FEST- UND KONZERTTERMINE 2007/2008 - Blasmusikverband ...

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Seite 4 der blasmusiker Jahrgang 2007 C1 L EHRGANG 2008 Wie bereits in der letzten Ausgabe des Blasmusikers möchte ich noch mal auf unser Angebot des C1 Lehrgangs „Registerführer/Ensembleleiter“ in der ersten Jahreshälfte 2008 hinweisen. Das Angebot richtet sich an alle praktizierenden Blasorchestermusiker(innen). Neben den Lehrinhalten allgemeine Musiklehre, Gehörbildung und Instrumentenkunde werden Ensembleleitung sowie Ensemblespiel und Instrumentalunterricht mit den Schwerpunkten Tonbildung, Intonation, musikalische Gestaltung, Artikulation, Phrasierung, Agogik und Verzierung im Vordergrund stehen. Während des Lehrgangs werden mit den Dozenten Solostücke mit Klavierbegleitung und Ensemblewerke erarbeitet. Die Grundfertigkeiten im Instrumentalspiel sollten mindestens dem Schwierigkeitsgrad des JMLA Silber entsprechen und Erfahrungen im Bläserensemble bzw. Blasorchester sollten vorhanden sein. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Der Lehrgang beinhaltet 40 Unterrichtsstunden und beginnt am Samstag den 23.2. 2008 (weitere Kurstermine sind die Samstage 8.3./ 12.4./ 19.4./ 3.5./ 31.5./ und 7.6. mit jeweils 5 bzw. 6 Unterrichtsstunden). Der Lehrgang endet mit einem öffentlichen Konzert am 8.6.08 in dem die Teilnehmer solistisch oder im Ensemble die erarbeiteten Werke präsentieren werden. Einzelheiten zum Lehrgang, wie genaue Uhrzeiten, Unterrichtsort und die Verteilung der Lehrinhalte auf die 40 Unterrichtsstunden (Musiktheorie, Einzelunterricht, Ensemblespiel etc.) erscheinen in der Dezemberausgabe des Blasmusikers. Die Kursgebühr beträgt Euro 80,-. Fragen zum Lehrgang und Anmeldungen an die Verbandsdirigenten. Oliver Grote, stellv. Verbandsdirigent Musikverein 1896 Karlsruhe-Daxlanden e.V. Wir suchen zum 1. Februar 2008 P ROJEKTORCHESTER DES BVK 2008, im kommenden Jahr wird wieder für alle Musikerinnen und Musiker des Blasmusikverbandes die Möglichkeit geschaffen, außergewöhnliche Literatur für sinfonisches Blasorchester zu erarbeiten. Das Projekt soll wie bereits vor zwei Jahren Workshopcharakter haben. Dies bedeutet, dass alle, die gerne mal sinfonische Blasmusik auf hohem Niveau (fast alle Stücke sind aus der Höchststufe) einstudieren und präsentieren möchten, daran teilnehmen können. Das Projekt fi ndet vom 19. – 21. September 2008 mit Herrn Prof. Mösenbichler statt. Das Abschlusskonzert wird dann am 21. September (Sonntag) sein. Die Noten werden vor den Sommerferien im nächsten Jahr ausgegeben. Wir treffen uns deshalb zur ersten Leseprobe und Ausgaben der Noten am 12. Juli 2008 um 9:30 Uhr im Proberaum des Musikvereins Karlsdorf. Dort wollen wir uns mit den Stücken „anfreunden“. Die Probe wir bis max. 16:00 Uhr gehen (einschl. Mittagspause). Dann treffen wir uns am Wochenende vor dem Konzertwochenende (13.09. + 14.09.), um uns eingehend mit den Werken auseinander zu setzen. Samstags geht die Probe von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Und sonntags von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr. Um die Einstudierung kümmern sich die Verbandsdirigenten. Der Ort für diese Proben wird noch bekannt gegeben. Der Blasmusikverband Karlsruhe freut sich, seinen Musikern eine solche Gelegenheit anbieten zu können. Wir freuen uns deshalb über zahlreiche Anmeldungen. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn sich die diesjährigen Interessenten und neue motivierte Musikerinnen und Musiker für das Projekt im kommenden Jahr interessieren. Anmeldungen nehmen die Verbandsdirigenten bereits jetzt sehr gerne entgegen. Jürgen Luft Verbandsdirigent einen Dirigenten/eine Dirigentin für unser Großes Blasorchester. Das Orchester zählt etwa 50 Aktive (Durchschnittsalter ca. 27 Jahre) und spielt in der Oberstufe. Wir proben freitags von 19.45 Uhr bis 22.00 Uhr. Haben Sie Interesse? – Dann melden Sie sich bei uns: 1. Vorsitzender, Günter Grösch, Tel.: 0721/9574082, Mail: info@musikverein-daxlanden.de M USIKVEREIN „E DELWEISS“ P FAFFENROT Der Musikverein „Edelweiß“ Pfaffenrot trauert um seinen langjährigen aktiven Musiker H ELMUT B ECHT Im Alter von nur 67 Jahren verstarb am Samstag, 20. Oktober 2007 mit Helmut Becht einer der verdientesten Musiker des Pfaffenroter Blasorchesters. Helmut Becht stammt aus einer Familie, in der die Blasmusik und ganz besonders der Musikverein „Edelweiß“ immer an vorderster Stelle stand. Sein Vater Florian Becht war einer Vereinsgründer des Musikvereins und so engagierte sich auch die ganze Familie im Verein. Im Elternhaus von Helmut Becht fanden nach dem Kriege lange Zeit die Musikproben statt und so war es eine logische Folge, dass er schon im Alter von 10 Jahren sein erstes Instrument erlernte. Der Verstorbene spielte in den ersten Jahren Tenorhorn um dann später umzusteigen auf die Tuba. Über 50 Jahre war er auf der Tuba eine feste und unverzichtbare Größe im Blasorchester des Musikvereins. Helmut Becht war kein Mann der großen Worte, der sich gerne in den Vordergrund stellte, er war jedoch immer zur Stelle wenn es um die Belange des Vereins ging sei es bei Auf- und Abbauten der diversen Veranstaltungen und bei sonstigen Arbeitseinsätzen. Auch nachdem er Ende des Jahres 2001 seine aktive Musikantentätigkeit aus gesundheitlichen Gründen leider beenden musste, war er immer noch fest eingebunden in die große Musikerfamilie. Bis vor wenigen Wochen besuchte er regelmäßig Freitag abends die Musikproben, um mit seinen Kollegen in gemütlicher Runde zusammen zu sein. Für seine langjährige aktive Tätigkeit wurde Helmut Becht im Jahre 2000 mit der goldenen Ehrennadel des BDB für 50jährige Aktivität ausgezeichnet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied des Musikvereins „Edelweiß“ ernannt. Mit musikalischen Weisen bei der Trauerfeier und der Umrahmung des anschließenden Seelenamtes in der Pfarrkirche St. Josef verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker aus Pfaffenrot von ihrem Musikkollegen Helmut Becht. Der Musikverein „Edelweiß“ Pfaffenrot wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Jahrgang 2007 der blasmusiker Seite 5 G ELUNGENES H ERBSTKONZERT DES M USIKVEREIN 1956 D URLACH-A UE E . V . Für den 13.10.2007 hatte der Musikverein 1956 Durlach-Aue e.V. alle Mitglieder, Freunde und Gönner zu seinem Herbstkonzert in das Sängerheim Aue eingeladen. Unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Alwin Frank haben die Jugendkapelle und das Blasorchester die zahlreichen Zuhörer in das Reich der Töne entführt. Nach dem Eröffnungstück „Overture Espanol“ der Jugendkapelle begrüßte der 1. Vorsitzende Karl Mall den 1. Vorsitzenden und Hausherr des Gesangvereins Aue Herrn Jaudes, den ehemaligen 1. Vorsitzenden Roland Meule, Gründungs- und Ehrenmitglieder, die Ehrendirigenten Werner Armbruster und Fritz Wurm, Vertreter der örtlichen Vereine und befreundeten Musikvereine sowie alle anwesenden Konzertbesucher. Danach übergab er das Wort an den 2. Vorsitzenden Axel Plitt, der in gewohnt guter Manier durch das weitere Programm führte. Die Jugenkapelle, die in dieser Besetzung seit einem dreiviertel Jahr besteht, konnte mit Stücken wie „Nessaja“, „Schwanensee“, „Big Spender“ und dem „Baby Elefant Walk“ das Publikum begeistern. Die Jugendlichen wurden mit viel Beifall für ihre musikalischen Leistungen belohnt und durften erst nach zwei Zugaben die Bühne wieder verlassen. Nach einer kurzen Pause nahm das Blasorchester auf der Bühne Platz. Es eröffnete den zweiten Teil des Konzertes mit dem „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch“ von Graf v. Moltke. Danach zeigte es mit dem Stück „VERDI“ arrangiert von Walter Tuschla, dass auch klassische Werke in der Blasmusik eine Heimat gefunden haben. Hierbei ließ sich der eine oder andere Konzertbesucher sogar zum Mitsingen animieren, was die Musiker und Musikerinnen auf der Bühne sowie das Publikum sichtlich freute. Es folgten die Stücke „Erinnerungen an Robert Stolz“, „Flower-Power“ und „Hits of the 90’s“. Hierbei war zu spüren, dass vor allem die jungen Musiker und Musikerinnen des Blasorchesters viel Freude an den modernen Werken hatten. Mit „The Cream of Clapton“ beendete das Blasorchester sein Programm. Jedoch durften auch diese Musiker/-innen nicht ohne zwei Zugaben die Bühne verlassen. Im Anschluss an das Konzert fand der Abend in gemütlicher Runde ein schönes Ende. Dank gilt allen aktiven Musikerinnen und Musikern und ihrem überaus engagierten Dirigenten Alwin Frank, die diesen Abend möglich machten. Jedes Fest benötigt natürlich auch all die fl eißigen Helferinnen und Helfer vor und hinter der Bühne, ohne die eine Veranstaltung überhaupt nicht möglich wäre. Auch diesen gilt S AMSTAG, 1. D EZEMBER 2007, 20 U HR, F ESTHALLE L ANGENALB Musik und Kunst Jahreskonzert des Musikverein Langenalb Bereits das achte Jahr in Folge präsentiert der Musikverein Langenalb eine erfolgreiche Symbiose aus Musik und Kunst. Das Orchester des Musikvereins Langenalb bietet beim Jahreskonzert am 1. Dezember um 20 Uhr in der Festhalle Straubenhardt-Langenalb die ganze Vielfalt der Blasmusik. Musik für jeden Geschmack: ein Programm-Paket voller sinfonischer und moderner Blasmusik aus Klassik, Film, Swing und Pop – zusammengestellt und „B ÖHMISCHE K OSTBARKEITEN“ beim Konzert der „Kleinen Blasmusik“ in der Kulturhalle Remchingen. Auf eine gelungene Präsentation Ihres ersten CD „Böhmische Kostbarkeiten“ in der Kulturhalle Remchingen, kann die „Kleine Blasmusik“ des Musikvereins Linkenheim-Hochstetten zurückblicken. Das begeisterte Publikum erlebte im ersten Teil des Programmes die 12 Titel der im August in den Studios des Tschechischen Rundfunks in Prag eingespielten CD. So erklangen Polkas, Ländler, Walzer und Marsch von bekannten böhmischen Komponisten wie Antonin Borovicka, Josef Konsal oder Ladislav Kubes. Als einer der Höhepunkte des Programmes und der CD spielte die „Kleine Blasmusik“ das Solostück für Bariton „Denti di Cavallo“ mit Stefan Franz als exzellenten Solisten. Der Komponist Josef Jiskra, welcher dieses Werk eigens für die „Kleine Blasmusik“ komponierte und Stefan Franz quasi auf den Leib schneiderte, ließ es sich nicht nehmen, die weite Fahrt von Crailsheim nach Remchingen auf sich zu nehmen, um sein Werk selbst dem Publikum vorzustellen. So erfuhren die geschnürt von Dirigent Jürgen Hübner – erwartet das Publikum. Der künstlerische Rahmen des Konzertes wird durch die Ausstellung von Daniela Conrad mit einer Auswahl ihrer textilen Patchwork-Arbeiten vollendet: Sie zeigt deren Entwicklung von der Idee zum fertigen. Das Orchester des Musikvereins Langenalb mit seinen zahlreichen Solisten, lädt alle Musikfreunde zum Jahreskonzert ein. Durch das Programm führt wie gewohnt die charmante Moderatorin Li Trötschel. Verdiente Mitglieder des Vereins werden an diesem Abend von Verband und Verein geehrt. Karten sind im Vorverkauf bei allen Musikern oder unter Telefon (07248) 69 88 erhältlich. Das Blasorchester des Musikvereins Langenalb beim letztjährigen Konzert M USIKVEREIN L INKENHEIM-H OCHSTETTEN zahlreich erschienenen Zuhörer, wie Dirigent Thorsten Reinau Josef Jiskra vor ca. einem Jahr mit einem Solowerk für Bariton beauftragte. Die einzigste Vorgabe, die er von Thorsten Reinau erhielt, so Jiskra, war lediglich, dass das Solo wirklich virtuos und anspruchsvoll gestaltet sein sollte. Kurios auch die Namensfi ndung des Werkes, welche auf die italienische Nudelform „Denti die Cavallo“ (Pferdezähne) zurückgeht. Also eine Komposition, buchstäblich zum „Zähneausbeißen“. Charakteristisch für die „Kleine Blasmusik“ ist ihre weitgehende Originalbesetzung und die Ursprünglichkeit ihrer Interpretation. So hat sich das Ensemble auch die Pfl ege der älteren Wurzeln der böhmischen Blasmusik zur Aufgabe gemacht. Die im zweiten Teil des Konzertes dargebotene „Sousedska“ von Josef Suk. belegte, dass dies ein lohnenswertes musikalisches Ziel ist. Cindy Lukowitz und Manfred Hildebrand brillierten mit der Klarinetten-Polka „Dudacka“ und nach ca. 2 Stunden und noch etlichen „Böhmischen Schmankerln“ beendete die „Kleine Blasmusik“ ihr Konzert mit dem Walzer „Ná krásné sumavé“ (Es war im Böhmerwald) mit einem sichtlich beeindruckten Publikum. Präsidiumssitzung am Samstag, den 15.12.2007 in Weingarten Gasthaus "Kleinpeter" 14.00 Uhr
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