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Pressespiegel paraflows 08

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"<strong>paraflows</strong>"-Festival sucht die Utopie in der digitalen Kultur<br />

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17. Juli 20<strong>08</strong><br />

13:27 MESZ<br />

Link<br />

http://lab.netculture.at/utopia<br />

"<strong>paraflows</strong>"-Festival sucht die Utopie in der digitalen Kultur<br />

Ausstellung, Workshops und ein Symposium bei Festival von 11. September bis 26.<br />

Oktober<br />

Die Sehnsucht nach einer utopisch-schönen Zukunft zeigt, dass es in der Gegenwart<br />

Mängel gibt: Nach diesem Credo beschäftigt sich das dritte "<strong>paraflows</strong>"-Festival für<br />

Digitale Kunst und Kulturen heuer mit der "Utopia". Zwischen zwei geschichtlich<br />

aufgeladenen Daten - dem 11. September und dem 26. Oktober - vermessen eine<br />

Ausstellung, Workshops und ein Symposium die heutige Welt zwischen Big Brother<br />

und der neuen Informations-Utopie, zwischen zunehmender Überwachung nach den<br />

Terroranschlägen vom 11. September 2001 und dem Versprechen einer positiven<br />

Zukunft.<br />

"Utopia ist auch ein nicht verfügbarer Ort"<br />

Das Festival soll auf die zahlreichen Wiener Netzkultur-Initiativen hinweisen, die<br />

bisher wenig öffentliche Plattform hatten. In ihrem dritten Jahr habe sich diese<br />

Plattform bereits "international etabliert", sagte Leiter Günther Friesinger am<br />

Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Heuer gibt es wieder eine Ausstellung im<br />

Gefechtsturm Arenbergpark, die mit ihrem Augenmerk auf die Utopien an das<br />

Festivalthema des Vorjahres, "un_space", anknüpft: "Utopia ist auch ein nicht<br />

verfügbarer Ort", sagte Ausstellungsmacherin Judith Fegerl.<br />

Irak<br />

Die Schau zeigt u.a. ein sarkastisches Reisebürokonzept für den Irak von Adel Abidin<br />

("much more than a holiday"). In seinem "Eden Experiment" beschallt Nikolaus<br />

Gansterer eine kleine Pflanze abwechselnd mit Death Metal und klassischer Musik,<br />

um so spielerisch Konzepte von Genetik und Evolution zu hinterfragen. Und<br />

dokumentiert wird auch jene Aktion der tschechischen Medienkünstler Ztohoven, die<br />

sich in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Tschechiens eingeklinkt und die<br />

morgendliche Wetterkamera-Abfolge mit dem Einblenden einer<br />

Atombomben-Explosion aufgefettet haben.<br />

"Ambiente. Das Leben & seine Räume"<br />

Das Symposium (12. und 13.9.) beschäftigt sich mit "Ambiente. Das Leben & seine<br />

Räume" und will so Lebenswelten, Raumkonzepte und Kybernetik thematisieren. In<br />

Kooperation mit dem "net culture lab" wird auch ein Utopien-Wettbewerb<br />

veranstaltet: Bis zum 14. September (Studierende) bzw. 2. November (Schüler)<br />

sollen Ideen eingereicht werden, die sich mit dem Spannungsfeld<br />

"zukunft//zuhause" auseinandersetzen. Diese sollen dann in Folge auch in konkrete<br />

Prototypen münden.(APA)<br />

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