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TG INTERN TORPEDOMAGAZIN I 02/2013 Dreckige Hände und der Hans Braster und Norbert Schneider: Die „Oldtimer“ der Torpedo Garage Wenn Hans Braster (64) und Norbert Schneider (62) über die alten Zeiten erzählen, scheint die Uhr in den Standby-Modus zu wechseln, die Bilder im Kopf werden urplötzlich schwarz-weiß und fast könnte man meinen, dass in der Luft der Geruch von Motoröl liegt. Niemand hat die wechselvolle Geschichte der Torpedo Garage länger begleitet als die beiden gelernten Kfz-Mechaniker, die Mitte der 1960er als Lehrlinge für ein Monatsgehalt von 40 Mark in das Unternehmen eintraten und damit die dienstältesten Mitarbeiter des Hauses sind. Wir schreiben das Jahr 1964: Ludwig Erhard ist Kanzler der Bundesrepublik, Cliff Richard gelingt mit „Rote Lippen soll man küssen“ der Charterfolg des Jahres und der Chef bei der Torpedo Garage heißt Hans Schöneich. Seit dieser Zeit arbeitet Hans Braster – unterbrochen lediglich von einer 18-monatigen Bundeswehrzeit - bei der Torpedo Garage. Im nächsten Jahr wird der Morlauterer 65, dann hat er genau 50 Berufsjahre auf dem Buckel: Der wohlverdiente Ruhestand ist in greifbarer Nähe. Zeit für einen kurzen Rückblick. Seit 85 Jahren besteht die Torpedo Garage. Mehr als die Hälfte davon sind Norbert Schneider (links) und Hans Braster Mitarbeiter des Unternehmens. 6
TORPEDOMAGAZIN I 02/2013 TG INTERN eruch von Motoröl Es sind die Zeiten, in denen Autos noch gerne den Beinamen „Heckflosse“ erhielten und die Mitarbeiter wöchentlich eine Lohntüte mit Bargeld ausgehändigt bekamen. In der Werkstatt gab es lediglich Gruben, wo heute Hebebühnen stehen. Alles schien irgendwie ruhiger, weniger hektisch als heute, „auch wenn wir auch schon früher ranklotzen mussten“, wie Braster betont. Denn wo heute Elektronik das Herzstück eines Automobils ist, wurde früher fast ausschließlich mechanische Arbeit verlangt. Dreckige Hände inklusive. Dem stimmt Norbert Schneider mit einem Schmunzeln zu: „Wenn wir früher mit dem Radkreuz die Reifen gewechselt oder die Kontakte mit dem Auge eingestellt haben, sitzen die Kollegen heute nur noch am Laptop.“ Anders ausgedrückt: „Wir waren am Montag schon dreckiger als die Mitarbeiter heute an einem Freitag kurz vor Feierabend.“ Ein Jahr nach Hans Braster kam Norbert Schneider zur Torpedo Garage, ebenfalls als Kfz-Mechaniker-Lehrling. Die Azubis wechselten damals halbjährlich zwischen Pkw und Lkw. Nach der dreieinhalbjährigen Ausbildung verdiente der in Altenglan wohnhafte Schneider als Geselle 2,78 Mark pro Stunde. Die Nutzfahrzeuge haben es ihm schon immer angetan. Nach der Bundeswehrzeit und dem Besuch der Meisterschule war Schneider seit 1979 Meister, überwiegend im Nutzfahrzeug-Sektor. Viereinhalb Jahre arbeitete er Kfz-Mechaniker im neuen Betrieb in Idar-Oberstein, bevor er als Teammeister der TG Nutzfahrzeuge zurück nach Kaiserslautern kam. Heute bewertet und analysiert er Gebrauchtwagen. Die Arbeit in der Torpedo Garage hat sowohl Hans Braster als auch Norbert Schneider geprägt. Beide waren und sind seit jeher echte Mercedes-Fans. Braster fuhr jahrelang einen Typ 124, Schneider träumte von einem 190 SL und von einem „leider für mich unerschwinglichen“ Pagode. Noch heute freuen sich die beiden, wenn sich ein Oldtimer zur Reparatur anmeldet und das Fachwissen der beiden Kfz-Mechaniker- Oldies gefragt ist. Dann wechselt die Uhr für einen Moment wieder in den Standby- Modus und die Bilder im Kopf werden schwarz-weiß. Hyundai startet positiv ins Jahr 2013 Als „überaus positiv“ bezeichnet Hyundai-Verkaufsleiter Christopher Hübner die Resonanz auf die neue Mannheimer Hyundai-Niederlassung. Nach sechsmonatiger Bauzeit hatte die TG Automobile die neuen Verkaufsräume Anfang des Jahres in Betrieb genommen. Die Verkaufsberater Alexander Emig und Giuseppe Bastone freuen sich auch über die Erfolge der eigenen Internet-Plattform www.unter7.de, auf der Neuwagen für unter 7.000 Euro inklusive einer Garantie von fünf Jahren angeboten werden. Sehr erfreulich, so Hübner, sei auch der Besuch des Hyundai-Frühlingsfestes Mitte März an den Standorten Mannheim, Kaiserslautern und Idar-Oberstein gewesen. Übrigens: Der bereits begonnene Neubau des Hyundai-Ausstellungsraumes in Idar-Oberstein soll, so die Vorstellung von Christopher Hübner, im Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein. 7
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