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Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter oder Alturgroßmutter Maria ... - KuKu Studios

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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />

Mit den Reiffersceidern war dann auc die Gescicte der Stadt<br />

Hille+heim in der ersten Hälfte de+ 14. Jahrhundert+ sehr eng verbunden,<br />

wie au+ einer Reihe von <strong>Ur</strong>kunden hervorgeht.<br />

Am 1. Juni 1318 beurkundeten Ricarda, Herrin zu Salm - Reiffersceid<br />

und ihr einziger Sohn Johann lV., daß sie von den edlen Gebrüdern<br />

Johann und Tilkin von Weseme (Wie+baum) und Adolf von Wesebin<br />

(Wäe+baum) 200 weniger 9 Mark Denare der in Hille+heim umlaufenden<br />

$ölniscen Währung erhalten hätten, um alle ihre Hille+heimer<br />

Güter von Philipp lV. von Wildenburg au+zulösen, dem sie verpfändet<br />

waren. Für diese Sculd verpfändeten sie nun die gleicen Güter<br />

an die Geldgeber. Bei diesem Handel waren Graf Gerhard V. von<br />

Jülic und sein Sohn Wilhelm V. die Bürgen.<br />

Fünf Jahre später, anno 1323 thun Ricardi+, Frau von Reiffersceid<br />

und ihr Sohn Johann kund, daß Johann von Wasen und sein Bruder<br />

Tilkin, der sic je~t Tilkin von Hille+heim nennt, wiederum 200 Pfund<br />

geliehen haben.<br />

Am 25. Oktober 1336, am Freitag nac Allerheiligen, verkaufen Hedewin+,<br />

Herrin zu Dollendorf und Friedric, ihr ältester Sohn, zur Tilgung<br />

ihrer Sculden bei den Lombarden (Geldverleiher) zu Züplic dem (armiger)<br />

Knappen “Tilkin de Hylli+em“ ihr Dorf Linzfeld mit allem Zugehör<br />

für 400 Mark $ölniscer Währung und quittieren den Kaufprei+. Der<br />

Käufer Tilkin von Hille+heim versprict den Wiederverkauf. Noc am<br />

gleicen Tage übertragen Hedewin+, Herrin von Dollendorf und ihr<br />

ältester Sohn Friedric, Herr von Dollendorf, dem ehrbaren Herrn<br />

Tilkin von Hille+heim in Rü%sict der gelobten Treue de+ geleisteten<br />

Lehneide+ erblic ein Hau+ mit Garten in Dalheim.<br />

Am Donner+tag nac dem 3. Sonntag nac Ostern anno 1337, scenkt<br />

Hartard, Herr von Scöne%en dem “Tilkin von Hyllen+eim“ alle seine<br />

Güter Hercinberg und im Jahre 1339 stellt Hartard von Scöne%en<br />

dem Tilkinu+ de Hyllen+eim über 13 ½ Pfund König++turnosen au+.<br />

Anno 1340 erhält Tilkin von Hille+heim eine Sculdverscreibung über<br />

150 kleine Florentiner Gulden vom Herrn zu Scöne%en. Im Jahre<br />

1341 stellt Hartard von Scöne%en eine Sculdverscreibung über 7<br />

Pfund guter alter Turnosen und 400 Scildekin+ Gulden au+, für die<br />

er Tilkin von Hille+heim sein gesamte+ Vermögen verpfändet.<br />

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