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Laternenfest Programm 2013 - Kuratorium Schloss Bad Homburg

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KURATORIUM BAD HOMBURGER SCHLOSS e.V.<br />

DIE ORGEL IN DER SCHLOSSKIRCHE<br />

WERDEN SIE MITGLIED IM KURATORIUM<br />

30 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für unser historisches<br />

Erbe „Die <strong>Schloss</strong>anlage der Landgrafen von<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong> und die Sommerresidenz der deutschen<br />

Könige und Kaiser von 1866 bis 1918“ zum<br />

Nutzen der Bürgerschaft<br />

Die Gründung am 5. März 1982 folgte der Idee, entstanden<br />

im Rotary Club <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-<strong>Schloss</strong>, die<br />

heruntergekommene, seit Jahrzehnten unbetretbare<br />

<strong>Schloss</strong>kirche zu restaurieren und der Bürgerschaft<br />

wieder zugänglich zu machen. Dank vieler Spenden<br />

und Partnerschaften konnte die <strong>Schloss</strong>kirche am<br />

10. März 1989 feierlich wiedereröffnet werden.<br />

Nach diesem Erfolg schulterte das <strong>Kuratorium</strong> neue<br />

kulturelle Aufgaben, darunter die Bespielung der<br />

<strong>Schloss</strong>kirche und die Förderung des musikalischen<br />

Nachwuchses.<br />

Orgelbauer: Johann Conrad Bürgy (1721-1792)<br />

Am 14. Juni 1782 wurde zwischen dem Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirchen-Konvent und dem in <strong>Homburg</strong><br />

ansässigen Orgelbauer Johann Conrad Bürgy der Vertrag<br />

über den Bau einer neuen Orgel für die <strong>Schloss</strong>kirche<br />

geschlossen. Am 29. März 1787, nach fast fünfjähriger<br />

Bauzeit, wurde die Orgel zum ersten Male<br />

gespielt und bald darauf vom amtlichen Prüfer mit der<br />

Bemerkung abgenommen, dass Bürgy „überhaupt bei<br />

der ganzen Einrichtung dieses Werkes Fleiß, Geschicklichkeit<br />

und Treue gezeigt“. Mit drei Manualen und<br />

achtunddreissig Registern gehörte sie zu den größten<br />

Orgeln in der Region.<br />

Sie leisten damit einen willkommenen Beitrag zur<br />

Erhaltung unseres historischen Erbes und zur Umsetzung<br />

der Satzungsziele des als gemeinnützig anerkannten<br />

Vereins.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelpersonen 34,00 €,<br />

für Ehepaare 55,00 € und für juristische Personen<br />

100,00 €.<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

<strong>Laternenfest</strong>konzerte<br />

in der <strong>Schloss</strong>kirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />

Seit 1998 erweiterte das <strong>Kuratorium</strong> seine Förderungen<br />

in den Bereichen kulturelle Veranstaltungen<br />

in der <strong>Schloss</strong>kirche, denkmalpflegerische und denkmalpädagogische<br />

Aktivitäten in der <strong>Schloss</strong>anlage,<br />

Bereitstellung von Stipendien für begabten, künstlerischen<br />

Nachwuchs im Fach Orgel. Die Wichtigsten<br />

seien hier kurz genannt: 1998/99 die Restaurierung<br />

des Weißen Turmes mit aktiver Unterstützung durch<br />

die <strong>Homburg</strong>er Handwerkerschaft, 2001/02 die<br />

Restaurierung der Romanischen Halle, 2002/03 die<br />

Wiederherstellung des Herrschaftlichen Obstgartens,<br />

2004/05 die Durchführung eines internationalen<br />

Ideenwettbewerbs für einen Übergang vom <strong>Schloss</strong>park<br />

zur Tannenwaldallee im Rahmen des städtischen<br />

Projekts der „Wiederherstellung der Landgräflichen<br />

Gartenlandschaft“, 2005 die Aufstellung von<br />

Informationstafeln für Besucher des <strong>Schloss</strong>parks,<br />

2006 die Dauerausstellung „Hölderlin. Eine Zeitreise<br />

im <strong>Schloss</strong> <strong>Homburg</strong>“, 2007 die Herstellung eines<br />

bronzenen Tastmodells der <strong>Schloss</strong>anlage für das<br />

Vestibül, 2011/12 die Gründung der Stiftung Erhaltung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er <strong>Schloss</strong> – gemeinnützige<br />

Stiftungsgesellschaft mbH.<br />

Bereits am 30. März 1877 versagte sie ihren Dienst<br />

vollständig, nachdem sie in den Jahrzehnten davor,<br />

offensichtlich wegen der feuchten Raumverhältnisse,<br />

mehrfach gereinigt und repariert worden war. Das<br />

Werk wurde aufgegeben und verkauft, das Orgelgehäuse<br />

verblieb in der <strong>Schloss</strong>kirche.<br />

Aufgrund der ausgezeichneten Quellensituation und<br />

des vorhandenen Orgelgehäuses wurde, im Zusammenhang<br />

mit der Wiederherstellung der <strong>Schloss</strong>kirche<br />

von 1986 bis 1989, auch das Orgelwerk durch die<br />

Orgelbauerwerkstatt Förster & Nicolaus in Lich, nach<br />

den Vorgaben von Johann Conrad Bürgy, rekonstruiert.<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Datum,<br />

Unterschrift:<br />

<strong>Kuratorium</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er <strong>Schloss</strong> e.V.<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> vor der Höhe<br />

Bankverbindung: Taunus Sparkasse <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Konto-Nr. 1000 039, BLZ 512 500 00<br />

Webseite: www.kuratorium-schloss.de<br />

Amtsgericht <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Vereinsregister Nr. 712<br />

August/September <strong>2013</strong>


20.00-22.00 Uhr<br />

Freitag, 30. August<br />

Jazzkonzert mit dem Centerpiece Quintett<br />

An der Schnittstelle von Swing und Bebop, im Herzstück<br />

des Jazz bewegt sich diese Band.<br />

Es sind führende Vertreter dieses Stils in Deutschland,<br />

die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam<br />

ihre Lieblingsmusik zu präsentieren: Swing und<br />

Straight Ahead Jazz mit bluesigem Stallgeruch in<br />

Reinkultur, in der Tradition der kleinen Besetzungen<br />

der 50er/60er Jahre, heute von einigen wenigen<br />

amerikanischen Bands weltweit erfolgreich verbreitet.<br />

Mit Herz, Seele und Leidenschaft interpretieren sie<br />

Titel aus dem „Great American Songbook“, dazu<br />

auch selten gespielte, mitreißende Swingtitel, liebevoll<br />

arrangiert und mit authentischem Groove<br />

gespielt. Die große Homogenität und Stärke des<br />

Quintetts basiert auf einem ähnlichen musikalischen<br />

Background. Alle sind seit vielen Jahren in der Spitze<br />

der europäischen Jazzszene etabliert und gehören zu<br />

den gefragtesten „All Star“-Musikern in Deutschland<br />

und Europa. Sie standen unzählige Male gemeinsam<br />

in Bands mit berühmten Musikern wie Lionel<br />

Hampton, Red Holloway, Clark Terry oder Benny<br />

Golson auf großen Bühnen.<br />

Thilo Wagner gehört zu den besten Pianisten, die<br />

Deutschland zu bieten hat. Seine halsbrecherischen<br />

Läufe mit traumwandlerischer „Punktlandung“, die<br />

expressiven Balladen oder die gewaltig groovenden<br />

Blueszitate verblüffen und begeistern das Publikum,<br />

wo immer er auftritt.<br />

Lindy Huppertsberg erhielt ihren Beinamen „Lady<br />

Bass“ von ihrem Lehrer Ray Brown. Ihr kräftiger, swingender<br />

Bass, ihre parallel zum Bass-Solo gesungenen<br />

Scat-Phrasen und die frechen Lieder haben ihr Fans in<br />

ganz Europa und USA beschert.<br />

Gregor Beck führt wie kaum ein anderer Drummer die<br />

Tradition seiner großen Vorbilder Big Sid Catlett,<br />

Jo Jones, Gene Krupa und Buddy Rich fort und ist in<br />

der heutigen Szene mit seinem eigenen, ausgereiften<br />

Stil sehr gefragt.<br />

Besetzung:<br />

Matthias Seuffert Sax & Clarinet, Patrick Altero<br />

Trumpet, Lady Baß Lindy Huppertsberg Baß & Vocals,<br />

Thilo Wagner Piano, Gregor Beck Drums.<br />

15.00 Uhr<br />

Samstag, 31. August <strong>2013</strong><br />

Orgelmärchen für Kinder<br />

„Die Kristallkugel“ aus den Hausmärchen der Brüder<br />

Grimm.<br />

Ein Orgelmärchen für Kinder und junggebliebene<br />

Erwachsene.<br />

Erzählerin: Heike Steidel, Orgel: Anna Linß<br />

16.30 Uhr<br />

Sommerliches Orgelkonzert am Nachmittag.<br />

Mit Werken von Buxtehude, Händel, von Paradis und<br />

Bach.<br />

Orgel: Anna Linß<br />

18.00 Uhr<br />

Saxophon trifft Orgel und Klavier.<br />

Neu – abwechslungreich – verschieden – ein Klangerlebnis<br />

wie ein Sommertraum.<br />

Saxophon Corinna Gutting, Orgel und Klavier Anna<br />

Linß.<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag 1. September <strong>2013</strong><br />

Saiten und Tasten<br />

Die Orgel hat einen jungen Gast.<br />

Laura Hanna Laila Gfrerer, 11 Jahre Alt, Violine.<br />

Geraldine Groenendijk, Orgel und Klavier.<br />

Mit Werken von Schubert, Tartini und Sarasate.<br />

16.30 Uhr<br />

Sopran und Orgel<br />

Ein ganz besonderes Register im Einklang mit der Orgel.<br />

Keun-Hee Park Sopran.<br />

Geraldine Groenendijk, Orgel und Klavier.<br />

Mit Werken von Gabriel Fauré, Purcell, Händel,<br />

Bach, Dvorak, Rheinberger.<br />

18.00 Uhr<br />

4 Hände und 4 Füße<br />

Zwei Organistinnnen auf Weltreise.<br />

Johanna Tierling und Geraldine Groenendijk an der Orgel.<br />

Eine musikalische Reise nach Spanien, England, Deutschland,<br />

Österreich und USA.<br />

Patrick Artero gewann 2009 den begehrten französischen<br />

Schallplattenpreis Victoires du Jazz (Prix du<br />

Public). Seine geschmeidigen Improvisationen erinnern<br />

an Clark Terry und Harry „Sweets“ Edison. Er ist<br />

mit Ray Charles und Henri Salvador aufgetreten und<br />

hat Jacqes Brels Musik auf CD eingespielt.<br />

Matthias Seuffert gehört zu den wenigen jungen<br />

Reed-Bläsern, die in Ton und Phrasierung stilprägenden<br />

Größen wie Eddie „Lockjaw“ Davis, Coleman<br />

Hawkins oder Ben Webster nachfolgen. Auf<br />

beiden Seiten des Atlantiks hat er an zahlreichen<br />

internationalen CD-Produktionen mitgewirkt.<br />

Lindy Huppertsberg<br />

Anna Linß<br />

Geraldine Groenendijk

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