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Pressespiegel paraflows 08

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Heavy Metal für Zimmerpflanzen - futurezone.ORF.at<br />

http://futurezone.orf.at/it/stories/293534/<br />

1 of 2 17.07.20<strong>08</strong> 13:12<br />

| Erstellt am: Donnerstag | 17.07.20<strong>08</strong> | 12:40<br />

FESTIVAL<br />

Heavy Metal für Zimmerpflanzen<br />

Das Wiener Kunstfestival <strong>paraflows</strong> kümmert sich in<br />

diesem Jahr um die Zukunft von Utopien. Gemeinsam mit<br />

dem net.culture.lab wird auch ein Technikwettbewerb<br />

veranstaltet.<br />

Die Sehnsucht nach einer utopisch-schönen Zukunft zeigt,<br />

dass es in der Gegenwart Mängel gibt: Nach diesem<br />

Credo beschäftigt sich das dritte "<strong>paraflows</strong>"-Festival für<br />

Digitale Kunst und Kulturen heuer mit der "Utopia".<br />

Zwischen zwei geschichtlich aufgeladenen Daten - dem<br />

11. September und dem 26. Oktober - vermessen eine<br />

Ausstellung, Workshops und ein Symposium die heutige<br />

Welt zwischen Big Brother und der neuen<br />

Informations-Utopie, zwischen zunehmender<br />

Überwachung nach den Terroranschlägen vom 11.<br />

September 2001 und dem Versprechen einer positiven<br />

Zukunft.<br />

Das Festival soll auf die zahlreichen Wiener<br />

Netzkultur-Initiativen hinweisen, die bisher wenig<br />

öffentliche Plattform hatten. In ihrem dritten Jahr habe<br />

sich diese Plattform bereits "international etabliert", sagte<br />

Leiter Günther Friesinger am Donnerstag bei einer<br />

Pressekonferenz.<br />

Heuer gibt es wieder eine Ausstellung im Gefechtsturm<br />

Arenbergpark, die mit ihrem Augenmerk auf die Utopien<br />

an das Festivalthema des Vorjahres, "un_space",<br />

anknüpft: "Utopia ist auch ein nicht verfügbarer Ort",<br />

sagte Ausstellungsmacherin Judith Fegerl.<br />

Website <strong>paraflows</strong><br />

Wettbewerb für Utopien<br />

Die Schau zeigt u.a. ein sarkastisches Reisebürokonzept<br />

für den Irak von Adel Abidin ["much more than a<br />

holiday"]. In seinem "Eden Experiment" beschallt<br />

Nikolaus Gansterer eine kleine Pflanze abwechselnd mit<br />

Death Metal und klassischer Musik, um so spielerisch<br />

Konzepte von Genetik und Evolution zu hinterfragen.<br />

Und dokumentiert wird auch jene Aktion der<br />

tschechischen Medienkünstler Ztohoven, die sich in den<br />

öffentlich-rechtlichen Rundfunk Tschechiens eingeklinkt<br />

und die morgendliche Wetterkamera-Abfolge mit dem<br />

Einblenden einer Atombomben-Explosion aufgefettet<br />

haben.

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