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die Brücke - CDU Espelkamp

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Mai 2012<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Espelkamp</strong> | Wilhelm-Kern-Platz 1 | 32339 <strong>Espelkamp</strong><br />

info@cdu-espelkamp.de | www.<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

DIE BRÜCKE NR. 69<br />

BRÜCKE<br />

DIE<br />

ZUM BÜRGER<br />

Das Magazin der <strong>CDU</strong> <strong>Espelkamp</strong> - www.<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

ZIEL DER <strong>CDU</strong>: DAS BESTE FÜR UNSERE KINDER<br />

SCHULENTWICKLUNG<br />

LESEN SIE AUCH IN<br />

DIESER AUSGABE:<br />

Straßenbaubeitragssatzung<br />

und Wirtschaftswege<br />

Spendenübergabe an<br />

KiTa Abenteuerland<br />

Wahlen und Ehrungen in<br />

Isenstedt, <strong>Espelkamp</strong>-Alt,<br />

Fabbenstedt und im Zentrum<br />

Kontakt zur <strong>CDU</strong> vor Ort<br />

LANDTAGSWAHLEN AM 13. MAI:<br />

INTERVIEW MIT FRIEDHELM ORTGIES<br />

<strong>CDU</strong> Minden-Lübbecke, Marienglacis 35, 32427 Minden, Tel. 0571 / 886030<br />

friedhelm ortgies<br />

erfahrung<br />

für den<br />

mühlenkreis<br />

www.friedhelm-ortgies.de<br />

Mit beiden Stimmen für <strong>die</strong> <strong>CDU</strong>:<br />

Erststimme für<br />

Friedhelm Ortgies<br />

Zweitstimme für eine<br />

Politik der Verantwortung<br />

statt Verschuldung


<strong>CDU</strong>-OSTERAKTION<br />

Am Morgen des Karsamstag verteilten<br />

<strong>die</strong> Mitglieder der <strong>CDU</strong> wie in<br />

jedem Jahr Ostereier. Die Mitglieder<br />

der <strong>CDU</strong> wünschen auf <strong>die</strong>se Weise<br />

allen Besuchern ein frohes Osterfest.<br />

Standorte waren vor Combi im neuen<br />

Zentrum, am Marktkauf und am Real.<br />

<strong>CDU</strong> ÜBERGIBT SPENDE AN<br />

KITA „ABENTEUERLAND“<br />

Schon seit Jahren ist <strong>die</strong> <strong>CDU</strong><br />

<strong>Espelkamp</strong> auf dem <strong>Espelkamp</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt mit einem<br />

Stand vertreten bei dem heißer<br />

Caipirinha serviert wird.<br />

Traditionsgemäß wird <strong>die</strong> Hütte von<br />

einem der heimischen Kindergärten<br />

zu <strong>die</strong>sem Anlass weihnachtlich<br />

geschmückt. Im letzten Jahr hatte<br />

<strong>die</strong>se Aufgabe <strong>die</strong> Kindertagesstätte<br />

„Abenteuerland“ übernommen.<br />

Als Dank dafür hat der stellvertretende<br />

<strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzende<br />

Gerd-Udo Sasten den Reinerlös<br />

von 250€ an <strong>die</strong> Leiterin der Kita,<br />

Elke Borcherding, übergeben.<br />

Begleitet wurde er vom Ortsvorsteher<br />

Herbert Klingel und dem<br />

Kreistagsmitglied Henning Vieker.<br />

Frau Borcherding war hierzu mit<br />

42 Kindern und den Kindergärt-<br />

Ausgabe Nr. 67 - Ostern 2011 - Seite 2<br />

nerinnen zum EisCafé ETNA in der<br />

Breslauer Straße gekommen.<br />

Die Kinder freuten sich riesig<br />

über ein Eis, welches von Gerd<br />

und Rosemarie Harten serviert<br />

und von unserem Landtagsabgeordneten<br />

Friedhelm Ortgies<br />

gespendet wurde. In dem EisCafé<br />

war aufgrund der vielen Kinder<br />

richtig Leben. Jedes Kind wollte<br />

als erstes be<strong>die</strong>nt werden. Aber<br />

Kinderlärm ist ja bekanntlich kein<br />

Krach, sondern Zukunftsmusik.<br />

Die Geldspende soll übrigens für<br />

den Ausbau eines „Snoozle Raums“<br />

eingesetzt werden. Der Snoozle<br />

Raum ist ein Ruheraum und soll<br />

<strong>die</strong> Sinne der Kinder durch visuelle<br />

und körperliche Reize fördern.<br />

SO ERREICHEN SIE<br />

DIE <strong>CDU</strong> VOR ORT:<br />

Altgemeinde: Hartmut Rüter<br />

Vor den Bruch 22<br />

Tel.: 05771 / 1607<br />

Rueter@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Fabbenstedt: Andreas Gaßner<br />

Grenzstr. 2<br />

Tel.: 05743 / 932514<br />

Gassner@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Fiestel: Anja Kittel<br />

Ellerburger Allee 1<br />

Tel.: 05743 /2001<br />

Kittel@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Frotheim: Wilhelm Stockmann<br />

Diekerorter Straße 16<br />

Tel.: 05772 / 8524<br />

Stockmann@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Gestringen: Max Grote<br />

Neustadtstraße 6a<br />

Tel.: 05743 / 2653<br />

Grote@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Isenstedt: Martin Borchardt<br />

Röthenstraße 7<br />

Tel.: 05743 / 921086<br />

Borchardt@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Schmalge: Herbert Schlottmann<br />

Diepenauer Straße 1<br />

Tel.: 05775 / 444<br />

Schlottmann@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Vehlage: Friedhelm Meier<br />

Hötken<strong>die</strong>k 2<br />

Tel.: 05743 / 8421<br />

Meier@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Zentrum: Herbert Klingel<br />

Bischof-Hermann-Kunst-Platz 6<br />

Tel.: 05772 / 978016<br />

Klingel@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de<br />

Stadtverband: Detlef Beckschewe<br />

Bauschlingenweg 5<br />

Tel.: 05743 / 4838<br />

Beckschewe@<strong>CDU</strong>-<strong>Espelkamp</strong>.de


STRASSENBAUBEITRAGSSATZUNG UND WIRTSCHAFTSWEGEKONZEPT<br />

Veranlasst durch fehlerhafte und irreführende Ausführungen<br />

erläutern wir noch einmal <strong>die</strong> im Juli<br />

Westfalen-Blatt Nr. 32 Jr24<br />

2011 verabschiedete Straßenbaubeitragssatzung.<br />

Keinesfalls ist in der Satzung verankert, dass Wirtschaftswege<br />

zukünftig entweder auf eine Breite von<br />

3,50 m ausgebaut FAMILIENANZEIGEN<br />

oder zu Schotterwegen zurückgebaut<br />

Dienstag, 7. Februar 2012<br />

Tatsächlich ist nunmehr geregelt, dass neben den<br />

werden. Wie bei allen Gemeindestraßen bleibt es immer<br />

bereits früher beitragspflichtigen Anliegern in<br />

eine konkrete Einzelfallentscheidung. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />

Bereichen von Bebauungsplänen Ein Herz das für und uns alle Satzungsge- schlug,<br />

bieten auch alle anderen mit vielen Anlieger Leid und (Außenbereich)<br />

Freude trug,<br />

wurde in den Diskussionen um <strong>die</strong> Beitragssatzung<br />

auch eingefordert, dass vor jedem beitragspflichtigen<br />

Information der Volksbank Schnathorst eG<br />

Bekanntmachung zur Wahl der Vertreterversammlung<br />

zu Straßenbaubeiträgen bis dass herangezogen es müd‘ und stille werden. stand,<br />

um auszuruh’n in Gottes Hand.<br />

Voraussetzung für In eine Liebe Beitragspflicht und Dankbarkeit ist nehmen allerdings, wir<br />

Abschied von meinem lieben Mann,<br />

dass <strong>die</strong> Straße (oder unserem auch guten Wirtschaftsweg) Vater, Schwiegervater, grundhaft<br />

erneuert (z.B. vollständig Opa, Uropa, neuer Schwager Unterbau; und Onkel Verbreiterung)<br />

Straßenbaubeschluss eine Information aller Anlieger<br />

erfolgen muss. Einen Straßenaus- bzw. -neubau wird es<br />

in aller Regel nur im Konsens mit den Anliegern geben.<br />

Gleichzeitig mit dem Satzungsbeschluss wurde <strong>die</strong> Auf-<br />

Die von dem Wahlausschuss unserer Bank aufgestellte Wahlliste zur Vertreterversammlung<br />

liegt zusammen mit der Wahlordnung ab heute für<br />

<strong>die</strong> Dauer von zwei Wochen in den Geschäftsräumen der Bank - und zwar<br />

in der Hauptstelle und den Geschäftsstellen - während der üblichen Ge-<br />

ORTSUNION schäftszeiten zur Einsicht FABBENSTEDT<br />

durch <strong>die</strong> Mitglieder aus. Die Wahlliste enthält<br />

<strong>die</strong> Namen der Kandidatinnen und Kandidaten für <strong>die</strong> Wahl in unsere<br />

April Vertreterversammlung.<br />

2012: Vorsitzender Andreas Gaßner konnte<br />

wird - nur eine neue Asphaltschicht ist und bleibt auch<br />

zukünftig eine Reparatur, Joachim <strong>die</strong> nicht beitragspflichtig Wolf ist.<br />

stellung eines Wirtschaftswegekonzeptes veranlasst.<br />

Hierin soll mit umfangreicher „Der Wahrheit und Beteiligung der Liebe verpflichtet“ der Bürger<br />

gleich 4 Mitglieder für 40 jährige Mitglied-<br />

Weitere Listen können von den Mitgliedern gemäß § 4 der Wahlordnung<br />

schaft innerhalb auszeichnen: von zwei Wochen Kurt Beneker, nach Ablauf Wilhelm der Auslegungsfrist, also<br />

Eine Verschönerung * der 28.08.1932 Straße (was † immer 04.02.2012 das auch sein<br />

mag) allein kann keine Beitragspflicht auslösen! Auch<br />

Aussagen, dass Landwirte und Anlieger zu Unterhaltungsund<br />

Reparaturkosten herangezogen werden, ist falsch.<br />

Der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes<br />

geprüft werden, rief in den welche Abendstunden Straßen/Wege des 1. Februar 2012 mittel- seinen treuen bis Diener langfristig<br />

ausgebaut und damit den heutigen Anforderungen<br />

entsprechend ertüchtigt Paul und Consbruch<br />

welche im jetzigen Zustand<br />

erhalten bzw. u.U. sogar zurückgebaut werden können.<br />

spätestens bis zum 6. März 2012 bei uns eingereicht werden. Diese Listen<br />

Finke, Paul Gauselmann und Fritz Lusmöller.<br />

müssen 87 wählbare Vertreterinnen und Vertreter und 12 wählbare<br />

Ersatzvertreterinnen und Ersatzvertreter enthalten und von mindestens<br />

100 Mitgliedern unserer Bank unterzeichnet sein (§ 3 Abs. 1 der Wahlordnung).<br />

Volksbank Schnathorst eG<br />

In stiller Trauer:<br />

Lucie Wolf geb. Stackmann<br />

Hans-Joachim, Klaus und Udo Wolf<br />

Hans-Jürgen und Karin Koch geb. Wolf<br />

Peter und Christa Wolf geb. Klöcker<br />

Enkel, Urenkel<br />

und alle Anverwandten<br />

Für <strong>die</strong> Berechnung des Straßenbaubeitrages sind<br />

<strong>die</strong> gesamten Baukosten, <strong>die</strong> Qualifizierung der<br />

Straße sowie Größe und Art (ob Wohn-; Geschäftsgrundstück<br />

oder 32369 land- Rahden-Varl, und forstwirtschaftliche<br />

Varler Straße 30<br />

Nutzung) der Fläche zu berücksichtigen. Pauschale<br />

Aussagen zur Beitragshöhe ohne all <strong>die</strong>se Grundlagen<br />

sind auch annähernd nicht ernst zu nehmen.<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Montag, dem 13. Februar 2012, um 14.00 Uhr<br />

in der Friedhofskapelle in Varl statt.<br />

Alle, <strong>die</strong> unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit<br />

geben möchten, sind hiermit herzlich eingeladen.<br />

Die Christlich Demokratische Union <strong>Espelkamp</strong><br />

trauert um Altbürgermeister<br />

Heinz Hennemann<br />

der am 1. Februar 2012 verstarb.<br />

Er war seit mehr als 40 Jahren Mitglied<br />

in unserer Partei und hatte viele Ämter inne.<br />

Heinz Hennemann war 4 Jahre Stadtverbandsvorsitzender,<br />

12 Jahre Fraktionsvorsitzender,<br />

20 Jahre Kreistagsmitglied und 10 Jahre<br />

Bürgermeister von <strong>Espelkamp</strong>.<br />

Mit seiner Erfahrung und seiner festen politischen<br />

Überzeugung stand er uns in vielen Jahren<br />

gemeinsamer Arbeit zur Seite.<br />

Sein Engagement kam aus dem Herzen.<br />

Seine Ideen und seine Tatkraft <strong>die</strong>nten<br />

den Mitmenschen.<br />

Unser Mitgefühl gilt jetzt besonders seiner Familie.<br />

Wir werden uns in Dankbarkeit an ihn erinnern.<br />

Herbert Klingel Wilfried Windhorst<br />

(Ortsunionsvorsitzender) (Fraktionsvorsitzender)<br />

Detlef Beckschewe<br />

(Stadtverbandsvorsitzender)<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Lübbecke, nimmt Abschied<br />

von<br />

Herrn Helmut Eimertenbrink<br />

Er war seit 1961 Mitglied der örtlichen Bereitschaft. Einige<br />

Jahre hat er sie geleitet.<br />

In ihm verlieren wir einen Kameraden, der sich immer für <strong>die</strong><br />

Belange des DRK eingesetzt hat und allen ein Vorbild war.<br />

Ausgabe Nr. 67 - Ostern 2011 - Seite 2<br />

Titularbischof von Gor<br />

Weihbischof em. in Paderborn<br />

Domkapitular em.<br />

in sein ewiges Reich.<br />

Die bereits in anderen Bundesländern existierenden<br />

Wirtschaftswegeverbände wären eine Möglichkeit, Unter-<br />

Der Verstorbene wurde am 2. Mai 1930 in Gütersloh geboren und am 20. Mai 1930 in der Pfarrkirche St. Johannes<br />

Evangelist in Halle-Stockkämpen getauft. Am 26. Mai 1955 empfing er im Hohen Dom zu Paderborn<br />

mit haltung 33 Mitbrüdern und durch Ausbau Erzbischof von Lorenz Wirtschaftswegen Jaeger <strong>die</strong> Priesterweihe. neu zu orga-<br />

Nach der Priesterweihe war er zunächst als Aushilfe in Gütersloh und Geseke und danach als Vikar in Geseke<br />

und nisieren. in Brakel, zuletzt Die Verwaltung als Pfarrverwalter in soll Brakel <strong>die</strong> tätig. Gründung Im Jahre 1967 übertrug eines ihm solchen der Erzbischof <strong>die</strong> Pfarrei<br />

St. Johannes Baptist in Beverungen und zehn Jahre später zusätzlich <strong>die</strong> Verwaltung der Pfarrei St. Maria<br />

Magdalena Verbandes in Beverungen-Drenke. bei entsprechenden Im Jahre 1978 wurde Aktivitäten er zum Regionaldekan der landwirt- für das Hochstift Paderborn<br />

gewählt. Seither war er Mitglied des Priesterrates.<br />

schaftlichen Berufsorganisationen aktiv unterstützen.<br />

Papst Johannes Paul II. ernannte am 15. November 1980 Pfarrer Paul Consbruch zum Titularbischof von Gor<br />

und Weihbischof in Paderborn. Die Bischofsweihe empfing er am 8. Februar 1981 im Hohen Dom zu Paderborn<br />

durch Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt. Am selben Tag ernannte ihn der Erzbischof zum Wirklichen<br />

Geistlichen Rat und zum resi<strong>die</strong>renden Domkapitular am Hohen Dom. Gleichzeitig übernahm er das Amt<br />

des Missionsdirektors im Erzbistum. Am 2. April 1992 wurde er Bischofsvikar für <strong>die</strong> Weltmission im Erzbistum<br />

Paderborn. Dieses Amt hatte er über seine Emeritierung hinaus bis 2004 inne. Von der Deutschen Bischofskonferenz<br />

wurde er in <strong>die</strong> Kommission Weltkirche berufen. Ebenfalls wirkte er in der Liturgiekommission mit. Mit<br />

sehr großem Eifer setzte der Verstorbene sich für <strong>die</strong> Weltmission ein und hielt Verbindung zu den Schwestern<br />

und Missionaren aus dem Erzbistum Paderborn in der Mission.<br />

Ein Herzensanliegen war ihm bis zuletzt <strong>die</strong> Sorge um kranke und alte Diakone und Priester. In seinem priesterlichen<br />

und bischöflichen Wirken war der verstorbene Weihbischof Paul Consbruch stets ein den Menschen<br />

zugewandter Seelsorger und guter Hirte, dem das Erzbistum zutiefst dankbar ist.<br />

Wir bleiben dem Verstorbenen dankbar verbunden und empfehlen ihn dem fürbittenden Gebet aller Gläubigen.<br />

Dr. Wilhelm Hentze ‡ Hans-Josef Becker<br />

Dompropst Erzbischof von Paderborn<br />

Für <strong>die</strong> Familie<br />

Albrecht Richard<br />

Else Oskamp<br />

Wir feiern <strong>die</strong> Vesper für den Verstorbenen am Mittwoch, dem 8. Februar 2012 um 19.00 Uhr im Hohen Dom<br />

zu Paderborn.<br />

Die hl. Eucharistie für den Verstorbenen wird gefeiert am Donnerstag, dem 9. Februar 2012 um 9.00 Uhr im<br />

Hohen Dom zu Paderborn.<br />

Die Verabschiedung beginnt am selben Tag um 15.00 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes Evangelist<br />

zu Stockkämpen, <strong>die</strong> Beerdigung findet im Anschluss daran auf dem unmittelbar bei der Pfarrkirche<br />

gelegenen Friedhof statt (Eichenweg 27, 33790 Halle).<br />

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden wird im Sinne des Verstorbenen um eine Spende für <strong>die</strong> Aktion<br />

ORTSUNION MITTWALD<br />

„Ein Messgewand für <strong>die</strong> Weltmission“, Konto: Erzbischöfliches Generalvikariat „Anliegen der Weltmission“,<br />

Stichwort: „Messgewand“, Bank für Kirche und Caritas eG, BLZ 472 603 07, Konto-Nr. 15 241 800 gebeten.<br />

Februar 2012: Geehrt wurden für 40 Jahre <strong>CDU</strong> Mitgliedschaft<br />

Ulrich Meier, Helmut Wegner und Ingeborg<br />

Hussmann. Über 50 Jahre <strong>CDU</strong> Mitgliedschaft von<br />

Anton Wald konnte sich <strong>die</strong> Versammlung freuen.<br />

Herbert Klingel wurde einstimmig zum Vorsitzen-<br />

Weitere Familien-Nachrichten finden Sie im lokalen Teil!<br />

den wiedergewählt. Des weiteren wurden Andreas<br />

Frost und Gerd-Udo Sasten als Stellvertreter im<br />

Amt bestätigt. Schriftführerinnen sind Christel Senckel<br />

und Xandra Hennemann. Als Beisitzer sind<br />

Arthur Wall, Andrea Klassen, Ludwig Link, Jaroslaw<br />

Grackiewicz und Dietrich Töws gewählt.<br />

Entdecken Sie<br />

<strong>die</strong> digitale Welt<br />

Hüllhorst, 7. Februar 2012<br />

Exter, Vorsitzender des Wahlausschusses<br />

Volksbank Schnathorst eG<br />

Mittendrin.<br />

ORTSUNION ISENSTEDT<br />

Verkäufe<br />

Kreativität in Vollendung<br />

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April 2012: Die Isenstedter Ratsherren Martin<br />

Borchardt und Herbert Tegeler wurden Kaufgesuche zum Vorsitzenden<br />

und Stellvertreter wiedergewählt. Neu gewählt<br />

als Schriftführer wurde Sven Schulte. Den Vorstand<br />

ergänzen <strong>die</strong> Beisitzer Wilhelm Bekemeier, Marius<br />

� 0 52 23/9 85 51 85<br />

Schumacher, Heinrich Vieker und Henning Vieker.<br />

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der Militärzeit, gerne Alben,<br />

Sprachreise Französisch<br />

ORTSUNION ESPELKAMP-ALT<br />

Februar 2012: Herbert Hodde wurde für<br />

25 Jahre in der <strong>CDU</strong> ausgezeichnet.<br />

Im Vorstand<br />

Biarritz<br />

wird Hartmut Rüter auch in Zukunft vom<br />

20.07. – 05.08.2012<br />

Alter<br />

13 – 17<br />

Jahre<br />

einstimmig wiedergewählten Stellvertreter Wilfried Windhorst<br />

unterstützt. Als Beisitzer wurden Wilhelm Rüter,<br />

Franz Richter, Herbert Hodde und Jürgen Klasing gewählt.<br />

In Biarritz erlebst du <strong>die</strong> chice Atmosphäre eines der beliebtesten Urlaubsorte<br />

der Atlantikküste. In unserer internationalen Sprachschule in Biarritz<br />

lernst du Schüler aus aller Welt kennen und besuchst <strong>die</strong> Hochburg des<br />

Surfens. Französisch lernen in entspannter Atmosphäre.<br />

Die weißen Sandstrände im benachbarten Anglet sind mit ihren Wellen<br />

ein ideales Surf- und Badepara<strong>die</strong>s. Damit du Stadt und Strand bequem<br />

erreichst, bekommst du von uns Wochenkarten, mit denen du kostenlos<br />

den Nahverkehr nutzen kannst.<br />

Du wohnst: Entweder im Jugendgästehaus Biarritz in Mehrbettzimmer mit<br />

eigenem Bad mit DU/WC oder im Lycée Hotelier in einem Dreibettzimmer,<br />

BESUCHEN SIE UNS AUCH IM INTERNET:<br />

WWW.<strong>CDU</strong>-ESPELKAMP.DE


ESPELKAMP: SCHULSTRUKTUR DER ZUKUNFT<br />

<strong>CDU</strong> ENTSCHEIDET SICH FÜR GYMNASIUM UND SEKUNDARSCHULE<br />

„In Deutschland gibt es immer weniger Kinder“ - <strong>die</strong>se<br />

Entwicklung ist nicht nur in Statistiken sichtbar, sie führt<br />

auch zu konkreten Veränderungen in <strong>Espelkamp</strong>. Aufgrund<br />

der absehbar stark zurückgehenden Schülerzahlen an den<br />

städtischen Hauptschulen haben sich <strong>die</strong> Entscheidungsträger<br />

in <strong>Espelkamp</strong> entschlossen, zu handeln. Der Träger<br />

von Realschule und Gymnasium, <strong>die</strong> evangelische Landeskirche,<br />

konnte von den Vorteilen eines gemeinsamen<br />

Schulentwicklungskonzeptes überzeugt werden. Bereits<br />

in der <strong>Brücke</strong> Nr. 64,67,68 haben wir Sie über <strong>die</strong>se Entwicklungen<br />

ausführlich informiert (abrufbar unter www.<br />

cdu-espelkamp.de oder bei Ihrem <strong>CDU</strong>-Ratsmitglied). Für<br />

<strong>die</strong> <strong>CDU</strong> war in der Diskussion immer wichtig, einen begabungsgerechten<br />

Unterricht für alle Kinder zu ermöglichen.<br />

Die aktuell in <strong>Espelkamp</strong> bestehende Schullandschaft<br />

aus Gymnasium, Realschule und Hauptschule soll dahingehend<br />

weiter entwickelt werden, dass dem Gymnasium<br />

nur eine weitere Schulform, <strong>die</strong> Sekundarschule, zur<br />

Seite gestellt. Diese neue Schulform knüpft direkt an das<br />

gemeinsame Lernen in den Grundschulen an. Die Eltern<br />

müssen sich nicht schon in der vierten Klasse für einen<br />

weiterführenden Bildungsgang entscheiden. Alle Bildungswege<br />

bleiben länger offen, um möglichst gute und hohe<br />

Abschlüsse zu ermöglichen. Jedes Kind wird individuell<br />

in seiner Lerngruppe gefördert und gefordert. Ein breit<br />

gefächertes Angebot, das jedes Kind dort abholt, wo es<br />

steht, wirkt einer Über- oder Unterforderung entgegen.<br />

Um insbesondere den unterschiedlichen Neigungen<br />

der Schüler/innen gerecht zu werden, ist als<br />

Besonderheit <strong>die</strong> Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen<br />

Profilen (Wirtschaft - Technik - Kultur,<br />

Musik, Gesellschaft - Sprache) vorgesehen.<br />

Insgesamt bietet <strong>die</strong> Sekundarschule alle Abschlüsse der<br />

Sekundarstufe I, einschließlich des Übergangs in eine<br />

gymnasiale Oberstufe (Abitur in 13 Jahren), an. Dafür<br />

wechseln <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler nach der zehnten<br />

Klasse entweder an das Söderblom-Gymnasium oder zum<br />

Berufskolleg. Mit beiden Schulen strebt <strong>die</strong> Sekundarschule<br />

eine Kooperation an, so dass <strong>die</strong>se Schulen alle<br />

Schüler mit einem Qualifikationsvermerk aufnehmen<br />

müssen. Nach Auffassung der <strong>CDU</strong>, dem Schulplaner Dr.<br />

Garbe, der Bildungskonferenz und der ev. Kirche bietet <strong>die</strong><br />

neue Sekundarschule <strong>die</strong> besten Möglichkeiten für eine<br />

passgenaue Schule. Sie ermöglicht auch für <strong>Espelkamp</strong> den<br />

Schulfrieden. Eine Gesamtschule ist nach unserer gemeinsamen<br />

Auffassung sowie nach Aussage der Bezirksregierung<br />

nicht genehmigungsfähig und somit keine Option.<br />

Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Lehrern der in<br />

<strong>Espelkamp</strong> vorhandenen Schulformen soll bis zu den<br />

Sommerferien ein Konzept mit inhaltlichen Schwerpunkten<br />

der Sekundarschule entwickeln. Zusätzlich<br />

setzen wir uns dafür ein, dass <strong>die</strong> <strong>Espelkamp</strong>er Unternehmen<br />

in <strong>die</strong> Konzepterstellung mit einbezogen werden.<br />

Unser Ziel ist dabei, dass alle jungen Menschen<br />

bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden, so<br />

dass sie eine passende Ausbildungsstelle mit einer<br />

entsprechenden Lebensperspektive erhalten. Gleichzeitig<br />

bekommt unsere heimische Industrie dadurch<br />

gut vorbereitete junge Menschen, <strong>die</strong> den Technologiestandort<br />

<strong>Espelkamp</strong> weiter stärken werden.<br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Espelkamp</strong> empfiehlt, das neue „Zwei-Säulen-<br />

Modell“ ab dem Schuljahr 2013/14 für <strong>Espelkamp</strong> einzuführen.<br />

Selbstverständlich werden auch dann alle älteren<br />

Schüler ihren begonnenen Bildungsgang bei der Waldschule<br />

bzw. der Birger-Forell-Realschule beenden können.<br />

<strong>CDU</strong> FRAKTION BERÄT 2 TAGE ÜBER DIE ESPELKAMPER SCHULSITUATION<br />

VORSTAND GEWÄHLT - WILFRIED WINDHORST BLEIBT VORSITZENDER<br />

Die <strong>CDU</strong> Fraktion hat eine zweitägige Klausurtagung mit dem Schwerpunktthema Schulentwicklung in Versmold<br />

durchgeführt. Fraktionsvorsitzender Wilfried Windhorst führte souverän durch <strong>die</strong> kontroversen Debatten. Nach 2<br />

1/2 Jahren, der Hälfte der Legislaturperiode, standen Neuwahlen des Fraktionsvorstandes an. Einstimmig wiedergewählt<br />

wurden der Vorsitzende Wilfried Windhorst sowie seine Stellvertreter Gerd-Udo Sasten und Dr. Oliver Vogt.<br />

Oberstufe<br />

3 Jahre<br />

Jahrgänge 5 - 9<br />

Söderblom<br />

Gymnasium<br />

Kooperation<br />

Jahrgänge 5 – 10<br />

teilintegriert<br />

„G8 – Pfad“ „G9 – Pfad“<br />

Sekundarschule<br />

<strong>Espelkamp</strong><br />

TRÄGERSCHAFT: <strong>CDU</strong> FAVORI-<br />

SIERT KIRCHLICHE LÖSUNG<br />

Neben der Struktur der Schulen muss auch <strong>die</strong><br />

Trägerschaft geklärt werden. Die <strong>Espelkamp</strong>er<br />

Christdemokraten sind dabei zu der Überzeugung<br />

gelangt, dass sowohl das Gymnasium, als auch<br />

<strong>die</strong> neu zu gründende Sekundarschule in kirchlicher<br />

Trägerschaft geführt werden sollen.<br />

Als wesentliches Argument für <strong>die</strong>ses Betreibermodell ist<br />

<strong>die</strong> bisher äußerst erfolgreiche Arbeit der evangelischen<br />

Kirche von Westfalen am Söderblom-Gymnasium und<br />

an der Birger-Forell-Realschule zu nennen. Wenn <strong>die</strong>se<br />

gute Arbeit durch <strong>die</strong> Einbeziehung des in der Waldschule<br />

praktisch angelegten Unterrichts ergänzt wird, dann<br />

werden auch in Zukunft alle jungen Menschen aus <strong>Espelkamp</strong><br />

eine sehr gute schulische Ausbildung erhalten.<br />

Bereits jetzt gibt es eine Beteiligung der Stadt sowohl<br />

an Kosten wie auch an Entscheidungen der kirchlichen<br />

Schulen. Im Juni soll hierzu ein Konzept der<br />

Landeskirche vorliegen. Die <strong>CDU</strong> ist optimistisch,<br />

dort einen guten Kompromiss zu finden. Die Kritiker<br />

<strong>die</strong>ser Überlegungen sind aufgerufen zu erklären, an<br />

welchen Stellen ein größerer Einfluss auf eine Schule<br />

in städtischer Hand überhaupt möglich sein soll.<br />

Insgesamt bleibt festzuhalten: Beide Schulen in einer Trägerschaft<br />

auf einem gemeinsamen Gelände könnten viele<br />

Synergien nutzen und würden unter bewährter kirchlicher<br />

Trägerschaft ein Alleinstellungsmerkmal erhalten.<br />

Foto v.l.n.r.: Die Ratsmitglieder der <strong>CDU</strong> - Gerd-Udo Sasten, Wilhelm<br />

Stockmann, Marlies Schröder, Heinz Schürmann, Herbert Klingel, Friedhelm<br />

Meier, Jaroslaw Grackiewicz, Anita Brinkmann, Martin Borchardt,<br />

Max Grote, Arthur Wall, Dr. Oliver Vogt, Heinrich Vieker, Andrea<br />

Klassen, Detlef Beckschewe, Herbert Tegeler, Wilfried Windhorst


„WO DIE <strong>CDU</strong> REGIERT, GEHT ES DEN MENSCHEN BESSER“<br />

INTERVIEW MIT FRIEDHELM ORTGIES ZUR LAND-<br />

TAGSWAHL IN NORDRHEIN-WESTFALEN AM 13. MAI<br />

<strong>Brücke</strong>: Die <strong>CDU</strong> hat <strong>die</strong> Verschuldung des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen zum Hauptwahlkampfthema<br />

erklärt. Warum ist ein ausgeglichener Haushalt für <strong>die</strong><br />

Menschen in <strong>Espelkamp</strong> und im ganzen Land wichtig ?<br />

Ortgies: In Nordrhein-Westfalen steigt <strong>die</strong> Neuverschuldung<br />

jede Sekunde um 125,44 Euro. Insgesamt<br />

bedeutet das für jeden Einwohner vom Kleinkind bis<br />

zum Senioren in unserem Land einen Anteil an den<br />

Staatsschulden in Höhe von gut 7.500 Euro, darin nicht<br />

eingerechnet <strong>die</strong> Verschuldung des Bundes und der<br />

Kommunen. Ich hoffe, dass <strong>die</strong>se Zahlen jedem deutlich<br />

machen, dass wir dringend handeln müssen – und das<br />

wird mit einer SPD-geführten Regierung nicht gelingen.<br />

Wenn das Prinzip des letztmaligen Schuldenmachens,<br />

damit man danach sparen kann (oder im Sprachgebrauch<br />

der Sozialdemokraten: präventive Finanzpolitik),<br />

funktionieren würde, dann müssten sich alle führenden<br />

Finanzwissenschaftler irren und wir alle in Saus und<br />

Braus leben, ob wir das Geld aus eigener Leistung aufbringen<br />

können oder nicht. Aber das geht nicht gut.<br />

<strong>Brücke</strong>: Wie will <strong>die</strong> <strong>CDU</strong> den Haushalt künftig<br />

wieder ausgeglichen aufstellen?<br />

Ortgies: Wir werden Steuermehreinnahmen im Gegensatz<br />

zur Minderheitsregierung nicht freigiebig weiterverteilen,<br />

sondern zur Absenkung der Neuverschuldung<br />

nutzen. Darüber hinaus haben wir noch bei jedem<br />

Haushaltsentwurf, der seit der Wahl in 2010 von Rot-<br />

Grün vorgestellt wurde, realistische strukturelle Einsparvorschläge<br />

gemacht. Allein für den Haushalt 2012<br />

haben wir ein reelles Einsparvolumen von 1,6 Milliarden<br />

Euro vorgerechnet, worin <strong>die</strong> Beibehaltung eines<br />

gebührenfreien Hochschulstudiums und eines beitragsfreien<br />

dritten Kindergartenjahres bereits berücksichtigt<br />

ist. Haushaltssanierung ist immer sehr aufwändig,<br />

aber <strong>die</strong> <strong>CDU</strong> ist <strong>die</strong>ser Aufgabe gewachsen. Lassen<br />

Sie es mich aus meiner persönlichen Sicht festhalten:<br />

Wo <strong>die</strong> <strong>CDU</strong> regiert, geht es den Menschen besser.<br />

Ausgabe Nr. 67 - Ostern 2011 - Seite 2<br />

SCHON VOR DEM 13. MAI WÄHLEN<br />

BRIEFWAHL<br />

Mit Ihrer Wahlbenachrichtigung oder<br />

gleich online unter www.espelkamp.<br />

de beantragen Sie <strong>die</strong> Unterlagen.<br />

Zu den Rathaus-Öffnungszeiten können<br />

Sie auch direkt Ihre Stimme abgeben<br />

- Personalausweis reicht.<br />

<strong>Brücke</strong>: Mit Steffen<br />

Kampeter<br />

wurde ein Politiker<br />

aus dem Mühlenkreis<br />

in das Kompetenzteam von Norbert<br />

Röttgen berufen. Was sagen Sie dazu?<br />

Ortgies: Steffen Kampeter leistet als parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesfinanzministerium<br />

hervorragende Arbeit. Diese Entscheidung<br />

von Norbert Röttgen ist eine gute Entscheidung für<br />

Nordrhein-Westfalen, denn mit Steffen Kampeter als<br />

Finanzminister hätten wir einen wichtigen Fürsprecher<br />

für Ostwestfalen-Lippe und den Mühlenkreis.<br />

<strong>Brücke</strong>: Wie beurteilen Sie <strong>die</strong> Wahrnehmung<br />

der Interessen aus unserem Kreis Minden-Lübbecke<br />

in der Landeshauptstadt?<br />

Ortgies: Nordrhein-Westfalen als viertgrößtes Bundesland<br />

unserer Republik hat sehr unterschiedliche<br />

Regionen – vom dichtbesiedelten Ruhrgebiet bis hin<br />

zu ländlichen Regionen wie hier in Minden-Lübbecke.<br />

Die gescheiterte Minderheitsregierung unter Frau Kraft<br />

hat <strong>die</strong> finanziellen Mittel des Landes weitgehend ins<br />

Ruhrgebiet gelenkt, was so nicht hinnehmbar ist.<br />

<strong>Brücke</strong>: Welche Erwartung haben Sie an <strong>die</strong> Wahlbeteiligung<br />

beim Urnengang am 13. Mai?<br />

Ortgies: Ich hoffe sehr, dass <strong>die</strong>ses Mal wieder mehr<br />

Menschen zur Wahl gehen werden. In meinem Wahlkreis<br />

war <strong>die</strong> Wahlbeteiligung im Jahr 2010 insgesamt<br />

deutlich niedriger als bei der Landtagswahl 2005. In<br />

<strong>Espelkamp</strong> gaben beim letzten Mal 49 Prozent der<br />

Wahlberechtigten ihre Stimme ab – und damit fast<br />

acht Prozent weniger Wahlberechtigte als in 2005.<br />

Dieser Entwicklung müssen wir aktiv entgegentreten,<br />

denn eine funktionierende Demokratie lebt<br />

vom Engagement ihrer Bürger, auch am Wahltag.

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