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s´Krumbacher und drum rum - Februar 2012 - Sabine Schneider

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KULINARISCHE ABENTEUER MIT SABINE SCHNEIDER<br />

DAS SCHNITZELT! FRISCH UND<br />

KNUSPRIG AUS DER PFANNE.<br />

Knusprige Überraschungen <strong>und</strong> verschiedene Hüllen – so erhalten<br />

Schnitzel eine neue Verpackung. Die Rezepte sind jeweils für<br />

4 Personen.<br />

Kokos-Curry Schnitzel mit Orangen-Currysoße<br />

4-6 kleine Putenschnitzel (etwas dicker geschnitten; à ca. 100 g)<br />

1 EL Currypulver<br />

Salz, weißer Pfeffer<br />

1-2 EL Mehl<br />

1 Ei<br />

2-3 EL Kokosraspeln<br />

2-3 EL Mandelblättchen<br />

1 große Zwiebel<br />

1-2 Knoblauchzehen<br />

1 B<strong>und</strong> Lauchzwiebeln<br />

ca. 6 mittelgroße Orangen<br />

2 EL Öl<br />

Salz, grober Pfeffer<br />

2-3 TL Curry<br />

1-2 TL Gemüsebrühe<br />

2 TL Speisestärke<br />

5-7 EL Schlagsahne<br />

1 Prise Zucker<br />

evtl. unbehandelte Orange <strong>und</strong> Melisse zum Garnieren<br />

Zwiebel <strong>und</strong> Knoblauch schälen <strong>und</strong> fein würfeln. Lauchzwiebeln<br />

putzen, waschen <strong>und</strong> in Ringe schneiden. 3 Orangen filetieren <strong>und</strong><br />

3 Orangen auspressen, 250 ml Saft abmessen. Öl in einer beschichteten<br />

Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch <strong>und</strong> Lauchzwiebeln kurz<br />

andünsten, Curry darüber stäuben <strong>und</strong> anschwitzen. Mit 125 ml<br />

Wasser <strong>und</strong> Orangensaft ablöschen. Brühe einrühren, aufkochen<br />

<strong>und</strong> zugedeckt bei schwacher Hitze 5-10 Min. köcheln. Stärke <strong>und</strong><br />

2 EL kaltes Wasser verrühren, in die Sauce rühren <strong>und</strong> nochmals<br />

aufkochen. Mit Sahne verfeinern. Orangenfilets darin erhitzen.<br />

Mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Zucker abschmecken <strong>und</strong> garnieren. Kokosraspeln,<br />

Mandeln <strong>und</strong> ¾ des Currypulvers pürieren. Schnitzel waschen,<br />

trocken tupfen. Öl erhitzen. Schnitzel mit etwas Curry, Salz<br />

<strong>und</strong> Pfeffer würzen, in Mehl wenden. Ei verquirlen. Schnitzel erst im<br />

Ei, dann in der Kokos-Panade wenden. Schnitzel bei mittlerer Hitze<br />

von jeder Seite ca. 5 Min. braten. Dazu passt Reis.<br />

Gefülltes Zwiebel-Schnitzel<br />

1 B<strong>und</strong> Petersilie<br />

3 Zwiebeln<br />

5 EL Butterschmalz<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 Schweineschnitzel dünn (à ca. 160 g)<br />

Pfeffer<br />

2 Eier<br />

2 EL Milch<br />

4 Scheiben geräucherter<br />

Schinken<br />

100 g Bergkäse (gerieben)<br />

40 g Mehl<br />

50 g Semmelbrösel<br />

2 EL Preiselbeeren (Glas)<br />

Holzspieße<br />

Petersilie abbrausen, trocken schütteln <strong>und</strong> fein hacken. Zwiebeln<br />

abziehen, würfeln <strong>und</strong> in 1 EL Schmalz andünsten, herausnehmen.<br />

Fleisch kalt abbrausen, trocken tupfen, flach klopfen, salzen <strong>und</strong><br />

pfeffern. Eier mit Milch verrühren. Fleisch mit je 1 Scheibe Schinken<br />

belegen, Zwiebeln darauf verteilen <strong>und</strong> mit Käse bestreuen.<br />

Fleisch zusammenklappen <strong>und</strong> mit Spießen verschließen. Schnitzel<br />

in Mehl, Eiermilch <strong>und</strong> Bröseln wenden <strong>und</strong> im übrigen Fett ca. 15<br />

Minuten braten. Fleisch mit Preiselbeeren servieren <strong>und</strong> evtl. mit<br />

Zitronenspalten (unbeh.) garnieren. Dazu passen Bratkartoffeln.<br />

Wiener Schnitzel<br />

2 Eier<br />

1 EL geschlagene Sahne<br />

8 kl. dünne Kalbschnitzel<br />

(aus der Oberschale,<br />

à ca. 60 g)<br />

Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

80 g Doppelgriffiges Mehl<br />

200 g frisch geriebenes<br />

Weissbrot (ohne Rinde)<br />

200 g Butterschmalz<br />

½ Zitrone<br />

4 Zitronenscheiben<br />

4 eingelegte Sardellenfilets<br />

ca. 12 Kapern<br />

Eier mit Sahne verquirlen <strong>und</strong> in einen tiefen Teller füllen. Schnitzel<br />

salzen <strong>und</strong> pfeffern. Eines nach dem anderen zuerst im Mehl wenden,<br />

dabei das überschüssige Mehl abklopfen, dann durch die Ei-/Sahne-<br />

Mischung ziehen. Zum Schluss in den Weissbrotbröseln wenden, die<br />

Brösel dabei nicht zu fest andrücken. Reichlich Butterschmalz in einer<br />

Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die panierten Schnitzel<br />

darin zuerst auf einer Seite goldgelb backen <strong>und</strong> dann wenden. Das<br />

Fett durch eine leichte Vor- <strong>und</strong> Rückbewegung mit der Pfanne über<br />

die Schnitzel „schwappen“ lassen, sodass sich die Panade wellenartig<br />

wölbt. Die Schnitzel braten, bis sie schön goldbraun sind. Die fertigen<br />

Schnitzel aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen<br />

lassen, leicht salzen <strong>und</strong> je nach Geschmack mit etwas Zitronensaft<br />

beträufeln. Jedes Schnitzel mit einer Zitronenscheibe <strong>und</strong> einem aufgerollten,<br />

mit Kapern gefüllten Sardellenfilet servieren.<br />

MEIN „SATT ABNEHMEN“-TIPP<br />

Mittagessen = Halbzeit<br />

Das Mittagsessen ist oft die organisatorisch schwierigste Mahlzeit, da<br />

sie meist außer Haus eingenommen wird <strong>und</strong> sich dem Terminkalender<br />

anpassen muss. Dabei sorgt gerade das richtige Mittagessen dafür,<br />

dass auch am Nachmittag die Power nicht ausgeht <strong>und</strong> dass auch<br />

noch der Feierabend mit Elan angetreten werden kann. Wer eine<br />

Schreibtischtätigkeit hat, braucht mittags vor allem leichte Kost.<br />

Geeignet sind Kombinationen aus Salat <strong>und</strong>/oder Gemüse mit Eiweiß<br />

<strong>und</strong> komplexen Kohlenhydraten.<br />

Wenn es an ihrem Arbeitsplatz keine qualitativ akzeptable Kantine<br />

<strong>und</strong> auch kein geeignetes Restaurant in der Nähe gibt, sind Sie auf<br />

Mitgebrachtes angewiesen. Geeignet sind belegte Brote oder auch<br />

Salate. Sorgen Sie hierbei für Abwechslung <strong>und</strong> reichlich Frischkost.<br />

10 s’ <strong>rum</strong>bacher<br />

UND DRUM RUM


SABINE SCHNEIDER<br />

Dipl. Sport- <strong>und</strong> Touristikmanagerin,<br />

Restaurantfachfrau <strong>und</strong> ärztl. geprüfte<br />

Ernährungsberaterin. Essen &<br />

Trinken sind Lust, Kochen ist Leidenschaft.<br />

Lassen Sie sich anregen mit<br />

meinen Rezepten kulinarische Abenteuer<br />

zu erleben. Aktuelle Informationen<br />

zu meinen Kochkursen finden<br />

Sie auf www.schneider-sabine.de.<br />

BEZIRKSMUSEEN JAHRESPROGRAMM<br />

<strong>2012</strong> bringt Ausstellungen über Schwaben zur<br />

Römerzeit, Rosenkranz u. Lutherbibel sowie Souvenirs<br />

u. Wintermode der Wirtschaftsw<strong>und</strong>erjahre.<br />

Augsburg (pm). Auf Entdeckungsreise in die reiche Kulturgeschichte<br />

Bayerisch-Schwabens entführen <strong>2012</strong> wieder vielseitige Sonderausstellungen<br />

der vier Bezirksmuseen vom Ries bis ins Allgäu. Die kenntnisreichen<br />

Ausstellungsinszenierungen mit besonderen Originalen<br />

sind wie immer von wissenschaftlichen Vorträgen, thematisch eingebetteten<br />

Festen <strong>und</strong> einem engagierten museumspädagogischen<br />

Angebot für Kinder, Erwachsene <strong>und</strong> Senioren begleitet. Damit wird<br />

ein breites Publikum vom Kenner über Schulklassen zu Familien gleichermaßen<br />

angesprochen. „Kultur in Schwaben ist ohne die Leistungen<br />

des Bezirks in dieser Größe <strong>und</strong> Vielfalt nicht darstellbar. Wir<br />

schaffen mit unseren bürgernah aufgestellten Museen des Bezirks<br />

Schwaben Orte, an denen Heimat erfahren werden kann“, so Bezirkstagspräsident<br />

Jürgen Reichert.<br />

Schlaglichtartig ragen folgende Sonderausstellungsthemen heraus,<br />

die auch heuer unterhaltsam eingerichtet sind. Im barocken Schloss<br />

Höchstädt folgen die Besucher ab 3. April dem Verlauf einer nachgebauten<br />

„Via Romana“, der Verbindungslinie für Militär, Handel,<br />

Kulturtransfer <strong>und</strong> Religion in der ehemaligen Provinz Raetien. Zahlreiche<br />

Exponate <strong>und</strong> Inszenierungen machen Geschichte <strong>und</strong> Kultur<br />

der Römer „begreifbar“. Das dritte Höchstädter Schlossfestival hat<br />

mit seinen klassischen Meisterkonzerten, Literaturlesungen <strong>und</strong> einer<br />

Kinderoper am ersten Juliwochenende, bei trockenem Wetter als<br />

Open Air, mittlerweile Kultstatus in der Region um Dillingen.<br />

Im Rieser Bauernmuseum Maihingen berichtet ab 21. März die Sonderausstellung<br />

„Rosenkranz <strong>und</strong> Lutherbibel“ von den Unterschieden <strong>und</strong><br />

Gemeinsamkeiten zwischen den christlichen Konfessionen im Ries.<br />

Hier lebten über Jahrh<strong>und</strong>erte Katholiken <strong>und</strong> Protestanten in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Bei Heirat, Kleidung oder in Erziehungsfragen<br />

grenzte man sich ab, Spannungen waren keine Seltenheit. Die Ausstellung<br />

veranschaulicht den religiösen Alltag mit Objekten wie Andachts-,<br />

Haussegen <strong>und</strong> Schutzengelbildern, Herrgottswinkel, Konfirmationsandenken,<br />

Versehgarnituren oder Rosenkranz <strong>und</strong> Lutherbibel.<br />

Ungeheure Sagengestalten aus dem Alpenraum geistern im Herbst<br />

<strong>2012</strong> um das Gelände der 800 Jahre alten Klosteranlage, auf deren<br />

Gr<strong>und</strong> auch das Volksk<strong>und</strong>emuseum Oberschönenfeld untergebracht<br />

ist. Gold schürfende Venedigermännchen, von Gletschern<br />

überrollte Almen, weiße Gämsen <strong>und</strong> „salige“ Fräuleins zeugen vom<br />

schweren Alltag der Gebirgler <strong>und</strong> ihrem Verhältnis zur als magisch<br />

empf<strong>und</strong>enen Umgebung. Die vom Alpinen Museum München übernommene<br />

Schau ist ergänzt um weitere Sagen aus Schwaben.<br />

Dort liegt auch das märchenhafte Schloss Neuschwanstein nahe<br />

Füssen, millionenfach zusammen mit goldenen Hirschen <strong>und</strong> Enzian<br />

abgebildet auf Mokkatassen, Briefbeschwerern oder Schneekugeln.<br />

Der beginnende Massentourismus in den 1950er Jahren kreiert jede<br />

Menge „Souvenirs“ aus aller Welt <strong>und</strong> die darauf spezialisierte Freizeitindustrie<br />

kurbelt mit allerlei modischen Zubehör die Wirtschaft<br />

an, insbesondere im schwäbischen Kaufbeuren-Neugablonz. Die<br />

Ausstellung „Reiseandenken – was vom Urlaub übrig bleibt“, die ab<br />

25. März im Schwäbischen Volksk<strong>und</strong>emuseum Oberschönenfeld<br />

bei Augsburg zu sehen sein wird, zeigt den Weg des „Mitbringsels“<br />

von der Produktion über den Ladentisch bis zum Urlauber.<br />

Der Tourismus der Wirtschaftsw<strong>und</strong>erjahre brachte die Freizeitler<br />

auch in entlegene Bergregionen. Der Wintersport generiert eine eigene<br />

Bekleidungsindustrie. Keilhose <strong>und</strong> Wollkleid, Anorak, Moonboots,<br />

Overalls <strong>und</strong> Gletscherbrillen erzählen von den modischen<br />

Anfängen am Steilhang. Das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />

betitelt seine Schau über den Zeitgeschmack beim winterlichen<br />

Zeitvertreib charmant mit „Très Chic im Schnee“. Start ist im<br />

Herbst <strong>2012</strong>. Ab 1. April werden „Tierglocken aus aller Welt“ aus<br />

einer Ulmer Privatsammlung gezeigt. Mehr als 400 Exemplare aus<br />

r<strong>und</strong> 3000 jähriger Tierglockengeschichte sind zu sehen. Die älteste<br />

Funktion, Tiere mit Glocken auszustatten, ist wohl die kultische; der<br />

wichtigste Gebrauch der Glocke jedoch ist ihre Signalwirkung.<br />

Das neu erschienene Jahresprogramm <strong>2012</strong> der Museen des Bezirks<br />

Schwaben kann kostenfrei bestellt werden unter Telefon<br />

08 21 / 31 01 - 3 86 <strong>und</strong> oeffentlichkeitsarbeit@bezirk-schwaben.de.<br />

Brasserie Valentino<br />

16. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Weiberfasching<br />

Große Party bis spät in die Nacht<br />

Rosenmontag<br />

Große Faschingsparty<br />

durchgehend bis Faschingsdienstag nachmittags geöffnet<br />

V<br />

… immer wieder mit Live-Musik!<br />

Kennen Sie schon unsere<br />

Steakvariationen?<br />

Nein? – Dann kommen Sie einfach mal vorbei!<br />

Faschingssonntag, 19. <strong>Februar</strong> geschlossen!<br />

K<strong>rum</strong>bach · Bahnhofstraße 5 · Tel. 0 82 82 / 89 00 10<br />

So. <strong>und</strong> Mo. Ruhetag · Di.-Sa. ab 17.00 Uhr geöffnet<br />

mit BFSM-Ensembles einmal im Monat<br />

Von 17 bis 18 Uhr<br />

alle Kaffeespezialitäten<br />

nur 1,50 Euro<br />

s’ <strong>rum</strong>bacher<br />

UND DRUM RUM<br />

11

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