Ur-Ur-Ur-Ur-GroÃmutter oder AlturgroÃmutter Maria ... - KuKu Studios
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-Großmutter <strong>oder</strong><br />
Alturgroßmutter <strong>Maria</strong> Anna Hille+heim<br />
sowie meine Obergroßmutter Catharina H.<br />
und da+ Hille+heimer Gesclect au+<br />
Kettig, Andernac und Hille+heim<br />
Ein alte+ Familiengesclect meiner Vorfahren tauct bereit+ in der 4.<br />
<strong>Ur</strong>mer+bacer Generation auf. Mein Alturgroßvater Johann Peter <strong>Ur</strong>mer+bac<br />
(1758) heiratet am 15.01.1782 meine <strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-Großmutter <strong>Maria</strong><br />
Anna Hille+heim (1750) in Kettig. Die Eltern von <strong>Maria</strong> Anna waren Johann<br />
Hille+heim (1714) und Eulalia Catharina Hartmann (1710). Johann<br />
hatte auc eine Scwester, Catharina Hille+heim (1709), die am 27.11.1725<br />
einen Peter Hering+ (1703) heiratete. Diese hatten eine Tocter namen+<br />
Anna Gertrud Hering+, die am 18.01.1752 meinen <strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-Großvater<br />
Johann Peter <strong>Ur</strong>mer+bac (1727) heiratete. Diese hatten wiederum einen<br />
Sohn Johann Peter <strong>Ur</strong>mer+bac (1758), welcer wie bereit+ oben aufgeführt<br />
mit <strong>Maria</strong> Anna Hille+heim (1750) verheiratet war.<br />
Somit kommt der Name Hille+heim in zwei Linien vor, in der 4. und 6.<br />
Generation meiner <strong>Ur</strong>mer+bacer Vorfahren. Da+ besondere an meinen Hille+heimer<br />
Vorfahren ist, daß sic da+ Gesclect über weitere 5 Generationen,<br />
von Johann (1714), Johann (1681), Adam (1638), Simon (1585) bi+ Cirva+<br />
Hille+heim (ersceint anno 1574), in Kettig weiterverfolgen läßt. Der Vater<br />
von Cirva+ war ein Peter von Hille+heim, dieser ersceint erstmalig anno<br />
1550, auf der Einwohnerliste nac dem Güteregister de+ Kloster+ Himmerod.<br />
Am 15.02.1572 tauct er dann mit seiner Ehefrau Elßgin (Else) erstmalig<br />
auc in Kettig auf.<br />
Dieser Peter von Hille+heim kommt ursprünglic au+ Andernac und ist<br />
vermutlic über Boppard und Mayen nac Kettig gekommen. In Andernac<br />
bekleideten die Hille+heimer über viele Generationen hohe städtisce Ämter.<br />
In vielen alten <strong>Ur</strong>kunden werden fie al+ Baumeister, Baumeister von den<br />
Bürgern, Rat der Bürger, Scöffen, Rat von den Scöffen, Sclüsselverwahrer<br />
zu der dreisclüsseligen und der sec+sclüsseligen Kiste, Bürgermeister,<br />
Scü~enmeister, Kircenmeister, Kranenmeister und Spitalmeister genannt.<br />
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
Über weitere 5 Generationen sind<br />
die Hille+heimer in Andernac ansässig.<br />
Der Vater von Peter Hille+heim,<br />
war Ludwig Hille+heim (1514) und<br />
wohl der berühmteste Sohn der Stadt<br />
Andernac. Ludwig war ein angesehener<br />
Humanist und Bürgermeister. Seine<br />
Vorfahren in Andernac waren Thöni+<br />
(1516), Peter (1497) und Konrad (1477)<br />
Hille+heim, welce alle höhere Ämter<br />
in der Stadt Andernac bekleideten.<br />
Der erste Vertreter in Andernac<br />
war Konrad Hille+heim, er wird in<br />
einer Baumeisterrecnung von anno<br />
1478 genannt. Konrad wird auc der<br />
Humanist Ludwig Hille+heim um anno 1560 “alde Sculte au+ Hille+heim“ genannt<br />
und war somit wohl der ehemalige Bürgermeister der Stadt Hille+heim in<br />
der Vulkaneifel. Konrad wurde Zollscreiber in Andernac und war somit ein<br />
kur$ölniscer Beamter. Ein solc hohe+ Amt wurde nur an angesehene Persönlickeiten<br />
verliehen.<br />
Der Vater von Konrad kam au+ Mayen und hieß Wilhelm Hille+heim.<br />
Dieser wird erstmalig anno 1437 in einer <strong>Ur</strong>kunde zum Wiederverkauf+rect<br />
de+ Hofe+ Octendung erwähnt. Er war in Mayen mit einer Freugin von<br />
Kottenheim verheiratet. Wilhelm+ Vater war Jöri+ Hille+heim Scöffe,<br />
Sculthei++ und Bürgermeister in der Stadt Hille+heim. Sein Vater wiederum<br />
hieß Johann von Hille+heim und wird erstmalig in einer <strong>Ur</strong>kunde im<br />
Jahre 1383 erwähnt, al+ er ein Gut Steinhau+ erwirbt.<br />
Der Burgmann Tilkin von Hille+heim der Burg Hille+heim ist vermutlic<br />
der Vater von Johann, der anno 1337 bi+ 1341 in mehreren <strong>Ur</strong>kunden in<br />
der Eifel erwähnt wird. Der erste Nacwei+ de+ Burgmanne+ Tilkin von<br />
Hille+heim stammt allerding+ scon au+ dem Jahre anno 1318, al+ er von der<br />
Herrin Ricarda von Salm - Reiffersceid, Güter zu Hille+heim verpfändet<br />
bekommt. Tilkin wurde um anno 1285 geboren und war ein wohlhabender<br />
und einflußreicer Bürger und trug nac der damaligen Sitte al+ Familienname<br />
den Namen seine+ Wohnorte+, den er anscließend auc weiter vererbte.<br />
Dieser Tilkin von Hille+heim ist somit der <strong>Ur</strong>vater aller derer, die den<br />
Familennamen Hille+heim tragen und somit auc von meiner <strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<strong>Ur</strong>-<br />
Großmutter <strong>Maria</strong> Anna Hille+heim, welce am 13.02.1750 in Kettig geboren<br />
wurde und mit Johann Peter <strong>Ur</strong>mer+bac (1758) verheiratet war.<br />
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
Edelurgroßvater in 22. Generation<br />
Burgmann Tilkin von Hille+heim<br />
und die Herrin<br />
Ricarda von Salm - Reiffersceid<br />
Über Tilkin von Hille+heim wurde bereit+ bei meinem Alturgroßvater<br />
Johann Peter <strong>Ur</strong>mer+bac (1758), der am 15. Januar 1782 meine Alturgroßmutter<br />
<strong>Maria</strong> Anna Hille+heim heiratete, berictet. Tilkin von<br />
Hille+heim ist der bi+lang älteste Vorfahre de+ Gesclecte+ Hille+heim<br />
au+ Hille+heim. Die Stadt Hille+heim liegt im Krei+ Vulkaneifel zwiscen<br />
der 5 Km entfernten Gemeinde Wie+baum (Weseme) und der 9 Km<br />
entfernten Stadt Gerolstein. Die Stadt Hille+heim hat eine uralte Gescicte<br />
die weit in da+ Frühmittelalter zurü%reict. Im Jahre anno<br />
633 wird Hille+heim in einer Scenkung+urkunde de+ König+ Dagobert<br />
erstmal+ genannt.<br />
Johann ll. von Reiffersceid (1272 - 1316), der ursprünglic Geistlicer<br />
werden wollte war e+ auc, der gegen Ende de+ 13. Jahrhundert+ da+<br />
Augustinerkloster außerhalb der Stadt Hille+heim begründete und nac<br />
seinem Tod in der Klosterkirce begraben wurde. Um anno 1250 soll bereit+<br />
ein Augustinercorherren Kloster gegründet worden sein, welce+<br />
aber wohl eine Niederlassung der Augustinereremiten war, die anno<br />
1256 von Papst Alexander lV. zu einem Orden vereinigt wurden und<br />
sic danac von Italien auc nac Deutscland au+gebreitet haben. E+<br />
ist nict ganz au+zuscließen, daß Hille+heim zum Scu~ de+ Kloster+<br />
vollständig ummauert wurde. Andererseit+ mag die günstige Lage Hille+heim+<br />
für die Verteidigung und Beherrscung der Umgebung und an<br />
einer wictigen Straße für die Entstehung de+ befestigten Burgorte+<br />
au+sclaggebend gewesen sein, in dessen Scu~ dann da+ Kloster erbaut<br />
worden ist. Jedenfall+ sind die Stadtmauern und da+ Kloster etwa zur<br />
gleicen Zeit von den Reiffersceidern und den Wildenburgern errictet<br />
worden.<br />
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
Mit den Reiffersceidern war dann auc die Gescicte der Stadt<br />
Hille+heim in der ersten Hälfte de+ 14. Jahrhundert+ sehr eng verbunden,<br />
wie au+ einer Reihe von <strong>Ur</strong>kunden hervorgeht.<br />
Am 1. Juni 1318 beurkundeten Ricarda, Herrin zu Salm - Reiffersceid<br />
und ihr einziger Sohn Johann lV., daß sie von den edlen Gebrüdern<br />
Johann und Tilkin von Weseme (Wie+baum) und Adolf von Wesebin<br />
(Wäe+baum) 200 weniger 9 Mark Denare der in Hille+heim umlaufenden<br />
$ölniscen Währung erhalten hätten, um alle ihre Hille+heimer<br />
Güter von Philipp lV. von Wildenburg au+zulösen, dem sie verpfändet<br />
waren. Für diese Sculd verpfändeten sie nun die gleicen Güter<br />
an die Geldgeber. Bei diesem Handel waren Graf Gerhard V. von<br />
Jülic und sein Sohn Wilhelm V. die Bürgen.<br />
Fünf Jahre später, anno 1323 thun Ricardi+, Frau von Reiffersceid<br />
und ihr Sohn Johann kund, daß Johann von Wasen und sein Bruder<br />
Tilkin, der sic je~t Tilkin von Hille+heim nennt, wiederum 200 Pfund<br />
geliehen haben.<br />
Am 25. Oktober 1336, am Freitag nac Allerheiligen, verkaufen Hedewin+,<br />
Herrin zu Dollendorf und Friedric, ihr ältester Sohn, zur Tilgung<br />
ihrer Sculden bei den Lombarden (Geldverleiher) zu Züplic dem (armiger)<br />
Knappen “Tilkin de Hylli+em“ ihr Dorf Linzfeld mit allem Zugehör<br />
für 400 Mark $ölniscer Währung und quittieren den Kaufprei+. Der<br />
Käufer Tilkin von Hille+heim versprict den Wiederverkauf. Noc am<br />
gleicen Tage übertragen Hedewin+, Herrin von Dollendorf und ihr<br />
ältester Sohn Friedric, Herr von Dollendorf, dem ehrbaren Herrn<br />
Tilkin von Hille+heim in Rü%sict der gelobten Treue de+ geleisteten<br />
Lehneide+ erblic ein Hau+ mit Garten in Dalheim.<br />
Am Donner+tag nac dem 3. Sonntag nac Ostern anno 1337, scenkt<br />
Hartard, Herr von Scöne%en dem “Tilkin von Hyllen+eim“ alle seine<br />
Güter Hercinberg und im Jahre 1339 stellt Hartard von Scöne%en<br />
dem Tilkinu+ de Hyllen+eim über 13 ½ Pfund König++turnosen au+.<br />
Anno 1340 erhält Tilkin von Hille+heim eine Sculdverscreibung über<br />
150 kleine Florentiner Gulden vom Herrn zu Scöne%en. Im Jahre<br />
1341 stellt Hartard von Scöne%en eine Sculdverscreibung über 7<br />
Pfund guter alter Turnosen und 400 Scildekin+ Gulden au+, für die<br />
er Tilkin von Hille+heim sein gesamte+ Vermögen verpfändet.<br />
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
Alter Stadtplan von Hille+heim mit dem Augustinerkloster und der nördlicen Vorstadt<br />
Sicerlic lassen sic über Tilkin von Hille+heim und seine Nacfahren<br />
Anthoniu+, Jöri+, Heyngen, Wilhelm, Konrad, Peter, Thöni+, Ludwig,<br />
Peter, Cirva+, Simon, Adam, Johann, und <strong>Maria</strong> Anna Hille+heim<br />
noc viele spannende Gescicten erzählen, aber wir wollen hier den Band l.<br />
zur Gescictlicen Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ bescließen<br />
und un+ gemeinsam auf den Band ll. freuen, der, wenn alle+ soweit<br />
klappt, im Jahre 2013 ersceinen wird.<br />
Bi+ dahin wünsce ic allen Lesern diese+ Buce+ viel Spaß beim Stöbern<br />
in den mittelalterlicen Gescicten meiner <strong>Ur</strong>mer+bacer, Hille+heimer,<br />
Kottenheimer und ansa~weise auc El~er Vorfahren.<br />
Natürlic sind in den folgenden Abteilungen 5 und 6 auc noc einige<br />
besonder+ wictige und interessante Informationen enthalten. Hier möcte<br />
ic vor allem auf da+ umfangreice Geburten- und Trauung+register aller<br />
von mir “gefundenen“ <strong>Ur</strong>mer+bacer Namen+träger verweisen. Ein weitere+<br />
Highlight ist die wohl “vollständigste Auflistung“ aller im alten Erzbistum<br />
Trier vorhandenen alten Kircen- und Familienbücer der auc noc<br />
so kleinsten Gemeinden, mit Angabe der entsprecenden Jahre+zahlen.<br />
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c 650 Jahre Gescictlice Chronik de+ Ort+- und Familiennamen+ <strong>Ur</strong>mer+bac von 1358 - 2008 - Abteilung 4 C<br />
Denkmal in Kottenheim mit Wappen und Darstellung der Antoniu+ Bruderscaft neben der<br />
Pfarrkirce St. Nikolau+. Foto Klau+ <strong>Ur</strong>mer+bac im September 2008.<br />
Reste der Erzstiftlic - Kurkölniscen Burg Andernac. Sie wurde vom Kölner Erzbiscof Rainald<br />
von Dassel geplant und anno 1190 begonnen. Foto Klau+ <strong>Ur</strong>mer+bac im September 2008.<br />
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