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Weil der Mensch als Ganzes funktioniert! - das mediABC

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Fort- und Weiterbildungsinstitut für<br />

physiotherapeutische und osteopathische Berufe<br />

Kursprogramm<br />

2012<br />

<strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>als</strong> <strong>Ganzes</strong> <strong>funktioniert</strong>


2<br />

Rudi Amberger<br />

Inhaber<br />

und Geschäftsführer<br />

<strong>das</strong> <strong>mediABC</strong><br />

Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg<br />

Telefon 0911-120 29 93<br />

Telefax 0911-120 29 94<br />

kurse@<strong>das</strong>mediabc.de<br />

Buchhaltung:<br />

Mo, Mi, Fr unter 0911-2399821<br />

Di, Do 0911-1202993<br />

Florian Bauer<br />

Geschäftsleitung<br />

<strong>das</strong> <strong>mediABC</strong><br />

Gabriele Hahn<br />

Assistenz <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung<br />

Buchhaltung<br />

Alexandra Claro<br />

Assistenz <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung


Grußwort<br />

Liebe Leser,<br />

wir freuen uns, <strong>das</strong>s Sie unser Kursprogramm 2012 in Händen halten und<br />

<strong>das</strong>s wir Ihnen auch 2012 wie<strong>der</strong> viele neue, interessante Kurse anbieten können.<br />

Dank Ihrer Anregungen haben wir unser Programm noch einmal erweitert und u.a.<br />

folgende Kurse neu mit aufgenommen:<br />

• Mulligan Concept (Grundkurs)<br />

• Sportphysiotherapie (DOSB anerkannt)<br />

• Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong><br />

• Spiegeltherapie<br />

• osteopathische Spezialkurse<br />

• Existenzgründung und Praxismanagement<br />

und einiges mehr.<br />

Bei unserem Zertifikatskurs „Integrative Manuelle Therapie“ ist es ab sofort möglich,<br />

zusätzlich <strong>das</strong> Zertifikat „KGG“ zu erwerben! Auf diese Weise ziehen Sie noch mehr<br />

Nutzen aus Ihrer MT-Fortbildung am <strong>mediABC</strong>!<br />

Als neue Standorte konnten wir Wasserburg, Würzburg, Mutlangen, Großröhrsdorf (bei<br />

Dresden) und Dessau gewinnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren<br />

dortigen Partnern!<br />

Ganz herzlich möchten wir an dieser Stelle nochm<strong>als</strong> <strong>der</strong> ehemaligen Geschäftsleiterin,<br />

Sandra Biebl, zur Geburt Ihres Sohnes gratulieren! Sie wird Anfang 2012 wie<strong>der</strong> an <strong>das</strong><br />

Institut zurückkehren.<br />

Ihnen wünschen wir viel Spaß beim Stöbern!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

3


4<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Team 2<br />

Grußwort 3<br />

Zielgruppen im Überblick 6<br />

Zertifikatskurs<br />

Integrative Manuelle Therapie 8<br />

Krankengymnastik am Gerät 12<br />

Med. Trainingstherapie / med. Aufbautraining 13<br />

Grundkurs PNF 14<br />

Aufbaukurs PNF 15<br />

Manuelle Lymphdrainage/KPE 16<br />

Grundkurs Bobath<br />

Osteopathie<br />

17<br />

M.Sc. Osteopathie (Osteopathie Schule Deutschland) 19<br />

Hakomi - Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie 20<br />

Palpation <strong>als</strong> Berührung von Körper und Seele 21<br />

Begleitung von Müttern nach traumatisch erlebter vaginaler Geburt o<strong>der</strong> Sectio<br />

Körperbereiche und globale Behandlungsstrategien<br />

22<br />

Integrative Triggerpunktbehandlung 23<br />

Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong> 24<br />

Die klinische Untersuchung und Behandlung <strong>der</strong> Skoliose 25<br />

Die Diagnostik und Therapie von Überlastungszuständen des Knie- und Hüftgelenks 26<br />

Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn Züricher Konzept 27<br />

Behandlung des Kiefergelenks mit manualtherapeutischen und fazilitierenden Techniken 28<br />

Dorn-Breuß - die sanfte Wirbelsäulentherapie 29<br />

Dolo-Taping - <strong>der</strong> sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie 30<br />

Ausbildung zum Microkinésitherapeuten Degree I und II 31<br />

Integratives Schmerzmangagement - Der chronische Schmerzpatient 32<br />

Gezielte Tiefenmassage korrespondieren<strong>der</strong> Zonen nach Dr. H. Marnitz (Kompaktkurs) 33<br />

„Somatic Education“ bei HWS- und Schulterarmsyndrom 34<br />

Craniosacrale Therapie 35<br />

Lumbale Instabilitäten - Differentialdiagnostik und Therapie 36<br />

Mulligan-Concept: “Mobilisation with Movement“ (TeilAB/Grundkurs)<br />

Prävention & Bewegungslehre<br />

37<br />

Ausbildung zum FBL-Therapeuten 38<br />

Physiotherapie bei Funktionsstörungen im Becken Basiskurs I des „P h y s i o Pelvica“ 39<br />

Beckenbodenschule ® Konzept <strong>der</strong> AG GGUP<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

40<br />

E.-Technik ® (Hanke-Konzept) 41<br />

Movement System Control - Myofasziale Systeme in <strong>der</strong> Bewegungssteuerung 43<br />

Funktionelle Muskelketten: wie <strong>das</strong> Gehirn Haltung und Bewegung organisiert 44<br />

Mobilisation nervaler Strukturen (Grundkurs) 45<br />

Mobilisation nervaler Strukturen (Aufbaukurs) 46<br />

Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Neuroreha bei Multipler Sklerose 48<br />

Spiegeltherapie 49<br />

Ausbildung Geprüfter HORA-Fachtrainer/in für Parkinson-/Schlaganfall-Patienten<br />

NEU in Deutschland!<br />

50<br />

Ueda-Methode (Japan) zur Behandlung von Spastizität und Muskelkrämpfen 51<br />

Elektrotherapie - Refresher 52


Weichteilbehandlung<br />

Physio Training Academy 53<br />

Basiskurs Myofasziales Kinesiologisches Taping 54<br />

Aufbaukurs Myofasziales Kinesiologisches Taping 55<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping: Spezialkurs Sport/Sporttraumatologie 56<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping: Spezialkurs Faszientaping 57<br />

Funktionsorientierte Myo-Fasziale Therapie (FMFT)<br />

Energetik<br />

58<br />

Ohr-Reflexzonen-Kontrolle nach Radloff und ihre Anwendung in <strong>der</strong> Physiotherapie 59<br />

Einführung in die Tuina Therapie (chin. manuelle Therapie)<br />

Fitness, Training und Sport<br />

60<br />

FST Senso Training 61<br />

Myofasziales Training 62<br />

Sling Training Concept - inter- & intramuskuläres, sensomotorisches Stabilitätstraining 63<br />

Sportphysiotherapie (anerkannt vom DOSB) 64<br />

Übungen für ein dreidimensionales und funktionelles Training 65<br />

Polestar Pilates 66<br />

Polestar Pilates Methode - Workshop 67<br />

Polestar Pilates Rehabilitation-Ausbildung 68<br />

Polestar Pilates Matte-Ausbildung - Pilates-Training auf <strong>der</strong> Matte<br />

Management<br />

69<br />

Existenzgründung und Praxismanagement 71<br />

Kursort Nürnberg 72<br />

Kursorte Deutschland 73<br />

Anmeldeformular 75<br />

Anmelde- und Geschäftsbedingungen 79<br />

5


6<br />

Weitere Zielgruppen im Überblick<br />

Ergotherapeuten Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Spiegeltherapie 49<br />

FST Senso Training 61<br />

Existenzgründung & Praxismanagement 71<br />

Grundkurs Bobath 17<br />

„Somatic Education“ bei HWS- und Schulterarmsyndrom 34<br />

Ausbildung zum Microkinésitherapeuten Degree I und II 31<br />

Integratives Schmerzmangagement - Der chronische Schmerzpatient 32<br />

Elektrotherapie - Refresher 52<br />

Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn Züricher Konzept 27<br />

Dorn-Breuß - Die sanfte Wirbel- und Gelenktherapie 29<br />

Dolo-Taping - Der sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie 30<br />

Mobilisation nervaler Strukturen 45<br />

Neuroreha bei MS 48<br />

Ueda-Methode (Japan) zur Behandlung von Spastizität und Muskelkrämpfen 51<br />

Einführung in die Tuina Therapie (chin. Manuelle Therapie) 60<br />

Sling Training Concept 63<br />

Heilpraktiker Palpation <strong>als</strong> Berührung von Körper & Seele 21<br />

Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Spiegeltherapie 49<br />

FST Senso Training 61<br />

Existenzgründung & Praxismanagement 71<br />

Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong> 24<br />

Craniosacrale Therapie 35<br />

Ausbildung zum Microkinésitherapeuten Degree I und II 31<br />

Gezielte Tiefenmassage korrespondieren<strong>der</strong> Zonen nach Dr. H. Marnitz 33<br />

Dorn- Breuß - Die sanfte Wirbel- und Gelenktherapie 29<br />

Dolo-Taping - Der sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie 30<br />

Mobilisation nervaler Strukturen 45<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping ab 62<br />

Ohr-Reflexzonen-Kontrolle nach Radloff & ihre Anwendungen in <strong>der</strong> Physiotherapie 59<br />

Einführung in die Tuina Therapie (chin. Manuelle Therapie) 60<br />

Myofasziales Training 62<br />

Sling Training Concept 63<br />

M.Sc. Osteopathie 19<br />

Fitness-Trainer Hakomi-Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie 20<br />

Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

FST Senso Training 61<br />

Sportphysiotherapie (anerkannt vom DOSB) 64<br />

Existenzgründung & Praxismanagement 71<br />

Ausbildung Geprüfter Hora-Fachtrainer für Parkinson-/Schlaganfall-Patienten 50<br />

Polestar Pilates, alle Kursserien 66<br />

Sportlehrer Hakomi-Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie 20<br />

Dipl.-Sportlehrer Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Sportwissenschaftler FST Senso Training 61<br />

staatl. geprüfte Sport- Existenzgründung & Praxismanagement 71<br />

und Gymnastiklehrer Med. Trainingstherapie/ med. Aufbautraining 13<br />

Integratives Schmerzmangagement - Der chronische Schmerzpatient 32<br />

Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn Züricher Konzept 27<br />

Mobilisation nervaler Strukturen 45<br />

Übungen für ein dreidimensionales und funktionelles Training 65<br />

Polestar Pilates, alle Kursserien 66


Osteopathen Hakomi-Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie 20<br />

Begleitung von Müttern nach traumatisch erlebter vaginaler Geburt o<strong>der</strong> Sectio 22<br />

Palpation <strong>als</strong> Berührung von Körper und Seele 21<br />

Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Spiegeltherapie 49<br />

FST Senso Training 61<br />

Existenzgründung & Praxismanagement 71<br />

Mobilisation nervaler Strukturen 45<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping ab 56<br />

Myofasziales Training 62<br />

Ärzte Begleitung von Müttern nach traumatisch erlebter vaginaler Geburt o<strong>der</strong> Sectio 22<br />

Funktionelle Muskelketten: wie <strong>das</strong> Gehirn Haltung & Bewegung organisiert 44<br />

Grundlagen Neurowissenschaften 47<br />

Spiegeltherapie 49<br />

Funktionsorientierte Myo-Fasziale Therapie (FMFT) 58<br />

Sportphysiotherapie (anerkannt vom DOSB) 64<br />

Existenzgründung & Praxismanagement, Mulligan Konzept 71<br />

Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong> 24<br />

Sling Training Concept 63<br />

Ausbildung zum Microkinésitherapeuten Degree I und II 31<br />

Integratives Schmerzmangagement - Der chronische Schmerzpatient 32<br />

Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn Züricher Konzept 27<br />

Dorn-Breuß - Die sanfte Wirbel- und Gelenktherapie 29<br />

Dolo-Taping - Der sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie 30<br />

Mobilisation nervaler Strukturen 45<br />

Ausbildung zum FBL-Therapeuten 38<br />

Movement System Control - Myofasziale Systeme in <strong>der</strong> Bewegungssteuerung 43<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping 57<br />

Einführung in die Tuina Therapie (chin. Manuelle Therapie) 60<br />

Myofasziales Training 62<br />

M.Sc. Osteopathie 19<br />

7


8<br />

Zertifikatskurs<br />

Integrative Manuelle Therapie (optional inkl. KGG)<br />

Warum kann ein Talus posterior extern zu einer Rotationsläsion von LWK V führen?<br />

Was ist ein depressed sacrum?<br />

Warum kann ein Zwerchfell Schulterschmerzen verursachen?<br />

Das sind nur drei <strong>der</strong> Fragen, denen wir in unseren Kursen zur Manuellen Therapie zusammen<br />

mit den Kursteilnehmern auf den Grund gehen. Wir verstehen dabei die Manuelle Therapie<br />

<strong>als</strong> in <strong>der</strong> Osteopathie verwurzelt und üben daher <strong>das</strong> Denken in Ursache-Folge-Ketten und<br />

den Blick auf die Zusammenhänge aller Ebenen - parietal, viszeral, nerval. Das Ergebnis ist<br />

die Fähigkeit, Schmerzen zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen und so zum Beispiel von den<br />

Schulterschmerzen zum Zwerchfell zu gelangen - und durch eine Behandlung <strong>der</strong> Ausgangsläsion<br />

dem Patienten nachhaltig zu helfen.<br />

Gerne würden wir unsere Leidenschaft für die faszinierenden Zusammenhänge <strong>der</strong> Manualtherapie<br />

mit Ihnen teilen - und Sie zu unserem Zertifikatskurs Manuelle Therapie begrüßen!<br />

Gebühr: 315 € bzw. 290 € je Modul (inkl. Skript, Ordner und Getränken/Snacks)<br />

zzgl. 210 € bei Buchung von KGG in Modul 9<br />

Kursort: Nürnberg, Cham, Deggendorf, Augsburg, Bad Klosterlausnitz, Stützerbach, Nordhausen,<br />

Leipzig, Görlitz, Wasserburg, Würzburg, Mutlangen (bei Stuttgart), Jena,<br />

Großröhrsdorf (bei Dresden), Dessau<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure (Beachte Hinweis zur Zielgruppe!)<br />

Abschluss: Abrechnungsberechtigung für die Position „Manuelle Therapie“ und (optional)<br />

„Krankengymnastik am Gerät“<br />

Dauer: 10 Module mit je 3,5 Tagen bzw. 34 UE, insgesamt 340 UE [272 FP]<br />

Termine im Abstand von je ca. 3 Monaten, ingesamt ca. 2,5 Jahre<br />

Aufbau: Kursserie aus 10 Modulen, nur zusammen buchbar, Reihenfolge empfohlen<br />

(Beachte Hinweis zum Kurswechsel!)<br />

Kursziel: Sie sind ein kompetenter Manualtherapeut, <strong>der</strong> sich aufgrund seines tiefen Verständnisses<br />

für die funktionellen Zusammenhänge über alle Körperebenen hinweg in <strong>der</strong> Materie sicher<br />

fühlt und so mit Freude und Offenheit dem Patienten entgegentritt. Sie arbeiten mit einer<br />

ganzheitlichen Perspektive und logisch begründet und es gelingt Ihnen so, den Patienten an<br />

<strong>der</strong> Behandlung teilhaben zu lassen und die Perspektiven, den Verlauf und den roten Faden<br />

<strong>der</strong> Behandlung aufzuzeigen.<br />

Lernziel: Sie erarbeiten sich ein fundiertes und vor allem anwendungsbereites theoretisches und praktisches<br />

Wissen in <strong>der</strong> Manuellen Therapie, <strong>das</strong> Sie in die Lage versetzt, über eine Behandlung<br />

am Schmerzort hinaus <strong>das</strong> Beschwerdebild des Patienten funktionell zu ergründen und mit<br />

diesem Verständnis nachhaltig bis zur Ursprungsläsion zu behandeln. Dabei wenden Sie keine<br />

fertigen Behandlungsrezepte an, son<strong>der</strong>n erstellen eigenständig und mit Blick über den Tellerrand<br />

<strong>der</strong> MT hinaus eine individuelle und fundierte Behandlungsstrategie.<br />

Hintergrund: Das <strong>mediABC</strong> bietet seit 2001 den Zertifikatskurs Manuelle Therapie an. Wir unterrichten dabei<br />

unser eigenes, von den Krankenkassen anerkanntes Curriculum <strong>der</strong> Integrativen Manuellen<br />

Therapie. Die Integrative Manuelle Therapie von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> ist ein undogmatisches,<br />

praxisnahes Modell, <strong>das</strong> die Manuelle Therapie <strong>als</strong> in <strong>der</strong> Osteopathie verwurzelt begreift.<br />

Nähe zur Osteopathie<br />

Diese Nähe zur Osteopathie zeigt sich im Curriculum im Schwerpunkt auf <strong>der</strong> funktionellen<br />

Anatomie und in <strong>der</strong> Integration verschiedener Behandlungsebenen:<br />

• In den Kursen wird sehr viel Wert auf gute anatomische Kenntnisse und funktionelle Denkweise<br />

gelegt. Diese sind die Voraussetzungen dafür, Läsionen in einer Ursachen-Folge-Kette<br />

(UFK), wie sie in <strong>der</strong> osteopathischen Medizin unabdingbar ist, zu erkennen und sie in einer<br />

sinnvollen Reihenfolge abzubauen.<br />

• Der Lehrplan umfasst sowohl Extremitäten und Wirbelsäule - mit beson<strong>der</strong>em Schwerpunkt<br />

auf Biomechanik und funktioneller Anatomie - <strong>als</strong> auch <strong>das</strong> parietale System und vermittelt<br />

darüber hinaus Einblicke in die Bedeutung viszeraler und neuraler Strukturen für die Manualtherapie.


Theorie visualisieren und verstehen<br />

Doch gerade die funktionelle Anatomie ist hoch komplex und erschließt sich oft nicht sofort.<br />

Deswegen hat <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> bei <strong>der</strong> Integrativen Manuellen Therapie auch einen didaktischmethodischen<br />

Anspruch: Wir visualisieren Theorie, d.h. wir vermitteln kompliziertes Wissen<br />

in anschaulichen Bil<strong>der</strong>n. Diese bildhaften Vorstellungen von Abläufen ermöglichen ein tiefes<br />

und nachhaltiges Verständnis <strong>der</strong> Zusammenhänge - und dieses Verständnis wird zur Grundlage<br />

für eine analytisch-logische und eigenständige Herangehensweise <strong>der</strong> Teilnehmer an die<br />

Probleme eines Patienten.<br />

Blick über den Tellerrand<br />

Wir vermitteln Ihnen keine fertigen Rezepte zur Behandlung, son<strong>der</strong>n wir trainieren gemeinsam<br />

mit Ihnen <strong>das</strong> Denken in logischen Ketten. Diese Ursache-Folge-Ketten halten sich oft<br />

nicht an die Grenzen <strong>der</strong> Fachbereiche. Wir ermutigen Sie daher schon in <strong>der</strong> Ausbildung, immer<br />

wie<strong>der</strong> den Blick über den Tellerrand hinauszuwagen und die Erkenntnisse und Sichtweisen<br />

<strong>der</strong> verschiedensten Behandlungsmethoden für die Erweiterung Ihres eigenen Verständnisses<br />

heranzuziehen. Wichtig ist uns, <strong>das</strong>s Sie die Manualtherapie verstehen und sicher und<br />

mit Freude einsetzen und nicht, <strong>das</strong>s Sie <strong>das</strong> Konzept von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> eins zu eins umsetzen.<br />

Sie werden in unseren Kursen in die Lage versetzt, die Erkenntnisse verschiedener Konzepte<br />

zu bewerten und zu einem patientenorientierten Behandlungskonzept zu integrieren.<br />

Unterrichtsqualität<br />

Unsere engagierten Fachlehrer for<strong>der</strong>n und för<strong>der</strong>n Sie mit <strong>der</strong> Verzahnung von Theorie und<br />

Praxis, einem didaktisch fundierten Skript sowie Zwischenprüfungen in den Kursteilen V und<br />

VIII, anhand <strong>der</strong>er Sie selbst Ihren Lernerfolg überprüfen können.<br />

Lehrplan: Sie erlernen zu jedem Thema spezielle Anatomie und funktionelle Anatomie, Befund<br />

(inkl. Safety-Tests), Behandlung.<br />

Prüfung: Die theoretische und praktische Prüfung ist in <strong>das</strong> letzte Modul (X, Refresher) integriert. Die<br />

theoretische Prüfung besteht aus einem schriftlichen Test, für den Sie drei Stunden Bear-<br />

beitungszeit haben. Die praktische Prüfung dauert jeweils 30 min und wird vor einer Prüfungs-<br />

kommission aus Fachlehrer, Ärztlichem Leiter und unabhängigem Beisitzer abgelegt. Die Prü-<br />

fungsgebühr beträgt je nach Kursort 175 € bzw. 165 €.<br />

Fachlehrer MT:<br />

Modul I<br />

Einführung, Anatomie in vivo<br />

Grundlagen und Gesetze <strong>der</strong> MT<br />

Befun<strong>der</strong>hebung<br />

Modul IV<br />

Modul VII<br />

Modul X<br />

ISG<br />

Becken<br />

Hüfte<br />

HWS, OAA, Kiefer<br />

Refresher<br />

Prüfung<br />

Modul II<br />

LWS<br />

BWS<br />

Rippen<br />

Modul V Integration<br />

SIG<br />

Ursachen-Folge-Ketten<br />

Krankheitslehre, Zwischenprüfung<br />

Modul VIII Integration<br />

Schulter(gürtel)<br />

Ursachen-Folge-Ketten<br />

Krankheitslehre, Zwischenprüfung<br />

Modul XI<br />

Theorieprüfung<br />

Modul III<br />

Modul VI<br />

Modul IX<br />

Knie<br />

Fuß<br />

Hand<br />

Ellenbogen<br />

Segmentale Stabilisation<br />

Muskel- & Neurophysiologie<br />

Muskuläre Behandlungen<br />

Trainingsmethoden<br />

Peripheres Nervensystem<br />

optional: KG- Gerät<br />

Modul XII<br />

Praxisprüfung<br />

Rudi Amberger Thomas Brucha Dirk Pechmann Daniel Dierlmeier Matthias Schulte Thomas Mummert<br />

9


10<br />

Hinweise: zum Kurswechsel<br />

Sie haben die Möglichkeit, unkompliziert versäumte Module an an<strong>der</strong>en Kursorten nachzuholen.<br />

zur Zielgruppe<br />

Masseure sind uns in unseren Kursen herzlich willkommen, allerdings können wir aufgrund<br />

<strong>der</strong> ungeklärten rechtlichen Lage keine Garantie für eine spätere Abrechnungsmöglichkeit<br />

übernehmen.<br />

zum Quereinstieg<br />

Sie können bis spätestens zum Modul III in den Kurs einsteigen. Die Anmeldung zum Quereinstieg<br />

kann nicht über die Website, son<strong>der</strong>n muss schriftlich unter Angabe des Einstiegstermins<br />

erfolgen. Sie erhalten dann Nachholtermine für die verpassten Module.<br />

zu Modul 9:<br />

In Modul 9 bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit zusätzlichen 20 UEs (210 €) <strong>das</strong><br />

Zertifikat „KG-Gerät“ (eigene Abrechnungsposition) zu erwerben!<br />

Ziele und Lehrplan entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Kursbeschreibung auf Seite 12.<br />

Kursnummer Ort Einstiegstermin Dozent Preis<br />

(jeweils 9:00 Uhr)<br />

121MTA Augsburg 22.11.12<br />

28.02.12<br />

20.06.12<br />

Daniel Dierlmeier A<br />

121MTMOK Bad Klosterlausnitz 12.01.12<br />

12.04.12<br />

05.07.12<br />

Dirk Pechmann A<br />

121MTCHA Cham 14.12.12<br />

22.03.12<br />

07.06.13<br />

Daniel Dierlmeier B<br />

121MTDEG Deggendorf 15.11.12<br />

21.02.13<br />

09.05.13<br />

Daniel Dierlmeier A<br />

121MTD Dessau 25.10.12<br />

Termin 2 und 3 Dirk Pechmann B<br />

folgen noch und Thomas Mummert<br />

111MTGR Görlitz 15.09.11<br />

24.11.11<br />

16.02.12<br />

Thomas Brucha B<br />

121MTGR Görlitz 04.10.12<br />

29.11.12<br />

07.02.13<br />

Thomas Mummert B<br />

121MTGD Großröhrsdorf bei Dresden 18.10.12<br />

Termin 2 und 3<br />

folgen noch<br />

Thomas Mummert B<br />

111MTJ Jena 01.09.11<br />

17.11.11<br />

09.02.12<br />

Thomas Brucha B<br />

121MTJ Jena 22.11.12<br />

24.01.13<br />

11.04.13<br />

Thomas Brucha B<br />

111MTS Mutlangen bei Stuttgart 02.12.11<br />

23.03.12<br />

22.06.12<br />

Rudi Amberger A<br />

121MTNH Nordhausen 19.01.12<br />

22.03.12<br />

31.05.12<br />

Dirk Pechmann B<br />

122MTNH Nordhausen 02.08.12<br />

01.11.12<br />

31.01.13<br />

Dirk Pechmann B<br />

121MTN Nürnberg 16.02.12<br />

17.05.12<br />

30.08.12<br />

Daniel Dierlmeier A<br />

122MTN Nürnberg 14.06.12<br />

13.09.12<br />

13.12.12<br />

Thomas Brucha A<br />

111MTST Stützerbach 10.11.11 Dirk Pechmann B<br />

26.01.12<br />

19.04.12<br />

und Thomas Brucha<br />

121MTS Stützerbach 04.10.12<br />

06.12.12<br />

18.04.13<br />

Thomas Brucha B<br />

121MTW Wasserburg 09.02.12<br />

10.05.12<br />

09.08.12<br />

Matthias Schulte A<br />

111MTWÜ Würzburg 08.12.11<br />

08.03.12<br />

14.06.12<br />

Rudi Amberger A<br />

121MTWÜ Würzburg 29.11.12<br />

07.02.13<br />

09.05.13<br />

Rudi Amberger A<br />

A: 315 €/Modul und 175 €/ Prüfung; B: 290 €/Modul und 165 €/ Prüfung


12<br />

Zertifikatskurs<br />

Krankengymnastik am Gerät (KGG)<br />

Gebühr: 375 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Physiofortbildung Görlitz, Berliner Str. 24, Görlitz<br />

MediPhys Jena, Ernst-Abbe-Platz 3-4, Jena<br />

medweno, Vor dem Hagentor 3-5, Nordhausen<br />

Zielgruppe: PT, Masseure, Dipl.-Sportlehrer, Sportwissenschaftler,<br />

staatl. anerkannte Sport- und Gymnastiklehrer<br />

Abschluss: Abrechnungsberechtigung für die Position<br />

„Gerätegestützte Krankengymnastik“<br />

Dauer: 4 Tage bzw. 40,00 UE (45 min) / 40 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie erlernen ein individuell angepasstes und funktionelles<br />

Arbeiten am Patienten.<br />

Dazu vermittelt <strong>der</strong> Kurs - gemäß den Vorgaben aus dem<br />

Curriculum <strong>der</strong> Kostenträger und darüberhinaus - tief<br />

greifendes Wissen aus den Bereichen <strong>der</strong> Anatomie und<br />

<strong>der</strong> Physiologie.<br />

Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben<br />

aus dem Curriculum <strong>der</strong> Kostenträger, son<strong>der</strong>n vermittelt<br />

noch tief greifen<strong>der</strong>es Wissen aus den Bereichen <strong>der</strong> Anatomie<br />

und <strong>der</strong> Physiologie (siehe Veröffentlichungen auf<br />

www.functio.eu). Gerade diese Therapieform sollte nicht<br />

zu einem reinen Krafttraining am Gerät verkommen, son<strong>der</strong>n<br />

ein individuell angepasstes und funktionelles Arbeiten<br />

am Patienten ermöglichen. KGG hat nicht <strong>das</strong> Ziel,<br />

eine Einzelbehandlung zu ersetzen, son<strong>der</strong>n stellt eine<br />

Möglichkeit für den Arzt dar, eine weitere und evtl.<br />

Nürnberg 121KGG<br />

Datum Beginn Ende<br />

01.06.2012 09:00 17:30<br />

02.06.2012 09:00 17:30<br />

03.06.2012 09:00 17:30<br />

04.06.2012 09:00 17:30<br />

notwendige Verordnung zu realisieren. Zusätzlich entsteht hier die Möglichkeit, Patienten <strong>als</strong><br />

Selbstzahler zu gewinnen. Wird diese Therapie nicht nur an den fünf vorgeschriebenen Geräten<br />

durchgeführt, son<strong>der</strong>n zusätzlich auch ein funktionelles Training mit z.B. Hanteln, Pezziball und<br />

sensomotorischen Geräten integriert, so besteht eher die Chance die Patienten an die Praxis zu<br />

binden und sich fachlich von <strong>der</strong> Fitnessbranche abzusetzen. Ideen und Argumentationshilfen werden<br />

im Kurs vermittelt.<br />

40 % Theorie, 60 % Praxis<br />

- Trainingslehre<br />

- Gerätetraining<br />

- Reaktives Training<br />

- Propriozeption/Sensorik<br />

- Pezziball, Hanteltraining<br />

- Muskeldehnung<br />

- Bindegewebe/Wundheilung<br />

- Therapiekonzepte<br />

Dirk Ehrhardt<br />

Physiotherapeut, Sportphysiotherapie DOSB, fachlicher Leiter „Functio,<br />

Institut für funktionelle Therapie und Sportmedizin“, Fachlehrer<br />

für KGG, MTT/MAT und Manuelle Lymphdrainage<br />

für weitere Info: www.functio.eu<br />

zur Zielgruppe<br />

Physiotherapeuten erwerben im Kurs <strong>das</strong> Zertifikat KGG und müssen<br />

daher bei <strong>der</strong> Anmeldung eine Kopie <strong>der</strong> Berufsurkunde abgeben.<br />

An<strong>der</strong>e Berufe können <strong>als</strong> Zuhörer - ohne Zertifikat,<br />

jedoch mit Teilnahmebestätigung - teilnehmen;<br />

dazu gehören: Masseure und med.<br />

Bademeister, Sport- und Gymnastik-lehrer,<br />

Ärzte, Sportwissenschaftler u.a.<br />

Nürnberg 121KGG<br />

Datum Beginn Ende<br />

24.11.2011 09:00 17:45<br />

25.11.2011 08:30 17:15<br />

26.11.2011 08:30 17:15<br />

27.11.2011 08:30 17:15<br />

Görlitz 121KGGGR<br />

Datum Beginn Ende<br />

13.09.2012 09:00 17:30<br />

14.09.2012 09:00 17:30<br />

15.09.2012 09:00 17:30<br />

16.09.2012 09:00 17:30<br />

Nordhausen 121KGGNH<br />

Datum Beginn Ende<br />

23.08.2012 09:00 17:30<br />

24.08.2012 09:00 17:30<br />

25.08.2012 09:00 17:30<br />

26.08.2012 09:00 17:30<br />

Jena 121KGGJ<br />

Datum Beginn Ende<br />

27.09.2012 09:00 17:30<br />

28.09.2012 09:00 17:30<br />

29.09.2012 09:00 17:30<br />

30.09.2012 09:00 17:30<br />

Dirk Erhardt<br />

Das könnte Sie auch interessieren:<br />

Übungen für ein dreidimensionales und funktionelles Training<br />

121DT, S. 65


Zertifikatskurs<br />

Med. Trainingstherapie/ med. Aufbautraining (MTT/MAT)<br />

Gebühr: 1100 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure, Dipl.-Sportlehrer,<br />

Sportwissenschaftler, staatlich anerkannte Sport-<br />

und Gymnastiklehrer<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung, Physiotherapeuten sind<br />

zusätzlich abrechnungsberechtigt für die zertifizierte<br />

Position „Gerätegestützte Krankengymnastik“<br />

Dauer: 13 Tage bzw. 125,0 UE (45 min) / 125 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn Ende<br />

26.04.2012 09:00 17:15<br />

27.04.2012 09:00 17:15<br />

28.04.2012 09:00 17:15<br />

29.04.2012 09:00 17:15<br />

30.04.2012 09:00 17:15<br />

01.05.2012 09:00 17:15<br />

02.05.2012 09:00 17:15<br />

und<br />

05.06.2012 09:00 17:30<br />

06.06.2012 09:00 17:30<br />

07.06.2012 09:00 17:30<br />

08.06.2012 09:00 17:30<br />

09.06.2012 09:00 17:30<br />

10.06.2012 09:00 13:15<br />

121MTT<br />

Sie lernen, eine Trainingstherapie anzubieten, die auf physiologischen und funktionellen Aspekten<br />

basiert und <strong>der</strong> es gelingt, Alltagsbelastungen in <strong>der</strong> Therapie zu reproduzieren und dies so, <strong>das</strong>s<br />

es für den Patienten nachvollziehbar ist und er dabei noch Spaß hat. Ziele dieser Therapie sind ein<br />

funktionelles und an die Pathologie und Wundheilung angepasstes Training an z.B. Koordinationsgeräten,<br />

Seilzügen, Freihanteln, Pezzibällen und auch an den großen Krafttrainingsgeräten.<br />

Deshalb ist es wichtig, über ein fundiertes Wissen in den Bereichen <strong>der</strong> funktionellen Muskelphysiologie,<br />

des Bindegewebes, <strong>der</strong> Wundheilung, Trainingslehre u.a. zu verfügen.<br />

Viele Kollegen stellen sich unter <strong>der</strong> MTT/MAT ein reines Krafttraining an Großgeräten vor. Dies ist<br />

lei<strong>der</strong> völlig f<strong>als</strong>ch und wird dieser Therapieform bei weitem nicht gerecht. Die Ziele dieser Therapie<br />

sind wie oben beschrieben ein funktionelles und an die Pathologie und Wundheilung angepasstes<br />

Training an z.B. Koordinationsgeräten, Seilzügen, Freihanteln, Pezzibällen und auch an den großen<br />

Krafttrainingsgeräten. Deshalb ist es wichtig, über ein fundiertes Wissen in den Bereichen <strong>der</strong><br />

funktionellen Muskelphysiologie, des Bindegewebes, <strong>der</strong> Wundheilung, Trainingslehre u.a. zu verfügen.<br />

Diese Inhalte werden im Rahmen des Unterrichtes mit großem praktischem Bezug intensiv<br />

vermittelt. Ebenfalls werden Ideen und Möglichkeiten aufgezeigt, die Patienten durch Selbstzahlerkonzepte<br />

an die Praxis zu binden. Da die Rezeptierung eher rückläufig sein wird, ist es umso<br />

wichtiger, bereits in <strong>der</strong> heutigen Zeit in die Zukunft zu planen und sich durch die MTT/MAT ein<br />

zweites finanzielles Standbein zu verschaffen. Gerade die Möglichkeit, Selbstzahler an die eigene<br />

Praxis zu binden und nicht in Kraftstudios abwan<strong>der</strong>n zu lassen, bietet eine finanziell reizvolle Alternative.<br />

Auch die Kostenträger und Ärzte sind sehr daran interessiert (siehe Verordnungsverhalten<br />

Rehasport), die Eigenverantwortung <strong>der</strong> Patienten zu för<strong>der</strong>n und sehen daher <strong>der</strong>artige Behandlungskonzepte<br />

sehr positiv.<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

- Muskelphysiologie und-dehnung<br />

- Kollagensynthese<br />

- Wundheilungsprozesse<br />

- Energiebereitstellung, Trainingslehre/Belastungsparameter<br />

- Ganganalyse<br />

- Sensomotorik/Propriozeption<br />

- Motorisches Lernen<br />

- Hanteltraining, Pezziball, Theraband<br />

- Pathophysiologie (z.B. Bandscheibenbehandlung) und Therapiekonzepte<br />

inkl. Skript von Functio<br />

Schriftliche und praktische (mündliche) Prüfung durch Dozent<br />

Dirk Ehrhardt<br />

Physiotherapeut, Sportphysiotherapie DOSB, fachlicher Leiter<br />

„Functio, Institut für funktionelle Therapie und Sportmedizin“,<br />

Fachlehrer für KGG, MTT/MAT und Manuelle Lymphdrainage<br />

für weitere Info: www.functio.eu<br />

zur Zielgruppe:<br />

Physiotherapeuten erwerben im Kurs <strong>das</strong> Zertifikat KGG und müssen daher bei <strong>der</strong> Anmeldung eine<br />

Kopie <strong>der</strong> Berufsurkunde abgeben. An<strong>der</strong>e Berufe können <strong>als</strong> Zuhörer - ohne Zertifikat, jedoch mit<br />

Teilnahmebestätigung - teilnehmen; dazu gehören: Masseure und med. Bademeister, Sport- und<br />

Gymnastiklehrer, Ärzte, Sportwissenschaftler u.a.<br />

Das könnte Sie auch interessieren:<br />

Übungen für ein dreidimensionales und funktionelles Training<br />

121DT, S. 65<br />

13


14<br />

Zertifikatskurs<br />

Grundkurs PNF<br />

Behandlung von Krankheitsbil<strong>der</strong>n in Neurologie,<br />

Orthopädie, Traumatologie (Grundkurs)<br />

Gebühr: 880 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten mit mind. 1 Jahr Berufserfahrung<br />

Abschluss: Grundkurszertifikat (keine Abrechnungsposition)<br />

Dauer: 10 Tage bzw. 100,0 UE (45 min) / 100 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Lage, die erworbenen Kenntnisse unter<br />

Nutzung <strong>der</strong> natürlich vorhandenen Bahnungs- und<br />

Hemmungsmechanismen des Nervensystems und unter<br />

Datum Beginn<br />

122PNFN<br />

Ende<br />

12.04.2012 09:00 18:00<br />

13.04.2012 09:00 18:00<br />

14.04.2012 09:00 18:00<br />

15.04.2012 09:00 18:00<br />

16.04.2012<br />

und<br />

09:00 13:30<br />

17.05.2012 09:00 18:00<br />

18.05.2012 09:00 18:00<br />

19.05.2012 09:00 18:00<br />

20.05.2012 09:00 18:00<br />

21.05.2012 09:00 13:30<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> sensomotorischen Ausfälle auf die Behandlung <strong>der</strong> Patienten mit <strong>der</strong> PNF-<br />

Methode zu übertragen. Dabei sollen die Bewegungsmuster ökonomisiert o<strong>der</strong> weitestgehend zur<br />

Norm zurückgeführt werden.<br />

Sie kennen die Zusammenhänge <strong>der</strong> funktionellen Anatomie und <strong>der</strong> Biomechanik <strong>als</strong> Grundlage<br />

<strong>der</strong> PNF-Methode und können den Bezug zu den entsprechenden Funktionsstörungen herstellen.<br />

Sie verstehen die Zusammenhänge <strong>der</strong> funktionellen Neuroanatomie und Neurophysiologie (sensomotorische<br />

Funktionskreise, Eigen- und Fremdreflexe, Gleichgewichtsapparat, pyramidales und<br />

extrapyramidales System). Dies ist die Basis dafür, periphere und zentrale Bewegungsstörungen<br />

zu verstehen und die entsprechenden klinischen Ausfallerscheinungen (Störungen <strong>der</strong> sensomotorischen<br />

Funktionskreise) ableiten zu können. Sie beherrschen die Durchführung <strong>der</strong> PNF-Pattern<br />

und Techniken (agonistische und antagonistische Techniken, Entspannungstechniken) sowie ihren<br />

Gebrauch mit Bewegungsmustern und setzen diese indikationsbezogen und befundorientiert ein.<br />

Sie können im orofazialen Bereich die Funktion von Gesicht, Atmung, Mund, Schlund, Kehlkopf,<br />

Zungenbein etc. erkennen, Störungen beurteilen und beherrschen <strong>der</strong>en Therapie. Sie können den<br />

normalen Gang und die pathologischen Abweichungen analysieren sowie die Stadien <strong>der</strong> motorischen<br />

Kontrolle in den einzelnen Gangphasen beschreiben. Sie können Gangfehlfunktionen ableiten<br />

und die entsprechenden Bewegungsmuster und Techniken in <strong>der</strong> Behandlung beherrschen.<br />

Das PNF-Konzept kommt bei Patienten mit neurologischen Störungen nach Abschluss <strong>der</strong> Hirnreife,<br />

aber auch bei Patienten mit orthopädischen Defiziten zum Einsatz. Es will über die Stimulation von<br />

Proprio- und Exterozeptoren sowie über den Einsatz von PNF-Techniken und PNF-Mustern physiologische<br />

Bewegungen bahnen. Wichtig für ein umfassendes Ergebnis ist die Summation von Reizen,<br />

sei es exterozeptiv (taktil, visuell, akustisch) o<strong>der</strong> propriozeptiv (Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren).<br />

Die Befundaufnahme orientiert sich am Schema <strong>der</strong> ICF (Internationale Klassifikation<br />

<strong>der</strong> Funktionsfähigkeit, Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit <strong>der</strong> WHO) und ist ebenfalls, wie die Grundprinzipien<br />

des motorischen Lernens, Bestandteil dieses Gesamtkonzeptes. Mit diesem nach wie vor<br />

mo<strong>der</strong>nen Konzept lassen sich äußerst erfolgreich Krankheitsbil<strong>der</strong> sowohl im neurologischen <strong>als</strong><br />

auch im orthopädisch, traumatologischen Bereich behandeln. Dies geschieht einerseits auf Grundlage<br />

aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse (z.B. Motorisches Lernen / Motorische Kontrolle,<br />

Schmerzbehandlung, Behandlung von Spastizität, Ganganalyse,...), an<strong>der</strong>erseits basiert die Herangehensweise<br />

auf jahrzehntelanger Erfahrung von Physiotherapeuten und Ärzten. Dabei sorgt<br />

die weltweite Vernetzung <strong>der</strong> Instruktoren durch die IPNFA (International PNF Association) für eine<br />

stetige Weiterentwicklung <strong>der</strong> Befund- und Therapieansätze auf höchstem Niveau.<br />

(Grund- und Aufbaukurs): 20% Theorie, 80% Praxis<br />

- PNF-Definition, Philosophie, Grundprinzipien<br />

- Befund und Therapieplan nach ICF<br />

- Direkte und indirekte Behandlung<br />

- Techniken<br />

- Pattern Becken / Scapula, Extremitäten, Rumpf, Nacken<br />

- Gangschule<br />

- Mattenprogramm mit Stadien <strong>der</strong> motorischen Kontrolle<br />

- Therapie des facio-oralen Traktes<br />

- Atmung<br />

- Kryotherapie<br />

Sie erhalten im Grundkurs ein umfangreiches Skript für Grundkurs<br />

und Aufbaukurs.<br />

im Aufbaukurs: schriftliche Theorieprüfung, Befund, mündliche<br />

praktische Prüfung<br />

Matthias Schulte<br />

Fachlehrer PNF, Grundkurs Instructor IPNFA, Fachlehrer MT<br />

Matthias Schulte<br />

Bei Anmeldung zum Grundkurs müssen Sie eine mindestens 1-jährige Berufserfahrung mit mind.<br />

15 Wochenarbeitsstunden nachweisen. Reichen Sie dazu mit <strong>der</strong> Anmeldung und <strong>der</strong> Kopie <strong>der</strong><br />

Berufsurkunde eine entsprechende Bestätigung Ihres Arbeitgebers ein. Das Zertifikat erhalten Sie<br />

nach Grundkurs und Aufbaukurs PNF. Der Aufbaukurs findet <strong>als</strong> separat zu buchen<strong>der</strong> Kurs statt.<br />

Der Mindestabstand zwischen Grundkurs und Aufbaukurs sind 6 Monate.


Zertifikatskurs<br />

Aufbaukurs PNF<br />

Behandlung von Krankheitsbil<strong>der</strong>n in Neurologie,<br />

Orthopädie, Traumatologie<br />

Gebühr: 495 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten mit Grundkurszertifikat<br />

(mind. 6 Monate Abstand)<br />

Abschluss: Zertifikat für die Abrechnungsposition KG ZNS<br />

Dauer: 5 Tage bzw. 50,00 UE (45 min) / 50 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121PNFN<br />

Ende<br />

12.01.2012 09:00 18:00<br />

13.01.2012 09:00 18:00<br />

14.01.2012 09:00 18:00<br />

15.01.2012 09:00 18:00<br />

16.01.2012 09:00 13:30<br />

Datum Beginn Ende<br />

22.11.2012 09:00 18:00<br />

Am Ende <strong>der</strong> Weiterbildung sollen die TeilnehmerInnen in 23.11.2012 09:00 18:00<br />

<strong>der</strong> Lage sein, <strong>das</strong> PNF-Konzept nicht bestimmten Krank- 24.11.2012 09:00 18:00<br />

heitsbil<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n Symptomen zuzuordnen: Durch 25.11.2012 09:00 18:00<br />

Auswahl <strong>der</strong> Ausgangsstellungen und Bewegungsabläufe<br />

auf <strong>der</strong> Matte, <strong>der</strong> Bank, im Sitz, Stand und in <strong>der</strong> Fortbewegung,<br />

sowie auch in <strong>der</strong> Anwendung von Techniken und<br />

26.11.2012 09:00 13:30<br />

Behandlungsverfahren soll eine vom Aufbau her funktionell orientierte Behandlung mit den Grundprinzipien<br />

und <strong>der</strong> Philosophie <strong>der</strong> PNF durchgeführt werden können.<br />

Die Anwendung von PNF ist in fast allen Behandlungsbereichen möglich, z.B. in <strong>der</strong> Neurologie<br />

bei Lähmungen, Spastik und Schmerz, chirurgisch-orthopädisch, bei Erkrankungen in <strong>der</strong> Inneren<br />

Medizin und Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis. Die angepasste Kombination<br />

von Wi<strong>der</strong>stand und Wi<strong>der</strong>lagerung im Zusammenspiel mit den Techniken machen erst die<br />

individuelle und spezifische Behandlung aus, daher sollen die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse<br />

vertieft und durch neue Aspekte im Denken und vor allem im Handeln ergänzt werden.<br />

Das PNF-Konzept kommt bei Patienten mit neurologischen Störungen nach Abschluss <strong>der</strong> Hirnreife,<br />

aber auch bei Patienten mit orthopädischen Defiziten zum Einsatz. Es will über die Stimulation von<br />

Proprio- und Exterozeptoren sowie über den Einsatz von PNF-Techniken und PNF-Mustern physiologische<br />

Bewegungen bahnen. Wichtig für ein umfassendes Ergebnis ist die Summation von Reizen,<br />

sei es exterozeptiv (taktil, visuell, akustisch) o<strong>der</strong> propriozeptiv (Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren).<br />

Die Befundaufnahme orientiert sich am Schema <strong>der</strong> ICF (Internationale Klassifikation<br />

<strong>der</strong> Funktionsfähigkeit, Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit <strong>der</strong> WHO) und ist ebenfalls, wie die Grundprinzipien<br />

des motorischen Lernens, Bestandteil dieses Gesamtkonzeptes. Mit diesem nach wie vor<br />

mo<strong>der</strong>nen Konzept lassen sich äußerst erfolgreich Krankheitsbil<strong>der</strong> sowohl im neurologischen <strong>als</strong><br />

auch im orthopädisch, traumatologischen Bereich behandeln. Dies geschieht einerseits auf Grundlage<br />

aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse (z.B. Motorisches Lernen / Motorische Kontrolle,<br />

Schmerzbehandlung, Behandlung von Spastizität, Ganganalyse,...), an<strong>der</strong>erseits basiert die Herangehensweise<br />

auf jahrzehntelanger Erfahrung von Physiotherapeuten und Ärzten. Dabei sorgt<br />

die weltweite Vernetzung <strong>der</strong> Instruktoren durch die IPNFA (International PNF Association) für eine<br />

stetige Weiterentwicklung <strong>der</strong> Befund- und Therapieansätze auf höchstem Niveau.<br />

(Grund- und Aufbaukurs): 20% Theorie, 80% Praxis<br />

- PNF-Definition, Philosophie, Grundprinzipien<br />

- Befund und Therapieplan nach ICF<br />

- Direkte und indirekte Behandlung<br />

- Techniken<br />

- Pattern Becken / Scapula, Extremitäten, Rumpf, Nacken<br />

- Gangschule<br />

- Mattenprogramm mit Stadien <strong>der</strong> motorischen Kontrolle<br />

- Therapie des facio-oralen Traktes<br />

- Atmung<br />

- Kryotherapie<br />

Sie erhalten im Grundkurs ein umfangreiches Skript für Grundkurs und Aufbaukurs.<br />

schriftliche Theorieprüfung, Befund, mündliche praktische Prüfung<br />

121PNFN: Carsten Schäfer<br />

Fachlehrer PNF, Aufbaukurs Instructor IPNFA<br />

123PNFN: Matthias Schulte<br />

Fachlehrer PNF, Aufbaukurs Instructor IPNFA<br />

123PNFN<br />

Bei Anmeldung zum Aufbaukurs müssen Sie durch die Kopie des Grundkurszertifikats die Teilnahme<br />

an einem PNF-Grundkurs nachweisen.<br />

Das Zertifikat erhalten Sie nach Grundkurs und Aufbaukurs PNF. Der Aufbaukurs findet <strong>als</strong> separat<br />

zu buchen<strong>der</strong> Kurs statt.<br />

Der Mindestabstand zwischen Grundkurs und Aufbaukurs sind 6 Monate.<br />

15


16<br />

Zertifikatskurs<br />

Manuelle Lymphdrainage/KPE<br />

Gebühr: 1190 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten, Masseure<br />

und med. Bademeister<br />

Abschluss: Zertifikat / 170 Fortbildungspunkte<br />

Dauer: 20 Tage bzw. 170,0 UE (45 min) / 170 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Anliegen <strong>der</strong> LYMPHAKADEMIE<br />

DEUTSCHLAND bei <strong>der</strong> Ausbildung liegt in <strong>der</strong> Vermittlung<br />

<strong>der</strong> konzeptionellen Einbindung <strong>der</strong> Manuellen<br />

Lymphdrainage in die physiotherapeutischen Behandlungskonzepte<br />

einschließlich geeigneter Argumentationshilfen<br />

gegenüber den Verordnern bei Krankheitsbil<strong>der</strong>n,<br />

die über die klassischen Indikationen wie die<br />

chronischen primären und sekundären Lymphödeme,<br />

die Phlebo-Lymphödeme, die Lipo-Lymphödeme hinausgehen,<br />

nämlich die posttraumatischen und postoperativen<br />

Schwellungen, die Ödeme bei <strong>der</strong> rheumatoiden<br />

Arthritis, <strong>das</strong> Sudeck-Syndrom (= CRPS Typ I) und viele<br />

an<strong>der</strong>e mehr, die in früheren Jahren häufig <strong>als</strong> Nebenindikationen<br />

<strong>der</strong> Lymphologie angesehen wurden<br />

Datum Beginn<br />

131MLDN<br />

Ende<br />

07.01.2013 09:00 17:30<br />

08.01.2013 09:00 17:30<br />

09.01.2013 09:00 17:30<br />

10.01.2013 09:00 17:30<br />

11.01.2013 09:00 13:00<br />

14.01.2013 09:00 17:30<br />

15.01.2013 09:00 17:30<br />

16.01.2013 09:00 17:30<br />

17.01.2013 09:00 17:30<br />

18.01.2013 09:00 13:00<br />

21.01.2013 09:00 17:30<br />

22.01.2013 09:00 17:30<br />

23.01.2013 09:00 17:30<br />

24.01.2013 09:00 17:30<br />

25.01.2013 09:00 13:00<br />

28.01.2013 09:00 17:30<br />

29.01.2013 09:00 17:30<br />

30.01.2013 09:00 17:30<br />

31.01.2013 09:00 17:30<br />

01.02.2013 09:00 13:00<br />

Der Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> Praxis sowohl <strong>der</strong> Technik <strong>der</strong> Manuellen Lymphdrainage <strong>als</strong> auch<br />

<strong>der</strong> Kompressionstherapie, einschließlich <strong>der</strong> Vorstellung und wenn möglich Probe-Behandlung<br />

betroffener Patienten.<br />

Wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong> Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie ist die Manuelle<br />

Lymphdrainage. Aber erst <strong>der</strong>en sinnvolle Kombination mit vielen an<strong>der</strong>en Maßnahmen macht die<br />

Komplexe Physikalische Entstauungstherapie zur einzig wirksamen, kausalen Behandlung von Lymphoedemen,<br />

phlebolymphostatischen Oedemen und Lipoedemen.<br />

Die Ausbildung erfolgt mittels mo<strong>der</strong>nster Unterrichtsgestaltung und wird ausschließlich durch geprüfte<br />

Fachlehrer, die auf eine z.T. mehrere Jahrzehnte umfassende Ausbildungs- und Therapieerfahrung<br />

zurückgreifen können.<br />

Zur Kommunikation mit den verordnenden Ärzten führen wir eine Therapeutenliste, in die je<strong>der</strong><br />

aufgenommen werden kann, <strong>der</strong> die Ausbildung erfolgreich absolviert hat und innerhalb eines<br />

Zeitraumes von maximal 3 Jahren einen Nachweis <strong>der</strong> Teilnahme an einem Refresher-/Updatekurs<br />

erbracht hat.<br />

Weiterhin stehen wir auch nach <strong>der</strong> erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in beraten<strong>der</strong> Funktion<br />

bei allen lymphologischen Problemen zur Verfügung. Behandlungstechnische Fragen beantworten<br />

die nichtärztlichen Fachlehrer über ihre E-Mailadresse, ärztlich spezifische Anfragen, beispielsweise<br />

zu onkologischen, radiologischen Problemen o<strong>der</strong> solchen zur Medikation, werden an unsere ärztlichen<br />

Dozenten weitergeleitet.<br />

Wir bieten Ihnen die umfassende, fundierte Ausbildung in sämtlichen Bereichen und Techniken <strong>der</strong><br />

Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie und ihrer richtigen, patientenbezogenen Anwendung:<br />

- Manuelle Lymphdrainage<br />

- Kompressionsbandagierung<br />

- Hautpflege<br />

- Bewegungstherapie/Gymnastik<br />

- Spezielle Massagen<br />

- An<strong>der</strong>e physikalische Maßnahmen<br />

In den äußerst praxisbezogenen, intensiven Lehrgängen werden Sie zum Spezialisten sowohl für<br />

die Entstauungsphase wie auch für die darauffolgende, genauso wichtige Erhaltungsphase <strong>der</strong><br />

Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.<br />

Lehrteam <strong>der</strong> LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND<br />

Im Kurspreis inbegriffen sind:<br />

„Lehrbuch <strong>der</strong> Entstauungstherapie“, Springer-Verlag,<br />

„Erkrankungen des Lymphgefäßsystems“, Viavital-Verlag,<br />

Kompressionspaket, Arbeitsblätter und Prüfungsgebühr


Zertifikatskurs<br />

Grundkurs Bobath:<br />

Einführung in die Befundaufnahme und Behandlung von<br />

Erwachsenen mit Störungen im zentralen Nervensystem<br />

Gebühr: 1540 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten und Ergotherapeuten mit dem<br />

Arbeitsschwerpunkt Neurologie und mindestens<br />

einem Jahr Berufserfahrung (Vollzeit),<br />

an<strong>der</strong>e in Absprache<br />

Abschluss: Zertifikat Bobath: Der Kurs wird gemäß IBITA-<br />

Richtlinien durchgeführt sowie gemäß § 125 SGB V<br />

von den Spitzenverbänden <strong>der</strong> Krankenkassen <strong>als</strong><br />

zertifizierte Weiterbildung anerkannt.<br />

Dauer: 121BON: 17 Tage bzw. 162,0 UE (45 min) / 160 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

123BON: 15 Tage bzw. 150,0 UE (45 min) / 150 FP<br />

Sie erwerben die theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />

für die Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen<br />

mit Störungen in Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle<br />

durch eine Läsion im zentralen Nervensystem.<br />

Sie erwerben grundlegende und wichtige Fähigkeiten des Clinical<br />

Reasonings. Darüber hinaus erlernen Sie die spezifische<br />

und transparente Zielvereinbarung mit dem Patienten nach<br />

<strong>der</strong> ICF (Klassifikation <strong>der</strong> Zielsetzungen nach <strong>der</strong> WHO). Mittels<br />

dieser Denkstruktur und analytischen Denkprozessen aus<br />

dem Bobath - Konzept werden Sie in <strong>der</strong> Lage sein, eine analytische<br />

Befundung zu erstellen. Davon ausgehend lernen Sie,<br />

eine entsprechende Behandlung für Erwachsene mit neurologischen<br />

Problemstellungen zu planen und durchzuführen.<br />

Datum Beginn Ende<br />

21.05.2012 09:00 17:00<br />

22.05.2012 09:00 18:00<br />

23.05.2012 09:00 18:00<br />

24.05.2012 09:00 18:00<br />

25.05.2012 09:00 15:00<br />

und<br />

27.08.2012 09:00 17:00<br />

28.08.2012 09:00 18:00<br />

29.08.2012 09:00 18:00<br />

30.08.2012 09:00 18:00<br />

31.08.2012 09:00 15:00<br />

01.09.2012 09:00 17:00<br />

02.09.2012<br />

und<br />

09:00 16:00<br />

12.11.2012 09:00 17:00<br />

13.11.2012 09:00 18:00<br />

14.11.2012 09:00 18:00<br />

15.11.2012 09:00 18:00<br />

16.11.2012 09:00 14:00<br />

121BON<br />

und<br />

Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben aus 14.01.2013 09:00 17:30<br />

dem Curriculum <strong>der</strong> Kostenträger, Das Bobath-Konzept besteht 15.01.2013 09:00 17:30<br />

in seinen Kernelementen aus Prinzipien, Methoden und Techni- 16.01.2013 09:00 17:30<br />

ken. Mittels klinischer Denkprozesse, methodischen Vorgehens- 17.01.2013 09:00 17:30<br />

weisen in <strong>der</strong> Analyse <strong>der</strong> menschlichen Bewegung, aktuellem 18.01.2013 09:00 17:30<br />

neurowissenschaftlichem Wissen und neurorehabilitativen, evi- und<br />

dence - basieten Behandlungsansätzen werden Patienten mit 29.04.2013 09:00 17:30<br />

neurologischen Erkrankungen im Bobath - Konzept behandelt. 30.04.2013 09:00 17:30<br />

Der Behandlungsprozess ist individuell auf die bio-psycho-sozi- 01.05.2013 09:00 17:30<br />

alen Bedürfnisse abgestimmt und schließt präventive und be- 02.05.2013 09:00 17:30<br />

günstigende Aspekte mit ein. Ein interaktiver Prozess zwischen 03.05.2013 09:00 17:30<br />

<strong>der</strong> betroffenen Person, dem interdisziplinären Team und den<br />

Angehörigen und/o<strong>der</strong> den Pflegepersonen führt zu einer angemessenen Behandlung. Hierbei wird <strong>das</strong> 24<br />

Stunden Konzept (früher 24 Stunden-Managment) angewandt. Das Ziel <strong>der</strong> Behandlung ist die Optimierung<br />

von Funktionen, Aktivitäten und Partizipation. Es besteht ein fortlaufende Prozess zwischen Befund<br />

und Behandlung.<br />

- Einführung in <strong>das</strong> heutige Bobath-Konzept<br />

- Internationale Klassifikation von Funktionen, Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit (ICF)<br />

- Clinical Reasoning<br />

- Neuophysiologie: klinisch, funktionelle Anatomie, neurale und muskuläre Plastizität,<br />

Pathoneurophysiologie<br />

- Motorische Kontrolle und motorisches Lernen<br />

- Neuropsychologische Störungen bei dem Wie<strong>der</strong>-Erlernen von motorischen Fähigkeiten<br />

- Analyse <strong>der</strong> menschlichen Haltung und Bewegung <strong>als</strong> Grundlage für die Befundung und<br />

Behandlung neurologisch Erwachsener Patienten<br />

- Formen <strong>der</strong> Fazilitation<br />

- Clinical Reasoning<br />

- Problemstellungen des paretsicehn Schultergürtels<br />

- Klinische Befundaufnahme und Behandlung von Patienten durch Instruktor und Teilnehmer<br />

- Ergebnismessungen und evidenzbasierte Praxis<br />

Sie erhalten ein ausführliches Skript.<br />

Datum Beginn<br />

123BON<br />

Ende<br />

05.11.2012 09:00 17:30<br />

06.11.2012 09:00 17:30<br />

07.11.2012 09:00 17:30<br />

08.11.2012 09:00 17:30<br />

09.11.2012 09:00 17:30<br />

schriftliche Theorieprüfung, Befund, Projektarbeit Patientendokumentation, praktische Beurteilung<br />

Christoph Hofstetter<br />

Physiotherapeut, Grundkurs-Instruktor IBITA, www.vebid.de und www.therapiezentrum-warburg.de<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist Berufserfahrung von mindestens 12 Monaten bei Vollzeitbeschäftigung.<br />

Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15<br />

Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt.<br />

Sie erbringen den Nachweis über eine Bestätigung des aktuellen Arbeitsgebers und/o<strong>der</strong> Zeugnisse<br />

früherer Arbeitgeber. Idealerweise verfügen Sie zudem bereits über Erfahrung im Umgang mit neurologischen<br />

Patienten (ca. 1/3 Ihrer Patienten). Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Curriculum für diesen Kurs durch die IBITA<br />

International Bobath Instructors Training Association (www.ibita.org) vorgegeben wird und auf <strong>der</strong> Website<br />

<strong>der</strong> VeBID - Verein <strong>der</strong> Bobath InstruktorInnen (IBITA) Deutschland und Österreich e.V. - einsehbar ist:<br />

www.vebid.de.<br />

17


������������������������<br />

18<br />

Zertifikatskurs<br />

Grundkurs Bobath:<br />

Einführung in die Befundaufnahme und Behandlung von<br />

Erwachsenen mit Störungen im zentralen Nervensystem<br />

Gebühr: 1540 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,<br />

an<strong>der</strong>e in Absprache<br />

Abschluss: Zertifikat Bobath: Der Kurs wird gemäß IBITA-<br />

Richtlinien durchgeführt sowie gemäß § 125 SGB V<br />

von den Spitzenverbänden <strong>der</strong> Krankenkassen <strong>als</strong><br />

zertifizierte Weiterbildung anerkannt.<br />

Dauer: 15 Tage bzw. 150,0 UE (45 min) / 150 FP<br />

Kursziel:<br />

Vorraussetzung:<br />

Lehrplan:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Der Kurs dient <strong>der</strong> theoretischen und praktischen Einführung<br />

in die Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen<br />

mit Störungen in Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle<br />

durch eine Läsion im zentralen Nervensystem.<br />

Datum Beginn Ende<br />

24.09.2012 09:00 17:30<br />

25.09.2012 09:00 17:30<br />

26.09.2012 09:00 17:30<br />

27.09.2012 09:00 17:30<br />

28.09.2012 09:00 17:30<br />

29.09.2012 09:00 17:30<br />

30.09.2012<br />

und<br />

09:00 17:30<br />

25.11.2012 09:00 17:30<br />

26.11.2012 09:00 13:30<br />

27.11.2012 09:00 17:30<br />

28.11.2012 09:00 13:30<br />

29.11.2012 09:00 17:30<br />

30.11.2012 09:00 13:30<br />

01.12.2012 09:00 17:30<br />

02.12.2012 09:00 17:30<br />

122BON<br />

Sie erwerben die Kenntnisse und grundlegenden praktischen Fertigkeiten für eine analytische Befundaufnahme<br />

sowohl auf <strong>der</strong> Partizipations- wie auch auf <strong>der</strong> Struktur- bzw. Funktionsebene. Davon<br />

ausgehend lernen Sie, eine individuelle Behandlung für Erwachsene mit Hemiparese zu planen<br />

und durchzuführen.<br />

Physio- und Ergotherapeuten mit mind. 1 Jahr Berufserfahrung in Vollzeit sowie Erfahrung in <strong>der</strong><br />

Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Störungen.<br />

- Neurophysiologie<br />

- Befund und Analyse<br />

- Praktische Sequenzen<br />

- 24-Stunden-Management<br />

- Patientenbehandlungen durch die Teilnehmer und Demonstrationen<br />

am Patienten durch Instruktorin<br />

Sie legen eine schriftliche und praktische Lehr-Lernzielkontrolle ab und erstellen eine Projektarbeit.<br />

Rainer Pfundstein<br />

Physiotherapeut, Grundkurs-Instruktor IBITA<br />

Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist Berufserfahrung von mindestens 12 Monaten bei<br />

Vollzeitbeschäftigung. Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens<br />

einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer<br />

wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt. Sie erbringen den Nachweis über eine Bestätigung des<br />

aktuellen Arbeitsgebers und/o<strong>der</strong> Zeugnisse früherer Arbeitgeber.<br />

Idealerweise verfügen Sie zudem bereits über Erfahrung im Umgang mit neurologischen Patienten<br />

(ca. 1/3 Ihrer Patienten).<br />

Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Curriculum für diesen Kurs durch die IBITA International Bobath<br />

Instructors Training Association (www.ibita.org) vorgegeben wird und auf <strong>der</strong> Website <strong>der</strong> VeBID -<br />

Verein <strong>der</strong> Bobath InstruktorInnen (IBITA) Deutschland und Österreich e.V. - einsehbar ist: www.<br />

vebid.de.<br />

�����������<br />

Zimmer mit eigenem Bad<br />

ruhige und verkehrsgünstige Lage in Nürnberg-Nord<br />

2 Min. zu Fuß bis zur Kaiserburg<br />

10 Min. zum Christkindl-/Hauptmarkt<br />

3,5 km zum <strong>mediABC</strong><br />

mit 2 Einzelbetten, ab 20,- p.P.<br />

E-Mail: ZimmerInNuernberg@googlemailcom<br />

ZimmerInNuernberg@googlemail.de<br />

Tel.: +49 176 23 229 186


Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Nürnberg KOOPERATIONSPARTNER<br />

19


20<br />

Osteopathie<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

Hakomi - Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie<br />

Gebühr: 320 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Interessierte OstheopathInnen und<br />

PhysiotherapeutInnen<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

F121HAK<br />

Ende<br />

05.10.2012 15:00 19:00<br />

06.10.2012 10:00 19:00<br />

07.10.2012 10:00 14:00<br />

In diesem Seminar wird die Hakomi-Methode und Ihr beson<strong>der</strong>er Ansatz <strong>der</strong> Arbeit am und mit dem<br />

Körper in Theorie und Praxis vorgestellt. Kleine Vorträge wechseln ab mit angeleiteten Übungseinheiten<br />

und geben die Möglichkeit die Arbeitsweise und Wirkung <strong>der</strong> Hakomi Methode am eigenen<br />

Leib zu erfahren.<br />

Körperlesen, „Tracking“-die Arbeit mit Indikatoren, Arbeit mit verschiedenen Formen <strong>der</strong> Berührung,<br />

die prozessorientierte Begleitung und <strong>der</strong> spezielle Einsatz <strong>der</strong> Achtsamkeit in einer dyadischen<br />

Form für Therapeut und Klient können hier einen Schwerpunkt bilden. Auf die beson<strong>der</strong>e<br />

Interessenslage <strong>der</strong> TeilnehmerInnen wird gerne Rücksicht genommen.<br />

Eine Einführung in die Hakomi-Methode®, Fortbildung, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterfahrung.<br />

In <strong>der</strong> Hakomi-Methode®, von Ron Kurtz in den 70er Jahren <strong>als</strong> erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie<br />

begründet, gilt <strong>der</strong> Körper <strong>als</strong> Basis für vertieftes Selbstempfinden und Präsenz, denn<br />

Körperwahrnehmung führt ins gegenwärtige Erleben. Der Körper gilt <strong>als</strong> <strong>der</strong> Ort, an dem Erfahrungen<br />

wahrgenommen, verarbeitet, gespeichert und auch wie<strong>der</strong> erfahren werden. Alle Lebenserfahrungen<br />

und daraus entstandene Bewältigungsstrategien haben sich körperlich manifestiert. Wenn<br />

es gelingt, hiermit in Kontakt zu kommen und heilsame neue Erfahrungen zu machen ist wirklicher<br />

Wandel möglich. Die Praxis <strong>der</strong> Inneren Achtsamkeit wird dabei für TherapeutIn und PatientIn <strong>als</strong><br />

Weg und Werkzeug zur Erkundung <strong>der</strong> körperlich-seelischen Selbstorganisation genutzt. Es wird<br />

ständig an <strong>der</strong> „Nahtstelle“ (interface) zwischen Körper und Geist, Erfahrung und Bedeutung gearbeitet.<br />

Uta Günther<br />

Psychologische Psychotherapeutin, Ausbil<strong>der</strong>in des Hakomi-Institute of Europe<br />

Uta Günther


Osteopathie<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

Palpation <strong>als</strong> Berührung von Körper und Seele<br />

Gebühr: 360 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Interessierte OsteopathInnen, Osteopathiestudenten<br />

ab 3. Jahr<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 24,00 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn Ende<br />

17.11.2012 09:00 17:30<br />

18.11.2012 09:00 17:30<br />

19.11.2012 09:00 13:00<br />

F121PAL<br />

Als Basis dieses Kurses gilt die Vertiefung <strong>der</strong> palpatorischen Wahrnehmung. Darüber hinaus wird<br />

beson<strong>der</strong>er Wert auf die mitschwingenden seelischen Prozesse gelegt, auf <strong>das</strong> eigentliche Erkennen<br />

<strong>der</strong> seelischen Prozesse und den richtigen Umgang beim Zutage treten. Die Kursteilnehmer erlernen<br />

einen angemessenen Umgang mit diesen seelischen Prozessen, die während einer osteopathischen<br />

Behandlung auftauchen können. Hierzu werden Techniken an die Hand gegeben, die ihren<br />

Ursprung in <strong>der</strong> Körperpsychotherapie haben.<br />

Übersicht:<br />

- Erläuterung <strong>der</strong> Charakterstrategien<br />

- Erklärung und Vertiefung verschiedener Palpationstechniken<br />

- Die Berührung <strong>als</strong> Schnittstelle zwischen <strong>der</strong> Osteopathie und Körperpsychotherapie<br />

Die Vertiefung <strong>der</strong> taktilen Palpation mit <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Wahrnehmung von seelischen Prozessen.<br />

Volker Och<br />

Osteopath D.O., Hakomi-Therapeut<br />

Volker Och<br />

21


22<br />

Osteopathie<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

Begleitung von Müttern<br />

nach traumatisch erlebter vaginaler Geburt o<strong>der</strong> Sectio<br />

Gebühr: 280 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Interessierte OstheopathInnen, PhysiotherapeutInnen,<br />

Hebammen, Stillberaterinnen, Schreibabytherapeutinnen<br />

, geburtshilflich arbeitende Ärzte etc.<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 16,00 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Hintergrund:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

F121GTA<br />

Ende<br />

30.06.2012 09:00 18:00<br />

01.07.2012 09:00 16:30<br />

- theoretisches und praktisches Wissen um <strong>das</strong> kindliche und mütterliche Geburtstrauma einer<br />

vaginalen Geburt und eines Kaiserschnittes<br />

- Wege zur Begleitung und Heilung von traumatisierten Müttern<br />

- Raum und Zeit für die Heilung eigener (Geburts-) Traumata<br />

Die Grundlage für die Geburtstraumaarbeit mit Patienten ist die Reflektion <strong>der</strong> eigenen biographischen<br />

o<strong>der</strong> beruflichen Traumata. Je besser ich mich selber in meinen Verletzungen wahrnehmen<br />

und heilen kann, desto besser gelingt mir die Begleitung von traumatisierten <strong>Mensch</strong>en.<br />

Im Seminar biete ich Ihnen einen offenen und achtsamen Raum diese anzuschauen und bei Bedarf<br />

zu bearbeiten. Wir lernen alle gemeinsam mit- und aneinan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe. Theoretisches und<br />

praxisnahes Wissen zur Kaiserschnittthematik vertiefen Ihre Kenntnisse zu den Ursachen und Behandlungswegen<br />

eines Geburtstraumas.<br />

Der theoretische Teil umfasst folgende Themen:<br />

- Traumatheorie nach Peter Levine, Christiane Windhausen<br />

- Kaiserschnitttrauma: Ursachen, Definition, psychische u. körperliche Symptome, Kurz- und Langzeitfolgen,<br />

Wege zur Traumheilung<br />

- Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis, u.a. Narbenbehandlung<br />

- Ergänzende ganzheitliche Therapie für Mutter und Kind<br />

- Traumaprävention im Krankenhaus<br />

Im praktischen Teil liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt in <strong>der</strong> Selbsterfahrung:<br />

- Demonstration meiner Arbeitweise an einzelnen Teilnehmern mit ausgesuchten beruflichen o<strong>der</strong><br />

biographischen Erfahrungen, wie z.B. Kontrollverlust, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein, traumatisch<br />

erlebten Situationen etc.<br />

- ganzheitliche Achtsamkeits- und Wahrnehmungsschulung<br />

- offene Diskussion und Supervision von erlebten Traumata aus dem Berufsleben<br />

Katrin Mikolitch<br />

Ärztin, Grün<strong>der</strong>in des Kaiserschnitt-Netzwerkes<br />

Schnepfenreuther Weg 1 – Ecke Erlanger Straße/B4<br />

5 Minuten zum Flughafen, 90425 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 3 49 61, Fax (09 11) 38 33 04<br />

www.hotel-kreuzeck.de<br />

40 Betten, EZ ab 50.- EUR, DZ ab 65 EUR<br />

Restaurant mit Gartenterasse, Studio bzw. App. Mit Whirlpool,<br />

Öffentliche Verkehrsmittel zur Altstadt, W-Lan Free, Lunch-Bag free<br />

Katrin Mikolitch


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Integrative Triggerpunkt Therapie<br />

Gebühr: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure<br />

und Heilpraktiker<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 24,00 UE (45 min) / 24 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

121TPN<br />

Ende<br />

29.09.2012 09:00 17:00<br />

29.09.2012 09:00 17:00<br />

30.09.2012 09:00 13:00<br />

Sie erwerben die Fähigkeit zur Triggerpunktbehandlung, die Sie in <strong>der</strong> Praxis umsetzen können.<br />

Darüberhinaus erhalten Sie Einblicke in an<strong>der</strong>e Triggerpunktkonzepte.<br />

Sie lernen die Typologien von Triggerpunkten zu palpieren sowie Triggerpunkte zu erkennen und<br />

von an<strong>der</strong>en, benachbarten Strukturen zu unterscheiden. Sie verfeinern Ihre Fähigkeit <strong>der</strong> Palpation<br />

und erwerben die theoretischen und praktischen Kenntnisse, um verschiedene Behandlungstechniken<br />

<strong>der</strong> Triggerpunkte situationsbezogen einzusetzen.<br />

Die Methode <strong>der</strong> myofaszialen Triggerpunkt Therapie ist eine ideale Ergänzung zu bestehenden<br />

gelenkorientierten Manualtherapiekonzepten. Triggerpunkt Therapie ist eine myotensive manualtherapeutische<br />

Methode, um myofasziale Triggerpunkte mit den begleitenden Gewebsverän<strong>der</strong>ungen<br />

(intra- und intermuskuläre Verän<strong>der</strong>ungen) zu behandeln. Mit gezielten Handgriffen werden<br />

hier akute und chronische Störungen des Bewegungsapparates behandelt. Um diese Technik noch<br />

erfolgreicher zu gestalten, haben wir verschiedene Herangehensweisen aus <strong>der</strong> klassischen Physiotherapie,<br />

den speziellen Variationen <strong>der</strong> Triggerpunkt Behandlung mit <strong>der</strong> osteopathischen Betrachtung<br />

nach dem Strain/Counterstrain Prinzip integriert, um nach eingehen<strong>der</strong> Befundung des<br />

Patienten die bestmögliche Behandlung gewährleisten zu können. Aus diesem Grund sind auch<br />

tiefgreifende Kenntnisse <strong>der</strong> Anatomie und Muskelphysiologie wichtig. Gerade bei hartnäckigen<br />

o<strong>der</strong> therapieresistenten Beschwerden empfiehlt sich die Integrative Triggerpunkt Therapie.<br />

40% Theorie, 60% Praxis<br />

- Einführung in die myofasziale Triggerpunktbehandlung und <strong>der</strong>en Grundlagen nach Travell<br />

und Simon<br />

- Theoretisches Kennenlernen an<strong>der</strong>er bewährter Triggerpunktkonzepte<br />

- Palpation: Lokalisieren <strong>der</strong> betroffenen Strukturen<br />

- Praktische Handhabung <strong>der</strong> klassischen Triggerpunkttherapie und an<strong>der</strong>er Triggerpunktkonzepte<br />

Rudi Amberger<br />

Fachlehrer Manuelle Therapie und KGG, Physiotherapeut,<br />

Osteopath D.O., Kin<strong>der</strong>osteopath MSc<br />

Kristina Eckl<br />

Physiotherapeutin (Bachelor of Science)<br />

und EAP-Therapeutin<br />

Rudi Amberger<br />

Kristina Eckl<br />

23


24<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong><br />

Gebühr: 390 € je Modul (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten mit Ausbildung MT, Ärzte<br />

mit Ausbildung Chirotherapie, Heilpraktiker mit<br />

Ausbildung MT o<strong>der</strong> Chirotherapie<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung und Zeugnis<br />

Dauer: 3 x 3,5 Tage bzw. 102,0 UE (45 min) / 102 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 3 Modulen, einzeln buchbar,<br />

Reihenfolge fest<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie sind ein kompetenter Kin<strong>der</strong>-Manualtherapeut, <strong>der</strong><br />

aufgrund seines umfassenden Wissens in <strong>der</strong> sensomotorischen<br />

Entwicklung, mit viel Geschicklichkeit in <strong>der</strong><br />

Palpation und einer ausführlichen Differential-diagnostik<br />

sich über alle Körperebenen hinweg in <strong>der</strong> Materie und<br />

im Fluidum des jungen Patienten sicher fühlt und mit viel<br />

Freude, Offenheit und Engagement dem Säugling o<strong>der</strong><br />

dem Kind entgegentritt. Sie arbeiten mit einer ganzheitlichen<br />

Perspektive und es gelingt Ihnen so, <strong>das</strong> Ihnen<br />

Datum Beginn<br />

121KMTN1<br />

Ende<br />

20.09.2012 09:00 17:30<br />

21.09.2012 09:00 17:30<br />

22.09.2012 09:00 17:30<br />

23.09.2012 09:00 13:00<br />

anvertraute Baby/Kind und <strong>der</strong>en Eltern an <strong>der</strong> Behandlung teilhaben zu lassen. Sie werden mit<br />

Kompetenz und Einfühlungsvermögen eine Transparenz für Eltern und Kind für den Verlauf <strong>der</strong><br />

Behandlung erreichen.<br />

Sie erarbeiten sich ein umfassendes Wissen im Bereich <strong>der</strong> Embryologie, <strong>der</strong> Anamneseführung,<br />

<strong>der</strong> sensomotorischen frühkindlichen Entwicklung, <strong>der</strong> Entwicklung des Kindes bis zum Schulkind<br />

und darüber hinaus, <strong>der</strong> neurologischen und differentialdiagnostischen Möglichkeiten und <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />

mit globalen und spezifischen Behandlungen o<strong>der</strong> Behandlungsstrategien, um so eine<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Läsionen o<strong>der</strong> Störungen zu erreichen.<br />

Seit ich vor mehr <strong>als</strong> 20 Jahren meine Ausbildung in Manueller Therapie gemacht habe, hat mich<br />

die Leidenschaft für dieses therapeutische Verfahren gepackt und nicht mehr losgelassen. Fasziniert<br />

von <strong>der</strong> Vielzahl <strong>der</strong> Möglichkeiten, die sich durch dieses therapeutische Verfahren öffnen,<br />

absolvierte ich in den Jahren 1996 bis 2000 meine Fachlehrerausbildung. Durch <strong>das</strong> Osteopathiestudium<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 1995 bis 2001 konnte ich die Manuelle Therapie in meinem eigenen Curriculum<br />

durch die funktionelle Denkweise und den Einblick in benachbarte Strukturen und Gewebe<br />

bereichern. Schließlich war es dann <strong>das</strong> Masterstudium <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>osteopathie, <strong>das</strong> mich dazu bewog,<br />

dieses Wissen und diese Erfahrung in einen eigenständigen Kurs - Manuelle Therapie Kin<strong>der</strong><br />

- zu integrieren.<br />

Modul I (Säuglinge)<br />

Einführung und die Beson<strong>der</strong>heit bei<br />

Säuglingen und Kin<strong>der</strong>n<br />

Embryologie<br />

Anamnese<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Palpation<br />

Sensomotorische Entwicklung<br />

Halte- und Stellreaktionen<br />

Klinisch-neurologische Untersuchung<br />

Mit <strong>der</strong> Palpation zur Befun<strong>der</strong>hebung<br />

Klinische Befun<strong>der</strong>hebung<br />

Safety-Tests<br />

Behandlung<br />

Modul III (Craniosacrale Therapie bei Säuglingen und Kin<strong>der</strong>n)<br />

Kurze Wie<strong>der</strong>holung von Modul I und II<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Palpation im Cranial Fluid<br />

Die Rolle von Schädelhäuten und Membranen<br />

SSB Läsionen<br />

Craniosacrale Läsionen<br />

Safety-Tests<br />

Behandlung<br />

Prüfung in Theorie und Praxis durch den Dozenten in II Modul und in Modul III<br />

Rudi Amberger<br />

Kin<strong>der</strong>osteopath MSc (Univ. Wales), Osteopath D.O., Fachlehrer Manuelle Therapie<br />

Zielgruppe:<br />

Physiotherapeuten mit Ausbildung MT<br />

Ärzte mit Ausbildung Chirotherapie<br />

Heilpraktiker mit Ausbildung MT o<strong>der</strong> Chirotherapie<br />

Voraussetzungen:<br />

Modul I und II Ausbildung in Manueller Therapie o<strong>der</strong> Chirotherapie<br />

Modul III Ausbildung in Craniosacraler Therapie o<strong>der</strong> Osteopathie<br />

Datum Beginn Ende<br />

11.10.2012 09:00 17:00<br />

12.10.2012 09:00 17:00<br />

13.10.2012 09:00 17:00<br />

14.10.2012 09:00 13:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

18.12.2012 09:00 17:00<br />

19.12.2012 09:00 17:00<br />

20.12.2012 09:00 17:00<br />

21.12.2012 09:00 13:00<br />

121KMTN2<br />

121KMTN3<br />

Modul II (Kin<strong>der</strong> bis 14 Jahre)<br />

Kurze Wie<strong>der</strong>holung von Modul I<br />

Anamnese<br />

Die Entwicklung bis zum Schulkind<br />

Die Entwicklung vom Schulkind bis zum Kind mit<br />

14 Jahren<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Befun<strong>der</strong>hebung<br />

Safety- Tests<br />

Behandlung


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Die klinische Untersuchung und Behandlung <strong>der</strong> Skoliose<br />

unter Berücksichtigung funktioneller, biomechanischer und<br />

neurobiomechanischer Gesichtspunkte<br />

Gebühr: 450 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure in Absprache<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 24,00 UE (45 min) / 24 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121BS<br />

Ende<br />

02.02.2012 09:00 17:30<br />

03.02.2012 09:00 17:30<br />

04.02.2012 09:00 13:00<br />

Sie kennen die anatomischen und neuromyofaszialen Hintergründe und Zusammenhänge <strong>der</strong> Skoliose.<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Lage, eine klinische Beurteilung durchzuführen und wirkungsvolle Behandlungsstrategien<br />

zu entwickeln. Sie werden therapeutische Übungen und Behandlungstechniken<br />

kennenlernen und diese zielgerichtet und problemorientiert anwenden können.<br />

Die Skoliose wird in ihrer anatomischen und funktionellen Erscheinungsform analysiert. Dadurch<br />

wird ein tieferes Verständnis <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten Trägerfunktion <strong>der</strong> Wirbelsäule möglich und skolioseadaptierte<br />

therapeutische Handlungen können dank besseren Verständnisses <strong>der</strong> Wirkungsweise<br />

erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Die Funktionelle BewegungsLehre Klein-Vogelbach® ist ein Modell für die Bewegungsbeobachtung.<br />

Sie dient <strong>der</strong> Analyse und Planung eines Bewegungsablaufes o<strong>der</strong> einer therapeutischen Übung.<br />

Der Bewegungsanalyse liegen bestimmte Beobachtungskriterien zugrunde, die sich auf alle Gelenke<br />

des Körpers, auf statische Positionen und auf kinematische Ketten anwenden lassen. Die FBL<br />

ist aus <strong>der</strong> Praxis entstanden und bei <strong>der</strong> Behandlung von Patienten und im Umgang mit Schülern<br />

während des Unterrichts weiterentwickelt worden. Es ist wichtig zu sehen und zu wissen, was alles<br />

geschieht, wenn sich ein <strong>Mensch</strong> bewegt und zu erkennen, wann und warum sich Abweichungen<br />

von <strong>der</strong> Normalität einstellen. Wenn Abweichungen wahrgenommen werden, so setzt <strong>das</strong> ein Leitbild<br />

voraus, von dem abgewichen worden ist. Als Leitbild hat die FBL <strong>das</strong> normale Bewegungsverhalten<br />

eines gesunden <strong>Mensch</strong>en gewählt.<br />

40% Theorie, 60% Praxis<br />

- Anatomie, Biomechanik und Pathologie <strong>der</strong> Skoliose<br />

- Pathophysiologie in <strong>der</strong> Motorik<br />

- Neuroorthopädische Hintergründe und Interaktionen<br />

- Strukturelle Skoliose, funktionelle Verstärkung<br />

Sie erhalten die Powerpointpräsentation <strong>als</strong> Handout. Literaturtipp<br />

zum Kurs: Der Kurs baut auf dem Lehrbuch von Andreas M.<br />

Bertram „Sensomotorische Koordination - Gleichgewichtstraining<br />

mit dem Kreisel“ (erschienen im Thieme-Verlag) auf.<br />

Andreas M. Bertram<br />

dipl. Physiotherapeut, Masterdegree in Sportphysiotherapie<br />

(MSP), Instruktor FBL Klein-Vogelbach (CIFK), international tätig<br />

<strong>als</strong> Dozent seit 1982<br />

für weitere Info: www.bertram.ch<br />

Der Kurs baut auf dem Lehrbuch von Andreas M. Bertram „Sensomotorische<br />

Koordination - Gleichgewichtstraining mit dem Kreisel“<br />

(erschienen im Thieme-Verlag) sowie auf den Inhalten <strong>der</strong><br />

Bewegungslehre Klein-Vogelbach® auf.<br />

Andreas M. Bertram<br />

25


26<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Die Diagnostik und Therapie von Überlastungszuständen<br />

des Knie- und Hüftgelenks<br />

Gebühr: 450 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure in Absprache<br />

Abschluss: Teilnahmbestätigung<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 24,00 UE (45 min) / 24 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Die Kursteilnehmer kennen die anatomischen, biomechanischen und funktionellen Zusammenhänge<br />

von Knie und Hüftgelenk. Sie sind in <strong>der</strong> Lage, eine klinische Beurteilung durchzuführen und wirkungsvolle<br />

Behandlungsstrategien zu entwickeln. Sie werden therapeutische Übungen und Behandlungstechniken<br />

kennenlernen und diese zielgerichtet und problemorientiert anwenden können.<br />

- Verständnis von pathomechanischen Zusammenhängen<br />

- Erkennen von biomechanischen Dysfunktionen und funktionellen Störungen<br />

- Erkennen neuromuskulärer Wirkungsmechanismen und Interaktionen<br />

- Planen und Durchführen einer funktionellen Bewegungsrehabilitation<br />

Die Funktionelle BewegungsLehre Klein-Vogelbach® ist ein Modell für die Bewegungsbeobachtung.<br />

Sie dient <strong>der</strong> Analyse und Planung eines Bewegungsablaufes o<strong>der</strong> einer therapeutischen Übung.<br />

Der Bewegungsanalyse liegen bestimmte Beobachtungskriterien zugrunde, die sich auf alle Gelenke<br />

des Körpers, auf statische Positionen und auf kinematische Ketten anwenden lassen. Die FBL<br />

ist aus <strong>der</strong> Praxis entstanden und bei <strong>der</strong> Behandlung von Patienten und im Umgang mit Schülern<br />

während des Unterrichts weiterentwickelt worden. Es ist wichtig zu sehen und zu wissen, was alles<br />

geschieht, wenn sich ein <strong>Mensch</strong> bewegt und zu erkennen, wann und warum sich Abweichungen<br />

von <strong>der</strong> Normalität einstellen. Wenn Abweichungen wahrgenommen werden, so setzt <strong>das</strong> ein Leitbild<br />

voraus, von dem abgewichen worden ist. Als Leitbild hat die FBL <strong>das</strong> normale Bewegungsverhalten<br />

eines gesunden <strong>Mensch</strong>en gewählt.<br />

40% Theorie, 60% Praxis<br />

- typische Pathomechanik von Konstitution, Fehlstatik und Fehldynamik <strong>der</strong> UE<br />

- Klinische Biomechanik<br />

- Kinetische Funktionskette und Pathokinese<br />

- Pathomechanik von O- und X-Bein<br />

- Krankheitsbil<strong>der</strong>: femoropatellares und tuberales Schmerzsyndrom, Fibuladysfunktion,<br />

Trochantertendinosen<br />

- Tests zur Strukturanalyse schmerzauslösen<strong>der</strong> Gewebe<br />

- Tensionspunkte an Knie, Oberschenkel und Hüftgelenken<br />

- Selektives Beinmuskeltraining in <strong>der</strong> praktischen Anwendung<br />

- Dysfunktion lokaler Muskeln und die daraus resultierenden Überlastungen<br />

- Darstellung <strong>der</strong> neuromuskulären Wirkungsmechanismen und Interaktionen<br />

Sie erhalten die Powerpointpräsentation <strong>als</strong> Handout.<br />

Datum Beginn Ende<br />

22.11.2012 09:00 17:30<br />

23.11.2012 09:00 17:30<br />

24.11.2012 09:00 13:00<br />

122BS<br />

Andreas M. Bertram<br />

dipl. Physiotherapeut, Masterdegree in Sportphysiotherapie (MSP), Instruktor FBL Klein-<br />

Vogelbach (CIFK), international tätig <strong>als</strong> Dozent seit 1982<br />

für weitere Info: www.bertram.ch<br />

Der Kurs baut auf dem Lehrbuch von Andreas M. Bertram „Sensomotorische Koordination - Gleichgewichtstraining<br />

mit dem Kreisel“ (erschienen im Thieme-Verlag) sowie auf den Inhalten <strong>der</strong> Bewegungslehre<br />

Klein-Vogelbach® auf.


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn<br />

Züricher Konzept<br />

Gebühr: 350 € je Modul (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte, Ergotherapeuten,<br />

Sportlehrer<br />

Abschluss: Ausbildung zum/zur Brügger-TherapeutIn;<br />

Dauer: 15 Tage bzw. 150,0 UE (45 min) / 150 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 3 Modulen, nur zusammen buchbar,<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Reihenfolge fest<br />

Therapien im Bereich des Schmerzortes bringen oft keine<br />

dauerhaften Erfolge. Mit einem praxisorientierten diagnostischen<br />

und therapeutischen Konzept - auf <strong>der</strong> Basis<br />

einer ganzheitlichen Herangehensweise - können Langzeiteffekte<br />

erzielt werden.<br />

Datum Beginn Ende<br />

23.05.2012 08:30 18:15<br />

24.05.2012 08:30 18:15<br />

25.05.2012 08:30 18:15<br />

26.05.2012 08:30 18:15<br />

27.05.2012 08:30 14:30<br />

und<br />

02.07.2012 08:30 18:15<br />

03.07.2012 08:30 18:15<br />

04.07.2012 08:30 18:15<br />

05.07.2012 08:30 18:15<br />

06.07.2012<br />

und<br />

08:30 14:30<br />

20.09.2012 08:30 18:15<br />

21.09.2012 08:30 18:15<br />

22.09.2012 08:30 18:15<br />

23.09.2012 08:30 18:15<br />

24.09.2012 08:30 14:30<br />

121BT<br />

Wir vermitteln eine funktionelle Denk- und Therapieweise, die den Körper in seiner Gesamtheit<br />

betrachtet. Im Rahmen <strong>der</strong> Diagnostik werden die Wechselbeziehungen zwischen dem Rumpf und<br />

den Extremitäten sowie funktionelle Zusammenhänge <strong>der</strong> einzelnen Körperabschnitte aufgrund <strong>der</strong><br />

Haltungs- und Bewegungsprogramme analysiert. Daraus folgen effektive, an die Störungsursachen<br />

angepasste therapeutische Behandlungsmaßnahmen, die <strong>das</strong> globale Bewegungsmuster <strong>der</strong> aufrechten<br />

Körperhaltung positiv beeinflussen. Diese werden in leicht durchzuführende Eigenübungen<br />

und Testmöglichkeiten für den Patienten überführt.<br />

Dieser Herangehensweise liegt ein Verständnis <strong>der</strong> globalen dynamischen aufrechten Haltung und<br />

Bewegung, <strong>als</strong> Voraussetzung für eine physiologische Belastung aller Strukturen des Körpers, zugrunde.<br />

Durch eine Analyse <strong>der</strong> Alltagsbelastungen werden Funktionsstörungen diagnostiziert, die<br />

zu reflektorisch bedingten Haltungs- und Bewegungsmodifikationen bis hin zu Schmerzen führen<br />

können. Das Brügger-Konzept bietet dafür kausale Behandlungs- und Eigenübungsmaßnahmen,<br />

<strong>der</strong>en Wirkung durch Funktionstests stets unmittelbar überprüft wird. Die Übungen haben zum Ziel<br />

Überbelastungen zu kompensieren, präventiv zu wirken und/o<strong>der</strong> funktionell zu trainieren.<br />

33% Theorie, 66% Praxis<br />

Wochenkurs 1 (WK 1):<br />

Einführung in die Lehre <strong>der</strong> Funktionskrankheiten, Neurophysiologie, und Pathophysiologie, Grundlagen<br />

<strong>der</strong> aufrechten Haltung, Funktionelle Betrachtungen (Befund und Behandlung) mit Schwerpunkt<br />

Rumpf.<br />

Wochenkurs 2 (WK 2):<br />

Funktionelle Betrachtungen (Befund und Behandlung) mit Schwerpunkt untere Extremität. Funktionelle<br />

Betrachtungen (Befund und Behandlung) mit Schwerpunkt obere Extremität.<br />

Wochenkurs 3A (WK 3):<br />

Funktionelle Betrachtungen (Befund und Behandlung) mit Schwerpunkt HWS-Kopf, Klinische Erscheinungsbil<strong>der</strong>,<br />

Vorbehandlung an einem Patienten. Klinischen Erscheinungsbil<strong>der</strong>; Thermodynamik;<br />

Funktionsdiagnostik, Befund und Behandlung am Patienten unter Supervision.<br />

Ein umfangreiches Kursskript kann zum jeweiligen Kurs (1-3)<br />

vor Ort erworben werden<br />

(Preis: 15 €, 20 € und 20 €).<br />

Eine Prüfung in Theorie (90 min) und Praxis (45 min) kann auf<br />

Wunsch ca. 4-6<br />

Wochen nach Ende des dritten Kursteils abgelegt werden (100<br />

€ Prüfungsgebühr).<br />

Die Prüfungskommission besteht aus dem Dozenten und einem<br />

weiteren Brügger-Instructor <strong>als</strong> Beisitzer.<br />

Roland Kreutzer<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut, Brügger-Instruktor<br />

für weitere Info: www.brueggertherapie.com<br />

für Schüler und Berufseinsteiger:<br />

Als Schüler im Mittelkurs o<strong>der</strong> Abschlusskurs sowie <strong>als</strong> Berufseinsteiger<br />

(1. Jahr nach Abschluss) erhalten Sie Son<strong>der</strong>konditionen:<br />

Statt 350 € zahlen Sie nur 195 € für den ersten Kursteil!<br />

Literaturtipp: Roland Kreutzer, Claudia Koch-Remmele (2007):<br />

Funktionskrankheiten des Bewegungssystems nach Brügger:<br />

Diagnostik, Therapie, Eigentherapie. Heidelberg: Springer Medizin<br />

Verlag GmbH<br />

27


28<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Behandlung des Kiefergelenks mit manualtherapeutischen<br />

und fazilitierenden Techniken<br />

Gebühr: 320 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: PT/KG, Masseure u. med. Bademeister<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 3,5 Tage bzw. 34,00 UE (45 min) / 34 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Nach dem Kurs können Sie Funktionseinschränkungen<br />

im Kausystem befunden und behandeln. Dazu erlernen<br />

Sie manualtherapeutische und fazilitierende Maßnahmen,<br />

um <strong>das</strong> neurophysiologische Zusammenspiel von<br />

aktiven und passiven Strukturen wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />

Sie wie<strong>der</strong>holen die Anatomie und Biomechanik des Kiefergelenks und vertiefen die neurophysiologischen<br />

Zusammenhänge. Vor diesem Hintergrund verstehen Sie Schmerz und Pathologien im<br />

Kiefergelenk und sind fähig zu einer systematischen Befundung und präzisen Differentialdiagnose.<br />

Sie verfügen über die theoretischen und praktischen Kenntnisse, sowohl manualtherapeutische <strong>als</strong><br />

auch fazilitierende Maßnahmen zur Behandlung einzusetzen.<br />

Ihr Referent Matthias Schulte praktiziert und lehrt sowohl Manuelle Therapie <strong>als</strong> auch PNF. Der<br />

Kurs ist daher so konzipiert, <strong>das</strong> Wissen und die Methoden bei<strong>der</strong> Behandlungsformen zu einem<br />

schlüssigen und umfassenden Behandlungskonzept zu integrieren. Der Kurs stellt daher auch einen<br />

optimalen Einstieg in <strong>das</strong> neue Fachgebiet <strong>der</strong> Neuro-Orthopädie dar und bereitet Sie darauf vor,<br />

weiterführende Kurse in diesem Bereich zu belegen, etwa NAP® (=Neuromuskuläre Arthroossäre<br />

Plastizität - ein integratives neuroorthopädisches Konzept zur För<strong>der</strong>ung von motorischen Strategien<br />

im Alltag) von a Horst. Ziel ist zudem, <strong>das</strong> zahnärztliche Tun für die Teilnehmer transparenter<br />

zu machen, um Berührungsängste abzubauen und die Teilnehmer zu ermutigen, mit Zahnärzten<br />

in Kontakt zu treten, da diese sich erfahrungsgemäß freuen, mit einem Physiotherapeuten zusammenarbeiten<br />

können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite ist es auch für Physiotherapeuten sehr lukrativ, einen<br />

Zahnarzt mit Kiefergelenkserfahrung an <strong>der</strong><br />

Hand zu haben, da die zahnärztliche Rezeptierung nicht budgetiert ist.<br />

- Anatomie Kiefergelenk: Knochen, Muskeln, Knorpel, Bän<strong>der</strong>, Kondylen<br />

- Biomechanik: Phasen und beteiligte Muskulatur <strong>der</strong> Mundöffnung und -schließung<br />

- Neurophysiologie: Propriozeption, Reflexaktivität, Reziproke Innervation, N. trigeminus<br />

und höhere Zentren<br />

- Pathologische Prozesse: Schmerz<br />

- Befun<strong>der</strong>hebung und Differentialdiagnostik<br />

- Passive und aktive Behandlungsmaßnahmen<br />

- Vortrag von Frau Dr. med. dent Kamm: Einblick in zahnärztliche Therapiemaßnahmen<br />

(Okklusion, Anlegen eines Gesichtsbogens, Schienenversorgung bei Kiefergelenksproblemen...)<br />

Sie erhalten ein ausführliches Skript.<br />

Matthias Schulte<br />

Fachlehrer PNF, Grundkurs Instruktor IPNFA, Fachlehrer MT<br />

Dr. med. dent. Jeanette Kamm<br />

Spezialisierung u.a. auf Kiefergelenkserkrankungen, Akupunktur<br />

für weitere Info: www.dr-kamm.de<br />

Matthias Schulte<br />

Datum Beginn<br />

121CMDN<br />

Ende<br />

24.05.2012 09:00 17:30<br />

25.05.2012 09:00 17:30<br />

26.05.2012 09:00 17:30<br />

27.05.2012 09:00 13:00<br />

Datum Beginn<br />

122CMDN<br />

Ende<br />

15.11.2012 09:00 17:30<br />

16.11.2012 09:00 17:30<br />

17.11.2012 09:00 17:30<br />

18.11.2012 09:00 13:00<br />

Dr. med. dent. Jeanette Kamm


Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Nürnberg KOOPERATIONSPARTNER<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Dorn-Breuß - die sanfte Wirbelsäulentherapie<br />

Gebühr: 225 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker, Ärzte,<br />

Hebammen, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn Ende<br />

07.07.2012 09:30 18:00<br />

08.07.2012 09:30 17:30<br />

121DB<br />

Mit <strong>der</strong> Dorn-Breuß-Methode erlernen Sie eine Therapieform, die Fehlstellungen <strong>der</strong> Wirbel und<br />

Gelenke mit einfachen Griffen und sanfter Drucktechnik korrigiert und viele Beschwerden dauerhaft<br />

beseitigt.<br />

Sie lernen <strong>das</strong> Aufspüren von Statikverschiebungen im knöchernen Bereich und verfeinern Ihre<br />

Tastfähigkeit / Ihr Feingefühl für Fehlstellungen.<br />

Rückenbeschwerden, Traumatisierungen <strong>der</strong> Wirbelsäule, chronische Schmerzzustände sind Befunde,<br />

denen Sie in Ihrer Praxis häufig begegnen. Der Dorn-Therapeut arbeitet unter Mitwirkung<br />

des Patienten, <strong>der</strong> die beteiligten Muskeln und Bandscheiben während <strong>der</strong> Behandlung bewegt. In<br />

dieser Bewegung erreicht <strong>der</strong> Therapeut durch sanftes Drücken einzelner Wirbel eine gerade und<br />

aufrechte Stellung <strong>der</strong> Wirbelsäule, schmerzhafte Blockaden heben sich auf, die Bewegungsfreiheit<br />

wird wie<strong>der</strong> hergestellt. Die Dorn-Methode wirkt nicht nur auf die äußere Korrektur von Gelenk- und<br />

Wirbelfehlstellungen. Sie betrachtet darüber hinaus die Wechselwirkungen zwischen <strong>der</strong> Wirbelsäule,<br />

dem Bewegungsapparat, den Organen und <strong>der</strong> Psyche des <strong>Mensch</strong>en. So können unter an<strong>der</strong>em<br />

Probleme wie Rücken- und Gelenkschmerzen, Migräne, Dauerkopfschmerz, chronische Müdigkeit,<br />

Lähmungserscheinungen, Hör- und Sehprobleme und depressive Verstimmungen dauerhaft behoben<br />

werden. Durch unsere anwendungsorientierte Fortbildung nach Dorn und Breuß bekommen Sie<br />

einen Baustein erfolgreicher therapeutischer Arbeit, <strong>der</strong> sich unkompliziert in den Therapiealltag<br />

integrieren lässt und an<strong>der</strong>e Therapiekonzepte sinnvoll ergänzt. Die ganzheitliche Wirkung dieser<br />

Therapieform bedeutet nicht nur eine schnelle und nachhaltige Heilung des Patienten, son<strong>der</strong>n<br />

stellt auch eine erhebliche Kostenentlastung im Gesundheitsbudget dar. Die Breuß-Massage geht<br />

<strong>der</strong> Dorn-Therapie oft voran. Sie befasst sich mit dem Strecken und Richten komprimierter Wirbelsäulenabschnitte<br />

und bewirkt maßgeblich eine Regeneration <strong>der</strong> Bandscheiben.<br />

20% Theorie, 80% Praxis<br />

- Gelenkbehandlung und -korrekturen nach Dorn<br />

- Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn<br />

- Wirbelsäulenmassage nach Breuß<br />

- Therapiekonzepte typischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

- praktische Darstellung <strong>der</strong> Kombinationen mit an<strong>der</strong>en<br />

Therapieformen<br />

Sie erhalten ein Skript.<br />

Norbert Lutter<br />

Heilpraktiker mit Therapieschwerpunkte: Wirbelsäulen- und<br />

Gelenktherapie nach Dorn-Breuß und klassische Homöopathie,<br />

Schüler von Dieter Dorn, dem Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dorn-Therapie, Begrün<strong>der</strong><br />

des Dolo-Taping<br />

für weitere Info: www.die-dorn-schule.de<br />

Elfi Reichardt<br />

Physiotherapeutin mit Therapieschwerpunkt Wirbelsäulen- und<br />

Gelenktherapie nach Dorn-Breuß und MLD, Begrün<strong>der</strong>in des Dolo-Taping<br />

für weitere Info: www.die-dorn-schule.de<br />

Die Anmeldung erfolgt direkt über die:<br />

Dorn–Breuß–Schule<br />

Norbert Lutter<br />

Ostgraben 24, 48324 Sendenhorst<br />

Tel.: 02526 / 9375731<br />

Fax.: 02526 / 9375732<br />

Web.: www.die-dorn-schule.de<br />

e-mail: hallo@die-dorn-schule.de<br />

Elfi Reichardt<br />

Norbert Lutter


Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Nürnberg KOOPERATIONSPARTNER<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Dolo-Taping - <strong>der</strong> sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie<br />

Gebühr: 295 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker, Ärzte,<br />

Hebammen, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung und können<br />

sich in die Therapeutenliste <strong>der</strong> Dolo-Tape oHG<br />

unter: http://www.dolo-tape.de aufnehmen lassen.<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121DOLO1<br />

Ende<br />

17.03.2012 09:30 18:00<br />

18.03.2012 09:30 17:00<br />

Sie lernen mit Hilfe des Dolo-Tapes Schmerzen ohne Medikamente zu behandeln und ohne Schmerzen<br />

für den Patienten zu therapieren.<br />

Sie lernen verschiedene mögliche Ursachen von Beinlängendifferenzen kennen und die jeweilige<br />

Behandlung von <strong>der</strong> Ursache ausgehend hin zum Symptom. Sie beherrschen spezielle Tests, die<br />

Ihnen erlauben, die korrekte Farbwahl für die einzelnen Tapes zu treffen. Sie sind in <strong>der</strong> Lage,<br />

Narben aufzuspüren und sie zu entstören. Zudem verfügen Sie über die nötigen theoretischen und<br />

praktischen Kenntnisse, um muskuläre Fehlzüge zu korrigieren und Rezidive zu vermeiden.<br />

Der <strong>Mensch</strong> ist ein komplexes Wesen und Dolo-Taping ist ein Behandlungskonzept für Therapeuten<br />

mit ganzheitlicher Denkweise. Es beinhaltet die Behandlung <strong>der</strong> Körperstatik auf knöcherner und<br />

muskulärer Ebene. Dolo-Taping ist eine Weiterentwicklung des Kinesio- und Medi-Tapings in Kombination<br />

mit Anteilen <strong>der</strong> Akupunktur, APM und Kinesiologie. Der korrekte Einsatz <strong>der</strong> Farben (grün,<br />

gelb, orange, blau, rot, beige) spielt eine Hauptrolle in <strong>der</strong> Anwendung und steigert den Therapieerfolg<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en Taping-Arten. Sowohl akute <strong>als</strong> auch chronische Schmerzen werden<br />

deutlich reduziert und sogar ganz aufgehoben, die Stoffwechseltätigkeit wird angeregt und <strong>der</strong><br />

Lymphfluss positiv beeinflusst. Kursteil 2 baut auf Teil 1 auf und ist auch für Taping-Therapeuten<br />

geeignet, die vor allem am Lymphtaping interessiert sind. Der Einsatz des Lymphtapings eignet<br />

sich z.B. nach Mama-Ca, Schwellungen und Ödemen <strong>der</strong> oberen und unteren Extremitäten o<strong>der</strong><br />

auch zur Anregung des Stoffwechsels. Lymphtaping eignet sich sowohl im akuten Stadium, z.B.<br />

nach Traumen aber auch zur Behandlung chronischer Genesen. Dabei kann es häufig die Anlage<br />

von Stützstrümpfen o<strong>der</strong> Bandagen ersetzen und somit dem Patienten helfen, eine deutlich bessere<br />

Lebensqualität zu erlangen.<br />

20% Theorie, 80% Praxis<br />

- Beseitigung von Beinlängendifferenzen (z.B. über APM)<br />

- Korrektur <strong>der</strong> Beckenstatik<br />

- Farbtheorie und praktische Übungen <strong>der</strong> Muskeltests<br />

- Anwendung <strong>der</strong> Basistapes für Becken und Wirbelsäule<br />

- Anwendung <strong>der</strong> wichtigsten Tapes für UE und OE, Kopf und Rumpf<br />

- Therapiekonzepte typischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

Sie erhalten ein Skript und können im Kurs <strong>das</strong> Lehrbuch <strong>der</strong> Dozenten zum Thema erwerben.<br />

Norbert Lutter<br />

Heilpraktiker mit Therapieschwerpunkte: Wirbelsäulen- und Gelenktherapie nach Dorn-Breuß und<br />

klassische Homöopathie, Schüler von Dieter Dorn, dem Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dorn-Therapie, Begrün<strong>der</strong><br />

des Dolo-Taping<br />

für weitere Info: www.die-dorn-schule.de<br />

Elfi Reichardt<br />

Physiotherapeutin mit Therapieschwerpunkt Wirbelsäulen- und Gelenktherapie nach Dorn-Breuß<br />

und MLD, Begrün<strong>der</strong>in des Dolo-Taping<br />

für weitere Info: www.die-dorn-schule.de<br />

Literatur: Elfi Reichardt, Norbert Lutter (2008): Dolo-Taping. Der sanfte Weg <strong>der</strong> Schmerztherapie.<br />

Bielefeld: J. Kamphausen. - Kauf optional, wird im Kurs angeboten<br />

Der Kurs besteht aus 2 Teilen: Teil 2 baut auf <strong>das</strong> erste Ausbildungswochenende auf, ist aber auch<br />

einzeln für speziell am Lymphtaping interessierte Therapeuten buchbar. Bei Buchung bei<strong>der</strong> Teile<br />

zusammen erhalten Sie einen Rabatt von 50 € auf den 2. Teil.<br />

Bitte cremen Sie die Haut vor dem Kurs nicht ein, da sonst die Tapes nicht haften!<br />

Die Anmeldung erfolgt direkt über die:<br />

Dorn–Breuß–Schule<br />

Norbert Lutter<br />

Ostgraben 24, 48324 Sendenhorst<br />

Tel.: 02526 / 9375731<br />

Fax.: 02526 / 9375732<br />

Web.: www.die-dorn-schule.de<br />

e-mail: hallo@die-dorn-schule.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

20.10.2012 09:30 18:00<br />

21.10.2012 09:30 17:00<br />

121DOLO2


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Ausbildung zum Microkinésitherapeuten Degree I und II<br />

Gebühr: 150 € je Kurstag (inkl. Skript & Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten, Masseure<br />

u. med. Bademeister, Ergotherapeuten, Logopäden,<br />

Ärzte, Heilpraktiker<br />

Abschluss: Sie erhalten nach Abschluss <strong>der</strong> 5 Module sowie <strong>der</strong><br />

Prüfungen <strong>das</strong> Zeugnis zum Microkinésitherapeuten<br />

Degree I und II. Als Microkinésitherapeut werden<br />

Sie auf <strong>der</strong> Therapeutenliste <strong>der</strong> Microkinési geführt:<br />

www.microkinesi.de.<br />

Dauer: 11 Tage bzw. 99,00 UE (45 min) / 99 FP<br />

Kursziel: Sie verstehen <strong>das</strong> Zellgedächtnis des Körpers und können<br />

nachvollziehen, wie Störungen sich manifestieren und<br />

Krankheiten auslösen. Sie trainieren Ihr Tastgefühl, um<br />

die Feinheiten <strong>der</strong> „Microbewegung“ zu erspüren und die<br />

für die Aktivierung <strong>der</strong> Selbstheilungskräfte nötigen Impulse<br />

gezielt setzen zu können.<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Sie erweitern Ihre Kenntnisse in <strong>der</strong> Embryologie, um die<br />

Entwicklung des Körpers nachvollziehen zu können, und<br />

erarbeiten abschnittsweise am Körper die Folgen, die Narben<br />

hervorbringen können. Sie trainieren <strong>das</strong> Finden und<br />

Auflösen dieser Störungen.<br />

1984 entwickelten Daniel Grosjean und Patrice Benini, zwei 08.06.2013 09:00 17:30<br />

französische Physiotherapeuten und Osteopathen, in enger 09.06.2013 09:00 17:30<br />

Zusammenarbeit mit Embryologen, Physikern und Biologen<br />

die Microkinésitherapie <strong>als</strong> ganzheitliche Behandlungsmethode. Die Microkinésitherapie versteht sich<br />

<strong>als</strong> Basisbehandlung, die durch den Abbau von im Zellgedächtnis des Körpers gespeicherten Altlasten<br />

die Selbstheilungskräfte aktiviert und zu innerer Harmonie und Stärke führt. Die Grundlagen für die<br />

Behandlung sind neben anatomischen Kenntnissen vor allem fundiertes Wissen um die Entwicklung des<br />

Organismus aus <strong>der</strong> Embryologie und ein gut geschultes, einfühlsames Tastempfinden. Dieses ist nötig,<br />

um den vitalen Rhythmus, d.h. die „Microbewegung“ <strong>der</strong> einzelnen Gewebestrukturen auf <strong>der</strong> Oberfläche<br />

des Körpers, zu erspüren. Störungen <strong>der</strong> „Microbewegung“ deuten auf eine Narbe in diesem Bereich hin,<br />

die die Quelle des Fehlverhaltens für den Organismus darstellt. Die Behandlung erfolgt nach dem Ähnlichkeitsprinzip<br />

in <strong>der</strong> Homöopathie: Wir geben mit unseren Händen die Information, die uns <strong>der</strong> Körper<br />

zeigt, in ähnlicher aber minimaler Stimulation an den Körper zurück, um ihm eine neue Möglichkeit zu<br />

geben, auf diese Störung adäquat zu reagieren und sich somit selbst zu heilen. Indikationen sind u.a.<br />

Schmerzzustände, Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, akute Verletzungen, Störungen des<br />

Bewegungsapparates, vegetative Probleme o<strong>der</strong> psychosomatische Beschwerden. Durch ihre sanfte und<br />

schmerzfreie Wirkungsweise ist die Microkinésitherapie auch für Säuglinge und Kin<strong>der</strong> sehr gut geeignet.<br />

50% Theorie, 50% Praxis<br />

A-Kurs: Die wirbelsäulennahe Muskulatur. Finden und Stimulieren <strong>der</strong> traumatisch erhaltenen „Narben“.<br />

Techniken <strong>der</strong> schnellen Schmerzlin<strong>der</strong>ung. Theorie und Praxis.<br />

B-Kurs: Die periphere Muskulatur mit den jeweiligen viszeralen (organischen) Entsprechungen.<br />

Finden und Stimulieren <strong>der</strong> traumatisch erhaltenen „Narben“. Techniken zur Entspannung <strong>der</strong> inneren<br />

Organe. Theorie und Praxis.<br />

C-Kurs: Das Nervensystem. Finden und Stimulieren von traumatisch und emotional erhaltenen<br />

„Narben“. Techniken zur Entspannung des Nervensystems. Theorie und Praxis.<br />

P1-Kurs: Finden und Stimulieren <strong>der</strong> infektiösen, toxischen und schwingungsbedingten „Narben“<br />

und Erkennen <strong>der</strong> daraus resultierenden Störfel<strong>der</strong> im Organismus.<br />

P2-Kurs: Finden und Stimulieren <strong>der</strong> „Narben“, die durch emotionale o<strong>der</strong> selbst erzeugte Blockaden,<br />

o<strong>der</strong> von „Gedächtnisfel<strong>der</strong>n“ kommen und Erkennen <strong>der</strong> daraus resultierenden Störfel<strong>der</strong><br />

im Organismus. Finden und Stimulieren <strong>der</strong> Läsionen des aktivierten Terrains und <strong>der</strong> Chronizität.<br />

Training <strong>der</strong> Ursachensuche mit zeitlicher Bestimmung und Symptomfindung.<br />

Sie erhalten je Kurs ein Skript von ca. 20 Seiten.<br />

Diese Kursserie besteht aus den Modulen A, B, C (Degree I) sowie P1 und P2<br />

(Degree II). Die Module sind einzeln buchbar, müssen jedoch in <strong>der</strong> beschriebenen<br />

Reihenfolge abgelegt werden. Die Prüfung zum Microkinésitherapeuten<br />

Degree I findet nach Modul C statt (integriert in Kurs P1); die Prüfung zum Microkinésitherapeuten<br />

Degree II nach Modul 5. Die praktische Prüfung besteht<br />

aus einer Patientenbehandlung in P1 und nach P2. Geprüft wird durch die<br />

Dozentin und eine externe Prüfungskommission <strong>der</strong> CFM Frankreich (Centre<br />

de Formation à la Microkinésitherapie - Ausbildungszentrum <strong>der</strong> Microkinésitherapie).<br />

Die Prüfungsteilnahme ist freiwillig, ist jedoch die Voraussetzung<br />

für die Aufnahme in die Therapeutenliste. Zwischen den Modulen werden Trainingstreffs<br />

vereinbart (ca. 2 - 3 x nach jedem Modul, jeweils ca. 3 Stunden).<br />

Wiltrud Kayser, Physiotherapeutin und Ausbil<strong>der</strong>in für Microkinesitherapie<br />

für weitere Info: www.microkinesitherapie.de<br />

A-Kurs 121MK1<br />

Datum Beginn Ende<br />

06.02.2012 09:00 17:30<br />

07.02.2012 09:00 17:30<br />

A-Kurs 122MK1<br />

Datum Beginn Ende<br />

13.02.2012 09:00 17:30<br />

14.02.2012 09:00 17:30<br />

B-Kurs 121MK2<br />

Datum Beginn Ende<br />

30.04.2012 09:00 17:30<br />

01.05.2012 09:00 17:30<br />

C-Kurs 121MK3<br />

Datum Beginn Ende<br />

05.10.2012 09:00 17:30<br />

06.10.2012 09:00 17:30<br />

P1-Kurs 121MK4<br />

Datum Beginn Ende<br />

03.12.2012 09:00 17:30<br />

04.12.2012 09:00 17:30<br />

P2-Kurs 121MK5<br />

Datum Beginn Ende<br />

07.06.2013 09:00 17:30<br />

Wiltrud Kayser<br />

31


32<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Integratives Schmerzmanagement<br />

- Der chronische Schmerzpatient<br />

Gebühr: 200 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physio-/ Egotherapeuten, Logopäden, Ärzte,<br />

Sportlehrer<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1,5 Tage bzw. 16,00 UE / 16 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Die Vermittlung grundlegen<strong>der</strong> Werkzeuge zum effektiven Management chronischer Schmerzpatienten<br />

ist <strong>das</strong> Ziel dieses Kurses.<br />

Sie erarbeiten eine ganzheitliche funktionale Betrachtungsweise des Patientenverhaltens sowie ein<br />

tiefgreifendes Verständnis <strong>der</strong> Schmerzphysiologie. Sie setzen sich mit den sozialen, kulturellen<br />

und psychisch-individuellen Einflussfaktoren des Schmerzempfindens auseinan<strong>der</strong> und erkennen<br />

vor diesem Hintergrund, wo Therapie, Beratung und Coaching ineinan<strong>der</strong> übergehen und wie Sie<br />

dabei dem Patienten am besten helfen können, neue Verhaltensmuster zu erlernen.<br />

Die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen erweist sich in <strong>der</strong> alltäglichen<br />

Praxis für alle Beteiligten häufig <strong>als</strong> schwierig. Die schmerzwissenschaftliche Forschung liefert<br />

hierfür eine Erklärung: Mit zunehmen<strong>der</strong> Chronifizierung eines Schmerzproblems treten zentrale<br />

neuronale Verarbeitungsmechanismen hinsichtlich <strong>der</strong> Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Schmerzen in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Individuelle Erfahrungen, Gefühle und Bewertungen des Patienten prägen ebenso wie<br />

<strong>das</strong> soziale und kulturelle Umfeld <strong>das</strong> Schmerzerleben und die individuelle Bewältigungsstrategie.<br />

Chronische Schmerzen sind somit <strong>als</strong> ein mehrdimensionales Problem zu betrachten und klassische<br />

physio- bzw. manualtherapeutische Verfahren sollten in eine komplexe Behandlungsstrategie<br />

eingebettet werden. Hierzu bedarf es einer ganzheitlichen funktionalen Betrachtungsweise des<br />

Patientenverhaltens sowie eines tiefgreifenden Verständnisses <strong>der</strong> Schmerzphysiologie. Das Aufgabenfeld<br />

<strong>der</strong> behandelnden Physiotherapeuten erweitert sich zunehmend um die Bereiche Coaching<br />

und Beratung, um den Patienten <strong>als</strong> kompetente Begleiter beim Erlernen neuer Verhaltensmuster<br />

zur Seite zu stehen. Die Vermittlung grundlegen<strong>der</strong> Werkzeuge zum effektiven Management chronischer<br />

Schmerzpatienten ist <strong>das</strong> Ziel dieses Kurses. Es wird viel Wert auf die praktische Selbsterfahrung<br />

im Umgang mit den ausgewählten Coaching- und Beratungsansätzen gelegt, so <strong>das</strong>s Sie<br />

nach diesem Kurs die Möglichkeit haben, Ihr persönliches Angebot für Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen innovativ und effektiv zu ergänzen.<br />

60% Theorie, 40% Praxis<br />

- Physiologie und Pathophysiologie (chronischer) Schmerzen; „alte“ und neue schmerz- bzw.<br />

sinnesphysiologische Modelle in <strong>der</strong> praktischen Anwendung<br />

- Assessment von Schmerzpatienten<br />

- Ärztliche und alternative Therapieansätze<br />

- Therapie vs. Beratung vs. Coaching<br />

- Stressmanagement<br />

- Kommunikations- und Beziehungsmanagement<br />

- Umprogrammierung neuronaler (Schmerz-) Netzwerke<br />

- Pacing (angepasste Belastungssteigerung)<br />

- Planung und Umsetzung von Schmerzmanagementprojekten<br />

Thomas Bartels<br />

Physiotherapeut, Dozent mit den Schwerpunkten Evidenzbasierte<br />

Medizin, Schmerzmanagement und - wissenschaften, u.a. seit<br />

2003 Referent am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus<br />

Kiel, Interdisziplinäres Schmerzzentrum in <strong>der</strong> ärztlichen Weiterbildung<br />

zur Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“<br />

Datum Beginn<br />

121TB<br />

Ende<br />

08.09.2012 13:00 18:00<br />

09.09.2012 08:30 17:00


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Gezielte Tiefenmassage korrespondieren<strong>der</strong> Zonen<br />

nach Dr. H. Marnitz (Kompaktkurs)<br />

Gebühr: 445 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseur und med. Bademeister,<br />

Heilpraktiker<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 5 Tage bzw. 50,00 UE (45 min) / 50 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

121MZ<br />

Ende<br />

08.10.2012 09:00 17:30<br />

09.10.2012 09:00 17:30<br />

10.10.2012 09:00 17:30<br />

11.10.2012 09:00 17:30<br />

12.10.2012 09:00 17:30<br />

Sie erlernen sehr praxisbezogen statische und muskuläre Probleme des Bewegungsapparates befundorientiert<br />

zu behandeln. Damit haben Sie eine Möglichkeit zur Behandlung in <strong>der</strong> „Lücke“<br />

zwischen Klassischer Massage und Manueller Therapie sowie - einer <strong>der</strong> Gründe für die weite Verbreitung<br />

<strong>der</strong> Methode - zum erfolgreichen Einsatz bei Lymphödempatienten.<br />

Sie erkennen Pathologien und ihre statischen Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat<br />

und behandeln diese im Rahmen eines Behandlungskonzepts. Sie erweitern Ihr Behandlungsspektrum<br />

durch eine umfassende Weichteiltherapie und eröffnen sich so Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei Ödem-Patienten sowie bei <strong>der</strong> gezielten Rehabilitation von onkologischen und orthopädischen<br />

Krankheiten.<br />

Die Marnitz-Therapie ist eine Weichteilbehandlung zur gezielten Behandlung des Bewegungsapparates<br />

bei Schmerzzuständen, nach Traumen, degenerativen Verän<strong>der</strong>ungen und den daraus resultierenden<br />

statischen Verän<strong>der</strong>ungen. Sie ist anwendbar bei chronischen sowie akut orthopädischen<br />

Schmerzzuständen sowie bei Lymphödem-Patienten. Dieses ganzheitliche, befundorientierte Therapiekonzept<br />

nutzt manuelle Techniken wie Druck- und Zug-Reize, Dehnungen und Mobilisation,<br />

um über neurophysiologische Wirkungsketten Einfluss auf <strong>das</strong> manifeste Krankheitsgebiet zu nehmen.<br />

Zielsetzung <strong>der</strong> Therapie ist es, über die Behandlung peripherer Störfel<strong>der</strong> einen zentripetalen<br />

Heilreiz zu setzen. Das heißt, die Summation <strong>der</strong> Griffe wirkt vegetativ-reflektorisch auf <strong>das</strong><br />

primäre Krankheitsgebiet. Es kommt zu einer Durchblutungsför<strong>der</strong>ung im Segmentbereich, die<br />

Stoffwechselsituation verbessert sich, Reparatur-Mechanismen treten in Kraft und es kommt zu<br />

einer Tonusregulation.<br />

- Einführung, Geschichte und Entwicklung <strong>der</strong> Marnitz-Therapie<br />

- Anatomie (Schulter, HWS, LWS/BWS, Hüfte/Lende, Knie, Fuß)<br />

- Inspektion und Funktionsprüfungen<br />

- Behandlungskonzept<br />

- Dehnungen, Mobilisation<br />

- Grifftechniken (verschiedene Ausgangslagen)<br />

- Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

Im Kurspreis von 445 € ist die Lehr-DVD vom „Team Marnitz“ enthalten. Auf <strong>der</strong> DVD ist <strong>der</strong> gesamte<br />

Ablauf des Kurses und je<strong>der</strong> einzelne Griff zu sehen (Ladenpreis: 30 €, Erscheinungsjahr 2009).<br />

Praktische Prüfung durch Dozentin: Behandlung einzelner Muskelgruppen mit erlernten Techniken<br />

Johanna Blumenschein<br />

Physiotherapeutin, Marnitz-Instruktorin<br />

für weitere Info: www.marnitztherapie.de<br />

Johanna Blumenschein<br />

33


34<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

„Somatic Education“ bei HWS- und Schulterarmsyndrom -<br />

Neues Denken ermöglicht neues Handeln<br />

Gebühr: 215 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure und medizinische<br />

Bademeister, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmbestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn Ende<br />

01.09.2012 09:00 18:00<br />

02.09.2012 09:00 18:00<br />

121SE<br />

Ziel des Kurses ist, Sie mit „Somatic Education“, einer zukunftsweisenden Methode, bekannt zu<br />

machen, die an <strong>der</strong> Ursache von Steifheit und Schmerz ansetzt. Sie lernen die sensomotorische<br />

Amnesie zu erkennen, einen Verlust an Muskelkontrolle, <strong>der</strong> viele Leiden unbekannter Herkunft<br />

erklärt und Sie befähigt, Ihre Patienten auf neue Weise zu sehen, zu verstehen und zu behandeln.<br />

Ziel ist es, Sie in Selbsterfahrung und im Behandeln in die Prinzipien von Somatic Education einzuweihen.<br />

Sie erleben am eigenen Leibe die Resultate sensomotorischen Lernens und üben sich<br />

in neurophysiologischen Techniken neuromuskuläre Neuprogrammierung und Neuorganisation des<br />

Körpers ein. Mit Leichtigkeit.<br />

Prof. Dr. Thomas Hanna (USA) entwickelte Somatic Education auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> „Funktionalen<br />

Integration“ von Moshe Feldenkrais. Somatic Education ist ein Durchbruch in Diagnose, Therapie<br />

und Heilung orthopädischer, neurologischer und psychosomatischer Störungen. „Soma ist <strong>der</strong> von<br />

innen wahrgenommene Körper“, definierte Thomas Hanna und hob die Bedeutung von Selbstwahrnehmung<br />

und Körperbewusstheit hervor. Sensomotorisches Lernen baut chronische Anspannung<br />

ab, verän<strong>der</strong>t Haltung und Bewegungsmuster und löst Schmerz und Blockaden. Somatische Übungen<br />

sind Teil des Lernprozesses, indem sie Gehirnfunktion und Tonus verän<strong>der</strong>n sowie Muskelkontrolle<br />

und Ökonomie <strong>der</strong> Bewegung verbessern. Die ungewöhnlichen Erfolge von Somatic Education<br />

beruhen auf neurophysiologischen Prinzipien und Vorgehensweisen, die erklärbar, wie<strong>der</strong>holbar<br />

und bei jedem Patienten anwendbar sind.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Blickdiagnostik: Wie man an Haltung und Bewegungseigenart Schmerzursachen erkennt<br />

- Entwicklung eines therapeutischen Konzepts<br />

- Neurophysiologische Techniken <strong>der</strong> Mobilisation von Wirbelsäule, Hüftgelenken und Beinen<br />

- Wie<strong>der</strong>herstellung funktioneller Zusammenhänge<br />

- Neuprogrammierung und sensomotorische Integration fehlgesteuerter Muskeln<br />

- Differenzierung von Becken- und Beinmuskulatur<br />

- Kinetic mirroring - wie man chronisch kontrahierte Muskeln zum Loslassen bringt<br />

- Sensomotorisches Lernen zur Rückgewinnung und Erhaltung von Muskelkontrolle<br />

- Krankheitsbil<strong>der</strong> wie Diskusprolaps, Hüftarthrose, Ischiasprobleme, Schmerzen im<br />

Iliosakralbereich,etc.<br />

Nach diesem Kurs werden Sie Ihre Patienten mit neuen Augen sehen und neue Wege <strong>der</strong> Heilung<br />

anbieten<br />

können.<br />

Sie erhalten ein Skript.<br />

Beate Hagen<br />

Masseurin und med. Bademeisterin, Somatics Educator<br />

für weitere Info: www.sensomotorics.de<br />

Literaturtipps:<br />

Thomas Hanna (2000):<br />

„Beweglich sein - ein Leben lang“. München: Kösel Verlag.<br />

Artikel von Beate Hagen:<br />

„Somatic Education - ein neuer Weg aus Schmerz und Einschränkung“<br />

in Physikalische Therapie Sept. 2002; „Diagnose Sensomotorische<br />

Amnesie“ in Physikalische Therapie Sept. 2003; „Start-,<br />

Stop-, Traumareflex - Die neuromuskulären Anpassungsreaktionen<br />

auf Stress und ihre Folgen“ in Physikalische Therapie Febr.<br />

2008<br />

Beate Hagen


Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Craniosacrale Therapie<br />

Gebühr:<br />

Kursort:<br />

Zielgruppe:<br />

330 € je Modul (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

<strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Physiotherapeuten, Heilpraktiker, an<strong>der</strong>e in<br />

Datum<br />

13.12.2012<br />

Beginn<br />

09:00<br />

121CSTN<br />

Ende<br />

17:30<br />

Absprache<br />

14.12.2012<br />

15.12.2012<br />

09:00<br />

09:00<br />

17:30<br />

17:30<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

16.12.2012 09:00 13:00<br />

Dauer: 12 Tage an 3 Terminen bzw. 102,0 UE / 102 FP<br />

und<br />

17.01.2013 09:00 17:30<br />

Aufbau: Kursserie mit 3 Modulen, nur zusammen<br />

18.01.2013 09:00 17:30<br />

buchbar, Reihenfolge fest<br />

19.01.2013<br />

20.01.2013<br />

und<br />

09:00<br />

09:00<br />

17:30<br />

13:00<br />

Kursziel: Dieser Kurs ist konzipiert <strong>als</strong> eine begleitete Einfüh-<br />

07.02.2013<br />

08.02.2013<br />

09:00<br />

09:00<br />

17:30<br />

17:30<br />

rung in die „Kunst des Fühlens“. Um <strong>das</strong> Gefühlte sinn- 09.02.2013 09:00 17:30<br />

voll interpretieren zu können, erhalten Sie <strong>das</strong> nötige 10.02.2013 09:00 13:00<br />

anatomische und physiologische Hintergrundwissen.<br />

Dieses Wissen erlaubt Ihnen, die Craniosacrale Therapie<br />

<strong>als</strong> Diagnose- und Behandlungsansatz einzusetzen und<br />

sich gleichzeitig ihrer Möglichkeiten und Grenzen bewusst zu werden.<br />

Kursteil 1: Einführung in die „Kunst des Fühlens“ <strong>der</strong> feinen Körperrhythmen, in die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> intracranialen Membranen und ihrer Wechselwirkungen mit dem restlichen Körper sowie in <strong>das</strong><br />

10-Punkte-Programm nach Upledger (ein in sich geschlossenes System aus Behandlungstechniken)<br />

Kursteil 2: Darstellung <strong>der</strong> anatomischen Details <strong>der</strong> Schädelbasis mit den Durchstiegspforten <strong>der</strong><br />

Hirnnerven, Arterien und Venen.<br />

Kursteil 3: Kennenlernen <strong>der</strong> Details einzelner Hirnnerven und ihrer Funktionen, Pathologien im<br />

cranialen Bereich mit möglichen Ursache-Folge-Ketten nervöser o<strong>der</strong> biochemischer Art, Integration<br />

<strong>der</strong> Craniosacralen Therapie in alle Körpervorgänge, Beziehung <strong>der</strong> Craniosacralen Therapie zu<br />

an<strong>der</strong>en Behandlungsansätzen (z.B. Kinesiologie, TCM)<br />

Die Craniosacrale Therapie vervollständigt <strong>das</strong> parietale Konzept und ermöglicht, primäre und sekundäre<br />

Läsionen durch alle Bereiche des Körpers zu erkennen und zu behandeln. Sie lernen, Bewegungen<br />

im craniosacralen System zu spüren und zu interpretieren. Die Craniosacrale Therapie<br />

aktiviert die Selbstheilungskräfte des Patienten und kann wegen ihrer Sanftheit auch bei Störungen<br />

im Säuglings- und Kindesalter angewendet werden.<br />

- Einführung, Geschichte<br />

- Anatomie (Knochen, Suturen, membranöses System)<br />

- PRM (primärer respiratorischer Mechanismus)<br />

- 10 Punkte Basistherapie<br />

- Biomechanik SSB (Symphysis Sphenobasilaris)<br />

- Pathologie SSB<br />

- Behandlung Suturen<br />

- Stillpoint<br />

- Behandlung primärer und sekundärer SSB-Läsionen<br />

- Anatomie und Biomechanik Gesichtsschädel<br />

- Anatomie und Physiologie Ventrikelsystem<br />

Prüfung in Theorie und Praxis durch den Dozenten<br />

Volker Och D.O.<br />

Osteopath BAO, Dozent <strong>der</strong> Osteopathie Schule Deutschland<br />

und <strong>der</strong> Dresden International University, Hakomitherapeut<br />

Volker Och<br />

35


36<br />

Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Lumbale Instabilitäten<br />

Differentialdiagnostik und Therapie mit Techniken <strong>der</strong><br />

Aktivierung, Stabilisierung und des Alltagstrainings<br />

Gebühr: 210 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Leipzig 111LUMB<br />

Datum Beginn Ende<br />

03.12.2011 09:00 17:00<br />

04.12.2011 09:00 17:00<br />

Nach dem Kurs können Sie radikuläre Syndrome von pseudoradikulären Syndromen (Instabilitäten,<br />

Facettengelenksarthrosen) und peripheren Engpasssyndromen unterscheiden und Instabilitäten im<br />

lumbalen Bereich behandeln.<br />

- Wissen um die Pathophysiologie von Schädigungen im Bereich <strong>der</strong> LWS mit unterschiedlicher<br />

Genese<br />

- Fähigkeit zur Differenzierung von radikulären, pseudoradikulären und Engpass-Syndromen<br />

<strong>der</strong> UE<br />

- Fertigkeit zur Befundung von Patienten mit lumbalen Instabilitäten<br />

- Fähigkeiten zur Anwendung und gezielten Auswahl unterschiedlichster Techniken zur<br />

Behandlung von Instabilitäten<br />

- Erlernen von Fertigkeiten zum gezielten Einsatz von Feedbackmethoden für den<br />

Therapeuten und den Patienten, um den Behandlungserfolg zu evaluieren<br />

Täglich wird <strong>der</strong> klinisch tätige Physiotherapeut mit Schmerzsymptomen im Bereich <strong>der</strong> Lendenwirbelsäule<br />

und <strong>der</strong> unteren Extremität konfrontiert. Patienten klagen über Schmerzen bei Bewegung,<br />

beim Liegen o<strong>der</strong> früh morgens. Wo liegen die Ursachen? Wie kann ich dem Betroffenen<br />

dauerhaft helfen? Ein Weg, seine Therapie effizienter zu gestalten, liegt in <strong>der</strong> Eingrenzung <strong>der</strong><br />

den Schmerz auslösenden Struktur. Dabei zeigen 85% <strong>der</strong> Patienten einen unspezifischen Rückenschmerz,<br />

<strong>der</strong> keine klar neurologische Ursache hat. Oft liegen die Probleme in mangeln<strong>der</strong><br />

motorischer Kontrolle, struktureller Instabilität, verbunden mit muskulärer Insuffizienz <strong>der</strong> tiefen<br />

Rückenmuskulatur. Der Kurs soll Wege und Möglichkeiten zur Aktivierung <strong>der</strong> tiefen lokalen Muskulatur<br />

aufzeigen, um hypermobile Wirbelsäulenabschnitte zu stabilisieren und die Einbindung <strong>der</strong><br />

lokalen Stabilität in globale Bewegungsmuster des Alltags zu ermöglichen.<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

- Klassifikation von Rückenschmerz<br />

- Anatomie und Pathophysiologie <strong>der</strong> LWS<br />

- Klinische Diagnostik und Differentialdiagnostik<br />

- Spinale Pathologien<br />

- Stabilisierende Systeme <strong>der</strong> WS<br />

- Instabilität: Definition, Ursachen und Folgen<br />

- Globale und lokale Muskelsysteme<br />

- Test und Behandlung lokaler Muskulatur (M. transversus abdominis, M. multifidus, Beckenboden)<br />

- Anwendung von Biofeedbackmethoden (EMG, u.a.)<br />

- Behandlung und Integration des lokalen in <strong>das</strong> globale System<br />

Dirk Pechmann<br />

Physiotherapeut, OMT, Fachlehrer MT, Diplommedizinpädagoge<br />

Nürnberg 121LUMB<br />

Datum Beginn Ende<br />

10.11.2012 09:00 17:00<br />

11.11.2012 09:00 17:00<br />

Dirk Pechmann


Körperbereiche & Globale Behandlungsstrategien<br />

Mulligan-Concept<br />

“Mobilisation with Movement“ (TeilAB/Grundkurs)<br />

Gebühr: 360 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeut/in o<strong>der</strong> Arzt/in, Masseure<br />

(Masseure nur mit Zertifikat MT)<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung / Voraussetzung für Besuch<br />

des Aufbaukurses<br />

Dauer: 3 Tage bzw. 27,00 UE (45 min) / 27 FP<br />

Kursziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn Ende<br />

07.12.2012 09:00 17:30<br />

08.12.2012 09:00 17:30<br />

09.12.2012 09:00 16:00<br />

121MU<br />

Sie lernen im Grundkurs, fast jedes Gelenk <strong>der</strong> Extremitäten und Wirbelsäule nach <strong>der</strong> Mulligan-<br />

Philosophie zu untersuchen und zu behandeln.<br />

Zudem lernen Sie die theoretischen Grundprinzipien <strong>der</strong> Mulligan-Therapie.<br />

Der Kurs ist sehr praktisch ausgerichtet, so <strong>das</strong>s die KursteilnehmerInnen gleich am Tag nach dem<br />

Kursbesuch die neugewonnenen Erkenntnisse an PatientInnen anwenden können.<br />

Der Name des Konzepts geht zurück auf seinen Begrün<strong>der</strong>, den neuseeländischen Physiotherapeuten<br />

Brian Mulligan. Mit dem Mulligan-Konzept kann man jedes Gelenk des Körpers behandeln, <strong>das</strong><br />

schmerzhaft eingeschränkt ist. Zudem wirkt es bei schmerzhaften Muskelkontraktionen, beispielsweise<br />

beim Tennisellenbogen. Das Therapieprinzip <strong>der</strong> Mulligan-Technik ist einfach und lässt sich<br />

auf alle Gelenke übertragen: Der Therapeut führt eine gehaltene manualtherapeutische passive<br />

Zusatzbewegung im Gelenk aus, während <strong>der</strong> Patient gleichzeitig <strong>das</strong> betroffene Gelenk aktiv in die<br />

schmerzhaft eingeschränkte Richtung bewegt.<br />

Die Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver Bewegung des Patienten<br />

hat einen positiven Einfluß auf neurophysiologischer Ebene.<br />

Vor allem bei <strong>der</strong> Behandlung des Tennisellenbogens stellt die Therapie nach dem Mulligan-Konzept<br />

den „state of the art“ zur Schmerzbehandlung dar. Das Konzept wird <strong>als</strong>o <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Medizin und<br />

Physiotherapie immer größer werdenden For<strong>der</strong>ung nach „evidence based medicine“ gerecht.<br />

Tag 1: Einführung in <strong>das</strong> Mulligan-Concept<br />

MWMs (mobilisation with movement: Mobilisation mit Bewegung) Finger, Mittelhand,<br />

Handwurzel, Handgelenk, distales RUG, NAGs/Reverse NAGs (natural apophyseal glides: passives<br />

physiologisches Facettengelenkgleiten) - HWS und obere BWS, MWMs Schulter<br />

Tag 2: SNAGs HWS (sustained natural apophyseal glide: gehaltenes<br />

physiologisches Facettengelenkgleiten), Prinzipien/Erklärungen<br />

Mulligan-Concept/Kontraindikationen/EBM, Mulligan-Concept, MWMs<br />

Ellenbogen, C1 SNAGs, Headache SNAGs, MWMs Zehen, Mittelfuß,<br />

Fußwurzel, OSG<br />

Tag 3: MWMs Inversionstrauma<br />

SNAGs LWS, MWMs Hüfte, MWMs Knie, SNAGs BWS, Kursabschluss/<br />

Ausblick Aufbaukurs<br />

Johannes Bessler<br />

Physiotherapeut-OMT (AGMT), Master of Manual Therapy (University of Western<br />

Australia/Perth), Mulligan-Instruktor (MCTA), Mitherausgeber „manuelletherapie“ (Thieme)<br />

Sie erhalten ein Skript sowie ein Mulligan-Lehrbuch.<br />

Literaturtipps (ausführliche Literaturliste unter www.mulligan-concept.de):<br />

- Beyerlein C (Ed.). (2009). Mulligan - Therapiekonzepte in <strong>der</strong> Physiotherapie.<br />

Stuttgart: Thieme. (Im Kurspreis des Mulligan-Grundkurses enthalten!)<br />

- Vicenzino B, Hing W, Rivett D, Hall T. (2011). Mobilisation with movement -<br />

The art and the science. Edinburgh: Churchill Livingstone.<br />

- Hing W, Bigelow R, Bremner T. (2008). Mulligan‘s mobilisation with movement:<br />

a review of the tenets and prescription of MWMs. New Zealand Journal of<br />

Physiotherapy. 36(3): 144-164.<br />

- Vicenzino B, Paungmali A, Teys P. (2007). Mulligan‘s mobilization-withmovement,<br />

positional faults and pain relief: Current concepts from a critical<br />

review of literature. Manual Therapy. 12(2): 98-108.<br />

Johannes Bessler<br />

37


38<br />

Prävention & Bewegungslehre<br />

Ausbildung zum FBL-Therapeuten<br />

Gebühr: 270 € je Modul (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten und sonstige<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 15 Tage an 5 Terminen bzw. 125,0 UE / 125 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 5 Modulen, einzeln buchbar,<br />

Reihenfolge variabel (Grundkurs muss vor Klinikkurs<br />

belegt werden)<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Sie verfügen über die theoretischen und praktischen<br />

Fähigkeiten, Haltung und Bewegungen fundiert zu beobachten.<br />

Die Analyse Ihrer Beobachtungen basiert auf<br />

Ihrem Verständnis für funktionelle Zusammenhänge. Sie<br />

setzen die Techniken und Therapeutischen Übungen zielgerichtet<br />

ein.<br />

- Begreifen des Konzeptes, <strong>der</strong> Behandlungstechniken <strong>der</strong> FBL, <strong>der</strong> Therapeutischen Übungen<br />

- Verstehen normaler Bewegung<br />

- Analysieren von Haltung und Bewegung mittels definierter Beobachtungskriterien<br />

- Erheben und Auswerten eines funktionellen Status<br />

- Interpretation <strong>der</strong> Untersuchungsergebnisse und Planen <strong>der</strong> Behandlung<br />

- Verbessern des eigenen Instruktionsverhaltens<br />

- Klinische Relevanz pathofunktioneller Wirkungsmechanismen verstehen<br />

- Erkennen und Begründen kausaler Zusammenhange<br />

- Problembezogenes Anwenden <strong>der</strong> Behandlungstechniken und Therapeutischen Übungen<br />

- Klinisches Denken und Vorgehen anhand konkreter Fallbeispiele<br />

- Beurteilen <strong>der</strong> Wirksamkeit <strong>der</strong> durchgeführten Behandlung mittels direkt überprüfbarer<br />

Parameter<br />

Die Funktionelle BewegungsLehre Klein-Vogelbach® ist ein Modell für die Bewegungsbeobachtung.<br />

Sie dient <strong>der</strong> Analyse und Planung eines Bewegungsablaufes o<strong>der</strong> einer therapeutischen<br />

Übung. Der Bewegungsanalyse liegen bestimmte Beobachtungskriterien zugrunde, die sich auf<br />

alle Gelenke des Körpers, auf statische Positionen und auf kinematische Ketten anwenden lassen.<br />

Die FBL ist aus <strong>der</strong> Praxis entstanden und bei <strong>der</strong> Behandlung von Patienten und im Umgang mit<br />

Schülern während des Unterrichts weiterentwickelt worden. Es ist wichtig zu sehen und zu wissen,<br />

was alles geschieht, wenn sich ein <strong>Mensch</strong> bewegt und zu erkennen, wann und warum sich Abweichungen<br />

von <strong>der</strong> Normalität einstellen. Wenn Abweichungen wahrgenommen werden, so setzt<br />

<strong>das</strong> ein Leitbild voraus, von dem abgewichen worden ist. Als Leitbild hat die FBL <strong>das</strong> normale Bewegungsverhalten<br />

eines gesunden <strong>Mensch</strong>en gewählt. Grün<strong>der</strong>in des Konzeptes <strong>der</strong> Funktionellen<br />

Bewegungslehre ist die Schweizer Physiotherapeutin Dr. med. h. c. Susanne Klein-Vogelbach.<br />

- FBL Functional Kinetics (Grundkurs): Normale Bewegung / Analyse / Problemorientierte<br />

Behandlung<br />

- Klinikkurs 1: HWS / Schulter / Arm<br />

- Klinikkurs 2: BWS / Rippen / Atmung<br />

- Klinikkurs 3: LWS / Becken / Hüftgelenk<br />

- Klinikkurs 4: Gang / Beobachtung / Analyse / Behandlung<br />

Sobald Sie alle 4 FBL-Klinikkurse besucht haben, besteht die Möglichkeit,<br />

die Prüfung zum FBL-Therapeuten abzulegen. Als FBL-Therapeut<br />

werden Sie auf <strong>der</strong> Therapeutenliste eingetragen (www.fbl-klein-vogelbach.org)<br />

und zu Therapeutentreffen eingeladen.<br />

Salah Bacha<br />

Physiotherapeut, FBL-Instruktor (CIFK)<br />

Grundkurs 121FBL1<br />

Datum Beginn Ende<br />

20.01.2012 14:00 19:00<br />

21.01.2012 09:00 18:15<br />

22.01.2012 09:00 16:00<br />

Klinikkurs1 121FBL2<br />

Datum Beginn Ende<br />

20.03.2012 14:00 19:00<br />

21.03.2012 09:00 18:15<br />

22.03.2012 09:00 16:00<br />

Klinikkurs 2, 3 und 4 folgen.<br />

Salah Bacha


Prävention & Bewegungslehre<br />

Physiotherapie bei Funktionsstörungen im Becken<br />

Basiskurs I des „P h y s i o Pelvica“ Konzept <strong>der</strong> AG GGUP<br />

Gebühr: 195 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Ulrichsbergerstr. 17, Deggendorf<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten<br />

Abschluss: Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung und damit<br />

die Berechtigung, den Basiskurs II <strong>der</strong> Ausbildung<br />

„P h y s i o Pelvica“-Konzept <strong>der</strong> AG GGUP bzw. <strong>das</strong> Präventivkonzept<br />

Beckenbodenschule zu belegen.<br />

Dauer: 1,5 Tage bzw. 16 UE (45 min) / 16 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn Ende<br />

29.06.2012 14:30 19:00<br />

30.06.2012 09:00 17:30<br />

121BB<br />

Nach dem Kurs kennen Sie die normalen Funktionen von Muskeln und Organen im Beckenboden<br />

und sind so in <strong>der</strong> Lage, Inkontinenz im Zusammenhang zu verstehen und individuell abgestimmte<br />

Trainingsmaßnahmen anzuwenden.<br />

Sie lernen im Kurs die korrekte Kontraktion <strong>der</strong> Beckenbodenmuskulatur kennen und<br />

erarbeiten adäquate Trainingsparameter. Zudem lernen Sie, diese Parameter auf den individuellen<br />

Zustand des Patienten anzupassen und schärfen Ihr Bewusstsein dafür, wie wichtig die Anpassung<br />

ist. Sie erarbeiten im Kurs die normale Blasen- und Darmfunktion. So werden Sie in die Lage versetzt,<br />

Abweichungen wie die Inkontinenz und Senkungsbeschwerden zu erkennen und geeignete<br />

Strategien in Bezug auf die Muskelstrukturen auszuwählen. Sie erwerben Kenntnisse über standardisierte<br />

Befundverfahren und nichtapparative Biofeedbackverfahren, die Ihnen die Überprüfung des<br />

Therapiefortschritts und die Dokumentation erleichtern.<br />

Der Kurs stellt den Basiskurs I <strong>der</strong> Kursserie <strong>der</strong> AG GGUP im ZVK zur Physiotherapie bei Funktionsstörungen<br />

im Becken, „P h y s i o Pelvica“ Konzept, dar. Der Abschluss des Basiskurses I berechtigt<br />

Sie u.a., den Basiskurs II bzw. die Beckenbodenschule® zu besuchen. Nach dem Basiskurs können<br />

Sie sich auf die Therapeutenliste setzen lassen, die im Internet auf <strong>der</strong> Webseite www.ag-ggup.de<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie, Proktologie im Deutschen Verband<br />

für Physiotherapie ZVK e.V. veröffentlicht wird und auf Kongressen verteilt wird sowie über die<br />

Deutsche Kontinenzgesellschaft weitergegeben wird. Derzeit besteht bei Ärzten ein sehr großer<br />

Bedarf an entsprechend geschulten Physiotherapeuten <strong>als</strong> Anlaufstellen für Patienten.<br />

60% Theorie, 40% Praxis<br />

- Muskulatur des Beckenbodens<br />

- Trainingslehre zur Muskulatur des Beckenbodens<br />

- Pathologie Inkontinenz (mit ICF)<br />

- Befund und Behandlung Inkontinenz<br />

- Grundlagen des motorischen Lernens<br />

Sie erhalten ein 90-seitiges Skript.<br />

Christiane Rothe<br />

Physiotherapeutin, Referentin <strong>der</strong> AG GGUP, Fachlehrerin BFS für<br />

Gynäkologie / Geburtsvorbereitung / Atemtherapie<br />

für weitere Info: www.ag-ggup.de<br />

Zur AG GGUP: Seit über 20 Jahren bietet die Arbeitsgemeinschaft Geburtshilfe, Gynäkologie, Urologie<br />

und Proktologie (AG-GGUP im ZVK e.V.) Schulungen für PhysiotherapeutInnen in Deutschland<br />

- im Bereich Beckenbodentherapie, Inkontinenzbehandlung, Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik<br />

und Behandlung nach Brustoperationen.<br />

Zum „P h y s i o Pelvica“ Konzept <strong>der</strong> AG GGUP: Die Reihe bietet<br />

Basiskurse, Therapiekurse, ergänzende Refresherkurse und eine<br />

Abschlussqualifikation. Die Teilnahme an einem Basiskurs I ist Voraussetzung<br />

und berechtigt fünf Jahre lang zur Teilnahme an einem<br />

Basiskurs II (Funktionelle Vaginale Untersuchung und Biofeedback/<br />

Elektrotherapie am Beckenboden), Basiskurs III (Anorektale Untersuchung<br />

bei Frauen/Männern und Biofeedback/Ballontraining), Therapiekurs<br />

I (Physiotherapie bei Funktionsstörungen im Becken), <strong>der</strong><br />

„Beckenbodenschule®“ o<strong>der</strong> einem Kin<strong>der</strong>kurs (Physiotherapeutische<br />

Behandlung bei Kin<strong>der</strong>n mit anorektalen und urogenitalen Funktionsstörungen).<br />

Christiane Rothe<br />

39


40<br />

Beckenbodenschule ® Prävention & Bewegungslehre<br />

Konzept <strong>der</strong> AG GGUP<br />

Anerkanntes Präventionskonzept nach § 20 SGB V<br />

Gebühr: 290 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten<br />

Abschluss: Sie erhalten den Abschluss <strong>als</strong> KursleiterIn für<br />

Beckenbodenschule ® 121AG<br />

Datum Beginn Ende<br />

13.07.2012 14:30 18:30<br />

<strong>der</strong> AG GGUP im ZVK e. V. und<br />

14.07.2012<br />

15.07.2012<br />

09:00<br />

09:00<br />

18:30<br />

14:30<br />

Dauer:<br />

können sich auf <strong>der</strong> Therapeutenliste <strong>der</strong> AG GGUP (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie,<br />

Geburtshilfe, Urologie und Proktologie im ZVK e.V.) eintragen lassen.<br />

2,5 Tage bzw. 26,00 UE (45 min) / 26 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Sie werden befähigt, den ganzheitlichen Ansatz <strong>der</strong> Beckenbodenarbeit in ein zusammenhängendes<br />

Kurskonzept in <strong>der</strong> Primär- und Sekundärprävention umzusetzen.<br />

Sie erhalten einen Überblick über die organisatorischen und didaktischen Fragen, die mit <strong>der</strong> Gruppenarbeit<br />

im Rahmen des Konzepts verbunden sind. Sie vertiefen Ihr Wissen zum gesunden und<br />

schwachen Beckenboden und Ihr Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Körperhaltung,<br />

Beckenbodenstrukturen und Atmung.<br />

Die Beckenbodenschule® orientiert sich am Präventionsprinzip des Paragraphen 20 Abs. 1 im Sozialgesetzbuch<br />

V. Hiernach sollen Maßnahmen geför<strong>der</strong>t werden, die mit geeigneten verhaltens- und<br />

gesundheitsorientierten Bewegungsprogrammen gesundheitlichen Risiken begegnen. Die Beckenbodenschule®<br />

setzt hier an und för<strong>der</strong>t den gesunden und reaktionsfähigen Beckenboden.<br />

Nach dem Kurs Beckenbodenschule® können Sie sich auf die Therapeutenliste setzen lassen, die<br />

im Internet auf <strong>der</strong> Webseite www.ag-ggup.de <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie, Geburtshilfe,<br />

Urologie, Proktologie im Deutschen Verband für Physiotherapie ZVK e.V. veröffentlicht wird und auf<br />

Kongressen verteilt sowie über die Deutsche Kontinenzgesellschaft weitergegeben wird. Derzeit<br />

besteht bei Ärzten ein sehr großer Bedarf an entsprechend geschulten Physiotherapeuten <strong>als</strong> Anlaufstellen<br />

für Patienten.<br />

40% Theorie, 60% Praxis<br />

- Ziele, Inhalte und Struktur des Präventionskonzeptes „Beckenbodenschule“ <strong>der</strong> AG GGUP im ZVK<br />

- Aufbau, Planung und Durchführung einer „Beckenbodenschule®“<br />

- Pädagogische, didaktische Hilfestellungen<br />

- Gesprächsführungselemente und Motivationsstrategien für gesundheitsbezogene, präventive<br />

Kurse rund um den Beckenboden<br />

- Hinweise zur Kursbewerbung und zur Kostenerstattung durch die Krankenkassen<br />

- Übungen zur Verbesserung <strong>der</strong> Koordinationsfähigkeit, Kraft und Ausdauer bezogen auf den<br />

Beckenboden<br />

- Übungen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Entspannungsfähigkeit<br />

- Wie leite ich Patienten zu gesundheitsför<strong>der</strong>lichen Bewegungsabläufen im Alltag an?<br />

- Wie motiviere ich Patienten dazu, die Lerninhalte in <strong>das</strong> Alltagsleben zu integrieren?<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie erhalten ein ca. 80-seitiges Skript und haben zudem die Möglichkeit,<br />

für 15 € eine CD mit Anatomie-Abbildungen und Handouts und<br />

den Unterlagen für eine Bewerbung bei einer Krankenkasse zu erwerben.<br />

Praktischer Befähigungsnachweis:<br />

Übungssequenzen in einer Gruppe anleiten; die praktischen Übungssequenzen<br />

werden in Kleingruppen vorbereitet.<br />

Christiane Rothe<br />

Physiotherapeutin, Referentin <strong>der</strong> AG GGUP, Fachlehrerin BFS für Gynäkologie<br />

/ Geburtsvorbereitung / Atemtherapie<br />

für weitere Info: www.ag-ggup.de<br />

zur Zielgruppe:<br />

Sie benötigen vor Besuch dieses Kurses den Basiskurs <strong>der</strong> AG GGUP.<br />

Bitte reichen Sie bei Kursanmeldung eine Kopie <strong>der</strong> Teilnahmebestätigung<br />

des Basiskurses ein. Im Einzelfall werden auch die Basiskurse<br />

an<strong>der</strong>er Anbieter anerkannt; besprechen Sie <strong>das</strong> vor <strong>der</strong> Anmeldung<br />

mit den Mitarbeitern von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> unter 0911-120 29 93.


E.-Technik ® Neuro & Neuroorthopädie<br />

(Hanke-Konzept)<br />

Gebühr: Grund- & Aufbaukurs je 390 €<br />

(inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung / Grundkurs: Berechtigung,<br />

Aufbaukurse zu besuchen<br />

Dauer: Grundkurs: 4 Tage bzw. 45,00 UE (45 min) / 45 FP<br />

Aufbaukurs: 4,5 Tage bzw. 45,00 UE / 45 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 3 Modulen (Grundkurs, Aufbaukurs<br />

A/B/C, D), einzeln buchbar, Reihenfolge fest<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Sie sind nach Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung in <strong>der</strong> Lage, Patienten<br />

auf neurophysiologischer Grundlage zu behandeln.<br />

Sie werden in die Lage versetzt, durch bewusstes<br />

Ausnutzen <strong>der</strong> vorhandene Bahnungs- und Hemmungsmechanismen<br />

des Nervensystems – unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> motorischen und sensorischen Entwicklung<br />

– pathologische Funktionsmuster zu verän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />

Datum Beginn Ende<br />

22.03.2012 09:00 18:00<br />

23.03.2012 09:00 18:00<br />

24.03.2012 09:00 18:00<br />

25.03.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

22.06.2012 09:00 17:30<br />

23.06.2012 09:00 17:30<br />

24.06.2012 09:00 17:30<br />

zur Norm zurückzuführen. Der Anwendungsbereich <strong>der</strong> E.-Technik® umfasst dabei so-wohl die<br />

zentralen Koordinationsstörungen sowie den Bereich peripherer Störungen.<br />

- Sie lernen die Zusammenhänge <strong>der</strong> entwicklungskinesiologischen Bewegungsmuster,<br />

<strong>der</strong> Biomechanik und <strong>der</strong> funktionellen Anatomie auf eine fundierte Weise kennen.<br />

- Sie erkennen die Ökonomie <strong>der</strong> Bewegung und können bei Funktionsstörungen <strong>das</strong> E.-Technik®-<br />

Prinzip anwenden.<br />

- Sie kennen die primären Reflexe und können diese über spinale und zentrale Steuerungsmecha-<br />

nismen wie<strong>der</strong> integrieren.<br />

- Sie verstehen es, den Patienten Trainingsmöglichkeiten im Alltag unter funktionellen neuro-ortho-<br />

pädischen Gesichtspunkten zu vermitteln.<br />

- Sie können Kontraindikationen sowie Abbruchkriterien in <strong>der</strong> Behandlung rechtzeitig erkennen<br />

und adäquate Alternativen aufzeigen.<br />

- Sie können den Behandlungsverlauf kontinuierlich dokumentieren und bei Bedarf entsprechend<br />

des Therapieziels neu definieren.<br />

Die Behandlungsmethode E.-Technik® ist eine neurophysiologische, krankengymnastische<br />

Therapie auf entwicklungskinesiologischer Basis und definiert in ihrer wesentlichen Aussage <strong>das</strong><br />

Prinzip qualifizierter Fortbewegung. E.-Technik® ist ein Behandlungsverfahren, <strong>das</strong> bei bewusster<br />

Ausnutzung <strong>der</strong> vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> motorischen und sensorischen Entwicklung in <strong>der</strong> Lage ist, pathologische<br />

Funktionsmuster zu verän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> zur Norm zurückzuführen. Das Behandlungsverfahren geht von<br />

unterschiedlichen, an <strong>der</strong> Realmotorik orientierten Ausgangspositionen aus und ermöglicht durch<br />

den Einsatz verschiedener räumlicher und zeitlicher Fazilitationen eine Beeinflussung <strong>der</strong> pathologisch<br />

verän<strong>der</strong>ten Aufrichtungs-, Haltungs- und Bewegungsmuster. Hierbei macht sich E.-Technik®<br />

über bestimmte Lagereaktionen, Schlüsselpunkte und/o<strong>der</strong> Aktionsverstärker <strong>das</strong> Antigravitationspotential<br />

zur Wie<strong>der</strong>erlangung real-motorischer Funktionsmuster zu Nutze. Angepasst an die<br />

jeweilige Situation des Patienten ist dabei die bestmögliche Beherrschung <strong>der</strong> „statischen“ Körperlage<br />

(posturale Reaktibilität) <strong>als</strong> Voraussetzung für koordinierte ökonomische Funktionsabläufe anzustreben.<br />

Diese Inhalte kommen nicht isoliert zur Anwendung, sie greifen ineinan<strong>der</strong>. Neben den<br />

primären Zielen verbesserter motorischer Programmierung werden u.a. Wahrnehmung, Kognition<br />

sowie emotionale und soziale Stabilität unterstützt. Dementsprechend ist E.-Technik® eine integrative,<br />

komplexe, an den Aufrichtungsmechanismen des <strong>Mensch</strong>en orientierte neurophysiologische<br />

Therapiemethode in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Erwachsenenbehandlung.<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

Grundkurs<br />

- Vermittlung von neurophysiologischem Basiswissen<br />

- Funktionelle Anatomie <strong>der</strong> entwicklungskinesiologischen Bewegungsmuster<br />

- Neurophysiologische Regelkreise<br />

- Transfer <strong>der</strong> Bewegungsmuster Kriechen und Drehen in die Realmotorik<br />

- Darstellung von Fallstudien aus den Bereichen Orthopädie und Neurologie<br />

121ET<br />

Aufbaukurs A/C 122ET1<br />

Aufbaukurs B 122ET2<br />

Datum Beginn Ende<br />

10.11.2012 09:00 17:30<br />

11.11.2012 09:00 13:30<br />

Aufbaukurs D mit Prüfung folgt<br />

Aufbaukurs A/B/C<br />

A:Neurophysiologische Behandlungsstrategie „Wirbelsäule“<br />

- Fallstudienbezogene Anwendung <strong>der</strong> entwicklungskinesiologischen Bewegungsmuster Kriechen<br />

und Drehen in Theorie und Praxis<br />

- Pathologien: Skoliose, Wirbelsäulensyndrom prae- und post-OP, Lumbago, HWS-Pathologien,<br />

Plexusparesen<br />

- Arbeitsgruppen: Patientenbefund und -behandlung<br />

41


42<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

B: Neurophysiologische Behandlungsstrategie „Schulter, Hüfte, Knie“<br />

- Fallstudienbezogene Anwendung <strong>der</strong> Bewegungsmuster in Theorie und Praxis<br />

- Pathologien: Schulter-Arm-Syndrome, Frakturen <strong>der</strong> oberen und unteren Extremitäten mit o<strong>der</strong><br />

ohne osteosynthetische Versorgung<br />

- Alleroplastische Versorgungen Weichteildefekte in Schulter, Hüfte und Knie<br />

- Arbeitsgruppen: Patientenbefund und -behandlung<br />

C: Schwerpunktthema „komplexe Pathologien in <strong>der</strong> Neurologie“<br />

- Fallstudienbezogene Anwendung <strong>der</strong> Bewegungsmuster in Theorie und Praxis<br />

- Pathologien: Plexusparesen, Muskeldystrophien, Hemiplegie und an<strong>der</strong>e Hirnschädigungen,<br />

inkompletter Querschnitt, Multiple Sklerose<br />

- Arbeitsgruppen: Patientenbefund und -behandlung<br />

Sie erhalten ein ausführliches Skript.<br />

Der Grundkurs ist Voraussetzung für die weiterführenden Aufbaukurse A/B/C und D, wobei D mit<br />

einer Prüfung abschließt. Nach Bestehen <strong>der</strong> Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat, <strong>das</strong> ausweist, <strong>das</strong>s<br />

Sie die Ausbildung in <strong>der</strong> E-Technik - Hanke absolviert haben. Das Zertifikat berechtigt PhysiotherapeutInnen<br />

auf Grund einer ärztlichen Verordnung, Kin<strong>der</strong> und Erwachsene mit zentralen und<br />

peripheren sensomotorischen Störungen und an<strong>der</strong>en neurologischen und neuro-orthopädischen<br />

Erkrankungen mit dem System E.-TECHNIK selbständig zu behandeln. Es besteht allerdings keine<br />

Abrechnungsmöglichkeit mit den Kassen.<br />

Christiane Billen-Mertes<br />

Physiotherapeutin, Sportwissenschaftlerin, Osteopathin,<br />

E.-Technik-Instruktorin, Fachlehrerin für muskuläres<br />

Aufbautraining und Neurologie und Trainingslehre<br />

für weitere Info: www.kg-etechnik.de<br />

Christiane Billen-Mertes


Neuro & Neuroorthopädie<br />

Movement System Control -<br />

Myofasziale Systeme in <strong>der</strong> Bewegungssteuerung<br />

Gebühr: 375 € je Modul (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: Bei Buchung bei<strong>der</strong> Module kostet Modul 2 nur 315 €<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten (ca. 2 Jahre Berufserfahrung),<br />

Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: je 3 Tage bzw. 27,00 UE (45 min) / 27 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Sie lernen die Parameter <strong>der</strong> idealen Bewegung kennen und verstehen <strong>der</strong>en Interaktion in<br />

Bezug auf eine Bewegungsdysfunktion. Sie können Bewegung analysieren, Kompensationen bzw.<br />

verän<strong>der</strong>te Bewegungsstrategien des zentralen Nervensystems erkennen, klinisch interpretieren<br />

und für die Praxis nutzbar machen. Sie erhöhen ihre therapeutische Effizienz.<br />

Sie verstehen, die Rolle <strong>der</strong> myofaszialen Systeme in <strong>der</strong> Bewegungssteuerung. Sie lernen,<br />

sich bei <strong>der</strong> Diagnose und Behandlung an <strong>der</strong> zentralen Steuerung <strong>der</strong> Bewegung statt an den<br />

einzelnen Muskeln zu orientieren.<br />

Die fehlende neuromyofasziale (neuromuskuläre) Kontrolle <strong>als</strong> kardinaler Parameter bei Entstehung<br />

und Fortbestand einer Bewegungsdysfunktion gewinnt mehr an Bedeutung. Aktuelle Erkenntnisse<br />

über die Funktionweise <strong>der</strong> Muskulatur weisen darauf hin, <strong>das</strong>s Muskeln und Faszien eine<br />

funktionelle Einheit bilden. Ferner steuert <strong>das</strong> Gehirn Bewegungen und nicht einzelne Muskeln.<br />

Demnach sind myofasziale Systeme für die Funktion relevant. Dieses Denkmodell vollzieht den<br />

Paradigmenwechsel von <strong>der</strong> isolierten Aktivierung zur Rekrutierung von Systemen und von <strong>der</strong><br />

isolierten Betrachtung <strong>der</strong> Muskulatur zu <strong>der</strong> myofaszialen Einheit. Sowohl in <strong>der</strong> Diagnostik <strong>als</strong><br />

auch in <strong>der</strong> Therapie wird <strong>der</strong> Fokus vermehrt auf die zentrale Steuerung von Bewegungen und<br />

weniger auf eine Aktivierung einzelner Muskeln gerichtet. Ausweichbewegungen (kompensatorische<br />

Bewegungsstrategien) können seit dem Säuglingsalter bestehen und erst durch die Kumulation<br />

von verschiedenen Faktoren (zum Beispiel eine erhöhte Reflexaktivität und/o<strong>der</strong> eine durch<br />

Schmerzen verursachte Reorganisation des zentralen Nervensystems) zu einer Dysfunktion im<br />

neuro-myofaszial-skeletalen System führen. Sie lernen in diesem Kurs die kardinalen Parameter<br />

<strong>der</strong> Bewegungseffizienz kennen und mittels spezifischer Bewegungsanalyse <strong>der</strong>en Beitrag in <strong>der</strong><br />

Bewegungskontrolle zu evaluieren und selektiv zu intervenieren. Das Denkmodell nutzt u.a. die<br />

Ideen und Erkenntnisse von Klinikern und Wissenschaftlern wie Jean Ayres (Sensorische Integration),<br />

Leopold Busquet (Muskelkettenkonzept), Prof. Dr. Herta Flor (Psychobiologie des Schmerzes),<br />

Vladimir Janda (Sensomotorik), Klein-Vogelbach (Funktionelle Bewegungslehre), Shirley Sahrmann<br />

(Movement Impairement Syndromes) und Vojta (Reflexlokomotion).<br />

Basis-Modul: 30% Theorie, 70% Praxis<br />

- Kardinale Parameter <strong>der</strong> effizienten Bewegung und <strong>der</strong>en Interaktion<br />

- Das Modell <strong>der</strong> myofaszialen Systeme und dessen Bedeutung für die Praxis<br />

- Plastizität und Funktionsweise <strong>der</strong> myofaszialen Systeme<br />

- Einfluss <strong>der</strong> Reflexaktivität und Sensorik auf die Bewegungssteuerung<br />

- Selektive Bewegungsdiagnostik mit Fokus auf die Organisation des ZNS<br />

- Therapeutische Interventionen: neuromyofasziale (neuromuskuläre) Übungen, aktive myofasziale<br />

Fazilitationstechniken<br />

Extremitäten-Modul: 30% Theorie, 70% Praxis<br />

- Das Modell <strong>der</strong> myofaszialen Systeme für die Extremitäten<br />

- Typische Dysfunktionen <strong>der</strong> Extremitäten<br />

- Selektive Bewegungsdiagnostik mit Fokus auf die Extremitäten<br />

- Therapeutische Interventionen: neuromyofasziale (neuromuskuläre) Übungen,<br />

aktive myo-fasziale Fazilitationstechniken<br />

Salah Bacha<br />

Physiotherapeut, FBL-Instruktor (CIFK)<br />

Basismodul 121MSC<br />

Datum Beginn Ende<br />

29.06.2012 09:00 17:30<br />

30.06.2012 09:00 17:30<br />

01.07.2012 09:00 15:15<br />

Salah Bacha<br />

43


44<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

Funktionelle Muskelketten:<br />

wie <strong>das</strong> Gehirn Haltung und Bewegung organisiert<br />

Gebühr: 290 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung/Berechtigung zum Besuch<br />

des Extremitätenmoduls<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 18,00 UE (45 min) / 18 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn Ende<br />

07.05.2012 09:00 16:30<br />

08.05.2012 09:00 16:30<br />

121FMK<br />

Sie lernen in diesem Kurs, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> verschiedenen funktionellen Muskelketten Bewegung<br />

und Haltung zu analysieren und einen sinnvollen funktionsorientierten Therapieplan zu<br />

erstellen.<br />

Sie verstehen, die Rolle <strong>der</strong> myofaszialen Systeme in <strong>der</strong> Bewegungssteuerung. Sie lernen, sich bei<br />

<strong>der</strong> Diagnose und Behandlung an <strong>der</strong> zentralen Steuerung <strong>der</strong> Bewegung statt an den einzelnen<br />

Muskeln zu orientieren.<br />

Die Anatomie resultiert aus <strong>der</strong> Funktion. Sie ist eine intelligente Antwort des Körpers, um eine<br />

Bewegungseffizienz zu ermöglichen. Die Anatomie spiegelt die Organisation des Körpers in <strong>der</strong><br />

Interaktion mit <strong>der</strong> Schwerkraft und <strong>der</strong> Umwelt wie<strong>der</strong>. Zu diesem Zweck generiert <strong>das</strong> Gehirn<br />

Programme, die Bewegungen aktivieren und nicht einzelne Muskeln. Demnach sind Muskelsysteme,<br />

nachfolgend „Funktionelle Muskelketten“ genannt, entscheidend für die Bewegungssteuerung.<br />

Es handelt sich dabei um dynamische funktionelle Einheiten, die eine funktionsorientierte Bewegungsorganisation<br />

des Körpers koordinieren.<br />

Das Konzept vollzieht den Paradigmenwechsel von einer isolierten zu einer globalen systematischen<br />

Betrachtung <strong>der</strong> Muskulatur. Sowohl in <strong>der</strong> Diagnostik <strong>als</strong> auch in <strong>der</strong> Therapie wird <strong>der</strong><br />

Fokus vermehrt auf die Analyse und Aktivierung von funktionellen Muskelketten und weniger auf<br />

<strong>das</strong> Üben einzelner Muskeln gerichtet.<br />

Aus den Erkenntnissen über funktionelle Ketten ergeben sich neue Therapieansätze.<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

- Plastizität <strong>der</strong> Muskulatur und <strong>der</strong>en Bedeutung für die Funktion<br />

- Die funktionellen Muskelketten und ihre Bedeutung für Haltung und Bewegung<br />

- Haltungs- und Bewegungsanalyse mit dem Fokus auf Muskelketten<br />

- Aktive Therapie auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Muskelketten<br />

- Aktive Dehnungen mit dem Fokus auf Muskelketten<br />

Sie erhalten die Power-Point-<br />

Präsentation <strong>als</strong> Skript.<br />

Salah Bacha<br />

Physiotherapeut,<br />

Manualtheapeut, FBL-<br />

Instruktor (CIFK)


Neuro & Neuroorthopädie<br />

Mobilisation nervaler Strukturen (Grundkurs)<br />

Gebühr: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: 121MNSN und 124MNSN:<br />

<strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

121MNSJ:<br />

MediPhys Jena, Ernst-Abbe-Platz 3-4, Jena<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker,<br />

Osteopathen, Ergotherapeuten, Sportlehrer<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung / Voraussetzung für Besuch<br />

des Aufbaukurses Manipulation des Nervensystems<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 25,00 UE (45 min) / 25 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 2 Modulen, einzeln buchbar,<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Reihenfolge fest<br />

Datum Beginn Ende<br />

02.03.2012 09:00 17:30<br />

03.03.2012 09:00 17:30<br />

04.03.2012 09:00 13:00<br />

121MNSN<br />

Sie können durch einen gezielten Behandlungsaufbau <strong>das</strong> Nervensystem untersuchen und mobilisieren<br />

sowie Verklebungen mit den Berührungsflächen erkennen und behandeln.<br />

Sie lernen <strong>das</strong> Nervensystem in einer einfachen und logischen Weise kennen, zwischen nervalen<br />

und nicht-nervalen Strukturen zu differenzieren, eine exakte Diagnose <strong>der</strong> neurogenen Strukturen<br />

zu erstellen und v.a. <strong>das</strong> periphere Nervensystem mit verschiedenen Techniken zu untersuchen und<br />

zu behandeln.<br />

Entlang <strong>der</strong> Nerventrakte für Erklärungen <strong>der</strong> Symptome des Patienten zu suchen, gibt Anreize,<br />

bisherige Interpretationen neu zu überdenken und Hypothesen über die Ursache des Problems zu<br />

modifizieren. Das Nervensystem flechtet sich mit seinen Endästen in jedes Gewebe unseres Körpers<br />

ein. Auch wenn die ursprüngliche Pathologie im Gewebe beseitigt wurde, können dadurch Bewegungseinschränkungen<br />

im Nervensystem vorhanden bleiben. Durch geschicktes Testen von Spannung<br />

und Gegenspannung kann Aufschluss darüber gewonnen werden, welcher Nerv betroffen ist<br />

und wo die Beweglichkeit einschränkt ist. Nervenmobilisation ist einsetzbar bei Krankheitsbil<strong>der</strong>n,<br />

die mit einer Hypomobilität des Nervensystems einhergehen: chronische Kopfschmerzen v.a. nach<br />

Schleu<strong>der</strong>traumen, Migräne, Ischiadicusprobleme, Bandscheibenvorfälle, Pärasthesien, vegetative<br />

Störungen, Carpaltunnelsyndrome und hormonelle Störungen.<br />

- Funktionelle Anatomie und Physiologie des Nervensystems<br />

- Neurobiomechanik<br />

- Indikationen und Kontraindikationen<br />

- Untersuchung <strong>der</strong> Nervenleitung<br />

- Neurologische Untersuchung<br />

- Testen <strong>der</strong> Nervenmobilität für den Rumpf sowie für UE und OE<br />

- Palpation und manuelle Mobilisation <strong>der</strong> peripheren Nerven<br />

- Auswertung <strong>der</strong> Behandlungsresultate<br />

Sie erhalten ein 240-seitiges, farbiges Lehrbuch, <strong>das</strong> die Inhalte von Grund- und Aufbaukurs enthält.<br />

Tina Golombek<br />

Physiotherapeutin, Manualtherapeutin, Lehrbeauftragte MNS<br />

zur Vorbereitung: Die Erfahrung hat gezeigt, <strong>das</strong>s es sinnvoll ist, Ihnen vor dem Kurs eine Auflistung<br />

des Wissensspektrums zu geben, auf dem im Kurs aufgebaut wird. Das wird Ihnen helfen, Ihr Wissen<br />

vor dem Kurs gezielt aufzufrischen, um den theoretischen Zusammenhängen leichter zu<br />

folgen und die praktischen Inhalte besser integrieren zu können.<br />

Periphere Nerven<br />

- Verlauf <strong>der</strong> „großen“ peripheren Nerven<br />

- Area nervinas: d.h. Welcher periphere Nerv versorgt im groben<br />

welchen Teil <strong>der</strong> Körperhaut?<br />

- Versorgte Muskeln: Welche Muskeln versorgen die „großen“<br />

peripheren Nerven?<br />

Aufbau <strong>der</strong> Plexi<br />

- Definition: Was ist ein Plexus?<br />

- Nerven des Plexus cervicalis<br />

- Nerven des Plexus brachialis<br />

- Nerven des Plexus lumbalis<br />

- Nerven des Plexus sacralis<br />

Gehirn- und Rückenmarkshäute: Grober Aufbau <strong>der</strong> Gehirn-<br />

und Rückenmarkshäute<br />

Rückenmark<br />

- Grober Aufbau <strong>der</strong> grauen Substanz Aufbau eines Spinalnerven<br />

Datum Beginn Ende<br />

21.09.2012 09:00 17:30<br />

22.09.2012 09:00 17:30<br />

23.09.2012 09:00 13:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

14.09.2012 09:00 17:30<br />

15.09.2012 09:00 17:30<br />

16.09.2012 09:00 13:00<br />

124MNSN<br />

121MNSJ<br />

Tina Golombek<br />

45


46<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

Mobilisation nervaler Strukturen (Aufbaukurs)<br />

Gebühr: 240 € (123MNSN) und 210 € (122MNSN)<br />

(inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten<br />

Abschluss: Physiotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker,<br />

Osteopathen, Ergotherapeuten, Sportlehrer<br />

Dauer: 2,5 Tage bzw. 25,00 UE (45 min) / 25 FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 2 Modulen, einzeln buchbar,<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Reihenfolge fest<br />

Daniel Dierlmeier<br />

Datum Beginn Ende<br />

15.06.2012 09:00 17:30<br />

16.06.2012 09:00 17:30<br />

17.06.2012 09:00 13:00<br />

123MNSN<br />

Der Aufbaukurs führt die Lehrinhalte aus dem Grundkurs Mobilisation des Nervensystems fort,<br />

indem er Techniken <strong>der</strong> Nervenmanipulation vorstellt. Sie werden in die Lage versetzt, vegetative<br />

Symptomatiken einzuschätzen und zu behandeln. Sie erwerben die theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse, um eine Behandlungsstrategie für Patienten mit chronischen Schmerzen aufzubauen<br />

sowie Eigenübungsprogramme für periphere Nerven und Rückenmarkshäute zu erstellen.<br />

Sie lernen, wie chronische Schmerzen entstehen und sich mit <strong>der</strong> Zeit verselbstständigen. Sie<br />

lernen Behandlungsstrategien, um Schmerzpatienten adäquat zu behandeln und dafür zu sorgen,<br />

<strong>das</strong>s die Schmerzspirale zum Stillstand kommt. Vegetative Symptomatiken sind ebenfalls auf dem<br />

Vormarsch. Um diese wirkungsvoll zu therapieren, ist es notwendig, <strong>das</strong> Zentrum <strong>der</strong> vegetativen<br />

Störung aufzuspüren und anzusprechen. Einen weiteren Aspekt bietet die Manipulation peripherer<br />

Nerven, welche bei beson<strong>der</strong>s stark verwachsenen Nerven zum Einsatz kommt.<br />

Viele Symptome im Organbereich können durch eine Behandlung des vegetativen Nervensystems<br />

positiv beeinflusst werden, dabei kann es sich z.B. um Sodbrennen, Bauchkrämpfe und hormonelle<br />

Störungen handeln - aber auch um einfache Durchblutungsstörungen einer Extremität. Zum Kursinhalt<br />

zählen u.a auch noch <strong>der</strong> Umgang und die Behandlung von chronischen Schmerzbil<strong>der</strong>n.<br />

Bei vielen chronischen Schmerzpatienten setzt ein sog. Schmerzautomatismus ein, <strong>der</strong> häufig auch<br />

dann vorhanden bleibt, wenn die Ursache des Schmerzes u.U. bereits behoben ist und <strong>der</strong> über <strong>das</strong><br />

Nervensystem gelin<strong>der</strong>t werden kann.<br />

- Untersuchung und Behandlung des autonomen Nervensystems<br />

- Behandlung und Neurophysiologie chronischer Schmerzen<br />

- Erweiterte Manipulation von peripheren Nerven, Rückenmarks- und Gehirnhäuten<br />

- Eigenübungen für Patienten<br />

- Kombination von Manueller Therapie (Translation) mit Nervenmobilisation<br />

Sofern Sie den Grundkurs am <strong>mediABC</strong> abgelegt haben, haben<br />

Sie dort <strong>das</strong> Lehrbuch für Grund- und Aufbaukurs erhalten.<br />

Falls nicht, können Sie dieses im Aufbaukurs zum Preis<br />

von 40 € erwerben.<br />

Daniel Dierlmeier<br />

Physiotherapeut, Osteopath, Fitnesstrainer A- u. B-Lizenz,<br />

Fachlehrer für Manuelle Therapie, Dozent und Lehrer im Bereich<br />

peripheres Nervensystem seit 2004, selbstständig in<br />

eigener Privatpraxis für Osteopathie<br />

Datum Beginn Ende<br />

13.01.2012 09:00 17:30<br />

14.01.2012 09:00 17:30<br />

15.01.2012 09:00 13:00<br />

122MNSN


Neuro & Neuroorthopädie<br />

Grundlagen Neurowissenschaften<br />

Gebühr: 195 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sonstige<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1,5 Tage bzw. 16,00 UE (45 min) / 16 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

121NW<br />

Ende<br />

27.10.2012 09:00 17:30<br />

28.10.2012 09:00 15:00<br />

Sie erhalten neue Erkenntnisse und Behandlungsansätze im Bereich <strong>der</strong> Neurorehabilitation.<br />

Basiswissen über motorisches Lernen bilden genauso die Grundlage, wie neue evidenzbasierte,<br />

krankheitsspezifische Behandlungsansätze.<br />

- Kennen <strong>der</strong> wissenschaftlichen Grundlagen <strong>der</strong> Neurorehabilitation<br />

- Krankheitsspezifisches Vorgehen in <strong>der</strong> Neurorehabilitation<br />

- Interdisziplinäres Vorgehen<br />

- Umfassendes Basiswissen zu den genannten Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

(Hemiplegie, MS, Parkinson, Querschnitt)<br />

- Fundierte Beratung <strong>der</strong> Patienten mit Empfehlungen zur Eigentherapie („Heimübungen“)<br />

- Vernetztes interdisziplinäres Denken und Handeln<br />

- Neue evidenzbasierte Erkenntnisse in <strong>der</strong> Neurorehabilitation kennen und anwenden<br />

Es wird gezeigt, wie Rehabilitation effektiv wird, so <strong>das</strong>s sie wirkliche Erfolge zeigt, und von welchen<br />

Faktoren dies abhängig ist.<br />

Dieser Kurs behandelt <strong>das</strong> Thema Neurorehabilitation, Krankheitsbild übergreifend und auch unabhängig<br />

von Behandlungstechniken.<br />

Für folgende Krankheitsbil<strong>der</strong> werden die neuesten therapeutischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

dargestellt:<br />

- Multiple Sklerose (Belastungsfähigkeit, Hilfsmittel, Training, Ataxie)<br />

- Parkinson (Akinese, Freezing, Prognosen)<br />

- Hemiplegie (Spastik, Spiegeltherapie, Forced use/CIMT)<br />

- Querschnitt (Rollstuhlversorgung, Transfers, Vojta, Sport)<br />

- Neuromuskuläre Erkrankungen (ALS, Postpolio, Muskeldystrophie)<br />

Viele Videobeispiele und praktische Tipps machen diesen Kurs auch zu einem spannenden Praxiskurs.<br />

- Verhältnis Theorie/Praxis: 70/30<br />

- praktische Behandlungsbeispiele (anhand von Videos)<br />

- Motorisches Lernen (1UE)<br />

- Neue Erkenntnisse in <strong>der</strong> Neuroreha (3UE)<br />

- Plastizität (1 UE)<br />

- Praktische Anwendung (3 UE)<br />

- Neuroreha bei MS (2 UE)<br />

- Neuroreha bei Parkinson (2 UE)<br />

- Neuroreha bei Querschnitt (2 UE)<br />

- Neuroreha bei Hemiplegie (2 UE)<br />

Sie erhalten ein umfassendes Skript.<br />

Sabine Lamprecht<br />

Physiotherapeutin, Master of Science Neurorehabilitation, Lehrauftrag<br />

an <strong>der</strong> SRH Fachhochschule Heidelberg für <strong>das</strong> Modul Neurowissenschaftliche<br />

Grundlagen in <strong>der</strong> Physiotherapie, Lehrbeauftragte an <strong>der</strong><br />

Dresden international<br />

Sabine Lamprecht<br />

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48<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

Neuroreha bei Multipler Sklerose<br />

Gebühr: 111MS: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

121MS: 195 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 111MS: 2,5 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

121MS: 1,5 Tage bzw. 16,00 UE (45 min) / 16 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

111MS<br />

Ende<br />

25.11.2011 15:00 18:15<br />

26.11.2011 08:30 18:15<br />

27.11.2011 08:30 12:30<br />

Sie erhalten neue Perspektiven in <strong>der</strong> Behandlung von MS Patienten sowohl in Bezug auf die Evidenzbasiertheit<br />

<strong>der</strong> Therapie <strong>als</strong> auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> Betroffenen.<br />

- Umfassendes Basiswissen zum Thema MS<br />

- Sichere Befundung und Behandlung <strong>der</strong> Hauptsymptome<br />

- Fundierte Beratung <strong>der</strong> Patienten mit Empfehlungen zur Eigentherapie („Heimübungen“)<br />

- Vernetztes interdisziplinäres Denken und Handeln bei <strong>der</strong> Betreuung von MS-Patienten<br />

- Neue evidenzbasierte Erkenntnisse in <strong>der</strong> Neurorehabilitation kennen und anwenden<br />

Der Kurs vermittelt evidenzbasierte Erkenntnisse <strong>der</strong> Neurorehabilitation und <strong>der</strong>en praxisnahe<br />

Umsetzung in den Therapiealltag. Interdisziplinäre Schnittstellen werden angesprochen. Therapie,<br />

Sport, Selbsthilfe: <strong>das</strong> sind die Säulen <strong>der</strong> Therapie bei Patienten mit MS. Je nach Symptomatik<br />

wird ein individuelles, auf Langfristigkeit angelegtes Konzept zusammen mit den Betroffenen und<br />

<strong>der</strong>en Angehörigen entwickelt. Die Kursteilnehmer erhalten eine differenzierte und ausführliche<br />

Vorstellung <strong>der</strong> wesentlichen Eckpunkte für eine ideenreiche therapeutische Begleitung von Patienten<br />

mit MS. Neben <strong>der</strong> individuell abgestimmten, technikübergreifenden Therapie reichen die Möglichkeiten<br />

von <strong>der</strong> Hippotherapie über Hilfsmittelversorgung bis hin zum therapeutischen Klettern.<br />

- Symptomorientierte Befundung (4 UE)<br />

- Techniken-übergreifende symptomorientierte Behandlungsansätze (6 UE)<br />

- Valide MS-Assessments (1 UE)<br />

- „Theoretische Grundlagen MS“ ( Pathophysiologie, Verlauf, Prognosen etc.) (3 UE)<br />

- Neue evidenzbasierte Therapieansätze in <strong>der</strong> Neurorehabilitation (2 UE)<br />

- Überblick: Neurogene Blase, Hippotherapie, Hilfsmittel, Eigenübungen, MTT in <strong>der</strong> Neurologie<br />

(2 UE)<br />

- Exkurs: Neuroplastizität (2 UE)<br />

Sie erhalten ein umfassendes Skript.<br />

Sabine Lamprecht<br />

Physiotherapeutin, Master of Science Neurorehabilitation, Lehrauftrag<br />

an <strong>der</strong> SRH Fachhochschule Heidelberg für <strong>das</strong> Modul Neurowissenschaftliche<br />

Grundlagen in <strong>der</strong> Physiotherapie, bundesweite Dozententätigkeit<br />

Datum Beginn Ende<br />

20.10.2012 09:00 17:30<br />

21.10.2012 09:00 13:30<br />

121MS<br />

Literaturtipp:<br />

Für eine intensive Einarbeitung in <strong>das</strong> Thema bietet sich <strong>das</strong> Lehrbuch „NeuroReha bei Multipler<br />

Sklerose“ von S. Lamprecht, erschienen im Thieme Verlag (2008).


Neuro & Neuroorthopädie<br />

Spiegeltherapie<br />

Gebühr: 135 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sonstige<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1 Tag bzw. 9,00 UE (45 min) / 9 FP<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

1. Theoretische Hintergründe <strong>der</strong> Spiegeltherapie kennen<br />

2. Praktische Anwendung <strong>der</strong> Spiegeltherapie nach Schlaganfall<br />

3. Weitere Anwendungsmöglichkeiten z.B. bei Phantomschmerzen<br />

4. Assessments/Testverfahren, um die Therapieeffekte zu evaluieren<br />

Datum Beginn Ende<br />

19.10.2012 09:00 17:00<br />

121ST<br />

Bei <strong>der</strong> Spiegeltherapie steht die Rehabilitation <strong>der</strong> Arm- und Handfunktion meist im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Gerade die obere Extremität wird nach Schädigungen oft nur noch <strong>als</strong> Hilfshand eingesetzt. Aber<br />

auch die Beinfunktion kann mit dieser Form <strong>der</strong> Therapie behandelt werden.<br />

Die Spiegeltherapie ist eine einfach anzuwendende, neue evidenzbasierte Therapiemethode. Sie ist<br />

bei verschiedenen Krankheitsbil<strong>der</strong>n effektiv.<br />

Hierzu gehören <strong>der</strong> Schlaganfall, (Phantom-)schmerzen nach Amputationen, <strong>das</strong> Sudeck-Syndrom<br />

und an<strong>der</strong>e periphere Schmerzen.<br />

Neueste wissenschaftliche Erkenntnissse werden innerhalb <strong>der</strong> Fortbildung ebenso besprochen, wie<br />

die praktische Umsetzung <strong>der</strong> Therapie.<br />

Hintergründe des motorischen Lernens und Grundsätze <strong>der</strong> Neurorehabilitation bilden die Grundlage.<br />

Einführung in <strong>das</strong> Thema<br />

Neue Entwicklungen in <strong>der</strong> Neurorehabilitation (2 UE)<br />

Wissenschaftliche Hintergründe <strong>der</strong> Spiegeltherapie (3 UE)<br />

Praktische Durchführung <strong>der</strong> Spiegeltherapie (3 UE)<br />

Videodemonstration (1 UE)<br />

Sie erhalten ein umfassendes Skript. Praktisches Üben mit Therapiespiegel. Es besteht die Möglichkeit<br />

diese zu erwerben.<br />

Sabine Lamprecht<br />

Physiotherapeutin, Master of Science Neurorehabilitation, Lehrauftrag an <strong>der</strong> SRH Fachhochschule<br />

Heidelberg für <strong>das</strong> Modul Neurowissenschaftliche Grundlagen in <strong>der</strong> Physiotherapie, Dozentin an<br />

<strong>der</strong> Dresden International University für Neurorehabilitation, bundesweite Dozententätigkeit<br />

Literaturtipp:<br />

Spiegeltherapie in <strong>der</strong> Neurologie vom DVE<br />

49


50<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

Ausbildung Geprüfter HORA-Fachtrainer/in für<br />

Parkinson-/Schlaganfall-Patienten<br />

Gebühr: 205 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten o<strong>der</strong> Trainer mit mind. B-Lizenz<br />

und Berufserfahrung (mind. 1 Jahr)<br />

Abschluss: Urkunde <strong>als</strong> HORA-Fachtrainer,<br />

20 Fortbildungspunkte<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit einfachen Mitteln,<br />

d.h. ohne große Investitionen, eine zusätzliche Kundengruppe<br />

für die Praxis erschließen und durch ein spezialisiertes<br />

Angebot die eigene Praxis von den Mitbewerbern<br />

abzuheben. Sie arbeiten nach dem Kurs mit dem HORA-<br />

Zentrum Münsingen zusammen und übernehmen die<br />

Datum Beginn<br />

121HORA<br />

Ende<br />

21.01.2012 09:00 17:15<br />

22.01.2012 09:00 17:15<br />

wohnortnahe und kontinuierliche Nachbetreuung von Patienten, die in Münsingen <strong>das</strong> HORA-Intensivprogramm<br />

absolviert haben. Über <strong>das</strong> HORA-Zentrum stehen Sie in Kontakt mit den Lokalgruppen<br />

<strong>der</strong> Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. DPV zur Betreuung von Betroffenengruppen vor Ort.<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Lage, eine fachkundige Betreuung und Schulung <strong>der</strong> Patienten im Trainingsbereich,<br />

auch <strong>als</strong> Gruppe, durchzuführen. Sie können eigenständig einen auf den Patienten zugeschnittenen<br />

Trainingsplan aus Atem- und Entspannungsübungen, funktioneller Bewegungsgymnastik und<br />

Kraft-/Ausdauerübungen entwickeln und die Trainingsergebnisse auswerten.<br />

Die von Peter Hornung entwickelte HORA-Methode ist ein therapeutischer Ansatz zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Beweglichkeit, Koordination, Kraft/Ausdauer und Lebensqualität von Parkinson- und Schlaganfallpatienten.<br />

Gleichzeitig kann die Methode z.B. bei ALS, Ataxien, Multipler Systematrophie,<br />

Progressiver supranukleärer Blickparese (PSP) und M. Wilson eingesetzt werden. Die Therapie ist in<br />

Abstimmung mit <strong>der</strong> Deutschen Parkinson-Vereinigung und unter wissenschaftlicher Begleitung <strong>der</strong><br />

Universitäten Stuttgart und Ulm sowie <strong>der</strong> Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt a.M. entstanden<br />

und ihre Wirksamkeit durch mehrere Studien belegt. Die HORA-Methode hat zum Ziel, die<br />

beeinträchtigten Bewegungsabläufe zu verbessern, indem <strong>das</strong> Zusammenspiel von Muskeln und<br />

Nerven multimodal trainiert wird. Konkret versucht <strong>der</strong> Therapeut dabei z.B., den Aktionstremor<br />

abzuschwächen, Fehlhaltungen zu korrigieren und Tippelschritte zu verhin<strong>der</strong>n. Gleichzeitig wird<br />

<strong>der</strong> Patient durch die Bewegung mobilisiert und erfährt Motivation und Selbstvertrauen.<br />

- Krankheitslehre Parkinson / Schlaganfall<br />

- Aufbau eines Braintrainings für neurologische Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

- Spezielle Bewegungsgymnastik für Betroffene<br />

- Krafttraining im rehabilitativen Bereich<br />

- Motivation und Ausdauer<br />

- Schipke-Wirbelsäulen- und Entspannungstherapie<br />

- Gangschulung<br />

- Gleichgewichtstherapie<br />

- Atmung und Entspannungstherapie<br />

- Reflex- und Koordinationstraining (z.B. Pratzentraining)<br />

- Therapeutisches Nordic Walking<br />

Im Kurs wird sehr viel Wert auf praktisches Üben gelegt. Sie lernen, die verschiedenen Trainingsmethoden<br />

mit einfachen Mitteln umzusetzen.<br />

schriftliche, mündliche und praktische Prüfung<br />

Peter Hornung<br />

Physiotherapeut, Sportphysiotherapeut, Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> HORA-Methode<br />

für weitere Info: www.fz-muensingen.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

11.05.2012 16:00 19:00<br />

12.05.2012 09:00 17:30<br />

13.05.2012 09:00 14:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

20.10.2012 09:00 17:15<br />

21.10.2012 09:00 17:15<br />

122HORA<br />

123HORA


Neuro & Neuroorthopädie<br />

Ueda-Methode (Japan) zur Behandlung von Spastizität<br />

und Muskelkrämpfen bei Zerebralparese und nach Schlaganfall<br />

Gebühr: Grund- und Aufbaukurs je 195 €<br />

(inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: Grundkurs: 2 Tage, 20 UE (45 min) / 20 FP<br />

Aufbaukurs: 2 Tage, 14 UE / 14 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Grundkurs 121UEDA<br />

Datum Beginn Ende<br />

15.09.2012 09:00 17:00<br />

16.09.2012 09:00 17:00<br />

Sie kennen die Zusammenhänge von Spastizität nach Schlaganfällen und bei infantiler Zerebralparese<br />

und setzen die Ueda-Techniken gezielt bei Betroffenen zur Reduktion <strong>der</strong> Spastik und Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Beweglichkeit ein.<br />

Sie verstehen die Wirkung <strong>der</strong> Ueda-Methode. Sie erarbeiten die Basistechniken sowie assistive<br />

Techniken und können diese gezielt einsetzen.<br />

1988 entwickelte Dr. Ueda, ein japanischer Kin<strong>der</strong>orthopäde, die Ueda-Methode und präsentierte<br />

sie auf nationalen und internationalen Konferenzen; 1989 fand <strong>der</strong> erste zertifizierte Kurs in<br />

Japan statt. Die Ueda-Methode ist ein Weg zur Vermin<strong>der</strong>ung von Spastizität und Muskelkrämpfen.<br />

Ursprünglich für die Behandlung von Patienten mit infantiler Zerebralparese entwickelt, wird<br />

sie inzwischen auch mit Erfolg zur Behandlung von Schlaganfallpatienten eingesetzt. Die Ueda-<br />

Techniken zielen darauf ab, den muskulären Hypertonus abzubauen, primitive Reflexe wie ATNR<br />

auszuschalten, <strong>das</strong> aktive und passive Bewegungsausmaß zu vergrößern, sowohl Haltung <strong>als</strong> auch<br />

motorische Funktionen/Entwicklung sowie Atemfunktion und Gleichgewicht zu verbessern.<br />

Grundkurs: - Geschichte <strong>der</strong> Ueda-Methode<br />

- Basistechniken an Nacken, Schulter-Becken, Schultergürtel, OE und UE<br />

- assistive Techniken an Nacken, Beckengürtel, UE und diagonal<br />

- praktisches Üben<br />

Aufbaukurs: - Befund und Therapieplanung anhand von Fallbeispielen<br />

- Problemlösung anhand von Fallbeispielen<br />

- Überprüfung <strong>der</strong> Techniken<br />

Katsuyoshi Shionoya<br />

Physiotherapeut, Leiter <strong>der</strong> Reha-Abteilung des Aichi Prefectural Hospital and Rehabilitation Center<br />

for Disabled Children (Okazaki-City, Aichi, Japan), international tätiger Instruktor <strong>der</strong> UEDA-Methode,<br />

Vizepräsident <strong>der</strong> UEDA-Forschungsgesellschaft (Japanese Society for Research in the Ueda<br />

Approach to the Spastics)<br />

Shozo Katsunami<br />

Physiotherapeut, international tätiger Instruktor <strong>der</strong> Ueda-Methode , IPNFA anerkannter PNF-Instruktor,<br />

Präsident <strong>der</strong> Ueda-Forschungsgesellschaft, zertifizierter Ueda-Therapeut, Direktor <strong>der</strong><br />

UEDA Therapy Association und <strong>der</strong> Medical Foundation AOI Association<br />

Yoshiji Yamamoto<br />

Physiotherapeut, international tätiger Instruktor <strong>der</strong> Ueda-Methode<br />

zum Unterricht:<br />

Der Kurs wird in japanisch bzw. englisch gehalten und von einem Dolmetscher ins Deutsche übersetzt.<br />

Die Kursunterlagen sind in deutsch.<br />

Katsuyoshi Shionoya<br />

NEU in Deutschland!<br />

Aufbaukurs 122UEDA<br />

Datum Beginn Ende<br />

17.09.2012 09:00 17:00<br />

18.09.2012 09:00 13:00<br />

Shozo Katsunami Yoshiji Yamamoto<br />

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52<br />

Neuro & Neuroorthopädie<br />

Elektrotherapie - Refresher<br />

Gebühr: 320 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 4 Tage bzw. 32,00 UE (45 min) / 32 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Lehrplan:<br />

Lhermaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121TM<br />

Ende<br />

25.08.2012 09:00 17:30<br />

26.08.2012<br />

und<br />

09:00 15:00<br />

08.09.2012 09:00 17:30<br />

09.09.2012 09:00 15:00<br />

In zwei Kursblöcken soll altes Fachwissen zum Thema Elektrotherapie aufgefrischt und zum Teil neu<br />

überdacht werden. Durch intensive Theorie und Praxis soll wie<strong>der</strong> Spaß und Lust an dieser begleitenden<br />

(doch manchmal vernachlässigten) Therapieform geweckt werden.<br />

- Umfassendes Basiswissen zum Thema Neurophysiologie und Schmerz<br />

- Grundlagen <strong>der</strong> einzelnen Stromformen im nie<strong>der</strong>-, mittel- und hochfrequenten Bereich<br />

- Befundaufnahme und Behandlungsplanung<br />

- fachübergreifendes Denken und Handeln sowie<br />

- Aufzeigen von Kombinationsmöglichkeiten mit an<strong>der</strong>en Therapieformen<br />

Block 1:<br />

- Neurophysiologie und Schmerz<br />

- Grundlagen <strong>der</strong> schmerzlin<strong>der</strong>nden Stromformen im nie<strong>der</strong>- und mittelfrequenten Bereich<br />

- Ultraschall, ein neues Denkmodell<br />

- Muskeldehnung und Muskelkräftigung, Grundlagen und Anwendung<br />

- Praxis: Anwendung und Anlageformen <strong>der</strong> einzelnen Ströme<br />

Block 2:<br />

- Grundlagen und Anwendung von Interferenz- und Amplitudenmodulierter Ströme<br />

- Grundlagen und Anwendung von TENS-Strömen<br />

- Integrationsmodelle mit an<strong>der</strong>en Therapieformen<br />

Sie erhalten ein Skript.<br />

Thomas Mummert<br />

Physiotherapeut, Bachelor of Physiotherapy, Manualtherapeut, Dozententätigkeit an mehreren Berufsfachschulen<br />

Block 1: 25./26.8. 2012 (1,5 Tage, 16 UE)<br />

Block 2: 8./9.9. 2012 (1,5 Tage, 16 UE)


Weichteilbehandlung<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping:<br />

Basiskurs<br />

Aufbaukurs<br />

Spezialkurse Sport/Sporttraumatologie, Faszientaping<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Aufbau: Kursserie mit 4 Modulen (Basiskurs, Aufbaukurs,<br />

Spezialkurse zu Sport/Sporttraumatologie, Faszientaping), einzeln buchbar,<br />

Reihenfolge variabel (Grundkurs muss vor Aufbaukurs und Spezialkursen<br />

absolviert werden)<br />

Hintergrund:<br />

Dozent/in:<br />

Die Physio Training Academy steht unter <strong>der</strong> fachlichen Leitung von Markus Erhard (Sportwissenschaftler,<br />

Dozent für Kinesiologisches Taping Uni Konstanz, Fachlehrer MT). Sie bildet<br />

regelmäßig die Physiotherapeuten des englischen Sportinstituts, <strong>der</strong> englischen Hockey-,<br />

Badminton-, Leichtathletik-, Kanu- und Rugbynationalmannschaft sowie von Erstligavereinen<br />

in Fußball (Manchester City FC, Aston Villa FC), Hockey, Handball, Golf (European Tour),<br />

Volleyball, MTB, Rugby (London Irish Rugby, London Wasps, Northampton Saints) u.v.m.<br />

in Deutschland, England, Schottland, Irland, Schweiz, Österreich, Vereinigte Arab. Emirate,<br />

Malaysia, Australien, Südafrika und mehr aus.<br />

Mike Heerdegen<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut, Instruktor/Referent Physio Training Academy<br />

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54<br />

Weichteilbehandlung<br />

Basiskurs Myofasziales Kinesiologisches Taping<br />

Gebühr: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: 20% Rabatt für Schüler<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 14,00 UE (45 min) / 14 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie beherrschen Theorie und Praxis des Kinesiologischen<br />

Tapens und verfügen über wissenschaftliche Hintergrundinformationen.<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Lage, <strong>das</strong> Kinesiologische<br />

Tapen mit <strong>der</strong> Manuellen Therapie, <strong>der</strong> Osteopathie und<br />

<strong>der</strong> Trainingstherapie symptom- und/o<strong>der</strong> zielbezogen<br />

einzusetzen.<br />

Datum Beginn<br />

1212KT<br />

Ende<br />

07.01.2012 09:00 17:30<br />

08.01.2012 09:00 14:00<br />

Sie verstehen die Wirkungen des Kinesiologischen Tapens auf <strong>das</strong> muskoskeletale sowie auf <strong>das</strong><br />

nervale System und den Lymphfluss. Sie sind in <strong>der</strong> Lage, dieses Verständnis in die Praxis umzusetzen<br />

und dabei nach Zielen (Prävention, Leistungssteigerung o<strong>der</strong> Reha) und nach Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

differenziert vorzugehen.<br />

Kinesiologisches Taping ist die einzige Methode, welche den Muskeltonus während <strong>der</strong> Bewegung<br />

und des Sports steuern kann. Während <strong>der</strong> Bewegung o<strong>der</strong> sportlichen Aktivität schafft <strong>das</strong> flexible<br />

Tape, einen Normotonus aufrecht zu erhalten und gleichzeitig eine maximale Dehnbarkeit, erhöhte<br />

Mikrozirkulation und verbesserte Propriozeption zu gewährleisten, was zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit<br />

beiträgt. Durch funktionelle Unterstützung <strong>der</strong> Muskulatur und <strong>der</strong> Gelenke, durch<br />

Schmerzbeseitigung, verbesserte Mikrozirkulation und Propriozeption schafft Kinesiologisches Taping<br />

optimale Wundheilungsprozesse und Rehabilitation. Patienten und Sportler können wie<strong>der</strong><br />

frühzeitig körperliche Aktivitäten und Sport ausführen. In <strong>der</strong> frühen Rehabilitationsphase hilft <strong>das</strong><br />

Tape eine Überbelastung o<strong>der</strong> eine unkontrollierte Kontraktion <strong>der</strong> Muskulatur zu verhin<strong>der</strong>n. Bessere<br />

Leistungen und Verletzungsprophylaxe im Sport werden durch signifikant erhöhte Kraft und<br />

verbesserte Propriozeption sowie Korrektur von Faszien und Erleichterung von sportspezifischen<br />

Bewegungsmustern erreicht. Kinesiologisches Taping hilft <strong>der</strong> Muskulatur und an<strong>der</strong>em Gewebe<br />

nachhaltig und verschafft eine von Grund auf neue und innovative sowie effiziente Behandlung von<br />

Muskulatur, Nerven und Organen und erreicht somit eine Fülle an Indikationen. Kinesiologisches<br />

Taping kann optimal in Verbindung mit manueller Therapie, Osteopathie, Kryotherapie, Elektrotherapie,<br />

Ultraschall, Massagen, Hydrotherapie etc. eingesetzt werden.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Präventive, posttraumatische & postoperative Behandlungsmöglichkeiten & Anlagetechniken<br />

- Leistungssteigerung <strong>der</strong> Muskulatur & Verbesserung <strong>der</strong> Propriozeption<br />

- Erkennen und Behandeln von Beschwerden & komplexen Verletzungen<br />

- Erkennen und Behandeln von Dysfunktionen, Dysfunktionsketten & Weak Links<br />

- Taping von myofaszialen Ketten<br />

- Wissenschaftliche Betrachtung <strong>der</strong> Wirkungsmechanismen des Kinesiologischen Tapings<br />

- Integration von Kinesiology Taping in die Physiotherapie- /Osteopathie & Trainingstherapie<br />

- Betrachtung von aktuellen wissenschaftlichen Studien und Fallbeispielen<br />

- Cross Patch Technik und Behandlungsmöglichkeiten in Verbindung mit Kinesiology Tape<br />

- Sinn und Unsinn sowie Grenzen des Kinesiologischen Tapings<br />

Sie erhalten ein Skript mit 80 Seiten.<br />

Mike Heerdegen<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut, Instruktor/Referent Physio<br />

Training Academy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

Als Schüler erhalten Sie 20% Rabatt auf diesen Kurs. Legen Sie<br />

dazu <strong>der</strong> Anmeldung eine Kopie Ihres Schülerausweises bei.<br />

Der Basiskurs ist Voraussetzung für den Aufbaukurs Myofasziales<br />

Kinesiologisches Taping sowie die Spezialisierungskurse<br />

Sport/Sporttraumatologie und Faszientaping.<br />

Datum Beginn Ende<br />

23.03.2012 15:00 19:00<br />

24.03.2012 09:00 17:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

12.10.2012 15:00 19:00<br />

13.10.2012 09:00 17:00<br />

122KT<br />

125KT<br />

Mike Heerdegen


Weichteilbehandlung<br />

Aufbaukurs Myofasziales Kinesiologisches Taping<br />

Gebühr: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: 10% Rabatt für Schüler<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 14,00 UE (45 min) / 14 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie erweitern Ihr Repertoire im Bereich des Myofaszialen<br />

Kinesiologischen Tapens um die aus <strong>der</strong> Osteopathie stammenden<br />

Faszientechniken.<br />

Datum Beginn<br />

117KT<br />

Ende<br />

26.11.2011 09:00 17:00<br />

27.11.2011 09:00 13:00<br />

Sie lernen die Prinzipien <strong>der</strong> Faszienbehandlung mit Tape kennen und erarbeiten auf dieser Grundlage<br />

die Behandlung komplexer Krankheitsbil<strong>der</strong>. Sie lernen <strong>das</strong> Tape zur Verlängerung <strong>der</strong> Effekte manueller<br />

Behandlung einzusetzen. Sie erwerben detaillierte Kenntnisse, die Ihnen erlauben, sehr differenziert<br />

nach Befund und Dysfunktion zu tapen.<br />

Der Kurs setzt die Kenntnisse und Fertigkeiten des Basiskurses voraus. Methoden und Behandlungskonzeption<br />

komplexer traumatologischer, orthopädischer, neurologischer und lymphologischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

für Rehabilitation, Verletzungsprophylaxe und erhöhte Leistungsfähigkeit werden vertieft.<br />

Darüber hinaus werden neue Techniken eingeführt, um noch gezielter, differenzierter und funktioneller<br />

Muskel- und Faszientechniken applizieren zu können. Das Highlight stellen die Faszientechniken dar,<br />

die von osteopathischen Techniken abgeleitet sind. Was sonst mit manuellen Techniken erreicht wird,<br />

wird nun mit Tape ergänzt und erhält damit den Vorteil, <strong>das</strong>s die Effekte während <strong>der</strong> Bewegung erhalten<br />

bleiben und zu einem lang anhaltenden myofaszialen Release führen. Diese Techniken führen<br />

sofort zu 90 bis 100%iger Schmerzfreiheit und fazilitieren die Bewegung. Die Techniken werden je<br />

nach Dysfunktion und Befund individualisiert, um optimale Ergebnisse zu erreichen.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Tape-Faszientechniken aus <strong>der</strong> Osteopathie<br />

- Zusätzliche komplexe Krankheitsbil<strong>der</strong> aus Traumatologie, Neurologie, Orthopädie, Lymphologie<br />

- Präventive, posttraumatische & postoperative Behandlungsmöglichkeiten & Anlagetechniken<br />

- Erkennen und Behandeln von Beschwerden & komplexen Verletzungen<br />

- Erkennen und Behandeln von Dysfunktionen, Dysfunktionsketten & Weak Links<br />

- Taping von myofaszialen Ketten<br />

- Wissenschaftliche Betrachtung <strong>der</strong> Wirkungsmechanismen des Kinesiologischen Tapings<br />

- Betrachtung von aktuellen wissenschaftlichen Studien und Fallbeispielen<br />

Sie erhalten ein Skript mit 80 Seiten.<br />

Mike Heerdegen<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut,<br />

Instruktor Physio Training Academy<br />

für weitere Info:<br />

www.physiotrainingacademy.de<br />

Als Schüler erhalten Sie 10% Rabatt auf<br />

diesen Kurs. Legen Sie dazu <strong>der</strong> Anmeldung<br />

eine Kopie Ihres Schülerausweises<br />

bei.<br />

Der Basiskurs ist Voraussetzung für den<br />

Besuch des Aufbaukurses.<br />

Datum Beginn Ende<br />

16.06.2012 09:00 17:00<br />

17.06.2012 09:00 13:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

01.12.2012 09:00 17:00<br />

02.12.2012 09:00 13:00<br />

124KT<br />

128KT<br />

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56<br />

Weichteilbehandlung<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping:<br />

Spezialkurs Sport/Sporttraumatologie<br />

Gebühr: 150 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: 10% Rabatt für Schüler<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1 Tag bzw. 9,00 UE (45 min) / 9 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

123KT<br />

Ende<br />

25.03.2012 09:00 17:00<br />

Sie beherrschen <strong>das</strong> Tapen zur Therapie von Verletzungen sowie zur Steigerung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit.<br />

Sie erlernen verschiedene Anlagetechniken zur Therapie von komplexen Dysfunktionsketten und<br />

Sportverletzungen.<br />

Der Kurs setzt die Kenntnisse und Fertigkeiten des Basiskurses voraus und richtet sich an Therapeuten,<br />

die mit Sportlern und Sportverletzungen zu tun haben. Sie erlernen verschiedene Anlagetechniken,<br />

um Verletzungen optimal durch Kinesiologisches Taping zu therapieren, aber auch<br />

um die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Athleten zu verbessern. Im Kontext verschiedenster Sportarten und<br />

vielen Praxisbeispielen wie Ru<strong>der</strong>n, Fußball, Tennis, Golf, Volleyball, Handball, Leichtathletik, Weitsprung,<br />

Sprint, Hürdenlauf, Rad etc. werden neue, vor allem funktionelle Techniken und Anlagen<br />

erlernt, mit welchen komplexe Dysfunktionsketten und Sportverletzungen optimal therapiert werden<br />

können. Sie üben Strategien, die sich zum Einen zwischen besserer Beweglichkeit, Dehnbarkeit<br />

und einem entsprechend erweiterten Aktionsradius und zum An<strong>der</strong>en einer signifikant erhöhten<br />

Maximalkraft, verbesserten Propriozeption und Verletzungsprophylaxe bewegen. Relevante<br />

Fallbeispiele und aktuelle wissenschaftliche Studien über Kinesiologisches Taping - unter an<strong>der</strong>em<br />

vom Sportinstitut <strong>der</strong> Eliteuniversität Konstanz - und <strong>der</strong>en therapeutische Konsequenzen runden<br />

den Kurs ab.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

u.a. Techniken für<br />

- Rücken/Bauch: ISG-Ligamenttechnik, Rippenfraktur, Diaphragma-Atmungsverbesserung...<br />

- OE: Rotatorenmanschette, Verbesserung des sportspezifischen Bewegungsmusters, M. brachoradialis,<br />

Muskelschlinge Hand-Schulter...<br />

- UE: Plantarfascitiis, Distorsion Sprunggelenk, Spiraldynamik Knie, Muskelfaserriss Wade, Tibiakantensyndrom...<br />

Sie erhalten ein Skript.<br />

Mike Heerdegen<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut, Instruktor Physio Training Acadmy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

14.10.2012 09:00 17:00<br />

126KT<br />

Der Basiskurs ist Voraussetzung für den Spezialisierungskurs Sport / Sporttraumatologie.<br />

Als Schüler erhalten Sie auf den Spezialisierungskurs 10% Rabatt.


Weichteilbehandlung<br />

Myofasziales Kinesiologisches Taping:<br />

Spezialkurs Faszientaping<br />

Gebühr: 300 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: 10% Rabatt für Schüler<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

1213KT<br />

Ende<br />

12.05.2012 09:00 18:00<br />

13.05.2012 09:00 18:00<br />

Sie verstehen sich darauf, myofasziale Ketten (myofasziale Meridiane) mit Kinesiologischem Tapen<br />

zu behandeln.<br />

Sie verstehen die Konzepte <strong>der</strong> „anatomischen Zuglinien“ und ihren Zusammenhang mit Kompensations-<br />

und Spannungsmuster sowie <strong>das</strong> Konzept <strong>der</strong> Myofaszialen „Tensegrity“ und sind in <strong>der</strong> Lage,<br />

diese Konzepte in Diagnose und Behandlung umzusetzen.<br />

Das Thema Faszien und die Integration <strong>der</strong> Faszien in die Therapie erhält immer mehr Aufmerksamkeit.<br />

Unabhängig davon, was die individuelle Aufgabe eines einzelnen Muskels ist, arbeitet er<br />

innerhalb des Fasziennetzes über eine funktionell integrierte, den Körper umspannende Einheit hinweg.<br />

Diese Einheiten und Linien folgen dem Gewebe aus „Ketten und Faden des Bindegewebes“ und<br />

bilden nachweisbare Zusammenhänge, die man <strong>als</strong> „myofasziale Meridiane“ (nicht zu verwechseln<br />

mit Meridianen aus <strong>der</strong> Akupunktur, obgleich es sehr große Überlappungen gibt) o<strong>der</strong> „anatomische<br />

Zuglinien“ bezeichnen kann. Das Wort „Myofaszie“ beschreibt die untrennbar miteinan<strong>der</strong> verknüpfte<br />

Einheit von Muskelgewebe (myo-) und dem es umgebenden bindegewebigen Netzwerk (Faszie).<br />

Kompensations- und Spannungsmuster lassen sich deutlich von diesen dreidimensionalen Zuglinien<br />

ableiten und dies ermöglicht es, größere Muster <strong>der</strong> strukturellen Beziehungen im Patienten<br />

zu verstehen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Myofaszialen „Tensegrity“ Modell:<br />

Mit Tensegrity („tension“ = Spannung, „integrity“ = Integrität) werden Strukturen beschrieben, die<br />

ihre Integrität primär dadurch erhalten, <strong>das</strong>s sie Spannung gleichmäßig weiterleiten und somit ein<br />

Gleichgewicht in <strong>der</strong> hindurchgehenden Zugspannungskräfte in <strong>der</strong> Struktur aufrecht erhalten - anstatt<br />

sich auf Weitergabe von durchgängigen Kompressionskräften zu stützen. Diese Myofaszialen<br />

Verbindungen ziehen über lange Wege durch den Körper und verbinden zum Beispiel die Plantarfaszie<br />

mit dem Cranium. Ist die Spannung auf dieser anatomischen Zuglinie aus dem Gleichgewicht,<br />

muss auf an<strong>der</strong>en Gebieten <strong>der</strong> Zuglinie diese myofasziale Spannung kompensiert werden, was<br />

auf Dauer zu Dekompensation, Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und weiteren sekundären<br />

Dysfunktionen führt. Verspannungen und Schmerzen im Nacken können z. B. unter an<strong>der</strong>em von<br />

<strong>der</strong> Plantarfaszie, <strong>der</strong> Wade o<strong>der</strong> ischiokruralen Muskulatur kommen. Behandelt man diese Bereiche<br />

manuell und/o<strong>der</strong> mit Kinesiologischem Taping, gleicht man diese myofasziale Spannung aus, was<br />

letztlich die Nackenverspannung sofort und langfristig verschwinden lässt.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Faszien: Aufbau & Funktion<br />

- Theorie <strong>der</strong> anatomischen Zuglinien<br />

- Tensegrity Modell<br />

- Myofasziale Meridiane im Einzelnen<br />

- Behandlungsmöglichkeiten von Faszien<br />

- Integrative Behandlungsmöglichkeit: Manuelle Techniken, Kinesiologisches Training, Training<br />

- 4 Level <strong>der</strong> Kinesiology Taping Faszientechniken<br />

- Osteopathische Kinesiology Taping Faszientechniken<br />

- Assessment <strong>der</strong> globalen Körperstatik<br />

- Assessment von Bewegung in Bezug auf die myofaszialen Meridiane<br />

- Erkennen von Fehlspannungen <strong>der</strong> Zuglinien im Körper<br />

- Anlagetechniken und Konzepte für die anatomische Zuglinien<br />

- Manuelle Behandlungstechniken für die Faszien<br />

- Analyse von Krankheitsbil<strong>der</strong>n im Kontext <strong>der</strong> myofaszialen Meridiane<br />

- Anlagetechniken bei verschiedenen komplexen Dysfunktionen/ Ketten<br />

- Anlagetechniken und Behandlungsmethoden u.a. für oberflächliche Rückenlinie, oberflächliche<br />

Frontallinie, tiefe Frontallinie, Laterallinien, Spirallinie u.v.m.<br />

Mike Heerdegen<br />

Physiotherapeut, Manualtherapeut, Instruktor Physio Training Academy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

10.11.2012 09:00 18:00<br />

11.11.2012 09:00 18:00<br />

Als Schüler erhalten Sie 10% Rabatt auf diesen Kurs. Legen Sie dazu <strong>der</strong> Anmeldung eine<br />

Kopie Ihres Schülerausweises bei.<br />

Der Basiskurs ist Voraussetzung für den Besuch des Spezialkurses.<br />

127KT<br />

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Weichteilbehandlung<br />

Funktionsorientierte Myo-Fasziale Therapie (FMFT)<br />

Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion<br />

Gebühr: 375 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten (ca. 2 Jahre Berufserfahrung),<br />

Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 3 Tage bzw. 27,00 UE (45 min) / 27 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozet/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121FMFT<br />

Ende<br />

03.05.2012 09:00 17:30<br />

04.05.2012 09:00 17:30<br />

05.05.2012 09:00 17:30<br />

Sie lernen auf <strong>der</strong> Grundlage des Denkmodells <strong>der</strong> myofaszialen Bahnen Haltungs- und Bewegungsdysfunktionen<br />

mit Fokus auf die Faszien systematisch zu analysieren, klinisch zu interpretieren<br />

und Faszientechniken im Kontext des klinischen Denkprozesses fachgerecht und problemorientiert<br />

anzuwenden.<br />

Sie verstehen Denkmodelle <strong>der</strong> myofaszialen Bahnen und erarbeiten sich so einen neuen Blick auf<br />

die Pathophysiologie. Sie lernen, sich bei <strong>der</strong> Diagnose und Behandlung an <strong>der</strong> zentralen Steuerung<br />

<strong>der</strong> Bewegung statt an den einzelnen Muskeln zu orientieren.<br />

In <strong>der</strong> Physiotherapie sind neuere Erklärungs- und Behandlungsansätze von Beschwerden mehr<br />

auf <strong>das</strong> Erkennen von größeren Zusammenhängen ausgerichtet. Dabei spielen die Faszien eine<br />

immer größere Rolle. Als strukturelle Einheiten bilden sie ein dreidimensional verflochtenes Netz,<br />

über <strong>das</strong> alle Teile des Körpers miteinan<strong>der</strong> in funktionaler Interaktion stehen. Sie sind nicht nur<br />

stützende und trennende Strukturen, son<strong>der</strong>n sie sind in <strong>der</strong> Lage sich zu kontrahieren. Sie ermöglichen<br />

die Funktionsfähigkeit des Muskelsystems, übertragen mechanische Kräfte und sind mit<br />

dem Nervensystem verknüpft. Sie verbinden ganze Körperteile miteinan<strong>der</strong> und erfüllen u.a. eine<br />

propriozeptive und koordinative Funktion. Fehlhaltungen und unökonomische Bewegungen beeinträchtigen<br />

die statische und dynamische Funktionsfähigkeit des neuro-myo-faszial-skeletalen<br />

Systems: Während <strong>der</strong> Interaktion mit <strong>der</strong> Schwerkraft aktiviert <strong>der</strong> Körper aus Gründen des<br />

Gleichgewichts Kompensationsstrategien. Auf <strong>der</strong> strukturellen Ebene kann sich dieses Umprogrammieren<br />

durch ein Verkürzen und Verdicken <strong>der</strong> Faszien manifestieren.<br />

20% Theorie, 80% Praxis<br />

- Anatomie <strong>der</strong> myofaszialen Bahnen<br />

- Aufgabe <strong>der</strong> Faszien im Bewegungsverhalten<br />

- Myofaszial orientierte Haltungs- und Bewegungsanalyse<br />

- Anwenden <strong>der</strong> Myofaszialen Techniken<br />

Sie erhalten die Power-Point-Präsentation <strong>als</strong> Skript.<br />

Salah Bacha<br />

Physiotherapeut, FBL-Instruktor (CIFK)<br />

Sie sollten für diesen Kurs ca. 2 Jahre Berufserfahrung haben.<br />

Osteopathische Praxis<br />

Rudi Amberger Osteopath D.O., Kin<strong>der</strong>osteopath M.Sc.<br />

mit Mitarbeitern Dr. med. Tonja Prottengeier, Yvonne Wötzel,<br />

Nadja Auer, Claudia Schott<br />

Äußere Sulzbacher Str. 165, 90491 Nürnberg<br />

Telefon: 0911-540 6 440, Fax: 0911-540 6 444<br />

EMail: info@osteopathie-amberger.de<br />

<strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>als</strong> <strong>Ganzes</strong> <strong>funktioniert</strong>!


Energetik<br />

Ohr-Reflexzonen-Kontrolle nach Radloff<br />

und ihre Anwendung in <strong>der</strong> Physiotherapie<br />

Gebühr: 255 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Masseure, Naturheilpraktiker<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 18,67 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Sie lernen, die Ohr-Reflexzonen in verschiedenen Gebieten<br />

<strong>der</strong> Physiotherapie zur energetischen Befun<strong>der</strong>hebung und<br />

Behandlungskontrolle einzusetzen.<br />

- Kennenlernen <strong>der</strong> verschiedenen Ohrzonen<br />

- Zuordnen <strong>der</strong> entsprechenden Bereiche am Körper<br />

- Lernen <strong>der</strong> Handhabung des Massagestäbchens<br />

- Interpretieren des Ohrbefunds<br />

- Planen und Überprüfen <strong>der</strong> gewählten Maßnahmen<br />

Datum Beginn<br />

111ORK<br />

Ende<br />

12.11.2011 09:00 18:00<br />

13.11.2011 09:00 18:00<br />

Die Ohr-Reflexzonen-Kontrolle (ORK) dient <strong>der</strong> Befun<strong>der</strong>hebung und <strong>der</strong> Kontrolle des Therapieverlaufs.<br />

Dabei wird <strong>das</strong> Ohr mit Hilfe des Therapiestäbchens nach sensiblen Punkten abgetastet. Das<br />

Ergebnis gibt Aufschluss über die Energieverteilung in den Meridianen und ermöglicht eine genaue<br />

Lokalisation <strong>der</strong> vorliegenden Störzonen. Diese differenzierte Befun<strong>der</strong>hebung durch die ORK wird zur<br />

Grundlage für eine zielgerichtete Behandlungsstrategie - sei es mit Massage, Manualtherapie, Wärme-<br />

o<strong>der</strong> Kälteanwendungen.<br />

In <strong>der</strong> Manuellen Therapie etwa kommt die ORK bei <strong>der</strong> Suche nach den Ursachen von Schmerzzuständen<br />

zum Einsatz: Fehlartikulierende Gelenke werden durch Ohrzonen signalisiert. Jedoch nicht jedes<br />

schmerzende Körpergelenk befindet sich im Zustand <strong>der</strong> Fehlartikulation. Schmerzen sind oftm<strong>als</strong><br />

Reflektionen symptomatisch „stummer“ Ursachen. Mit <strong>der</strong> ORK werden die Ursachen von Schmerzuständen<br />

angezeigt.<br />

In jedem Fall gilt, <strong>das</strong>s durch richtig gewählte Therapie sich vorhandene Ohrzonen spontan abbauen<br />

lassen. Durch die mehrfache Anwendung <strong>der</strong> ORK während <strong>der</strong> Behandlung ergeben sich eine wertvolle<br />

Behandlungskontrolle und die Möglichkeit, die gewählten Behandlungstechniken in einem energetischen<br />

Kontext anzuwenden.<br />

50% Theorie, 50% Praxis<br />

- Hintergründe und Grundlagen <strong>der</strong> ORK nach Radloff<br />

- Möglichkeiten, die <strong>der</strong> ORK in verschiedenen Therapien einzusetzen<br />

- Grundtechniken <strong>der</strong> ORK<br />

- Anwendungsmöglichkeiten, die ORK in die Physiotherapie zu integrieren<br />

- Evaluationen von getroffenen Maßnahmen durch die Mittel <strong>der</strong> ORK<br />

Sie erhalten ein Skript von ca. 13 Seiten.<br />

Peter Jeker<br />

Ausbildungs- und Institutsleitung des Lehrinstituts Radloff seit <strong>der</strong><br />

Übergabe durch Klaus Radloff 2007, APM-Therapeut in eigener Praxis,<br />

Masseur, Bewegungspädagoge<br />

Zum Lehrinstitut Radloff: Das Lehrinstitut Radloff bietet eine umfassende Schulung in <strong>der</strong> Akupunktur<br />

Massage nach Radloff ESB/APM/ORK an. Durch die Spezialisierung auf die Akupunktur Massage nach<br />

Radloff kann sich <strong>das</strong> Institut auf grosses Know-how bei <strong>der</strong> Methodenschulung berufen. Das Institut<br />

ist Mitglied des VeT, des Verbands energetischer Therapie - Website: www.vet-int.ch -, <strong>der</strong> die Therapeutenliste<br />

<strong>der</strong> APM-Therapeuten führt und für die Qualitätssicherung in <strong>der</strong> Ausbildung zuständig ist.<br />

Für weitere Info: www.radloff.ch<br />

Datum Beginn Ende<br />

03.03.2012 09:00 18:00<br />

04.03.2012 09:00 18:00<br />

121ORK<br />

Peter Jeker<br />

59


60<br />

Energetik<br />

Einführung in die Tuina Therapie (chin. manuelle Therapie)<br />

Gebühr: 396 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 3, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten, Masseure und<br />

med. Bademeister, Ergotherapeuten, Heilpraktiker,<br />

Ärzte<br />

Abschluss: Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung. Der Kurs wird<br />

Ihnen für die beiden Module Klinische Tuina I und II<br />

angerechnet, wenn Sie die ganze Ausbildung <strong>der</strong><br />

TUINA-Akademie belegen. Nähere Info unter:<br />

www.tuina-akademie.de. Bei genügend Interessenten<br />

findet die gesamte Ausbildung in Nürnberg statt.<br />

Dauer: 3 Tage bzw. 28,00 UE (45 min) / 28 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

112TUI<br />

Ende<br />

16.12.2011 09:00 18:00<br />

17.12.2011 09:00 18:00<br />

18.12.2011 09:00 15:45<br />

Sie lernen im Kurs die Grundzüge <strong>der</strong> Tuina kennen und erproben die wichtigsten manuellen Behandlungstechniken.<br />

Dabei finden Sie Anknüpfungspunkte für Ihre eigene Arbeit und gewinnen<br />

Einsicht in die Bedeutung <strong>der</strong> Manuellen Therapie im Bezugsrahmen <strong>der</strong> TCM.<br />

Sie verstehen, wie die (tief greifenden) manuellen Techniken über <strong>das</strong> Qi und die Blutzirkulation in<br />

den lokalen Meridianen und in den Ganzkörpermeridianen regulierend wirken. Sie verstehen, wie<br />

<strong>das</strong> Yin & Yang des Körpers und des Funktionskreises <strong>der</strong> 5 Elemente (chinesisches Organsystem)<br />

durch manuelle Techniken beeinflusst werden. Dieser Kurs ist sehr praxisorientiert, so <strong>das</strong>s Sie<br />

sofort nach dem Kurs fähig sind, direkt am Patienten zu arbeiten.<br />

Tuina ist eine chinesische manuelle Medizin und geschichtlich eine noch ältere Behandlungsform <strong>als</strong><br />

die Akupunktur. Manuelle Techniken wie Rollen, Schieben, Reiben, Fibulation, Klopfen, „greifendes<br />

Kneifen“, Mobilisation, impulsierende Manipulation sowie Dehntechniken <strong>der</strong> Gelenke und Muskeln<br />

kommen bei dieser ganzheitlichen Therapie zum Einsatz. Dieses System schließt selbstständige<br />

Übungsformen, z.B. isometrische Übungen und impulserzeugende manipulative Behandlungen,<br />

ein. Viele Therapien, wie die Chiropraktik, die manuelle Therapie, verschiedene Massagetechniken,<br />

die Akupressur sowie die Selbstbehandlung sind in <strong>der</strong> Tuina enthalten.<br />

Indikationen sind Erkrankungen des Bewegungsapparates (bandscheibenbedingte Erkrankungen<br />

<strong>der</strong> Wirbelsäule mit und ohne Nervenwurzelschäden, Schultersyndrome, Periarthritis <strong>der</strong> Schulter,<br />

Verschleißleiden <strong>der</strong> Hüft-, Knie- und Sprunggelenke, Überlastungsbeschwerden <strong>der</strong> Füße,<br />

Fersensporn etc.), Nachbehandlungen bei Sportverletzungen und Wettkampfvorbereitung, innere<br />

Erkrankungen (Hypertonie, Asthma bronchiale, Gastritis, Obstipation etc.), Gynäkologie/ Geburtshilfe<br />

(Periodestörungen, unterstützende Maßnahmen zur Entbindung etc.), neurologische und vegetative<br />

Störungen (Kopfschmerz, Schlafstörungen, Erschöpfung etc.) sowie bei Säuglingen und<br />

Kin<strong>der</strong>n Fieber, Bronchitis, Diarrhoe, Hyperaktivität etc.<br />

20% Theorie, 80% Praxis<br />

Wirbelsäulenerkrankungen und Extremitätenerkrankungen:<br />

- Zervik<strong>als</strong>yndrom (inkl. Cephalgie- und Brachialgiesyndrom)<br />

- BWS, Lumbago, Lumboischialgie und ISG-Blockierung<br />

- Epicondylopathie radialis und Ulnaris<br />

- Daumsattelgelenk-Arthrose<br />

- Impingment Syndrom, PHS<br />

- Coxalgie, Coxarthrose<br />

- Chondropathia patellae, Gonalgie, Gonarthrose, Pangonarthrose<br />

- OSG-Arthrose, Achillodynie<br />

- Halluxrigidus, Metatarsalgie, Fersensporn und Schmerz <strong>der</strong> Plantarfascie<br />

Sie erhalten ein detailliertes Lehrbuch.<br />

Datum Beginn Ende<br />

02.11.2012 09:00 18:00<br />

03.11.2012 09:00 18:00<br />

04.11.2012 09:00 15:45<br />

121TUI<br />

Dr. med. Weizhong Sun<br />

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin, Naturheilverfahren,<br />

Chirotherapie, Medizinischer Leiter <strong>der</strong> Deutschen TUINA Akademie GmbH<br />

für weitere Info: www.tuina-akademie.de<br />

Der Kurs wird Ihnen für die beiden Module Klinische Tuina I und II angerechnet, wenn Sie die<br />

ganze Ausbildung <strong>der</strong> TUINA-Akademie belegen.<br />

Nähere Info unter: www.tuina-akademie.de. Bei genügend Interessenten findet die gesamte Ausbildung<br />

in Nürnberg statt.


Fitness, Training und Sport<br />

FST Senso Training<br />

Gebühr: 139 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

1214KT<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Datum Beginn Ende<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten,Masseure,<br />

22.01.2012 09:00 18:00<br />

Abschluss:<br />

Osteopathen, Heilpraktiker, Ergotherapeuten, Fitnesstrainer<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1 Tag bzw. 8,00 UE (45 min) / 8 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Dozent/in:<br />

In 8 Unterrichtseinheiten erfahren und erleben Sie umfassend die Theorie, vor allem jedoch die Praxis<br />

des Funktionellen Sensomotorischen Trainings, sowie Coretrainings.<br />

In dieser Ausbildung erfahren Sie die nachhaltige Wirkung dieses ganzheitlichen sensomotorischen<br />

Trainings am eigenen Körper und lernen, wie Sie gezielt und selbstständig dieses neue Trainingskonzept<br />

an Ihren Patienten, Athleten o<strong>der</strong> in Ihren Gruppenkursen umsetzen können.<br />

FST ist ein funktionelles, sensomotorisches Koordinations- und Propriozeptionstraining, sowie Kraft-<br />

und Flexibilitätstraining auf myofaszialer Ebene.Das neuro-muskuläre System wird durch neue, instabile,<br />

vibrierende, variierende und dynamische Reize durch komplexe Übungen trainiert.In Fachkreisen<br />

gilt <strong>das</strong> „Functional-Coretraining“ <strong>als</strong> notwendig um den Sportler optimal und ganzheitlich zu trainieren<br />

und den Körper vor Verletzungen zu schützen und Bewegungsabläufe und gleichzeitig die sportliche<br />

Leistung zu optimieren.Jürgen Klinsmann hat es aus Amerika „mitgebracht“ und in <strong>das</strong> Training <strong>der</strong><br />

Fußballnationalmannschaft eingeglie<strong>der</strong>t. Unser Ausbildungsteam hat dieses Training nun schon bei<br />

mehreren Ballsportmannschaften mit großem Erfolg ins Training integriert. Eigenverschuldete Verletzungsausfälle<br />

gibt es fast keine mehr. In diesem Kurs werden zusätzlich die sensomotorischen Aspekte<br />

integriert für ein noch intensiveres Training, welches beson<strong>der</strong>s die ständig gefor<strong>der</strong>te Tiefenmuskulatur<br />

stimuliert.Hierzu gibt <strong>das</strong> Programm eine Einführung in die neusten Trainingsgeräte wie Schwungstäbe,<br />

instabile Unterlagen und reaktiver Schwungmasse, die beson<strong>der</strong>s die reflektorische segmentale<br />

Tiefenmuskulatur anspricht, welche willkürlich nicht trainiert werden kann.<br />

10 % Theorie, 90 % Praxis<br />

- Anatomie, Neurologie und Trainingslehre<br />

- Wirkungsweisen <strong>der</strong> Propriozeption und <strong>der</strong> Sensomotorik auf die lokale, globale und segmentale<br />

Stabilität<br />

- Entwicklung des funktionalen und sensomotorischen Gleichgewichtstrainings & neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse<br />

- Vergleich <strong>der</strong> Übungsgeräte<br />

- Praktische Anwendungsbeispiele und Kombinationsmöglichkeiten von Übungen und Geräten<br />

Team Physio Training Academy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

61


62<br />

Fitness, Training und Sport<br />

Myofasziales Training<br />

Gebühr: 270 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Ermäßigung: 10% Rabatt für Schüler<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker und Ärzte<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 20,00 UE (45 min) / 20 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Der Kurs schult die Methode und <strong>das</strong> Konzept des aktiven Trainings des Myofaszialen Systems und<br />

seiner Verbindungen durch neue, spezielle Übungen und verschiedene Geräte mit den Zielen, sportliche<br />

Leistung zu steigern und differenziert spezifische Dysfunktionen zu beseitigen.<br />

Sie erwerben ein tiefes Verständnis für den Verlauf und die Zusammenhänge Myofaszialer Ketten.<br />

Sie erkennen Kompensationen des Myofaszialen Systems und sind in <strong>der</strong> Lage ein differenziertes und<br />

individualisiertes Myofasziales Training zu erstellen.<br />

Freie und gut koordinierte Gelenke und ein starkes Myofasziales System garantieren effizientes Training,<br />

Verletzungsprophylaxe, Motivation und Spaß. Um stärker zu werden, benötigt <strong>das</strong> Myofasziale<br />

Gewebe einen spezifischen Reiz. Bän<strong>der</strong>, Sehnen und Faszienstrukturen erfahren erst am Ende <strong>der</strong><br />

Bewegungsamplituden eine signifikante Dehnung bzw. Belastung. Da Faszienstrukturen sehr unterschiedlich<br />

in Stärke und Belastbarkeit sind, benötigen sie auch ein effektives und differenziertes Training<br />

an <strong>der</strong> individuellen Belastungsschwelle, welches essentiell für eine solide Verletzungsprophylaxe<br />

ist.Jede Sportart belastet bestimmte Myofasziale Verbindungen mehr <strong>als</strong> an<strong>der</strong>e. Hinzu kommt,<br />

<strong>das</strong>s viele Sportarten einseitige Belastungen darstellen und sich einseitige, wie<strong>der</strong>kehrende Bewegungsmuster<br />

zu bestimmten Dysfunktionen und individuellen Kompensationsmechanismen weiter<br />

entwickeln. Hier setzt <strong>das</strong> Myofasziale Training ein. Die Effektivität <strong>der</strong> Übungen wird durch positive<br />

Beeinflussung des neurologischen Systems und <strong>der</strong> Diaphragmen zusätzlich gesteigert. Myofasziales<br />

Training verhilft wie<strong>der</strong> zu Myofaszialer Balance, funktioneller Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit,<br />

Schmerzfreiheit, Verletzungsprophylaxe und erhöhter Leistungsfähigkeit mit lang anhaltenden Effekten.<br />

Lernen Sie eine effektive und aktive Methode um Verletzungen vorzubeugen, Bewegung zu<br />

erleichtern, Flexibilität und Bewegungsradius zu erweitern und funktionelle Kraft durch Training des<br />

Myofaszialen Systems aufzubauen! Diese Methode eignet sich für Physiotherapie, Rehatraining und<br />

die aktive Behandlung spezifischer Dysfunktionen wie ISG/SIG-Blockaden, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen<br />

und Muskelverletzungen, Knie- und Schulterprobleme. Die Wirkung <strong>der</strong> Methode<br />

wurde in vielen verschiedenen Sportarten von Amateur- bis Profisport mit großem Erfolg erprobt. Im<br />

Vergleich zur Vorrunde gingen in <strong>der</strong> Rückrunde allein im Fußball Muskelverletzungen ohne Fremdeinwirkung<br />

um 50% und Sehnenreizungen um 80% zurück.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Grundlagen des Myofaszialen Trainings in Theorie und Praxis<br />

- Steigerung <strong>der</strong> Bewegungsamplitude und -qualität und Intensität des Myofaszialen Trainings durch<br />

Myofasziales Taping<br />

- Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Myofaszialen Balance<br />

- Myofasziales Taping im Kontext von Sport und Therapie<br />

- Präsentationen von Fallstudien und laufenden Studien<br />

- Verknüpfung des Myofaszialen Trainings mit an<strong>der</strong>en<br />

therapeutischen Interventionen<br />

Sie erhalten ein Skript.<br />

Team Physio Training Academy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

23.06.2012 09:00 18:00<br />

24.06.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

24.11.2012 09:00 18:00<br />

25.11.2012 09:00 18:00<br />

1210KT<br />

1211KT<br />

Als Schüler erhalten Sie 10% Rabatt auf diesen Kurs. Legen Sie dazu <strong>der</strong> Anmeldung eine Kopie Ihres<br />

Schülerausweises bei.


Fitness, Training und Sport<br />

Sling Training Concept -<br />

inter- & intramuskuläres, sensomotorisches Stabilitätstraining<br />

Gebühr: 130 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure,<br />

Heilpraktiker, Ergotherapeuten, Fitnesstrainer<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 1 Tag bzw. 8,00 UE (45 min) / 8 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

121KT<br />

Ende<br />

21.01.2012 09:00 18:00<br />

In acht Unterrichtseinheiten erfahren und erleben Sie umfassend die Theorie, vor allem jedoch die<br />

Praxis des SLING TRAINING CONCEPT und die nachhaltigen Wirkungen auf <strong>das</strong> sensomotorische System<br />

und wie <strong>das</strong> Sling Training Concept für Prävention, Rehabilitation und Athletiktraining eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Sie lernen, <strong>das</strong> SLING TRAINING zur Verbesserung <strong>der</strong> Muskulatur im Sinne eines funktionellen und<br />

komplexen Trainings (Muskelschlingen) einzusetzen sowie um die neuronale Muskelkontrolle (Propriozeption)<br />

und Haltung und Bewegung zu verbessern, muskuläre Dysbalancen und Schmerzen zu<br />

beseitigen und funktionelle Kraft, Flexibilität und sportliche Leistung zu steigern.<br />

Das SLING TRAINING CONCEPT <strong>der</strong> PHYSIO TRAINING ACADEMY stellt ein funktionelles, sensomotorisches<br />

Koordinations- und Propriozeptionstraining sowie Kraft- und Flexibilitätstraining dar, welches<br />

lokal und global <strong>das</strong> Zusammenspiel des Nerv-Muskelsystems in Gelenk- und Segmentsystemen effektiv<br />

aktiviert und trainiert und insuffiziente neuronale Prozesse beseitigt. Durch die extrem einfach<br />

und stufenlos einzustellenden Schwierigkeitsstufen eignet sich <strong>das</strong> SLING TRAINING für Patienten<br />

bzw. Athleten jeden Alters für Rehabilitation, Prävention bis hin zum Athletiktraining für den Spitzensportler.<br />

10% Theorie, 90% Praxis<br />

- Spezielles Wissen: Anatomie, Neurologie und funktionelles Training<br />

- Effekte <strong>der</strong> Propriozeption und sensomotorischer Funktion<br />

- Funktionelles und sensomotorisches Balancetraining<br />

- Lokale und globale Stabilisation<br />

- Funktionelles, myofasziales Training und dessen Auswirkungen auf präventives & sekundärpräventives<br />

Training und Rehatraining<br />

- Posturale und bewegungsspezifische Neurophysiologie<br />

- Entwicklung von posturalen Reaktionen und sensomotorischer Ontogenese<br />

- Stufen <strong>der</strong> Bewegungskontrolle und Propriozeption<br />

- Posturale Funktion: Die stabile Art <strong>der</strong> Haltung und <strong>der</strong> Bewegung<br />

- Schmerzmanagement: Bewegungssystem und<br />

Kompensationsmechanismen<br />

- Training von Muskelschlingen<br />

- Zusammenhang von biomechanischen Prinzipien<br />

- Handhabung des Slingtrainers<br />

- Methoden und Strategien für optimales Rehatraining,<br />

Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung<br />

- Analyse verschiedener Krankheitsbil<strong>der</strong> und „Weak-Links“<br />

- Praxisorientiert mit vielen Beispielen & Kombinationen<br />

- Integrationsmöglichkeiten von Sling Training in die<br />

Physiotherapie und in den Sport<br />

- Beispiele von Zirkeltrainingseinheiten<br />

- Qualitätsmanagement<br />

Sie erhalten ein ausführliches, hochwertiges Skript.<br />

Team Physio Training Academy<br />

für weitere Info: www.physiotrainingacademy.de<br />

Datum Beginn Ende<br />

14.07.2012 09:00 18:00<br />

129KT<br />

63


64<br />

Fitness, Training und Sport<br />

Sportphysiotherapie (anerkannt vom DOSB)<br />

Gebühr: 1395 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte, Masseure und<br />

mediz. Bademeister<br />

Abschluss: Schriftliche und praktisch-mündliche Prüfungen<br />

Dauer: 15 Tage bzw. 150,0 UE (45 min) / 150 FP<br />

Kursziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lerninhalte:<br />

Dozent/in:<br />

Die Grundausbildung in <strong>der</strong> Sportphysiotherapie soll<br />

Kenntnisse vermitteln, die den Therapeuten zum<br />

qualifizierten Betreuer einer Sportmannschaft o<strong>der</strong><br />

auch einzelner Sportler machen. Er muss akute Verletzungen<br />

erkennen und sofort versorgen können<br />

und passagere Verletzungen behandeln können.<br />

Der Schwerpunkt liegt sowohl in <strong>der</strong> Betreuung von<br />

Sportlern, <strong>als</strong> auch in <strong>der</strong> Behandlung von Sportverletzungen.<br />

Datum Beginn<br />

121SP<br />

Ende<br />

15.10.2012 09:00 17:30<br />

16.10.2012 09:00 17:30<br />

17.10.2012 09:00 17:30<br />

18.10.2012 09:00 17:30<br />

19.10.2012<br />

und<br />

09:00 17:30<br />

31.10.2012 09:00 17:30<br />

01.11.2012 09:00 17:30<br />

02.11.2012 09:00 17:30<br />

03.11.2012 09:00 17:30<br />

04.11.2012<br />

und<br />

09:00 17:30<br />

14.11.2012 09:00 17:30<br />

15.11.2012 09:00 17:30<br />

16.11.2012 09:00 17:30<br />

17.11.2012 09:00 17:30<br />

18.11.2012 09:00 17:30<br />

Lei<strong>der</strong> sind manche Kollegen <strong>der</strong> Meinung, <strong>das</strong>s man keine Sportphysiotherapiefortbildung<br />

braucht, um Sportler zu betreuen. Nach dem Motto: „Als Physiotherapeut kannst du <strong>das</strong> auch<br />

ohne Fortbildung.“ Lei<strong>der</strong> sagen so etwas nur Kollegen, die selber keine Ahnung von Sportphysiotherapie<br />

haben. Die Behandlung von Sportlern stellt an den Therapeuten ganz an<strong>der</strong>e<br />

Ansprüche. Auch wenn <strong>der</strong> Sportler über die gleichen Wundheilungsmechanismen verfügt wie<br />

ein Nichtsportler, sind sowohl <strong>der</strong> Behandlungsanspruch <strong>als</strong> auch die -intensität eine ganz an<strong>der</strong>e.<br />

Hierbei steht nicht nur die Gesundheit des Sportlers im Vor<strong>der</strong>grund, son<strong>der</strong>n auch seine<br />

Einsatzfähigkeit.<br />

Als Sportphysiotherapeut macht man am Sportler manchmal Dinge die man am „normalen“<br />

Patienten nicht tut. So stehen auch Präventionsmaßnahmen o<strong>der</strong> auch Trainingsbegleitung im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Die Zusammenarbeit mit dem Trainerstab o<strong>der</strong> dem Arzt sind wesentlich intensiver<br />

und stellen somit auch wesentlich höhere Ansprüche an <strong>das</strong> therapeutische Arbeiten.<br />

Wer Profisportler im Leistungssport, Nationalmannschaften o<strong>der</strong> auch z.B. Weltmeisterschaften/<br />

Olympiaden betreuen möchte, <strong>der</strong> benötigt die Lizenz „Sportphysiotherapie DOSB“. Um diese<br />

Lizenz zu erwerben, muss man die erfolgreiche Absolvierung des 150-stündigen Grundkurses<br />

an einer vom DOSB anerkannten Lehreinrichtung nachweisen. Nach erfolgreicher Absolvierung<br />

muss man nun noch 2 Jahre Sportler betreuen und kann sich dann beim DOSB um einen Kursplatz<br />

bewerben. Der Kurs „Sportphysiotherapie DOSB“ beinhaltet dann nochmal 4 Wochenabschnitte<br />

verteilt über 2 Jahre und findet ausschließlich in Oberschleißheim (München) statt.<br />

Wenn auch dieser Kurs erfolgreich abgeschlossen wurde, erhält man die Lizenz „Sportphysiotherapie<br />

DOSB“, die man alle 2 Jahre durch eine ausgewählte Fortbildung verlängern muss.<br />

Da die Inhalte des Grundkurses vom DOSB für alle Anbieter vorgegeben sind, ist es umso wichtiger<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Dozententeam über Erfahrung im Leistungssport verfügt und auch noch aktiv<br />

mit Leistungssportlern arbeitet. Nur so kann es gewährleistet werden, <strong>das</strong>s die Inhalte auch<br />

praxisbezogen vermittelt werden. Um im Breitensport betreuen zu dürfen, ist <strong>der</strong> weiterführende<br />

Kurs beim DOSB nicht notwendig. Hier ist <strong>der</strong> 150 stündige Grundkurs ausreichend und zu<br />

empfehlen.<br />

Die Inhalte dieser Fortbildung richten sich nach den Vorgaben des DOSB (Deutscher Olympischen<br />

Sportbund).<br />

- Anatomie<br />

- Muskelphysiologie<br />

- Pathophysiologie<br />

- Energiestoffwechsel, Anpassungsreaktionen<br />

- Thermotherapie<br />

- Erste Hilfe am Spielfeldrand<br />

- Funktionelle Verbände<br />

- Sportmassagen<br />

- Elektrotherapie<br />

- Dehntechniken<br />

- Befun<strong>der</strong>hebung<br />

- Regeneration<br />

- Ernährung<br />

- Doping<br />

- Sportpsychologie<br />

- Trainingslehre<br />

etc.<br />

Lehrteam „functio“


Fitness, Training und Sport<br />

Übungen für ein dreidimensionales und funktionelles Training<br />

Gebühr: 160 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

121DT<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Datum Beginn Ende<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten/Krankengymnasten,<br />

03.05.2012 09:00 17:00<br />

Dipl.-Sportlehrer, Masseure, Sportwissenschaftler,<br />

04.05.2012 09:00 13:00<br />

Abschluss:<br />

staatlich anerkannte Sport- und Gymnastiklehrer, Fitness-Trainer<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 2 Tage bzw. 13,00 UE (45 min) / 13 FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial: Sie erhalten kein Skript, dürfen jedoch die Übungen, die vorgestellt werden, fotografieren und filmen.<br />

Dozent/in:<br />

Der Kurs dient <strong>als</strong> Ideengeber für funktionelle Übungen an Seilzügen, Therabän<strong>der</strong>n, Pezzibällen, Hanteln<br />

und sensomotorischen Geräten.<br />

Dazu erarbeiten Sie im Kurs die Pathophysiologie in Bezug auf Intensität und Durchführbarkeit <strong>der</strong><br />

Übungen und lernen die Gefahren, Grenzen und Möglichkeiten des Trainings kennen.<br />

Dieser Kurs hat einen 100%-igen Praxisanteil. Er dient <strong>als</strong> Ideengeber für funktionelle Übungen an<br />

Seilzügen, Therabän<strong>der</strong>n, Pezzibällen, Hanteln und sensomotorischen Geräten. Die Übungen werden<br />

anhand von pathophysiologischen Beispielen in <strong>der</strong> Intensität und Durchführbarkeit demonstriert und<br />

in Eigenerfahrung erprobt. So werden die trainierbaren Muskeln am Seilzug selektiv in <strong>der</strong> offenen<br />

wie auch in <strong>der</strong> geschlossenen Kette angesprochen und gekräftigt. Auch am Theraband werden Muskelketten<br />

und einzelne Muskeln in Ausdauer-Hypertrophie- o<strong>der</strong> Maximalkraftbereich gekräftigt. Das<br />

Hanteltraining sollte in <strong>der</strong> Therapie viel mehr Anwendung finden, da es ein hochfunktionelles Training<br />

darstellt. Auf die Gefahren, Grenzen und Möglichkeiten wird im Kurs intensiv hingewiesen.<br />

100 % Praxis<br />

- Selektives Training am Seilzug<br />

- Pezziballübungen<br />

- Freihanteltraining<br />

- Therabandübungen<br />

- Sensomotorik/Propriozeption u.a.<br />

Dirk Ehrhardt<br />

Physiotherapeut, Sportphysiotherapie DOSB, fachlicher Leiter „Functio, Institut für funktionelle Therapie<br />

und Sportmedizin“, Anerkannter Fachlehrer für KGG, MTT/MAT und Manuelle Lymphdrainage<br />

für weitere Info: www.functio.eu<br />

65


66<br />

Hintergrund:<br />

Prüfung:<br />

Dozent/in:<br />

Hinweise:<br />

Fitness<br />

Polestar Pilates:<br />

Matte-Ausbildung<br />

Rehabilitation-Ausbildung<br />

Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, <strong>das</strong> tief bewegt. Pilates-Training ertüchtigt Körper, Seele<br />

und Geist so, <strong>das</strong>s sich <strong>der</strong> ganze <strong>Mensch</strong> sichtbar positiv verän<strong>der</strong>t: Von innen gestärkt, äußerlich gekräftigt,<br />

ausgeglichen, beweglich, präsent und vital. Kleine, hoch effektive Bewegungen kräftigen die<br />

Tiefenmuskulatur. Der Fokus auf die Körpermitte verleiht dem Rumpf Kraft und Stabilität. Gleichzeitig<br />

wird die Wirbelsäule verlängert und, wie alle Gelenke, mobilisiert und gestärkt. Die so erzielte verbesserte<br />

dynamische Stabilität des gesamten Knochenapparates ermöglicht ein deutlich freieres Bewegen und<br />

kontrolliertes Belasten aller Gliedmaßen. Dies beugt Verletzungen vor und gleicht einseitige Belastungen<br />

aus. POLESTAR Pilates heißt fundiertes Know-how und große Wertschätzung <strong>der</strong> ursprünglichen Lehre<br />

Pilates, behutsam und verantwortungsbewusst erweitert um zeitgemäße Trainingskonzepte und aktuelle<br />

Erkenntnisse <strong>der</strong> Biomechanik, Physiologie und Anatomie. POLESTAR zeichnet sich aus durch hervorragende<br />

fachliche Qualifikation, Erfahrung und Fachkompetenz mit internationaler Ausrichtung. Alle<br />

Ausbil<strong>der</strong> verfügen über eine fundierte medizinisch-therapeutische Ausbildung und jahrelange Praxis in<br />

eigenen Therapieeinrichtungen und Pilates-Studios. Wo sinnvoll integriert POLESTAR Kenntnisse aus Disziplinen<br />

wie <strong>der</strong> Feldenkraismethode, <strong>der</strong> Bioenergetik und <strong>der</strong> Manuellen Therapie in seine Ausbildungskonzepte.<br />

POLESTAR heißt Lehren und Lernen auf höchstem Niveau. POLESTAR Kurse gehen auf den<br />

individuellen Bedarf des Auszubildenden ein. Persönliche Trainingspläne und eine verantwortungsvolle<br />

Übungsauswahl garantieren eine Ausbildung, die optimal auf den Kenntnisstand und <strong>das</strong> Tätigkeitsfeld<br />

jedes einzelnen Schülers abgestimmt sind. Die Trainer sind nicht nur erfahrene Fachleute, son<strong>der</strong>n auch<br />

hervorragende Lehrer. Die praxisorientierte Methodik einer POLESTAR Ausbildung lässt unter Garantie<br />

keine Fragen offen. Nicht ohne Grund ist POLESTAR Pilates international ein Qualitätsbegriff im Bereich<br />

Training und Rehabilitation. Eine POLESTAR Ausbildung wird in <strong>der</strong> ganzen Welt anerkannt.<br />

Jede Ausbildung kann mit einer Prüfung durch POLESTAR International abgeschlossen werden. Diese<br />

Prüfungen umfassen einen schriftlichen Teil und einen praktischen Teil und werden einmal jährlich<br />

durchgeführt. Sie berechtigen zum Führen <strong>der</strong> Bezeichnung POLESTAR Pilates TrainerIn Allegro, Matte<br />

bzw. Reha. Diese werden sowohl von <strong>der</strong> Pilates Method Alliance (PMA), <strong>als</strong> auch dem Pilates Verband<br />

Deutschland anerkannt und qualifizieren zur Teilnahme an <strong>der</strong> internationalen Prüfung zum „PMA Certified<br />

Pilates Teacher“. Prüfungsgebühr: 150 € bei Matte und Allegro, 300 € bei Reha.<br />

Alexan<strong>der</strong> Bohlan<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer POLESTAR Europa, Physiotherapeut, Heilpraktiker, PilatesMaster Trainer, Osteopath,<br />

Inhaber von SPRINGS Köln und Praxis Bohlan<strong>der</strong> Dormagen<br />

Nina Metternich<br />

Physiotherapeutin, Osteopathin, erste POLESTAR Allegro-Trainerin Deutschlands, seit 2002 Ausbil<strong>der</strong>in<br />

für POLESTAR Trainer<br />

Kirsi Sabri<br />

Viele Jahre arbeitete sie <strong>als</strong> Physiotherapeutin mit vielseitigen Fort- und Weiterbildungen in unterschiedlichen<br />

Einrichtungen; auch <strong>als</strong> Dozentin <strong>der</strong> Timmermeister-Schule in Münster. Heute lebt und<br />

arbeitet sie <strong>als</strong> Osteopathin und lizensierte POLESTAE Pilates Trainerin in Berlin. Seit 2003 unterrichtet<br />

sie <strong>als</strong> POLESTAR Pilates Instruktorin.<br />

Sabine Blum<br />

Selbständige Physiotherapeutin mit eigener Praxis in Esslingen. Dort integriert sie Pilates mit und ohne<br />

Geräte in ihre tägliche Arbeit mit den Patienten. Sie ist zertifizierte POLESTAR Matten und Rehabilitationstrainerin<br />

und im POLESTAR Ausbildungsteam.<br />

Vorbereitung<br />

Teilnahme an Gruppentraining, aber auch Einzel-Training mit Trainer (25 Stunden Minimum bei Matte<br />

und Allegro, 50 Stunden Minimum bei Reha)<br />

Anerkennung<br />

Ausbildungen bei POLESTAR GmbH werden vom Pilates Verband Deutschland (DPV) und Pilates Method<br />

Alliance (PMA) anerkannt. Dies ist die Voraussetzung dafür, <strong>das</strong>s die Krankenkasse die Kurse, die Sie<br />

anbieten, für die Teilnehmer bezuschussen.<br />

Lehrmaterial<br />

Ausführliches deutsches Kursskript mit Fotos und genauen Anleitungen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Bohlan<strong>der</strong> Nina Metternich Kirsi Sabri<br />

Sabine Blum


Fitness, Training und Sport<br />

Polestar Pilates Methode - Workshop<br />

Gebühr: 90 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Dipl.-Sportlehrer, Sportwissenschaftler,<br />

Fitness-Trainer, staat. anerkannte Sportund<br />

Gymnastiklehrer<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 0,5 Tage bzw. 5,00 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Dozent/in:<br />

Datum Beginn<br />

111PPW<br />

Ende<br />

11.12.2011 15:00 19:00<br />

In diesem 4-stündigen Workshop werden die Polestar- Pilates-Prinzipien anhand von Basis-Übungen<br />

praxisorientiert vermittelt. Außerdem wird ein kurzer Einblick in die Wirkweise des Gerätetrainings<br />

gegeben. Es wird verdeutlicht, <strong>das</strong>s in den Übungen eine oft unerwartete Tiefe steckt und die Pilates-<br />

Methode dadurch ein geeignetes Instrument für Physiotherapeuten darstellt, Kunden von <strong>der</strong> Therapie<br />

bis zum selbstbezahlten Training zu führen.<br />

Nina Metternich<br />

Nina Metternich ist seit 1997 Physiotherapeutin und arbeitete in <strong>der</strong> Orthopädie<br />

<strong>der</strong> Universitätsklinik Düsseldorf. In <strong>der</strong> Folgezeit erweiterte sie<br />

ihr Wissensspektrum um die Osteopathie. Nach ihrer Pilatesausbildung<br />

1999 arbeitete sie 5 Jahre in einer Physiotherapiepraxis, die Pilates und<br />

Therapie verbindet. Nach einer professionellen Ausbildung in den USA unterrichtet<br />

sie die ersten Allegroklassen in Deutschland. Seit 2002 bildet sie<br />

für POLESTAR Trainer aus, sie unterrichtet für Krankengymnastikverbände<br />

und physiotherapeutische Fortbildungszentren und hält Vorträge über Pilates<br />

und seine Anwendung in <strong>der</strong> Rehabilitation und im Leistungssport.<br />

Sie arbeitet zusätzlich im Springs Pilates-Studio Köln <strong>als</strong> Osteopathin und<br />

veröffentlichte viele Artikel und DVDs zum Thema Pilates-Gesundheit. Sie<br />

ist Mutter von drei Kin<strong>der</strong>n.<br />

Nina Metternich<br />

67


68<br />

Fitness, Training und Sport<br />

Polestar Pilates Rehabilitation-Ausbildung<br />

Gebühr: 350 € je Modul (Modul 1: 400 €)<br />

(inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 1, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten und Sportlehrer im Bereich<br />

Rehabilitation mit Praxiserfahrung in Pilates<br />

(50 Stunden Einzel- o<strong>der</strong> Gruppen-Unterricht<br />

Pilates absolviert)<br />

Abschluss: je Modul Teilnahmebestätigung und bei Bestehen<br />

<strong>der</strong> optionalen Prüfung international anerkanntes<br />

Zertifikat Polestar USA LLC / 154 Fortbildungspunkte<br />

Dauer: 14 Tage bzw. 154,0 UE [154 FP]<br />

Aufbau: Kursserie mit 7 Modulen, nur zusammen buchbar,<br />

Reihenfolge fest<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Prüfung:<br />

Diese Ausbildung richtet sich an medizinische Berufe wie<br />

Physiotherapeuten und Sportlehrer im Bereich Rehabilitation.<br />

Ziel dieses Kurses ist, die Pilatesmethode in therapeutische<br />

Einrichtungen integrieren zu können.<br />

Diese Kursreihe umfasst sämtliche Übungen auf allen Geräten<br />

(Cadillac, Reformer, Chair, Lad<strong>der</strong> Barrel, Spine Corrector)<br />

und <strong>der</strong> Matte. Die Pilatesübung auf jedem einzelnen Gerät<br />

werden so unterrichtet, <strong>das</strong>s sie für den therapeutischen<br />

Datum Beginn<br />

121PREHA<br />

Ende<br />

14.01.2012 09:00 18:00<br />

15.01.2012 09:00 18:00<br />

Bedarf einsetzbar sind. Die Übungen werden nach Indikationsstellung und Patientenbedürfnis so ausgewählt,<br />

<strong>das</strong>s ein verantwortungsvolles Pilatestraining möglich wird.<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

Modul 1<br />

P-R (Prinzipien Kurs Reha) - Grundlagen Anatomie/Pilates/Bewegung. In diesem Modul werden die Pilates<br />

Prinzipien in eigener Körpererfahrung und differenzierter Anleitung unterrichtet. Darüber hinaus<br />

wird die gezielte, meist auf Beschwerde- und Krankheitsbil<strong>der</strong> ausgerichtete Planung des Trainings<br />

anhand verschiedener Fallbeispiele besprochen. Die erfolgreiche Anwendung <strong>der</strong> Pilates Übungen in<br />

je<strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Rehabilitation wird unter Einsatz <strong>der</strong> Pilates Geräte vermittelt.<br />

Modul 2: Reha 1 - Schwerpunkt Haltungsanalyse<br />

Modul 3: Reha 2 - Schwerpunkt Bildsprache<br />

Modul 4: Reha 3 - Schwerpunkt Bewegungskontrolle<br />

Modul 5: Reha 4 - Schwerpunkt taktile Anleitung<br />

Modul 6: Reha 5 - Schwerpunkt Kommunikation<br />

Modul 7: Reha 6 - Schwerpunkt Energetische Medizin, Prüfungsvorbereitung<br />

Ausführliches deutsches Kursskript mit Fotos und genauen<br />

Anleitungen<br />

Die Ausbildung kann mit einer Prüfung durch POLESTAR<br />

International abgeschlossen werden. Diese Prüfung umfasst<br />

einen schriftlichen Teil und einen praktischen Teil<br />

und wird einmal jährlich durchgeführt. Sie berechtigt zum<br />

Führen <strong>der</strong> Bezeichnung POLESTAR Pilates TrainerIn<br />

Rehabiliation. Diese werden sowohl von <strong>der</strong> Pilates<br />

Method Alliance (PMA) <strong>als</strong> auch dem Pilates Verband<br />

Deutschland anerkannt und qualifizieren zur<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> internationalen Prüfung zum<br />

„PMA Certified Pilates Teacher“.<br />

Prüfungsgebühr: 300 €.<br />

Datum Beginn Ende<br />

04.02.2012 09:00 18:00<br />

05.02.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

03.03.2012 09:00 18:00<br />

04.03.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

31.03.2012 09:00 18:00<br />

01.04.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

28.04.2012 09:00 18:00<br />

29.04.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

02.06.2012 09:00 18:00<br />

03.06.2012 09:00 18:00<br />

Datum Beginn Ende<br />

25.08.2012 09:00 18:00<br />

26.08.2012 09:00 18:00


Fitness, Training und Sport<br />

Polestar Pilates Matte-Ausbildung - Pilates-Training auf <strong>der</strong> Matte<br />

Gebühr: 350 € je Modul (Modul 1: 400 €)<br />

(inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Trainer etc.<br />

mit Praxiserfahrung in Pilates (25 Stunden Einzelo<strong>der</strong><br />

Gruppen-Unterricht Pilates absolviert)<br />

Abschluss: je Modul Teilnahmebestätigung und bei Bestehen<br />

<strong>der</strong> optionalen Prüfung international anerkanntes<br />

Zertifikat Polestar USA LLC<br />

Dauer: 8 Tage bzw. 88,00 UE / - FP<br />

Aufbau: Kursserie mit 4 Modulen, nur zusammen buchbar,<br />

Reihenfolge fest<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Lehrplan:<br />

Die Pilates Mattenausbildung zielt darauf ab, selbstständig Pilatesübungen<br />

präzise und korrekt auf <strong>der</strong> Matte trainieren zu<br />

können und gleichzeitig kompetent <strong>als</strong> Instructor anzuleiten.<br />

Ein tiefes Verständnis <strong>der</strong> Methode und die verantwortungsvolle<br />

Auswahl <strong>der</strong> Übungen für den Trainierenden stehen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Die Ausbildung umfasst neben den klassischen Pilatesübungen<br />

eine Vielzahl von Erweiterungen und Modifizierungen,<br />

sowie Übungen mit Kleingeräten.<br />

Sie erarbeiten die Haltungs- und Bewegungsanalyse und üben<br />

sich in <strong>der</strong> Didaktik erfolgreicher Anleitung. Sie erwerben ein<br />

tiefes Verständnis <strong>der</strong> Übungen, des Stundenaufbaus, des Personal-Trainings<br />

und <strong>der</strong> Verbindungen zu an<strong>der</strong>en Sportarten.<br />

Sie trainieren die kompetente Anwendung <strong>der</strong> Pilates Prinzipien<br />

auf die Übungen und erfahren intensiv die Pilates Übungen im<br />

eigenen Körper. Sie erwerben Wissen und Strategien zur gezielten,<br />

individuellen Bewertung und Anwendung und zur Gestaltung<br />

variabler Trainings-Profile an allen Pilates Geräten und auf<br />

<strong>der</strong> Matte.<br />

Datum Beginn<br />

112PM<br />

Ende<br />

07.01.2012 09:00 18:00<br />

08.01.2012<br />

und<br />

09:00 18:00<br />

11.02.2012 09:00 18:00<br />

12.02.2012<br />

und<br />

09:00 18:00<br />

10.03.2012 09:00 18:00<br />

11.03.2012<br />

und<br />

09:00 18:00<br />

05.05.2012 09:00 18:00<br />

06.05.2012 09:00 18:00<br />

30% Theorie, 70% Praxis<br />

Modul 1<br />

P-F (Prinzipien Kurs Fitness) - Grundlagen Anatomie/Pilates/Bewegung. Dieses Modul (ohne Pilates<br />

Geräte) führt Sie in die für <strong>das</strong> Pilates Training relevanten Grundlagen <strong>der</strong> Anatomie, Biomechanik,<br />

Bewegungslehre und die Pilates Prinzipien ein. Sie werden mit dem POLESTAR Pilates<br />

ScreeningTM vertraut gemacht, <strong>das</strong> eine Grundlage für eine sichere und effektive Planung des<br />

Pilates Trainings darstellt. Unterschiedliche Wege <strong>der</strong> Anleitung, wie taktil, verbal und mit Hilfe von<br />

Bildsprache und Bewegungs- und Haltungsanalysen stehen im Mittelpunkt.<br />

Modul 2<br />

Matte 1 - Pre Pilates/Beginning Mat, Pilates Fitness Screening<br />

Modul 3<br />

Matte 2 - Intermediate bis Advanced, Progression, Regression<br />

Modul 4<br />

Matte 3 - Matte mit Kleingeräten, sportspezifisches Training<br />

69


Management<br />

Existenzgründung und Praxismanagement<br />

Gebühr: 125 € (inkl. Skript und Getränken/Snacks)<br />

Kursort: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> Raum 2, Steinfeldstr. 1, Nürnberg<br />

Zielgruppe: Physiotherapeuten und Interessierte an<strong>der</strong>er<br />

Berufsgruppen<br />

Abschluss: Teilnahmebestätigung<br />

Dauer: 10,00 UE (45 min) / - FP<br />

Kursziel:<br />

Lernziel:<br />

Hintergrund:<br />

Lehrplan:<br />

Lehrmaterial:<br />

Dozet/in:<br />

Hinweise:<br />

Datum Beginn<br />

121PM<br />

Ende<br />

12.07.2012 09:00 18:00<br />

Sie erhalten einen Überblick über die Voraussetzungen und Phasen einer Existenzgründung mit<br />

Anleitungen zur praktischen Umsetzung in ihrem Berufsumfeld.<br />

- Umfassendes Basiswissen zu den rechtlichen Voraussetzungen zur Zulassung einer Praxis für<br />

Physiotherapie,<br />

- Praktische Hinweise zur Standortanalyse sowie zur Entscheidung Kauf o<strong>der</strong> Neugründung<br />

- Sichere Gestaltung <strong>der</strong> Preisstrategie und des Marketings<br />

- Aussagefähige Durchführung einer SWOT-Analyse<br />

- Attraktive Strukturierung eines Businessplanes<br />

- Verlässliche Planung einer mittelfristigen Finanzierung<br />

Der Kurs vermittelt umfassende praxisrelevante Informationen und Erkenntnisse für den Kauf<br />

o<strong>der</strong> die Neugründung einer Praxis für Physiotherapie. Angesprochen werden die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Kontakte mit Krankenkassen, Berufsverbänden, Genehmigungsbehörden und Finanzinstituten.<br />

Die Notwendigkeit <strong>der</strong> Entwicklung von Alleinstellungsmerkmalen und einer darauf aufbauenden<br />

zielgerechten Marketingstrategie werden herausgearbeitet. Entwickelt werden Checklisten für die<br />

Durchführung einer Praxisgründung. Als Grundlage für die individuelle Ausgestaltung wird ein Leitfaden<br />

für die Gestaltung eines überzeugenden Businessplanes vorgestellt. Schließlich werden die<br />

Chancen und Risiken <strong>der</strong> Existenzgründung und Möglichkeiten zur rechtzeitigen Vermeidung von<br />

Fehlentwicklungen aufgezeigt.<br />

- Voraussetzungen zur Praxisgründung (1 UE)<br />

- Standortanalyse (1 UE)<br />

- Praxisgestaltung, Preisstrategie und Marketing (2 UE)<br />

- SWOT-Analyse (1 UE)<br />

- Strukturierung eines Businessplanes (3 UE)<br />

- Mittelfristige Finanzplanung (2 UE)<br />

Sie erhalten ein umfassendes Skript.<br />

Dr. Jürgen Bauer<br />

Diplom-Kaufmann, Professor an <strong>der</strong> Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />

Bamberg - Private Hochschule für Gesundheit<br />

Literaturtipp:<br />

Für eine Einarbeitung bietet sich <strong>das</strong> Buch „Erfolgreiche Existenzgründung<br />

in <strong>der</strong> Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie“ von Herbert<br />

Riedle, Corinna Rauh und Elke Bechauf, erschienen im TiVan-Verlag<br />

(2010), an.<br />

Dr. Jürgen Bauer<br />

71


72<br />

Kursort Nürnberg<br />

Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg


Kursorte Deutschland<br />

Nordhausen<br />

Stützerbach<br />

Würzburg<br />

Mutlangen<br />

(bei Stuttgart)<br />

Augsburg<br />

Jena<br />

Nürnberg<br />

Wasserburg<br />

Leipzig<br />

Bad<br />

Klosterlausnitz<br />

Cham<br />

Dessau<br />

Deggendorf<br />

Görlitz<br />

Großröhrsdorf<br />

(bei Dresden)<br />

73


"<br />

Anmeldeformular<br />

Ihre Daten: Name: Vorname:<br />

Straße: PLZ /Ort:<br />

Tel. privat: Tel. berufl.:<br />

E-Mail: Beruf:<br />

Mobil: Fax:<br />

Unsere Anmelde- und Geschäftsbedingungen:<br />

1. Anmeldung: Bei <strong>der</strong> Anmeldung ist von Ihnen eine Kopie Ihrer Berufsurkunde mit vorzulegen. Der Vertrag<br />

über die Kursteilnahme kommt mit Angebotsannahme (Anmeldebestätigung) durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

2. Rechnung: Sie erhalten circa vier Wochen vor Kursbeginn eine Rechnung von uns; die Kursgebühr wird zwei<br />

Wochen vor Kursbeginn bzw. bei Kursserien vor dem jeweiligen Termin von dem bei <strong>der</strong> Anmeldung angegebenen<br />

Konto abgebucht bzw. von Ihnen per Überweisung unter Angabe <strong>der</strong> Rechnungsnummer – die aus <strong>der</strong><br />

Rechnung hervorgeht - bezahlt. Sie erhalten im Kurs Ihre Teilnahmebestätigung nur dann, wenn Ihre Gebühr<br />

bereits auf unserem Konto eingegangen ist o<strong>der</strong> Sie einen Nachweis über die Bezahlung vorlegen. Bei sehr kurzfristiger<br />

Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, die Kursgebühr bar im Kurs beim Referenten zu bezahlen o<strong>der</strong><br />

vor Ort eine Einzugsermächtigung über die offene Gebühr auszufüllen. In allen an<strong>der</strong>en Fällen erhalten Sie die<br />

Teilnahmebestätigung zum folgenden Termin o<strong>der</strong> wir senden Ihnen die Teilnahmebestätigung bei Eingang <strong>der</strong><br />

Zahlung per Nachnahme mit einer Gebühr von 7 € zu.<br />

3. Storno: Abmeldungen sind bis 14 Tage vor Kursbeginn mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20% <strong>der</strong><br />

Kursgebühr möglich. Danach ist die volle Kursgebühr zu entrichten.<br />

4. Kursterminwechsel: Sie haben <strong>als</strong> Teilnehmer eines Kurses, <strong>der</strong> an mehreren Orten stattfindet, die Möglichkeit,<br />

einzelne Termine in an<strong>der</strong>en Kursorten zu besuchen. Dazu senden Sie ein vollständig ausgefülltes Kurswechselformular<br />

an <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>. Diese Option steht nur mit einer Einzugsermächtigung für die Kursgebühr zu<br />

Verfügung. Es gilt die Kursgebühr am jeweiligen Kursort. Der Vertrag über den Kursterminwechsel kommt mit<br />

Angebotsannahme – Bestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

5. Kurswie<strong>der</strong>holung: Wenn Sie einen Termin <strong>der</strong> Manuellen Therapie <strong>als</strong> freiwilligen Refresher ein zweites<br />

Mal belegen, zahlen Sie die Hälfte <strong>der</strong> geltenden Kursgebühr. Eine separate Anmeldung mit einem vollständig<br />

ausgefüllten Anmeldeformular ist nötig. Der Vertrag über die Kurswie<strong>der</strong>holung kommt mit Angebotsannahme –<br />

Anmeldebestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

6. Absage von Kursen o<strong>der</strong> Terminen: Bei Absage des Kurses o<strong>der</strong> von Terminen durch <strong>das</strong> Institut aus<br />

organisatorischen o<strong>der</strong> sonstigen wichtigen Gründen (z.B.: Erkrankung des Referenten, Unbenutzbarkeit des<br />

Schulungsraumes, u.a.) erhalten Sie die volle Kursgebühr zurück und werden unverzüglich hierüber unterrichtet.<br />

Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Das Institut behält sich unwesentliche Än<strong>der</strong>ungen im<br />

Unterrichtsprogramm vor.<br />

7. Schäden: Sie halten sich auf eigenes Risiko in den Räumen von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> auf. Das Institut kann bei<br />

Schäden nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit haften. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />

8. Rücklastschrift: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei einer unberechtigten Rücklastschrift € 15,00 Bearbeitungsgebühr<br />

berechnen.<br />

9. Datenverarbeitung: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei Kursen, für die unsere Partner vor Ort <strong>als</strong> Veranstalter<br />

auftreten, Ihre Anmeldedaten zu organisatorischen Abwicklung (Rechnungen, Teilnahmebestätigung, etc.) an<br />

unsere Partner weitergeben.<br />

10. Gerichtsstand: Nürnberg.<br />

Ihre Anmeldung:<br />

Unter Anerkennung <strong>der</strong> Anmelde- und Geschäftsbedingungen des Instituts <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong><br />

melde ich mich verbindlich zu folgendem Kurs an:<br />

Kurstitel: Kursbeginn: Kursort:<br />

Ort, Datum Unterschrift Kursteilnehmer/-in


Ihr Rechnungsweg:<br />

Bitte kreuzen Sie an:<br />

1. Die Kursgebühr darf zwei Wochen vor Kursbeginn von meinem Konto abgebucht<br />

werden. Dazu erteile ich untenstehende Einzugsermächtigung.<br />

überweise ich nach Erhalt <strong>der</strong> Rechnung, spätestens aber zwei<br />

Wochen vor Kursbeginn auf <strong>das</strong> Konto von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>.<br />

2. Die Kursgebühr wird anteilig vor Beginn jedes Termins bezahlt.<br />

wird <strong>als</strong> Gesamtbetrag vor dem ersten Termin bezahlt.<br />

Bitte nur ausfüllen, wenn Sie oben <strong>das</strong> Lastschriftverfahren angekreuzt haben!<br />

Hiermit ermächtige ich <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> wi<strong>der</strong>ruflich, die von mir zu entrichtende(n)<br />

Zahlung(en) zu o.g. Kurstermin(en) bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos (s.u.)<br />

durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kreditinstitut: BLZ:<br />

Konto-Nr.: Kontoinhaber:<br />

Ort, Datum Unterschrift Kontoinhaber/-in<br />

Rechnungsadresse: (z.B. Praxisadresse, falls Arbeitgeber Gebühr übernimmt)<br />

Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllte Anmeldung mit einer Kopie Ihrer Berufsurkunde an:<br />

per Post: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg<br />

per Fax: 0911 - 120 29 94<br />

Bitte ankreuzen, ob und wie Sie folgende Info vorab wünschen:<br />

Post E-Mail<br />

Unterkunftsverzeichnis<br />

Literaturempfehlungen (wo vorhanden)<br />

Newsletter mit aktuellen Info und - -<br />

Angeboten (quart<strong>als</strong>weise)<br />

Fortbildungsinstitut für<br />

"<br />

physiotherapeutische Berufe


"<br />

Anmeldeformular<br />

Ihre Daten: Name: Vorname:<br />

Straße: PLZ /Ort:<br />

Tel. privat: Tel. berufl.:<br />

E-Mail: Beruf:<br />

Mobil: Fax:<br />

Unsere Anmelde- und Geschäftsbedingungen:<br />

1. Anmeldung: Bei <strong>der</strong> Anmeldung ist von Ihnen eine Kopie Ihrer Berufsurkunde mit vorzulegen. Der Vertrag<br />

über die Kursteilnahme kommt mit Angebotsannahme (Anmeldebestätigung) durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

2. Rechnung: Sie erhalten circa vier Wochen vor Kursbeginn eine Rechnung von uns; die Kursgebühr wird zwei<br />

Wochen vor Kursbeginn bzw. bei Kursserien vor dem jeweiligen Termin von dem bei <strong>der</strong> Anmeldung angegebenen<br />

Konto abgebucht bzw. von Ihnen per Überweisung unter Angabe <strong>der</strong> Rechnungsnummer – die aus <strong>der</strong><br />

Rechnung hervorgeht - bezahlt. Sie erhalten im Kurs Ihre Teilnahmebestätigung nur dann, wenn Ihre Gebühr<br />

bereits auf unserem Konto eingegangen ist o<strong>der</strong> Sie einen Nachweis über die Bezahlung vorlegen. Bei sehr kurzfristiger<br />

Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, die Kursgebühr bar im Kurs beim Referenten zu bezahlen o<strong>der</strong><br />

vor Ort eine Einzugsermächtigung über die offene Gebühr auszufüllen. In allen an<strong>der</strong>en Fällen erhalten Sie die<br />

Teilnahmebestätigung zum folgenden Termin o<strong>der</strong> wir senden Ihnen die Teilnahmebestätigung bei Eingang <strong>der</strong><br />

Zahlung per Nachnahme mit einer Gebühr von 7 € zu.<br />

3. Storno: Abmeldungen sind bis 14 Tage vor Kursbeginn mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20% <strong>der</strong><br />

Kursgebühr möglich. Danach ist die volle Kursgebühr zu entrichten.<br />

4. Kursterminwechsel: Sie haben <strong>als</strong> Teilnehmer eines Kurses, <strong>der</strong> an mehreren Orten stattfindet, die Möglichkeit,<br />

einzelne Termine in an<strong>der</strong>en Kursorten zu besuchen. Dazu senden Sie ein vollständig ausgefülltes Kurswechselformular<br />

an <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>. Diese Option steht nur mit einer Einzugsermächtigung für die Kursgebühr zu<br />

Verfügung. Es gilt die Kursgebühr am jeweiligen Kursort. Der Vertrag über den Kursterminwechsel kommt mit<br />

Angebotsannahme – Bestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

5. Kurswie<strong>der</strong>holung: Wenn Sie einen Termin <strong>der</strong> Manuellen Therapie <strong>als</strong> freiwilligen Refresher ein zweites<br />

Mal belegen, zahlen Sie die Hälfte <strong>der</strong> geltenden Kursgebühr. Eine separate Anmeldung mit einem vollständig<br />

ausgefüllten Anmeldeformular ist nötig. Der Vertrag über die Kurswie<strong>der</strong>holung kommt mit Angebotsannahme –<br />

Anmeldebestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

6. Absage von Kursen o<strong>der</strong> Terminen: Bei Absage des Kurses o<strong>der</strong> von Terminen durch <strong>das</strong> Institut aus<br />

organisatorischen o<strong>der</strong> sonstigen wichtigen Gründen (z.B.: Erkrankung des Referenten, Unbenutzbarkeit des<br />

Schulungsraumes, u.a.) erhalten Sie die volle Kursgebühr zurück und werden unverzüglich hierüber unterrichtet.<br />

Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Das Institut behält sich unwesentliche Än<strong>der</strong>ungen im<br />

Unterrichtsprogramm vor.<br />

7. Schäden: Sie halten sich auf eigenes Risiko in den Räumen von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> auf. Das Institut kann bei<br />

Schäden nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit haften. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />

8. Rücklastschrift: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei einer unberechtigten Rücklastschrift € 15,00 Bearbeitungsgebühr<br />

berechnen.<br />

9. Datenverarbeitung: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei Kursen, für die unsere Partner vor Ort <strong>als</strong> Veranstalter<br />

auftreten, Ihre Anmeldedaten zu organisatorischen Abwicklung (Rechnungen, Teilnahmebestätigung, etc.) an<br />

unsere Partner weitergeben.<br />

10. Gerichtsstand: Nürnberg.<br />

Ihre Anmeldung:<br />

Unter Anerkennung <strong>der</strong> Anmelde- und Geschäftsbedingungen des Instituts <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong><br />

melde ich mich verbindlich zu folgendem Kurs an:<br />

Kurstitel: Kursbeginn: Kursort:<br />

Ort, Datum Unterschrift Kursteilnehmer/-in


Ihr Rechnungsweg:<br />

Bitte kreuzen Sie an:<br />

1. Die Kursgebühr darf zwei Wochen vor Kursbeginn von meinem Konto abgebucht<br />

werden. Dazu erteile ich untenstehende Einzugsermächtigung.<br />

überweise ich nach Erhalt <strong>der</strong> Rechnung, spätestens aber zwei<br />

Wochen vor Kursbeginn auf <strong>das</strong> Konto von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>.<br />

2. Die Kursgebühr wird anteilig vor Beginn jedes Termins bezahlt.<br />

wird <strong>als</strong> Gesamtbetrag vor dem ersten Termin bezahlt.<br />

Bitte nur ausfüllen, wenn Sie oben <strong>das</strong> Lastschriftverfahren angekreuzt haben!<br />

Hiermit ermächtige ich <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> wi<strong>der</strong>ruflich, die von mir zu entrichtende(n)<br />

Zahlung(en) zu o.g. Kurstermin(en) bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos (s.u.)<br />

durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Kreditinstitut: BLZ:<br />

Konto-Nr.: Kontoinhaber:<br />

Ort, Datum Unterschrift Kontoinhaber/-in<br />

Rechnungsadresse: (z.B. Praxisadresse, falls Arbeitgeber Gebühr übernimmt)<br />

Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllte Anmeldung mit einer Kopie Ihrer Berufsurkunde an:<br />

per Post: <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>, Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg<br />

per Fax: 0911 - 120 29 94<br />

Bitte ankreuzen, ob und wie Sie folgende Info vorab wünschen:<br />

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physiotherapeutische Berufe


Anmelde- & Geschäftsbedingungen<br />

1. Anmeldung: Bei <strong>der</strong> Anmeldung ist von Ihnen eine Kopie Ihrer Berufsurkunde mit vorzulegen. Der<br />

Vertrag über die Kursteilnahme kommt mit Angebotsannahme (Anmeldebestätigung) durch <strong>das</strong> Institut<br />

zustande.<br />

2. Rechnung: Sie erhalten circa vier Wochen vor Kursbeginn eine Rechnung von uns; die Kursgebühr<br />

wird zwei Wochen vor Kursbeginn bzw. bei Kursserien vor dem jeweiligen Termin von dem bei <strong>der</strong> Anmeldung<br />

angegebenen Konto abgebucht bzw. von Ihnen per Überweisung unter Angabe <strong>der</strong> Rechnungsnummer<br />

– die aus <strong>der</strong> Rechnung hervorgeht - bezahlt. Sie erhalten im Kurs Ihre Teilnahmebestätigung<br />

nur dann, wenn Ihre Gebühr bereits auf unserem Konto eingegangen ist o<strong>der</strong> Sie einen Nachweis über<br />

die Bezahlung vorlegen. Bei sehr kurzfristiger Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, die Kursgebühr bar<br />

im Kurs beim Referenten zu bezahlen o<strong>der</strong> vor Ort eine Einzugsermächtigung über die offene Gebühr<br />

auszufüllen. In allen an<strong>der</strong>en Fällen erhalten Sie die Teilnahmebestätigung zum folgenden Termin o<strong>der</strong><br />

wir senden Ihnen die Teilnahmebestätigung bei Eingang <strong>der</strong> Zahlung per Nachnahme mit einer Gebühr<br />

von 7 € zu.<br />

3. Storno: Abmeldungen sind bis 14 Tage vor Kursbeginn mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von<br />

20% <strong>der</strong> Kursgebühr möglich. Danach ist die volle Kursgebühr zu entrichten.<br />

4. Kursterminwechsel: Sie haben <strong>als</strong> Teilnehmer eines Kurses, <strong>der</strong> an mehreren Orten stattfindet, die<br />

Möglichkeit, einzelne Termine in an<strong>der</strong>en Kursorten zu besuchen. Dazu senden Sie ein vollständig ausgefülltes<br />

Kurswechselformular an <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong>. Diese Option steht nur mit einer Einzugsermächtigung<br />

für die Kursgebühr zu Verfügung. Es gilt die Kursgebühr am jeweiligen Kursort. Der Vertrag über den<br />

Kursterminwechsel kommt mit Angebotsannahme – Bestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

5. Kurswie<strong>der</strong>holung: Wenn Sie einen Termin <strong>der</strong> Manuellen Therapie <strong>als</strong> freiwilligen Refresher ein<br />

zweites Mal belegen, zahlen Sie die Hälfte <strong>der</strong> geltenden Kursgebühr. Eine separate Anmeldung mit<br />

einem vollständig ausgefüllten Anmeldeformular ist nötig. Der Vertrag über die Kurswie<strong>der</strong>holung<br />

kommt mit Angebotsannahme – Anmeldebestätigung – durch <strong>das</strong> Institut zustande.<br />

6. Absage von Kursen o<strong>der</strong> Terminen: Bei Absage des Kurses o<strong>der</strong> von Terminen durch <strong>das</strong> Institut<br />

aus organisatorischen o<strong>der</strong> sonstigen wichtigen Gründen (z.B.: Erkrankung des Referenten, Unbenutzbarkeit<br />

des Schulungsraumes, u.a.) erhalten Sie die volle Kursgebühr zurück und werden unverzüglich<br />

hierüber unterrichtet. Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Das Institut behält sich<br />

unwesentliche Än<strong>der</strong>ungen im Unterrichtsprogramm vor.<br />

7. Schäden: Sie halten sich auf eigenes Risiko in den Räumen von <strong>das</strong> <strong>mediABC</strong> auf. Das Institut kann<br />

bei Schäden nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit haften. Weitergehende Schadensersatzansprüche<br />

sind ausgeschlossen.<br />

8. Rücklastschrift: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei einer unberechtigten Rücklastschrift € 15,00 Bearbeitungsgebühr<br />

berechnen.<br />

9. Datenverarbeitung: Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s wir bei Kursen, für die unsere Partner vor Ort <strong>als</strong> Veranstalter<br />

auftreten, Ihre Anmeldedaten zu organisatorischen Abwicklung (Rechnungen, Teilnahmebestätigung,<br />

etc.) an unsere Partner weitergeben.<br />

10. Gerichtsstand: Nürnberg.<br />

Disclaimer Fortbildungspunkte:<br />

Gemäß <strong>der</strong> Anlage 4 vom 25. September 2006 zu den Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1<br />

SGB V müssen Heilmittelerbringer, sofern sie fachliche Leiter sind, 60 Fortbildungspunkte in vier<br />

Jahren sammeln. Die Bedingungen, zu denen Fortbildungspunkte vergeben werden dürfen, sind<br />

in <strong>der</strong> Anlage 4 genannt, es gibt jedoch keine zentrale, verbindliche Prüfstelle für die Vergabe <strong>der</strong><br />

Punkte. Für unsere Kurse prüfen wir diese Bedingungen und legen sie zu Ihrer eigenen Sicherheit<br />

streng aus.<br />

Fortbildungsinstitut für<br />

physiotherapeutische Berufe


Fort- und Weiterbildungsinstitut für<br />

physiotherapeutische und osteopathische Berufe<br />

Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg<br />

Telefon: 0911-120 29 93<br />

Telefax: 0911-120 29 94<br />

E-Mail: kurse@<strong>das</strong>mediabc.de<br />

www.<strong>das</strong>mediabc.de

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