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Care People Newsletter Vol. 20, Dez 2013

Care People Newsletter Vol. 20, Dez 2013 der PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH mit den Themen PKMS Pflegekomplexmaßnahmen-Score - Fluch oder Segen für die Pflege? Personalberatung für Führungskräfte in Medizin und Pflege 2.500 Euro zugunsten von psychosomatisch belasteten Kindern und Jugendlichen in Lübeck Branchengespräch Altenpflege in Ostholstein PLUSS Care People informiert auf Niederrheinischem Pflegekongress

Care People Newsletter Vol. 20, Dez 2013 der PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH

mit den Themen

PKMS Pflegekomplexmaßnahmen-Score - Fluch oder Segen für die Pflege?
Personalberatung für Führungskräfte in Medizin und Pflege
2.500 Euro zugunsten von psychosomatisch belasteten Kindern und Jugendlichen in Lübeck
Branchengespräch Altenpflege in Ostholstein
PLUSS Care People informiert auf Niederrheinischem Pflegekongress

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<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

Sehr geehrter Leser,<br />

das Jahr <strong>20</strong>13 neigt sich dem Ende, Weihnachten<br />

steht kurz bevor. Üblicherweise ist in<br />

dieser Jahreszeit der Punkt gekommen, dass<br />

man die vergangenen Monate Revue passieren<br />

lässt und ein wenig innehält. Das auslaufende<br />

Jahr war für PLUSS, die Personaldienstleistungsbranche<br />

und auch die Pflegewirtschaft<br />

turbulent. Die Wahlen im September<br />

thematisierten beide Branchen, die Wünsche<br />

und Erwartungen waren immens hoch,<br />

die Diskussionen hierzu nicht immer sachlich<br />

und konstruktiv. Die derzeit im Koalitionsvertrag<br />

stehenden Veränderungswünsche sind<br />

jedoch ernüchternd, die Umsetzung wird viel<br />

Zeit und Ressource in Anspruch nehmen.<br />

Lassen Sie uns gespannt sein, wie viel Gutes<br />

in der kommenden Legislaturperiode tatsächlich<br />

Wirkung entfalten wird.<br />

Die Folgen für die Personaldienstleistungsbranche<br />

in der Gesundheitswirtschaft sind<br />

überschaubar. Diskussionen über Equal Pay<br />

oder Höchstüberlassungszeiträume betreffen<br />

diesen spezialisierten Dienstleistungsbereich<br />

in der Regel nicht, da Löhne von Zeitarbeitnehmern<br />

in der Regel auf Niveau der Stammbelegschaften<br />

angekommen sind und die<br />

Einsatzdauern eher kurz gestaltet werden.<br />

Gleichwohl wird es zentrale Anforderung<br />

sein, auch in <strong>20</strong>14 wieder intensiver für das<br />

Image der Personaldienstleistung zu werben.<br />

Abschließend möchten wir uns bei unseren<br />

Kunden, Mitarbeitern, Partnern und unserem<br />

Netzwerk für das Jahr <strong>20</strong>13 bedanken. Mit<br />

Ihrer Unterstützung konnten wir viele Arbeitsplätze<br />

schaffen, Perspektiven aufzeigen und<br />

für Sie ein kompetenter Personalpartner sein.<br />

Sie können sich darauf verlassen, dass wir<br />

Sie auch im nächsten Jahr wieder mit<br />

Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und<br />

Leidenschaft unterstützen werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Christian Baumann<br />

Geschäftsführer<br />

PKMS Pflegekomplexmaßnahmen-Score<br />

- Fluch oder Segen für die Pflege?<br />

Ein Beitrag von Melitta Keller, PKMS-Referentin und Leiterin<br />

des PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrums<br />

Erlösrelevanz im DRG-System<br />

Die DRGs (Diagnosis Related Groups,<br />

deutsch: diagnosebezogene Fallgruppen)<br />

bezeichnen ein Klassifikationssystem,<br />

mit dem Krankenhausfälle<br />

(Patienten) anhand von medizinischen<br />

Daten in Fallgruppen aufgrund ihrer<br />

ökonomischen Ähnlichkeit zugeordnet<br />

werden. Die Krankenhäuser erhalten<br />

ihre Erlöse auf der Grundlage von<br />

Fallpauschalen für die diagnosebezogenen<br />

Fallgruppen. Im DRG-Katalog<br />

waren pflegerische Interventionen nur<br />

teilweise bei der geriatrischen beziehungsweise<br />

neurologisch-neurochirurgischen<br />

Frührehabilitation enthalten,<br />

ansonsten war die „pflegerische Erlösrelevanz“<br />

jahrelang kein Thema.<br />

Der Pflegekomplexmaßnahmen-Score<br />

(PKMS) ist ein Instrument, mit dem<br />

„hochaufwendige Pflege“ in Kliniken<br />

erfasst und seit <strong>20</strong>12 abgerechnet<br />

werden kann. Der Operations- und<br />

Prozedurenschlüssel OPS 9-<strong>20</strong> wurde<br />

bereits im Januar <strong>20</strong>10 zur Kodierung<br />

„hochaufwendiger Pflege“ eingeführt.<br />

Der OPS 9-<strong>20</strong> und der PKMS sollen<br />

den pflegerischen Ressourcenmehraufwand<br />

erklären und dazu genutzt<br />

werden, einen deutlichen Kostenunterschied<br />

zwischen „normalaufwendigen“<br />

und „hochaufwendigen“ Patienten bezogen<br />

auf das Leistungsgeschehen<br />

der Pflege zu erklären – eine wesentliche<br />

Voraussetzung für eine Erlösrelevanz<br />

im DRG-System.<br />

Diesen <strong>Newsletter</strong><br />

erhalten medizinische Einrichtungen<br />

und andere Interessierte per E-Mail.<br />

Sie möchten in den Verteiler<br />

aufgenommen werden?<br />

Bitte wenden Sie sich an die<br />

nächstgelegene Niederlassung.<br />

PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

Ihr Partner für innovative<br />

Personal-Lösungen<br />

in Medizin & Pflege<br />

(Fortsetzung Seite 2)<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

1<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Vor diesem Hintergrund ist die Einführung<br />

und Nutzung des erlösrelevanten<br />

PKMS eine Chance, die Qualität der<br />

Pflege in den Krankenhäuser wieder<br />

herzustellen und sich dafür einzusetzen,<br />

eine adäquate Stellenbesetzung<br />

in der Pflege zu forcieren.<br />

Ein Fluch durch<br />

unüberwindbaren Mehraufwand<br />

in der Dokumentation?<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

So wird es die Zusatzentgelte „ZE 130<br />

hochaufwendige Pflege von Erwachsenen“<br />

in Höhe von 1.290,93 Euro,<br />

„ZE 131 hochaufwendige Pflege von<br />

Kindern und Jugendlichen“ und „hochaufwendige<br />

Pflege von Kleinkindern“<br />

in Höhe von 2.805,80 Euro geben.<br />

Erhält ein Patient während seines<br />

Krankenhausaufenthalts mindestens<br />

43 PKMS-Aufwandspunkte (1 Aufwandspunkt<br />

entspricht einer nachweislichen<br />

Pflegeintervention von 30<br />

Minuten), kann der OPS 9-<strong>20</strong> kodiert<br />

werden. Neben der Vergütung, die ein<br />

Krankenhaus für die Behandlung<br />

eines Patienten bekommt, wird dann<br />

das entsprechende Zusatzentgelt (ZE)<br />

bezahlt.<br />

Ein Segen für die<br />

Krankenhaus-Pflege?<br />

Das Krankenhaus als Wirtschaftsunternehmen<br />

verfolgt das Ziel, eine<br />

positive Bilanz zu erreichen. Daher<br />

werden vor allem Personalentscheidungen<br />

vor dem Hintergrund ökonomischer<br />

Aspekte getroffen. Die Erlöse<br />

eines Krankenhauses können optimiert<br />

werden, wenn ärztliche Leistungen<br />

einen direkten Einfluss auf die<br />

Einnahmen haben.<br />

Aus berufspolitischer Sicht ist es ein<br />

zentrales Anliegen, Pflegeleistungen<br />

im DRG-System erlösrelevant abzubilden.<br />

Auf der anderen Seite werden Berufsgruppen<br />

reduziert, die keine Auswirkungen<br />

auf die Erlöse haben und<br />

somit „nur“ Kosten produzieren, wie<br />

Pflegekräfte und Physiotherapeuten.<br />

Das erklärt den massiven Stellenabbau<br />

in der Krankenhaus-Pflege (minus<br />

14 % zwischen 1996 und <strong>20</strong>08) trotz<br />

der gestiegenen Arbeitsbelastung um<br />

rund 25 % im selben Zeitraum. <strong>20</strong>09<br />

wurden einmalig einige Millionen Euro<br />

in deutsche Krankenhäuser gepumpt,<br />

um das Problem der offiziell 17.000<br />

fehlenden Pflegestellen zu beheben,<br />

leider ohne merklichen Erfolg.<br />

Stellenabbau führt bei gleichem oder<br />

zunehmendem Arbeitsvolumen zu einer<br />

Leistungsminderung und Qualitätseinbußen<br />

im Pflegebereich. Die<br />

Folgen des massiven Stellenabbaus in<br />

der Pflege sind deutlich zu spüren,<br />

sowohl von Seiten der Patienten, als<br />

auch der Pflegekräfte selbst. Patienten<br />

werden häufig im Schnelldurchlauf<br />

passiv anstatt aktiv-pflegetherapeutisch<br />

versorgt, die Selbstpflegefähigkeiten<br />

des Patienten werden häufig<br />

nicht ausreichend gefördert, was die<br />

Gesundheit maßgeblich beeinflusst.<br />

Expertenstandards werden häufig nur<br />

schleppend und notdürftig in die Praxis<br />

umgesetzt, was die Qualitätseinbußen<br />

noch verstärkt. Pflegekräfte arbeiten<br />

bis zur Erschöpfung, gefährden ihre<br />

eigene Gesundheit und verlieren die<br />

Motivation zur einst gewählten Berufsausübung.<br />

Die Arbeitsunfähigkeit und<br />

Fluktuation in der Pflege steigt bedrohlich<br />

an.<br />

Die erbrachten Leistungen in der<br />

„hochaufwendigen Pflege“ müssen in<br />

einer speziellen PKMS-Dokumentation<br />

nachgewiesen werden. Der sich<br />

neu ergebende Dokumentationsaufwand<br />

sorgt bei Pflegenden derzeit für<br />

Unmut, obwohl etwa 80 % der Pflegemaßnahmen<br />

und Patientenzustände<br />

(PKMS-Gründe) im Rahmen der Pflegeanamnese<br />

und Leistungsdokumentation<br />

bereits vor der PKMS-Einführung<br />

in den Krankenhäuser dokumentiert<br />

wurden. Nur ein kleiner Anteil ist<br />

zusätzlich erforderlich oder anders zu<br />

erheben.<br />

Die Hauptursachen für den „gigantischen<br />

Dokumentationsmehraufwand“<br />

für den PKMS ist der zusätzlich eingeführte<br />

PKMS-Dokumentationsbogen,<br />

bei gleichbleibendem Verfahren für die<br />

Pflegeanamnese und Leistungsdokumentation.<br />

Somit kommt es zu einer<br />

100 % Doppeldokumentation im Bereich<br />

der PKMS-Gründe und Pflegemaßnahmen.<br />

Manche Krankenhäuser haben die<br />

Pflegedokumentation umgestellt und<br />

einen Pflegeprozessdokumentationsbogen<br />

eingeführt, der auch den PKMS<br />

enthält ohne individuelle Auswahl der<br />

im Haus relevanten PKMS-Items. So<br />

kann häufig festgestellt werden, dass<br />

Mitarbeiter die gesamte Dokumentationsumstellung<br />

auf einen neuen Pflegeprozessbogen<br />

als gigantisch empfinden<br />

und dieses auf den PKMS<br />

projizieren.<br />

(Fortsetzung Seite 3)<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

2<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

(Fortsetzung von Seite 2)<br />

Eine dritte häufig beobachtete Variante<br />

ist, dass unbrauchbare Softwaretools<br />

eingeführt werden. Alle Softwaretools,<br />

die die Anforderungen an eine<br />

Leistungsdokumentation nicht erfüllen,<br />

führen ebenfalls zu einer 100 % Doppeldokumentation<br />

und damit zu einem<br />

nicht akzeptablen Mehraufwand.<br />

Ziel sollte sein, die Dokumentation in<br />

der Pflege so neu zu strukturieren,<br />

dass eine Doppeldokumentation vermieden<br />

wird. Auf diese Weise kann die<br />

Einrichtung personalressourcenschonend<br />

langfristig die Finanzmittel<br />

sichern, um den Bedarf an Pflegepersonal<br />

entsprechend dem Pflegeaufkommen<br />

für hochaufwendige Patienten<br />

zu decken.<br />

Die tägliche Dokumentation ist Befragungen<br />

zufolge mit zirka 3 Minuten<br />

pro Patient und Schicht bzw. 10 Minuten<br />

pro Patient und Behandlungstag<br />

durchaus machbar. Dies setzt allerdings<br />

eine aktive Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema, angemessene Schulungen,<br />

intensives Training und viel<br />

Kommunikation aller beteiligten Berufsgruppen<br />

auch mit den Gutachtern<br />

des MDK voraus.<br />

Fazit<br />

1. Auf den PKMS wollen und können<br />

die meisten Kliniken nicht mehr verzichten,<br />

weil hiermit schon im ersten<br />

Jahr Erlöse generiert wurden,<br />

die nicht mehr wegzudiskutieren<br />

sind.<br />

2. PKMS bietet die Chance, Personalstellen<br />

in der Pflege zu begründen<br />

und damit vor Abbau zu sichern<br />

oder sogar einen Aufbau ökonomisch<br />

zu legitimieren.<br />

3. Pflegequalität kann durch Umsetzung<br />

der im PKMS geforderten professionellen<br />

Maßnahmen und Personenanzahl<br />

endlich wieder umgesetzt<br />

und weiterentwickelt werden.<br />

4. Die Professionalisierung wird durch<br />

transparente Leistungsnachweise<br />

vorangetrieben.<br />

5. PKMS muss, ähnlich wie die DRGs,<br />

im Sinne eines lernenden Systems<br />

weiterentwickelt werden.<br />

PKMS Fortbildung<br />

im PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

Kompetenzzentrum<br />

Mitarbeiter von PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

sind maßgeblich an der Dokumentation<br />

der von ihnen erbrachten Leistungen<br />

beteiligt. Von unseren Kunden<br />

wird erwartet, dass diese Dokumentation<br />

sachlich und fachlich richtig erfolgt,<br />

damit auch im Falle einer<br />

PKMS-Dokumentation die Zusatzentgelte<br />

nicht gefährdet werden. Da<br />

PLUSS CP-Mitarbeiter in der Pflege<br />

unterschiedliche Dokumentationssysteme<br />

in den unterschiedlichen Krankenhäusern<br />

vorfinden, besteht die<br />

große Herausforderung, das Verständnis<br />

und den Umgang mit diesen prinzipiell<br />

zu schulen und zu trainieren.<br />

Herr / Frau<br />

beschäftigt bei<br />

PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH<br />

Geschäftsbereich <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

hat an einer Fortbildung zum Thema<br />

Pflegekomplexmaßnahmen-Score / PKMS<br />

für hochaufwendige Pflege<br />

erfolgreich teilgenommen.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

- PKMS - Historie, Einführung, Vergütung<br />

- Theoretische Grundlagen, Strukturen, Geltungsbereich (Erwachsene, Jugendliche,<br />

Kinder) und Abläufe der PKMS Dokumentation; Kodierung und Abrechnung sowie<br />

Hinweise zum MDK-Prüfverfahren<br />

- Anforderungen an die Dokumentation: Leistungsbereiche; PKMS-Gründe und<br />

Maßnahmen-Verknüpfung bei vorhandenem Interpretationsspielraum<br />

- Implementierungsbeispiele aus der Praxis – praktische Übungen<br />

- Änderungen im Jahr <strong>20</strong>14<br />

- Erfahrungsaustausch im Umgang mit dem PKMS in der Praxis<br />

Für die Teilnahme erhält<br />

4<br />

Ort, Datum<br />

Qualifizierung<br />

Beratung<br />

Entwicklung<br />

Kompetenzzentrum<br />

Fortbildungspunkte für die<br />

Musterstadt, 18.12.<strong>20</strong>13<br />

Sabine Mustermann<br />

Frau Sabine Mustermann<br />

Melitta Keller<br />

Leiterin Kompetenzzentrum<br />

Die Inhalte der PKMS Fortbildung<br />

finden Sie auch im Text rechts<br />

Der Fokus der 4-stündigen Fortbildung,<br />

welche vom Kompetenzzentrum<br />

PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> angeboten wird,<br />

liegt auf der praktischen Anwendung<br />

des PKMS zur Falldokumentation. Das<br />

Ziel ist es, Verständnis, Kompetenz<br />

und Sicherheit für die Dokumentation<br />

des PKMS aufzubauen. Die Inhalte der<br />

Fortbildung sind:<br />

• PKMS - Historie, Einführung,<br />

Vergütung<br />

• Theoretische Grundlagen,<br />

Strukturen, Geltungsbereich<br />

(Erwachsene, Jugendliche, Kinder)<br />

und Abläufe der PKMS<br />

Dokumentation;<br />

Kodierung und Abrechnung<br />

sowie Hinweise zum<br />

MDK-Prüfverfahren<br />

• Anforderungen<br />

an die Dokumentation:<br />

Leistungsbereiche; PKMS-Gründe<br />

und Maßnahmen-Verknüpfung<br />

bei vorhandenem<br />

Interpretationsspielraum<br />

• Implementierungsbeispiele aus der<br />

Praxis – praktische Übungen<br />

• Änderungen im Jahr <strong>20</strong>14<br />

• Erfahrungsaustausch im Umgang<br />

mit dem PKMS in der Praxis<br />

Für die Teilnahme an der Fortbildung<br />

können 4 Punkte für die Registrierungsstelle<br />

beruflich Pflegender erworben<br />

werden. <br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

bitte stören Sie sich nicht daran,<br />

dass in den Berichten teilweise nur<br />

die männliche Sprachform verwendet<br />

wird. Dies dient ausschließlich der<br />

besseren Lesbarkeit. Die Texte gelten<br />

unter Berücksichtigung des AGG<br />

grundsätzlich für männliche und<br />

weibliche Personen.<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

3<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting<br />

Personalberatung für Führungskräfte in Medizin und Pflege<br />

(Hamburg, Christian Baumann) Die<br />

Anforderungen des Pflegewesens<br />

bezüglich fachlicher und persönlicher<br />

Qualifikation der Beschäftigten<br />

steigen kontinuierlich. Es gehören<br />

viel Professionalität und Erfahrung<br />

dazu, Leitungspositionen adäquat<br />

zu besetzen wie auch als Bewerber<br />

optimal wahrgenommen zu werden.<br />

Lesen Sie im Folgenden, wie Sie<br />

durch den Einsatz der PLUSS-Gruppe<br />

schneller ans gewünschte Ziel<br />

gelangen.<br />

Mit <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting als Partner<br />

an Ihrer Seite profitieren Sie von unserer<br />

30-jährigen Branchenkompetenz<br />

im Gesundheitswesen in Kombination<br />

mit fundierter Erfahrung in der Rekrutierung<br />

sowie umfangreicher Beratungs-<br />

und Coachingpraxis.<br />

Ziel ist es, im und für das Unternehmen<br />

die richtigen Menschen an der<br />

richtigen Stelle zu platzieren, nachhaltig<br />

Zeit und Kosten im Rekrutierungsprozess<br />

einzusparen und so das Unternehmen<br />

in seiner langfristigen Strategie<br />

erfolgreich zu machen.<br />

Der Kandidat wird von uns fachlich<br />

kompetent und ergebnisorientiert begleitet,<br />

um den nächsten Karriereschritt<br />

zu vollziehen oder neue berufliche<br />

Perspektiven zu erarbeiten. Diskretion<br />

ist hierbei oberste Maxime.<br />

Stellenanbietern wie Kandidaten begegnen<br />

wir mit Verbindlichkeit, Ehrlichkeit,<br />

Diskretion und einem hohen Qualitätsanspruch<br />

an unsere Dienstleistungen.<br />

Wir fragen nach – genau und<br />

auf den Punkt –, um die Wünsche und<br />

Anforderungen von Kunde und Kandidat<br />

exakt zu erfassen und immer mit<br />

dem Ziel, die Vakanz passgenau zu<br />

besetzen. Dabei stehen wir in einem<br />

kontinuierlichen Austausch sowohl mit<br />

dem Kunden als auch mit dem Kandidaten.<br />

In Ihrem Auftrag arbeiten wir mit<br />

hoher fachlicher Kompetenz, engagiert<br />

und erfolgsorientiert.<br />

Für Unternehmen<br />

Unser Ziel ist die passgenaue Besetzung<br />

Ihrer Vakanz. Grundlegende Voraussetzung<br />

einer erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

ist ein erstes ausführliches<br />

Gespräch über die fachlichen,<br />

methodischen, persönlichen und sozialen<br />

Kompetenzen des potentiellen<br />

Kandidaten, Ihre Kultur im Unternehmen<br />

sowie Ihre individuellen Wünsche<br />

und Erwartungen an uns. Unser über<br />

Jahre gewachsenes Netzwerk der Gesundheitswirtschaft,<br />

eine solide Branchen-<br />

und Beratungsexpertise sowie<br />

eine zuverlässige Rekrutierungsstrategie<br />

bilden dabei das Fundament.<br />

Die folgenden Dienstleistungen und<br />

der Prozess sind unser Qualitätsstandard.<br />

Darüber hinaus bieten wir Ihnen<br />

individuelle maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Sprechen Sie uns gerne an.<br />

Dienstleistungen:<br />

• Suche und Auswahl<br />

von Führungskräften in<br />

Pflege & Medizin<br />

• Begleitung und Beratung<br />

im Rekrutierungs- und<br />

Besetzungsprozess<br />

• Passgenaue Besetzung<br />

offener Positionen<br />

• Begleitung und Durchführung<br />

von Assessments im Rahmen<br />

der Personalauswahl<br />

• Recruitment Process<br />

Outsourcing<br />

(Fortsetzung Seite 5)<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

4<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

(Fortsetzung von Seite 4)<br />

Prozess:<br />

• Gemeinsames<br />

Explorationsgespräch<br />

• Vereinbarung der<br />

Vertragskonditionen<br />

• Erstellen des Anforderungsund<br />

Unternehmensprofils<br />

• Vorselektion potentieller Kandidaten<br />

(bei Bedarf Rekrutierung von<br />

Kandidaten mittels Anzeigenschaltung<br />

in ausgewählten Medien<br />

oder durch professionelle Direktansprache)<br />

• Auswahl von Kandidaten<br />

anhand strukturierter Interviews<br />

(persönlich, via Skype, per Telefon)<br />

• Organisation rund um<br />

das Bewerbermanagement<br />

• Erstellung der Kandidatenprofile<br />

• Unterstützung<br />

bei der Entscheidungsfindung<br />

• Begleitung<br />

in den ersten sechs Monaten<br />

Für Sie als Stellenanbieter und unser<br />

Kunde entsteht keinerlei Risiko. Wir<br />

arbeiten rein erfolgsabhängig, unser<br />

Honorar berechnet sich prozentual<br />

vom Bruttojahreseinkommen des Kandidaten<br />

und wird nur im Falle einer<br />

Besetzung fakturiert. Unser Vertrag ist<br />

schlank und klar im Hinblick auf unser<br />

Leistungsangebot.<br />

Für Kandidaten<br />

Als professionelle Personalberatung<br />

bietet Ihnen <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting<br />

ein langjährig etabliertes Netzwerk aus<br />

namhaften Trägern stationärer und<br />

ambulanter Altenpflege sowie Kliniken<br />

und Krankenhäusern. Der hohe<br />

Spezialisierungsgrad, unsere fundierten<br />

Branchenkenntnisse in Pflege und<br />

Medizin sowie die Arbeit des PLUSS<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrums mit<br />

seinem Angebot an Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildungen bilden eine solide<br />

fachliche Basis, um Sie bei Ihrem<br />

nächsten beruflichen Karriereschritt<br />

kompetent zu beraten.<br />

Unsere Mitarbeiter besitzen langjährige<br />

berufliche Expertise in der Personalwirtschaft,<br />

sind führungskompetent,<br />

branchenerfahren und methodenplural<br />

ausgebildet, um Ihnen in Ihren individuellen<br />

beruflichen Anliegen und Herausforderungen<br />

auf Augenhöhe zu<br />

begegnen.<br />

Dienstleistungen:<br />

• Vorstellung interessanter<br />

Stellenprofile für Führungskräfte<br />

in Pflege & Medizin<br />

• Proaktive Suche von Vakanzen<br />

in unserem bundesweiten Kundennetzwerk<br />

der Gesundheitswirtschaft<br />

• Vermittlung in Führungspositionen<br />

von Pflege & Medizin<br />

• Beratung im Auswahlprozess<br />

und Begleitung in der<br />

Einarbeitungsphase<br />

Kontakt<br />

Sylvia Doose, Dipl.-<strong>Vol</strong>kswirtin,<br />

Personalfachkauffrau und Business<br />

Coach, besitzt viel Erfahrung<br />

und Wissen in der Beratung,<br />

Vermittlung sowie in der Suche und<br />

Auswahl von Fach- und Führungskräften.<br />

Sie erreichen sie in der<br />

Frankenstraße 7, <strong>20</strong>097 Hamburg,<br />

unter Tel.: 040 / 23 63 0-174 oder<br />

per E-Mail: S.Doose@pluss.de<br />

Prozess:<br />

• Analyse<br />

Ihrer Bewerbungsunterlagen<br />

• Strukturiertes Interview<br />

(persönlich, via Skype, per Telefon)<br />

• Gemeinsame Planung<br />

Ihrer nächsten Karriereschritte<br />

• Professionelle Marktrecherche<br />

hinsichtlich Vakanzen im Kundenund<br />

Interessentenkreis<br />

• Erstellung und Weitergabe<br />

eines anonymisierten Kandidatenprofils<br />

an potentielle Stellenanbieter<br />

• Vorbereitung auf die Präsentation<br />

beim Kunden<br />

• Begleitung des persönlichen<br />

Vorstellungsgesprächs beim<br />

Stellenanbieter<br />

• Feedback nach Rücksprache mit<br />

dem Kunden und Besprechung der<br />

weiteren Vorgehensweise<br />

Zusätzliche Leistungen:<br />

• Karriereberatung:<br />

Telefoninterview und Optimierung<br />

Ihrer Bewerbungsunterlagen,<br />

beinhaltend Layout, Analyse<br />

Anschreiben, Bewerbungsfoto und<br />

Zeugnisse mit einem zeitlichen<br />

Umfang von 4 - 5 Stunden.<br />

• Professionelles<br />

Business Coaching:<br />

Ressourcen- und prozessorientiertes<br />

Coaching für Ihre eigene berufliche<br />

Entwicklungsarbeit mit einem<br />

zeitlichen Umfang von 10 - 12<br />

Stunden.<br />

Sie haben Fragen zu den angebotenen<br />

Dienstleistungen, möchten eine<br />

Vakanz besetzen oder sich nach aktuellen<br />

Ausschreibungen erkundigen?<br />

Sylvia Doose ist gern für Sie da. <br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

5<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Pflegen ist Ihre Leidenschaft?<br />

Herzlich willkommen bei <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting,<br />

der Personalberatung für Führungskräfte in Pflege & Medizin der<br />

PLUSS Unternehmensgruppe. Wir sind auf die Besetzung von<br />

Führungspositionen bei namhaften Trägern von Senioreneinrichtungen,<br />

Kliniken und anderen Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens spezialisiert. Mit einem genau definierten<br />

Such- und Besetzungsprozess verfolgen wir systematisch die<br />

passgenaue Zusammenführung von Arbeitgeber und Kandidat.<br />

Für namhafte Mandanten suchen wir<br />

im gesamten Bundesgebiet:<br />

Pflegedienstleitungen<br />

- Altenpflege - (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Koordination sämtlicher Aufgaben der Leitung einer Altenpflegeeinrichtung,<br />

hier insbesondere: Dienstplangestaltung unter<br />

Beachtung der gesetzlichen Regelungen, Belegungsmanagment,<br />

Sicherstellung der reibungslosen Versorgung der Bewohner,<br />

Führung der Mitarbeiter der unterstellten Aufgabenbereiche<br />

- Organisation der respektvollen, biographie- und situationsbezogenen<br />

Pflege alter und kranker Menschen in häuslicher/<br />

ambulanter Pflege, Wohngemeinschaften, stationären<br />

Pflege-einrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit<br />

Behinderung nach neuesten pflegewissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen<br />

- Sicherstellung der Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs;<br />

Planung, Organisation, Durchführung und korrekte Dokumentation<br />

der Grund- und Behandlungspflege<br />

- Beratung der Angehörigen<br />

- Unterstützung des Kernteams bei der Pflege ihrer anvertraute<br />

Bewohner<br />

- Koordination der internen und externen (z.B. an Krankenpflegeschulen)<br />

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

- Umsetzung von Pflegemodellen und Erarbeitung von Richtlinien<br />

für Realisierung und Kontrolle der Pflegequalität<br />

Ihre Anforderungen:<br />

- Eignung zur Leitungskraft in der Pflege auf PDL-Niveau<br />

- Staatliche Anerkennung als Altenpfleger/in, GuKP/in<br />

- Berufserfahrung wünschenswert, Berufseinsteiger<br />

und Wiedereinsteiger willkommen<br />

- Freude an der Arbeit mit alten und geronto-psychiatrisch<br />

erkrankten Menschen<br />

- Verantwortungsbewusstsein im pflegerischen Handeln<br />

- Leistungsorientiertes und kooperatives Arbeitsverhalten mit<br />

unterschiedlichen Berufsgruppen<br />

- Interesse an beruflicher Weiterentwicklung<br />

durch interne und externe Fortbildungen<br />

- Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft<br />

Ihre Chancen:<br />

- Unbefristeter Arbeitsvertrag<br />

- Individuell wählbare und flexibel gestaltete Arbeitszeiten<br />

- Interessante, abwechslungsreiche<br />

und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

- Vielseitige, breit gefächerte Einsatzmöglichkeiten<br />

- Strukturiertes Einarbeitungskonzept<br />

- Verbindliche Urlaubsplanung<br />

- Unterstützung Ihres Gesundheitsmanagements<br />

- Fortbildungen zu aktuellen Pflegethemen<br />

im eigenen Kompetenzzentrum<br />

- Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

bei unseren kooperierenden Bildungsträgern<br />

- Hilfe bei der Suche nach Wohnraum etc.<br />

Senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

(gern per E-Mail) unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen,<br />

wenn Sie gemeinsam mit uns etwas bewegen möchten.<br />

PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH<br />

- <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting -<br />

Sylvia Doose, Personalberaterin<br />

Frankenstraße 7, <strong>20</strong>097 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 23 63 0-174, S.Doose@pluss.de<br />

www.care-people.com<br />

Personalberatung<br />

für Führungskräfte in<br />

Medizin & Pflege<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

6<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

2.500 Euro zugunsten von psychosomatisch<br />

belasteten Kindern und Jugendlichen in Lübeck<br />

(Lübeck, Silvio Köhler) „Helfen Sie<br />

mit“ steht mit einem Fragezeichen<br />

versehen auf der letzten Seite eines<br />

Flyers des Lübecker Vereins „Insel<br />

für KinderSeelenNot“. Für Jörg-<br />

Peter Otto, Geschäftsführer der Lübecker<br />

PLUSS Niederlassung, stellte<br />

sich diese Frage nicht lange.<br />

Am 3. <strong>Dez</strong>ember überreichte er in der<br />

Uniklinik Schleswig-Holstein einen<br />

Scheck über 2.500,- Euro an Meike<br />

Martensen, Vorsitzende des Vereins<br />

und Dr. Torsten Lucas, Oberarzt des<br />

Bereichs Kinder- und Jugendpsychosomatik<br />

im UKSH Lübeck. Unterstützt<br />

werden mit diesem Geld Projekte, die<br />

die Gesundung und eine lebensbejahende<br />

Entwicklung von psychosomatisch<br />

belasteten Kindern und Jugendlichen<br />

zum Ziel haben.<br />

Für Projekte, die Jugendliche aus tiefen seelischen Belastungen führen<br />

können, spendete die PLUSS Lübeck Personal Leasing und System Service<br />

GmbH gern 2.500 €. PLUSS Geschäftsführer Jörg-Peter Otto, Meike Martensen<br />

vom Insel Verein für KinderSeelenNot sowie Doktor Torsten Lucas bei<br />

der Scheckübergabe (v.l.n.r.)<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

„Engagement zum Wohl der Gesellschaft<br />

sieht die PLUSS-Gruppe als Teil<br />

ihrer unternehmerischen Verantwortung“,<br />

so Jörg-Peter Otto. „Umso mehr,<br />

wenn es Menschen unter uns betrifft,<br />

denen es schicksalhaft oder sozial<br />

bedingt nicht so gut geht und die aus<br />

eigener Kraft nicht wieder zu einer<br />

positiven Lebenseinstellung gelangen<br />

würden. Unser ganzes Team war sofort<br />

von den ambitionierten Inhalten<br />

der „Insel“ angetan und wollte die<br />

Arbeit zugunsten emotional belasteter<br />

Kinder und Jugendlicher gerade jetzt<br />

in der Weihnachtszeit unterstützen.“<br />

Kunden und Geschäftspartner des Unternehmens<br />

müssen jetzt zwar auf ihre<br />

Weihnachtsüberraschung verzichten,<br />

den Verein jedoch freut der finanzielle<br />

Weihnachtssegen.<br />

„Wir erhalten damit weitere Mittel, um<br />

handwerkliche, sportliche oder künstlerische<br />

Betätigungen zu organisieren,<br />

zu einer Teilnahme zu ermuntern und<br />

fachlich anzuleiten“, so Meike Martensen<br />

vom Verein für KinderSeelenNot<br />

e.V., der eng mit der kinderpsychosomatischen<br />

Station der UKSH Lübeck<br />

7<br />

zusammenarbeitet. „Unsere Erfahrungen<br />

zeigen, dass diese Animation, die<br />

deutlich über die von Krankenkassen<br />

übernommene therapeutische Versorgung<br />

hinausgeht, sich äußerst positiv<br />

auf die Gesundung unserer kleinen<br />

Patienten auswirkt. Erlebte Erfolge,<br />

einzeln oder im Team, stärken das<br />

Selbstwertgefühl und eröffnen unbekannte<br />

Potentiale.“<br />

An Ideen mangelt es dem Verein nicht.<br />

Gesucht werden Sponsoren und Fachkräfte,<br />

die sich aktiv einbringen wollen<br />

in tiergestützte Therapien, Theaterund<br />

Tanzprojekte, die Beschaffung von<br />

Sport- und Spielgeräten, Musikinstrumenten,<br />

Werkzeuge für Holz-, Steinund<br />

Tonarbeiten, Malutensilien und<br />

vieles mehr.<br />

Weitere Informationen zum Verein:<br />

kinderpsychosomatik-luebeck.de. <br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

sätzen und höchsten Übernahmequoten<br />

von Zeitarbeitnehmern durch Kundenbetriebe.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage der<br />

Kunden kümmern sich heute zwei<br />

Disponenten der Harburger Niederlassung<br />

exklusiv um den pädagogischen<br />

Bereich, der sich auf die<br />

Landkreise Hamburg, Harburg, Lüneburg,<br />

Winsen, Buchholz und<br />

Uelzen erstreckt. Erstaunlicherweise<br />

werden mittlerweile zudem nicht<br />

nur pädagogische Fachkräfte angefordert,<br />

sondern ebenso Unterstützung<br />

für Küche, Reinigung und<br />

Hausmeisterdienste.<br />

Unterstützung von pädagogischen<br />

Einrichtungen durch das PLUSS<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> Team Harburg<br />

(Harburg, André Schmeichel) Die<br />

rechtlichen Grundlagen für die Arbeit<br />

in Kindertagesstätten (Kitas) ergeben<br />

sich aus dem Sozialgesetzbuch (SGB)<br />

VIII sowie aus dem dazugehörigen<br />

Landesausführungsgesetz, Gesetz zur<br />

frühen Bildung und Förderung von Kindern<br />

(Kinderbildungsgesetz - KiBiz). In<br />

dem Bundesgesetz werden Begriffe<br />

wie „was ist eine Kindertageseinrichtung“<br />

oder der Rechtsanspruch auf<br />

den Besuch einer Kita festgeschrieben<br />

und Voraussetzungen für Trägereignung<br />

und die Erteilung der Betriebserlaubnis<br />

benannt. Als Aufgaben von<br />

Kitas werden die Betreuung, Bildung<br />

und Erziehung des Kindes definiert.<br />

Das Leistungsangebot orientiert sich<br />

pädagogisch und organisatorisch an<br />

den Bedürfnissen der Kinder und ihrer<br />

Familien. Dabei arbeiten alle Mitarbeiter<br />

mit den Erziehungsberechtigten<br />

zum Wohle der Kinder zusammen.<br />

Im KiBiz werden Grundsätze der Bildungs-<br />

und Erziehungsarbeit konkretisiert.<br />

Dazu zählt:<br />

- das Kind in seiner Entwicklung<br />

zu einer eigenständigen und<br />

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit<br />

zu fördern,<br />

- es zu Verantwortungsbereitschaft,<br />

Gemeinsinn und Toleranz zu<br />

befähigen,<br />

- seine interkulturelle Kompetenz<br />

zu stärken,<br />

- die Herausbildung kultureller<br />

Fähigkeiten zu ermöglichen und<br />

- die Aneignung von Wissen und<br />

Fertigkeiten in allen Entwicklungsbereichen<br />

zu unterstützen.<br />

Die Aufgaben sind mannigfaltig und<br />

bedürfen der Verfügbarkeit entsprechend<br />

qualifizierten Personals. Gerade<br />

dieser Anspruch entwickelte<br />

sich in den letzten Jahren zu einer<br />

der größten Herausforderungen für<br />

pädagogische Einrichtungen, die<br />

ihre Kernkompetenz nicht in der<br />

Personalarbeit haben.<br />

Aus diesem Grund beschloss das<br />

Team der Niederlassung Harburg bereits<br />

<strong>20</strong>09 als Pionier in der PLUSS-<br />

Gruppe, den Trägern von Kita´s,<br />

Wohnheimen, Ganztagsschulen und<br />

Kinderheimen ihre Unterstützung anzubieten.<br />

Schnell waren erste große Träger als<br />

Kunden akquiriert – das Angebot der<br />

Arbeitnehmerüberlassung war für viele<br />

Entscheidungsträger zwar ein neues<br />

Konzept, konnte jedoch auf ganzer<br />

Linie überzeugen, da Zeitarbeit im sozialen<br />

Bereich einen Charakter aufweist,<br />

der geprägt ist von langen Ein-<br />

Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit<br />

und Leidenschaft sind die Maximen,<br />

die bei der Auswahl passender Kolleginnen<br />

und Kollegen für die Einsätze<br />

in der Pädagogik zum Tragen kommen.<br />

Die fachliche und persönliche<br />

Eignung für den jeweiligen Einsatz<br />

wird permanent durch persönliche<br />

Besuche der Disponenten in den Einrichtungen<br />

sichergestellt. Eine hohe<br />

Motivation der Zeitarbeitnehmer ist<br />

dauerhaft spürbar und liegt an den<br />

offerierten Arbeitsbedingungen bei<br />

PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong>: Die Mitarbeiter<br />

haben <strong>20</strong> - 35 Stunden-Verträge und<br />

kommen in den Genuss weitreichender<br />

Zusatzleistungen nach dem iGZ-<br />

Tarifvertrag (bspw. Urlaubs- und Weihnachtsgeld).<br />

Die Arbeitsverträge sind<br />

in der Regel unbefristet, während der<br />

Zeit bei PLUSS haben die Pädagogen<br />

die Gelegenheit, namhafte Träger von<br />

Kita´s inkl. Betriebskindergärten von<br />

Krankenhäusern oder anderen großen<br />

Firmen kennenzulernen. Alle neuen<br />

Kollegen erhalten natürlich die arbeitsmedizinische<br />

Untersuchung G42 und<br />

eine Hygieneschulung und können<br />

während ihrer Tätigkeit bei PLUSS<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> an Fort- und Weiterbildungen<br />

teilnehmen, wie zum Beispiel<br />

„Erste Hilfe am Kind“, fachspezifischen<br />

Hygienebelehrungen etc.<br />

Das gebotene „Rundum-Sorglos-Paket“<br />

wird mittlerweile von Kunden und<br />

Mitarbeitern dermaßen geschätzt,<br />

dass PLUSS sicher ist, auch zukünftig<br />

einen deutlichen Mehrwert für die<br />

Branche der pädagogischen Dienstleistungen<br />

erzielen zu können. Überzeugen<br />

auch Sie sich von der gebotenen<br />

Kompetenz! <br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

8<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Schwester Elke<br />

macht Karriere...<br />

...und das besonders zur Freude<br />

des <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Teams der<br />

Niederlassung Hannover<br />

Thomas Dicke<br />

Residenzleitung<br />

der Alloheim Senioren-Residenz Lindenhof<br />

Hilsstraße 9 - 11, 31073 Delligsen<br />

Bewohnern wie Pflegekräften bereitet die blaue Knautsch-<br />

Schwester Vergnügen und unterstützt die Reha (Foto: Alloheim)<br />

Delligsen, 10. Oktober <strong>20</strong>13<br />

Schwester Elke verhilft zum Lächeln<br />

Wer kennt „Schwester Elke“ in der Pflegebranche nicht? Ursprünglich als „Anti-Stress-<br />

Handtrainer“ für Pflegekräfte vorgesehen, wird die Knautschfigur von PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> auf<br />

Messen und anderen Events Interessierten zur Erinnerung übergeben.<br />

Ich hatte die knuffige Figur von einer Einbecker Ausbildungsmesse im letzten Jahr<br />

mitgebracht und meinen Teams übergeben. Schwester Elke fand ihren Platz in allen<br />

Dienstzimmern und Abteilungen. Das sollte allerdings nicht lange so bleiben. „Durch die gute<br />

und transparente Zusammenarbeit mit PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> benötigen wir keinen Anti-Stress-<br />

Handtrainer. Wir haben Ideen, sind motiviert und schaffen eine gute Atmosphäre für die uns<br />

anvertrauten Bewohner und Angehörigen“, so die einhellige Meinung der Mitarbeiter. Das<br />

Mitarbeiterteam der Alloheim Senioren-Residenz Lindenhof hatte einen anderen Plan und<br />

eine neue Aufgabe für die knautschige Elke!<br />

Pflegeassistentin Annett Haupt übergab Elke einer Bewohnerin, die einen Schlaganfall erlitten<br />

hatte. Nach einer Reihe von Klinikaufenthalten zog die Bewohnerin in die Alloheim Senioren-<br />

Residenz Lindenhof ein. Bedingt durch die Eindrücke und die schwierige Zeit der vergangenen<br />

Monate war in Absprache mit den Angehörigen ein Ankommen in der neuen Umgebung<br />

gewünscht und geboten. Und da kam Schwester Elke gerade recht. Als die Bewohnerin ihre<br />

Schwester Elke erstmals selbstständig in der Hand halten konnte und Elke ihre Grimassen<br />

zog, lächelte die Bewohnerin.<br />

Jeden Tag wurde Elke wertvoller und die Hand der Bewohnerin kraftvoller. Über die Monate<br />

stellten sich Zufriedenheit und Wohlbefinden ein, welches die Angehörigen so lange vermisst<br />

hatten. Mittlerweile sind mehrere Monate vergangen und Schwester Elke steht auf vielen<br />

Nachttischen. „Schwester Elke ist in der Betreuung der Bewohner ein Erfolgsgarant“,<br />

bestätigen auch die Therapeuten, die sich ebenfalls sehr über diese Therapieform freuen.<br />

Grit Fensch und ihre Kollegen von PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> in Hannover zeigten sich beeindruckt<br />

von der tollen Erfolgsgeschichte, die „ihre“ Schwester Elke in der Senioren-Residenz<br />

geschrieben hatte. Bei einem Besuch im Lindenhof zogen sie ein positives Resümee: „Die<br />

angenehme und freundliche Atmosphäre spiegeln die Bewohner zurück. Lebensfreude, e,<br />

Lachen und die Herzlichkeit sind einmalig. Das wird uns noch lange in Erinnerung bleiben“, ben“,<br />

so Grit Fensch. Die Bewohnerinnen fragen bereits nach dem männlichen Kollegen von<br />

Schwester Elke – vielleicht unterstützt er demnächst seine knuffige Kollegin.<br />

Wünschenswert wäre es auf jeden Fall…<br />

Thomas Dicke<br />

Sie darf gedrückt werden:<br />

Schwester Elke<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

9<br />

www.care-people.com


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Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Branchengespräch Altenpflege<br />

in Ostholstein<br />

(Lübeck, Jörg-Peter Otto) “Wie kann<br />

man die Region für gelernte Kräfte<br />

und interessierte Auszubildende<br />

gemeinsam attraktiver gestalten?“,<br />

so die zentrale Frage des Nachmittags<br />

vom 04.12.13 bei einem Treffen<br />

in der Fachschule für Altenpflege<br />

des DRK Landesverbandes in Eutin.<br />

Eingeladen hatten die Arbeitsagentur<br />

und Pflegeschulen, um in einem<br />

„Branchengespräch Altenpflege“<br />

Lösungen zu erarbeiten und zu<br />

diskutieren.<br />

Zu den Teilnehmern zählten Entscheidungsträger<br />

aus Pflegeheimen und<br />

von ambulanten Diensten aus Lübeck<br />

und dem Bereich Ostholstein sowie<br />

Ramona Beer und Michael Hermelink<br />

als Vertreter des einzigen Personaldienstleisters<br />

der Veranstaltung, der<br />

PLUSS Lübeck Personal Leasing und<br />

System Service GmbH.<br />

3 offene Stellen<br />

pro suchendem<br />

Altenpfleger<br />

Wolfgang Werner, Geschäftsführer der<br />

Arbeitsagentur Lübeck, berichtete,<br />

dass Pflegekräfte sehr gefragt sind. So<br />

gibt es kaum noch arbeitslose examinierte<br />

Altenpflegekräfte und falls je-<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

mand eine Stelle sucht, findet er sehr<br />

schnell eine neue Beschäftigung. In<br />

Lübeck und Ostholstein stehen einem<br />

Arbeitslosen rechnerisch drei offene<br />

Stellen zur Wahl. Entsprechend lang<br />

ist mit über 110 Tagen die Zeit, die<br />

benötigt wird, um eine offene Stelle zu<br />

besetzen.<br />

Um gemeinsam Strategien gegen den<br />

Fachkräftemangel in der Altenpflege<br />

zu entwickeln, wurden fünf Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die sich konstruktiv<br />

mit folgenden Themen beschäftigten:<br />

• Zusammenarbeit mit der Agentur<br />

für Arbeit und dem Jobcenter<br />

• Europäisierung als ein Ansatz zur<br />

Behebung des Pflegenotstandes?<br />

• Das Bild der Altenpflege<br />

in der Öffentlichkeit<br />

• Zukunftsweisende Arbeitsmodelle<br />

für Pflegekräfte<br />

• Fachkompetenz der Arbeitskräfte<br />

Als Mitarbeiter eines Arbeitgebers und<br />

Spezialdienstleisters in Medizin und<br />

Pflege brachten Ramona Beer und<br />

Michael Hermelink ihre Erfahrungen in<br />

der Gruppe zu dem Thema „Zukunftsweisende<br />

Arbeitsmodelle für Pflegekräfte“<br />

ein.<br />

10<br />

Einhelliger Tenor der 45-minütigen<br />

Diskussion war, dass ein Aufweichen<br />

der festen Zeiten in Pflegeheimen,<br />

welche meistens von Essenszeiten<br />

vorgegeben sind, gelockert werden<br />

müssen. So könnten alleinerziehende<br />

Mütter beispielsweise um 8.00 Uhr<br />

diejenigen Bewohner versorgen, die<br />

erst später aufstehen möchten. Die<br />

bislang häufig vorgegebenen Zeiten<br />

sollten dem Rhythmus der Bewohner<br />

angepasst werden, nicht der Einrichtung.<br />

Auch die Zeitarbeit als Entlastungsinstrument<br />

für durch Krankheit ausgelöste<br />

Spitzenzeiten wurde positiv<br />

erwähnt. Fast alle Entscheidungsträger<br />

wussten über den Einsatz von<br />

Zeitarbeit zu berichten. Außerdem<br />

wurde einhellig von allen Anwesenden<br />

bestätigt, dass Freiberufler in der<br />

Pflege eine größere Gefahr als einen<br />

Nutzen darstellten. Lieber würde auf<br />

die Sicherheiten von PLUSS als Personaldienstleister<br />

zurückgegriffen, als<br />

weiterhin Freiberufler einzusetzen.<br />

Die Plattform, die das „Branchengespräch“<br />

zum Erfahrungsaustausch und<br />

Netzwerken bildet, wurde von allen<br />

Teilnehmern als positiv empfunden.<br />

Sie freuen sich auf die nächste, voraussichtlich<br />

im März <strong>20</strong>14 stattfindende<br />

Veranstaltung. <br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong> informiert<br />

auf Niederrheinischem Pflegekongress<br />

(Köln, Annette Pursche) Demenz,<br />

Wundversorgung, außerklinische<br />

Intensivpflege sowie Pflege + Technik<br />

standen im Mittelpunkt des<br />

fünften Niederrheinischen Pflegekongresses<br />

vom 25. - 26.09.13 in<br />

Neuss. Rund 700 Teilnehmer aus<br />

unterschiedlichen Pflegebereichen<br />

verfolgten in vier Sälen die Vorträge<br />

von 35 Referenten. Mit dabei auch<br />

dieses Mal das Team von <strong>Care</strong> <strong>People</strong>,<br />

das seine Dienstleistungen an<br />

einem Info-Stand vorstellte.<br />

Die Mitarbeiter der Niederlassungen<br />

Köln und Düsseldorf sowie kollegiale<br />

Unterstützung aus der Hauptverwaltung<br />

Hamburg standen interessierten<br />

Kongressbesuchern Rede und Antwort<br />

zum Thema Personaldienstleistung<br />

und Karriere in der Pflege. Sowohl<br />

Pflegekräfte, die auf der Suche nach<br />

dem neuen Traumjob waren, als auch<br />

Leitungskräfte aus der Alten- und<br />

Krankenpflege, die Personalbedarf<br />

bekundeten, wurden umfassend über<br />

das Angebot und seine individuellen<br />

Möglichkeiten informiert.<br />

PLUSS-Auszubildende Larissa<br />

Huber hatte es in der Hand...<br />

Wie im Vorjahr hatte sich das <strong>Care</strong><br />

<strong>People</strong> Team eine besondere Verlosung<br />

für Messestandbesucher überlegt.<br />

Ein nagelneues iPad mini konnte<br />

derjenige Glückpilz sein Eigen nennen,<br />

dessen Los unter allen Teilnehmern<br />

gezogen wurde. Zur Glücksfee<br />

gekürt, übernahm Auszubildende<br />

Larissa Huber diese Aufgabe. Die<br />

glückliche Gewinnerin: Stefanie van<br />

Loveren.<br />

Die examinierte Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin mit Fokus Psychiatrie<br />

hat sich den Gewinn in der Düsseldorfer<br />

Niederlassung persönlich abgeholt.<br />

„Ich habe noch nie etwas gewonnen“,<br />

freute sie sich. „Das iPad kann<br />

ich sehr gut für meine aktuelle Weiterbildung<br />

zur Gerontofachkraft gebrauchen!“<br />

...und zog das Los von Stefanie van<br />

Loveren, die ihren Gewinn - ein<br />

iPad mini - persönlich in der PLUSS<br />

Niederlassung Düsseldorf abholte<br />

PLUSS freut sich mit der sympathischen<br />

Gewinnerin und wünscht ihr für<br />

die aktuell anstehenden Prüfungen<br />

viel Erfolg! <br />

Neues aus Kassel<br />

(Kassel, Corina Gruber) Das erste<br />

Baby der Niederlassung Kassel ist<br />

da. Ein neuer Erdenbürger ist doch<br />

immer ein Grund zur Freude, zumal<br />

wenn es ein so niedlicher ist wie der<br />

kleine Lennart. Nur allzu gern wurde<br />

der süße Zuwachs sofort in die<br />

PLUSS Familie aufgenommen!<br />

Wir stellen vor: Lennart Rennebach<br />

Lennart ist am 21.09.13 mit 4.180<br />

Gramm und einer Körpergröße von 55<br />

Zentimeter zur Welt gekommen. <strong>Vol</strong>ler<br />

berechtigtem Stolz wurde der kleine<br />

Sonnenschein von seiner Mutter dem<br />

Kollegenkreis vorgestellt. Das <strong>Care</strong><br />

<strong>People</strong> Team in Kassel freut sich<br />

gemeinsam mit der Mama, der treuen<br />

PLUSS-Mitarbeiterin Melanie Rennebach,<br />

und Ihrem Mann über den knuddeligen<br />

Zuwachs und gratuliert an<br />

dieser Stelle nochmals ganz herzlich<br />

zur Hochzeit. Der kleinen Familie von<br />

ganzem Herzen alles Gute, prächtige<br />

Gesundheit und viel Spaß zu dritt!<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

Zuckersüß: Der kleine Lennart mit<br />

Mama Melanie<br />

11<br />

Alle Jahre wieder...<br />

Lennart avancierte auch zum Star der<br />

Weihnachtsfeier, die das PLUSS Team<br />

am 29.11. im Café Mocca in Kassel<br />

ausrichtete. In gemütlichem Ambiente<br />

mit Ausblick auf den Märchenweihnachtsmarkt<br />

wurden tolle Geschichten<br />

und Erfahrungen ausgetauscht, neue<br />

Anregungen gesammelt und Pläne für<br />

das neue Jahr geschmiedet. Der Duft<br />

von Gewürzkuchen, gebrannten Mandeln<br />

und Glühwein machte die Weihnachtsstimmung<br />

perfekt. Das köstliche<br />

Kuchenbuffet, hausgemachte Waffeln<br />

mit Kirschgrütze und Vanilleeis ließen<br />

keine Wünsche offen, sodass nach<br />

Herzenslaune gesündigt wurde. „Alles<br />

Gute für das Hüftgold!“, so der Tenor<br />

des Nachmittags, der für Alexandra<br />

Schwarz-Nutu noch ein besonderes<br />

Highlight bereithielt. Als Mitarbeiterin<br />

der ersten Stunde in Kassel wurde ihr<br />

vom Team für drei Jahre erfolgreiche<br />

und freundschaftliche Zusammenarbeit<br />

gedankt. <br />

Kalorienreich: Die Weihnachtsfeier<br />

im Café Mocca<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Personalien<br />

Neue Personaldisponentin<br />

in Lübeck<br />

Mein Name ist Ramona Beer. Ich bin<br />

27 Jahre alt und wohne in Lübeck. Seit<br />

dem 01.11.<strong>20</strong>13 bin ich im Fachbereich<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> als Personaldisponentin<br />

in der Niederlassung Lübeck<br />

tätig.<br />

Hallo, ich bin Ramona Beer, die „Neue“<br />

im Team Lübeck, und freue mich auf<br />

die Zusammenarbeit mit Ihnen!<br />

In den Jahren nach meiner Ausbildung<br />

zur Kauffrau für Bürokommunikation<br />

habe ich sowohl Erfahrungen im Personalbereich<br />

eines großen Mediendruckbetriebes<br />

als auch in der Disposition<br />

bei einem ambulanten Pflegedienst<br />

sammeln können. Die Bereiche<br />

Personal, Disposition und Vertrieb<br />

empfinde ich als überaus spannend<br />

und habe diese Herausforderung sehr<br />

gerne angenommen.<br />

Ich freue mich auf neue Aufgaben, bei<br />

denen ich meine bisher gewonnenen<br />

Kenntnisse bestmöglich zur Kundensowie<br />

Bewerbergewinnung und -betreuung<br />

einsetzen kann. Gleichzeitig<br />

möchte ich das Team, welches mich<br />

mit offenen Armen und sehr herzlich<br />

empfangen hat, mit vollen Kräften unterstützen.<br />

Die Zufriedenheit aller am<br />

Dienstleistungsprozess Beteiligten hat<br />

für mich hierbei die höchste Priorität.<br />

<br />

Dasein-ausstellung.de<br />

Fotoausstellung des Bundesministeriums für Gesundheit<br />

(Hannover, <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrum)<br />

Als Pflegebotschafterin so-<br />

wie Leiterin des PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

Kompetenzzentrums in Hannover<br />

hat Melitta Keller wie viele andere<br />

über die Bilder der Fotoausstellung<br />

„DaSein – Ein persönlicher Blick auf<br />

die Pflege“ abgestimmt. Doch sie<br />

hat nicht nur ihre Stimme abgege-eben,<br />

sie stellt auch selbst aus.<br />

Impressionen aus den Räumlichkeiten<br />

des Hannoverschen PLUSS<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrums<br />

„Die Motive hängen bei uns im Schulungsraum.<br />

Alles was wir hier lehren,<br />

spiegelt sich in der Ausstellung wider",<br />

schwärmt Keller. Im Kompetenzzent-trum<br />

verbessern Pflegehilfs- und Fachkräfte<br />

ihre fachliche und soziale Kompetenz.<br />

„Alle Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen<br />

können sich mit der<br />

Ausstellung identifizieren. Besonders<br />

die Art und Weise, wie die Pflegeberufe<br />

dargestellt sind, ist ganz nah am<br />

Menschen. Auch die Mitmachelemente<br />

werden gut angenommen. Besonders<br />

freuen sich unsere Teilnehmer<br />

darüber, dass sie mit den Sprechblasen<br />

nach ihrer persönlichen Meinung<br />

gefragt werden." <br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

12<br />

www.care-people.com


<strong>Newsletter</strong><br />

Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Fachkräfte aus dem Ausland wie der Spanier Antonio Banos Riuz (hier im Bild mit Melitta Keller vom PLUSS <strong>Care</strong><br />

<strong>People</strong> Kompetenzzentrum) leisten wichtige Unterstützung bei der Deckung aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs<br />

in der deutschen Pflege<br />

Tag der offenen Tür des Fachbereichs Gesundheit<br />

der DAA Hannover - „Wir pflegen für die Zukunft“<br />

(Hannover, <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrum)<br />

Mit einer interessanten<br />

Themenauswahl rund um die Pflege<br />

veranstaltete der Fachbereich<br />

Gesundheit der DAA Hannover am<br />

22.11.13 einen Tag der offenen Tür.<br />

Im Mittelpunkt dabei standen eine<br />

Podiumsdiskussion zum Projekt<br />

„Wir pflegen für die Zukunft“, Fachbeiträge<br />

sowie verschiedene praxisorientierte<br />

Workshops.<br />

Einer der Arbeitskreise: „Ausländische<br />

Fachkräfte“, geleitet von der PLUSS<br />

Mitarbeiterin Melitta Keller, die ihre<br />

Kompetenz und Erfahrung gern einbrachte.<br />

Mit dabei war Antonio, ein<br />

Teilnehmer des Pilotprojektes, mit dem<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> sechs spanische Fachkräfte<br />

für eine berufliche Zukunft in<br />

Deutschland gewinnen konnte und die<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

jungen Fachkräfte bei ihrem Integrationsprozess<br />

seitdem kontinuierlich begleitet.<br />

Das Angebot, sich hautnah und quasi<br />

„aus erster Hand“ über den Einsatz<br />

von Migranten sowohl in der Krankenpflege<br />

als auch in der Altenpflege auszutauschen<br />

und mehr zu erfahren über<br />

die damit verbundenen Herausforderungen,<br />

wurde von den Workshop-<br />

Teilnehmern gern angenommen. Es<br />

entwickelte sich ein reger Austausch<br />

zwischen Pflegedienstleitern und Pflegekräften<br />

aus unterschiedlichen Einrichtungen<br />

der Region Hannover und<br />

darüber hinaus.<br />

Die Erwartungen und Anforderungen<br />

auf Seiten der deutschen Pflege und<br />

der spanischen Pflegekräfte wurden<br />

13<br />

erörtert und die Ergebnisse in einer<br />

Abschlussrunde bekanntgegeben.<br />

Das Resümee: gegenseitiges, ehrliches<br />

Interesse an der Zusammenarbeit<br />

– aber ein sehr anstrengender und<br />

zeitaufwendiger beruflicher und sozialer<br />

Integrationsprozess. Die Intensivierung<br />

einer zeitnahen und konkreten<br />

Unterstützung durch Politik und Wirtschaft<br />

ist überaus wünschenswert.<br />

Antonio ist überzeugt, den richtigen<br />

Weg gegangen zu sein. Er hat bereits<br />

viel über die Pflege in Deutschland<br />

gelernt und freut sich sowohl auf<br />

zukünftige Aufgaben wie auf den<br />

Besuch von Veranstaltungen dieser<br />

Art, die eine wertvolle Plattform bieten,<br />

den Weg für eine erfolgreiche Zukunft<br />

im Pflegewesen zu bereiten. <br />

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Medizin & Pflege Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Quelle: www.ich-pflege-weil.de – 01.11.<strong>20</strong>13<br />

Presse-Echo<br />

Pflege in einem anderen Land<br />

Pflegebotschafterin Melitta Keller aus Hannover hat fast <strong>20</strong> Jahre als Krankenschwester und in der<br />

stationären Pflege gearbeitet. Ihre langjährigen Erfahrungen und Zusatzqualifikationen als<br />

Dozentin, Heimleitung und Betriebswirtin kommen ihr heute als Leiterin eines Kompetenzzentrums<br />

für Pflegekräfte eines Personaldienstleisters zugute, das aktuell Personal in Spanien rekrutiert. So<br />

möchte das Unternehmen in Zeiten des bundesweiten Fachkräftemangels die Nachfrage von<br />

Kliniken und Pflegeeinrichtungen besser bedienen.<br />

Seit Februar <strong>20</strong>13 sucht der Personaldienstleister mit Hilfe von Melitta Keller gezielt nach spanischen Pflegefachkräften, die bereit sind, nach<br />

Deutschland umzusiedeln. „Auf dem spanischen Festland suchen aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit im Gesundheitswesen viele topqualifizierte<br />

Spanier händeringend einen Job“, berichtet Keller. Keller gibt passenden Kandidaten den letzten Schliff für den Pflegealltag fernab ihrer Heimat.<br />

Dazu wird ein Integrationspaket geschnürt – mit mehrmonatigen Sprachkursen, Fortbildungsmaßnahmen, Wohnmöglichkeiten. „Das ist ein<br />

Aufwand, den die Person selbst oder ein Pflegebetrieb nicht leisten kann“, sagt Keller. Derzeit begleitet sie sechs spanische Pflegekräfte bei ihrem<br />

Einsatz in Hannover. Darüber hinaus wird die Gruppe von einer Muttersprachlerin betreut, die auf Behördengänge mitgeht, Ausflüge organisiert<br />

und auch emotional unterstützt.<br />

„Für diesen Schritt braucht es viel Mut und Motivation. Diese Menschen müssen Familie und<br />

Freunde für eine Weile verlassen, die schwierige deutsche Sprache in kurzer Zeit erlernen und sich<br />

gleichzeitig im neuen Berufsfeld zurechtfinden“, so Melitta Keller.<br />

Um die Sprachbarrieren weiter abzubauen, arbeiten die spanischen Fachkräfte vorübergehend nur 30 Stunden in der Woche. Zehn Stunden<br />

verbringen sie bei Melitta Keller und lernen „Pflegedeutsch“ für die so wichtige Pflegedokumentation. Insgesamt finanziert ihr Arbeitgeber einen<br />

dreimonatigen Deutsch-Sprachkurs in Spanien und zusätzlich in Deutschland noch weitere 235 Sprachstunden pro Person. Denn erst wenn sie<br />

ausreichende Deutschkenntnisse und Fachwissen in einer Prüfung nachweisen können, werden sie als Pflegefachkraft anerkannt und<br />

dementsprechend eingesetzt und bezahlt. Solange sind sie als Pflegehelfer angestellt.<br />

Zwar gibt es fachlich nicht allzu große Defizite, doch ist das Aufgabenspektrum etwas anders: In Spanien gehört die Grundpflege, beispielsweise<br />

die Körperpflege, in den Aufgabenbereich der Pflegehilfskraft (zweijährige Ausbildung) und die akademisch ausgebildete Pflegefachkraft ist<br />

speziell für die Behandlungspflege zuständig. Kritik, dass Unternehmen wie diese den Fachkräftemangel in anderen Nationen begünstigen<br />

würden, tritt Melitta Keller entschieden entgegen.<br />

„Wir konzentrieren uns nur auf Länder, die wir durch unsere Aktivitäten strukturell nicht<br />

beeinflussen. Das bedeutet, dass wir nicht Fachkräfte irgendwo abziehen, die vor Ort dringend<br />

benötigt werden“, versichert Melitta Keller.<br />

Hat sich eine Fachkraft für Deutschland entschieden, können später Heimweh oder aber falsche Rahmenbedingungen die Liaison vorzeitig<br />

beenden. „Daher fördern wir unsere spanischen Pflegekräfte insbesondere sprachlich und legen den Fokus auf berufliche Integration durch<br />

Anpassungsqualifizierung im hauseigenen Kompetenzzentrum“, erläutert Melitta Keller. Sie hofft dabei auch auf ein Umdenken bei den Betrieben:<br />

„Natürlich erwarten unsere Klienten perfekte Fachkräfte, doch die Eingewöhnung von ausländischen Pflegekräften braucht ein bisschen Zeit, die<br />

sich am Ende auszahlt. Unsere spanischen Kollegen sind alle hochmotiviert – das ist das höchste Gut in der Pflege. Und das gilt es fürsorglich zu<br />

behandeln.“<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

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Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Quelle: www.ich-pflege-weil.de e – 01.11.<strong>20</strong>13<br />

0 Presse-Echo<br />

„Das Zwischenmenschliche stimmt“<br />

In Spanien sind Tausende qualifizierte Pflegekräfte verzweifelt auf Jobsuche. Hierzulande dagegen<br />

suchen Pflegeeinrichtungen händeringend nach Mitarbeitern. Sechs Spanier haben sich dazu<br />

entschlossen, in Hannover in der Pflege zu arbeiten. Vor allem an Motivation fehlt es den<br />

frischgebackenen Pflegebotschaftern nicht.<br />

Vier Frauen und zwei Männer zwischen 23 und 39 Jahren sind aus der Region Murcia und Almería in Spanien nach Hannover gekommen, um<br />

hier beruflich wieder durchzustarten: Carolina Sánchez Martinez, Maria Teresa Gonzales Puche, Antonio Banos Ruiz, Davinia Real Delgado<br />

sowie Matias Teruel Oller und Patricia Ballester Lorca. Alle sechs haben ein Studium zur Krankenpflege absolviert, finden in ihrer Heimat aber<br />

keine Arbeit. Nun betreuen sie seit September <strong>20</strong>13 in der niedersächsischen Landeshauptstadt pflegebedürftige Menschen und lernen für die<br />

Prüfung zur Anerkennung als examinierte Pflegefachkraft in Deutschland. Dem vorausgegangen war ein umfangreiches Auswahlverfahren mit<br />

insgesamt über 50 Bewerbern.<br />

Maria Teresa Gonzales Puche ist eine der sechs Pflegekräfte. Sie hat ihre Ausbildung an einer Universität in Murcia absolviert und war fast vier<br />

Jahre lang arbeitslos.<br />

„In der Hauptstadt Madrid und im gesamten Land gibt es für Krankenschwestern und Pfleger keine<br />

Perspektive. Vor allem in staatlichen Krankenhäusern kommt es immer wieder zu<br />

Massenentlassungen. Und wenn Einrichtungen suchen, dann nur für kurze Dauer. Diese Situation<br />

wird sich auch mittelfristig nicht ändern“, sagt Puche.<br />

Als die 39-Jährige die Annonce von ihrem jetzigen deutschen Arbeitgeber - einem Personaldienstleister – im Internet las, hat die alleinstehende<br />

Mutter mit ihrer Entscheidung lange gerungen, sich aber schließlich für den Umzug in die 2.252 Kilometer entfernte Stadt motivieren können. „Ich<br />

möchte meinem Kind später etwas bieten können“, so Puche. Ihren fünfjähriger Sohn hat sie schweren Herzens erstmal in der Heimat gelassen,<br />

er lebt bei Oma und Opa „Pablo wird aber im Januar endlich nachkommen und bleiben“, freut die frischgebackene Pflegebotschafterin sich.<br />

Mit der Entscheidung, Pflegekräfte aus Spanien anzuwerben, ist ihre Ausbilderin und Pflegebotschafterin Melitta Keller sehr zufrieden. „Alle<br />

Bewerber verfügen über profunde Sachkenntnisse und sind bis in die Zehenspitzen motiviert“, lobt die ehemalige Krankenschwester. Im Rahmen<br />

einer sogenannten Anpassungsqualifikation führt sie die ausländischen Pflegekräfte an den deutschen Pflegealltag und dessen Besonderheit<br />

heran. Dabei wird von Anfang an viel Wert auf eine gute Betreuung der Spanier gelegt.<br />

„Uns wurde bei der Wohnungssuche geholfen und eine spanischsprachige Betreuerin begleitet uns<br />

beispielsweise zu den vielen Ämtern und beim Ausfüllen unzähliger Formulare. Gemeinsam<br />

unternehmen wir auch nach der Arbeit oder am Wochenende Ausflüge, um Hannover und<br />

Umgebung besser kennen zu lernen – am liebsten mit dem Fahrrad", sagt Pflegebotschafter<br />

Antonio Banos Ruiz aus Murcia.<br />

Der 28-Jährige ist froh über die Möglichkeit, arbeiten zu können. „Es ist schon deprimierend, wenn du in deinem Heimatland nicht das machen<br />

kannst, wofür Du lange studiert hast“, so Banos. An den Zeitdruck und die vielen Patienten, die von einer einzelnen Pflegekraft zu versorgen sind,<br />

müssen die Spanier sich noch gewöhnen – das kennen Sie aus ihrem Heimatland nicht. ”Mit ihrer unglaublichen Fröhlich- und Herzlichkeit im<br />

Umgang mit Pflegebedürftigen haben sie schnellen Zugang gefunden. Defizite bestehen allerdings noch in den Sprachkenntnissen“, bescheinigt<br />

Melitta Keller. „Das Zwischenmenschliche stimmt aber – alles andere wollen und können sie noch mit unserer Unterstützung lernen.“<br />

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege<br />

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Medizin & Pflege<br />

Ausgabe <strong>20</strong> • <strong>Dez</strong>ember <strong>20</strong>13<br />

Messebesuch rechtzeitig planen<br />

ALTENPFLEGE <strong>20</strong>14 vom 25. - 27. März in Hannover<br />

(Hamburg, Jochen-Peter von Holdt)<br />

Die ALTENPFLEGE gilt als Leitmesse<br />

der Pflegewirtschaft und Treffpunkt<br />

für Entscheider, Führungsund<br />

Fachkräfte. Vom 25. bis 27.<br />

März <strong>20</strong>14 steht das Messegelände<br />

in Hannover damit ganz im Zeichen<br />

der Pflege.<br />

Hannover, 25. - 27. März <strong>20</strong>14<br />

Ca. 600 Aussteller auf über 55.000<br />

Quadratmetern werden über Trends<br />

und Innovationen aus den Bereichen<br />

Pflege, Therapie, Textilien und Bekleidung,<br />

Küche und Hauswirtschaft, Gebäudetechnik,<br />

Raumeinrichtung und<br />

Informationstechnologie informieren.<br />

Im Visier vieler Besucher wird außerdem<br />

auch dieses Mal das Karriere-<br />

Center mit aktuellen Stellen- sowie<br />

Aus- und Fortbildungsangeboten stehen.<br />

Wichtige Kontakte werden hier<br />

geknüpft und erste Bewerbungsgespräche<br />

geführt.<br />

Wo es um Zukunft in der Pflege geht,<br />

darf das Team von PLUSS <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

nicht fehlen. Interessierte Gäste<br />

des Info-Stands haben die Möglichkeit,<br />

sich über die vielfältigen und flexiblen<br />

Beschäftigungsangebote innerhalb<br />

des Teams ein Bild zu machen,<br />

aber auch das Angebot zu nutzen,<br />

direkt in ein Arbeitsverhältnis in einer<br />

Pflegeeinrichtung vermittelt zu wer-<br />

(Würzburg, Mandy von Soult) Die<br />

Vize-Geschäftsführerin des Deutschen<br />

Berufsverbands für Pflegeberufe,<br />

Alexandra Kurka-Wöbking, bestätigt<br />

laut Angaben der Mainpost<br />

großen Bedarf an Pflegefachkräften<br />

auch in Bayerns Kliniken und Heimen.<br />

„Mindestens 7.000 Pflegekräfte<br />

fehlen aktuell im Freistaat“.<br />

Die Region Unterfranken mit Würzburg<br />

kann dabei zurzeit Vakanzen noch<br />

den. Als Personaldienstleister verfügt<br />

die PLUSS-Gruppe über viele intensive<br />

Kontakte zu Personalentscheidungsträgern.<br />

Wege können dadurch<br />

geebnet und das Entree erleichtert<br />

werden.<br />

Eng verknüpft mit beruflichen Perspektiven<br />

sind Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

Das <strong>Care</strong> <strong>People</strong> Kompetenzzentrum<br />

bietet ein breites Spektrum an<br />

Basisqualifikationen, pflegefachlichen<br />

Fortbildungen sowie Spezialisierungen.<br />

Melitta Keller, Leiterin des Kompetenzzentrums,<br />

wird hier gern für alle<br />

Fragen zur Verfügung stehen. Weitere<br />

Fachfrau am Stand ist Sylvia Doose.<br />

Als Vertreterin der Personalberatung<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong> Consulting informiert sie<br />

über die professionelle Besetzung von<br />

Führungspositionen in der Pflege und<br />

ist dabei sowohl Ansprechpartnerin für<br />

Einrichtungen, die Vakanzen besetzen<br />

möchten, als auch für Stellensuchende<br />

auf Leitungsebene. <br />

MESSE Termine<br />

ALTENPFLEGE<br />

25.03. – 27.03.<strong>20</strong>14 Hannover<br />

Pflege und Reha<br />

06.05. – 08.05.<strong>20</strong>14 Stuttgart<br />

REHACARE INTERNATIONAL<br />

24.09. – 27.09.<strong>20</strong>14 Düsseldorf<br />

PFLEGEMESSE ROSTOCK<br />

28.10. – 30.10.<strong>20</strong>14 Rostock<br />

Regional unterschiedliche<br />

Rekrutierungs-Chancen in Bayern<br />

relativ gut besetzen, doch aufgrund<br />

fehlender Bewerber für Pflegeberufe<br />

ist auch hier die Zukunft mit Sorge zu<br />

betrachten.<br />

Nach einer Studie der Bertelsmann-<br />

Stiftung ist bis <strong>20</strong>30 in Deutschland<br />

davon auszugehen, dass die Zahl der<br />

Bezieher von Pflegeleistungen um 40<br />

Prozent auf 3,4 Millionen steigt und<br />

rund eine halbe Million <strong>Vol</strong>lzeit-Pflegekräfte<br />

fehlen. <br />

Kontakt:<br />

PLUSS Personal Leasing und System<br />

Service GmbH – <strong>Care</strong> <strong>People</strong><br />

22926 Ahrensburg, Große Straße 41,<br />

Tel.: 04102 / 80 38-18, Ahrensburg@care-people.com<br />

10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,<br />

Tel.: 030 / 49 85 70-0, Berlin@care-people.com<br />

38100 Braunschweig, Kohlmarkt 2,<br />

Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, Braunschweig@care-people.com<br />

28195 Bremen, Obernstraße 38 - 42,<br />

Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, Bremen@care-people.com<br />

21614 Buxtehude, Bahnhofstraße 46,<br />

Tel.: 04161 / 8 66 90, Buxtehude@care-people.com<br />

40217 Düsseldorf, Friedrichstraße 73,<br />

Tel.: 0211 / 33 67 50 -0, Duesseldorf@care-people.com<br />

37073 Göttingen, Weender Straße 63,<br />

Tel.: 0551 / 49 56 65-0, Goettingen@care-people.com<br />

06108 Halle, Große Ulrichstraße 58,<br />

Tel.: 0345 / 68 58 23 -0, Halle@care-people.com<br />

<strong>20</strong>095 Hamburg, Spitalerstraße 32,<br />

Tel.: 040 / 767 95 17-0, Hamburg@care-people.com<br />

21079 Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,<br />

Tel.: 040 / 76 41 43-0, Harburg@care-people.com<br />

30175 Hannover, Schiffgraben 44,<br />

Tel.: 0511 / 123 13 80, Hannover@care-people.com<br />

89518 Heidenheim, Bergstraße 36,<br />

Tel.: 07321 / 345 66 -0, Heidenheim@care-people.com<br />

34117 Kassel, Kölnische Straße 5,<br />

Tel.: 0561 / 93 71 63 -0, Kassel@care-people.com<br />

24103 Kiel, Walkerdamm 17,<br />

Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, Kiel@care-people.com<br />

50667 Köln, Augustinerstraße 7,<br />

Tel.: 0221 / 27 26 38 80, Koeln@care-people.com<br />

23558 Lübeck, Kreuzweg 7,<br />

Tel.: 0451 / 70 22 2-12, Luebeck@care-people.com<br />

24534 Neumünster, Mühlenhof 2 - 4,<br />

Tel.: 04321 / 97 66-0, Neumuenster@care-people.com<br />

22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130,<br />

Tel.: 040 / 500 17 333, Norderstedt@care-people.com<br />

25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,<br />

Tel.: 04101 / 50 95-15, Pinneberg@care-people.com<br />

14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),<br />

Tel.: 0331 / 235 23 63, Potsdam@care-people.com<br />

26382 Wilhelmshaven, Ebertstraße 110,<br />

Tel.: 04421 / 748 27 70, Wilhelmshaven@care-people.com<br />

97070 Würzburg, Ludwigstraße 1b,<br />

Tel.: 0931 / 304 16 -0, Wuerzburg@care-people.com<br />

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V.i.S.d.P. / Herausgeber:<br />

PLUSS Personal Leasing<br />

und System Service GmbH,<br />

Fachbereich Medizin & Pflege<br />

<strong>Care</strong> <strong>People</strong>, Christian Baumann<br />

Frankenstraße 7, <strong>20</strong>097 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 23 63 0-148<br />

C.Baumann@pluss.de<br />

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