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Katalog Gratis! Sport-Thieme GmbH .38367 Grasleben

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Jugendturnerinnen: Wiebke Homes (TK Berenbostel)<br />

63,0 P.<br />

Jugendturner: Lukas Dartsch (TuS Wunstorf)<br />

43,5 P.<br />

Gemeinsame Kreiseinzelmeisterschaft<br />

Hannover-Land und Hannover Stadt<br />

Der VfL Grasdorf war Ausrichter der Kreiseinzelmeisterschaften<br />

im Trampolinturnen. Leider<br />

verfolgten nur wenige Zuschauer das Wettkampfgeschehen<br />

in der <strong>Sport</strong>halle der Albert-<br />

Einstein-Schule in Laatzen. Diese kamen aber<br />

voll auf ihre Kosten. Die gezeigten Leistungen,<br />

besonders bei den älteren Turnerinnen und Turnern,<br />

wurden mit viel Beifall bedacht.<br />

So manches Ergebnis aus der Vornote wurde<br />

im Finale nach einmal verbessert. Startberechtigt<br />

waren Vereinsangehörige aus den Kreisen<br />

Hannover-Land und Stadt.<br />

Siegte bei den Jugendturnern: Jan-Eric Gesing aus<br />

Grasdorf. Foto: Rabe<br />

Die Sieger<br />

Schülerinnen Jhrg. 2001 u.jg.: 1. Eva Kull (TSV<br />

Poggenhagen) 67,7 P. 2. Sinah Wicke 62,3 P.,<br />

3. Janine Jörns (beide TuS Vahrenwald) 52,5 P.,<br />

Jhrg. 1998 - 2000: 1. Laura Ferreira da Silva (<br />

Vahrenwald) 71,2 P., 2. Lara Weiß (TSV Pattensen)<br />

68,1 P., 3. Dorothee Heppner und Angelina-<br />

Ricarda Tiemann, (beide VfL Grasdorf) 67,3<br />

P., Jhrg. 1995 bis 1997: 1. Henrike Janzen (TuS<br />

Vahrenwald) 69,9 P. 2. Marisa Bettels 67,1 P., 3.<br />

Patricia Berger (beide VfL Grasdorf) 66,8 P.<br />

Schüler Jhrg. 1998 - 2000: 1. Jannik Fischer,<br />

69,8 P. 2. Tim Eggers 67,4 P. 3. Max Kern (alle<br />

TSV Poggenhagen) 64,8 P., Jhrg. 1995 - 1997:<br />

1. Justin Andratschke (Grasdorf) 74,1 P. 2. Elias<br />

Daniel Tito Strehl (Vahrenwald) 62,8 P., 3. Dominik<br />

Rother (TK Berenbostel) 62,3 P.<br />

Jugendturnerinnen: 1. Sabrina Benn 74,1 P., 2.<br />

Aylin Topcu 69,7 P., 3. Isabella-Denise Tiemann<br />

(alle Grasdorf)<br />

Jugendturner: 1. Jan-Eric Gesing 84,9 P., 2. Patrick<br />

Zeißler (beide Grasdorf) 70,6 P., 3. André<br />

Jachting (Vahrenwald) 68,7 P.<br />

Turnerinnen: 1. Ann-Kristin Frerking (TSV Rethen)<br />

72,1 P., 2. Madeleine Goblet (Grasdorf)<br />

65,1 P., 3. Anika Rothe (TuS Wunstorf) 63,7 P.<br />

Turner: 1. Timo Strohmeyer (Grasdorf - außer<br />

Konkurrenz) 71,6 P., 2. Thomas Fürstenberg<br />

61,1 P., 3. Ingo Krüger (beide Grasdorf) 41,4 P.<br />

Oldies Damen: 1. Birgit Tiemann 54,9 P., 2. Nicola<br />

Gesing (beide Grasdorf) 40,7 Punkte.<br />

Faustball<br />

Ligabetrieb im Endspurt<br />

Ho r s t ra b e<br />

In praktisch allen Wettkampfklassen spielten<br />

Deutschlands Faustballer Mitte Februar die<br />

letzten Entscheidungen aus, nun geht es um<br />

weiterführende Platzierungen, um den sicheren<br />

Klassenerhalt oder gar um die bange Frage, ob<br />

der Abstieg noch vermieden werden kann.<br />

Konnten sich in der Vergangenheit gerade die<br />

niedersächsischen Nachwuchs-Teams viele berechtigte<br />

Hoffnungen auf überregionale Erfolge<br />

machen, haben nun auch wieder die im reinen<br />

Wettkampfbetrieb stehenden Erwachsenen-<br />

Mannschaften mächtig aufholen können. So<br />

gehen zum Beispiel in den beiden Staffeln der<br />

1. Bundesliga Nord alle zur Teilnahme an den<br />

Deutschen Meisterschaften berechtigte Plätze<br />

an niedersächsische Vereine.<br />

1. Bundesliga Männer: Erst zwei Spieltage vor<br />

Ultimo sind die Weichen gestellt: Mit dem MTV<br />

Hammah, dem ASV Ahlhorn und dem TSV Essel<br />

stehen die Vereine fest, die am 7./8. März<br />

im schwäbischen Calw um nationale Titelehren<br />

ringen.<br />

Holte in der Bundesliga oft schier aussichtslose<br />

Bälle: Mats Albrecht vom ASV Ahlhorn. Fotos: Kreye<br />

Hatte sich der TV Brettorf zunächst auch noch<br />

in diesem Kreis halten können, brachte er sich<br />

nach einem 4:5 gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn<br />

TSV Essel vor eigenem Publikum<br />

um alle Chancen.<br />

Ein Trost: An den beiden Rückrunden-Spieltagen<br />

gegen den ASV Ahlhorn und eben gegen Essel<br />

war die Halle mit 400 Zuschauern total überfüllt.<br />

Also verständlich, dass es mit dem Brettorfer<br />

Kassenwart mindestens einen zufriedenen<br />

Faustballer gab.<br />

21<br />

TURNEN AKTUELL<br />

Trotz gescheiterter Finalträume: Der erst 16-jährige<br />

Timo Kläner spielte beim TV Brettorf eine<br />

phantastische Saison.<br />

Der Absteiger heißt in diesem Jahr MTV Diepenau.<br />

Nach den zahlreichen personellen Aderlässen<br />

ist das Team noch nicht wieder so stark,<br />

um im Konzert der Großen mitspielen zu können.<br />

Zweiter Absteiger ist der VfL Güstrow.<br />

Dank der Angriffshärte von Marie-Therese Warnick<br />

fahren die Damen des ASV Ahlhorn wieder als<br />

Meister der 1. Bundesliga Nord zu den Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

1. Bundesliga Frauen: Auch bei den Damen sind<br />

die Niedersachsen vorn. Bereits frühzeitig waren<br />

das der ASV Ahlhorn und der SV Moslesfehn,<br />

am letzten Spieltag vervollständigte der TV Jahn<br />

Schneverdingen die niedersächsische Phalanx.<br />

Und die Chancen, bei den anstehenden Deutschen<br />

Hallenmeisterschaften eine vordere<br />

Platzierung zu erringen, stehen gut, denn die<br />

Titelkämpfe werden am 14./15. März 2009 in<br />

Moslesfehn ausgetragen. Eine interessante Kon-<br />

NTB-MAGAZIN 03/2009


0708216 Der<br />

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Spielten die Schneverdinger Damen in die Finalrunde:<br />

Katja Globitzka und Laura Marofke (h.).<br />

stellation, denn vor heimischem Publikum werden<br />

vor allem die SVM-Damen alles daran setzen, auf<br />

dem Podest ganz nach oben zu springen.<br />

Die beiden Absteiger kommen in diesem Jahr<br />

aus Braschoss und Hilchenbach.<br />

2. Bundesliga Männer: Eine ganz schwere Aufgabe<br />

erwartet bei den Aufstiegsspielen zur 1.<br />

Bundesliga Nord den SV Moslesfehn. Praktisch<br />

erst mit dem letzten Spieltag auf den fahrenden<br />

Zug gesprungen, trifft die Mannschaft nun in<br />

Voerde auf den dortigen TV, den VfK Berlin und<br />

den TSV Bredstedt aus Schleswig-Holstein.<br />

Der VfK Berlin musste nur wegen des verletzungsbedingten<br />

Ausfalls einiger Stammspieler<br />

ein Jahr in der Zweitklassigkeit überwintern,<br />

gilt ansonsten aber als nationale Spitzenmannschaft.<br />

Und der TV Voerde ist deshalb Mitfavorit,<br />

weil in seinen Reihen gleich vier ehemalige<br />

Akteure des TSV Bayer Leverkusen stehen. In<br />

diesem Klassefeld dürfte der SV Moslesfehn<br />

also allenfalls Außenseiter-Chancen haben, genau<br />

wie der TSV Bredstedt.<br />

2. Bundesliga Frauen: In der 2. Liga Nord brachten<br />

die niedersächsischen Damenteams insgesamt<br />

nur Durchschnittserfolge, und es gibt mit<br />

der Erstliga-Reserve des ASV Ahlhorn sogar<br />

einen Absteiger. Rechtzeitig in Sicherheit gebracht<br />

haben sich aber die Zweitvertretung des<br />

MTSV Selingen und der TV Jahn Walsrode.<br />

Niedersachsenliga-Männer: Die Bemühungen,<br />

die Männer-Niedersachsenliga aus dem Dunstkreis<br />

des Hobbysports zu lancieren, scheinen<br />

einmal mehr zum Scheitern verurteilt: Der TV<br />

Brettorf kann als Niedersachsenmeister nicht<br />

an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teilnehmen,<br />

weil er wegen der letztjährigen Vorkommnisse<br />

zum Zuschauen verdammt wurde.<br />

Dessen ungeachtet haben die nachfolgenden<br />

Teams aus Moslesfehn und Ahlhorn gegenüber<br />

dem Staffelleiter sogar signalisiert, dass sie<br />

erst gar nicht aufsteigen wollen.<br />

Genießt das Heimrecht: Melanie Zingrosch vom<br />

gastgebenden SV Moslesfehn.<br />

Da bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Vereine<br />

auf den Rängen sechs und sieben diese<br />

Aufstiegschance wahrnehmen. Eine weitergehende<br />

Aussage ist dazu noch nicht möglich,<br />

da sich der MTV Vorsfelde, die SCE Gliesmarode<br />

und der TuS Bothfeld noch am letzten<br />

Wettspieltag um diese beiden freien Plätze<br />

streiten.<br />

Niedersachsenliga-Frauen: Auch in der Niedersachsenliga<br />

der Damen scheinen diese im<br />

Männerbereich bekannten Unsitten Schule zu<br />

machen, denn auch Staffelmeister TV Brettorf<br />

verzichtete auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen<br />

zur 2. Bundesliga.<br />

So also liegen derzeit alle niedersächsischen<br />

Hoffnungen beim jungen Team des MTV Hammah,<br />

dass es zweifellos den Männer nachtun<br />

will und fortan zwar nicht in der Eliteliga, aber<br />

immerhin in der 2. Bundesliga mitwirken will.<br />

Aus der Niedersachsenliga absteigen müssen<br />

die Frauen des MTV Wangersen.<br />

<strong>Sport</strong>lerehrung „Jugendfaustballer des<br />

Jahres 2008“<br />

Amerika verlieh Mitte Februar seine Oscars, die<br />

große deutsche <strong>Sport</strong>welt proklamiert seine<br />

nationalen Spitzensportler und die niedersächsischen<br />

Faustballer wählen alljährlich ihre „Jugendfaustballer<br />

des Jahres“ – womit sie sich<br />

immer mehr Freunde machen: Immerhin über<br />

17.000 Stimmen wurden diesmal bei der Wahl<br />

der besten Nachwuchssportler gezählt, ein<br />

nachhaltiger Beweis, welchen Stellenwert der<br />

Faustball in Niedersachsen hat.<br />

23<br />

TURNEN AKTUELL<br />

Mehr als zufrieden waren auch die Verantwortlichen<br />

des Niedersächsischen Turner-Bundes,<br />

die dieses Event über das Nachwuchs-Magazin<br />

„Jugendfaustball in Niedersachsen“ initiierten.<br />

Weil noch dazu der Braunschweiger Vorortverein<br />

SCE Gliesmarode eine würdige Präsentation<br />

dieser <strong>Sport</strong>lerwahl garantierte - im Rahmenprogramm<br />

traten unter anderem das Schulorchester<br />

der IGS Querum, die Cheerleaders „Chilli<br />

Peppers“ und zwei Jazzdance-Gruppen vom MTV<br />

Wolfenbüttel auf - geriet die Veranstaltung zu ei-<br />

Landesfachwart Bernd Schnackenberg (l.) bedankt<br />

sich beim Braunschweiger Joachim Brandes,<br />

dem Ausrichter der diesjährigen Jugendwahl.<br />

nem echten Highlight. „Dass eine solche Zahl<br />

von Stimmen ausschließlich für den Jugendbereich<br />

zusammenkommt, spricht nicht nur für die<br />

Leistungsfähigkeit dieser <strong>Sport</strong>art - im Nachhinein<br />

ist das sicherlich auch eine Bestätigung<br />

der in vielen Vereinen geleisteten Basisarbeit“,<br />

so Landesfachwart Faustball, Bernd Schnakkenberg,<br />

in der völlig überfüllten Aula der IGS<br />

Braunschweig-Querum.<br />

Vor zahlreiche Ehrengästen, darunter Vertreter<br />

der Stadt Braunschweig und des Niedersächsischen<br />

Turner-Bundes, unterstrich er dabei auch<br />

die Bedeutung der sportlichen Ausbildung jungen<br />

Menschen als immerwährendes, zukunftsträchtiges<br />

Rüstzeug.<br />

Spieler des Jahres: Sichtlich überrascht war in<br />

der Kategorie „Spieler des Jahres 2008“ das<br />

zwölfjährige Faustballtalent Merlin Sommer vom<br />

gastgebenden SCE Gliesmarode. Mit 2.143<br />

Stimmen setzte er sich klar durch, obwohl der<br />

im Vorfeld nicht als eigentlicher Favorit galt.<br />

Aber in der Endkonsequenz entscheidet eben<br />

die Mehrzahl der niedersächsischen Faustballer,<br />

und die favorisierten dann doch die begeisterungsfähige<br />

Vielfältigkeit des Gliesmaroder<br />

Talents. Damit honorierten sie aber nicht nur<br />

seine rein sportlichen Ambitionen, sondern<br />

zeigten sich auch von seiner vereinsinternen<br />

Mitarbeit angetan, mit der er schon seit Jahren<br />

in der SCE glänzt.<br />

In der Kategorie „Spieler des Jahres 2008“<br />

kam der Ahlhorner Mats Albrecht mit 1.441<br />

Stimmen auf Rang zwei, auf Rang drei wurde<br />

Jonas Brune vom Turnklubb zu Hannover mit<br />

1.289 Stimmen gewählt.<br />

NTB-MAGAZIN 03/2009


Merlin Sommer<br />

Spielerin des Jahres: Obwohl im Sommer 2008<br />

noch denkbar knapp an der Nominierung in die<br />

deutsche Jugend-Nationalmannschaft gescheitert<br />

- die Routine ihrer älteren Konkurrentinnen<br />

wurde stattdessen favorisiert - kam die Wahl<br />

von Celina Minx bei dieser <strong>Sport</strong>lerwahl eher<br />

nicht überraschend.<br />

„Es gibt in Deutschland keine Faustballerin, die<br />

bereits derart viele Erfolge vorzuweisen hat wie<br />

Celina Minx. Dabei steht die 16-Jährige erst am<br />

Anfang einer hoffnungsvollen sportlichen Karriere,<br />

denn selbst Aufgaben auf nationaler Ebene<br />

absolvierte sie schon jetzt mit Bravour. Und<br />

dazu steht der Name Celina Minx auch für viel<br />

Bescheidenheit und einer selbstbewusst nach<br />

außen getragenen Fairness“, erklärte Susanne<br />

Schulz. Die langjährige Nationalspielerin trat in<br />

Braunschweig als Laudatorin auf. Sie wusste<br />

auch um weitere sportliche Stationen der Ahl-<br />

Celina Minx<br />

Die Schülermannschaft des MTV Hammah<br />

horner Erst-Angreiferin, die zum Beispiel schon<br />

als Schülerin nationale Titel in der Jugendklasse<br />

sammelte oder mit der Niedersachsen-Auswahl<br />

gleich reihenweise zu Titelehren kam.<br />

Kein Wunder also, dass Celina Minx danach<br />

rundum glücklich war: „Ich freue mich wahnsinnig<br />

über diese Auszeichnung. Für mich ist sie<br />

aber auch Verpflichtung, den Faustballsport wie<br />

gehabt über eigene Anstrengungen zu fördern“,<br />

betonte sie.<br />

Auf Rang zwei bei der weiblichen Jugend landete<br />

mit Anna Cohrs vom MTV Wangersen (1.118<br />

Stimmen) ein weiteres Energiebündel. Zum ganz<br />

großen Wurf langte es diesmal aber noch nicht,<br />

ganz offensichtlich fehlt ihr noch der nationale<br />

Durchbruch. Rang drei ging mit 1.002 Stimmen<br />

an Sandra Heidecke vom TuS Empelde, Sandra<br />

Amelang vom SEC Gliesmarode belegte mit<br />

591 Stimmen Platz vier und Sabine Grüning<br />

vom SV Moslesfehn kam mit 504 Stimmen auf<br />

Rang fünf.<br />

Jugendtrainer des Jahres: In der Kategorie „Jugendtrainer<br />

des Jahres“ war Johann Driefholt<br />

vom TB Elsfleth nicht zu schlagen, mit rund 250<br />

Stimmen Vorsprung wurde sein schon vorbildliches<br />

Engagement um den Nachwuchssport<br />

honoriert. Denn noch vor vier Jahren gab es in<br />

Elsfleth keinen Faustballsport, aber schon im<br />

Jahr 2008 standen für den örtlichen TB gleich<br />

13 Mannschaften im Wettspielbetrieb. Und die<br />

Elsflether Mädchen gehören dabei zu den inzwischen<br />

besten niedersächsischen Teams.<br />

Und diese TB-Mannschaften haben fraglos Zukunft,<br />

das Gros von ihnen steht im jüngsten<br />

Schüler-Alter. Und da eine solche starke Gemeinschaft<br />

nur noch von einem relativ großen<br />

Betreuer- und Mitarbeiterstab geleitet werden<br />

kann, ist das in Elsfleth - auch ein Verdienst von<br />

Johann Driefholt - ohnehin Programm.<br />

Niedersachsens Faustballer aber können sich<br />

glücklich schätzen, dass noch in anderen Vereinen<br />

so gedacht wird, denn Achim Poppe vom<br />

NTB-MAGAZIN 03/2009 24<br />

SV Ruschwedel (1.282) und Uli Nehring von der<br />

SCE Gliesmarode (1.137) konnten fast ähnliche<br />

Stimmanteile auf sich vereinigen. Die knappe<br />

Bandbreite ihrer Stimmenzahl zeigt auch auf,<br />

wie sehr ihr Tun an der Basis geschätzt wird.<br />

Jugendmannschaft des Jahres: Zu den großen<br />

Gewinnern dieser <strong>Sport</strong>lerwahl zählt diesmal<br />

auch der MTV Hammah, ein Verein aus der<br />

Nähe von Stade und mit ausgeprägtem Hang<br />

zur Nachwuchsarbeit. Auf der Basis einer extrem<br />

guten Trainingsarbeit erfahren dort schon<br />

jüngste Faustballer ihr ganz spezielles Können,<br />

zudem werden sie behutsam in die regionalen<br />

und überregionalen Vergleiche geführt. Das alles<br />

ergab 1.118 Stimmen und Platz eins für den<br />

Niedersachsenmeister der Schüler 12.<br />

Dass aber auch in anderen niedersächsischen<br />

Bezirken ähnlich gedacht wird, macht die bemerkenswerte<br />

Anzahl der eingegangenen<br />

Heiner Josuttis


Stimmen klar: Mit insgesamt 1.051 Stimmen<br />

kamen Brettorfs Schüler 10 auf Rang zwei –<br />

70 Stimmen mehr und sie hätten bei dieser<br />

<strong>Sport</strong>lerwahl gewonnen. Auf Rang drei sprang<br />

die Schüler 12-Auswahl des Bezirks Hannover/<br />

Braunschweig mit 869 Stimmen.<br />

Ehrenpreis des Niedersächsischen Jugendfaustballs:<br />

Auch der Bezirk Hannover konnte<br />

sich in diesem Jahr über einen Preis freuen, und<br />

zwar wurde der „Ehrenpreis des Niedersächsischen<br />

Jugendfaustballs“ an den Landeslehrwart<br />

Heiner Josuttis vom TSV Eldagsen vergeben.<br />

Damit wurde insbesondere die Basisarbeit gewürdigt,<br />

die ihn nicht nur in die vielen niedersächsischen<br />

Vereine führt, als Mentor ist er<br />

darüber hinaus für die Deutsche Faustball-Liga<br />

im Einsatz. „Seit Jahren führt Heiner Josuttis<br />

den Ausbildungsbereich des niedersächsischen<br />

Faustballs in einer richtungweisenden Form, und<br />

zwar weil er z.B. die Bereiche Trainingsangebote<br />

und -planung, Lehrgangs- und Auswahlverfahren,<br />

Jugendförderung und Teilbereiche der Schiedsrichterschulung<br />

in schon modellhafter Komplexität<br />

verknüpft“, hieß es in der Laudatio. Für den<br />

nationalen Faustballsport hat Heiner Josuttis<br />

mit seiner engagierten und uneigennützigen Arbeit<br />

ein markantes positives Zeichen gesetzt.<br />

Ein großes Lob für die Faustballer gab es auch<br />

von Gundula Schimanski-Zurek, Leiterin des<br />

<strong>Sport</strong>institutes der Stadt Braunschweig. Ihre<br />

mit viel Beifall aufgenommene Einschätzung<br />

lautete: „Würden solche Veranstaltungen in allen<br />

Bundesländern aufgezogen, dann könnten<br />

die Faustballer in wenigen Jahren zu den großen<br />

<strong>Sport</strong>arten aufschließen.“<br />

Christian Sondern verleiht dem Schulsport<br />

Faustball neuen Schwung<br />

„Es ist sicherlich keine leichte Aufgabe, aber<br />

mit den von Torsten Büsselmann erarbeiteten<br />

Vorgaben kann man wohl auf die besten Starthilfen<br />

vertrauen“, so Christian Sondern Mitte<br />

Februar bei der Landesfachtagung Faustball.<br />

Der 30-jährige Gymnasiallehrer und neue Schulsport-Beauftragte<br />

ließ nicht nur viel Hoffnung<br />

auf Kontinuität aufkommen, sondern stellte mit<br />

seiner frischen und unkomplizierten Art gleich<br />

auch einen neuen Arbeitsstil vor.<br />

Kein Wunder also, dass der Ex-Nationalspieler<br />

gleich die ersten Tage seiner neuen Aufgabe<br />

mit einer Fülle von Schwerpunkten angeht, denn<br />

„das Projekt Schulsport genießt fortan höchste<br />

Priorität“, betont er.<br />

Zuerst wird ein eigenes Logo für den Schulsportbereich<br />

entwickelt und sogleich die Termine für<br />

die ersten in den vier niedersächsischen Bezirken<br />

stattfindenden Schulsport-Events auf den<br />

11. Juli 2009 festgesetzt sowie das Landesfinale<br />

für den 20. August 2009 terminiert.<br />

Vermehrte Lehrer-Fortbildungen sollen den Bedarf<br />

wecken, alle finanziellen Belange zentral<br />

und nach einheitlichem Muster abzurechnen,<br />

eine spezielle Homepage „Schulsport“ mit bun-<br />

Der neue Schulsport-Beauftragte Christian Sondern:<br />

Mit seiner frischen und dynamischen Art<br />

legte er einen wahren Blitzstart hin.<br />

desweitem Ausblick wird erstellt und endlich<br />

wird festgeschrieben, wer bei den Vergleichen in<br />

den „Anfängerklassen“ spielen darf.<br />

Christian Sondern hat es verstanden, alle seine<br />

Initiativen in abgestimmte und zweckdienliche<br />

Bahnen zu lenken, und alles das für die Zukunft<br />

festzuschreiben, was dazu bislang eher in den<br />

Köpfen verschiedenster Ausrichter herum gegeistert<br />

war.<br />

Deshalb wird man also künftig offiziell auch<br />

von den „Bezirks- oder Landesmeisterschaften<br />

Schulfaustball“ sprechen und lesen - die von<br />

Christian Sondern erarbeitete Schulfaustball-<br />

Basis ist zementiert bis ins feinste Detail.<br />

Über 50 Bezirks- und Landestrainer<br />

garantieren den hohen niedersächsischen<br />

Standard<br />

Landeslehrwart Heiner Josuttis bedankte sich<br />

bei der Trainerratstagung bei allen Bezirks- und<br />

Landestrainern: „Der NTB ist zwar nicht mehr so<br />

dominant wie in den vergangenen Jahren, aber<br />

wir hoffen alle, dass die anderen Landesturnverbände<br />

in ihrem Bemühen nicht nachlassen und<br />

weiterhin mit viel Macht aufholen wollen“.<br />

Unterschwellig sprach Heiner Josuttis also das<br />

an, worüber man sich in Niedersachsen schon<br />

seit einigen Jahren Sorgen macht – es ist einfach<br />

mehr Konkurrenz nötig, um den nationalen<br />

Faustballsport interessanter zu machen.<br />

Bei aller Liebe zum sportlichen Gegenüber:<br />

Der niedersächsische Trainerstab hat in dieser<br />

Hinsicht eine Dimension vorgelegt, die Respekt<br />

abnötigt. Allein 33 Bezirks- und Landestrainer<br />

waren bei dieser Tagung in Wangersen dabei;<br />

während rund 20 weitere schon wieder mit ihren<br />

Vereinsmannschaften unterwegs waren.<br />

Und mit Achim Brandes kann man sogar auf<br />

einen eigenen Beauftragten für die Abwicklung<br />

25<br />

überregionaler Veranstaltungen zurückgreifen, er<br />

garantiert mit wachem Auge, dass die Faustballer<br />

den NTB in jeder Hinsicht würdig vertreten.<br />

Und noch was macht den niedersächsischen<br />

Faustball stark: Nämlich die vier Landes-Leistungsstützpunkte<br />

mit den ihnen nachgeordneten<br />

Vereinen. Diese Clubs sind nach besonderen<br />

Kriterien ausgewählt und erfahren von Jahr<br />

zu Jahr eine neue Wertung. Die Bedingungen:<br />

Mindestens 20 Jugendliche im Trainingsbetrieb,<br />

Mitarbeit im niedersächsischen Trainerrat und<br />

bei Bezirks- und Landeslehrgängen, Trainertätigkeit<br />

beim Niedersachsen-Schild und nur lizenzierte<br />

Trainer im Vereinsbetrieb.<br />

Neues aus der Landesfachtagung<br />

TURNEN AKTUELL<br />

Niedersachsens Faustballer gehören zu den<br />

Besten im Lande; und eines der Erfolgsrezepte<br />

liegt in der so genannten „Landesfachtagung“,<br />

einem Gremium dem praktisch nur die Leiter<br />

der verschiedenen sportlichen, kommunikativen<br />

und administrativen Ebenen angehören.<br />

In ihm werden die Ideen, Ziele und Arbeiten abgesprochen,<br />

die den Faustball wettbewerbs- und<br />

vor allen Dingen zukunftsfähig machen sollen<br />

– und bislang lag die LFT mit ihren Entscheidungen<br />

richtig.<br />

Die Besprechungspunkte Mitte Februar 2009:<br />

Die <strong>Sport</strong>lerehrung „Jugendfaustballer des Jahres“<br />

hat sich im vierten Jahr nicht nur etabliert,<br />

sondern ist zu einem echten Highlight geworden.<br />

Über 17.000 eingegangene Stimmen spiegeln<br />

nicht nur den Rückhalt in der Öffentlichkeit,<br />

bei der aktuellen Ehrung sprach auch das völlig<br />

überfüllte Forum für sich.<br />

Da fast nur noch Achter-Spielklassen existieren,<br />

beginnt hier der Wettspielbetrieb frühestens<br />

nach dem dritten Spieltag der Bundesligen.<br />

In den Landesligen wird auch künftig auf drei<br />

Gewinnsätze gespielt. In der Hallensaison wird<br />

dafür ein Spieltag mehr angesetzt.<br />

In der M-Niedersachsenliga steigt künftig nur<br />

der Achtplatzierte und damit Letzte direkt ab.<br />

Der 1. VB Nord, 1. VB Süd und der NL-Vorletzte<br />

spielen um die zwei freien NL-Plätze. Bei den<br />

Damen bleibt die bisherige Regelung erhalten,<br />

da hier keine Verbandsliga existiert.<br />

Bei den Männern 35 erfolgte die Ausschreibung<br />

mit dem ergänzenden Hinweis, dass zwei Bezirksliga-Akteure<br />

spielberechtigt sind. Die Spieltermine<br />

finden in Abstimmung mit den Terminen<br />

der 2. BLG statt. Akteure dürfen aber nicht in der<br />

AK35 und in der M-Niedersachsenliga spielen.<br />

Für den Schulfaustball wurde ein einheitliches<br />

Regelwerk erstellt. Alle weiteren Schwerpunkte<br />

werden vom neuen Schulsport-Beauftragten<br />

Christian Sondern erarbeitet.<br />

Bei Regionalausscheidungen geht der erste<br />

Nachrückplatz an den Ausrichter. Aber nur, wenn<br />

er sich zuvor über die Landesmeisterschaft<br />

dazu angemeldet hat.<br />

Im Zeitraum von Dezember 2008/Januar 2009<br />

haben in den Bezirken Weser-Ems, Lüneburg<br />

und Hannover insgesamt drei Vorstellungen<br />

NTB-MAGAZIN 03/2009


zum Thema „Eigenständigkeit der Faustballer“<br />

stattgefunden. Die rund 100 teilnehmenden<br />

Vereine plädierten dabei nachdrücklich für die<br />

angestrebte Eigenständigkeit unter Führung der<br />

„Deutschen Faustball-Liga“ (DFBL). He i n o Kr ey e<br />

Turnbezirk Lüneburg<br />

Fünf Jugend-Bezirksmeister ermittelt<br />

Weibliche Jugend 14: In Schneverdingen<br />

kämpften gleich acht Mannschaften um den<br />

begehrten Titel. In der Vorrunde lag Schneverdingen<br />

I vor Essel in der A-Gruppe vorne,<br />

während der MTV Hammah vor Bardowick die<br />

zweite Gruppe anführte. Die folgenden Halbfinals<br />

wurden klar vom TV Jahn Schneverdingen<br />

(2:0 gegen Bardowick) und MTV Hammah (2:0<br />

gegen Essel) gewonnen.<br />

Im Spiel um Platz drei bezwang der TSV Bardowick<br />

den TSV Essel mit 2:1, während das Finale<br />

zwischen Hammah und Schneverdingen I drei<br />

ganz unterschiedliche Sätze brachte. Erst hieß<br />

es 11:5 für Hammah, danach 11:5 und 11:4 für<br />

den TV Jahn.<br />

Schon nach der Vorrunde kam das Aus für<br />

den MTSV Selsingen, TV Jahn Schneverdingen<br />

II, SV Armstorf und SV Göhrde-Nahrendorf.<br />

Männliche Jugend 14: Hier gab es in dieser Saison<br />

erstmals keine klassische Bezirksmeisterschaft,<br />

sondern der Meister wurde unter neun<br />

Mannschaften in einer doppelten Spielrunde<br />

ermittelt. Am Ende lag der Nachwuchs des TSV<br />

Bardowick I mit 30:2 Punkten auf Platz eins, gefolgt<br />

vom SV Armstorf, der nur zwei Zähler weniger<br />

aufzuweisen hatte. Bronze gab es für den<br />

MTV Hammah, der wiederum zwei Punkte Vorsprung<br />

vor dem SV Haddorf hatte. Ab Platz fünf<br />

lautete die Reihefolge: SV Ruschwedel, MTSV<br />

Selsingen, SV Düdenbüttel, TSV Bardowick II<br />

und SV Göhrde-Nahrendorf.<br />

Weibliche Jugend 16: Kutenholz richtete die Titelkämpfe<br />

aus, bei denen sich der TSV Hagenah<br />

im Finale gegen den TV Jahn Schneverdingen<br />

mit 2:1 durchsetzen konnte. Der entscheidende<br />

dritte Satz wurde mit 11:6 dominiert.<br />

Platz drei belegte der TSV Essel, das Team hatte<br />

im Halbfinale 1:2 gegen Hagenah verloren,<br />

nach einem 2:0 über Hammah. Hammah seinerseits<br />

verlor das Semifinale gegen Schneverdingen<br />

mit 1:2.<br />

Die weitere Reihenfolge lautete SV Armstorf, TSV<br />

Bardowick, MTV Wangersen und TuS Oldendorf.<br />

Männliche Jugend 16: In Lamstedt kam es zum<br />

Endspiel zwischen dem SV Düdenbüttel und<br />

dem gastgebenden SV Armstorf. Seit Jahren<br />

liefern sich diese beiden Vereine immer wieder<br />

packende Spiele – wie auch jetzt.<br />

Gewinner war diesmal der SVD nach einem<br />

2:1-Sieg (8:11, 11:7, 11:8). Im Spiel um Platz<br />

drei standen sich der TSV Bardowick und der<br />

TSV Essel gegenüber, die an Düdenbüttel und<br />

Armstorf gescheitert waren. Bardowick siegte<br />

knapp mit 2:1.<br />

Bezirksmeister der Männl. Jugend 18 wurde der<br />

TSV Hagenah. Foto: Bartsch<br />

Männliche Jugend 18: Ahlerstedt war Austragungsort<br />

dieser Meisterschaft. Am Ende kam<br />

es zum Finale zwischen dem TSV Hagenah und<br />

dem SV Armstorf II. Aber die TSV-Jungs zeigten<br />

sich beim klaren 2:0 (11:7, 11:4) deutlich überlegen.<br />

Um Bronze ging es zwischen dem TSV<br />

Bardowick und dem SV Düdenbüttel. Auch hier<br />

gab es einen 2:0-Ausgang für die Domstädter.<br />

Ab Rang fünf war die Reihenfolge SV Armstorf I,<br />

MTSV Selsingen und MTV Wangersen.<br />

Zwei Senioren-Landesmeister kommen aus<br />

dem Bezirk Lüneburg<br />

Der Turnbezirk Lüneburg kann in den Seniorenklassen<br />

auf zwei neue Landesmeister stolz<br />

sein: Es sind die Männer 55 und die Männer 60<br />

des SV Haddorf.<br />

Das Team 55 setzte sich in Bad Lauterberg jeweils<br />

mit 2:0 gegen die TH 1852 Hannover, MTV<br />

Salzgitter und MTV Bad Lauterberg durch.<br />

Ausrichter SV Haddorf bei den Männern 60 nutzte<br />

das Heimrecht und besiegte die Konkurrenz<br />

aus Bothfeld, Burgdorf, Hannover und Buxtehude.<br />

Ohne Sieg blieben die Spieler des Post SV<br />

Buxtehude. Wo l f ga n g bar tscH<br />

Prellball<br />

Turnbezirk Braunschweig<br />

Neuer Meister im Turnkreis Goslar/Salzgitter<br />

Neuer Meister im Turnkreis: Die Prellballer des<br />

MTV Langelsheim. Foto: Hämke<br />

NTB-MAGAZIN 03/2009 26<br />

Am vierten und letzten Spieltag der Kreisliga<br />

des Turnkreises Goslar/Salzgitter sicherte sich<br />

der MTV Langelsheim mit uneinholbaren 32:00<br />

Punkten und 616:423 Bällen den Titel.<br />

Den zweiten und dritten Platz belegte der MTV<br />

Vienenburg, wobei die erste Mannschaft mit<br />

19:13 Punkten und 517:481 Bällen knapp<br />

vor der zweiten garde des eigenen Vereins mit<br />

18:24 Punkten und 481:476 Bällen lag.<br />

Alle spielenden Prellballer waren der Meinung,<br />

dass eine absolut eine gelungene Saison hinter<br />

ihnen liegt. De t l ev Hä m K e<br />

Turnbezirk Lüneburg<br />

Prellball im Turnbezirk Lüneburg: Erfolgreich<br />

auf allen Ebenen<br />

Von der Bezirks- bis zur Bundesebene: Die<br />

Prellballer des Turnbezirks Lüneburg sind aktiv<br />

und erfolgreich. Sogar im Oberhaus des Prellballs<br />

sind die Damen des TV Sottrum angekommen.<br />

Das junge Team hat sich nach dem<br />

Wiederaufstieg in die Bundesliga im Mittelfeld<br />

festgesetzt. Am letzten Spieltag geht es jetzt<br />

um einen der begehrten Plätze unter den ersten<br />

fünf, um die direkte Qualifikation zum<br />

Deutschen Masters zu erreichen.<br />

In der Frauen-Regionalliga startet der TV Baden<br />

mit zwei Teams. Und das durchaus mit positiven<br />

Resultaten, derzeit belegen sie den dritten und<br />

fünften Rang. In der Regionalliga der Männer ist<br />

MTV Wohnste ebenfalls mit zwei Mannschaften<br />

- augenblicklich platziert auf den Rängen fünf<br />

und sechs - dabei.<br />

Die Bezirksmeisterschaften fanden in Sittensen<br />

statt. Eine Veranstaltung, die die Beobachtung<br />

ermöglicht, in nur einer Turnhalle Menschen im<br />

Alter von sechs bis 65 Jahren Prellball spielen<br />

zu sehen.<br />

MTV Wohnste und TV Sottrum konnten jeweils<br />

fünf Meistertitel mit nach Hause nehmen. Das<br />

zeigt, wie stark diese Vereine vor allem in der<br />

Jugendarbeit aktiv sind – in den Hallen wimmelt<br />

es in den Trainingszeiten vor spielbegeisterten<br />

Kindern. Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften<br />

im Bereich der Erwachsenen ist allerdings<br />

leicht rückläufig.<br />

In der männlichen Landesjugendliga stellt der<br />

Bezirk Lüneburg die Hälfte aller Mannschaften<br />

– und dabei konnten sich in der oberen Hälfte<br />

der Tabelle der TV Sottrum, TuS Harsefeld und<br />

TV Baden festsetzen.<br />

In der weiblichen Landesjugendliga kommen<br />

aus Lüneburg vier Mannschaften. Und für alle<br />

verlief die Saison erfolgreich, wobei es für den<br />

TV Sottrum und TV Baden auf den Regionalmeisterschaften<br />

noch weiter geht.<br />

In der Landesliga der Männer ist der Turnbezirk<br />

Lüneburg konkurrenzlos und stellt alle neun<br />

Teams – angeführt vom MTV Wohnste und TSV<br />

Tespe.<br />

In der Niedersachsenliga der Männer mischen<br />

TV Sottrum, TSV Dörverden und TV Baden mit.

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