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ESPRESSO - Pferdesportverband Weser-Ems e.V.

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<strong>ESPRESSO</strong><br />

Late Entries der Dressur locken Reiter aus<br />

ganz Norddeutschland<br />

Dressursport der Extraklasse gab es auch in diesem Jahr wieder bei den drei Late Entries der Interessengemeinschaft<br />

Dressur (IGD) in der Landeslehrstätte Vechta zu bewundern. Seit einigen<br />

Jahren schon richtet der <strong>Pferdesportverband</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> jeweils im Januar, Februar und März saisonvorbereitende<br />

Dressurturniere aus, welche sich ursprünglich insbesondere an die Kader- und<br />

Perspektivgruppenmitglieder richteten. Diesen sollte bereits am Jahresanfang die Möglichkeit geboten<br />

werden, einerseits die schwierigen internationalen Aufgaben der FEI unter Turnierbedingungen<br />

zu proben und sich andererseits schon früh für die kommenden Aufgaben zu profi lieren.<br />

Mittlerweile aber fi nden sich die Termine der Late Entries nicht nur in den Turnierkalendern der hiesigen<br />

Nachwuchsreiter, sondern sind nunmehr fester Bestandteil der Jahresplanung erfolgreicher<br />

Dressurreiter aus ganz Norddeutschland. Acht Landesverbände waren insgesamt in Vechta vertreten<br />

und sorgten für ein hochinteressantes Starterfeld, darunter (neben Gastgeber <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong>)<br />

Bremen, Hannover, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland, Schleswig-Holstein und Westfalen.<br />

Dabei zeigt auch die Quote von bis zu einem Drittel an Reitern von außerhalb des PSVWE,<br />

dass sich die Veranstaltungen immer größerer Beliebtheit erfreuen.<br />

Durchweg positiv war dabei die Grundstimmung von Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen,<br />

weil neben den gastronomischen Gegebenheiten vor allem die Organisation sehr überzeugend<br />

war.<br />

Mit viel Liebe zum Detail wurde das Prüfungsviereck im Zeichen des PSVWE gestaltet, denn neben<br />

etlichen Blumen säumten Fahnen des Landesverbandes den Vierecksrand (siehe Foto).<br />

Hinzu kommt das sehr gut angenommene Angebot eines Warm-Ups einen Tag vor Prüfungsbeginn,<br />

bei dem zunächst 11 Reiter gegen eine Gebühr von 10 Euro alleine auf dem Prüfungsviereck trainieren<br />

konnten. Anschließend war dieses dann offen für alle übrigen Teilnehmer, die zahlreich die<br />

Gelegenheit nutzten um ihre Pferde an die Atmosphäre zu gewöhnen.<br />

Für die Teilnehmer angeboten wurden jedes Mal sechs Dressurprüfungen, darunter zwei Ponyprüfungen<br />

der Klasse L**, sowie zwei M** und S-Dressuren. Bei durchschnittlich etwa 160 reservierten<br />

Startplätzen pro Turnier waren die Starterfelder gut ausgefüllt, wobei besonders die Ponyreiter,<br />

Junioren und Junge Reiter aus <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> unter Beobachtung der Koordinatorin für die Disziplin<br />

Dressur, Katja Westendarp, standen. Im Zuge der anstehenden Sichtungsturniere für bundesweite<br />

Championate, wie etwa das norddeutsche Sichtungsturnier zum „Preis der Besten“, welches Mitte<br />

April ebenfalls in Vechta ausgetragen wird, galt es nämlich die Teilnehmer für die Auswahllehrgänge<br />

anhand ihrer Leistungen und ihrer Perspektive zu nominieren.<br />

Dabei konnte der Verband durchaus zufrieden sein mit den erbrachten Leistungen seiner reiterlichen<br />

Vertreter, denn von den insgesamt 18 Prüfungen erritten sie trotz großer Konkurrenz 13<br />

Siege, alle erbracht von Reitern unter 25 Jahren. Neben drei Siegen in der schweren Dressurklasse,<br />

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