Benvenuto Cellini - Theater Münster
Benvenuto Cellini - Theater Münster
Benvenuto Cellini - Theater Münster
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />
Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />
U2<br />
ICH HABE VERSTANDEN von Lukas Hammerstein<br />
Auftragswerk für das <strong>Theater</strong> Münster<br />
Uraufführung<br />
Premiere Wahlsonntag, 22. September 2013<br />
Inszenierung Alexander Frank<br />
Bühne & Kostüme Christa Beland<br />
»Ein lange Zeit ziemlich wichtiger Mann ist plötzlich ziemlich allein. Draußen war immer<br />
die Meute, die verführerische Menge Assistenten, Lobbyisten, Presseleute, Groupies, hinter<br />
der selbst Parteifeinde verblassen. Jetzt kommen die Hyänen, um seinen Niedergang<br />
festzuhalten. Du stehst das durch, sagen die Weggefährten und gehen auf Tauchstation,<br />
wir wünschen dir viel Glück – bitte halte uns da raus. Echte Freunde hat er schon lange<br />
keine mehr. Selbst sein Sprecher ist verstummt. Ehe er den schweren Gang antritt, wägt<br />
er seine Worte, testet noch mal seinen Charme und horcht auf das verklingende Echo der<br />
Macht« … Der Münchner Autor Lukas Hammerstein hat für das Schauspiel Münster,<br />
rechtzeitig zur Bundestagswahl, den Monolog eines nicht ganz ehrenhaft scheidenden<br />
Politikers geschrieben. Eine Wortkaskade – oder ist das schon die Rücktrittsrede? –<br />
hochkomisch, zynisch, sprachakrobatisch, entlarvend und von erschreckend großem<br />
Wiedererkennungswert! Wessen Kopf rollt wohl als nächstes?<br />
Ein Männer-FuSSball-Liederabend von Burkhard Niggemeier<br />
Uraufführung<br />
Premiere 19. Dezember 2013<br />
Leitung Burkhard Niggemeier<br />
Männer sind beim Fußball wahrscheinlich so, wie Frauen sie gern auch in der Beziehung<br />
hätten: leidenschaftlich, ekstatisch, treu und schnell gerührt. Wenn sie dann<br />
auch noch singen, kommen ganz interessante Wahrheiten ans Licht über ihre Sehnsüchte<br />
und Triebe, über männlichen Größenwahn und Kleinmut und über die Welt, wie<br />
sie ihnen gefällt. Es tut sich mancher Abgrund auf, in den man lieber nicht geblickt<br />
hätte … Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien kommt ein ungewöhnlicher<br />
und ungewöhnlich komischer Liederabend eigens für das U2 und auch für<br />
Frauen heraus: Ballgefühle mit vier Männern, einem Klavier und natürlich reichlich<br />
Flüssigkeit!<br />
i can't imagine tomorrow Drei Einakter von Tennessee Williams<br />
Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Premiere 16. Februar 2014<br />
Ein Zimmer, eine Frau, ein Mann. Unterdrücktes Verlangen, das in rohe Gewalt umschlägt.<br />
Klaustrophobische Zustände, Entfremdung und Einsamkeit. Figuren, die in<br />
Abhängigkeiten zu ersticken drohen und dennoch unermüdlich um ihr Leben kämpfen.<br />
Drei szenische Einblicke in rohe, zarte, liebevolle und hoffnungslose Beziehungen.<br />
Flüchtige, Suchende, getrieben von der Hoffnung auf ein glücklicheres Leben. Nach<br />
der erfolgreichen deutschsprachigen Erstaufführung seines Frühwerks FRÜHLINGS-<br />
STÜRME in der letzten Spielzeit, setzen wir unsere Auseinandersetzung mit dem wieder<br />
und neu zu entdeckenden Tennessee Williams fort und präsentieren dem Münsteraner<br />
Publikum die drei Einakter GREEN EYES, SPRICH ZU MIR WIE DER REGEN, UND ICH<br />
HÖR DIR ZU … und I CAN’T IMAGINE TOMORROW aus dem reichen Nachlass des Autors.<br />
TRANS* EINE IDENTITÄTSERWEITERUNG<br />
Rechercheprojekt von Carola von Seckendorff<br />
Uraufführung<br />
Premiere 25. Mai 2014<br />
Inszenierung Carola von Seckendorff<br />
Beim Besuch von öffentlichen Toiletten, beim Ausfüllen von Formularen, in Umkleidekabinen<br />
und beim Flirt muss ich mich definitiv entscheiden: Bin ich ein Mann oder<br />
eine Frau? Oder, nein: Das haben andere bereits bei meiner Geburt bestimmt, denn<br />
das Kind muss ja einen Namen haben. Was aber, wenn sich jemand nicht entscheiden<br />
will? Was, wenn er sich seinem biologischen Körper nicht zugehörig fühlt? Sprengt<br />
das unsere gesellschaftlichen Strukturen oder befreit es uns alle von einengenden<br />
Geschlechternormen? Und was ist denn überhaupt Identität, was ist Geschlecht, was<br />
ist biologisch, was sozial? Carola von Seckendorff, Schauspielerin und Regisseurin,<br />
entwickelt mit Schauspielern und mit echten Menschen, die ihre persönlichen TRANS-<br />
Geschichten beisteuern, einen <strong>Theater</strong>abend über die Grenzen von Geschlecht – und<br />
deren Erweiterung und Überschreitung.<br />
AUSSERDEM Late-Night-Programme, Szenische Lesungen, Kabarett, Soloprogramme<br />
von Ensemblemitgliedern, Konzerte, Publikumsgespräche …<br />
50<br />
51