Protokoll der Landesfrauenkonferenz - GdG-KMSfB Vorarlberg

Die Vorsitzende geht kurz auf die inhaltliche Arbeit des philippinischen Vereines ein und kündigt
an, dass Frau Lilybeth Duran dazu noch weitere Erklärungen abgeben wird.
2. Beschlussfassung Geschäftsordnung
Doris Pfeiffer verweist auf die sich in den Tagungsunterlagen befindliche Geschäftsordnung der
1. GdG-KMSfB-Landesfrauenkonferenz der Landesgruppe Vorarlberg und erkundigt sich, ob
dazu jemand das Wort wünscht. Nachdem dies nicht der Fall ist, wird mittels Delegiertenkarte
über die vorliegende Geschäftsordnung abgestimmt; diese wird einstimmig angenommen.
Im Anschluss an die Beschlussfassung ersucht Christian Pellini die Mitglieder der Mandatsprüfungskommission
(Monika Böhler, Monika Jäger und Vera Jussel ihre Arbeit aufzunehmen.
3. Grußworte
LR Dr. Greti Schmid dankt für die Einladung zur Konferenz und geht auf unterschiedliche frauenspezifische
Themen ein (Berufswahl von Mädchen, Kinder- und Schülerbetreuung, Pflege).
Sie geht speziell darauf ein, dass Frauen immer wieder mit unzureichenden Rahmenbedingungen
zu kämpfen haben und appelliert an die Konferenzteilnehmerinnen, die Botschaft, dass
Frauen mehr auf sich selbst achten sollten, nach außen zu tragen.
Die Bundesfrauenvorsitzende der GdG-KMSfB Christa Hörmann geht in ihrem Statement besonders
auf die Themen Wiedereinstieg, equal-pay, Fair teilen sowie die unterschiedlichen
Modelle für das Kinderbetreuungsgeld ein. Im Rahmen der laufenden Diskussion über die geplanten
Kürzungsmaßnahmen im Budgetentwurf 2011 fordert sie, dass die Kosten der Wirtschaftskrise
nicht allein von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu tragen sind. Auch
die Forderung nach einem Mindestlohn von EUR 1.300,-- brutto erneuert sie. Die GdG-KMSfB
und auch der ÖGB werden die Budgetbegleitgesetze sehr eingehend prüfen und ihre Stimme
lautstark erheben, wenn unsoziale Maßnahmen beschlossen werden sollen.
Der GdG-KMSfB-Landesvorsitzende Wolfgang Stoppel hebt im Rahmen seiner Grußworte besonders
hervor, dass es in Vorarlberg ohne Probleme gelungen ist, viele Frauen für die Mitarbeit
in den Gewerkschaftsgremien zu gewinnen und dass sie entsprechend ihrem Anteil an der
Mitgliederzahl vertreten sind. Er bedankt sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und
wünscht der Konferenz einen guten Verlauf.
Im Anschluss an den 2. Tanz der philippinischen Gruppe erläutert Lilybeth Duran den Hintergrund
der Gründung des Vereines, der seit ca. 5 Jahren besteht. Nachdem speziell im Pflegebereich
viele philippinische Arbeitskräfte tätig sind, möchten sie ihre Sprache und Kultur auch
hier in Vorarlberg weiterhin pflegen. Nicht zuletzt geht es dabei auch darum, von den Philippinen
ein anderes Bild, als jenes eines Sextourismuslandes, zu vermitteln. Ziel des Vereines ist
es weiters, Kontakte mit anderen migrantischen Vereinen zu knüpfen und sich gegenseitig
auszutauschen.
4. Bericht der Mandatsprüfungskommission
Die Sprecherin der Mandatsprüfungskommission Monika Böhler gibt bekannt, dass zur 1. GdG-
KMSfB-Landesfrauenkonferenz der Landesgruppe Vorarlberg 37 Delegierte geladen wurden
und 31 anwesend sind. Die Konferenz ist somit beschlussfähig.
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