Ausgabe 2/2006 (PDF 8MB) - CISV
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<strong>CISV</strong> - NEWS<br />
AUSTRIA
Inhalt<br />
Editorial<br />
Warum Precamp und Pastcamp? ………………..3<br />
Was ist ein <strong>CISV</strong>-Ball? …………………………….4<br />
Europa wächst zusammen ………………………..6<br />
Minga Village <strong>2006</strong> ………………………………...9<br />
The Blueminded Seminarcamp ………..………..10<br />
Seminarcamp Costa Rica <strong>2006</strong>! …...……………11<br />
Was tut sich im Chapter Graz? ………………….12<br />
Die Odyssee ……………………………………….13<br />
Making an impact ………………………...……….14<br />
JB - eine Triade ……………………………...……15<br />
EJBM <strong>2006</strong> Deutschland- Hamburg ..………….16<br />
NJBM Linz …………………………………………17<br />
Eine neue News ein altes Jahr….<br />
Vielleicht haben einige sich schon über das<br />
neue Outfit der News gewundert…<br />
Aber das liegt auch daran das sich diesmal<br />
unsere engagierten Juniors für die Fertigstellung<br />
ins Zeug gelegt haben.<br />
Um euch über das neueste Geschehen wie immer<br />
auf dem Laufenden zu halten haben wir die spannendsten<br />
Ereignisse wieder in interessante Artikel<br />
verpackt. Unter Anderem der neueste JB update,<br />
Berichte vom Sommer und wie immer den wichtigsten<br />
Treffen des vergangenen Jahres.<br />
Wir hoffen sie gefällt euch und ihr habt viel Spaß<br />
beim Lesen und bleibt uns auch im nächsten Jahr<br />
treu und sprüht vor Motivation!!!<br />
Freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit viel<br />
Spaß und Aktion!!<br />
Ansonsten wollten wir euch allen in diesem Zuge<br />
noch ein FROHES NEUES JAHR wünschen…<br />
Viel Glück und hoffentlich weitere lustige<br />
<strong>CISV</strong>-gefüllte 365 Tage …<br />
Wir gratulieren zum<br />
<strong>CISV</strong>– Nachwuchs!!!<br />
Friede, Freude, Eierkuchen around the world!!!<br />
eure Charlie<br />
Hannah Mohai<br />
30.04.<strong>2006</strong><br />
4270g; 51cm<br />
Wien veranstaltet am 14. Jänner. <strong>2006</strong><br />
ab 17 Uhr einen<br />
Spiele- und Infonachmittag<br />
im AUA-Freizeitzentrum (in Oberlaa)<br />
Ihr seid alle herzlich eingeladen!!!<br />
2<br />
2
Warum Precamp und Pastcamp?<br />
Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele Eltern<br />
und Begleiter.<br />
Es gibt eine einfache Antwort darauf und die wird<br />
euch jedes Kind oder jeder Jugendliche der einmal<br />
daran teilgenommen hat geben können. „<br />
Weil`s halt soviel Spaß macht ! „<br />
Wie läuft so ein Precamp ab?<br />
Alle die im Sommer an einer <strong>CISV</strong> Aktivität teilnehmen,<br />
treffen sich für ein Wochenende auf der<br />
Frauenalpe. Die Delegationen aus Wien, Linz,<br />
Klagenfurt und Graz bekommen so die Möglichkeit<br />
ein bisschen „ Camp „ zu proben. Teilnehmer und<br />
Begleiter lernen sich besser kennen und haben<br />
ein ganzes Wochenende Zeit um sich mit den<br />
speziellen „ Ritualen“ und Spielen eines <strong>CISV</strong><br />
Campalltages vertraut zu machen. Kinder die<br />
schon einmal an einer CSIV Aktivität teilgenommen<br />
haben erzählen von ihren Erlebnissen und<br />
begeistern so die manchmal doch etwas unsicheren<br />
„ Neuen.“ Für die Begleiter bietet das Precamp<br />
die Möglichkeit ihre Delegation im Campgeschehen<br />
beobachten zu können und durch den<br />
Erfahrungsaustausch mehr Sicherheit zu bekommen.<br />
Auch beim Pastcamp gibt es ähnliche Aktivitäten<br />
aber die Teilnehmer werden nicht mehr so strikt in<br />
ihre Delegationen eingeteilt und es darf jeder daran<br />
teilnehmen. Am Pastcamp tauschen die Delegationen<br />
ihre Sommererlebnisse aus.<br />
Motivieren sich so gegenseitig für das kommende<br />
<strong>CISV</strong> Jahr und evaluieren die Camps. Im Sommer<br />
<strong>2006</strong> haben an beiden Camps jeweils an die<br />
110 Leute teilgenommen. Ich habe mich darüber<br />
sehr gefreut und organisiere diese Veranstaltungen<br />
„weil’s halt soviel Spaß macht.“<br />
Zita Maitz<br />
3
Was ist ein <strong>CISV</strong> -Ball?<br />
Es ist üblich in Österreich<br />
im letzten Schuljahr vor<br />
der Maturaprüfung einen<br />
Maturaball zu veranstalten.<br />
Meistens um sich eine Reise<br />
nach den hoffentlich<br />
bestandenen Prüfungen zu<br />
finanzieren.<br />
<strong>CISV</strong> Graz hat sich so etwas<br />
Ähnliches gedacht.<br />
Natürlich wollten wir keine<br />
Reise finanzieren, sondern<br />
einfach nur unser Chapter<br />
Konto etwas aufbessern,<br />
um im nächsten Sommer<br />
leichter ein neues Camp<br />
zu veranstalten.<br />
Die Idee für einen Ball kam uns schon im letzten<br />
Frühjahr, doch leider scheiterte die Umsetzung an<br />
zu wenig Zeit und einer Band. Doch in diesem<br />
Sommer hatte Marietta Pagonis anscheinend etwas<br />
zu viel Zeit, denn sie war auf keinem <strong>CISV</strong><br />
Camp und es stand ihr das Leben eines Studenten<br />
bevor. Um ihre Zeit sinnvoll zu nutzen, hat sie<br />
begonnen sich Gedanken zu machen was man<br />
alles für einen Ball benötigt. Mit all ihren Ideen ist<br />
sie an die anderen Leute vom Chapter Board getreten<br />
und wir haben begonnen den Ball gezielt<br />
vorzubereiten. Bald war ein Termin gefunden und<br />
auch der Ort war von vorn herein klar. Auch die<br />
Band stellte diesmal kein Problem dar. Die Band<br />
„Sidestep“ hatte an diesem Termin Zeit. Also war<br />
es fix, am 18.November <strong>2006</strong> fand der erste <strong>CISV</strong><br />
Ball des Chapter Graz statt.<br />
4<br />
4
Für die Polonaise und die Mitternachtseinlage hat<br />
sich eine sehr aktive Junior Gruppe zusammen<br />
gefunden, um fast jede Woche 2 Stunden lang zu<br />
proben. Beim Ball waren sie zwar sehr aufgeregt,<br />
aber es hat alles super funktioniert! Die Besucher<br />
waren begeistert von z.B.: einem Julian beim Can-<br />
Can mit Rock, oder einem Valentin bei der Mitternachseinlage.<br />
Aber auch alle andern Jugendlichen<br />
waren einfach Spitze, ein großes DANKE an alle.<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Es gab auch einige Besonderheiten beim Ball:<br />
Ein DANKE gebührt auch all jenen, die beim<br />
Aufbau, während des Balles und beim Abbau geholfen<br />
haben. Ohne die wäre dieser Ball überhaupt<br />
Beim Kuchenbuffet gab es nicht nur Kuchenlutscher<br />
zu kaufen, nein, es wurden auch frische<br />
Waffeln mit Schokosauce gemacht.<br />
In der Disco gab es eine halbe Stunde nur Linedances,<br />
und für alle Juniors gab es auch ein spezielles<br />
Christmas Monito Game, für das man sich<br />
einschreiben konnte. Martina Gruber hat für alle<br />
Interessierten bei der <strong>CISV</strong> Libary deren Namen<br />
auf japanisch geschrieben. Und Walter Ring hat<br />
ganz viele Fotos gemacht, die man sich beim Photoshop<br />
ausdrucken lassen konnte.<br />
Zum Schluss kommen wir noch einmal auf die<br />
Frage „Was ist ein <strong>CISV</strong> Ball?“ zurück. Die Antwort<br />
ist ganz einfach > ein ganz besonderer<br />
Ball!!!!<br />
Und ich hoffe ich kann alle und noch viele mehr im<br />
nächsten Jahr wieder beim <strong>CISV</strong> Ball 2007 begrüßen.<br />
Judith<br />
5
Europa wächst zusammen<br />
- und was macht <strong>CISV</strong>?<br />
Europa’s Grenzen öffnen sich. Die Vorteile<br />
dieser neuen Freiheit spüren wir in<br />
Berufsleben mit neuen spannenden internationalen<br />
beruflichen Möglichkeiten,<br />
wie auch im Freizeitbereich, wenn wir<br />
nur mal schnell ins Nachbarland einen<br />
Wochenendausflug machen wollen oder<br />
auch auf Urlaub gehen: Europa wächst<br />
zusammen. Wir leben in einer sehr<br />
spannenden Zeit wo wir Veränderungen<br />
fast täglich erleben dürfen. Und was<br />
macht <strong>CISV</strong> in Zeiten wie diesen?<br />
<strong>CISV</strong> bietet die Zukunft<br />
Unternehmen investieren heute viel Geld in die<br />
Ausbildung und Weiterentwicklung der multikulturellen<br />
Teamfähigkeit ihrer Mitarbeiter. <strong>CISV</strong>er<br />
haben all dies über Jahre in der Praxis gelernt,<br />
denn <strong>CISV</strong> vermittelt Kinder, Jugendlichen aber<br />
auch Erwachsenen multikulturelle Werte. Die internationale<br />
Zusammenarbeit<br />
ist täglich<br />
Praxis in <strong>CISV</strong>. Gerade<br />
diese Werte sind in<br />
einer zusammenwachsenden<br />
Gesellschaft<br />
mehr den je von Bedeutung.<br />
Kinder und<br />
Jugendliche die in<br />
<strong>CISV</strong> Programmen<br />
teilnehmen sind daher<br />
bestens vorbereitet für<br />
die Herausforderungen<br />
der Zukunft – und all das Lernen passiert<br />
noch dazu in einer so tollen und spannenden Atmosphäre.<br />
<strong>CISV</strong> hat daher sehr viel der Gesellschaft und<br />
auch Unternehmen von heute zu bieten. Bedeutet<br />
dies also dass wir nichts an <strong>CISV</strong> ändern müssen?<br />
Die ganze Welt verändert sich nur <strong>CISV</strong><br />
muss es nicht?<br />
<strong>CISV</strong> geht in die Zukunft<br />
Auch wenn Ziele und Werte von <strong>CISV</strong> gerade den<br />
Anforderungen der Zukunft Antworten bietet, so<br />
stellt sich immer die Frage wie diese Ziele und<br />
Werte in die Praxis umgesetzt werden. Strukturen<br />
müssen den Veränderungen gerecht werden, weil<br />
sich auch die handelnden Personen ändern. Heute<br />
leben wir in einer Welt in der grenzüberschreitende<br />
Kooperationen alltäglich geworden sind.<br />
<strong>CISV</strong> ist in nationalen Strukturen aufgebaut. Nationale<br />
Gremien entscheiden unabhängig unter internationalen<br />
Rahmenbedingungen. Veranstaltungen<br />
sind großteils national organisiert mit selbstverständlich<br />
(teilweise) internationalen Teilnehmern.<br />
So kommt es dass in manchen Ländern <strong>CISV</strong><br />
sehr gut etabliert ist und in andern leider nur sehr<br />
schwach bis gar nicht.<br />
Regionale Kooperat<br />
ion ist eine neue Perspektive<br />
Viel Potential liegt daher in der regionalen Kooperation.<br />
Zum einen kann eine solche Zusammenarbeit<br />
Schwachstellen der einen nationalen <strong>CISV</strong><br />
Organisation mit Stärken einer anderen ausgleichen,<br />
zum anderen kann darin auch noch eine<br />
zusätzliche Motivation für unsere Teilnehmer liegen.<br />
Wir in <strong>CISV</strong> Austria liegen in Mitten Europas<br />
und daher haben wir eine einzigartige Chance mit<br />
unseren Nachbar <strong>CISV</strong> Organisationen zu kooperieren.<br />
Unserer Juniors haben eine solche grenzüberschreitende<br />
Kooperation auch schon heuer erfolgreich<br />
demonstriert. Der Eastern European Junior<br />
Branch Workshop in Budapest mit dem Organisatoren<br />
aus <strong>CISV</strong> Austria hat auch zahlreich Jugendliche<br />
aus anderen mittel und osteuropäischen<br />
<strong>CISV</strong> Nationen zusammengebracht. Dieser Workshop<br />
war zudem noch ein<br />
beeindruckender Beitrag zum<br />
internationalen<br />
Peace one Day<br />
(http://www.peaceoneday.org)<br />
welche am 21. September<br />
weltweit gefeiert wurde.<br />
6<br />
6
- und was macht <strong>CISV</strong>?<br />
Europas Grenzen öffnen sich. Die Vorteile dieser<br />
neuen Freiheit spüren wir in Berufsleben mit neuen<br />
spannenden internationalen beruflichen Möglichkeiten,<br />
wie auch im Freizeitbereich, wenn wir<br />
nur mal schnell ins Nachbarland einen Wochenendausflug<br />
machen wollen oder auch auf Urlaub<br />
gehen: Europa wächst<br />
zusammen. Wir leben in<br />
einer sehr spannenden<br />
Zeit wo wir Veränderungen<br />
fast täglich erleben<br />
dürfen. Und was macht<br />
<strong>CISV</strong> in Zeiten wie diesen?<br />
<strong>CISV</strong> bietet die Zukunft<br />
Unternehmen investieren heute viel Geld in die<br />
Ausbildung und Weiterentwicklung der multikulturellen<br />
Teamfähigkeit ihrer Mitarbeiter. <strong>CISV</strong>er<br />
haben all dies über Jahre in der Praxis gelernt,<br />
denn <strong>CISV</strong> vermittelt Kinder, Jugendlichen aber<br />
auch Erwachsenen multikulturelle Werte. Die internationale<br />
Zusammenarbeit ist täglich Praxis in<br />
<strong>CISV</strong>. Gerade diese Werte sind in einer zusammenwachsenden<br />
Gesellschaft mehr den je von<br />
Bedeutung. Kinder und Jugendliche die in <strong>CISV</strong><br />
Programmen teilnehmen sind daher bestens vorbereitet<br />
für die Herausforderungen der Zukunft –<br />
und all das Lernen passiert noch dazu in einer so<br />
tollen und spannenden Atmosphäre.<br />
<strong>CISV</strong> hat daher sehr viel der Gesellschaft und<br />
auch Unternehmen von heute zu bieten. Bedeutet<br />
dies also dass wir nichts an <strong>CISV</strong> ändern müssen?<br />
Die ganze Welt verändert sich nur <strong>CISV</strong><br />
muss es nicht?<br />
<strong>CISV</strong> geht in die Zukunft<br />
Auch wenn Ziele und Werte von <strong>CISV</strong> gerade den<br />
Anforderungen der Zukunft Antworten bietet, so<br />
stellt sich immer die Frage wie diese Ziele und<br />
Werte in die Praxis umgesetzt werden. Strukturen<br />
müssen den Veränderungen gerecht werden, weil<br />
sich auch die handelnden Personen ändern. Heute<br />
leben wir in einer Welt in der grenzüberschreitende<br />
Kooperationen alltäglich geworden sind.<br />
<strong>CISV</strong> ist in nationalen Strukturen aufgebaut. Nationale<br />
Gremien entscheiden unabhängig unter internationalen<br />
Rahmenbedingungen. Veranstaltungen<br />
sind großteils national organisiert mit selbstverständlich<br />
(teilweise) internationalen Teilnehmern.<br />
So kommt es dass in manchen Ländern <strong>CISV</strong><br />
sehr gut etabliert ist und in andern leider nur sehr<br />
schwach bis gar nicht.<br />
Regionale Kooperation ist <strong>CISV</strong> Zukunft<br />
Regionale Kooperationen haben in <strong>CISV</strong> Europa<br />
noch keine all zu große Tradition. Zu stark waren<br />
da die nationalen Interessen. Ich bin aber überzeugt<br />
dass der regionale Weg weiter gehen muss,<br />
denn er bieten viele Chance <strong>CISV</strong> auf deren eigenen<br />
Werte und Wurzeln noch erfolgreicher zu<br />
verbreiten.<br />
Ein erster Ansatz sollte schon im kommenden<br />
Jahr mit einem regionalen Leadership Training<br />
genommen werden. Damit soll einerseits schwächeren<br />
<strong>CISV</strong> Organisation die Möglichkeit geboten<br />
werden, eine qualitative gute Ausbildung den Teilnehmern<br />
zu ermöglichen und andererseits durch<br />
diese regionale Kooperation Schienen für zukünftige<br />
Projekte. Je mehr Leute sich grenzüberschreitend<br />
Kennen lernen, desto mehr Projekte werden<br />
entstehen. Projekte scheitern manchenorts am<br />
Geld anderswo wiederum an fehlenden Personen<br />
die diese umsetzen – regionale Kooperationen<br />
können dies ausgleichen.<br />
Wir stehen erst am Anfang aber es besteht keinen<br />
Zweifel, dass auch wir in <strong>CISV</strong> „grenzenlos denken“<br />
müssen. All dies soll uns nicht all zu schwer<br />
fallen, denn es entspricht voll und ganz unserer<br />
Ideologie. Wir müssen es nur tun und die Chancen<br />
ergreifen. Ein spannender Weg wartet auf<br />
uns. Lasst uns <strong>CISV</strong> daher noch spannender gestalten<br />
wir müssen es „nur“ tun!<br />
7
Was hat das alles<br />
mit Dir zu tun?<br />
Nichts bewegt sich von selbst. Und wenn<br />
wir immer nur warten bis andere etwas tun,<br />
dann passieren vielleicht gerade jene Projekt<br />
nicht, die wir als wichtig erachten. Wie<br />
oft haben ich schon Zustimmung zu Ideen<br />
gehört. Aber so funktioniert das leider nie!<br />
Wenn Du diesem Artikel zustimmen<br />
kannst, dann überlege Dir doch gleich jetzt<br />
was Du selbst dazu tun kannst dass Leute<br />
in Europa sich treffen und kennen lernen.<br />
<strong>CISV</strong> bietet Dir die Plattform um diese Idee<br />
zu verwirklichen und ich werde Dich – in<br />
meiner Funktion als Regional Coordinator<br />
Europe – dabei unterstützen.<br />
Warte nicht auf Europa<br />
Du machst Europa!<br />
Alfred Steinwender<br />
Regional Coordinator Europe<br />
europe.odc@cisv.org<br />
8<br />
8
Minga Village <strong>2006</strong><br />
Ecuador: Quito<br />
Am 20.Juli <strong>2006</strong> machten wir (Carlo, David, Katherina,<br />
Pia, Sonja) uns auf den Weg in Richtung<br />
Südamerika. Erschöpft dort angekommen wurden<br />
wir am Flughafen herzlichst vom Chapter und<br />
Staff empfangen. Das erste Wochenende verbrachten<br />
die Kinder bei Gastfamilien während die<br />
Leader bereits alles für deren Ankunft im Camp<br />
vorbereiteten.<br />
Gleich in der ersten Woche wurden wir alle etwas<br />
herausgefordert, da sich die Bauchgrippe eingeschlichen<br />
hatte und sie nur wenige Leute im Camp<br />
verschonte. Die Unterstützung von außen, dh.<br />
vom Chapter war toll und auch ein Arzt war unmittelbar<br />
vor ort.<br />
In der zweiten Woche ging das Camp dann seinen<br />
geplanten Verlauf und neben vielen <strong>CISV</strong> typischen<br />
Activities, den verschiedensten Präsentationen<br />
der einzelnen Nationen bekamen wir auf den<br />
Ausflügen auch so einige Eindrücke von unserem<br />
Gastgeberland.<br />
Und so vergingen die vier Wochen wie im Flug<br />
und der Abschied fiel den Kids wie auch den BetreuerInnen<br />
sehr schwer. Doch eines wird uns alle,<br />
egal wie weit wir voneinander entfernt sind, auf<br />
ewig verbinden: Wir waren Teil dieser unbeschreiblichen<br />
Zeit im Minga Village und diese Erinnerungen<br />
tragen wir für immer in unseren Herzen!<br />
hands & hearts together<br />
Sonja<br />
9
The Blueminded Seminarcamp<br />
Erinnerungen gibt es so viele – und hier gibt es<br />
nicht genug Platz um sie niederzuschreiben. Die<br />
besten, wenn es überhaupt „beste“ geben kann,<br />
waren wohl das Simulation-Game, die unzähligen<br />
witzigen Kochschichten, die einfach nur genialen<br />
Diskussionen, die unzähligen Insider und nicht zu<br />
vergessen das in <strong>CISV</strong> berühmte Socializing.<br />
Ich habe im letzten Juli viele neue Freunde aus<br />
der ganzen Welt kennen gelernt und viele von<br />
ihnen in so genannten „Mini-Reunions“ wieder<br />
gesehen.<br />
Dänemark, Juli <strong>2006</strong><br />
21 Tage, 23 Participants aus 15 verschiedenen<br />
Ländern und vier unglaubliche Staffies – das war<br />
mein Seminarcamp in Dänemark.<br />
What’s left to say? – Die Reunion ist in Planung…<br />
Danke – für die Möglichkeit eine so außergewöhnliche<br />
Erfahrung zu machen!<br />
Bine Enko<br />
Am 6. Juli machte ich mich von Graz auf Richtung<br />
Wien um meine Reise nach Kopenhagen auf dem<br />
Luftweg fortzusetzen. Dort angekommen traf ich<br />
die zwei kanadischen Teilnehmer am Flughafen.<br />
Ein paar Stunden später waren wir zusammen mit<br />
den zwei ungarischen Participants in Odense angelangt.<br />
Da wir einen Tag zu früh angekommen<br />
waren und auch keine Hostfamily beantragt hatten,<br />
verbrachten wir eine erlebnisreiche Nacht am<br />
Bahnhof…<br />
Nachdem wir am nächsten Tag auf der Campsite<br />
angekommen waren, begann ein wirklich unglaublich<br />
schöner und unvergesslicher Monat. Von Anfang<br />
an machten wir uns eigene Regeln, natürlich<br />
<strong>CISV</strong> – konform ;)<br />
Nach dem ersten 4-stündigen Open Meeting war<br />
dann auch der Schedule, die Regeln fürs Kochen<br />
und Putzen und vieles mehr, ausgemacht und<br />
festgelegt.<br />
Während des Camps habe ich so viele Eindrücke<br />
gesammelt und hier jetzt nur einige aufzuzählen<br />
ist für mich nicht einfach. Viel hat mich in diesem<br />
Monat beeinflusst und meine Meinung in vielerlei<br />
Hinsichten geändert.<br />
10<br />
10
Seminarcamp Costa Rica <strong>2006</strong>!<br />
Während meine Schulkollegen, sehnsüchtig auf<br />
die Ferien warteten, noch eine Woche in der<br />
Schule verbringen mussten, hatte mein „Trip des<br />
Lebens“ bereits begonnen. Der Trip, der mich mit<br />
2 weiteren Österreicherinnen nach einem anstrengenden<br />
und langen Flug zu meinem Seminarcamp<br />
nach Costa Rica brachte, dem Land meiner Träume.<br />
Dieses Plätzchen mit all meinen Freunden am<br />
anderen Ende der Welt war mir nach fünfeinhalb<br />
Wochen dermaßen ans Herz gewachsen,<br />
dass ich immer daran<br />
denken muss, vielleicht doch wieder<br />
in diesen Traum zurückkehren<br />
zu können. Nachdem ich zurück<br />
in meinen Alltag „geschmissen“<br />
wurde, wurde ich von vielen mit<br />
der Frage konfrontiert „Was hat<br />
dir nun am besten gefallen??“<br />
Zunächst wusste ich keine Antwort<br />
darauf;<br />
Waren es nun die alltäglichen Abläufe<br />
am Seminarcamp, wie das<br />
Frühstücken mit meinen besten<br />
Freunden aus 17 verschiedenen<br />
Delegationen, der Kampf um die<br />
warmen Duschen, oder der Wecker<br />
jeden Morgen, der uns noch<br />
im letzten Augenblick zu unserem rettenden Kaffee<br />
verhalf?? Waren es die Campmeetings in denen<br />
wir in unserer eigenen kleinen Welt unser<br />
Camp organisierten, gute Ideen sammelten, dennoch<br />
bei den Votings meist wieder von vorne beginnen<br />
mussten?? Waren es die Diskussionen, in<br />
denen manchmal auch 5 Stunden verstrichen,<br />
welche uns jedoch wie 5 Minuten vorkamen und<br />
wir sogar den Snack verpassten, obwohl wir genau<br />
wussten, dass die Cooking-groups fast jeden<br />
Abend zu spät auftischten? Oder waren es doch<br />
die Abende, in denen es sich alle gemeinsam im<br />
Freien auf unseren „peace - Matratzen“ gemütlich<br />
machten, Lalabies sangen und gemeinsam einen<br />
weiteren, wunderschönen Tag ausklingen ließen??<br />
Die einen schliefen meist schon, während<br />
die anderen teils bis ins Morgengrau die Nacht<br />
durch Gesang mit Gitarrenbegleitung, aber auch<br />
„prectical jokes“ verschönerten.<br />
Weiters schossen mir gleichzeitig die schönen<br />
11<br />
Erinnerungen der Zeit nach dem Camp durch den<br />
Kopf, in der noch fast alle Participants beisammen<br />
das Leben genossen, und wir weiterhin als <strong>CISV</strong>er<br />
Exkursionen und Badeausflüge, aber auch Parties<br />
und Bungeejumping durchleben durften. Bei der<br />
Besichtigung beeindruckenden Vulkanen, Sandstränden<br />
und allen anderen schönen Plätzen Costa<br />
Ricas, die einem den Rückflug noch schwieriger<br />
machen, fanden wir immer Einheimische <strong>CISV</strong>er<br />
die sich uns spontan anschlossen und in ihre<br />
Strandhäuser, Parties oder auf ein Farmhaus einluden,<br />
oder einfach so mit uns die Zeit genossen.<br />
Ich könnte euch jetzt noch Stunden lang über meine<br />
so genannten „kleinen Freuden“ dieser Zeit<br />
erzählen, doch kann ich die Gefühle und Eindrücke<br />
doch nicht in Worte fassen. Ein Seminarcamp<br />
kann als eine uns fremde Welt beschrieben werden,<br />
die man nur verstehen kann, wenn man sie<br />
wirklich durchlebt hat; Eine Welt der Perfektion,<br />
die in jedem, mit dem ich bis jetzt gesprochen habe,<br />
einen bleibenden Platz im Herzen gefunden<br />
hat.<br />
Fabian
Was tut sich im Chapter Graz?<br />
Das letzte <strong>CISV</strong> Jahr war für unser Chapter überaus<br />
erfolgreich. 75 Kinder, Jugendliche und Begleiter<br />
haben an internationalen Veranstaltungen<br />
teilgenommen. Alle sind begeistert und glücklich<br />
wieder aus den verschiedensten Teilen der Welt<br />
zurückgekehrt und seither gehen unzählige Mails<br />
rund um die Welt.<br />
*Wir haben unser Programm wie üblich mit unserem<br />
Infonachmittag am 15. Oktober 2005, an dem<br />
sehr viele Leute anwesend waren da auch ein<br />
neues Chapterboard gewählt wurde, begonnen.<br />
*Anfang März <strong>2006</strong> fand im Schloss Neudorf bei<br />
Wildon ein Minicamp statt. ALTE und NEUE CIS-<br />
Ver durften miteinander die Besonderheiten eines<br />
Camps erleben und sich so schon ein bisschen<br />
auf den Sommer vorbereiten.<br />
*Am 13. Mai haben wir erstmals im Chapter einen<br />
<strong>CISV</strong> Day veranstaltet. Eine Idee die uns <strong>CISV</strong><br />
Argentinien in der internationalen Zeitung vorgestellt<br />
hat wurde auch in Graz mit großer Beteiligung<br />
und tollen Erfahrungen durchgeführt.<br />
*Vom 19.bis 21. Mai durften wir in Neudorf einen<br />
internationalen Workshop zum Thema Chapter<br />
development veranstalten. Teilnehmer aus Österreich,<br />
Dänemark,Finnland,Ungarn,Deutschland,<br />
England,Italien,Spanien und der Schweiz haben<br />
sich intensiv über die Entwicklung in den Chaptern<br />
unterhalten. Es wurden neue Kontakte geknüpft<br />
und viele Ideen und Erfahrungen weiter gegeben.<br />
Es war für alle Beteiligten eine überaus gelungene<br />
Veranstaltung die hoffentlich in den kommenden<br />
Jahren wiederholt wird.<br />
*Ein internationales Summercamp für 15 Jährige<br />
im Juli und ein internationales Village für 11 Jährige<br />
im August waren die Höhepunkte unseres<br />
<strong>CISV</strong> Jahres. 30 Gastfamilien,viele freiwillige<br />
Boardmitglieder und 9 Staffies haben diese<br />
Camps ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön all<br />
jenen Spendern, die uns mit Lebensmittel und<br />
Geld unterstützt haben und so wesentlich zum<br />
Gelingen der Camps beigetragen haben.<br />
*Über Silvester findet noch ein Youthmeeting für<br />
16 – 18 Jährige in Neudorf statt. 25 Jugendliche<br />
aus Europa und Japan haben sich schon angemeldet<br />
und das Staff Team ist schon mit Begeisterung<br />
bei der Vorbereitung. In Diskussionen und<br />
Spielen wird das Thema „ Grenzen „ erarbeitet.<br />
*Das Grazer Board trifft sich monatlich zu einem<br />
Boardmeeting bei dem alle wichtigen Themen be<br />
sprochen werden. Als lockeren Ausgleich dazu<br />
organisieren Carmen und Verena einen monatlichen<br />
Stammtisch im Office Pub.<br />
Wir stehen schon wieder voll motiviert in den<br />
Startlöchern und freuen uns schon auf den Sommer<br />
07. Es gibt auch im kommenden Sommer ein<br />
Summercamp in Graz und motivierte Leute die<br />
dabei mithelfen oder uns bei der Chapterarbeit<br />
unterstützen möchten sind herzlich willkommen.<br />
Chapter Graz, Zita Maitz<br />
Spielenachmittag<br />
Chapter Klagenfurt<br />
Am 21. Oktober <strong>2006</strong> veranstaltete der Junior<br />
Branch einen Spielenachmittag für Groß und<br />
Klein. 10 Tage vor dem Treffen schickten wir Einladungen<br />
an viele Mitglieder, jedoch bekamen wir<br />
bis 2 Tage davor keine Zusagen, also entschlossen<br />
wir uns, alle anzurufen. Nach vielem „hin und<br />
her“ erreichten wir schlussendlich, dass 14 Leute<br />
zusagten. Wir trafen uns um 16:30 im Jugendgästehaus<br />
und verbrachten einen lustigen Nachmittag<br />
mit von uns geplanten Aktivitäten zusammen.<br />
Weitere Treffen des Chapters Klagenfurt folgen!<br />
Pia<br />
12<br />
12
Die Odyssee<br />
Am 10.11.<strong>2006</strong> startete ein NJBM in Linz. In Klagenfurt<br />
fanden sich leider nur 3 Leute, die Zeit<br />
hatten, dieses zu besuchen, aber 2 Mädchen, darunter<br />
auch ich, traten mit dieser Entscheidung<br />
eine lange Reise an. Wir, Greta und Pia (ich) waren<br />
darüber informiert, dass der Zug nach Linz um<br />
17:48 fahren würde, also trafen wir uns um 17:20<br />
am Bahnhof in Klagenfurt. Da wir den Zug auf den<br />
Anzeigetafeln nicht fanden, gingen wir zum Schalter,<br />
wo uns die Frau am Auskunftsschalter dann<br />
mitteilte, dass der Zug den Bahnhof in 10 Sekunden<br />
verlassen würde. Wir verloren keine Zeit und<br />
rannten um unser Leben, doch leider verpassten<br />
wir den Zug gerade um ein paar Sekunden. Man<br />
kann sich vorstellen, wie ärgerlich so was sein<br />
kann. Wir gingen zurück zum Schalter und informierten<br />
uns über den nächsten Zug nach Linz.<br />
Ohne zu überlegen nahmen wir den Zug über<br />
Wien und somit begann die „Odyssee“! Der Zug<br />
hatte eine halbe Stunde Verspätung und wir hatten<br />
uns auch nicht genau informiert, wann wir den<br />
Anschluss in Wien erreichen mussten. Wir besetzten<br />
ein Abteil zusammen mit einem Italiener, mit<br />
dem wir ins Gespräch kamen. Greta und ich versuchen,<br />
ihm in einer gemischten „Englisch-<br />
Italienisch-Sprache“ klar zu machen, was uns passiert<br />
war. Als der Schaffner zur Kontrolle der Tickets<br />
kam, erklärte er uns, dass dieser Zug bis<br />
Wien Südbahnhof fahre, aber unseren Anschluss<br />
mussten wir am Westbahnhof erreichen. Wir hatten<br />
Glück, denn der Schaffner war sehr hilfsbereit<br />
und forschte nach, welche Straßenbahnen zum<br />
Westbahnhof fuhren.<br />
Unser Ziel rückte in weite Ferne. Nach einer Stunde<br />
Zugfahrt begannen Greta und ich schon darüber<br />
zu philosophieren, welche Leute wir in Wien<br />
13<br />
kannten und wo wir notfalls schlafen könnten.<br />
Als wir in Wien ankamen, fanden wir die Straßenbahn<br />
mit der richtigen Nummer ohne Probleme.<br />
Es war nun schon 22:30 und unser folgender Zug<br />
sollte um 23:30 fahren. Es war bereits 23:00 als<br />
wir den Westbahnhof erreichten, doch auf der Anzeigetafel<br />
stand nur ein Zug, der den Bahnhof um<br />
00:20 verlassen würde. Um mich noch mal richtig<br />
zu informieren, ging ich zum Schalter und bekam<br />
die Bestätigung, dass dieser Zug fast eine Stunde<br />
Verspätung hatte.<br />
Wir warteten und warteten und als es dann endlich<br />
so weit war gingen wir zum Bahnsteig. Wir<br />
durften jedoch noch nicht einsteigen, da die Arbeiter<br />
noch etwas beim Zug richten mussten. Endlich<br />
fuhren wir um 00:40 mit dem Zug in Wien ab. Erst<br />
um 02:30 gelangten wir an unser Ziel. Ein großes<br />
Danke an Birgit und Judith, die uns um die späte<br />
Zeit noch am Bahnhof abholten.<br />
Was man nicht alles tut und welche Reisen man<br />
auf sich nimmt, nur um an einem NJBM teilzunehmen.<br />
Pia
Making an impact …<br />
Die IJBC (International Junior Branch Conference)<br />
fand dieses Jahr in Schweden in Jönköping statt.<br />
Diese 5 Tage waren wunderschön, motivierend,<br />
arbeitsintensiv, spannend, aufregend, schlaflos,<br />
ideenbringend und vieles mehr. Das sagt euch<br />
alles nichts? Na dann, jetzt noch mal und etwas<br />
genauer:<br />
Parties, Spiele und natürlich die alljährliche<br />
Fußball-Weltmeisterschaft organisiert. Europa<br />
gegen den „Rest der Welt“. Hier stellt sich dann<br />
die Frage: Wer hat denn nun gewonnen??? Nach<br />
einem schweißtreibenden Match hat der „Rest der<br />
Welt“ gewonnen und anschließend wurde der Sieg<br />
gebührend gefeiert.<br />
„AIM to make an impact“ war das diesjährige Motto<br />
der AIM (Annual International Meeting) und<br />
IJBC. Die IJBC findet immer vor der AIM statt.<br />
Mindestens 1 NJR (National Junior Representative)<br />
aus jedem Land kommt auf dieses Meeting.<br />
Die Hauptpunkte dieser IJBC waren unser Jahresthema<br />
„Exclusion“, die Ziele von JB wurden neu<br />
überarbeitet und einen tollen und interessanten<br />
Project Management Workshop hat es auch gegeben.<br />
Weitere wichtige Bestandteile waren die Stärkung<br />
der regionalen Kooperation und das<br />
„Brückenbauen“ zwischen Juniors und Seniors.<br />
Zum Beispiel haben wir gemeinsam mit den Seniors<br />
lange Gespräche über „Exclusion“ geführt, es<br />
definiert und überlegt wo wir in <strong>CISV</strong> ausschließen<br />
und was wir dagegen unternehmen können.<br />
Auch wurde ein neuer IJR (International Junior<br />
Representativ) gewählt. Um uns die Entscheidung<br />
zu erleichtern wen wir wählen sollen, haben die<br />
beiden Kandidaten Trisha (Philippinen) und Marcos<br />
(Brasilien) bei der Planung mitgeholfen,<br />
Workshops gehalten und waren somit die meiste<br />
Zeit präsent und wir konnten sehen wie sie arbeiten.<br />
Vor der IJBC haben viele sie noch nicht persönlich<br />
gekannt und somit war das die Gelegenheit<br />
dazu. Während der AIM wurde dann offiziell<br />
gewählt und Marcos Tourinho<br />
steht nun Astrid Naver<br />
(Dänemark) als Junior zur Seite.<br />
Die Beiden koordinieren und vertreten<br />
dieses Jahr gemeinsam alle<br />
JBer im internationalen Bereich.<br />
James Schaffer aus den USA hat<br />
nach 2 erfolgreichen Jahren sein<br />
Amt zurückgelegt.<br />
Nach diesen arbeitsreichen, produktiven<br />
Tagen ist der Spaß aber<br />
natürlich nicht zu kurz gekommen.<br />
Der schwedische Homestaff hat<br />
Die IJBC 07 findet in Kolumbien statt und jeder<br />
der Lust und Laune hat, ist herzlich willkommen<br />
daran teilzunehmen. Das tolle an der nächsten<br />
AIM und IJBC ist, dass Kolumbien und Kanada<br />
gemeinsam organisieren. In Kolumbien findet der<br />
Event statt und Kanada unterstützt sie dabei tatkräftig.<br />
Der Impact für mich an der IJBC war, dass ich<br />
endlich die Möglichkeit bekam, die wichtigen internationalen<br />
Leute persönlich kennen zu lernen.<br />
Somit fällt es mir nun deutlich leichter, den Kontakt<br />
zu ihnen zu halten und ihre Unterstützung<br />
entgegenzunehmen. Was mich noch an diesem<br />
Meeting gefreut hat war, dass ich Leute getroffen<br />
habe, mit denen ich schon gemeinsam auf Camps<br />
war. Es ist schön zu sehen, dass sie nach wie vor<br />
aktiv in <strong>CISV</strong> mitarbeiten. Außerdem konnten wir<br />
Zeit miteinander verbringen und in Erinnerungen<br />
schwelgen.<br />
Kathi<br />
14<br />
14
JB - eine Triade<br />
Ich möchte mich hiermit bedanken! Für drei tolle<br />
Jahre, in einem tollen JB. Besonders möchte ich<br />
mich bei Kathi bedanken die mir das letzte Jahr zu<br />
meinem besten als NJR gemacht hat.<br />
Ausserdem möchte ich euch kurz meine Geschichte<br />
erzählen.<br />
Es begann im Herbst 2003, bei meiner damals<br />
schon dritten NJBM… Es kam zu dem großen<br />
Moment der die nächsten drei Jahre stark beeinflussen<br />
sollte. Flo, unsere jetziger Trustee saß<br />
damals mit mir auf den Stühlen. Er sollte zu meinem<br />
Senior erkoren werden. Ja und so war es<br />
dann auch.<br />
neuer Junior war geboren, und gab mir nicht nur<br />
neue Energie sondern auch das Privileg mit einer<br />
wunderbaren Person zusammen zu arbeiten.<br />
Die EJBM in Madrid beschloss den Initiationsritus<br />
und ließ mich so richtig in das Leben eines NJRs<br />
eintreten. Nach einem Jahr mit vielen Auf und Abs<br />
kam es auch bald zum nächsten Herbst und Flo´s<br />
Abschied. Die NJBM 2004 läutete eine neue Phase<br />
ein… Ich hatte meinen Meister verloren und<br />
stand nun auf eigenen Beinen. Ich bekam sogar<br />
ein Kindlein… doch leider sollte mir mein Junior<br />
nicht allzu lange erhalten bleiben. (Vielleicht war<br />
es meine diktatorische Leitung… vielleicht breitete<br />
es aber auch einfach viel zu schnell seine Flüglein<br />
aus.) Trotzdem sollte uns aber das Jahr 2004 viel<br />
Tolles bringen und somit auch mir die Ehre noch<br />
ein weiteres Jahr den Österreichischen Junior<br />
Branch zu vertreten. Sogar im fernen Asien war<br />
ich um mich zu einem absoluten Yedi-Meister ausbilden<br />
zu lassen. Viele neue Ideen und Motivation<br />
kamen dazu und ich war wieder voll im Rennen.<br />
Im folgenden Herbst hatte ich ja sowieso wieder<br />
die Chance ein neues Kücken zu trainieren… Ein<br />
15<br />
Das war Kathi, sie gab dem Junior Branch neuen<br />
Schwung. Ein Jahr geprägt durch eine Anzahl an<br />
suuuper Workshops, Wochenenden und VIEL<br />
Spaß.<br />
Es war eine tolle Zeit und ich werde mich immer<br />
wieder zurück erinnern wie viel ich lernen durfte,<br />
wie viel Erfahrung ich schöpfen konnte und wie<br />
viel Spaß es war… DANKE!!!!<br />
Ich überlasse nun den JB einem grandiosen Team<br />
und ich weiß ich gebe ihn in guten Händen…<br />
Kathi und Bine, ich wünsche euch viel Glück und<br />
ich weiß ihr werdet es Spitze machen!!!!<br />
Charlie
EJBM <strong>2006</strong>-Deutschland,<br />
Hamburg<br />
Als der letzte Schnee geschmolzen war, und der<br />
Osterhase anfing seine Runden zu drehen, wurde<br />
es Zeit für die beiden NGRs Charlie und Kathi sowie<br />
die motivierte Elisa neue Perspektiven auf<br />
internationaler Ebene von <strong>CISV</strong> zu gelangen.<br />
Austragungsort der heurigen EJBM (European<br />
Junior Branche Meeting) war Hamburg, genauer<br />
wurden wir 10 Tage in einem <strong>CISV</strong> Haus der Vorstadt<br />
Hamburgs festgehalten um Tag und Nacht<br />
schwerste Arbeit zu leisten.<br />
In den ersten drei Tagen ging es noch gemächlich<br />
zu, der so genannte EJB- Workshop (European<br />
Junior Branche) wurde von einigen Leuten aus<br />
ganz Europa gestaltet, wir wurden Teil vieler neuer<br />
Ideen und Erfahrungen.<br />
Die Aktivitäten waren sehr abwechslungsreich und<br />
streckten sich von „how to plan an activity“ über<br />
„mosaik projects“ bis hin zu „music in <strong>CISV</strong>“..<br />
Als sich die <strong>CISV</strong> – Mitglieder von über 23 europäischen<br />
und auch so manch anderen Ländern<br />
schließlich zur EJBM versammelten wurde es<br />
förmlich, denn wie jedes Jahr müssen neue Nachkömlige<br />
die unterschiedlichsten Positionen besetzen.<br />
Die Oberhäupter Europas sind die PECos<br />
(Promotional European Coordiator), sie sind zuständig<br />
für die JBs in PA (Promotional Association)-<br />
Countries (wie Rumänien, Bulgarien, und die<br />
Slowakei), neu gewählt wurde Pia (Portugal) sie<br />
arbeitet zusammen mit Laura (Großbritannien).<br />
Die PECos stehen im ständigen Kontakt mit den<br />
ReCos den Regional Coordinators (Senior ist Noam<br />
(Israel), Junior ist Ico (Italien)) sie sind verantwortlich<br />
für die JBs in NA(National Associations)–<br />
Countries, wie Österreich, Deutschland, Schweden<br />
oder Dänemark.<br />
Die NA- Countries haben schon mindestens einmal<br />
ein Camp veranstaltet wobei die PA- Countries<br />
gerade erst anfangen in <strong>CISV</strong> Fuß zu fassen,<br />
deshalb steht jedem dieser Länder ein NA-<br />
Country als „Buddy“ zur Verfügung.<br />
Nach einem Brainstorming wurden Working<br />
Groups gebildet, in denen 5-10 Leute an einem<br />
gemeinsamen Projekt arbeiteten, unter anderem<br />
wurde der EEW (Eastern European Workshop)<br />
geplant der im September in Budapest stattfand.<br />
Das heurige Thema des Jahres („Theme of the<br />
Year“) ist Exclusion wobei sich die ganze <strong>CISV</strong> -<br />
Welt ein Jahr damit auseinander setzen soll.<br />
Bei Interesse an näheren Informationen stehen<br />
euch die NJRs sowie ich natürlich immer zur Verfügung.<br />
16 16
NJBM in Linz<br />
(10.-12.11.<strong>2006</strong>)<br />
An einem abgelegenen Orte verborgen im tiefen<br />
Wald, unweit von Lichtenberg bei Linz, fand der<br />
krönende Abschluss dieses JB-Jahres statt. 29<br />
junge Leute aus ganz Österreich, sowie aus Ungarn,<br />
Rumänien und Tschechien, nahmen die<br />
(teils weite) Reise auf sich. Darunter waren viele<br />
erfahrene JBler, ebenso wie einige neugierige<br />
Natürlich nicht zu kurz gekommen ist über alle<br />
dem das „Socializing“ an den beiden (langen) A<br />
benden: von den traditionellen viel- und schiefstimmigen<br />
lullabies bis hin zum langen Tanzabend,<br />
diversen Karten- und anderen Spielen und<br />
einer Menge Gelegenheiten, neue Leute kennen<br />
zu lernen, sollte nun wirklich nichts zu kurz gekommen<br />
sein.<br />
In diesem Sinne hoffe ich, allen<br />
Anwesenden hat’s gefallen, und<br />
freue mich auf die NJBM 2007,<br />
(Klagenfurt) stattfinden wird!<br />
Birgit Strodthoff (homestaff)<br />
Neulinge, die im Rahmen dieses Wochenendes<br />
zum ersten Mal <strong>CISV</strong>-Luft schnuppern konnten.<br />
Schließlich gelangten alle, wenn auch auf teils<br />
abenteuerlichen Umwegen, wohlbehalten ans Ziel:<br />
zur NJBM (National Junior Branch Meeting) <strong>2006</strong>.<br />
Dort haben wir dann in etlichen „Sessions“ mit<br />
sprechenden Namen wie ‚Spongebob’, ‚Aladdin’,<br />
‚Calimero’ oder ‚Speedy Gonzales’ in teilweise<br />
mehreren parallelen Gruppen über verschiedene<br />
JB-relevante Themen diskutiert. Darunter z.B. eine<br />
Einführung in „Was ist <strong>CISV</strong> und JB“ für diejenigen,<br />
die <strong>CISV</strong> noch nicht so gut gekannt haben,<br />
Neuigkeiten aus JB-International, u.s.w.u.s.f. Auch<br />
eine Aktivität zum Thema „Exclusion“, dem internationalen<br />
Thema des JB-Jahres <strong>2006</strong>, durfte natürlich<br />
nicht fehlen. Am Samstag haben wir außerdem<br />
einen neuen junior-NJR (National Junior Representative)<br />
gewählt: Bine Enko aus Graz bildet<br />
jetzt gemeinsam mit Kathi Wildauer aus Wien die<br />
Vertretung des JB-Österreich auf internationaler<br />
Ebene.<br />
Vielen Dank an alle Juniors,<br />
die an der Gestaltung dieser<br />
News mitgewirkt haben!!!<br />
Laygeoutet by Jona & Andrea<br />
Dezember <strong>2006</strong><br />
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18 www.cisv.at