06.12.2009 - Turnerschaft Hoykenkamp e.V.
06.12.2009 - Turnerschaft Hoykenkamp e.V.
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Das Derby: Immer etwas ganz Besonderes<br />
Heute erwarten uns Emotionen, Gänsehaut und Handball pur<br />
<strong>Hoykenkamp</strong> (ms). Was macht ein richtiges Derby<br />
eigentlich aus? Diese Frage wird sich wohl jeder schon ein<br />
Mal gestellt haben. Im folgenden Artikel werde ich der Sache<br />
etwas genauer auf den Grund gehen.<br />
Eines ist beim Derby immer klar: Egal, wie die Teams in der<br />
Tabelle stehen, kommt es zumeist zu extrem spannenden<br />
und von Leidenschaft geprägten Partien. Beide Teams und<br />
deren Fans sind bereit, alles für den Sieg ihrer Mannschaft<br />
zu tun und bis zum Ende mit den Akteuren auf dem Spielfeld<br />
mitzufiebern. Und genau das ist es, was ein gutes Derby<br />
ausmacht.<br />
Dieses Kribbeln, wenn die Schiedsrichter das Spiel anpfeifen<br />
und die Emotionen, die positive als auch negative Aktionen<br />
wecken. Eine große Rolle hat natürlich auch das Publikum,<br />
das die eigene Mannschaft zum Sieg peitschen und das<br />
Zünglein an der Waage sein kann. Deswegen sind<br />
besonders heute Publikum und Spieler gefordert, unseren<br />
Gegner aus der Halle zu fegen und mit einer Niederlage<br />
nach Hause zu schicken!<br />
Obwohl die Delmenhorster in der Tabelle die Rote Laterne<br />
tragen, sollte man dieses Faktum bei diesem Spiel komplett<br />
außer Acht lassen. Heute wird es nicht nur auf das<br />
spielerische Können, sondern besonders auf die<br />
geschlossene mannschaftliche Leistung als eine Einheit, die<br />
bereit ist zu kämpfen, ankommen. Der Kampf ist der nächste<br />
Aspekt von entscheidender Bedeutung beim Derby. Ohne<br />
Kampf geht in solchen Spielen gar nichts, man muss bereit<br />
sein, das Äußerste zu geben.<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Auch ihr als Publikum seid heute gefragt, die Mannschaft wie<br />
in den letzten Spielen zu unterstützen und euren Teil zum<br />
Sieg beizutragen. Denn dass ihr dazu in der Lage seid, habt<br />
ihr in den letzten Spielen eindeutig bewiesen!<br />
Trotz oder gerade wegen der Brisanz in diesem Spiel,<br />
möchte ich dazu aufrufen, unsere Gegner und auch das<br />
Delmenhorster Publikum fair zu behandeln (auch wenn ich<br />
aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig das in einem sehr<br />
emotionalen Zustand sein kann). Dieser Aufruf richtet sich<br />
natürlich nicht nur an die TSH-Anhänger, auch die HSG-<br />
Fans sollten sich sportlich fair verhalten. Nehmt diesen<br />
Aufruf bitte ernst und verhaltet euch dementsprechend!<br />
Natürlich hoffe ich mit der Mannschaft auf einen verdienten<br />
Sieg und wünsche euch ein unterhaltsames Spiel (davon ist<br />
bei dieser Begegnung eigentlich auszugehen) und viele<br />
Tore, die uns zwei Punkte und den Appetit auf höhere<br />
Tabellenregionen einbringen.<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
´Ne gemütliche Runde Skat zocken<br />
Vereinsinternes Turnier am nächsten Freitag<br />
<strong>Hoykenkamp</strong> (ms). Nach dem erfolgreichen ersten<br />
vereinsinternen Turnier in der Trendsportart Poker steht in<br />
der nächsten Woche das klassische Skatspiel an. Das<br />
Turnier findet am 11.12. um 19.00 Uhr im Jugendraum in der<br />
Heider Halle statt, teilnehmen können alle Vereinsmitglieder.<br />
Allerdings ist eine Anmeldung bei Georg Schmidt, Hans-<br />
Georg Ahrens oder Hans-Dieter Kirchhof erforderlich.<br />
Wer teilnehmen möchte, muss außerdem ein Meldegeld in<br />
Höhe von 5€ berappen. Dieses Geld ist für die Jugendarbeit<br />
im Verein und zur Finanzierung für Veranstaltungen wie z.B.<br />
die Schwedenfahrt vorgesehen. Das Geld ist also gut<br />
angelegt und kommt dem Verein zu Gute.<br />
Ein weiterer Anreiz für alle Skatspieler dürften der Titel des<br />
Vereinsmeisters (dessen Name auf einer Urkunde im<br />
Jugendraum verewigt wird) sowie die zu gewinnenden<br />
Sachpreise sein. Nicht nur die besten drei, sondern gleich<br />
die besten zehn Teilnehmer dürfen sich Hoffnungen auf<br />
einen Gewinn machen. Mitmachen lohnt sich also auf jeden<br />
Fall!<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Die Tabelle der Verbandsliga Nordsee Männer<br />
Mannschaft Tore Punkte<br />
1 HSG Schwanewede/N. 250:215 14:4<br />
2 SV RW Damme 335:305 14:6<br />
3 HSG TSV Grüpp./Book. TB 248:218 13:5<br />
4 SG Neuenhaus/Uelsen 248:240 11:5<br />
5 HSG Bützfleth/Drochtersen 290:297 11:9<br />
6 TSV Darverden 252:210 10:6<br />
7 FTSV Jahn Brinkum 215:205 10:6<br />
8 TuS Komet Arsten 320:309 9:11<br />
9 FC Schüttorf 09 282:305 9:11<br />
10 TS <strong>Hoykenkamp</strong> 262:279 7:11<br />
11 TSV Bremervörde II 223:232 6:10<br />
12 OHV Aurich II 271:324 2:16<br />
13 HSG Delmenhorst 234:291 2:18<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Hohe Niederlagen stehen auf der Tagesordnung<br />
Ein hartes erstes Jahr für die D-Jugend-Mädels<br />
Wir wussten vor dieser Saison schon, dass es für uns nicht leicht werden<br />
würde. Das 1. Jahr in der D-Jugend bringt doch so manche Umstellung<br />
mit sich. Es ist ungewohnt, seinen Körper einsetzen zu müssen, um im<br />
Spiel 1 gegen 1 eine wirkliche Chance zu haben. Die Kinder lernen das<br />
Positionsspiel und die Raumdeckung kennen. Es gibt also allerhand<br />
Neues zu lernen.<br />
Das erste Spiel verloren wir mit 4:23 und bekamen einen Vorgeschmack<br />
darauf, wie hart es werden kann. Gleich im zweiten Spiel kamen wir aber<br />
mit einem Sieg gegen Abbehausen zu einem Erfolgserlebnis. Dies<br />
gelang mit enormen Kampfgeist und einer guten Abwehrleistung. Leider<br />
stießen wir die nächsten Spiele an unsere Grenzen und verloren sie allzu<br />
deutlich. Ende Oktober konnten wir die HSG Hude/Falkenburg mit 12:4<br />
besiegen und unser bis dahin mageres Punktekonto etwas aufbessern.<br />
Gegen den Elsflether TB lief in Halbzeit 1 alles glatt. Die Mädchen waren<br />
ballsicher, trauten sich etwas zu und gingen mit einem Tor Führung in die<br />
Pause. Unerklärlich bleibt dann das Auftreten in der zweiten Halbzeit.<br />
Träumereien waren an der Tagesordnung, Pässe kamen nicht an oder<br />
wurden nicht gefangen. Es war also völlig überflüssig, dieses Spiel zu<br />
verlieren.<br />
Dann kam das Spiel gegen den Tabellenführer aus Sandkrug. Diese<br />
Mannschaft hatte bis dahin nur einen Punkt abgegeben und dabei sollte<br />
es auch bleiben. Sprich wir verloren dieses Spiel mit 3:30. Trotzdem<br />
können wir nicht von einem Versagen sprechen, sondern konnten<br />
feststellen, dass die Mädchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gar kein so<br />
schlechtes Spiel abgeliefert haben. Kämpferisch haben sie – mal wieder!!<br />
– eine tolle Vorstellung geboten.<br />
Im letzten Spiel der ersten Runde ging es ziemlich torarm zu. Zur<br />
Halbzeit lagen wir 1:3 hinten. Es war also auch mal wieder ein Sieg<br />
möglich. Leider hat es nicht gereicht. Alles in Allem war unser Spiel zu<br />
bewegungsarm, so dass die gegnerische Abwehr nicht unter Druck kam.<br />
Eins dieser Spiele verloren wir zu Null. Wenn wir als Trainer sehen, dass<br />
„unsere“ Mädels trotz eines uneinholbaren Rückstandes nicht aufgeben,<br />
sondern bis zur letzten Minute kämpfen und alles versuchen, dann sind<br />
wir unglaublich stolz auf unsere Mannschaft. Für uns heißt es weiterhin in<br />
kleinen Schritten zu denken und uns über jeden Fortschritt der Kinder zu<br />
freuen.<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
An dieser Stelle die aktuelle Mannschaftsaufstellung der ersten Herren.<br />
Nr. Spieler Nr. Spieler<br />
2 Marcel Ketteniß 9 Patrick Stolz<br />
3 Malte Ottomann 11 Tobias Bredemeyer<br />
4 Dirk Egbers 12 Gregor Kleefeld<br />
5 Lars Oldiges 13 Martin Wessels<br />
6 Christoph Müller-Hill 14 Jannick Willmer<br />
7 Lennard Timmermann 15 Hergen Schwarting<br />
8 Alexander Kirchhof 16 Timo Stein<br />
Trainer:<br />
Betreuer:<br />
Torsten Stürenburg<br />
Dennis Schaffhausen<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Hier der Kader der HSG Delmenhorst.<br />
Nr. Spieler Nr. Spieler<br />
1 Mirko Lettmann 6 Dennis Heimeroth<br />
16 Thomas Gärtner 9 Andre Müller<br />
12 Malte Cordes 8 Eike Harant<br />
5 Jonas Besuden 3 Nils Werner<br />
2 Daniel Poetzsch 10 Malte Hellfrich<br />
11 Ole Sünkenberg 14 Mario Wessels<br />
4 Sascha Bähner 7 Niklas Cordes<br />
86 Thorsten Gärtner 13 Steffen Eilers<br />
Trainer:<br />
Co-Trainer:<br />
Betreuer:<br />
Physiotherapeut:<br />
Werner Rolfs<br />
Ralf Bostelmann<br />
Jochen Meyer<br />
Anja Birkner<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Die Konstanz fehlt noch<br />
Eine kleine Schwächephase leitet Auswärtsniederlage ein<br />
<strong>Hoykenkamp</strong>(ms). Nach zuletzt drei gewonnen Heimspielen<br />
gab es am letzten Wochenende leider eine 29:36 Niederlage<br />
beim FC Schüttorf.<br />
Dabei hat die Mannschaft aber über weite Strecken gezeigt,<br />
dass sie mit dem Gegner mithalten kann. Dafür spricht auch<br />
der Halbzeitstand. Zur Pause führten die Schüttorfer mit nur<br />
einem Tor, ein Sieg wäre gegen den direkten<br />
Tabellennachbarn durchaus noch möglich gewesen.<br />
Doch nach der Pause nahm sich die Mannschaft eine zehnminütige<br />
Schwächephase heraus, in der die Hausherren<br />
dann alles klar machten. Wenigstens hat die Mannschaft<br />
aber Noch Kampf gezeigt und den zwischenzeitlichen 10-<br />
Tore-Vorsprung der Schüttorfer noch auf sieben Tore<br />
reduzieren können.<br />
Leider hat in diesem Spiel die Konstanz gefehlt, die die<br />
Mannschaft zuletzt zu Hause gezeigt hat. Besonders bitter<br />
ist, dass der FC Schüttorf ein direkter Konkurrent ist und die<br />
Punkte sehr wichtig gewesen wären. Deswegen ist es umso<br />
unerlässlicher, dass heute ein Heimsieg und somit zwei<br />
Punkte eingefahren werden.<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Jugendtrainer – mach ich mal eben?<br />
Die Arbeit mit jungen Talenten erfordert viel Einsatz und<br />
Engagement für das eigene Team<br />
Die Anforderungen an einen Trainer im Jugendbereich sind nicht zu<br />
unterschätzen. Jugendtrainer müssen nicht nur bereit sein, auf einen Teil<br />
ihrer Zeit für Trainingstage, Spieltage, Turniere, Fortbildungen,<br />
Cafeteriadienste usw. zu opfern, vielmehr müssen sie sich auch der<br />
Verantwortung, die man als Jugendtrainer übernimmt, stellen.<br />
Im Idealfall entscheidet man sich, Trainer zu werden, wird entsprechend<br />
ausgebildet und übernimmt dann eine Mannschaft. In der Realität ist es<br />
häufig so, dass man die Verantwortung für eine Jugendmannschaft aus<br />
einer Notsituation heraus übernimmt. Das eigene Kind spielt in der<br />
entsprechenden Mannschaft – man hat selber lange Jahre Handball<br />
gespielt und es fehlt ein Trainer. Schwupps – ist man Jugendtrainer.<br />
Spätestens dann hat man ganz viel Arbeit vor sich. Die Maßstäbe des<br />
Erwachsenentrainings oder des Trainings wie man es vor über 20 Jahren<br />
kannte, können und dürfen nicht 1:1 auf unsere Kinder übertragen<br />
werden. Die DHB-Rahmentrainingskonzeption gibt genau vor, was in<br />
welchem Alter von den Kindern erwartet wird. Stellt sich nur noch die<br />
Frage „Wie nun das Ganze vermitteln?“. Es gilt sich einzulesen und<br />
fortzubilden, damit man dieser Aufgabe gerecht werden kann.<br />
Ebenso muss man in der Lage sein ein rein erfolgsorientiertes Denken<br />
auszublenden. Im Kinder- u. Jugendbereich gibt es keinen perfekten<br />
Handball und manches Mal ist man auch vom „richtigen“ Handball<br />
spielen noch weit entfernt. Hier müssen die Kinder sich ohne Druck von<br />
außen (übersteigerter Ehrgeiz der Trainer und Eltern!) entwickeln dürfen.<br />
Im angestrebten DHB-Jugendtrainerprofil heißt es unter Punkt 7 dazu:<br />
„Jugendtrainer akzeptieren, dass Kinder und Jugendliche in Training und<br />
Spiel Fehler machen; denn eigentlich sind es ja gar keine Fehler,<br />
sondern vielmehr „Entwicklungshelfer“.“<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Unfair wie manch einer sich auf der Tribüne verhält. Die Anforderungen<br />
einiger Zuschauer (zu meist Familie) sind erschreckend hoch. Man kann<br />
beobachten, dass Kinder z.B. das Werfen einstellen, selbst wenn der<br />
Weg zum Tor mehr als frei ist. Der Grund dafür sind vorher verworfene<br />
Bälle, die von Zuschauern und/oder Trainern mit dummen Sprüchen<br />
kommentiert wurden. Es hat noch kein Kind etwas aus Sprüchen oder<br />
Schreiereien gelernt! Kinder lernen visuell am besten, d.h. es muss ihnen<br />
vorgemacht werden.<br />
Nun kommt hinzu, das Handball ein unglaublich komplexer Sport und<br />
somit nicht einfach ist. Schnelligkeit, Wendigkeit, Überblick, das schnelle<br />
Erfassen der Spielsituation, das Gefühl für das richtige Timing; dies alles<br />
sind hohe Anforderungen, die es gilt in Einklang zu bringen. 1-2<br />
Sekunden zu lange überlegt und schon kann der Pass zum freien<br />
Mitspieler nicht mehr gespielt werden. Die Chance ist vertan – in<br />
Sekundenschnelle.<br />
In der DHB-Rahmentrainingskonzeption wird festgestellt:<br />
„Zum einen sind Kinder und Jugendliche heute mit vergleichsweise<br />
geringen Bewegungserfahrungen aus ihrem Alltagsleben ausgestattet.<br />
Des Weiteren werden die klassischen Grundsportarten Turnen und<br />
Leichtathletik weder in der Schule noch als Zweitsportart in<br />
ausreichendem Umfang betrieben. Die Folgen sind mangelnde<br />
Beweglichkeit und fehlende koordinative Fähigkeiten. Insbesondere für<br />
das schnelle Erlernen von neuen und komplexen Bewegungen<br />
(handballspezifische Techniken) sind somit keine günstigen<br />
Voraussetzungen gegeben.“<br />
Also, stärken wir unseren Kindern doch den Rücken und geben wir ihnen<br />
die Möglichkeit und Zeit, das Handball spielen zu erlernen, damit dieser<br />
tolle Sport sie ein Leben lang begleitet.<br />
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong>
Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Prellball in der <strong>Turnerschaft</strong> <strong>Hoykenkamp</strong><br />
Die Gruppe sucht Verstärkung bei Jung und Alt<br />
Prellball, was ist das für eine Sportart? Prellball ist eine Hallensportart<br />
und gehört im Deutschen Turnerbund zur Sparte „Turnspiele“. In<br />
Deutschland gibt es einige Regionen, die als Prellball-Hochburgen<br />
gelten. Dort gibt es auch für alle Altersklassen Punktspielrunden bis zur<br />
Bundesliga.<br />
Prellball, wie wird das gespielt? Das Spielfeld ist 16m lang und 8m breit.<br />
Es wir durch eine Mittellinie geteilt. Über der Mittellinie befindet sich in<br />
40cm Höhe eine Rundleine. Zu jeder Mannschaft gehören vier Spieler.<br />
Der besondere Prellball wir durch prellen auf den Boden über die<br />
Mittellinie geschlagen, was sich Prellschlag nennt.<br />
Die Prellballgruppe der TSH ist in der Halle am <strong>Hoykenkamp</strong>er Sportplatz<br />
zu Hause. Der Übungsabend wird dort donnerstags von 20 bis 22 Uhr<br />
durchgeführt. Da es für Prellball in unserer Region keine Punktspielrunde<br />
gibt, sind wir auf Turniere angewiesen, um Prellball wettkampfmäßig<br />
betreiben zu können.<br />
So war die Prellballgruppe in diesem Jahr schon mehrfach auf<br />
Freundschaftsturnieren aktiv. Im April bei der BSG Delmenhorst, im<br />
Oktober beim BSV Achim und am 8. November beim Turnkreis-Prellball-<br />
Pokalturnier in Brettorf. Trotz zahlenmäßiger Nachteile hören sich die<br />
erzielten Ergebnisse gut an und spornen weiter an. So z.B. beim Turnier<br />
in Achim. Dort erreichte die TSH-Mannschaft unter zehn Teilnehmern<br />
einen 7.Platz. Beim Turnier in Brettorf wurde der 3.Platz belegt, was für<br />
die kleine Gruppe ein gutes Ergebnis ist.<br />
Wie schon erwähnt ist unsere Prellballgruppe leider zahlenmäßig<br />
schwach besetzt und benötigt dringend Unterstützung. Der<br />
Wettkampfbetrieb und der Übungsbetrieb können oft nur eingeschränkt<br />
durchgeführt werden. Bei den Turnieren kann immer nur eine Mannschaft<br />
mit wechselnder Besetzung eingesetzt werden<br />
Die Prellballgruppe der TSH kann Unterstützung gut gebrauchen und<br />
freut sich über jeden Interessenten. Wer Lust bekommen hat, dem steht<br />
die Tür zum Prellball spielen immer offen. Für das Spiel ist keiner zu jung<br />
und schon gar nicht zu alt. Wie heißt es doch so schön: „Im Sport muss<br />
keiner etwas können, er muss nur Freude an Bewegung und der<br />
Gemeinschaft mitbringen. Alles andere kann man lernen.“<br />
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