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Broschüre - SVG Ruhstorf

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Leichtathletik<br />

40 Jahre<br />

Grußworte<br />

Chronik<br />

Spendenlauf<br />

für<br />

Kinderklinik Dritter Orden Passau<br />

(Sozialpädiatrisches Zentrum)<br />

<strong>Ruhstorf</strong> – Cesenatico


Grußwort zum Benefizlauf<br />

<strong>Ruhstorf</strong> - Cesenatico<br />

Mit dem Projekt eines Laufes von <strong>Ruhstorf</strong> ins italienische<br />

Cesenatico startet die Abteilung Leichtathletik ein sportlich<br />

ehrgeiziges Unterfangen, durch das für einen wohltätigen Zweck<br />

Geld gesammelt werden soll.<br />

Mit diesem Lauf wird auch die langjährige freundschaftliche<br />

Verbundenheit der <strong>Ruhstorf</strong>er Läufer mit ihrem Trainingsort<br />

Cesenatico bekräftigt.<br />

Als Bürgermeister des Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a. d. Rott darf ich allen<br />

Teilnehmern und Organisatoren viel Erfolg und Ausdauer<br />

wünschen, sowie einen unfallfreien Verlauf der Veranstaltung.<br />

Ludwig Grasmann und seinen Unterstützern gilt mein herzlicher<br />

Dank für ihr vorbildliches soziales Engagement.<br />

Erich Hallhuber<br />

Bürgermeister<br />

Markt <strong>Ruhstorf</strong> a. d. Rott


Liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />

Der Förderverein „Freunde und Förderer der Kinderklinik Passau e.V.“ ist seit<br />

1991 ein wertvoller Partner der Kinderklinik Dritter Orden in Passau, der sich in erster<br />

Linie für das Wohl der Kinder während des Klinikaufenthaltes einsetzt.<br />

Selbstverständlich ist es auch unser Ziel, die Kinderklinik Dritter Orden in Passau zu<br />

unterstützen und die Bedeutung der Kinderklinik in unserer Region zu stärken.<br />

So sehen wir uns in der Verantwortung, auf verschiedenen Ebenen der Förderung<br />

tätig zu sein. Wir fördern das Umfeld des Kindes im gesamten Klinikbereich, setzen<br />

uns für das seelische und gesundheitliche Wohl des Kindes während des<br />

Klinikaufenthaltes ein. Wir fördern das Nachsorgezentrum und seit nun mehr 22<br />

Jahren verstärkt das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ).<br />

Da sich der Bedarf in diesem Bereich in den letzten Jahren drastisch erhöht hat, ist<br />

der Ausbau des SPZ an der Kinderklinik dringend notwendig geworden, um eine<br />

effektive und kindgerechte Behandlung im Bereich der Sozialpädiatrie zu ermöglichen.<br />

Unser Förderverein unterstützt in dieser Angelegenheit die Kinderklinik Dritten Orden<br />

nach unseren Möglichkeiten in vollem Umfang. Dabei sind wir natürlich auf Förderer<br />

und Sponsoren angewiesen.<br />

Deshalb freuen wir uns besonders, dass Sie dieses wichtige Projekt mit Ihrem<br />

Staffellauf von <strong>Ruhstorf</strong> nach Cesenatico (Italien) unterstützen wollen. Kinder<br />

mit gesundheitlichen Problemen brauchen Mut, um mit ihrem Handicap besser<br />

umgehen zu können und sie brauchen Hilfe und Vorbilder.<br />

Mit Ihrem Lauf sind Sie Vorbild, um für Ausdauer durch regelmäßiges Training,<br />

Leidenschaft und Freude ein Ziel zu erreichen. Damit helfen Sie in besonderer Weise<br />

und leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von kranken und behinderten<br />

Kindern und deren Eltern in unserer Region.<br />

Wir wünschen allen teilnehmenden Sportlern viel Freude, Energie und Erfolg und<br />

einen unfallfreien und reibungslosen Verlauf dieses grenzübergreifenden Staffellaufes<br />

von der Region Bayern/Deutschland zur Region Emilia Romana/Italien.<br />

Herzliche Grüße<br />

Annemarie Schmöller<br />

Vorsitzende Förderverein Kinderklinik Passau


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

seit 01.04.1991 betreiben wir an der Kinderklinik Dritter Orden in Passau<br />

ein Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ). Gemäß seines Versorgungsauftrages betreut es<br />

Kinder, die „wegen der Art, Schwere oder Dauer ihrer Krankheit oder einer drohenden<br />

Krankheit nicht von niedergelassenen Ärzten oder in geeigneten Frühförderstellen behandelt<br />

werden können“ (Sozialgesetzbuch V).<br />

Das Behandlungsspektrum reicht von Kindern und Jugendlichen mit chronischen<br />

Lungenerkrankungen, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, neurologischen<br />

Störungen wie Epilepsie, spastischen Lähmungen oder Muskelerkrankungen bis hin zu<br />

Kindern mit Schulproblemen, Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Problemen,<br />

Essstörungen oder Autismus. Im SPZ erfolgt die Diagnose, Therapie, Versorgung mit<br />

Hilfsmitteln und Medikamenten sowie die Beratung und Schulung von Patienten und Eltern.<br />

Tag für Tag ist unser interdisziplinäres Team im SPZ mit Kompetenz und Engagement für die<br />

jungen Patientinnen und Patienten im Einsatz. Dabei stehen nicht nur das Kind und seine<br />

medizinischen Probleme im Blickpunkt, sondern auch seine Familie, sein soziales Umfeld und<br />

seine Lebensumstände.<br />

Das ambulante SPZ in Passau ist die einzige Einrichtung seiner Art in unserer Region.<br />

55 Patienten zählte das SPZ 1991 im Quartal – heute sind es im Quartal durchschnittlich 1200<br />

Kinder und Jugendliche im Einzugsgebiet Stadt und Landkreis Passau hinaus bis in die Kreise<br />

Freyung- Grafenau, Rottal-Inn sowie Teile der Landkreise Deggendorf und Regen sowie das<br />

benachbarte Oberösterreich.<br />

Wie Sie vielleicht wissen, war beim Bau der Kinderklinik Dritter Ordern ein SPZ nicht<br />

vorgesehen und unser Team arbeitet daher seit 1991 in Behelfsräumen.<br />

Daher bedarf es jetzt einer dringlichen baulichen Erweiterung des SPZ. Dazu werden Teile<br />

des früheren Maierhofspitals für rund 7,4 Millionen Euro saniert und mit der Kinderklinik<br />

verbunden.<br />

Durch den gezielten Umbau mit neuen, speziell geplanten und eingerichteten Räumen können<br />

wir unsere Patientinnen und Patienten noch besser betreuen und Behandlungsmethoden<br />

anwenden, die bisher so nicht möglich waren<br />

Trotz der finanziellen Unterstützung von Seiten des Sozialministeriums, der Landesstiftung,<br />

dem Bezirk Passau und natürlich dem Verein der Freunde und Förderer der Kinderklinik sowie<br />

der Aktion Sternstunden des bayerischen Rundfunks und „Ein Herz für Kinder“ sind noch rund<br />

1 Million Euro offen, die die Kinderklinik selbstständig aufbringen muss.<br />

Durch Ihren Einsatz und ihr Engagement helfen Sie uns all die jungen Menschen unserer<br />

Region künftig unter modernen medizinischen Standards noch besser behandeln zu können.<br />

Daher möchte ich mich stellvertretend für das gesamte SPZ-Team und dem Direktorium der<br />

Kinderklink Dritter Orden Passau ganz herzlich bei allen Läufern und Mitstreitern des <strong>SVG</strong><br />

<strong>Ruhstorf</strong> schon jetzt bedanken.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg bei ihrem Lauf.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Dr. med. Christian Schropp<br />

Leitender Arzt des Sozialpädiatrischen Zentrums


Das Behandlungskonzept im SPZ<br />

Das Behandlungskonzept umfasst nach einer umfassenden Abklärung und Diagnostik, je<br />

nach Krankheitsbild neben der Aufklärung und Beratung sowie Schulung der Familie auch die<br />

Verordnung von Medikamenten und Hilfsmitteln sowie Krankengymnastik, Logo- und<br />

Ergotherapie, Psychotherapie und Heilpädagogik in Einzelsitzungen und speziell<br />

eingerichteten Gruppen.<br />

Beispielhaft für die Gruppen sei hier das Training für Eltern mit behinderten Kindern, das<br />

ADHS-Elterntraining, Aufmerksamkeitstraining für Kinder und Jugendliche, Gruppen für<br />

Kopfschmerz, autogenes Training, Schlafstörungen, soziales Kompetenztraining,<br />

Diabetesschulungen und Schulungen für Epilepsie genannt, die immer häufiger benötigt<br />

werden.<br />

Zusätzlich werden Spezialsprechstunden für Kinder mit chronischen Erkrankungen<br />

angeboten.<br />

Paul* ist in seiner Motorik<br />

eingeschränkt und liebt die Besuche im<br />

SPZ. Hier kann er spielerisch lernen,<br />

die Herausforderungen des Alltags zu<br />

meistern.<br />

Bildverweis: Kinderklinik Dritter Orden Passau.* Name zum Schutz des Kindes geändert.<br />

Adipositas-Programm<br />

Bildverweis: Kinderklinik Dritter Orden Passau<br />

Unser neues Adipositas Programm begeistert nicht nur unsere kleinen Patientinnen und<br />

Patienten sondern auch deren Eltern, die sich bei gemeinsamen Kochschulungen spielerisch<br />

mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ auseinandersetzen. Das neuerworbene Wissen können<br />

die Kinder und Jugendlichen in ihrem privaten Umfeld weiter ausprobieren und dann mit ihren<br />

Freunden in der Adipositas Gruppe austauschen.<br />

Ein wichtiger Bestandteil ist neben den praxisbezogenen Eltern- und Patientenschulungen<br />

zum Ernährungsverhalten auch die Wissensvermittlung über die Entstehung und die Folgen<br />

der Adipositaserkrankung. Bewegungsstunden und gemeinsamen Sport zum Wecken der<br />

Bewegungsfreude der Kinder und eine psychologische Unterstützung von Kindern und Eltern<br />

runden das Programm ab.


Das Bauprojekt zur Strukturverbesserung und Erweiterung des<br />

Sozialpädiatrischen Zentrums<br />

Zur Durchführung unserer Behandlungsmaßnahmen benötigen wir neben einem hohen<br />

personellen Aufwand mit entsprechend spezialisierten Ärzten und Therapeuten, auch die<br />

entsprechenden Räumlichkeiten, die nun durch den Umbau des SZP bereitgestellt werden<br />

können.<br />

Beim Bau der Kinderklinik, die im Jahr 1991 bezogen wurde, war die Einrichtung des<br />

Ambulanzzentrums nicht vorgesehen. Die bisherige Entwicklung war nur möglich, in dem<br />

schrittweise Räume des ehemaligen Schwesternwohnheimes der Kinderklinik zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Durch die Strukturverbesserung des SPZ entstehen wichtige Therapieräume wie z.B.: ein<br />

großer Bewegungsraum und ein Gerätetrainingsraum für die Physiotherapie sowie ein<br />

eigener Raum für die Musiktherapie wo auch unser Klangwasserbett endlich den<br />

entsprechenden Platz findet. Speziell ausgestattete Räume für die Ergotherapie (Holz- und<br />

Nassraum, Räume zum Training der Körperwahrnehmung und Koordination) sowie Räume<br />

für Video- und PC-gestützte psychologische Diagnostik und reizarme Behandlungsräume<br />

zur Behandlung von Kindern mit autistischen Störungen werden uns auch neu zur Verfügung<br />

stehen und die Qualität der Behandlungen erneut steigern.<br />

Vorderansicht SPZ<br />

Der Neubau ist ein Bindeglied zwischen der Kinderklinik und dem ehemaligen Maierhofspital.<br />

Es handelt sich hier um 5 Geschosse, die nun gezielt von den Mitarbeitern des<br />

Sozialpädiatrischen Zentrums genutzt werden können.


Chronik der Sparte Leichtathletik<br />

Vor etwa 60 Jahren trat die Sparte Leichtathletik der <strong>SVG</strong> mit einer kleinen, aber recht eifrigen<br />

Gruppe in Erscheinung. Die Begeisterung war groß. Fehlende Trainingsmöglichkeiten und<br />

fehlende Übungsleiter ließen die Sparte schnell wieder einschlafen. Erst 1973 erfolgte ein<br />

Neuaufbau der Sparte durch Sportkamerad Josef Hickl. Wöchentliche Trainingsstunden unter<br />

Anleitung vom geprüften Übungsleier Alfred Absmeier wurden eingeführt.<br />

Leichtathletik-Gruppe 1976 mit Übungsleier Alfred Absmeier,li / Josef Hickl, re / Kurt Sperlich 2. v.re<br />

1976 Walter Heidenberger wurde in die Niederbayern Auswahl berufen<br />

1977 Josef Hickl beendet seine Arbeit und übergibt an die Übungsleiter Alfred<br />

Absmeier und Kurt Sperlich. Es trainierten bereits mehr als 60 Athleten.<br />

1978 Ursula Kamrath wird Spartenleiterin und entlastet damit die Übungsleiter, die sich<br />

ab jetzt nur noch auf das Training konzentrieren.<br />

1979 Erfolgreiches Jahr bei Bayerischen- u. Niederbayerischen Meisterschaften<br />

Juniorenstaffel 4x100m, Platz 5 bei der Bayerischen Meisterschaft<br />

1980 Anfang der 80er Jahre wurde es etwas ruhiger um die Leichtathletik.<br />

Die Gewichte haben sich verschoben. Nicht Höchstleistungen standen im<br />

Vordergrund, sondern Freizeitvergnügen und Gesundheitsbewusstsein.<br />

Kurt Sperlich lud jeden Donnerstag zum Trimm Trab ins Grüne.<br />

1983 Der Lauf „Rund um <strong>Ruhstorf</strong>“ wurde von Siegfried Peschel ins Leben gerufen.<br />

Er wird heuer bereits zum 30 mal durchgeführt. Alfred Absmeier bekam durch<br />

Übungsleiter Johann Liebl eine echte Verstärkung und die technischen<br />

Disziplinen kamen wieder in Schwung. Bernd Liebl im Diskus, Helmut Schmidt im<br />

Kugelstoßen, sowie Christian Schmidbauer im Lauf, konnten mit persönlichen<br />

und niederbayerischen Bestleistungen aufwarten.<br />

1989 Ursula Kamrath übergab die Spartenleitung an Siegfried Peschel


1990 Nach nur einem Jahr Spartenleiter übergibt Siegfried Peschel den Stab<br />

weiter an Johann Liebl.<br />

Sohn Bernd Liebl wurde Niederbayerischer Meister im Mehrkampf mit<br />

Niederbayerischem Rekord.<br />

1992 Zusammenschluss der Leichtathleten <strong>Ruhstorf</strong> und Pocking.<br />

Die „LG Pocking – <strong>Ruhstorf</strong>“ war gegründet.<br />

Die Trainingsgruppe Laufen um Trainer Hans Schmidbauer, mit Kleis Margit,<br />

Stießberger Sabine, Kagerer Yvonne und Harant Manuela enrwickelte sich zu<br />

einem Spitzenteam in Deutschland. 1994/95 waren die Erfolgreichsten, 15 mal<br />

erste und 6 mal zweite Plätze, bei Deutschen-, Bayerischen und<br />

Bezirksmeisterschaften.<br />

Hans mit seiner Trainingsgruppe<br />

Unsere aktive Laufgruppe im neuen Dress<br />

1994 Kleis Margit Deutsche Meisterin über 1500m der weiblichen Jugend B.<br />

Zum Jahresende übergab Johann Liebl das Amt des Spartenleiters an seinen<br />

Bruder Andreas Liebl<br />

1995 Zwei neue Veranstaltungen wurden in das Jahresprogramm aufgenommen,<br />

das <strong>Ruhstorf</strong>er Schülersportfest und der Sax‘is Shop <strong>Ruhstorf</strong>er Geländelauf<br />

1996 Die Leichtathletik Gemeinschaft <strong>Ruhstorf</strong> – Pocking wurde aufgelöst.<br />

Zwei neue Übungsleiter (Andreas Liebl, Grasmann Ludwig) standen der Sparte<br />

zur Verfügung.<br />

1997 Bayerische Vizemeisterschaft der Mannschaft Klasse M40/45 im Crosslauf<br />

(Bscheidl Gerhard, Schmidbauer Hans, Grasmann Ludwig).<br />

1. Pfingsttrainingslager in Cesenatico, Italien.<br />

Trainingswochenende unserer kleinen Athleten auf der Ruselhütte im<br />

Bayerischen Wald. Erlebnisse schaffen stand im Vordergrund.<br />

1998 Die Laufzeitung „Leichtathletik Aktuell“ in Heftform wurde erstmals durch<br />

Bscheidl Gerhard erstellt. Jedermann -Triathlon im Rahmen 75 Jahrfeier der <strong>SVG</strong><br />

2000 Ludwig Grasmann übernimmt das Amt des Spartenleiters<br />

von Andreas Liebl. Der Lauf Rund um <strong>Ruhstorf</strong> wurde<br />

vermarktet und OBI in Pocking trat als Hauptsponsor auf.<br />

Erstmals ging der Sieg über 10 Km an einen Kenianer.<br />

Die neue Spartenleitung<br />

Klissenbauer Klaus<br />

Grasmann Ludwig<br />

Wührer Gertraud<br />

Nachbar Romy<br />

Bscheidl Gerhard<br />

Liebl Andreas<br />

Geschäftsführer von OBI Pocking,<br />

Herr Lederwascher mit dem Sieger<br />

Christopfer Kandie


2002 Die ersten Bayerischen Meisterschaften (Crosslauf) wurden nach <strong>Ruhstorf</strong><br />

vergeben. Veranstaltungsort Rottersham unter der Schirmherrschaft des<br />

damaligen Deutschen Bauernpräsident Gerd Sonnleitner. Über 700 Athleten<br />

waren am Start.<br />

Siegerehrung Männer M 40 mit Schirmherrn Gerd Sonnleitner, re<br />

Harant Gertrud wird Weltmeisterin im Halbmarathon mit der<br />

Deutschen Frauenmannschaft Klasse W40 in Riccione/ITA.<br />

2004 Die bayerischen Halbmarathonmeisterschaften wurden erstmals<br />

nach <strong>Ruhstorf</strong> vergeben. Ein Rundkurs mußte gefunden und<br />

amtlich vermessen werden. Die Männermannschaft M60 mit<br />

Johann Zöls, Angermeier Paul und Plischke Helmut erkämpften<br />

dabei die Goldmedaille.<br />

2006 Schöne Erfolge der <strong>Ruhstorf</strong>er Läuferinnen bei überregionalen<br />

Wettkämpfen. Harant Gertrud Silber im Halbmarathon mit der<br />

Mannschaft W40 in Linz. Mannschaftsbronze W 45 Deutsche<br />

Meisterschaft 10 Km Straßenlauf in Regensburg<br />

(Plischke Heidrun, Wührer Gertraud, Harant Gertrud)<br />

2007 Die Sparte feiert ein Vierteljahrhundert Lauf „Rund um <strong>Ruhstorf</strong>“,<br />

verbunden mit den Bayerischen Meisterschaften im<br />

Halbmarathon. Über 200 Läuferinnen und Läufer hatten gemeldet.<br />

Stargast war der Ironman Sieger von Hawai 2005<br />

Al-Sultan Faris der für die LG Stadtwerke München an den Start<br />

ging. Wührer Gertraud und Plischke Heidrun erkämpften Silber in<br />

ihren Klassen.<br />

2009 Die Sparte konnte sehr viele Neuzugänge im Laufbereich<br />

verbuchen. Erste große Erfolge bei überegionalen Veranstaltungen.<br />

Silber in der Mannschaft Männer M60 bei der Deutschen Cross in Ingolstadt<br />

und Bronze bei der Deutschen Berg in Furth i. Wald.<br />

<strong>Ruhstorf</strong> bereits zum 3. mal Ausrichter der Bayerischen HM Meisterschaft.


2010 Peter Kiefl von der Fürstenzeller Laufgruppe trat der Sparte bei und mit ihm<br />

kamen viele junge Athleten.<br />

Leider mußten wir von zwei lieben Athleten für immer Abschied nehmen.<br />

(Paul Angermeier und Maria Ebertseder)<br />

2011 Im Herbst verstarb überraschend unser Mentor und Trainer Peter Kiefl.<br />

Das Training in der klassischen Leichtathletik unter Anleitung von<br />

Liebl Andreas bringt erste Erfolge bei den Meisterschaften.<br />

<strong>Ruhstorf</strong> hat wieder eine 4 x 100m Staffel<br />

Absmeier Alfred<br />

wurde mit Bayerischem<br />

Rekord im Dreikampf<br />

Bayerischer Meister<br />

in der Klasse Männer M80.<br />

2012 Bayerischer Meister im<br />

Weitsprung Klasse m 80<br />

Harant Gertrud gewann Gold und Bronze<br />

bei den Europäischen Masters Games in Lignano/ITA, sowie Bronze im<br />

Crosslauf mit der Deutschen Frauenmannschaft W50 bei der Senioren<br />

Europameisterschaften in Gent/BELGIEN.<br />

2012 u. Die beiden letzten Jahre waren die erfolgreichsten der Sparte Leichtathletik.<br />

2013 Insgesamt erkämpften unsere Athleten in den verschiedenen Altersklassen<br />

von der Bezirksmeisterschaft bis Europa- und Weltmeisterschaften der Senioren<br />

38 Gold-, 21 Silber- und 15 Bronzemedaillen.<br />

Erhard Sprenzinger<br />

2013<br />

Deutsche Cross Platz 2<br />

Deutsche HM Platz 3<br />

in der Klasse Männer M 65<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

Platz 2 Deutsche Cross<br />

Platz 1 Deutsche HM<br />

Sieglinde Flexeder<br />

2012<br />

EM Berg Platz 3<br />

in der Klasse Frauen W 50<br />

Viktor Daudrich<br />

2012<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

3 x Platz 2<br />

2013<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

Platz 2 Deutsche Cross<br />

Platz 1 Deutsche HM<br />

Jeannette Sprenzinger<br />

EM Berglauf Meisterschaft 2012<br />

BRONZE Deutsche Mannschaft<br />

Frauen W35<br />

Dr. Wolfgang Huber<br />

2012<br />

Deutsche Berg Platz 2<br />

in der Klasse Männer M 65<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

2 x Platz 2<br />

Deutsche Mannschaft Frauen W 50<br />

EM Berg Platz 1<br />

WM Berg Platz 1<br />

2013<br />

Deutsche Cross Platz 3<br />

in der Klasse Frauen W 50<br />

Deutsche Meisterschaft Berglauf 2012 Platz 3<br />

Deutsche Meisterschaft Crosslauf 2013 Platz 1<br />

Mannschaft Frauen Klasse W 45<br />

Von links:<br />

Sieglinde Flexeder<br />

Bettina Paternoster<br />

Brigitte Röckl<br />

Hainer Alfred<br />

2012<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

Platz 2 Deutsche HM<br />

Manfred Seebauer<br />

2012<br />

Deutsche Cross Platz 3<br />

Deutsche HM Platz 3<br />

Deutsche Berg Platz 3<br />

in der Klasse Männer M 65<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

3 x Platz 2<br />

2013<br />

Deutsche HM Platz 2<br />

in der Klasse Männer M 65<br />

Mannschaft Männer M 60<br />

Platz 2 Deutsche Cross<br />

Platz 1 Deutsche HM


Jubiläumslauf<br />

<strong>Ruhstorf</strong> - Cesenatico<br />

Etappe 1<br />

<strong>Ruhstorf</strong> – Rosenheim ca. 140 Km, Fr. 30.08.2013<br />

Start:<br />

Ziel:<br />

Übernachtung:<br />

07:00 Uhr geschlossen vorm Rathaus<br />

19:00 Uhr Rosenheim<br />

Wendlerhof, Jugendbildungshaus<br />

83071 Stefanskirchen - Baierbach


Etappe 2<br />

Rosenheim – Brenner, ca. 140 Km, Sa. 31.08.2013<br />

Start:<br />

07:00 Uhr Rosenheim<br />

Ziel:<br />

19:00 Uhr Grenzübergang am Brenner<br />

Übernachtung: Jugend- und Seminarhaus Obernberg<br />

6157 Obernberg am Brenner


Etappe 3<br />

Brenner – Rovereto, ca. 170 Km, 01.09.2013<br />

Start:<br />

Ziel:<br />

Übernachtung:<br />

07:00 Uhr Grenzübergang am Brenner<br />

19:00 Uhr Roverato<br />

Herberge von Rovereto (Ostello di Rovereto)<br />

I-38068 Rovereto


Etappe 4<br />

Rovereto – Ferrara, ca. 160 Km, 02.09.2013<br />

Start:<br />

Ziel:<br />

Übernachtung:<br />

07:00 Uhr Rovereto, Marktplatz<br />

19:00 Uhr Ferrara an der Burg<br />

Student‘s Hostel Estense<br />

I- 44100 Ferrara


Start:<br />

Ziel:<br />

Übernachtung:<br />

Etappe 5<br />

Ferrara – Cesenatico, ca. 120 Km, 03.09.2013<br />

07:00 Uhr Ferrara, an der Burg<br />

16:00 Uhr Cesenatico, gemeinsame<br />

Zielankunft am Dom<br />

Hotel Leonardo mit 3 Tagen Erholung<br />

I- 47042 Cesenatico


Cesenatico<br />

Das ehemalige antike Fischerdorf Cesenatico erzählt eine antike Geschichte, die bis<br />

zur Bronzezeit (16.000 Jahre vor Christus) zurückgeht, als die Stadt, die wir heute<br />

sehen, noch ein Sumpfgebiet war. Die ersten belegbaren Menschensiedlungen gehen<br />

auf das 6-5 Jahrhundert vor Christus zurück. Cesenatico entwickelte sich tatsächlich<br />

im Jahr 1300 erst richtig, als man hier den Hafen baute, um den Handel zu fördern.<br />

Der heutige Hafen Porto Canale war Schauplatz für zahlreiche Invasionen,<br />

Zerstörungen und Wideraufbaumaßnahmen. Im Jahr 500 erlebten der Hafen und die<br />

Stadt eine Glanzzeit und zog damit die Aufmerksamkeit des Adelsgeschlechts Borgia<br />

auf sich. Die Familie Borgia wandte sich an Leonardo da Vinci, der Verbesserungen<br />

an der Hafenstruktur anbringen sollte.<br />

Der Hafen wurde dann von den Venezianern besetzt, sodass Leonardo das Projekt<br />

zur Verbesserung der Funktion nicht beenden konnte. Heute kann man den<br />

Zeichnungsplan in der Nationalbibliothek in Paris bewundern.<br />

Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert ging Cesenatico an den Kirchenstaat über und<br />

der Hafen wurde ein wichtiges Handelszentrum für Schwefel, der in Montefeltro<br />

gewonnen wurde.<br />

Aus dieser Epoche stammen ebenso die Kirche San Giuseppe und die Bogenbrücke.<br />

Unter der Herrschaft Napoleons beanspruchte Cesenatico die Unabhängigkeit von<br />

Cesena und 1827 wurde sie eine eigenständige Stadt.<br />

In Cesenatico kann man das Garibaldi Denkmal besichtigen, das 1849 zu Ehren<br />

seiner Einschiffung nach Venedig errichtet wurde. Die Stadt wurde 1860 Teil des<br />

Italienischen Reichs.<br />

Die härteste Zeit in der Geschichte der Stadt war der Zweite Weltkrieg, eine Zeit der<br />

Zerstörung von antiken Bauten, eine Zeit des Martyriums, von Verletzten und<br />

Deportationen der Antifaschisten.<br />

Heute ist Cesenatico eine Stadt mit dem Charme des antiken Meereshafens und der<br />

jugendlichen Atmosphäre eines Ortes mit zahlreichen Nachtlokalen, Restaurants mit<br />

Blick aufs Meer, unzähligen angelegten Booten und vielen Gelegenheiten, die<br />

Köstlichkeiten der typischen Meeresküche zu genießen.<br />

Nennenswert ist das Seefahrtsmuseum "Museo della Marineria", wo antike Schiffe die<br />

jahrhundertlange Geschichte von Fischerei und Seehandel in der Stadt erzählen

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