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- Cottbus<br />

Die Cottbusser Tafeln<br />

– Hilfe für Bedürftige<br />

„Tue gutes und sprich darüber“<br />

Ein kleines Mädchen kommt glücklich mit einem Blumenstrauß<br />

aus einem La<strong>de</strong>n, die Oma trägt Taschen<br />

voller Lebensmittel nach Hause. Die Situation ist<br />

alltäglich in <strong>de</strong>n Konsumtempeln unserer Stadt, für<br />

immer mehr Menschen ist dies eine Lebensqualität,<br />

die sie sich nicht leisten können. Mehr als 2400 Bedürftige<br />

betreut das Albert-Schweitzer-Familienwerk<br />

in <strong>de</strong>n Cottbuser Tafeln. Ca. 30 warme Essen wer<strong>de</strong>n<br />

hier täglich verteilt und Lebensmittel an mehr als 100<br />

Bedürftige ausgegeben.<br />

Die Lebensmittel sind Spen<strong>de</strong>n von Lä<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen<br />

diese Lebensmittel nicht mehr verkauft wer<strong>de</strong>n können,<br />

da sie sich nahe am Verfallsdatum befin<strong>de</strong>n. Sie<br />

müssen schnell verbraucht wer<strong>de</strong>n. Darüber wer<strong>de</strong>n<br />

die Menschen auch belehrt, wenn Ihnen <strong>de</strong>r Cottbuser-Tafelpass<br />

ausgehändigt wird.<br />

Gegen einen Obulus von 2 Euro wer<strong>de</strong>n Ihnen dann<br />

Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Brot und Backwaren<br />

ausgehändigt. Hiervon wer<strong>de</strong>n die Unkosten <strong>de</strong>r<br />

Tafeln teilweise mitgetragen und Benzinkosten etc.<br />

bezahlt.<br />

In <strong>de</strong>r Schlange vor <strong>de</strong>m La<strong>de</strong>n steht ein bunt gemischtes<br />

Völkchen. „In letzter Zeit sind auch immer<br />

mehr Jugendliche und Stu<strong>de</strong>nten darunter“, sagen<br />

die Angestellten. Der La<strong>de</strong>n kann immer nur einzeln<br />

betreten wer<strong>de</strong>n, die speziellen Nöten und eventuelle<br />

Tipps gehen die An<strong>de</strong>ren nichts an.<br />

Die Hemmschwelle, sich in die Schlange zu stellen<br />

ist groß, noch größer ist sie in <strong>de</strong>n kleineren Städten,<br />

wie Welzow, Spremberg, Luckau, wo je<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n<br />

kennt. Doch schließlich befin<strong>de</strong>n sich alle in <strong>de</strong>r gleichen<br />

Lage und ein Scherz lockert die Situation dann<br />

meist.<br />

„In Cottbus ist gera<strong>de</strong> noch genug da, um die Bedürftigen<br />

zu versorgen“, sagt die Verantwortliche, „in an<strong>de</strong>ren<br />

Städten ist es schlimmer“. Spen<strong>de</strong>n sind aber<br />

je<strong>de</strong>rzeit willkommen. (dh)<br />

Die Cottbusser Tafeln befin<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>r Lutherstr./<br />

Brauhausberstr., an <strong>de</strong>r Lutherkirche<br />

Fotoschau Cottbus<br />

6.-20.Nov.05<br />

Galerie Fango | Amalienstr. 10 | 03044 Cottbus<br />

06.11.05 19Uhr Eröffnung<br />

19.11.05 – 19Uhr Finissage und Preisverleihung<br />

tägl. Von 16-20 Uhr geöffnet<br />

Vom 6. - 20. November dieses Jahres wird zum ersten<br />

Mal die FOTOSCHAU COTTBUS, das regionale Wettbewerbsforum<br />

für Fotografie stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Wegen <strong>de</strong>r zahlreichen Beiträge ist die Ausstellungsfläche<br />

<strong>de</strong>r Galerie Fango auf eine nebenliegen<strong>de</strong><br />

Wohnung erweitert wor<strong>de</strong>n. Neben Ruhm,<br />

Ehre und an<strong>de</strong>ren Veröffentlichungen, die <strong>de</strong>r<br />

Publikumspreis mit sich trägt, wer<strong>de</strong>n Besucher,<br />

während <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Ausstellung (nicht zur Vernissage)<br />

auch wählen können, welches Bild das Cover,<br />

<strong>de</strong>r Dezemberausgabe, <strong>de</strong>r Blicklicht zieren wird.<br />

Mit <strong>de</strong>r FOTOSCHAU COTTBUS soll neben <strong>de</strong>r künftig<br />

alljährlichen Wettbewerbsausstellung ein dauerhaftes<br />

und offenes Forum für Fotografie entstehen.<br />

Als regionales Wettbewerbsforum soll sich die Fotoschau<br />

Cottbus zu einer dauerhaften Plattform entwickeln.<br />

Fotoamateure, Profis und Fotointeressierte<br />

können sich begegnen, in Workshops weiterbil<strong>de</strong>n<br />

und so in einen aktiven Austausch treten. In <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>rflut<br />

unserer Zeit soll die Fotoschau Cottbus durch<br />

die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Medium<br />

Fotografie in ihrer Spannbreite von <strong>de</strong>r Bilddokumentation<br />

über die Alltagsfotografie bis zu <strong>de</strong>n<br />

künstlerischen Formen <strong>de</strong>s Mediums eine Orientierungshilfe<br />

sein und Impulse für jüngere wie ältere Interessierte<br />

aus <strong>de</strong>r Region geben. Ob professionell als<br />

Fotograf/in tätig, Amateur/in o<strong>de</strong>r auch noch ganz<br />

am Anfang stehen<strong>de</strong>/r Neugierige/r, spielt dabei keine<br />

Rolle. Angesprochen sollen sich all jene fühlen, die<br />

Fotos haben o<strong>de</strong>r noch machen wollen, mit <strong>de</strong>nen sie<br />

etwas verbin<strong>de</strong>t, die sie zeigen wollen und vielleicht<br />

auch darüber mit an<strong>de</strong>ren in Austausch treten wollen.<br />

Das FORUM KÜNSTLERISCHE BILDMEDIEN wird die<br />

FOTOSCHAU COTTBUS vor Ort begleiten und konzeptionell<br />

entwickeln. Dabei kommt <strong>de</strong>r Vernetzung<br />

zwischen Institutionen, Medienschaffen<strong>de</strong>n und<br />

Gruppen eine beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung zu.<br />

Das große Blicklicht<br />

Rätzel Shooting<br />

Als die Blicklicht in ihrer vorletzten Ausgabe ein Foto<br />

von Frau OB Rätzel verwen<strong>de</strong>te, wur<strong>de</strong> Sie von <strong>de</strong>m<br />

Urheber aufgefor<strong>de</strong>rt nicht unerheblich viel Geld abzudrücken.<br />

Blicklicht möchte <strong>de</strong>swegen mit eurer Hilfe einen<br />

riiiiiiesigen, komplett copyrightlosen, frei verwendbaren<br />

Bil<strong>de</strong>rpool schaffen. Damit <strong>de</strong>r Sport nicht zu<br />

kurz kommt und da so etwas in Form eines Wettbewerbes<br />

am meisten Spaß macht, gibt es auch was zu<br />

gewinnen.<br />

Es gewinnt <strong>de</strong>rjenige, <strong>de</strong>r die meisten (nicht die besten)<br />

Bil<strong>de</strong>r von Frau Rätzel macht und an redaktion@blattwerke.<strong>de</strong><br />

unter <strong>de</strong>m Betreff „rätzelshooting<br />

– name“ schickt (auch Etappenweise). Begünstigt<br />

durch digitale Fotografie sollte einiges zusammenkommen<br />

und die Latte quantitativ ziemlich hoch<br />

hängen.<br />

Aber keine Sorge, Karin ist relativ einfach zu fin<strong>de</strong>n<br />

und da Sie eine Person <strong>de</strong>s öffentlichen Interesses ist,<br />

gibt es auch keine rechtlichen Be<strong>de</strong>nken.<br />

Der Startschuss fällt mit erscheinen dieser Zeitschrift,<br />

die Bil<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n dann im Internet veröffentlicht<br />

und je<strong>de</strong>m frei zugänglich sein und <strong>de</strong>r Sieger wird<br />

mit <strong>de</strong>r nächsten o<strong>de</strong>r übernächsten Ausgabe gekürt….<br />

Gut Licht und Akku<br />

Galerie Fango<br />

Als Anfang dieses Jahres das Ordnungsamt in <strong>de</strong>r<br />

Galerie Fango auf <strong>de</strong>r Matte stand und <strong>de</strong>ssen Gastronomiegenehmigung<br />

sehen wollte, schien das En<strong>de</strong><br />

dieser <strong>kultur</strong>ellen Institution wie besiegelt.<br />

Für die Galerie ist es immer wichtig gewesen, keine<br />

„Vortrag, Sturz aufs Buffet und bloß weg“ Ausstellungen<br />

zu geben, son<strong>de</strong>rn das Publikum entspannt<br />

mit <strong>de</strong>r Kunst in Kontakt kommen zu lassen. Das Lounge-<br />

o<strong>de</strong>r Kneipenambiente ist dazu bestens geeignet<br />

und die daraus resultieren<strong>de</strong>n Einnahmen <strong>de</strong>cken einen<br />

unentbehrlicher Teil <strong>de</strong>r Veranstaltungskosten.<br />

Finanziell, aber auch für die Art <strong>de</strong>r Ausstellungseröffnungen<br />

ist <strong>de</strong>r Ausschank daher unverzichtbar.<br />

Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> sicher, dass die Galeriechefs Juliane<br />

und Jan, die <strong>de</strong>r harte Kern <strong>de</strong>r Galerie und <strong>de</strong>s Kulturforum<br />

Cottbus waren, nach Berlin gehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Nun aber sieht es so aus, als könnte es eine ernsthafte<br />

Zukunft geben, <strong>de</strong>nn nach langem Gere<strong>de</strong>, Gefrage<br />

und Gerenne, wird eine Gastronomiegenehmigung<br />

unter <strong>de</strong>r Vorraussetzung eines weiteren Umbaus<br />

(z.B. Lagerraum zur Gästetoilette) voraussichtlich<br />

noch im November erteilt wer<strong>de</strong>n können. Finanziell<br />

wird <strong>de</strong>r Umbau vom StuRa und <strong>de</strong>r YouthBank unterstützt<br />

und die Galerie personell durch Jans Bru<strong>de</strong>r<br />

Jens (leichte Umgewöhnung) und die reizen<strong>de</strong> Katja<br />

ergänzt. Die bei<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n die Bar <strong>de</strong>r Galerie zukünftig<br />

sogar täglich öffnen um eine finanzielle Basis<br />

für die Galerie zu schaffen und um ausgestellte Kunst<br />

näher und intensiver an das Publikum zu bringen. Juliane,<br />

Jan und <strong>de</strong>r Rest <strong>de</strong>s Kulturforum Cottbus wer<strong>de</strong>n<br />

weiterhin so gut es geht inhaltlich mitwirken,<br />

aber außer<strong>de</strong>m wird die Galerie in Zukunft stark mit<br />

<strong>de</strong>m neuen Studiengang Kultur und Technik zusammenarbeiten.<br />

Am 16.November wird in <strong>de</strong>r Galerie<br />

eine Ringvorlesung mit Ernst Majo und Daniel Häfner<br />

stattfin<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Studiengang wird sich dann<br />

regelmäßig zu einer Art Stammtisch einfin<strong>de</strong>n.<br />

Es bleibt abzuwarten aber es gibt Hoffnung für eine<br />

Zukunft für die Galerie und Kultur in Cottbus.<br />

Umweltgruppenleiter<br />

gesucht<br />

Kompetenztraining zum Zeit- und Projektmanagement,<br />

Gruppenarbeit <strong>de</strong>r BUNDjugend Vom 18. bis<br />

20. November 2005 können junge Menschen mit Interesse<br />

an Gruppen und Umwelt an einem Kompetenztraining<br />

zum erfolgreichen leiten von Gruppen und<br />

<strong>de</strong>m Management von Projekten teilnehmen.<br />

Das Seminar richtet sich an junge Erwachsene die<br />

Spaß am Umgang mit Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen haben,<br />

sich fortbil<strong>de</strong>n möchten und Interesse an einer<br />

längerfristigen Gruppenbetreuung im Rahmen von<br />

Schulumweltgruppen haben.<br />

Hierzu vermittelt das Training Metho<strong>de</strong>n zur motivieren<strong>de</strong>n<br />

Gruppenarbeit, zielgericheten Projektplanung<br />

und Kompetenzen im Zeitmanagement.<br />

Innerhalb <strong>de</strong>s Seminares wechseln sich Theorie- und<br />

Praxisphasen ab. Die Teilnahmegebühr beträgt 70,-<br />

Euro, darin enthalten sind Übernachtung, Verpflegung<br />

und alle Materialien.<br />

Die Schulung fin<strong>de</strong>t im Rahmen <strong>de</strong>s „Projektes Z - Zukunft<br />

an die Schule“ <strong>de</strong>r BUNDjugend Berlin und Bran<strong>de</strong>nburg<br />

statt. Ziel ist es jugendliches Engagement im<br />

Lebensfeld Schule zu för<strong>de</strong>rn und vielfältige Umweltprojekte<br />

gemeinsam mit SchülerInnen umzusetzen.<br />

Für weitere Informationen und Anmeldungen bei Iris Burkhardt,<br />

Tel: 0331 95 11 971 email: iris.burkhardt@bundjugend.<strong>de</strong>(pm/dh)

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