gefährliche Abfälle aus H - Landkreis Cochem-Zell

Cochem-Zell
Müllkalender
Verbandsgemeinde Kaisersesch IV. Quartal 2012
Vermeidung von Abfällen

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 2 - IV. Quartal 2012
Abfallvermeidung
Abfallvermeidung - der beste Abfall ist der, der nicht entsteht.
Alle Erzeugnisse verbrauchen während der Produktion und bei der Entsorgung Ressourcen, oft knappe Güter
mit denen wir auf lange Sicht haushalten müssen, um überleben zu können. Hierzu gehören der Verbrauch von
Land, sei es durch Abbaustätten, Produktionsfl ächen (landwirtschaftliche und industrielle), Verkehrsfl ächen
und Flächen für Deponien und andere Entsorgungsanlagen. Hinzu kommt der Energiebedarf, oft in Form endlicher
fossiler Energieträger sowie der Verbrauch von Wasser und Rohstoffen wie Metalle, Öl, seltene Erden,
Holz, Tiere und Pfl anzen, Mineralstoffe usw.
Hemmungsloser Konsum hat auch negative Auswirkungen auf das Klima. Umgekehrt schützt das Vermeiden
von Abfällen die Umwelt und das Klima.
Jeder kann, ob als Privatperson oder Gewerbetreibender, durch sein Konsumverhalten, die Form der Nutzung
von Gütern bzw. von Dienstleistungen oder durch die Produktion langlebiger oder schadstoff/-emissionsarmer
Güter zur Vermeidung von Abfällen beitragen.
1. Restmüll (Entsorgung über die graue Tonne)
Zum Restmüll gehören beispielsweise Hygieneartikel wie Taschentücher, Watte, Zahnbürsten, Windeln, weiterhin
Plastikkleinspielzeug, Glühbirnen (Energiesparlampen u. Leuchtstoffröhren als Sonderabfall entsorgen),
kalte Asche, Zigarettenkippen, kleine lackierte Holzteile, Essensreste, Staubsaugerbeutel, Straßenkehricht, Tapeten
(größere Mengen über zusätzliche kostenpfl ichtige Müllsäcke bereitstellen), Katzenstreu, Kleintierstreu,
verschmutzte Wertstoffe.
Möglichkeiten der Vermeidung bestehen beispielsweise in der Reduktion von Einwegartikeln wie Papierhandtüchern
(Nutzung von Händetrocknern in öffentlichen Bereichen) oder von Papiertaschentüchern. Darüber
hinaus hilft der Konsum langlebiger Produkte (z.B. beim Spielzeug) Abfälle zu vermeiden.
Der größte Anteil von über 50 % im Restmüll machen die organischen Abfälle aus.
Dies sind vor allem Speiseabfälle und überlagerte Lebensmittel.
Vermeidung:
Packungsgrößen und Rabatte: Obst und Gemüse möglichst unverpackt und bedarfsgerecht einkaufen. Ebenso
auf Großpackungen nur dann zurückgreifen, wenn diese auch tatsächlich benötigt werden.
Planung beim Einkauf: Bevor man einkauft, sollten folgende Fragen geklärt werden: Welche Lebensmittel
sind noch vorhanden und welche Produkte davon sind nicht mehr lange haltbar und sollten bald verbraucht
werden? Was und wieviel wird gebraucht? Wie lange sind die Produkte haltbar? Den Einkauf sinnvoll planen,
um Fehlkäufe und zu große Mengen zu vermeiden. Eine Einkaufsliste ist hierbei hilfreich.
Haltbarkeit der Produkte überprüfen: Hinweise gibt das Verbrauchsdatum (unbedingt einhalten!) bei leicht
verderblichen Produkten oder das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Richtige Lagerung: Falsche Lagerung führt zum frühzeitigen Verderb der Lebensmittel, sodass diese für den
Verzehr ungeeignet sind und entsorgt werden müssen. Ganz wichtig ist es, die erforderliche Kühlkette von
Fleisch, Fisch und anderen verderblichen Waren nicht zu unterbrechen.
Wertigkeit von Lebensmitteln: Lebensmittel sind wertvoll! Dies wird bei Dumpingpreisen der Supermärkte
und dem mangelnden Bezug in unserer Industriegesellschaft schnell vergessen. Daher landen Reste häufi g im
Müll, anstatt sie sinnvoll zu verwerten. Scheinbar billigen Ersatz gibt es ja direkt um die Ecke. Aus Essensresten
lassen sich jedoch mit etwas Fantasie tolle Gerichte zaubern. Nebenbei wird der Geldbeutel und die
Umwelt entlastet.
Tonnen von überlagerten Lebensmitteln müssen täglich entsorgt
werden. In diesem Fall werden sie in einer Biogasanlage energetisch
verwertet.
Fallen Speiseabfälle in Privatenhaushalten an, so sind diese zur
Zeit ausschließlich über die Restmülltonne zu entsorgen.
Aus hygienischen Gründen sind Speiseabfälle von der Eigenkompostierung
im eigenen Hausgarten auszuschließen. Lediglich ungekochte
Gemüseabfälle, Obstreste und Schälgut (z.B. Kartoffelschalen)
sowie Kaffee- u. Teesatz mit Filtertüten können gemeinsam
mit Gartenabfällen auf den Kompost gegeben werden.

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 3 - IV. Quartal 2012
2. Verpackungsabfälle und Papier (Entsorgung über die Wertstofftonne)
Das erzeugt mehr Müll
Beispiele
Vermeidung
Das vermeidet Müll
Beispiele
• Nehmen Sie eine Tasche, einen Korb oder ein Netz zum
Einkauf mit. Verzichten Sie auf Plastiktüten.
Plastik- oder Papiertaschen • Bevorzugen Sie unverpackte Ware, wie bei Obst und Gemüse. Körbe oder Stofftaschen
• Bei Fleisch, Fisch und Käse auf vorverpackte Produkte
verzichten.
• Brot und Brötchen lose kaufen und den Brotbeutel mitbringen.
• Bei Eiern kann die Verpackung manchmal wieder verwendet
werden.
• Bei Milch, anderen Getränken und fl üssigen Nahrungsmitteln
Mehrwegverpackungen nutzen. Verzichten Sie auf
Flaschen mit Blei, Aluminium oder Stanniolummantelung.
Gemüse in Dosen • Joghurt oder andere Nachspeisen kann man auch selber
herstellen. Es gibt auch Joghurt in Pfandgläsern.
frisches Gemüse
abgepacktes Gemüse/Obst unverpacktes Gemüse/Obst
Einwegverpackungen
Getränke
Einwegverpackungen für
Reinigungsmittel
Verpackungsabfälle zu vermeiden ist der umweltfreundlichste
Weg, diese Abfälle in den Griff zu bekommen.
Nachfolgend ein paar nützliche Tipps, wie man die Verpackungsfl
ut eindämmen kann:
Miniportionspackungen Pfandgläser vermeiden
erzeugen viel Plastikmüll Plastikabfälle
• Bei Körperpfl egemitteln feste Seifen statt Flüssigseifen
verwenden.
• Reinigungsmittel sparsam einkaufen und verwenden. Auf
einige Spezialreiniger kann meistens verzichtet werden.
Milde Universalreiniger, die weniger aufwändig verpackt
sind, verwenden. Für diverse Reinigungsmittel gibt es
Nachfüllpackungen, die weniger Müll erzeugen.
• Schnittblumen ohne Verpackungen kaufen und verschenken.
• Kleinteile für den Heimwerkerbedarf kann man im Fachhandel
lose in benötigter Zahl kaufen.
• Bei der Außer-Haus-Verpfl egung (wie Pausenverpfl egung)
Brotbox und nachfüllbare Getränkefl asche benutzen.
Papierabfälle kann man z.B. vermeiden durch:
• Keine Annahme von Werbung im Briefkasten (Aufkleber).
Pfandfl aschen
Nachfüllpackungen für
Reinigungsmittel
• Eintrag in die Robinson-Liste.
Flüssigseifen • Gemeinsame Nutzung von Katalogen und Zeitschriften,
Bücherausleihe usw.
feste Seifen

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 4 - IV. Quartal 2012
Entsorgungstermine f
Wertstoffentsorgung Restm
Ort Oktober November Dezember
Brachtendorf 12. 03. 23. 14.
Düngenheim 19. 09. 30. 21.
Eppenberg 19. 09. 30. 21.
Eulgem 12. 03. 23. 14.
Gamlen 12. 03. 23. 14.
Hambuch 17. 07. 28. 19.
Hauroth 04. 24. 14. 05. 27.
Illerich 19. 09. 30. 21.
Kaifenheim 12. 03. 23. 14.
Kaisersesch 15. 05. 26. 17.
Kalenborn 19. 09. 30. 21.
Landkern 15. 05. 26. 17.
Laubach 19. 09. 30. 21.
Leienkaul 19. 09. 30. 21.
Masburg 12. 03. 23. 14.
Müllenbach 19. 09. 30. 21.
Neuhof 12. 03. 23. 14.
Schöne Aussicht 12. 03. 23. 14.
Urmersbach 19. 09. 30. 21.
Zettingen 12. 03. 23. 14.
Ort Oktober Nov
Brachtendorf 08. 22. 05.
Düngenheim 08. 22. 05.
Eppenberg 02. 16. 30. 13.
Eulgem 08. 22. 05.
Gamlen 08. 22. 05.
Hambuch 05. 18. 02.
Hauroth 09. 23. 06.
Illerich 01. 15. 29. 12.
Kaifenheim 08. 22. 05.
Kaisersesch 12. 26. 09.
Kalenborn 02. 16. 30. 13.
Landkern 01. 15. 29. 12.
Laubach 01. 15. 29. 12.
Leienkaul 01. 15. 29. 12.
Masburg 01. 15. 29. 12.
Müllenbach 01. 15. 29. 12.
Neuhof 09. 23. 06.
Schöne Aussicht 09. 23. 06.
Urmersbach 08. 22. 05.
Zettingen 05. 18. 02.
Umweltmobil (gefährliche Abfälle aus H
Ort Standort März Mai Aug. Nov. Uhrzeit
Brachtendorf Feuerwehrhaus 09. 14. 11.25 - 11.50
Düngenheim gegenüber Mehrzweckhalle
01. 23. 11.00 - 11.30
Eppenberg Am Gemeindehaus 01. 23. 15.45 - 16.10
Eulgem Kirchplatz 01. 23. 10.25 - 10.45
Gamlen Festplatz 01. 23. 09.00 - 09.25
Hambuch Am Sportplatz 09. 14. 12.50 - 13.20
Hauroth Am Feuerwehrgerätehaus
01. 23. 14.35 - 15.00
Illerich Festplatz 11. 16. 10.35 - 10.55
Kaifenheim Am Gemeindehaus 09. 14. 10.40 - 11.10
Ort Standort
Kaisersesch Feuerwehr
Kalenborn Dorfplatz
Landkern Dorfplatz,
brunnen
Laubach Am Geme
Leienkaul An der Kir
Masburg Festplatz
Müllenbach Am Friedh
Urmersbach ehemalige
Zettingen Parkplatz O

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 5 -
r das 4. Quartal 2012
IV. Quartal 2012
üll Sperrmüll
ember Dezember
19. 03. 17. 31.
19. 03. 17. 31.
27. 11. 24.
19. 03. 17. 31.
19. 03. 17. 31.
15. 29. 13. 28.
20. 04. 18.
26. 10. 22.
19. 03. 17. 31.
23. 07. 21.
27. 11. 24.
26. 10. 22.
26. 10. 22.
26. 10. 22.
26. 10. 22.
26. 10. 22.
20. 04. 18.
20. 04. 18.
19. 03. 17. 31.
15. 29. 13. 28.
aushalten) Samstagstermine Umweltmobil
Febr. März Aug. Uhrzeit
gerätehaus 01. 23. 13.00 - 13.40
01. 23. 15.15 - 15.35
Jakobs- 29. 22. 14.45 - 15.15
indehaus 29. 22. 13.25 - 13.50
che 29. 22. 14.00 - 14.30
01. 23. 13.55 - 14.20
of 29. 22. 12.45 - 13.15
Schule 01. 23. 11.40 - 12.00
berstraße 01. 23. 09.40 - 10.10
Ort Oktober November Dezember
Brachtendorf 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Düngenheim 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Eppenberg 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Eulgem 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Gamlen 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Hambuch 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Hauroth 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Illerich 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Kaifenheim 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Kaisersesch 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Kalenborn 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Landkern 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Laubach 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Leienkaul 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Masburg 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Müllenbach 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Neuhof 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Schöne Aussicht 11. 25. 08. 22. 06. 20.
Urmersbach 09. 23. 06. 20. 04. 18.
Zettingen 10. 24. 07. 21. 05. 19.
Ort Standort Datum Uhrzeit
Cochem- Parkplatz im 17.Nov. 09.30-10.45
Cond Kaas Moselufer
Cond
Büchel Alfl er Weg,
nähe Glascontainer
17.Nov. 11.00-12.00
Weitere Termine für die Entsorgung von gefährlichen
Abfällen fi nden Sie unter:www.cochem-zell.de/abfallwirtschaft
> Entsorgungstermine. Weitere Informationen
erhalten Sie unter der Telefonnummer 02671/61-165.

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 6 - IV. Quartal 2012
3. Sperrmüll und Elektroschrott (Entsorgung über die Sperrmüllabfuhr/Elektroschrottentsorgung)
Ansprechpartner Abfallwirtschaft
Kreisverwaltung Cochem-Zell, Abteilung Abfallwirtschaft E-Mail-Adresse: abfallwirtschaft@cochem-zell.de,
Postfach 1320, 56803 Cochem Internet: www.Cochem-Zell.de/abfallwirtschaft
Telefax: 02671/61177
- Müllabfuhr Frau Niesen/Herr Klein
- Müllgebühren Telefon: 02671/61-151
- Reklamationen Telefax: 02671/615151
- Tonnenbestellungen/Änderungen
abfallgebuehren@cochem-zell.de
- Müllcontainer, Big-Bags Frau Buschbaum oder
- Bauschuttcontainer Frau Ungers
- Sperrmüllanträge Telefon: 02671/61-153
- Elektroaltgeräte Anmeldung
- Gebrauchsgüterbörse
Telefax: 02671/61177
entsorgung@cochem-zell.de
- Abfallberatung Herr Anger
- Grüngutsammlung Telefon: 02671/61-152
- Umweltmobil Telefax: 02671/615152
- Illegale Ablagerung
Impressum
Herausgeber:
Kreisverwaltung Cochem Zell
Endertplatz 2
56812 Cochem
www.cochem-zell.de
Vermeidung
Sperrmüll
• Beim Kauf von Möbeln auf langlebige Produkte achten. Diese sind vielleicht bei der Anschaffung etwas
teurer, halten dafür auch länger und müssen nicht so schnell ersetzt werden. Wer öfters umziehen muss,
sollte gut zerlegbare und stabile Ware bevorzugen.
• Möbel sollten reparaturfähig sein. Beim Kauf auch klären, ob Ersatzteile erhältlich sind.
• Die Gestaltung und der Kauf von Möbeln sind oft durch schnelllebige Modevorstellungen geprägt. Zeitloses
Design dagegen kann auch nach vielen Jahren noch gefallen.
• Damit Teppiche und Teppichböden lange halten, sollten sie gut zu reinigen und für den jeweiligen Gebrauch
geeignet sein.
Viele Tonnen Elektroschrott gelangen
jedes Jahr in die Verwertung.
Elektroschrott
• Elektrogeräte sollten neben der Energieeffi zienz und Gebrauchstauglichkeit
auch stets unter dem Gesichtspunkt der Reparaturfreundlichkeit
und Langlebigkeit gekauft werden.
• Bei manchen defekten Geräten lohnt sich eine Reparatur. Dies kann
beim Fachhandel/-handwerk geklärt werden.
• Alte, nicht mehr reparaturfähige Geräte müssen über die Elektroannahmestellen
oder über die Elektroschrottabfuhr (s. folgende Seite)
entsorgt werden. Die Geräte werden zerlegt, sodass Rohstoffe
wie seltene Metalle wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden
können. Doch besonders hier gilt: Vermeiden ist besser als verwerten.
Bei der Produktion von elektrischen Geräten werden besonders
viele Ressourcen wie Wasser, Energie, Land (Abbaustätten) und
Metalle verbraucht.
- Bauschuttdeponie Herr Müller
- Altreifen Telefon: 02671/61-456
- Abfall- und Umweltberatung Frau Haupts
- Asbest Telefon: 02671/61-165
- Sonderabfall Telefax: 02671/615165
- Kompostierung/Kompostanwendung
- Fragen zum Bodenschutz
- Leiter Abfallwirtschaft Herr Nalbach
Telefon: 02671/61-164
Telefax: 02671/615164
Postfach 31, 56296 Ochtendung
- Wertstoffentsorgung (DSD) Telefax: 02625/939-100
- Gewerbliche Endverbraucher Telefon: 02625/939-172 oder -173
Redaktion:
Büro Landrat, Pressestelle
Telefon: 02671/61-231, bzw. 730
Fax: 02671/5231
E-Mail: pressestelle@cochem-zell.de
Verlag + Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG
54343 Föhren, Europaallee 2 (Indurstriepark)
Telefon: 06502/9147-0 od. -240, Fax: -250
Internet: www.wittich.de
E-Mail: info@wittich-foehren.de

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 7 - IV. Quartal 2012
Abfuhr von Sperrmüll, Altmetallen und Elektroschrott
Senden Sie die Anmeldung bitte an die
Kreisverwaltung Cochem-Zell
-Abfallwirtschaft-
Postfach 1320
56803 Cochem
Telefon: 02671/61-153, Fax: 02671/61-177
E-Mail: Entsorgung@cochem-zell.de
Internet: www.cochem-zell.de
Sperrmüll-/Metallschrottentsorgung
Gewünschter Entsorgungstermin ( siehe Terminplan):
___________________2012
Terminänderungen bleiben vorbehalten
2 cbm (2-x/Jahr möglich)
4 cbm (1-x/Jahr möglich)
(zutreffendes bitte ankreuzen)
Vor Abholung wird der Termin nochmal
schriftlich bestätigt
Die Berechtigung zur Sperrmüllentsorgung bezieht sich nicht auf
den Haushalt, sondern auf die auf dem zu entsorgenden Grundstück
stehende Restmülltonne. Ein abweichender Abholort zum Standplatz
der Restmülltonne ist nicht zulässig.
Die schriftl. Anmeldung muss mindestens 1 Woche vor dem gewünschten
Entsorgungstermin der
Kreisverwaltung -Abfallwirtschaft- vorliegen.
Folgende Abfälle sollen abgeholt werden:
(zutreffendes bitte ankreuzen)
Möbel Altmetalle
Bodenbeläge Elektrokabel
Türen, Fenster Sonstiges
_____________ ________________
Name, Vorname: ___________________________
Straße, Hausnummer: ___________________________
PLZ, Ort: ___________________________
Bemerkungen ___________________________
Tonnennummer: ______________________
Tel.:____________________ Fax:___________________
E-Mail:____________________________
Die Tonnennummer bitte bei jeder Anmeldung angeben!
Elektroaltgeräteentsorgung
Drei Schritte zur Entsorgung:
1. Anmeldung bei der Kreisverwaltung
2. Schriftl. Mitteilung des Entsorgungstermins durch die
Kreisverwaltung
3. Entsorgung durch die Caritas-Werkstätten (nach Anmeldung
innerhalb der nächsten Wochen)
Die Abfuhr haushaltsüblicher Mengen ist mehrmals
im Jahr möglich
Es werden nur Elektrogeräte von privaten Haushalten abgeholt. Alle
Übrigen müssen ihre Elektroaltgeräte selbst zur Annahmestelle der
Caritas-Werkstätten in Cochem-Brauheck bringen.
Der Entsorgungstermin wird Ihnen per Post mitgeteilt.
Folgende Abfälle sollen abgeholt werden:
(zutreffendes bitte ankreuzen)
Haushaltsgroßgeräte___________ Stück
Mittelgroße Geräte_________Stück
(Fernseher, Computer, Staubsauger usw)
Elektrokleingeräte __________Stück
(Radio, Videorecorder, Kaffeemaschine usw.)
Gasentladungslampen ___________Stück
(Leuchtstoffröhren/Energiesparlampen)
Bei Sperrung der Straße (z.B. Baustellen) den Sperrmüll o. Schrott auf anfahrbare Plätze bringen. Den geänderten Abholort unbedingt
auf dem Anmeldeformular eintragen!!! Die angemeldeten Abfälle erst am vorgesehenen Abholtag bis spätestens um 7.00 Uhr
morgens am Straßenrand abstellen.
Sperrmüll (max. Größe 1,7 x 2,2 m, max. 50 kg):
• Möbel (Schrank, Bett, Sofa, Stuhl, Matratze usw.)
• Bodenbeläge (aufgerollt u. gebündelt)
• Türen u. Fenster (Glas entfernen u. im Eimer
daneben stellen)
• Sonstiges (Koffer, Wäschekörbe, Duschkabine)
• Profilbretter/Paneelen (gebündelt)
Kein Sperrmüll:
• Tapeten, Kleinteile z.B. in Säcke verpackt
• Bau-, Umbauabfälle z.B. Waschbecken, WC,
Gipskartonplatten, Bauschutt, Dachpappe,
Baustyropor, asbesthaltige Abfälle, Mineralwolle
• Altreifen u. Autoteile
• Elektrogeräte (s. Anmeldeformular)
• Verpackungsabfälle
• Sonderabfälle (Farben, Batterien usw.)
Anmeldung zur
Altmetalle:
• Elektrokabel
• Altmetalle
z.B.Fahrräder,
Bügelbrett
• Metalle m. geringen
Ölanhaftungen
• Weinbergsdraht (auch
kunststoffummantelt)
• Badewanne
Kein Altmetall:
• Öltanks, Ölfässer,
• Asbesthaltige Feuerschutztüren,
Heizkessel,
Nachtspeicheröfen
• Autoreifen
Elektroschrott:
• Haushaltsgroßgeräte (z.B. Waschmaschinen,
Herde), jedoch keine Nachtspeicheröfen oder
fest mit dem Gebäude verbundene Geräte
• Kühl- und Gefriergeräte
• Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik
und der Unterhaltungselektronik
(z.B: Fernseher, Computer, Telefone)
• Gasentladungslampen (Leuchtstoffröhren,
Energiesparlampen)
• Haushaltskleingeräte, elektrische Werkzeuge
(z.B. Bohrmaschinen, elektrische Rasenmäher),
Spielzeuge, Sport- und Freizeitgeräte,
Überwachungs- und Kontrollinstrumente
Am Montag und Dienstag rufen viele Kunden gleichzeitig an. Deshalb: Versuchen Sie es doch bitte auch mal an anderen Tagen!
Oder nutzen Sie unseren Vordruck auf der Internetseite des Landkreises: www.cochem-zell.de/abfallwirtschaft> Formulare.

Verbandsgemeinde Kaisersesch - 8 - IV. Quartal 2012
Batterien durch Akkus ersetzen,
das vermeidet giftige
Abfälle
Dispersionsfarben bitte zusammenschütten,
keine leeren
Eimer abgeben
Altmedikamente werden
auch in Apotheken zurückgenommen
Pfl anzenschutzmittel sind
häufi g mit Gefahrensymbolen
gekennzeichnet
4. Gefährliche Abfälle (Entsorgung über das Umweltmobil)
Vermeidung von gefährlichen Abfällen
Abfälle mit gefährlichen Inhaltsstoffen wie Farben, Lacke, Pfl anzenschutzmittel, Altmedikamente,
Batterien, Kleber, Altöl u.a. müssen gesondert als Sonderabfälle entsorgt werden.
Die Herstellung, der Umgang und die Entsorgung von Haushaltschemikalien belasten die
Umwelt und die Gesundheit, sodass ein sparsamer Umgang mit diesen Stoffen geboten ist.
Altbatterien:
Batterien durch Akkumulatoren (wiederaufl adbare Batterien) ersetzen oder besser netzabhängige
Geräte oder mit Solarenergie betriebene Kleingeräte benutzen.
Abbeizmittel:
Auf lösemittelhaltige Abbeizmittel verzichten, da diese gesundheitsgefährliche Dämpfe abgeben
können. Abbeizlauge kann bei Haut- und Augenkontakt Verätzungen hervorrufen.
Altmedikamente:
Keine Großpackungen kaufen, lieber kleinere Mengen verwenden und diese aufbrauchen.
Klebstoffe:
Leim- und Klebestifte enthalten in der Regel unbedenkliche Inhaltsstoffe und als Lösungsmittel
Wasser. Sie eignen sich für das Kleben von Papier. Materialien wie Stoff, Leder und
Holz können mit einem lösemittelfreien Alleskleber geklebt werden. Zweikomponentenkleber
oder Sekundenkleber enthalten gesundheitsschädliche Zutaten (Epoxidharze, Amine).
Diese und lösemittelhaltige Kleber möglichst nicht verwenden.
Farben und Lacke:
Verwendung von lösemittelfreien oder lösemittelarmen Anstrichstoffen. Der Blaue Umweltengel
kann hier als Hinweis dienen. Lieber kleine, bzw. dem tatsächlichen Bedarf angepasste
Gebinde benutzen, damit Farb- und Lackreste vermieden werden.
Dispersionsfarben:
Reste von Wandfarben gleicher Art in einem Eimer zusammenkippen. Kleine Reste in
Großgebinden bitte in kleinere Behälter umschütten und dann zum Umweltmobil bringen.
Leere Eimer können zu den Annahmestellen für Wertstoffe gebracht werden (Umladestelle
Cochem-Sehl, Bauschuttdeponien Zell, Lieg, Klotten, Urschmitt). Die Annahme ist kostenlos.
Leere Eimer können auch ineinandergestapelt bei der Abfuhr neben die Wertstofftonne
gestellt werden.
Holzschutzmittel:
Holzschutzmittel nur sparsam verwenden. Der Einsatz möglicher Insektizide und Fungizide
sollte vorher geprüft werden. In Innenräumen nach Möglichkeit (z.B. nicht tragende Holzteile)
auf Holzschutzmittel verzichten.
Pfl anzenschutz- und sonstige Schädlingsbekämpfungsmittel:
Pfl anzenschutzmittel sollten im eigenen Hausgarten nur in Ausnahmefällen angewendet
werden. Viele Pflanzenkrankheiten lassen sich vermeiden, wenn man auf standortgerechte
Pfl anzenwahl, geeignete Nachbarn, Schutz von Nützlingen, geeignete Bodenbearbeitung
und eine pfl anzengerechte und umweltfreundliche Düngung achtet. Stellen sich dennoch
Pfl anzenkrankheiten oder -schädlinge ein, so ist ein umweltschonender, möglichst giftfreier
Pfl anzenschutz zu empfehlen. Hinweise hierzu bekommt man auch bei den Beratungsstellen
der DLR (Gartentelefon). Reste von Pfl anzenschutzmitteln niemals vermischen!!
Gartenakademie Rheinland-Pfalz, www.gartenakademie.de,
Gartentelefon: 0180/5053202 Mo: 9-13.00 Uhr, Do: 13-16.00 Uhr
Europäische Woche der Abfallvermeidung/Klimawoche 2012
Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung und der Klimawoche des Landkreises sind
folgende Aktivitäten geplant:
Klimaschutzkonferenz
mit Diplom-Meteorologe und
TV-Moderator Sven Plöger
„Chancen des Klimawandels“
als Gastredner
Puppentheater Björn Christian Küpper
zeigt „Kasper überlistet den Umweltteufel“
ein traditionelles Handpuppenspiel
zur Abfallvermeidung für Kinder ab dem
Kindergartenalter
Klimaausstellung
Vortrags- und Ausstellungsprogramm
zum
Thema Energie und
Abfallvermeidung
Workshops
in Schulen des Landkreises
zum Thema
Abfallvermeidung
12.11.12, 19.00 Uhr 14.11.12, 10.00 und 14.00 Uhr 17.11.12, 10.00 Uhr 20.11. – 22.11.12
Kapuzinerkloster Cochem Sitzungssaal, Kreisverwaltung Endertplatz Cochem Vor Ort in Schulen