Normative Grundannahmen Integrationsparadigma - Andreas Ladner
Normative Grundannahmen Integrationsparadigma - Andreas Ladner
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Politische Parteien<br />
Parteifunktionen aus integrationsparadigmatischer<br />
Perspektive:<br />
• Alternativenreduktion (Komplexitätsreduktion),<br />
• Mobilisierung von Unterstützung fürs<br />
politische System,<br />
• Prellbock- oder Pufferfunktionen,<br />
• Integration,<br />
• Legitimation und<br />
• Innovation im Dienste der Stabilität<br />
Politische Parteien<br />
Legitimation des politischen Systems:<br />
• Wie kann politische Entscheidungsmacht<br />
legitimiert werden?<br />
• Wahlen als zentrales Mittel der Legitimation<br />
• Parteien sind Hauptträger des<br />
Wahlverfahrens<br />
• Legitimation durch Verfahren (Luhmann)<br />
Politische Parteien<br />
Politische Parteien<br />
Legitimation durch Verfahren<br />
• Legitimation, wenn Beteiligte Verfahren<br />
akzeptieren und einhalten<br />
• Wahlen: Nicht Ziel der Wahl (repräsentative<br />
Besetzung der politischen Ämter), sondern<br />
Wahlverfahren ist zentral für Legitimation<br />
• Luhmann: Systemtheoretische Analyse des<br />
Wahlverfahrens<br />
Legitimation durch Verfahren<br />
• Funktionale Spezifizierbarkeit des Verfahrens<br />
– Allgemeines Wahlrecht<br />
– Gleichheit des Stimmgewichts<br />
– Geheimhaltung Stimmabgabe<br />
• Wahlverfahren muss Komplexität des<br />
Systems abbilden (Konflikte, Gegensätze)<br />
• spezifische Träger des Verfahrens<br />
– Parteien: auch Mittel der formalen Trennung von<br />
politischen Machtansprüchen und direkten<br />
Interessen