Download Jahresbericht 2012 (pdf) - Kunstmuseum Bern
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Stiftung Expressionsmus<br />
Gründung und Zweck der Stiftung<br />
Die Stiftung wurde 2007 von der aus Wolfisberg in Kirchdorf BE stammenden Familie Tschumi<br />
gegründet. Der massgebliche Teil der Kunstwerke ist im <strong>Kunstmuseum</strong> <strong>Bern</strong> domiziliert.<br />
Zweck der Stiftung ist es, Lücken in den Beständen des <strong>Kunstmuseum</strong>s <strong>Bern</strong> zu schliessen<br />
und die Sammlung der Stifter nach Möglichkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die<br />
Stiftung konzentriert sich dabei auf die Kunst des Deutschen und Schweizer Expressionismus<br />
und verfolgt die expressiven Tendenzen in der internationalen Nachkriegskunst.<br />
Mitglieder des Stiftungsrates <strong>2012</strong><br />
Dr. Matthias Frehner (Präsident), Dr. Hans Rudolf Tschumi (Vizepräsident), Silvia Tschumi-<br />
Seifert, Regula Maria Tschumi.<br />
Sitzungen des Stiftungsrates <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 8. August <strong>2012</strong><br />
Highlight<br />
Karel Appels Kat<br />
und Asger Jorns<br />
Ohne Titel (Fabelwesen)<br />
wurden im Rahmen der Ausstellung<br />
Klee & Cobra. A Child’s Play<br />
im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek (30.09.2011 –<br />
08.01.<strong>2012</strong>), und im Cobra Museum of Modern Art, Amstelveen (26.01. – 22.04.2013), gezeigt.<br />
Stiftung GegenwART<br />
Gründung und Zweck der Stiftung<br />
Die Gründung der Stiftung GegenwART erfolgte im Jahre 2005 auf Initiative und Kapitalisierung<br />
durch den <strong>Bern</strong>er Kunstmäzen Dr. h.c. Hansjörg Wyss, whft. in den USA. Die Stiftung<br />
bezweckt – nach dem Ende 2009 erfolgten Beschluss des Stiftungsrates des <strong>Kunstmuseum</strong>s<br />
<strong>Bern</strong> auf Verzicht auf einen Erweiterungsbau – aufgrund stiftungsintern klar definierter<br />
Mittelzuweisung weiterhin u.a. die Förderung der zeitgenössischen Kunst im Rahmen von<br />
themenorientierten Wechselausstellungen, Sammlungspräsentationen, Publikationen, Artists<br />
in Residence-Projekten, Vorträgen, Symposien und Werkankäufen zu Gunsten des<br />
<strong>Kunstmuseum</strong>s <strong>Bern</strong>; angekaufte Werke sollen in die Sammlung des <strong>Kunstmuseum</strong>s <strong>Bern</strong><br />
übergehen.<br />
Mitglieder des Stiftungsrates <strong>2012</strong><br />
Daniel Eicher (Präsident), Babette Berger, Dr. Matthias Frehner, Dr. Rachel Mader, Jobst<br />
Wagner, Dr. h.c. Hansjörg Wyss, Hedwig Wyss.<br />
Sitzungen des Stiftungsrates <strong>2012</strong><br />
6. Juni, 18. Dezember <strong>2012</strong><br />
Aktivitäten<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden erneut namhafte Unterstützungsbeiträge beschlossen, und zwar ein<br />
«Artist in Residence»-Projekt im Rahmen der Ausstellung Merets Funken – Surrealismen in<br />
der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Für die geplante Grossausstellung des Herbstes<br />
2013 Das schwache Geschlecht – Neue Mannsbilder in der Kunst<br />
wurde ein Beitrag von CHF<br />
175’000.00 gesprochen. Ferner wurden auf Antrag der internen Anschaffungskommission<br />
diverse Ankäufe beschlossen: 4 Fotos von Zarina Bhimji, 6 Prints von Maya Bringolf, 3 Ölbilder<br />
von Tatjana Gerhard, 2 Bilder von Elisabeth Llach, 1 Bild von Francisco Sierra, 2 Videos<br />
von Uriel Orlow; Gesamtbetrag ca. CHF 150’000.00.<br />
Max Pechstein<br />
Junge Frau mit rotem Turban, 1910<br />
Öl auf Leinwand, 52 x 66 cm<br />
Stiftung «Expressionismus im <strong>Kunstmuseum</strong> <strong>Bern</strong>», <strong>Bern</strong>