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Benvenuto Cellini - Theater Münster

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5 Begrüßung<br />

OEDING-ERDEL<br />

6 Spielplan 2013 / 14<br />

12 Musiktheater<br />

28 Schauspiel<br />

54 Tanztheater<br />

68 Junges <strong>Theater</strong><br />

92 Konzerte<br />

100 <strong>Theater</strong> Extra<br />

108 Tickets & Service<br />

130 Hinter den Kulissen<br />

137 Kontakt • Impressum<br />

theater-muenster.com<br />

Armreifen, 750/- Rosé-, Weiß- oder Gelbgold<br />

Atelier<br />

Gefördert durch die Ministerin für Familie, Kinder,<br />

Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW<br />

Prinzipalmarkt 29<br />

48143 Münster<br />

Große Straße 52<br />

49074 Osnabrück<br />

www.oeding-erdel.de<br />

juwelier@oeding-erdel.de


Begrüßung<br />

Mein Schloss.<br />

Mein Dom.<br />

Mein <strong>Theater</strong>.<br />

Eines für Alle<br />

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theater-muenster.com<br />

Willkommen<br />

Generalintendant Dr. Ulrich Peters<br />

Verehrtes Publikum,<br />

liebe Freunde des <strong>Theater</strong>s Münster,<br />

gespannt waren unsere Erwartungen, gespannt waren wir<br />

auf Sie, unsere Zuschauer – und, wie ich in vielen Gesprächen<br />

im Laufe der Spielzeit erfahren durfte, Sie auch auf<br />

uns. Ihre Neugierde und Zustimmung zu unserer <strong>Theater</strong>arbeit<br />

hat uns vielfach überrascht, ja überwältigt und uns eine<br />

für einen Neustart erfreulich hohe Zuschauerzahl beschert.<br />

Dass nicht immer jedem alles gleichermaßen gefallen kann, liegt in der Natur der Kunst –<br />

und natürlich auch an der Erwartungshaltung jedes einzelnen Zuschauers.<br />

Ihr großes Interesse ist uns Verpflichtung, und so legen wir Ihnen für die neue Spielzeit<br />

einen ähnlich mutigen Spielplan vor, der wieder einiges an Unbekanntem in Form von Uraufführungen,<br />

Deutschsprachigen Erstaufführungen oder einfach Münsteraner Erstaufführungen<br />

enthält. Daneben finden Sie aber natürlich auch die großen Klassiker und Themen<br />

der Weltliteratur quer durch alle fünf Sparten.<br />

<strong>Theater</strong> ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, es ist vielmehr ein Ort, an dem nach<br />

dem Sinn des Lebens, nach Werten und Orientierung für das Zusammenleben in unserer<br />

Gesellschaft gefragt und gesucht wird. Dass dies im <strong>Theater</strong> oft leicht, spielerisch und im<br />

besten Sinne komödiantisch geschieht, ist das Faszinierende an dieser Kunst-Form. Denn<br />

das ist <strong>Theater</strong> ja immer auch: Kunst, Formexperiment, Wagnis, nicht Mainstream, sondern<br />

oftmals Aufbruch in ästhetische Randgebiete; <strong>Theater</strong> trainiert die Fantasie, es trainiert<br />

die Fähigkeit, Unbequemes und Neues zu bestehen und auf seine Gültigkeit hin zu prüfen.<br />

Dabei bietet es etwas, wonach wir uns heute häufig sehnen: Gemeinschaftserlebnis.<br />

<strong>Theater</strong> zielt, anders als viele andere Künste, auf die Anwesenheit des Publikums, auf Präsenz<br />

und gemeinsame Erfahrung von Gegenwart. Es ist eine Insel der Emotionen in einer<br />

Welt, die immer kälter zu werden droht.<br />

Wir würden uns wünschen, dass <strong>Theater</strong> als etwas für die Stadt Lebenswichtiges begriffen<br />

wird. Die Menschen sollen in ihr <strong>Theater</strong> kommen, weil hier Fragen diskutiert werden,<br />

die sie beschäftigen; es soll Ort der Kommunikation, der Verständigung und des Austauschs<br />

sein und damit ein kulturelles Zentrum der Stadt.<br />

Diesen Weg wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam gehen.<br />

4<br />

5


Das Geheimnis des Edwin Drood<br />

Premieren


Spielplan<br />

Spielplan<br />

premieren<br />

Seite<br />

Seite<br />

Liebe und Information Schauspiel von Caryl Churchill DSE 34<br />

20. September 2013 im Kleinen Haus<br />

Hamlet Tragödie von William Shakespeare 35<br />

21. September 2013 im Großen Haus<br />

Il Trovatore (Der Troubadour) Oper von Giuseppe Verdi 18<br />

5. Oktober 2013 im Großen Haus<br />

Peter und der Wolf von Markus Reyhani / Thomas Hollaender 72<br />

nach dem musikalischen Märchen von Sergej Prokofjew, ab 5 Jahren<br />

6. Oktober 2013 im Kleinen Haus<br />

Der schwarze Garten Tanzabend von Hans Henning Paar UA 58<br />

25. Oktober 2013 im Kleinen Haus<br />

Ein Mann, zwei Chefs 36<br />

Komödie mit Live-Musik von Richard Bean DSE<br />

2. November 2013 im Großen Haus<br />

Alice von Katja Hensel nach Lewis Carrolls Alice im Wunderland 73<br />

Familienstück ab 6 Jahren / ab 1. Klasse<br />

10. November 2013 im Großen Haus<br />

Miss Sara Sampson Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing 37<br />

15. November 2013 im Kleinen Haus<br />

MOOS FRIE HUUS (Cash – und ewig rauschen die Gelder) 51<br />

Farce von Michael Cooney, Produktion der Niederdeutschen Bühne<br />

29. November 2013 im Kleinen Haus<br />

Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19<br />

30. November 2013 im Großen Haus<br />

Ein Volksfeind Schauspiel von Henrik Ibsen 40<br />

20. Dezember 2013 im Kleinen Haus<br />

Die bitteren Tränen der Petra von Kant 41<br />

Schauspiel von Rainer Werner Fassbinder<br />

10. Januar 2014 im Kleinen Haus<br />

Das Schloss Tanztheater von Hans Henning Paar 59<br />

frei nach Franz Kafkas Roman<br />

18. Januar 2014 im Großen Haus<br />

<strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong> Oper von Hector Berlioz 20<br />

15. Februar 2014 im Großen Haus<br />

Alles geregelt? Wir spielen wirklich! (Arbeitstitel) UA 74<br />

Ein performatives Forschungsprojekt des Instituts für<br />

Angewandte Wirklichkeitsverwechslung, ab 10 Jahren / ab 5. Klasse<br />

16. Februar 2014 im Kleinen Haus<br />

Bürgerwehr Komödie von Alan Ayckbourn DSE 42<br />

28. Februar 2014 im Kleinen Haus<br />

Alles Tanz! Ein getanztes Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte 63<br />

ab 6 Jahren<br />

Februar 2014 im Ballettsaal<br />

The Black Rider 21<br />

Musiktheater von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson<br />

1. März 2014 im Großen Haus<br />

Die Piraten von Penzance Operette von Gilbert & Sullivan 24<br />

29. März 2014 im Großen Haus<br />

Fräulein Hallo und der Bauernkaiser nach Liao Yiwu UA 43<br />

11. April 2014 im Kleinen Haus<br />

Das Goldene Vlies Trilogie von Franz Grillparzer 46<br />

12. April 2014 im Großen Haus<br />

8<br />

9


Spielplan<br />

Spielplan<br />

Footloose von Tom Snow / Dean Pitchford 75<br />

Musicalprojekt des <strong>Theater</strong>JugendOrchesters ab 12 Jahren / ab 7. Klasse<br />

26. April 2014 im Kleinen Haus<br />

DIE JUDENBUCHE von Kristo Šagor UA 78<br />

nach Annette von Droste-Hülshoff, ab 14 Jahren / ab 8. Klasse<br />

9. Mai 2014 im Kleinen Haus<br />

The Rake's Progress (Die Laufbahn eines Wüstlings) 25<br />

Oper von Igor Strawinsky<br />

10. Mai 2014 im Großen Haus<br />

Tanzabend von Felix Landerer UA 62<br />

23. Mai 2014 im Kleinen Haus<br />

Heile Welt Münster Schauspiel an ungewöhnlichen Orten UA 47<br />

28. Mai 2014<br />

iDance Choreografien von Mitgliedern des Tanz<strong>Theater</strong>Münster UA 63<br />

Tanzstück für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

29. Juni 2014 im Kleinen Haus<br />

Im U2<br />

Seite<br />

Ich habe verstanden von Lukas Hammerstein UA 48<br />

Auftragswerk für das <strong>Theater</strong> Münster<br />

Wahlsonntag, 22. September 2013<br />

MA AISA, BRASA MI (Mutter Erde, umarme mich) DSE 80<br />

Ein karibisches Märchen von Theo Fransz, ab 9 Jahren / ab 4. Klasse<br />

24. November 2013<br />

Ein Männer-FuSSball-Liederabend von Burghard Niggemeier UA 48<br />

19. Dezember 2013<br />

I CAN'T IMAGINE TOMORROW Drei Einakter von Tennessee Williams DSE 49<br />

16. Februar 2013<br />

LASSO Eine Geschichte über Freundschaft und Verrat DSE 80<br />

von Sophie Kassies<br />

ab 6 Jahren / ab 1. Klasse<br />

22. März 2014<br />

Trans* Eine Identitätserweiterung UA 49<br />

Rechercheprojekt von Carola von Seckendorff<br />

25. Mai 2014<br />

oOPiCAsSOo Ensembleprojekt UA 79<br />

Mobiles <strong>Theater</strong> für die Allerkleinsten ab 2 Jahren<br />

15. Juni 2014 im U2<br />

wiederaufnahmen<br />

Seite<br />

Die deutsche Ayşe – Türkische Lebensbäume von Tuğsal Moğul<br />

Tschechow für Anfänger Szenen aus der Provinz<br />

NippleJesus von Nick Hornby<br />

Event Monodrama von John Clancy<br />

AN DER ARCHE UM ACHT von Ulrich Hub, ab 6 Jahren / ab 1. Klasse<br />

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST von Janne Teller, ab 14 Jahren / ab 8. Klasse<br />

JULIE UND DER RIESE JUNIOR von Alain und Didier de Neck, ab 4 Jahren<br />

DIE WANZE Ein Insektenkrimi von Paul Shipton, ab 8 Jahren / ab 3. Klasse<br />

KLEINE SCHRITTE, WEITE WELT von Marcela Herrera und Julia Dina Heße<br />

ab 3 Jahren<br />

SCHNEESCHUHHASEN IM GLAS von Charlotte Luise Fechner<br />

ab 15 Jahren / ab 8. Klasse<br />

10<br />

DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, UA = Uraufführung<br />

11


Im WeiSSen Rössl<br />

Musiktheater


Ensemble Musiktheater<br />

Eva Bauchmüller Sara Daldoss Rossi Henrike Jacob<br />

Münsters Spezialisten für feine<br />

Gaumenfreuden und kulinarische<br />

Präsentideen mit Pesto, Pasta, Gewürzen,<br />

Senfen, Konfitüren, Likören, Bränden, Wein,<br />

Essigen und Ölen laden Sie ein.<br />

Genuss ist unsere Welt! Also,unbedingt<br />

mal vorbeischauen und eintauchen.<br />

Suzanne McLeod Lisa Wedekind Olga Polyakova* Rossanna Rinaldi*<br />

Gregor Dalal Juan Fernando Gutiérrez Plamen Hidjov Lukas Schmid<br />

Youn-Seong Shim Fritz Steinbacher Adrian Xhema<br />

* Gast 15


IMAGINE<br />

THE JOHN LENNON LIMITED EDITION<br />

Chor<br />

Chor<br />

Dr. Inna Batyuk<br />

Chordirektorin<br />

HOMMAGE AN EINE LEGENDE.<br />

Zu Ehren des 70. Geburtstags von John Lennon hat Steinway & Sons eine neue Limited Edition<br />

aufgelegt. In Anlehnung an den Steinway Flügel, den John Lennon seiner Frau Yoko Ono 1971<br />

schenkte, entstand mit der „Imagine Serie“ ein weißer Flügel, der sich nicht nur durch einige<br />

seiner einzigartigen Zeichnungen, sondern auch durch John Lennons Signatur, die Eingangsnoten<br />

des Songs „Imagine“ und eine spezielle Plakette auszeichnet.<br />

Damenchor<br />

Megumi Bakin<br />

Barbara Bräckelmann<br />

Kerstin Cadow<br />

Katarzyna Grabosz<br />

Christina Holzinger<br />

Ana Kirova<br />

Simona Maestrini<br />

Gabriele Marnet<br />

Margarita Partzova<br />

Eva Lillian Thingbø<br />

Herrenchor<br />

Enrique Bernardo<br />

Frank Göbel<br />

Lars Hübel<br />

Jin-Chul Jung<br />

Matthias Klesy<br />

Jae-Joon Pak<br />

Alexandre Partzov<br />

Christian-Kai Sander<br />

Jaroslaw Sielicki<br />

Hee-Sung Yoon<br />

Das Instrument wird weltweit in einer Auflage von 175 Stück produziert. Sichern Sie sich jetzt<br />

Ihr persönliches Einzelstück! Bitte rufen Sie uns für weitere Informationen an.<br />

Ute Hopp<br />

Jaean Koo<br />

Kiyotaka Mizuno<br />

Jordan Zarev<br />

Extrachor<br />

Dorothee Bremer-<br />

Sabine Krack<br />

Heeja Yang<br />

Stefan Sbonnik<br />

Ringsdorff<br />

Gabriele Kramp<br />

Seira Yang<br />

Kai Schuldt<br />

Kirsten Diekamp<br />

Gudrun Krieger<br />

Ralf Czichowski<br />

Raimund Schulte<br />

Astrid Hägerbäumer<br />

Valentina Rieks<br />

Carsten Jaehner<br />

Sang-Myung Shim<br />

Tanja Heinze<br />

Uschi Schepers<br />

Christoph Karla<br />

Boris Sobolev<br />

Gertrud Hurck<br />

Katrin Tent<br />

Jin Woo Kim<br />

Jörg von Wensierski<br />

Lyubka Karakostowa<br />

Sabine Wild<br />

Henning Kischkel<br />

Wolbecker Straße 62 · 48155 Münster · Tel.: 02 51 / 6 74 37 43<br />

Wiesenstraße 12 · 59269 Neubeckum · Tel.: 0 25 25 / 24 93<br />

info@piano-micke.de · www.steinway-muenster.de<br />

17


Tosca


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

IL TROVATORE<br />

Der Troubadour<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Libretto von S. Cammarano, nach A. Garcia y Gutiérrez' Drama EL TROVAdOR<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premiere 5. Oktober 2013 im Großen Haus<br />

Musikalische Leitung Fabrizio Ventura<br />

Inszenierung Georg Rootering<br />

Bühne Bernd Franke<br />

Kostüme Götz Lanzelot Fischer<br />

Dramaturgie Margrit Poremba<br />

Leben heißt, dunkler Gewalten Spuk bekämpfen in sich Irrationalität und Wahnsinn,<br />

eine unheilvolle Verquickung von Aberglaube, Unrecht und Zufall beherrschen<br />

die Geschichte: Die Zigeunerin Azucena hatte, um ihre vom alten Grafen Luna zum<br />

Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte Mutter zu rächen, eines seiner Kinder geraubt,<br />

um es ebenfalls zu verbrennen. In der Raserei ihrer Mordwut wirft sie aber statt des<br />

geraubten Kindes ihr eigenes in die Flammen. Den entführten Sohn zieht sie dann als<br />

den ihrigen auf und gibt ihm den Namen Manrico. Inzwischen sind in Spanien heftige<br />

Kämpfe um die Krone von Aragonien entbrannt. Der junge Graf Luna und Manrico –<br />

ein nichts von einander wissendes Bruderpaar – stehen sich als Feinde gegenüber. Zudem<br />

sind beide in die Hofdame Leonora verliebt … Was folgt, ist ein von Liebe, Eifersucht,<br />

Hass und Rache gesättigter bizarrer Handlungsverlauf mit tödlichem Ausgang.<br />

Giuseppe Verdis (1813–1901) TROvatore, 1853 in Rom uraufgeführt, zählt bis heute<br />

zu den meistgespielten Opern. Trotz des immer wieder kritisierten Librettos, hat<br />

Verdi an dieses Sujet eine Fülle eindringlichster musikalischer Gedanken verschwendet,<br />

ein derartiges Höchstmaß an leidenschaftlichen Gefühlsentladungen kompositorisch<br />

geschaffen, dass wir dieses Werk für das Verdi-Jahr 2013 ausgewählt haben.<br />

DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto von Emanuel Schikaneder<br />

Premiere 30. November 2013 im Großen Haus<br />

Musikalische Leitung N. N.<br />

Inszenierung Kobie van Rensburg<br />

Bühne Kobie van Rensburg / Kerstin Bayer<br />

Kostüme Dorothee Schumacher<br />

Dramaturgie Margrit Poremba<br />

Die Macht der Liebe – ein Vermittlungszauber zwischen Licht und Schatten Prinz<br />

Tamino, auf der Flucht vor einer Riesenschlange, hat es in das Reich der Königin der<br />

Nacht verschlagen. Dort trifft er auf den Vogelfänger Papageno und auf drei geheimnisvolle<br />

Damen, die ihm ein Bild von der entführten Pamina schenken. Tamino verliebt<br />

sich sofort in dieses Bildnis. Die Königin verspricht ihm die Hand ihrer Tochter, wenn<br />

er die Geraubte aus der Macht ihres Widersachers Sarastro befreit, des Oberpriesters<br />

einer im Reich der Sonne lebenden Bruderschaft. Unter dem Schutz dreier wundersamer<br />

Knaben finden Tamino und Pamina auf vielerlei gefahrvollen Prüfungswegen<br />

schlussendlich zusammen …<br />

Mozarts (1756–1791) ZAUBERFLÖTE, 1791 in Wien uraufgeführt, steht in der Tradition<br />

der Wiener Zauberopern, deren Grundidee der Sieg der Liebe über große Gefahren<br />

ist. Dabei spielt das Eingreifen von guten und bösen Mächten in die Geschicke<br />

der Menschen eine wichtige Rolle. Phantastisches und Reales verbinden sich ebenso<br />

wie Ernst und Humor. Doch darüber hinaus bespiegelt dieses gleichermaßen beliebte<br />

wie rätselhafte Werk auch ein Stück Menschheitsgeschichte. Diese außerordentliche<br />

Spannweite verdankt die ZAUBERFLÖTE einzig Mozarts Musik. Sie zeigt auf, dass<br />

subjektiv als richtig und echt Empfundenes objektiv falsch, krank und schädlich sein<br />

kann. Sie beschwört die unerschöpfliche Kraft der Liebe, die allein in der Lage ist, das<br />

Überleben zu sichern, die in sich die einzige Hoffnung auf eine bessere Welt ist.<br />

Inszenierung<br />

Georg Rootering ist seit 2006 als freischaffender Regisseur im In- und Ausland tätig. Er zeigte<br />

viel beachtete Arbeiten an den Häusern von Essen, Würzburg, Biel-Solothurn wie auch an der<br />

Estnischen Nationaloper Tallinn, an der Staatsoper Helsinki, in Paris und Rom. Zum Spektrum<br />

seiner Arbeit gehören ebenfalls zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte sowie Hochschultätigkeiten<br />

in Tallinn, Essen und Helsinki.<br />

Inszenierung<br />

Kobie van Rensburg, international gefeierter Tenor, widmet sich seit seiner 2002 am Gärtnerplatztheater<br />

in Zusammenarbeit mit Peer Boysen kreierten barocken Pasticcio Oper EIN THEA-<br />

TER NACH DER MODE mit großem Erfolg der Regiearbeit. Es folgten unter anderem L’ORFEO<br />

in Halle, Händels IL TRIONFO und Monteverdis POPPEA in Passau, ARIODANTE am Münchner<br />

Cuvilliés-<strong>Theater</strong> oder DIE HOCHZEIT DES FIGARO am <strong>Theater</strong> Krefeld-Mönchengladbach.<br />

20<br />

21


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

<strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong><br />

Opéra semiseria von Hector Berlioz<br />

Libretto von Léon de Wailly und Auguste Barbier,<br />

nach der Vita des <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong><br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

THE BLACK RIDER<br />

The Casting of the Magic Bullets<br />

Der schwarze Reiter. Der Guss der Zauberkugeln<br />

Von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson<br />

Deutsche Bearbeitung von Wolfgang Wiens<br />

Premiere 15. Februar 2014 im Großen Haus<br />

Musikalische Leitung Fabrizio Ventura<br />

Inszenierung Aron Stiehl<br />

Bühne & Kostüme Simon Holdsworth<br />

Dramaturgie Jens Ponath<br />

Ein Spiel um die Kunst – eine Berührung mit dem Leben Eingebettet in eine mit<br />

Neid, Eifersucht, tödlich endendem Streit wie auch vielen komödiantischen Turbulenzen<br />

angereicherte Liebesgeschichte, stellt der französische Komponist Hector Berlioz<br />

(1803–1869) in <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong> die Frage nach der Rolle des Künstlers in der<br />

Gesellschaft. Berlioz hat das Porträt des bedeutenden italienischen Goldschmieds und<br />

Bildhauers der Renaissance, <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong> (1500–1571), einzelnen Episoden aus<br />

dessen Autobiografie entnommen. Reflektiert wird in seiner Oper der Zusammenhang<br />

zwischen Gesellschaft und Freiheit der künstlerischen Produktion. Deshalb geht Berlioz<br />

mit <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong> über seine früheren Gestaltungen romantischer Künstlerfiguren<br />

hinaus. Nicht der unverstandene, gesellschaftlich isolierte Künstler und seine<br />

esoterische Kunstproduktion stehen im Mittelpunkt, sondern das seiner Kraft gewisse<br />

Genie sowie der bedingungslose Einsatz für die Vollendung seines Werkes, einer<br />

Perseus-Statue, die zugleich auch das Ergebnis einer von der Gemeinschaft getragenen<br />

Arbeit ist; zur Freude und Bereicherung aller. Die Partitur der 1838 in Paris und<br />

– in einer zweiten Fassung – 1852 in Weimar uraufgeführten Oper zeigt eine höchst<br />

wirkungsvolle musiktheatralische Mixtur, in der sich Weihevolles neben Burleskem,<br />

Dramatisches neben zarten Duetten findet.<br />

In deutscher Sprache mit englischen Songs<br />

Premiere 1. März 2014 im Großen Haus<br />

Inszenierung Frank Behnke<br />

Musikalische Leitung N. N.<br />

Bühne Günter Hellweg<br />

Kostüme Christa Beland<br />

Dramaturgie Margrit Poremba<br />

Gelinkter Deal … gezinktes Spiel oder: Die Liebe in der Hölle gesucht Käthchen<br />

möchte den schüchternen, schießunfreudigen Amtsschreiber Wilhelm heiraten, aber<br />

der schießfreudige Förster-Papa hat nun mal den treffsicheren Jägerburschen Robert<br />

als Schwiegersohn im Visier. Denn – so verlangt es die finstere Bertramsche Familientradition<br />

– um die Erbförsterei samt dazugehörigem Töchterchen zu bekommen,<br />

muss man zielen, schießen, feuern und mit einem erfolgreichen Probeschuss ist dann<br />

das Glück besiegelt. Um sich gegen den Potenzprotz Robert durchzusetzen, verbündet<br />

sich Wilhelm nun mit einem mysteriösen Stelzfuß. Dieser lässt ihn kleine silberne<br />

Kugeln gießen, doch nur sechs davon treffen, die siebte aber gehört dem Teufel … Der<br />

Regisseur Robert Wilson machte zusammen mit Rock-Legende Tom Waits und dem<br />

Beat-Generation Autor William S. Burroughs aus der schauerromantischen Urgeschichte<br />

– auf der auch Carl Maria von Webers Oper DER FREISCHÜTZ beruht – eine raue,<br />

finstere, ironisch gebrochene, moderne schwarze Ballade über den Teufelskreis aus<br />

Versagensangst, Erfolg und der Sucht nach mehr. Seit der spektakulären Uraufführung<br />

1990 am Thalia <strong>Theater</strong> geht The Black Rider mit großem Erfolg um die ganze Welt.<br />

Inszenierung<br />

Aron Stiehl war von 1999–2001 Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper. Seitdem arbeitet er<br />

als Regisseur viel beachteter Inszenierungen unter anderem an <strong>Theater</strong>n wie Salzburg, Halle,<br />

St. Gallen, Erfurt, Meiningen, Karlsruhe und letzte Spielzeit auch Münster mit Der Barbier<br />

von Sevilla. Zubin Mehta engagierte ihn 2009 für die Götterdämmerung in Florenz und<br />

Valencia. 2013 setzt Aron Stiehl bei den Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Szene.<br />

Inszenierung<br />

Mit The bLACK RIDER widmet sich Schauspieldirektor Frank Behnke zum ersten Mal einer<br />

musikalischen Produktion. In dieser Spielzeit führt er außerdem Regie bei HAMLET und Ein<br />

VOLKSFEIND.<br />

22<br />

23


Neues vom Tage


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Die Piraten von Penzance<br />

oder Der Sklave der Pflicht<br />

Operette von William Schwenck Gilbert (Libretto) und Arthur Sullivan (Musik)<br />

Neue deutsche Übersetzung von Inga Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting<br />

In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München und dem <strong>Theater</strong> Hof<br />

Premiere 29. März 2014 im Großen Haus<br />

Musikalische Leitung N. N.<br />

Inszenierung Holger Seitz<br />

Bühne Herbert Buckmiller<br />

Kostüme Götz Lanzelot Fischer<br />

Dramaturgie Jens Ponath<br />

Von der bürgerlichen Moral der Piraten Ein Verständigungsfehler steht am Beginn<br />

dieser verrückten Geschichte aus dem Viktorianischen England: Nach dem letzten<br />

Wunsch seiner Eltern hätte Frederic »pilot« (zu deutsch: Lotse) werden sollen, doch<br />

seine Amme verstand das Wort »pirate« und gab ihn daher bei den Piraten in die<br />

Ausbildung. An seinem 21. Geburtstag endet offiziell Frederics Lehrzeit, doch obwohl<br />

er ab jetzt ein vollwertiger Pirat in der Mannschaft wäre, möchte er sich lieber ins<br />

bürgerliche Leben abseilen. Denn Frederic fühlt sich als »Sklave der Pflicht«, möchte<br />

heiraten und ein ehrbares Leben führen. Aber geht es in der bürgerlichen Welt überhaupt<br />

ehrbarer zu als bei den Piraten?<br />

Mit ihrem fünften gemeinsamen Werk hat das englische Erfolgsduo William<br />

Schwenck Gilbert (1836–1911) und Arthur Sullivan (1842–1900) eine hinreißende Satire<br />

auf Autoritätshörigkeit und Pflichtgefühl geschaffen. In der englischsprachigen Welt<br />

zählt The Pirates zu den erfolgreichsten Stücken des unterhaltsamen Musiktheaters.<br />

THE RAKE’S PROGRESS<br />

Die Laufbahn eines Wüstlings<br />

Oper von Igor Strawinsky, Libretto von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman,<br />

nach der gleichnamigen Bilderfolge von William Hogarth<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premiere 10. Mai 2014 im Großen Haus<br />

Musikalische Leitung Fabrizio Ventura<br />

Inszenierung Ulrich Peters<br />

Bühne Christian Floeren<br />

Kostüme Christa Beland<br />

Dramaturgie Margrit Poremba<br />

Ich wünschte, ich hätte Geld; ich wäre froh; es wäre wahr Das Mädchen Anne und<br />

der Jüngling Tom sind in Liebe verbunden. Doch Annes Vater drängt Tom zu einem soliden<br />

Broterwerb. Er aber will sich ganz dem Glück und seinen augenblicklichen Launen<br />

überlassen. Zuerst einmal wünscht er sich Geld. Da erscheint auch schon ein Fremder,<br />

der sich als Diener seines (angeblich) soeben verstorbenen (reichen) Onkels ausgibt<br />

und behauptet, Tom sei nun der Erbe und die Angelegenheiten müssten unverzüglich<br />

in London abgewickelt werden. Tom ahnt nicht, dass es der Teufel ist, der sich ihm da<br />

als Nick (= englische Bezeichnung für den Teufel) Shadow vorstellt … Die Handlung<br />

wird von drei Wünschen Toms in Bewegung gehalten: dem Wunsch nach Vergnügen,<br />

absoluter individueller Freiheit und einer menschheitsbeglückenden Tat. Doch all diese<br />

Wünsche verkehren sich in ihr Gegenteil. Schlussendlich bekennt er: »Ich wünsche<br />

nichts mehr« – und damit einhergehend blitzt die Erkenntnis auf: »Die Liebe ist Anfang<br />

und Ende«. Doch die ist ihm abhanden gekommen, als er sich den teuflischen Einflüsterungen<br />

hingegeben hat, die in ihm nur schäbig-alltägliche Illusionen genährt haben.<br />

Igor Strawinskys (1882–1971) 1951 in Venedig uraufgeführte Oper arbeitet mit<br />

einer Fülle historischer Anspielungen von Monteverdi über Mozart bis Verdi.<br />

Inszenierung<br />

Holger Seitz arbeitete zunächst als Schauspieler in seiner Heimatstadt Kaiserslautern, in<br />

Stuttgart und Wien, bevor er 1987 als Regisseur debütierte. 1999 wurde er Hausregisseur und<br />

Dramaturg am <strong>Theater</strong> Augsburg. Von 2007–2012 war er Leiter des Kinder- und Jugendtheaterbereichs<br />

und Regisseur am Staatstheater am Gärtnerplatz, wo er unter anderem mit herausragendem<br />

Erfolg die Inszenierung von Gilbert & Sullivans Piraten von Penzance erarbeitete.<br />

Inszenierung<br />

Ulrich Peters, Generalintendant des <strong>Theater</strong>s Münster, war als Oberspielleiter in Kaiserslautern<br />

und am Staatstheater Karlsruhe engagiert. Es folgten Intendanzen am <strong>Theater</strong> Augsburg<br />

sowie am Staatstheater am Gärtnerplatz München. Neben Inszenierungen an den jeweils eigenen<br />

Häusern ist Ulrich Peters regelmäßig als Gastregisseur tätig, so unter anderem in Salzburg,<br />

Bremen, Stockholm oder Tokio.<br />

26<br />

27


Das fliegende kind<br />

Schauspiel


Schauspiel Münster<br />

Der Klassiker<br />

kehrt zurück.<br />

Willkommen<br />

in der guten Stube.<br />

Nach vielen Jahren<br />

findet sich nahe der<br />

lebenswertesten Stadt<br />

der Welt wieder eine<br />

Direktvertretung einer<br />

der ältesten und besten<br />

Pianomanufakturen<br />

der Welt.<br />

Schauspiel Münster<br />

Schauspieldirektor Frank Behnke<br />

Liebe Schauspielfreunde!<br />

Unbeeindruckt von der lokalen Spardebatte hat sich das<br />

Schauspiel mit Energie und Leidenschaft eine wichtige Rolle<br />

in der Stadt zurückerobert. Das hat sich nicht nur in Münster<br />

herumgesprochen. In den Feuilletons und Fachzeitungen<br />

konnte man bundesweit von dem künstlerischen Aufbruch<br />

erfahren, wobei ganz besonders die Qualität des derzeitigen<br />

Ensembles hervorgehoben wurde. Die neue Spielstätte<br />

U2 hat sich in kürzester Zeit als Ort für Experiment und<br />

neue Dramatik etabliert. Wir freuen uns sehr über diesen<br />

Zuspruch und hoffen, dass Sie die Arbeit des Schauspiels auch in unserer<br />

zweiten Spielzeit so offen und neugierig begleiten.<br />

»Das einzige was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem<br />

anderen Zustand der Welt. Und diese Sehnsucht ist revolutionär.«<br />

(Heiner Müller)<br />

Haus der Klaviere Gottschling GmbH<br />

Graskamp 17 . 48249 Dülmen-Hiddingsel<br />

Ruf 02590 915951 . info@gottschling-klaviere.de<br />

www.gottschling-klaviere.de<br />

<strong>Theater</strong>macher sind unverbesserliche Weltverbesserer, leidenschaftliche<br />

Untergangspropheten und phantastische Schwarzmaler! Sie deuten auf die<br />

Verwerfungen und Bruchstellen unserer Gesellschaft, zeigen den Menschen<br />

in seiner Not und Verzweiflung manchmal auf komische und manchmal auf<br />

tragische Weise. Doch sie sind alle getrieben von der Sehnsucht nach einer<br />

HEILEN WELT, so das Motto unserer neuen Spielzeit, nach einem anderen<br />

Zustand der Welt, wie Heiner Müller es formuliert. HEILE WELT, diese paradiesisch<br />

klingende Utopie, ist inspiriert von Münster, der lebenswertesten<br />

Stadt der Welt. Unsere Texte und unsere Regisseure erzählen von bürgerlichen<br />

Träumen und deren düsteren Auswüchsen. Mit diversen Erst- und Uraufführungen,<br />

Stücken und Autoren, die es noch nie in Münster zu sehen<br />

gab, mit Projekten, die unser Spielzeitmotto HEILE WELT direkt in die Stadt<br />

hinaustragen, in Auseinandersetzung mit ganz großen Stoffen der Weltliteratur<br />

und nicht zuletzt mit brillanter Unterhaltung wollen wir weiterhin<br />

anspruchsvolles und engagiertes Schauspiel für Münster machen, das weit<br />

über die Stadt hinausstrahlt.<br />

31


Schauspiel Ensemble<br />

Schauspiel Ensemble<br />

Regine Andratschke Claudia Frost* Lilly Gropper<br />

Aurel Bereuter Mark Oliver Bögel Frank-Peter Dettmann<br />

Claudia Hübschmann Maike Jüttendonk Johanna Marx<br />

Ilja Harjes Wolf-Dieter Kabler Dennis Laubenthal Gerhard Mohr<br />

Julia Stefanie Möller Carola von Seckendorff Isa Weiß*<br />

Christoph Rinke Maximilian Scheidt Florian Steffens<br />

32<br />

* Gast<br />

33


Die räuber


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

LIEBE UND INFORMATION<br />

Schauspiel von Caryl Churchill<br />

Deutsch von Hannes Becker<br />

Premiere 20. September 2013 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Caro Thum<br />

Bühne & Kostüme Wolf Gutjahr<br />

Dramaturgie Friederike Engel<br />

HAMLET<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Roland Schimmelpfennig<br />

Premiere 21. September 2013 im Großen Haus<br />

Inszenierung Frank Behnke<br />

Bühne & Kostüme Günter Hellweg<br />

Dramaturgie Kathrin Mädler<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Ich will nicht, dass du mich liebst, ich weiß nicht, wer du bist. Ein Geheimnis, das<br />

eine Beziehung zerbricht. Ein Mensch, der die Stimme Gottes hört, und ein anderer,<br />

der ihm nicht glaubt. Zwei Forscher, die Tiergehirne manipulieren, auf der Spur von<br />

Gedächtnis. Ein Kranker, der sich fragt, wie viel Zeit noch bleibt. Ein Mensch, der sich<br />

virtuell verliebt. Ein anderer, der nicht mehr schlafen kann. Sieben Teile und 49 Szenen<br />

bilden das Stück – aber kein Ganzes. LIEBE UND INFORMATION ist ein dunkel leuchtender,<br />

sich ständig wandelnder Szenencluster – der furchtlose Versuch, unserer digitalisierten<br />

Welt eine Form zu geben. Die Figuren des Stückes wollen alles wissen, fragen,<br />

googeln, twittern und kommunizieren bis zur Selbstauflösung. Wo allumfassende<br />

Transparenz gefordert ist, wächst aber auch das Unübersichtliche, die Schwierigkeit<br />

zu glauben, und vor allem der Zweifel an der Wahrhaftigkeit von Gefühlen. Ist Liebe<br />

auch nur Information? Oder weist sie doch darüber hinaus? Was wissen wir? Und was<br />

macht das mit uns? Mit großer Leichtigkeit und oft auch viel Witz taucht Caryl Churchill<br />

in ihrer virtuosen Bestandsaufnahme in Schicksale ein: alltägliche, politische und<br />

ganz und gar unglaubliche. Alle Figuren sind manisch Getriebene, geworfen in eine unbezwingbare<br />

Informationsflut, die Wissen und Macht verteilt, ausschließt, überfordert<br />

und in letzter Konsequenz den Menschen in seelischer Verwüstung zurücklässt. Ein<br />

multiperspektivischer, tragisch-komischer Blick auf eine unübersichtlich durchsichtige<br />

Welt und die Menschen, die versuchen sie zu bewohnen.<br />

Die Zeit ist aus den Fugen. Machtwechsel in Dänemark: Der König ist unter merkwürdigen<br />

Umständen zu Tode gekommen, die Königin schon wieder verheiratet – mit<br />

dem Schwager Claudius, dem neuen, äußerst diplomatischen Herrscher. Prinz Hamlet,<br />

Sohn des Verstorbenen, vom Studium heimgekehrt zur Trauerfeier des Vaters, nun<br />

zum Claqueur des neuen Machthabers bestimmt, gerät in den Strudel des politischen<br />

Umbruchs und in einen tiefen persönlichen Konflikt: Welten und Systeme, Gestern<br />

und Morgen, Altes und Neues lassen sich nicht in Einklang bringen. Der Geist von<br />

Hamlets Vater spricht von Mord und fordert Rache. Hamlet, überfordert und verzweifelt,<br />

stellt sich wahnsinnig … Überall scheint Gefahr und Intrige zu lauern, im Hofstaat,<br />

bei seinen Freunden, sogar bei seiner geliebten Ophelia. Oder leidet Hamlet selbst<br />

unter Paranoia und unter dem Druck erwachsen zu werden, handeln zu müssen, obwohl<br />

er nicht weiß, wie? Was ist wahr und was ist Täuschung, welche Weltsicht ist die<br />

richtige? Hamlet tut lange gar nichts – und dann reißt er die ganze Welt mit in den Abgrund.<br />

Shakespeares berühmtester Protagonist (1602 erstmals auf der <strong>Theater</strong>bühne)<br />

ist eine höchst moderne Figur, die an der Realität zu zerbrechen droht. Ein zu sensibler<br />

junger Mensch, der sich fragt, ob Identität nur durch das eigene Handeln zu erlangen<br />

sei: Macht erst die (politische) Tat uns mündig? Macht jede Tat uns schuldig?<br />

Inszenierung<br />

Caro Thum studierte nach einer Assistenz am Staatstheater Stuttgart Regie an der Hochschule<br />

für Musik und <strong>Theater</strong> in Zürich. Als freie Regisseurin arbeitete sie unter anderem am<br />

Staatstheater Stuttgart, am <strong>Theater</strong> Basel und am Stadttheater Ingolstadt. Drei Stücke des<br />

britischen Dramatikers Dennis Kelly kamen in ihrer Regie zur deutschsprachigen Erstaufführung<br />

am Staatstheater Mainz, am <strong>Theater</strong> Basel und am Staatstheater Nürnberg.<br />

Inszenierung<br />

Münsters Schauspieldirektor Frank Behnke studierte Literaturwissenschaften. Seit Beginn der<br />

neunziger Jahre arbeitet er als Dramaturg und Regisseur. Engagements führten ihn unter anderem<br />

an die Landesbühne Nord, das <strong>Theater</strong> Osnabrück und das Schauspielhaus in Hamburg.<br />

Wichtigste künstlerische Station war das Staatstheater Nürnberg, wo er zehn Spielzeiten als<br />

leitender Dramaturg und stellvertretender Schauspieldirektor sowie als Regisseur tätig war.<br />

36<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

EIN MANN, ZWEI CHEFS<br />

Komödie mit Live-Musik von Richard Bean<br />

Deutsch von Peter und John von Düffel<br />

Premiere 2. November 2013 im Großen Haus<br />

Inszenierung Christian Brey<br />

Bühne & Kostüme Anette Hachmann<br />

Dramaturgie Friederike Engel<br />

MISS SARA SAMPSON<br />

Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Premiere 15. November 2013 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Kathrin Mädler<br />

Bühne & Kostüme Mareike Porschka<br />

Dramaturgie Wolfgang Türk<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Das ist der schönste Satz in englischer Sprache: Über einem Pub mit warmer Küche<br />

leuchtet ein Stern am Himmel. Charly Clench will endlich das große Geld machen.<br />

Deshalb soll seine Tochter den reichen Ganoven Roscoe Crabbe heiraten. Als dieser<br />

erschossen aufgefunden wird, muss Clench kurzfristig umdisponieren und den Möchtegernschauspieler<br />

Alan als Schwiegersohn akzeptieren. Clench wittert seine Chance,<br />

doch noch an das Geld zu kommen, als auf der Verlobungsparty dann plötzlich der<br />

tot geglaubte Roscoe auftaucht. Was er nicht weiß: Roscoe ist eigentlich Rachel, die<br />

verkleidete Zwillingsschwester des Toten, die auf der Suche nach Stanley, ihrem Lover<br />

ist. Dieser wird verdächtigt, Roscoe getötet zu haben. Eine verzwickte Situation. Gut,<br />

dass es Francis gibt, Rachels verfressenen Leibwächter. Er lässt sich aus lauter Gier von<br />

einem zweiten Chef engagieren, der zufällig der verkappte Stanley ist. Wie erholsam<br />

zu sehen, dass es in diesem Plot die kleinen menschlichen Schwächen sind, die die<br />

Welt wieder ins rechte Lot bringen!<br />

Richard Bean verlagert seine Bearbeitung von Goldonis DIENER ZWEIER HERREN<br />

ins windige Ganovenmilieu von Brighton in den 60ern. Mit viel Charme, schnoddrigem<br />

Vorstadt-Slang und bitterbösem britischen Humor schafft er eine großartige Neubearbeitung<br />

des Komödienklassikers, von der man sicher sagen kann: Schräger als das<br />

Original! Die für das Stück eigens komponierte Skiffle-Musik wird den passenden musikalischen<br />

Hintergrund liefern.<br />

Was für Bilder, was für schreckliche Bilder schwärmten um mich herum! Ich wollte<br />

sie gern für Träume halten Vier Menschen in einem Hotel am Ende der Welt – alle<br />

auf der Suche nach dem Glück, an das sie schon gar nicht mehr glauben können. Die<br />

junge Sara, Tochter aus gutem bürgerlichen Haus, ist verliebt in den älteren Mellefont,<br />

einen unkonventionellen Lebemann und Freigeist. Oder will sie nur vor dem überfürsorglichen<br />

Vater fliehen und benutzt die Liebe als Weg in eine unbestimmte Freiheit?<br />

Seit neun Wochen sitzt sie nun in ihrem Hotelzimmer und träumt zunehmend<br />

verzagt von Heirat und Flucht, während Mellefont damit beschäftigt ist, Geld für die<br />

gemeinsame Zukunft zu beschaffen. Da holt ihn seine Vergangenheit ein: Marwood,<br />

Mellefonts ehemalige Geliebte und Mutter des gemeinsamen Kindes, ist ebenfalls im<br />

Ort abgestiegen. Sie fordert den Mann zurück, appelliert an sein Verantwortungsgefühl<br />

und beschwört gemeinsame Erinnerungen. In größter Verzweiflung und mit aller<br />

Härte will sich die Betrogene gegen die jüngere Frau durchsetzen und verursacht eine<br />

Tragödie. Saras Vater hält am Ende zwei Tote im Arm, die Amokläuferin ist auf der<br />

Flucht, und ein Kind bleibt allein gelassen zurück.<br />

Das erste bürgerliche Trauerspiel, vom 26-Jährigen Lessing 1755 verfasst, brachte<br />

das Publikum der Uraufführung zum Weinen. Es ist ein Melodrama über die Sehnsucht<br />

nach großem Gefühl und Veränderung, eine hoch dramatische Geschichte über Einsamkeit<br />

und die Fähigkeit zur Liebe. Eine Tragödie des Erwachsenwerdens.<br />

Inszenierung<br />

Christian Brey studierte Schauspiel und war von 1997–2011 Mitglied des Ensembles am<br />

Staatstheater Stuttgart. Seine ersten Inszenierungen führten ihn mit Harald Schmidt zusammen,<br />

so auch ELVIS LEBT. UND SCHMIDT KANN ES BEWEISEN und DER PRINZ VON DÄNEMARK.<br />

EIN HAMLET-MUSICAL sowie Schmidts Late-Night-Show. Außerdem inszenierte er an der Deutschen<br />

Oper am Rhein, am <strong>Theater</strong> Chemnitz und am Schauspielhaus in Hamburg.<br />

Inszenierung<br />

Kathrin Mädler, leitende Schauspieldramaturgin am <strong>Theater</strong> Münster, studierte Dramaturgie<br />

und Literaturwissenschaft in München und den USA. Von 2005–2012 war sie Schauspieldramaturgin<br />

am Staatstheater Nürnberg, wo sie mit DIE ERMITTLUNG auf dem ehemaligen<br />

Reichsparteitagsgelände auch ihre erste Regiearbeit zeigte. Es folgten weitere Inszenierungen<br />

in Nürnberg und Ingolstadt sowie in der laufenden Spielzeit EVENT am <strong>Theater</strong> Münster.<br />

38<br />

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Frühlingsstürme


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

EIN VOLKSFEIND<br />

Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

Premiere 20. Dezember 2013 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Frank Behnke<br />

Bühne David Hohmann<br />

Kostüme Christa Beland<br />

Dramaturgie Friederike Engel<br />

Ich liebe meine Vaterstadt so sehr, dass ich sie lieber ruiniere, als zuzusehen, wie<br />

sie dank einer Lüge aufblüht. Dr. Tomas Stockmann ist mit seiner jungen Familie<br />

voller Elan in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Sie soll saniert und zum umsatzkräftigen<br />

Erholungszentrum werden. Doch mitten in der schönsten Aufbruchstimmung<br />

deckt Stockmann einen Umweltskandal auf: Die Heilquellen sind durch die Industrie<br />

verseucht, das Wasser schädlich für die Badegäste. Stockmann glaubt, zum gefeierten<br />

Retter der Stadt zu werden. Als sich herausstellt, dass die Schließung des Bades<br />

Imageverluste und Haushaltseinbußen in astronomischer Höhe nach sich ziehen würde,<br />

hat er aber nicht nur seinen Bruder, den Bürgermeister, sondern auch den gesamten<br />

Stadtrat und die vormals so revolutionär gestimmte Journaille gegen sich. Je<br />

mehr Widerstand in der öffentlichen Meinung Stockmann spürt, desto härter wird sein<br />

Kampf für seine Wahrheit. In einer aufgepeitschten Bürgerversammlung hält er eine<br />

Brandrede, in der er sich in krude Theorien zur Dummheit der Masse versteigt und sich<br />

endgültig als Fanatiker isoliert.<br />

Henrik Ibsens Politsatire (Uraufführung 1883) lässt sich mühelos in eine gegenwärtige<br />

Auseinandersetzung über die Tragfähigkeit demokratischer Strukturen übertragen.<br />

Welche Wahrheit dient dem persönlichen und wirtschaftlichen Vorteil und<br />

welche dem Wohl der Allgemeinheit? Und wann wird Widerstand zur rücksichtslosen<br />

Selbstverwirklichung?<br />

DIE BITTEREN TRÄNEN<br />

DER PETRA VON KANT<br />

Schauspiel von Rainer Werner Fassbinder<br />

Premiere 10. Januar 2014 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Bernadette Sonnenbichler<br />

Bühne & Kostüme Valentina Crnković<br />

Dramaturgie Kathrin Mädler<br />

Was gibt’s denn zu heulen für euch? Was denn? Ihr seid doch glücklich alle, alle<br />

glücklich. Die Modeschöpferin Petra von Kant scheint alles zu haben, wofür es<br />

sich zu leben lohnt: einen außergewöhnlich kreativen Beruf, Erfolg und Geld. Doch<br />

so golden ihr Leben nach außen auch glänzen mag, so dunkel, einsam und hart ist<br />

sein Kern. Petra ist geschieden und hat sich in Arbeit und strikte Selbstdisziplin zurückgezogen.<br />

Einzig Marlene, ihre stumme Bedienstete teilt ihr Leben. Doch Petra<br />

bringt ihr nichts als Demütigungen entgegen. Als Petra das junge Model Karin Thimm<br />

kennenlernt, verändert sich alles. Karin fasziniert die unabhängige Frau und nach und<br />

nach entwickelt diese regelrecht obsessive Gefühle für sie. Mit Luxus und der Aussicht<br />

auf beruflichen Erfolg versucht sie Karin zu halten, der die Beziehung schnell zu eng<br />

wird. Nach der Trennung flüchtet sich Petra in Alkohol und vereinsamt zunehmend.<br />

Angeekelt muss sie erkennen, dass ihr glamouröses Leben nichts als ein kalter Kosmos<br />

von Abhängigkeiten ist und sie Täterin und Opfer zugleich. Auf eindringliche Weise<br />

beleuchtet Fassbinder in diesem 1972 entstandenen klaustrophobischen Kammerspiel<br />

die schmerzhafte Unvereinbarkeit von Liebe und Geld. In Plüsch und Wohlstand des<br />

Wirtschaftswunders gebettet, zeigt er eine monströse, kalte Figur vor den Trümmern<br />

ihrer gesellschaftlich tadellosen Existenz. Besonders in der radikalen Beziehung zu<br />

Marlene versinnbildlicht Fassbinder die unmenschliche Form von Ausbeutung, zu der<br />

man in einer gefühllos kapitalistischen Gesellschaft wieder zurückgekehrt zu sein<br />

scheint. Petra erkennt zum Schluss und denkt um. Das Ende des Stückes – der Weg in<br />

eine bessere Welt?<br />

Inszenierung<br />

In der Spielzeit 2012/13 inszenierte Schauspieldirektor Frank Behnke am <strong>Theater</strong> Münster<br />

Schillers RÄUBER und die deutschsprachige Erstaufführung von Tennessee Williams` FRÜH-<br />

LINGSSTÜRME. In den Jahren zuvor machte er mit Inszenierungen von Klassikern und Stücken<br />

von Thomas Bernhard, Federico García Lorca, Lukas Bärfuss am Staatstheater Nürnberg, am<br />

<strong>Theater</strong> Ingolstadt und am Landestheater Schwaben auf sich aufmerksam.<br />

Inszenierung<br />

Bernadette Sonnenbichler studierte Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Sie war Regieassistentin<br />

am Schauspielhaus Graz und ist seit 2008 freie Regisseurin mit Inszenierungen<br />

am Schauspielhaus Graz, dem <strong>Theater</strong> Aachen und dem Schauspielhaus Wien. Zudem ist sie<br />

Musikerin und Hörspielregisseurin unter anderem für den Bayerischen und den Norddeutschen<br />

Rundfunk. 2013 inszeniert sie bereits in Münster UNSCHULD im Großen Haus.<br />

42<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

BÜRGERWEHR<br />

Komödie von Alan Ayckbourn<br />

Deutsch von Inge Greiffenhagen<br />

Premiere 28. Februar 2014 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Petra Luisa Meyer<br />

Bühne Stefan Brandtmayr<br />

Kostüme Cornelia Kraske<br />

Dramaturgie Kathrin Mädler<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Was treibst du da? Geh da sofort runter! Das ist Privateigentum! Das christlichhumanistisch<br />

bewegte Geschwisterpaar Martin und Hilda hat sich einen Traum erfüllt.<br />

Sie sind mitsamt ihrem Gartenzwerg Monty in die hübsche Bluebell-Hill Wohnsiedlung<br />

gezogen. Wenn nicht der Schandfleck Sozialbausiedlung gegenüber wäre, könnte<br />

man meinen, man sei auf dem Land … Bei Tee und liebevoll zubereiteten Schnittchen<br />

lernen die Geschwister ihre neuen Nachbarn kennen – eine charmante Truppe mit<br />

klitzekleinen Schönheitsfehlern. Die heimelige Atmosphäre wird gestört, als einer der<br />

gemeingefährlichen Rabauken mit einem gewehrartigen Gegenstand in den Garten<br />

eindringt. Handlungsbedarf! Martin gründet zum Schutz der Siedlung eine Bürgerwehr,<br />

die schnell ein wenig außer Kontrolle gerät. Bald herrscht so etwas wie … Krieg!<br />

Sir Alan Ayckbourn, »Großbritanniens populärster Gegenwartsdramatiker«, hat mit<br />

BÜRGERWEHR wieder eine brillante bitterböse Komödie geschrieben. Amoklaufende<br />

Gutmenschen und Moralapostel wollen mit ihrem Tugendterror jeden Genuss und am<br />

liebsten das Leben überhaupt verbieten. BÜRGERWEHR ist ein scharfsinniger Kommentar<br />

zu einer Mittelschicht in Krisenzeiten, die sich in Paranoia vor dem eigenen<br />

drohenden Absturz immer fanatischer abzugrenzen sucht gegen das Elend an den<br />

Rändern unserer behüteten bürgerlichen Welt.<br />

FRÄULEIN HALLO UND<br />

DER BAUERNKAISER<br />

nach Liao Yiwu<br />

Premiere 11. April 2014 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Max Claessen<br />

Bühne & Kostüme N. N.<br />

Dramaturgie Kathrin Mädler<br />

Uraufführung<br />

Die Wagenspuren können allerdings so tief sein, wie sie wollen, eines Tages werden<br />

sie unter dem Staub der Zeit verschwinden. China – ein Land, das rasend schnelle<br />

Veränderungen im Aufstieg zur globalisierten Weltmacht durchmacht. China – ein<br />

Land, das in Tradition und Mythos verhaftet ist und in einer schuldhaften politischen<br />

Kultur der Unterdrückung. Der chinesische Exil-Autor Liao Yiwu entwirft über ebenso<br />

einfühlsame, wie absurde Gespräche ein berührendes Gesellschaftspanorama seiner<br />

Heimat: Der alternde Manager einer öffentlichen Toilette, ein gewissenhafter Leichenbestatter,<br />

das hippe Girlie, das an den neuen Menschen glaubt, ein Falun-Gong-Anhänger<br />

und ein Fräulein mit Dreifachservice … Das sind nur einige der zutiefst verwirrten<br />

und verlorenen Gestalten, die im Strudel von Aufbruch und Wandel mit Phantasie,<br />

Witz und Kampfgeist versuchen, ihr Leben neu zu organisieren.<br />

Liao Yiwu setzt sich in all seinen Schriften höchst kritisch mit dem Unrechtsregime<br />

in China auseinander – wie auch mit dem Westen, der durch Investitionen gemeinsame<br />

Sache mit den Henkern macht. Yiwu wurde in seiner Heimat verfolgt, FRÄU-<br />

LEIN HALLO in China verboten. 2011 gelang dem Autor die Ausreise nach Deutschland,<br />

2012 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Liao Yiwu<br />

lebt und arbeitet in Berlin.<br />

Inszenierung<br />

Petra Luisa Meyer absolvierte neben einem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte<br />

eine Schauspielausbildung in Köln und Berlin. Sie arbeitete als Schauspielerin, seit 2000 ist sie<br />

freie Regisseurin, unter anderem am Düsseldorfer Schauspielhaus, den Staatstheatern Nürnberg<br />

und Braunschweig. Bis 2009 war sie Hausregisseurin am Hans Otto <strong>Theater</strong> Potsdam. In<br />

der vergangenen Spielzeit führte sie Regie bei APOLOGIA in Münster.<br />

Inszenierung<br />

Max Claessen studierte <strong>Theater</strong>- und Medienwissenschaften, Literatur- und Kunstgeschichte<br />

in Erlangen. Während seines Studiums und seiner Assistenz am Thalia <strong>Theater</strong> Hamburg begann<br />

er zu inszenieren und ist seit 2009 freier Regisseur, unter anderem am Schauspiel Chemnitz,<br />

Schauspielhaus Hamburg und am DT Göttingen. Seine Inszenierung ICH DENKE AN YU am<br />

Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin beschäftigt sich ebenfalls mit der jüngeren chinesischen Geschichte.<br />

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Tartuffe


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

DAS GOLDENE VLIES<br />

DER GASTFREUND – DIE ARGONAUTEN – MEDEA<br />

Trilogie von Franz Grillparzer<br />

Premiere 12. April 2014 im Großen Haus<br />

Inszenierung Martin Schulze<br />

Bühne & Kostüme Ulrich Leitner<br />

Dramaturgie Friederike Engel<br />

Was ist der Erde Glück? – Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? – Ein Traum!<br />

Du Armer! Der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch<br />

nicht. · Mit den Worten »Nimm Sieg und Rache hin« erhält der griechische Herrschersohn<br />

Phryxus auf seiner Flucht das goldene Vlies von den Göttern. Diese verhängnisvolle<br />

Losung buchstabiert Franz Grillparzer in seiner Trilogie aus dem Jahre 1819 bis<br />

zum bitteren Ende durch. Phryxus findet Zuflucht in Kolchis, wähnt sich in Sicherheit.<br />

Doch Aietes, König des Landes und Medeas Vater, von der Aussicht auf Reichtum<br />

verblendet, tötet den Gast. Die friedlichen Zeiten in Kolchis sind dahin. Der junge<br />

Grieche Jason kommt, das goldene Vlies zurückzuholen, wozu er Medeas Hilfe braucht.<br />

Die beiden verlieben sich und Familienbanden zum Trotz verschafft Medea Jason das<br />

Vlies und geht mit ihm in die Ferne. Ihr Leben in der Fremde, das Scheitern der Liebe<br />

und ihre schicksalhafte Tat sind vor allem aus dem von Euripides bearbeiteten Medea-<br />

Mythos bekannt. Grillparzer schuf mit DAS GOLDENE VLIES ein Weltepos, das weit<br />

über das private Schicksal von Jason und Medea hinaus weist, denn es geht um nichts<br />

Geringeres als um die Begegnung zweier Kulturen, zweier verschiedener Wertesysteme.<br />

Im Zentrum steht mit dem goldenen Vlies die Verheißung von Reichtum und Ehre<br />

und ihre Kehrseite, die große Gier, die immer wieder unmenschliche Rücksichtslosigkeit<br />

gebiert. Die beiden Individuen, die sich hier als Vertreter ihrer Systeme begegnen,<br />

verfehlen sich auf tragische Weise und werfen die große Frage nach einem friedlichen<br />

Zusammenleben der Kulturen auf, die in unserer globalisierten Welt virulenter ist als<br />

je zuvor.<br />

AuSSer Haus – in der stadt<br />

HEILE WELT MÜNSTER<br />

Schauspiel an ungewöhnlichen Orten<br />

Premiere 28. Mai 2014<br />

Uraufführung<br />

Nachdem Münster – Stadt der Sehenden die Münsteraner im <strong>Theater</strong><br />

über ihr Politikverständnis befragte, zieht das <strong>Theater</strong> jetzt selbst in die<br />

Stadt. Das Schauspiel Münster beauftragt fünf junge Gegenwartsdramatiker,<br />

sich die lebenswerteste Stadt Deutschlands anzuschauen und darüber<br />

zu schreiben. Texte, Monologe und Szenen für das Schauspielensemble<br />

sollen entstehen, die an ungewöhnlichen Orten in Münster aufgeführt<br />

werden. Das Publikum reist – wie könnte es anders sein – per Fahrrad<br />

mit. Wie heil ist die Heile Welt in Münster? Leben wir hier in einer Wohlstandsblase?<br />

Oder verbirgt sich hinter den Fassaden von Prinzipalmarkt,<br />

Dom und Schloss ein ganz anderes Münster? Gibt es überhaupt noch so<br />

etwas wie das Bürgertum? Kann man im Aasee wirklich nicht schwimmen?<br />

Kämpfen Studenten heute für eine bessere Welt? Wer kommt in die öffentliche<br />

Suppenküche? Wann ist gemütlich gefährlich? Und von welcher<br />

Welt kann man in Münster noch träumen? Wir sind gespannt, welche Geheimnisse<br />

und Abgründe unsere Autoren in Münster entdecken …<br />

Wiederaufnahmen<br />

Inszenierung<br />

Martin Schulze studierte <strong>Theater</strong>-, Film und Fernsehwissenschaften in Bochum und Regie am<br />

Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seither arbeitet er als freier Regisseur unter anderem am<br />

Staatstheater Kassel, am Wiener Volkstheater, am Schauspiel Essen und Frankfurt. Dem Münsteraner<br />

Publikum stellte er sich in der letzten Spielzeit mit seiner Inszenierung von TARTUFFE<br />

vor.<br />

Die deutsche Ayşe – Türkische Lebensbäume von Tuğsal Moğul<br />

Tschechow für Anfänger Szenen aus der Provinz<br />

NippleJesus von Nick Hornby<br />

Event Monodrama von John Clancy<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

U2<br />

ICH HABE VERSTANDEN von Lukas Hammerstein<br />

Auftragswerk für das <strong>Theater</strong> Münster<br />

Uraufführung<br />

Premiere Wahlsonntag, 22. September 2013<br />

Inszenierung Alexander Frank<br />

Bühne & Kostüme Christa Beland<br />

»Ein lange Zeit ziemlich wichtiger Mann ist plötzlich ziemlich allein. Draußen war immer<br />

die Meute, die verführerische Menge Assistenten, Lobbyisten, Presseleute, Groupies, hinter<br />

der selbst Parteifeinde verblassen. Jetzt kommen die Hyänen, um seinen Niedergang<br />

festzuhalten. Du stehst das durch, sagen die Weggefährten und gehen auf Tauchstation,<br />

wir wünschen dir viel Glück – bitte halte uns da raus. Echte Freunde hat er schon lange<br />

keine mehr. Selbst sein Sprecher ist verstummt. Ehe er den schweren Gang antritt, wägt<br />

er seine Worte, testet noch mal seinen Charme und horcht auf das verklingende Echo der<br />

Macht« … Der Münchner Autor Lukas Hammerstein hat für das Schauspiel Münster,<br />

rechtzeitig zur Bundestagswahl, den Monolog eines nicht ganz ehrenhaft scheidenden<br />

Politikers geschrieben. Eine Wortkaskade – oder ist das schon die Rücktrittsrede? –<br />

hochkomisch, zynisch, sprachakrobatisch, entlarvend und von erschreckend großem<br />

Wiedererkennungswert! Wessen Kopf rollt wohl als nächstes?<br />

Ein Männer-FuSSball-Liederabend von Burkhard Niggemeier<br />

Uraufführung<br />

Premiere 19. Dezember 2013<br />

Leitung Burkhard Niggemeier<br />

Männer sind beim Fußball wahrscheinlich so, wie Frauen sie gern auch in der Beziehung<br />

hätten: leidenschaftlich, ekstatisch, treu und schnell gerührt. Wenn sie dann<br />

auch noch singen, kommen ganz interessante Wahrheiten ans Licht über ihre Sehnsüchte<br />

und Triebe, über männlichen Größenwahn und Kleinmut und über die Welt, wie<br />

sie ihnen gefällt. Es tut sich mancher Abgrund auf, in den man lieber nicht geblickt<br />

hätte … Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien kommt ein ungewöhnlicher<br />

und ungewöhnlich komischer Liederabend eigens für das U2 und auch für<br />

Frauen heraus: Ballgefühle mit vier Männern, einem Klavier und natürlich reichlich<br />

Flüssigkeit!<br />

i can't imagine tomorrow Drei Einakter von Tennessee Williams<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Premiere 16. Februar 2014<br />

Ein Zimmer, eine Frau, ein Mann. Unterdrücktes Verlangen, das in rohe Gewalt umschlägt.<br />

Klaustrophobische Zustände, Entfremdung und Einsamkeit. Figuren, die in<br />

Abhängigkeiten zu ersticken drohen und dennoch unermüdlich um ihr Leben kämpfen.<br />

Drei szenische Einblicke in rohe, zarte, liebevolle und hoffnungslose Beziehungen.<br />

Flüchtige, Suchende, getrieben von der Hoffnung auf ein glücklicheres Leben. Nach<br />

der erfolgreichen deutschsprachigen Erstaufführung seines Frühwerks FRÜHLINGS-<br />

STÜRME in der letzten Spielzeit, setzen wir unsere Auseinandersetzung mit dem wieder<br />

und neu zu entdeckenden Tennessee Williams fort und präsentieren dem Münsteraner<br />

Publikum die drei Einakter GREEN EYES, SPRICH ZU MIR WIE DER REGEN, UND ICH<br />

HÖR DIR ZU … und I CAN’T IMAGINE TOMORROW aus dem reichen Nachlass des Autors.<br />

TRANS* EINE IDENTITÄTSERWEITERUNG<br />

Rechercheprojekt von Carola von Seckendorff<br />

Uraufführung<br />

Premiere 25. Mai 2014<br />

Inszenierung Carola von Seckendorff<br />

Beim Besuch von öffentlichen Toiletten, beim Ausfüllen von Formularen, in Umkleidekabinen<br />

und beim Flirt muss ich mich definitiv entscheiden: Bin ich ein Mann oder<br />

eine Frau? Oder, nein: Das haben andere bereits bei meiner Geburt bestimmt, denn<br />

das Kind muss ja einen Namen haben. Was aber, wenn sich jemand nicht entscheiden<br />

will? Was, wenn er sich seinem biologischen Körper nicht zugehörig fühlt? Sprengt<br />

das unsere gesellschaftlichen Strukturen oder befreit es uns alle von einengenden<br />

Geschlechternormen? Und was ist denn überhaupt Identität, was ist Geschlecht, was<br />

ist biologisch, was sozial? Carola von Seckendorff, Schauspielerin und Regisseurin,<br />

entwickelt mit Schauspielern und mit echten Menschen, die ihre persönlichen TRANS-<br />

Geschichten beisteuern, einen <strong>Theater</strong>abend über die Grenzen von Geschlecht – und<br />

deren Erweiterung und Überschreitung.<br />

AUSSERDEM Late-Night-Programme, Szenische Lesungen, Kabarett, Soloprogramme<br />

von Ensemblemitgliedern, Konzerte, Publikumsgespräche …<br />

50<br />

51


Niederdeutsche Bühne<br />

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE<br />

KULTUR<br />

braucht engagierte Freunde<br />

U<br />

Unsere Gesellschaft engagiert sich deshalb<br />

seit mehr als 50 Jahren für Musik und <strong>Theater</strong><br />

in Münster und im Münsterland<br />

Unseren Mitgliedern bieten wir u.a.:<br />

● eine festliche Förderpreisverleihung<br />

im Großen Haus der Städtischen Bühnen<br />

● gemeinsame Probenbesuche mit anschließendem<br />

Gespräch mit den Dramaturgen<br />

● Besuche auswärtiger Musik- und <strong>Theater</strong>produktionen<br />

● eine Festival-Reise im Sommer<br />

● ein repräsentatives Neujahrskonzert<br />

● Begegnungen und Gespräche mit Künstlern<br />

Wollen Sie uns kennenlernen?<br />

– Anruf genügt –<br />

Wir laden Sie gern als Gast zu einer unserer<br />

nächsten Veranstaltungen ein!<br />

Gesellschaft der Musik- und <strong>Theater</strong>freunde Münsters<br />

und des Münsterlandes e.V.<br />

1. Vorsitzende Christiane Wecek-Hambrock • Neisemeyerweg 4A • 48165 Münster<br />

Sekretariat Tel. 0251 / 59 82 21 64 (Mo-Fr 9.00h–12.00h) • Fax 24 67 71<br />

Konto 59 733 Sparkasse Münsterland Ost • BLZ 400 501 50<br />

E-Mail: christianewecek-hambrock@web.de • www.musik-und-theaterfreunde.de<br />

MOOS FRIE HUUS<br />

CASH – Und ewig rauschen die gelder<br />

Farce von Michael Cooney<br />

Niederdeutsch von Arnold Preuß<br />

Ins Westfälische Platt übertragen von Hannes Demming<br />

Premiere 29. November 2013 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Hermann Fischer<br />

Bühne Kerstin Bayer<br />

Kostüme Helgard Classen-Seifert<br />

Erich Schwarz bringt es einfach nicht übers Herz, seiner Frau Linda zu sagen, dass<br />

er seit zwei Jahren arbeitslos ist. Er kompensiert seine finanziellen Einbußen durch<br />

erheblichen Einfallsreichtum, um an die Segnungen staatlicher Hilfsbereitschaft zu<br />

gelangen. Er bezieht Alters- und Invalidenrente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und<br />

Kindergeld, ohne irgendwelche Ansprüche zu haben. Dieses Moos frie Huus ergibt stolze<br />

50.000 Euro im Jahr.<br />

Als dann eines Tages Herr Janssen, Außenprüfer des Sozialamtes, vorbeischaut,<br />

»… Wi häbt dat graute Glück, in en Land to liäwen, wao et ene Verwaltung för alle sozialen<br />

Fraogen giff«, beginnt eine aberwitzige Verwechslungskomödie, in deren Verlauf<br />

Erich mit immer neuen Ausreden und Erfindungen versucht, seinen Kopf aus der<br />

Schlinge zu ziehen, seine Ehefrau »…Ick häff ruutfunnen, dat du en Transvestiten büs!«<br />

nicht zu verlieren und Onkel Georg vor dem Beerdigungsunternehmer zu retten, »…Ick<br />

dach, wann wi dat söws maakt, spaart wi de Kosten för dat Begriäft.«<br />

Die turbulente und temporeiche Farce von Michael Cooney nimmt immer neue<br />

und immer verrücktere Wendungen. Am Ende greift Frau Kuhlmann ein, die resolute<br />

Leiterin des Sozialamtes. Und mit der nun folgenden Entwicklung des Geschehens ist<br />

selbst Erich überfordert …<br />

53


Macbeth<br />

Tanztheater


Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

Online ShOppen<br />

www.mersmann.com<br />

Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf<br />

Hans Henning Paar<br />

Nach einem spannenden Start im vergangenen Herbst gehen<br />

wir enthusiastisch in unsere zweite Spielzeit. Wir widmen<br />

uns in diesem Jahr der Verschiebung von Realitäten<br />

und der Erkundung unbekannter Welten: Traum und Alptraum<br />

– das sind die Themen, mit denen wir uns zu Beginn<br />

der Spielzeit im Kleinen Haus auseinandersetzen werden.<br />

Zur soghaften Musik Sergej Rachmaninows entfaltet sich<br />

eine rätselhafte Welt des Unbewussten.<br />

Befremdet ist auch K., der Protagonist in Franz Kafkas<br />

Romanfragment Das Schloss, angesichts der undurchschaubaren<br />

Welt der Bürokratie. Eine spannende literarische<br />

Vorlage für die diesjährige Inszenierung im Großen Haus<br />

mit dem Sinfonieorchester Münster. Daneben möchten wir<br />

Ihnen einen weiteren choreografischen Stil präsentieren,<br />

und haben Felix Landerer, einen jungen Choreografen aus<br />

Hannover, eingeladen, eine neue Kreation mit den Tänzerinnen<br />

und Tänzern des Ensembles zu erarbeiten.<br />

In diesem Jahr möchten wir noch mehr Kinder und<br />

Jugendliche für den Tanz begeistern: daher gibt es zwei<br />

Produktionen speziell für das junge Publikum. In einem getanzten<br />

Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte werden die<br />

verschiedenen Stile und Entwicklungen veranschaulicht und<br />

die Kompaniemitglieder gehen in ihrer Produktion iDance<br />

der Frage nach, wie wir die heutigen Medien im Tanz nutzen<br />

können. Das Highlight zum Ende der Saison wird die<br />

Benefiz-Tanzgala mit internationalen Gästen sein.<br />

Wir hoffen weiterhin auf Ihr reges Interesse, uns im Ballettsaal<br />

beim Training und den Proben zu besuchen, und<br />

freuen uns auf den Diskurs mit Ihnen im Anschluss an die<br />

Vorstellungen.<br />

56<br />

Bei Neukauf oder Anfertigung nehmen wir Ihren alten Pelz in Zahlung!<br />

57<br />

Mersmann Design • Roggenmarkt 4 • 48143 Münster • Telefon (02 51) 4 26 44 • <strong>Theater</strong>-Parkhaus am Tibusplatz


Ensemble Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

Ensemble Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

María Bayarri Pérez Anna Caviezel Priscilla Fiuza Sandra Guénin<br />

Kana Mabuchi Ako Nakanome Tommaso Balbo Erik Constantin<br />

Adam Dembczyʼnski Vladimir De Freitas Rosa Cornelius Mickel Marcelo Moraes<br />

58<br />

Macbeth<br />

59


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

60<br />

Der schwarze Garten<br />

Tanzabend von Hans Henning Paar<br />

Musik von Luboš Fišer und Sergej Rachmaninow<br />

Premiere 25. Oktober 2013 im Kleinen Haus<br />

Choreografie Hans Henning Paar<br />

Bühne & Kostüme Isabel Kork<br />

Dramaturgie Esther von der Fuhr<br />

Am Flügel Elda Laro<br />

Uraufführung<br />

Sie werden sich hineinträumen können in die dunkle Welt der Schatten (Arnold<br />

Böcklin) · In der Nacht erwacht eine eigene Welt. Es ist die Zeit der Träume, der Erscheinungen<br />

und der Verwandlungen. Das Unbewusste, Wünsche und Ängste erschaffen<br />

phantastische Ausgeburten, die sich der Logik des Tages entziehen … Seit dem<br />

Ende des 18. Jahrhunderts breitete sich eine romantische Geisteshaltung in ganz Europa<br />

aus: Künstler und Literaten waren fasziniert von der Auseinandersetzung mit dem<br />

Unbewussten und der Beschäftigung mit dem Unheimlichen, Mysterium und Traum.<br />

Eine verstörende Ästhetik des Grauens spiegelte sich unter anderem in Werken von<br />

Francisco de Goya, Alfred Kubin, Johann Heinrich Füssli und William Blake wider, und<br />

setzte sich in Strömungen wie dem Symbolismus und dem Surrealismus fort. Selbst<br />

die Wissenschaftler der damaligen Zeit waren der Überzeugung, dass das Reich des<br />

Unsichtbaren mit dem der wahrnehmbaren Wirklichkeit untrennbar verbunden war.<br />

Inspiriert von Manuel Machados Gedicht Der schwarze Garten inszeniert Hans<br />

Henning Paar ein Spiel mit den Nachtseiten der menschlichen Psyche: Er kreiert eine<br />

Welt zwischen Träumen und Wachen, die ihren eigenen rätselhaften Gesetzen zu folgen<br />

scheint. Zur Klaviermusik Sergej Rachmaninows (1873–1943) entstehen gleichsam<br />

poetisch-irreale, wie alptraumhaft-groteske Bilder, die dem Zuschauer ein Eintauchen<br />

in die eigene Phantasiewelt ermöglichen.<br />

Inszenierung<br />

Hans Henning Paar, seit 2012 Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf des Tanz<strong>Theater</strong>-<br />

Münster, begann schon während seines Tanzstudiums an der Heinz-Bosl-Stiftung München<br />

zu choreografieren. Als Solist tanzte er in Ulm, Gelsenkirchen und Dortmund, bevor er für das<br />

Ballett Schindowski, für das Teatro Guaira Curitiba in Brasilien und für das Landestheater<br />

Detmold als Choreograf tätig wurde. 1996 übernahm er die Ballettdirektion des Stadttheaters<br />

Nordhausen, es folgten die Staatstheater in Kassel, Braunschweig und das Gärtnerplatztheater<br />

München. Als Gastchoreograf arbeitet er in Danzig, Hanoi und Ankara.<br />

Das Schloss<br />

Tanztheater von Hans Henning Paar frei nach Franz Kafkas Roman<br />

Musik von Dmitrij Schostakowitsch, Henryk Górecki, Alfred Schnittke,<br />

Krzysztof Penderecki<br />

Premiere 18. Januar 2014 im Großen Haus<br />

Inszenierung & Choreografie Hans Henning Paar<br />

Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg<br />

Bühne & Kostüme Christl Wein<br />

Dramaturgie Esther von der Fuhr<br />

Mit dem Sinfonieorchester Münster<br />

Sie sind nicht aus dem Dorf, Sie sind nicht aus dem Schloss, Sie sind nichts. Leider<br />

sind Sie ein Fremder … – einer, dessen Absichten unbekannt sind. · In einer Winternacht<br />

gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem mysteriösen Schloss<br />

und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. während der kommenden<br />

sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimation seiner beruflichen<br />

und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen er sich Hilfe erhofft,<br />

bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und bleiben, ebenso wie<br />

die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Unerreichbarkeit scheint<br />

das Schloss und seine Vertreter zum Objekt des Verlangens zu machen. Anfänglich<br />

voll Ehrgeiz und Zuversicht, fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig gegenüber der Undurchschaubarkeit<br />

des Systems. Er konzentriert seine eigennützigen, irrationalen Anstrengungen<br />

alsbald auf den Schlossbeamten Klamm, verführt dessen Geliebte und<br />

scheitert auch bei dieser Provokation der autoritären Instanz.<br />

In surrealen Bildern zeigt Hans Henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit<br />

von K.s Handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und dessen Bürokratie<br />

zu nähern. Wie in einem Alptraum bewegen sich die Protagonisten durch ein Labyrinth<br />

undurchsichtiger Verhältnisse, in dem selbst materielle Objekte sich eigenartig<br />

zu verselbstständigen scheinen.<br />

Franz Kafkas Romanfragment Das Schloss entstand 1922 und wurde 1926 posthum<br />

von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas erlaubt auch Das Schloss<br />

vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den faszinierendsten Werken der<br />

Weltliteratur.<br />

61


Ein Sommernachtstraum


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Tanzabend<br />

von Felix Landerer<br />

Alles Tanz!<br />

Ein getanztes Kaleidoskop durch die Tanzgeschichte für Kinder ab 6 Jahren<br />

Choreografie<br />

Premiere 23. Mai 2014 im Kleinen Haus<br />

Choreografie Felix Landerer<br />

Bühne Till Kuhnert<br />

Uraufführung<br />

Man denkt, was man hätte sein können, wenn man nicht hätte sein müssen,<br />

was man ist. · Auch in dieser Spielzeit präsentiert das Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

einen Gastchoreografenabend, um einen Einblick in die Entwicklung und Vielfalt des<br />

zeitgenössischen Tanzes zu bieten. Der international arbeitende und mehrfach ausgezeichnete<br />

Choreograf Felix Landerer aus Hannover wird gemeinsam mit dem Ensemble<br />

des Tanz<strong>Theater</strong>Münster eine neue Kreation erarbeiten. Für die Tänzer eine<br />

wunderbare Gelegenheit, sich eine weitere Bewegungssprache anzueignen und einen<br />

anderen choreografischen Stil kennenzulernen.<br />

In den letzten Jahren war Felix Landerer als Gastchoreograf für das Luzerner <strong>Theater</strong>,<br />

für Norrdans Schweden sowie für das Scapino Ballett Rotterdam tätig. Im April<br />

2010 gewann er den Ersten Preis des Internationalen Wettbewerbs für Choreografen<br />

in Hannover sowie den Produktionspreis von Ed Wubbe für das Scapino Ballett Rotterdam.<br />

Im Zentrum seiner Kreationen steht die Auseinandersetzung mit der Fragilität<br />

unserer Gesellschaft. Das Erforschen des Spannungsfeldes zwischen Individuum und<br />

Gruppe ist kennzeichnend für Landerers choreografischen Stil.<br />

Die Presse schreibt: »Er gibt den Betrachtern Raum für sehr unterschiedliche Sichtweisen,<br />

ohne je beliebig zu werden. … Landerer präsentiert sich inmitten der Tanztheaterbewegung<br />

als eine besondere Begabung.« Ulrich Völker, Tanznetz.de<br />

Felix Landerer erhielt seine Ausbildung am Gymnasium Essen-Werden und an der Hochschule<br />

für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Engagements führten ihn an <strong>Theater</strong> in Bielefeld,<br />

Nordhausen, Kiel und Hannover. Bereits während seiner Laufbahn als Tänzer begann<br />

er eigene Choreografien zu entwickeln, unter anderem für das Ensemble der Staatsoper Hannover<br />

und das Balé Teatro Guaira in Curitiba/Brasilien. Seit 2006 arbeitet er selbstständig als<br />

Choreograf.<br />

Premiere Februar 2014 im Ballettsaal<br />

Moderation Julia Dina Heße<br />

Auf unterhaltsame und gleichzeitig informative Weise zeigt das Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

einen Überblick über die Geschichte des Tanzes. Getanzt wird, seitdem es Menschen<br />

gibt. Wie alle Kunstformen durchläuft und spiegelt der Tanz die Phasen gesellschaftlicher<br />

Entwicklungen wider. In einem Kaleidoskop quer durch die Tanzgeschichte, vom<br />

Tanz der Urmenschen über Volks- und Barocktanz, dem Klassischen Tanz, Modern<br />

Dance und Showtanz bis hin zum Tanztheater und Hip Hop lernen die jungen Zuschauer<br />

die Vielfalt und Faszination des Tanzes in den verschiedensten Formen und Stilen<br />

kennen. Anhand kurzer Tanzsequenzen wird die Entwicklung des Tanzes anschaulich<br />

erklärt und auf die Besonderheiten des jeweiligen Stils hingewiesen.<br />

iDance<br />

Choreografien von Mitgliedern des Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

Tanzstück für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Premiere 29. Juni 2014 im Kleinen Haus<br />

Uraufführung<br />

Die neuen Technologien spielen in unserem Alltag eine immer wichtigere Rolle: Laptops,<br />

Smartphones, iPods sind heutzutage feste Bestandteile unserer Existenz und<br />

die Grenzen zwischen Wirklichkeit und virtueller Realität verschwinden immer mehr<br />

angesichts der Möglichkeiten, die diese Geräte bieten. Nicht nur die Realität verändert<br />

sich unglaublich schnell, sondern auch unsere Beziehung zur Welt und unseren Mitmenschen,<br />

ebenso die Art, wie wir miteinander kommunizieren. Vor allem die jungen<br />

Generationen werden durch diese Revolution eine neue Art der Existenz erfahren.<br />

Tanz als Kunst und Kommunikationsmittel kann von dieser Situation profitieren:<br />

Welche Beziehung können wir zwischen der Materialität des Körpers und der Virtualität<br />

des Netzes herstellen? Wie kann der Tanz die neuen Medien nutzen und welche<br />

Rolle kann Kunst in dieser neuen Welt spielen?<br />

64<br />

65


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

2. Benefiz-<br />

Tanzgala<br />

zu Gunsten der Aidshilfe Münster e.V.<br />

14. Juni 2014 im Großen Haus<br />

Nach dem großen Erfolg der Benefiz-Tanzgala in der vergangenen<br />

Spielzeit lädt Hans Henning Paar, der künstlerische<br />

Leiter des Tanz<strong>Theater</strong>Münster, auch in diesem<br />

Jahr wieder zu einem Tanzfest mit internationalen Gästen<br />

ein. Die Gala findet diesmal nicht zeitnah zum Welt-<br />

Aidstag am 1. Dezember statt, sondern erstmalig im Juni<br />

und wird somit zu einem Sommerfest des Tanzes, bei<br />

dem wiederum Tanzstars aus dem In- und Ausland dem<br />

Publikum einen unvergesslichen Abend bereiten werden.<br />

Die Einnahmen und Spenden kommen der unverzichtbaren<br />

Arbeit der Aidshilfe Münster e.V. zugute.<br />

66<br />

4 feet under<br />

67


Verschwunden<br />

Junges theater


Junges <strong>Theater</strong> Münster<br />

Junges <strong>Theater</strong> Münster<br />

Leiterin Julia Dina Heße<br />

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Im <strong>Theater</strong>spiel schaffen<br />

wir eine eigene Welt aus Verabredungen, die wir bei den<br />

Proben einstudieren – aber ist es nicht so, dass auch unser<br />

echtes Leben aus Regeln besteht, auf die wir uns geeinigt<br />

haben? Was passiert mit der Wirklichkeit, wenn wir<br />

diese Regeln hinterfragen und ändern? Eine Spielzeit lang<br />

hat das Junge <strong>Theater</strong> zusammen mit dem <strong>Theater</strong> Fetter<br />

Fisch dazu geforscht. Jetzt entsteht aus dem gesammelten<br />

Material eine Performance für Wirklichkeitsverwechsler.<br />

Auch in unseren anderen Stücken beschäftigen wir uns mit<br />

der Grenze von Spiel und Wirklichkeit und der Frage, was passiert,<br />

wenn man Regeln einmal nicht befolgt: Im Musiktheaterstück PETER<br />

UND DER WOLF hat Peter genug davon, brav zuhause zu sitzen und sich<br />

vor dem bösen Wolf zu fürchten. Sein Großvater hat ihm verboten, das Tor<br />

zum Wald zu öffnen – aber ist an den Geschichten über den Wolf überhaupt<br />

etwas dran? Im Familienstück ALICE gerät ein Mädchen in eine vollkommen<br />

verrückte Welt und in MA AISA, BRASA MI hat eine alte Landstreicherin große<br />

Gedächtnislücken. Langsam wird sie unsicher: Was passiert wirklich und<br />

was sind nur ihre Erinnerungen und Träume?<br />

Um Täuschung und Verrat dreht es sich in turbulenter Weise in LASSO,<br />

wenn der Cowboy Buck feststellen muss, dass auf Freunde kein Besitzanspruch<br />

besteht. Mit unzuverlässigen Quellen und zwielichtigen Figuren bekommen<br />

es die Zuschauer in Kristo Šagors Fassung der JUDENBUCHE zu<br />

tun, denn der Stoff birgt so manches Geheimnis um die Frage, was sich vor<br />

einigen hundert Jahren im »gebirgigen Westfalen« wirklich zugetragen hat.<br />

Die Wirklichkeit von Farben und Formen erkunden malend und lautmalend<br />

die Spieler im <strong>Theater</strong> für die Allerkleinsten oOPiCaSsOo.<br />

Viel über die Wirklichkeit des Spielens und Arbeitens am <strong>Theater</strong> erfahren<br />

die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die beim Projekt des <strong>Theater</strong>JugendOrchesters<br />

diesmal nicht nur im Orchester mitspielen, sondern<br />

auch selbst auf der Bühne stehen.<br />

Wir freuen uns auf unsere kleinen und großen Zuschauer und hoffen,<br />

dass unser Spiel sie dazu anregt, ihre Wirklichkeit auch einmal mit anderen<br />

Augen zu sehen.<br />

Herzlich willkommen im Jungen <strong>Theater</strong>!<br />

70<br />

71


Ensemble Junges <strong>Theater</strong> Münster<br />

Janna Lena Koch<br />

Manuel Herwig<br />

Anne Verena Freybott<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin,<br />

Dramaturgin<br />

Angelika Schlaghecken<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin,<br />

Regisseurin<br />

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An der Arche um Acht<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

PETER UND DER WOLF<br />

von Markus Reyhani (Musik) und Thomas Hollaender (Text)<br />

Auftragskomposition für das <strong>Theater</strong> Münster, das <strong>Theater</strong> Freiburg<br />

und die Junge Oper Mannheim<br />

Koproduktion des Jungen <strong>Theater</strong>s und des Musiktheaters Münster<br />

Premiere 6. Oktober 2013 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung & Musikalische Leitung Anselm Dalferth<br />

Bühne & Kostüme Annett Lausberg<br />

Dramaturgie Julia Dina Heße<br />

ab 5 Jahren<br />

Peter ist langweilig. Er hat keine Lust mehr, immer zu Hause herumzusitzen. Also<br />

öffnet er eines Morgens trotz der Warnung seines Großvaters das Gartentor und<br />

geht in die Welt hinaus: Er spielt mit der Ente und spricht mit seinem Freund,<br />

dem flinken Vogel, während der Kater leise um sie herumschleicht. Doch plötzlich<br />

hört Peter einen geheimnisvollen Klang aus dem Wald, und da kommt er: grau<br />

und hungrig. Dann folgt lautes Getöse, eine musikalische Jagd – und er, der Wolf,<br />

hat die Ente verschlungen! Aber Vorsicht, Peter, der Wolf ist noch nicht satt …<br />

Gefährlich geht es zu in Peter und der Wolf, aber auch lustig. Denn Peter und seine<br />

Freunde sind unerschrocken, frech und halten zusammen, wenn es darauf ankommt.<br />

Das musikalische Spiel um Angst und Abenteuer wurde von Komponist Markus Reyhani<br />

neu vertont und gemeinsam mit Thomas Hollaender in eine szenische Version<br />

verwandelt. Dabei entstand ein Musiktheater für zwei Schauspieler, eine Sängerin und<br />

fünf Instrumente (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn), die auch in dem sinfonischen<br />

Märchen von Sergei Prokofjew eine wichtige Rolle spielen. Die bekannten<br />

Melodien aus Peter und der Wolf werden aufgegriffen, fantasievoll verwandelt und<br />

mit neuen Klängen verbunden. Seit seinem Musikstudium in Köln hat Reyhani für über<br />

einhundert Bühnenwerke die Musik komponiert und Liedtexte geschrieben. Darunter<br />

waren Projekte für Schauspiel und Tanztheater sowie für die junge Oper.<br />

Alice<br />

von Katja Hensel, nach Lewis Carrolls Alice im Wunderland<br />

Koproduktion des Jungen <strong>Theater</strong>s und des Schauspiels Münster<br />

Premiere 10. November 2013 im Großen Haus<br />

Inszenierung Theo Fransz<br />

Bühne & Kostüme Mareile Krettek<br />

Musik Markus Reyhani<br />

Dramaturgie Anne Verena Freybott<br />

Familienstück ab 6 Jahren / ab 1. Klasse<br />

Wenn sie das geahnt hätte, wäre sie dem »Pfotenbanduhr« tragenden Kaninchen sicher<br />

nicht so einfach nachgelaufen! Ehe Alice sich’s versieht, landet sie plötzlich in<br />

einem fabelhaften und verrückten Wunderland. Dort begegnet sie unvorstellbaren<br />

Wesen wie einer sprechenden Wimper, einem verschrobenen Hutmacher und einer<br />

stets lachenden und reimenden Katze. Sie ist Gast bei einer außergewöhnlichen Teeparty<br />

und am Ende wird sie sogar von der Herzkönigin zum Spiel herausgefordert.<br />

Alles, was Alice je über die Welt und ihre Ordnung gelernt hatte, wird bei dieser Reise<br />

auf den Kopf gestellt. Sprache wird umgedeutet, Regeln gebrochen, Logik, Ordnung<br />

und Identität geraten durcheinander. Zwischen Menschen, Tieren und Dingen kommt<br />

es zu absurden, unglaublich komischen Begegnungen.<br />

Die kluge und originelle Fassung von Katja Hensel richtet sich nicht nur an Kinder,<br />

sondern lädt auch Erwachsene dazu ein, ihre bekannte Welt ins Wanken bringen zu<br />

lassen. Ganz im Sinn von Lewis Carroll selbst: »Ich habe Grund zu der Annahme, dass<br />

ALICE IM WUNDERLAND von einigen hundert englischen Kindern im Alter zwischen fünf<br />

und fünfzehn Jahren gelesen worden ist; aber auch von Kindern zwischen fünfzehn und<br />

fünfundzwanzig; auch noch von Kindern zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig;<br />

und sogar von Kindern, bei denen weder schwindende Kraft und Gesundheit, noch das<br />

Müde-Werden am ernsthaften Unernst und am hoffnungslosen Elend des Lebens die reine<br />

Quelle der Freude austrocknen konnten, die in allen kindlichen Herzen sprudelt.«<br />

Inszenierung<br />

Anselm Dalferth studierte Violine, Germanistik und Schulmusik sowie Zeitgenössisches Musiktheater<br />

bei Georges Aperghis in Bern. Er arbeitete als musikalischer Leiter, Instrumentaldarsteller,<br />

Dramaturg und Regisseur unter anderem für das <strong>Theater</strong> Freiburg, das Ensemble Modern,<br />

die Educationabteilung der Berliner Philharmoniker und das Nationaltheater Mannheim,<br />

wo er zuletzt Mauricio Kagels Musikepos Der mündliche Verrat für Jugendliche inszenierte.<br />

Inszenierung<br />

Theo Fransz studierte Schauspiel an der <strong>Theater</strong>schule in Amsterdam und war anschließend<br />

als <strong>Theater</strong>- und Filmschauspieler tätig. 1984 war er Mitbegründer des MUZtheater für junges<br />

Publikum, an dem er als Schauspieler, Regisseur und Autor arbeitete. Seit 2001 inszeniert Fransz<br />

als freier Regisseur unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, am moks in Bremen, am<br />

Schnawwl in Mannheim, am theater junge generation in Dresden und am Dschungel in Wien.<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

ALLES GEREGELT?<br />

WIR SPIELEN WIRKLICH! (Arbeitstitel)<br />

Ein performatives Forschungsprojekt des Instituts für<br />

Angewandte Wirklichkeitsverwechslung<br />

Koproduktion des Jungen <strong>Theater</strong>s und des <strong>Theater</strong>s Fetter Fisch<br />

Premiere 16. Februar 2014 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Silvia Andringa<br />

Dramaturgie Julia Dina Heße / Heike Kortenkamp<br />

Uraufführung · ab 10 Jahren / ab 5. Klasse<br />

Das Spiel ist die höchste Form der Forschung. (Albert Einstein) · Das Junge <strong>Theater</strong><br />

und das <strong>Theater</strong> Fetter Fisch gründeten in der letzten Spielzeit das Institut für<br />

Angewandte Wirklichkeitsverwechslung. Gemeinsam gingen sie auf Forschungsreise<br />

durch Münster und Umgebung: Sie spielten mit Familien an deren Küchentisch, experimentierten<br />

mit SchülerInnen im Unterricht, sammelten Spuren der Wirklichkeit in<br />

Workshops und veranstalteten den ersten internationalen Kongress für Angewandte<br />

Wirklichkeitsverwechslung. Sie trafen eine Spiele-Erfinderin, interviewten einen Jugendrichter,<br />

einen Spielsuchtberater, eine Lehrerin und Entwicklungspsychologen –<br />

kurz: Sie arbeiteten mit sämtlichen Experten in Sachen Spiel und Wirklichkeit. Die<br />

Forscher wollen herausfinden, was das Spiel eigentlich von der Wirklichkeit unterscheidet,<br />

wann etwas nur gespielt ist und wann aus Spiel bitterer Ernst wird. Welche<br />

Regeln lernen Menschen in welchem Alter und wozu sind diese Regeln wichtig? Gibt<br />

es Regeln, die zu jeder Zeit an jedem Ort gelten, oder macht sich jede Gruppe von<br />

Menschen ihre eigenen Regeln – von der Familie bis zum Staat? Diesen Fragen versuchen<br />

die Forscher mit Sprache, Bewegung und Klängen auf die Spur zu kommen – wie<br />

spricht man beim Lügen, wie fühlt sich ein Verlierer, wie klingt Arbeit und welche Töne<br />

hat das Spiel? Zusammen mit dem bildenden Künstler Ruppe Koselleck verarbeiten die<br />

Forscher unter der Regie von Silvia Andringa ihr Recherchematerial zu einem performativen<br />

Stück.<br />

Footloose<br />

Musical von Tom Snow (Musik), Dean Pitchford (Texte)<br />

Bearbeitet für die Bühne von Dean Pitchford und Walter Bobbie<br />

Kooperation des Jungen <strong>Theater</strong>s Münster mit der Westfälischen Schule für Musik,<br />

der Musikhochschule Münster und dem Sinfonieorchester Münster<br />

Premiere 26. April 2014 im Kleinen Haus<br />

Musikalische Leitung N. N.<br />

Inszenierung Anne Verena Freybott / Jakob Seidl<br />

Bühne & Kostüme Kerstin Bayer<br />

Dramaturgie Jens Ponath<br />

ab 12 Jahren / ab 7. Klasse<br />

Kick off the sunday shoes! · Als der junge Ren mit seiner Mutter umzieht, landet er<br />

mitten im spießigen Kleinstadtdschungel mit Bibelkreis, Nachbarschaftskontrolle und<br />

Tanzverbot. Ren versucht sein Leben trotzdem zu genießen und eckt schnell bei den<br />

Erwachsenen und einigen Gleichaltrigen an. Als er sich in die Tochter des einflussreichen<br />

Reverends verliebt und sie zum Tanzen verleitet, eskaliert der Konflikt. Ren<br />

versucht dennoch gegen alle Widerstände die Bewohner seiner neuen Heimatstadt für<br />

sich zu gewinnen und einen Abschlusstanz für seine Schulklasse zu organisieren. Das<br />

Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von 1984, dessen oscarnominierte Songs<br />

treibende Kraft der Geschichte sind.<br />

Auch 2013/14 bietet das <strong>Theater</strong>JugendOrchester (TJO) jungen Musikerinnen und<br />

Musikern wieder die Chance, unter professionellen Bedingungen an der Erarbeitung einer<br />

Musiktheaterproduktion teilzunehmen. Zusätzlich binden wir tanzende, singende<br />

und schauspielernde junge Menschen ein, um mit dem TJO erstmalig ein Musical auf<br />

die Bühne zu bringen.<br />

Du willst bei FOOTLOOSE dabei sein? Du bist zwischen 14 und 24 Jahre alt?<br />

Melde dich bei uns zum Casting: jungestheater@stadt-muenster.de.<br />

Inszenierung<br />

Gefördert im Fonds Doppelpass der<br />

Silvia Andringa ist künstlerische Leiterin des <strong>Theater</strong>festivals HALBSTARK. Sie lebt und arbeitet<br />

in Amsterdam. Als Regisseurin ist sie bekannt für ihre phantasievollen und berührenden<br />

Inszenierungen, die gleichzeitig soziale und gesellschaftliche Fragen stellen.<br />

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78 Schneeschuhhasen im Glas<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Die Judenbuche<br />

von Kristo Šagor<br />

nach der Novelle von Annette von Droste-Hülshoff<br />

Koproduktion des Jungen <strong>Theater</strong>s und des Schauspiels Münster<br />

Premiere 9. Mai 2014 im Kleinen Haus<br />

Inszenierung Kristo Šagor<br />

Bühne & Kostüme Alexandre Corazzola<br />

Musik Felix Rösch<br />

Dramaturgie Julia Dina Heße<br />

Uraufführung · ab 14 Jahren / ab 8. Klasse<br />

oOPiCAsSOo<br />

<strong>Theater</strong> für die Allerkleinsten<br />

Kooperation mit dem Kunstmuseum Pablo Picasso Münster<br />

Premiere 15. Juni 2014 im U2<br />

Inszenierung Julia Dina Heße<br />

Bühne & Kostüme Christa Beland<br />

Dramaturgie Anne Verena Freybott<br />

Museumspädagogik Britta Lauro<br />

Uraufführung · ab 2 Jahren<br />

Die Judenbuche gehört zu den meistgelesenen Novellen der deutschen Literatur. Sie<br />

erzählt die Lebensgeschichte des Friedrich Mergel, der sich trotz der gegenteiligen<br />

Bemühungen seiner Mutter dem Unrecht und der Unmoral der dörflichen Welt verschreibt,<br />

in die er hineingeboren wird, und schließlich einen Mord begeht. Zwar kann<br />

er sich der Strafverfolgung durch Flucht entziehen, doch seiner Schuld entkommt<br />

er nicht. Jahrzehnte später kehrt er an den Ort des Verbrechens zurück und begeht<br />

Selbstmord. Der Stoff basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich etwa fünfzig Jahre<br />

vor der Niederschrift in Westfalen zutrug. Dichterin Annette von Droste-Hülshoff<br />

entwirft das Bild einer Gesellschaft, die Recht nicht von Unrecht unterscheidet, was<br />

zum äußersten Verbrechen, zu Mord führt. Vor diesem Hintergrund schildert sie die<br />

Entwicklung eines jungen Menschen.<br />

Die spannende, zum Teil fragmentarisch wirkende Handlung, eine knappe und<br />

raue Sprache sowie atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen machen Die Judenbuche<br />

auch heute noch zu einem starken und außergewöhnlichen Text. Autor Kristo<br />

Šagor stellt sich der Herausforderung, den Kriminalfall aus dem 19. Jahrhundert dokumentarisch<br />

aufzuschlüsseln und zugleich in seiner archaisch-brutalen Magie in der<br />

Schwebe eines fantastischen Gruselmärchens oder einer Gothic Novel zu halten.<br />

Inszenierung<br />

Kristo Šagor hat sich im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters bereits mit vielen bekannten<br />

und preisgekrönten <strong>Theater</strong>stücken einen Namen gemacht. Er inszenierte unter anderem am<br />

Schauspielhaus Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Staatstheater Stuttgart und am<br />

Staatstheater Hannover. In der letzten Spielzeit inszenierte er VERSCHWUNDEN für das Junge<br />

<strong>Theater</strong> Münster, das zum WESTWIND Festival nach Bonn eingeladen wurde.<br />

Zwei Maler bei der Arbeit. Sie tauchen ihren Pinsel in die Farbe, eine leuchtende Linie<br />

zieht sich über das Blatt. Dazu kommen ein Kreis und zwei Kleckse. Ist das ein Gesicht?<br />

Oder eine Schlange beim Ballspiel? Ist das Bild am Rand des Blattes zu Ende oder geht<br />

es auf dem Boden weiter? Auf einmal sind die beiden nicht mehr in einem Atelier,<br />

sondern in einem Meer aus Farben und Formen, in denen ihnen Musiker, Tänzer und<br />

Gaukler, aber auch Tiere und fantastische Dinge begegnen.<br />

Mit uneingeschränkter Phantasie und Experimentierlust begeben sich zwei Spieler<br />

in das Reich von Blau bis Rosa, entdecken Papier, Holz, Blech und Sand und sehen<br />

sich selbst und die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen. Nach dem Vorbild und<br />

inspiriert von Pablo Picasso, der seine Kunst immer wieder neu erfand und sich dabei<br />

von keinen Regeln einschränken ließ, erforscht das Junge <strong>Theater</strong> die sinnliche Seite<br />

des Malens und lässt vor den Augen der kleinen Zuschauer herrliche Bilder und lustige<br />

kleine Geschichten über das Material tanzen.<br />

Nach dem Erfolg des Kleinkinderstücks KLEINE SCHRITTE, WEITE WELT in der vergangenen<br />

Spielzeit widmet sich das Junge <strong>Theater</strong> in dieser Spielzeit dem <strong>Theater</strong> für<br />

die Allerkleinsten, das es erst seit einigen Jahren auch in Deutschland gibt. In Italien,<br />

Frankreich, Belgien, Finnland und Schweden ist das Kleinstkindertheater längst eine<br />

feste Größe der Kulturszene. Vision und Ziel des <strong>Theater</strong>s von Anfang an ist, das <strong>Theater</strong><br />

als einen Ort der Gemeinschaft und der Begegnung zu etablieren.<br />

Kindergärten und Kindertagesstätten, die Interesse haben, für die Proben- und<br />

Recherchephase mit dem Jungen <strong>Theater</strong> zusammenzuarbeiten, melden sich gerne<br />

unter (0251) 59 09 211 oder jungestheater@stadt-muenster.de.<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Musiktheater Tanztheater Schauspiel Junges <strong>Theater</strong> Tanztheater Konzerte Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

U2<br />

MA AISA, BRASA MI (Mutter Erde, umarme mich)<br />

Ein karibisches Märchen von Theo Fransz<br />

Premiere 24. November 2013 im U2<br />

Inszenierung Jule Kracht Bühne & Kostüme Nora Lau<br />

Musik Till Rölle<br />

Dramaturgie Julia Dina Heße<br />

Deutschsprachige Erstaufführung · ab 9 Jahren / ab 4. Klasse<br />

Rutu ist der einzige Mensch, der Ma Aisa je in ihrer wahren Gestalt gesehen hat – kein<br />

Wunder, dass er sich sofort in die schöne Göttin der Erde verliebte. Doch weil sie<br />

unsterblich ist, verlieren sich die beiden bei Rutus Tod. Jedes Mal findet er in einer<br />

anderen Gestalt einen Weg zurück zu Ma Aisa und jedes Mal bricht ihr Herz bei seinem<br />

Tod. Das kann nicht so weiter gehen! Die Göttin fasst einen Entschluss: Sie macht sich<br />

auf die Suche nach einem sterblichen Wesen, einem Menschen, mit dem sie ihr Dasein<br />

tauschen kann. Ihre Wahl fällt auf die obdachlose Frau Belleflore … ob die sich auf den<br />

Deal einlassen wird? Das bemerkenswerte Erzähl- und Spielsolo für eine Puppenspielerin<br />

präsentiert mit großer Fantasie und Einfühlsamkeit groteske, extrovertierte und<br />

liebenswerte Figuren. Ma Aisa, brasa mi handelt von kostbaren Erinnerungen, Träumen<br />

und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit.<br />

Lasso Eine Geschichte über Freundschaft und Verrat von Sophie Kassies<br />

Premiere 22. März 2014 im U2<br />

Inszenierung Angelika Schlaghecken Bühne & Kostüme Stefanie Dellmann<br />

Musik Anselm Dalferth<br />

Dramaturgie Anne Verena Freybott<br />

Deutschsprachige Erstaufführung · ab 7 Jahren / ab 2. Klasse<br />

LASSO erzählt eine Geschichte über beste Freunde, erstes zartes Verliebtsein und die<br />

Angst, den wichtigsten Menschen im Leben an andere zu verlieren: Die Cowboys Buck<br />

und Pillow kennen sich schon seit sie denken können und sind absolut unzertrennlich.<br />

Doch leider passiert in der Prärie sehr wenig und eines Tages hat Pillow die Nase voll<br />

– er will endlich unter Menschen. Also machen sich die beiden auf den Weg in die<br />

nächste Stadt. Dort ist Rose Sängerin in einem Saloon und ihre Freundin Lilly begleitet<br />

sie auf dem Klavier. Alle Männer schwärmen von Rose, doch sie träumt davon, in der<br />

weiten Welt Karriere zu machen. Als Pillow sie singen hört, verliebt er sich in sie und<br />

schlägt vor, mit ihm auf Reisen zu gehen. Werden die beiden ihre Freunde verlassen,<br />

um ohne sie ein neues Leben zu beginnen …<br />

Premiere Stück<br />

Tanztheater von Hans Henning Paar nach Franz Kafkas Roman<br />

Musik: Verschiedene zeitgenössische Kompositionen<br />

Premiere 26. Mai 2011<br />

Choreografie Hans Henning Paar<br />

Musikalische Leitung Hans Henning Paar<br />

Bühne / Kostüme Christl Wein<br />

1300 Zeichen incl. Leerzeichen ... Franz Kafkas Romanfragment Das Schloss entstand<br />

1922 und wurde 1926 posthum von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas<br />

erlaubt auch Das Schloss vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den<br />

faszinierendsten Werken der Weltliteratur.<br />

In einer Winternacht gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem<br />

mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. während<br />

der kommenden sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimation<br />

seiner beruflichen und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen<br />

er sich Hilfe erhofft, bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und<br />

bleiben, ebenso wie die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Unerreichbarkeit<br />

scheint das Schloss und dessen Vertreter zum Objekt des Verlangens zu<br />

machen. Anfänglich voll Ehrgeiz und Zuversicht fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig<br />

gegenüber der Undurchschaubarkeit des Systems.<br />

In surrealen Bildern zeigt Hans Henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit<br />

von K.s Handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und der anhängenden<br />

Bürokratie zu nähern: K.s unbegreifliche Beharrlichkeit führt ihn stets kreisförmig an<br />

den Ausgangspunkt zurück. Seine Beziehungen zu den seltsamen Dorfbewohnern bieten<br />

neben beklemmenden auch skurrile Szenen.<br />

Inszenierung<br />

400 Zeichen incl. Leerzeichen ... Hans Henning Paar wurde in Kassel geboren. Als Stipendiat<br />

der Heinz-Bosl-Stiftung München begann er schon während des Tanzstudiums zu choreografieren.<br />

Es folgten Studien in London, Paris und New York. Von 2007–2012 war Paar Künstlerischer<br />

Leiter des Tanz<strong>Theater</strong>München/Staatstheater am Gärtnerplatz. Mit der Spielzeit 2012/13<br />

übernimmt er die Künstlerische Leitung des Tanzensembles der Städtischen Bühnen Münster.<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Im Kleinen Haus<br />

AN DER ARCHE UM ACHT von Ulrich Hub<br />

ab 6 Jahren / ab 1. Klasse · Wiederaufnahme im Februar 2014<br />

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST von Janne Teller<br />

ab 14 Jahren / ab 8. Klasse · Wiederaufnahme im Oktober 2013<br />

Im U2<br />

JULIE UND DER RIESE JUNIOR von Alain und Didier de Neck<br />

ab 4 Jahren · Wiederaufnahme im September 2013<br />

DIE WANZE Ein Insektenkrimi von Paul Shipton<br />

ab 8 Jahren / ab 3. Klasse · Wiederaufnahme im Herbst 2013<br />

mobil<br />

KLEINE SCHRITTE, WEITE WELT von Marcela Herrera und Julia Dina Heße<br />

ab 3 Jahren<br />

SCHNEESCHUHHASEN IM GLAS von Charlotte Luise Fechner<br />

ab 15 Jahren / ab 8. Klasse<br />

junges theater extra<br />

Junges konzert<br />

Instrumenten auf der Spur<br />

Mit der neuen Reihe INSTRUMENTEN AUF DER SPUR können Kinder ab fünf Jahren mit<br />

ihren Eltern und Großeltern die Musiker des Sinfonieorchesters Münster und ihre Instrumente<br />

ganz aus der Nähe erleben und kennenlernen. Neben verschiedenen Klangexperimenten<br />

zum Mitmachen steht dabei natürlich die Musik im Mittelpunkt, die kleine<br />

und große Zuhörer zum Lauschen verführt.<br />

Junges <strong>Theater</strong> 16+<br />

DEAD OR ALIVE POETRY SLAM<br />

Moderation Andreas Weber, TatWort<br />

4. Oktober 2013 im Großen Haus<br />

Die besten Slam-Poeten gegen Legenden der Literatur! – Ein Dichterwettstreit der<br />

besonderen Art: Vier Schauspieler des <strong>Theater</strong>s Münster erwecken verstorbene Dichtergrößen<br />

wieder zum Leben und treten gegen vier Vertreter der zeitgenössischen<br />

Slam-Poetry an. Wie nach den Regeln eines klassischen Poetry Slams üblich, hat jeder<br />

Wortkünstler (ob lebendig oder tot) eine begrenzte Zeit zur Verfügung, mit seinem<br />

vorgetragenen Text das Publikum für sich zu begeistern. Am Ende entscheidet das<br />

Publikum und wählt seinen Sieger.<br />

DIE BÜHNENPIRATEN mit placebotheater<br />

Occupy the Bühnenbild! – Mit dem stadtbekannten placebotheater holt sich das<br />

<strong>Theater</strong> Münster ein extrem charmantes Wagnis ins Haus: Die Improvisationsexperten<br />

entern als Bühnenpiraten die Bühne des Stadttheaters und nutzen das stehende<br />

Bühnenbild als <strong>Theater</strong>labor für sich und ihr Publikum. In Interaktion mit den Zuschauern<br />

entsteht spontan ein einzigartiger Abend. Aus dem Nichts entwickeln sich<br />

überraschende Geschichten, außergewöhnliche Figuren und unerwartete Szenen. Das<br />

Bühnenbild einer Schauspiel-, Musiktheater- oder Tanztheaterproduktion wird zum<br />

Stegreif-Anlass eines <strong>Theater</strong>abends, wie er origineller nicht sein könnte!<br />

Kleine Schritte, weite welt<br />

84<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

<strong>Theater</strong><br />

macht<br />

Schule<br />

Das theaterpädagogische Programm<br />

In öffentlichen Hauptproben, Vorbereitungen und Nachgesprächen können<br />

Kinder und Jugendliche direkt mit <strong>Theater</strong>schaffenden aller Sparten<br />

in Kontakt treten. Zu den Produktionen des Jungen <strong>Theater</strong>s und zu ausgewählten<br />

Produktionen der anderen Sparten erstellen wir rund um das<br />

Stück theaterpädagogische Materialmappen, die Sie auf unserer Homepage<br />

zum Herunterladen finden. Die Mappen erleichtern eine eigene Vorund<br />

Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs. Gerne beraten wir Sie bei<br />

der Auswahl passender Stücke für Ihre Jahrgangsstufe. Auch bei Fragen<br />

rund um Ihre <strong>Theater</strong>-AG oder Ihren Literatur-Kurs können Sie uns gerne<br />

kontaktieren – wir schätzen und suchen den intensiven Austausch mit<br />

unserem Publikum und freuen uns darauf, auch in der Spielzeit 2013/14<br />

gemeinsam mit Ihnen und Ihrer Klasse jeden <strong>Theater</strong>besuch zu einem<br />

besonderen Erlebnis zu machen!<br />

Detaillierte Informationen zu unserem Angebot finden Sie auf unserer Internetseite<br />

theater-muenster.com. Ihre Ansprechpartner sind auf unseren dortigen<br />

Kontaktseiten und am Ende des Hefts angeführt.<br />

Fest für Pädagoginnen und Pädagogen, 26. September 2013, 19 Uhr im U2 · Merken<br />

Sie sich schon jetzt unser Fest für LehrerInnen und ErzieherInnen vor, bei dem wir<br />

Ihnen die Stücke und Programme unserer Spielzeit vorstellen und anschließend im<br />

<strong>Theater</strong>treff bei einem Getränk mit Ihnen ins Gespräch kommen wollen!<br />

Öffentliche Hauptproben für PädagogInnen · Wenige Tage vor der Premiere können<br />

sich PädagogInnen bei der öffentlichen Hauptprobe das ausgewählte Stück für ihre<br />

Klasse beziehungsweise Altersstufe vorab anschauen.<br />

Probenklasse · Kommen Sie mit Ihrer Kindergartengruppe, Schulklasse oder <strong>Theater</strong>-<br />

AG zu einer Probe. Geben Sie uns die Möglichkeit zu testen, wie unsere Inszenierung<br />

bei unserer jungen Zielgruppe ankommt und bieten Sie gleichzeitig Ihrer Gruppe die<br />

Chance, einen besonderen Einblick in den Entstehungsprozess einer Inszenierung und<br />

den Arbeitsalltag im <strong>Theater</strong> zu bekommen.<br />

Premierenklasse · Werden Sie mit Ihrer Kindergartengruppe, Schulklasse oder <strong>Theater</strong>-AG<br />

Partner einer ausgewählten Neuproduktion des Jungen <strong>Theater</strong>s. Die Premierenklasse<br />

verfolgt die Entstehung einer Inszenierung, besucht eine der letzten Proben<br />

vor einer Premiere und tauscht sich mit dem Team über Stück und Inszenierung aus.<br />

Am für alle wichtigen, aufregenden Premierentag ist Ihre Gruppe als Expertenpublikum<br />

in der Vorstellung dabei!<br />

SpielStart.Schule · Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 16 Jahren<br />

werden mit spielerischen Mitteln des <strong>Theater</strong>s an die Kunst und den Spaß des Spielens<br />

und des Zuschauens im <strong>Theater</strong> herangeführt. Unter der professionellen Anleitung<br />

von <strong>Theater</strong>pädagoginnen des Jungen <strong>Theater</strong>s und Künstlern aus den Bereichen Improvisationstheater,<br />

Musik, Puppenspiel und Bühnenbau erarbeiten sie an fünf Terminen<br />

eine eigene Kurzversion zu einem Stück im Spielplan des Jungen <strong>Theater</strong>s.<br />

Das Programm SpielStart.Schule wird gefördert durch<br />

86<br />

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Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

THEATERSTARTER<br />

FÜR KLASSE 1 BIS 7<br />

Zehn weitere Schulen können in dieser Spielzeit dabei sein!<br />

Das Programm <strong>Theater</strong>Starter ist in unserer ersten Spielzeit auf so<br />

großen Zuspruch gestoßen, dass wir uns freuen, ab der Spielzeit<br />

2013/14 je fünf zusätzliche Grund- und weiterführende Schulen in<br />

das Programm aufnehmen zu können. <strong>Theater</strong>Starter ist ein Kooperationsprojekt<br />

zwischen dem Jungen <strong>Theater</strong> und Schulen, in dessen<br />

Rahmen die teilnehmende Schule mit jeder ihrer Klassen einmal im<br />

Jahr ins <strong>Theater</strong> kommt.<br />

Durch diese Kooperation von <strong>Theater</strong> und Schule werden Kinder<br />

mit Beginn ihrer Schulzeit an das <strong>Theater</strong> herangeführt und erhalten<br />

Einblicke in verschiedene Spielformen und Spielräume. Zum ermäßigten<br />

Gruppenpreis von 5,50 Euro im Kleinen Haus und im U2 sowie<br />

6,50 Euro im Großen Haus pro Schüler – ein begleitender Lehrer pro<br />

Gruppe erhält eine Freikarte – sehen die Schülerinnen und Schüler in<br />

jedem Schuljahr eine Aufführung aus dem altersspezifischen Angebot<br />

des <strong>Theater</strong>s Münster. Die Vorstellungen werden von uns so ausgewählt,<br />

dass die <strong>Theater</strong>Starter-Kinder allmählich das ganze Stadttheater<br />

kennenlernen und über einen längeren Zeitraum nachhaltig<br />

zur interessierten Teilnahme an gesellschaftlicher Öffentlichkeit und<br />

kultureller Kommunikation heranreifen können.<br />

Eine weitere Besonderheit bei <strong>Theater</strong>Starter: Die Kinder erhalten<br />

Angebote rund um den Vorstellungsbesuch wie den <strong>Theater</strong>-<br />

Führerschein, eine Komm-mit-Karte oder eine <strong>Theater</strong>führung.<br />

Ihre Schule hat Interesse, eine der neuen <strong>Theater</strong>Starter-Schulen<br />

zu werden?<br />

Bewerben Sie sich jetzt: theaterstarter@stadt-muenster.de.<br />

88 Flüchtling – Projekt des TJO<br />

89


Foto: Fotolia.de<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

THEATERJUGENDRING<br />

AB KLASSE 8<br />

Für <strong>Theater</strong>begeisterte ab 14 Jahren gibt es den <strong>Theater</strong>JugendRing in Münster. Dieser bietet<br />

erhebliche Preisermäßigungen für Schülerinnen und Schüler des Stadtgebietes und des<br />

Umlandes.<br />

ab 14 Jahre: 3 Vorstellungen im Kleinen <strong>Theater</strong>JugendRing (19,50 €)<br />

ab 16 Jahre: 5 Vorstellungen im Großen <strong>Theater</strong>JugendRing (27,50 €)<br />

WIEDERHOLUNGSTÄTER Aufpreis von 2,50 Euro für den zweiten Besuch einer bereits im<br />

<strong>Theater</strong>JugendRing gesehenen Inszenierung<br />

AUF DIE OHREN! Aufpreis von 2,50 Euro für den Besuch eines Mittwochskonzerts des<br />

Sinfonieorchesters Münster (ausgenommen das 7. Sinfoniekonzert)<br />

DRAN & DRAUF Auf die Spielzeitkurse des Jungen <strong>Theater</strong>s erhalten Mitglieder des <strong>Theater</strong>JugendRings<br />

10 Euro, auf Ferienkurse und Wochenend-Workshops 5 Euro Rabatt.<br />

Am 20. Juni 2013 gibt es erstmalig eine Gala im <strong>Theater</strong> Münster, bei der wir die<br />

<strong>Theater</strong>JugendRing-Stücke der kommenden Spielzeit vorstellen. Im Sommer 2013<br />

erscheint der Spielzeitflyer des <strong>Theater</strong>JugendRings.<br />

dran & drauf<br />

Sie interessieren sich für<br />

<strong>Theater</strong>, Konzerte und mehr?<br />

Wählen Sie aus unserem<br />

großen Angebot!<br />

90<br />

<strong>Theater</strong> zum Mitspielen und Selbermachen<br />

Auch in der Spielzeit 2013/14 bieten wir unsere <strong>Theater</strong>kurse zum Mitspielen an. Hier<br />

könnt ihr in Spielzeit- und Ferienkursen eigene kleine <strong>Theater</strong>produktionen entwickeln<br />

oder in Wochenendworkshops erste Einblicke in die <strong>Theater</strong>welt bekommen. Es<br />

wird vier Spielzeitkurse geben: Einen Kurs für 8–10-Jährige, einen Kurs für 10–14-Jährige,<br />

einen Kurs für 16–19-Jährige und einen Kurs für alle ab 18 Jahren. Alle Spielzeitkurse<br />

beginnen nach den Herbstferien 2013. Dazu kommen ein Ferienkurs in den<br />

Herbstferien 2013 und ein Kurs in den Osterferien 2014. Diverse Wochenendworkshops<br />

sind über die Spielzeit verteilt in Planung. Die Inhalte und Altersangaben werden<br />

in unserem DRAN & DRAUF-Flyer Ende Juni bekannt gegeben.<br />

91


Konzerte


part<br />

Grußwort<br />

94<br />

JAZZ<br />

POP KLASSIK<br />

NOUVELLE CHANSON<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

WORKSHOPS<br />

7Musik<br />

Kunst<br />

Dialoge<br />

FRANKREICH – SCHWEIZ<br />

20. Sept – 19. Okt 2013<br />

Sinfonieorchester Münster<br />

22. Sept | 18:00 Uhr | <strong>Theater</strong> Münster<br />

Berlioz, Debussy, Honegger und Ravel<br />

Solistin: Lisa Wedekind, Mezzosopran<br />

Dirigent: Fabrizio Ventura<br />

VERANSTALTER:<br />

www.muensterlandfestival.com<br />

Sinfonieorchester Münster<br />

Fabrizio Ventura,<br />

Generalmusikdirektor<br />

I. Violine<br />

Midori Goto<br />

(Konzertmeisterin)<br />

Mihai Ionescu<br />

(Stellv. Konzertmeister)<br />

Maia Shamugia<br />

(2. stellv. Konzertmeisterin)<br />

Muharrem Cenker<br />

Anja Fontaine<br />

Sophie Hultsch<br />

Yuki Kimura<br />

Katrin Philipp<br />

Christoph Struck<br />

Karin Struck<br />

II. Violine<br />

Uta Heidemann-Diedrich<br />

Ulrike Drüge-Emich<br />

Adrian Kowollik<br />

Christian Büscherfeld<br />

Petra Giesen<br />

Dorothee Heath<br />

Volker Hendrichs<br />

Namjeong Kim<br />

Stefan Marx<br />

Viola<br />

Felix Hansen<br />

Mara Smith<br />

Svenja Ciliberto<br />

Andreas Denhoff<br />

Beata Kamyk-Golla<br />

Torsten Schmidt<br />

Magdalena Steiner<br />

Violoncello<br />

Helmut Krack<br />

Monika Krack<br />

Elisabeth Fürniss<br />

Friederike Peucker<br />

Michael Schlechtriem<br />

Lutz Wagner<br />

Kontrabass<br />

Renate Fischer<br />

Michael Emich<br />

Hans-Rüdiger Paeth<br />

Jörg Langanke<br />

Flöte<br />

Friederike Wiechert<br />

Julia Schriewer<br />

Konrad Hirzel<br />

Oboe<br />

Richard Kirchbaum<br />

Klaus Lebowsky<br />

Jan-Stefan Wimmer<br />

Klarinette<br />

Werner Raabe<br />

Achim Pfeifer<br />

Martin Stützle<br />

Fagott<br />

Bernd Kühnel<br />

Reingard Sirotek<br />

Heidrun Schulze<br />

Sinfonieorchester Münster<br />

Horn<br />

Michael Koch<br />

Paola Radilla Martinez<br />

Björn Andresen<br />

Iris Cremona<br />

Willibert Steffens<br />

Trompete<br />

Gernot Sülberg<br />

Guido Fröhlich<br />

Dieter Wolf<br />

Posaune<br />

Jochen Schüle<br />

Matthias Imkamp<br />

Thomas Reifenrath<br />

Tuba<br />

Karl Bodmann<br />

Pauke<br />

Armin Weigert<br />

Schlagzeug<br />

Thomas Jambor<br />

Thomas Korschildgen<br />

Harfe<br />

Christiane Steffens<br />

95


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

5. musik:landschaft westfalen<br />

Der KLASSISCH-KULINArISCHe SOMMer 2013<br />

12.07.2013 Raesfeld WasseRschloss opeRnchoR-Gala<br />

Philharmonie SüdweStfalen mlw feStival Chor<br />

13.07.2013 laSt night feat. roland kaiSer<br />

14.07.2013 muSikfeSt auf dem land<br />

19.07.2013 Velen Gut Ross VeRy best of KlezmeR<br />

giora feidman & gitanes Blondes<br />

20.07.2013 Klein ReKen KocoloRes impResiones del suR<br />

duo aciano – geige & gitarre<br />

16.08.2013 heiden fReilichtbühne pRoms & picKnicK<br />

maciej tworek mlw festival Philharmonie<br />

17.08.2013 doRtmund GaloppRennbahn last niGht<br />

maciej tworek mlw festival Philharmonie<br />

22.08.2013 buRlo foRum maRienGaRden aKademie<br />

krzysztof Penderecki mlw festival Philharmonie<br />

23.08.2013 coesfeld maRKtplatz opeRnchoR-Gala<br />

Philharmonie Südwestfalen mlw festival Chor<br />

24.08.2013 Rheine KlosteR bentlaGe opeRnchoR-Gala<br />

Philharmonie SüdweStfalen mlw festival Chor<br />

25.08.2013 lanGenbeRG Gut Geissel matinée<br />

gewandhausquartett<br />

27.08.2013 bocholt maRKtplatz classicastinG<br />

mlw festival Philharmonie feat. musikschulen<br />

28.08.2013 boRKen Vennehof classicastinG<br />

mlw festival Philharmonie feat. musikschulen<br />

29.08.2013 münsteR mutteRhausKiRche aKademie<br />

krzysztof Penderecki mlw festival Philharmonie<br />

31.08.2013 telGte Golfclub Gut hahues opeRnchoR-Gala<br />

Philharmonie Südwestfalen mlw festival Chor<br />

07.09.2013 ReKen beRGhotel hohe maRK<br />

king of Swing orchestra<br />

08.09.2013 VReden n-Joy KultuRzentRum<br />

wdr Big Band<br />

13.09.2013 münsteR psd banK Romanza all‘ unGaRese<br />

lendvay & Soliszti<br />

14.09.2013 bocholt Gut heidefeld Romanza all‘ unGaRese<br />

lendvay & Soliszti<br />

Persönliche Bestellhotline: 0 28 61/7 03 85 86<br />

www.musiklandschaft-westfalen.de<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 10. / Mittwoch, 11. September 2013, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 15. September 2013, 18.00 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 7 D-Dur KV 271a<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll<br />

Solistin Mirijam Contzen, Violine<br />

Sinfonieorchester Münster in Kooperation mit den Bielefelder Philharmonikern<br />

Dirigent Fabrizio Ventura<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 22. / Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013, 18.00 Uhr<br />

Richard Strauss Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher. TrV 290<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, Eroica<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 12. / Mittwoch, 13. November 2013, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 17. November 2013, 18.00 Uhr<br />

Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 6 e-Moll<br />

Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129<br />

Maurice Ravel La Valse<br />

Solist Daniel Müller-Schott, Violoncello<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 10. / Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Dezember 2013, 18.00 Uhr<br />

Karl Amadeus Hartmann Sinfonie Nr. 2<br />

William Walton Konzert für Violine und Orchester C37<br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />

Solistin Midori Goto, Violine<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Giordano Bellincampi<br />

97


Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

Musiktheater Schauspiel Tanztheater Junges <strong>Theater</strong> Konzerte<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Im Rahmen des Festivals für Neue Musik KlangZeit 2014<br />

Dienstag, 28. / Mittwoch, 29. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. Februar 2014, 18.00 Uhr<br />

Arnold Schönberg Ein Überlebender aus Warschau<br />

Für Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46<br />

Michael Jarrell Konzert für Klavier und Orchester (Uraufführung)<br />

Pjotr Tschaikowsky Sinfonie N. 4 f-Moll op. 36<br />

Solisten Nicholas Hodges, Klavier, Gerhard Mohr, Rezitation<br />

Konzertchor Münster • Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 11. / Mittwoch, 12. März 2014, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 16. März 2014, 18.00 Uhr<br />

Pjotr Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23<br />

Viktor Ullmann Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke<br />

für Sprecher und Orchester, Text: Rainer Maria Rilke<br />

Nach dem Particell rekonstruiert von Henning Brauel<br />

Anton Bruckner 2. und 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106<br />

Solist Lukas Vondraček, Klavier<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Daniel Klajner<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Im Rahmen von Musica Sacra Münster 2014<br />

Dienstag, 15. / Mittwoch, 16. April 2014, 19.30 Uhr<br />

Benjamin Britten Sinfonia da Requiem op. 20<br />

Bernd Alois Zimmermann Nobody knows the trouble I see<br />

Konzert für Trompete und Orchester<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107, Reformation<br />

Solist Reinhold Friedrich, Trompete<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Frédéric Chaslin<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 20. / Mittwoch, 21. Mai 2014, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 25. Mai 2014, 18.00 Uhr<br />

Igor Strawinsky Sinfonie in drei Sätzen<br />

Richard Strauss Konzert für Oboe und Orchester D-Dur TrV 292<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36<br />

Solist Richard Kirchbaum, Oboe<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent N. N.<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Dienstag, 17. / Mittwoch, 18. Juni 2014, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 22. Juni 2014, 18.00 Uhr<br />

Frederic Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11<br />

Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />

Solist Benjamin Grosvenor, Klavier<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura<br />

10. Sinfoniekonzert<br />

Konzert im Rahmen des Festivals Summerwinds 2014<br />

Dienstag, 1. / Mittwoch, 2. Juli 2014, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 6. Juli 2014, 18.00 Uhr<br />

Robert Schumann Hermann und Dorothea. Ouvertüre h-Moll op. 136<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622<br />

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104, Romantische<br />

Solistin Sabine Meyer, Klarinette<br />

Sinfonieorchester Münster • Dirigent Fabrizio Ventura<br />

Die Programme unserer Sonder- und Kinderkonzerte, der taktlos-Konzerte für Einsteiger<br />

sowie der Rathaus- und Erbdrostenhofkonzerte entnehmen Sie bitte der Konzertbroschüre<br />

der Spielzeit 2013/14, das Anfang Juni erscheint.<br />

98<br />

99


Der Barbier von Sevilla<br />

theater extra


<strong>Theater</strong> Extra<br />

<strong>Theater</strong> Extra<br />

<strong>Theater</strong> Extra<br />

Kommen Sie ins Gespräch mit uns …<br />

Im Fokus: Ihr Spielplan<br />

Matinéen ∙ Mitwirkende neuer Produktionen stellen sonntags die Inszenierung vor<br />

<strong>Theater</strong>führer live ∙ 30 Minuten vor Beginn ausgewählter Vorstellungen Einführung<br />

in das Werk durch die Dramaturgie<br />

Publikumsgespräche ∙ Diskussion im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen<br />

Nachgehakt ∙ Gespräche, Diskussionen oder themenbezogene Kurse zu Inszenierungen<br />

für Gruppen auf Anfrage<br />

Tanz<strong>Theater</strong>Münster – Probenerlebnis ∙ Sie sind herzlich eingeladen, uns im Ballettsaal<br />

zu besuchen, sei es um bei einem klassischen oder modernen Tanztraining als<br />

Zuschauer dabei zu sein oder um zu erleben, wie eine Choreografie entsteht.<br />

Schauspielklub ∙ Die Schauspieldramaturgie lädt alle Schauspiel-Begeisterten ein:<br />

Wir bereiten ausgewählte Inszenierungen vor und nach, laden Künstler zum Gespräch<br />

und blicken hinter die Kulissen und in die Arbeitsprozesse am <strong>Theater</strong>. Ab Oktober<br />

2013, jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr. Die Teilnehmer erhalten ermäßigte<br />

Karten für die besprochenen Inszenierungen.<br />

<strong>Theater</strong>talk ∙ Neue Ensemblemitglieder, aktuelle Produktionen und Kooperationsprojekte<br />

mit anderen Institutionen der Stadt zählen zu den vielen Themen des <strong>Theater</strong>talks,<br />

unserer Radiosendung auf Antenne Münster (95,4 Mhz), jeden dritten Samstag<br />

im Monat um 21.04 Uhr.<br />

Seminare der Katholischen Akademie Franz Hitze Haus ∙ Eine intensivierte Auseinandersetzung<br />

mit den Inszenierungen bieten diese Wochenendseminare mit ausgewiesenen<br />

Fachleuten, gemeinsamem Vorstellungsbesuch und Gesprächen mit Beteiligten<br />

der Produktion.<br />

im Fokus: <strong>Theater</strong>, Kultur und Wissenschaft<br />

Abends ins <strong>Theater</strong>, morgens in den Gottesdienst ∙ In ihren Sonntagspredigten<br />

besprechen Geistliche der Apostelkirche – vis-à-vis des <strong>Theater</strong>s Münster – einzelne<br />

Inszenierungen und interpretieren sie aus theologischer Sicht.<br />

Gelehrte im <strong>Theater</strong> ∙ Internationale Wissenschaftler bieten Ihnen die Gelegenheit,<br />

kulturgeschichtliche Themen aus ihrer fachlichen Perspektive neu und anders zu entdecken.<br />

<strong>Theater</strong>gespräche ∙ Geisteswissenschaftler stellen ausgewählte Autoren der Erzählund<br />

Dramenliteratur vor, Ensemblemitglieder des <strong>Theater</strong>s Münster lesen illustrierend<br />

zentrale Auszüge aus den entsprechenden Werken. Ein spannender, unerwarteter Dialog!<br />

Literaturbegegnungen ∙ Das <strong>Theater</strong> als Literaturhaus! Schriftsteller treffen auf ihre<br />

literarischen Wegbegleiter, lesen und diskutieren die jüngste Publikation und reflektieren<br />

im öffentlichen Gespräch ihr Gesamtwerk.<br />

Kunstort Foyer ∙ Im Oberen Foyer entwickeln zeitgenössische Künstler raumgreifende<br />

Installationen vor Ort und eröffnen so mit bereits fast 50 erfolgten Ausstellungen<br />

neue Sichtweisen auf die eigenwillige Architektursprache der 50er Jahre.<br />

3. Magus-Tage Münster ∙ Literaturschaffende und Wissenschaftler diskutieren vom<br />

18.–20.10.2013 im <strong>Theater</strong> Münster einen Kernbegriff des menschlichen Zusammenlebens:<br />

das Verstehen und das Verstandenwerden. www.magus-tage.de<br />

Veranstalter: GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit<br />

Detaillierte Informationen zu unserem <strong>Theater</strong> Extra-Angebot finden Sie auf unserer Internetseite<br />

theater-muenster.com und in der Tagespresse. Ihre Ansprechpartner sind auf unseren Kontaktseiten<br />

angeführt.<br />

102<br />

103


<strong>Theater</strong> Extra<br />

im Fokus: Feste feiern!<br />

<strong>Theater</strong> Münster – Das Fest<br />

14. September 2013<br />

Feiern Sie gemeinsam mit uns den Saisonauftakt!<br />

Ein kostenloser Tag der offenen Tür, an dem sich das <strong>Theater</strong> Münster Ihnen, Ihrer<br />

Familie und Dir in all seinen Facetten zeigt: Szenische Miniaturen an ungewöhnlichen<br />

Orten, ein Blick hinter die Kulissen, Probenbesuche, Workshops zum Mitmachen, die<br />

große Kostümversteigerung und vieles mehr; als krönender Abschluss ein festliches<br />

Spielzeiterwachen mit Orchester und allen Ensembles im Großen Haus!<br />

Silvester im <strong>Theater</strong> Münster<br />

31. Dezember 2013<br />

Begrüßen Sie das neue Jahr einmal anders –<br />

mit dem rauschenden Silvesterfest im neuen, schillernden Format!<br />

Erst die Silvestervorstellung der Komödie Ein Mann, zwei Chefs, dann wird das <strong>Theater</strong><br />

zur Party-Location: Freuen Sie sich auf DJs und Bands im <strong>Theater</strong>treff und in den<br />

Foyers, auf Live-Musik mit Ensemblemitgliedern, künstlerische Soli aus Schauspiel<br />

und Tanztheater, auf Überraschungen im U2 und das Dinner im Kleinen Haus. Natürlich<br />

sind die Bars bis zum frühen Morgen geöffnet, und es darf getanzt werden!<br />

Tickets für Party, Dinner und Silvestervorstellung können auch unabhängig voneinander<br />

erworben werden.<br />

104 Ein sommernachtstraum<br />

105


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Mein Hörsaal.<br />

Ringoldsgasse 1-2<br />

48143 Münster<br />

Tel. 02 51/4 33 23<br />

Fax 02 51/4 33 25<br />

ringold@t-online.de<br />

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Ihr Ausblick auf einen<br />

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<strong>Theater</strong> trifft Uni – Uni trifft <strong>Theater</strong> ∙ Zum Semesterstart laden wir Euch zu einem<br />

Gratis-<strong>Theater</strong>abend ein. Kostenlos könnt Ihr der <strong>Theater</strong>kunst frönen, höhere Semester<br />

sind mit 5 Euro dabei. Details und Datum findet Ihr online.<br />

Die ganze Woche Studentendienstag! ∙ Unser Dienstagsangebot erweitern wir jetzt<br />

auf alle Wochentage: Wir stellen ein Kontingent von Tickets zum Einheitspreis von<br />

9 Euro im Vorverkauf für Euch bereit. Das Kontingent umfasst 50 Karten im Großen<br />

Haus und 20 Karten im Kleinen Haus.<br />

(Fast) für einen Apfel und ein Ei – unsere Tagestickets! ∙ Ist unser Kontingent<br />

erschöpft, erhaltet Ihr weiterhin 50% Rabatt bei einem Mindestpreis von 6 Euro (für<br />

<strong>Theater</strong> und Orchester) beziehungsweise 4,50 Euro (Junges <strong>Theater</strong>).<br />

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Haus: 39,50 Euro<br />

<strong>Theater</strong>info zum Lunch! ∙ Alle Eure Fragen rund um das <strong>Theater</strong> Münster und den<br />

Spielplan beantworten wir Euch persönlich und im Detail mehrmals im Semester an<br />

unserem Informationstisch in der Mensa am Aasee.<br />

Alle Angebote gelten für Studierende, Auszubildende und ähnliche unter 28 Jahren.<br />

106<br />

107


Tickets & Service<br />

108 An der Arche um Acht<br />

109


Abonnement<br />

Abonnement<br />

Ihr Abonnement<br />

Verwaltungsdirektorin Rita Feldmann<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

ich begrüße Sie herzlich zur neuen Spielzeit und danke Ihnen<br />

für das Vertrauen und die Verbundenheit, die Sie unserem<br />

Haus unter der neuen künstlerischen Leitung entgegengebracht<br />

haben. Die konstante Zahl an Abonnenten ist uns<br />

ein schöner Beweis für die Akzeptanz des ersten Spielplans,<br />

den Dr. Ulrich Peters und sein Team für Münster erarbeitet<br />

haben. Und so hoffen wir, dass wir Sie auch in der kommenden<br />

Saison mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen<br />

Programm überzeugen können und Sie uns weiterhin die<br />

Treue halten.<br />

Leider muss ich Sie auf diesem Weg – Sie haben es vielleicht auch<br />

bereits den Medien entnommen – über eine Anhebung der Eintritts- und Abonnementspreise<br />

informieren. Die Sparvorgaben der Stadt machen auch nicht<br />

vor Ihrem <strong>Theater</strong> halt, und so sind Preissteigerungen für uns un-erlässlich, um<br />

den Spielbetrieb weiterhin auf einem gleich hohen Niveau halten zu können.<br />

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über unsere verschiedenen<br />

Abonnements informieren. Sie werden feststellen, dass wir für jedes Alter<br />

und jeden Geschmack ein individuell abgestimmtes Abonnement zusammengestellt<br />

haben – und bei einem Preisrabatt von 35% gegenüber dem normalen<br />

Kartenpreis und vielen anderen Service-Vorteilen ist der Erwerb eines Abos<br />

für Sie oder auch als Geschenkidee durchaus eine Überlegung wert. Als besondere<br />

Zugabe für alle Abonnenten erhalten Sie diesjährig im Übrigen zwei<br />

Rabattgutscheine, die Sie ganz nach Ihren persönlichen Wünschen im Lauf der<br />

kommenden Spielzeit einlösen können.<br />

Zu guter Letzt möchte ich Sie noch auffordern, uns und unsere Arbeit<br />

durchaus kritisch zu begleiten. Wir sind stets offen für Anregungen, Empfehlungen<br />

und Verbesserungsvorschläge von allen Seiten. Sparen Sie also nicht<br />

mit Kritik, aber natürlich auch nicht mit Lob, denn gerade das ermutigt uns,<br />

weiterhin <strong>Theater</strong> zu spielen – für unser Publikum, die Stadt Münster und die<br />

Region!<br />

Mehr <strong>Theater</strong>.<br />

Mehr Service.<br />

Weniger bezahlen.<br />

Ihre Vorteile als Abonnent:<br />

• Sie haben Preisvorteile von bis zu 50%<br />

• Ihr Abonnement-Ausweis gilt nicht nur als Eintrittskarte im <strong>Theater</strong> Münster:<br />

Mit Ihrem Ausweis erhalten Sie an über 25 <strong>Theater</strong>n deutschlandweit einen Rabatt<br />

• Sie haben Ihren festen Platz bei allen Vorstellungen*<br />

• Sie haben Vorkaufsrecht: für Spielplanvorstellungen,<br />

Gastspiele auswärtiger Bühnen und Sonderveranstaltungen**<br />

• Sie erhalten das Spielzeitheft per Post ins Haus<br />

• Sie erhalten zwei Gutscheine über 20%-Ermäßigung für Vorstellungen Ihrer Wahl<br />

Und welcher Abotyp sind Sie?<br />

* bei ausgewählten Abonnements<br />

** siehe hierzu die detaillierten Abonnementbedingungen im Servicebüro und auf unserer Internetseite.<br />

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111


Abonnement<br />

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Flexibel:<br />

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… weiß genau, was er will. Und stellt sich seinen eigenen Spielplan<br />

zusammen. Welches Stück, wann, mit wem? Das entscheiden Sie!<br />

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* Circa-Ermäßigung gegenüber Einzelkartenpreisen<br />

Diekers 2012 03.04.2012 16:26 Uhr Seite 1<br />

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Abonnement<br />

MITTWOCHABO Kleines Haus 8 x Schauspiel & Tanztheater<br />

Liebe und Information, Der schwarze Garten, Miss Sara Sampson, Ein Volksfeind, Die bitteren<br />

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Felix Landerer<br />

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DONNERSTAGABO GroSSes Haus 10 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

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FREITAG 1 ABO GroSSes Haus 10 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

Hamlet, Il Trovatore, Ein Mann – zwei Chefs, Die Zauberflöte, Das Schloss, <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong>,<br />

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FREITAG 2 ABO GroSSes Haus 10 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

Il Trovatore, Ein Mann – zwei Chefs, Hamlet, Die Zauberflöte, Das Schloss, <strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong>,<br />

The Black Rider, Das goldene Vlies, The Rake's Progress, Die Piraten von Penzance<br />

Abonnement<br />

SAMSTAGABO Kleines Haus 8 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

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Der Sinnliche<br />

… zelebriert seinen Sonntag in absoluter Harmonie. Nach dem Brunch ein<br />

Spaziergang um den Aasee, ein Schaufensterbummel über den Prinzipalmarkt,<br />

entspannt ins <strong>Theater</strong>, im Hellen wieder auf den Heimweg oder<br />

doch noch ein Glas Wein im Lieblingslokal an der Ecke?<br />

SO-NACHMittag ABO GroSSes Haus 8 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

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FREITAGABO Kleines Haus 8 x Schauspiel & Tanztheater<br />

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Parkett 114,50 Rang 86,50<br />

SAMSTAGABO GroSSes Haus 10 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

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Der VIELBESCHÄFTIGTE<br />

… ist auch unter der Woche sehr beschäftigt und möchte trotzdem nicht<br />

auf seinen <strong>Theater</strong>abend verzichten. Sie genießen klein, aber fein sechs<br />

Dienstagabende auf Ihrem Lieblingsplatz im <strong>Theater</strong> Münster.<br />

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Abonnement<br />

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gleich acht Mal oder steigen Sie mit vieren ein? Auf beiden Bühnen oder<br />

doch lieber ganz nah dran im Kleinen Haus?<br />

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KLEINES SCHAUSPIEL ABO 4 x Schauspiel im Großen & Kleinen Haus<br />

Hamlet, Ein Mann – zwei Chefs, Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Das goldene Vlies<br />

Platzgattung I II III IV V<br />

88,– 78,– 64,50 55,50 36,50<br />

SCHAUSPIELABO Kleines Haus 6 x Schauspiel im Kleinen Haus<br />

Liebe und Information, Miss Sara Sampson, Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Ein Volksfeind,<br />

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Hamlet, Il Trovatore, Das Schloss, 8. Sinfoniekonzert<br />

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Parkett 57,– Rang 43,–<br />

MISCHABO 7 x Musiktheater, Schauspiel & Tanztheater<br />

Liebe und Information, Der schwarze Garten, Die Zauberflöte, Ein Volksfeind,<br />

Ein Mann – zwei Chefs, Das Schloss, The Rake's Progress<br />

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teilt Leidenschaft, führt in die Welt der<br />

Bühne ein und kommt ins Gespräch.<br />

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<strong>Theater</strong> Münster<br />

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In Münster auf<br />

Kinder-begleitabo<br />

Jugendliche bis zum Abschluss der schulischen<br />

Ausbildung<br />

können den bereits bestehenden Abonnements<br />

ihrer Eltern beitreten.<br />

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Peter und der Wolf, Alice, Die Piraten von<br />

Penzance, 4. Kinderkonzert<br />

50 € für zwei Personen (ein Erwachsener<br />

und ein Kind),<br />

jede weitere Person (ob Kind oder Erwachsener)<br />

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© Foto Frank Schemmann<br />

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Das KonzertABO finden Sie ab Anfang<br />

Juni in der ausführlichen Konzertbroschüre.<br />

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118<br />

119


Abonnement Besucherorganisationen<br />

Mein Aasee.<br />

Meine Promenade.<br />

Mein <strong>Theater</strong>.<br />

Weitere SERVICEVORTEILE<br />

für unsere Abonnenten<br />

Tauschgelegenheit · Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, tauschen Sie<br />

einfach (oder auch maximal dreimal in der Saison) bis 12 Uhr am Tag der Vorstellung gegen<br />

eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 Euro den Termin. Sonderveranstaltungen und Gastspiele<br />

sind hiervon ausgenommen.<br />

Ratenzahlung · Wenn es Ihnen entgegenkommt, zahlen Sie Ihr Abonnement im Großen<br />

Haus in zwei gleichen Raten (Fälligkeit 1. Oktober 2013 und 1. Januar 2014).<br />

Abonnement-Ausweis · Sollte Ihr Ausweis bei einer Ihrer Reisen auf Abwege geraten sein,<br />

ersetzen wir ihn gern gegen eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 Euro.<br />

Tel (0251) 59 09-100 · Fax -205 · theaterkasse@stadt-muenster.de<br />

Kündigungsfrist des Abonnements · Ihr Spielzeit-Abonnement verlängert sich automatisch<br />

um eine weitere Saison zu den vom Rat der Stadt Münster festgelegten Eintrittspreisen,<br />

kann jedoch bis zum 31. Mai 2014 formlos schriftlich gekündigt werden.<br />

Die detaillierten Abobedingungen erhalten Sie im Servicebüro und auf unserer Internetseite.<br />

Gemeinsam ins <strong>Theater</strong><br />

Die Besucherorganisationen in Münster und dem Münsterland<br />

Eines für Alle<br />

Abonnieren Sie unseren Newsletter!<br />

theater-muenster.com<br />

Sie möchten gerne gemeinsam mit anderen günstig und bequem ins <strong>Theater</strong>? Die Besucherorganisationen<br />

informieren zu Beginn der Spielzeit über speziell für ihre Mitglieder zusammengestellte<br />

Vorstellungen und Programme. Genauere Informationen finden Sie hier:<br />

Christliche <strong>Theater</strong>gemeinde für Münster und das Münsterland e. V.<br />

Geschäftsstelle: Bergstraße 6, 48143 Münster<br />

Telefon (0251) 42596 · Fax (0251) 51506 · www.theatergemeinde-muenster.de<br />

<strong>Theater</strong>ring Volksbühne Münster e. V.<br />

Telefon (0251) 271717 (Frau Welp) oder (0251) 297462 (Frau Rahmel)<br />

www.theaterringvobue.bplaced.net<br />

120<br />

121


Service<br />

Service<br />

ermäSSigungen • Vorverkauf<br />

Sind Sie Viele? · Besuchergruppen ab 20 Personen können sich in den Sparten Oper, Schauspiel<br />

und Tanz über 20% Ermäßigung freuen, im Jungen <strong>Theater</strong> über 10%! Wir empfehlen<br />

rechtzeitige Reservierung, unser Team im Servicebüro berät Sie gern:<br />

Tel (0251) 59 09-200, Fax -205, Mo–Fr 9–17 Uhr<br />

In letzter Minute · Für Vorstellungen im Großen Haus gibt es ein Kontingent von bis zu<br />

50 Eintrittskarten und für Vorstellungen im Kleinen Haus von bis zu 20 Eintrittskarten an<br />

der Abendkasse jeweils 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn zum halben Preis.<br />

Es wird günstig, wenn ...<br />

• Du Dein 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hast<br />

• Du noch zur Schule gehst, in der Ausbildung bist oder studierst und noch nicht 28 bist<br />

• Du Wehrdienst oder Bundesfreiwilligendienst leistest<br />

• Sie Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II erhalten<br />

• Sie Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII bekommen<br />

• Sie Inhaber/in des Münster-Passes sind<br />

• Sie schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung ab 60% sind<br />

Bei Vorlage der gültigen Legitimation gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse 50%<br />

Ermäßigung auf den Tageskartenpreis (Mindestbetrag 6 Euro). Dies gilt für die Sparten Musiktheater,<br />

Schauspiel und Tanztheater. Vergünstigungen gelten leider grundsätzlich nicht<br />

für Gastspiele auswärtiger Bühnen, für Sonderveranstaltungen und Aufführungen, die durch<br />

die <strong>Theater</strong>leitung von der Ermäßigung explizit ausgenommen werden. Wir bitten um Ihr<br />

Verständnis!<br />

Wer zuerst kommt ... · Mit Beginn des Vorverkaufs für einen Premierentermin können<br />

gleichzeitig für alle weiteren Aufführungen dieser Produktion Karten erworben werden. Der<br />

allgemeine Vorverkauf beginnt am Ersten eines Monats für den darauf folgenden Monat,<br />

ausgenommen an Sonn- und Feiertagen. Für Weihnachts- und Silvestervorstellungen gilt<br />

eine Sonderregelung. Reservierungen von Gruppen nehmen wir gerne langfristig entgegen.<br />

Verpasst? · Wir weisen darauf hin, dass zu spät kommende Besucher keinen Anspruch auf<br />

Ersatzkarten haben. Die Anfangszeiten der Vorstellungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse,<br />

unseren Veröffentlichungen oder Ihrer Eintrittskarte.<br />

Vorverkaufsstellen · Karten im Vorverkauf (mit Vorverkaufsgebühr) sind bei allen CTS-<br />

Eventim-Vorverkaufsstellen (unter anderem im WN-Ticket-Shop) und der Münster Information<br />

(nur Vorbestellung), Heinrich-Brüning-Straße 9 erhältlich.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Unser Servicebüro ist für Sie offen! · Für Ihre Fragen rund um Karten und Abonnements<br />

und zur Kartenabholung wenden Sie sich ganz einfach an das Team des Servicebüros. Hier<br />

erfahren Sie alles zu den Stücken, Spielterminen und Preisen:<br />

Mo–Fr 10–18 Uhr und Sa 10–14 Uhr<br />

Tel (0251) 59 09-100 · Fax -205 · theaterkasse@stadt-muenster.de<br />

Wir sind in den <strong>Theater</strong>ferien! · Vom 19. August–1. September ist Mo–Fr von 10–14 Uhr, Sa<br />

von 10–13 Uhr geöffnet. Vom 18. Juli–18. August ist unser Servicebüro geschlossen.<br />

Abend- und Tageskasse · Die Abend- und Tageskasse öffnet immer und in jeder Spielstätte<br />

eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Hier erhalten Sie Ihr Ticket – ausschließlich für die<br />

unmittelbar folgende Vorstellung. So sind Sie schnell an der Reihe!<br />

Tel (0251) 59 09-100<br />

Immer für Sie da: unser Online-Service! · Unter www.theater-muenster.com finden Sie<br />

jederzeit unseren aktuellen Spielplan mit vielen Informationen zu den einzelnen Produktionen.<br />

Folgen Sie bequem dem Link Tickets bestellen und suchen Sie sich im Online-Sitzplan<br />

Ihren Lieblingsplatz aus!<br />

Unser Service für Sie!<br />

Sie wollen noch näher ran? · Zum Preis von 2,50 Euro verleiht unser Schließpersonal<br />

Operngläser für die Vorstellung (bei Vorlage einer amtlichen Legitimation wie Personalausweis<br />

o. ä.). Immer gute Sicht haben Sie beim Erwerb Ihres eigenen Opernglases für 50 Euro.<br />

Mit dem <strong>Theater</strong>-Taxi direkt vor die eigene Haustür · An der Abend- und Tageskasse im<br />

Großen Haus erhalten Sie für 7,50 Euro einen Sammeltaxi-Fahrschein. Auf diesem ist per<br />

Buchstaben-Kennung Ihr Taxi für die Heimfahrt markiert, das nach der Vorstellung auf Sie<br />

wartet und Sie innerhalb des Stadtgebiets bis vor die eigene Haustür bringt.<br />

Unsere AGB erhalten Sie im Servicebüro und auf unserer Internetseite.<br />

122<br />

123


43<br />

61 63<br />

45<br />

21<br />

21<br />

Saalplan und Preise Großes Haus<br />

Saalplan und Preise Großes Haus<br />

groSSes Haus<br />

Bühne<br />

3. Rang 2. Rang 1. Rang<br />

Parkett<br />

Parkett<br />

1. Rang 2. Rang 3. Rang<br />

35<br />

37 39 41 43<br />

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19<br />

23 25<br />

27 29 31 33<br />

23 25 27 29 31 33<br />

47 49 51 53 55 57<br />

59 61 63<br />

37 39 41 43<br />

35<br />

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19<br />

21 23 25 27 26 28<br />

45 47 49 51 53 55<br />

65 67 69 71 73 75<br />

35 37 39 41<br />

33<br />

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19<br />

1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29<br />

28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2<br />

31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 53 55 57 59 61<br />

60 58 56 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 2<br />

3 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 94 92 90 88 86 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62<br />

97 99 101 103 105 107 109 111 113 115 117 119 121 123 125 127 129<br />

130 128 126 124 122 120 118 116 114 112 110 108 106 104 102 100 98 4<br />

5 131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 163<br />

162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132<br />

165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 185 187 189 191 193 195 197 199<br />

198 196 194 192 190 188 186 184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164<br />

7 201 203 205 207 209 211 213 215 217 219 221 223 225 227 229 231<br />

232 230 228 226 224 222 220 218 216 214 212 210 208 206 204 202 200<br />

233 235 237 239 241 243 245 247 249 251 253 255 257 259 261 263 265<br />

266 264 262 260 258 256 254 252 250 248 246 244 242 240 238 236 234 8<br />

9 267 269 271 273 275 277 279 281 283 285 287 289 291 293 295 297<br />

296 294 292 290 288 286 284 282 280 278 276 274 272 270 268<br />

299 301 303 305 307 309 311 313 315 317 319 321 323 325 327 329 331<br />

330 328 326 324 322 320 318 316 314 312 310 308 306 304 302 300 298 10<br />

11<br />

13<br />

333 335 337 339 341 343 345 347 349 351 353 355 357 359 361 362 360 358 356 354 352 350 348 346 344 342 340 338 336 334 332<br />

363 365 367 369 371 373 375 377 379 381 383 385 387 389 391<br />

392 390 388 386 384 382 380 378 376 374 372 370 368 366 364 12<br />

393 395 397 399 401 403 405 407 409 411 413 415 417 419 421 423<br />

422 420 418 416 414 412 410 408 406 404 402 400 398 396 394<br />

425 427 429 431 433 435 437 439 441 443 445 447 449 451<br />

450 448 446 444 442 440 438 436 434 432 430 428 426 424 14<br />

Induktive Höranlage<br />

6<br />

10 8 6 4 2<br />

20 18 16 14 12<br />

32 30 28 26 24 22<br />

42 40 38 36 34<br />

44<br />

56 54 52 50 48 46<br />

62<br />

64<br />

76 74 72 70 68 66<br />

10 8 6 4 2<br />

22 20 18 16 14 12<br />

46 44 42 40 38 36<br />

34 32 30 28 26 24<br />

58 56 54 52 50 48<br />

64 62 60<br />

10 8 6 4 2<br />

22 20 18 16 14 12<br />

24<br />

36<br />

34 56 45 47 49 51 53 55<br />

1 3 5 7 9 11<br />

35 37 39 41 43 45 47<br />

73 75 77 79 81 83 85 87<br />

1 3 5 7 9 11 13<br />

41 43 45 47 49 51 53 55<br />

C B A 83 85 87<br />

1. Rang<br />

13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33<br />

49 51 53 55 57 59 61 63 65 67 69<br />

89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 109 111<br />

2. Rang<br />

15 17 19 21 23 25 27 29 31 33<br />

35 37<br />

57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81<br />

34 32 30<br />

1. Rang<br />

28 26 24 22 20 18 16 14<br />

71 70 68 66 64 62 60 58 56 54 52 50<br />

39<br />

110 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88<br />

38 36<br />

80 78 76<br />

34 32 30<br />

74 72<br />

2. Rang<br />

28 26 24 22 20 18 16<br />

70 68 66 64 62<br />

60 58 56<br />

12 10 8 6 4 2<br />

48 46 44 42 40 38 36<br />

86 84 82 80 78 76 74 72<br />

14<br />

12 10 8 6 4 2<br />

54 52 50 48 46 44 42 40<br />

86 84 82 A B C<br />

1 3 5 7 9 11 13 15<br />

49 51 53 55<br />

89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 109 111<br />

3. Rang<br />

113 115<br />

17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43<br />

116 114 112 110 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88<br />

3. Rang<br />

44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18<br />

16 14<br />

12 10 8 6 4 2<br />

56 54 52 50<br />

57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83<br />

85 84 82 80 78 76 74 72<br />

70 68 66 64 62<br />

60 58<br />

124<br />

Alle Preise in Euro<br />

I II III IV V VI<br />

A 39,– 34,– 27,– 22,– 12,– 6,–<br />

B 35,– 30,– 23,– 19,– 10,– 6,–<br />

C Erwachsene 15,– 10,– 8,– 6,– 5,– 4,50<br />

C Junges <strong>Theater</strong> 9,50 7,– 6,– 5,50 5,– 4,50<br />

Preisgruppe A<br />

Il Trovatore<br />

Die Zauberflöte<br />

<strong>Benvenuto</strong> <strong>Cellini</strong><br />

The Black Rider<br />

Die Piraten von<br />

Penzance<br />

The Rake’s Progress<br />

Hamlet<br />

Ein Mann, zwei Chefs<br />

Preisgruppe B<br />

Das goldene Vlies<br />

Das Schloss<br />

Preisgruppe C<br />

Alice im Wunderland<br />

Karten im 3. Rang Seite können<br />

an der Abendkasse je nach<br />

Verfügbarkeit für 3,– € für alle<br />

Vorstellungen erworben werden<br />

(außer Gastspiele und Sonderveranstaltungen).<br />

125


Saalplan und Preise Kleines Haus und U2<br />

Kleines KlEinEs HAus Haus<br />

C<br />

KlEinEs HAus<br />

11 59 64 63 62 61 50 65 22 21 20 35 34 33 32 49 48 47 10 9 19 46 60 8 7 6 5 4 18 17 16 31 30 29 45 44 1<br />

15 28 27 14 13 26 3 2 41 12<br />

40 55 24 43 58 57 42 56 25 54 23<br />

38 39 36<br />

53 52 37 51<br />

11 59 50 49 63 64 62 61 35 65 22 48 47 46 44 60 10 9 8 21 20 19 34 33 32 7 18 31 5 17 16 30 45 42<br />

13 26 1<br />

12<br />

6 15 28 4 3 27 2 25 24<br />

29 14 58 57 56 54<br />

C<br />

63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79<br />

48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62<br />

34<br />

A<br />

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

631 642 653 66 4 67 5 68 6 769 870 9 71 72 73 74 75 76 77 78 79<br />

48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62<br />

B<br />

34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33<br />

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37<br />

60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />

72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

A<br />

B<br />

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 Induktive 13 12Höranlage<br />

11<br />

D<br />

D<br />

2 1<br />

14<br />

18 15 29 28 13 12 11 10 9 8 7 26 25 24 23 22 21 20 40 39 38 37 36 35 34 33 48 47 46 45 44 43 42 41<br />

6 19 32 5 4 17 16 31 30 1<br />

14<br />

13 12 11 10 9 8 7 26 25 24 23 22 21 20 40 39 38 37 36 35 34 33 48 47 46 45 44 43 42 41<br />

19 18 17 32 3 2 15 29 28<br />

43 41 40 39 37<br />

55 53 52 51<br />

36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24<br />

Die Bestuhlung im Kleinen Haus ist variabel. Der 48 Sitzplan 47 46gibt 45 die 44 Parkettbestuhlung 43 42 41 wieder, wenn auf einer<br />

40 39 38 37<br />

Die Bestuhlung<br />

Guckkastenbühne<br />

im<br />

gespielt<br />

Kleinen<br />

wird. Oberhalb<br />

Haus<br />

und<br />

ist<br />

hinter<br />

variabel.<br />

den Blöcken<br />

Der<br />

B<br />

Sitzplan<br />

Ränge gibt des die Hauses Parkettbestuhlung mit jeweils 2 Reihen. wieder, wenn auf einer Liebe & Information<br />

und D befinden<br />

Preisgruppe<br />

sich die beiden kleinen<br />

D<br />

60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />

72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61<br />

Guckkastenbühne gespielt wird. Oberhalb und hinter Miss Sara Sampson<br />

Parkett<br />

Rang<br />

den Blöcken B und D befinden sich die beiden kleinen Der VolksfeindInduktive Höranlage<br />

D 20,– 15,–<br />

Ränge des Hauses mit jeweils zwei Reihen.<br />

Die bitteren Tränen der<br />

E Erwachsene 12,– 10,50<br />

Die Bestuhlung im Kleinen Haus ist variabel. Der Sitzplan gibt die Petra Parkettbestuhlung von Kantwieder, wenn auf einer<br />

Alle Preise E Junges in Euro<br />

Guckkastenbühne <strong>Theater</strong> 7,50 Parkett gespielt wird. 6,– Oberhalb und rang hinter den Blöcken B und D befinden sich die beiden kleinen<br />

Bürgerwehr<br />

Ränge des Hauses mit jeweils 2 Reihen.<br />

D Alle Preise inklusive eines Sanierungs-Euro 20,– (Junges <strong>Theater</strong> 15,– –,50 €)<br />

Fräulein Hallo und der Bauernkaiser<br />

zum Zweck der Erneuerung der Bestuhlung Großes Haus.<br />

E Erwachsene 12,– Parkett<br />

Rang 10,50<br />

Der schwarze Garten<br />

E Junges <strong>Theater</strong><br />

D<br />

7,50<br />

20,– 15,–<br />

6,–<br />

Tanzabend Felix Landerer<br />

E Erwachsene 12,– 10,50<br />

Moos Frie Huus<br />

E Junges <strong>Theater</strong> 7,50 6,–<br />

u2S Sonderpreise<br />

38<br />

23<br />

36<br />

Alle Preise inklusive Alle Preise eines inklusive Sanierungs-Euro eines Sanierungs-Euro (Junges <strong>Theater</strong> (Junges –,50 Euro) <strong>Theater</strong> –,50 €) Preisgruppe E<br />

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Santoni<br />

Scabal<br />

Stone Island<br />

Moncler<br />

Parajumpers<br />

Ermenegildo Zegna<br />

Boglioli<br />

Jacob Cohën<br />

PT01<br />

Preisgruppe S<br />

Heile Welt Münster<br />

Alle Produktionen im U2<br />

127


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und im Kleinen Haus finden Sie auf ausgewählten Plätzen zu Ihrem Komfort eine<br />

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128<br />

129


Hinter den Kulissen<br />

130 Hedda Gabler


Hinter den Kulissen<br />

Hinter den Kulissen<br />

Generalintendanz<br />

Dr. Ulrich Peters<br />

Generalintendant und Operndirektor<br />

Lisa-Marie Oliva<br />

Assistentin des Generalintendanten<br />

Verwaltungsdirektion<br />

Rita Feldmann<br />

Verwaltungsdirektorin<br />

Brigitte Brüning<br />

Sekretärin der Verwaltungsdirektorin<br />

Künstlerische Leitung<br />

Frank Behnke<br />

Schauspieldirektor<br />

Hans Henning Paar<br />

Leitung Tanztheater<br />

László Nyakas<br />

Stellv. Künstlerischer Leiter Tanztheater,<br />

Assistent & Trainingsleiter<br />

Julia Dina Heße<br />

Leitung Junges <strong>Theater</strong><br />

Musikalische Leitung<br />

Fabrizio Ventura<br />

Generalmusikdirektor<br />

N. N.<br />

1. Kapellmeister<br />

Thorsten Schmid-Kapfenburg<br />

Kapellmeister<br />

Dr. Inna Batyuk<br />

Chordirektorin<br />

Elda Laro<br />

Studienleiterin<br />

Bastian Heymel<br />

Solorepetitor<br />

Hyung-Ju Lee<br />

Solo- & Tanzrepetitor<br />

Elke Dörr<br />

Orchestergeschäftsführerin<br />

Brigitta Kuhlmeier-Hirzel<br />

Sekretärin des GMD /<br />

Leiterin des Musikbüros<br />

132<br />

Technische Direktion<br />

Ulrich Jatho<br />

Technischer Direktor<br />

Renate Terstiege<br />

Stellv. Technische Direktorin<br />

Kerstin Bayer<br />

Assistentin des Technischen Direktors<br />

Künstlerische Betriebsdirektion<br />

& Disposition<br />

Susanne Ablaß<br />

Künstlerische Betriebsdirektorin<br />

Burkard Kolb<br />

Uta Rath<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Dramaturgie<br />

Margrit Poremba<br />

Leitende Musikdramaturgin<br />

Dr. Jens Ponath<br />

Dramaturg für Musiktheater &<br />

Konzerte, Referent des GMD<br />

Esther von der Fuhr<br />

Dramaturgin & Management<br />

Tanztheater<br />

Dr. Kathrin Mädler<br />

Leitende Schauspieldramaturgin<br />

Friederike Engel<br />

Schauspieldramaturgin<br />

Marketing &<br />

Kommunikation<br />

Karen Jungkamp<br />

Leitung Marketing & Kommunikation<br />

Wolfgang Türk<br />

PR & Öffentlichkeitsarbeit<br />

Stefanie Lassahn<br />

Online-Marketing<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Angelika Schlaghecken<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin & Regisseurin<br />

Anne Verena Freybott<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin & Dramaturgin<br />

Regie & Choreografie<br />

Silvia Andringa<br />

Frank Behnke<br />

Christian Brey<br />

Max Claessen<br />

Fiona Copley<br />

Anselm Dalferth<br />

Alexander Frank<br />

Anne Verena Freybott<br />

Theo Fransz<br />

Julia Dina Heße<br />

Jule Kracht<br />

Felix Landerer<br />

Kathrin Mädler<br />

Petra Luisa Meyer<br />

Burkhard Niggemeier<br />

Hans Henning Paar<br />

Ulrich Peters<br />

Kobie van Rensburg<br />

Georg Rootering<br />

Kristo Šagor<br />

Angelika Schlaghecken<br />

Martin Schulze<br />

Jakob Seidl<br />

Holger Seitz<br />

Bernadette Sonnenbichler<br />

Aron Stiehl<br />

Caro Thum<br />

Regieassistenz<br />

Jakob Seidl<br />

Cornelius Edlefsen<br />

Steven Kirschbaum<br />

Bühnen- & Kostümbildner<br />

Kerstin Bayer<br />

Christa Beland<br />

Stefan Brandtmayr<br />

Herbert Buckmiller<br />

Helgard Classen Seifert<br />

Alexandre Corazzola<br />

Valentina Crnković<br />

Stefanie Dellmann<br />

Götz Lanzelot Fischer<br />

Christian Floeren<br />

Bernd Franke<br />

Wolf Gutjahr<br />

Anette Hachmann<br />

Günter Hellweg<br />

David Hohmann<br />

Simon Holdsworth<br />

Isabel Kork<br />

Cornelia Kraske<br />

Mareile Krettek<br />

Till Kuhnert<br />

Nora Lau<br />

Annett Lausberg<br />

Ulrich Leitner<br />

Mareike Porschka<br />

Kobie van Rensburg<br />

Dorothee Schumacher<br />

Christl Wein<br />

Ausstattungsassistenz<br />

Harald Sassen<br />

Christine Ahrenhöfer<br />

Schauspielmusik<br />

Burkhard Niggemeier<br />

Malte Preuss<br />

Dirk Raulf<br />

Markus Reyhani<br />

Till Rölle<br />

Felix Rösch<br />

Orchesterwarte<br />

Peter Beimann<br />

Felix Gesing<br />

Reinhard Krewerth<br />

Lars Wähnelt<br />

Niederdeutsche<br />

Bühne<br />

Elisabeth Georges<br />

Leiterin<br />

Hermann Fischer<br />

Regie<br />

Sophia Demming<br />

Regieassistenz<br />

Klaus Uhlenhake<br />

Inspizienz<br />

Notenbibliothek<br />

Markus Rubow<br />

Inspizienz<br />

Saralynn Alch Hartling<br />

Marie-Christine Molnar<br />

Tomasz Zwozniak<br />

Soufflage<br />

Christiane Dolata<br />

Monika van Weyck<br />

Andreas Abegg<br />

Statisterie<br />

Saralynn Alch Hartling<br />

Leiterin der Statisterie<br />

Ausstattung<br />

Christa Beland<br />

Leitende Kostümbildnerin &<br />

Kostümkoordinatorin<br />

Sylvia Huster<br />

Obergewandmeisterin<br />

Andrea Schütte<br />

Herrengewandmeisterin<br />

Damenschneiderei<br />

Sabine Schowe<br />

Leitung Damenschneiderei<br />

Désiré Demmig<br />

Marion Geittner<br />

Monika Möller<br />

Birgit Müller<br />

Herrenschneiderei<br />

Kirsten Drees<br />

Leitung Herrenschneiderei<br />

Jens Bittmann<br />

Annette Everding<br />

Mehmet-Ali Uzun<br />

Mike Wohnig<br />

Mara-Feen Kemlein<br />

Auszubildende<br />

Angelika Isermann<br />

<strong>Theater</strong>wäscherei<br />

Ankleidedienst<br />

Cornelia Brandstätter<br />

Petra Bresser<br />

Gabriele Feldmann<br />

Angelika Kentrup<br />

Biruta Kviesite<br />

Annemarie Schütte<br />

Maria Schwerdt<br />

Bettina Zumdick<br />

Maske<br />

Wilfried Gradic<br />

Chefmaskenbildner<br />

Sylvia Göbel<br />

Sonja Matebel<br />

Karen Mock<br />

Bernd Posekardt<br />

Thomas Rittner<br />

Markus Wegmann<br />

Enrico Meiritz<br />

N. N.<br />

Technik<br />

Bühnentechnik<br />

Andreas den Ouden<br />

Dieter Kuhn<br />

Christian Petermann<br />

Hubert Reuters<br />

Hans Bernd Weißen<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Markus Beckmann<br />

Ralf Bensch<br />

Siegfried Bensch<br />

Thomas Bußmann<br />

Markus Dietz<br />

Sahismail Dogan<br />

Björn Drewelow<br />

Dirk Fiener<br />

Robert Figgen<br />

Martin Hankmann<br />

Peter Harbert<br />

Sebastian Hartling<br />

Arno Hölscher<br />

Sven Kahrs<br />

Hartmut Kramer<br />

Markus Kummer<br />

Frank Lemmerhirt<br />

Frank Georg Löwe<br />

Leszek Michalek<br />

Robert Norton<br />

Burkhard Siemer<br />

Philippe Stanzel<br />

Henry Subelack<br />

Olaf Waack<br />

Dietmar Werner<br />

Dekoration<br />

Torsten Landau<br />

Erwin Menke<br />

Jörg Scheffler<br />

Hans-Jörg Schröder<br />

Heike Tiedemann<br />

Andreas Wöstmann<br />

Beleuchtung<br />

Maik Gruben<br />

Jörg Glashörster<br />

Tom Halbig<br />

Jörg Schwarzer<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Frank Burian<br />

Mike Globig<br />

Torsten Hartmann<br />

Stephan Kummer<br />

Heinrich Pannoch<br />

Heinz-Dieter Reckwerth<br />

Burkhard Reher<br />

Holger Rengers<br />

Werner Riesenbeck<br />

Wolfgang Schünemann<br />

Malte Spitzer<br />

Tim Wolter<br />

Tonabteilung<br />

Bruno Kolvenbach<br />

1. Tonmeister<br />

Eugen Hauzel<br />

2. Tonmeister<br />

Andreas Luhmeyer<br />

Jürgen Holzmann<br />

Michael Schlimm<br />

Timo Börger<br />

Requisite<br />

Klaus Lüke<br />

Peter Pittermann<br />

Susanne Rutenbeck<br />

Rolf Timpert<br />

Rainer Werner<br />

133


PV_<strong>Theater</strong>Programm_64x176_2012__ 02.04.12 12:46 Seite 1<br />

Hinter den Kulissen<br />

Werkstätten<br />

Friedrich Kliefoth<br />

Werkstättenleiter<br />

Schreinerei<br />

Berthold Schräder<br />

Verwaltung<br />

Thomas Braun<br />

Stellv. Verwaltungsdirektor<br />

Hannes Amshoff<br />

Peggy Beuing<br />

Christel Hoffmann-Hut<br />

Rita Martens<br />

Margret Stude<br />

Karl Waterkamp<br />

Bettina Wilke<br />

Swen Wulfekammer<br />

Leitung Schreinerei<br />

Martin Dahlmann<br />

Frank Dulisch<br />

Sebastian Grabow<br />

Stephan Martin<br />

Erika Happe<br />

Agnes Henrichmann<br />

Ludger Ritz<br />

Katrin Röttger<br />

Markus Rubow<br />

Kantine<br />

Ines Büchter<br />

Iris Fengler<br />

Beatrice Conrad<br />

Kultur<br />

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Peter Neugebauer<br />

Malsaal<br />

Sarah Schütte<br />

Leitung Malsaal<br />

Franziska Graumüller<br />

Michaela Moog<br />

Andreas Sterbenk<br />

Cordula Göbel<br />

<strong>Theater</strong>plastikerin<br />

Nadja Berkenkopf<br />

Auszubildende<br />

Wilhelm Strohmann<br />

Leitung Dekoration<br />

Schlosserei<br />

Wolfgang Sendes<br />

Leitung Schlosserei<br />

Miroslav Jovanovic<br />

Ursula Schöler<br />

Peter Ullrich<br />

Maik Gruben<br />

Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

Hendrik Tiemann<br />

Kassenleiter<br />

Karola Grussier<br />

Anja van Haut-Utsch<br />

Michaela Pick<br />

Indra Schiller<br />

Hedwig Schott<br />

Pforte/Telefonzentrale<br />

Iris Palandt<br />

Stefan Pelken<br />

Christel Richter<br />

Maschinen- &<br />

Gebäudetechnik<br />

Hans-Joachim Jasch<br />

Leitung<br />

Ludger Fehmer<br />

Daniel Nelißen<br />

Sascha Schleuter<br />

Andreas Szklorz<br />

Haus- &<br />

Reinigungsdienst<br />

Ingrid Füchtenbusch<br />

Müzzeyen Kaya<br />

Irina Moser<br />

Lydia Moser<br />

Udo Ratert<br />

Valentina Rau<br />

Reinhild Selker<br />

Barbara Wiegard<br />

Sport aus Leidenschaft<br />

Bernd Mersmann<br />

Fahrer<br />

Kartenkontrolle/<br />

Einlassdienst<br />

Regina Bobb<br />

Oberschließerin<br />

Beate Arndt<br />

Claudia Ashby<br />

Lilia Bauer<br />

Bärbel Brandl<br />

Bernhard Brockhaus<br />

Diana Burgmann<br />

Uwe Cyborowski<br />

Rose Erdenberger<br />

Lydia Fischer<br />

Personalrat<br />

Markus Thorwesten<br />

Vorsitzender<br />

Ludger Ritz<br />

Jörg Glashörster<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Sahismail Dogan<br />

Renate Fischer<br />

Cordula Göbel<br />

Gabriele Marnet<br />

Stefan Marx<br />

Wolfgang Schünemann<br />

www.provital-fitness.de<br />

Barbara Gamers<br />

Reinhild Hilchenbach<br />

134<br />

135


Kontakt Impressum<br />

Kontakt<br />

<strong>Theater</strong> Münster<br />

Neubrückenstraße 63<br />

48143 Münster<br />

info-theater@stadt-muenster.de<br />

Tel (0251) 59 09-0 Fax (0251) 59 09-202<br />

www.theater-muenster.com<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

theaterkasse@stadt-muenster.de<br />

Mo–Fr 10–18 Uhr<br />

Sa 10–14 Uhr<br />

Tel (0251) 59 09-100 Fax (0251) 59 09-205<br />

Generalintendanz<br />

Verwaltung<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Presse<br />

Musiktheater<br />

Schauspiel<br />

Tanz<strong>Theater</strong>Münster<br />

Junges <strong>Theater</strong><br />

Sinfonieorchester<br />

intendanz-theater@stadt-muenster.de<br />

verwaltung-theater@stadt-muenster.de<br />

marketing-theater@stadt-muenster.de<br />

presse-theater@stadt-muenster.de<br />

musiktheater@stadt-muenster.de<br />

schauspiel@stadt-muenster.de<br />

tanztheater@stadt-muenster.de<br />

jungestheater@stadt-muenster.de<br />

sinfonieorchester@stadt-muenster.de<br />

Newsletter<br />

www.theater-muenster.com/newsletter<br />

Impressum Jahresprogramm <strong>Theater</strong> Münster, Spielzeit 2013/14<br />

Generalintendant Dr. Ulrich Peters Verwaltungsdirektorin Rita Feldmann Künstlerische<br />

Betriebsdirektorin Susanne Ablaß Redaktion Frank Behnke, Friederike Engel, Anne<br />

Verena Freybott, Julia Dina Heße, Karen Jungkamp, Stefanie Lassahn, Dr. Kathrin Mädler,<br />

Dr. Jens Ponath, Margrit Poremba, Wolfgang Türk, Esther von der Fuhr Fotos Meike<br />

Brautmeier, Marion Bührle, Martin Kaufhold, Pedro Malinowski, Ludwig Olah, Jochen Quast<br />

Titelbild Marion Bührle (aus: Die Räuber) Ensembleporträts Jochen Quast und privat<br />

Illustrationen Junges <strong>Theater</strong> Tanja Jacobs Gestaltung Gabriele Brousek Anzeigenverwaltung,<br />

Druck und Herstellung Druckhaus Tecklenborg, Steinfurt<br />

Redaktionsschluss 15. April 2013<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Neues vom Tage<br />

137


Prinzipalmarkt 40 und 43 · Münster · Telefon 02 51 414 90 0 · www.modehaus-schnitzler.de<br />

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Schnitzler.<br />

138<br />

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Windthorststraße 26<br />

48143 Münster | Deutschland<br />

Telefon: +49.251.41851-0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstags (freier Eintritt) 12–20 Uhr,<br />

mittwochs bis sonntags und an<br />

gesetzlichen Feiertagen 12–18 Uhr<br />

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