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Gastgeber:<br />
Klinikum der Universität zu Köln<br />
Kerpener Str. 62<br />
50924 Köln<br />
30. und 31. März 2006<br />
<strong>AWT</strong>-<strong>Seminar</strong><br />
Peter Ziegenspeck<br />
Hirtenland 5<br />
35091 Cölbe<br />
Tel.: 06427/2811<br />
Fax: 0721/151-229364<br />
E-Mail: info@awt-seminar.de<br />
<strong>AWT</strong> <strong>Seminar</strong> 2006 in Köln Cölbe, den 31.03.2006<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
nachfolgend erhalten Sie die Zusammenfassung der Vortragenden Referenten als pdf<br />
Dokument.<br />
Wir haben uns entschlossen die Unterlagen als download auf der Internetseite<br />
www.awt-seminar.de zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Datei ist auf die Themenbereiche aufgeteilt und steht auch als komplettes download<br />
zur Verfügung.<br />
Diese Vorgehensweise hat mehrere Vorteile:<br />
1) Den Teilnehmern des <strong>AWT</strong> <strong>Seminar</strong>s können Vortragsinhalte schneller<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
2) Der Internetbesucher kann selbst entscheiden, welche Themen er gerne zum<br />
Nachlesen auf seinen PC speichern möchte.<br />
3) Ökologische und Ressourcen schonende Verteilung von Informationen, weil nicht<br />
alle Themen auf Papier ausgedruckt und versendet werden müssen.<br />
4) Die Themen stehen auch anderen Internetbesuchern zur Verfügung.<br />
Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Kliniken, die bei der Erstellung dieser<br />
Dokumentation mitgewirkt haben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Peter Ziegenspeck<br />
Seite - 1 -<br />
Quelle: www.awt-seminar.de - Veranstaltung am 30 / 31. März 2006 in Köln -<br />
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30. und 31. März 2006<br />
Wer oder was ist das <strong>AWT</strong> – <strong>Seminar</strong> ?<br />
Die Automatischen Warentransportanlagen (<strong>AWT</strong>- Anlagen) in Kliniken dienen der<br />
gesamten Ver- und Entsorgung von Gütern des täglichen Bedarfs wie Patientenessen,<br />
Medikamenten, Operationsmaterialien, Wert- und Reststoffe, Wäsche etc.<br />
Die Anlagen haben in den vergangenen 15 - 20 Jahren einen unentbehrlichen Dienst in<br />
Krankenhäusern geleistet.<br />
Durch technische Entwicklung und Änderungen des Belastungsspektrums<br />
(Mengenaufkommen) sind Anpassungsmaßnahmen erforderlich geworden.<br />
In den Anfängen der <strong>AWT</strong>- Anlagen (1976) gab es nur Elektrohängebahnsysteme<br />
(EHB), erst in den letzten Jahren wurden bereits bestehende Anlagen (in der Industrie)<br />
modifiziert und in Kliniken eingesetzt (Fahrerloses Transportsystem - FTS).<br />
Wann und warum:<br />
Wir treffen uns jedes zweite Jahr, um Erfahrungen auszutauschen.<br />
Zusätzlich bieten Vertreter aus der Industrie Fachvorträge, Produktinformationen sowie<br />
Informationen über Neuigkeiten aus diesen Bereichen an.<br />
Eine <strong>Seminar</strong>zusammenfassung wird nach dem <strong>AWT</strong>-<strong>Seminar</strong> als <strong>PDF</strong>- Datei zum<br />
<strong>Download</strong> für die <strong>Seminar</strong>teilnehmer angeboten.<br />
Leitung der <strong>Seminar</strong>e:<br />
Das erste <strong>AWT</strong>-<strong>Seminar</strong> fand vom 23.-24.4.1986 auf Anregung von Dipl.-Ing. Norbert<br />
Sudkamp, dem derzeitigen Technischen Leiter des Uni Klinikums Düsseldorf, statt.<br />
Im Jahr 2006 findet somit bereits das 10. Treffen statt.<br />
Er hat die <strong>Seminar</strong>e bis 1997 geleitet. Ab 2000 (in Göttingen) konnte Herr Sudkamp<br />
Herrn Peter Ziegenspeck für die <strong>Seminar</strong>leitung gewinnen, da er aus beruflichen<br />
Gründen die <strong>Seminar</strong>leitung abgeben musste.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.awt-seminar.de<br />
Seite - 2 -<br />
Quelle: www.awt-seminar.de - Veranstaltung am 30 / 31. März 2006 in Köln -<br />
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30. und 31. März 2006<br />
Inhaltverzeichnis:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
TMS Automotion GmbH - Fahrerlose Transportsysteme<br />
Ing. Arthur Kornmüller<br />
Bericht über den Einbau einer FTS im Klinikum zu Köln<br />
MLR System GmbH für Materialfluss- und Logistiksysteme<br />
Dipl. -Ing. Peter Ossendorf<br />
MMG Ingenieurgesellschaft für Materialmanagement mbH<br />
Dipl.-Ing. Thomas Forst<br />
Erweiterung der <strong>AWT</strong> mit einem FTS für den Neubau des<br />
Uniklinikums Marburg<br />
Unternehmen: HOBART GmbH – Wagenwaschanlagen -<br />
Referent: Staatl. Gepr. Betriebswirt Michael Lawnik<br />
Thema: Wagenwaschanlage eingebunden in <strong>AWT</strong> Systemen<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Siemens<br />
Uwe Weniger<br />
Die Aufzugssteuerung als integrierbarer Bestandteil<br />
von Steuerungen<br />
Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co. KG<br />
Dr. Jürgen Staffeldt<br />
Maschinelle Dekontamination von <strong>AWT</strong> Transportwagen<br />
Ing. Büro Pekelis + mars Ing. Gesellschaft - Duisburg<br />
Herr Pekelis, Herr Schmiedung<br />
Sanierung der <strong>AWT</strong> Anlage im Klinikum Duisburg<br />
Gilgen Logistic<br />
Christian Bossard<br />
Krankenhaus Logistik<br />
Seite - 3 -<br />
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30. und 31. März 2006<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Klinikum:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Klinikum:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Klinikum:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
Itaps GmbH<br />
Dr. Hans Bendien<br />
HCCP für moderne <strong>AWT</strong> Anlagen<br />
Tente - Rollen<br />
Dipl.-Ing. Ralf Goos<br />
Tente Rollen - Vielseitige Anwendungen im <strong>AWT</strong> Bereich<br />
MSA Modern Systems Automation GmbH<br />
H.J. Orschiedt<br />
Fahrwerksrenovierung, Austausch FS-Antriebe gegen<br />
Drehstromantriebe, Erfahrungen<br />
Steinco Paul von Stein GmbH<br />
Tobias Weichbrodt<br />
Lösungen für die Handhabung von Containern<br />
Klinikum zu Köln<br />
Wilfried Holzmann<br />
Bedarf- Kunde- Lieferant- Anlage:<br />
Erfahrungen aus dem Projekt<br />
Uniklinik Duisburg<br />
Josef Köffer<br />
Bericht über den aktuellen Stand des Einbaus<br />
der <strong>AWT</strong> Anlage<br />
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH<br />
Standort Marburg<br />
Michael Damian<br />
Erfahrungsbericht über den Einbau einer FTS Anlage im<br />
Verbund mit einer vorhandenen EHB Anlage<br />
Klinikum: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />
Campus Kiel<br />
Referent: Peter Fahrenbach<br />
Thema: Kurzbericht über den Betrieb der Anlage von 2002-2005<br />
Seite - 4 -<br />
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Klinikum: Universitätsklinikum Münster<br />
Referent: Andreas Lewalski<br />
Thema: Kurzbericht über den Betrieb der Anlage von 2004-2006<br />
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Unternehmen zulässig.<br />
Seite - 5 -<br />
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Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Unternehmen:<br />
Referent:<br />
Thema:<br />
MLR System GmbH für Materialfluß- und Logistiksysteme<br />
Dipl. -Ing. Peter Ossendorf<br />
MMG Ingenieurgesellschaft für Materialmanagement mbH<br />
Dipl.-Ing. Thomas Forst<br />
Erweiterung der <strong>AWT</strong> mit einem FTS für den Neubau des<br />
Uniklinikums Marburg<br />
1984 hat Schindler eine beachtliche Leistung im Klinikum Marburg erbracht. Es wurde<br />
eine Anlage erstellt, die nahezu 20 Jahre seinen Dienst geleistet hat. Allerdings wurde<br />
die Anlage seitens des Betreibers bestens gepflegt und ist auch heute noch in einem<br />
guten Zustand.<br />
Der zweite Bauabschnitt war nicht alleiniger Grund eine Überarbeitung, auch im ersten<br />
Bauabschnitt, vorzunehmen. Denn die Ersatzteilversorgung wurde zunehmend<br />
schwieriger. Hier ist insbesondere die alte Leitsteuerung auf PDP 11 Basis und deren<br />
direktem Umfeld zu nennen.<br />
Wir haben das Projekt in verschiedenen Phasen unterteilt:<br />
Phase 0<br />
Phase 0: Entscheidungsfindung: EHB oder FTS für den Neubau?<br />
Phase 1: Erneuerung Leitsteuerung EHB<br />
Phase 2: Ausrüstung Bauabschnitt 2<br />
Phase 3: Anschluss Bauabschnitt 1 an Bauabschnitt 2<br />
Die MMG Ingenieurgesellschaft wurde im Jahr 2001 beauftragt, die Erweiterung der<br />
bestehenden <strong>AWT</strong>- Anlage im Universitätsklinikum Marburg zu planen. Zielsetzung war,<br />
sich das sehr spezielle Wissen der MMG-Ingenieure zu Nutze zu machen, um einen<br />
„echten“ und bieterneutralen Wettbewerb durchführen zu können, ohne von der<br />
inzwischen recht kleinen Zahl von Anbietern abhängig zu werden.<br />
Ein Systemwechsel von der EHB zum FTS war zunächst nicht geplant; die EHB-<br />
Erweiterung wurde bis zum Abschluss der Entwurfsplanung fertig gestellt. Mit dem<br />
Ergebnis der Kostenberechnung nach DIN 276 allerdings, wurde erneut die Frage nach<br />
Alternativen in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht zur Diskussion gestellt;<br />
einbezogen werden sollten alle mit der Fördertechnik-Erweiterung verbundenen Kosten,<br />
Seite - 14 -<br />
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30. und 31. März 2006<br />
wie Baukosten, Betriebskosten usw.. Die Entscheidungsvorlage, die im Detail hergezeigt<br />
werden sollte, hatte ein eindeutiges Ergebnis; ihr wurde seitens der Direktion des<br />
Klinikums innerhalb eines Tages zugestimmt: Der Wechsel zum FTS.<br />
Besondere Schwierigkeiten haben sich in der weitergeführten Planung aufgrund<br />
mangelnder Bestands-Dokumentationen, der Auflösung der klassischen Versorgungs-<br />
Zentrums-Struktur mit der neuen ZSVA und der Akzeptanz einer, bis dahin noch nie<br />
geplanten, System-Kombination ergeben. Die MMG-Ingenieure haben den „Spagat“<br />
zwischen EHB und FTS in vielerlei Hinsicht bewältigen müssen: In der Planung eines<br />
gemeinsamen Leitsystems, einem „gemischten“ Fahrplan, mit<br />
Fahrzeuganzahlberechnungen; gleichzeitig sollten die Anforderungen für einen<br />
vollständigen Systemwechsel (einschließlich des Wechsels des Systems im Bestand) in<br />
die Planung aufgenommen werden.<br />
Der Abschluss der Phase 1 wurde nach einem sehr anspruchsvollen Wettbewerb mit<br />
der Beauftragung der Fa. MLR gefunden. Die MMG-Ingenieurgesellschaft begleitete die<br />
Realisierung im besten Einvernehmen mit den Beteiligten bis zum Abschluss der<br />
Objektüberwachung.<br />
Phase 1<br />
Phase 1 brachte einige Überraschungen zu Tage. So war die Dokumentation der<br />
Altanlage unvollständig und kaum nutzbar. Somit musste mit einer speziellen<br />
Horchtechnik der Datenverkehr der Anlage zu und vom Leitrechner aufgezeichnet<br />
werden, um die Signalverläufe im neuen Windows basierten Leitstand abzubilden.<br />
Es folgte dann ein beschwerlicher Weg, bis das zum ersten Mal der Versuch<br />
unternommen werden konnte, den neuen Leitstand im Echtbetrieb laufen zu lassen.<br />
Durch die Fallback-Strategie konnte in recht kurzer Zeit wieder auf das Altsystem<br />
umgeschaltet werden.<br />
In dieser Phase hat sich der Betreiber stark engagiert und ohne dessen tatkräftige Hilfe,<br />
insbesondere in den Nachtstunden, wäre das Projekt sicherlich mit großer Verzögerung<br />
erst in Betrieb gegangen.<br />
Im Sommer 2004 konnte dann auf Realbetrieb umgeschaltet werden.<br />
Seite - 15 -<br />
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Phase 2<br />
Parallel zur Phase 1 wurde die Ausrüstung des Bauabschnitts 2 vorgenommen. Zu<br />
unserem Lieferumfang gehörten 4 Fahrstuhlgruppen mit entsprechender Fördertechnik<br />
vor und in den Kabinen. Um eine überschaubare, aber auch von verschiedenen<br />
Parteien handhabbare Steuerung zu realisieren, haben wir uns entschieden, auf eine<br />
properitäre Steuerung zu verzichten und eine hochverfügbare Siemens S7 als<br />
Komplettsteuerung für jeweils einen Schacht einzubauen. Obwohl eine S7 SPS als<br />
Fahrstuhlsteuerung relatives Neuland war, konnte die Anlage ohne Schwierigkeiten<br />
durch den TÜV abgenommen werden.<br />
Im Bereich Keller Bauabschnitt 2 wird der Materialfluß von und zum Bauabschnitt 1<br />
durch ein FTS erledigt. So gehen die Transporte von der EHB Übergabestation zu den<br />
Fußpunkten der Fahrstühle oder zur neu errichteten Sterilisation / Apotheke.<br />
Die EHB nutzt zum Transport Container, die bei der Übergabe an das FTS übergeben<br />
werden. Hierzu waren besondere Fahrzeuge notwendig, denn der Bodenbereich der<br />
Container war nicht stabil genug, um als Tragkonstruktion herzuhalten.<br />
Im Bereich Steri war ein weiterer Gebäudesprung notwendig. Dieser wurde mittels<br />
Fördertechnik überbrückt.<br />
Phase 3<br />
Die sicherlich spannendste Frage war, wie würden sich die beiden Bereiche vertragen.<br />
Was kommen für Schwierigkeiten beim Umschluss zutage?<br />
Es gab eine Reihe von Schwierigkeiten. Mal funktionierte die Software nicht, mal<br />
wunderten wir uns, dass die FTF nicht fuhren, mal war alles durch Bauschmutz so<br />
verdreckt, das sämtliche Aktivitäten eingestellt werden mussten oder es fehlte ganz<br />
lapidar der Strom.<br />
Letztlich konnte die Anlage abgenommen werden, allerdings mit einer mehr als 1-<br />
jährigen Verzögerung. Diese ist ausschließlich der verzögerten Erstellung des<br />
Baukörpers und des Innenausbaus zuzuschreiben.<br />
Seite - 16 -<br />
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Zusammenfassung / Fazit<br />
Trotz erheblichen Schwierigkeiten konnte MLR System die Symbiose zwischen<br />
angegrauter Technik (EHB mit PDP 11) und modernster Technik auf Windows/Linux<br />
erfolgreich umsetzen. Die Anlage ist rundum gelungen, was uns inzwischen durch<br />
hochkarätige Referenzbesucher bestätigt wurde.<br />
Kontaktdaten:<br />
MLR System GmbH für Materialfluß- und Logistiksysteme<br />
Voithstraße 15<br />
71640 Ludwigsburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl. -Ing. Peter Ossendorf<br />
Tel.: 02407 / 9159-0, Fax: 02407 / 9159-11<br />
E-Mail: ossendorf@mlr.de<br />
www.mlr.de<br />
MMG Ingenieurgesellschaft für Materialmanagement mbH<br />
Am Borsigturm 27<br />
13507 Berlin<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Dipl.- Ing. Thomas Forst<br />
Tel. 030 / 43 03 24 40<br />
mail@mmg-ing.de<br />
www.mmg-ing.de<br />
Seite - 17 -<br />
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