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KUNEX ÜA-Ordner

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<strong>KUNEX</strong> <strong>ÜA</strong>-<strong>Ordner</strong><br />

Montageanleitung, Wartung | 5-5<br />

• STAHLZARGEN für Feuerschutzabschlüsse EI 2<br />

30-C •<br />

EINBAUANLEITUNG FÜR MAUERWERK<br />

• Stahlzargen für Feuerschutzabschlüsse EI 2<br />

30-C •<br />

• EINBAUANLEITUNG FÜR MAUERWERK<br />

1) zu beachtende ÖNORM<br />

2) Kontrolle der Stahlzarge bei Lieferung bzw. vor Einbau<br />

B 5330-1;<br />

B 5330-8;<br />

B 5335;<br />

B 2206;<br />

B 2230-3;<br />

Türen - Teil 1: Allgemeines<br />

Türen - Teil 8: Stahlzargen für Massivwände<br />

Türen - Einbau von Türen<br />

Mauer- und Versetzarbeiten - Werksvertragsnorm<br />

Malerarbeiten - Werksvertragsnorm<br />

- Teil 3: Beschichtung auf Metall<br />

1. Stimmen Maße und Ausführung der gelieferten Zarge?<br />

2. Profilart und Profilbreite<br />

3. Stocklichte<br />

4. Aufgehrichtung (Bild 1)<br />

5. Bodeneinstand<br />

6. Bandart und Bandanzahl<br />

3) Einbau<br />

1. Vor dem Einbau ist Zarge auf eventuelle Transportschäden sowie<br />

die Winkeligkeit zu prüfen und muss gegebenenfalls durch vorsichtiges<br />

Aufstoßen des rechten oder linken Seitenteiles über Eck nachgerichtet<br />

werden; (Bild 2)<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

2. Weiteres ist sicherzustellen, dass die Wandkonstruktion mindestens<br />

die nächsthöhere Brandwiderstandsklasse aufweist wie das<br />

Türelement! Bei den verwendeten Materialien ist bei Brandschutzanforderungen<br />

auf deren Eignung zu achten!<br />

Meterrißkerbe<br />

3. Beim nachträglichen Einbau ist die vorhandene Öffnung mit dem<br />

Zargenaußenmaß, Schutzkästen, Bandunterkonstruktionen und<br />

vorhandenen Mauerankern zu prüfen; notwendige Ausnehmungen<br />

im Mauerwerk sind durchzuführen.<br />

OFF-Kerb.<br />

4. Die Zarge ist nach dem Meterriss- bzw. Bodeneinstandsmarkierung<br />

(Bild 3) auszurichten und festzusetzen.<br />

OFF<br />

5. Die Zarge ist lot und waagrecht auszurichten, es sind die Diagonalen<br />

zu prüfen; (Bild 3.1)<br />

6. Ebenso ist die vertikale Ebenheit von Kante 1 und Kante 2 zu<br />

prüfen; (Skizze 4)<br />

Bild 3.1<br />

7. Mauerpratzen sind vor dem Einmauern aufzubiegen und fachgerecht<br />

zu befestigen.<br />

8. Die Zarge ist so auszuspreizen, dass ein durch das Hinterfüllen<br />

hervorgerufenes Durchbiegen vermieden wird.<br />

9. Es ist darauf zu achten, dass die Hohlräume zwischen Zarge und<br />

Mauerwerk voll hinterfüllt sind (Mörtel).<br />

Die Hinterfüllstoffe dürfen keine aggressiven Bestandteile enthalten.<br />

Bild 4<br />

10. Nach dem Einbau sind Verunreinigungen sofort zu entfernen.<br />

11. Nach dem Aushärten des Hinterfüllmateriales sind die Einbauhilfen<br />

zu entfernen.<br />

Seite 1<br />

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Seite | 5-5.1 |<br />

Stand 04.01.2010

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