Flyer mit allen Infos - Landkreis Landsberg am Lech
Flyer mit allen Infos - Landkreis Landsberg am Lech
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Aktionstage Seelische Gesundheit<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
„Es ist normal,<br />
verschieden zu sein!“<br />
11. bis 22. November 2013<br />
www.landkreis-landsberg.de
Organspende<br />
Informationen jetzt<br />
bei Ihrer AOK oder unter<br />
www.aok.de/bayern/organspende
„Es ist normal, verschieden zu sein!“<br />
Aktionstage Seelische Gesundheit<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Der Begriff Inklusion ist in aller<br />
Munde. Die Internetseite der<br />
Lotterie „Aktion Mensch“ erläutert<br />
dies in allgemeinverständlicher,<br />
leichter Sprache:<br />
„Was macht den Reichtum einer<br />
Gesellschaft aus? Wirtschaftliche<br />
Macht? Politische Sicherheit?<br />
Oder kulturelle Vielfalt? Es ist<br />
von jedem etwas. Dennoch: Eine<br />
Gesellschaft besteht aus Menschen.<br />
Und sie sind es, die das<br />
Wohl einer Gesellschaft prägen<br />
– und zwar in <strong>allen</strong> wichtigen<br />
Lebensbereichen.<br />
Um nichts anderes geht es bei<br />
Inklusion: Jeder Mensch erhält<br />
die Möglichkeit, sich vollständig<br />
und gleichberechtigt an <strong>allen</strong><br />
gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von<br />
Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten,<br />
ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.<br />
Inklusion ist also kein Expertenthema. Es ist ein Thema,<br />
das die Zustimmung Aller erfordert und deshalb ges<strong>am</strong>tgesellschaftliche<br />
Bedeutung besitzt. Einen wichtigen Meilenstein<br />
markiert die UN-Behindertenrechtskonvention, die<br />
in Deutschland im Jahr 2009 in Kraft trat. Da<strong>mit</strong> sind die<br />
Forderungen des internationalen Übereinkommens rechtlich<br />
verankert.<br />
Das reicht allerdings nicht aus. Um Denken und Handeln zu<br />
verändern, bedarf es weitaus mehr. Es muss auch jedem<br />
bewusst sein, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche<br />
Miteinander ist. Sie kann nur dann gelingen, wenn möglichst<br />
viele Menschen erkennen, dass gelebte Inklusion den<br />
Alltag bereichert.“<br />
In diesem Sinne will das Psychosoziale Netzwerk (PSN) unter<br />
der Schirmherrschaft von Landrat Walter Eichner im Rahmen<br />
der Aktionstage Seelische Gesundheit <strong>mit</strong> einer Vielfalt von<br />
Beiträgen zur Diskussion anregen. Für die einzelnen Angebote<br />
zeichnen die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.<br />
Erich Berchtold und Jürgen Bergfeld<br />
Vorsitzender und Geschäftsführer PSN <strong>Landsberg</strong><br />
3
Übersicht über die Veranstaltungen<br />
Montag, 11.11.2013<br />
19.30 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Eröffnung der Aktionstage <strong>mit</strong> Grußworten und<br />
Vortrag Prof. Dr. Hartmut Radebold: „Die dunklen<br />
Schatten unserer Vergangenheit – wirkt der 2. Weltkrieg<br />
in den F<strong>am</strong>ilien bis heute?!“<br />
Dienstag, 12.11.2013<br />
9 bis 13 Uhr; Pfarrsaal Mariä Himmelfahrt, Ludwigstr. 167<br />
Workshop Prof. Dr. Hartmut Radebold: „Die dunklen<br />
Schatten unserer Vergangenheit“; Anmeldung erforderlich<br />
19 Uhr; Klinikum <strong>Landsberg</strong>, Konferenzraum, 5. Stock<br />
Vortrag Susanne Fleißner: „Alter und Sucht –<br />
vom Nutzen zum Missbrauch“<br />
20 Uhr; Carl-Orff-Schule, Buzallee 6-9, Dießen<br />
Workshop Michaela Backes: „Von Genuss und Sucht –<br />
ein Exkurs in ein berauschendes Thema“<br />
Mittwoch, 13.11.2013<br />
10 bis 15 Uhr<br />
Tag der offenen Tür in den IWL-Werkstätten,<br />
Graf-Zeppelin-Str. 19, <strong>Landsberg</strong><br />
10 bis 15 Uhr<br />
Tag der offenen Tür in der Rehabilitationseinrichtung<br />
RPK <strong>Landsberg</strong>, Spitalfeldstr. 10, <strong>Landsberg</strong><br />
15 bis 17 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Vortrag Livia Koller: „Warum ist M<strong>am</strong>a so komisch?“<br />
19 Uhr; AOK <strong>Landsberg</strong>, Waitzinger Wiese 1, 3. Stock<br />
Vortrag Sebastian Müller: „Alles eine Frage des Willens?<br />
– Alkoholabhängigkeit als Erkrankung verstehen“<br />
Donnerstag, 14.11.2013<br />
20 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Workshop Michaela Backes: „Von Genuss und Sucht –<br />
ein Exkurs in ein berauschendes Thema“<br />
Freitag, 15.11.2013<br />
15 bis 17 Uhr; Uttinger Bürgertreff 17 & WIR<br />
Vortrag: „Miteinander selbstbestimmt und aktiv<br />
älter werden“<br />
17 Uhr; Café Freiraum, Pater-Rupert-Mayer-Str. 30, LL<br />
Vernissage Farbwelten von Margarete Weibel<br />
4<br />
19 bis 21 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Vortrag Dr. Jörg Petry: „Verspiel nicht dein Leben –<br />
Exzessiver und krankhafter PC-/Internetgebrauch“
S<strong>am</strong>stag, 16.11.2013<br />
10 bis 16 Uhr<br />
Tag der offenen Tür in der Psychosomatischen Klinik<br />
Windach, Schützenstr. 100, Führungen, Informationen, Vorträge<br />
Sonntag, 17.11.2013<br />
11 bis 16 Uhr<br />
Tag der offenen Wohnungstür in den Tagespflegestätten<br />
der Mobilen Pflege Fuchstal in Leeder und Asch<br />
Montag, 18.11.2013<br />
9 Uhr; Stadttheater <strong>Landsberg</strong>, Schlossergasse 381<br />
Film für Schulen: „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“<br />
20 Uhr; FILMFORUM Stadttheater <strong>Landsberg</strong><br />
Film: „Sessions – wenn Worte berühren“<br />
Dienstag, 19.11.2013<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Tag der offenen Tür in der Tagesstätte für Suchtkranke<br />
„Kathi 38“, Katharinenstr. 38b, <strong>Landsberg</strong><br />
13 bis 15 Uhr<br />
Informations- und Besichtigungsgruppen in der<br />
Rehabilitationseinrichtung RPK <strong>Landsberg</strong>, Spitalfeldstr.<br />
10, <strong>Landsberg</strong>; Anmeldung erforderlich<br />
19 Uhr; Klinikum <strong>Landsberg</strong>, Konferenzraum, 5. Stock<br />
Vortrag Jürgen Bergfeld: „Canna-bis‘l Sünde sein!?“<br />
Mittwoch, 20.11.2013<br />
19 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Vortrag Volkmar Aderhold/Uta Majewski: „Bedürfnisangepasste<br />
Behandlung und Integrierte Versorgung“<br />
Donnerstag, 21.11.2013<br />
Sexualpädagogischer Unterricht in Berufsschulklassen<br />
<strong>mit</strong> dem Jugendnetzwerk l<strong>am</strong>bda::bayern<br />
19 Uhr; Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Sitzungssaal<br />
Vortrag Dirk Grimm: „Neue Designerdrogen: aktuelle<br />
Situation und Herausforderungen“<br />
19 Uhr; Klinikum <strong>Landsberg</strong>, Konferenzraum, 5. Stock<br />
Vortrag Dr. Rolf Marschner <strong>mit</strong> Diskussion (Moderation:<br />
Dr. Robert Kuhlmann): „Auswirkungen der UN-Behinderten-Konvention<br />
auf die psychiatrische Versorgung“<br />
Montag, 11.11. bis Freitag, 22.11.2013<br />
Werktags 8 bis 13 Uhr (Schulen), 16./17./21.11. 14 bis<br />
18 Uhr (öffentlich); Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Foyer<br />
Ausstellung Sinnenfeld<br />
5
„Es ist normal, verschieden zu sein!“<br />
Aktionstage Seelische Gesundheit<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
11. bis 22. November 2013<br />
Durchgehend:<br />
„Ausstellung Sinnenfeld“ im Foyer des Landrats<strong>am</strong>tes<br />
<strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15.<br />
Näheres siehe Seite 17<br />
Montag, 11.11.2013<br />
19.30 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15, Sitzungssaal<br />
Eröffnung der Aktionstage<br />
Grußworte<br />
Walter Eichner, Schirmherr und Landrat<br />
Erich Berchtold, Vorsitzender des Psychosozialen Netzwerks<br />
Vortrag<br />
Prof. Dr. Hartmut Radebold:<br />
„Die dunklen Schatten unserer Vergangenheit –<br />
wirkt der 2. Weltkrieg in den F<strong>am</strong>ilien bis heute?!“<br />
Die Jahrgänge 1928/29 bis 1945/47 erlebten in ihrer<br />
Kindheit und Jugendzeit den 2. Weltkrieg und die direkte<br />
Nachkriegszeit.<br />
Aufgrund ihrer in der Regel mehrfachen zeitgeschichtlichen<br />
Erfahrungen (insbesondere Vaterlosigkeit, Bombenangriffe/<br />
Ausbombungen, Flucht und Vertreibung) müssen 30 Prozent<br />
als ausgeprägt traumatisiert und weitere 30 Prozent<br />
als deutlich beeinträchtigt angesehen werden.<br />
Sie wurden erzogen von Eltern, die in der eigenen Kindheit<br />
teilweise durch die Folgen des 1. Weltkrieges und der<br />
d<strong>am</strong>aligen Nachkriegszeit geprägt wurden und zusätzlich<br />
als Erwachsene den 2. Weltkrieg erfuhren.<br />
Was wurde in Deutschland über diese Generationen<br />
weitergegeben? Welche Möglichkeiten eines verstehenden<br />
Gespräches zwischen den „Kriegskindern“ des 2. Weltkrieges<br />
und ihren Kindern und Enkeln gibt es?<br />
Eintritt: 8 €<br />
Kartenvorverkauf unter Telefon 08191/129 171<br />
und Abendkasse<br />
Ein Beitrag der Gerontopsychiatrischen Fachstelle der<br />
Caritas<br />
6
Dienstag, 12.11.2013<br />
9 bis 13 Uhr<br />
Pfarrsaal Mariä Himmelfahrt, Ludwigstr. 167, <strong>Landsberg</strong><br />
Workshop nur für Fachpersonal<br />
Prof. Dr. Hartmut Radebold:<br />
„Die dunklen Schatten unserer Vergangenheit – wie<br />
können kriegsbelastete Kindheiten noch bewältigt werden?“<br />
Die Jahrgänge 1928/29 bis<br />
1945/47 erlebten als Kinder und<br />
Jugendliche den 2. Weltkrieg<br />
und die direkte Nachkriegszeit.<br />
Zu ihren häufigen Erfahrungen<br />
gehören Bombenangriffe,<br />
Ausbombungen, Evakuierung,<br />
Kinderlandverschickung, Flucht,<br />
Vertreibung, Erfahrungen aktiver<br />
und passiver Gewalt.<br />
Lebenslang relativ gut „funktionierend“<br />
zeigen sich jetzt in der<br />
Alternssituation vielfältige psychische und psychosoziale<br />
Störungen, die die bisher bestehende psychische Stabilität<br />
bedrohen und die Lebensqualität reduzieren.<br />
Noch heute ist beratende/psychotherapeutische Hilfe möglich,<br />
um eine erneute Stabilisierung zu erreichen.<br />
Zeitrahmen:<br />
9.00 bis 10.15 Uhr Referat „ Traumatische Erfahrungen<br />
im 2. Weltkrieg und ihre lebenslangen<br />
Folgen“<br />
Mit Diskussion (Radebold)<br />
10.15 - 10.30 Uhr Kaffeepause<br />
10.30 - 11.30 Uhr Gruppenarbeit <strong>mit</strong> Austausch eigener<br />
Erfahrungen<br />
11.30 - 12.30 Uhr Referat „Was können und was müssen<br />
wir <strong>am</strong>bulant/klinisch tun?“<br />
(Radebold)<br />
12.30 - 12.45 Uhr Schlußrunde<br />
Für 40 Teilnehmer, Anmeldung erforderlich ab 1. Oktober<br />
unter Telefon 08191/21 699<br />
Eintritt 10 €<br />
Ein Beitrag der Gerontopsychiatrischen Fachstelle der<br />
Caritas<br />
7
Dienstag, 12.11.2013<br />
19 Uhr<br />
KBO-Klinik im Klinikum <strong>Landsberg</strong>, 5. Stock, Konferenzraum<br />
Vortrag<br />
Oberärztin Susanne Fleißner:<br />
„Alter und Sucht – Vom Nutzen zum Missbrauch“<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der KBO-Klinik <strong>Landsberg</strong><br />
klassen<br />
arüberhinaus<br />
en (Jugendernbeirat,<br />
igefinger zum<br />
espräch zu<br />
unterstützen.<br />
rken.<br />
d da<strong>mit</strong> die<br />
rbessern.<br />
ck zu fördern.<br />
Sucht<strong>mit</strong>teln<br />
eilnehmern<br />
ben der Infornd<br />
dem Gereativer<br />
und<br />
. der Erlebniskulpturarbeit.<br />
20 Uhr<br />
Carl-Orff-Schule, Buzallee 6-8, Dießen<br />
Workshop<br />
Diplom-Psychologin Michaela Backes:<br />
„Von Genuss und Sucht – ein Exkurs in ein<br />
berauschendes Thema“<br />
Mein Kind soll nicht süchtig<br />
Suchtprävention<br />
Organisatorisches<br />
werden! Alle Eltern hegen<br />
Wir arbeiten seit 1997 im Auftrag des Amtes für<br />
diesen Jugend Wunsch. und F<strong>am</strong>ilie des Doch <strong>Landkreis</strong>es was <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Lech</strong> in zahlreichen Schulklassen und Jugendgruppen.<br />
eigentlich? Was ist<br />
Mobil – Drogen – Information – Gespräch<br />
MOBI-DIG<br />
ist Sucht<br />
In der Regel arbeiten wir im Zweierte<strong>am</strong> vier<br />
Genuss, Schulstunden was <strong>mit</strong> Gewohnheit? einer Klasse. Für andere Veranstaltungen,<br />
wie z.B. Projekt-, SMV- , Besinnungs-<br />
Ab<br />
wann muss ich mir Sorgen machen?<br />
Und was kann ich tun,<br />
tage etc. sind wir offen. Fragen Sie uns!<br />
Kosten<br />
um mein Kind zu schützen?<br />
Für die Durchführung der Suchtprävention in<br />
Und wer<br />
Schulen<br />
ist<br />
und Jugendgruppen<br />
eigentlich<br />
wird eine<br />
MobiDIG<br />
Kostenpauschale<br />
erhoben.<br />
(Mobil-Drogen/Sucht – Information<br />
und Gespräch), das<br />
Anerkannte Jugendgruppen haben die Möglichkeit,<br />
über den Kreisjugendring <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
einen Zuschussantrag zu stellen.<br />
Suchtpräventionsangebot des<br />
Nähere Informationen und Kontakt<br />
Amts für Jugend und F<strong>am</strong>ilie –<br />
Amt für Jugend und F<strong>am</strong>ilie<br />
und was<br />
– Kommunale<br />
machen<br />
Jugendarbeit<br />
„die“?<br />
–<br />
Von-Kühlmann-Str. 15<br />
Wir wollen 86899 <strong>Landsberg</strong> uns <strong>am</strong> an <strong>Lech</strong>diesem<br />
Abend Wolfgang interaktiv Bartl der Thematik<br />
Tel: 08191 – 129 338<br />
nähern,<br />
Fax:<br />
Sucht<strong>mit</strong>tel<br />
08191 – 129 53 38<br />
und Verhaltenssüchte<br />
kennen lernen<br />
Mail: wolfgang.bartl@LRA-LL.bayern.de<br />
Gisela Zimmermann<br />
Tel: 08191 – 129 263<br />
und protektive (schützende)<br />
Fax: 08191 – 129 52 63<br />
Mail: gisela.zimmermann@LRA-LL.bayern.de<br />
Amt für Jugend und F<strong>am</strong>ilie<br />
Faktoren benennen. Des<br />
<strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
weiteren erfahren die TeilnehmerInnen,<br />
wer MobiDIG ist und wie MobiDIG arbeitet.<br />
Zielgruppen dieser Veranstaltung sind Eltern, Lehrkräfte,<br />
pädagogische Fachkräfte und interessierte Erwachsene.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Amts für Jugend und F<strong>am</strong>ilie <strong>Landsberg</strong>/<br />
MOBI-DIG<br />
8
Mittwoch, 13.11.2013<br />
10 bis 15 Uhr<br />
IWL-Werkstätten, Graf-Zeppelin-Str. 19, <strong>Landsberg</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Besichtigung der Werkstatt, Informationen über<br />
Berufsbildungs-, Qualifizierungs- und Arbeitsangebote für<br />
Menschen <strong>mit</strong> psychischen Behinderungen und Möglichkeiten<br />
der Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />
Führungen zu jeder vollen Stunde<br />
Eintritt frei<br />
10 bis 15 Uhr<br />
Rehabilitationseinrichtung RPK <strong>Landsberg</strong>, Spitalfeldstr. 10,<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke Menschen<br />
<strong>mit</strong> medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Die RPK-<br />
<strong>Landsberg</strong> bietet medizinische und berufliche Rehabilitation<br />
als Komplexleistung an. Medizinische und berufliche<br />
Rehabilitationsleistungen werden flexibel, personenzentriert<br />
und lösungsorientiert durchgeführt. Besichtigung der tagesstrukturierenden<br />
Maßnahme.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Diakonie/Herzogsägmühle<br />
15 bis 17 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str.<br />
15, Sitzungssaal<br />
Vortrag<br />
Livia Koller, Psychologin des BKH<br />
Augsburg:<br />
„Warum ist M<strong>am</strong>a so komisch?“<br />
Unterstützung betroffener Kinder<br />
durch die Kindersprechstunde in<br />
Augsburg, Vortrag <strong>mit</strong> anschließender Diskussion<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Koordinierungsstelle Frühe Kindheit (KoKi)<br />
9
Mittwoch, 13.11.2013<br />
19 Uhr<br />
AOK <strong>Landsberg</strong>, Waitzingerwiese 1, 3. Stock (Sitzungssaal)<br />
Vortrag<br />
Sebastian Müller, Dipl. Sozialpädagoge, Suchttherapeut:<br />
„Alles eine Frage des Willens? – Alkoholabhängigkeit<br />
als Erkrankung verstehen“<br />
Grundlagen von Sucht und Suchttherapie aus neurobiologischer<br />
Sicht, Präsentation verschiedener Selbsthilfegruppen<br />
in <strong>Landsberg</strong> (Freundeskreis, Anonyme Alkoholiker)<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Caritas <strong>Landsberg</strong><br />
Donnerstag, 14.11.2013<br />
20 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15, Sitzungssaal<br />
Workshop<br />
Diplom-Psychologin Michaela Backes:<br />
„Von Genuss und Sucht – ein Exkurs in ein<br />
berauschendes Thema“<br />
Näheres siehe Seite 8<br />
Freitag, 15.11.2013<br />
15 bis 17 Uhr<br />
Uttinger Bürgertreff 17 & WIR, Bahnhofstr. 17, Utting<br />
Vortrag<br />
„Miteinander selbstbestimmt und aktiv älter werden<br />
– Seelische Gesundheit im Alter initiieren und fördern“<br />
Der Verein FÜREINANDER e.V. informiert über seine<br />
Angebote und Aktivitäten. Darüber hinaus besteht Teilnahmemöglichkeit<br />
an einem Angebot aus dem Füreinander-<br />
Progr<strong>am</strong>m „Alt und Jung“: Filzen <strong>mit</strong> der Nadel für Kinder<br />
<strong>mit</strong> Barbara Burger-Tanck.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Vereins FÜREINANDER<br />
10
Freitag, 15.11.2013<br />
17 Uhr<br />
Café Freiraum, Pater-Rupert-Mayer-Str. 30, <strong>Landsberg</strong><br />
Vernissage<br />
„Farbwelten“ von Margarete Weibel<br />
Musikalische Begleitung durch Alexander Hiltl. Die Ausstellung<br />
ist durchgehend zu besichtigen.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der AWO Sozialtherapeutischen Einrichtungen<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
19 bis 21 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-<br />
Str. 15, Sitzungssaal<br />
Vortrag<br />
Dr. phil. Jörg Petry:<br />
„Verspiel nicht dein Leben“<br />
Exzessiver und krankhafter PC/Internetgebrauch<br />
– Entstehung, Behandlung und Verhaltensmöglichkeiten<br />
für Betroffene, Eltern, Freunde und Partner.<br />
Der Umgang <strong>mit</strong> PC und Internet hat eine neue Qualität<br />
erreicht, die neben dem Alltagsnutzen auch Gefahren für<br />
anfällige Personen erbringt. Für Kinder sind pädagogische<br />
Leitlinien im Umgang <strong>mit</strong> dem PC/Internet zu beachten.<br />
Der problematische PC/Internetgebrauch bei Jugendlichen<br />
ist als phasenspezifisches Risikoverhalten zu bewerten.<br />
Das pathologische PC/Internet-Spielen ist ein Krankheitsbild,<br />
das zu deutlichen Einschränkungen der Handlungskontrolle<br />
führt. In diesem Prozess treten ausgeprägte<br />
negative Folgen auf, von körperlichen Einschränkungen,<br />
Depressionen, Ängsten und sozialem Rückzug bis hin zur<br />
völligen Abkehr von der realen Welt. Es handelt sich um<br />
einen Rückschritt auf eine kindliche Stufe des Spielverhaltens,<br />
um alltägliche Frustrationen auszugleichen und die<br />
Grundbedürfnisse nach Selbstwerterhöhung und sozialer<br />
Anerkennung zu befriedigen. Das Störungsbild zeigt unterschiedliche<br />
Erscheinungsformen, insbesondere das männliche<br />
„G<strong>am</strong>en“ und das weibliche „Chatten“, <strong>mit</strong> jeweils<br />
charakteristischem Bedingungsgefüge.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Condrobs e.V., Suchtberatung und Therapie<br />
11
S<strong>am</strong>stag, 16.11.2013<br />
10 bis 16 Uhr<br />
Psychosomatische Klinik Windach, Schützenstr. 100<br />
Tag der offenen Tür<br />
Vorträge:<br />
11 und 13 Uhr<br />
Chefarzt Prof. Dr. Michael Zaudig: „Unsere Klinik stellt sich<br />
vor – stationäre Therapie psychischer Erkrankungen“<br />
14 Uhr<br />
Leitender Oberarzt Dr. Götz Berberich: „Was tun, wenn die Seele<br />
ausbrennt? Diagnose und Behandlung des Burn-out-Syndroms“<br />
15 Uhr<br />
Praktische Einführung in die achts<strong>am</strong>keitsbasierte Stressbewältigung<br />
nach Kabat Zinn (bequeme Kleidung und Anmeldung<br />
empfohlen, da begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
Info-Stände im Foyer zum Thema Depression, Angst- und<br />
Zwangserkrankungen, ADHS, Ess- und Schmerzstörungen,<br />
Posttraumatische Belastungsstörungen, etc.<br />
Führungen durch die Klinik zu jeder vollen Stunde<br />
Anmeldung im Chefarztsekretariat Frau Liessem,<br />
Telefon 08193/72 803, E-Mail: Liessem@klinik-windach.de<br />
Eintritt frei, siehe auch www.klinik-windach.de<br />
Sonntag, 17.11.2013<br />
11 bis 16 Uhr<br />
Tagespflegestätten der Mobilen Pflege Fuchstal in Asch,<br />
Am Steinäcker 6 und Leeder, Wegäcker 2a<br />
Tag der offenen Wohnungstür<br />
Kleine Ausstellung gebastelter Werke der Tagespflegegäste,<br />
allgemeine Beratung während des Tages (Marlis<br />
Krieger, ex<strong>am</strong>. Krankenschwester, Pflegedienstleitung).<br />
Vortrag um 14 Uhr in Leeder: „Tagespflege...ein Freiraum<br />
auch für die Seele pflegender Angehöriger“ (Beate Gürster,<br />
ex<strong>am</strong>. Krankenschwester, Pflegeüberleitung, Sozialwirtin).<br />
Außerdem Kaffee und Kuchen (kostenfrei) und Diashow<br />
„Leben in der Tagespflege“<br />
Eintritt frei<br />
12
9 Uhr<br />
Stadttheater <strong>Landsberg</strong>, Schlossergasse 381<br />
Film für Schulklassen<br />
„Am Ende eines viel zu kurzen<br />
Tages“<br />
Montag, 18.11.2013<br />
Das Filmdr<strong>am</strong>a nach dem Roman „Superhero“<br />
von Anthony McCarten schildert<br />
die Geschichte des krebskranken Jungen<br />
Donald, der aufgrund seines belasteten<br />
Verhältnisses zu den Eltern vom Psychologen<br />
Dr. Adrian King betreut wird. Dieser<br />
will dem Jungen in den Schwierigkeiten der Adoleszenz<br />
unter Brechung von Recht und Moralvorstellungen helfen,<br />
indem er ihm eine Prostituierte ver<strong>mit</strong>teln möchte.<br />
Darsteller: Thomas Sangster, Andy Serkins; Regie: Ian<br />
Fitzgibbon; 97 Minuten; FSK 12; 2011<br />
Eintritt 3 € pro Schüler<br />
Anmeldung für Schulklassen bis 31. Oktober unter<br />
Telefon 08191/129-171<br />
20 Uhr<br />
FILMFORUM, Stadttheater <strong>Landsberg</strong>, Schlossergasse 381<br />
Kinofilm zum Thema Sexuelle Assistenz<br />
bei Menschen <strong>mit</strong> Behinderung<br />
„Sessions – wenn Worte berühren“<br />
Der vielfach preisgekrönte Film<br />
basiert auf der Lebensgeschichte von<br />
Mark O’Brien, der gelähmt und auf<br />
eine Beatmungsmaschine angewiesen<br />
in Berkeley Literatur studiert. Bei einer<br />
Arbeit über Behinderte und ihren<br />
Sex reift in ihm selbst der Wunsch, endlich entjungfert zu<br />
werden. Da für ihn als gläubigen Katholiken Sex außerhalb<br />
der Ehe nicht in Frage kommt, wendet er sich an die Sexualtherapeutin<br />
Cheryl. Aber es gibt noch zwei weitere Frauen<br />
in Mark O‘Briens Leben.<br />
Darsteller: John Hawkes, Helen Hunt; Regie: Ben Lewin;<br />
96 Minuten; FSK 12; 2012<br />
Eintritt 6 €<br />
13
Dienstag, 19.11.2013<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Tagesstätte für Suchtkranke „Kathi 38“, Katharinenstr. 38b,<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Sie haben die Möglichkeit, die neu eröffnete Kontakt- und<br />
Begegnungsstätte für Menschen <strong>mit</strong> Suchterkrankungen zu<br />
besuchen und sich einen Überblick über die Angebote zu<br />
verschaffen.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Caritas <strong>Landsberg</strong><br />
13 bis 15 Uhr<br />
Rehabilitationseinrichtung RPK <strong>Landsberg</strong>, Spitalfeldstr. 10,<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Informations- und Besichtigungsgruppen<br />
Näheres siehe Seite 9.<br />
Anmeldung unter 08191/947398-40 oder -42<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Diakonie/Herzogsägmühle<br />
19 Uhr<br />
Klinikum <strong>Landsberg</strong>, Konferenzraum, 5. Stock<br />
Vortrag<br />
Jürgen Bergfeld, Geschäftsführer AK Sucht:<br />
„Canna-bis‘l Sünde sein!?“<br />
<strong>Infos</strong> zu Alkohol und anderen Drogen für Eltern von Kindern<br />
in der Pubertät.<br />
Das Erziehungsverhalten der Eltern hat maßgeblichen Einfluss<br />
auf den Umgang <strong>mit</strong> Sucht<strong>mit</strong>teln und die Entwicklung<br />
missbräuchlicher Konsummuster bei Kindern und Jugendlichen<br />
(Dr. Ulrich Wehrmann, Erziehungswissenschaftler).<br />
Suchtprävention von Anfang an wirkt. Wie Sie Ihr Kind <strong>mit</strong><br />
interessierter Distanz durch die Pubertät begleiten können<br />
und was zu tun ist, wenn‘s doch brenzlig wird.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Gesundheits<strong>am</strong>tes <strong>Landsberg</strong><br />
14
Mittwoch, 20.11.2013<br />
19 bis 21 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15, Sitzungssaal<br />
Vortrag<br />
Psychiater Dr. Volkmar Aderhold/Dipl.-Psych Uta Majewski:<br />
„Bedürfnisangepasste Behandlung und Integrierte<br />
Versorgung“ – ein Fortschritt in der Behandlung von<br />
Menschen <strong>mit</strong> psychischen Erkrankungen<br />
Vorteile einer inklusiven <strong>am</strong>bulanten systemisch therapeutisch<br />
orientierten Behandlung von Menschen <strong>mit</strong> psychischen<br />
Erkrankungen.<br />
Der Psychiater Dr. Volkmar Aderhold vom Institut für Sozialpsychiatrie<br />
der Universität Greifswald stellt diese spezielle<br />
Behandlungsmethode vor. Die Diplom Psychologin Uta<br />
Majewsky von PINEL Berlin berichtet von deren Umsetzung<br />
im Rahmen der Integrierten Versorgung.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der AWO Sozialtherapeutischen Einrichtungen<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Donnerstag, 21.11.2013<br />
Jugendnetzwerk l<strong>am</strong>bda::bayern<br />
Sexualpädagogischer Unterricht<br />
<strong>mit</strong> ausgewählten Berufsschulklassen<br />
Der griechische Buchstabe L<strong>am</strong>bda<br />
steht für Liberation, Befreiung.<br />
Das Jugendnetzwerk Bayern e.V.<br />
will Vorurteile, Stigmatisierungen<br />
und Mobbing gegenüber Homound<br />
Transsexualität zum Thema<br />
machen und abbauen. Dabei<br />
berichten homosexuelle Jugendliche<br />
von ihrer eigenen Lebenswirklichkeit<br />
und davon, wie es ist<br />
„voll schwul“ oder „eine richtige K<strong>am</strong>pflesbe“ zu sein. Die<br />
Schüler können dabei auch schwierige Fragen über homosexuelles<br />
Leben stellen, die beantwortet werden.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Gesundheits<strong>am</strong>tes und der Staatlichen<br />
Berufsschule <strong>Landsberg</strong><br />
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Donnerstag, 21.11.2013<br />
19 Uhr<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15, Schulungsraum<br />
Untergeschoss, bitte Beschilderung beachten<br />
Vortrag<br />
Dirk Grimm, Bachelor of Social Arts, Mindzone:<br />
„Neue Designerdrogen: aktuelle Situation und Herausforderungen“<br />
In dem einstündigen Vortrag werden<br />
Begriffe wie Crystal-Meth, Research-<br />
Chemicals und Legal Highs sowohl<br />
Laien wie Interessierten verständlich<br />
gemacht. Dies beinhaltet Substanzinformationen,<br />
Informationen zur<br />
Verbreitung und zum Auftreten der<br />
verschiedenen Substanzen und eine Risikoeinschätzung zu<br />
den jeweiligen Stoffen. Außerdem gibt Dirk Grimm einen<br />
kurzen Einblick in die aktuelle Situation der Prävention<br />
sowie Suchthilfe bezüglich der genannten Substanzen.<br />
Das Suchtpräventions-Projekt Mindzone arbeitet seit 1996<br />
<strong>mit</strong> spezieller szenenaher Konzeption direkt in der bayerischen<br />
Partyszene. Finanziert wird das Projekt durch das<br />
Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit,<br />
(StMUG). Träger ist der Landescaritasverband Bayern.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der Suchtberatung Caritas <strong>Landsberg</strong><br />
19 Uhr<br />
Klinikum <strong>Landsberg</strong>, Konferenzraum, 5. Stock<br />
Vortrag Dr. Rolf Marschner<br />
<strong>mit</strong> anschließender Diskussion (Moderation: Dr. Robert<br />
Kuhlmann):<br />
„Auswirkungen der UN-Behinderten-Konvention auf<br />
die psychiatrische Versorgung“<br />
Dr. Rolf Marschner arbeitet in München als renommierter<br />
Rechts- und Fachanwalt für Sozialrecht <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />
Behindertenrecht.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag der KBO-Klinik <strong>Landsberg</strong><br />
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Von Dienstag, 12.11. bis Freitag, 22.11.2013<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong>, Von-Kühlmann-Str. 15, Foyer<br />
Ausstellung Sinnenfeld<br />
– das Erlebnisfeld zur Entfaltung der Sinne<br />
(eine Ausstellung der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern)<br />
Öffnungszeiten: An Werktagen von 8 bis 13 Uhr für<br />
Schulklassen; Anmeldung erforderlich<br />
Öffentlich: Am S<strong>am</strong>stag, Sonntag 16./17. November und<br />
Donnerstag, 21. November von 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei<br />
Hier können Besucher aller Altersstufen erfahren, wie das<br />
Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, die Finger tasten,<br />
der Fuß (ver)steht und die Hand (be)greift. In Anbetracht<br />
unseres hochtechnisierten und leistungsorientierten Alltags,<br />
in welchem die Bandbreite unserer Sinne eine sehr untergeordnete<br />
Rolle einnimmt, sind Wahrnehmungsspiele mehr<br />
als „nur“ Spiele, sie werden zu einem Erfahrungsfeld, das<br />
spielerisch zum Erproben, Entdecken und Lernen einlädt.<br />
Die Stationen der Ausstellung sind im wesentlichen:<br />
Duftkugel: Gerüche können wie kaum ein anderer Sinneseindruck<br />
unser Befinden un<strong>mit</strong>telbar beeinflussen,<br />
Gefühle und Assoziationen hervorrufen. Die Duftkugel<br />
präsentiert sieben Grundgerüche.<br />
Gong: Wird der große Gong in verschiedenen<br />
Klangstärken angeschlagen, so sind seine harmonischen<br />
Schwingungen im ganzen Körper zu spüren.<br />
Fußfeld: Das ohne Schuhe zu beschreitende Fußfeld<br />
gibt die Möglichkeit, unterschiedliche Oberflächen und<br />
Beläge bewusst wahrzunehmen.<br />
Summstein: Der Summstein kann Schwingungen von<br />
Tönen im Körper fühlbar machen. Steckt man den<br />
Kopf in die rundliche Aushöhlung des Steinblocks und<br />
summt in verschiedenen Tonlagen, findet man einen<br />
Ton, der eine Resonanz auslöst.<br />
Schaukelbretter: Die Balancierhölzer in verschiedenen<br />
Größen laden ein, den Gleichgewichtssinn zu testen<br />
und einzeln oder gemeins<strong>am</strong> <strong>mit</strong> einem Partner das<br />
Gleichgewicht auf dem Holz zu finden.<br />
Zerrspiegel: Die drei gebogenen Zerrspiegel des Sinnenfeldes<br />
lassen den Betrachter scheinbar veränderte<br />
Körperbilder erfahren.<br />
Drehscheiben: Drei Drehscheiben lassen den Besucher<br />
optische Phänomene erleben.<br />
Eintritt frei<br />
Ein Beitrag des Amts für Jugend und F<strong>am</strong>ilie<br />
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Psychosoziales Netzwerk <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Das Psychosoziale Netzwerk <strong>Landsberg</strong> Steuerungsverbund<br />
Psychische Gesundheit (PSN) ist ein Zus<strong>am</strong>menschluss aller<br />
Einrichtungen und Institutionen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Landsberg</strong>,<br />
die <strong>mit</strong> der Unterstützung und Behandlung von Menschen<br />
<strong>mit</strong> psychischer Erkrankung befasst sind.<br />
Fünf Arbeitskreise<br />
• der Gemeindepsychiatrische Verbund (GPV)<br />
• der Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
• der Arbeitskreis Arbeit<br />
• der AK Gerontopsychiatrie und<br />
• der Arbeitskreis Sucht<br />
tragen dazu bei, Effektivität und Qualität der psychiatrischen<br />
Versorgung zu sichern.<br />
Das PSN nimmt landkreisbezogene Koordinierungs- und<br />
Planungsaufgaben wahr, wie sie in den Grundsätzen zur<br />
Versorgung von Menschen <strong>mit</strong> psychischen Erkrankungen<br />
in Bayern beschrieben werden. Außerdem leistet sie Antistigma-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit. Die sozialpsychiatrische<br />
Versorgung soll nachhaltig verbessert und die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
der an ihr beteiligten Einrichtungen und Institutionen<br />
im <strong>Landkreis</strong> intensiviert werden. Ziel ist ein klienten- und<br />
gemeindeorientiertes Zus<strong>am</strong>menwirken aller Angebote.<br />
Kontakt<br />
PSN-Geschäftsführung<br />
Jürgen Bergfeld<br />
Landrats<strong>am</strong>t <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong><br />
Gesundheit und Prävention<br />
Dr. Bürgermeister-Hartmann-Str. 58<br />
86899 <strong>Landsberg</strong><br />
Telefon 08191/129 171<br />
Juergen.Bergfeld@LRA-LL.bayern.de<br />
Die Aktionstage seelische Gesundheit im <strong>Landkreis</strong> <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Lech</strong> werden unterstützt von:<br />
Klinik Windach<br />
© Psychosoziales Netzwerk <strong>Landsberg</strong>, 2013<br />
Gestaltung: Daniela Hollrotter, Fuchstal, www.hollrotter.com<br />
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condrobs.de<br />
MANCHMAL IST DER WEG<br />
HERAUS SCHWER ZU FINDEN.<br />
Nehmen Sie unsere Hilfe in Anspruch – Beratung,<br />
Rehabilitation und Betreutes Einzelwohnen bei<br />
Problemen <strong>mit</strong> Alkohol, Drogen und Glücksspiel –<br />
oder helfen Sie uns zu helfen.<br />
Condrobs e.V. Suchtberatung und Therapie<br />
Schulgasse 290 ½ | 86899 <strong>Landsberg</strong> <strong>am</strong> <strong>Lech</strong> | Tel. 08191 6573683<br />
Spendenkonto: Stadtsparkasse München<br />
BLZ 701 500 00 Kto. 358 200<br />
Stichwort: <strong>Landsberg</strong><br />
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit!<br />
zeige <strong>Landsberg</strong>_10,5x21_RZ.indd 1 14.08.1