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© Diplom-Handelslehrerin Barbara May Bilanz Anlagenspiegel Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung Kennziffern Berechnungen Anlagenintensität = Anlagevermögen / Gesamtvermögen *100 Sachanlagenintensität = Sachanlagevermögen / Gesamtvermögen * 100 Deckungsgrad I = Eigenkapital / Anlagevermögen * 100 Anlagendeckung Deckungsgrad II = (Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) / Anlagevermögen * 100 Umlaufintensität = Umlaufvermögen / Gesamtvermögen * 100 1. Grades = Flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100 2. Grades = (Flüssige Mittel + kurzfristige Liquidität Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100 3. Grades = Umlaufvermögen / kurzfristige (working capital ratio) Verbindlichkeiten * 100 Net working capital = Umlaufvermögen – kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Gesamtkapital * 100 Anspannungskoeffizient = Fremdkapital / Gesamtkapital * 100 Verschuldungsgrad = Fremdkapital / Gesamtkapital * 100 Investitionsdeckung = Abschreibungen auf Sachanlagen / Nettoinvestitionen bei Sachanlagen Anlageabnutzung = kumulierte Abschreibungen / Endbestand der Sachanlagen Abschreibungsquote = Abschreibung auf Sachanlagen / Endbestand der Sachanlagen Umschlagshäufigkeit des Anlagevermögens = Abschreibungen auf Sachanlagen / Ø Bestand Sachanlagevermögen Investitionsquote Umschlagshäufigkeit des Umlaufvermögens = Gesamte Nettoinvestitionen / Anlagevermögen = Umsatzerlöse / Ø Bestand UV Materialintensität = Stoffe-Aufwendungen / Gesamtaufwand (betrieblicher) Vorratsintensität = Vorräte / Umsatzerlöse * 100 Umschlagsdauer des Vorratsvermögens = Ø Bestand an Vorräten / Umsatzerlöse * 365 Produktivität des Faktors Arbeit = Ausbringung (Umsatz) / Zahl der Beschäftigten Kapazitätsauslastung = Gesamtleistung / Sachanlagevermögen (AHK am Periodenende) 2
© Diplom-Handelslehrerin Barbara May Personalintensität = Personalaufwand / Gesamtaufwand (betrieblicher) * 100 Cash-flow = Jahresüberschuss + Abschreibungen + Erhöhung von langfristigen Rückstellungen – Auflösung von Sonderposten mit Rücklagenanteil Innenfinanzierungsgrad = Cash-flow / Investitionen der Periode * 100 Cash-flow Umsatzrate = Cash-flow / Umsatzerlöse * 100 Schuldentilgungsgrad = Fremdkapital / cash-flow Bereinigter Jahresgewinn = Jahresüberschuss – a.o. Aufwendungen + a.o. Erträge Unternehmerrentabilität = bereinigter Jahresgewinn / Eigenkapital * 100 Unternehmungsrentabilität = (bereinigter Jahresgewinn + Fremdkapitalzinsen) / Gesamtkapital * 100 Rentabilität Umsatzrentabilität = bereinigter Jahresgewinn / Umsatzerlöse * 100 Betriebsrentabilität (Return on Investment) Anlagenintensität Anteil des langfristig gebundenen Kapitals am Gesamtvermögen Anlagendeckung Finanzierung des langfristig gebundenen Kapitals Umlaufintensität Anteil des kurzfristig gebundenen Kapitals Liquiditätskennziffern = bereinigter Jahresgewinn / betriebsnotwendiges Vermögen * 100 Betriebsnotwendiges Vermögen = Gesamtvermögen – Finanzanlagen – Wertpapiere des Umlaufvermögens – eigene Anteile – Sonstige Vermögensgegenstände Bedeutung Allgemeine Aussagen Zur Verfügung stehende Finanzierungsmittel zur Deckung des kurzfristigen Finanzierungsbedarfes Je kleiner der Anteil, desto größer ist die Wirtschaftlichkeit, die Kapazitätsauslastung und die finanzielle Liquidität des Unternehmens. In der weiten Fassung der goldenen Bilanzregel soll das angestrebte Verhältnis 100 % (Deckungsgrad I) sein, die Kapitalbindungsfristen und Kapitalüberlassungsfristen sollen übereinstimmen. Je größer der Anteil, desto größer die Wirtschaftlichkeit und die Kapazitätsauslastung Stichtagsliquiditäten Bei der Liquiditätskennziffer I sollen die Barbestände 25 % der kurzfristigen Verbindlichkeiten betragen. Die Liquiditätskennziffer II soll 100 % , die Liquiditätskennziffer III 200 % betragen („bankers rule“). 3
Seite 1: © Diplom-Handelslehrerin Barbara M

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