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Brisbane - Fraser Island (320 KM)<br />
Man verlässt Brisbane in Richtung Hervey Bay. Von dort fährt man zum Urangan Boat Harbour. Per Fähre<br />
geht es nach Fraser Island, hier wartet ein Tag voller Entspannung auf der Insel.<br />
Fraser Island<br />
Mit einer Fläche von 1.840 km² ist sie die größte Sandinsel der Welt. In der Sprache der Aborigines heißt<br />
sie K’gari, was so viel wie „Paradies” bedeutet. Die Insel gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die<br />
Fraser-Insel ist 124 km lang, durchschnittlich 15 km breit und die höchste Düne ist der etwa 240 Meter<br />
hohe Mount Bowarrady. Die touristisch erschlossene Insel ist Teil des Naturschutzgebiets Great-Sandy-Nationalpark.<br />
Bis auf einige Gesteinsformen vulkanischer Herkunft, zum Beispiel Rhyolitgestein in Indian Head<br />
im Nordosten der Insel, besteht die Fraser-Insel aus Sand. Dieser Sand ist ein Erosionsprodukt der Great<br />
Dividing Range und wurde durch die Flusssysteme des nördlichen New South Wales zum Meer und von dort<br />
durch die vorherrschenden Südost-Passatwinde und Meeresströmungen entlang der Küste Richtung Norden<br />
transportiert. Schließlich blieb der Sand an einigen herausragenden Felsnasen hängen, baute sich zu Dünen<br />
auf und wurde vorerst von Sandpflanzenbesiedlungen stabilisiert. Im Laufe der Jahrtausende erhöhten<br />
und überformten dann immer neue Dünen das Land. Dieser Landbildungsprozess hält bis heute an. Auf der<br />
Fraser-Insel gibt es fast 200 Süßwasserseen (z.B. Lake McKenzie), die ein extrem sauberes und klares Wasser<br />
aufweisen. An der Ostküste der Insel liegt der 75-Mile-Beach. Er gilt als offizieller Highway, ist durch<br />
Fahrzeuge mit Allradantrieb befahrbar und dient zugleich als Flughafen für Kleinflugzeuge. Das Baden im<br />
Meer ist lebensgefährlich, da dort tückische Strömungen herrschen, die Gewässer sehr schnell tief werden<br />
und Haie in dem Gebiet leben. Bei einer geführte Jeeptour entlang des 75-Mile Beach und in den Regenwald<br />
kann man mehr über die Geschichte der Insel erfahren, in klaren Seen wie dem Lake McKenzie schwimmen,<br />
durch den Regenwald wandern und Eli Creek und das Maheno Schiffswrack besuchen.<br />
Fraser Island - Yeppoon (439 KM)<br />
Mit der Fähre geht es zurück nach Hervey Bay. Mit dem Auto wird von dort die Reise auf dem Bruce Highway<br />
nach Yeppoon, einem Küstenresort mit Blick auf Great Keppel Island, fortgesetzt.<br />
Yeppoon - Daydream Island (495 KM)<br />
Auf dem Bruce Highway fährt man in Richtung Marlborough, Mackay und Proser pine. Dort wird die Abzweigung<br />
nach Airlie Beach und Abel Point Marina genommen. Mit einem Katamaran führt die Fahrt weiter nach<br />
Daydream Island. Tag 12 eignet sich hervorragend um ihn auf Daydream Island zu verbringen. Die Insel befindet<br />
sich in der Nähe des Naturschutzgebietes des Great Barrier Reef in der Nähe der Whitsunday Islands.<br />
Auf der Insel herrscht ein subtropisches Klima vor und sie hat drei Sandstrände an denen Wassersport,<br />
beispielsweise Paragliding und Jetski, betrieben werden kann. Um die Inseln befinden sich Korallenriffe, in<br />
denen man Sporttauchen kann. Auf der kleinen Insel gibt es Möglichkeiten zum Tennis-, Volleyball- und<br />
Badmintonspiel, wie auch einen Minigolfplatz. Von der Insel aus können Ausflüge zur den Whitsunday-Inseln<br />
oder zum Great Barrier Reef gemacht werden.<br />
Daydream Island - Townsville (280 KM)<br />
Zurück von der Insel führt die Fahrt nach Townsville. Hier kann das Great Barrier Reef Wonderland besucht<br />
und „The Strand” eine etwa zwei Kilometer lange Uferpromenade entlangflaniert werden. Der im Stadtgebiet<br />
liegende Berg Castle Hill bietet einen schönen Rundblick über die Stadt und die naheliegenden Inseln.<br />
Townsville - Atherton<br />
Über den Bruce Highway fährt man weiter nach Innisfail und von dort auf dem Palmerston Highway durch<br />
den dichten Regenwald des Johnstone River Valley zu den kühlen Hochebenen der Atherton Tablelands. In<br />
den Atherton Tablelands gibt es vier geologische Vulkanformen. Durch ihre tropische Lage existieren hier<br />
nur zwei Jahreszeiten. In den Regenwaldgebieten gibt es unzählige Tierarten. Besonders hervorzuheben sind<br />
das seltene Lumholtz-Baumkänguru und das Schnabeltier.<br />
Atherton - Cairns<br />
Heute wird Cairns, das Tor zum Great Barrier Reef erreicht. Es ist zu empfehlen, das Auto am nächsten Tag<br />
spätestens bis zur gleichen Uhrzeit abzugeben, zu der es an Tag eins abgeholt wurde, damit keine zusätzlichen<br />
Mietgebühren anfallen.<br />
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