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Die dramatische Geschichte der Titanic als Kunstform

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<strong>der</strong><br />

P 20135 E<br />

Nummer 2<br />

15. Februar 2004<br />

50. Jahr<br />

Herausgeber: Blasmusikverband Karlsruhe • Hermann-Hesse-Straße 9 • 76189 Karlsruhe • Telefon (0721) 579226<br />

Jahreskonzert Musikverein Eisingen<br />

<strong>Die</strong> <strong>dramatische</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong><br />

<strong>als</strong> <strong>Kunstform</strong><br />

In seinem diesjährigen Jahreskonzert stellte<br />

das Blasorchester des Musikvereins Eisingen<br />

im ersten Programmteil den Schweizer Komponisten<br />

Stephan Jaeggi vor. <strong>Die</strong>ser außergewöhnliche<br />

Komponist und Musikfachmann<br />

wurde vor 100 Jahren geboren.<br />

Vorsitzende Roswitha Burkhardt konnte zahlreiche<br />

Gäste, darunter Bürgermeister Roland<br />

Bauer, Rektor Bernd Rechel, vom Blasmusikverband<br />

Karlsruhe Präsident Michael Weber<br />

und Ehrenpräsident Fritz Hörter sowie den<br />

Bezirksvorsitzenden Hans Panny begrüßen.<br />

Aus akustischen Gründen war man wie<strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> Bohrrainhalle in die Aula <strong>der</strong> Grundschule<br />

umgezogen.<br />

Das Blasorchester Eisingen unter <strong>der</strong> Leitung von Thorsten Reinau<br />

Das Bläserquintett des Musikvereins Eisingen bei seinem Vortrag<br />

Als Eröffnung hatte Dirigent Thorsten Reinau<br />

die beliebte „Romantische Ouvertüre in B“<br />

gewählt und mit diesen Klängen bereits die<br />

zahlreichen Zuhörer beeindruckt. Renate<br />

Dawo-Kunzmann führte wie immer redegewandt<br />

und gekonnt durch das Programm und<br />

kündigte daraufhin die Phantasie „<strong>Titanic</strong>“<br />

an, die Stephan Jaeggi <strong>als</strong> 19-jähriger komponierte.<br />

<strong>Die</strong> Zuhörer erlebten gespannt das<br />

Dröhnen <strong>der</strong> Schiffsdiesel, das bunte, ausgelassenen<br />

Treiben in den Tanzsälen des Luxusdampfers<br />

und die Freude über eine Großtat<br />

mo<strong>der</strong>ner Technik. <strong>Die</strong>se wurde jäh durch<br />

eine Dissonanz unterbrochen, das Unfassbare<br />

war geschehen – ein gewaltiger Zusammen-<br />

stoss mit einem Eisberg. Jaeggi schil<strong>der</strong>t nun<br />

musikalisch die Angst, das Entsetzten und<br />

das Chaos an Bord. Verzagt erklingt <strong>der</strong> Choral<br />

„Näher mein Gott zu Dir“ bis das Luxusschiff<br />

gurgelnd im Ozean versinkt. <strong>Die</strong> Wie<strong>der</strong>gabe<br />

durch das Orchester machte diesen<br />

Vortrag zu einem Erlebnis. Den Abschluss des<br />

ersten Teiles bildete <strong>der</strong> Marsch „Justitia“<br />

<strong>der</strong> den Ruf Jaeggis <strong>als</strong> großer Marschkomponist<br />

bestätigte.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause begann mit <strong>der</strong> Rhapsodie<br />

über „Funiculi, Funicula“ eine musikalische<br />

Weltreise, die weiterführte nach Böhmen mit<br />

<strong>der</strong> Konzertpolka „Ceske Noty“(Tschechische<br />

Noten) von Evzen Zamecnik. Aufgeführt wurde<br />

dieses Werk vom Bläserquintett des Musikvereins<br />

mit Petra Huttenloch (Flöte), Carmen<br />

Ritzmann (Oboe), Christina Kappus (Klarinette),<br />

Werner Gerhäuser (Fagott) und Cornelia<br />

Schmid (Horn). Mit diesem und an<strong>der</strong>en<br />

Titeln hatte ja das Bläserquintett beim<br />

Wertunsgsspielen in Liedolsheim eine sehr<br />

gute Wertung erhalten.<br />

Ebenfalls aus <strong>der</strong> Tschechischen Republik kam<br />

die Filmmusik aus „Des Kaisers Nachtigall“<br />

von Vaclav Trojan, hier <strong>der</strong> Titel „Zabak“ (Der<br />

Frosch) bei dem Carsten Faißt auf <strong>der</strong> Posaune<br />

das Gequake des Frosches gekonnt imitierte.<br />

Südamerikanisch temperamentvoll wurde die<br />

Suite „Os passaros do Brasil“ (<strong>Die</strong> Vögel Brasiliens)<br />

von Kees Vlak vorgetragen. In drei<br />

Sätzen schil<strong>der</strong>t Vlak die unterschiedlichen<br />

Charaktere und Temperamente <strong>der</strong> brasilianischen<br />

Bevölkerung. Einen weiteren Höhepunkt<br />

bot das Orchester mit dem letzten<br />

Titel „Bert-Kämpfert-Melodien“ in einem Arrangement<br />

von Hans Joachim Rhinow. Bekannte<br />

Hits und Ohrwürmer des unvergessenen<br />

Bandlea<strong>der</strong>s erklangen zur Freude des Publikums.<br />

Langanhalten<strong>der</strong> Beifall <strong>der</strong> sehr zufriedenen<br />

Zuhörer erzwangen zwei Zugaben,<br />

die gerne gewährt wurden. Heiko Genthner –<br />

Altsaxophon trug stimmungsvoll "Auld lang<br />

syne" arrangiert von Roland Kreid vor und<br />

<strong>der</strong> gewaltige Choral "Tochte Zion" stimmte<br />

schon auf die komenden Festtage ein.<br />

Mit diesem Konzert unterstrich das<br />

Blasorchester des Musikvereins Eisingen erneut<br />

sein Können und das Bestreben auch<br />

mit unbekannteren Werken und Stilrichtungen<br />

dem Ansehen <strong>der</strong> <strong>Kunstform</strong> Blasmusik zu<br />

dienen.


Seite 2<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Verbandsdirigent<br />

Posaunenworkshop<br />

Am 15. Mai 2004 findet wegen <strong>der</strong> großen<br />

Nachfrage nochm<strong>als</strong> ein Workshop für Posaune<br />

mit dem Dozenten Stefan Hofmann statt.<br />

Herr Hofmann ist Posaunist im Orchester des<br />

Städtischen Theaters in Mainz.<br />

Themenschwerpunkt ist Ensemblearbeit.<br />

Veranstaltungsort ist das Musikerheim in<br />

Forst.<br />

Der Workshop dauert von 9.00 bis ca. 15.00<br />

Uhr. Für Verpflegung sorgt <strong>der</strong> Musikverein<br />

Forst.<br />

Anmeldungen an den Stellvertr. Verbandsdirigenten<br />

Jürgen Luft, Adressen im Impressum.<br />

Wichtig, Terminän<strong>der</strong>ung<br />

Bezirk Stadt<br />

Bezirksfrühschoppen<br />

Der angekündigte Bezirksfrühschoppen<br />

findet bereits am<br />

Sonntag, den 7. März 2004<br />

um 10.00 Uhr<br />

im Lammsaal<br />

Karlsruhe-Neureut<br />

Neureuter Hauptstraße/<br />

Ecke Bärenweg statt.<br />

Diskussionspunkte u.a.<br />

Stadtgartenkonzerte<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

um vollzähligen Besuch wird gebeten<br />

Helmut Raih<br />

Bezirksvorsitzen<strong>der</strong><br />

Wir gratulieren !<br />

Ludwig Müller<br />

Am 5. Februar 2004 konnte unser langjähriger<br />

Schriftleiter und Ehrenmitglied<br />

des Blasmusikverbandes Karlruhe,<br />

Ludwig Müller, seinen 75. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Aus diesem Anlass erinnern wir uns<br />

gerne an seine 19-jährige Tätigkeit <strong>als</strong><br />

Schriftleiter dieser Zeitschrift. Schon in<br />

<strong>der</strong> Vorgängerorganisation, dem<br />

„Volksmusikverband Baden-Pfalz“ war<br />

sein Rat und seine Mithilfe gefragt. 1980<br />

übernahm er dann von Fitz Hörter die<br />

Schriftleitung und hat durch seine beruflichen<br />

Kenntnisse sehr viel zum heutigen<br />

Erscheinungsbild beigetragen. Bei<br />

seinem Ausscheiden im Jahre 1999<br />

wurde er zum Ehrenmitglied des Verbandes<br />

ernannt. Wir wünschen „unserem“<br />

Ludwig Alles Gute, viel Gesundheit<br />

und noch viel Freude beim Besuch<br />

von Konzerten und an<strong>der</strong>en Veranstaltungen<br />

im Verbandsgebiet, die er sehr<br />

gerne mit seiner Ehefrau Rosemarie besucht.<br />

Das Präsidium<br />

des Blasmusikverbandes Karlsruhe<br />

VJO<br />

Neue Vorspieltermine im<br />

Jahr 2004 beim Verbandsjugendorchester<br />

Karlsruhe<br />

Mit den traditionellen Dreikönigskonzerten<br />

begann das Verbandsjugendorchester Karlsruhe<br />

das neue Jahr und konnte die Besucher<br />

wie<strong>der</strong> in den Bann <strong>der</strong> symphonischen Blasmusik<br />

ziehen. Dadurch konnte wie<strong>der</strong> bei einigen<br />

jungen Musikerinnen und Musikern das<br />

Interesse am VJO geweckt werden, welchen<br />

wir den Einstieg in das Orchester gerne durch<br />

ein Vorspiel ermöglichen möchten. Zu diesen<br />

Vorspielen können sich Spieler/innen <strong>der</strong> unten<br />

aufgeführten Instrumententypen anmelden.<br />

Gesucht werden Musikerinnen und Musiker<br />

von folgenden Instrumententypen:<br />

Klarinette, Altklarinette, Bassklarinette, Tenor-Saxophon,<br />

Alt-Saxophon, Bariton-Saxophon,<br />

Oboe, Fagott, Trompete, Horn, Posaune,<br />

Tuba und Kontrabass<br />

Für das Vorspiel sollten zwei kurze Vorspielstücke<br />

(ein langsames für den Ton und ein<br />

schnelleres für die Technik) im Schwierigkeitsgrad<br />

des JMLA – Silber vorgespielt werden.<br />

<strong>Die</strong> Stücke müssen nicht unbedingt aus <strong>der</strong><br />

JMLA – Literaturliste entnommen werden,<br />

son<strong>der</strong>n können nach eigenem Ermessen gewählt<br />

werden, jedoch im Schwierigkeitsgrad<br />

des JMLA – Silber.<br />

<strong>Die</strong> Vorspiele finden an folgenden Terminen<br />

statt:<br />

- Samstag, den 21. Februar<br />

- Samstag, den 6. März<br />

- Samstag, den 26. Juni<br />

Der Anmeldeschluss ist jeweils <strong>der</strong> letzte<br />

Sonntag, eine Woche vor dem Vorspiel!!!<br />

Wer sich weiter über die Vorspiele informieren<br />

möchte, kann dies gerne beim Organisator<br />

Volker Lohmeyer unter Tel.: 0721 /<br />

40989069 o<strong>der</strong> per E-Mail unter<br />

VL.Lohmeyer@t-online.de o<strong>der</strong> im Internet<br />

unter www.VJO-Karlsruhe.de (unter „Das Orchester“<br />

und „Mitspielen“) tun. Weitere Informationen<br />

und Fragen zum Ablauf des Vorspiels<br />

können dann in einem Gespräch erläutert<br />

werden.<br />

Volker Lohmeyer<br />

5. Karlsruher Blasmusiktage am 24./25. April 2004<br />

Wettbewerb ausgebucht<br />

Nun ist <strong>der</strong> Wettbewerb endgültig ausgebucht. Mit 28 teilnehmenden Orchestern haben wir die vorgegebene Höchstgrenze für eine Jury<br />

schon leicht überschritten. Ich bedanke mich bei den angemeldeten Orchestern für ihre Teilnahme. <strong>Die</strong> Zeiteinteilung wurde den Vorsitzenden<br />

vor einigen Tagen zugeschickt. Sollten sich noch Probleme ergeben, bitte ich mir schnellstens Bescheid zu geben.<br />

Ich bitte die noch fehlenden Angaben mir schnellstens mitzuteilen. Ziel ist es das Programmheft bei <strong>der</strong> Hauptversammlung zu verteilen.<br />

Musik-Flohmarkt mit Noten<br />

Gute Nachricht gibt es von GEMA und Verlerger-Verband. Es bestehen von dort keine Einschränkungen gebrauchte Noten in einem<br />

Flohmarkt zu verkaufen. Das bedeutet eine große Bereicherung für den Flohmarkt bei den Karlsruher Blasmusiktagen. Da diese Auskunft<br />

so spät gekommen ist werden wir hierfür auch den Anmeldeschluss auf 15. März verlegen.<br />

So eine Gelegenheit Noten zu kaufen o<strong>der</strong> verkaufen bietet sich selten. Nützen Sie die Möglichkeit ihren Notenschrank zu entrümpeln bzw.<br />

Notenschnäppchen zu ergattern.<br />

Michael Weber Verbandspräsident


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 3<br />

Bläserjugend<br />

Wertungsspiel für Jugendblasorchester<br />

Der Blasmusikverband Karlsruhe veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit dem MV Völkersbach am Sonntag den<br />

21. November 2004,<br />

bei großer Beteiligung auch schon am Samstag den<br />

20.11.04 im Bürgerhaus in M<strong>als</strong>ch ein Wertungsspiel für<br />

Jugendblasorchester.<br />

Anmelden können sich Jugendblasorchester <strong>der</strong> Anfängerstufe<br />

(1 Selbstwahlstück) sowie von <strong>der</strong> 4. bis zur 1. Klasse (ehem.<br />

Unter-, Mittel-, Ober- und Höchststufe) mit jeweils zwei Selbst<br />

wahlstücken.<br />

Näheres folgt in den nächsten Ausgaben des Blasmusikers<br />

Anmeldung (bis spätestens 1. Juli 2004) und Anfragen bitte<br />

an:<br />

Stellv. Verbandsjugendleiter Jürgen Knam, T<strong>als</strong>traße 14,<br />

76316 M<strong>als</strong>ch, 07246/6606 o<strong>der</strong> gesch. 80-3634,<br />

Email: jknam@T-Online.de<br />

Lehrgang für das JMLA<br />

in Bronze und Silber<br />

Der Sommerlehrgang ist<br />

ausgebucht, bitte bereits für<br />

den Winterlehrgang anmelden!<br />

<strong>Die</strong>ser findet vom 26. bis 31.<br />

Dezember 2004 in Kürnbach<br />

statt.<br />

Miraphone - Bariton<br />

Goldmessing 4 Ventile<br />

mit Koffer<br />

zu verkaufen<br />

Telefon 07251 / 1513579<br />

BLÄSERJUGEND im BVK<br />

Hauptversammlung <strong>der</strong> Bläserjugend im Blasmusikverband Karlsruhe<br />

<strong>Die</strong> HV findet am Samstag, den 06. März 2004 von 16.30Uhr bis ca. 19.00Uhr im Saal <strong>der</strong> Musikakademie in Kürnbach statt. Wer sich<br />

bis spätestens zum 01. März anmeldet (bei Brigitte Nies), darf anschließend kostenlos am Abendessen teilnehmen. Natürlich kann zur<br />

HV je<strong>der</strong> auch ohne Anmeldung kommen!<br />

<strong>Die</strong>jenigen die sowieso an <strong>der</strong> Juleita teilnehmen brauchen sich nicht extra anmelden.<br />

Bläserjugendhauptversammlung: 06.03.2004<br />

1. Begrüßung 7. Entlastung des Jugendbeirates<br />

2. Grußworte 8. Wahlen<br />

3. Bericht <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong> Bläserjugend 9. Anträge<br />

4. Bericht des Vertreters des Verbandsjugendorchesters 10. Planung 2004/2005<br />

5. Bericht des Kassenführers 11. Verschiedenes<br />

6. Aussprache über die Berichte<br />

Anträge bitte bis 25. Februar an Brigitte Nies<br />

Hiezu sind alle Ausbil<strong>der</strong>, Jugendleiter, Dirigenten, Vorstände und Sonstige in <strong>der</strong> Jugendarbeit tätigen und interessierten recht herzlich<br />

eingeladen!<br />

Jugendleiter- und Ausbil<strong>der</strong>tagung<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Jugendleiter- und Ausbil<strong>der</strong>tagung findet vom Samstag, den 06. März 10.00Uhr bis Sonntag, den 07. März 2004 in <strong>der</strong><br />

Musikakademie in Kürnbach statt.<br />

Hiezu sind alle Ausbil<strong>der</strong>, Jugendleiter, Dirigenten, Vorstände und Sonstige in <strong>der</strong> Jugendarbeit tätigen und interessierten recht herzlich<br />

eingeladen!<br />

<strong>Die</strong> Themen sind: Jugendorchesterliteratur mit Johannes Brenke BDB, Aufsichtspflicht Barbara Ebert StJA<br />

Spieleabend rund ums Bier, Bierprobe, Motivation, Selbstbewusstsein StJA, Instrumentenreparatur Trompete – Werner Gerhäuser,<br />

Verschiedenes Info, Termine, Veranstaltungen, neue Ideen<br />

Anmeldung (formlos mit Name, Vorname, Instrument, Verein, Geburtsdatum, Übernachtungszimmerwunsch, Vegetarier)<br />

schnellstmöglichst bitte bei<br />

Frau Brigitte Nies,<br />

Löfflerinweg 8, 75057 Kürnbach, 07258/8515<br />

Kosten siehe Blasmusiker 12/2003 und 01/2004


Seite 4<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Winterlehrgang 2003<br />

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, den<br />

26.12.03 startete <strong>der</strong> Winterlehrgang des BV<br />

Karlsruhe in <strong>der</strong> Musikakademie in Kürnbach.<br />

119 Teilnehmer/innen davon 28 Silber und<br />

91 Bronze Teilnehmer sorgten für ein volles<br />

Haus und gute Stimmung. <strong>Die</strong> Bedingungen<br />

an <strong>der</strong> Akademie sind gut und für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt. <strong>Die</strong> Organisation<br />

lag in den bewährten Händen <strong>der</strong><br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> Bläserjugend Brigitte Nies,<br />

die durch ein umfangreiches Dozententeam<br />

mit Doreen Maisch, Eileen Vogel, Bronia<br />

Blümle, Frank Weiß, Katja Schorpp, Mathias<br />

Dürr, Yvonne Funke, Susanne Ba<strong>der</strong>, Rolf<br />

Hille, und Alexan<strong>der</strong> Nies unterstützt wurde.<br />

Neu im Team war Rebecca Bauer, Flöte<br />

bei <strong>der</strong> ich mich wie bei allen an<strong>der</strong>en herzlich<br />

bedanken möchte.<br />

In getrennten Theorie und Praxisgruppen<br />

wurde fleißig gelernt und geübt sowie die<br />

Akademie mit Musik und Leben gefüllt. Alle<br />

Teilnehmer hatten am Abend die gemeinsame<br />

Orchesterprobe um das Abschlußkonzert<br />

(Sylvesterkonzert !) am 31.12 vorzubereiten.<br />

Am 30. Dezember, dem Prüfungstag begann<br />

um 08.30 die Theorie und Gehörprüfung und<br />

ab 10.00 Uhr die Praxisprüfung.<br />

Um 19.00 Uhr wurde das mit viel Spannung<br />

erwartete Ergebnis mitgeteilt. 114 Teilnehmer<br />

hatten die Prüfung bestanden. Vier müssen<br />

Teilbereich nachholen. Eine Teilnehmerin wurde<br />

vorzeitig wegen Blinddarmverdacht ins<br />

Krankenhaus nach Bretten gebracht und am<br />

nächsten Tag operiert. Alles Gute vom ganzen<br />

Team!<br />

Nach <strong>der</strong> Bekanntgabe <strong>der</strong> Ergebnisse wurde<br />

mit dem Spieleabend und anschließen<strong>der</strong> Disco<br />

gefeiert. Trotzdem waren alle beim Abschlußkonzert<br />

fit und erhielten von Präsident Michael<br />

Weber ihre Urkunden und Nadeln.<br />

Begleitet wurde er von Verbandskassier Erich<br />

Felleisen <strong>der</strong> die Bläserjugend weit über seine<br />

eigentliche Arbeit unterstützt. Und dann<br />

war Abschiednehmen angesagt, aber vielleicht<br />

sieht man sich wie<strong>der</strong> !?!.<br />

Marthias Dürr<br />

Das Orchester <strong>der</strong> Lehrgangsteilnehmer beim Abschlußkonzert<br />

Urkundenüberreichung durch Präsident Michael<br />

Weber und Lehrgangsleiter Mathias Dürr<br />

Ein starkes Hornregister beim Winterlehrgang<br />

Unsere Homepage:<br />

www.blasmusikverband-karlsruhe.de<br />

Im Winter- Wun<strong>der</strong>land in Zaisenhausen.<br />

Musikverein Ober<strong>der</strong>dingen<br />

Quer durch den Kin<strong>der</strong>kanal<br />

„Quer durch den Kin<strong>der</strong>kanal“ war das Motto<br />

<strong>der</strong> Jugendjahresfeier des Musikvereins Ober<strong>der</strong>dingen<br />

zu <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstand des Vereins<br />

Hardy Stoll das zahlreiche Publikum begrüßen<br />

durfte. In gewohnt souveräner Manier<br />

führte Peter Bachmann durch das Programm.<br />

<strong>Die</strong> Leiterin <strong>der</strong> Flötengruppen Steffi Hecker,<br />

hatte sich zu dieser Jugendjahresfeier wie<strong>der</strong><br />

einiges einfallen lassen, und so war es<br />

kein Wun<strong>der</strong>, dass alle Eltern, Onkel, Tanten,<br />

Omas und Opas von dem gezeigten hellauf<br />

begeistert waren. Unter an<strong>der</strong>em gab es „Jim<br />

Knopf“ und den „Rosaroten Panther“ zu sehen<br />

und zu hören. Beim rosaroten Panther<br />

meinten einige, dass dies wohl Playback sein<br />

müsse, da solch junge Musiker wohl kaum so<br />

schnell und sauber spielen könnten. Einige<br />

Eltern meinten auch, dass sie ihre Nachwuchsmusiker<br />

beim Üben zum Langsamspielen angehalten<br />

hätten. Doch alle lagen f<strong>als</strong>ch. Das<br />

Tempo dieses Stückes ist tatsächlich enorm<br />

und die Jungmusiker wussten dies auch mit<br />

Bravour umzusetzen.<br />

Nach den begeisternden Flötenkin<strong>der</strong>n war<br />

die „Wilde 13“ unter <strong>der</strong> Leitung von Iris<br />

Krimmel an <strong>der</strong> Reihe zu zeigen, was man im<br />

vergangenem Jahr alles gelernt hat. Allerdings<br />

muss man sich bald einen an<strong>der</strong>en<br />

Namen für die Formation überlegen, ist die<br />

Truppe doch so beliebt dass sich schon mehr<br />

<strong>als</strong> 13 Jungmusiker auf <strong>der</strong> Bühne tummeln.<br />

Mit Werken wie „Forte und Piano Song“, „Bob<br />

<strong>der</strong> Baumeister“, „Ein Chinese in Paris“ „Guns<br />

’n Cowboys“ o<strong>der</strong> „Maxi und Mini“ wussten<br />

die Jugendlichen das Publikum zu überzeugen,<br />

so dass man nicht ohne eine Zugabe<br />

von <strong>der</strong> Bühne durfte!<br />

Nach einer kurzen Pause in <strong>der</strong> die Lose für<br />

die Tombola verkauft wurden, ging es mit <strong>der</strong><br />

Jugendkapelle unter <strong>der</strong> Leitung von Rudi Jock<br />

weiter. Beim Anblick <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Jungmusiker dürfte es den Vereinsverantwortlichen<br />

um die Zukunft des Vereins<br />

nicht Bange sein! Hier zeigt sich, dass je<strong>der</strong><br />

Cent <strong>der</strong> in die Jugendarbeit gesteckt wird<br />

nicht besser angelegt sein könnte, ist doch<br />

die Jugend eines Vereins dessen größtes<br />

Kapital! Um Unterstützung für die Jugendarbeit<br />

bat <strong>der</strong> Vorstand Hardy Stoll.<br />

<strong>Die</strong> gebotenen Leistungen bei Werken wie<br />

„Carribean Impressions“, „Irish Dream“, „Probiers<br />

mal mit Gemütlichkeit“ o<strong>der</strong> „Superspy“<br />

wussten das fachkundige Publikum zu begeistern,<br />

so dass auch die Jugendkapelle nur<br />

nach einer Zugabe die Bühne verlassen durfte.<br />

Anschließend wurde es in <strong>der</strong> festlich dekorierten<br />

Aschingerhalle weihnachtlich.<br />

<strong>Die</strong> Seniorenkapelle unter <strong>der</strong> Leitung von Rudi<br />

Jock setzte dann den musikalischen<br />

Schlusspunkt unter einen kurzweiligen musikalischen<br />

Nachmittag. „My secret Lovesong“<br />

mit einem Solo von Svenja Steinmetz am<br />

Flügelhorn und „New Age Rock“ mit einem<br />

Solo von Marion Glöckler am Saxofon waren<br />

die Höhepunkte <strong>der</strong> musikalischen Darbietungen<br />

<strong>der</strong> Seniorenkapelle. Bei „Disney Fantasy“<br />

wackelte gar eine Zwergenschar mit Schubkarre,<br />

Hacke und Schaufel über die Bühne.


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 5<br />

Stoll bedankte sich mit kleinen Präsenten bei<br />

Steffi Hecker, Iris Krimmel, dem<br />

Vizedirigenten Jochen Krimmel und Rudi Jock<br />

für die hervorragend geleistete Arbeit im vergangenem<br />

Jahr. Sein Dank galt auch all jenen<br />

die <strong>als</strong> Kuchenspen<strong>der</strong>, Preisspen<strong>der</strong> für<br />

die Tombola o<strong>der</strong> auf sonstige Art und Weise<br />

zum Gelingen <strong>der</strong> Jugendjahresfeier beigetragen<br />

haben.<br />

Musikverein Kürnbach<br />

Adventskonzert <strong>der</strong><br />

Bläserjugend<br />

Jungmusiker musizierten<br />

in <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />

<strong>Die</strong> Bläserjugend begab sich dieses Jahr auf<br />

die Herbergssuche für ihr Jahreskonzert. Sie<br />

ist aber in keinem Stall untergekommen, son<strong>der</strong>n<br />

hat von <strong>der</strong> evang. Kirchengemeinde die<br />

Kirche für das Konzert zur Verfügung gestellt<br />

bekommen. Aber nicht nur das, son<strong>der</strong>n für<br />

den geselligen Teil konnten auch noch das<br />

Gemeindehaus benutzt werden.<br />

Zu Beginn konnte die Bläserjugendvorsitzende<br />

Brigitte Nies zahlreiche Zuhörer begrüßen.<br />

<strong>Die</strong> Freude war groß, dass die Kirche voll<br />

besetzt war.<br />

Der Nachmittag begann mit einer Weihnachtsgeschichte<br />

„Der Weihnachtsstern“. Alle 60<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen <strong>der</strong> Bläserjugend beteiligten<br />

sich daran, sei es <strong>als</strong> Akteure, Sänger,<br />

Musiker, Techniker o<strong>der</strong> Bühnenbildner.<br />

<strong>Die</strong> Flötenkin<strong>der</strong> <strong>als</strong> musizierende Engel<br />

Sie wurden unterstützt von Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Jugendausschusses.<br />

Ingrid Bubenitschek-Köhler und Anja Schmidt<br />

hatten die Fe<strong>der</strong>führung für dieses tolle Stück.<br />

In verschiedenen Szenen wurde erzählt wie<br />

friedlich die Menschen und die Tiere beim<br />

Anblick des Weihnachtssternes wurden.<br />

<strong>Die</strong> Hirten, die Sterne, die Könige und ihr<br />

<strong>Die</strong>ner, Maria und Josef wurden von den<br />

Flötenkin<strong>der</strong>n in Szene gesetzt. Sie übernahmen<br />

auch die Flötenlie<strong>der</strong>. <strong>Die</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

musikalischen Früherziehung übernahmen den<br />

Part <strong>der</strong> Waldtiere und die Jugendlichen <strong>der</strong><br />

Shorties und <strong>der</strong> Jugendkapelle musizierten<br />

und sangen im Chor.<br />

Lang anhalten<strong>der</strong> Beifall war <strong>der</strong> Lohn für<br />

die Darstellung <strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte.<br />

Nach einer Umbaupause präsentierte sich das<br />

Orchester die „Shorties“ auf <strong>der</strong> Bühne.<br />

<strong>Die</strong> Gruppe, die dieses Jahr unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Winfried Nies neu gegründet wurde,<br />

stellte ihr Können in drei Stücken mit<br />

großer Spielfreude vor. <strong>Die</strong>se Gruppe, die noch<br />

am Anfang ihrer Laufbahn steht, wäre froh,<br />

wenn sie noch mehr Mitspieler bekommen<br />

könnten.<br />

Mit ihrer Dirigentin Susanne Ba<strong>der</strong>, nahm nun<br />

das Jugendorchester, das dieses Jahr zur<br />

Jugendkapelle aufgestiegen ist, Platz. Sie<br />

hatten ein mo<strong>der</strong>nes, abwechslungsreiches<br />

Programm einstudiert und gelungen vorgetragen.<br />

Nach dem gemeinsamen Adventslied gingen<br />

alle zusammen ins Gemeindehaus um dort<br />

den Adventskaffee zu geniessen. Dort konnten<br />

die Bläserjugendmitglie<strong>der</strong> mit einem Lied<br />

den Nikolaus begrüßen und erhielten von ihm<br />

ein Geschenk.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden<br />

und beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> evang. Kirchengemeinde,<br />

Herrn Pfarrer Baier und dem Kirchengemein<strong>der</strong>at.<br />

Das Jugendorchester, Leitung Susanne Ba<strong>der</strong><br />

Einladung zur 27. ordentlichen Hauptversammlung<br />

des Blasmusikverbandes Karlsruhe e.V.<br />

Am Sonntag, den 21. März 2004, 14.00 Uhr findet in 76275 Ettlingen-Bruchhausen in <strong>der</strong> Franz-Kühn-Halle<br />

die 27. ordentliche Hauptversammlung des Blasmusikverbandes Karlsruhe e.V. statt.<br />

Hierzu wird auf diesem Wege satzungsgemäß eingeladen.<br />

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Totengedenken<br />

4. Aussprache über die Berichte<br />

2. Grußwort <strong>der</strong> Gäste 5. Entlastung des Verbandspräsidiums<br />

3. Bericht a) Verbandspräsident 6. Wahl des Verbandspräsidiums<br />

b) Verbandsdirigent 7. Anträge an die HV<br />

c) Vorsitzende <strong>der</strong> Bläserjugend 8. Jahresprogramm 2004/2005<br />

d) Verbandsgeschäftsführer 9. Verschiedenes<br />

e) Verbandskassier<br />

f) Kassenprüfer<br />

Anträge an die Hauptversammlung sind bis spätestens 10. März 2004 an den Blasmusikverband Karlsruhe,<br />

Hermann-Hesse-Straße 9, 76189 Karlsruhe schriftlich einzureichen. Ich bitte die Mitgliedsvereine um die<br />

Entsendung ihrer Delegeierten und Teilnahme an <strong>der</strong> Hauptversammlung.<br />

Stimmrecht:<br />

Nach § 6, Ziffer 1 <strong>der</strong> Satzung des BVK sind die Mitglie<strong>der</strong> des Präsidiums, die 1. Vorsitzenden <strong>der</strong> Mitgliedsvereine,<br />

sowie je 3 Delegierte stimmberechtigt.<br />

Ab 13.30 Uhr konzertiert das Orchester des MV Bruchhausen<br />

Sitzung des Verbandspräsidiums:<br />

<strong>Die</strong> zur HV erfor<strong>der</strong>liche, vorbereitende Sitzung des Verbandspräsidiums findet am Samstag, 28.02.2004,<br />

14.00 Uhr in Weingarten Gaststätte "Kleinpeter" statt.<br />

Michael Weber, Verbandspräsident


Seite 6<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Manfred-Keller-Stiftung<br />

Gründungsverein e.V.<br />

Badisches Blechbläserensemble<br />

schuf fröhliche<br />

Miene trotz<br />

Schmuddelwetter<br />

Begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

beim Benefiz-Konzert<br />

Viele neue Fans hat sich mit Sicherheit das<br />

Badische Blechbläser-Ensemble beim Benefiz-Konzert<br />

zugunsten <strong>der</strong> „Manfred-Keller-<br />

Stiftung“ am Sonntag, 11. Januar im Bürgerund<br />

Kulturzentrum in Oberhausen erworben.<br />

Mehr <strong>als</strong> 200 Besucher waren begeistert vom<br />

Ensemble <strong>der</strong> drei Trompeter Josef Meyer,<br />

Johannes Ringwald, Stefan Probst mit den zwei<br />

Posaunisten Rolf Hille, Wolfgang Graf und dem<br />

Tubisten Harald Kirschner. Als ausgewiesene<br />

Profi-Musiker zeigten sie ihr Können, das auf<br />

grundsoli<strong>der</strong>, ausgefeilter Technik sich mit<br />

großer Klangvarianz und Tonschönheit verbindet.<br />

Der Spaß, den die sechs bei ihrer Musik<br />

empfinden, wird in ihren Konzerten immer mit<br />

viel Humor, Witz und zum Teil auch Klamauk<br />

wie<strong>der</strong>gegeben – dem Publikum bereitet diese<br />

Mischung eine Riesenfreude.<br />

Nicht nur die ungewöhnliche Besetzung, auch<br />

das Repertoire besticht durch grosse Vielseitigkeit.<br />

Es reicht von kammermusikalischen<br />

Werken aus allen Epochen seit <strong>der</strong> Renaissance<br />

bis hin zur Unterhaltungsmusik mit Dixie-,<br />

Swing-, Popmusiktiteln und volkstümlicher<br />

Blasmusik. Nicht zuletzt aufgrund <strong>der</strong><br />

originellen, zum großen Teil selbst geschriebenen<br />

Arrangements hat das Ensemble schon<br />

mehrfach bei Fernsehproduktionen mitgewirkt.<br />

Im schönen, für solche Anlässe idealen Saal<br />

des Kulturzentrums „Wellensiek und Schalk“<br />

boten die Musiker einen reichen Querschnitt<br />

aus diesem Fundus.<br />

Im ersten Teil des Konzertes spannte sich <strong>der</strong><br />

Bogen von einer Purcell-Suite zu einem „Ouvertüren-Mix“,<br />

<strong>der</strong> in Kurzformat eine Reihe<br />

schöner und bekannter Melodien aus den bekanntesten<br />

Ouvertüren in technisch und<br />

tonlich vollendeter Manier vorstellt. Im Tuba-<br />

Solo aus Rossinis „Barbier von Sevilla“ glänzte<br />

Harald Kirschner mit weichem, rundem Ton<br />

und hervorragen<strong>der</strong> Technik.<br />

Rolf Hille, <strong>der</strong> Leiter des Ensembles, ließ eine<br />

vom Publikum gefeierte instrumentale Glanzleistung<br />

mit dem Posaunensolo „Blue Bells<br />

of Scotland“ folgen. Hille war es auch, <strong>der</strong><br />

das Publikum mit launigen Worten durch das<br />

Programm führte und seinen Mitstreitern<br />

immer wie<strong>der</strong> die Stichworte zu komischen<br />

Einlagen lieferte.<br />

Auf gleich hohem technischem und tonlichem<br />

Niveau ließ Josef Meyer seine Trompete <strong>als</strong><br />

Solist mit „Andalucia“ erklingen. Weitere<br />

Highlights folgten mit „Pro Kamarada“, Auszügen<br />

aus <strong>der</strong> „West Side Story“ und zum<br />

Schluss des ersten Teils mit „Buglers Holiday“.<br />

Der zweite Teil bot den Musikern wie<strong>der</strong> reichlich<br />

Gelegenheit, „ihrem Affen Zucker zu geben“.<br />

Mit Titeln wie „In the Mood“, einem Dixieland-Revival,<br />

„Blue Spanish Eyes“ , einem<br />

Mexican Folk-Medley und an<strong>der</strong>en bewegte<br />

sich die musikalische Szene mehr im lateinamerikanischen<br />

Sound – Gelegenheit, mit<br />

Kopfbedeckungen, Kuhschwänzen (o<strong>der</strong> waren<br />

es Ochsen?) und entsprechenden Lautmalereien<br />

einmal mehr die musikalisch perfekt<br />

dargebotenen Titel mit Komik und Witz<br />

zu würzen.<br />

Wolfgang Graf zeigte mit „The Saints<br />

Hallelujah“ auf <strong>der</strong> Posaune die gleiche solistische<br />

Klasse wie bereits im ersten Teil seine<br />

Kollegen. Ein Schmankerl beson<strong>der</strong>er Art<br />

bot Josef Meyer mit dem „C-Jam-Blues“, einem<br />

Stück, das er mit gleich zwei Trompeten<br />

wie<strong>der</strong>gab.<br />

Der offizielle Abschluss des Konzertes mit<br />

einer Folge von Märschen des Altmeisters<br />

Sousa veranlasste das begeisterte Publikum<br />

zu frenetischem Beifall, so dass die sechs<br />

Musiker um mehrere Zugaben nicht herumkamen.<br />

Erich Felleisen, <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />

Gründungsvereins <strong>der</strong> „Manfred-Keller-Stiftung“,<br />

fasste den Dank des Publikums an die<br />

sechs Musiker mit kleinen Präsenten zusammen.<br />

Dank gebührt dem Ensemble umso nachhaltiger,<br />

da die sechs das Konzert für die Stiftung<br />

kostenlos gaben und somit <strong>der</strong> Reinerlös<br />

voll <strong>der</strong> Stiftung zugute kommt. Dank<br />

gebührt aber auch <strong>der</strong> Gemeinde Oberhausen-<br />

Rheinhausen, die die Räumlichkeiten ebenfalls<br />

ohne Kosten zur Verfügung stellte. Vor<br />

allem auch sei <strong>der</strong> Musikvereinigung Oberhausen<br />

gedankt, die sich für die Auf- und<br />

Abbauarbeiten zur Verfügung stellte und darüber<br />

hinaus in <strong>der</strong> Pause die Bewirtung <strong>der</strong><br />

Konzertbesucher durchführte. Eine rundum<br />

gelungene Veranstaltung, mit einem begeisterten<br />

und dankbaren Publikum.<br />

Roland Keller<br />

<strong>Die</strong> Fotos von Erich Fellseisen zeigen einen<br />

Teil <strong>der</strong> gekonnten Darbietungen des Ensembles.


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 7<br />

Aus den Bezirken<br />

Musikverein Daxlanden<br />

Weltklasse-Musiker<br />

Steven Mead<br />

Stürme <strong>der</strong> Begeisterung löste <strong>der</strong> britische<br />

Euphoniumspieler Steven Mead beim gemeinsamen<br />

Konzert mit dem Blasorchester des<br />

Musikverein 1896 Karlsruhe-Daxlanden e.V.<br />

aus.<br />

Dass Steven Mead mit seiner Musik Lebensfreude<br />

inszeniert merkten zuerst die 28<br />

Workshopteilnehmer, die sich am Freitag und<br />

Samstag trafen. Im Stephan-Saal eröffneten<br />

sie dann auch das Programm mit dem<br />

Soldaten-Chor aus Gounod´s Faust und dem<br />

Finale <strong>der</strong> 5. Symphonie von Ludwig van Beethoven.<br />

In nur 2 Tagen wurden die Bläser aus<br />

<strong>der</strong> Abteilung „Tiefes Blech“ fit für den Auftritt<br />

gemacht. Selbst aus Weimar war eine<br />

junge Amerikanerin angereist um am<br />

Workshop teilzunehmen.<br />

Das Programm wurde fortgesetzt mit 2 Soli<br />

für Euphonium und Piano. Sehr exakt begleitete<br />

<strong>der</strong> Karlsruher Pianist Volker Eckerle<br />

den Solisten. Zunächst brachte Steven Mead<br />

Peter Grahm´s Brillante zu Gehör. Im<br />

Anschluss wurden 4 Bagatelles von Howard<br />

Snell intoniert. Mit beiden Solowerken stellte<br />

Mead seinen unglaublichen Tonumfang (5<br />

Oktaven) auf dem Euphonium unter Beweis<br />

und überwältigte die Zuhörer mit seiner<br />

musikalischen Ausstrahlung und seiner perfekten<br />

Technik.<br />

Aus dem bestehenden Repertoire brachte <strong>der</strong><br />

Musikverein Irish Tune of County Derry und<br />

Das Blasorchester Daxlanden und Steven Mead<br />

die Highlights aus dem Soundtrack von Robin<br />

Hood dar. Dann war es endlich soweit: Der<br />

Gast-Star stand mit dem Blasorchester aus<br />

Daxlanden auf <strong>der</strong> Bühne. Lediglich eine Probe<br />

hatten dem Solisten, dem Orchester und<br />

natürlich dem neuen Dirigenten gereicht, zu<br />

einem Ganzen zusammen zu wachsen. War<br />

das Stück Sentimentale von Joseph de Luca<br />

eher das ausdrucksstarke Solowerk, bei dem<br />

Steven Mead seine ganze Musikalität ausspielen<br />

konnte, so war Ermano Picchi´s Fantaisie<br />

originale das Highlight, mit dem <strong>der</strong> Solist<br />

seine Virtuosität und seine unübertroffene<br />

Technik unter Beweis stellen konnte. Oliver<br />

Grote, <strong>der</strong> neue Dirigent in Daxlanden, meisterte<br />

das Zusammenspiel von Solist und Orchester<br />

vorzüglich und souverän.<br />

Mit <strong>der</strong> Zugabe zeigte <strong>der</strong> Solist noch einmal<br />

seine Einmaligkeit. Gefühl und Ausdruck, äußerste<br />

Zungenfertigkeit und reine Intonation<br />

in unglaublichen Höhen und Tiefen wurden<br />

geboten. Unfassbar für Alle, dass er gleichzeitig<br />

einen Bassrhythmus spielte und Rock´n<br />

Roll-Melodien in sein Instrument sang. Nun<br />

gab es für das Publikum kein Halten mehr.<br />

Mit stehenden Ovationen wurde Steven Mead<br />

gefeiert.<br />

Das Orchester und die Teilnehmer des Workshops<br />

lernten Steven Mead <strong>als</strong> einen Star zum<br />

Anfassen kennen. Mit seiner positiven Einstellung,<br />

seiner Herzlichkeit und seinem Humor<br />

ist er sofort beliebt bei allen, die mit<br />

ihm Arbeiten. Mead in Concert bedeutet Virtuosität<br />

auf höchstem Niveau, gleichzeitig<br />

aber auch Klangschönheit und hohe Emotionalität<br />

<strong>der</strong> Musik. Der Zuschauer erlebt bei<br />

den Auftritten des Briten die innige Verbundenheit,<br />

das Einswerden von Musiker und Instrument.<br />

Seit Jahren ist Mead rund um den<br />

Globus unterwegs, um für seine große Liebe,<br />

das Euphonium, zu Werben. T.M.<br />

Musikverein Söllingen<br />

Niveauvolle Blasmusik<br />

dank Impulsen<br />

und Anreizen<br />

MVS eröffnet 85. Vereinsjahr mit<br />

„Drei Königs Konzert“<br />

<strong>Die</strong> Zeit ist nicht stehen geblieben. Das gilt<br />

auch für den Musikverein. In bewährter Tradition<br />

eröffnet er mit seinem „Drei Königs<br />

Konzert“ den festlichen Jahresreigen in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Pfinztal. Heuer stand <strong>der</strong> musische<br />

Auftakt aber unter beson<strong>der</strong>en Vorzeichen,<br />

die man dem hun<strong>der</strong>tfach gekommenen Publikum<br />

nicht vorenthielt und sie es auch mit<br />

den intonierten Kompositionen hören ließ. 85<br />

Jahre alt wird <strong>der</strong> Kulturverein 2004, ist aber,<br />

wie es Vorsitzen<strong>der</strong> Reinhold Martinkowitsch<br />

in seinen Grußworten deutlich zum Ausdruck<br />

brachte, mit „seiner“ Musik im Herzen jung<br />

geblieben. Um erfolgreich zu sein und das<br />

ist <strong>der</strong> MVS zweifellos, muss man sich anpassen.<br />

Man hat die Zeichen <strong>der</strong> Zeit erkannt,<br />

die sich in einem Wort „Vereinsjugend“ festmachen<br />

lassen. Gut besetzt und erfrischend<br />

spielten Jungen und Mädchen auf. Im Repertoire<br />

„On Broadway“, „Summertime“ mit Solist<br />

Christopher Kunz Alt- Saxophon, „Starlight<br />

Express“ und „I´m a Believer“. Flott,<br />

peppig, Musik die „sprudelt“, das macht auch<br />

dem Publikum Spaß, das die erklatschte Zugabe<br />

vom Jugendorchester gerne bekam. Das<br />

Blasorchester begann mit "Alte Kameraden"<br />

und <strong>der</strong> Overture „<strong>Die</strong> diebische Elster“<br />

(Rossini). Kostproben neuerer Werke waren<br />

„Säbeltanz“, „West Side Story“, sowie das<br />

mit Rauch hitzig in Szene gesetzte „Backdraft“.<br />

Feierlich, erhaben, dazu im Stehen aufspielend<br />

erklang „Pomp and Circumstance“. Aus<br />

den 40ern stammt „Night and Day“ (Cole<br />

Porter) dem insbeson<strong>der</strong>e Sabrina Kirchenbauer<br />

(Querflöte) und Sonja Klier (Klarinette)<br />

mit sicheren Soli Glanz verliehen. Knapp<br />

70 Jahre zurück, die Zeit <strong>als</strong> <strong>der</strong> Dixieland<br />

Jazz in den Swing mündete und u.a. „South<br />

Rampart Street Parade“ für Furore sorgte.<br />

<strong>Die</strong> gelang auch <strong>der</strong> MVS Kapelle mit viel<br />

Feingefühl in den Registern und nochmaligen<br />

Soli von Querflöte (Sabrina Kirchenbauer),<br />

Klarinette (Sonja Klier), sowie Trompeter Alexan<strong>der</strong><br />

Weiß. Bereitwillig und wie es beim MVS<br />

auch dazu gehört mit Gesang, gab man den<br />

musischen Nachschlag.<br />

Steven Mead in Action<br />

Jung und Alt beim Seminar mit dem Meister in Daxlanden


Seite 8<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Musikverein „Lyra“ Schöllbronn<br />

Anspruchsvolle<br />

Blasorchesterliteratur<br />

auf beachtlichem Niveau<br />

Das Blasorchester des Musikvereins „Lyra“<br />

Schöllbronn unter <strong>der</strong> Leitung seines Dirigenten<br />

Kajo Lejeune begeisterte am 25. Januar<br />

in <strong>der</strong> Ettlinger Stadthalle mit einem sehr<br />

abwechslungsreichen Programm auf hohem<br />

Niveau erneut sein Publikum, das auch nach<br />

über zweistündigem Konzert noch mehrere<br />

Zugaben einfor<strong>der</strong>te.<br />

Bereits mit den ersten Paukenschlägen <strong>der</strong><br />

Originalkomposition „Trailblaze“ von Goff Richards<br />

wurden die Zuhörer auf einen fulminanten<br />

und mitreißend schwungvollen Konzertabend<br />

eingestimmt. Im Anschluß übernahm<br />

Vizedirigent Henry Kunz für seine<br />

„Selection aus Faust“ den Dirigentenstab und<br />

führte die Musikerinnen und Musiker gekonnt<br />

durch die unterschiedlichsten Ausschnitte dieser<br />

bekannten Oper von Charles Gounod.<br />

Im weiteren Programm des Blasorchesters<br />

überraschte <strong>der</strong> junge Trompeter Philipp Ochs<br />

mit Präsenz und klarem Ton bei einem Solo<br />

„If tomorrow never comes“, zu dem sich dann<br />

allmählich die Trompetentöne seines Vaters,<br />

Volker Ochs, gesellten.<br />

Das Versprechen des Ersten Vorsitzenden,<br />

Steffen Neumeister, alle Anwesenden an <strong>der</strong><br />

„Erlebnishaftigkeit einer farbigen Palette <strong>der</strong><br />

Musik aktiv teilnehmen zu lassen“, sollte kein<br />

zu hoch gestecktes Ziel bleiben. <strong>Die</strong><br />

Schöllbronner Musikerinnen und Musiker zeigten<br />

ihre große Bandbreite im Repertoire und<br />

<strong>der</strong> klanglichen Ausführung. <strong>Die</strong> wechselnden<br />

Atmosphären, und Entwicklung von sehr<br />

verschiedenen klanglichen Stimmungsbil<strong>der</strong>n<br />

in „Carmen“ von Georges Bizet o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Drachensage „The Saint and the City“ von<br />

Jacob de Haan waren ebenso getroffen wie<br />

die schnellen Dialoge <strong>der</strong> Originalkompositionen<br />

von Philip Sparke in „The White<br />

Rose“ und „A Huntingdon Celebration“. <strong>Die</strong><br />

verschiedenen Register des Orchesters erschienen<br />

ausgewogen und immer auf einan<strong>der</strong><br />

bezogen.<br />

Ob nun technische Schwierigkeiten aus komplizierten<br />

und rasend schnellen Notenpassagen<br />

in den Holzbläsern zu bewältigen<br />

waren o<strong>der</strong> rhythmische und dynamische Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Blechbläser, immer gelang es, die<br />

musikalisch überzeugende Linie zu verfolgen<br />

und einem, wenn auch gelegentlich sehr kraftvollen,<br />

so doch immer kultiviertem Spiel verpflichtet<br />

zu bleiben. Der musikalische Bogen<br />

spannte sich in dem von Dirigent Kajo Lejeune<br />

sinnvoll geglie<strong>der</strong>ten Programm bishin zu einer<br />

konzertanten Fassung von Titeln des Popmusikers<br />

Phil Collins in dem sich Schlagzeuger<br />

und Blechbläser wechselseitig motiviert antrieben.<br />

<strong>Die</strong> beson<strong>der</strong>en musikalischen Qualitäten des<br />

Schöllbronner Klangkörpers sind sicher nur aus<br />

einer sensiblen wie unermüdlichen Probenarbeit<br />

zu entwickeln. <strong>Die</strong> Impulse wurden mit<br />

großer Musizierfreude und klarer Gestik vom<br />

Dirigenten ausgelöst und koordiniert und es<br />

blieb erkennbar, daß sich mit ihm und seinem<br />

Ensemble auch nach achtjährigem Miteinan<strong>der</strong><br />

noch sehr viel Lebendigkeit und Frische<br />

für das dankbare Publikum gewinnen<br />

läßt. <strong>Die</strong> Konzerte <strong>der</strong> Schöllbronner bleiben<br />

ein Gewinn für die Blasmusik <strong>der</strong> Region und<br />

so darf man sich über ihren „Streifzug“ in<br />

<strong>der</strong> Ettlinger Stadthalle immer wie<strong>der</strong> freuen.<br />

Integriert in den Abend war auch <strong>der</strong> Auftritt<br />

des Jugendorchesters. Bei den Musikstücken<br />

dieser Besetzung wurde klar, daß kontinuierliche<br />

Probenarbeit und das Zusammenspiel<br />

im Orchester die jungen Musikerinnen<br />

und Musiker seit dem letzten Jahr weit nach<br />

vorne gebracht hat; nicht zuletzt auch <strong>der</strong><br />

Verdienst des engagierten Jugenddirigenten<br />

Felix Krüger.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank wurde im Rahmen des<br />

Konzertes und seitens des Bundes Deutscher<br />

Blasmusikverbände und des Blasmusikverbandes<br />

Karlsruhe aus den Händen von Hans<br />

Panny an Anselm Ochs übermittelt, <strong>der</strong> bereits<br />

seit 50 Jahren seine Zugehörigkeit zur<br />

Welt <strong>der</strong> Blasmusik bekundet. Ihm wurde,<br />

begleitet von stürmischem Applaus aus dem<br />

Publikum und aus den Reihen <strong>der</strong> Musiker die<br />

große goldene Ehrennadel des BDB überreicht.<br />

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Heidrun<br />

Imo für 10-jährige Treue zum Musikverein<br />

Schöllbronn.<br />

Herr Anselm Ochs erhält die große goldene<br />

Ehrennadel des BDB mit Urkunde für 50-jährige<br />

Aktivität im Musikverein "Lyra"<br />

Schöllbronn<br />

Das Blasorchester des Musikvereins "Lyra" Schöllbronn unter <strong>der</strong> Leitung von Kajo Lejeune


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 9<br />

Musikverein Langenalb<br />

Konzert in voll besetzter Halle<br />

Ein Orchester voller<br />

Solisten<br />

<strong>Die</strong> "Mandolinentrompeten"<br />

Zum Jahreskonzert 2003 hatte <strong>der</strong><br />

Langenalber Musikverein in die Turn- und Festhalle<br />

eingeladen. Bereits zum 4. Mal in Folge<br />

präsentierte man unter dem Motto “Musik<br />

und Kunst” eine erfolgreiche Symbiose aus<br />

Musik und Kunst. Dirigent Jürgen Hübner hatte<br />

ein Programm für jeden Geschmack zusammengestellt,<br />

bei dem das Publikum die Musik<br />

auf sehr hohem Niveau im besten Sinne erleben<br />

konnte. Der künstlerische Rahmen des<br />

Konzerts wurde durch eine Gemäldeausstellung<br />

des Musikers und Malers Johannes<br />

Landhäußer aus Rheinstetten vollendet. Das<br />

Orchester selbst begann die sinfonische<br />

Spritztour mit „Pacific Dreams“ im wahrsten<br />

Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten.<br />

Dirigent Jürgen Hübner hatte das eindrucksvolle<br />

Werk des Komponisten Jakob de<br />

Haan in einer Bearbeitung seinen Musikern<br />

quasi auf den Leib geschrieben. Nach diesem<br />

musikalischen Gruß blieb es Vorstand<br />

Wolfgang Kalbrunner vorbehalten zahlreiche<br />

Ehrengäste, darunter den Bezirksvorsitzenden<br />

des Bezirks Albtal, begrüßen zu können.<br />

Durch das weitere Programm führte wie immer<br />

gekonnt, charmant mit Witz und Humor,<br />

und vor allen Dingen mit sehr viel Sachverstand<br />

Li Trötschel. Ein äußerst aufmerksames<br />

Publikum war Garant dafür, dass ihre<br />

Ausführungen auch in <strong>der</strong> bis auf den letzten<br />

Platz besetzten Halle ankamen. Li Trötschel<br />

hatte auch die erste Überraschung des Abends<br />

parat: <strong>als</strong> Gastmusiker konnte sie den Startrompeter<br />

Georg Weyerer, <strong>der</strong> im Frühjahr mit<br />

seiner Big Band TOP C bei den Langenalber<br />

Musiktagen spielte, präsentieren. Monumental<br />

wie <strong>der</strong> Film „Ben Hur“ war auch die anschließende<br />

Musik zu gleichnamigem Film. Ein<br />

hochkonzentriertes Orchester ließ die Besucher<br />

das legendäre Wagenrennen miterleben.<br />

Nach <strong>der</strong> intensiven Musik „Ben Hur“ tauchte<br />

man ein in die Romantik. Im wörtlichen Sinne<br />

schön und romantisch wurde es bei <strong>der</strong><br />

sinfonischen Ballade „Bella Romantica“. Bert<br />

Appermont, ein noch junger Komponist ver-<br />

Startrompter Georg Weyerer in Aktion<br />

steht es bestens seine Vorstellungen in<br />

spannungsgeladener Musik auszudrücken so<br />

auch bei „Olympic Dream“. Ein musikalischer<br />

Leckerbissen zum Abschluss des ersten<br />

Konzertteils war die von Jürgen Hübner zusammengestellte<br />

und arrangierte Hommage<br />

an die Popgruppe „Abba“. Unvergessene Hits<br />

wie „Money, Money, Money“, „The Winner Takes<br />

it all“, „Dancing Queen“, “Fernando” und<br />

“Waterloo” rissen die Besucher zu Beifallstürmen<br />

hin.Damit leitete man über zu den<br />

Ehrungen, die Hans Panny für den Verband<br />

und Vorstand Wolfgang Kalbrunner für den<br />

Verein vornahmen. Zu Beginn des zweiten<br />

Teils war eine James Last-Version <strong>der</strong> „West<br />

Side Story“ von Leonard Bernstein in einer<br />

Bearbeitung von Jürgen Hübner zu hören.<br />

Dirigent Jürgen Hübner präsentierte dabei ein<br />

kleines Ensemble aus seinem Orchester: <strong>Die</strong><br />

Solisten an <strong>der</strong> Trompete mit Karlheinz Pfeiffer,<br />

Benjamin Geisert, Jens und Jürgen Hübner,<br />

begleitet von Jochen Specht an den Congas,<br />

demonstrierten hier recht eindrucksvoll, dass<br />

tolle Musik auch von einem „Mini-Orchester“<br />

dargeboten werden kann. Dann war „Gospel<br />

Time“ angesagt: Angela Weiss und Jutta Weber<br />

am Alt-Saxophon, Tanja Kalbrunner-Gaida<br />

am Tenor-Saxophon und Martina Weiss am Bariton-Saxophon<br />

zogen alle Register, <strong>der</strong> Rhythmus<br />

ging ins Blut. Toll ging es weiter bei<br />

„Spanish Eyes“, einem Evergreen für zwei<br />

Mandolinen und Orchester nach <strong>der</strong> Musik von<br />

Al Martino und einem Arrangement von Jürgen<br />

Hübner. <strong>Die</strong> Solisten Benjamin Geisert<br />

und Jens Hübner spielten dabei mit ihren Trompeten<br />

im Wasserglas, was dem Klang zweier<br />

Mandolinen recht nahe kam; nicht nur ein<br />

optischer Gag, son<strong>der</strong>n auch eine außergewöhnliche<br />

Leistung zweier hochbegabter<br />

Jungmusiker. Phil Collins ließ grüßen bei<br />

„Against all Odds“. Beim Arrangement von<br />

Jürgen Hübner bestach Angela Weiss mit ihrem<br />

Alt-Saxophon durch eine faszinierende<br />

Art in Tonlagen, die wirklich nur für qualifizierte<br />

Saxophonisten spielbar sind. „I know<br />

him so well“ ist einer <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönsten<br />

Hits aus <strong>der</strong> fesselnden Story des Music<strong>als</strong><br />

„Chess“. <strong>Die</strong> zwei Vokal-Solistinnen Ernestine<br />

Birkholz und Denise Weiss beeindruckten mit<br />

ihren grandiosen Stimmen. Ins Vibrieren kamen<br />

alle Besucher bei <strong>der</strong> Rockballade<br />

„Vibrations“ nach <strong>der</strong> Musik von James Last<br />

und Arrangement von Jürgen Hübner. Der<br />

Startrompeter und Big Band-Lea<strong>der</strong> Georg<br />

Weyerer griff in die Tasten, es war geradezu<br />

atemberaubend, welch astronomische Höhe<br />

Georg Weyerer aus seiner Trompete hervorzauberte.<br />

An seiner Seite hatte er mit Wolfgang<br />

Kalbrunner ebenfalls einen Topmusiker.<br />

Nun wurden mit „O sole mio“ und „He ain’t<br />

heavy, he’s my brother“ die Zugaben gespielt<br />

und beschlossen so einen tollen,<br />

unvergesslichen Konzertabend.<br />

Hoffnungsvoller Nachwuchs: Jens Hübner


Seite 10<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Musikverein Kürnbach<br />

Jahreskonzert in <strong>der</strong><br />

Musikakademie<br />

Silberne Verdienstnadel vom Bund<br />

Deutscher Blasmusikverbände für<br />

Dirigent Winfried Nies.<br />

Mit <strong>der</strong> richtigen musikalischen Verpackung<br />

und vollbesetzten Saal <strong>der</strong> Musikakademie<br />

startete das Blasorchester unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Dirigent Winfried Nies zu seinem Jahreskonzert.<br />

Viele musikbegeisterte Besucher,<br />

Mitglie<strong>der</strong>, Ehrengäste und Gäste auswärtiger<br />

Musikvereine fanden sich ein um ein Konzert<br />

<strong>der</strong> Extraklasse zu hören.<br />

Gleichsam musikalisch gespannt waren Musiker<br />

und Konzertbesucher bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />

mit den Meistersinger aus Nürnberg von Richard<br />

Wagner. Der dritte Aufzug mit den typischen<br />

Klangbil<strong>der</strong> von Richard Wagner war<br />

auch ein Abtasten <strong>der</strong> Akustik des Konzertsaales.<br />

Auch die Wassermusik von Georg Friedrich<br />

Händel war mit ihren sechs Sätzen eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für die Musikerinnen und Musiker<br />

des Musikvereins. Gehört doch gerade<br />

dieses Werk zu den Schönsten Kompositionen<br />

von Georg Friedrich Händel.<br />

Ein beschwingter Walzer belebt jedes Konzert<br />

und macht neugierig auf Neues. Der Blumen-Walzer<br />

von Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

und das Blasorchester hielten dieses Versprechen.<br />

Einen anspruchsvollen Schlusspunkt im<br />

ersten Teil setzte das Blasorchester mit dem<br />

Wolgalied aus „Der Zarewitsch“ von Franz<br />

Lehar. Solist auf dem Tenorhorn war Raphael<br />

Gegenheimer.<br />

Der zweite Konzertteil war <strong>der</strong> zunächst <strong>der</strong><br />

gehobenen Unterhaltungsmusik gewidmet. Mit<br />

Porgy and Bess war ein Musical zum Mitfühlen<br />

dargeboten worden.<br />

Eine Pause gab es nun für die Musikerinnen<br />

und Musiker. Für 10 jährige aktive Mitgliedschaft<br />

wurden Essig Rebekka, Göhlert Marcus,<br />

Michel Janina, Müller Claudia, Rieschl Marco,<br />

Wenz Steffen, für 20 jährige aktive Mitgliedschaft<br />

Dickemann Nicole, Dülk Alexandra,<br />

Rieschl Heike, für 30 jährige aktive Mitgliedschaft<br />

Altenstrasser Axel, Gläser-Andrea, Nies<br />

Brigitte, Oswald Schuster geehrt. Sven Mayer<br />

und Rieschl Josef wurden für 25 jährige aktive<br />

Mitgliedschaft zu Ehrenmitglie<strong>der</strong> ernannt.<br />

Juhl Heike, Reimold Iris, Weiß Michael wurden<br />

für 25 jährige passive Mitgliedschaft und<br />

Tenorhorn 3 Ventile<br />

Alexan<strong>der</strong> Mainz<br />

generalüberholt, wie neu,<br />

mit neuem Etui<br />

zu verkaufen<br />

Telefon 07252 / 41358<br />

Mück Manfred für 40 jährige passive Mitgliedschaft<br />

mit Ehrenmitgliedschaft geehrt.<br />

<strong>Die</strong> Ehrungen wurden vom Präsidenten des<br />

Blasmusikverbandes Karlsruhe, Michael Weber<br />

und dem 2. Vorsitzenden Axel<br />

Altenstrasser vorgenommen.<br />

Für 25 Jahre Dirigenten-Tätigkeit erhielt Winfried<br />

Nies aus <strong>der</strong> Hand des Verbandspräsidenten<br />

die Silberne Verdienstnadel des Bundes<br />

Deutscher Blasmusikverbände e.V.<br />

Mit dem Konzertmarsch Helios wurde das<br />

Konzert fortgesetzt. Thematischer Reichtum,<br />

verbunden mit einer traditionellen, aber aussagekräftigen<br />

Harmonie, sind die musikalischen<br />

Zutaten von Helios. Auch mo<strong>der</strong>ne Blasmusik<br />

kann ohne übermäßige Elektronik hörbar<br />

gemacht werden. <strong>Die</strong>s zu verdeutlichen<br />

Dirigent Winfried Nies erhält die Silberne<br />

Verdienstnadel des BDB<br />

Das Blasorchester des Musikvereins Kürnbach, Leitung Winfried Nies<br />

JMLA Vorbereitungen in den Vereinen<br />

Gehörbildung was ist das, braucht man das?<br />

Theorie was ist da wichtig?<br />

Wie machen wir das alles?<br />

Zu diesem Thema bieten wir am Samstag 27. März 2004<br />

von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr ein Seminar an.<br />

Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

Eingeladen sind alle, die diese Prüfungsvorbereitung in den<br />

Vereinen machen wollen o<strong>der</strong> bereits schon machen.<br />

O<strong>der</strong> diejenigen die daran einfach Interesse haben.<br />

Seminargebühr 15,– Euro pro Person<br />

Anmeldungen formlos, aber schriftlich:<br />

war Aufgabe des Blasorchesters mit Soul<br />

Trainund <strong>der</strong> legendären Baker-Street. Doch<br />

nun erwartete das Publikum und natürlich auch<br />

die Musikerinnen und Musiker die Bekanntgabe<br />

des Musikers des Jahres 2003. Unter<br />

Nennung <strong>der</strong> zahlreichen Kriterien erfolgte<br />

die Bekanntgabe durch den 2. Vorsitzenden<br />

Axel Altenstrasser. Unter tosendem Beifall<br />

durfte Silke Hauser diese große Auszeichnung<br />

entgegen nehmen.<br />

Der letzte Teil war traditionsgemäß <strong>der</strong> volkstümlichen<br />

Blasmusik gewidmet. Mit <strong>der</strong> Polka<br />

Rosa aus Montan und dem Mars <strong>der</strong> Medici<br />

wurde das offizielle Konzert beendet.<br />

Aber erst nach zwei Zugaben konnte die Große<br />

Tombola mit zahlreichen – und attraktiven<br />

Preisen ihre freudigen Gewinner finden.<br />

Musikerin des Jahres wurde Silke Hauser<br />

Brigitte Nies<br />

Mathias Dürr<br />

Löfflerinweg 8 Bachstraße 15<br />

75057 Kürnbach 75053 Gondelsheim


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 11<br />

Musikverein Durlach-Aue<br />

<strong>Die</strong> Weihnachtsfeier beim Musikverein am 14.<br />

Dezember im Sängerheim in Aue war die letzte<br />

große feierliche Veranstaltung des Musikvereins<br />

1956 Durlach-Aue im Jahr 2003.<br />

Sie wurde in diesem Jahr mit einem besinnlichen<br />

Gedicht, vorgetragen von Carolina Nelson,<br />

eröffnet und musikalisch von <strong>der</strong> Schülerkapelle<br />

mit Weihnachtslie<strong>der</strong>n umrahmt.<br />

In seiner Begrüßung bedankte sich <strong>der</strong> 1.<br />

Vorsitzende Roland Meule bei allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Mit den Melodien "The Young Verdi, Whirlwind<br />

und Easy Pop Suite" haben die jüngsten Musikanten<br />

ihr Können den Eltern, Verwandten<br />

und musikbegeisterten Mitglie<strong>der</strong>n demonstriert.<br />

Mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel des Vereins wurden<br />

die passiven Mitglie<strong>der</strong> Willi Billet, Renate<br />

Gutgesell, Thomas Rettkowski, Kai<br />

Rozowski und Alfred Zeiss sowie die aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> Katja Fischer, Manuela Grimm, Steffen<br />

Zwilling und Günter Graf von Roland Meule<br />

für ihre Verdienste ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Damen<br />

erhielten außerdem einen Blumenstrauß,<br />

die Herren den Ehrenkrug des Vereins.<br />

Für den Blasmusikverband Karlsruhe nahm<br />

Helmut Raih, Vorsitzen<strong>der</strong> des Bezirksverbands,<br />

zahlreiche Ehrungen vor. Mit Freude<br />

sah er die große Zahl <strong>der</strong> jungen Musiker auf<br />

<strong>der</strong> Bühne und betonte in seiner kurzen Ansprache,<br />

dass er sich um die Zukunft eines<br />

so intakten Musikvereins keine Sorgen machen<br />

müsste.<br />

Für 10 jährige aktive Mitgliedschaft im<br />

Blasmusikverband wurden Katja Fischer, Manuela<br />

Grimm, Steffen Zwilling und Günter Graf,<br />

für 20 jährige Andreas Zimmerlin und für 30<br />

jährige Mitgliedschaft Hermann Klotz und<br />

Walter Oe<strong>der</strong> geehrt.<br />

Nach diesen Ehrungen spielte die Jugendkapelle<br />

gekonnt Musikstücke von Anton Dvorak,<br />

Frank Erickson und Harold L. Walters.<br />

Anhalten<strong>der</strong> Beifall des Publikums war <strong>der</strong><br />

Dank für das vielfache Proben und Mühen.<br />

Wie jedes Jahr erfreute sich auch <strong>der</strong> erschienene<br />

Nikolaus an <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Jugendkapelle.<br />

Sein größter Wunsch sei, so betonte<br />

er, dass beim 50. Jubiläum im Jahr 2006 fünfzig<br />

Musiker bei je<strong>der</strong> Kapelle auf <strong>der</strong> Bühne<br />

sitzen.<br />

Karl Mall, 2. Vorsitzen<strong>der</strong>, bedankte sich auch<br />

im Namen des Vereins bei Roland Meule und<br />

dessen Gattin Inge, die sich gemeinsam in<br />

diesem Jahr bei <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> Feste<br />

und Veranstaltungen eingesetzt sowie für den<br />

reibungslosen Ablauf <strong>der</strong> Ausbildung und <strong>der</strong><br />

Bewirtschaftung des Vereinsheims gesorgt<br />

haben.<br />

Alwin Frank, <strong>der</strong> Dirigent aller Kapellen, erhielt<br />

aus <strong>der</strong> Hand seiner Musikereinen Warengutschein<br />

und seine Ehefrau einen bunten<br />

Blumenstrauß. Für sein überdurchschnittliches<br />

Engagement bekam er außerdem großen<br />

Beifall <strong>der</strong> anwesenden Gäste.<br />

<strong>Die</strong> letzten musikalischen Leckerbissen wurden<br />

von <strong>der</strong> Seniorenkapelle serviert, die für<br />

die Stücke "Beauty and the beast, Donauwellen,<br />

Säbeltanz, Hercules und The Blues<br />

Brothers Revue" großen Applaus erhielten und<br />

auch deshalb mehrere Zugaben spielten.<br />

Mit dem gemeinsam vorgetragenen Lied "Stille<br />

Nacht, heilige Nacht" beendeten alle Musiker<br />

die harmonische Feier an diesem Abend.<br />

Das Programm wurde in diesem Jahr von Björn<br />

Stando mo<strong>der</strong>iert, die musikalische Leitung<br />

hatte Alwin Frank.<br />

Günter Graf, 1. Schriftführer<br />

Ehrungen beim Musikverein Durlach Aue<br />

Musikverein Stettfeld<br />

Kinoatmosphäre im<br />

Konzertsaal<br />

Der Musikverein Stettfeld spielte die größten<br />

Filmmelodien vor über 600 Zuhörern.<br />

Licht aus- (Film-) Musik ab! Fast wie im Kino<br />

fühlten sich die Zuhörer beim Jahreskonzert<br />

es Stettfel<strong>der</strong> Musikvereins. <strong>Die</strong>ser unternahm<br />

einen musikalischen Streifzug durch die Filmgeschichte.<br />

„Lehnen sie sich zurück und entspannen<br />

sie sich“, riet <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />

Vereins, Karl-Heinz Gegenheimer den Besuchern,<br />

die zunächst jedoch wenig Ruhe fanden:<br />

Unter dem Titel „Hollywoods Meisterwerke“<br />

erklangen zunächst John Williams’<br />

Filmmelodien aus E.T., Harry Potter und dem<br />

Krieg <strong>der</strong> Sterne. Dessen triumphale Fanfare<br />

endete dem Filmepos entsprechend in einer<br />

klanglichen Orchesterschlacht, in <strong>der</strong> die Solisten<br />

Patricia Bergsch-Bornhäuser, Tobias<br />

Maurer, und Thomas Mönig dennoch nicht ihre<br />

Konzentration verloren.<br />

Sehr viel leiser wurde es auch in Ben Hur<br />

nicht, denn das in <strong>der</strong> Filmkulisse von Thomas<br />

Deutsch verewigte Wagenrennen zwischen<br />

Ben Hur und seinem Rivalen Messala donnerte<br />

mit gewaltigen Blechbläsern über die Zuhörer<br />

hinweg und zog sie in seinen Bann.<br />

Ebenfalls auf dem italienischen Stiefel spielte<br />

die Trilogie „Der Pate“. Ironisch, fast sarkastisch<br />

erschien die einfühlsame und getragene<br />

Musik, die gleichzeitig die Traurigkeit<br />

<strong>der</strong> brutalen Handlung unterstrich. Jürgen<br />

Hochadel spielte die einsam erklingende Trompete,<br />

<strong>der</strong>en Thema vom Orchester aufgenommen<br />

und in einem klanglichen Auf und Ab<br />

den Kampf zwischen den Familien darstellte.<br />

Noch tödlicher konnte da nur noch „Spiel mir<br />

das Lied vom Tod“ sein. Als Toni Bergsch die<br />

todbringende Mundharmonikamelodie anstimmte<br />

und Oliver Straßburg mit <strong>der</strong> E-Gitarre<br />

einsetzte, waren die Bil<strong>der</strong> wohl bei<br />

vielen Zuhörern in <strong>der</strong> mit Filmrollen und –<br />

plakaten geschmückten Halle wie<strong>der</strong> da: Eine<br />

stechend grelle Sonne und eine unerbittliche<br />

Hitze, die dem legendären Western seine <strong>dramatische</strong><br />

Atmosphäre verlieh.<br />

Musikverein "Harmonie"Etzenrot<br />

Konzert zum Frühlingsanfang<br />

Musikalische Leitung: Michael Weber<br />

21. März 2004, 18 Uhr, Gesellschaftshaus Etzenrot<br />

Teil I<br />

<strong>Die</strong> Jugendkapelle spielt<br />

Teil II<br />

Der Musikverein spielt<br />

Hellios – Konzertmarsch<br />

Jan van <strong>der</strong> Roost<br />

Slovenia – Symphonische Ouvertüre Alfred Bösendorfer<br />

Carmen – Fantasie aus <strong>der</strong> Oper Georges Bizet Erinnerung<br />

am Franzensbad<br />

Konzertwalzer<br />

Karl Pfortner<br />

My Secret Lovesong<br />

Flügelhornsolo Fred Wenzel<br />

Kees Vlak<br />

Bergland Chilbi – Alphornsolo<br />

Walter Rabold<br />

Raumpatrouille Orion – Titelmelodie<br />

Teil III<br />

Tuba Concerto Espanol<br />

Michael Weber<br />

Swinging Sax<br />

Glenn-Miller-Story<br />

Bigbandswing<br />

Tik-Tak-Polka – Schnellpolka<br />

Kees Vlak<br />

arr. Heinz Bierling<br />

Kurt Gäble<br />

Karl Pfortner<br />

Karl Pfortner<br />

Johann Strauß


Seite 12<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

Nichts für schwache Nerven war auch die<br />

Riesenechse, die sich in Eric Whitacres<br />

„Godzilla eats Las Vegas“ anschickte, die Stadt<br />

<strong>der</strong> Glücksspiele zu verschlingen.<br />

Hier lohnte ein Blick in das aufwendig gestaltete<br />

Programmheft, in dem anhand des<br />

Drehbuchs die vertonten Ereignisse genau<br />

nachzuvollziehen waren. Wog angenehme<br />

Tanzmusik die Zuhörer zunächst in Sicherheit,<br />

kündigt Ulrich Hingst an <strong>der</strong> Flöte das nahende<br />

Unheil an. Entsetzt schrie das von Daniel<br />

Weih am Klavier ergänzte Orchester auf, <strong>als</strong><br />

Godzilla erschien, for<strong>der</strong>te ihn jedoch mutig<br />

zu einem Mambo auf. Aber vergeblich,<br />

Godzilla machte unter schreienden Trompeten<br />

und einem alle Register ziehenden Orchester<br />

die Stadt <strong>der</strong> Sünde nie<strong>der</strong>, bevor er<br />

selbst starb. O<strong>der</strong> überlebt er doch noch?<br />

Wesentlich anmutiger trat da Karola Woll auf,<br />

die <strong>als</strong> Marilyn Monroe und „I wanna be loved<br />

by you“ einen Abstecher in die vor<strong>der</strong>en Reihen<br />

machte und mit ihrem Augenaufschlag<br />

die Herren betörte. Gewaltig und elegant erklang<br />

die Filmmusik zu James Bond, <strong>der</strong> den<br />

Stettfel<strong>der</strong>n die „Lizenz zum Musizieren“ verliehen<br />

hatte. <strong>Die</strong> Musiker rechtfertigten dies<br />

mit einem harmonisch gut aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten<br />

Auftritt unter <strong>der</strong> Leitung von Dirigent<br />

Bernhard Zimmermann. <strong>Die</strong>ser hatte<br />

sein Orchester und das Percussion-Ensemble<br />

gut im Griff. Das Ensemble rief Krimiszenen<br />

aus „Peter Gunn“ ins Gedächtnis und bewies,<br />

dass <strong>der</strong> Soundtrack zu „Mission Impossible“<br />

keinesfalls eine unmögliche Sache für die auf<br />

zehn Musiker angewachsene Combo war. Denn<br />

neben Gastbassist Kurt Meister und den<br />

Percussionisten Alexan<strong>der</strong> Dörr, Thorsten<br />

Gegenheimer, Tobias Maurer, Thomas Mönig,<br />

Timo Mengesdorf, Patrick Zilz und Bernhard<br />

Zimmermann feierten Tizian Deutsch, Marvin<br />

Speh und Marco Wagner ihre Premiere im<br />

Ensemble.<br />

Mit glänzenden Augen und ergreifen<strong>der</strong> Stimme<br />

sang Karola Woll zum Abschluss „Don’t<br />

cry for me, Argentina“ und erinnerte damit<br />

an das Schicksal <strong>der</strong> argentinischen Volksheldin<br />

Evita Peron. Damit gaben sich die begeisterten<br />

Zuhörer jedoch noch nicht zufrieden<br />

und erklatschten sich mit „<strong>Die</strong> Brükke<br />

am Kwai“ und „Lawrence von Arabien“ noch<br />

zwei Filmmelodien <strong>als</strong> Zugaben.<br />

Kornelia Dewald<br />

Mit korrektem Augenaufschlag im luftigen<br />

Kleid sang die aktive Musikerin Karola Woll<br />

„I wanna be loved by you“ von Marilyn Monreo<br />

beim Stettfel<strong>der</strong> Festival <strong>der</strong> Filmhits.<br />

Musikverein Forst<br />

Klassik pur!<br />

Weihnachtsfeier des Musikvereins in <strong>der</strong><br />

Jahnhalle<br />

Am Sonntag, den 21. Dezember ‘03, lud <strong>der</strong><br />

Musikverein alle Mitglie<strong>der</strong> und Freunde zur<br />

Weihnachtsfeier in die Forster Jahnhalle ein.<br />

Um 15.00 Uhr begrüßte unser aktiver Beisitzer<br />

und Musiker Franz Fischer alle erschienenen<br />

Gäste wortgewandt in <strong>der</strong> weihnachtlich<br />

geschmückten Jahnhalle. <strong>Die</strong> Hauptkapelle<br />

des Musikvereins unter <strong>der</strong> musikalischen<br />

Leitung von Stephan Hofmann eröffnete die<br />

Veranstaltung mit <strong>der</strong> Eröffnungsfanfare aus<br />

„Also sprach Zarathustra“ von Richard<br />

Strauss. Obwohl gerade dieses Stück jedem<br />

Zuhörer aus Film und Fernsehen noch im Ohr<br />

ist, beeindruckt es immer wie<strong>der</strong> durch seinen<br />

spannungsgeladenen Aufbau und seine<br />

druckvollen Fanfareneinwürfe. Das nächste<br />

Stück hatte seine ganz eigene <strong>Geschichte</strong>,<br />

denn zur „Feuerwerksmusik“ von Georg F.<br />

Händel wurde tatsächlich ein eigens dafür<br />

hergestelltes Feuerwerk abgebrannt. Das<br />

Publikum zeigte sich hochbegeistert über die<br />

Sätze:Ouverture,Bourree und La Rejouissance.<br />

Giuseppe Verdi`s „Triumpfmarsch aus AIDA“<br />

bedurfte eigentlich keiner großen Ansage,<br />

außer dass das Trompetenregister des Vereins<br />

dem Publikum noch einmal separat vorgestellt<br />

wurde, damit die Zuhörer wussten,<br />

woher die Druckwellen kamen. Mit dem wohl<br />

besinnlichsten Stück <strong>der</strong> ganzen Feier entließ<br />

die Hauptkapelle seine Zuhörer dann in<br />

die Pause. Richard Wagner´s „Elsas Prozession<br />

aus LOHENGRIN“ war <strong>der</strong> perfekte harmonische<br />

Ausklang des ersten Teils. Der zweite<br />

Teil <strong>der</strong> Veranstaltung gehörte zunächst<br />

unserem musikalischen Nachwuchs. Das<br />

Jugendorchester des Musikvereins nahm auf<br />

<strong>der</strong> Bühne Platz und spielte unter <strong>der</strong> musikalischen<br />

Leitung von Marion Billinger: „JU-<br />

DAS MACCABAEUS“ (Paraphrase über Tochter<br />

Zion) von Albert Loritz, „The Lord of the<br />

Dance“ von Rohan Hardiman, und “Livin`la<br />

Vida Loca” von Desmond Child and Robi Rosa<br />

Ein herzliches Dankeschön auch an Tanja<br />

Schmith für ihren schönen Gedichtvortrag. Es<br />

war für alle Anwesenden unüberhörbar, dass<br />

das Jugendorchester ganz erhebliche Fortschritte<br />

im Zusammenspiel gemacht hatte,<br />

dementsprechend war auch <strong>der</strong> Beifallssturm<br />

<strong>der</strong> Gäste und <strong>der</strong> Hauptkapelle. <strong>Die</strong> Bläservorschule<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Daniela Köhler<br />

brachte abwechselnd Flöten- und Gesangsstücke<br />

dar, wie zum Beispiel (zur Überraschung<br />

aller Zuhörer) Jingle Bells auf englisch. Auch<br />

hier war <strong>der</strong> überschwängliche Applaus ein<br />

Zeichen für eine hörbare Weiterentwicklung.<br />

Der 1. Vorstand des Musikvereins, Helga <strong>Die</strong>trich,<br />

nahm die diesjährige Weihnachtfeierzum<br />

Anlass, einigen <strong>der</strong> Musikerinnen und Musiker<br />

in feierlichem Rahmen die öffentliche Anerkennung<br />

ihres Wirkens für 10-, 20- und 30-<br />

jährige aktive Mitgliedschaft in Form <strong>der</strong><br />

Überreichung <strong>der</strong> Vereinsehrennadel zuteil<br />

werden zu lassen. Eigens hierzu hatte Frau<br />

<strong>Die</strong>trich Herrn Karl-Heinz Debatin vom<br />

Blasmusikverband Karlsruhe, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Bezirkes Hardt eingeladen, um die Ehrung<br />

des Blasmusikverbandes gleichzeitig einhergehen<br />

zu lassen. „<strong>Die</strong>se Ehrennadel zeugt von<br />

beson<strong>der</strong>em Engagement im Verein Und das<br />

tut sie bescheiden, nicht protzig. Sie soll nicht<br />

mehr und nicht weniger <strong>als</strong> ein Symbol sein;<br />

ein Sinnbild, das auf kleinem Raum einen großen<br />

Verdienst anzeigt. Wie selten ist heute von<br />

Treue die Rede in unserer Zeit, in <strong>der</strong> alles im<br />

Fluss ist und dauernde Bindungen oft <strong>als</strong> lästig<br />

empfunden werden, weil keiner sich so recht<br />

mehr festlegen möchte. Kein Wun<strong>der</strong>, im Sturm<br />

<strong>der</strong> Ereignisse mag es schwer sein, liebgewonnene<br />

Gewohnheiten beizubehalten und seinen<br />

Lebenskreis unverän<strong>der</strong>t zu erhalten. Auch im<br />

Verein folgt oft <strong>der</strong> anfänglich stürmischen<br />

Begeisterung eine gewisse Ernüchterung. Viele<br />

verlassen dann unseren Kreis, weil er eben auch<br />

Pflichten for<strong>der</strong>t, ja vielleicht das Zurückstellen<br />

persönlicher Belange zu Gunsten <strong>der</strong> Gemeinschaft.<br />

So freut es uns heute um so mehr,<br />

dass wir einige Musikerinnen und Musiker für<br />

ihre Leistung und Ihre Treue zum Verein auszeichnen<br />

dürfen.“ <strong>Die</strong> Auszeichnungen erfolgten<br />

durch Helga <strong>Die</strong>trich, Manfred Blumhofer<br />

und Karl-Heinz Debatin. Für 10-jährige Mitgliedschaft<br />

geht die Vereinsehrennadel und<br />

die Verbandsehrennade in BRONZE an :Andreas<br />

Gassmann Silke Hagenmeier Michael<br />

Jungkind und Meike Schönknecht Bereits 20<br />

Jahre aktiv sind: Andreas Böser Astrid Eberle<br />

Karl-Heinz Hei<strong>der</strong> Andrea Hoffmann Gaby<br />

Huber und Anne Wetzstein, und erhalten deswegen<br />

die Ehrennadeln des Vereins und des<br />

Verbandes in SILBER. <strong>Die</strong> GOLDENE Vereinsund<br />

Verbandsehrennadel für 30-jährige Aktivität<br />

in unserem Verein erhält: Thomas Ben<strong>der</strong><br />

„Tragt diese Abzeichen mit Stolz. Ihr habt<br />

Sie Euch durch Euren Einsatz und Eure Leistung<br />

verdient. Und es soll für manchen ein<br />

Ansporn sein, es Euch nachzumachen. Herzlichen<br />

Glückwunsch und vielen Dank“. Um die<br />

Ehrungen würdevoll zu unterstreichen hatte<br />

sich Dirigent Stephan HofmannGeorg Bizet´s<br />

„Highlights aus CARMEN“ ausgesucht, ein<br />

temperamentvolles und sehr anspruchsvolles<br />

Konzertstück, dass das Publikum begeisterte.<br />

Im Anschluss daran nahm das Jugendorchester<br />

ebenfalls auf <strong>der</strong> Bühne Platz, um<br />

zusammen mit <strong>der</strong> Hauptkapelle den<br />

Weihnachts-Popsong „Last Christmas“ von<br />

Georg Michael zu spielen. Ein echter Ohrwurm,<br />

den man lei<strong>der</strong> nur zu Weinachten zu hören<br />

bekommt. Zum stimmungsvollen Ausklang <strong>der</strong><br />

diesjährigen Weihnachtsfeier dirigierten Stephan<br />

Hofmann und Marion Billinger abwechselnd<br />

das Gemeinschaftsorchester des Musikvereins<br />

bei den beiden Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />

„Macht hoch die Tür“ & „Es ist ein Ros entsprungen“.<br />

Das Publikum wurde ausdrücklich<br />

dazu eingeladen mitzusingen. Am Ende bleibt<br />

nur noch Dank zu sagen.<br />

An Stephan Hofman, den musikalischen Leiter<br />

<strong>der</strong> Hauptkapelle, an Marion Billinger, <strong>der</strong><br />

musikalischen Leiterin des Jugendorchesters,<br />

an Daniela Köhler, <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Bläservorschule,<br />

an Helga <strong>Die</strong>trich, <strong>der</strong> 1. Vorsitzenden<br />

des Musikvereins, an Manfred<br />

Blumhofer, den 1. Vorsitzenden des<br />

För<strong>der</strong>vereines, und an alle Helfer, ohne die<br />

dieses Fest nie hätte stattfinden können!


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 13<br />

Musikverein „Frohsinn“ Wöschbach<br />

„Frohsinn“ nun mit<br />

Bernhard Kuhn an<br />

<strong>der</strong> Spitze<br />

28 Jahre Otmar Bittner mit dem<br />

Ehrenvorsitz honoriert<br />

<strong>Die</strong> Personalie „Erster Vorsitzen<strong>der</strong>“, die seit<br />

zwei Jahren den Musikverein „Frohsinn“ intensiv<br />

beschäftigt kann nunmehr <strong>als</strong> erledigt<br />

abgelegt werden. Bernhard Kuhn heißt fortan<br />

<strong>der</strong> Mann an <strong>der</strong> Spitze, <strong>der</strong> Otmar Bittner<br />

ablöst.<br />

(Ausführlicher Bericht in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe)<br />

Firmeninfo – Firma Reisser Musik-Vertriebs GmbH<br />

Ulm – Nach über 20-jähriger, erfolgreicher Tätigkeit am Münsterplatz 25 hat die Christian<br />

Reisser Musik-Vertriebs-GmbH den Firmenstandort im Herbst 2003 in die Frauenstraße 22<br />

verlagert. Vom neuen Standort aus kann noch effizienter und wirtschaftlicher agiert werden,<br />

wovon in erster Linie die Kunden profitieren. Das Musikhaus präsentiert sich im<br />

neuen Gebäude in freundlicher, angenehmer Atmosphäre. Durch eine Aufglie<strong>der</strong>ung des<br />

Hauses in vier Kernbereiche kann den Kunden eine kompetente und fachgerechte Beratung<br />

in allen Bereichen zugesichert werden. Der Verkauf von Blas- und Orchesterinstrumenten<br />

gehört ebenso zum Sortiment wie Noten und Musikliteratur, elektronische<br />

und akustische Zupfinstrumente, Orff-Instrumente, Musikelektronik, Schlaginstrumente<br />

und Tasteninstrumente aller Art. <strong>Die</strong> 125-jährige Tradition des Musikhauses geht auf den<br />

Grün<strong>der</strong> und Metallblasinstrumentenbauer Christian Reisser zurück, <strong>der</strong> schon im Jahre<br />

1883 am neuen Standort in <strong>der</strong> Frauenstraße 22 ein Geschäft betrieben hat. Bis heute<br />

zählt <strong>der</strong> Blasinstrumentensektor zu den Schwerpunkten im Sortiment. <strong>Die</strong> große Auswahl<br />

an verschiedenen Marken und Herstellern in diesem Bereich gibt Kunden die Möglichkeit,<br />

verschiedene Instrumente zu probieren, um so das „Idealinstrument“ zu finden.<br />

Darüber hinaus ist ein umfassendes Service-Angebot selbstverständlich und wird von<br />

vielen Kunden geschätzt. Neben Reparaturen sämtlicher Blasinstrumente, die in <strong>der</strong> hauseigenen<br />

Meisterwerkstatt durchgeführt werden, besucht <strong>der</strong> Reisser-Musik Service Berater<br />

Kunden vor Ort. So kann man sich Instrumente zur Ansicht bringen lassen, ausprobieren,<br />

Reparaturen mitgeben und individuelle musikalische Probleme mit dem Reisser-Musik<br />

Spezialisten besprechen. Abgerundet wird das Serviceangebot durch verschiedene Kauf-,<br />

Miet- und Finanzierungsmodelle. Nähere Infos: Tel.: 0731-15 36 45 o<strong>der</strong> im Internet:<br />

http://www.reisser-musik.de<br />

Otmar Bittner<br />

und Bernhard<br />

Kuhn<br />

Windensemble 2003<br />

Projektorchester für<br />

Sinfonische Blasmusik<br />

Jahreskonzert<br />

Sonntag, 7.März 2004,<br />

19.00 Uhr,<br />

Kurhaus Waldbronn<br />

Programmauswahl:<br />

Dimitri Schostakowitsch<br />

Jazz Suite No. 2<br />

Alfred Reed Symphony No. 3<br />

Percy Aldridge Grainger<br />

Molly on the Shore<br />

Malcolm Arnold<br />

Four Scottish Dances<br />

u.v.m.<br />

Musikalische Leitung:<br />

Ingrid Fromm<br />

Rüdiger Müller<br />

Es musizieren ehemalige Mitglie<strong>der</strong><br />

des VJO Karlsruhe sowie Freunde<br />

sinfonischer Blasmusik<br />

Eintritt: 7 €<br />

Einlass ab 18.00 Uhr<br />

Vorverkauf bei allen Mitwirkenden.<br />

Vorreservierung unter<br />

Telefon 07243/525217<br />

Internetadresse: www.windensemble2003.de<br />

Bezirk Hardt<br />

Einladung zur<br />

Frühjahrsversammlung<br />

Montag, den 8. März 2004<br />

um 19.30 Uhr<br />

in Neudorf - Musikpavillon<br />

Schriftliche Einladung<br />

erfolgt.<br />

Bezirk Bruchsal<br />

Einladung zur<br />

Frühjahrsversammlung<br />

Mittwoch, 10. März 2004<br />

um 20.00 Uhr<br />

in Büchenau<br />

Musikerheim an <strong>der</strong> MZH


Seite 14<br />

<strong>der</strong> blasmusiker<br />

Jahrgang 2004<br />

Impressum:<br />

Präsident: Michael Weber<br />

Hermann-Hesse-Straße 9, 76189 Karlsruhe,<br />

Telefon 0721/579226, Fax 0721/5694952,<br />

E-Mail: dax.weber@t-online.de<br />

Ehrenpräsident: Fritz Hörter<br />

Gutedelweg 11, 76356 Weingarten,<br />

Telefon 07244/8654, Fax 07244/5272<br />

E-Mail: fritz.hoerter@t-online.de<br />

Negele gibt Ihrem Verein<br />

die individuelle Note<br />

Uniformfabrik Negele<br />

Reutlinger Straße 58<br />

72072 Tübingen<br />

Fon 0 70 71/ 91 79-6<br />

Fax 0 70 71/ 9179 88<br />

Vereinskleidung<br />

<strong>Die</strong>nstkleidung<br />

Trachten<br />

Uniformen<br />

Kostüme<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Präsident:<br />

Bernhard de Bortoli, Südhangstraße 8,<br />

76703 Kraichtal, Telefon 07251/62560<br />

Verbandsdirigent: Thorsten Reinau,<br />

Im Traubenacker 27, 76703 Kraichtal-Münz.<br />

Tel. 07250/922579, E-Mail: reinau@web.de<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Verbandsdirigent:<br />

Jürgen Luft Amalienstraße 45,<br />

76689 Karlsdorf-Neuthard,<br />

Telefon 07251/40693,<br />

E-Mail: j.luft@freenet.de<br />

Verbandsjugendleiterin: Brigitte Nies<br />

Löfflerinweg 8, 75057 Kürnbach,<br />

Tel. + Fax 07258/8515, Mobil 0172/7327452,<br />

E-Mail: bnies@gmx.de<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Verbandsjugendleiter:<br />

Jürgen Knam, T<strong>als</strong>traße 14<br />

76316 M<strong>als</strong>ch, Telefon 07246/6606 privat<br />

o<strong>der</strong> 07246/80-3634 geschäftlich<br />

E-Mail: jknam@t-online.de<br />

Kassier: Erich Felleisen<br />

Burgun<strong>der</strong>weg 8, 76356 Weingarten,<br />

Telefon 07244/1314,<br />

E-Mail: erich.felleisen@t-online.de<br />

Geschäftsführer: Frank Steppe<br />

Lorenzstraße 10 a, 76359 Marxzell,<br />

Tel. 07248/3172, E-Mail: f.steppe@gmx.de<br />

Schriftleitung: Hans Panny<br />

Im Engert 1, 76359 Marxzell,<br />

Telefon + Fax 07248/210,<br />

E-Mail: blasmusiker@hans.panny.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Durlach eG<br />

(BLZ 66190100) Konto Nr. 2703203<br />

Anzeigenpreise: Seit 1.6.2000,<br />

laut veröffentlichter Anzeigenpreisliste<br />

<strong>Die</strong> Zeitung erscheint zum 15. eines Monats.<br />

Das Zeitungsgeld wird mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

erhoben.<br />

Internet: www.blasmusikverband-karlsruhe.de<br />

Redaktionsschluss: je am 5. des Monats<br />

Druck: HAGO Druck & Medien<br />

76307 Karlsbad-Ittersbach,<br />

Telefon 07248/9179-0,<br />

E-Mail: axtmann@HAGO.org


Jahrgang 2004<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Seite 15<br />

Fest- und Konzerttermine 2004<br />

"Bezirk Albtal": Vorsitzen<strong>der</strong> Hans Panny, Im Engert 1,<br />

76359 Marxzell Tel. + Fax. 07248/210<br />

MV Eisingen Musikantenstadel 06.03. + 07.03.2004<br />

MV Pfaffenrot Präsentation 80 Jahre MVE 07.03.2004<br />

MV Etzenrot Jahreskonzert 21.03.2004<br />

MV Ellmendingen Konzert 27.03.2004<br />

MV Ittersbach Festbankett 100 Jahre MV Ittersbach 27.03.2004<br />

FWK Schielberg Frühlingskonzert 27.03.2004<br />

MV Busenbach Frühlingskonzert 28.03.2004<br />

MV Pfaffenrot Frühjahrskonzert 28.03.2004<br />

MV Burbach Konzert 03.04.2004<br />

MV Feldrennach Frühlingskonzert 03.04.2004<br />

MV Freiolsheim Konzert 03.04.2004<br />

MV Langensteinbach Frühlingskonzert 04.04.2004<br />

MV Völkersbach Frühjahrskonzert 04.04.2004<br />

MV Spielberg Konzert 12.04.2004<br />

MV Bad Herrenalb-Gaistal Konzert 17.04.2004<br />

Akbgau-Musikzug Ettlingen 1. Mai-Fest 01.05.2004<br />

MV Burbach 1. Mai-Fest 01.05.2004<br />

MV Langensteinbach St. Barbara-Fest 01.05.2004<br />

MV Langenalb Musiktage 15.05. – 17.05.2004<br />

MV Auerbach Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Eisingen Gengenbachfest 20.05.2004<br />

MV Freiolsheim Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Spessart Dorfbrunnenfest 20.05.2004<br />

MV Busenbach Musikfest 29.05. – 31.05.2004<br />

MV Spielberg Dorffest 05.06. + 06.06.2004<br />

MV Schöllbronn Straßenfest 19.06. + 20.06.2004<br />

MV Reichenbach Musikfest 18.06. – 21.06.2004<br />

MV Etzenrot Hocketse 20.06.2004<br />

FWK Schielberg Musikfest 18.06. – 21.06.2004<br />

MV Völkersbach Musiktage 25.06. – 28.06.2004<br />

MV Spessart Musikfest 09.07. – 12.07.2004<br />

MV Pfaffenrot Musikfest 10.07. – 12.07.2004<br />

MV Bad Herrenalb-Gaistal Musikfest 16.07. – 18.07.2004<br />

MV Auerbach Straßenfest 16.07. – 18.07.2004<br />

MV Feldrennach Musikfest 17.07. – 19.07.2004<br />

MV Etzenrot Straßenfest 24.07. – 25.07.2004<br />

MV Ittersbach Bezirksmusikfest + 100 Jahre MV 23.07. – 26.07.2004<br />

Bezirk "Bruchsal": Vorsitzende Veronika Böcherer,<br />

Robert Schumann Str. 12, 76684 Östringen, Tel. 07253/24865<br />

MV Stettfeld Son<strong>der</strong>konzert "Blasmusik und Chor" 20.03.2004<br />

MV Helmsheim Konzert 21.03.2004<br />

MV Zeutern Musikfest 20.05.2004<br />

MV Zeutern Platzkonzert 30.05.2004<br />

MV Stettfeld Kin<strong>der</strong>konzert "Im Dschungel" 20.06.2004<br />

MV Tiefenbach Dorfplatzfest 27.06.2004<br />

"Bezirk Kraichgau-Bretten": Vorsitzen<strong>der</strong> Siegfried Schnei<strong>der</strong><br />

Frankenstraße 14, 75015 Bretten-Büchig, Tel. 07252/41358<br />

MV Ober<strong>der</strong>dingen Fasching 21.02.2004<br />

MV Bauerbach Rosenmontagsball 23.02.2004<br />

FWK Sulzfeld Frühlingskonzert 20.03.2004<br />

MV Ober<strong>der</strong>dingen Frühjahrskonzert 27.03.2004<br />

MV Zaisenhausen Frühjahrskonzert 04.04.2004<br />

MV Oberöwisheim Frühjahrskonzert 04.04.2004<br />

MV Unteröwisheim Konzert 18.04.2004<br />

MV Neibsheim Benefizkonzert "LWMK 2" 29.04.2004<br />

MV Ober<strong>der</strong>dingen Hornfest 01.05.2004<br />

MV Bauerbach Wiesenfest 01.05.2004<br />

MV Oberöwisheim Maifest 01.05.2004<br />

MV Unteröwisheim Musikfest 08.05. – 10.05.2004<br />

MV Kürnbach Muttertagskonzert 09.05.2004<br />

MV Zaisenhausen Muttertagskonzert – Jugendkapelle – 09.05.2004<br />

MV Kürnbach Jugendtag 15.05.2004<br />

MV Neibsheim Jugendmatinee – Tag <strong>der</strong> offenen Tür – 16.05.2004<br />

MV Bauerbach Kirchenkonzert 16.05.2004<br />

MV Kürnbach Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Ober<strong>der</strong>dingen Hornfest 20.05.2004<br />

MV Büchig Vatertagsfest – Waldsportplatz – 20.05.2004<br />

MV Münzesheim Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Oberöwisheim Straßenfest 19.06. – 21.06.2004<br />

MV Unteröwisheim Hoffest 19.06. – 21.06.2004<br />

MV Kürnbach Straßenfest 17.07. – 19.07.2004<br />

MV Neuenbürg Musikfest 17.07. – 19.07.2004<br />

MV Münzesheim Sommerfest 18.07. + 19.07.2004<br />

MV Neuenbürg Jugendfreizeit 30.07. – 01.08.2004<br />

"Bezirk Hardt": Vorsitzen<strong>der</strong> Karl-Heinz Debatin,<br />

Obere Brühlstr. 14, 76707 Hambrücken, Telefon 07255/8492<br />

MV Forst Konzert 28.03.2004<br />

MV Graben Konzert 03.04.2004<br />

MV Neuthard Konzert 03.04.2004<br />

MV Oberhausen Konzert 03.04.2004<br />

MV Rheinhausen Konzert 17.04.2004<br />

MV Wiesental Maifest 30.04. + 01.05.2004<br />

MV Forst Waldfest 01.05.2004<br />

MV Graben Waldfest 01.05.2004<br />

MV Neudorf Konzert 08.05.2004<br />

MV Karlsdorf Konzert 08.05.2004<br />

MV Kirrlach Konzert 15.05.2004<br />

MV Hockenheim Waldfest 20.05.2004<br />

MV Kirrlach Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Liedolsheim Waldfest 20.05.2004<br />

MV Rußheim Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Kronau Musikfest 19.06. – 21.06.2004<br />

MV Rußheim Musikfest 26.06. – 28.06.2004<br />

MV Neuthard Musikfest 03.07. – 05.07.2004<br />

MV Rheinhausen Musikfest 09.07. – 12.07.2004<br />

MV Hambrücken Straßenfest 28.09. – 30.08.2004<br />

"Bezirk Obere Hardt": Vorsitzen<strong>der</strong> Robert Kary,<br />

76448 Durmersheim, Tannenweg 11, Telefon 07245/5511<br />

MV Ettlingenweier Maiwan<strong>der</strong>ung 01.05.2004<br />

MV Ettlingenweier Festbankett "50 Jahre Musikverein" 08.05.2004<br />

MV Durmersheim Muttertagsplatzkonzert 09.05.2004<br />

MV Durmersheim Konzert 20.05.2004<br />

MV Durmersheim Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV M<strong>als</strong>ch Mühlentag - Stadtmühle 31.05.2004<br />

MV Ettlingenweier Bezirksmusikfest "Obere Hardt" 18.06. – 20.06.2004<br />

MV M<strong>als</strong>ch Musikfest 16.07. + 18.07.2004<br />

"Bezirk Pfinz": Vorsitzen<strong>der</strong> Otmar Bittner,<br />

Wesostraße 102, 76327 Pfinztal, Telefon 07240/4867<br />

MV Wöschbach Frohsinn - Fasching 21.02.2004<br />

MV Eggenstein Jugendtreff 17.03.2004<br />

MV Linkenheim-Hochstetten Frühlingskonzert 27.03.2004<br />

FWK Jöhlingen Frühjahrskonzert 03.04.2004<br />

MV Weingarten Frühjahrskonzert 04.04.2004<br />

MV Wössingen Osterkonzert 11.04.2004<br />

MV Wössingen Waldfest 30.04. – 02.05.2004<br />

MV Linkenheim-Hochstetten Musikfest auf <strong>der</strong> Insel Rott 01.05.2004<br />

MV Eggenstein Bellefest am Rhein 01.05.2004<br />

MV Kleinsteinbach Maifest 01.05. + 02.05.2004<br />

MV Spöck Frühjahrskonzert 02.05.2004<br />

MV Wöschbach Muttertagskonzert 08.05.2004<br />

MV Berghausen Steinwiesenfest 19.05. – 21.05.2004<br />

MV Söllingen Dorffest beim Probenraum 05.06. – 07.06.2004<br />

MV Wöschbach Musikfest 13.06. + 14.06.2004<br />

MV Söllingen Straßenfest 26.06. + 27.06.2004<br />

MV Blankenloch Haxenfest vor <strong>der</strong> Festhalle 19.06. + 20.06.2004<br />

"Stadtbezirk Karlsruhe": Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Raih,<br />

Berliner Straße 51, 76185 Karlsruhe, Telefon 0721/752167<br />

MV Grötzingen Frühjahrskonzert 20.03.2004<br />

MV Durlach - Aue Frühjahrskonzert 20.03.2004<br />

MV Wolfartsweier Frühjahrskonzert 27.03.2004<br />

MV Rüppur Jahreskonzert 28.03.2004<br />

MV Hohenwettersbach Kirchenkonzert 28.03.2004<br />

IMV Grünwettersbach Frühjahrskonzert 03.04.2004<br />

MV Knielingen Frühjahrskonzert 04.04.2004<br />

MV Daxlanden Konzert JBLO 04.04.2004<br />

MV Durlach - Aue Maifest 30.04. + 01.05.2004<br />

IMV Grünwettersbach Maiausmarsch 02.05.2004<br />

MV Hohenwettersbach Kulturabend 08.05.2004<br />

MV Grötzingen Musikfest 08.05.2004<br />

MV Neureut Muttertagskonzert 09.05.2004<br />

MV Hohenwettersbach Muttertagsfest 09.05.2004<br />

MV Durlach Frühjahrskonzert 15.05.2004<br />

MV Durlach Waldfest 20.05.2004<br />

MV Stupferich Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Durlach - Aue Krüglefest 20.05.2004<br />

MV Neureut Vatertagsfest 20.05.2004<br />

MV Wolfartsweier Wiesenfest 20.05.2004<br />

IMV Grünwettersbach Musikfest 04.06. – 07.06.2004<br />

MV Hohenwettersbach Lustgartenfest 26.06. + 27.06.2004<br />

MV Daxlanden Straßenfest 09.07. + 10.07.2004<br />

MV Grötzingen Straßenfest 24.07. + 25.07.2004<br />

Bläserjugend<br />

13. bis 15. Februar 2004 Kurzlehrgang Bronze + Silber<br />

6. + 7. März 2004 Jugendleitertagung in Kürnbach mit HV Bläserjugend<br />

1. Aug. bis 7. Aug. 2004 Sommerlehrgang Kürnbach Bronze/Silber/Gold<br />

Oktober 2004<br />

Fußballturnier<br />

13. November 2004 Prüfungstag in Neureut – JMLA Bronze und Silber<br />

20. + 21. November 2004 Wertungsspiel für Jugendblasorchester in M<strong>als</strong>ch –<br />

Ausrichter MV Völkersbach<br />

26. – 31. Dezember 2004 JMLA Winterlehrgang Bronze, Silber<br />

Verbandsjugendorchester:<br />

21. März 2004 Gemeinschaftskonzert in Remchingen<br />

Probentermine im Internet unter: ww.vjo-karlsruhe.de<br />

Verbandstermine:<br />

15. Februar 2004 Konzert Luftw. Musikkorps +SFBO Main-Kinzig in Pfaffenrot<br />

zu Gunsten <strong>der</strong> Manfred-Keller-Stiftung<br />

28. Februar 2004 Präsidiumssitzung "Kleinpeter" Weingarten 14.00 h<br />

29. Februar 2004 Urkundenverleihung C 2-Lehrgang in Weingarten<br />

21. März 2004 Hauptversammlung BVK in Bruchhausen<br />

24. + 25. April 2004 5. Karlsruher Blasmusiktage


Seite 16<br />

<strong>der</strong> blasmusiker Jahrgang 2004<br />

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