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Nordrhein-Westfalen - Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

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Konversion und mehr<br />

Chancen <strong>für</strong> Investitionen<br />

Wohn- und Gewerbeimmobilien in<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Entwicklung<br />

Wohnen<br />

Gewerbe<br />

Spezialimmobilie<br />

A52<br />

A57<br />

Kleve<br />

A4<br />

Aachen<br />

A40<br />

A3<br />

A57<br />

A57<br />

A3<br />

A31<br />

A2<br />

A31<br />

A40<br />

Duisburg<br />

A2<br />

A43<br />

A43<br />

Ibbenbüren<br />

Rheine<br />

A30<br />

Wuppertal<br />

A52<br />

Düsseldorf<br />

Mönchengladbach A46 A1<br />

A2<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

A46<br />

Gummersbach<br />

A4<br />

Olpe<br />

A44<br />

A61<br />

A4<br />

Köln<br />

A1<br />

Euskirchen<br />

A3<br />

Bonn<br />

Dülmen<br />

Bochum<br />

2012 / 2013<br />

A1<br />

A1<br />

Dortmund<br />

A46<br />

Münster<br />

Hamm<br />

A2<br />

A46<br />

Detmold<br />

A33<br />

Soest A 44<br />

Siegen<br />

A 30<br />

Bielefeld<br />

Arnsberg<br />

Lippstadt<br />

A2<br />

A 33<br />

Bad Salzuflen<br />

Detmold<br />

Paderborn<br />

www.bundesimmobilien.de<br />

Höxter<br />

Provisionsfrei<br />

Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser,<br />

Wohnanlagen<br />

Gewerbeimmobilien aller Art<br />

Kasernen, Depots, Truppenübungsplätze<br />

und Flugplätze<br />

Zukünftige Bauflächen <strong>für</strong> Industrie, Gewerbe<br />

und Wohnen in jeder Größenordnung<br />

Forst- und landwirtschaftliche Flächen<br />

Weitere Spezialimmobilien


2<br />

A48<br />

Friedberg<br />

Büdingen<br />

A1<br />

Vogelsang – Internationaler Platz im Nationalpark Eifel<br />

Aachen – Entwicklungsfläche A60 (CMC Depot)<br />

Bundesstadt Bonn – Entwicklungsfläche <strong>für</strong> Wohnnutzung (Gallwitz-Kaserne) A61<br />

A5<br />

Holzwickede – Fläche mit Potenzial zur Wohnbaunutzung (Emscher-Kaserne)<br />

Emmerich am Rhein – Wohn- / Misch- und Gewerbeflächen<br />

(Moritz-von-Nassau-Kaserne)<br />

A60<br />

A3<br />

Erlensee / Bruchköbel<br />

Bundesstadt Bonn – Hochbunker Quirinusplatz<br />

A60<br />

Düsseldorf – Hochbunker als Investorenobjekt Hanau<br />

Rheine – Chance <strong>für</strong> zukünftiges Dienstleistungsquartier (General-Wewer-Kaserne)<br />

A1<br />

Minden – 2 Gewerbegrundstücke<br />

Münster / <strong>Westfalen</strong> – Konversionsstandort<br />

Detmold – Gewerbeflächen<br />

A63<br />

Babenhausen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Wegberg – Entwicklungsfläche<br />

Detmold – Denkmalgeschütztes Büro- / Wohngebäude<br />

Legende<br />

A52<br />

A57<br />

Kleve<br />

6<br />

A4<br />

Aachen<br />

A40<br />

A46<br />

A44<br />

1<br />

8<br />

A57<br />

A3<br />

A57<br />

A3<br />

A31<br />

A2<br />

A40<br />

Duisburg<br />

A31<br />

A31<br />

A2<br />

A43<br />

A43<br />

A1<br />

Ibbenbüren<br />

Rheine<br />

A30<br />

A2<br />

A3<br />

A33<br />

A 45<br />

A 30<br />

Wuppertal<br />

A52<br />

Düsseldorf<br />

Mönchengladbach A46 A1<br />

10<br />

A2<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

A61<br />

A4<br />

A1<br />

Euskirchen<br />

Köln<br />

3<br />

Nordhorn<br />

A3<br />

Bonn<br />

A61<br />

9<br />

4<br />

Dülmen<br />

Bochum<br />

Meppen<br />

7<br />

A1<br />

A46<br />

Gummersbach<br />

A4<br />

A3<br />

5<br />

Dortmund<br />

Münster<br />

Hamm<br />

A46<br />

A1<br />

Olpe<br />

Soest A 44<br />

Darmstadt A61<br />

A1<br />

Niedersachsen<br />

Osnabrück<br />

Siegen<br />

Butzbach<br />

Bielefeld<br />

Arnsberg<br />

Bremen<br />

Lippstadt<br />

A2<br />

A 33<br />

Hessen<br />

Gießen<br />

A485<br />

A 5<br />

A485<br />

11<br />

Bad Salzuflen<br />

12<br />

Wolfhagen<br />

Homberg (Efze)<br />

13<br />

Detmold<br />

Paderborn<br />

Kassel<br />

A 5<br />

A 44<br />

3<br />

Inhalt<br />

Hannover<br />

Begleitwort<br />

A2<br />

Brandenburg<br />

4<br />

Chancen <strong>für</strong> Investitionen, A391<br />

Immobilien in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> 5<br />

A2<br />

Hameln<br />

Höxter<br />

A 7<br />

A27<br />

Schwalmstadt<br />

A 66<br />

A7<br />

A52<br />

Fuldatal<br />

Hildesheim Vogelsang – Internationaler Platz im Nationalpark A2<br />

Eifel A9<br />

6-7<br />

A 4<br />

A 7<br />

A7<br />

Bad Fallingbostel<br />

A 7<br />

A7<br />

Aachen – Entwicklungsfläche A396<br />

(CMC Depot) 8-9<br />

Bundesstadt Bonn – Entwicklungsfläche <strong>für</strong> Wohnnutzung (Gallwitz-Kaserne) Wittenberg 10-11<br />

A 7<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Dessau<br />

Rheine – Chance <strong>für</strong> zukünftiges Dienstleistungsquartier (General-Wewer-Kaserne) 12-13<br />

Münster / <strong>Westfalen</strong> – Konversionsstandort 14-15<br />

Wegberg – Entwicklungsfläche 16-17<br />

Holzwickede – Fläche mit Potenzial zur Wohnbaunutzung (Emscher-Kaserne) 18-19<br />

Emmerich am Rhein – Wohn- / Misch- und Gewerbeflächen (Moritz-von-Nassau-Kaserne) 20-21<br />

Bundesstadt Bonn – Hochbunker Quirinusplatz 22<br />

Düsseldorf – Hochbunker als Investorenobjekt 23<br />

Hessisch-Lichtenau<br />

Wolfsburg<br />

Braunschweig<br />

Minden – 2 Gewerbegrundstücke 24<br />

Sontra<br />

A4 Thüringen<br />

Detmold – Gewerbeflächen 25<br />

Detmold – Denkmalgeschütztes Büro-/Wohngebäude 26<br />

Kontakte 27<br />

Impressum 28<br />

A9<br />

A9<br />

A2<br />

Magdeburg<br />

A9<br />

Brandenburg<br />

A24<br />

A10<br />

Potsdam<br />

Berlin<br />

A4<br />

A10<br />

A13<br />

A11<br />

A10<br />

A13<br />

Sachsen


4<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Der Immobiliendienstleister des Bundes<br />

Seit ihrer Gründung im Januar 2005 entwickelt<br />

sich die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

- nach kaufmännischen Regeln geführt - kontinuierlich<br />

zum zentralen kompetenten Immobiliendienstleister<br />

des Bundes. Zu den Aufgaben der<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> zählen insbesondere:<br />

ein ressortübergreifendes, einheitliches<br />

Immobilienmanagement innerhalb der<br />

Bundesverwaltung,<br />

die Verwaltung und wirtschaftliche Verwertung<br />

von Grundstücken, die der Bund zur Erfüllung<br />

seiner Aufgaben nicht mehr benötigt,<br />

die Deckung des Grundstücks- und Raumbedarfs<br />

<strong>für</strong> Bundeszwecke,<br />

die Vermietung und Verpachtung eigener<br />

Wohnungen und Grundstücke,<br />

die forstliche Bewirtschaftung und naturschutzfachliche<br />

Betreuung der Bundes-<br />

liegenschaften.<br />

Bis zum Jahr 2012 wird die <strong>Bundesanstalt</strong> fast<br />

alle Immobilien sämtlicher Bundesressorts über-<br />

nehmen und im Rahmen eines einheitlichen<br />

Liegenschaftsmanagements (ELM) wert- und<br />

kostenoptimiert bewirtschaften. Dann werden<br />

nahezu alle Immobilien des Bundes durch die<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> betreut.<br />

Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der <strong>Bundesanstalt</strong><br />

liegt darin, die nicht mehr <strong>für</strong> Bundeszwecke<br />

benötigten Liegenschaften zu verkaufen<br />

und damit einer neuen Entwicklung zuzuführen.<br />

Bundesweit werden durch die <strong>Bundesanstalt</strong> jährlich<br />

rund 3000 Objekte veräußert.<br />

Das Verkaufsportfolio der <strong>Bundesanstalt</strong> in<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> zeichnet sich durch ein<br />

vielfältiges Angebot aus. Hierzu zählen neben<br />

Wohnliegenschaften mit freistehenden Ein-<br />

und Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern und<br />

Doppelhaushälften auch Wohnbaugrundstücke<br />

in verschiedenen Größen und Lagen. Neben<br />

verschiedenen Gewerbeobjekten, Industrie- und<br />

Gewerbebauflächen stehen landwirtschaftliche<br />

Flächen und Wälder im Angebot. Auch außergewöhnliche<br />

Gebäude wie Hochbunker bieten wir<br />

an.<br />

Einen Schwerpunkt unseres Angebotes bilden<br />

die sogenannten Konversionsliegenschaften wie<br />

ehemalige Kasernen, Übungsplätze, Depots und<br />

Flugplätze.<br />

In enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

mit den Kommunen erreichen wir es, diese<br />

ehemaligen Militärstandorte erfolgreich zu<br />

vermarkten und damit einer zivilen Nachnutzung<br />

zuzuführen. Dabei werden im Vorfeld häufig erste<br />

Maßnahmen zur „Anentwicklung“ dieser Liegenschaften,<br />

wie z. B. zur Schaffung des notwendigen<br />

Planungsrechts und nachfrageoptimierter<br />

Erschließungskonzepte oder zur Durchführung<br />

von Abbruch- und Entsiegelungsmaßnahmen,<br />

von uns realisiert.<br />

Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen<br />

kleinen Einblick in unser aktuelles und demnächst<br />

zum Verkauf stehendes Portfolio im Bundesland<br />

<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> geben.<br />

An unseren fünf Standorten in Dortmund, Münster,<br />

Bielefeld, Köln und Düsseldorf stehen wir Ihnen mit<br />

unseren erfahrenen und engagierten Mitarbeitern<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns über Ihr<br />

Interesse.<br />

Dr. Gerald Brummund<br />

Direktion Dortmund<br />

Hauptstelle Verkauf<br />

Chancen <strong>für</strong> Investitionen –<br />

Immobilien in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Sie suchen einen neuen Standort <strong>für</strong> Ihr Unternehmen oder möchten Wohnungen<br />

zur Ergänzung Ihres Portfolios erwerben? Dann sprechen Sie mit uns!<br />

Tel-Aviv-Straße 1, Köln<br />

Wenn Sie einen Standort <strong>für</strong> Ihr Unternehmen suchen,<br />

zur Ergänzung Ihres Portfolios Wohnungen<br />

oder Waldflächen erwerben oder z. B. außergewöhnliche<br />

Gebäude wie einen alten Hochbunker<br />

umgestalten wollen, dann sind Sie bei uns richtig.<br />

Auch <strong>für</strong> Sie als Projektentwickler sind wir die richtige<br />

Adresse.<br />

Der vorliegende Immobilienkatalog der Hauptstelle<br />

Verkauf Dortmund bietet Ihnen einen attraktiven<br />

Querschnitt über unser vielfältiges aktuelles<br />

Verkaufsportfolio in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

Einen Schwerpunkt unseres Angebotes bilden<br />

hierbei die von der Bundeswehr und den ausländischen<br />

Streitkräften aus den NATO-Partnerländern<br />

genutzten sogenannten Konversionsliegenschaften<br />

wie Kasernen, Übungsplätze, Depots und<br />

Flugplätze.<br />

„Konversion und mehr“ in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

bedeutet schon seit einigen Jahren einen fortlaufenden<br />

Prozess der Umwandlung dieser ehemals<br />

militärisch genutzten Liegenschaften in enger<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den<br />

Kommunen in eine zivile Nachnutzung.<br />

Auch in den nächsten Jahren wird <strong>Nordrhein</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong> durch den Abzug der britischen Streitkräfte<br />

aus Deutschland sowie die Standortschließungen<br />

aufgrund der Bundeswehrstrukturreform<br />

2011 im besonderen Maße betroffen sein. Hierdurch<br />

werden sich neue Chancen <strong>für</strong> Immobilienentwicklungen<br />

ergeben.<br />

Es gibt inzwischen viele Beispiele gelungener Konversion.<br />

Nicht nur in Ballungszentren und bevorzugten<br />

Großstadtlagen lassen sich erfolgreich<br />

Projekte realisieren. So wurde z. B. im Sommer 2012<br />

die ehemalige Bundeswehrkaserne in Datteln<br />

im nördlichen Ruhrgebiet verkauft. Die knapp<br />

9,5 Hektar große Liegenschaft soll nunmehr einer<br />

Wohnbaunutzung zugeführt werden.<br />

Neben den militärisch genutzten Liegenschaften<br />

werden auch immer wieder sonstige attraktive<br />

Objekte angeboten, die <strong>für</strong> Bundeszwecke nicht<br />

mehr benötigt werden. Das in zentraler Lage in<br />

unmittelbarer Nähe zur Kölner Innenstadt gelegene<br />

Bürogebäude an der Tel-Aviv-Straße 1 wurde<br />

vormals von verschiedenen Bundesbehörden<br />

genutzt und im Juli 2011 erfolgreich vermarktet.<br />

Haard-Kaserne, Datteln<br />

In dem auf einem 4.165 m² großen Grundstück<br />

befindlichen Hauptgebäude stehen auf 5 Etagen<br />

ca. 3.100 m² Bürofläche mit 130 Büros zur<br />

Verfügung.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl<br />

unterschiedlicher Immobilien unseres Verkaufsportfolios<br />

in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> . Für weitere<br />

Information zu den vorgestellten Liegenschaften<br />

wenden Sie sich bitte an die jeweiligen genannten<br />

Ansprechpartner / innen.<br />

Auf unserer Internetseite www.bundesimmo-<br />

bilien.de finden Sie diese und weitere interessante<br />

Angebote aus dem gesamten Bundesgebiet.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen<br />

dieser Broschüre und stehen Ihnen hierzu <strong>für</strong> alle<br />

Fragen gerne zur Verfügung.<br />

5


6<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Vogelsang<br />

Schleiden<br />

Internationaler Platz im Nationalpark Eifel<br />

Das Gelände der „Burg Vogelsang“ wurde in den<br />

Jahren 1934 bis 1944 als sogenannte „Ordensburg“<br />

von der NSDAP erschlossen und teilweise bebaut.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg war das ca. 100 Hektar<br />

große Gelände über 60 Jahre lang Teil des Truppenübungsplatzes<br />

„Camp Vogelsang“. Mit der<br />

Rückgabe der Immobilie an die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Immobilienaufgaben</strong> am 1. Januar 2006 wurde<br />

das Gelände gleichzeitig <strong>für</strong> Besucher geöffnet.<br />

Seit der Öffnung haben bereits über 1,1 Millionen<br />

Besucher die Angebote in Vogelsang genutzt, im<br />

Jahr 2011 waren dies über 200.000.<br />

Vogelsang liegt mitten im Nationalpark Eifel und<br />

ist an die B 266 angeschlossen. Zirka 30 Millionen<br />

Einwohner leben im 2-Stunden-Radius entfernt,<br />

etwa 55 Millionen Einwohner erreichen das Gelände<br />

binnen vier Stunden.<br />

In malerischer Lage mitten in der Natur, auf<br />

einem Bergsporn in 480 m Meereshöhe mit Blick<br />

auf den Urftsee, trennt nur etwa eine Stunde Fahrt<br />

Vogelsang von den nächsten Ballungsräumen.<br />

Im Norden befinden sich die grenzüberschreiten-<br />

de Euregio Maas-Rhein mit den Städten Aachen<br />

(40 km), Lüttich (60 km) und Maastricht (60 km)<br />

sowie der Großraum Köln-Düsseldorf (Köln 50<br />

km). Auch das Ruhrgebiet liegt nur etwa 150 km<br />

(Bochum) entfernt.<br />

Leitbild & Standortprofil<br />

Auf dem Gelände der NS-„Ordensburg“ entsteht<br />

in den kommenden Jahren ein natur-, kultur- und<br />

bildungstouristisches Zentrum europäischen Ranges;<br />

ein internationaler Platz, ein Ort der Bildung<br />

und Kultur. Erwachsene und Jugendliche jeder<br />

Nationalität begegnen hier Geschichte, erleben<br />

die Natur und erholen sich.<br />

Auf dem Gelände sind und werden bereits Kernnutzungen<br />

etabliert. Hierzu gehört insbesondere<br />

das Forum Vogelsang, das als Informations-, Ausstellungs-<br />

und Bildungszentrum das Leitprojekt<br />

des Standortes ist und bis zum Jahr 2014 realisiert<br />

wird. Das ehemalige Kino der belgischen Truppen<br />

aus den 50er Jahren wurde instandgesetzt und<br />

wurde als Kulturkino <strong>für</strong> Veranstaltungen und<br />

bis zur Fertigstellung des Forums als temporäre<br />

Besucherinformation betrieben. Ebenfalls in<br />

Betrieb sind das denkmalgeschützte Schwimmbad,<br />

ein Umweltbildungshaus des DRK und das<br />

Rotkreuz Museum <strong>für</strong> internationales Völker- und<br />

Menschenrecht. Der Landesverband Rheinland<br />

des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) plant<br />

die Errichtung einer internationalen Begegnungsstätte<br />

<strong>für</strong> Jugendliche und junge Erwachsene mit<br />

200 Betten.<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Diese Kernnutzungen der 1. Entwicklungsstufe<br />

werden zum Großteil öffentlich gefördert. Die<br />

Startinvestitionen in Höhe von rund 60 Mio. €, die<br />

bereits realisiert sind bzw. in den nächsten drei<br />

Jahren realisiert werden, sichern die Perspektive<br />

des Standortes politisch und ökonomisch.<br />

In dieses attraktive Investitionsumfeld können<br />

auch Sie Ihre Ideen und Projekte einbringen und<br />

„vogelsang ip / Internationaler Platz im Nationalpark<br />

Eifel“ aktiv mit aufbauen.<br />

Vogelsang wird bewusst im Kontrast zu der<br />

ursprünglichen Zweckbestimmung des Ortes<br />

entwickelt. Schrittweise entsteht aus einem jahrzehntelang<br />

abgeschotteten Militärgelände ein<br />

weltoffener, toleranter und friedlicher Ort. Hier<br />

begegnen sich Menschen, tauschen sich aus und<br />

lernen voneinander.<br />

Zur Verwirklichung von Ideen und Projekten stehen<br />

etwa 70 ha Fläche mit ca. 24.000 m² Geschossfläche<br />

in teilweise denkmalgeschützter Bausubstanz<br />

zur Verfügung.<br />

In diese Konzeption passen z. B. folgende Branchen<br />

bzw. Nutzungen: Hotel / Gästehäuser / Ferien-<br />

wohnungen / Sprachschulen / (Internationale)<br />

Akademien / Sonstige Bildungseinrichtungen /<br />

Sport-, Freizeit- und Kulturangebote / Ausstellungen<br />

/ Kompetenzzentren / Verträgliches Gewerbe.<br />

Mit der Vermarktung der Immobilie hat die <strong>Bundesanstalt</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong> als Eigentümerin<br />

des Geländes die Standortentwicklungsgesellschaft<br />

Vogelsang GmbH (SEV) beauftragt,<br />

die seit 2005 den Konversionsprozess steuert und<br />

koordiniert.<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße: ca. 100 ha<br />

Verfügbare Fläche: ca. 70 ha<br />

Gebäudeflächen: ca. 24.000 m²<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Standortentwicklungsgesellschaft<br />

Vogelsang GmbH<br />

Herr Thomas Fischer-Reinbach<br />

Tel.: +49 (0)2444 915779-10<br />

7


8<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Aachen<br />

Stadtbezirk Aachen-Mitte<br />

Entwicklungsfläche<br />

Die Stadt Aachen liegt als westlichste Großstadt<br />

Deutschlands unmittelbar an der Grenze zu<br />

Belgien und den Niederlanden. Als Universitätsstadt<br />

verfügt Aachen über vier Hochschulen.<br />

Aachen zeichnet sich insgesamt durch seine hohe<br />

Lebensqualität mit seinen bedeutenden Kulturdenkmälern,<br />

der kulturellen Vielfalt sowie durch<br />

die zahlreichen Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten<br />

aus. Aachen verfügt über zahlreiche Parkanlagen.<br />

Als Stadt mit rund 250.000 Einwohnern<br />

verfügt Aachen über gute regionale und überregionale<br />

Bahnverbindungen.<br />

Die Verkehrsanbindung des Objektes ist sehr<br />

günstig. Die Liegenschaft befindet sich im<br />

Osten des Stadtbezirks Aachen-Mitte. In unmittelbarer<br />

Nähe befindet sich der Personenbahnhof<br />

„Rothe Erde“. Die Aachener Innenstadt ist über<br />

die Trierer Straße in ca. 2 km zu erreichen. Die<br />

Autobahnauffahrt A 44 in Richtung Belgien und<br />

Düsseldorf befindet sich in ca. 2 km, der Euro-<br />

paplatz mit Anschluss an die A 544 in ca. 3 km<br />

Entfernung.<br />

Bebauung<br />

Die Liegenschaft wurde entlang des Eisenbahnweges<br />

/ Ecke Freunder Weg bis Oktober 1995<br />

von den belgischen Streitkräften als ehemaliges<br />

Depot der belgischen Militärhandelsorganisation<br />

CMC genutzt. Zum Freunder Weg hin wurde die<br />

Liegenschaft bis April 2007 vom Zoll genutzt.<br />

Alle ortsüblichen Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

sind vorhanden. Das Grundstück ist voll<br />

erschlossen. Auf dem Gelände befinden sich<br />

das ehem. Lebensmitteldepot, ein Kühlhaus,<br />

ein Barackenblock bestehend aus einer ehem.<br />

Garage, einer Werkstatt und einem Lager sowie<br />

zwei weitere Gebäude. Zudem befinden sich auf<br />

dem Gelände die beiden ehemaligen Zollgebäude.<br />

Sämtliche Gebäude sind abgängig.<br />

Wer von Aachen spricht, spricht nicht nur von Karl dem Großen, vom weltberühmten Dom, dem historischen Rathaus, vom<br />

CHIO und vom euregionalen Dreieck. Wer heute von Aachen spricht, spricht auch von unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

und Fortschritt befördernden Aachener Hochschulen. So zeigt sich bei uns in Aachen eine ideale Verknüpfung von<br />

Vergangenheit und Moderne, von Geschichte und Zukunft, von Philosophie und Technik. Entgegen dem Bundestrend steigt<br />

die Bevölkerungszahl in Aachen leicht an. Diese positive Entwicklung wird zukünftig verstärkt durch die Campus-Projekte<br />

der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), von deren Realisierung Impulse <strong>für</strong> alle Bereiche der Stadtentwicklung<br />

ausgehen werden. Die im Osten von Aachen befindliche, früher vom belgischen Militär genutzte Fläche am Eisenbahnweg<br />

eignet sich wegen ihrer Lage zwischen dem Einkaufszentrum ‚Aachen Arkaden’ und den benachbarten Wohnvierteln<br />

hervorragend <strong>für</strong> die Ansiedlung von nicht störendem Gewerbe.<br />

Marcel Philipp, Oberbürgermeister<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Im Flächennutzungsplan ist die Fläche als<br />

gewerbliche Baufläche ausgewiesen. Es existiert<br />

ein Aufstellungsbeschluss zu einem Bebauungsplan,<br />

welcher eine geordnete städtebauliche Entwicklung<br />

mit dem Ziel anstrebt, ein verträgliches<br />

Nebeneinander von Wohn- und Gewerbenutzung<br />

zu ermöglichen.<br />

Auf der Grundlage von vorliegenden Umweltgutachten<br />

(Altlasten, Geruchs- und Lärmimmissionen)<br />

sowie der städtebaulichen Entwicklungsziele<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße: ca. 2,5 ha<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Aachener Innenstadt: ca. 2 km<br />

Autobahnen: A 44 in ca. 2 km; A 544 in ca. 3 km<br />

Flughafen Maastricht-Aachen ca. 30 km<br />

Flughafen Lüttich-Liège: ca. 60 km<br />

Flughafen Düsseldorf: ca. 110 km<br />

<strong>für</strong> den Bereich hat die Stadt Aachen eine grobe<br />

Nutzungskarte erstellt, die eine mögliche Folgenutzung<br />

des Grundstückes aufzeigt. Demnach<br />

könnte entlang des Freunder Weges eine Wohnnutzung<br />

grundsätzlich umgesetzt werden. Im Anschluss<br />

daran wäre darüber hinaus die Ansiedlung<br />

nicht störender Gewerbebetriebe denkbar. Die<br />

nord-östliche Spitze des Grundstücks ist aufgrund<br />

einer Geruchsimmission durch Grundstücksnachbarn<br />

lediglich eingeschränkt nutzbar.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Aachen<br />

Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen<br />

Frau Heike Ohlmann Tel.: +49 (0)241 432-6128<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Köln<br />

Herr Michael Kotthaus Tel.: +49 (0)221 880498-26<br />

9


10<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Bundesstadt Bonn<br />

Stadtteil Hochkreuz<br />

Duisdorf<br />

Entwicklungsfläche Ludwig-Erhard-Allee<br />

<strong>für</strong> Wohnnutzung<br />

Die Bundesstadt Bonn ist mit rund 318.600 Einwohnern<br />

nach Köln das bedeutendste Wirtschaftszentrum<br />

der Region. Im Gegensatz zu der<br />

allgemeinen Entwicklungstendenz in anderen<br />

Großstädten findet in der Region Bonn seit Jahren<br />

ein anhaltend positives Bevölkerungswachstum<br />

statt. Telekommunikation und Informationstechnik<br />

trugen nach dem Regierungsumzug entscheidend<br />

zum Strukturwandel bei. Darüber hinaus ist<br />

Bonn mit etwa 29.000 Studenten und zahlreichen<br />

Forschungsinstituten ein wichtiger Bildungs- und<br />

Forschungsstandort.<br />

Das zum Verkauf stehende Objekt befindet sich<br />

im südwestlich des Stadtzentrums gelegenen<br />

Stadtteil Duisdorf, Stadtbezirk Hardtberg, unmittelbar<br />

angrenzend an den zweiten Dienstsitz<br />

des Bundesministeriums <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />

Technologie. Der Standort verfügt mit den beiden<br />

Autobahnanschlüssen Bonn-Lengsdorf und<br />

Bonn-Hardtberg (A 565) über sehr kurze Anbindungen<br />

an das übergeordnete Straßenverkehrsnetz<br />

sowie an den Köln Bonn Airport. Aufgrund<br />

seiner Lage zum Stadtbezirkszentrum Duisdorf<br />

in der Rochusstraße und dem nahegelegenen<br />

Einkaufszentrum am „Telekom-Dome / Basketsring“<br />

weist die Liegenschaft im Nahbereich eine<br />

sehr gute Einzelhandelsversorgung auf.<br />

Bebauung<br />

Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt rund<br />

76.000 m². Die derzeitige Bebauung der ehemals<br />

vom Bundesgrenzschutz genutzten Liegenschaft<br />

besteht aus zweigeschossigen Kasernenzweckbauten<br />

und Nebengebäuden aus den 30er und<br />

50er Jahren sowie einer Sporthalle (Baujahr 1981)<br />

nebst Freiflächen.<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Die Liegenschaft ist im derzeit gültigen Flächennutzungsplan<br />

im Wesentlichen als „Sonderbaufläche<br />

Bund“ ausgewiesen. Die im Juli 2006 im<br />

Auftrag der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

erstellte Machbarkeitsstudie diente als Basis<br />

zur Erarbeitung eines ersten städtebaulichen<br />

Konzepts, welches Bestandteil des frühzeitigen<br />

Beteiligungsverfahrens gemäß BauGB wurde. In<br />

der Folge weiterer Untersuchungen zu den Stand-<br />

Die Bundesstadt Bonn ist nach eine wie wachsende vor eine wachsende Stadt, die Einwohnerzahlen Stadt, die Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. steigen kontinuierlich, Vor diesem Hintergrund<br />

die Progno-<br />

besteht eine hohe Nachfrage nach Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen. Wir sind froh, dass wir mit der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong><br />

sen sind auch langfristig positiv. Vor diesem Hintergrund besteht eine sehr hohe Nachfrage nach neuen Wohnflächen in<br />

<strong>Immobilienaufgaben</strong> im guten und kontinuierlichen Abstimmungsprozess stehen, um die vom Bund zu vermarktenden<br />

der Stadt. Wir sind froh, dass wir mit der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong> im guten und kontinuierlichen Abstim-<br />

Flächen <strong>für</strong> einen positiven Stadtentwicklungsprozess zu nutzen. Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> das Areal der ehemaligen<br />

mungsprozess stehen, um die vom Bund zu vermarktenden Flächen <strong>für</strong> einen positiven Stadtentwicklungsprozess zu<br />

Gallwitzkaserne im Stadtbezirk Hardtberg, das ein interessantes Flächenangebot <strong>für</strong> den Bonner Wohnungsmarkt darstellt.<br />

nutzen.<br />

Die Attraktivität<br />

Insbesondere<br />

Bonns<br />

mit<br />

und<br />

den<br />

der<br />

derzeit<br />

Bedarf an<br />

brach<br />

besonderen<br />

liegenden<br />

Objekten<br />

Arealen<br />

lassen<br />

an der<br />

auch<br />

Ludwig-Erhard-Allee<br />

eine zügige Vermarktung<br />

in direkter<br />

der<br />

Nachbarschaft<br />

nahe zur Villa<br />

zum Hammerschmidt, Freizeitpark dem Rheinaue 2. Dienstsitz und der des ehemaligen Bundespräsidenten, Gallwitzkaserne gelegenen im jungen, Villa Spiritus aufstrebenden und des Hochbunkers Stadtbezirk Hardtberg<br />

im Ortsteil<br />

können Dottendorf interessante erwarten. Ich Flächenangebote bin überzeugt, dass dem dieser Wohnungsmarkt gemeinsame Weg zugeführt zur Entwicklung werden. Ich zukunftsfähiger wünsche mir, Stadtquartiere dass der begonne- in der<br />

ne Stadt konstruktive Bonn erfolgreich Weg einer fortgesetzt gemeinsamen werden kann. Entwicklung zukunftsfähiger Stadtquartiere in der Stadt Bonn erfolgreich<br />

fortgesetzt werden kann. Werner Wingenfeld, Stadtbaurat der Bundesstadt Bundesstadt Bonn Bonn<br />

ortbedingungen wurde ein alternatives Entwurfskonzept<br />

erarbeitet. Dieses sieht nach Abbruch<br />

sämtlicher Gebäude eine maximal 3-geschossige<br />

Bebauung mit alternativen Lösungen <strong>für</strong> viele<br />

Wohntypen (z. B. Mehrgenerationskonzepte, größere<br />

und kleinere Wohneinheiten, Eigentumswohnungen)<br />

sowie entlang der lärmvorbelasteten<br />

Übergangsbereiche zur Autobahn eine lärmunempfindlichere<br />

Nutzung (Verwaltung, Dienstleistung,<br />

nicht störendes Gewerbe) vor. Durch die<br />

zentrale Lage der Haupterschließungsstraße als<br />

Verbindung von Julius-Leber-Straße zur Straße Auf<br />

dem Kirchbüchel entstehen unterschiedlich große<br />

Wohnareale, die durch einen Quartiersplatz in der<br />

Standortmitte, eine mindestens dreigruppige Kindertagesstätte,<br />

einen Kleinkinderspielplatz und<br />

Eckdaten (Entwurfskonzept, Stand März 2011)<br />

Grundstücksfläche: ca. 59.500 m²<br />

(ohne Bereich Sporthalle und Freiflächen)<br />

Bruttobauland: ca. 56.900 m²<br />

Nettowohnbauland: ca. 43.650 m²<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 565: 1 km<br />

Köln Bonn Airport: 29 km<br />

Innenstadt: 5 km<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Bundesstadt Bonn<br />

Stadtplanungsamt<br />

Herr Manfred Maaß Tel.: +49 (0)228 77-3662<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Köln<br />

Frau Silke Schmitz Tel.: +49 (0)221 880498-22<br />

11<br />

die Begrünung der Randbereiche unter weitgehendem<br />

Erhalt der vorhandenen Bäume ergänzt<br />

werden. Das überarbeitete Entwurfskonzept wurde<br />

nach Durchführung mehrerer erforderlicher<br />

Fachgutachten (Verkehrsgutachten, Versickerungsgutachten,<br />

Altlastenuntersuchung, Straßen-<br />

und Kanalplanung, Aufnahme des Baumbestandes<br />

etc.) den politischen Gremien der Stadt Bonn<br />

vorgestellt, die anschließend beschlossen, auf<br />

dieser Basis das Bebauungsplanverfahren weiter<br />

zu führen. Erwünscht ist seitens der Stadt Bonn,<br />

dass durch die Investoren im Vorfeld der Realisierung<br />

<strong>für</strong> die einzelnen Baufelder ein städtebauliches<br />

/ architektonisches Qualifizierungsverfahren<br />

in Abstimmung mit der Bundesstadt Bonn durchgeführt<br />

wird.


12<br />

Standortinformationen<br />

Rheine<br />

Kreis Steinfurt<br />

Chance <strong>für</strong> zukünftiges Dienstleistungsquartier<br />

Die Stadt Rheine ist das Zentrum im nördlichen<br />

Münsterland und mit 76.000 Einwohnern die<br />

zweitgrößte Stadt im gesamten Münsterland.<br />

Rheine liegt in der Mitte des Städtedreiecks Münster<br />

/ <strong>Westfalen</strong> – Osnabrück – Enschede (NL) (40 km<br />

nördlich von Münster / Westf., 45 km westlich von<br />

Osnabrück und 45 km östlich der niederländischen<br />

Stadt Enschede). Als nördlicher Ausläufer der westfälischen<br />

Tieflandbucht grenzt das Stadtgebiet im<br />

Norden an das Emsland (Bundesland Niedersachsen).<br />

Rheine ist ein aktiver Wirtschafts- und Wissensstandort<br />

nicht nur aufgrund seiner Lagevorteile.<br />

Auch die urbane Lebendigkeit mit vielen Angeboten<br />

in den Bereichen Freizeit, Sport, Kultur<br />

und Bildung prägen einen attraktiven Standort.<br />

Die Rheiner Innenstadt fokussiert die Geschichte<br />

und Bedeutung der Stadt mit dem charmanten<br />

Altstadtbild, den kulturellen Einrichtungen und<br />

Sehenswürdigkeiten sowie den sehr guten Einkaufsmöglichkeiten;<br />

die idyllische Ems prägt den<br />

besonderen Reiz der Stadt. Rheine verfügt zudem<br />

über umfangreiche Versorgungseinrichtungen<br />

des täglichen Bedarfs sowie Grund- und weiterbildende<br />

Schulen.<br />

Das Gelände der ehemaligen General-Wever-<br />

Kaserne ist regional und überregional an das<br />

Verkehrsnetz angebunden (B 65, B 70, B 475 und<br />

B 481 sowie A 1 und A 30); eine schnelle Erreich-<br />

barkeit des Flughafens<br />

Münster-Osnabrück ist direkt<br />

möglich. Zudem ist der<br />

Standort gut in das Netz<br />

des öffentlichen Personen-<br />

Nahverkehrs integriert;<br />

über Stadtbuslinien ist der<br />

überregional und international<br />

angebundene Bahnhof<br />

(Amsterdam – Berlin sowie<br />

Emden – Ruhrgebiet / Süddeutschland)<br />

zu erreichen.<br />

Bebauung<br />

Die General-Wever-Kaserne<br />

war eine „junge“ Luftwaffenkaserne,<br />

sie wurde erst in<br />

den 60er Jahren neu gebaut.<br />

Nach Aufgabe der militärischen<br />

Nutzung des nahegelegenen Flugplatzes<br />

Hopsten Ende 2005 wurde die Kaserne am am<br />

1. Februar 2007 von der Bundeswehrverwaltung<br />

geräumt an die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

übergeben.<br />

Das Kasernengelände selbst setzt sich aus einem<br />

Versorgungs- und Wohnbereich sowie einem Instandhaltungsbereich<br />

(mit Hallengebäuden) und<br />

einer Rasen-Sportanlage zusammen. Die Gebäude<br />

sind weitgehend in einem guten Erhaltungszustand.<br />

Herausragendes Merkmal ist der parkartig<br />

angelegte Kasernenbereich mit großzügigen<br />

Wiesen und einem großem Bestand an Laubbäumen;<br />

im zentralen Bereich ist ein großer, gestalteter<br />

Angelteich angelegt, der ein beeindruckendes<br />

Ensemble mit dem Kasinogebäude bildet. Dies<br />

prägt insgesamt eine Art Campus-Charakter, der<br />

kaum den Eindruck einer militärischen Anlage<br />

entstehen lässt, zumal intensive Verbindungen<br />

zum Freiraum bestehen.<br />

Infrastruktur<br />

Da der Standort in den Siedlungskörper integriert<br />

ist, sind öffentliche Infrastrukturen sowie Versorgungsbereiche<br />

im direkten Umfeld vorhanden<br />

(Schulen, Kindergärten, Stadtpark, Freibad, zwei<br />

Versorgungszentren). Die nur einen Kilometer<br />

entfernte Innenstadt erreicht man auch auf attraktiven<br />

Fuß- und Radwegen entlang der Ems.<br />

„Rheine – Leben an der Ems“ – dieser Satz ist <strong>für</strong> Rheine im nördlichen Münsterland mehr als ein Slogan. Er spannt den<br />

Bogen von den geschichtlichen Anfängen über die Entwicklung von Wirtschaft und Verkehr bis hin zu dem pulsierenden<br />

Leben in der heutigen Stadt. Die Umnutzung ehemaliger Bundeswehrstandorte in Rheine sehe ich als Chance<br />

<strong>für</strong> eine erfolgreiche Stadtentwicklung! Dies begründet sich im regen Engagement der Bürgerschaft, der vielen bedeutenden<br />

Unternehmen und schließlich auch der Studenten- und Schülerschaft. Gepaart mit einer Harmonie aus<br />

westfälischer Gelassenheit, moderner Offenheit und Kreativität freue ich mich mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

unserer Stadt auf die kommenden neuen Nutzer der ehemaligen General-Wever-Kaserne!<br />

Dr. Angelika Kordfelder, Bürgermeisterin<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Die Erschließungsanlagen und die Infrastruktur<br />

(Kanäle, Beleuchtung, zentrales Öl-Heizwerk, Heizung<br />

und Warmwasserversorgung etc.) sind auf<br />

dem Stand ihrer Errichtung in den 60er und 70er<br />

Jahren; der Instandhaltungs- und Sanierungsbedarf<br />

ist vom Käufer zu tragen. Die Kaserne entwässert<br />

im Mischsystem mit einem Übergabepunkt<br />

am städtischen Kanal; dennoch sind Versickerungsmöglichkeiten<br />

möglichst auszuschöpfen.<br />

Das Ziel einer Neuentwicklung der Kaserne soll<br />

dem außergewöhnlichen Ambiente der Anlage<br />

gerecht werden. Hier bietet sich die Chance <strong>für</strong><br />

ein Dienstleistungsquartier (durchaus verbunden<br />

mit verträglichen gewerblichen Strukturen) als<br />

Standort <strong>für</strong> thematisch miteinander verbundene<br />

Nutzungen entlang einer Wertschöpfungskette.<br />

Als Beispiel seien die Themen private<br />

Fachhochschule, Forschung, Gesundheit, Medizin,<br />

Ernährung, Umwelttechnologie oder auch<br />

Freizeit genannt, die Synergien zu den in Rheine<br />

vorhandenen Unternehmen und Institutionen<br />

(FH) bieten. Aus Sicht der kommunalen Stadtent-<br />

Entfernungen<br />

Grundstücksgröße: 36,4568 ha<br />

Gebäudenutzfläche: ca. 25.000 m²<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 30: 5 km<br />

Bahnhof Rheine: 2,6 km<br />

Flughafen Münster-Osnabrück: 32 km<br />

wicklung ist jedoch eine Nachnutzung in Form<br />

eines Gewerbegebiets sowie eines Einzelhandels-<br />

standortes nicht denkbar. Die Liegenschaft<br />

wurde mittlerweile in einen offenen Ideen- und<br />

Förderwettwerb <strong>für</strong> Masterstudenten / innen,<br />

junge Stadtplaner,Landschaftplaner, Architekten,<br />

Bauingenieure, dem sogenannten Schlaun-Wettwerb,<br />

eingebracht. Über diesen Ideenwettbewerb<br />

sollen unkonventionelle Ansätze und neue Ideen<br />

<strong>für</strong> eine realisierbare Nachnutzung entwickelt<br />

werden.<br />

Da kein rechtskräftiger Bebauungsplan vorliegt,<br />

sind die Flächen derzeit größtenteils bauplanungsrechtlich<br />

als Außenbereich (§ 35 BauGB) zu<br />

bewerten, auch wenn sie über Straßenanschluss<br />

und Infrastruktur verfügen. Neue Nutzungen<br />

erfordern somit die Erarbeitung eines Bebauungsplanes<br />

in Verbindung mit einem städtebaulichen<br />

Vertrag.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Rheine, Stadtplanung<br />

Herr Stephan Aumann Tel.: +49(0)5971 939-411<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Herr Wilhelm Stümmler Tel.: +49 (0)231 8402-3001<br />

13


14<br />

Standortinformationen<br />

Informationen<br />

zu den<br />

Liegenschaften<br />

Münster / <strong>Westfalen</strong><br />

Kreisfreie Stadt<br />

Konversionsstandort<br />

Die kreisfreie Stadt Münster liegt inmitten der<br />

münsterländischen Parklandschaft und ist mit<br />

ihren ca. 292.000 Einwohnern eine moderne und<br />

dennoch traditionsbewusste Stadt sowie Oberzentrum<br />

der Region. Die Universitätsstadt bietet eine<br />

umfassende Versorgung im wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Bereich wie auch im Bildungswesen.<br />

Zahlreiche Behörden und Verwaltungen haben<br />

ihren Sitz in der Metropole des Münsterlandes. Im<br />

Jahre 2004 erhielt die Stadt die Goldmedaille des<br />

LivCom-Awards in ihrer Eigenschaft als lebenswerteste<br />

Stadt der Welt.<br />

Mit dem <strong>für</strong> 2013 / 2014 avisierten Abzug der<br />

britischen Stationierungskräfte werden im Stadtgebiet<br />

von Münster neben der York-Kaserne<br />

in Gremmendorf und der Oxford-Kaserne in<br />

Gievenbeck auch 18 Wohnstandorte mit insgesamt<br />

rund 794 Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

an die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

zurückgegeben.<br />

Die Wohnstandorte sind über das gesamte Stadtgebiet<br />

von Münster verteilt.<br />

Die Kasernengelände liegen in innenstadtnaher<br />

und integrierter Lage und bieten die Chance, neue<br />

Wohn- und Gewerbegebiete zu entwickeln und<br />

Hochschulstandorte auszubauen.<br />

York-Kaserne<br />

Die im Stadtteil Gremmendorf am Albersloher<br />

Weg gelegene, rund 55 ha große York-Kaserne<br />

wurde in den Jahren 1935 – 1937 als Luftwaffennachrichtenkaserne<br />

errichtet. Die York-Kaserne<br />

ist rund 5 km von der Innenstadt und vom Hauptbahnhof<br />

entfernt. Die mit rotem Klinker versehenen<br />

Unterkunfts- und Verwaltungsgebäude sind<br />

symmetrisch um den Exerzierplatz angeordnet.<br />

Die York-Kaserne wird voraussichtlich Ende des<br />

Jahres 2012 zurückgegeben und steht dann <strong>für</strong><br />

eine zivile Anschlussnutzung zur Verfügung. Die<br />

Stadt Münster hat bereits im Jahr 2011 einen Rahmenplan<br />

<strong>für</strong> die Stadtteile Gremmendorf und<br />

Angelmodde aufgestellt; dieser sieht <strong>für</strong> die York-<br />

Kaserne die Entwicklung eines „Neuen Ortsmittelpunktes“<br />

sowie eigenständiger, qualitätsvoller<br />

Wohnquartiere mit gesamtstädtischem Alleinstellungscharakter,<br />

z. B. „Gartenstadt im Grünen“<br />

vor.<br />

Oxford-Kaserne<br />

Die im Stadtteil Gievenbeck an der Roxeler Straße<br />

gelegene, rund 26 ha große Oxford-Kaserne wurde<br />

in den Jahren 1934 – 1936 errichtet. Räumlich<br />

getrennt von der eigentlichen Kaserne befindet<br />

sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

südlich der Roxeler Straße das ebenfalls im Jahr<br />

Die britischen Soldaten sind mit ihren Familien seit Jahrzehnten gern gesehene und voll integrierte Bürger unserer Stadt. Für die<br />

Stadt Münster bietet die anstehende Freigabe der beiden letzten großen Kasernenflächen der britischen Stationierungskräfte und<br />

der dazugehörenden Wohnstandorte vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Insbesondere vor dem Hintergrund des erheblichen<br />

Wohnungsbedarfs der nach wie vor wachsenden Stadt wird der Entwicklung der ehemaligen Militärflächen neben den zahlreichen<br />

Wohnstandorten höchste Priorität eingeräumt. Gleichzeitig bietet die Lage der Konversionsflächen inmitten gewachsener Strukturen<br />

eine große Chance <strong>für</strong> die Weiterentwicklung und Stärkung der Ortsteile Gremmendorf und Gievenbeck. So entstehen nicht<br />

nur neue Möglichkeiten <strong>für</strong> unterschiedliche Wohnformen, sondern auch attraktive Angebote <strong>für</strong> Wissenschaft und Dienstleistung<br />

sowie Freizeit und Erholung. Vor diesem Hintergrund, sowie der vielfältigen Erfahrungen erfolgreich durchgeführter Konversionen in<br />

Münster, freue ich mich auf die neuen Herausforderungen und eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit der BImA.<br />

Hartwig Schultheiß, Stadtdirektor der Stadt Münster<br />

Wohnstandorte<br />

1936 errichtete Offizierskasino. Die Oxford-Kaserne<br />

ist rund 3,5 km von der Innenstadt entfernt.<br />

Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurden<br />

die Kaserne und das Offizierskasino durch die<br />

britischen Streitkräfte übernommen und in der<br />

Vergangenheit durch verschiedene militärische<br />

Einheiten genutzt. Die Rückgabe der Kaserne<br />

an die <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

haben die britischen Streitkräfte <strong>für</strong> Anfang 2014<br />

angekündigt.<br />

Den britischen Streitkräften sind an 18 Wohnstandorten<br />

insgesamt 794 bundeseigene Wohnungen<br />

zur Nutzung überlassen. Hierbei handelt<br />

es sich um 56 freistehende Einfamilienhäuser<br />

(EFH), 536 Einfamilienreihenhäuser (EFRH), 132<br />

Doppelhaushälften (DHH), 25 Zweifamilienreihenhäuser<br />

(ZFRH) und 5 Mehrfamilienhäuser<br />

(MFH) mit je 4 Wohnungen. Die Wohngebäude<br />

wurden überwiegend zwischen 1951 und 1963 erbaut,<br />

teilweise auch in den Jahren 1985 und 2003.<br />

Entfernungen<br />

Grundstücksgröße York-Kaserne: ca. 50 ha<br />

Grundstücksgröße Oxford-Kaserne: ca. 26 ha<br />

Anzahl der Wohnungen: 794<br />

Verfügbarkeit ab Ende 2012 / 2013<br />

Die ersten Häuser werden die britischen Streitkräfte<br />

gegen Ende des Jahres 2012 in den Stadtteilen<br />

Angelmodde, Gremmendorf und Coerde an die<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong> zurückgeben.<br />

Die Rückgaben der übrigen Wohngebäude<br />

folgen nach und nach bis Anfang des Jahres 2014.<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Zurzeit wird in enger Absprache zwischen der<br />

Stadt Münster und der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

ein Standort-Entwicklungskonzept<br />

<strong>für</strong> den Konversionsstandort Münster<br />

erstellt. Dieses Konzept wird als Grundlage<br />

der geplanten abschnittsweisen Verwertung<br />

der Liegenschaften ab etwa Januar 2013 dienen.<br />

Näheres zu den Konversionsstandorten<br />

und dem weiteren Verfahren finden Sie unter<br />

www.konversion-muenster.de.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Münster / Team York-Kaserne, Oxford-Kaserne<br />

und Britenwohnungen: Tel.: +49 (0)251 492-6101<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Herr Axel Schümers Tel.: +49 (0)231 8402-3006<br />

Herr Fridolin Stephan Tel.: +49 (0)231 8402-3051<br />

15


16<br />

Standortinformationen<br />

Wegberg<br />

Kreis Heinsberg<br />

Entwicklungsfläche<br />

Wegberg mit seinen nahezu 30.000 Einwohnern<br />

und seinen zahlreichen Burg- und Wehranlangen<br />

blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte<br />

zurück. Weit über die Grenzen der Stadt bekannt<br />

ist Wegberg <strong>für</strong> sein Flachsmuseum.<br />

Die im Außenbereich von Wildenrath gelegene<br />

Wohnsiedlung Petersholz ist allerdings fußläufig<br />

ohne Erreichbarkeit von Infrastruktureinrichtungen.<br />

Das Umfeld der Wohnsiedlung wird geprägt<br />

durch seine ruhige ländliche Lage, die von waldreichen<br />

Flächen umgeben ist. Die abwechslungsreiche<br />

Kulturlandschaft als Teil des internationalen<br />

Naturparks „Maas-Schwalm-Nette“ sowie der<br />

grenzüberschreitenden Naturparkregion „Meinweg“<br />

bietet Erholungssuchenden mit seinen vielen<br />

Reit-, Fahrrad- und Wanderwegen eine Fülle<br />

von Ausflugmöglichkeiten. Innerhalb dieser Naturlandschaft<br />

stellen die zahlreich vorhandenen<br />

Wassermühlen, Bachläufe sowie vorhandene<br />

historische Bauten gern genutzte Ausflugsziele<br />

dar. Als Wirtschafts- und Entwicklungsfaktor hat<br />

der Tourismus in den vergangen Jahren <strong>für</strong> den<br />

Standort Wegberg zunehmend an Bedeutung<br />

gewonnen.<br />

Infrastruktur<br />

Durch die B 221 und die neu gebaute Ortsumgehung<br />

ist die Autobahnanschlussstelle Niederkrüchten<br />

auf die A 52 und die A 46 in ca. 15 Fahrminuten<br />

erreichbar. Über das Autobahnkreuz Mönchengladbach<br />

ist der Anschluss an die A 61 gegeben. Düsseldorf<br />

ist mit dem PKW in ca. 30 Minuten erreichbar.<br />

Mönchengladbach ist etwa 15 km entfernt. Mehrere<br />

Bushaltestellen sorgen <strong>für</strong> die Verbindung zu den<br />

Schulen und den umgebenden Städten Erkelenz<br />

und Mönchengladbach.<br />

Bebauung<br />

Der ehemalige Bereich der Wohnsiedlung<br />

Petersholz in Wegberg-Wildenrath ist mit unterschiedlichen<br />

Zweckgebäuden sowie mit<br />

Wegberg, die Stadt im Tal der Mühlen innerhalb der Nationalparkregion Meinweg, ist ein Mittelzentrum in unmittelbarer<br />

Nähe zu Mönchengladbach und der niederländischen Stadt Roermond. Unsere waldreiche Stadt ist ein beliebtes Naher-<br />

holungsziel <strong>für</strong> viele Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung auch aufgrund der guten Verkehrsanbindung zum<br />

Ruhrgebiet und zu den Großstädten Düsseldorf und Aachen. Zahlreiche historische Wassermühlen, zum Teil ausgestattet<br />

mit einem abwechslungsreichen Gastronomieangebot, können heute noch erkundet werden. Dazu bieten sich gut ausgeschilderte<br />

Rad- und Wanderwege und ein Nordic-Walking-Park an. Zwei 18-Loch-Golfplätze runden das Angebot <strong>für</strong> Entspannung<br />

und Erholung ab. Somit ist einer der Schwerpunkte der Stadtentwicklung Wegberg die Förderung des sanften Tourismus.<br />

Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner <strong>für</strong> Ihre Ideen und Geschäftsmodelle <strong>für</strong> die Konversionsfläche Petersholz zur<br />

Verfügung.<br />

Reinhold Pillich, Bürgermeister<br />

Nutzungsperspektiven<br />

zahlreichen Einfamilienhäusern mit unterschiedlichen<br />

Wohnflächen von ca. 77 bis ca. 271 m²<br />

bebaut. Im Eingangsbereich befinden sich der<br />

ehemalige Naafi-Shop und das Freibad. Die im Anschluss<br />

folgenden freistehenden eingeschos-sigen<br />

Einfamilien- sowie Doppel und Reihenhäuser<br />

stammen größtenteils aus dem Baujahr 1954, ein<br />

kleiner Teil wurde im Baujahr 1972 errichtet.<br />

Die Wohnliegenschaft ist durch eine typische<br />

Siedlungsbauweise geprägt. Einzelne Hausgrundstücke<br />

sind mit parkähnlichen Grünflächen umgeben.<br />

Die Gebäude werden über Stichstraßen<br />

von einer außen liegenden Ringstraße erschlossen.<br />

Ein großer Teil der Wohnsiedlung wurde in<br />

den Jahren 2002 bis 2006 modernisiert und instandgesetzt.<br />

Die insgesamt 408 Wohngebäude<br />

sind – bis auf einen Anteil von ca. 30 % – in einem<br />

guten Erhaltungszustand.<br />

Bei den zum Wohngebiet gehörenden Zweckbauten<br />

handelt es sich um zentrale Versorgungsgebäude<br />

wie das Heizwerk, das die Gebäude<br />

mit Fernwärme versorgt, eine Kläranlage und<br />

ein Wasserwerk. Außerdem gehören zu dem<br />

Komplex weitere Zweckbauten wie eine Kirche,<br />

eine Schule, ein Kindergarten, ein Familien- und<br />

Gästehaus sowie weitere Sportanlagen (eine<br />

Sporthalle, ein Tennisplatz und zwei marode<br />

Squashhallen).<br />

Die Größe der Gesamtliegenschaft beläuft sich auf<br />

ca. 107 ha, in denen auch ca. 63 ha Wald enthalten<br />

sind. Als Ziel einer Neuentwicklung der Wohnsiedlung,<br />

die im derzeit gültigen Flächennutzungsplan<br />

als „Sondergebiet militärische Nutzung“<br />

ausgewiesen ist, favorisiert die Stadt Wegberg <strong>für</strong><br />

Entfernungen<br />

Grundstücksgröße: ca. 107 ha<br />

Verfügbarkeit: 2013<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 46: ca. 12 km<br />

Bundesstraße B 221: ca. 1 km<br />

Bahnhof Arsbeck: ca. 4 km<br />

das Areal die Entwicklung eines Standortes <strong>für</strong><br />

Freizeit, Erholung, Tourismus und Sport. Da <strong>für</strong><br />

die Liegenschaft kein Bebauungsplan vorliegt,<br />

sind die Flächen derzeit bauplanungsrechtlich als<br />

Außenbereich (§ 35 BauGB) zu bewerten.<br />

Die Stadt Wegberg steht einer zivilen Anschlussnutzung<br />

aufgeschlossen gegenüber und ist bereit,<br />

Investoren bei der Realisierung ihrer Konzepte<br />

so weit wie möglich zu unterstützen. Eine dauerhafte<br />

Wohnnutzung der Siedlung ist von der<br />

Stadt Wegberg als Planungsträgerin jedoch nicht<br />

vorgesehen. Durch eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Planungsträgerin können Investoren auf<br />

der Liegenschaft vielfältige Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten<br />

eröffnet werden. Die Stadt<br />

ist bereit, mit einem potenziellen Investor auf der<br />

Grundlage eines tragfähigen Nutzungskonzeptes<br />

über entsprechendes Baurecht zu verhandeln.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Wegberg<br />

Herr Rudolf Fabry Tel.: +49 (0)2434 83-601<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Düsseldorf<br />

Frau Marita Jankowski Tel.: +49 (0)211 9088-220<br />

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18<br />

Standortinformationen<br />

Bebauung<br />

Holzwickede<br />

Kreis Unna<br />

Fläche mit Potenzial zur Wohnbaunutzung<br />

Die dem Kreis Unna zugehörige Gemeinde<br />

Holzwickede liegt in der Ballungsrandzone<br />

des Ruhrgebietes, östlich von Dortmund. Die<br />

Gemeinde Holzwickede beherbergt ca. 17.500<br />

Einwohner auf ihrem 22,36 km² großen Gemeindegebiet.<br />

Im Zentrum sind Geschäftshäuser,<br />

Einkaufszentren, Gebäude <strong>für</strong> Dienstleistungsberufe,<br />

Kindergärten und Kirchen vorhanden.<br />

Holzwickede verfügt über vier offene Ganztagsgrundschulen,<br />

eine Hauptschule und ein Gym-<br />

nasium. Gut ausgestattete Kindertageseinrichtungen<br />

und ein engagiertes Vereinsleben prägen<br />

die Gemeinde und machen sie lebens- und<br />

liebenswert.<br />

Die Gemeinde Holzwickede ist überregional sehr<br />

gut an das Straßennetz (BAB 1 und BAB 44 sowie<br />

B 1) angebunden. Der angrenzende nördlich der B 1<br />

liegende Dortmunder Flughafen ist in wenigen<br />

Minuten erreichbar. Die Gemeinde liegt ferner am<br />

Eisenbahnknotenpunkt der Strecken Dortmund<br />

– Soest und Hagen – Hamm und in der Nähe des<br />

Flughafens Dortmund (Dortmund Airport 21).<br />

Die Bahnhöfe Holzwickede und Dortmund-Sölde<br />

sind in etwa 1 km Entfernung erreichbar. Das<br />

Gelände der 8,7 Hektar großen ehemaligen Emscher-Kaserne<br />

liegt in südwestlicher Ortsrandlage<br />

an der Margaretenstraße in fußläufiger Entfernung<br />

zum Zentrum und zum Bahnhof.<br />

Die Emscher-Kaserne wurde im Jahre 1968 als<br />

Truppenunterkunft neu gebaut und 1969 in Dienst<br />

gestellt. Die militärische Nutzung endete im Jahre<br />

2004.<br />

Das zum Verkauf stehende Objekt ist gegenwärtig<br />

mit Zweckgebäuden wie Verwaltungs- und Wirtschaftgebäude,<br />

Sport- und Ausbildungshalle,<br />

Heizzentrale sowie mit vier Unterkunftsgebäuden<br />

bebaut.<br />

Infrastruktur<br />

Die Liegenschaft wird gegenwärtig ringsum von<br />

Straßen umgrenzt, wobei die derzeitige Zufahrt<br />

Holzwickede mit seinen etwa 17.500 Einwohnern liegt äußerst verkehrsgünstig zwischen der Großstadt Dortmund<br />

und der Kreisstadt Unna an den leistungsfähigen Verkehrsachsen des Ruhrgebiets. Viel Grün im Zentrum und im Umfeld,<br />

gut ausgestattete Kindertageseinrichtungen und Schulen aller Art mit Ganztagsbetreuung, ein engagiertes<br />

Vereinsleben sowie eine Vielzahl von spezifischen Angeboten <strong>für</strong> Senioren prägen unsere Gemeinde und machen<br />

sie generationsübergreifend immer wieder lebens- und liebenswert. Viele Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen<br />

sowie die durch die Nähe zur Emscherquelle und dem Hixterwald gegebenen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />

runden den attraktiven Wohnstandort ab. Dank eines funktionierenden Gemeinwesens ist hier die Anonymität von<br />

Städten schnell vergessen. Es lohnt sich in Holzwickede zu leben!<br />

Jenz Rother, Bürgermeister<br />

Nutzungsperspektiven<br />

über die Margaretenstraße (Kaserneneinfahrt)<br />

erfolgt. In der inneren Erschließungsstraße sind<br />

die Leitungen <strong>für</strong> Wasser, Gas sowie Telekommunikation,<br />

sowie die Kanalisation verlegt.<br />

Für den Bereich der Liegenschaft existiert derzeit<br />

kein Bebauungsplan. Im wirksamen Flächennutzungsplan<br />

der Gemeinde Holzwickede ist die<br />

Fläche als „Sonderbaufläche (Bund)“ ausgewiesen.<br />

Nach den Vorstellungen der Gemeindeverwal-<br />

Entfernungen<br />

Grundstücksgröße: 8,7725 ha<br />

Umbauter Raum: ca. 62.000 m³<br />

Versiegelte Oberfläche: ca. 19.000 m²<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 44: ca. 5 km<br />

Bahnhof Holzwickede: 1,7 km<br />

Flughafen Dortmund: 3,9 km<br />

tung in Holzwickede soll die Grundstücksfläche<br />

einer Wohnbebauung, bestehend aus Einfamilienhäusern<br />

und Einfamilienreihenhäusern, zugeführt<br />

werden. Ein entsprechender Ratsbeschluss<br />

zur Aufstellung eines Bebauungsplanes steht<br />

noch aus.<br />

Nach Aufgabe der militärischen Nutzung wurden<br />

Geländeuntersuchungen durchgeführt. Zusammenfassend<br />

ist festgestellt worden, dass von dem<br />

Kasernengelände keine Gefährdung von Schutzgütern<br />

(menschliche Gesundheit, Grundwasser<br />

und Boden) ausgehen.<br />

Als wesentliches Potenzial des Kasernengeländes<br />

ist die günstige Lage in der Gemeinde Holzwickede<br />

anzusehen. Für einen Wohnstandort sind<br />

insbesondere der Freiraumbezug mit der Nähe<br />

zur Emscherquelle und dem Hixterwald <strong>für</strong> die<br />

Naherholung und Freizeitgestaltung von hohem<br />

Wert.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Gemeinde Holzwickede<br />

Herr Bürg. Jenz Rother Tel.: +49 (0)2301 913-100<br />

Herr Jens-Uwe Schmiedgen Tel.: +49 (0)2301 913-400<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Frau Eva-Maria Tietz Tel.: +49 (0)251 934-3678<br />

19


20<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Emmerich am Rhein<br />

Kreis Kleve<br />

Wohnen- / Misch- und Gewerbeflächen<br />

Die Stadt Emmerich am Rhein ist eine mittlere<br />

kreisangehörige Stadt des Kreises Kleve im Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf. Mit ihren rund 30.000<br />

Einwohnern liegt sie unmittelbar an der niederländischen<br />

Grenze. Sowohl als wirtschaftlicher<br />

Standort, als auch im Bereich Tourismus und<br />

Kultur hat Emmerich am Rhein einiges zu bieten.<br />

Die günstige Lage direkt am Rhein mit dem Containerhafen<br />

und die Nähe zu den Niederlanden,<br />

aber auch die optimale Verkehrsanbindung mit<br />

Anschluss zum Ruhrgebiet bietet ansässigen<br />

Unternehmen einen idealen Standort. Besuchern,<br />

Urlaubern, Gästen, Nachbarn und auch Einheimischen<br />

wird in Emmerich am Rhein ein breites<br />

Spektrum an kultureller und touristischer Vielfalt<br />

geboten.<br />

Die Verkehrslage der Stadt ist außergewöhnlich<br />

günstig. Emmerich am Rhein ist ein wichtiger<br />

Verkehrsknotenpunkt mit überregionaler und internationaler<br />

Bedeutung. Hier treffen sich die bedeutendste<br />

europäische Wasserstraße - der Rhein,<br />

die Hauptstrecke der Eisenbahn ‚Ruhrgebiet -<br />

Randstad (NL)‘, und die Autobahnlinie „Ruhrgebiet<br />

Amsterdam/ Rotterdam“. Durch die Rheinbrücke<br />

Emmerich - Kleve verbinden sich die rechtsrheinische<br />

Autobahn A 3 und die Bundesstraße B 8<br />

mit der linksrheinischen Autobahn A 57 und den<br />

Bundesstraßen B 9 und B 57, sowie mit dem holländischen<br />

Achterhoek. Des weiteren verfügt die<br />

Stadt über eine Anbindung an den internationalen<br />

Schienenverkehr und über zwei Anschlüsse an<br />

die Autobahn A 3 - eine kurze und schnelle Verbindung<br />

zu den deutschen sowie niederländischen<br />

Ballungsgebieten und Wirtschaftszentren. Durch<br />

den Wegfall der europäischen Binnengrenzen ist<br />

die Bedeutung Emmerichs als wichtiger Verkehrsknotenpunkt<br />

und Mittler zwischen Deutschland<br />

und den Niederlanden noch mehr gestiegen.<br />

Bebauung<br />

Die Stadt Emmerich am Rhein ist Verkehrsknotenpunkt zwischen den niederländischen Häfen<br />

und dem Ruhrgebiet. Bundesautobahn mit zwei Abfahrten, Bahnlinie Rotterdam – Genua, der<br />

Rhein als die am stärksten befahrene Wasserstraße Europas mit einem gut funktionierenden<br />

Container-Terminal – das ist Emmerich am Rhein, eine Stadt mit großem Potenzial <strong>für</strong> Wirtschaft<br />

und Logistik, Wohnen und Freizeit, Kulturangeboten und kurzen Wegen. Unsere Stadt ist Standort<br />

mehrerer Weltmarktführer in den Bereichen Logistik, Chemie und Maschinenbau.<br />

Emmerich ist DER Wirtschaftsstandort mit Zukunft. Interesse – fragen Sie uns, wir beraten Sie<br />

gerne.<br />

Johannes Diks, Bürgermeister<br />

Die Bebauung des Kasernengeländes stammt<br />

aus den 60er Jahren und ist durch eine typische<br />

Siedlungsbauweise geprägt. Einzelne Hauszeilen<br />

liegen hier in einer parkartigen Grünfläche. Die<br />

Gebäude werden über Stichstraßen von einer außen<br />

liegenden Ringstraße erschlossen. Zum Verwaltungsgebäudekomplex<br />

gehören neben dem<br />

Stabsgebäude, die Kantine, ein Sanitätsgebäude,<br />

ein Lehrsaalgebäude und ein Freizeitbüro. Die<br />

technischen Einrichtungen nebst dem zentralen<br />

Heizwerk befinden sich als Herzstück in der Mitte<br />

der Liegenschaft. Im Osten wird der Technikbereich<br />

durch verschiedene Hallen und Werkstätten<br />

geprägt, die durch Straßen verbunden sind. Zu<br />

den Grün- und Freiflächen im Süden und Westen<br />

gehören neben großen Rasenanlagen und größeren<br />

waldartigen Flächen, ein Sportplatz, ein<br />

ehem. Kleinkaliberschießstand, ein Exerzierplatz,<br />

Parkplätze, eine Sporthalle und eine Hindernisbahn.<br />

Vor dem Kasernentor befindet sich neben<br />

einer großen Parkplatzfläche ein Offiziersheim.<br />

Die Kaserne gliedert sich in einen östlichen – technischen<br />

Bereich ca. 10,7 Hektar – und einen westlichen<br />

– Unterkunfts- und Verwaltungsbereich<br />

ca. 21,9 Hektar.<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße: 32 ha<br />

Verfügbarkeit: sofort (befristeter Mietvertrag <strong>für</strong><br />

Teile des Verwaltungsbereiches besteht)<br />

Entfernungen<br />

Autobahn: ca. 2 km<br />

Bundesstraße: angrenzend<br />

Flughafen: 40 km<br />

ÖPNV – Haltestelle: 0,25 km<br />

Bahnhof: 2,5 km<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Die Stadt Emmerich hat <strong>für</strong> die ehemalige<br />

Moritz-von-Nassau-Kaserne eine städtebauliche<br />

Rahmenplanung erstellt, die vom Rat am am<br />

24. Juni 2008 als bindende Grundlage im Sinne<br />

eines städtebaulichen Konzeptes gem. § 1 Abs. 6<br />

Nr. 11 BauGB als Grundlage jeder weiteren<br />

Planung beschlossen worden ist.<br />

Die Stadt Emmerich hat in der städtebaulichen<br />

Rahmenplanung eine Nutzung der ehem. Kaserne<br />

<strong>für</strong> Wohnen/gemischte Nutzungen / Gewerbe<br />

vorgesehen.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Emmerich<br />

Herr Dr. Stefan Wachs Tel.: +49(0)2822 75-103<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Düsseldorf<br />

Frau Ulrike Birkner–Schmitz<br />

Tel.: +49(0)211 9088-219<br />

21


22<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Bundesstadt Bonn<br />

Stadtteil Dottendorf<br />

Hochbunker Quirinusplatz<br />

Die Bundesstadt Bonn ist mit 318.602 Einwohnern<br />

(Quelle Stadt Bonn, Stand 31.12.11) nach Köln das<br />

bedeutendste Wirtschaftszentrum der Region.<br />

Im Gegensatz zu der allgemeinen Entwicklungstendenz<br />

in anderen Großstädten findet in der<br />

Region Bonn seit Jahren ein anhaltend positives<br />

Bevölkerungswachstum statt. Telekommunikation<br />

und Informationstechnik trugen nach dem Regierungsumzug<br />

entscheidend zum Strukturwandel<br />

bei. Darüber hinaus ist Bonn mit etwa 29.000<br />

Studenten und zahlreichen Forschungsinstituten<br />

ein wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort.<br />

Das zum Verkauf stehende Objekt befindet sich<br />

im südlich des Stadtzentrums gelegenen Stadtteil<br />

Dottendorf, Stadtbezirk Bonn unmittelbar an der<br />

Wendestelle der Straßenbahnlinien 61 und 62. Der<br />

Standort verfügt sowohl in nördlicher Richtung<br />

über die Hausdorffstraße als auch in östlicher<br />

Richtung über die Dottendorfer Straße über eine<br />

gute Anbindung an das übergeordnete Straßenverkehrsnetz<br />

(Reuterstraße bzw. Bundesstraße B 9)<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksfläche: 585 m²/ ca. 400 m² städt. Teilfläche<br />

Bebaute Grundstücksfläche: 531 m²<br />

Nutzfläche: rd. 690 m²<br />

Verfügbarkeit: 2013<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 562: 2,5 km<br />

Autobahn A 565: 3,5 km<br />

Köln Bonn Airport: 30 km<br />

Innenstadt: 5 km<br />

und die daran anschließenden Autobahnen.<br />

Bebauung<br />

Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt rund<br />

1.000 m². Die Bebauung der derzeit noch vom<br />

Zivilschutz genutzten Liegenschaft besteht aus<br />

einem 5-geschossigen, denkmalgeschützten<br />

Hochbunker mit Flachdach und zwei turmartigen<br />

Aufbauten zur Straßenseite (Baujahr 1942).<br />

Das Gebäude steht zum größten Teil auf dem<br />

Grundstück der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong>,<br />

in nordöstlicher Ausrichtung befindet<br />

sich jedoch ein Überbau auf das benachbarte<br />

städtische Grundstück. Um die gesamte Liegenschaft<br />

veräußern zu können, ist ein vorheriger<br />

Grundstückstausch mit der Stadt Bonn geplant.<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Die Liegenschaft ist im derzeit gültigen Bebauungsplan<br />

als „Sondergebiet Zivilschutzanlage“<br />

ausgewiesen und im Flächennutzungsplan als<br />

„Gemischte Baufläche“.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Bundesstadt Bonn<br />

Stadtplanungsamt<br />

Herr Peter Haep Tel.: +49 (0)228 77-4513<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Köln<br />

Frau Saskia Abram-Saboia Tel.: +49(0)221880498-31<br />

Standortinformationen<br />

Düsseldorf<br />

Stadtteil Bilk<br />

Hochbunker als Investorenobjekt<br />

Die Landeshauptstadt Düsseldorf mit ihren über<br />

586.000 Einwohnern gilt als eines der führenden<br />

internationalen Handels-, Dienstleistungs- und<br />

Kommunikationszentren Europas und besitzt als<br />

Kultur-, Shopping- und Wirtschaftsmetropole<br />

internationales Flair. Neben Sehenswertem wie<br />

Altstadt, Königsallee oder Medienhafen bietet<br />

Düsseldorf auch ein erstklassiges Kulturangebot<br />

mit hochkarätigen Museen, Theatern, Konzerten<br />

und vielem Anderen.<br />

Die zum Kauf angebotene Immobilie liegt im<br />

Düsseldorfer Stadtteil Bilk, der unmittelbar an die<br />

Innenstadt angrenzt. Charakteristisch <strong>für</strong> diesen<br />

Stadtteil ist die Vielschichtigkeit der Bewohner,<br />

eine bunte Mischung aus Nationalitäten, Alter<br />

und Einkommen. Nur wenige Minuten entfernt<br />

befindet sich der Volksgarten, der zum Entspannen<br />

einlädt.<br />

Ebenfalls in fußläufiger Entfernung sind der Rhein<br />

sowie der Medienhafen gelegen. Die Immobilie<br />

befindet sich in Nähe der Düsseldorf Arcaden, in<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksfläche: 865 m²<br />

Verfügbarkeit: ab sofort<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A 46: ca. 5 km<br />

Autobahn A 52: ca. 7 km<br />

Rhein-Ruhr-Flughafen: ca. 12 km<br />

denen viele Geschäfte des täglichen Bedarfs angesiedelt<br />

sind. Weitere Einkaufsmöglichkeiten<br />

befinden sich direkt an der Aachener Straße oder<br />

auch auf dem Aachener Platz.<br />

Infos zur Liegenschaft<br />

Das insgesamt 865 m² große Grundstück ist mit<br />

einem zwischen 1942-44 errichteten ehemaligen<br />

Zivilschutzbunker bebaut. Dieser besteht aus<br />

zwei Keller-, einem Erd- und 4 Obergeschossen<br />

und wurde in einer Baulücke zwischen 4 bzw.<br />

5-geschossigen Wohnhäusern errichtet. Die Nutzfläche<br />

beträgt ca. 1.660 m², der umbaute Raum<br />

beläuft sich auf ca. 11.113 m³.<br />

Der Bunker wurde bis 2011 von der Stadt<br />

Düsseldorf <strong>für</strong> Zivilschutzzwecke genutzt.<br />

Ein Geh- und Fahrrecht <strong>für</strong> die Stadt Düsseldorf<br />

sichert die Erschließung des rückwärtig im Innenhof<br />

liegenden Schulgrundstücks. (Durchfahrt)<br />

Über die Fassadenbemalung besteht eine kündbare<br />

Vereinbarung mit der Stadt Düsseldorf.<br />

Nutzungsperspektiven<br />

Nach Auskunft der Stadt Düsseldorf befinden sich<br />

die Grundstücke nicht im Geltungsbereich eines<br />

Bebauungsplanes, sie liegen jedoch im Gebiet<br />

einer Erhaltungssatzung des Stadtbezirks 3, Teilgebiet<br />

3 (4+5). Im Flächennutzungsplan der Stadt<br />

Düsseldorf sind die Grundstücke als „Fläche <strong>für</strong><br />

den Gemeinbedarf“ dargestellt. Die angrenzenden<br />

Flächen sind als „Besondere Wohngebiete“<br />

und „Fläche <strong>für</strong> den Gemeinbedarf“ festgesetzt. Es<br />

kommt daher nur eine wohngebietsverträgliche<br />

Nutzung in Frage. Alle Neu- und Umnutzungen<br />

sind durch eine Bauvoranfrage zu klären. Das Gebäude<br />

steht nicht unter Denkmalschutz. Das Verkaufsobjekt<br />

ist voll erschlossen.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Düsseldorf<br />

Stadtplanungsamt<br />

Herr Detlef Hendricks Tel:+49 (0)211 8996744<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Düsseldorf<br />

Frau Vera Stich Tel: +49 (0)211 9088 272<br />

23


24<br />

Standortinformationen<br />

Infrastruktur<br />

Minden<br />

Kreis Minden-Lübbecke<br />

2 Gewerbegrundstücke<br />

Die Stadt Minden mit ca. 83.000 Einwohnern liegt<br />

an der Weser und ist als Kreisstadt des ostwestfälischen<br />

Kreises Minden-Lübbecke das historisch-<br />

politische Zentrum des Mindener Landes. Minden<br />

ist ein bedeutendes Wirtschafts-, Handels- und<br />

Dienstleistungszentrum <strong>für</strong> ein Umland mit rund<br />

450.000 Einwohnern.<br />

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Minden<br />

zu einem dynamischen Wirtschaftsstandort entwickelt,<br />

der vor allem von metallverarbeitendem<br />

Gewerbe, chemischer Industrie, Papier-, Holz- und<br />

Kunststoffindustrie sowie weltweit agierenden<br />

Unternehmen der Elektrotechnik und der Nahrungsmittelindustrie<br />

geprägt ist. Rund 12.000 Betriebe<br />

haben heute ihren Sitz in Minden.<br />

Der Mindener Hafen Dreh- und Angelpunkt des<br />

Güterverkehrs ist mit Anbindung an die großen<br />

Seehäfen und den größten Binnenhafen Deutschlands<br />

in Duisburg.<br />

Minden liegt unweit der Autobahnen A 2 und<br />

A 30, die Bundesstraßen 61 und 65 verlaufen<br />

durch die Stadt. Die Stadt liegt an der Bahnstrecke<br />

Hannover-Minden und Hamm-Minden im Verlauf<br />

der Hauptverbindungen Köln-Ruhrgebiet-Berlin<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße : 1.276 m²<br />

Verfügbarkeit: ab Oktober 2012<br />

Entfernungen<br />

Autobahn A42 1,5 km<br />

Innenstadt 6,5 km<br />

und Amsterdam-Berlin. Der Bahnhof ist Haltepunkt<br />

des Nah- und Fernverkehrs (ICE-, IC-Züge).<br />

Die Gewerbegrundstücke befinden sich im nordwestlichen<br />

Mindener Stadtteil Minderheide, direkt<br />

an der Grenze zur Nachbargemeinde Hille.<br />

In der, an der Kreisstraße 13 (Holzhauser Straße) gelegenen,<br />

ehemaligen St. Georges-Kaserne hat sich<br />

ein Gewerbegebiet mit öffentlichen Einrichtungen<br />

und kleinen Gewerbebetrieben entwickelt.<br />

Die Veräußerung des Kaufgegenstandes erfolgt<br />

erschließungsbeitragspflichtig. Der Erwerber hat<br />

mit dem Erschließungsträger, der Mindener Entwicklungs-<br />

und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(MEW), einen Erschließungsvertrag abzuschließen.<br />

Es ist mit einem seitens des Erwerbers zu leistenden<br />

Erschließungskostenbeitrag in Höhe von ca. 15 €/m²<br />

zu rechnen.<br />

Planungssituation<br />

Die Grundstücke befinden sich im Geltungsbereich<br />

des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr.<br />

807 „Nördlich der Lagerstraße“ der Stadt Minden.<br />

Dieser sieht <strong>für</strong> das Flurstück 634 (Paradeplatz)<br />

eine nicht eingeschränkte Gewerbenutzung sowie<br />

eine private Grünfläche vor. Das Flurstück 890<br />

ist teilweise als nicht eingeschränktes Gewerbegebiet,<br />

teilweise als eingeschränktes Gewerbegebiet<br />

und, zur nördlichen angrenzenden Wohnbebauung,<br />

als private Grünfläche ausgewiesen. Die<br />

grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit der beabsichtigten<br />

Nutzung ist in jedem Fall vor Abgabe<br />

eines Kaufpreisgebotes seitens des jeweiligen<br />

Interessenten mit der Stadt Minden als Planungsträgerin<br />

zu erörtern.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Herne Fachbereich Stadtplanung<br />

Herr Thomas Lökenhoff Tel.: +49 (0)2323-163009<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Frau Marie-Kathrin Zimmermann<br />

Tel.: +49 (0)231 8402-1201<br />

Standortinformationen<br />

Detmold<br />

Kreis Lippe<br />

Gewerbeflächen<br />

Die Stadt Detmold liegt im Westen des Kreises<br />

Lippe, östlich des Teutoburger Waldes. Die Kreisstadt<br />

bietet ihren ca. 73.000 Einwohnern sämtliche<br />

öffentlichen und privaten Versorgungseinrichtungen.<br />

Neben der Kreisverwaltung des Kreises<br />

Lippe ist Detmold auch Sitz der Bezirksregierung<br />

des Regierungsbezirkes Detmold. Als weitere<br />

öffentliche Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung<br />

sind insbesondere die Musikhochschule<br />

und die Fachhochschule Lippe, die in Detmold u.<br />

a. mit den Fakultäten Architektur und Lebensmittelforschung<br />

vertreten ist, sowie das Klinikum des<br />

Kreises Lippe zu nennen.<br />

Die Lage inmitten des Erholungsraumes „Teutoburger<br />

Wald“ machen Detmold als Wohnort<br />

interessant.<br />

Die Gewerbeflächen befinden sich im Ortsteil<br />

Hohenloh am Charles-Lindbergh-Ring ca. 1,5 km<br />

nordöstlich vom Detmolder Stadtzentrum entfernt.<br />

In unmittelbarer Nähe der Gewerbeflächen<br />

haben sich im Ortsteil Hohenloh auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des Charles-Lindbergh-Ringes<br />

bereits ein Bau- und Gartenmarkt (Toom), ein<br />

Möbelmarkt (Möbel Boss) sowie verschiedene Gewerbebetriebe<br />

angesiedelt.<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße: ca. 15,6 ha<br />

Nettogewerbefläche: ca. 9,74 ha<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Bundesstraße 239 0 km<br />

Autobahn A 2 / A 44 ca. 25 km<br />

Infrastruktur<br />

Im Schnittpunkt der Bundesstraßen 238 und 239<br />

gelegen, sind sowohl die A 2 (Hannover-Dortmund)<br />

als auch die A 44 (Kassel-Dortmund) in<br />

jeweils ca. 25 km zu erreichen. Die Gewerbeflächen<br />

sind über den Charles-Lindbergh-Ring<br />

direkt an den Nordring als Bundesstraße B 239<br />

angebunden.<br />

Planungssituation<br />

Die Gewerbeflächen liegen im räumlichen Geltungsbereich<br />

des seit März 2005 rechtsverbindlichen<br />

Bebauungsplanes 01-73 „Munitionsdepot“.<br />

Im Gewerbegebiet (GE 1 bis 3) sind Gewerbebetriebe,<br />

Lagerhäuser, öffentliche Betriebe, Geschäfts-,<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude zulässig.<br />

Einzelhandel ist nur in direktem, funktionalen und<br />

baulichen Zusammenhang mit den oben genannten<br />

dazugehörigen Handwerks- und Gewerbebetrieben<br />

zulässig. Andere Einzelhandelsbetriebe<br />

sind unzulässig. Die Gewerbeflächen sind zum Zwecke<br />

des Immissionsschutzes nochmals in folgende<br />

Baugebiete mit folgenden planungsrechtlichen<br />

Zulässigkeiten (Einhaltung der flächenbezogenen<br />

Schallleistungspegel LWA“) unterteilt:<br />

GE (1):LWA“ = 65 dB(A) / m² tagsüber; 50 dB(A) / m²<br />

nachts; 38.520 m²<br />

GE (2): LWA“ = 72 dB(A) / m² tagsüber; 55 dB(A) / m²<br />

nachts; 23.120 m²<br />

GE (3): LWA“ = 75 dB(A) / m² tagsüber; 60 dB(A) / m²<br />

nachts; 26.880 m²<br />

Für die Bebauung ist eine Grundflächenzahl von<br />

0,8, eine Geschossflächenzahl von 2,0 sowie eine<br />

maximale Gebäudehöhe von 11 m festgesetzt, wobei<br />

die Dachneigung 15° nicht überschreiten darf.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Detmold<br />

Herr Holger Behnke Tel.: +49 (0)5231 977-410<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Herr Frank Gößling Tel.: +49 (0)521 5256-126<br />

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26 27<br />

Standortinformationen<br />

Detmold<br />

Kreis Lippe<br />

Denkmalgeschütztes Büro-/Wohngebäude<br />

Die Stadt Detmold liegt im Westen des Kreises Lippe,<br />

östlich des Teutoburger Waldes. Die Kreisstadt<br />

bietet ihren ca. 73.000 Einwohnern sämtliche<br />

öffentlichen und privaten Versorgungseinrichtungen.<br />

Neben der Kreisverwaltung des Kreises Lippe<br />

ist Detmold auch Sitz der Bezirksregierung des<br />

Regierungsbezirkes Detmold. Als weitere öffent-<br />

liche Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung<br />

sind insbesondere die Musikhochschule und die<br />

Fachhochschule Lippe, die in Detmold u. a. mit den<br />

Fakultäten Architektur und Lebensmittelforschung<br />

vertreten ist, sowie das Klinikum des Kreises Lippe<br />

zu nennen. Die Lage inmitten des Erholungsraumes<br />

„Teutoburger Wald“ machen Detmold als Wohnort<br />

interessant.<br />

Die zur Veräußerung stehende Immobilie befindet<br />

sich im Detmolder Stadtteil Hohenloh, ca. 1,5 km<br />

nordöstlich vom Stadtzentrum Detmold entfernt.<br />

Der Stadtteil Hohenloh umfasst im Wesentlichen<br />

den ehemaligen zwischenzeitlich zu Wohn- und<br />

Gewerbezwecken umgenutzten Fliegerhorst Detmold<br />

und ist, insbesondere entlang der als Haupterschließung<br />

fungierenden Richthofenstraße,<br />

von denkmalgeschützten, zweigeschossigen ehemaligen<br />

Kasernengebäuden geprägt. Angrenzend<br />

befinden sich ein Kindergarten, eine Grundschule<br />

sowie ein Einfamilienhaus-Neubaugebiet. Fußläufig<br />

erreichbar sind diverse Einkaufsmöglichkeiten<br />

(u.a. Nahversorger, Bau- und Gartenmarkt)<br />

Eckdaten<br />

Grundstücksgröße: 3.703 m²<br />

Verfügbarkeit: sofort<br />

Entfernungen<br />

Bundesstraße 239: 0 km<br />

Autobahn A 2 / A 44: ca. 25 km<br />

Infrastruktur<br />

Im Schnittpunkt der Bundesstraßen 238 und 239<br />

gelegen, sind sowohl die A 2 (Hannover-Dortmund)<br />

als auch die A 44 (Kassel-Dortmund) in<br />

jeweils ca. 25 km zu erreichen.<br />

Die zur Veräußerung stehende Immobilie ist über<br />

die Richthofenstraße sowohl an die Innenstadt<br />

Detmolds, als auch an die Bundesstraße B 239 angebunden.<br />

Ein Anschluss an den ÖPNV ist über die<br />

in unmittelbarer Nähe gelegenen Bushaltestellen<br />

gegeben.<br />

Planungssituation<br />

Die zur Veräußerung stehende Immobilie befindet<br />

sich nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes.<br />

Die Nutzungsmöglichkeiten des Objektes<br />

werden seitens der Stadt Detmold im Sinne<br />

von § 34 BauGB auf der Grundlage des umliegenden<br />

Mischgebietes beurteilt. In Betracht kommen<br />

hier grundsätzlich Nutzungen als Wohngebäude,<br />

Geschäfts- und Bürogebäude, Hotel sowie <strong>für</strong> Verwaltung,<br />

kirchliche, kulturelle, soziale oder gesundheitliche<br />

Zwecke.<br />

Bebauung<br />

Das 3.703 m² große Grundstück ist auf einer Fläche<br />

von rund 800 m² mit einem zweigeschossigen,<br />

voll unterkellerten ehemaligen Kasernengebäude<br />

aus dem Jahr 1935 bebaut, das während der militärischen<br />

Nutzung im Erdgeschoss zu Büro- und im<br />

Obergeschoss zu Unterkunftszwecken verwendet<br />

worden ist. Die Nutzfläche im Erd- und Obergeschoss<br />

beträgt insgesamt ca. 1.300 m². Die Gesamtnutzfläche<br />

des Gebäudes umfasst ca. 2.400 m².<br />

Das Gebäude ist 1998 als Baudenkmal unter Denkmalschutz<br />

gestellt worden.<br />

Lokale Ansprechpartner / innen<br />

Stadt Detmold Fachbereich Stadtentwicklung<br />

Herr Holger Behnke Tel. +49 (0)5231 977-410<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Herr Frank Gößling Tel. +49 (0) 521 5256 - 126<br />

Kontakte<br />

Zentrale der<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Sparte Verkauf<br />

Jörg Musial<br />

Ellerstraße 56<br />

53119 Bonn<br />

Tel.: +49 (0)228 37787-810<br />

Fax: +49 (0)228 37787-8 1 2<br />

Hauptstelle <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Direktion Dortmund<br />

Hauptstellenleiter: Herr Dr. Gerald Brummund<br />

Andreas-Hofer-Str. 50<br />

48145 Münster<br />

Tel.: +49 (0)251 934-3985<br />

Fax: +49 (0)251 934-3966<br />

gerald.brummund@bundesimmobilien.de<br />

Verkaufsteams in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Verkaufsteam Dortmund<br />

Verkaufsteamleiter: Herr Norbert Stahl<br />

Tel.: +49 (0)251 934-3068<br />

Fax: +49 (0)251 934-3966<br />

norbert.stahl@bundesimmobilien.de<br />

Verkaufsteam Köln<br />

Verkaufsteamleiter: Herr Jochen Altrogge<br />

Tel.: + 49 (0)221 8804-9820<br />

Fax: + 49 (0)221 8804-9832<br />

jochen.altrogge@bundesimmobilien.de<br />

Verkaufsteam Düsseldorf<br />

Verkaufsteamleiterin: Frau Christine Lorenzen<br />

Tel.: + 49 (0)211 9088-229<br />

Fax: + 49 (0)211 9088-244<br />

christine.lorenzen@bundesimmobilien.de


28<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Sparte Verkauf<br />

Hauptstelle Dortmund<br />

Thorsten Feldhoff (Marketing)<br />

Andreas-Hofer-Str. 50<br />

48145 Münster<br />

Tel.: +49 (0)251 934-3674<br />

Fax.: +49 (0)251 934-3966<br />

Titelseite:<br />

Illustration: <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong><br />

Quellen:<br />

Fotomaterial, Orthofotos, Kartografien und Pläne wurden von der <strong>Bundesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilienaufgaben</strong> und<br />

den beteiligten Kommunen zur Verfügung gestellt. Insbesondere zur Verfügung gestellt wurden:<br />

Flurkarte der Stadt Aachen (Seite 9), Luftbildaufnahme der Stadt Wegberg (Seite 16), Flurkarte der<br />

Stadt Bonn (Seite 22)<br />

Luftbildautoren:<br />

Blom Deutschland GmbH (Seite 8), Luftbild Hans Blossey (alle übrigen Luftbilder)<br />

Sonstige Vervielfältigungs- / Veröffentlichungsgenehmigungen:<br />

Entwicklungsmaßnahme Bonn-Hardtberg (Seite 10 und 11), Geobasisdaten © Land NRW – Bonn 2012 (Seite 19)<br />

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr <strong>für</strong> die Richtigkeit, die Genauigkeit und die Vollständigkeit der<br />

Angaben sowie die Beachtung privater Rechte Dritter.<br />

3. Ausgabe 1.000 Stück Stand 08 / 2012

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