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Handwerk

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<strong>Handwerk</strong> Das Ausgabe 1 / 2014<br />

in der Landeshauptstadt<br />

Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

www.handwerk-dresden.de


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Tel. 0351 42920. Oder auf www.ikk-classic.de


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Inhaltsverzeichnis Ausgabe 1/2014<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

In eigener Sache Seite 4<br />

Mit Schwung in das neue Jahr 2014 Seite 4<br />

Aus Innungen und Betrieben<br />

Obermeisterstammtisch in Glashütte Seite 5<br />

Maibaumstellen auf traditionelle Art durch die<br />

Zimmererinnung Dresden Seite 5<br />

Die Sächsischen Töpfer – Verkaufsausstellung 2014 im<br />

Schloß Pillnitz Seite 6<br />

Steinmetzinnung Dresden absolvierte bereits ihren<br />

34. Weiterbildungslehrgang Seite 7<br />

Die Weihe der Innungslade – Eine gelungene Veranstaltung Seite 8<br />

Neuwahlen bei der Metall-Innung Oberes Elbtal Seite 9<br />

Rico Uhlig neuer Obermeister der Bäcker-Innung Dresden Seite 9<br />

Auszeichnung für Fachhändler des Jahres: „Heimtex Star 2014“<br />

auf der Heimtextil an Ruppendorfer Firma verliehen Seite 10<br />

Die <strong>Handwerk</strong>skammer informiert<br />

Präventionsangebot "Sicheres <strong>Handwerk</strong>" vorgestellt Seite 14<br />

Dresdener Schulbauprogramm als Chance für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe Seite 14<br />

Innovationsförderung für das <strong>Handwerk</strong> Seite 15<br />

Bildungsreisen für Ausbilder Seite 15<br />

Goldmeister 2014 gesucht Seite 15<br />

Aus- und Fortbildung<br />

17. Aktionstag „<strong>Handwerk</strong>sberufe zum Anfassen“ Seite 16<br />

Ein Praktikum und süße Träume werden wahr Seite 17<br />

Tipps und Infos<br />

Schnell und flexibel finanzieren Seite 18<br />

Die IKK classic stellt vor: Kundenberater im Außendienst Seite 20<br />

IKK classic: Verbesserte Versorgung: Hausarztmodell in Sachsen<br />

gestartet Seite 21<br />

IKK classic: Jeder dritte Versicherte forderte Bonusheft an Seite 21<br />

Dresdner Volksbank Raiffeisenbank:<br />

Für den Mittelstand in den Volksbanken Raiffeisenbanken:<br />

VR LEASING express Seite 22<br />

Girls’ Day am 27. März 2014 in Dresden – Wir suchen Sie! Seite 24<br />

Das Businesscenter der Ertl-Gruppe: Wir halten Sie mobil –<br />

6mal in Sachsen Seite 25<br />

Ihr Versorgungswerk informiert: Das gute Gefühl, jederzeit<br />

Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb Seite 27<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Dresden,<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts, Reicker Straße 9, 01219 Dresden,<br />

Tel.: 0351 28592-0, Fax: 0351 2859214,<br />

E-mail: info@handwerk-dresden.de, Internet: www.handwerk-dresden.de<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 5.500 Exemplare<br />

Redaktion: Dr. Ralf Peuker, Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Verteilung: An alle <strong>Handwerk</strong>sbetriebe der Kreishandwerkerschaft Dresden sowie die<br />

maßgeblichen Behörden und Organisationen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

Gesamtherstellung: Wollweber, Druck- und Werbeservice, Dresden<br />

Titelfoto: La-Liana / pixelio.de


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

In eigener Sache<br />

Der Spruch „die beste Krankheit<br />

taugt nichts“ hat schon seine Berechtigung<br />

und ich kann dies aus<br />

eigener Erfahrung nunmehr bestätigen.<br />

Zunächst ist das natürlich ein<br />

Problem für mich, aber sobald es<br />

sich auf die Arbeitsprozesse auswirkt,<br />

wird es auch eine dienstliche<br />

Angelegenheit und damit öffentlich.<br />

Insbesondere auch dadurch begründet,<br />

als ich vom Arzt eine „Ruhepause“<br />

verordnet bekam.<br />

Dienstlicher Seits war mit der Berufung von Frau Ritschel zur Stellvertretenden<br />

Geschäftsführerin schon Vorsorge getroffen und die<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Dresden reagierte schnell und unbürokratisch mit<br />

der Unterstützung im strategischen Bereich durch Herrn Michael Pieper.<br />

Damit konnte ich etwas entspannter in meine verordnete Ruhephase<br />

eintauchen.<br />

Bedanken möchte ich mich bei den beiden Genannten für die Übernahme<br />

zusätzlicher Aufgaben, aber auch bei allen Mitstreitern und<br />

Partnern für die herzlichen Wünsche zur Gesundheit und meinem<br />

Wohlergehen. Mit den vielen Wünschen wird es mir leichter gelingen,<br />

zeitnah wieder meinen Arbeitsplatz einzunehmen. Loriot sagte: „Das<br />

Altwerden ist nicht zu empfehlen.“ Recht hat er dabei, aber eine sinnvolle<br />

Alternative kenne ich auch nicht….<br />

Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die Fortsetzung unserer konstruktiven<br />

und angenehmen Zusammenarbeit und sage nochmals<br />

Danke.<br />

Ihr Dr. Ralf Peuker<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Mit Schwung in das neue Jahr 2014<br />

Große Koalition beginnt ihre Arbeit<br />

Liebe Freundinnen und Freunde des<br />

Dresdner <strong>Handwerk</strong>s,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

den Schwung einer guten wirtschaftlichen<br />

Entwicklung können wir gebrauchen.<br />

Die Koalitionsverhandlungen<br />

zogen sich doch länger hin als gedacht.<br />

Erst am 16.12.2013 wurde der Koalitionsvertrag<br />

unterzeichnet.<br />

Die große Koalition, ein Ergebnis der<br />

Wahlen 2013, konnte nach Billigung des<br />

Vertrages durch die SPD-Mitgliederschaft<br />

gebildet werden. Der Koalitionsvertrag<br />

trägt natürlich die Merkmale<br />

eines Kompromisses der beteiligten<br />

Parteien. Mag man persönlich mit dem Ergebnis einverstanden sein<br />

oder nicht, es ist nun einmal die Grundlage unserer weiteren Arbeit.<br />

Die für die effiziente Arbeit des Parlamentes notwendige Strukturierung<br />

der einzelnen Arbeitsbereiche, wie z.B. die Bildung von Ausschüssen<br />

und Arbeitsgruppen wurden im wesentlichen bis Mitte Januar 2014<br />

abgeschlossen.<br />

Die ersten beiden „großen Pakete“, Energiewende und Rentenpaket sind<br />

als erste Entwürfe geschnürt und im Moment Gegenstand der Diskussionen<br />

in den Arbeitsgruppen, Ausschüssen und im Plenum.<br />

Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Dazu hat das <strong>Handwerk</strong> einen entscheidenden<br />

Beitrag geliefert. In Deutschland stiegen z.B. im dritten Quartal<br />

2013 die Umsätze im zulassungs pflichtigen <strong>Handwerk</strong> um etwa 1,9 %<br />

im Vergleich zu 2012 (Quelle: destatis). Das ist letztendlich auch ein Verdienst<br />

der letzten Bundesregierung unter der Kanzlerin Angela Merkel, die<br />

entsprechend förderliche politische Rahmenbedingungen gesetzt hat. Wir<br />

hoffen, dass das auch unter der Großen Koalition möglich wird.<br />

Um der wirtschaftlichen Bedeutung des <strong>Handwerk</strong>s noch besser entsprechen<br />

zu können, wurde eine parlamentarische Arbeitsgruppe<br />

„<strong>Handwerk</strong>“ gegründet. Es stehen innerhalb des Parlamentskreis Mittelstand<br />

schon wichtige Fragen auf der Tagesordnung, wie z.B. die von<br />

der EU-Kommission geplante Evaluierung des Meisterprivilegs in<br />

Deutschland, einschließlich des dualen Ausbildungssystems. Anlass ist<br />

die Meinung, dass dieses Privileg eine unzulässige Marktbarriere für<br />

den Binnenmarkt in Europa darstellt.<br />

Damit stellt die EU-Kommission ein bewährtes, traditionelles und in<br />

Deutschland anerkanntes Verfahren zur Qualitätssicherung im <strong>Handwerk</strong><br />

in Frage. Wir werden mit den uns zur Verfügung stehenden<br />

Möglichkeiten gegen dieses Ansinnen vorgehen.<br />

Die gleiche Aufmerksamkeit hat sicher auch bei Ihnen die im Koalitionsvertrag<br />

festgeschriebene flächendeckende Einführung eines Mindestlohnes<br />

von 8,50 Euro erzeugt. Natürlich kenne ich durchaus die<br />

verschiedenen Auffassungen zum flächendeckenden Mindestlohn<br />

innerhalb des <strong>Handwerk</strong>s.<br />

Es ist manchmal schon so, dass grundsätzliche wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

in der öffentlichen Diskussion einfach keine Beachtung<br />

finden. Doch seien Sie versichert, ich werde zusammen mit meinen<br />

Kollegen immer wieder darauf hinweisen, dass nur das verteilt werden<br />

kann, was vorher erwirtschaftet wurde.<br />

Wenn wir das beachten, sind wir auch in der Lage, unsere soziale<br />

Sicherheit und unseren Wohlstand aufrecht zu erhalten.<br />

Ich freue mich darauf, Ihre Anregungen und Meinungen zu den höchst<br />

spannenden Themen zu erfahren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei<br />

Ihrer Arbeit!<br />

Ihr Andreas Lämmel<br />

4<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Obermeisterstammtisch in Glashütte<br />

In der Ausgestaltung des letzten Obermeisterstammtisches im Jahr 2013,<br />

führte uns unser Weg dieses Mal nach Glashütte, dem „Uhren-Eldorado“<br />

schlecht hin. Auf Einladung und in Vermittlung durch die Ostsächsische<br />

Sparkasse, waren zu Gast beim "Deutschen Uhrenmuseum Glashütte".<br />

▲<br />

k203<br />

Unter dem Motto "Faszination Zeit – Zeit erleben" zeigt das Uhrenmuseum<br />

nicht nur die Tradition der Uhrmacherkunst in Sachsen, sondern<br />

verschafft auch einen emotionalen Zugang zum Phänomen Zeit.<br />

Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden einmalige Exponate<br />

präsentiert und multimedial erlebbar gemacht. Als moderne und<br />

interaktive Zeitwelt spricht das Museum nicht nur Uhrenenthusiasten<br />

an, sondern wendet sich bewusst auch an Familien und junge Menschen,<br />

die mehr über die Geheimnisse der Zeitmessung und die spannende<br />

Wirtschaftsgeschichte der Region erfahren möchten.<br />

Chronologisch wird der Besucher durch verschiedene "Historienräume"<br />

geleitet und erlebt dabei die technische Entwicklung mit. Einzigartige<br />

Zeitmesser und ungewöhnliche Exponate demonstrieren eindrucksvoll<br />

den Fortschritt. Unterbrochen wird der Weg durch die Dekaden von<br />

mehreren "Zeiträumen": Sie lenken den Blick auf praktische und technische<br />

Aspekte des Uhrmacherhandwerks und vermitteln komplexe<br />

Sachverhalte auf eine Art, die Laien und Kennern gleichermaßen gerecht<br />

wird. Im Anschluss an diesen hochinteressanten und informativen<br />

Rundgang lud uns die Ostsächsische Sparkasse Dresden zu einem<br />

Abendbuffet im Cafe "Uhrwerk" ein.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die freundliche<br />

Unterstützung, in Persona beim Vorstand der Ostsächsischen Sparkasse<br />

Dresden, Herrn Heiko Lachmann und dem Bürgermeister von Glashütte,<br />

Herrn Markus Dreßler, der seine Stadt aus dem Blickwinkel der Uhrenindustrie<br />

vorstellte.<br />

Maibaumstellen auf traditionelle Art durch<br />

die Zimmererinnung Dresden<br />

Es dauert nun nicht mehr lange und der „Winter 2013/2014“ ist vorbei.<br />

Dann beginnt die Zeit der Frühlingsfeste und was ist ein schöneres<br />

Symbol für den Frühling, als ein frisch-grüner Maibaum, der weithin<br />

mit seiner Krone grüßt.<br />

Am 26. April 2014 um 11.00 Uhr ist es in Dresden wieder soweit: Die<br />

Zimmererinnung Dresden stellt auf traditionelle Art – das heißt, mit bloßer<br />

Manneskraft – den Maibaum der Stadt auf dem Dresdner Altmarkt<br />

auf und die Tanzgruppe der TU Dresden vollführt mit bunten Bändern<br />

den Maientanz um den Baum. Die Mitglieder der Innung würden sich<br />

nicht nur über ein großes Interesse und viele Zuschauer bei dieser Aktion<br />

freuen, sondern auch über tatkräftige Unterstützung weiterer Zimmererkollegen.<br />

Auch der im Anschluss an das Maibaumstellen zelebrierte<br />

Brauch des „Zimmermannklatsches“ ist umso imposanter, je mehr dabei<br />

mitmachen. Zeigen wir an diesem Tag der Stadt unser starkes <strong>Handwerk</strong>!<br />

Wer die Gelegenheit nutzen möchte, an diesem Tag für sein Unternehmen<br />

zu werben, dem bietet sich nach Absprache mit dem Obermeister<br />

eine lukrative Gelegenheit.<br />

Ein Probestellen des Maibaumes findet am 11. April 2014 ab 16.00 Uhr<br />

auf dem Gelände des SUFW, Am Lehmberg 50, 01157 Dresden, statt.<br />

Auf der Webseite der Innung www.zimmererinnung-dresden.de findet<br />

man zu gegebener Zeit weitere Informationen darüber. Fragen beantworten<br />

der Obermeister der Innung, Herr Thomas Schneider<br />

(thomas.schneider@zimmerei-wosch.de) oder Frau Kirstan von der<br />

Geschäftsstelle (kirstan@handwerk-dresden.de).<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

5


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Die sächsischen Töpfer –<br />

Verkaufsausstellung 2014 im Schloß Pillnitz<br />

TÖPFERKUNST AUS SACHSEN<br />

Im Bootskeller, außerhalb des eintrittsgeldpflichtigen<br />

Bereiches und<br />

unweit der Pillnitzer Kamelie im<br />

Schloßgarten von Pillnitz, haben<br />

sächsische Töpfer wie jedes Jahr<br />

ihre Verkaufsausstellung eröffnet.<br />

Die Verkaufsausstellung im Bootskeller des Schloß Pillnitz trägt den<br />

Titel:<br />

"Töpferkunst aus Sachsen - Darum dreht`s sich.“<br />

28 sächsische Innungsbetriebe des Töpfer- und Keramikerhandwerks<br />

bieten hier die ganze Vielfalt ihrer Kunst noch bis zum 2. November<br />

2014 zum Verkauf oder zum Bestaunen an (geöffnet täglich 10 – 17 Uhr).<br />

Der immer zur Blütezeit stattfindende Verkauf von etwa 1300 dreiund<br />

vierjährigen Ablegern der in Nordeuropa einzigartigen, mittlerweile<br />

über 230 Jahre alten Pillnitzer Kamelie, zieht viele Besucher,<br />

Pflanzenfreunde und -kenner in die weitläufigen Anlagen von Schloß<br />

Pillnitz. Für die Sprösslinge der exotischen Schönheit werden seitdem<br />

wertvolle handgefertigte Übertöpfe der sächsischen Töpfer angeboten.<br />

Immer mehr Kollegen fertigen besonders schöne und kreative Stücke.<br />

Sie sollen den exklusiven Charakter der vermutlich zwischen 1780 und<br />

1790 nach Dresden gelangten „Camellia japonica L.“ unterstreichen.<br />

Natürlich präsentieren die Töpfer, neben den „speziellen“ Übertöpfen,<br />

auch ihr weiteres vielfältiges Sortiment im Rahmen der örtlichen<br />

Gegebenheiten. Ein buntes und breites Spektrum ist da auf Regalen,<br />

Tischen oder auf dem Boden versammelt. Töpfe, Vasen, Teller oder<br />

Figuren präsentieren sich geschwämmelt, bemalt oder kunstvoll<br />

durchbrochen, in braunen, blauen, grünen oder roten Tönen glasiert,<br />

im traditionellen oder modernen Stil.<br />

Die in diesem Zusammenhang erscheinenden Presseberichte lassen die<br />

sächsischen Töpfer wieder in die Öffentlichkeit rücken, wodurch neue<br />

Absatzmöglichkeiten für die Erzeugnisse der Marke „Töpferkunst aus<br />

Sachsen – Darum dreht´s sich“ erschlossen werden können.<br />

Die Präsentation der Erzeugnisse außerhalb der Werkstätten ist für die<br />

Meisterinnen und Meister in Sachsen eine besondere Möglichkeit,<br />

einem breiten Publikum die Vielfalt der an Farben und Formen,<br />

Mustern und Techniken reichen sächsischen Keramik vorzustellen.<br />

Mit dieser innovativen Marketingidee, haben die beteiligten <strong>Handwerk</strong>sfirmen<br />

in den letzten Jahren mehrere Tausende Euro umgesetzt.<br />

Ein kleiner Nebeneffekt dabei ist: Für die Innungskasse bleibt immer<br />

etwas übrig, womit weitere Aktionen finanziert oder Anschaffungen<br />

getätigt werden können.<br />

Aktionen dieser Art sind sicher vielerorts möglich. Auf diesem Wege<br />

werden neue Kundenkreise angesprochen, denen auf diese Weise die<br />

Keramik in ihrer Vielfalt und Schönheit nahegebracht wird.<br />

Bevor die Töpfer ab Ende März ihre Erzeugnisse auch wieder auf den<br />

traditionellen deutschlandweiten Töpfermärkten präsentieren und verkaufen,<br />

öffneten vorher fast alle sächsischen Innungsbetriebe ihre<br />

Werkstätten zum 9. TAG DER OFFENEN TÖPFEREI am 8. + 9. März für<br />

die interessierten Besucher.<br />

6<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Steinmetzinnung Dresden absolvierte bereits<br />

ihren 34. Weiterbildungslehrgang<br />

Viele Mitglieder der Innung des Steinbildhauer-<br />

und Steinmetzhandwerks<br />

Dresden trafen sich in Hirschsprung bei<br />

Altenberg zu ihrem schon traditionellen<br />

Weiterbildungslehrgang „Ladenmühle“.<br />

Eine sehr lehrreiche Woche ging am<br />

24.01.2014 zu Ende. Ausgewählte<br />

Dozenten kamen und referierten über<br />

Themen, welche uns in unserem Betriebsalltag<br />

täglich betreffen.<br />

Interessantes konnten wir u.a. über IT-<br />

Sicherheit im Cloud Computing von einem Mitarbeiter der DATEV<br />

hören. Sehr Wissenswertes vermittelten uns auch Referenten aus<br />

einer großen Steuerkanzlei über Neuerungen im Steuerrecht 2014<br />

sowie dem Thema SEPA. Wir lauschten auch dem Vortragsthema<br />

„Personalwirtschaft und Gestaltung von Arbeitnehmer-Zuwendungen“.<br />

Innung hinaus, konnten wir unseren Landesinnungsmeister und dessen<br />

Stellvertreter für einige Tage als Gäste begrüßen. Allen Dozenten<br />

werden wir sicher in bester Erinnerung bleiben. Sie alle hatten viel<br />

Spaß mit uns, auch auf Grund unserer lustigen und lehrgangsinternen<br />

Disziplinarregelungen. Das Team des Hotels „Ladenmühle“ hat uns, wie<br />

langjährig gewohnt, wieder von früh bis früh mit ihren kulinarischen<br />

Köstlichkeiten rundum verwöhnt. Leider waren die Nächte zum<br />

Schlafen wie jedes Jahr hier wieder viel zu kurz. Es bleibt festzustellen,<br />

wir hatten wieder eine intensive und interessante Woche, bei der auch<br />

abends der gemütliche, gemeinsame Teil nicht zu kurz kam. Unsere<br />

Weiterbildungswoche klang wie immer wieder mit einer Abschlußveranstaltung<br />

am Freitagabend aus, zu der auch die jeweiligen<br />

Partnerinnen eingeladen wurden. Allen unseren Innungsmitgliedern,<br />

welche zum Lehrgang fehlten und nicht teilnahmen, möchte ich<br />

sagen: „Ihr habt wieder echt was verpasst!“<br />

Den Organisatoren des Lehrganges, die jetzt schon wieder beginnen,<br />

den nächsten für das Jahr 2015 zu planen, der dann bereits zum<br />

35. Mal stattfinden wird, vielen Dank und Anerkennung von uns allen<br />

für Eure damit verbundene, freiwillige Arbeit. Lasst Euch versichern,<br />

wir freuen uns schon drauf. An alle unsere Innungsmitglieder der<br />

Aufruf : „Nehmt daran teil und stärkt auch ihr unsere Gemeinschaft.<br />

So teuer ist die geballte Ladung neuen Wissens nicht. Was Ihr verpasst<br />

kann Euch aus Unwissenheit viel teurer kommen.“<br />

Michael Stäbe<br />

Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />

Bei den Ausführungen eines Fahrschullehrers über Regeln bei Vorfahrt,<br />

Fahrtenschreiber und Führerscheinrichtlinien nach EG-Recht,<br />

Ladungssicherheit und Anhängerbetrieb konnten wir feststellen, es<br />

gibt immer wieder Neues zu lernen. Mehrere namhafte Hersteller und<br />

Anbieter von Werkzeugen und Bauchemie stellten uns ihre neuesten<br />

Produkte auf anschauliche Weise vor. Auf Grund der schon erlangten<br />

Bekanntheit unserer traditionellen Lehrgangswoche bewarben sich<br />

sogar unverhofft Vertreter und baten, ihre Geräte kurz vorstellen und<br />

vorführen zu dürfen. Nützlich waren uns auch die Informationen<br />

eines Mitarbeiters der BG Bau über seine Ausführungen zur Erstellung<br />

von Gefährdungsbeurteilungen, ein Thema, das uns ständig und in<br />

Zukunft sicher noch intensiver beschäftigen wird. Naturgemäß gab es<br />

hier auch eine lebhafte Diskussion über die Notwendigkeit, den Sinn<br />

und Unsinn dieser sehr zeitintensiven, aber vorgeschriebenen Pflicht-<br />

Ausarbeitung. Zu einem großen Redebeitrag wurde ein Mitglied des<br />

Bundesinnungsvorstandes eingeladen. Hans-Joachim Mehmke, selbst<br />

Sachverständiger, sprach über VOB, DIN- und EG-Normen, BIV-Merkblätter<br />

sowie interessante Fälle von Reklamationen im Bereich von<br />

Küchenarbeitsplatten aus künstlichen Materialien.<br />

Durch die wissenswerten und vielfältigen Themen und der Bekanntheit<br />

unserer Lehrgangswoche auch über die Grenzen der Dresdner<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

7


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Die Weihe der Innungslade – eine gelungene<br />

Veranstaltung<br />

Seit vielen Jahren ist die Metall-Innung Oberes<br />

Elbtal bemüht, ihre alten Traditionen zu bewahren<br />

und fortzuführen. In den Archiven<br />

befinden sich Dokumente, Zeugnisse und<br />

Berichte aus früheren Zeiten. Besonders stolz<br />

sind sie auf die originale Schlosserfahne und<br />

Schmiedefahne.<br />

Die Innung, die Dresdner Zirkelschmiedezunft,<br />

wurde 1593 gegründet und in einem Innungsartikel<br />

vom 1. August 1695 erstmals erwähnt<br />

durch den Bürgermeister der Stadt Dresden.<br />

Zu dieser Zeit wurde auch die Lade der Zirkelschmiedeinnung<br />

gefertigt, der erste Siegelstempel<br />

zugelegt und am 05.03.1593 gesiegelt.<br />

Zu Zeiten des Nationalsozialismus 1933–1945<br />

stand diese Lade der Innung zunächst noch<br />

zur Verfügung.<br />

Um die Lade zu schützen wurde sie aber zunächst<br />

an das Stadtmuseum Dresden gegeben.<br />

Am 04.04.1991 wurde die Metall-Innung<br />

Oberes Elbtal durch die Mitglieder des Metallgewerbeverbandes<br />

Dresden e.V. neu gegründet.<br />

Zweimal noch wurde der Metall-Innung<br />

Oberes Elbtal die Lade aus dem Stadtmuseum<br />

ausgeliehen. In einem Schreiben vom Stadtmuseum<br />

Dresden wurde ihr mitgeteilt, das<br />

nach Auffassung der mit diesem Metier vertrauten<br />

Fachleute, eine Ausleihe generell nur<br />

unter sehr eingeschränkten Bedingungen zu<br />

verantworten ist.<br />

Seither stellte uns die Berufsgruppe Schlosser<br />

Dresden-Land, ehemals Kötzschenbroda, ihre<br />

Lade zu Freisprechungen und Mitgliederversammlungen<br />

zur Verfügung. Nach alter Tradition<br />

wurden die Gesellenbriefe der Lehrlinge<br />

aus der Lade überreicht. Zu Mitgliederversammlungen<br />

wurden Beschlussfassungen o. ä.<br />

darin aufbewahrt.<br />

Die alte Zunftlade blieb nun dauerhaft im<br />

Dresdener Museum.<br />

Daher war die Innung nun gefordert, sich eine<br />

neue Zunftlade zu geben, um die beeindrukkende<br />

Tradition nicht abreißen zu lassen. Nur<br />

durch den intensiven persönlichen Einsatz des<br />

ehemaligen Obermeisters Michael Möckel und<br />

des Geschäftsführers Bernd Durdel war es<br />

möglich mit dem Bau einer neuen Innungslade<br />

zu beginnen. Spenden der Stadt Dresden,<br />

von Innungsmitgliedern, von Altmeistern, der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Dresden, der Kreishandwerkerschaft,<br />

der Sparkasse, der IKK classic,<br />

dem Fachverband Metall Sachsen und der<br />

Zinkmanufaktur Voigt & Schweizer Dresden<br />

GmbH haben die finanziellen Voraussetzungen<br />

geschaffen.<br />

Am 17.12.2014 feierte die Metall-Innung<br />

Oberes Elbtal mit Ihren Innungsmitgliedern,<br />

Altmeistern und geladenen Gästen die Weihe<br />

der neuen Innungslade.<br />

Nachdem der ehemalige Obermeister, Herr<br />

Michael Möckel, die Weihe feierlich mit dem<br />

„Öffnen der Lade<br />

Zünden der Kerze und<br />

dem Glockenschlag“<br />

eröffnete, folgten die Gäste mit ihren Grußworten<br />

und Vorträgen. Der ehemalige Geschäftsführer,<br />

Herr Bernd Durdel, brachte einen<br />

Beitrag zur Geschichte und zum Werdegang<br />

der neuen Innungslade.<br />

Im Anschluss bedankte sich der ehemalige<br />

Obermeister, Michael Möckel, bei allen Spendern,<br />

denn ohne sie wäre der Neubau der Lade<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Zum Höhepunkt der Veranstaltung siegelten<br />

Bernd Durdel und Michael Möckel die neue<br />

Lade mit den beiden originalen alten Siegeln<br />

mit denen schon die alte Lade 1593 gesiegelt<br />

wurde.<br />

8<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Neuwahlen bei der Metall-Innung Oberes Elbtal<br />

Für vier Jahre wurde der<br />

neue Vorstand auf der letzten<br />

Mitgliederversammlung<br />

am 18.11.2013 gewählt. Der<br />

scheidende Vorstand hatte<br />

viel Arbeit zu bewältigen. An<br />

erster Stelle standen dabei<br />

immer die Gewinnung von<br />

neuen Mitgliedern und die<br />

Nachwuchsförderung.<br />

Nach intensiven Bemühungen von Michael Möckel und Bernd Durdel<br />

konnte auch der Neubau der Innungslade durchgesetzt werden.<br />

Um die Arbeit der Innung weiterhin erfolgreich weiterzuführen, hat<br />

sich auch der neue Vorstand hohe Ziele gesetzt.<br />

Wir möchten allen ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihre langjährige<br />

Arbeit danken.<br />

Die Metall-Innung Oberes Elbtal hat einen neuen Vorstand und eine neue<br />

Geschäftsführerin:<br />

v. l. vorn Dietmar Hanschmann; v. l. hinten Michael Möckel, Holger Friedrich,<br />

neuer Obermeister Joachim Schneider, neue Geschäftsführerin Peggy Ullrich,<br />

Arndt Hezel.<br />

Rico Uhlig neuer Obermeister der<br />

Bäcker-Innung Dresden<br />

Die Mitgliederversammlung der<br />

Bäcker-Innung Dresden hat am<br />

05.02.2014 mit überwältigender<br />

Mehrheit Rico Uhlig zum neuen<br />

Obermeister gewählt. Uhlig übernimmt<br />

damit den Staffelstab in der<br />

Reihe der Obermeister von Henry<br />

Mueller.<br />

Uhlig: „Ich trete an, die Belange der Dresdner Bäcker weiterhin so<br />

exzellent zu vertreten, wie es alle Dresdner Obermeister in der Vergangenheit<br />

auch schon getan haben.“<br />

Die Bäcker-Innung Dresden ist seit über 650 Jahren ein Zusammenschluss<br />

der Bäcker in Dresden. Mit 89 Betrieben und rund 400 Geschäften<br />

ist die 1990 wieder gegründete Dresdner-Innung heute mit<br />

Abstand die größte innerhalb des Landesinnungsverbandes. Dank<br />

leistungsstarker Partner wie die BÄKO Ost e.G., die Dresdener Mühle,<br />

die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen e.V. und der<br />

Stollenschutzverband Dresdner Stollen e.V. kann die Innung<br />

Jahrhunderte alte Backtraditionen bewahren und engagiert für das<br />

Bäckerhandwerk kämpfen. Sie ist geachteter Partner für Wirtschaft,<br />

Politik, Kultur und Medien.<br />

Mit dem ebenso neu gewählten Vorstand hat er dabei ein ausgezeichnetes<br />

Team an seiner Seite. Zum Stellvertreter wurde Andreas Wippler,<br />

Bäckerei Wippler GmbH - Die Backwirtschaft (Pillnitz) gewählt.<br />

Ergänzt wird der Vorstand durch Klaus-Peter Dietze, Bäckerei-<br />

Konditorei Klaus-Peter Dietze (Leuben), Ute Donath, Bäckerei und<br />

Konditorei Ute Donath (Neustadt), René Krause, Bäckerei-Konditorei<br />

René Krause (Leuben), Wolfram Schuster, Bäckerei Horst Kunadt<br />

(Gruna) und Norbert Wiederhold, Bäckerei Siemank OHG (Laubegast).<br />

Rico Uhlig (43) ist seit 11 Jahren Inhaber der Bäckerei und Café Uhlig auf<br />

der Nürnberger Straße in der Südvorstadt. Er betreibt das Familienunternehmen<br />

unterstützt von seiner Frau Renita Uhlig im Verkauf und<br />

steht gemeinsam mit seinen Bäckergesellen jede Nacht in der Backstube.<br />

„Die nächsten Jahre werden den Dresdner Bäckern viele Herausforderungen<br />

bringen. Ich denke dabei nicht nur an die gestiegenen<br />

Stromkosten. Das gesamte Bäckerhandwerk befindet sich in einem<br />

Strukturwandel“ so Rico Uhlig weiter.<br />

Foto von links nach rechts: Rico Uhlig, Andreas Wippler, René Krause, Ute Donath,<br />

Klaus-Peter Dietze, Norbert Wiederhold und Wolfram Schuster.<br />

Foto: Michael Malsch<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

9


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Heimtextil-Auszeichnung für Fachhändler des Jahres:<br />

„Heimtex Star 2014“ auf der Heimtextil an<br />

Ruppendorfer Firma verliehen<br />

BTH Heimtex verleiht auf der internationalen Heimtextil in Frankfurt den Heimtex Star, der höchste Preis in der Branche.<br />

Mit dem „Heimtex Star“<br />

hat die Heimtextil in<br />

Frankfurt am Main zum<br />

vierten Mal den Fachhändler<br />

des Jahres ausgezeichnet.<br />

Wir, die Firma<br />

Reichelt die Einrichter<br />

OHG aus Ruppendorf bei<br />

Dippoldiswalde, erhielten<br />

am ersten Messetag,<br />

8. Januar 2014, diese<br />

Auszeichnung und dürfen<br />

uns nun ein Jahr<br />

lang "Fachhändler des Jahres" nennen. (Artikel BTH Heimtex siehe<br />

Anhang)<br />

ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden<br />

präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen<br />

„made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2013 organisierte die Messe<br />

Frankfurt 114* Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland.<br />

Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt<br />

stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum.<br />

Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner<br />

sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit<br />

40 Prozent.<br />

* vorläufige Zahlen (2013)<br />

Quellen: http://www.messefrankfurt.com; BTH Heimtex<br />

Was macht einen guten Raumausstatter aus? Schöne Produkte, handwerkliche<br />

Kompetenz einen Sinn für Trends, freundliches Auftreten<br />

gegenüber dem Kunden.<br />

Was macht einen guten Unternehmer aus? Der Sinn für Realität, das<br />

Gefühl für Chancen, die Einsicht in Notwendigkeiten – und natürlich<br />

der Blick über den Tellerrand hinaus. Das Interesse am Neuen und der<br />

Mut, den bisherigen Weg auch mal zu verlassen. Die Führung der Mitarbeiter<br />

nicht nur auf Befehl und Ausführung zu reduzieren.<br />

Was macht die Preisträger beim Heimtex Star 2014 aus? Sie sind gute<br />

Raumausstatter und gute Unternehmer.<br />

Einen Tag lang haben die Vertreter der Kooperation und der Industrie<br />

die Bewerbungen gesichtet, engagiert diskutiert und anschließend<br />

abgestimmt. Es sind Experten, die sich im Markt auskennen und dem<br />

Preis dadurch seine Glaubwürdigkeit verleihen.<br />

Hintergrundinformationen Heimtextil-Messe<br />

Das weltweit größte Spektrum an textilen Produkten, Trends und<br />

Neuheiten zeigt die Heimtextil (Internationale Fachmesse für Wohnund<br />

Objekttextilien) in Frankfurt am Main vom 8. bis 11. Januar 2014.<br />

Auf 19 Hallenebenen deckt die internationale Leitmesse das gesamte<br />

Portfolio für das textile Interior Design sowie die Ausstattung von<br />

Objekten ab: Von Produkten für Fenster, Polster, Boden, Wand und<br />

Sonnenschutz bis hin zu Bad-, Bett- und Tischtextilien. Darüber hinaus<br />

hält die Messe ein informatives Rahmenprogramm für Besucher und<br />

Aussteller bereit. 2616 Aussteller aus 62 Ländern, rund 66.000 Besucher<br />

aus 134 Ländern, so war der Stand 2013.<br />

Hintergrundinformation Messe Frankfurt<br />

Die Messe Frankfurt ist mit rund 543* Millionen Euro Umsatz und<br />

2.026* Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen.<br />

Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften<br />

und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit<br />

10<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Reichelt – Die Einrichter, Ruppendorf<br />

Weiterkommen durch<br />

Weiterbildung<br />

Für den Raumausstatterbetrieb „Reichelt – Die Einrichter“ aus Ruppendorf bei Dresden ist die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung<br />

der 30 Mitarbeiter der Schlüssel für den Erfolg des seit 176 Jahren bestehenden Unternehmens. Dabei lernen die Angestellten in den<br />

Seminaren weit mehr als Produktverarbeitung, Verkauf und Verwaltung. Sie erfahren viel über die eigenen Stärken, das Lösen von kleinen<br />

und größeren Konflikten im beruflichen Alltag, auch schon mal etwas über gesunde Ernährung und werden vom Chef sogar zum<br />

Wochenendtrip samt Bootsfahrt und Barbecue am Lagerfeuer eingeladen. Das ist „Vorbildliche Mitarbeiterqualifzierung“, sind sich die<br />

Home Trendberater und die Jury einig.<br />

Die Geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Manuel Reichelt, Jörg Reichelt und René<br />

Ebert setzen bei der Weiterbildung ihrer<br />

Mitarbeiter auf fachliches Know how und<br />

persönliche Weiterentwicklung.<br />

KATEGORIE<br />

VORBILDLICHE<br />

MITARBEITER-<br />

QUALIFIZIERUNG<br />

n einem Boot müssen alle mitrudern, damit es<br />

ordentlich vorangeht. Alle kommen schneller<br />

ans Ziel, wenn im selben Takt und in die selbe<br />

Richtung gerudert wird. Dass die Richtung<br />

stimmt und dabei auch die Stimmung innerhalb<br />

der Belegschaft des Raumausstatter- und Bodenlegerbetriebs<br />

Reichelt gut ist, darum kümmert sich<br />

Jörg Reichelt. Der Raumausstattermeister ist Mit-<br />

Inhaber und -Geschäftsführer des Betriebs aus<br />

Ruppendorf, 20 km entfernt von der sächsischen<br />

Landeshauptstadt Dresden. Das Unternehmen –<br />

seit 176 Jahren in Familienhand – bedient überwiegend<br />

den hochwertige Bereich.<br />

Neben einer Ausstellung und der Werkstatt, der so<br />

genannten „gläsernen Manufaktur“, am Stammsitz<br />

in Ruppendorf sind die Einrichter seit 2005<br />

mit ihrem „House of Jab“ in der Dresdner Innenstadt<br />

prominent vertreten. Seit Jörg Reichelt den<br />

Ein-Mann-Betrieb 1989 von seinem Vater übernommen<br />

hat, ist die Mitarbeiteranzahl stetig gewachsen<br />

und liegt heute bei stolzen 30, davon 18 in<br />

Vollzeit inklusive 6 <strong>Handwerk</strong>smeistern, 4 Auszubildende<br />

sowie ein Innenarchitekt. Seit der Wende<br />

wurden 27 junge Leute ausgebildet, drei sogar bis<br />

zum Raumausstatter- bzw. Parkettlegermeister.<br />

Kürzlich ist Mitarbeiterin Maria Bormann zur besten<br />

Raumausstatter-Auszubildenden Sachsens<br />

gekürt worden.<br />

Nach und nach wurden immer mehr Bereiche<br />

hinzugenommen: Heute gibt es neben den klassischen<br />

Produkten und Dienstleistungen Polsterei,<br />

Parkett und Bodenbeläge, Sonnenschutz,<br />

Tapeten und Farben sowie Gardinen und Dekostoffe<br />

weitere spezialisiertere Angebote. Dazu<br />

gehören Stil- und Farbberatung, die Erarbeitung<br />

von ganzen Einrichtungskonzepten durch einen<br />

Innenarchitekten, Lichtplanungen sowie die gewerkeübergreifende<br />

Betreuung und Koordination<br />

von Projekten.<br />

Diese Vielzahl von Dienstleistungen kann das Einrichter-Team<br />

von Reichelt nur in hochwertiger Art<br />

und Weise ausführen, weil sich jeder – vom Azubi<br />

über die Mitarbeiterin in der Telefonzentrale, den<br />

Bodenleger beim Kunden vor Ort bis hin zu den<br />

Inhabern und Geschäftsführern – kontinuierlich<br />

fortbildet. Dazu gehören monatliche Produkt- und<br />

Verarbeitungsseminare von Lieferanten und Kooperationen.<br />

Zusätzlich nehmen die Mitarbeiter<br />

des Betriebes an speziellen zu ihrem Aufgabenbereich<br />

passenden Fort- und Weiterbildungen teil<br />

wie „Gestalter im <strong>Handwerk</strong>“, „Medieninformatiker“<br />

oder Verkaufs- und Beratungsschulungen.<br />

Schließlich lässt es sich Chef Reichelt nicht nehmen,<br />

seine Mitarbeiter selbst beispielsweise in<br />

Betriebswirtschaftslehre zu schulen.<br />

Diese Art von Kursen und Seminaren hält Inhaber<br />

Jörg Reichelt für wichtig. Sie reichen ihm aber bei<br />

Weitem nicht aus. Neben dem fachspezifischen<br />

Können, über das jeder seiner Mitarbeiter verfügen<br />

muss, hat der Raumausstattermeister immer<br />

auch den Menschen im Blick, der sich zu allererst<br />

bei der Arbeit wohl fühlen soll. Eine gute Bezahlung<br />

und Möglichkeiten zur Erholung müssten zwar<br />

auch sein, „aber die Erfahrung zeigt, dass das<br />

bei Weitem nicht das Entscheidende ist, damit ein<br />

Angestellter seine Arbeit gut und gerne macht“,<br />

betont der 52-Jährige.<br />

Genauso wichtig sei, dass der Angestellte eigenverantwortlich<br />

und selbstständig arbeiten und<br />

sich der Rückendeckung seiner Vorgesetzten<br />

sicher sein kann. Dazu gehört auch, Konflikte<br />

sowohl mit Kunden als auch mit den Kollegen<br />

konstruktiv und selbstständig lösen zu können.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

11


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

„Denn vor allem unterschwellige Dissonanzen<br />

und Befindlichkeiten oder offene Streitereien im<br />

Betrieb schaden nicht nur den Beteiligten persönlich,<br />

sondern auch dem Unternehmen insgesamt,<br />

sagt Reichelt.<br />

Ein Beispiel: Nachdem die Filiale in Dresden eröffnet<br />

worden war, habe sich nach und nach eine<br />

Atmosphäre des „wir in Ruppendorf“ und „die in<br />

Dresden“ entwickelt. Um dem frühzeitig gegenzusteuern<br />

und mögliche Spannungen abzubauen,<br />

luden die Geschäftsführer alle Mitarbeiter zum<br />

Seminar „Brücken bauen“ ein. In mehreren Gruppen<br />

mussten die Mitarbeiter tatsächlich eine Brücke aus<br />

Bastelutensilien bauen. Am Ende wurde nicht nur die<br />

beste Brücke, sondern auch die beste Teamleistung<br />

gekürt. „Seitdem machen wir jährlich Teambildung-<br />

Seminare. Die sind wirklich Gold wert“, zeigt sich<br />

Reichelt überzeugt. Denn ungelöste Konflikte verursachten<br />

mittel- und langfristig enorme Kosten, die<br />

man allerdings auf keiner Kostenrechnung sehe.<br />

Reichelt lädt auch Fachleute ein, um seine Mitarbeiter<br />

im zwischenmenschlichen Umgang zu<br />

schulen. So lernte die Belegschaft bei Referentin<br />

Ilka Jastrzembowski, welche Rolle unterschiedliche<br />

Charaktere dabei spielen, wenn ein Kollege so<br />

und der andere Kollege ganz anders auf ein und dieselbe<br />

Sache reagieren. Auch wurde den Teilnehmern<br />

dabei geholfen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen<br />

und richtig mit ihnen umzugehen. Jetzt können<br />

sie Aufgaben, die ihnen liegen, besser erledigen.<br />

Und wenn sie sich weniger sicher fühlen, wenden sie<br />

sich an Kollegen oder bilden sich fort.<br />

„Alle Kursangebot sind freiwillig. Wir wollen keinen zu<br />

etwas zwingen oder bekehren. Wir geben An-regungen“,<br />

unterstreicht Jörg Reichelt. In der Regel ziehen<br />

aber alle mit, weil sie sowohl beruflich als auch persönlich<br />

von den Seminaren profitieren.<br />

So wie Anja Fath, Assistentin der Geschäftsführung und<br />

zuständig für das Marketing. Bei ihr laufen in der Regel<br />

alle Anrufe ein. Aber sie ist nicht nur eine Telefonistin,<br />

sondern hat ebenfalls am Verkaufstraining und an<br />

Seminaren über Kundenzufriedenheit teilgenommen.<br />

„Jetzt kann Anja durch gezielte Fragen eine Vorauswahl<br />

treffen, wer als Kunde tatsächlich für uns in Frage<br />

kommt und bei wem wir den Aufwand betreiben, ein<br />

Angebot zu erstellen“, beschreibt Geschäftsführer Jörg<br />

Reichelt den direkten Nutzen ihrer Weiterqualifikation.<br />

Sie selbst begrüßt das Angebot: „Von anderen<br />

Betrieben dieser Größe kenne ich das nicht.“<br />

Für Jörg Reichelt ist das völlig normal, weil er den<br />

mittel- und langfristigen Nutzen von Weiterbildung<br />

sieht und nicht nur die kurzfristigen Kosten.<br />

Mittlerweile erledigen insgesamt neun Angestellte<br />

völlig selbstständig ihre Arbeit – von der Akquise<br />

über die Kundenberatung und die handwerkliche<br />

Ausführung bis zur Rechnungsstellung. Lediglich bei<br />

Auftragsvolumen ab einer bestimmten Summe<br />

schaut ein Geschäftsführer noch einmal drüber.<br />

„Dazu waren die Mitarbeiter natürlich nicht von<br />

Anfang an in der Lage. Sie wurden dazu befähigt<br />

durch regelmäßige, inhaltlich vielfältige und genau auf<br />

sie abgestimmte Weiterbildungen“, sagt Reichelt.<br />

Und genau das sei das Ziel und die Philosophie des<br />

Betriebs: Jedem einzelnen Angestellten so viel<br />

Wissen, Vertrauen und Rückendeckung zu geben,<br />

dass er oder sie selbstständig und eigenverantwortlich<br />

in seinem Beruf arbeiten kann. „Das macht sie zu<br />

zufriedenen und effektiven Mitarbeitern, die sich mit<br />

dem Unternehmen identifizieren.“<br />

Dazu trägt sicherlich auch bei, dass neben Arbeit<br />

und Weiterbildung der Spaß bei Reichelt nicht zu<br />

kurz kommt. So haben die Geschäftsführer<br />

➛<br />

1 Der Familienbetrieb Reichelt beschäftigt<br />

heute 30 Mitarbeiter, darunter 6<br />

Meister, 4 Auszubildende sowie ein<br />

Innenarchitekt.<br />

2<br />

2 Reichelt im Hosentaschen-Format:<br />

Im Flyer wird jeder Produktbereich<br />

mit den jeweiligen Mitarbeitern<br />

vorgestellt.<br />

12<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Reichelt<br />

in Kürze<br />

Reichelt – Die Einrichter OHG<br />

Am Mühlgraben 41a<br />

01774 Ruppendorf<br />

Tel.: 035055 / 68 30<br />

iinfo@reichelt-einrichter.com<br />

www.reichelt-einrichter.com<br />

Filiale Dresden:<br />

Einrichtungshaus am Fetscherplatz<br />

Striesener Straße 47<br />

01307 Dresden<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Jörg Reichelt, Manuel Reichelt<br />

und René Ebert<br />

Gründungsjahr:<br />

1837<br />

Umsatz:<br />

rund 2 Mio. EUR<br />

Ausstellungsfläche Ruppendorf:<br />

400 m 2<br />

Mitarbeiter:<br />

30, davon 18 vollzeitbeschäftigt, inklusive<br />

6 <strong>Handwerk</strong>smeistern, 1 Innenarchitekten<br />

und 4 Auszubildenden<br />

Mitglied bei:<br />

Home Trendberater<br />

die Belegschaft schon zum Wochenendtrip in ein<br />

Wellness-Hotel am Senftenberger See in Brandenburg<br />

eingeladen. Zwischen Bootstouren, Wanderungen<br />

und Barbecue am See mit Lagerfeuer wurden<br />

die neuesten Arbeitsschutzvorschriften durchgegangen.<br />

Und alle Seminare, die im Betrieb statt finden,<br />

schließen mit einem gemeinsamen Essen in geselliger<br />

Runde ab.<br />

Welche Seminare gebucht oder besucht werden,<br />

kann jeder Mitarbeiter mitbestimmen. In jeder<br />

Abteilung finden regelmäßig Teambesprechungen<br />

statt. Gemeinsam wird dann überlegt, was eine sinnvolle<br />

Weiterbildung ist. Das ist dann auch einmal ein<br />

Fahrsicherheitstraining für alle, die mit dem<br />

Firmenwagen unterwegs sind – oder ein Seminar<br />

über gesunde Ernährung. Bei „Reichelt – Die<br />

Einrichter“ rudern eben alle, die im Boot sitzen, in<br />

der selben Schlagzahl in die selbe Richtung. ■<br />

1 Das Stammhaus von „Reichelt –<br />

Die Einrichter“ in Ruppendorf, 20 km<br />

entfernt von der sächsischen<br />

Landeshauptstadt Dresden. Seit<br />

1837 besteht der Betrieb und ist nach<br />

wie vor in Familienhand.<br />

2 Im Workshop „Brücken bauen“ wurden<br />

in Gruppen Brücken aus Bastelutensilien<br />

erstellt. Tatsächlich förderte<br />

die Maßnahme das Verständnis und<br />

die Zusammenarbeit untereinander.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

13


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

17. Aktionstag „<strong>Handwerk</strong>sberufe zum Anfassen“<br />

Informationsveranstaltung über Ausbildungsmöglichkeiten im <strong>Handwerk</strong><br />

Die Präsentation von <strong>Handwerk</strong>sberufen ist seit nunmehr 17 Jahren das<br />

Anliegen des Aktionstages „<strong>Handwerk</strong>sberufe zum Anfassen“. Parallel mit<br />

dem Wechsel des Standortes, wurden auch der Inhalt und der Zeitablauf<br />

neu ausgerichtet.<br />

Beim Aktionstag „<strong>Handwerk</strong>sberufe zum Anfassen“ am<br />

Donnerstag, dem 10. April 2014, von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

in der Sportschulzentrum Dresden, Messering 2a, 01067 Dresden,<br />

gibt es Informationen aus erster Hand.<br />

Der Standort – Sportmittelschule/Sportgymnasium Dresden – hat die<br />

Teilnehmer komplett begeistert. Ein tolles Ambiente, engagierte Mitstreiter<br />

von den Sportschulen und perfekte Bedingungen für die Aussteller<br />

– all das spricht dafür, unseren Aktionstag auch in den nächsten<br />

Jahren an gleicher Stelle durchzuführen.<br />

Berufe von A wie Augenoptiker/in bis Z wie Zimmerer/in werden vorgestellt.<br />

Die praktischen Vorführungen der vertretenen <strong>Handwerk</strong>sinnungen<br />

und die Gespräche mit Auszubildenden und Meistern sollen eine<br />

sachkundige Berufswahl befördern, Berufswünsche entwickeln und realistische<br />

Einblicke in handwerkliche Tätigkeiten gewähren.<br />

Inhaltlich wird eine noch stärkere Verknüpfung von Wirtschaft und<br />

Schulen angestrebt. Unsere Erfahrung zeigt, nichts geht über das praktische<br />

Selbsterproben. Dabei wird schnell ersichtlich, ob sein/ihr Traumberuf<br />

so gestaltet ist, wie er/sie ihn sich immer vorgestellt hat. Hierbei<br />

hat sich in den letzten Jahren die in Echtzeit laufende „Praktika – Datenbank“<br />

bewährt. Schon alleine dieser Punkt ist das „Kommen“ wert.<br />

Der Aktionstag „<strong>Handwerk</strong>sberufe zum Anfassen“ wird durch die Kreishandwerkerschaft<br />

Dresden, als Vertreter der <strong>Handwerk</strong>sinnungen, in<br />

Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Dresden und der Sächsischen<br />

Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, am 10. April bereits zum<br />

17. Mal durchgeführt.<br />

Dieser Tag ist für viele Jugendliche ein wichtiger Termin geworden, denn<br />

nirgends sonst kann man auf engstem Raum die Vielfalt der handwerklichen<br />

Leistungen so authentisch erleben und den direkten Draht zum<br />

möglichen Traumberuf herstellen.<br />

16<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Ein Praktikum und süße Träume werden wahr<br />

Netzwerk<br />

Fachkräftenachwuchs<br />

im <strong>Handwerk</strong><br />

Bei der Suche nach<br />

einem Praktikum stehen<br />

die Jugendlichen<br />

vor fast der gleichen<br />

Hürde, wie bei der<br />

Wahl des zukünftigen<br />

Berufes. Ein<br />

Praktikum ist eine<br />

gute Gelegenheit, um<br />

herauszufinden, ob die Vorstellungen, die man<br />

von einem Berufsbild hat, in der Praxis auch<br />

wirklich zutreffen. Dabei kann man sozusagen<br />

hautnah ausprobieren, ob der vorgesehene<br />

Beruf für einen geeignet ist. Selbst wenn man<br />

am Ende feststellen sollte, dass das Praktikum<br />

keinen Spaß gemacht hat, ist man um eine<br />

Erfahrung reicher. Wenn das nicht der richtige<br />

Job war, kann man sich weiter umschauen.<br />

Daher ist es wichtig, sehr zeitig mit den Ausflügen<br />

ins Berufsleben zu beginnen und<br />

mehrere Möglichkeiten zu testen. Dabei sollen<br />

die Schüler ein Berufsfeld sowie das Sozialgefüge<br />

eines Unternehmens in seiner Vielschichtigkeit<br />

kennen lernen. Praktikum ist die<br />

magische Formel, denn hier können die Schüler<br />

bereits erste Erfahrungen im Berufsleben<br />

sammeln und auch den Betriebsalltag kennen<br />

lernen. Wer zahlreiche Praktika absolviert hat,<br />

kann entsprechende Erfahrungen mit in den<br />

Ausbildungsplatz einbringen. Praktika sind<br />

somit die ideale Vorbereitung auf das Berufsleben.<br />

So auch Emma Zeunig, Schülerin der 30. Oberschule<br />

Dresden. Auf der Praktikumsmesse in der<br />

Johannstädter Stadthalle nahm sie Kontakt mit<br />

der KHS Dresden auf, die mit ihrer Praktikumsbörse<br />

vertreten war. In einem persönlichen<br />

Gespräch mit der Schülerin wurde ersichtlich,<br />

dass sie großes Interesse hat, das Berufsbild des<br />

Konditors kennen zu lernen. Mit Hilfe der<br />

Praktikumsbörse der Kreishandwerkerschaft<br />

Dresden unter www.handwerk-dresden.de<br />

fand sie ein Unternehmen, bei dem sie ihr<br />

Wunschpraktikum durchführen konnte.<br />

Konditorei & Café Schiller in Radebeul, kompetenter<br />

Ansprechpartner in Sachen Konditoreiprodukte<br />

wie Torten, Kuchen und Kleingebäck,<br />

gab der Schülerin die Möglichkeit, ihr Schulpraktikum<br />

zu absolvieren. Herr Thomas Schiller,<br />

seit 1997 Inhaber der elterlichen Konditorei und<br />

gleichzeitig Innungsobermeister der Konditoren-<br />

Innung Dresden, erklärte im Vorstellungsgespräch,<br />

was ein Konditor unter anderem zu<br />

lernen hat. O-Ton des Innungsobermeisters: „Für<br />

die Herstellung von Konditoreiprodukten wie<br />

Torten, Kuchen und Kleingebäck wählen Konditoren<br />

und Konditorinnen die Zutaten aus,<br />

berechnen die benötigten Mengen und wiegen<br />

bzw. messen diese ab. Dann verarbeiten sie die<br />

Ausgangsstoffe per Hand oder mithilfe von<br />

Maschinen und Geräten. Sie mischen, portionieren<br />

und formen die Massen, etwa Teige, geben<br />

weitere Zutaten wie vorbereitetes Obst entsprechend<br />

Rezept hinzu und geben alles in Backformen<br />

oder auf Backbleche. Nach dem Backen<br />

garnieren, glasieren oder zuckern Konditoren<br />

und Konditorinnen die Waren, z. B. Torten und<br />

Gebäck. Viele Genießer geben sich gern süßen<br />

Verlockungen hin. Als Konditor sorgst du dafür,<br />

dass dies möglich wird. Zahlreiche Pralinenspezialitäten,<br />

Kuchen, Creme- und Obsttorten<br />

sowie Eisspeisen bis hin zu Baumkuchen und<br />

anderen Köstlichkeiten: Du stellst sie her. Die<br />

Leckereien müssen dabei nicht nur gut schmekken,<br />

sondern auch verführerisch aussehen.<br />

Außerdem wirken die Konditoren und Konditorinnen<br />

bei der Warenpräsentation im Laden,<br />

beim Verkauf der Konditoreiwaren und der<br />

Kundenberatung mit. Erlesene Vielfalt für den<br />

feinen Geschmack: Süße Träume – fantasievoll<br />

entwirfst du als Konditor, schmackhafte Kreationen,<br />

die du mit Raffinesse und Engagement<br />

selbstständig zubereitest. Zu deiner Angebotspalette<br />

zählt natürlich auch Diätgebäck, damit<br />

wirklich alle Kunden deine Leckereien genießen<br />

können. Traditionelles <strong>Handwerk</strong>, Kreativität<br />

und neueste Technik – wer diese Herausforderungen<br />

liebt und gleichzeitig ein Frühaufsteher<br />

ist, sollte über das Berufsbild des Konditors<br />

nachdenken.“<br />

Nun zum praktischen Teil.<br />

Mit fachmännischer Unterstützung durch IOM<br />

Herrn Schiller stellte Emma eigenständig verschiedenes<br />

Gebäck und andere süße Köstlichkeiten<br />

her, was ihr sehr viel Spaß bereitet hat.<br />

Weiterhin wurde demonstriert, wie man mit<br />

einem Messer an einem großen Block Schokolade<br />

schabt, dass die Späne rasch zu einem kleinen<br />

Berg anwachsen. Diese werden zum Mantel<br />

für die entstehende Torte benötigt. Kaum ist das<br />

Kunstwerk vollendet, flitzt Praktikantin Emma<br />

damit zum Verkaufsraum. „Dann werde ich mit<br />

der Herstellung des Baumkuchens beginnen“,<br />

sagt Herr Schiller und deutet auf die andere<br />

Seite des Raumes. Der Baumkuchen ist die<br />

Krone der Konditorenkunst. Schillers Baumkuchen<br />

werden nach einem alten Familienrezept<br />

in traditioneller Handarbeit hergestellt.<br />

Je nach Wunsch werden diese mit Kuvertüre<br />

(Zartbitter, Vollmilch oder weißer Schokolade)<br />

überzogen oder mit Fondant glasiert. Auch bei<br />

der Pralinenherstellung konnte Praktikantin<br />

Emma mithelfen. Für Pralinen verwendet die<br />

Konditorei Schiller nur die besten Rohstoffe wie<br />

frische Sahne, beste belgische Schokolade, feinstes<br />

Lübecker Marzipan und Nougat sowie auserlesene<br />

Liköre und Früchte. Unsere Pralinen<br />

sind echte Handarbeit und überzeugen durch<br />

Frische und Geschmack“, so Herr Schiller. Die<br />

Schülerin war von dem Berufsbild fasziniert,<br />

da sich viele Möglichkeiten eröffneten, eigene<br />

süße Träume in die Praxis umzusetzen. Ein<br />

Praktikum kann zeigen, dass ein direktes Ausprobieren<br />

etwas ganz anderes ist als nur<br />

theoretisches Wissen und wie es sich anfühlt,<br />

wenn man schon in der früh in der Backstube<br />

steht.<br />

Um Schülern realistische Einblicke in die Arbeitsabläufe<br />

der Unternehmen zu geben, bitten wir<br />

Sie als Innungsbetriebe des <strong>Handwerk</strong>s, unseren<br />

Schülern ein Schnupperpraktikum bzw. ein Betriebspraktikum<br />

zu ermöglichen. Durch Ihre<br />

Mitwirkung in der Bereitstellung von Praktikumsplätzen<br />

können wir Sie aktiv dabei unterstützen,<br />

Ihren zukünftigen Lehrling zu finden, denn mit<br />

Ihren Erfahrungen können Sie dazu beitragen,<br />

schulische und betriebliche Interessen noch<br />

besser in Einklang zu bringen.<br />

Deshalb:<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um ihren<br />

zukünftigen Lehrling im Vorfeld aufzubauen.<br />

Sie wissen ja, ein Praktikum hilft süße Träume<br />

wahr werden zu lassen.<br />

Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Hans- Jürgen Kirsch<br />

Tel.:0351 2859222<br />

E-Mail: info@handwerk-dresden.de<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

17


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Schnell und flexibel finanzieren<br />

Die Maschine ist defekt, der Firmenwagen streikt oder ein Großauftrag<br />

erfordert eine Aufstockung der Kapazitäten? In allen Fällen besteht dringender<br />

Handlungsbedarf – auch bei der Frage nach der Finanzierung.<br />

Die Ostsächsische Sparkasse Dresden setzt deshalb auf schnelle und<br />

unbürokratische Unterstützung.<br />

Besser leasen<br />

Mehr als 20 Prozent der Investitionen in Deutschland realisieren Unternehmer<br />

inzwischen über Leasing, das entspricht rund 1,7 Millionen<br />

neuen Verträgen pro Jahr. Fahrzeuge sind heutzutage die bekanntesten<br />

Leasingobjekte, immerhin jedes dritte neu zugelassene Auto wird so<br />

finanziert. Aber auch das Leasing von Produktionsmaschinen und EDV-<br />

Ausstattung ist weiter auf dem Vormarsch, der Anteil liegt jeweils bei<br />

rund zehn Prozent.<br />

Wer also ohne Kapitaleinsatz investieren will, für den ist Leasing eine<br />

gute Alternative. Die monatlichen Raten können als verlässliche Größe<br />

einkalkuliert werden. Bei einem Leasingvertrag über die Sparkasse haben<br />

Unternehmer freie Herstellerwahl, z. B. für den neuen Gabelstabler oder<br />

Lieferwagen. Auch finanziell bringt Leasing Vorteile mit, denn gegenüber<br />

dem Lieferanten kann man als Barzahler punkten und bringt so<br />

mehr Gewicht in die Preisverhandlung ein. „Der Sparkassenberater<br />

kennt seinen Kunden und die finanziellen Rahmenbedingungen. Er<br />

rechnet gleich durch, wie die monatliche Leasingrate aussehen würde.<br />

Passt alles zusammen, bekommen Firmeninhaber direkt im Gespräch die<br />

Finanzierungsentscheidung“, erklärt Thomas Stein, Regionaldirektor für<br />

das Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse.<br />

Immer verfügbar<br />

Eine weitere flexible Form der Finanzierung ist zum Beispiel die<br />

SparkassenCard Plus gewerblich. Sie bietet eine schnelle Verfügbarkeit<br />

des Geldes, denn sie verbindet die Vorteile einer klassischen ec-Karte<br />

mit einem frei verfügbaren Kreditrahmen. So können Firmen beispielsweise<br />

das Kapital nutzen, um Rechnungen mit Skonto zu bezahlen oder<br />

direkt beim Großhändler oder im Baumarkt um die Ecke einzukaufen.<br />

Der Rechnungsbetrag wird nicht sofort vom Geschäftskonto abgebucht,<br />

sondern in überschaubaren monatlichen Raten und dadurch wird der<br />

Kreditrahmen immer wieder aufgefüllt. Inzwischen hat die Sparkasse<br />

mehr als 500 dieser Karten an Dresdner Firmen ausgereicht.<br />

Der Klassiker<br />

Nach wie vor nutzen Unternehmer das klassische gewerbliche Darlehen,<br />

wenn es sich um größere Investitionen handelt, wie es bespielsweise bei<br />

einer Erweiterung der Produktionsanlage der Fall ist. Gemeinsam mit<br />

dem Berater der Hausbank lohnt sich der Blick auf staatliche Zuschüsse.<br />

Die Rechnung zeigt dann, ob eine Kombination mit Programmdarlehen<br />

von Förderbanken sinnvoll ist.<br />

Um die bestmögliche Finanzierung für das jeweilige Vorhaben zu finden,<br />

ist ein Beratungsgespräch bei der Hausbank empfehlenswert.<br />

Foto: Thomas Stein,<br />

Regionaldirektor für das<br />

Firmenkundengeschäft<br />

bei der Ostsächsischen<br />

Sparkasse Dresden<br />

Rechnen Sie mit uns.<br />

Die Ostsächsische Sparkasse Dresden ist der Finanzierungspartner für die heimischen<br />

Unternehmen. Ob Finanzieren, Leasen, Geld anlegen oder Vorsorgen - unsere Firmenkundenbetreuer<br />

stehen Ihnen für alle Fragen rund ums Geld zur Verfügung.<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Telefon: 0351 455-0<br />

www.ostsaechsische-sparkasse-dresden.de/firmenkunden<br />

18<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

19


Wir stellen vor:<br />

Kundenberater im Außendienst<br />

Melanie Lemme<br />

Florian Schade<br />

Den Außendienst bei der IKK classic in Dresden verstärkte Florian<br />

Schade im Jahr 2011. Zu dieser Zeit hatte er bereits seine dreijährige<br />

Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der IKK<br />

classic in Chemnitz absolviert und war für ein Jahr im Beitragsrückstand<br />

in Dresden im Einsatz.<br />

Florian Schade ist zum Großteil in die Betreuung der Privatkunden der<br />

IKK classic eingebunden. Zu seinen Aufgaben gehört aber auch die<br />

Betreuung von zwei großen <strong>Handwerk</strong>sinnungen in Dresden:<br />

die Kfz-Innung und die Friseur-Innung.<br />

Im Friseurzentrum der Friseurinnung Dresden begleitet er zum Beispiel<br />

die IKK-Rückenschule für die angehenden Friseurinnen im Rahmen der<br />

überbetrieblichen Lehrunterweisung.<br />

Bereits seit November 2004 ist Melanie Lemme im Außendienst für<br />

die IKK in Dresden unterwegs. Die gelernte Diplombetriebswirtin<br />

(BA) ist vorrangig in den Innungsbetrieben der Bäcker, Fleischer und<br />

Konditoren, aber auch bei den Tischlern und Zimmerern sowie in<br />

den <strong>Handwerk</strong>sbetrieben der Bauinnung und der Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechniker unterwegs. Diese Innungen betreut sie bereits<br />

von Anfang an und hat sich dabei immer auf ein solides Vertrauensverhältnis<br />

von <strong>Handwerk</strong> und IKK verlassen können.<br />

Florian Schade erreichen Sie unter der Festnetznummer<br />

0351/4292-4223 oder per Handy unter 0171/2238886.<br />

Neu sind für Melanie Lemme die Dachdeckerbetriebe und die Betriebe<br />

der Gebäudereinigerinnung, deren Betreuung sie erst Ende<br />

vergangenen Jahres übernommen hat. Sie unterstützt die Betriebe<br />

bei sozialversicherungsrechtlichen Belangen und bietet dabei gern<br />

auch ihre Fremdsprachenkenntnisse mit an. Aufgrund ihres einjährigen<br />

Aufenthaltes in den USA spricht sie fließend englisch.<br />

Melanie Lemme erreichen Sie unter der Festnetznummer<br />

0351/4292-4222 oder per Handy unter 0151/16168139.<br />

Sarah Lindner<br />

Als letzte der drei Kundenberater im Außendienst kam Sarah Lindner<br />

im Herbst 2013 zur IKK classic. Die gelernte Kauffrau für Versicherungen<br />

und Finanzen verfügt bereits über gute Erfahrungen in<br />

dieser Tätigkeit. Schnell hat sie sich in die Betreuung der zahlreichen<br />

Innungsbetriebe eingearbeitet und es ist zu spüren, dass auch ihr die<br />

Arbeit mit den Betrieben Spaß macht. Sie betreut in Dresden die<br />

Innungsbetriebe der Augenoptiker, des Elektrohandwerks, der Raumausstatter,<br />

der Maler und Lackierer, Schornsteinfeger, Steinbildhauer<br />

und Steinmetze sowie der Zahntechniker.<br />

Sarah Lindner erreichen Sie unter der Festnetznummer<br />

0351/4292-4221 oder per Handy unter 0160/7423457.<br />

20<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Verbesserte Versorgung:<br />

Hausarztmodell der IKK classic in Sachsen gestartet<br />

Die rund 734.000 Versicherten der IKK classic in Sachsen erhalten<br />

künftig auf Wunsch eine verbesserte Betreuung durch den Hausarzt.<br />

Das sieht ein Vertrag zwischen der IKK classic und dem Hausärzteverband<br />

vor, der am 1. Januar 2014 gestartet ist. In Sachsen gibt es<br />

insgesamt etwa 2.500 Hausärzte, die an dem neuen Versorgungsmodell<br />

teilnehmen können.<br />

„Von der hausarztzentrierten Versorgung profitieren alle Versicherten<br />

der IKK classic, die im Krankheitsfall immer zuerst einen an<br />

diesem Versorgungsmodell teilnehmenden Hausarzt aufsuchen“,<br />

erläutert Sven Hutt, Landesgeschäftsführer der IKK classic in Sachsen.<br />

Der Hausarzt koordiniert die erforderliche Behandlung einschließlich<br />

einer eventuell notwendigen fachärztlichen Betreuung und sorgt<br />

für eine schnelle und unbürokratische Vermittlung zum Facharzt.<br />

Als „Lotse durch das Gesundheitswesen“ begleitet er die einzelnen<br />

Therapieschritte und die Medikation patientennah mit ausführlichen<br />

Informationen. Bei Teilnahmebeginn erhebt der Hausarzt zudem<br />

den Gesundheitsstatus des Patienten und stellt fest, ob chronische<br />

Krankheiten oder ein erhöhter Präventionsbedarf vorliegen.<br />

Weitere Vorteile für Teilnehmer sind exklusive Früh- und Abendterminsprechstunden<br />

(ab 7 und bis 20 Uhr sowie am Samstag) und<br />

verkürzte Wartezeiten bei vereinbarten Arztbesuchen (maximal<br />

30 Minuten).<br />

Wer bei der IKK classic versichert ist und profitieren möchte kann sich<br />

ab sofort bei teilnehmenden Hausärzten einschreiben. Weitere<br />

Informationen erhalten Versicherte der IKK classic unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800 455 1111.<br />

Zur IKK classic:<br />

Die IKK classic ist mit rund 3,6 Millionen Versicherten die sechstgrößte<br />

deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der<br />

handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in<br />

Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit über 370<br />

Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund neun Milliarden<br />

Euro.<br />

Jeder dritte Versicherte forderte<br />

Bonusheft an<br />

Bonushefte können noch bis 31. März 2014 eingereicht werden<br />

Das Bonusprogramm der IKK classic erfreute sich 2013 großer<br />

Beliebtheit. Die sächsischen IKK-Versicherten zeigten sich dabei<br />

besonders aktiv. Allein im Freistaat wurden über 281.000 Bonushefte<br />

für Kinder und Erwachsene ausgegeben – so viel wie in keinem anderen<br />

Bundesland. Werden alle Hefte eingereicht, entspricht das einer<br />

Teilnehmerquote von über einen Drittel aller Versicherten der IKK<br />

classic in Sachsen. Deutschlandweit sammelten rund 702.000 Versicherte<br />

für Vorsorgeuntersuchungen, Gesundheitskurse oder weitere<br />

sportliche Aktivitäten Bonuspunkte.<br />

„Bonushefte können noch bis zum 31. März 2014 in allen Geschäftsstellen<br />

der IKK classic abgegeben oder eingeschickt werden. Dabei ist<br />

es wichtig, dass alle einmaligen Gesundheitsaktivitäten wie Vorsorgeuntersuchungen<br />

in 2013 absolviert wurden und Gesundheitskurse im<br />

Vorjahr zumindest begonnen haben“, informiert Katrin Witt, Regionalgeschäftsführerin<br />

der IKK classic in Dresden. „Allein die Messung<br />

des Body-Mass-Index kann noch bis Ende März 2014 erfolgen“.<br />

Neben den bewährten bonusfähigen Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen,<br />

regelmäßige sportliche Betätigung im Verein, im Fitnessstudio<br />

oder in Kursen erweitert die IKK classic ihr Bonusprogramm<br />

um neue Maßnahmen.<br />

Ab sofort werden auch eine Blutspende und ein Leistungsabzeichen<br />

weiterer Sportverbände belohnt. „Auf diese Weise möchten wir der<br />

Attraktivität unseres Bonusprogramms Rechnung tragen und die<br />

Versicherten bei ihren Gesundheitsaktivitäten noch mehr unterstützen“,<br />

so Katrin Witt weiter.<br />

Die IKK classic ist mit 734.000 Versicherten die zweitgrößte Krankenkasse<br />

in Sachsen. Bundesweit versichert sie insgesamt rund 3,6 Millionen<br />

Menschen.<br />

Informationen zur IKK classic können unter www.ikk-classic.de<br />

nachgelesen werden.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

21


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Für den Mittelstand in den Volksbanken Raiffeisenbanken:<br />

VR LEASING express<br />

Mittelständler und Gewerbekunden haben vielfach Bedarf an einfachen, schnellen und fairen Finanzierungslösungen ohne Wenn und Aber.<br />

Wir sprachen darüber mit Katja Kahnt, Bankbetreuerin der VR LEASING in der Dresdner Volksbank Raiffeisenbank.<br />

VR LEASING express, wie schnell<br />

ist das eigentlich?<br />

VR LEASING express – der Mietkauf<br />

mit Sofortentscheid bis 50.000 Euro<br />

ist für Gewerbe- und Firmenkunden<br />

praktisch sofort, noch im Beratungsgespräch,<br />

verfügbar. Schneller geht<br />

es wirklich nicht. Wie exklusiv dieses<br />

Produkt ist, zeigt sich darin, dass es<br />

nur in der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe über die Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken vertrieben wird.<br />

Was kann ich damit finanzieren?<br />

Mit VR LEASING express können Sie neue und gebrauchte Objekte, wie<br />

beispielsweise Ihre Bau- und Landmaschinen, Büromöbel, Medizintechnik,<br />

Pkw und Lkw, aber auch Informationstechnologie buchstäblich<br />

im Handumdrehen finanzieren. Möglich sind Finanzierungsbeträge bis<br />

50.000 Euro. Die Vertragslaufzeiten liegen – abhängig vom Objekt und<br />

Ihren Wünschen – zwischen 12 und 96 Monaten. Interessant: Das<br />

Angebot richtet sich auch an Berufsgruppen wie Ärzte und Apotheker.<br />

Wie steht es mit der Versicherung für mein Leasing-Objekt?<br />

VR LEASING express raubt keine wertvolle Zeit, sondern verhilft<br />

schnell, bequem und ohne Nachweis von zusätzlichen Sicherheiten zur<br />

gewünschten Investition. Auf Wunsch können Sie auch ein umfassendes<br />

Versicherungsangebot nutzen: Von der Objektversicherung für<br />

Maschinen und elektronische Geräte bis zur GAP Versicherung<br />

(Differenzabsicherung) für gesetzlich zu versichernde Fahrzeuge. So<br />

sind Sie im Schadensfall vollumfänglich abgesichert. Und am Ende der<br />

Laufzeit geht das Eigentum automatisch an Sie, den Mietkäufer, über.<br />

An was ist dabei zu denken?<br />

Nachdem Sie Ihr Wunschobjekt beim Lieferanten angefragt haben,<br />

stellen Sie bei Ihrer Dresdner Volksbank Ihren Finanzierungswunsch.<br />

Noch im Beratungsgespräch wird im Rahmen einer standardisierten<br />

Kreditprüfung automatisch über Ihre Finanzierungsanfrage entschieden.<br />

Anschließend können Sie schon Ihren Vertrag unterzeichnen.<br />

Innerhalb von 24 Stunden nach Vorlage der Rechnung erfolgt die<br />

Auszahlung der VR LEASING direkt an den Lieferanten.<br />

Wenn Sie Näheres zu VR LEASING express erfahren möchten, steht<br />

Ihnen Ihr Berater in Ihrer Dresdner Volksbank Raiffeisenbank im persönlichen<br />

Gespräch zur Verfügung.<br />

Damit genügend Zeit für eine Beratung ist, vereinbaren Sie am besten<br />

einen Termin (Telefon 0351/8131-0). Beratungen führen wir gern bei<br />

Ihnen vor Ort oder in einer unserer Filialen durch. Sie können mich<br />

dazu auch direkt anrufen: 0172/53 65 865 oder anschreiben:<br />

katja.kahnt@vr-leasing.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter folgenden<br />

Adressen:<br />

www.vr-leasing.de und DDVRB.de<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

22 Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Girls’ Day am 27. März 2014 in Dresden –<br />

Wir suchen Sie!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wecken Sie Begeisterung bei Mädchen für handwerkliche Berufe und<br />

gewinnen Sie so neue Fachkräfte für Ihr Unternehmen!<br />

Anders als in den Jahren zuvor findet der diesjährige 12. Girls´ Day<br />

bereits am 27. März statt. Dieser geschlechtersensible Berufsorientierungstag<br />

richtet sich an Mädchen der Klassen fünf bis zehn,<br />

welche Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT, <strong>Handwerk</strong><br />

und Naturwissenschaften kennenlernen können, in denen<br />

Frauen bisher eher selten vertreten sind. Praxisnahe Einblicke in<br />

diese Bereiche ermöglichen ihnen Kreativität, Vielfältigkeit und Neuorientierung.<br />

Mädchen müssen sich bei ihrer Ausbildungs- und Studienwahl längst<br />

nicht mehr nur für „typisch weibliche“ Berufsfelder entscheiden.<br />

Bei Interesse kann sich Ihr Unternehmen auf der bundesweiten<br />

Homepage www.girls-day.de in der Aktionslandkarte eintragen.<br />

Initiiert wird die Veranstaltung erneut von der Gleichstellungsbeauftragten<br />

mit Unterstützung des Amts für Wirtschaftsförderung der<br />

Landeshauptstadt Dresden, der Agentur für Arbeit Dresden, dem<br />

Jobcenter Dresden, der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle<br />

Dresden, der <strong>Handwerk</strong>skammer Dresden und der Industrie- und<br />

Handelskammer sowie natürlich von den vielen engagierten Unternehmen<br />

der Stadt.<br />

Bei Anfragen steht Ihnen das Büro der Gleichstellungsbeauftragten,<br />

erreichbar unter der Telefonnummer (0351) 4 88 20 41, der<br />

Faxnummer (0351) 4 88 31 09 oder per E-Mail an<br />

Gleichstellungsbeauftragte@dresden.de, gern zur Verfügung.<br />

Im Zentrum des Girls´ Day steht deshalb die volle Ausschöpfung ihrer<br />

Berufsmöglichkeiten und das Entdecken ungeahnter Stärken beim<br />

praktischen Erleben sogenannter Männerberufe.<br />

Wir suchen Unternehmen, die sich wichtige und vielfältige Personalressourcen<br />

für die Zukunft erschließen und neugierige Mädchen<br />

attraktive Berufsfelder erproben lassen.<br />

Wollweber ■ Druck- und Werbeservice<br />

Florian-Geyer-Straße 43<br />

01307 Dresden<br />

info@werbung-dd.de<br />

Telefon 0351 2 64 41 50<br />

Telefax 0351 2 64 41 44<br />

www.werbung-dd.de<br />

Wer auffallen will, muss anders sein.<br />

Werbung mit Pfiff.<br />

Grafikdesign / Schriftsatz ■ Drucksachen aller Art ■ Werbeartikel von A–Z ■ Schilder und Beschriftungen<br />

24<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

Das Businesscenter Pro+ der Ertl-Gruppe<br />

Wir halten Sie mobil – 6mal in Sachsen<br />

Seit nun mehr zehn Jahren konzentrieren wir uns im Businesscenter<br />

der Ertl-Gruppe auf die Realisierung von anspruchsvollen und individuellen<br />

Lösungen für Sie als Flottenbetreiber und Gewerbekunden.<br />

Mit den Marken, Renault, Dacia und Škoda sind wir an nunmehr sechs<br />

Standorten in Sachsen vertreten. Durch unsere breite Standortverteilung<br />

haben wir optimale Voraussetzungen geschaffen, um Sie<br />

mit unserer langjährigen Erfahrung noch besser in Ihrer<br />

Geschäftstätigkeit zu unterstützen. Unser Anspruch als Renault<br />

Business- und Flottenkundencenter Pro+ liegt darin, Ihren Anforderungen<br />

und Wünschen gerecht zu werden.<br />

Unsere Nutzfahrzeuge, wie der Renault Kangoo, Trafic und Master<br />

überzeugen Gewerbetreibende in ganz Europa. Nicht umsonst ist der<br />

französische Hersteller Renault seit 1998 ununterbrochen die Nummer<br />

eins im europäischen Transportersegment. Profitieren auch Sie davon.<br />

Noch bis zum 30. April 2014 gibt es den Renault Kangoo Rapid bereits<br />

ab 79,- EUR netto im Monat. Unser Lieferwagen auf höchstem Niveau<br />

ist vielseitig einsetzbar. Ob großvolumige Möbelkartons, lange Packstücke<br />

wie Leitern oder Surfbretter, oder Familienausflüge mit bis zu<br />

sieben Personen und viel Gepäck – der neue Kangoo ist immer der<br />

Richtige. Möglich macht das seine außergewöhnliche Modularität<br />

gepaart mit innovativen Technologien für höchsten Komfort auf allen<br />

Fahrten.<br />

Abgestimmt auf Ihre Branche bieten wir Ihnen kostenorientierte und<br />

wirtschaftlich durchdachte Lösungen. Die Bausteine unseres Erfolgs<br />

sind dabei die Qualität unserer Produkte, hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

und die individuelle Betreuung durch ein serviceorientiertes Team.<br />

Hinzu kommt eine enge und professionelle Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Gruppe. Vertrauen Sie der Ertl-Gruppe – Wir halten Sie mobil –<br />

Weil wir es können.<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

25


DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT<br />

Unser Frühbucher-<br />

Leasingangebot:<br />

inklusive 4 Jahre Garantie<br />

Transit Connect Kastenwagen 200L1 1,6TDCI 55kW/75PS Basis<br />

Sonderzahlung 0,-<br />

monatliche Leasingrate 149,- Euro<br />

Laufleistung<br />

15.000 km/Jahr<br />

Laufzeit<br />

48 Monate<br />

Angebot der Leaseplan Deutschland GmbH | alle Preise netto zzgl. 19% Mehrwertsteuer | Überführungskosten<br />

iHv. 630,- Euro werden separat berechnet | andere Laufzeiten/Laufleistungen möglich<br />

Der Ford Transit Connect:<br />

International Van of the Year 2014.<br />

Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007): Transit Connect<br />

Kastenwagen 200L1 1,6TDCI 55kW/75PS Basis: 4,4 (kombiniert);<br />

CO2-Emissionen: 115 g/km (kombiniert)<br />

Eine Idee weiter<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Rainer Ulrich · Telefon 0351 4201-121 · rainer.ulrich@sachsengarage.de<br />

Reisewitzer Str. 82, 01159 Dresden<br />

Liebstädter Str. 5, 01277 Dresden<br />

Mathias-Oeder-Str. 19, 01099 Dresden<br />

www.sachsengarage.de<br />

Ein Unternehmen der Emil Frey Gruppe Deutschland<br />

26<br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014


Kreishandwerkerschaft Dresden<br />

2014<br />

Uwe Papsdorf, Verkaufsleiter und HHG Fachberater der SIGNAL IDUNA Gruppe Dresden<br />

Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb<br />

So einfach kann die optimale Absicherung sein.<br />

Das Leben als Unternehmer ist schon schwierig genug,<br />

wenigsten die richtige Absicherung sollte dann ganz<br />

einfach sein. Deshalb haben wir es Ihnen mit der<br />

MeisterPolicePro so einfach wie möglich gemacht.<br />

Die MeisterPolicePro besteht aus den Bausteinen,<br />

welche separat voneinander ausgewählt werden können.<br />

MPP-SACH<br />

MPP-HAFTPFLICHT<br />

Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch<br />

für Ihren Betrieb.<br />

Entscheiden Sie sich für beide Bausteine, heißt das für Sie: Rundumschutz der Extraklasse.<br />

Wir schützen alles, was Ihnen lieb und teuer ist.<br />

Baustein MPP-Sach für Ihre Sachwerte mit insgesamt 1.500.000 EUR gegen folgende Gefahren:<br />

✔ Geschäftsinhalt (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm/Hagel + Elementarschäden)<br />

✔ Glasbruch inklusive Werbeanlagen<br />

✔ Elektronik<br />

✔ Maschinenbruch für bewegliche und stationäre Maschinen<br />

✔ Transport (Autoinhalt)<br />

Wenn Sie für etwas geradestehen müssen, sollte Sie das nicht umwerfen.<br />

Baustein MPP-Haftpflicht zur rechtlichen Absicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit Deckungssummen<br />

über 3.000.000 EUR oder 5.000.000 EUR in vielen Bereichen wie beispielsweise:<br />

✔ Betriebshaftpflicht ✔ Umwelthaftpflicht ✔ Bauherrenhaftpflicht ✔ Internethaftpflicht ✔ Produkthaftpflicht für<br />

<strong>Handwerk</strong>er nach EuGH Urteil ✔ Privat- und Hundehalterhaftpflicht für Inhaber und Geschäftsführer<br />

Den genauen Umfang Ihres Bausteins bestimmen Sie jedoch selbst durch die 3 Varianten Exklusiv, Optimal und Kompakt.<br />

Sofortiger Wechsel möglich – mit der Differenzdeckung.<br />

Sie möchten die umfangreichen Leistungen der MeisterPolicePro nutzen, haben aber noch einen Vertrag bei einem<br />

anderen Versicherer laufen?<br />

Kein Problem:<br />

Mit unserer Differenzdeckung können Sie sofort von den besseren Leistungen und der höheren Absicherung profitieren.<br />

Die Prämie Ihrer laufenden Versicherung wird dabei auf den Beitrag der SIGNAL IDUNA angerechnet.<br />

Kurz gesagt: Sie zahlen nur den Differenzbetrag und haben sofort vollen Schutz.<br />

INFO: SIGNAL IDUNA Gruppe: Büro Reicker Straße 9, 01219 Dresden<br />

Dagmar Tkocz und Silvio Texter, Tel.: 0351/28799227, Fax: 0351/28799229,<br />

eMail: dagmar.tkocz@signal-iduna.net oder silvio.texter@signal-iduna.net<br />

SIGNAL IDUNA – Partner und Förderer des sächsischen <strong>Handwerk</strong><br />

Das <strong>Handwerk</strong> 1/2014<br />

27


V e r s i c h e r u n g e n u n d F i n a n z e n<br />

Uwe Papsdorf<br />

Verkaufsleiter HHG Dresden<br />

Tel.: 0351 80802241<br />

Mobil: 0172 3516164<br />

eMail: uwe.papsdorf@signal-iduna.de<br />

Thomas Schossig<br />

Agentur<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Büro: Gleinaer Straße 88 . 01139 Dresden<br />

Tel.: 0351 8496140 . Fax: 0351 8496141<br />

eMail: thomas.schossig@signal-iduna.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9.00–12.00, Di + Do 9.00–12.00 +14.00–18.00 Uhr<br />

Fr 9.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Sven Betka<br />

Agentur<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Großenhainer Straße 74a . 01127 Dresden<br />

Tel.: 0351 81123431 . Fax: 0351 81123433<br />

Mobil: 0172 5984360<br />

eMail: sven.betka@signal-iduna.net<br />

Internet: www.signal-iduna.de/sven.betka<br />

Bezirksdirektion<br />

Sinn und Partner<br />

Büro: Am Lagerplatz 8<br />

01099 Dresden<br />

Tel.: 0351 8119812<br />

Fax: 0351 8119829<br />

Mobil: 0172 3733052<br />

eMail: bezirksdirektion.sinn@signal-iduna.net<br />

Internet: www.sinnundpartner.de<br />

Torsten Vietor<br />

Hauptagentur<br />

Betriebswirt<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Büro: Kieler Straße 54 . 01109 Dresden<br />

Tel.: 0351 8900935 . Fax: 0351 8808945<br />

Mobil: 0172 7999935<br />

eMail: torsten.vietor@signal-iduna.net<br />

Evelyn Modler<br />

Versicherungsfachfrau (BWV)<br />

Versorgungswerk-Beauftragte<br />

Ronny Süß<br />

Beauftragter Versorgungswerk<br />

Signal Iduna Servicebüro<br />

Bautzner Landstraße 12 . 01324 Dresden<br />

Tel.: 0351 3141630 . Fax: 0351 3141630<br />

Mobil: 0174 3043674<br />

eMail: ronny.suess@signal-iduna.net<br />

Marina Schindler<br />

Hauptagentin<br />

Versorgungswerk-Beauftragte<br />

An der Post 15 . 01257 Dresden<br />

Tel.: 0351 2018370 . Fax: 0351 20250885<br />

Mobil: 0174 3060212<br />

eMail: evelyn.modler@signal-iduna.net<br />

Kathrin Wolf<br />

Versorgungswerk-Beauftragte<br />

Könneritzstraße 3 . 01067 Dresden<br />

Mobil: 0172 3736829<br />

eMail: marina.schindler@signal-iduna.net<br />

Silvio Texter<br />

Beauftragter Versorgungswerk<br />

Agentur der Signal Iduna<br />

Hutbergstr. 20 . 01454 Ullersdorf<br />

Tel.: 03528 4528338 . Fax: 03212 1348700 (PC)<br />

Mobil: 0172 7528305<br />

eMail: kathrin.wolf@signal-iduna.net<br />

Internet: www.signal-iduna.de/kathrin.wolf<br />

Dagmar Tkocz<br />

Versorgungswerk-Beauftragte<br />

Reicker Straße 9 . 01219 Dresden<br />

Tel.: 0351 28799227<br />

Mobil: 0177 5527642<br />

eMail: dagmar.tkocz@signal-iduna.net<br />

Reicker Straße 9 . 01219 Dresden<br />

Tel.: 0351 28799227<br />

Mobil: 0177 5527642<br />

eMail: silvio.texter@signal-iduna.net<br />

Peter Hofmann und Jenny Jacob<br />

Hauptagentur<br />

Versicherungsfachmann / Kauffrau für<br />

Versicherungen und Finanzen<br />

Versorgungswerk-Beauftragte<br />

Am Leutewitzer Park 30 . 01157 Dresden<br />

Tel.: 0351 2757604 . Fax: 0351 2757604<br />

Mobil: 0172 3402259<br />

E-mail: peter.hofmann@signal-iduna.net

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