Jahresprogramm 2014 - Kunsthaus Zürich
Jahresprogramm 2014 - Kunsthaus Zürich
Jahresprogramm 2014 - Kunsthaus Zürich
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PROGRAMM <strong>2014</strong> Deutsch
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Geöffnet<br />
Sa / So / Di 10 – 18 Uhr, Mi – Fr* 10 – 20 Uhr<br />
Feiertage 10 – 18 Uhr<br />
Weihnachten 24. / 26. Dezember 2013<br />
31. Dezember 2013<br />
1. / 2. Januar <strong>2014</strong><br />
Ostern 18. – 21. April <strong>2014</strong><br />
1. Mai <strong>2014</strong><br />
Auffahrt 29. Mai <strong>2014</strong><br />
Pfingsten 7. – 9. Juni <strong>2014</strong><br />
1. August <strong>2014</strong><br />
Weihnachten 24. / 26. Dezember <strong>2014</strong><br />
31. Dezember <strong>2014</strong><br />
1. / 2. Januar 2015<br />
Geschlossen<br />
Montags (Ausnahmen s. o.)<br />
Weihnachten 25. Dezember 2013<br />
Sechseläuten 28. April <strong>2014</strong><br />
Knabenschiessen 15. September <strong>2014</strong><br />
Weihnachten 25. Dezember <strong>2014</strong><br />
* Ab 14. Januar: Fr 10 – 18 Uhr<br />
Eintritte<br />
Von 15.– / 10.– (reduziert und Gruppen)<br />
bis 22.– / 17.– (reduziert und Gruppen)<br />
Mitglieder und bis 16 Jahre gratis<br />
Öffentliche Führungen<br />
Sonntags 11 Uhr, mittwochs 18 Uhr<br />
Gruppen und Schulen bitte anmelden<br />
Online-Agenda<br />
Workshops, Führungen, Veranstaltungen<br />
unter www.kunsthaus.ch<br />
Anfahrt<br />
Ab Hauptbahnhof <strong>Zürich</strong> Tram 3 oder<br />
Bus 31, Haltestelle «<strong>Kunsthaus</strong>»<br />
Adresse und Informationen<br />
Heimplatz 1, CH – 8001 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. +41 (0)44 253 84 97 (Ansage)<br />
www.kunsthaus.ch, info@kunsthaus.ch<br />
Direktion und Verwaltung<br />
Winkelwiese 4, CH – 8001 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. +41 (0)44 253 84 84<br />
Fax +41 (0)44 253 84 33<br />
Grafische Sammlung<br />
Studiensaal<br />
Mo – Fr nach Voranmeldung<br />
Tel. +41 (0)44 253 85 36 / 39<br />
Bibliothek<br />
Rämistrasse 45, 8001 <strong>Zürich</strong><br />
Mo – Fr 13 – 18 Uhr<br />
Tel. +41 (0)44 253 85 31<br />
Fax +41 (0)44 253 86 51<br />
Herausgeber<br />
Zürcher Kunstgesellschaft<br />
Postfach, 8024 <strong>Zürich</strong><br />
Auflage: 180 000 Exemplare<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Titel: Egon Schiele, Selbstbildnis mit hochgezogener<br />
nackter Schulter, 1912 (Ausschnitt)<br />
Leopold Museum, Wien
Übersicht<br />
Lonnie van Brummelen & Siebren de Haan<br />
6. September – 10. November 2013<br />
Edvard Munch<br />
4. Oktober 2013 – 12. Januar <strong>2014</strong><br />
Bilderwahl 2013 und <strong>2014</strong><br />
29. November 2013 – 9. Februar <strong>2014</strong><br />
31. Oktober <strong>2014</strong> – 4. Januar 2015<br />
Deutscher Expressionismus<br />
und Frankreich<br />
7. Februar – 11. Mai <strong>2014</strong><br />
Alberto Giacometti<br />
28. Februar – 25. Mai <strong>2014</strong><br />
Antoine Bourdelle. Sappho<br />
21. März – 6. Juli <strong>2014</strong><br />
Cindy Sherman<br />
6. Juni – 14. September <strong>2014</strong><br />
Die Fackeln des Prometheus<br />
20. Juni – 12. Oktober <strong>2014</strong><br />
Javier Téllez<br />
5. September – 30. November <strong>2014</strong><br />
Kunstvermittlung und<br />
Sommerwerkstatt<br />
Ferdinand Hodler / Jean-Frédéric Schnyder<br />
12. September <strong>2014</strong> – 26. April 2015<br />
Egon Schiele – Jenny Saville<br />
10. Oktober <strong>2014</strong> – 18. Januar 2015<br />
Die Sammlung<br />
<strong>Kunsthaus</strong>-Mitgliedschaft
Liebe Besucherinnen<br />
und Besucher des<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>
Eine Fülle von Attraktionen ist in diesem <strong>Jahresprogramm</strong> kurz zusammengefasst.<br />
In grossen Ausstellungen blicken wir auf den Ursprung der Moderne – und richten den Blick auf die<br />
Gegenwart: Am Jahresanfang steht die spannungsvolle und folgenreiche Wechselbeziehung zwischen<br />
dem Expressionismus in Deutschland mit dem Fauvismus in Frankreich. Egon Schiele, einer der Aufrührendsten<br />
unter den Modernen, wird aus der berühmten Sammlung Leopold in Wien zu Gast – und<br />
zusammen mit der zeitgenössischen Körpermalerin Jenny Saville zu sehen sein. Die erstaunlich grosse<br />
und weitgefächerte Sammlung von Werken Ferdinand Hodlers im <strong>Kunsthaus</strong> wird von Künstler Peter<br />
Fischli in Szene gesetzt und neu beleuchtet, wiederum im Dialog mit einem zeitgenössischen Künstler.<br />
Und aufregende Fotografien der Amerikanerin Cindy Sherman gibt es als Retrospektive mittendrin.<br />
Dazu jede Menge Angebote unserer Kunstvermittlung für jedes Alter, abwechslungsreiche Sammlungspräsentationen<br />
und unterhaltsame Kabinettausstellungen.<br />
Wann immer Sie Zeit und Lust haben, kommen Sie uns besuchen – und wenn Sie Mitglied der Zürcher<br />
Kunstgesellschaft sind, ist der Eintritt immer frei. Willkommen im <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>!
Lonnie van Brummelen & Siebren de Haan<br />
Revolt of the Giants<br />
6. September – 10. November 2013<br />
Lonnie van Brummelen (*1969) und Siebren de Haan (*1966) arbeiten<br />
seit 2001 zusammen. Sie arbeiten meist mit dem Medium Film und<br />
thematisieren politische, gesellschaftliche und ökonomische Fragestellungen<br />
und Veränderungen, die sie auf bildstarke und formal<br />
beeindruckende Weise umsetzen. Ihre Werke zeigen sie an internationalen<br />
Gruppenausstellungen wie der 6. Gwangju Biennale und in Einzelausstellungen<br />
wichtiger Institutionen wie dem Museum Boijmans<br />
van Beuningen, Rotterdam. Die Ausstellung «Revolt of the Giants» ist<br />
die erste Einzelausstellung der Künstler in der Schweiz und zeigt eine<br />
Auswahl von Filminstallationen der letzten Jahre.<br />
2005 gewann Lonnie van Brummelen den prestigeträchtigen Prix<br />
de Rome für die Arbeit «Grossraum» (2004 / 05). Diese Arbeit war<br />
2008 anlässlich der Ausstellung «Shifting Identities» im <strong>Kunsthaus</strong><br />
zu sehen und befindet sich inzwischen in der Sammlung des MoMA,<br />
New York.<br />
Lonnie van Brummelen & Siebren de Haan, Monument to Another Man’s Fatherland II:<br />
Revolt of the Giants – recited by prospective Germans, 2008<br />
Courtesy Motive Gallery, Brüssel, © Lonnie van Brummelen & Siebren de Haan
Edvard Munch<br />
150 Grafische Meisterwerke<br />
4. Oktober 2013 – 12. Januar <strong>2014</strong><br />
Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das<br />
ganze Werk von Edvard Munch (1863 –1944) kreist um Grunderfahrungen<br />
menschlicher Existenz. Munch ist einer der unbestrittenen<br />
Wegbereiter der expressionistischen Strömungen, die zu Anfang des<br />
20. Jahrhunderts die europäische Malerei zu bestimmen begannen.<br />
Die formale Kühnheit seiner Bilder und die Radikalität seiner Themen<br />
inspirieren bis heute Künstler unserer Gegenwart.<br />
Das grafische Werk ist ein zentraler Bestandteil seines Œuvres.<br />
Unter Munchs Meisterblättern finden sich viele grafische Ausarbeitungen<br />
seiner weltbekannten Sujets: Es handelt sich um grossartige,<br />
grossformatige Farblithografien, Radierungen und Holzschnitte,<br />
darunter finden sich viele handkolorierte Blätter und Experimente<br />
mit Drucken auf farbigem Papier. Erst sie entfalten vollständig den<br />
reichen Kosmos von Munchs einzigartigem Schaffen. Das grafische<br />
Werk besticht sowohl durch eine unglaublich reichhaltige und subtile<br />
Farbpalette als auch durch expressive Reduktion und erreicht<br />
Edvard Munch, Angst, 1896<br />
Privatsammlung, © The Munch Museum / The Munch-Ellingsen Group /<br />
2013, ProLitteris <strong>Zürich</strong>
damit – oft stringenter als die Gemälde – eine bestrickende Verdichtung<br />
von Munchs zentralen symbolistischen Allegorien: «Der Schrei»,<br />
«Madonna», «Melancholie», «Die Sünde» u. v. a. m.<br />
Die Ausstellung präsentiert rund 150 Meisterwerke. Zur Ausstellung<br />
erscheint ein umfassender Katalog, erarbeitet von Gerd Woll, Herausgeberin<br />
der Werkverzeichnisse von Edvard Munch und langjährige<br />
Chefkuratorin des Munch-Museums in Oslo.<br />
ZKO im <strong>Kunsthaus</strong>: Einsamkeit, Verzweiflung und Vergänglichkeit –<br />
diese Grunderfahrungen menschlicher Existenz sind nicht nur zentraler<br />
Bestandteil des grafischen Werks von Edvard Munch, sondern<br />
ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Musikgeschichte.<br />
Von Johann Sebastian Bach bis Gustav Mahler.<br />
Sonntag, 3. November, 11 Uhr. www.zko.ch<br />
Edvard Munch, Mondschein am Meer, 1912<br />
Privatsammlung, © The Munch Museum / The Munch-Ellingsen Group /<br />
2013, ProLitteris, <strong>Zürich</strong>
Bilderwahl 2013 und <strong>2014</strong><br />
29. November 2013 – 9. Februar <strong>2014</strong><br />
31. Oktober <strong>2014</strong> – 4. Januar 2015<br />
Beim Thema «KinderKinder!» fiel die Wahl auf Albert Ankers «Zwei<br />
schlafende Mädchen auf der Ofenbank» von 1895. Das Gemälde<br />
des Schweizer Malers aus dem Seeland, der zwischen der ländlich<br />
geprägten Schweiz und Aufenthalten in der Kunstmetropole Paris<br />
hin- und herwechselte, verströmt eine berührende und besinnliche<br />
Atmosphäre. Sind die Kinder an einem stillen Sonntagnachmittag auf<br />
der behaglich warmen Ofenbank eingeschlafen und geniessen heimatliche<br />
Geborgenheit? Oder sind sie nach langer und anstrengender<br />
Arbeit auf dem Feld erschöpft eingenickt? Die Ausstellung wird das<br />
Werk vorstellen und es in einen grösseren Kontext stellen.<br />
Das Thema für die Bilderwahl <strong>2014</strong> lautet «Am Wasser». Stets hat<br />
die Nähe des Wassers Künstlerinnen und Künstler inspiriert. Bald<br />
werden wir unseren Mitgliedern einige der schönsten Wasser-Darstellungen<br />
aus dem <strong>Kunsthaus</strong> zur Auswahl vorlegen.<br />
Albert Anker, Zwei schlafende Mädchen auf der Ofenbank, 1895<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Geschenk August F. Egli, 1911<br />
Unterstützt von Albers & Co.
Deutscher Expressionismus und Frankreich<br />
Von van Gogh und Gauguin zum Blauen Reiter<br />
7. Februar – 11. Mai <strong>2014</strong><br />
«Expressionismus» wird heute gemeinhin als deutsche Bewegung<br />
verstanden, ungeachtet der Tatsache, dass er sich am Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts aus einer lebhaften Auseinandersetzung von deutschen<br />
Künstlern mit der Klassischen Moderne in Frankreich entwickelte. «Van<br />
Gogh traf moderne Kunst wie ein Blitzschlag», schrieb ein deutscher<br />
Beobachter über den Einfluss des Malers auf die deutschen Künstler<br />
zu einer Zeit, in welcher diese bereits Seurat, Signac und die Neoimpressionisten<br />
rezipierten. Es folgten Gauguin, Cézanne und Matisse.<br />
Mit wahren Farbexplosionen reagierten die Künstler der «Brücke» und<br />
des «Blauen Reiters» auf die Werke der französischen Neoimpressionisten<br />
und der «Fauves». Sehr bald wurde französische Kunst in<br />
Deutschland auch eifrig gesammelt, ausgestellt und von fortschrittlichen<br />
Museumsdirektoren für die eigenen Sammlungen angekauft.<br />
Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Los Angeles County<br />
Museum of Art und dem Musée des Beaux-Arts in Montréal entsteht,<br />
rückt die Verhältnisse ins richtige Licht. Sie zeigt auf, dass der Expres-<br />
August Macke, Landschaft mit Kühen und Kamel, 1914<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>
sionismus keine nationale Bewegung war, sondern vielmehr eine im<br />
Geiste des Kosmopolitismus und produktiven Austauschs entstandene.<br />
Gemeinsam mit über 100 Meisterwerken der Klassischen Moderne und<br />
des deutschen Expressionismus werden neueste Forschungsergebnisse<br />
dieser bisher kaum wissenschaftlich nachgezeichneten Rezeptionsgeschichte<br />
präsentiert. Auf diese Weise reflektiert die Ausstellung<br />
neue Untersuchungen über deutsch-französische Beziehungen und<br />
zeigt neue Sehweisen und Wege zum Verständnis des Expressionismus<br />
auf.<br />
ZKO im <strong>Kunsthaus</strong>: In der Kunst der Moderne treffen sich Malerei<br />
und Musik auf frappierende Art und Weise. Begriffe wie Klang und<br />
Farbe sind bei Komponisten wie Debussy Synonyme. Die Musik des<br />
Expressionismus lebt dagegen vom starken Pinselstrich und geht bis<br />
an die Grenzen. Sonntag, 2. März, 11 Uhr. www.zko.ch<br />
Wassily Kandinsky, Murnau – Kohlgruberstrasse, 1908<br />
Merzbacher Kunststiftung, © 2013 ProLitteris, <strong>Zürich</strong>
ALBERTO GIACOMETTI. ZEICHNUNGEN UND<br />
AQUARELLE<br />
28. Februar – 25. Mai <strong>2014</strong><br />
Das intime und familiäre Konvolut, das 2012 durch das Legat Bruno<br />
Giacometti ins <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> gekommen ist, repräsentiert Alberto<br />
Giacomettis (1901 – 1966) ganzes Schaffen, von den frühen Jahren in<br />
Stampa bis in die Pariser Zeit. Darunter befinden sich Kopien nach<br />
Werken Dürers, Mantegnas, Holbeins und Hodlers, die Giacometti<br />
bereits zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr anfertigte. In den<br />
1920er-Jahren folgten Studien nach romanischen und ägyptischen<br />
Plastiken, in den 1930er-Jahren setzte sich Giacometti mit Matisse,<br />
Cézanne und Rodin auseinander, wobei sehr eigenwillige Umsetzungen<br />
entstehen. Weiter werden bedeutende Bildnisse von Familienangehörigen<br />
und diverse Selbstporträts gezeigt. Darstellungen<br />
von Landschaften bei Stampa und Maloja sowie Atelieransichten und<br />
meisterhafte Figurenstudien aus den 1950er- und 1960er-Jahren<br />
runden die Auswahl ab.<br />
Alberto Giacometti, Selbstporträt, 1918<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Grafische Sammlung, Legat Bruno Giacometti 2012<br />
© Succession Alberto Giacometti / 2013 ProLitteris, <strong>Zürich</strong>
Antoine Bourdelle. Sappho<br />
21. März – 6. Juli <strong>2014</strong><br />
Antoine Bourdelle (1861 – 1929) bildet mit Auguste Rodin und Aristide<br />
Maillol das Dreigestirn der frühmodernen französischen Plastik. Das<br />
<strong>Kunsthaus</strong> besitzt von ihm drei Werke, das bedeutendste darunter ist<br />
seine grossformatige Darstellung Sapphos, der berühmtesten Dichterin<br />
der Antike. Das repräsentative Werk war lange im Aussenbereich<br />
aufgestellt und wies in ausgeprägter Weise die typischen, damit<br />
verbundenen Schäden auf, die eine weitere Präsentation unmöglich<br />
machten. Im Zuge einer sorgfältigen Restaurierung wurde das Werk<br />
nun wieder in einen ausgezeichneten Zustand versetzt, der es ermöglicht,<br />
ihm wieder seinen gebührenden Platz in der bedeutenden<br />
Gruppe französischer und in Frankreich entstandener Plastik zuzuweisen,<br />
für die das <strong>Kunsthaus</strong> zu Recht Bewunderung findet. Neben<br />
Bourdelle glänzen darin wie erwähnt auch Rodin und Maillol, sowie<br />
Henri Matisse und Alberto Giacometti, die eine Zeit lang bei Bourdelle<br />
gelernt hatten. Die Sammlungspräsentation stellt das restaurierte<br />
Werk vor und erschliesst es im Kontext.<br />
Antoine Bourdelle, Sappho, 1887 / 1925<br />
Zustand vor der Restaurierung, <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Geschenk Alexis Rudier
Cindy Sherman – Untitled Horrors<br />
6. Juni – 14. September <strong>2014</strong><br />
Cindy Sherman (*1954) blickt auf eine lange und eindrückliche Karriere<br />
zurück. Ihre Arbeiten wurden in vielen wichtigen Museen der<br />
Welt gezeigt, doch in <strong>Zürich</strong> waren sie bisher noch nie in einer Einzelausstellung<br />
zu sehen. Im Zentrum der Retrospektive «Cindy Sherman<br />
– Untitled Horrors» steht das Groteske und Schaurig-Schreckliche in<br />
ihrem Werk, von den Anfängen bis zu den neuesten Arbeiten. Der Titel<br />
verweist einerseits auf die inhaltliche Ausrichtung der Ausstellung,<br />
spielt andererseits aber auch mit der Tatsache, dass Cindy Sherman<br />
ihre Fotos immer mit «Untitled» bezeichnet. Die Künstlerin lässt die<br />
Lesart der Bilder offen und lädt stattdessen die Betrachter ein, die in<br />
den Bildern angelegten Geschichten selber zu entwickeln und sich<br />
einen Titel auszudenken.<br />
Bereits 1975 entstanden ihre ersten Werke. Diese produzierte<br />
Sherman bei sich zu Hause mit Selbstauslöser. Schon damals ging<br />
es um die Inszenierung von verschiedenen (Geschlechter-)Rollen und<br />
ständig wechselnden Identitäten. Diese sehr frühen Werke werden in<br />
der Ausstellung zum ersten Mal umfassend gezeigt und erlauben es<br />
Cindy Sherman, Untitled, 1984<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Courtesy of the artist and Metro Pictures, © Cindy Sherman
den Besuchern, das Schaffen von Cindy Sherman in seiner ganzen<br />
Breite zu sehen und neu kennen zu lernen.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem einige der wichtigsten<br />
Stimmen der Gegenwartsliteratur zu Wort kommen und Shermans<br />
Werk auf ihre persönliche und kongeniale Weise beleuchten.<br />
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Astrup<br />
Fearnley Museet, Oslo, dem Moderna Museet, Stockholm, und dem<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Cindy Sherman, Untitled, 1985<br />
Collection Cynthia and Abe Steinberger, Courtesy of the artist and Metro Pictures, © Cindy Sherman
Die Fackeln des Prometheus<br />
Johann Heinrich Füssli und Javier Téllez<br />
20. Juni – 12. Oktober <strong>2014</strong><br />
Prometheus wurde in Dichtung, Malerei und Musik der europäischen<br />
Romantik zur Projektionsfläche für das Ideal des autonomen, von<br />
überkommenen Autoritäten sich lösenden Künstlers und somit zum<br />
Inbegriff einer für die Selbstbestimmung ringenden Menschheit.<br />
Diese Botschaft ist heute, angesichts der Ereignisse des Arabischen<br />
Frühlings, wieder brandaktuell. Einmal entzündet, lässt sich das<br />
Prometheus-Feuer kaum mehr bändigen. Die Kabinett-Ausstellung<br />
konfrontiert Gemälde und Zeichnungen von J. H. Füssli aus der<br />
eigenen Sammlung mit einem kapitalen Werk der Gegenwartskunst.<br />
In der Film-Installation von Javier Téllez werden zwei Skulpturen in<br />
einer langsamen Rotationsbewegung umkreist: der prometheische<br />
Männerakt des Nationalsozialisten Arno Breker und der «entartete»<br />
Zwitter des Art Brut-Künstlers Karl Genzel. Beide Werke waren 1937<br />
in München ausgestellt.<br />
Johann Heinrich Füssli, Prometheus, 1781<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Grafische Sammlung
Javier Téllez<br />
5. September – 30. November <strong>2014</strong><br />
Javier Téllez wurde 1969 in Valencia, Venezuela, geboren. Er lebt<br />
derzeit in New York und Berlin und hat sich mit Beteiligungen an<br />
wichtigen internationalen Gruppenausstellungen wie zuletzt der<br />
documenta 13 (2012) einen Namen gemacht. Die Ausstellung im<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in<br />
einer grösseren Institution in der Schweiz und ist eine Zusammenarbeit<br />
mit dem SMAK in Gent.<br />
In seinen Videos und Videoinstallationen rückt Javier Téllez jene<br />
Menschen ins Zentrum, die normalerweise am Rande der Gesellschaft<br />
stehen. Er thematisiert Fragen von Normalität und Anderssein<br />
und arbeitet oft mit Laienschauspielern, wie zum Beispiel Patienten<br />
aus psychiatrischen Kliniken. In Téllez‘ Arbeit geht es immer<br />
gleichzeitig um eine Hinterfragung des Begriffs des «Fremden» oder<br />
«Anderen», wie auch um eine kunst- und filmhistorische Reflexion<br />
des Mediums Film.<br />
Javier Téllez, Caligari und der Schlafwandler, 2008<br />
Courtesy the artist und Galerie Peter Kilchmann, <strong>Zürich</strong>, © Javier Téllez
KunstvermittlunG und Sommerwerkstatt<br />
Angebote für Gross und Klein, offen für alle oder exklusiv für Sie<br />
– Übersichtsführungen, thematische Führungen, Kunstgespräche<br />
für Erwachsene in Sammlung und Ausstellungen<br />
– Pädagogisch aufgebaute Führungen und Workshops für alle<br />
Schultypen<br />
– Didaktisches Forum auf www.kunsthaus.ch mit Ideen für Vor- und<br />
Nachbereitung der Führungen in der Schule<br />
– Ateliers und Workshops für Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
– Malatelier für Kinder ab 5 Jahren am Sonntagmorgen<br />
– Familienworkshops am letzten Sonntag im Monat<br />
– Clubs für Kinder und Jugendliche von 3 bis 16 Jahren<br />
– Veröffentlichungen zur Sammlung für Kinder und Jugendliche<br />
– Veranstaltungen für pädagogische Schulen und Teams<br />
– Spezifische Angebote für private Anlässe, Firmen und<br />
Erwachsenenbildung<br />
– Audioguides zu Sammlung und Ausstellungen<br />
– Audioguide für Jugendliche und Schulklassen der Oberstufe zur<br />
Sammlung<br />
– Familyguide: 5 Hefte zur gemeinsamen Erkundung je eines<br />
Themas in der Sammlung<br />
Sommerwerkstatt<br />
Unter dem Titel «Menschenbilder» nehmen wir in der Sommerwerkstatt<br />
die Sammlung des <strong>Kunsthaus</strong>es in den Blick. Kinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene und Schulen werden mit einem reichen<br />
Angebot an Führungen, Ateliers und Workshops eingeladen, sich<br />
mit Menschendarstellungen aus unterschiedlichen Epochen zu<br />
beschäftigen. Auf diese Weise werden sie zu gestalterischen und<br />
gedanklichen Experimenten angeregt.<br />
Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung
Ferdinand Hodler / Jean-Frédéric Schnyder<br />
Kuratiert von Peter Fischli<br />
12. September <strong>2014</strong> – 26. April 2015<br />
Grundlage der Ausstellung, die der Künstler Peter Fischli für das <strong>Kunsthaus</strong><br />
realisiert, sind ausgewählte Zeichnungen und Gemälde Ferdinand<br />
Hodlers aus den Beständen des <strong>Kunsthaus</strong>es. In separaten Räumen,<br />
aber konzeptuell darauf bezogen, sind Jean-Frédéric Schnyders Bilderzyklen<br />
«Berner Veduten» (1982 –1983) und «Am Thunersee» (1995) zu<br />
sehen. Mit den «Veduten» hatte sich Schnyder (*1945) erstmals in die<br />
stark von Hodler geprägte Tradition der Pleinairmalerei eingereiht. Vollends<br />
Hodlersches Terrain betrat er mit den Thunersee-Bildern. Zugleich<br />
trennt ihn seine Vorgehensweise, die vom sorgsamen Abarbeiten der<br />
Möglichkeiten ausgedehnter Bilderreihen lebt, wesentlich vom Altmeister<br />
Hodler. Entsprechend betont Peter Fischli das «Ungleiche»<br />
zwischen den beiden Künstlern, sieht aber als grosse Gemeinsamkeit,<br />
dass die Malerei beider vor allem von der Malerei selber handle. Jenseits<br />
von Ikonografie und Kategorisierungen erlaubt es die Ausstellung<br />
also, am künstlerischen Blick auf die Umsetzung der Welt in Malerei<br />
Anteil zu nehmen.<br />
Ferdinand Hodler, Waldbach bei Leissigen, 1904<br />
<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Legat Richard Schwarzenbach, 1920
Egon Schiele – Jenny saville<br />
10. Oktober <strong>2014</strong> – 18. Januar 2015<br />
Das Werk Egon Schieles (1890 – 1918), das in seiner ausgeprägten<br />
Form in knapp einem Jahrzehnt entstanden ist, wird den grossformatigen<br />
Gemälden und Zeichnungen der 1970 geborenen britischen<br />
Künstlerin Jenny Saville gegenübergestellt. Es wird eine offene<br />
Begegnung zweier «Jungstars» angestrebt, die trotz grosser zeitlicher<br />
Distanz und bei aller malerischen Unterschiedlichkeit beharrlich<br />
der Körperlichkeit und dem Selbstbildnis eine eindringliche Leiblichkeit<br />
abgewinnen, die in eine hoch konzentrierte Malerei übersetzt<br />
wird. Schieles meist kleinformatige Selbstbildnisse steigern sich<br />
durch Pose, pointierte Untersicht und malerischen Duktus zu einer<br />
geballten Bildkraft, die in nichts den gigantischen Formaten Savilles<br />
nachsteht. Gerade im frappanten Unterschied der Bildformate liegt<br />
auch die visuelle Herausforderung dieser Präsentation zweier malerischer<br />
Positionen, die trotz scheinbarer Expressivität bis in den<br />
kleinsten Pinselhieb durchdacht sind.<br />
Das Werkkonvolut von Egon Schiele, zu dem auch eine repräsentative<br />
Auswahl seiner Zeichnungen gehört, stammt hauptsächlich aus<br />
Egon Schiele, Mutter und Kind, 1912<br />
Leopold Museum, Wien
der Sammlung Leopold in Wien, mit der das <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> seit<br />
1988 eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit unterhält. Wurde<br />
damals «Egon Schiele und seine Zeit» zum Thema einer Ausstellung<br />
in <strong>Zürich</strong> gemacht, so soll jetzt das Augenmerk auf eine weit über<br />
die eigene Zeit hinausreichende künstlerische Kraft gerichtet sein,<br />
die in ihrem Ungestüm Flächenkunst und raffiniertes Lineament der<br />
Wiener Kunst der Epochenwende um 1914 schon weit hinter sich<br />
liess.<br />
Jenny Savilles Gemälde sind als Prozess zu begreifen, der das<br />
Medium Malerei an seine Grenzen treibt und deren vielschichtige<br />
Quellen in Reaktion auf das Malen immer wieder umgeformt werden.<br />
Somit fangen sie den Zustand eines Werdenden ein, der über das<br />
Menschliche hinaus Malerei an sich abbildet.<br />
ZKO im <strong>Kunsthaus</strong>: Wien war um 1900 ein Zentrum der Avantgarde<br />
in Kunst, Literatur und Musik. Schönberg, der selber auch malte,<br />
revolutionierte mit seinen Schülern Webern und Berg die abendländische<br />
Musik, doch seine Walzer stehen in der Wiener Walzertradition.<br />
Sonntag, 30. November, 11 Uhr. www.zko.ch<br />
Jenny Saville, Stare, 2004 / 05<br />
The Broad Art Foundation, Santa Monica, © 2013 ProLitteris, <strong>Zürich</strong>
Die Sammlung<br />
Von seiner Struktur her ein Museum und eine Kunsthalle zugleich,<br />
bietet das 1910 eingeweihte <strong>Kunsthaus</strong> einen passenden Rahmen<br />
für die bedeutende Sammlung von Gemälden und Skulpturen. Die<br />
umfangreichen Bestände an Zeichnungen und Druckgrafik, an Fotografie<br />
und Videokunst werden in wechselnden Präsentationen gezeigt.<br />
Alte Meister<br />
Mittelalterliche Skulpturen und die spätgotischen Tafeln der Nelkenmeister<br />
bilden den Auftakt. Die niederländische Malerei des 17.<br />
Jahrhunderts ist umfassend vertreten und glänzt mit Werken von<br />
Rembrandt, Rubens, Ruisdael. Wenige, aber bedeutende Gemälde<br />
entstanden gleichzeitig in Rom: Claude Lorrain, Domenichino u. a. m.<br />
In gleicher Qualität schliesst sich das venezianische Settecento von<br />
Tiepolo bis Guardi an. Ungewöhnliches bietet die nachreformatorische<br />
Zürcher Malerei von den Bildnissen Hans Aspers bis zum<br />
genialen Exzentriker Füssli, der den europäischen Klassizismus entscheidend<br />
mitprägte.<br />
In der Barockgalerie<br />
Foto © www.jpg-factory.com
Schweizer Künstler<br />
Repräsentativ ist die Sammlung Schweizer Malerei des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts, von den Landschaften Kollers und Zünds und den Fantasiewelten<br />
Böcklins und Weltis über den Jugendstil Augusto Giacomettis<br />
und Vallottons bis zu den realistischen und avantgardistischen<br />
Strömungen des 20. Jahrhunderts und den neuesten Tendenzen.<br />
Herausragend sind die Werkgruppen von Ferdinand Hodler und Giovanni<br />
Segantini; Alberto Giacometti kann nirgends besser als hier<br />
studiert werden.<br />
Vom Impressionismus zur Klassischen Moderne<br />
Die französische Malerei setzt mit bedeutenden Gemälden von<br />
Géricault, Corot, Delacroix, Courbet und Manet ein und gipfelt in der<br />
umfangreichen Gruppe von Werken Claude Monets. Wichtige Bilder<br />
von Gauguin, Cézanne und van Gogh leiten zum grossen Stilumbruch<br />
um 1900 über. Neben bahnbrechenden Werken von Bonnard und<br />
Vuillard, von Matisse, Picasso, Léger und Chagall stehen zahlreiche<br />
Gemälde Edvard Munchs und Oskar Kokoschkas. Irritierend und vergnüglich<br />
sind die Spuren des 1916 in <strong>Zürich</strong> ausbrechenden Dada, an<br />
den sich der Surrealismus anschliesst: Ernst, Miró, Dalí, Magritte. Die<br />
Albert Welti, Die Eltern des Künstlers, 1899<br />
Foto © www.jpg-factory.com
geometrisch-konstruktive Kunst Mondrians und des De Stijl entwickelten<br />
die «Zürcher Konkreten» – Glarner, Bill, Lohse – weiter.<br />
Von 1945 bis heute<br />
Die New York School der Nachkriegszeit ist mit Pollock, Rothko,<br />
Newman ebenso vertreten wie die europäische und die amerikanische<br />
Pop Art. Für den malerisch expressiven Aufbruch der 1980er-<br />
Jahre stehen Georg Baselitz, Anselm Kiefer und Sigmar Polke.<br />
Besondere Schwerpunkte bilden die Gemälde und jüngst völlig neu<br />
installierten seltenen Originalskulpturen von Cy Twombly und Bruce<br />
Nauman. Videoinstallationen und Fotografien, unter anderem von Jeff<br />
Wall und Pipilotti Rist, führen bis ins 21. Jahrhundert.<br />
Die Sammlung des <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> wächst stets, vor allem mit<br />
soeben entstandenen Werken, und so überrascht sie immer wieder<br />
mit aktuellen Neuerwerbungen. Kleinere, wechselnde Accrochagen<br />
ergänzen die Präsentation der Sammlung zudem um thematische<br />
Akzente.<br />
Audioguides bieten vertiefende Informationen zu über 200 Werken,<br />
auch zur <strong>Kunsthaus</strong>-Architektur.<br />
Georg Baselitz, 45, 1989, © Georg Baselitz<br />
Foto © Caroline Minjolle
Herbst <strong>2014</strong>: Die Sammlung auf Reisen<br />
Im Herbst und Winter <strong>2014</strong>/2015 werden grössere Sammlungs-Konvolute<br />
des <strong>Kunsthaus</strong>es im Ausland präsentiert. Eine Auswahl an<br />
Werken wird von Oktober <strong>2014</strong> bis Januar 2015 in Wien gezeigt, eine<br />
grössere zweite ist von Oktober <strong>2014</strong> bis Mai 2015 Gegenstand einer<br />
Ausstellung in Tokyo und Kobe (Japan). Betroffen sind insgesamt<br />
rund 120 Sammlungswerke. Im Mittelpunkt dieser Ausstellungen<br />
stehen Werke vom französischen Impressionismus über die Klassische<br />
Moderne bis zur Pop Art.<br />
Ein künstlerischer Blick<br />
Die Ausstellungen in Wien und Japan ermöglichen es, einige Sammlungsräume<br />
temporär anders zu nutzen: Von September <strong>2014</strong> bis<br />
April 2015 zeigt das <strong>Kunsthaus</strong> im 2. Stock des Moserbaus die Ausstellung<br />
«Ferdinand Hodler/Jean-Frédéric Schnyder». Sie wird vom<br />
Künstler Peter Fischli kuratiert und beinhaltet, was Hodler anbelangt,<br />
Gemälde und Zeichnungen aus den Beständen des <strong>Kunsthaus</strong>es<br />
(siehe auch unter Ausstellungen).<br />
Claude Monet, Der Seerosenteich mit Iris, 1914 / 1922<br />
Foto © www.jpg-factory.com
Wir bewegen etwas für die Kunst.<br />
Bereichernde Ausstellungen sind ohne starke Partner im<br />
Hintergrund nicht denkbar. Deshalb unterstützen wir das <strong>Kunsthaus</strong><br />
<strong>Zürich</strong> als Partner für zeitgenössische Kunst und andere ausgewählte<br />
Kulturinstitutionen. Erfahren Sie mehr über unser<br />
kulturelles Engagement unter www.swissre.com/sponsoring
Viele Vorteile als Mitglied der Zürcher Kunstgesellschaft<br />
– Das ganze Jahr freier Eintritt in Sammlung<br />
und Ausstellungen<br />
– Rabatte auf Teile des Sortiments im<br />
Museumsshop<br />
– Das <strong>Kunsthaus</strong>-Magazin vier Mal im Jahr frei<br />
Haus<br />
– Einladungen zu den Vernissagen und<br />
Veranstaltungen<br />
– Ermässigter Eintritt bei<br />
Sonderveranstaltungen<br />
– Ausleihe von Büchern in der Bibliothek<br />
Ich bin das neue Mitglied /<br />
Wir sind die neuen Mitglieder<br />
Einzelmitglied CHF 115.–<br />
Paarmitglieder CHF 195.–<br />
Juniormitglied CHF 30.– (bis Jahrgang 1989)<br />
Herr Frau<br />
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Datum, Unterschrift<br />
Die ausgefüllte Anmeldung können Sie<br />
– direkt an der Museumskasse abgeben<br />
(und dort sofort bezahlen).<br />
– an <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Mitgliedersekretariat,<br />
8024 <strong>Zürich</strong>, senden.<br />
Anmeldung auch unter www.kunsthaus.ch.<br />
Vom Mitgliedersekretariat bekommen Sie einen<br />
Einzahlungsschein zugeschickt. Nach der Zahlung<br />
erhalten Sie Ihren persönlichen Mitgliederausweis.<br />
Als Mitglied erhalten Sie für ein<br />
neu geworbenes Mitglied einen Gutschein, einlösbar<br />
im Shop oder an der Eintrittskasse. Sie<br />
können eine Mitgliedschaft auch verschenken.<br />
Einstiegsangebot<br />
Wenn Sie von Oktober bis Dezember 2013 eine<br />
Jahresmitgliedschaft für <strong>2014</strong> abschliessen,<br />
sind die Monate bis zum Jahreswechsel geschenkt.
les amis du<br />
mehr KuNsT für die schweiz.<br />
Die Credit Suisse pflegt langjährige Partnerschaften mit ausgewählten Kunstinstitutionen.<br />
So mit dem <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Kunstmuseum Basel, Kunstmuseum Bern, Kunstmuseum Winterthur, <strong>Kunsthaus</strong> Zug, Museum Rietberg in <strong>Zürich</strong>, Museo d’Arte Lugano,<br />
Fondation Pierre Gianadda in Martigny und der Fondation de l’Hermitage in Lausanne.<br />
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