Ausgabe vom Dezember 2010 - Allmendingen-Thun
Ausgabe vom Dezember 2010 - Allmendingen-Thun
Ausgabe vom Dezember 2010 - Allmendingen-Thun
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3 - 2 0 1 0<br />
Die Kirche feiert<br />
Die Kirche <strong>Allmendingen</strong> wird<br />
15-jährig. Im November, genauer<br />
gesagt am 19. November<br />
1995, wurde die neu erbaute<br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong> eingeweiht.<br />
Damit ging ein lang gehegter<br />
Wunsch in Erfüllung.<br />
Bereits in den 50er-Jahren des<br />
20. Jahrhunderts wurde von<br />
einem Kirchenbau gesprochen,<br />
damals wurden die Gottesdienste<br />
im damaligen Schulhaus,<br />
dann im Restaurant Linde<br />
und ab 1965 im Singsaal des<br />
neuen Schulhauses gefeiert.<br />
Aus einem Wettbewerb wurde<br />
dann das Projekt des Architektenpaares<br />
Silvia und Kurt<br />
Schenk, Bern, ausgewählt. Ihr<br />
Ziel war es, einen Ort und nicht<br />
nur ein Gebäude zu bauen.<br />
Bereits im 1. Jahrhundert nach<br />
Christus war ja in <strong>Allmendingen</strong><br />
eine gallorömische Kultstätte<br />
von überregionaler Bedeutung,<br />
eine Columbankapelle<br />
aus dem 13. Jahrhundert wurde<br />
in der Reformationszeit abgerissen.<br />
Im Jahr 1994 erfolgten am 5.<br />
April der erste Spatenstich und<br />
am 17. Juni die Grundsteinlegung.<br />
Im Jahr darauf wurde am<br />
18. März das Rohbaufest, am 12.<br />
August – bei Regen – der Glockenaufzug<br />
und im November<br />
die Einweihung gefeiert.<br />
Der Turm mit drei Glocken mitten<br />
im Dorf akzentuiert das<br />
Zentrum. Die Kirche ist ein<br />
Rundbau, die verwendeten Materialien<br />
Granit, Holz und verputzte<br />
Backsteinmauern sind<br />
dieselben wie in den alten<br />
<strong>Thun</strong>ersee-Kirchen. Anklänge<br />
an Altes und moderne Formen<br />
prägen die Kirche <strong>Allmendingen</strong>.<br />
Das Jubiläum bietet Anlass, das<br />
Team der Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
vorzustellen (v.l.n.r.):<br />
Doris Stettler (Leiterin Spielgruppe<br />
Bäremani, KUW-<br />
Mitarbeiterin, Begleitgruppe),<br />
Susanna Schlapbach (Sigrist<br />
Stv.), Peter Zimmermann<br />
(Sigrist, Begleitgruppe), Annekäthi<br />
Beutler (Begleitgruppe,<br />
Handarbeitsgruppe, Töpfergruppe,<br />
Kirchenkaffee-Team),<br />
Brigit Gosteli (Katechetin),<br />
Franziska Leibundgut (Leiterin<br />
Spielgruppe Rägetröpfli), Udo<br />
Allgaier (Fachstelle Gemeinwesenarbeit,<br />
Begleitgruppe),<br />
Ursula Straubhaar Peters<br />
(Pfarrerin, Begleitgruppe)
MULDENSERVICE BIS 4 m 2<br />
bei Umbauten und Renovationen<br />
für Gartenabfälle<br />
bei Entrümpelungen (Holz, Schutt, Eisen)<br />
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Raum für eine vielfältige<br />
und lebendige Kirche!<br />
VOR 15 JAHREN WURDE DIE<br />
KIRCHE EINGEWEIHT<br />
Die Kirche <strong>Allmendingen</strong> ist<br />
Raum für Gottesdienste und<br />
Kirchliche Unterweisung, für<br />
Konzerte und verschiedenste<br />
Anlässe wie den Mittagstisch,<br />
den Allmendinger Dorfträff, das<br />
Adventsatelier, die Kinderkirchenwoche,<br />
den Zmorge-Träff,<br />
Gemeindenachmittage und vieles<br />
mehr. Der Jugendtreff Freestyle,<br />
die Spielgruppen Rägetröpfli<br />
und Bäremani und die<br />
Krabbelgruppe Tigerli-Höck sind<br />
ebenso zuhause wie eine Handarbeitsgruppe,<br />
eine Töpfergruppe<br />
und der Bücherbasar. Verschiedenste<br />
Gruppen nutzen<br />
und beleben die Räumlichkeiten<br />
der Kirche und den Pfarrsaal im<br />
alten Schulhaus.<br />
Der Kirchenraum ist tagsüber<br />
offen, ein Tisch mit Kerzen und<br />
Segensworten lädt ein zur Stille.<br />
Ein Fenster auf der Südostseite<br />
lässt den Blick frei auf einen<br />
Kastanienbaum und verbindet<br />
Heiliges und Alltag.<br />
Ein herzlicher Dank und ‚vergelt’s<br />
Gott‘ allen, die damals und<br />
seither in und um die Kirche<br />
mitgewirkt haben und mithelfen,<br />
die Kirche <strong>Allmendingen</strong> als<br />
Ort der Begegnung, des Feierns<br />
und zu einer Heimat zu machen.<br />
Ursula Straubhaar Peters<br />
Seit 1. Februar <strong>2010</strong> Pfarrerin<br />
im Pfarrkreis <strong>Allmendingen</strong><br />
Freude herrscht in <strong>Allmendingen</strong><br />
Wie wr bei uns doch ehedem<br />
der Predigtgng so unbequem:<br />
Mn stieg knrrende Treppen ruf,<br />
den Alten nhm es fst den Schnuf.<br />
Doch endlich in der Kmmer oben<br />
wr mn bereit, den Herrn zu loben.<br />
D eines Tges wr es vorbei,<br />
denn just die Feuerpolizei<br />
sprch uns ds lte Schulhus b.<br />
Ob's wohl wonders Rum noch gb,<br />
um Gottes Wort uns zu verkünden?<br />
Er liess sich in der "Linde" finden.<br />
Ds wr zwr nicht sehr feierlich,<br />
mir wr's fst ungeheuerlich;<br />
und doch, und doch knn mn uch dort<br />
eingehn uf Gottes ewig Wort.<br />
Doch Notbehelf konnt' ds nur sein,<br />
ch, htten wir ein Kirchelein!<br />
Eins ber muss ich hier uch sgen:<br />
In jenen lngst vergngnen Tgen<br />
gehörten kirchlich wir zum Gwtt,<br />
wohin uns oft ein Bus gebrcht.<br />
So wurden wir umhergeschoben,<br />
ml hier, ml dort den Herrn zu loben.<br />
Ein jedes Ding ht seine Zeit!<br />
Und eines Tges wr's soweit:<br />
Ein superneues Schulhus entstnd,<br />
d wo der "lte Bhnhof" schwnd.<br />
Wo Altes wr, muss Neues werden,<br />
so wr's, so ist's und bleibt's uf Erden.<br />
Jetzt htten wir doch endlich ml<br />
wenigstens einen Predigtsl,<br />
gerumig, heimelig und schön<br />
mit llem, ws es brucht versehn.<br />
Doch wichtiger ls Ausstttung<br />
blieb uch hier die Verkündigung.<br />
Dmls wurden wir bgeseilt<br />
<strong>vom</strong> Pfrrkreis Gwtt und umgeteilt<br />
zum Pfrrkreis Neufeld-<strong>Allmendingen</strong>.<br />
Die Jhre kmen und sie gingen,<br />
die Pfrrer tten's ihnen gleich;<br />
ds wr für uns nicht immer leicht.<br />
./. Fortsetzung uf Seite 9
Jeden Sonntag wächst und wandert die Weihnachtskrippe der Kirche <strong>Allmendingen</strong>.<br />
Sie ist täglich ab 17 Uhr beleuchtet und lädt ein, vorbeizuschauen und innezuhalten.<br />
15 Minuten Geschichten, Verse und Lieder vor der Krippe:<br />
Sonntag, 28. November I 17 Uhr<br />
Sonntag, 05. <strong>Dezember</strong> I 17 Uhr<br />
Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong> I 17 Uhr<br />
Familien-Gottesdienst zum 4. Advent:<br />
Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong> I 17 Uhr<br />
Begleitgruppe <strong>Allmendingen</strong> I Pfrn. Ursula Straubhaar<br />
3. Allmendinger<br />
Tannenbaumhäckseln<br />
Herzlich laden wir Sie zu diesem speziellen Anlass<br />
ein und freuen uns auf einen geselligen Abend. Wir<br />
treffen uns auf dem Kirchenplatz und lassen die Bäume<br />
<strong>vom</strong> Profi häckseln, so kann, wer will, seinen<br />
Baum als Hackschnitzel wieder nach Hause nehmen.<br />
7. Januar 2011, 18.30 Uhr,<br />
Kirchenplatz im Dorf<br />
Bei einem Gläschen Wein und<br />
einem feinen Raclette wollen wir<br />
ein paar gesellige Augenblicke<br />
zusammen geniessen.<br />
Damit Sie den Baum nicht zu<br />
Fuss oder mit Ihrem PW transportieren<br />
müssen, organisiert<br />
der Leist einen Abholdienst.<br />
Stellen Sie ihren Baum einfach<br />
am 7. Januar am Mittag bei Ihrem<br />
Kehrichtsammelplatz ab,<br />
wir werden ihn dann im Laufe<br />
des Nachmittags abholen.<br />
Der Leistvorstand<br />
(warme Kleidung/Schuhe – Begehung Wald)
4. Adventsatelier<br />
für Jung und Alt<br />
Zum 15-Jahr<br />
Jahr-Jubiläum<br />
Jubiläum<br />
der Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kaffee für nur 15 Rappen<br />
Samstag, den 27. November <strong>2010</strong><br />
10 bis 17 Uhr in der Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Bastelideen für Gross und Klein<br />
Neu: Kerzenständer schweissen (ab 14 Jahren)<br />
Holzsterne sägen (ab 14 Jahren)<br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
Glücksfischen und Töggeli-Kasten<br />
Kaffeestube und kleine Mittagsverpflegung<br />
Gratissirup für Kinder<br />
Weitere Informationen<br />
Udo Allgaier, Quartierarbeit<br />
033 334 67 79<br />
gwa.straettligen@ref-kirche-thun.ch
Dorfstafette - Teil 8<br />
HANS BADERTSCHER<br />
EIN AUFGESTELLTER<br />
ZEITGENOSSE<br />
hw „Kennsch dää? Hesch dää<br />
scho ghört?“ Es gibt etwelche in<br />
<strong>Allmendingen</strong> wohnende Leute,<br />
denen Hans Badertscher mit<br />
diesen Worten begegnet. Was<br />
dann folgt, ist gewöhnlich ein<br />
kurzer, träfer Witz mit<br />
„trockenem“ Humor. Dies ist<br />
zwar nicht der Grund, weshalb<br />
wir dieses Mal etwas mehr über<br />
diesen beliebten und stets aufgestellten<br />
Zeitgenossen vernehmen.<br />
Die Stabweitergabe an<br />
Herrn Badertscher verschuldete<br />
der letzte Interview-Partner,<br />
Fritz Marti.<br />
Inmitten vieler Menschen<br />
Im spannend verlaufenen Leben<br />
von Hans Badertscher spielte<br />
der Begriff „Masse“ eine grosse<br />
Rolle. Er will damit sagen, dass<br />
er sich stets wohl fühlte, wenn<br />
er in der Masse lebte. Etwas<br />
leichter verständlich gesagt,<br />
wenn er inmitten vieler Menschen<br />
lebte, mit vielen Menschen<br />
zu tun hatte, viele Menschen<br />
begleitete und betreute.<br />
Es begann schon damit, dass er<br />
Kind einer Bauernfamilie war<br />
und 9 Geschwister hatte. Geboren<br />
wurde Hans 1940 auf dem<br />
Hof Oberey in der Gemeinde<br />
Rüderswil. Er erinnert sich heute<br />
noch, wie er es empfand:<br />
„Masse gibt Sicherheit. Grossfamilien-Menschen<br />
bekommen<br />
wahrscheinlich etwas mehr von<br />
dem mit, was man in der Psychologie<br />
Urvertrauen nennt.“<br />
Grossfamilien haben, wie Hans<br />
dies empfindet, auch in Bezug<br />
auf die Ablösung von zu Hause<br />
und auf die Selbständigkeit gewisse<br />
Vorteile. Je älter die Kinder<br />
werden, desto knapper werde<br />
naturgemäss der Platz. Die<br />
Grössten müssen weg, und wenn<br />
die Eltern gerecht sind, schauen<br />
sie, dass auch die Jüngsten nicht<br />
besser behandelt werden. Ein<br />
Lehrabschluss im „Hotel Eltern“<br />
lag noch drin. Mehr aber nicht.<br />
Rückblickend gesteht er aber:<br />
„Ich habe heute über alles betrachtet<br />
eine grosse Ehrfurcht<br />
vor dem, was meine Eltern leisteten.“<br />
Er denkt aber auch an<br />
das, was er seinen Geschwistern<br />
zu verdanken hat. Die älteren<br />
unter ihnen hätten schon sehr<br />
früh Aufgaben und Verantwortung<br />
übernommen, die nicht<br />
altersgerecht waren, schlicht,<br />
damit der Karren überhaupt lief.<br />
Grosse Schulklassen<br />
Die Masse, an die Hans Badertscher<br />
gewohnt war, blieb ihm<br />
erhalten. Mit fünfzehneinhalb<br />
Jahren kam er ins Seminar Muristalden<br />
in Bern, ein Internat<br />
mit etwas mehr als 100 jungen<br />
Männern. Er fühlte sich dort<br />
wohl. Es herrschte wie heute<br />
akuter Lehrermangel, und die<br />
Ausbildungszeit wurde um ein<br />
halbes Jahr verkürzt. Vier Tage<br />
nach seinem neunzehnten Geburtstag<br />
übernahm er in Tal<br />
Heimisbach eine Klasse mit 41<br />
Schülern. „41 Schüler, 41 Elternpaare<br />
– das war für mich wieder<br />
Masse“, sinniert er. Die Situation<br />
war etwas verrückt. Das<br />
Schulhaus war mit 180 Kindern<br />
total verwaist, ohne Lehrer. Die<br />
junge Lehrerschaft kam direkt<br />
ab Seminar. Er erinnert sich:<br />
„Der Älteste war 22, ich 19. Es<br />
ging jedoch gut und die Bevölkerung,<br />
an alte Lehrer gewöhnt,<br />
hatte Freude an den jungen<br />
Lehrkräften.“<br />
Der besondere Schulmeister<br />
Mit 23 Jahren übernahm Hans<br />
nebenamtlich das Zivilstandsamt<br />
der Gemeinde Trachselwald.<br />
„Nicht etwa“, meint er<br />
scherzhaft, „weil ich besonders<br />
tüchtig gewesen wäre, sondern<br />
weil sich niemand finden liess,<br />
der das machen wollte.“ Es sei<br />
eine recht grosse Aufgabe gewesen,<br />
erforderte das Amt doch<br />
rund 800 Arbeitsstunden pro<br />
Jahr. Er konnte das aber gut bewältigen,<br />
weil er die Register in<br />
den Ferien nachtragen konnte.<br />
„Ich wurde dadurch ein seltenes<br />
Exemplar: ein Schulmeister fast<br />
ohne Ferien.“ Hans Badertscher<br />
heiratete 1963 Margrit Rufer;<br />
1966 wurde ihnen Katrin und<br />
1969 Eva geschenkt.<br />
Die neue Herausforderung<br />
Kurz nach dreissig wurde Hans<br />
unruhig. Er hatte plötzlich das<br />
Bedürfnis, etwas in seinem Leben<br />
zu verändern. Damals meinte<br />
er, dass diese Unruhe davon<br />
herkam, dass er mit neunzehn<br />
Jahren zu früh etabliert war. Es<br />
war aber etwas anderes: Die<br />
Schülerzahlen waren inzwischen<br />
massiv eingebrochen, und plötzlich<br />
hatte er nur noch zwölf Kinder<br />
in der Klasse. Es war eben<br />
wieder die Masse, die ihm fehlte.<br />
Es fehlte ihm der Widerstand,<br />
das kräftige Gegenüber.<br />
Eigentlich erstaunlich, sind<br />
doch kleine Klassen heute der<br />
Traum jeden Lehrers. Hans Badertscher<br />
suchte längere Zeit<br />
ohne Erfolg in ganz verschiedene<br />
Richtungen. „Ich musste er-
fahren, dass so ein Schulmeisterlein<br />
gar nicht so ein gefragter<br />
Artikel ist.“ Dann ging es plötzlich<br />
sehr schnell. Im bernischen<br />
Pflegeheim Utzigen suchte man<br />
zum neu gewählten Verwalter<br />
einen Stellvertreter. Ein Telefon<br />
am Vormittag, die Vorstellung<br />
am gleichen Abend, und er war<br />
angestellt. Diese Stelle sagte ihm<br />
zu: 330 Heimbewohner, ungefähr<br />
120 Mitarbeitende – er hatte<br />
wieder Masse um sich. Trotzdem,<br />
es war eine sehr schwierige<br />
Bewohnerschaft: „Ich erlebte<br />
dort bis hin zum Mord ungefähr<br />
alles! Es war äusserst interessant.“<br />
Nach vier Jahren, es war<br />
im 1976, wollte Hans Badertscher<br />
seinen Marktwert testen<br />
und bewarb sich auf eine Heimeröffnung.<br />
Es ging ums Altersund<br />
Pflegeheim „Gritt“ in Niederdorf<br />
im Baselbiet. Er erhielt<br />
von der Heimbehörde einen Telefonanruf,<br />
dass er im Grunde<br />
bereits gewählt sei. Sie wären<br />
jedoch dankbar für sein Einverständnis<br />
und möchten ihn doch<br />
noch kennen lernen. Er war unter<br />
etwa 40 Bewerbern der einzige,<br />
der über eine Heimerfahrung<br />
verfügte. Die Krux war nur:<br />
„Meine Frau und ich wollten<br />
überhaupt nicht ins Baselbiet.“<br />
Und doch, diese Chance wollten<br />
sich die Badertschers nicht entgehen<br />
lassen. Hans lud dann seinen<br />
neuen Arbeitgeber an seinen<br />
alten Arbeitsplatz ein. Heute<br />
schmunzelt er: „Es kommt<br />
wahrscheinlich selten vor, dass<br />
ein Vorstellungsgespräch am Arbeitsplatz<br />
des Bewerbers stattfindet.“<br />
Zurück ins Bärnbiet<br />
Nach elf Jahren kam wieder eine<br />
Zeit der Veränderung. „Wir bauten<br />
das alte Gebäude in ein reines<br />
Pflegeheim um und errichteten<br />
daneben ein Wohnheim –<br />
ein Projekt von 12 Millionen.“<br />
Als alles fertig war, wurde die<br />
Stelle im Betagtenheim Martinstrasse<br />
in <strong>Thun</strong> frei und das<br />
führte das Heimleiterpaar Badertscher<br />
in die letzte Veränderung.<br />
Hans erinnert sich: „Als<br />
Heimwehberner konnten wir<br />
der Verlockung nicht widerstehen.<br />
Es ging wieder ähnlich<br />
schnell wie auch schon. Unsere<br />
Zusage mussten wir während<br />
einer Ferienreise in Österreich<br />
«Kennsch dää? Hesch<br />
dää scho ghört?»<br />
geben.“ Auf die Frage, wie er die<br />
lange Zeit in Heimen erlebte,<br />
meint er: „Ein Heim zu leiten ist<br />
eine ausserordentlich vielseitige<br />
Angelegenheit, und man kann<br />
nicht überall Glanzleistungen<br />
vollbringen. Ich hatte aber immer<br />
eine ganz einfache Philosophie.<br />
Ich sagte mir: Die Generation,<br />
die wir jetzt in den Heimen<br />
haben, hat uns unseren Wohlstand<br />
erarbeitet. Sie hat jetzt<br />
von unserer Gesellschaft auch<br />
etwas zugut. Diese Haltung hat<br />
nicht immer ganz allen gefallen.<br />
Es erfüllt meine Frau und mich
Wann Was Wo Wer<br />
Mi 17.11.<br />
14 Uhr<br />
Mo 22.11. bis<br />
Do 25.11.<br />
Sa 27.11.<br />
10 Uhr<br />
Sa 27.+28.11<br />
14 Uhr<br />
So 28.11.<br />
17 Uhr<br />
So 28.11.<br />
Di 30.11. bis<br />
Fr 10.12.<br />
Mi 1.12.<br />
16 Uhr<br />
So 5.12.<br />
9.30 Uhr<br />
So 5.12.<br />
17 Uhr<br />
So 5.12.<br />
17 Uhr<br />
Di 7.12.<br />
11.50 Uhr<br />
Sa 11.12.<br />
18 Uhr<br />
So 12.12.<br />
17 Uhr<br />
Mi 15.12.<br />
14 Uhr<br />
Sa 18.12.<br />
20 Uhr<br />
So 19.12.<br />
17 Uhr<br />
Fr 7.1.<br />
18.30 Uhr<br />
Mi 19.1.<br />
14 Uhr<br />
Gemeindenachmittag<br />
Traditionelle chinesische Medizin<br />
Adventsausstellung <strong>2010</strong><br />
Besonderes Schaffen<br />
4. Adventsatelier<br />
für Jung und Alt<br />
Restaurant Kreuz<br />
Stucki<br />
Lotto Match MZH <strong>Allmendingen</strong> MGA<br />
15 Minuten vor der Krippe<br />
Geschichten, Verse, Lieder<br />
Wahlen in <strong>Thun</strong><br />
Stadtrat und Gemeinderat<br />
Adventsgarten<br />
Öffentliche Feiern<br />
Adventsgarten für Kinder, Eltern<br />
und weitere Interessierte<br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
<strong>Thun</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Pfarrkreis<br />
Politik<br />
Pfarrkreis<br />
Pfarrkreis<br />
Gottesdienst im Adventsgarten Kirche <strong>Allmendingen</strong> Pfarrkreis<br />
Konzert zum Advent MZH <strong>Allmendingen</strong> MGA<br />
15 Minuten vor der Krippe<br />
Geschichten, Verse, Lieder<br />
Mittagstisch – Anmeldung:<br />
Peter Zimmermann 033 335 11 75<br />
FC <strong>Allmendingen</strong><br />
Waldweihnachten <strong>2010</strong><br />
15 Minuten vor der Krippe<br />
Geschichten, Verse, Lieder<br />
Gemeindenachmittag<br />
Weihnächtliches Beisammensein<br />
Vorweihnachtskonzert<br />
Besinnliche Klänge alter Meister<br />
Familien-Gottesdienst<br />
mit Weihnachtsaufführung<br />
Tannenbaumhäckseln<br />
Geselliges Beisammensein<br />
Gemeindenachmittag<br />
Alaska<br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Sportplatz Zelgli<br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Kirchenplatz<br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Pfarrkreis<br />
Pfarrkreis<br />
Pfarrkreis<br />
Pfarrkreis<br />
FCA<br />
Pfarrkreis<br />
Pfarrkreis<br />
kuga<br />
Pfarrkreis<br />
Leist<br />
Pfarrkreis<br />
FCA=Fussballclub + kuga=Kulturgruppe + MGA=Musikgesellschaft
mit Stolz, wenn wir das Gefühl<br />
haben dürfen, dass es den Betagten<br />
in unseren Heimen immer<br />
gut ging. Dies vor allem<br />
dank der Arbeit eines hoch qualifizierten<br />
Mitarbeiterinnenstabes.<br />
Wir hatten auch immer genügend<br />
Mittel zur Verfügung.“<br />
Seit zwanzig Jahren, also schon<br />
vor Hans’ Pensionierung, leben<br />
Badertschers in <strong>Allmendingen</strong>.<br />
Sie seien zwar keine „Ureinwohner“,<br />
fühlen sich aber nach<br />
so langer Zeit als Einheimische.<br />
Es ist ihnen wohl in dieser Dorfgemeinschaft.<br />
Hans erkennt:<br />
„Mir persönlich gibt <strong>Allmendingen</strong><br />
viel von dem, was mir ein<br />
ganzes Leben wichtig war:<br />
menschliche Kontakte, Gemeinschaft,<br />
ein Gefühl des Aufgehobenseins,<br />
ein gutes soziales<br />
Umfeld – für meine Frau und<br />
mich ein idealer Ort, um die<br />
letzten Lebensjahre zu verbringen“.<br />
<strong>Allmendingen</strong> sei trotz<br />
Stadtgebiet ein Dorf, ein gutes<br />
Dorf. Es gelte Sorge dazu zu tragen,<br />
dass es so gut bleibt.<br />
./. Fortsetzung von Seite 3<br />
Im Dorf brch ds Bufieber us;<br />
entstnden ist hier Hus um Hus,<br />
die Krne schwenkten hin und her,<br />
der Menschen wurden immer mehr.<br />
Ein Gotteshus wr lngst ds Ziel,<br />
doch gb's der Hindernisse viel.<br />
Heut' ist der Bu in vollem Gng.<br />
Mir wird es oftmls Angst und Bng:<br />
Ds wuchtig-mchtige Gebude,<br />
ist's wohl zu jedermnnes Freude?<br />
Die Fenster sind so winzig klein,<br />
es könnten fst Schiessschrten sein.<br />
Voreilig richten, ds ist schlecht!<br />
Am Ende wird doch lles recht,<br />
zweckmssig und bestimmt uch schön,<br />
und soll der rechte Geist drin wehn,<br />
liegt's nur n uns? Lsst uns bedenken:<br />
Gott will uns eine Bleibe schenken,<br />
will mit uns sein in llen Dingen.<br />
Drum Freude herrscht in <strong>Allmendingen</strong>!<br />
<strong>Allmendingen</strong>, im September 1994<br />
Fru M. Bützer<br />
Stabweitergabe<br />
Es ist wohl einmalig, dass der<br />
Stab kaum einen Meter weit,<br />
eigentlich nur um die Ecke, zur<br />
nächsten Wohnungstüre weitergegeben<br />
wird. In der Tat, Hans<br />
Badertscher meint, der Mitbewohner<br />
im Haus Wylergasse 16,<br />
Herr Daniel Maurer, übrigens<br />
ein echter Allmendinger, könnte<br />
viel Interessantes über sein Leben<br />
und seine Tätigkeit beim<br />
FCT erzählen. Er wird somit in<br />
der nächsten Dorfstafette vorgestellt.<br />
Text: Hugo Wiederkehr<br />
Foto: Udo Allgaier
KUGA <strong>Allmendingen</strong><br />
Vorweihnachtskonzert<br />
Samstag, 18.12.<strong>2010</strong><br />
Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Eintritt: Kollekte<br />
Besinnliche Klänge in der Vorweihnachtszeit.<br />
Das Kammerorchester<br />
unter der Leitung von<br />
Hans Knoll spielt Werke von<br />
Vivaldi, Bach, Hofmann und<br />
weiteren grossen Meistern.<br />
Mitglieder gesucht: Wenn die KUGA weiter bestehen soll, sind wir<br />
auf weitere Mitglieder angewiesen. Interessierte können sich bei<br />
Martin Christ 079 431 81 76 oder Piero Catani 078 843 08 23 melden.<br />
Auch ein Mail über info@kuga.ch ist möglich.<br />
Kein Adventsfenster <strong>2010</strong><br />
In der letzten <strong>Ausgabe</strong> des „Allmendinger“<br />
hatten wir Leute gesucht, die Lust verspüren,<br />
in der Adventszeit ein Fenster oder ihren<br />
Hauseingang festlich zu schmücken und an<br />
einem bestimmten Tag zu beleuchten.<br />
In der Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Weitere Infos unter www.kuga.ch<br />
Da das Interesse an diesem Angebot aufgrund<br />
der geringen Anmeldungen kaum vorhanden<br />
ist, verzichten wir auf eine Durchführung.<br />
Raphael Demierre<br />
<strong>Allmendingen</strong>-<strong>Thun</strong>-Leist<br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Allmendingen</strong>/<strong>Thun</strong><br />
Vorschau Konzert zum Advent<br />
5. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, 17 Uhr, Mehrzweckhalle <strong>Allmendingen</strong><br />
Das diesjährige Konzert zum Advent soll für alle Zuhörer einen stimmigen Anfang der Weihnachtszeit<br />
sein. Den ersten Konzertteil eröffnet die Musikgesellschaft <strong>Allmendingen</strong>/<strong>Thun</strong> mit der<br />
bekannten Jupiter Hymn aus den Planeten von Gustav Holst. Der erste Höhepunkt folgt mit einer<br />
wunderschönen Bearbeitung des Vorspiels zur Oper Hänsel und Gretel, bevor die MGA den<br />
Konzertteil mit bekannten Melodien wie Canterbury Choral, Pie Jesu und Highland Cathedral beschliesst.<br />
Im zweiten Teil wird die MGA zum einen traditionelle Weihnachtsmelodien, zum anderen auch<br />
etwas unbekanntere Formen der Adventsmusik zum Besten geben. Lassen Sie sich überraschen<br />
von den besinnlichen, feierlichen und nicht selten auch ungewohnten Klängen, welche Ihnen die<br />
MGA spielen wird. Die Musikgesellschaft <strong>Allmendingen</strong>/<strong>Thun</strong> freut sich, Sie am Sonntag, den 5.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle in <strong>Allmendingen</strong> zum Konzert zum Advent zu<br />
begrüssen.
Sommerfest <strong>Allmendingen</strong><br />
18. Juni 2011 auf dem Dorfplatz<br />
u.a. mit The Rascals<br />
Der Verein „Sommerfest <strong>Allmendingen</strong>“ wurde am 20. Oktober <strong>2010</strong> gegründet und hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, das Sommerfest in <strong>Allmendingen</strong> wieder durchzuführen. Um dies zu<br />
ermöglichen, besteht ein tatkräftiges Organisationskomitee, welches sich schon seit längerem<br />
mit dem Sommerfest <strong>vom</strong> 18. Juni 2011 beschäftigt.<br />
Um das Sommerfest auch durchführen zu können, braucht das OK aber die tatkräftige<br />
Unterstützung vieler Helfer und Helferinnen. Somit sind wir bereits jetzt auf der Suche nach<br />
motivierten Personen.<br />
Wer gerne den Verein „Sommerfest <strong>Allmendingen</strong>“ unterstützen möchte, kann dies als Mitglied<br />
tun. Jedes Mitglied hat an der jährlichen Hauptversammlung des Vereins ein Mitspracherecht<br />
und bei Abstimmungen eine Stimme (Familienmitglieder haben doppeltes Stimmrecht).<br />
Wer sich gerne als Helfer/in zur Verfügung stellen oder als Mitglied den Verein unterstützen<br />
möchte, kann sich via untenstehendem Formular, per E-Mail, per Telefon oder via Website bei<br />
uns melden, und wir werden uns mit Ihnen anschliessend in Verbindung setzen.<br />
✂<br />
Ich/Wir möchte/n<br />
Kontaktadresse:<br />
Sommerfest <strong>Allmendingen</strong>, 3608 <strong>Thun</strong><br />
E-Mail: info@sommerfest-allmendingen.ch<br />
Telefon 079 314 39 66<br />
AEK <strong>Thun</strong>, 3600 <strong>Thun</strong>, Bank-Clearing-Nr.: 8704<br />
Konto-Nr. IBAN: CH47 0870 4044 3214 1415 0<br />
www.sommerfest-allmendingen.ch<br />
den Verein „Sommerfest <strong>Allmendingen</strong>“ als Mitglied unterstützen:<br />
Einzelmitglied (Fr. 20.– Jahresbeitrag)<br />
Familienmitglied (Fr. 40.– Jahresbeitrag)<br />
Firmenmitglied (Fr. 100.– Jahresbeitrag)<br />
mich/uns als Helfer/in am Anlass zur Verfügung stellen:<br />
18. Juni Aufbau (Zelt/Infrastruktur)<br />
18. Juni Helfen am Anlass (Essen/Getränke/etc.)<br />
19. Juni Abbau (Zelt/Infrastruktur)<br />
Sonstige Anliegen/Bemerkungen<br />
Meine/Unsere Kontaktinformationen<br />
Name/Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Formular einsenden an: Sommerfest <strong>Allmendingen</strong>, 3608 <strong>Thun</strong>
Pfadis aus <strong>Thun</strong>-Süd<br />
in den Niederlanden<br />
ABENTEUER, SPIEL<br />
SPASS UND KONTAKTE<br />
Die Pfadiabteilung Ritter Berchtold<br />
<strong>Thun</strong> plant alle 5 Jahre ein<br />
Auslandlager. Nach der Bretagne,<br />
Wales und Normandie entschieden<br />
wir uns diesmal für die<br />
Niederlande. Das Projekt sprach<br />
sich im Bezirk rasch herum, so<br />
dass sich die Pfadiabteilung St.<br />
Christophorus Meiringen-Brienz<br />
anschloss. Nach dem ersten Rekognoszieren<br />
im Frühling 2008,<br />
einer zweiten Reise im Frühling<br />
<strong>2010</strong> und der dazwischen liegenden<br />
Planung fuhren wir am 10.<br />
Juli <strong>2010</strong> gemeinsam mit 75 Teilnehmenden<br />
nach Brouwershaven<br />
in die Niederlande ab. Vor<br />
uns lagen zwei Wochen Abenteuer,<br />
Spiel und Spass sowie<br />
Kontakt mit den niederländischen<br />
Pfadis.<br />
Austausch mit Sea Scouts<br />
Nebst den üblichen Lageraktivitäten<br />
standen auch der Besuch<br />
einer Windmühle, der Hafen<br />
Rotterdams sowie das Kochen<br />
für einige Niederländer auf dem<br />
Programm. Die Krönung des Lagers<br />
war der Austausch mit den<br />
örtlichen Pfadis, den Sea Scouts.<br />
So segelten sie mit uns vor der<br />
Küste Brouwershavens. Ein weiterer<br />
Höhepunkt des Lagers bildete<br />
die abenteuerliche Rückgabe<br />
des Seefahrerschatzes an den<br />
fliegenden Holländer: Dieser<br />
führte als roter Faden durch das<br />
Lagerprogramm und kleidete<br />
die grosse Vielfalt an Ausflügen,<br />
Spiel und Sport ein.<br />
Am 25. Juli <strong>2010</strong> kehrten wir<br />
nach zwei eindrücklichen Wochen<br />
wohlbehalten wieder im<br />
Berner Oberland ein. Müde von<br />
der langen Heimreise, aber<br />
glücklich machten wir uns anschliessend<br />
auf den Heimweg.<br />
Wohin die Reise in 5 Jahren führen<br />
wird, steht zurzeit noch<br />
nicht fest. Sicher ist aber, dass<br />
wir noch heute alle in den Erinnerungen<br />
an die tolle Zeit<br />
schwelgen. Und wer weiss, irgendwann<br />
in 5 Jahren…<br />
Text: Daniel Cafourek<br />
«Die abenteuerliche<br />
Rückgabe des<br />
Seefahrerschatzes»<br />
Interessiert an der Pfadi?<br />
Schnuppernachmittage sind jederzeit<br />
unverbindlich möglich:<br />
www.ritter-berchtold.ch, E-Mail<br />
an Daniel Cafourek / Calmo:<br />
calmo@pfadi-thun.ch,<br />
Tel. 033 335 86 58<br />
Abteilung Ritter Berchtold<br />
Mädchen- und Knabenpfadi,<br />
Enzenbühlheim, Gwatt<br />
Pfadi Abteilung Virus<br />
Mädchenpfadi, Virusheim,<br />
<strong>Allmendingen</strong> beim RAZ
«’s isch alles bsetzt…»<br />
Dür d Stube ziet e herrleche Duft<br />
vo Orange, Güezi u Nüss.<br />
D Lüt stosse u dränge u chouffen y<br />
für d Wienacht – für was de süsch?<br />
DIE FREIZEITGRUPPE<br />
HÖRT IM MÄRZ AUF<br />
Stroustärne hangen a der Tür<br />
<strong>vom</strong> Balkon,<br />
duss geit e grüüslige Wind.<br />
Der Nachber het Krach<br />
mit der Frou un em Sohn,<br />
u irgendwo grännet es Chind.<br />
Der Wienachtsaabe isch äntlech da,<br />
stilli Nacht lit überem Quartier.<br />
„̕s isch alles bsetzt, dihr müesst<br />
wider gah,<br />
mir hei nume no Platz für vier.“<br />
Nid esmal meh Platz<br />
i der Notschlafstell…<br />
Cherzeschyn lüüchtet dür d Nacht.<br />
Wienacht?<br />
Mir fyre, passier da, was wöll!<br />
Stille, heilige Nacht.<br />
Weihnachtsgedicht von<br />
Andreas Steinmann<br />
Impressum 3-<strong>2010</strong><br />
3<br />
Herausgeber<br />
<strong>Allmendingen</strong>-<strong>Thun</strong>-Leist<br />
Pfarrkreis <strong>Allmendingen</strong><br />
Redaktionsteam<br />
• ua Udo Allgaier<br />
033 334 67 79<br />
uallgaier@swissonline.ch<br />
• hw Hugo Wiederkehr<br />
• eg Evelyne Gehrig<br />
• ub Uschi Baumgartner<br />
Korrektor: Andreas Steinmann<br />
Redaktionsschluss: 1.3.2011<br />
Freizeitraum zu vermieten<br />
Nach über 30 Jahren Kurstätigkeit hört die bisherige Freizeitund<br />
Töpfergruppe in den Räumlichkeiten der Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
auf. Das ist sehr bedauerlich, denn in den vielen Jahren<br />
konnten unzählige kreative Kurse für interessierte Personen<br />
angeboten werden. Es wäre natürlich schön, wenn das Angebot<br />
von einem neuen Team weitergeführt werden könnte. Wer<br />
Freude daran hätte, mit anderen Personen zusammen wieder<br />
ein solches Angebot auf die Beine zu stellen, kann sich gerne<br />
bei Annekäthi Beutler melden.<br />
Zu vermieten<br />
– Komplett eingerichteter Freizeitraum<br />
– Ab 1. März 2011 (oder nach Vereinbarung)<br />
– Warm- und Kaltwasser sowie Stromanschluss vorhanden<br />
Zu verkaufen<br />
– Keramik-Brennofen<br />
– Glasuren<br />
– Werkzeuge<br />
– Diverses Kleinmaterial<br />
Kontakt<br />
Annekäthi Beutler, Lontschenenweg 43, 3608 <strong>Thun</strong><br />
Tel. 033 336 49 01,<br />
kari.annekaethi@bluewin.ch
Auf den Hund gekommen<br />
ZEIT ZUM VERWEILEN<br />
IN DER NATUR<br />
eg Wir sind auf den Hund gekommen.<br />
Nach der ersten Woche<br />
war ich einem Nervenzusammenbruch<br />
nahe. Wie konnte<br />
ich nur! Kaum sind die Kinder<br />
etwas grösser und selbstständiger<br />
und erlauben etwas mehr<br />
Freiheit und Unabhängigkeit an<br />
jedem Tag, tauche ich nochmals<br />
in eine völlige Babyzeit. Ich<br />
muss all die anstrengenden Zeiten<br />
völlig aus meinem Bewusstsein<br />
verdrängt haben, unglaublich!<br />
<br />
Hingegen erinnere ich mich<br />
noch sehr genau an die wunderschöne<br />
und erfüllende Zeit, als<br />
die Kinder ganz klein waren: das<br />
Staunen über die glänzenden<br />
Kinderäuglein beim Anblick des<br />
ersten Weihnachtsbaumes und<br />
der leuchtenden Kerzen. Ich<br />
weiss gar nicht, was oder wer<br />
intensiver leuchtete: die Kerzen,<br />
die Kinderaugen oder mein<br />
Mutterherz. Und das Zeit-<br />
Vergessen beim Bewundern einer<br />
kleinen Schnecke. Wie oft<br />
haben die Kinder mich in aller<br />
Liebe gezwungen, einen Gang<br />
hinunterzuschalten und für die<br />
Besorgungen halt das Dreifache<br />
an Zeit zu investieren – und dafür<br />
mit einem übervollen Herzen<br />
über all die kleinen Wunder<br />
der Natur an den Kochherd zurückzukehren.<br />
Es waren genau diese Überlegungen,<br />
die zum Kauf des Hundes<br />
geführt haben. Wie schnell<br />
verlernen wir das Staunen, wie<br />
schnell hat uns der Alltag mit<br />
dem Funktionieren wieder eingeholt.<br />
Immer schneller dreht<br />
die Zeit, und obwohl wir es genau<br />
wüssten, dass es dagegen<br />
nur ein Mittel gibt, schenken<br />
wir uns die geforderte Ruhepause,<br />
den Rhythmusunterbruch<br />
nur selten, denn – zuerst das,<br />
und das… und schon ist es<br />
Abend! Und meine Zeit für<br />
mich, wo ist sie geblieben?<br />
<br />
Genau deswegen der<br />
Hund. Die Zeit<br />
zum Verweilen<br />
in der Natur,<br />
zum Spüren<br />
und Staunen<br />
kehrt noch einmal<br />
zu uns zurück.<br />
Genau rechtzeitig.<br />
Bald schon locken uns die<br />
Erinnerungen an die herrlichen<br />
Düfte von frisch gebackenen<br />
Zimtsternen und das Rascheln<br />
von Bastelpapier in unserem Daheim.<br />
Die besinnliche Weihnachtszeit<br />
beginnt aber beileibe<br />
nicht etwa im <strong>Dezember</strong>, nein,<br />
das wäre doch viel zu spät – sie<br />
kündigt sich schon kurz nach<br />
den Herbstferien an: Im 3M sind<br />
die Gestelle mit Weihnachtsgeschenken<br />
vollgepackt. Jetzt beginnen<br />
für unsere kleinen Menschen<br />
bereits die Vorbereitungen<br />
für die Wunschlisten. Wie<br />
nur machen wir Grossen unseren<br />
kleinen Kindern bewusst,<br />
dass es noch mehr als 2 Monate<br />
dauert, bis das Christkind die<br />
Geschenke bringt? Kindern, die<br />
überhaupt noch keinen Zeitbegriff<br />
kennen?<br />
Und doch steckt in all dem ein<br />
Geschenk an uns: Denn bevor<br />
wirklich der <strong>Dezember</strong> mit sei-<br />
ner Herrlichkeit auf der einen<br />
Seite und dem ewigen Spagat<br />
zwischen Konsumstress und Geniessen<br />
in seiner vollen Grösse<br />
dasteht, wartet der November<br />
auf uns: Nebelschwaden, feuchte<br />
Tage und oft ein graues<br />
Nichts vor der Türe. Es ist der<br />
Monat der möglichen Ruhe, der<br />
Ein-Kehr, des Inne-Haltens und<br />
der Be-Sinn-ung. In uns allen<br />
stecken noch graue Flecken, die<br />
wir vor Jahren in unseren seelischen<br />
Keller gesperrt haben.<br />
Unerfüllte Wünsche,<br />
verdrängte Ängste.<br />
In der Novembermelancholie<br />
klopfen<br />
sie an und<br />
bieten uns einmal<br />
mehr die<br />
Chance, befreit<br />
zu werden. Mit<br />
dem Eintauchen<br />
in die Tiefe dieser<br />
grauen Flecken<br />
lockt das<br />
Licht von Weihnachten.<br />
Es ist wie bei<br />
allem: Es gibt keinen anderen<br />
Weg hinaus als hindurch!<br />
Stehen wir zu unseren Baustellen,<br />
leuchten wir mit der Spotlampe<br />
rein, werfen wir den Müll<br />
raus und lassen Sehnsüchte und<br />
Tränen hochsteigen. Der Weg<br />
führt uns zurück in unser kindliches<br />
Staunen – schier unglaublich,<br />
wie die Sterne im kalten<br />
Winterhimmel dann leuchten!<br />
Plötzlich strahlen die schneebedeckten<br />
Berge in verzaubertem<br />
Mondlicht. Auch das sind wir.<br />
Ein kleines Christkind ist wiedergeboren.<br />
Mit Augen, die<br />
staunen. Auch in uns.<br />
Text: Evelyne Gehrig
Solartankstelle<br />
in <strong>Thun</strong>-<strong>Allmendingen</strong><br />
AUTO TEMPEL AG<br />
SETZT AUF SOLARENERGIE<br />
ua Vielleicht haben Sie sich<br />
beim Vorbeifahren auch schon<br />
gefragt, warum zwei schicke<br />
Elektrovelos ausgerechnet an<br />
einer Elektrozapfsäule vor einer<br />
Autogarage in <strong>Allmendingen</strong><br />
angeschlossen sind. Die Antwort<br />
ist einfach: Wer sein Auto der<br />
Auto Tempel AG zum Service<br />
bringt, hat eine Ersatzmobilität<br />
garantiert. Diese reicht von einem<br />
Gratis-Busbillett über den<br />
klassischen Ersatzwagen oder<br />
einen Shuttleservice bis hin zum<br />
umweltfreundlichen Elektrovelo.<br />
Die Idee, Elektrovelos bereitzustellen,<br />
kam dem „Technik-<br />
Freak“ und Geschäftsführer der<br />
Auto Tempel AG Marco Frozza<br />
im Gespräch mit seinem langjährigen<br />
Bekannten Thomas<br />
Binggeli, bekannt unter „Thömu“.<br />
Dieser produziert erfolgreich<br />
die Eigenentwicklung<br />
„Stromer“ und wurde dafür bereits<br />
mit etlichen Preisen ausgezeichnet.<br />
Gleichzeitig fand sich<br />
mit der Brunner+Imboden AG<br />
ein Partner, der mit der Solartankstelle<br />
auch gleich den sauberen<br />
Strom zum Velo liefern<br />
konnte.<br />
Prius plug in - die neue<br />
Generation von Hybridautos<br />
Die Solartankstelle vor der Auto<br />
Tempel AG kann aber noch<br />
mehr. Mit der nächsten Prius-<br />
Generation des Hybridpioniers<br />
Toyota soll echtes “Plug in”<br />
möglich werden: Das Prius-Plugin-Hybridsystem<br />
kann an einer<br />
Solartankstelle in kürzester Zeit<br />
mit Strom betankt werden. Mit<br />
den neuen leistungsstarken<br />
Lithium-Ionen-Batterien fährt<br />
das Auto knapp 30 km ausschliesslich<br />
im Elektromodus.<br />
Dank der bewährten Parallelhybrid-Technologie,<br />
welche seit<br />
über 10 Jahren bei den Marken<br />
Toyota und Lexus bestens funktioniert,<br />
ist es zudem möglich,<br />
jederzeit per Knopfdruck zum<br />
reinen Elektroantrieb zu wechseln,<br />
z.B. bei der Fahrt durch ein<br />
Dorf wie <strong>Allmendingen</strong>.<br />
Gute Zukunftsaussichten<br />
Die (zurzeit für interne Zwecke<br />
zu benützende) Solartankstelle<br />
ist nur ein erster Schritt. Marco<br />
Frozza, der das Thema Umwelt<br />
auch im Slogan der Auto Tempel<br />
AG integriert hat (Vertrauen-<br />
Sicherheit-Umwelt) und bereits<br />
vor fünf Jahren eine Bio-Anlage<br />
zur Wasserwiederaufbereitung<br />
des Verbrauchswassers der Waschanlage<br />
installieren liess, sieht als<br />
Vision eine Solaranlage auf mindestens<br />
der Hälfte des Daches<br />
der Toyota-Garage: Sauberen<br />
Strom für saubere Autos.
Tel. 033 335 05 10<br />
Restaurant zum Tempel<br />
Tempelstrasse 20<br />
3608 <strong>Thun</strong>-<strong>Allmendingen</strong><br />
info@zumtempel.ch<br />
Das Restaurant mit spezieller Atmosphäre<br />
Original Thaiküche und nationale Gerichte<br />
Empfehlen uns für Seminare, Familien- und Geschäftsanlässe<br />
FUN AND RUN THUN –<br />
«BEWEGE FÄGT»<br />
– Hat Ihr Kind sportliche Interessen?<br />
– Ist Ihr Kind ein Wirbelwind?<br />
– Hat Ihr Kind Gewichtsprobleme?<br />
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– Wollen Sie Ihr Kind koordinativ fördern lassen?<br />
Wenn Sie eine dieser Fragen mit «Ja» beantworten<br />
können, sollten sie unbedingt unsere Website<br />
www.fun-and-run.ch besuchen – oder setzen Sie<br />
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Ruedi Brunner<br />
Frutigenstrasse 61, 3604 <strong>Thun</strong><br />
Mobile 079 375 26 85<br />
e-mail r.brunner@fun-and-run.ch<br />
www.fun-and-run.ch
30 Jahre Ludothek <strong>Thun</strong><br />
– die Ludothek am Zug<br />
Der Spielverleih Ludothek <strong>Thun</strong><br />
befindet sich seit 5 Jahren bahnseits<br />
an der Seestrasse 14, 250<br />
Meter <strong>vom</strong> Bahnhof <strong>Thun</strong>. Seit<br />
nunmehr 30 Jahren bietet die<br />
Ludothek allen Interessierten jeder<br />
Altersgruppe für spannende,<br />
abwechslungsreiche Stunden im<br />
Freundes– und Familienkreis,<br />
für Spielfeste, Lager, Ferien ein<br />
vielseitiges Angebot zur Ausleihe<br />
an!<br />
Acht Mitarbeiterinnen engagieren<br />
sich für den Spielverleih und<br />
setzen viele Freiwilligenstunden<br />
ein; dies aus Überzeugung, denn<br />
Spielen fördert:<br />
– die Geschicklichkeit<br />
– die Beobachtungsgabe<br />
– die Kreativität<br />
– die Reaktions– und Merkfähigkeit<br />
– das Sozialverhalten<br />
– die Sprache<br />
– hilft bei der Konfliktbewältigung<br />
und ist generell eine sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi, Fr je 14.00–16.30 Uhr<br />
Do 16.00–18.30 Uhrr<br />
Während <strong>Thun</strong>er Schulferien:<br />
Do 16.00–18.30 Uhr;<br />
1. Sa im Monat: 10.00–12.00 Uhr<br />
Kontakt<br />
Ludothek <strong>Thun</strong><br />
Seestrasse 14, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Tel. 033 222 10 55<br />
info@ludothek-thun.ch<br />
www.ludothek-thun.ch<br />
Verschiedene Änderungen beim FC <strong>Allmendingen</strong><br />
Nach einem Jahr „im Exil“, während welchem<br />
keine Mannschaft die Möglichkeit<br />
hatte, auf der Baustelle Zelgli zu trainieren<br />
und zu spielen, erstrahlt der Fussballplatz<br />
nun in neuem Glanz. Zwei neue<br />
Rasenspielfelder inkl. Umzäunung<br />
schmücken nun den Platz neben dem<br />
Klubhaus, welches sich seinerseits über<br />
einen neuen Garderobenanbau freuen<br />
durfte. Mit einem zweitägigen Fest wurde<br />
die neue Anlage im Juni eingeweiht - es war eine gelungene Feier,<br />
die sowohl Besucher als auch Organisatoren nicht so schnell wieder<br />
vergessen werden.<br />
Daneben passierte auch im sportlichen „Kerngeschäft“ einiges:<br />
Nach 4 erfolgreichen Jahren als Trainer der ersten Mannschaft, verliess<br />
uns Fritz Binggeli in Richtung FC <strong>Thun</strong> (neu Assistent der U21).<br />
Als Nachfolger nahm Martin Wenger im Sommer seine Arbeit auf.<br />
Mit "Tinu" konnte eine veritable FCA-Legende verpflichtet werden:<br />
Nach etlichen Saisons als Spieler und Captain der ersten Mannschaft,<br />
war Tinu zuletzt als Co-Trainer bei der U16 des FC <strong>Thun</strong> tätig.<br />
Des Weiteren konnte der FCA auf diese Saison hin zum ersten Mal<br />
drei Aktivmannschaften stellen. Mit dem Start der neuen dritten<br />
Mannschaft hat der Verein nun eine Plattform, um jedem abgehenden<br />
Junior die Möglichkeit zu geben, weiterhin im Verein Fussball<br />
zu spielen.<br />
Auch im Vorstand gab es während der HV diverse Mutationen.<br />
Christian Schneider (bisher Vize) ersetzt den abtretenden Präsidenten<br />
Fritz Marti, welcher an der Hauptversammlung einstimmig zum<br />
Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Als Vizepräsidentin amtet nun<br />
Gina Lehnherr, das Amt des Juniorenobmannes wird von Peter Iseli<br />
betreut. Neuer Verantwortlicher für Marketing/PR ist Philipp Loeliger,<br />
als Altherren-Obmann fungiert Markus Werren. Den abtretenden<br />
Stefan Schneider (Junioren) und Bruno Menetrey (Marketing/PR)<br />
wünschen wir alles Gute und danken für die geleistete Arbeit.<br />
Der nächste Programmpunkt wird die traditionelle Waldweihnacht<br />
im <strong>Dezember</strong> sein. Und natürlich finden auch jedes Wochenende<br />
diverse Fussballspiele statt, von den F-Junioren bis zur 2. Liga hat<br />
es für jeden etwas. Die aktuellen Spielpläne finden Sie auf<br />
www.fcallmendingen.ch - Matchbesucher und andere Gäste sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Philipp Loeliger<br />
PR/Sponsoring FC <strong>Allmendingen</strong>
„Nöis vo de drei Könige“<br />
Familien-Gottesdienst zum 4. Advent<br />
mit Weihnachtsaufführung<br />
19. <strong>Dezember</strong> I 17.00 Uhr I Kirche <strong>Allmendingen</strong><br />
Pfrn. Ursula Straubhaar I Doris Stettler I Milka Inniger I Flurina Brunner<br />
Rolf Wüthrich, Klavier I Peter Zimmermann, Sigrist<br />
PIERO CATANI<br />
– damit <strong>Allmendingen</strong> eine Stimme hat<br />
Piero Catani in den Stadtrat<br />
Kand.-Nr. 02 17.8/02 18.6