Bildungs- programm 2014 - Lebenshilfe Landesverband Hessen eV
Bildungs- programm 2014 - Lebenshilfe Landesverband Hessen eV
Bildungs- programm 2014 - Lebenshilfe Landesverband Hessen eV
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<strong>Bildungs</strong><strong>programm</strong><br />
<strong>2014</strong><br />
Fach- und Führungskräfte<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Eltern und Angehörige
Anschriften<br />
<strong>Bildungs</strong>institut<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Raiffeisenstraße 18<br />
35043 Marburg<br />
Telefon 06421 491-0<br />
Telefax 06421 491-167<br />
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
www.inform-lebenshilfe.de<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Raiffeisenstraße 18<br />
35043 Marburg<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
Telefax 06421 94840-11<br />
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de<br />
www.lebenshilfe-hessen.de<br />
Impressum<br />
Programm <strong>2014</strong> der <strong>Bildungs</strong>kooperation<br />
des <strong>Bildungs</strong>instituts inForm der<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V. und<br />
der Fort- und Weiterbildung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
für Menschen mit geistiger Behinde rung,<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Herausgeber<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Redaktion<br />
Martina Kratzheller Melanie Kannel<br />
Stephan Fuchs<br />
Fotografien Copyrights<br />
Titel<br />
© twobot / photocase.com<br />
Wer, Was, Wo & Wann<br />
© Pei Ling Hoo / fotolia.com<br />
Ansprechpartner<br />
© Gabriele Fischer-Mania<br />
Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 22<br />
© Olga Galushko / fotolia.com<br />
Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 23<br />
© virtua73 / fotolia.com<br />
Kapitel Menschen mit Behinderung Seite 33<br />
© twobot / photocase.com<br />
Kapitelseiten<br />
01 © fotogiunta / fotolia.com<br />
02 © virtua73 / fotolia.com<br />
03 © muro / fotolia.com<br />
04 © goodluz / fotolia.com<br />
05 © Africa Studio / fotolia.com<br />
06 © Igor Negovelov/ fotolia.com<br />
07 © miff32 / fotolia.com<br />
08 © adistock / fotolia.com<br />
09 © Foto-Ruhrgebiet / fotolia.com<br />
10 © Pavel Losevsky / fotolia.com<br />
11 © Magalice / fotolia.com<br />
12 © rockpix / fotolia.com<br />
13 © Neale Cousland / fotolia.com<br />
14 © mysontuna/ fotolia.com<br />
15 © twobee / fotolia.com<br />
Gestaltung<br />
Weigand Design und Kommunikation<br />
GmbH, Frankfurt<br />
Druck<br />
Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach
Wer, Was,<br />
Wo & Wann<br />
Vorspann<br />
Vorwort<br />
Ansprechpartner(innen)<br />
01<br />
ab Seite 15<br />
Inhouse-<br />
Schulungen<br />
ab Seite 21<br />
02<br />
Menschen mit<br />
Behinderung<br />
ab Seite 25<br />
03<br />
Stichwortverzeichnis ab Seite 167<br />
Organisatorische Hinweise<br />
Eltern<br />
15<br />
04<br />
und Teilnahmebedingungen Familien<br />
Angehörige<br />
ab Seite 163<br />
Ausbildung<br />
Vereins- und<br />
Fachschule 14<br />
Vorstandsarbeit<br />
für Sozialwesen<br />
ab Seite 35<br />
ab Seite 41<br />
05<br />
Wohnen<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
ab Seite 155<br />
13<br />
ab Seite 137<br />
12<br />
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtung<br />
Schule<br />
ab Seite 127<br />
11<br />
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
ab Seite 119<br />
10<br />
Sozialwirtschaftliches Management<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Teilhabe und<br />
Sozialraum<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Recht<br />
ab Seite 111<br />
09<br />
ab Seite 47<br />
06<br />
ab Seite 73<br />
07<br />
ab Seite 105<br />
08
Inhalt<br />
01 Vorspann ab Seite 15<br />
Seite<br />
Vorwort 17<br />
Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen) 18<br />
02 Inhouse-Schulungen ab Seite 21<br />
Bestellung<br />
Inhouse<strong>programm</strong>: „passgenau – individuell – teambildend“ 23<br />
Anmeldeformulare<br />
Zum Ausfüllen 14 / 20 / 46
03 Menschen mit Behinderung ab Seite 25<br />
Seite<br />
140300 Ich werde oder ich bin Vorstands mitglied im Vorstand der <strong>Lebenshilfe</strong> 26<br />
140301 Mitwirkung – wie das gehen kann 26<br />
140302 Wir Werkstatt-Räte 27<br />
140303 Werkstatt-Räte reden mit Werkstatt-Leitungen 28<br />
140304 Ich bin Heim-Beirat in meiner Wohn-Stätte 28<br />
140305 Weiter-Bildung zur Frauen-Beauftragten 29<br />
140306 Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 29<br />
140307 Ich möchte wohnen und leben, wie ich will 30<br />
140308 Meine Eltern werden alt 30<br />
140309 Älter wird man von allein, aber … 31<br />
140310 Der Liebe und dem Sex auf der Spur 31<br />
140311 Unter uns Frauen 32<br />
140312 Das Internet und die große weite Welt 32<br />
140313 Rund ums Fahrrad 33<br />
Bestellung<br />
„Jetzt will ich´s wissen <strong>2014</strong>“<br />
Angebote der Erwachsenen-Bildung<br />
für Menschen mit und auch ohne Behinderung 33<br />
04 Eltern<br />
Familien<br />
Angehörige ab Seite 35<br />
Seite<br />
140401 In den ersten Jahren 36<br />
140402 Nach den ersten Jahren 36<br />
140403 In den späteren Jahren 37<br />
140404 Wohnen heute 38<br />
140405 Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung 39<br />
140406 Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) – neue Perspektiven<br />
und Kraftquellen für Eltern von Kindern mit einer geistigen<br />
Behinderung 39<br />
140408 Älter werden ist nicht schwer … Hinweise für ein gelingendes<br />
Altern meiner Angehörigen 40<br />
140409 Medien als Bereicherung und Herausforderung für Familien 40
05 Vereins- und Vorstandsarbeit ab Seite 41<br />
Seite<br />
138008<br />
138009 Vorstandsarbeit effektiv gestalten 42<br />
140503 Rechte und Pflichten von Vorständen 42<br />
140504 Rechtsformen und Haftungsrisiken<br />
in gemeinnützigen Unternehmen 43<br />
140505 Die Bilanz- und Verlustrechnung 43<br />
140506 Prüfungsberichte lesen und verstehen 44<br />
140507 Gesellschaftliche Entwicklungen und die strategische<br />
Ausrichtung der <strong>Lebenshilfe</strong>organisationen 44<br />
140508 Strategie und Ziele – Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung 44<br />
140509 Fundraising – Förderer und Spender begeistern 45<br />
140510 Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten Mitteln 45<br />
06 Sozialwirtschaftliches Management<br />
Personal- und Organisationsentwicklung ab Seite 47<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 48<br />
140601 Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen 48<br />
140602 Frauen in der Führung 48<br />
140603 Führen – Leiten – Organisieren einer Einrichtung, eines<br />
Dienstes für Menschen mit Behinderung 49<br />
140604 Die Leitung und Koordination Offener Hilfen und<br />
Ambulanter Dienste für Menschen mit Behinderung<br />
als professionelle Herausforderung 50<br />
Strategien und Methoden ab Seite 52<br />
140605 Von der Idee zum erfolgreichen Förderprojekt 52<br />
140606 Gezielte Fördermittelrecherche und -akquise 52<br />
140607 Strategisches Management 53<br />
140609 Zeit- und Projektmanagement 54<br />
140638 Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75 ff. SGB XII 54<br />
140608 Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger 55<br />
140610 Change als Chance 55<br />
140611 Organisationsentwicklung von A – Z 56<br />
140612 Prozessorientierte QM-Systeme auditieren 56<br />
140613 Besonderheiten von Unternehmen der Behindertenhilfe<br />
in Jahresabschluss und Lagebericht 57<br />
140614 Steuerliche Behandlung bestimmter Geschäftsvorgänge<br />
steuerbegünstigter Träger 57<br />
140615 Strategische Weiterentwicklung durch Veränderungen<br />
im Leistungsangebot 58<br />
Personalentwicklung ab Seite 59<br />
140616 Mobbing in sozialen Einrichtungen 59<br />
140617 Wie tickt mein Team? 59<br />
140618 Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Behindertenhilfe 60<br />
140619 Personalentwicklung „demografiefest“ gestalten 60
07 Fachliche Themen für alle ab Seite 73<br />
Kommunikation für Führungskräfte ab Seite 61<br />
140620 Die Kunst, gute Mitarbeitergespräche zu führen 61<br />
140621 Führen von Kritikgesprächen 61<br />
140622 Moderation und Präsentation für Führungskräfte 62<br />
Berufliche Rolle und Selbstverständnis von Führungskräften ab Seite 63<br />
140623 Von der Fachkraft zur Führungskraft 63<br />
140624 Leitungskraft als Coach 63<br />
140639<br />
140625 Führen, Managen, Coachen 63<br />
140644 Frauen auf dem Weg zum Erfolg 64<br />
140626 Das Entscheidungsmodell des<br />
„Inneren Teams“ nach Friedemann Schulz von Thun 64<br />
140628 Arbeitszufriedenheit als Grundlage für gute Arbeit 65<br />
140640<br />
140627 Führungswerkstatt 65<br />
Verwaltung und Facility Management ab Seite 66<br />
140630 Top im Job: Zeit und Aufgaben im Griff 66<br />
140642<br />
140629 Drehscheibe Sekretariat 66<br />
140631 Prozessorientiertes Dateimanagement –<br />
140632 transparente Ordnung für alle 67<br />
140633 Facility Management im Sozialwesen –<br />
140641 Einsparpotentiale nutzen, Risiken minimieren 68<br />
140634 Facility Management konkret 68<br />
140635 Betreiberverantwortung im Facility Management 69<br />
140636 Computer Aided Facility Management (CAFM) 70<br />
140637 Energiemanagement 71<br />
Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen ab Seite 74<br />
140701 <strong>Lebenshilfe</strong>, Selbsthilfe, Behindertenhilfe – ein Kompaktseminar 74<br />
140707 Mit Deiner Hilfe seh´ ich besser! 74<br />
140702 „So und So“ – ein Beratungskonzept für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung – Basiskurs 75<br />
140703 „So und So“ – Beratung für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung – Aufbaukurs 75<br />
140705 SLOMO-Coaching 76<br />
140706 Selbstmanagement und Zielfindung mit dem<br />
Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) 76<br />
140704 Der Anti-Bias-Ansatz – Konzept und pädagogische Praxis 77<br />
140708 Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 77<br />
140709 Stress im Alltag von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und ihren Begleiter(inne)n 78<br />
140710 Emotionale Begleitung 78<br />
140711 Der pädagogische Blick auf den Autismus<br />
als Hilfe für die Arbeit mit allen Menschen 79<br />
140712 Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit (ICF) 79<br />
140713 Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) 80<br />
140730 Praxisseminar zum Therapiepuppenspiel 80<br />
Lebendiges Lernen und Lehren ab Seite 81<br />
134901 Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen<br />
für Erwachsenenbildung von Menschen mit (geistiger) Behinderung 81<br />
140714 Fortbildungen planen und durchführen 81<br />
130056 Spiel- und Freizeitverhalten zur Förderung<br />
der kognitiven und sozialen Kompetenz 82<br />
140715 Medienbildung „inklusiv“ 82<br />
140716 Volkshochschule für alle – das geht! 83
Kommunikation ab Seite 84<br />
140717 Qualifizierung in Leichter Sprache 84<br />
140718 Leichte Sprache – Kommunikation barrierefrei gestalten! 85<br />
140719 Barrierefreie Kommunikation in Verwaltungen<br />
und öffentlichen Einrichtungen 86<br />
140720 Die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg<br />
als Möglichkeit und Methode in der pädagogischen Arbeit 86<br />
140721 Einfach (und) gut kommunizieren – und in Diensten,<br />
Einrichtung und Vereinen bewegt sich was! 87<br />
140756<br />
140723 Angehörige und Fachkräfte – müssen – können – wollen?! 87<br />
140725 Kreative Beratung 88<br />
140724 Einführung in die systemische Beratung 88<br />
Sexualität und Elternschaft ab Seite 89<br />
140726 Sexualpädagogische Konzepte in Einrichtungen 89<br />
140727 Begleitete Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung 89<br />
Freizeit und Kreativität ab Seite 90<br />
140728 Jeder kann Psychomotorik … überall! 90<br />
140729 Künstlerisch arbeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung 90<br />
Älter werden, Lebensabend ab Seite 91<br />
140754 Bedürfnisorientierte Alltags – und Lebensgestaltung<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung 91<br />
140731<br />
140732 Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung 91<br />
140733 Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz<br />
über Poesie erreichen – „Weckworte“ 92<br />
140734 Implementierung und Sicherung einer Hospizkultur<br />
und palliativen Kompetenz 92<br />
140735 Hospizkultur und Palliative Kompetenz in der Praxis 93<br />
140736 Lebensbegleitung ist auch Trauer- und Sterbebegleitung 93<br />
Herausforderndes Verhalten, herausfordernde Zielgruppen ab Seite 94<br />
140737 Fremdverletzendes, selbstverletzendes<br />
und herausforderndes Verhalten 94<br />
140738 Umgang mit fremdaggressiven Verhaltensweisen 94<br />
140739 Schutz, Begleitung und Orientierung 95<br />
140741 Jung und wild in der Behindertenhilfe 95<br />
130654 Umgang mit auffälligem Verhalten 96<br />
140742 Umgang mit Regeln und Regelverstößen 96<br />
130055 Förderung der sicheren Bindung 97<br />
140743<br />
140755 Freiheit – Selbstbestimmung – Verwahrlosung 97<br />
Berufliche Rolle und Selbstverständnis ab Seite 98<br />
140744 Professionelles Selbstbild von pädagogischen Fachkräften 98<br />
140745 Balance statt Burnout 98<br />
140746 Stressreduktion durch Achtsamkeit 99<br />
140747 Humor als Haltung – Leben braucht Hilfe 99<br />
140748 Wirksamkeit und Zufriedenheit in der Arbeit 100<br />
140749 Selbstbestimmung ohne Ende?! 100<br />
140750 Praxisanleitung in sozialen Berufen 101<br />
Begleitung von Freiwilligen, Freiwilliges Engagement ab Seite 102<br />
140751 Basiskurs Freiwilligenkoordination 102<br />
140752 Unternehmen Engagement 102<br />
140753 Fortbildung für FSJ-Mentor(inn)en und Interessierte 103
08 Recht ab Seite 105<br />
Seite<br />
140801 Die UN-Behindertenrechtskonvention 106<br />
140802 Das System der Sozialleistungen in Deutschland 106<br />
140803 Sozialrecht – Grundsicherung – Eingliederungshilfe 106<br />
140804 Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe 107<br />
140805 Leistungen der Pflegeversicherung 108<br />
140806 Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am Arbeitsleben 108<br />
140807 Rechtliche Grundlagen und Neuregelungen im Bereich Wohnen 109<br />
140808 Aufsichtspflicht und Haftung in der Arbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behinderung 109<br />
140809 Arbeitsrecht für Führungskräfte 110<br />
140810 Grundlagen des Steuerrechts bei gemeinnützigen Trägern 110<br />
09 Teilhabe und Sozialraum ab Seite 111<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 112<br />
140913 bis<br />
140921 Fachkraft für Personen- und Sozialraumorientierung<br />
in Organisationen der Behindertenhilfe 112 / 113<br />
ab Seite 114<br />
140902 Familienzentren als innovativer Beitrag für die <strong>Lebenshilfe</strong>? 114<br />
140903 Behindertenhilfe im Umbruch: Personzen trie rung, örtliche<br />
Teilhabeentwicklung, Bottom-up-Partizipation 114<br />
140904 Arbeiten mit dem Kommunalen Index für Inklusion 115<br />
140905 Der Index für Inklusion als Wegweiser<br />
Wohnen und leben in der Gemeinde 115<br />
140906 Einführung in personzentriertes<br />
Arbeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung 116<br />
140910 Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Auswirkungen<br />
auf die internationale Entwicklung(szusammenarbeit) 116<br />
140908 Visionäre Versorgungsstrukturen für ältere Menschen<br />
mit und ohne Behinderung 117<br />
140907 Inklusion bedeutet Vielfalt im Sport 117<br />
140911 Netzwerkanalyse als Instrument von Teilhabe<br />
in der personzentrierten Eingliederungshilfe 118<br />
140912 Forum „Offene Hilfen“ <strong>2014</strong> 118
10 Gesundheit und Psyche ab Seite 119<br />
Grundlagen aus Medizin und Pflege ab Seite 120<br />
141001 Somatische Erkrankungen und pflegerische Versorgung<br />
bei Menschen mit geistiger Behinderung 120<br />
141002 Pflege-Upgrade für Pädagogen 120<br />
141003 Einführung in das Bobath-Konzept für Pädagog(inn)en 121<br />
141004 Einführung in die sensorische Integrationstherapie 121<br />
141005 Praxisorientierte Anleitung zur Anfallsbeobachtung<br />
und Anfallsbeschreibung 122<br />
Psyche und Psychische Störungen ab Seite 123<br />
141006 Traumapädagogik und geistige Behinderung – Grundlagenkurs 123<br />
141007 Traumapädagogik und geistige Behinderung – Ein Angebot für<br />
Teilnehmer(innen) mit traumapädagogischen Vorkenntnissen 123<br />
141008 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung –<br />
Grundlagenkurs 124<br />
130808 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung –<br />
141010 Aufbaukurs 124<br />
141011 bis<br />
141013 Dialogische Intensivtage zu psychischen Erkrankungen 125<br />
141014 Menschen mit psychischer Behinderung 126<br />
141015 Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten 126<br />
11 Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule ab Seite 127<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 128<br />
Fachkraft Inklusive Pädagogik<br />
141102 Basisqualifikation 128<br />
141103 Aufbauqualifikation 129<br />
ab Seite 130<br />
141104 Die frühkindliche Bewegungsentwicklung 130<br />
141105 Kinder unter drei Jahren in der Kindertagesstätte 130<br />
141106 Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen<br />
in der Kindertagesstätte 130<br />
141118 Kindliche Sexualität im Alter von 3 – 6 Jahren 131<br />
141107 Pädagogische Entwicklungsdiagnostik<br />
im Dschungel der Verfahren 131<br />
141108 Sensorische Integration im Wald 132<br />
141109 Spiel in der inklusiven Pädagogik 132<br />
141110 Zeitmangel im Erzieher(innen)alltag 132<br />
141111 Kommunikation im Team der Kindertagesstätte 133<br />
141112 „Unschlagbar“ – sozial-emotionale Kompetenzen fördern,<br />
aggressives Verhalten verhindern 133<br />
141113 Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen 134<br />
141119 Kinder psychisch kranker Eltern 134<br />
141114 Kinder mit Autismus 135<br />
141115 Problemverhalten von Schüler(inne)n<br />
mit geistiger Behinderung 135<br />
141116 Inklusive Schule – das geht! 136<br />
141117 Inklusive Schule geht nicht nur in Finnland! 136
12 Berufliche Bildung und Arbeit ab Seite 137<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 138<br />
142501 Sonderpädagogische Zusatzausbildung für Werkstattleitungen<br />
(Das 4 x 4 für Führungskräfte) 138<br />
132051 Professionell arbeiten in der Tagesförderstätte 138<br />
141203 Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung<br />
in WfbM in <strong>Hessen</strong><br />
Sonderpädagogische Zusatzausbildung 139<br />
141202 Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung<br />
in WfbM in <strong>Hessen</strong> (Modularer Vorbereitungskurs) 140<br />
Managementmethoden ab Seite 141<br />
141205 Professionelle Neukundenakquise in der Werkstatt 141<br />
141206 Professionelle Betreuung von be stehenden<br />
Geschäftspartnern der Werkstatt 141<br />
141229 Erfolgsprinzip „Serviceorientierung“ im Umgang mit Auftraggebern 142<br />
141207 Auftragskalkulation in der WfbM 142<br />
141230 Erfolgreicher Vertrieb von Eigenprodukten 143<br />
141231 Eigenfertigung durch Werkstätten 143<br />
Bildung – Didaktik – Methodik ab Seite 144<br />
141208 Methoden der Qualifizierung für Menschen<br />
mit unterschiedlichen Behinderungen 144<br />
141209 Gezielte Förderung in der WfbM 144<br />
141210 Messen von Fähigkeiten als Grundlage der Qualifizierung in der WfbM 145<br />
141211 Das Innovative <strong>Bildungs</strong>system der Berliner Werkstätten (BWB) 145<br />
141212 Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der WfbM<br />
sinnvoll planen und umsetzen 146<br />
141213 Gespräche führen mit Beschäftigten in der WfbM 146<br />
Übergänge gestalten ab Seite 147<br />
141214 Übergangsmanagement „Schule – Beruf“ 147<br />
141215 Älter werden und in die Werkstatt gehen 147<br />
141216 Vorbereitung auf einen Außenarbeitsplatz 148<br />
141232 Alternativen zur WfbM!? 148<br />
Behinderungsbilder, Krankheitsbilder ab Seite 149<br />
141217 Mit Menschen mit psychischer Behinderung reden 149<br />
141218<br />
141219 Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder 149<br />
141220<br />
141221 Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen 150<br />
141222 Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM 150<br />
Berufliche Rolle und Selbstverständnis ab Seite 151<br />
141223 Der <strong>Bildungs</strong>begleiter – Neue Aufgaben<br />
und Herausforderungen im BBB 151<br />
141224 Umgang mit Überlastungen in der WfbM 151<br />
Weitere Themen ab Seite 152<br />
141225 Wer stört, muss weg? 152<br />
141226 Interkulturelle Sensibilität und Beziehungsgestaltung<br />
in Werkstätten für Menschen mit Behinderung 152<br />
141227 „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe 153<br />
141228 AZAV – und wie sieht die Zukunft aus? 153
13 Wohnen ab Seite 155<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 156<br />
141301 Fachkraft im Ambulant Betreuten Wohnen 156<br />
141302 Die Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
im Wohnheim 156<br />
141303 Führen und Leiten einer Wohngruppe<br />
für Menschen mit Behinderung 157<br />
ab Seite 158<br />
141304 Wohnen innovativ 158<br />
141305 Herausforderung Nachtdienst 158<br />
141306 Pflegefachkräfte im Spannungsfeld pädagogischer Teams 159<br />
141307 Zusammenarbeit mit Angehörigen 159<br />
141308 In der Krise handlungsfähig bleiben 160<br />
141309 Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom 160<br />
141310 Lehr- und Lerngeschichten 161<br />
14 Ausbildung ab Seite 163<br />
Seite<br />
Fachschule für Sozialwesen 164<br />
15 Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen ab Seite 167<br />
Seite<br />
Stichwortverzeichnis von A bis Z 168<br />
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen 175
CGM SOZIAL P&D. Die<br />
neue Software-Generation.<br />
<br />
intuitives Bedienkonzept.<br />
Neuartige Programm-Intelligenz.<br />
<br />
<br />
Weitreichende Flexibilität.<br />
<br />
<br />
Lebensbereichsübergreifend.<br />
<br />
Klar, Planung und<br />
Dokumentation ist wichtig<br />
bei unserer Arbeit. Aber<br />
bitte so einfach und klientenorientiert<br />
wie möglich.<br />
Innovativ.<br />
Ganzheitlich.<br />
Zukunftssicher.<br />
systema.de<br />
cgm.com/de
Anmeldung<br />
Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular<br />
in Druckschrift ausfüllen. Danke!<br />
Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen<br />
mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, mit<br />
welchen besonderen Hilfen wir Sie unterstützen können!<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an<br />
Veranstaltungsnummer<br />
Name<br />
Vorname<br />
Veranstaltungstitel<br />
Datum der Veranstaltung<br />
Ich wünsche<br />
Normalkost Vegetarische Kost Sonstiges<br />
Anschrift dienstlich<br />
Rechnungsanschrift<br />
Anschrift privat<br />
Rechnungsanschrift<br />
Bei Seminaren der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung<br />
Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße / Hausnummer<br />
Rollstuhlgerechte Unterkunft<br />
nur Tagesverpflegung<br />
Eigene Funktion / Position<br />
PLZ / Ort<br />
Datum / Unterschrift<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon privat<br />
E-Mail Adresse<br />
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Teilnahmebedingungen<br />
gemäß Seite 175 an. Meine personenbezogenen Daten werden<br />
ausschließlich zur Vertragsdurchführung und im Rahmen der<br />
geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen erhoben und<br />
verarbeitet. Eine darüber hinausgehende Verarbeitung erfolgt<br />
nur aufgrund meiner gesonderten ausdrücklichen Zustimmung.<br />
Mit der Weitergabe von Name, Anschrift und Telefonnummer<br />
ausschließlich an die anderen Teilnehmer(innen) der gebuchten<br />
Veranstaltung bin ich einverstanden.<br />
Telefon dienstlich<br />
Bitte informieren Sie mich zukünftig (jederzeit widerruflich)<br />
über vergleichbare Angebote.<br />
E-Mail Adresse<br />
Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an:<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Postfach 70 11 63 35020 Marburg<br />
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de<br />
Telefax 06421 491-672 oder -640<br />
oder<br />
Fort- und Weiterbildung <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg<br />
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de<br />
Telefax 06421 94840-11
Vorspann<br />
01<br />
Vorspann
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Vorspann<br />
Vorwort<br />
01<br />
im Fort- und Weiterbildungs<strong>programm</strong><br />
der <strong>Bildungs</strong>kooperation am Standort<br />
Marburg werden Sie im Jahr <strong>2014</strong><br />
bewährte Angebote finden, aber auch<br />
zahlreiche neue Themen, Ansätze und<br />
Berufsfelder. Wir freuen uns, wenn<br />
Sie in der Vielfalt unseres Programms<br />
Angebote entdecken, zu denen Sie zu<br />
uns kommen oder sich Seminare ins eigene<br />
Haus holen wollen.<br />
Auch im Jahr <strong>2014</strong> ist unser Ziel, mit<br />
unseren Angeboten die gleichberechtigte<br />
und barrierefreie Teilhabe aller am<br />
Leben in der Gesellschaft zu fördern,<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Positionen zu stärken und<br />
fachliches Wissen verbändeübergreifend<br />
zu vermitteln. Die Ansätze der Inklusion,<br />
Partizipation, Sozialraumorientierung<br />
und Personzentrierung sind uns dabei<br />
wichtige Leitlinien.<br />
Die Stärkung der Selbstvertretung und<br />
Selbsthilfe stellt einen Eckpfeiler unserer<br />
Arbeit dar. Entsprechend bieten wir<br />
Menschen mit Behinderung Angebote,<br />
die sie bei einem selbstbestimmten und<br />
selbständigen Leben unterstützen. Ganz<br />
besonders zahlreich sind Seminare,<br />
die Menschen mit Behinderung in einer<br />
selbstvertretenden und mitbestimmenden<br />
Rolle stärken.<br />
Eltern und Angehörigen bieten wir–<br />
neben fachlichen Informationen zu einer<br />
dem Leben entnommenen Themenvielfalt–eine<br />
immer wieder nachgefragte<br />
Plattform zum Austausch und zur Vernetzung.<br />
Mit unseren Schulungsangeboten zur<br />
Vereins- und Vorstandsarbeit wollen wir<br />
vor allem einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
„unserer“ <strong>Lebenshilfe</strong> leisten–<br />
auf Bundes-, Landes- und Ortsebene.<br />
Die Bandbreite der Themen orientiert<br />
sich an den Anforderungen, denen Vorstands-<br />
und Vereinsarbeit heute begegnen<br />
muss.<br />
Mit Fach- und Führungskräften möchten<br />
wir auch im Jahr <strong>2014</strong> innovative Wege<br />
in der Sozialwirtschaft entwickeln und<br />
bestreiten. Unser „Programm“: ein Mix<br />
aus ein- und mehrtägigen Seminaren,<br />
Exkursionen, mehrteiligen Weiterbildungen<br />
und Fachtagungen zu ganz unterschiedlichen<br />
Feldern der sozialen Arbeit.<br />
Besonders wichtig ist uns bei allen Angeboten<br />
der beständige Abgleich zwischen<br />
innovativer fachlicher Theorie und alltäglicher<br />
Praxis.<br />
Stephan Fuchs<br />
Leiter <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich<br />
neue Themen zu erschließen, Ihre Fachund<br />
Methodenkompetenz zu erweitern,<br />
neue Perspektiven für Ihre Herausforderungen<br />
zu erlangen und durch Möglichkeiten<br />
der Reflexion berufliche und<br />
persönliche Kompetenzen weiter zu<br />
entwickeln.<br />
Alle Ihre Fragen beantworten wir gerne.<br />
Auch für das Jahr <strong>2014</strong> gilt für uns das<br />
Motto: „Die Zukunft heißt Bildung“.<br />
Gerne gehen wir gemeinsam mit Ihnen<br />
diesen Weg.<br />
Martina Kratzheller<br />
Leiterin Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
17
Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen)<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg<br />
Telefon 06421 94840-30 Telefax 06421 94840-11<br />
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de www.lebenshilfe-hessen.de<br />
18<br />
Gabriele Fischer-Mania<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
gabriele.fischer-mania@lebenshilfe-hessen.de<br />
Doris Lepper<br />
Sachbearbeitung<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
doris.lepper@lebenshilfe-hessen.de<br />
Claudia Fenner<br />
Sachbearbeitung<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
claudia.fenner@lebenshilfe-hessen.de<br />
Martina Kratzheller<br />
Leiterin Fort- und Weiterbildung<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
martina.kratzheller@lebenshilfe-hessen.de<br />
Volker Becker<br />
<strong>Bildungs</strong>referent<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
volker.becker@lebenshilfe-hessen.de
<strong>Bildungs</strong>institut der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg<br />
Telefon 06421 491-172 und 06421 491-140 Telefax 06421 491-672 und 06421 491-640<br />
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de www.inform-lebenshilfe.de<br />
Vorspann<br />
Ihre persönlichen<br />
Ansprechpartner(innen)<br />
01<br />
Gerhard Heß Ingrid Boßhammer Norbert Linke Stephan Fuchs<br />
<strong>Bildungs</strong>referent Veranstaltungsorganisation Service Leiter des <strong>Bildungs</strong>instituts<br />
Telefon 06421 491-141 Telefon 06421 491-140 Telefon 06421 491-130<br />
gerhard.hess@lebenshilfe.de ingrid.bosshammer@lebenshilfe.de stephan.fuchs@lebenshilfe.de<br />
Jessika Kißmer Melanie Kannel Christina Fleck<br />
Auszubildende <strong>Bildungs</strong>referentin Veranstaltungs orga nisation<br />
Telefon 06421 491-148 Telefon 06421 491-172<br />
melanie.kannel@lebenshilfe.de<br />
christina.fleck@lebenshilfe.de<br />
19
Anmeldung<br />
Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular<br />
in Druckschrift ausfüllen. Danke!<br />
Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen<br />
mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, mit<br />
welchen besonderen Hilfen wir Sie unterstützen können!<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an<br />
Veranstaltungsnummer<br />
Name<br />
Vorname<br />
Veranstaltungstitel<br />
Datum der Veranstaltung<br />
Ich wünsche<br />
Normalkost Vegetarische Kost Sonstiges<br />
Anschrift dienstlich<br />
Rechnungsanschrift<br />
Anschrift privat<br />
Rechnungsanschrift<br />
Bei Seminaren der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung<br />
Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße / Hausnummer<br />
Rollstuhlgerechte Unterkunft<br />
nur Tagesverpflegung<br />
Eigene Funktion / Position<br />
PLZ / Ort<br />
Datum / Unterschrift<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon privat<br />
E-Mail Adresse<br />
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Teilnahmebedingungen<br />
gemäß Seite 175 an. Meine personenbezogenen Daten werden<br />
ausschließlich zur Vertragsdurchführung und im Rahmen der<br />
geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen erhoben und<br />
verarbeitet. Eine darüber hinausgehende Verarbeitung erfolgt<br />
nur aufgrund meiner gesonderten ausdrücklichen Zustimmung.<br />
Mit der Weitergabe von Name, Anschrift und Telefonnummer<br />
ausschließlich an die anderen Teilnehmer(innen) der gebuchten<br />
Veranstaltung bin ich einverstanden.<br />
Telefon dienstlich<br />
Bitte informieren Sie mich zukünftig (jederzeit widerruflich)<br />
über vergleichbare Angebote.<br />
E-Mail Adresse<br />
Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an:<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Postfach 70 11 63 35020 Marburg<br />
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de<br />
Telefax 06421 491-672 oder -640<br />
oder<br />
Fort- und Weiterbildung <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg<br />
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de<br />
Telefax 06421 94840-11
Inhouse-Schulungen<br />
02<br />
Inhouse-Schulungen
Inhouse-Schulungen<br />
Unsere offenen Seminare in Marburg,<br />
Frankfurt oder Kassel passen wie an -<br />
gegossen? Wunderbar!<br />
Dann ist unser Inhouse-Angebot<br />
Ihre beste Wahl! Denn:<br />
So geht’s inhouse!<br />
Wenn nicht, bie tet Ihnen unser<br />
Inhouse-Angebot maß geschneiderte<br />
Fort- und Weiter bildung. Wir beraten<br />
und unterstützen Sie gerne!<br />
. In Ihrem Dienst / in Ihrer Einrichtung<br />
gibt es einen ganz bestimmten Fortund<br />
Weiterbildungsbedarf, für den Sie<br />
kein passendes Angebot in unserem<br />
Programm finden?<br />
. Sie brauchen einen ganz besonderen<br />
Mix, wollen unterschiedliche Themen<br />
oder Zielgruppen zusammenbringen<br />
und eigene Schwerpunkte setzen?<br />
. Sie möchten mehrere Kolleg(inn)en<br />
qualifizieren oder gleich mit einem<br />
kompletten Team übergreifende Lösungen<br />
entwickeln?<br />
1. Wir bieten Ihnen fast jedes Angebot<br />
im Programm auch inhouse an –<br />
Struk tur und Inhalt können dabei<br />
gleichbleiben, müssen es aber nicht.<br />
2. Wir sind Ihr kompetenter Partner<br />
wenn es darum geht, ein Angebot<br />
ge zielt auf Ihre Ausgangslage, Schu -<br />
lungs ziele und Teilnehmenden an -<br />
zupassen.<br />
3. Die Bandbreite unserer Inhouse-<br />
Angebote geht weit über die im Programm<br />
beschriebenen Fort- und<br />
Weiterbildungsthemen hinaus. Pro -<br />
fitieren Sie von unserem großen<br />
Netzwerk und der fachlichen Ex -<br />
pertise unserer Fach-Referent(inn)en<br />
in Marburg und Berlin.<br />
4. Der Übergang zwischen Schulung,<br />
Beratung und Begleitung ist oft<br />
fließend. Wir richten uns nach Ihrem<br />
Tempo und unterstützen Sie gerne<br />
auch bei weitergehenden Schritten.<br />
1.Schritt: Sie melden sich bei uns,<br />
telefonisch oder per Mail – mit<br />
Be ratungsbedarf, einer ersten Idee<br />
oder einem festen Vorhaben.<br />
2.Schritt: Wir schauen gemeinsam<br />
auf Ihren Bedarf und sprechen u.a.<br />
über Ihre Ziele und Zielgruppen.<br />
3.Schritt: Wir erstellen ein passendes<br />
Schulungskonzept und machen Ihnen<br />
ein Angebot, das bereits die wichtigsten<br />
inhaltlichen und finanziellen<br />
Eckpunkte umfasst.<br />
4.Schritt: Wir gehen gemeinsam in<br />
die inhaltlich-organisatorische Feinabstimmung<br />
der Schulung.<br />
5.Schritt: Sie entscheiden sich – gerne<br />
nach einem Gespräch mit dem Referenten<br />
/ der Referentin – endgültig für<br />
unser Angebot.<br />
6.Schritt: Wir führen die Inhouse-<br />
Schulung bei Ihnen vor Ort durch.<br />
7.Schritt: Gerne überlegen wir mit<br />
Ihnen, welche weiteren Schritte sich<br />
sinnvoll an die Inhouse-Schulung<br />
anschließen.<br />
Ihre Vorteile im Überblick<br />
. passgenau: Wir stellen Ihre Einrichtung<br />
oder Mitarbeiter(innen), Ihre<br />
Themen und Fragen ins Zentrum und<br />
entwickeln passgenau ein darauf<br />
ausgerichtetes Schulungskonzept.<br />
. individuell: Unsere Referent(inn)en<br />
stellen sich schon im Vorfeld auf die<br />
Vorkenntnisse, Erfahrungshintergründe<br />
und Anliegen Ihrer Teilnehmenden<br />
ein. Das garantiert Ihnen den<br />
bestmöglichen Erfolg der Schulung.<br />
. wirkungsvoll: Mit einer Inhouse-<br />
Schulung können Sie größere Personenkreise<br />
oder gar ganze Teams auf<br />
einmal erreichen. Unverzichtbar,<br />
wenn es Ihnen um Gruppenprozesse<br />
geht, um einen einheitlichen Kenntnisstand<br />
aller oder die Vereinbarung<br />
von fachlichen Standards.<br />
22
Inhouse-Schulungen<br />
02<br />
. teambildend: Ein gemeinsamer Schulungstermin<br />
stärkt den Zusammenhalt<br />
in einer Gruppe oder einem Team<br />
und wirkt über die fachliche Qualifizierung<br />
hinaus.<br />
. flexibel: Wir orientieren uns an Ihrem<br />
Terminkalender. In Ausnahmefällen<br />
können Schulungen auch am Abend<br />
oder am Wochenende vereinbart werden<br />
und ermöglichen so im besten<br />
Fall die Teilnahme aller.<br />
Rufen Sie uns gerne an – wenn Sie<br />
noch Fragen haben oder wir Sie bereits<br />
über zeugt haben. Wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
<strong>Bildungs</strong>institut<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Stephan Fuchs<br />
Telefon 06421 491-130<br />
stephan.fuchs@lebenshilfe.de<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Martina Kratzheller<br />
Telefon 06421 94840-30<br />
martina.kratzheller@lebenshilfehessen.de<br />
Im Jahr <strong>2014</strong> werden wir Ihnen unsere<br />
Inhouse-Angebote in einem gesonderten<br />
Inhouse<strong>programm</strong> präsentieren.<br />
Anfordern können Sie das Programm<br />
per Mail oder telefonisch.<br />
Inhouse<strong>programm</strong><br />
passgenau – individuell – teambildend
<strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag Marburg<br />
Seminar und Fachliteratur sind zwei Seiten einer Medaille, sie ergänzen<br />
und bedingen sich. Aus guten Veranstaltungen entstehen hilfreiche<br />
Publikationen und die Autor(inn)en gut gehender Fachbücher<br />
vermitteln gern ihr Wissen auch in Seminaren, Lehrgängen usw. Das<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm und der <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag wissen und nutzen<br />
das seit Jahren.<br />
Viele unserer Veröffentlichungen basieren auf Fortbildungsangeboten,<br />
denn gedruckte Fachliteratur ist nach wie vor für alle eine wichtige<br />
Informationsquelle. Umgekehrt bieten die Seminare die Möglichkeit,<br />
Autor(inn)en live mit Fragen und Anregungen zu konfrontieren<br />
(z. B. Erik Bosch oder Sabine Stahl).<br />
Der <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag bietet mit seinem breitgefächerten Programm<br />
Publikationen für alle Lebensbereiche und Anspruchsgruppen: Menschen<br />
mit (geistiger) Behinderung, Eltern, Fachleute und Einrichtungen<br />
aller Art. Die aktuellen Neuerscheinungen sowie unser Gesamt<strong>programm</strong><br />
finden Sie im Internet unter<br />
http://www.lebenshilfe.de/de/unsere_angebote/buecher_medien/<br />
index.php<br />
oder fordern Sie ein Gesamtverzeichnis an.<br />
Und wenn Sie selbst als Lehrende(r) oder Schreibende(r) aktiv sind<br />
bzw. werden wollen, sprechen Sie uns an.<br />
Bestellungen und Anfragen an:<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Verlag<br />
Raiffeisenstr. 18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-150; Fax: -650;<br />
E-Mail: verlag@lebenshilfe.de
Menschen<br />
mit Behinderung<br />
03<br />
Menschen<br />
mit Behinderung
Seminar<br />
Seminar-Reihe<br />
Ich werde oder ich bin Vorstands -<br />
mitglied im Vorstand der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Was brauche ich dazu?<br />
Mitwirkung – wie das gehen kann<br />
Ein Kurs für Interessen-Vertreter und<br />
solche, die es werden wollen<br />
Viele Menschen wollen mitbestimmen,<br />
was in der <strong>Lebenshilfe</strong> läuft.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> ist ein Verein für Menschen<br />
mit Behinderung. Darum sollen<br />
auch Menschen mit Behinderung im<br />
Vorstand mitarbeiten.<br />
Und viele <strong>Lebenshilfe</strong>n wollen auch,<br />
dass Menschen mit Behinderung im<br />
eigenen Verein mitarbeiten.<br />
In einem Verein bestimmt der Vorstand,<br />
was gemacht wird.<br />
Das Seminar ist für Menschen mit<br />
Behinderungen, die im Vorstand mit -<br />
arbeiten wollen.<br />
Darum wird es im Seminar gehen:<br />
Was macht ein Vorstand?<br />
Welche Aufgaben gibt es im Vorstand?<br />
. Welche Verantwortung habe ich da?<br />
. Wie arbeitet und redet man im<br />
Vorstand miteinander?<br />
. Wie kann ich mitmachen?<br />
. Wie kann ich eine Unterstützung<br />
bekommen?<br />
. Für was möchte ich mich einsetzen?<br />
. Welche Sachen interessieren mich?<br />
Leitung Wolfgang Kopyczinski<br />
Henrik Nolte<br />
Ort Frankenau,<br />
Frankenauer Hof<br />
Das Seminar hat zwei Teile:<br />
1. Teil 4. bis 5. Juli <strong>2014</strong><br />
2. Teil 24. bis 25. Oktober <strong>2014</strong><br />
Kosten je Teil 200 Euro mit 1 Übernachtung<br />
und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140300 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Für Werkstatt-Räte und Bewohner-<br />
Beiräte gibt es seit vielen Jahren Fortbildungs-Kurse.<br />
Aber auch in vielen anderen Einrich -<br />
tungen der <strong>Lebenshilfe</strong> und anderer<br />
Organisationen wirken Menschen mit<br />
Behinderung mit: In Vorständen, Bei -<br />
räten, Arbeitskreisen, Ausschüssen und<br />
bei weiteren Treffen. Viele von ihnen<br />
sagen: Es fehlt an Möglichkeiten zu<br />
lernen, wie man gut mitwirken kann.<br />
Hier ist eine solche Möglichkeit.<br />
In diesem Seminar wollen wir Fragen<br />
besprechen wie zum Beispiel diese:<br />
. Was heißt das eigentlich, die<br />
Inte ressen anderer Menschen mit<br />
Behinderung zu vertreten?<br />
. Was bedeuten die Wörter Politik<br />
und Demokratie?<br />
. Was hat unsere Tätigkeit mit Politik<br />
zu tun?<br />
. Wie funktioniert eigentlich so ein<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Verein?<br />
. Was steht in der UN-Behindertenrechts-Konvention<br />
(UN-BRK) und<br />
was bedeutet das für Menschen<br />
mit Behinderung?<br />
Wir wollen uns aber auch ganz<br />
praktische Fragen stellen:<br />
. Wie bereite ich mich auf eine Sitzung<br />
vor?<br />
. Wo und wie bekomme ich wichtige<br />
Informationen?<br />
. Wie und wo kann ich Unterstützung<br />
für meine Arbeit bekommen?<br />
Leitung Gerhard Heß<br />
Elke Scholz-Helmle<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27. August <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 29. August <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 100 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140301<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
26
Seminar-Reihe<br />
Wir Werkstatt-Räte<br />
Ein 2-teiliger Grundkurs<br />
Menschen<br />
mit Behinderung<br />
03<br />
Mit frischem Schwung gehen die<br />
Werkstatt-Räte an ihre Arbeit.<br />
Dabei machen sie wichtige Erfahrungen:<br />
Es gibt Erfolge.<br />
Es gibt aber auch Schwierigkeiten.<br />
Wie geht das eigentlich: erfolgreiche<br />
Werkstatt-Rats-Arbeit?<br />
Die Werkstätten-Mitwirkungs-Ver -<br />
ord nung (WMVO) regelt die Aufgaben,<br />
Rechte und Pflichten der Werkstatt-<br />
Räte.<br />
Unser Grundkurs für Werkstatt-Räte<br />
bietet in zwei Lehrgangs-Wochen eine<br />
gute Grundlage für die Aufgaben und<br />
die tägliche Arbeit des Werkstatt-Rats.<br />
Wir wollen die Aufgaben des Werkstatt-<br />
Rats nach der WMVO sehr gründlich<br />
behandeln. Dafür nehmen wir uns<br />
ausreichend Zeit: 10 Tage – so, wie es<br />
die WMVO vorsieht.<br />
Darum wird es gehen:<br />
. Welche Aufgaben hat der Werkstatt-<br />
Rat nach der WMVO?<br />
. Wie kann der Werkstatt-Rat die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gut<br />
vertreten?<br />
. Was gehört alles zu einer erfolgreichen<br />
Arbeit als Werkstatt-Rat?<br />
Wir nehmen uns genügend Zeit und<br />
arbeiten viel in kleinen Gruppen.<br />
So kann man alles besser verstehen.<br />
Wir benutzen leicht verständliche<br />
Materialien. Wir machen Rollenspiele<br />
zum Alltag in der Werkstatt. Und wir<br />
lernen viele Hilfen für eine erfolgreiche<br />
Arbeit des Werkstatt-Rats kennen.<br />
Der Grundkurs ist für alle Werkstatt-<br />
Räte gedacht. Egal, ob sie zu den<br />
„alten Hasen“ gehören oder neu sind.<br />
Leitung Angelika Bieneck<br />
Elke Scholz-Helmle<br />
Ort Marburg<br />
1. Teil 5. bis 9. Mai <strong>2014</strong><br />
2. Teil 3. bis 7. November <strong>2014</strong><br />
Kosten je Teil 380 Euro mit 4 Übernachtungen<br />
und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140302<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Pflegepension<br />
Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege<br />
für alle Altersgruppen<br />
www.wohnenamkreisel.de<br />
Club 82, 77716 Haslach, 07832 9956-22<br />
Übernachtung ab<br />
Haus Waldhof<br />
Freizeithaus für Gruppen<br />
im Schwarzwald<br />
www.hauswaldhof.de<br />
13,50 <br />
Club 82, 77716 Haslach, 07832 9956-25<br />
27
Seminar<br />
Seminar<br />
Werkstatt-Räte reden<br />
mit Werkstatt-Leitungen<br />
Ich bin Heim-Beirat<br />
in meiner Wohn-Stätte<br />
Egal, um welche Sache es geht – die<br />
Werkstatt-Leitung ist für den Werkstatt-<br />
Rat ein wichtiger Ansprech-Partner.<br />
Aber wie führt man Gespräche mit der<br />
Werkstatt-Leitung?<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten?<br />
Wie können diese Gespräche erfolgreich<br />
sein?<br />
In diesem Seminar lernen wir gemeinsam,<br />
wie man sich gut auf Gespräche<br />
mit der Leitung vorbereiten kann.<br />
Unsere Gesprächs-Partner sind<br />
Werkstatt-Leiterinnen und -Leiter,<br />
die zum selben Thema einen Kurs<br />
bei der <strong>Lebenshilfe</strong> besuchen.<br />
Wir wollen 3 Dinge tun:<br />
Für das gemeinsame Gespräch mit den<br />
Werkstatt-Leitungen werden wir uns<br />
vorbereiten. Dabei werden wir unter uns<br />
überlegen:<br />
. Welche Erfahrungen haben wir, mit<br />
der Leitung zu reden?<br />
. Welche Erfahrungen macht die Werkstatt-Leitung,<br />
wenn sie mit uns redet?<br />
Dann wollen wir genau darüber mit<br />
Werkstatt-Leitungen sprechen und<br />
ihnen sagen, was sie besser machen<br />
können.<br />
Schließlich wollen wir uns wieder unter<br />
uns treffen. Wir wollen auswerten, wie<br />
die Werkstatt-Leitungen die Sache<br />
sehen und was wir aus diesen 4 Tagen<br />
für unsere Werkstattrat-Arbeit zu Hause<br />
lernen können.<br />
Wir nehmen uns genügend Zeit und<br />
arbeiten viel in kleinen Gruppen. So<br />
kann man alles besser verstehen.<br />
Leitung Angelika Bieneck<br />
Elke Scholz-Helmle<br />
Gerhard Heß<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 22. September <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 25. September <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 290 Euro mit 3 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140303<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Durch die Wahl zum Heim-Beirat stehen<br />
Sie vor neuen Aufgaben.<br />
In diesem Seminar wollen wir:<br />
. die Aufgaben des Heim-Beirates<br />
in den einzelnen Wohn-Stätten der<br />
Teilnehmenden kennen lernen.<br />
. über die Rechte und Aufgaben<br />
des Heim-Beirates sprechen.<br />
. Erfahrungen und Probleme austauschen.<br />
. gemeinsam erarbeiten, wo und wie<br />
wir Unterstützung einfordern können<br />
und wer unsere Ansprech-Partner<br />
sind.<br />
. üben, wie wir die Aufgaben eines<br />
Heim-Beirates erfüllen können.<br />
Leitung Conny Richter-Wenzel<br />
Manuela Wittl<br />
Ort Frankenau,<br />
Frankenauer Hof<br />
Beginn 5. September <strong>2014</strong>, 11 Uhr<br />
Ende 7. September <strong>2014</strong>, 15 Uhr<br />
Kosten 200 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140304 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Pictogenda <strong>2014</strong><br />
ein Kalender (fast) ohne Worte<br />
1. Auflage 2013, Ringbuch im Format<br />
20 x 22 cm, Umschlag: Pappe mit<br />
wattiertem Kunstleder bezogen,<br />
Seiten aus stabilem Papier,<br />
ISBN: 978-3-88617-417-1;<br />
Bestellnummer LBH 417<br />
31,50 Euro [D]; 44.– sFr.<br />
Sonderpreis für <strong>Lebenshilfe</strong>-Mitglieder:<br />
29,25 Euro [D]<br />
Nur Kalendarium (Innenteil) zum Einheften<br />
Bestellnummer LBH 013<br />
21,95 Euro [D]; 30.50 sFr.<br />
Sonderpreis für <strong>Lebenshilfe</strong>-Mitglieder:<br />
20,40 Euro [D]<br />
Nur Umschlag: 17,− Euro [D]; 24.− sFr.<br />
Pictogenda ist ein Terminplaner für<br />
Menschen, die nicht oder nicht gut<br />
lesen können.<br />
Die Eintragungen<br />
erfolgen<br />
mit Piktogrammen<br />
auf selbstklebenden<br />
Etiketten,<br />
die dem Kalender beiliegen.<br />
Damit können die Nutzer(innen)<br />
ihre eigenen Termine planen, Ereignisse<br />
in ihrem Alltagsleben selbstständig<br />
festlegen und sie anderen<br />
ohne viele Worte mitteilen.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.<br />
28
Vorankündigung!<br />
Weiter-Bildung<br />
zur Frauen-Beauftragten<br />
Die Bundes-Vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
bereitet einen Kurs für die zweite<br />
Jahreshälfte vor.<br />
In vielen Werkstätten für Menschen<br />
mit Behinderung, aber auch in<br />
Wohn-Einrichtungen wird hierüber<br />
gesprochen:<br />
. Frauen mit Behinderung werden oft<br />
doppelt benachteiligt – einmal als<br />
Mensch mit Behinderung und zum<br />
anderen als Frau.<br />
. Erst in wenigen Werkstätten oder<br />
Wohn-Einrichtungen gibt es Frauen-<br />
Beauftragte.<br />
. Sie sollen darauf schauen, dass<br />
Frauen mit Behinderung in den Einrichtungen<br />
der Behinderten-Hilfe<br />
wirklich gleich-berechtigt sind.<br />
. Es ist gut, wenn es in vielen Werk -<br />
stätten oder anderen Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Frauen-Beauftragte gibt.<br />
Deshalb will die <strong>Lebenshilfe</strong> einen<br />
solchen Kurs anbieten.<br />
Hier kann man lernen:<br />
. Welche Aufgaben hat eine Frauen-<br />
Beauftragte?<br />
Wie kann sie gut arbeiten?<br />
. Mit wem soll sie zusammenarbeiten?<br />
Der Kurs ist für Frauen mit Behinderung.<br />
Er wird mehrere Teile haben.<br />
Der Kurs soll nach dem Sommer <strong>2014</strong><br />
beginnen.<br />
Sie können sich schon jetzt unter<br />
der Nummer 140305 für den Kurs<br />
vormerken lassen!<br />
Leitung Andrea Hennig<br />
Gerhard Heß<br />
Ort Marburg<br />
Anmeldung unter 140305<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Die UN-Konvention für die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
Was ist die UN-Konvention?<br />
Und was hat sie mit mir zu tun?<br />
Bei den Vereinten Nationen arbeiten alle<br />
Staaten der Welt mit. Sie haben eine<br />
Schrift zu den Rechten von Menschen<br />
mit Behinderungen geschrieben. Dieses<br />
Schriftstück heißt „Behindertenrechtskonvention<br />
der Vereinten Nationen“,<br />
abgekürzt: UN-BRK.<br />
Die UN-BRK ist ein internationaler<br />
Ver trag. Seit dem Jahr 2009 gilt die<br />
UN-BRK in Deutschland. Was darin<br />
steht, gilt in Deutschland wie ein Gesetz.<br />
Was steht denn nun in diesem Vertrag?<br />
Genau darüber wollen wir in diesem<br />
Seminar reden.<br />
Darin steht nämlich: Menschen mit<br />
Behinderung haben die gleichen Rechte<br />
wie alle anderen.<br />
Was bedeutet das? Es lohnt sich, wenn<br />
wir uns das genau anschauen!<br />
Die UN-BRK spielt eine große Rolle<br />
überall da, wo es um Menschen mit<br />
Behinderung geht: Bei der Arbeit, beim<br />
Wohnen, bei der Bildung, in der Freizeit.<br />
Wenn Menschen mit Behinderung mitreden<br />
möchten, dann ist es gut, wenn<br />
sie die UN-BRK kennen. Das gilt für<br />
Werkstatt-Räte und für Heim-Beiräte.<br />
Und überhaupt für alle, die mitreden<br />
möchten!<br />
Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Leitung Angelika Bieneck<br />
Elke Scholz-Helmle<br />
Gerhard Heß<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24. Juni <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 27. Juni <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 130 Euro mit 3 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140306<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
03<br />
29
Seminar<br />
Seminar<br />
Ich möchte wohnen und leben,<br />
wie ich will<br />
Selbst-Bestimmung beim Wohnen –<br />
wie kann das klappen?<br />
. Was ist Ihnen beim Wohnen<br />
besonders wichtig?<br />
Wo Sie wohnen?<br />
Mit wem Sie wohnen?<br />
. Ob in einer Wohngruppe oder<br />
selbstständig?<br />
Mit Freund oder Freundin?<br />
Welche Nachbarn hätten Sie gerne?<br />
. Welche Begleitung hätten Sie gerne?<br />
Es gibt so viele Fragen rund um das<br />
Wohnen.<br />
Über solche Fragen wollen wir mit -<br />
einander sprechen.<br />
Damit wir unsere Wünsche für ein<br />
selbst-bestimmtes Wohnen genauer<br />
anschauen können.<br />
Zur gleichen Zeit wie unser Seminar<br />
findet auch eins für „Profis“ statt,<br />
für Mitarbeiter in Wohn-Einrichtungen.<br />
Mit denen können wir über unsere<br />
Vorstellungen sprechen. Und hören,<br />
was die dazu sagen.<br />
Wir nehmen uns genügend Zeit und<br />
arbeiten viel in kleinen Gruppen.<br />
So kann man alles besser verstehen.<br />
Wir benutzen leicht verständliche<br />
Materialien.<br />
Leitung Pia Görg<br />
und ein weiterer Referent<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 16. Juni <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 18. Juni <strong>2014</strong>, 15 Uhr<br />
Kosten 100 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140307<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Meine Eltern werden alt<br />
Wie man sich auf einen wichtigen neuen<br />
Lebens-Abschnitt vorbereiten kann<br />
Viele Menschen mit Behinderung<br />
wohnen auch als Erwachsene bei ihren<br />
Eltern.<br />
Meistens möchten das die Eltern. So<br />
können sie ihre Kinder gut unterstützen,<br />
auch wenn die längst erwachsen sind.<br />
Aber natürlich wird man im Lauf der<br />
Zeit älter. Und auch die Eltern werden<br />
älter.<br />
So kommt irgendwann die Zeit, in der<br />
die alten Eltern nicht mehr so gut<br />
unterstützen können.<br />
Und nicht selten brauchen sie dann<br />
selbst Hilfe und Unterstützung.<br />
Andere Menschen mit Behinderung<br />
wohnen in einer Wohngruppe oder auch<br />
in einer eigenen Wohnung und machen<br />
sich auch Gedanken darum, wie sie ihre<br />
alt werdenden Eltern unterstützen<br />
können.<br />
In diesem Kurs möchten wir solchen<br />
Fragen nachgehen:<br />
. Wie kann ich merken, dass meine<br />
Eltern Hilfe brauchen?<br />
. Wie kann ich selbst meine älter<br />
werdenden Eltern unterstützen?<br />
. Wie betrifft es mich selbst, wenn die<br />
eigenen Eltern alt werden?<br />
. Was wird sich in meinem eigenen<br />
Leben dadurch verändern?<br />
. Wie und bei wem kann ich Hilfe<br />
finden, damit die notwendigen<br />
Veränderungen vorgenommen<br />
werden?<br />
Leitung Sabine Ewert<br />
Rebekka Pälmer<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19. März <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 21. März <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 100 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140308<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
30
Seminar<br />
Älter wird man von allein, aber …<br />
Wie gelingt es, mit Lebenslust zu<br />
altern?<br />
Mit zunehmenden Lebens-Jahren stehen<br />
Veränderungen in Ihrem Leben an.<br />
Sie bemerken die ersten grauen Haare,<br />
die ersten Fältchen, die körperliche<br />
Fitness lässt nach und Sie müssen Ihre<br />
Kräfte gut einteilen.<br />
Vielleicht bereiten Sie sich langsam auf<br />
den Ruhestand vor oder er steht un -<br />
mittelbar bevor. Sie sind auf der Suche<br />
nach neuen Aktivitäten oder Freunden,<br />
um neuen Schwung in Ihr Leben zu<br />
bringen.<br />
Mit Blick auf die eigene Lebens -<br />
geschichte werden Sie herausfinden,<br />
welche Träume und Pläne Sie in ihrem<br />
neuen Lebens-Abschnitt verwirklichen<br />
möchten.<br />
Das Älter-werden verspricht somit,<br />
eine spannende Zeit zu werden.<br />
Gemeinsam werden wir besprechen,<br />
wie Sie sich auf die kommenden<br />
Ver änderungen einstellen können.<br />
So können Sie Ihren eigenen neuen<br />
Weg für die Zukunft herausfinden<br />
und gehen.<br />
Leitung Anita Gauß<br />
und ein weiterer Referent<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28. Oktober <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 30. Oktober <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 100 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140309<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Der Liebe und dem Sex auf der Spur<br />
Wie ist das mit der Liebe und dem Sex?<br />
Maria liebt Franz, Paul schmust mit<br />
Richard, Hannah lebt allein und das ist<br />
gut so.<br />
Warum bin ich eine Frau, warum bin ich<br />
ein Mann? Liegt das an meinem Körper<br />
oder gehört noch mehr dazu?<br />
Um diesen Fragen auf den Grund zu<br />
gehen, werden wir über den Körper von<br />
Frau und Mann sprechen. Ebenso werden<br />
wir darüber erzählen, ob jede Liebe<br />
gleich ist und was ich mir für meine<br />
Liebe wünsche.<br />
Es ist gut zu wissen, was mir gefällt<br />
und was mir gut tut. Ebenso wichtig ist<br />
es aber auch, zu wissen, was ich nicht<br />
schön finde und zu sagen: „Nein, das<br />
will ich nicht!“<br />
Liebe und Sexualität sind schöne<br />
Gefühle, bedeuten aber auch Verant -<br />
wortung!<br />
Es ist Verantwortung für mich und für<br />
uns, also für meine Freundin oder<br />
meinen Freund. Darum werden wir auch<br />
über Schwangerschaftsverhütung und<br />
die AIDS-Vorsorge sprechen.<br />
Mit Gesprächen, Spielen und Übungen<br />
werden wir uns auf interessante und<br />
abwechslungsreiche Weise diesem<br />
Thema nähern und offen über alles<br />
sprechen, was uns an daran wichtig ist.<br />
Leitung Thomas Peuker<br />
Kerstin Wilke<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28. April <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 30. April <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 100 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140310<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Menschen<br />
mit Behinderung<br />
Susanne Göbel<br />
So möchte ich wohnen!<br />
Wie ich selbst bestimmen kann,<br />
dass ich mich in meinen vier<br />
Wänden wohlfühle<br />
03<br />
4. Auflage 2010, DIN A4, verdeckte<br />
Spiralbindung, durchgängig farbig illustriert<br />
mit vielen Fotos und Zeichnungen,<br />
72 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-505-5;<br />
Bestellnummer LEA 505<br />
15,– Euro [D]; 25.– sFr.<br />
Das Buch stellt in leichter Sprache<br />
und mit bunten Bildern verschiedene<br />
Wohnmöglichkeiten<br />
vor, regt zum<br />
Nachdenken<br />
über die jeweiligen<br />
Vor- und<br />
Nachteile an<br />
und fördert so<br />
die bewusste<br />
Entscheidung<br />
für oder gegen eine bestimmte<br />
Wohnform.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.
Seminar<br />
Seminar<br />
Unter uns Frauen<br />
Frauen mit Behinderung tauschen<br />
sich aus<br />
Sie stehen „mitten im Leben“, wie man<br />
sagt, und wollen sich gerne mal genau<br />
damit beschäftigen:<br />
. Mit Ihrem Leben, wie es war, wie es<br />
ist und wie es vielleicht noch werden<br />
wird?<br />
. Auf der Arbeit, zum Beispiel in der<br />
Werkstatt?<br />
Oder auf der Wohngruppe?<br />
. Oder im Betreuten Wohnen?<br />
Sie haben viel erlebt, Gutes und<br />
Schlechtes.<br />
An manches erinnern Sie sich gern,<br />
an manches nicht.<br />
Ganz spannend ist auch die Frage<br />
nach der Zukunft:<br />
. Was wird die kommende Zeit bringen?<br />
. Und vor allem: Was haben Sie denn<br />
noch vor?<br />
. Haben Sie darüber schon einmal<br />
nachgedacht?<br />
Oder um etwas, was Sie schon immer<br />
einmal wissen wollten, sich aber nicht<br />
zu fragen trauten.<br />
Wir wollen Sie gern dabei unterstützen:<br />
Dass Sie Ihr Leben mehr in die eigenen<br />
Hände nehmen können.<br />
Leitung Rosi Czarski<br />
Irmgard Granrath<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 18. August <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 22. August <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 210 Euro mit 4 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140311<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Das Internet und die große weite Welt<br />
Gute Tipps und coole Kniffe<br />
Sie nutzen das Internet?<br />
Sie hätten gerne Internet, sind aber<br />
noch un sicher?<br />
Das Internet bietet viele Möglichkeiten:<br />
. Sie können schnell Informationen<br />
finden.<br />
Sie können Dinge kaufen.<br />
. Sie können andere Menschen übers<br />
Internet kennenlernen.<br />
. Sie können zu Freunden und Bekannten<br />
Kontakt halten. Zum Beispiel über<br />
Facebook.<br />
. Sie können Bilder und Videos hoch -<br />
laden und damit anderen zeigen: Das<br />
ist toll!<br />
Man sollte jedoch vorsichtig sein:<br />
. Was sollte ich besser nicht ins<br />
Internet schreiben?<br />
. Was sollte ich besser nicht<br />
hoch laden?<br />
. Wer ist auf Facebook mein Freund?<br />
Wer soll es nicht sein?<br />
Leitung Pia Görg<br />
Stefan Schwender<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28. April <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Ende 30. April <strong>2014</strong>, 13 Uhr<br />
Kosten 120 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140312<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
In diesem Kurs treffen sich nur Frauen<br />
mit Behinderung.<br />
So gibt es einen geschützten Raum, in<br />
dem Sie offen reden können: von Frau<br />
zu Frau.<br />
Worüber wir sprechen, das bestimmen<br />
Sie. Ob es darum geht, besser „Nein“<br />
zu sagen.<br />
Darüber unterhalten wir uns im Kurs.<br />
Wir haben Computer, an denen wir<br />
arbeiten.<br />
In diesem Kurs können Sie sicherer<br />
werden im Umgang mit dem Internet.<br />
Sie haben einen Laptop oder ein<br />
Smartphone? Dann bringen Sie diese<br />
bitte mit.<br />
32
Seminar<br />
Rund ums Fahrrad<br />
Menschen<br />
mit Behinderung<br />
03<br />
Wir wollen mit allen Sinnen das<br />
Fahrrad-Fahren genießen.<br />
Dabei können wir auch viele Dinge<br />
besser kennen lernen.<br />
Wir lernen zum Beispiel, eine gute<br />
Sitzposition einzunehmen und richtig<br />
mit Schaltung und Bremse umzugehen.<br />
Wir lernen auch, wie man am Fahrrad<br />
kleine Reparaturen selbst machen<br />
kann.<br />
Bei schönem Wetter unternehmen wir<br />
dann Ausflugs-Fahrten.<br />
Wir fahren auf Radwegen und<br />
öffent lichen Straßen.<br />
Wir gewinnen so mehr Sicherheit im<br />
Umgang mit dem Fahrrad.<br />
Der Kurs ist für geübte Fahrrad-Fahrer.<br />
Alle Kurse von Seite 26 bis 33<br />
finden Sie auch in dem Heft:<br />
Jetzt will ich's wissen <strong>2014</strong>.<br />
Wenn Sie das Heft nicht haben:<br />
Rufen Sie uns an.<br />
Nummer: 06421 491140 oder 06421 94840-30<br />
Wir schicken es Ihnen dann zu.<br />
Leitung Conny Richter-Wenzel<br />
Walter Eigenbrodt<br />
Ort Pottum,<br />
Haus Sonnenhöhe<br />
Beginn 27. Juni <strong>2014</strong>, 11 Uhr<br />
Ende 29. Juni <strong>2014</strong>, 15 Uhr<br />
Kosten 200 Euro mit 2 Übernach -<br />
tungen und Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140313 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Jetzt will ich´s wissen<br />
<strong>2014</strong><br />
Angebote<br />
der Erwachsenen-Bildung<br />
für Menschen mit<br />
und auch ohne Behinderung<br />
33
Eltern<br />
Familien<br />
Angehörige<br />
04<br />
Eltern<br />
Familien<br />
Angehörige
Seminar<br />
Seminar<br />
In den ersten Jahren<br />
Informationen und Austausch für Eltern<br />
von Säuglingen und Kleinkindern mit<br />
Down-Syndrom<br />
Dieses Familienseminar bietet wichtige<br />
Grundinformationen über das Down-<br />
Syndrom, seine entwicklungsbezogenen<br />
Besonderheiten und zum Unterstützungsbedarf<br />
der Kinder im Säuglingsund<br />
Kleinkindalter. Dabei geht es besonders<br />
darum, wie der Alltag mit Kindern<br />
mit Down-Syndrom förderlich<br />
gestaltet werden kann.<br />
Einzelne Fragekomplexe sind u.a.: Wie<br />
kann soziale Unterstützung auch außerhalb<br />
der Familie mobilisiert werden?<br />
Welche informellen und professionellen<br />
Hilfen wie Frühförderung, Kindertageseinrichtungen,<br />
familienentlastende<br />
Dienste gibt es und was können sie leisten?<br />
Neben Informationen zu Förderund<br />
Therapiemethoden werden recht -<br />
liche Aspekte behandelt. Besonders<br />
interessante Themen werden in Gruppendiskussionen<br />
vertieft.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern<br />
von Säuglingen und Kleinkindern (bis zu<br />
drei Jahren) mit Down-Syndrom. Die Eltern<br />
sind mit ihren Kindern eingeladen.<br />
Altersgerechte Betreuung für Kinder mit<br />
und ohne Behinderung wird organisiert.<br />
Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken<br />
Down-Syndrom-Expertin<br />
Rolf Flathmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 04.09.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Ende 06.09.<strong>2014</strong>, 13.00 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
150,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind zwei Übernachtungen<br />
und je ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140401<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Nach den ersten Jahren<br />
Informationen und Austausch für Eltern<br />
von Kindern mit Down-Syndrom im<br />
späten Kindergarten- und frühen<br />
Schulalter<br />
Dieses Familienseminar informiert Sie<br />
über Möglichkeiten der Förderung und<br />
Unterstützung von Kindern mit Down-<br />
Syndrom im Kindergartenalter sowie im<br />
schulischen und außerschulischen Bereich.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte sind syndrom -<br />
spezifische Entwicklungsaspekte, Fragen<br />
zur schulischen Förderung und zur richtigen<br />
Schulwahl in Zeiten inklusiver Entwicklungen.<br />
Neben Informationen zu<br />
Förderansätzen und Therapiekonzepten<br />
werden auch rechtliche Fragen behandelt<br />
– so zum Beispiel zum Recht auf<br />
Inklusion oder zu Unterstützungs- und<br />
Teilhabeleistungen. Zudem wird auf<br />
Aspekte und Fragen zu Entlastungsangeboten<br />
für die Familienangehörigen<br />
ausführlich eingegangen. Besonders<br />
interessante Themen werden in Gruppendiskussionen<br />
und Kleingruppen vertieft.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern<br />
von Kindern mit Down-Syndrom im<br />
späten Kindergarten- und frühen Schulalter.<br />
Die Eltern sind mit ihren Kindern<br />
eingeladen. Altersgerechte Betreuung<br />
für Kinder mit und ohne Behinderung<br />
wird organisiert.<br />
Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken<br />
Down-Syndrom-Expertin<br />
Rolf Flathmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24.04.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Ende 26.04.<strong>2014</strong>, 13.00 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
150,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind zwei Übernachtungen<br />
und je ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140402<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
36
Seminar<br />
In den späteren Jahren<br />
Informationen und Austausch für Eltern<br />
von Kindern mit Down-Syndrom, die die<br />
Grundschule abschließen<br />
Eltern<br />
Familien<br />
Angehörige<br />
04<br />
Dieses Familienseminar bietet Ihnen<br />
Grund informationen über Kinder und<br />
Heranwachsende mit Down-Syndrom –<br />
auf dem neuesten Stand von Wissenschaft<br />
und Praxis. Im Mittelpunkt stehen<br />
Themen, die für Kinder im Alter ab etwa<br />
zehn Jahren wichtig sind, wenn nach<br />
Abschluss der Grundschulzeit eine neue<br />
Lebensphase beginnt.<br />
Themen:<br />
. Identitätsbildung und Selbstkonzept<br />
der Kinder mit Down-Syndrom<br />
. Pubertät und Sexualität<br />
. schulisches Lernen nach der Grundschule<br />
. Leben in der Familie<br />
. Freizeitgestaltung und das Zusammenleben<br />
im Gemeinwesen<br />
. nachschulische Perspektiven (Wohnen<br />
und Arbeit)<br />
. Informationen zum Rechtsbereich<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern<br />
von Kindern mit Down-Syndrom im Alter<br />
von ca. 9 bis 14 Jahren. Die Eltern sind<br />
mit ihren Kindern eingeladen. Altersgerechte<br />
Betreuung für Kinder mit und ohne<br />
Behinderung wird organisiert.<br />
Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken<br />
Down-Syndrom-Expertin<br />
Rolf Flathmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 09.01.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Ende 11.01.<strong>2014</strong>, 13.00 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
150,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind zwei Übernachtungen<br />
und je ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140403<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Unser Kind wird erwachsen<br />
Das Eltern-Magazin der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
1. Auflage 2012, 21 x 28 cm, broschiert,<br />
farbig illustriert, 180 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-545-1;<br />
Bestellnummer LER 545<br />
Schutzgebühr: 5,– Euro [D]<br />
Die »Fortsetzung« von »Unser<br />
Kind«: Diesmal steht ein weiterer<br />
zentraler Lebensabschnitt einer Familie<br />
im Mittelpunkt:<br />
das<br />
Erwachsenwerden<br />
der Kinder<br />
mit allen dazugehörigen<br />
Facetten.<br />
Es gibt<br />
Berichte und<br />
Anregungen zu<br />
Pubertät, Sexualität, Schule, Beruf,<br />
Wohnen, Freizeitgestaltung, Gesundheit<br />
und Integration.<br />
Außerdem ein Überblick zu den<br />
rechtlichen Änderungen bei Volljährigkeit<br />
sowie Literaturtipps.<br />
Etta Wilken<br />
Menschen mit<br />
Down-Syndrom in Familie,<br />
Schule und Gesellschaft<br />
Ein Ratgeber für Eltern und<br />
Fachleute<br />
2., völlig überarb. Auflage 2009,<br />
16,5 x 24 cm, broschiert, 30 Abb.,<br />
264 Seiten, ISBN: 978-3-88617-314-3;<br />
Bestellnummer LBS 314<br />
18,– Euro [D]; 32.– sFr.<br />
Mit Beiträgen von Wolfgang Storm<br />
und Rolf Flathmann.<br />
Die 2. völlig überarbeitete Auflage<br />
bringt Informationen, Anregungen<br />
und Vorschläge zu allen Lebensbereichen<br />
von Menschen<br />
mit Down-<br />
Syndrom und für<br />
ihre Familien.<br />
Das Buch beleuchtet<br />
die jeweilige<br />
Situation der Familien,<br />
gibt Hinweise<br />
zur Selbsthilfe und Förderung und<br />
setzt sich kritisch mit medizinischen<br />
Therapien auseinander. Daneben<br />
stehen eigene Kapitel zu medizinischem<br />
Basiswissen und zu rechtlichen<br />
Grundlagen sowie ein aktualisiertes<br />
Literaturverzeichnis.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Verlag auf Seite 24.
Seminar<br />
Wohnen heute<br />
Informationen und Austauschplattform<br />
für Eltern und ihre heranwachsenden<br />
Töchter und Söhne<br />
Das zukünftige Wohnen Ihrer Tochter<br />
oder Ihres Sohnes ist Thema bei Ihnen?<br />
Dann sind Sie in diesem Familienseminar<br />
genau richtig! Die zweitägige Veranstaltung<br />
bietet Ihnen als Eltern:<br />
. Informationen zu den rechtlichen und<br />
finanziellen Rahmenbedingungen des<br />
Wohnens<br />
. Entscheidungshilfen und Unterstützung<br />
in Loslösungsprozessen<br />
. Einblicke in gute Praxis vielfältiger<br />
Wohnangebote im Wandel von<br />
„stationär“ zu „ambulant“<br />
. und nicht zuletzt: Austausch und Rat<br />
von Eltern zu Eltern<br />
Zugleich wendet sich die Veranstaltung<br />
an die Töchter und Söhne, die sich dem<br />
Thema auf eigene Weise nähern:<br />
. Welche Möglichkeiten zu wohnen gibt<br />
es überhaupt?<br />
. Welche Unterstützung brauche ich<br />
eigentlich beim Wohnen?<br />
. Wie kann ich meine eigene Zukunft<br />
planen?<br />
. Austausch untereinander<br />
Das neue Grundsatz<strong>programm</strong> der<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> sagt:<br />
„Die Wohn-Formen und die Unterstützung<br />
richten sich danach, was die<br />
Menschen wollen und brauchen.“<br />
38<br />
Das Seminar soll Sie auch dazu ermuntern,<br />
sich mit ihren Kindern bei Wohn -<br />
an bietern, Leistungsträgern und<br />
mit einander vor Ort für die Schaffung<br />
und Weiterentwicklung von Wohn -<br />
angeboten einzusetzen, die Ihren Vorstellungen<br />
und denen Ihrer Kinder<br />
ent sprechen.<br />
Leitung Rolf Flathmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Kai Pakleppa<br />
Referent für Eltern und Familie,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Elke Scholz-Helmle<br />
Fachpädagogin für Erwachsenenbildung<br />
von Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.10.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Ende 18.10.<strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 160,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
120,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind eine Übernachtung und<br />
je ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140404<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
URLAUB<br />
ERHOLUNG<br />
PFLEGE<br />
www.awosano.de<br />
www.urlaub-pflege.de<br />
www.awo-fasten.de<br />
Meer & Berge • Nordsee & Ostsee<br />
Thüringer Wald • Müritz Nationalpark<br />
www.facebook.com/AWOSANO.Familienurlaub<br />
f 03 82 96 / 72 27 02 22<br />
SANO<br />
gemeinnützige GmbH
Seminar<br />
Elternschaft von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
„Das geht doch nicht ..., oder etwa<br />
doch?“<br />
Inzwischen gibt es viele positive Beispie -<br />
le dafür, dass Elternschaft von Menschen<br />
mit geistiger Behinderung gelebt und<br />
bewältigt werden kann. Doch gerade bei<br />
den Eltern und Angehörigen der erwachsenen<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
löst dieses Thema immer<br />
wieder auch Angst, Besorgnis und Ablehnung<br />
aus.<br />
Das Seminar lädt Eltern und Angehörige<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
dazu ein, jenseits eines unumstößlichen<br />
„Das geht doch nicht!“ und<br />
ausgestattet mit einer gewissen Portion<br />
Zuversicht auf die Herausforderungen<br />
einer Elternschaft von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung in ihrer Familie<br />
zu schauen.<br />
In familiärer Atmosphäre bietet das Seminar<br />
die Gelegenheit zum Austausch –<br />
und natürlich zentrale Informationen<br />
zu Voraussetzungen, Möglichkeiten und<br />
Formen der Unterstützung. Alle sind<br />
herzlich eingeladen, ihre eigenen Er -<br />
fahrungen, Praxisbeispiele und Fragen<br />
in den Austausch einzubringen.<br />
Themen:<br />
. Kinderwunsch von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
rechtliche Grundlagen<br />
bestehende Unterstützungsangebote<br />
. Sichtweisen und besondere Belange<br />
von Eltern mit geistiger Behinderung,<br />
ihren Kindern und den („Groß-“) Eltern<br />
und Angehörigen<br />
Leitung Stefanie Bargfrede<br />
Dipl. Behindertenpädagogin<br />
Sprecherin der BAG „Begleitete<br />
Elternschaft“<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.09.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 13.09.<strong>2014</strong>, 18.00 Uhr<br />
Kosten 80,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140405<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Das Zürcher Ressourcen Modell<br />
(ZRM®) – neue Perspektiven und<br />
Kraftquellen für Eltern von Kindern<br />
mit einer geistigen Behinderung<br />
. Sie haben ein noch kleines Kind mit<br />
einer geistigen Behinderung und noch<br />
keine Ahnung, wie sich ihr Leben dadurch<br />
entwickeln wird?<br />
. Über viele Jahre haben Sie Ihr Kind<br />
mit geistiger Behinderung liebevoll<br />
und fördernd begleitet, einen großen<br />
Teil Ihres Lebens in den Dienst Ihrer<br />
Elternschaft gestellt und stehen nun<br />
vor der Aufgabe, Ihr Kind in ein selbst -<br />
ständigeres Leben zu entlassen?<br />
Große Aufgaben, die Eltern oft an Ihre<br />
Grenzen bringen. Alles, was bisher<br />
als sicher galt, wird in Frage gestellt.<br />
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell<br />
(ZRM®), einem wissenschaftlich fundierten<br />
und ressourcenorientierten<br />
Verfahren, entwickeln Sie in diesem Seminar<br />
neue Perspektiven und Haltungen,<br />
die Ihnen den Umgang mit Ihrer<br />
neuen Lebenssituation erleichtern. Die<br />
Entwicklung eines Motto-Ziels und Anregungen<br />
für die Umsetzung im Alltag<br />
helfen Eltern, in größtmöglichem Wohlbefinden<br />
und psychischer Gesundheit<br />
den vor ihnen liegenden „neuen“ Weg zu<br />
gestalten.<br />
Eltern sind mit Ihren Kindern eingeladen;<br />
altersgerechte Betreuung für Kinder<br />
mit und ohne Behinderung ist<br />
organisiert.<br />
Eltern<br />
Familien<br />
Angehörige<br />
04<br />
Leitung Martina Maigler<br />
Gesundheitsberaterin (GGB)<br />
Systemischer Coach<br />
Mutter eines 19-jährigen<br />
Sohnes mit Down-Syndrom<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 14.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 15.03.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
150,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind eine Übernachtung und je<br />
ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140406<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
39
Seminar<br />
Seminar<br />
Älter werden ist nicht schwer …<br />
Hinweise für ein gelingendes Altern<br />
meiner Angehörigen<br />
Medien als Bereicherung und<br />
Herausforderung für Familien<br />
Von „WhatsApp“ bis „I like!“<br />
Dank der Fördermöglichkeiten und des<br />
medizinischen Fortschritts leben Menschen<br />
mit Behinderung heute deutlich<br />
länger als früher. So wurde beispielsweise<br />
noch vor 50 Jahren die Lebenserwartung<br />
von Menschen mit Down-Syndrom<br />
auf maximal 30 Jahre geschätzt, was<br />
von vielen der heute deutlich älteren<br />
Menschen mit Down-Syndrom und ihren<br />
Angehörigen nur belächelt wird. So wun -<br />
der bar diese Entwicklung ist, so stark<br />
stellt sie Angehörige vor neue Herausforderungen.<br />
In diesem Seminar sollen Ihnen hilfreiche<br />
Hinweise für eine gelingende,<br />
erfüllte Lebensphase „Alter“ Ihrer älter<br />
werdenden Angehörigen mit Behinderungen<br />
gegeben werden. Neben theoretischen<br />
Inputs ist genügend Zeit für<br />
einen intensiven Austausch und die gemeinsame<br />
Suche nach individuellen<br />
Lösungswegen.<br />
Zielgruppen: Angehörige von Menschen<br />
mit Behinderung und Fachkräfte, die<br />
beratend tätig sind.<br />
Für Menschen mit Behinderung werden<br />
zwei Seminare zum Thema „Älter werden“<br />
angeboten:<br />
„Älter wird man von allein, aber…“,<br />
Seminarnummer 140209, und „Meine<br />
Eltern werden alt“, Seminarnummer<br />
140208.<br />
Leitung Cordula Barth<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Dipl. Gerontologin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 04.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 05.04.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 160,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140408<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Medien durchdringen den Alltag und<br />
das Familienleben. Sie helfen allen Familienmitgliedern,<br />
Aufgaben zu bewältigen,<br />
Informationen oder Entspannung<br />
zu finden und mit Mitmenschen in<br />
Kontakt zu treten – und sind doch manchmal<br />
eine große Herausforderung. Medienangebote<br />
wie soziale Netzwerke,<br />
Smartphone-Apps, Computerspiele usw.<br />
sind längst ein selbstverständlicher Teil<br />
der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.<br />
Häufig haben diese und ihre<br />
Eltern und Angehörigen jedoch unterschiedliche<br />
Einstellungen, Erfahrungen<br />
und Erwartungen zum Thema „Medien“.<br />
Im Rahmen des Seminars erkunden<br />
Eltern und Angehörige Chancen und<br />
Herausforderungen, die Medien an sie<br />
und das Familienleben stellen. Dabei<br />
vermittelt das Seminar zielgruppengerecht<br />
wichtige Bausteine medienkompetenten<br />
Handelns. Besonderer Raum<br />
wird Fragen geschenkt, die im Zusammenhang<br />
mit der Medienpraxis von<br />
Kindern und Jugendlichen mit geistiger<br />
Behinderung stehen. Neben einem medienpädagogisch<br />
orientierten Angebot<br />
für die Kinder und Jugendlichen gibt es<br />
viel Raum für (gemeinsame) praktische<br />
Erfahrungen und gestalterisch-kreative<br />
Übungen.<br />
Themen:<br />
. Kommunikation, Beziehung und<br />
Freundschaft im Web 2.0 (soziale<br />
Netzwerke, Chats usw.)<br />
. Spiele und Unterhaltung<br />
(Bildschirmspiele, Videoportale usw.)<br />
Information und Recherche<br />
. kreative Medienarbeit<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern<br />
und Angehörige von Kindern und Jugendlichen<br />
(ab 10 Jahren) mit und ohne<br />
geistige Behinderung. Herzlich eingeladen<br />
ist die ganze Familie.<br />
Leitung Jan-René Schluchter<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
PH Ludwigsburg<br />
Katrin Schlör<br />
Dipl. Wirt.-Ing. (FH),<br />
PH Ludwigsburg<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 31.10.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Ende 01.11.<strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Kosten Elternteil 1: 160,00 Euro;<br />
Elternteil 2 und Alleinerziehende:<br />
120,00 Euro.<br />
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je<br />
25,00 Euro. Im Preis enthalten<br />
sind eine Übernachtung und je<br />
ein Mittag- und Abendessen.<br />
Anmeldung unter 140409<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
40
Vereins- und<br />
Vorstandsarbeit<br />
05<br />
Vereins- und<br />
Vorstandsarbeit
Seminar<br />
Kompaktseminare für Vorstände<br />
Seminar<br />
Vorstandsarbeit effektiv gestalten<br />
Ein Angebot für Vereinsvorstände der<br />
Behindertenselbsthilfe und solche, die<br />
es werden wollen<br />
. Sie würden gerne ein Vorstandsamt<br />
übernehmen, möchten aber vorher<br />
mehr wissen über die damit verbundene<br />
Arbeitsbelastung, Verantwortung<br />
und die Haftungsrisiken?<br />
. Sie sind neu im Vereinsvorstand und<br />
suchen aktuelles Handlungswissen<br />
zur Vorstandsarbeit?<br />
. Sie sind bereits Vorstandmitglied und<br />
wünschen sich eine Auffrischung<br />
Ihres Vorstands-Knowhows? Oder Sie<br />
möchten in Erfahrung bringen, ob dieses<br />
Seminar nicht für Ihren gesamten<br />
Vorstand sinnvoll wäre?<br />
. Sie tragen als Mitglied der Gesellschafterversammlung<br />
einer<br />
gemeinnützigen GmbH oder als Aufsichtsorgan<br />
Verantwortung für Ihre<br />
Organisation?<br />
Dann haben wir hier ein Lernangebot<br />
für Sie:<br />
. zur Entwicklung Ihrer Vorstandsarbeit<br />
. zur Erweiterung Ihrer Kompetenz<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Ralf Schmidt<br />
Wirtschaftsprüfer und<br />
Steuerberater der<br />
Verhülsdonk & Partner GmbH<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 15.02.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 15.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 150,00 Euro Normalpreis<br />
100,00 Euro für das erste<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
65,00 Euro für das zweite<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
50,00 Euro für jedes weitere<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Anmeldung unter 138008<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Ende<br />
Kosten<br />
Mainz<br />
24.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
24.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
150,00 Euro Normalpreis<br />
100,00 Euro für das erste<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
65,00 Euro für das zweite<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
50,00 Euro für jedes weitere<br />
Mitglied eines <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Anmeldung unter 138009<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Eine Kooperation der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> und der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> unterstützt Menschen<br />
mit Behinderung und ihre Angehörigen<br />
vielfältig über Fachdienste und Einrichtungen,<br />
die überwiegend durch Vereine<br />
getragen werden. Zusätzlich sind viele<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>vereine alleinige oder Mitgesellschafter<br />
von GmbHs. Weitere haben<br />
zur finanziellen Unterstützung der<br />
Arbeit zusätzliche Stiftungen gegründet.<br />
Die Mitglieder von Vorständen und Aufsichtsräten<br />
leisten ihre Arbeit überwiegend<br />
ehrenamtlich. In unseren<br />
kompakten Seminaren können Sie als<br />
ehrenamtliche Funktionsträger(innen)<br />
Ihre Kenntnisse und Ihr Wissen zur<br />
Ausübung Ihres Amtes erweitern und<br />
durch den Austausch mit anderen Vorständen<br />
eine Stärkung und Unterstützung<br />
erfahren.<br />
Die Seminarreihe wendet sich an ehrenamtliche<br />
Vorstände, Aufsichtsräte, Verwaltungsräte<br />
oder Beiräte von Vereinen,<br />
gemeinnützigen GmbHs oder Stiftungen<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Rechte und Pflichten von Vorständen<br />
Einführungsseminar für neue Vorstände<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen<br />
Überblick über die rechtlichen Grund -<br />
lagen der Vereinsarbeit und die Um -<br />
setzung in der Praxis.<br />
Themen:<br />
. Der Verein im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch<br />
Regelungen der Satzung<br />
. Organe und Geschäftsführung des<br />
Vereins<br />
. Haftung und Haftungserleichterungen<br />
für ehrenamtliche Vorstände<br />
der Verein als Arbeitgeber<br />
. Haupt- und Ehrenamtliche im Verein<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.09.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 27.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140503 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
42
Seminar<br />
Rechtsformen und Haftungsrisiken<br />
in gemeinnützigen Unternehmen<br />
Seminar<br />
Die Bilanz- und Verlustrechnung<br />
Lesen, verstehen und beurteilen<br />
Vereins- und<br />
Vorstandsarbeit<br />
05<br />
In diesem Seminar erhalten Sie umfassende<br />
Informationen über Haftungsrisiken<br />
von ehrenamtlichen Vorständen und<br />
Aufsichtsräten sowie über Möglichkeiten,<br />
diese zu minimieren. Sie lernen die<br />
Vor- und Nachteile der Rechtsformen<br />
des Vereins und der GmbH kennen.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie – auf der<br />
Grundlage konkreter Beispiele – Tipps<br />
und Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
der Trägerstruktur.<br />
Themen:<br />
. Haftungsrisiken für die Körperschaft<br />
und ihre Organe<br />
. Vergleich der Rechtsformen Verein<br />
und GmbH<br />
. Wer führt den Verein – Ehrenamt oder<br />
Hauptamt?<br />
. Vereine mit hauptamtlichem Vorstand<br />
und ehrenamtlichem<br />
Aufsichtsrat / Verwaltungsrat<br />
. Überlegungen zur Weiterentwicklung<br />
der Trägerstruktur<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 29.11.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 29.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140504 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
In diesem Seminar lernen Sie als Mitglied<br />
des Vorstandes oder Aufsichtsrates,<br />
Informationen aus der Bilanz oder der<br />
Gewinn- und Verlustrechnung richtig zu<br />
beurteilen. Zudem verschaffen Sie sich<br />
einen fundierten Überblick über die<br />
Bilanzierung von Vereinen und GmbHs<br />
innerhalb der Behindertenhilfe. Um<br />
die richtigen Entscheidungen treffen<br />
zu können, erfahren Sie auch als Nichtkaufmann/-frau,<br />
wie ein Jahresabschluss<br />
„zwischen den Zeilen“ richtig<br />
zu lesen ist.<br />
Themen:<br />
. die Bestandteile des Jahresab -<br />
schlusses<br />
. Spielräume bei der Bewertung von<br />
Vermögen und Schulden<br />
. Aufbau der Gewinn- und Verlust -<br />
rechnung<br />
. Anhang und Lagebericht<br />
. Wie wirken Vorstand und Aufsichtsrat<br />
bei der Bilanzierung mit?<br />
. Bilanzanalyse anhand von Kennzahlen<br />
(Fallbeispiel Sozialunternehmen)<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 14.03.2015, 09.00 Uhr<br />
Ende 14.03.2015, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140505 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
43
Seminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
Prüfungsberichte lesen und verstehen<br />
Sie lernen in diesem Seminar die Prüfungsberichte<br />
als wichtige Informationsquelle<br />
in Aufbau und Inhalt kennen und<br />
diskutieren typische Formulierungen<br />
sowie deren Bedeutung. Weiterhin tauschen<br />
Sie sich in der Seminargruppe<br />
über den Umgang mit den Prüfern aus<br />
Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat aus.<br />
Themen:<br />
rechtliche Aspekte eines Prüfberichts<br />
das richtige Lesen eines Prüfberichts<br />
Beratung über das Prüfergebnis<br />
. Mängelverfolgung und Rückberichterstattung<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.06.2015, 09.00 Uhr<br />
Ende 20.06.2015, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140506 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Gesellschaftliche Entwicklungen<br />
und die strategische Ausrichtung der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>organisationen<br />
Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden<br />
analysieren Sie die Bedeutung der<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen (UN-<br />
Behindertenrechtskonvention mit Personorientierung<br />
und Sozialraumorientierung,<br />
Bundesteilhabegeld) für die<br />
strategische Ausrichtung Ihrer Dienste<br />
und Einrichtungen. Zusätzlich lernen<br />
Sie die mittel- und langfristigen Auswirkungen<br />
der demografischen Entwicklung<br />
auf die Arbeit der Behindertenhilfe<br />
kennen. Sie werden mit der Methodik<br />
vertraut gemacht, Wandlungsprozesse<br />
unter motivierter Beteiligung der Mitarbeiter(innen)<br />
zu planen und zu organisieren.<br />
Themen:<br />
. Konzepte der Person- und Sozialraumorientierung<br />
und ihre Anforderungen<br />
an den Einrichtungsträger<br />
. die demografische Entwicklung unserer<br />
Gesellschaft mit ihren Auswirkungen<br />
auf die Einrichtungen der<br />
Eingliederungshilfe und auf die Mitarbeiterschaft<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
. Entwicklung des Fachkräftemangels<br />
in der Sozialarbeit / Behindertenhilfe<br />
. den Wandel in der Organisation zielgerichtet<br />
steuern (Schlüsselfaktoren<br />
erfolgreichen Wandels)<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 26.09.2015, 09.00 Uhr<br />
Ende 26.09.2015, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140507 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Strategie und Ziele – Entwicklung und<br />
erfolgreiche Umsetzung<br />
Im Seminar erlernen Sie, wie man durch<br />
vorausschauendes Denken und Handeln<br />
sowie durch das Setzen von Zielen den<br />
Erfolg des Vereins / Unternehmens langfristig<br />
sicherstellt. Darüber hinaus werden<br />
Verfahren vorgestellt und diskutiert,<br />
die es ermöglichen, Potentiale im Verein<br />
/ Unternehmen bei Mitgliedern und<br />
Mitarbeitenden noch besser zu nutzen.<br />
Themen:<br />
. eine Vereins- / Unternehmensstrategie<br />
entwickeln und verfolgen<br />
. operative Ziele aus der Strategie ableiten<br />
und umsetzen<br />
Konflikte erkennen und bewältigen<br />
. die Identifikation (das „Wir-Gefühl“)<br />
im Verein / Unternehmen stärken<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28.11.2015, 09.00 Uhr<br />
Ende 28.11.2015, 16.00 Uhr<br />
Kosten 205,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140508 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
44
Seminar<br />
Fundraising – Förderer und Spender<br />
begeistern<br />
Wie Fundraising zur lohnenden<br />
Perspektive für die <strong>Lebenshilfe</strong> wird<br />
Seminar<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten<br />
Mitteln<br />
Fast ohne Aufwand so richtig<br />
im Gespräch<br />
Vereins- und<br />
Vorstandsarbeit<br />
05<br />
Geld ist knapp – und die Beschaffung<br />
finanzieller Mittel jenseits der staatlichen<br />
Finanzierung wird immer wichtiger.<br />
Doch wie funktioniert das, was neudeutsch<br />
Fundraising genannt wird? An<br />
welche Voraussetzungen ist es gekoppelt?<br />
Wie nutze ich mit meinem Orts- oder<br />
Kreisverband der <strong>Lebenshilfe</strong> erfolgreich<br />
die Stärke lokaler Präsenz, mein<br />
Umfeld und meine Kontakte? Welche<br />
Projektideen treffen den Geschmack<br />
potenzieller Förderer? Wie müssen Spendenprojekte<br />
verpackt und kommuniziert<br />
werden?<br />
Themen:<br />
Grundlagen des Fundraising<br />
. Fundraising als Daueraufgabe des<br />
Vereins<br />
. der Aufbau eines regionalen Fundraising<br />
– „Die Chance der Nähe nutzen“<br />
. Beispiele erfolgreicher Spendenprojekte<br />
. praktische Übung: „Mein Fundraising-<br />
Projekt auf dem Prüfstand“<br />
. Übungen zur Grundlagen der Kom -<br />
mu ni kation und Markenbildung<br />
Sponsoring<br />
. Zuwendung und Förderung durch<br />
Stiftungen<br />
Leitung Tom Neukirchen<br />
Hauptberuflicher Fundraising-<br />
Berater, GFS Fundraising<br />
Solutions GmbH<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 28.11.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140509<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Wie kann man Botschaften vor Ort und<br />
regional so richtig ins Gespräch bringen?<br />
Wie kann man bei Bedarf Zigtausenden<br />
die Botschaften und Arbeit der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> vorstellen? Die Menschen<br />
vielleicht anregen, sich auch für eine<br />
gute Sache zu engagieren? Wie geht<br />
das mit geringstem Aufwand und so,<br />
dass es den Akteuren auch noch Spaß<br />
macht?<br />
Der Referent stellt Ideen zu Aktionen,<br />
Medien und Veranstaltungen vor, die<br />
genau das leisten, aber nahezu kein<br />
Geld kosten und auch sonst mit geringen<br />
Ressourcen problemlos umgesetzt<br />
werden können. Es stellt Konzepte für<br />
eine strategisch durchdachte Öffentlichkeitsarbeit<br />
vor, die <strong>Lebenshilfe</strong>(n) vor<br />
Ort bekannt macht und dazu einlädt,<br />
sie zu unterstützen und für sie aktiv zu<br />
werden.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle,<br />
die für Vereine, Dienste und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe gute Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
gestalten wollen – im Haupt- oder Ehrenamt.<br />
Leitung Wolfgang Nafroth<br />
PR- und<br />
Kommunikationsberater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 16.07.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 17.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten: 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140510<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
45
Anmeldung<br />
Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular<br />
in Druckschrift ausfüllen. Danke!<br />
Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen<br />
mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, mit<br />
welchen besonderen Hilfen wir Sie unterstützen können!<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an<br />
Veranstaltungsnummer<br />
Name<br />
Vorname<br />
Veranstaltungstitel<br />
Datum der Veranstaltung<br />
Ich wünsche<br />
Normalkost Vegetarische Kost Sonstiges<br />
Anschrift dienstlich<br />
Rechnungsanschrift<br />
Anschrift privat<br />
Rechnungsanschrift<br />
Bei Seminaren der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung<br />
Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße / Hausnummer<br />
Rollstuhlgerechte Unterkunft<br />
nur Tagesverpflegung<br />
Eigene Funktion / Position<br />
PLZ / Ort<br />
Datum / Unterschrift<br />
Straße / Hausnummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon privat<br />
E-Mail Adresse<br />
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Teilnahmebedingungen<br />
gemäß Seite 175 an. Meine personenbezogenen Daten werden<br />
ausschließlich zur Vertragsdurchführung und im Rahmen der<br />
geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen erhoben und<br />
verarbeitet. Eine darüber hinausgehende Verarbeitung erfolgt<br />
nur aufgrund meiner gesonderten ausdrücklichen Zustimmung.<br />
Mit der Weitergabe von Name, Anschrift und Telefonnummer<br />
ausschließlich an die anderen Teilnehmer(innen) der gebuchten<br />
Veranstaltung bin ich einverstanden.<br />
Telefon dienstlich<br />
Bitte informieren Sie mich zukünftig (jederzeit widerruflich)<br />
über vergleichbare Angebote.<br />
E-Mail Adresse<br />
Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an:<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Postfach 70 11 63 35020 Marburg<br />
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de<br />
Telefax 06421 491-672 oder -640<br />
oder<br />
Fort- und Weiterbildung <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg<br />
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de<br />
Telefax 06421 94840-11
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
06<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung
Seminarreihe<br />
Seminarreihe<br />
Betriebswirtschaft für pädagogische<br />
Leitungen<br />
Als pädagogische Leitung sind Sie neben<br />
der inhaltlichen auch für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung Ihrer Einrichtung bzw.<br />
Ihres Bereiches verantwortlich – auch<br />
wenn Sie nicht direkt für die Buchhaltung,<br />
Kostenrechnung oder das Controlling<br />
zuständig sind. Ohne betriebswirtschaftliche<br />
Grund- und Spezialkenntnisse<br />
lassen sich sozialwirtschaftliche<br />
Dienstleistungsunternehmen nicht<br />
mehr erfolgreich führen. Dieser Zertifikatskurs<br />
bietet Ihnen die Gelegenheit,<br />
praxisnah und kompakt eine betriebswirtschaftliche<br />
Zusatzqualifikation zu<br />
erwerben.<br />
1. Baustein (10.04. – 11.04.<strong>2014</strong>)<br />
. Betriebswirtschaftliches Kernwissen,<br />
neue Organisationsprinzipien und Instrumente<br />
zur strategischen Planung<br />
2. Baustein (16.06. – 18.06.<strong>2014</strong>)<br />
. Das Rechnungswesen in sozialen<br />
Organisationen – von der Buchführung<br />
bis zum Jahresabschluss<br />
3. Baustein (07.10. – 09.10.<strong>2014</strong>)<br />
. Controlling in Non-Profit-Organisa -<br />
tionen<br />
4. Baustein (01.12. – 02.12.<strong>2014</strong>)<br />
. Finanzierung und Investition<br />
Zwischen den Bausteinen haben die Teil -<br />
nehmenden die Möglichkeit, gestellte<br />
Transferaufgaben mit dem Trainer per<br />
Telefon oder E-Mail zu besprechen<br />
und sich Tipps und Anregungen für die<br />
Umsetzung in die betriebliche Praxis<br />
zu holen. Die Teilnehmenden erhalten<br />
ein Zertifikat, wenn sie an allen vier<br />
Bausteinen teilnehmen.<br />
Leitung Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils ab 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten 2-tägige Bausteine jeweils<br />
340,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 93,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 60,00<br />
Euro; 3-tägige Bausteine jeweils<br />
510,00 Euro zzgl. Unter -<br />
kunft / Verpflegung EZ 165,00<br />
Euro oder Tagesverpflegung<br />
90,00 Euro<br />
Anmeldung unter 140601 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Frauen in der Führung<br />
Management-Lehrgang für weibliche<br />
Führungskräfte aus dem Non-Profit-<br />
Bereich<br />
Der Anteil von weiblichen Führungskräften<br />
liegt in Deutschland bei geringen<br />
9,8 Prozent. Der Anteil von Unternehmen,<br />
die gar keine weiblichen Führungskräfte<br />
beschäftigen, liegt sogar bei 39 Prozent.<br />
Auch der soziale Bereich bildet hier<br />
keine Ausnahme. Expert(inn)en sind sich<br />
jedoch einig: Unternehmen wie soziale<br />
Einrichtungen zeigen Weitsicht, wenn sie<br />
Frauen dabei unterstützen, sich weitere<br />
Führungspositionen zu erobern. Frauen<br />
für eine Führungsrolle noch besser zu<br />
qualifizieren ist Anliegen dieses Seminars.<br />
Deshalb wendet sich das Angebot<br />
an alle Frauen, die sich auf eine Führungsaufgabe<br />
vorbereiten oder „jung“ in<br />
dieser Funktion sind.<br />
Jede Leitungsfunktion stellt hohe Anforderungen<br />
an Persönlichkeit und Verhalten.<br />
Von einer Führungskraft werden<br />
nicht nur Fach- und Methodenkompetenz,<br />
sondern auch kommunikative und soziale<br />
Kompetenz sowie eigenverantwortliches<br />
Handeln erwartet. Das zweiteilige<br />
Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit,<br />
Ihr Führungsinstrumentarium zu erweitern,<br />
Ihre Werte und Einstellungen zur<br />
Führungsrolle zu reflektieren und bisher<br />
aufgetretene Fragestellungen in Ihrer<br />
Führungspraxis zu diskutieren.<br />
Teil 1 (07.04. – 09.04.<strong>2014</strong>)<br />
. weibliche Führungskräfte im Spannungsfeld<br />
der Stereotypen<br />
selbstsicheres Auftreten<br />
. Grundlagen der Gesprächsführung<br />
. zur Leistung motivieren und Ziele vereinbaren<br />
. Standortbestimmung: Reflexion des<br />
eigenen Führungsstils und der kommunikativen<br />
Fähigkeiten<br />
Teil 2 (08.09. – 10.09.<strong>2014</strong>)<br />
die Führungskraft als Coach<br />
Konflikte steuern<br />
Teamsitzungen moderieren<br />
. Zeit- und Selbstmanagement<br />
Leitung Ulrike Maria Pietsch<br />
Managementtrainerin<br />
Coach<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
Kosten 770,00 Euro je Teil, inkl.<br />
Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140602<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
48
Seminarreihe<br />
Führen – Leiten – Organisieren<br />
einer Einrichtung, eines Dienstes<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
06<br />
Zurzeit befinden sich die Fachdienste<br />
und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
und der Jugendhilfe in einem umfangreichen<br />
Veränderungsprozess. Sie entwickeln<br />
sich zu modernen sozialen<br />
Dienstleistungsunternehmen, in denen<br />
die „Kund(inn)en“-Wünsche der Menschen<br />
mit Behinderung im Vordergrund<br />
stehen (sollen). In diesem Veränderungsprozess<br />
nehmen die Führungskräfte<br />
eine herausragende Rolle ein. Sie<br />
müssen sehr vorausschauend agieren,<br />
Leitlinien glaubwürdig vertreten, den<br />
Mitarbeiter(inne)n Orientierung und<br />
Halt bieten, motivieren und Zuversicht<br />
ausstrahlen. Gleichzeitig fordern sie in<br />
Folge zahlreicher Sachzwänge Veränderungsbereitschaft,<br />
Flexibilität und erhöhten<br />
Einsatz von ihrem Arbeitsteam.<br />
Leitungskräfte der mittleren Führungsebene<br />
verfügen häufig über eine pädagogische<br />
Grundqualifikation. Deshalb ist<br />
es für sie erforderlich, sich zusätzliche<br />
fachliche Kompetenzen aus anderen<br />
beruflichen Bereichen anzueignen (z. B.<br />
Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Führungswissen<br />
etc.). Darüber hinaus sind<br />
sie aufgefordert, sich mit modernen<br />
Konzepten und Handlungsstrategien der<br />
Sozialwirtschaft vertraut zu machen.<br />
Die Leitungskräfte tragen somit durch<br />
ihr persönliches Auftreten und Handeln<br />
wesentlich zum Gelingen des beschriebenen<br />
Wandels in den Organisationen der<br />
Behindertenhilfe bei.<br />
Diese Seminarreihe zielt darauf, jedem/r<br />
Teilnehmenden eine Weiterentwicklung<br />
und fundierte Auseinandersetzung mit<br />
seiner / ihrer individuellen Leitungsrolle<br />
zu ermöglichen.<br />
Zwischen den einzelnen Seminarbausteinen<br />
ist ein vor- und / oder nachbereitendes<br />
Literaturstudium notwendig.<br />
Während der Weiterbildung wenden die<br />
Teilnehmenden die erworbenen Kenntnisse<br />
in einem Praxisprojekt an. Die<br />
Erfahrungen aus den Praxisprojekten<br />
werden am Ende der Seminarreihe im<br />
Rahmen eines Abschlusskolloquiums<br />
vorgestellt. Dieses Projekt ist Voraussetzung<br />
für das Zertifikat der Reihe.<br />
1. Baustein (03.11. – 06.11.<strong>2014</strong>)<br />
. Leitbilder und Grundsätze der<br />
fachlichen Arbeit<br />
2. Baustein (23.02. – 26.02.2015)<br />
. Führungstheorien – Führungskonzepte<br />
– Führungshandeln<br />
3. Baustein (01.06. – 03.06.2015)<br />
. Arbeits- und Sozialrecht<br />
4. Baustein (07.09. – 10.09.2015)<br />
. Kommunikation und Konflikthand -<br />
habung<br />
5. Baustein (30.11. – 02.12.2015)<br />
. Betriebswirtschaft<br />
6. Baustein (15.02. – 18.02.2016)<br />
. Teamentwicklung<br />
7. Baustein (30.05. – 02.06.2016)<br />
. Organisationsentwicklung und<br />
Change-Management<br />
8. Baustein (05.09. – 07.09.2016)<br />
. Führung in der Praxis, Präsentation<br />
der Praxisprojekte<br />
Eine ausführliche Seminarbeschreibung<br />
können Sie bei der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
anfordern.<br />
Referent- Gabriele Fischer-Mania<br />
(inn)en Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Edmund Zeidler<br />
Sonderpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Hückeswagen,<br />
Haus Hammerstein<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 13.00 Uhr<br />
Kosten 3-tägige Bausteine jeweils<br />
510,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung 195,00,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung<br />
97,00 Euro; 4-tägige Bausteine<br />
jeweils 645,00 Euro<br />
zzgl. Unterkunft / Verpflegung<br />
285,00 Euro oder<br />
Tages verpflegung 139,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140603 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
49
Seminarreihe<br />
Die Leitung und Koordination Offener<br />
Hilfen und Ambulanter Dienste für<br />
Menschen mit Behinderung als professionelle<br />
Herausforderung<br />
Die Fachdienste der Offenen Hilfen mit<br />
ihren Familienunterstützenden Diensten<br />
und weiteren ambulanten Unterstützungs-<br />
und Beratungsangeboten haben<br />
sich in den letzten zehn Jahren sowohl<br />
im Hinblick auf die Nutzung ihrer Leistungen<br />
als auch bezüglich ihres „Angebotsportfolios“<br />
ständig weiterentwickelt.<br />
Diese Entwicklung wird durch die ak -<br />
tuelle gesellschaftliche Diskussion<br />
zur inklusiven Ausrichtung der Unter -<br />
stützungssysteme für Menschen mit<br />
Behinderung noch beschleunigt. Die<br />
Mitarbeiter(innen) mit Führungs- und<br />
Koordinationsaufgaben in den Fachdiensten<br />
Offener Hilfen tragen die professionelle<br />
Verantwortung für vielfältige<br />
assistierende, pädagogische und pflegerische<br />
„Unterstützungsarrangements“<br />
im Spannungsfeld des organisatorischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Rahmens<br />
ihres Fachdienstes.<br />
Diese Weiterbildung qualifiziert Sie<br />
umfassend für Ihre anspruchsvollen<br />
Führungsaufgaben in Fach diensten der<br />
Offenen Hilfen. Ziel ist es, Ihnen bei der<br />
Entwicklung und der Reflexion der ei -<br />
genen Rolle als Leiter(in) wichtige Anregungen<br />
und Begleitung zu geben. Die<br />
Lerngruppe und das Referent(inn)en-<br />
Team werden dabei unterstützend wirken.<br />
Inhalte:<br />
Konzeptionelle Entwicklungen und<br />
Leitbilder für die Offenen Hilfen und<br />
Ambulanten Dienste<br />
. Leitbilder und Organisationskultur in<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> / Behindertenhilfe<br />
. (De-)Professionalisierung als Chance<br />
und Risiko<br />
. Personzentrierung, Sozialraumorientierung<br />
. Konzepte der Assistenz bei<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und die Aus wirkungen auf das beruf -<br />
liche Selbstverständnis<br />
Führungs- und Leitungsaufgaben<br />
. Führungsrolle, Führungskompetenzen,<br />
Führungsstile<br />
. Führung und Begleitung von Teams<br />
mit ehrenamtlichen Helfer(inne)n,<br />
angelernten und fachlich qualifizierten<br />
Mitarbeiter(inne)n<br />
. Anleitung, Qualifizierung und be glei -<br />
ten des Coaching von Mit arbei ter(innen)<br />
Prozess-Steuerung und Qualitäts -<br />
entwicklung<br />
. Entwicklung von Zielen, Definition<br />
von Prozessen<br />
. Qualitätsentwicklung, Evaluation der<br />
Unterstützungsprozesse<br />
. Beschwerde- und Risikomanagement,<br />
Beteiligung der Kund(inn)en bzw.<br />
Nutzer(innen)<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
. Sozialgesetze und Pflegegesetz als<br />
wichtige Finanzierungsgrundlagen<br />
. Arbeitsrecht, Regelungen für ehrenamtliche<br />
Mitarbeit<br />
. Aufsichtspflicht und Haftung<br />
Management und Organisation<br />
. ständige Organisationsentwicklung,<br />
Change-Management<br />
Methoden des Projektmanagements<br />
. spezielles Personalmanagement<br />
(Freiwillige, ehrenamtliche und geringfügig<br />
Beschäftigte und angelernte<br />
Mitarbeiter(innen)) im Fachdienst<br />
Offene Hilfen<br />
Kommunikation und Beziehungs -<br />
gestaltung<br />
. Schwierige Mitarbeitergespräche,<br />
schwierige Gespräche mit<br />
Kund(inn)en und Nutzer(inne)n<br />
. Gestaltung von Besprechungen,<br />
Konferenzen<br />
. Aufbau und Sicherung eines Infor -<br />
mationssystems<br />
. Konflikte und Konfliktbearbeitung<br />
im beruflichen Leitungshandeln<br />
Finanzierung und Kostensteuerung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
. Kalkulation einzelner Dienstleistungen<br />
/ Angebote<br />
Netzwerkarbeit und konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung<br />
. Kooperation und Zusammenarbeit in<br />
Netzwerken<br />
. Kundenbedarfe erkennen, Organisa -<br />
tionsziele definieren und umsetzen<br />
. Wettbewerb und Marketingstrategien<br />
Teilnehmende, die ein Zertifikat über<br />
den Abschluss der Seminarreihe erlangen<br />
möchten, präsentieren in einem<br />
Abschlusskolloquium ihr Praxisprojekt.<br />
Eine ausführliche Seminarbeschreibung<br />
können Sie bei der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
anfordern.<br />
50
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
06<br />
Referent- Thomas Beer<br />
(inn)en Dipl. Psychologe<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Martina Ertel<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Leiterin der<br />
AmbulantenDienste<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Gießen<br />
Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Edmund Zeidler<br />
Sonderpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
u. a.<br />
Koordination Werner Heimberg<br />
der Seminar- Geschäftsführer<br />
reihe <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
1. Modul 18.11. – 21.11.<strong>2014</strong><br />
2. Modul 09.02. – 12.02.2015<br />
3. Modul 08.06. – 11.06.2015<br />
4. Modul 21.09. – 24.09.2015<br />
5. Modul 16.11. – 20.11.2015<br />
6. Modul 07.03. – 10.03.2016<br />
Kosten 710,00 Euro je Modul<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140604 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Lösungen, die helfen.<br />
MICOS konzept -<br />
Beratung und Software<br />
für die Sozialwirtschaft<br />
MICOS konzept unterstützt<br />
und integriert alle Aufgaben<br />
Ihrer Einrichtung.<br />
Optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse<br />
und erhalten Sie die<br />
entscheidenden Informationen<br />
für die Steuerung.<br />
MICOS - Ihr Spezialist<br />
für die Sozialwirtschaft.<br />
MICOS GmbH - Mittelkamp 110-118 - 26125 Oldenburg - Tel. 0441/3907-0 - www.micos.de<br />
51
Seminar<br />
Seminar<br />
Von der Idee zum erfolgreichen<br />
Förderprojekt<br />
Wie man aus einer Idee ein struk -<br />
turiertes Konzept für eine Projekt -<br />
förderung entwickelt und wie man<br />
Förderer findet und gewinnt<br />
Am Anfang eines jeden Projekts steht<br />
immer eine Idee. Doch nicht aus jeder<br />
Idee wird immer ein Projekt. Und nicht<br />
jedes Projekt wird gefördert.<br />
In diesem Seminar geht es darum, welche<br />
Schritte man gehen, welche Aspekte<br />
man beachten sollte, um von einer Idee<br />
zu einem guten Projektantrag zu kommen.<br />
Was ist das Einzigartige, Innovative<br />
an meinem Projekt? Was ist wichtig<br />
für den Förderer? Wie übersetze ich<br />
meine Idee in Kosten? Welcher Förderer<br />
passt zu mir? In den Blick genommen<br />
werden, neben formalen und inhaltlichen<br />
Aspekten eines Projektantrags,<br />
auch grundlegende Fragen des Projektmanagements,<br />
der Projektabwicklung<br />
sowie des Verwendungsnachweises.<br />
Das Seminar richtet sich an alle Fachund<br />
Führungskräfte, die sich mit Projekten<br />
und Projektfinanzierung auseinandersetzen<br />
(wollen).<br />
Leitung Ulrike Lorch<br />
Beraterin für Projektförderung,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 20.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140605<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Gezielte Fördermittelrecherche<br />
und -akquise<br />
Mehr Durchblick im Förderdschungel<br />
Auf dem Weg zur „richtigen“ Förderung<br />
kann man sich in der Vielfalt der Förderer<br />
und Ausschreibungen leicht verirren.<br />
Wer fördert denn eigentlich wen? Und<br />
was?<br />
Sich bereits im Vorfeld gut auf die Recherche<br />
und den Erstkontakt zu potenziellen<br />
Förderern vorzubereiten und<br />
die richtigen Projektinformationen parat<br />
zu haben, ist „die halbe Miete“.<br />
Themen:<br />
. Was brauche ich, um gezielt suchen<br />
zu können? (Projektinformationen:<br />
Zielgruppe, Schwerpunkte, Kosten,<br />
Laufzeit usw.)<br />
. Recherche: Überblick über die Förderlandschaft<br />
. Ausschreibungen richtig lesen und<br />
bewerten<br />
. Welcher Förderer passt zu mir und zu<br />
meinem Projekt? (Richtlinien und Intention<br />
der Förderer)<br />
. Erfolgsverhinderer<br />
. Kontaktaufbau und -pflege: auf Augenhöhe<br />
. ein Projekt – mehrere Förderer!?<br />
Worauf muss ich achten? (Finanzierungsarten<br />
und Kompatibilität)<br />
Das Seminar richtet sich an alle Fachund<br />
Führungskräfte, die sich mit<br />
Projektfinanzierung durch Mitteleinwerbung<br />
auseinandersetzen (wollen).<br />
Leitung Ulrike Lorch<br />
Beraterin für Projektförderung,<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Kassel<br />
Beginn 16.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 220,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140606<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
52
Seminar<br />
Strategisches Management<br />
Grundlagen, Werkzeuge und Methoden<br />
für die Praxis der Behindertenhilfe<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Strategien und Methoden<br />
06<br />
Teilhabe, Sozialraumorientierung, Personzentrierung:<br />
Die Nachfrage nach innovativen<br />
und alternativen Angeboten<br />
steigt, Kundenansprüche verändern<br />
sich. Der Wettbewerb nimmt zu. Fachund<br />
Führungskräfte in Diensten und<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
müssen darauf reagieren. Sie müssen<br />
erörtern, welche Veränderungen konkret<br />
auf sie zukommen und wie sie auch<br />
künftig den Anforderungen der Kunden<br />
entsprechen und sich in einem zunehmenden<br />
Wettbewerb behaupten können<br />
und wollen.<br />
Ausgehend von allgemeingültiger Managementlehre<br />
werden ausgewählte Instrumente<br />
und Methoden vorgestellt<br />
und erprobt, mit denen den Teilnehmenden<br />
ein Einstieg in strategisches Denken<br />
möglich ist:<br />
. Durchführung einer Umwelt- und<br />
Branchenanalyse<br />
. Analyse von Ressourcen und Fähigkeiten<br />
des Unternehmens: Wo sind<br />
unsere Stärken?<br />
. Planung einer Unternehmens- /<br />
Geschäftsfeldstrategie<br />
Leitung Ernst-Albrecht von Moreau<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Lüneburg-Harburg<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 25.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140607 beim<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Laptop- und Aktentasche<br />
Die Laptoptasche (für 15,4 Zoll<br />
Notebooks) hat zwei gepolsterte<br />
Reißverschlussfächer,<br />
ein Handyfach, drei Stiftefächer<br />
sowie zwei weitere<br />
Innenfächer. Sie hat einen<br />
verstellbaren Schultergurt mit<br />
Antirutsch-Pad und zwei kurze<br />
Henkel. Durch Öffnen eines<br />
Reißverschlusses an der Unterseite<br />
besteht die Möglichkeit<br />
die Tasche zu verbreitern.<br />
14,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
53
Seminar<br />
Seminar<br />
Zeit- und Projektmanagement<br />
Freiraum schaffen – Ziele erreichen<br />
In Zeiten steigender fachlicher Anforderungen<br />
und zunehmender Beschleunigung<br />
– bei gleichzeitiger Begrenzung der<br />
personellen und sachlichen Ressourcen –<br />
wird ein hohes Maß an Effizienz in der<br />
Arbeitsorganisation und ein klares Setzen<br />
von Prioritäten immer wichtiger.<br />
Hinzu kommt, dass Sie neben Ihren Linienaufgaben<br />
auch noch vermehrt mit<br />
der Erledigung meist umfangreicher<br />
Sonderaufgaben in Form von Projekten<br />
befasst sind. Bei der Vielzahl der Aufgaben<br />
kann es leicht passieren, dass man<br />
sich in Einzelaktionen verzettelt und den<br />
Blick fürs Wesentliche verliert. Um auch<br />
in hektischen und stressigen Situationen<br />
die Übersicht zu behalten und effizient<br />
und zielorientiert zu arbeiten, benötigen<br />
Sie eine professionelle Arbeitsorganisation<br />
und das methodische Rüstzeug zur<br />
Organisation, Planung und Steuerung<br />
von Projekten. In diesem Praxisseminar<br />
zeigen wir Ihnen, wie Sie das alles realistisch<br />
schaffen.<br />
Die Teilnehmenden<br />
. erfahren, wie sie klare Prioritäten setzen<br />
und dadurch entspannter mehr<br />
erreichen,<br />
. erhalten praxiserprobte Methoden, Instrumente<br />
und Checklisten, mit denen<br />
sie ihre Effizienz in der Aufgabenerledigung<br />
deutlich erhöhen,<br />
. werden mit Hilfe des Werkzeugs „Projektmanagement“<br />
befähigt, komplexe<br />
Sonderaufgaben neben ihrem Tagesgeschäft<br />
gut, kostenbewusst und im<br />
angesetzten Zeitrahmen zu realisieren,<br />
. lernen höflich aber bestimmt, „Nein“<br />
zu sagen und den „inneren Schweinehund“<br />
zu überwinden.<br />
Inhalte:<br />
. den eigenen Arbeitsstil analysieren<br />
und Optimierungsmöglichkeiten<br />
erkennen<br />
. Zeitfresser erkennen und Gegenstrategien<br />
entwickeln<br />
. das Prioritätenfenster nach Eisenhower<br />
in Verbindung mit dem Pareto-<br />
Prinzip und der GSP-Methode<br />
. motivierte und talentorientierte<br />
Arbeitsaufteilung im Team<br />
. Projektplanung und Steuerung mit<br />
einfach zu erlernender Software -<br />
unterstützung<br />
Leitung Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Markus Schnell<br />
Dipl. Kaufmann<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 08.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 10.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 510,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140609 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen<br />
nach §§ 75ff. SGB XII<br />
Rechtliche Grundlagen zur Gestaltung<br />
von Leistungsvereinbarungen und Vergütungsverhandlungen<br />
Leistungserbringer der Behindertenhilfe<br />
sehen sich in den letzten Jahren zunehmend<br />
schwieriger werdenden Vergütungsverhandlungen<br />
ausgesetzt. Dies<br />
ist nicht zuletzt zurückzuführen auf die<br />
Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
aus den Jahren 2009 und 2011<br />
und die sich daran anschließende<br />
Rechtsprechung der Landessozialgerichte.<br />
Auch die Veränderung der Bedarfe<br />
von Leistungsberechtigten und die<br />
damit erforderliche strategische Orientierung<br />
stellen Einrichtungsträger vor<br />
große Herausforderungen.<br />
Wesentliche Grundlage der Leistungserbringung<br />
ist die Leistungsvereinbarung;<br />
sie hat aber ebensolche Bedeutung für<br />
die Verhandlung eines auskömmlichen<br />
Vergütungssatzes.<br />
Themen<br />
. Rechtliche Grundlagen von Verein -<br />
barungen nach § 75 Abs. 3 SGB XII<br />
. Landesrahmenvertragliche Gegebenheiten<br />
in einzelnen Bundesländern<br />
. Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
und der Landes -<br />
sozialgerichte<br />
. Inhaltliche Gestaltung von Leistungsvereinbarungen<br />
. Blick auf erfolgreiche Vergütungsverhandlungen<br />
Leitung Christiane Hasenberg<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Sozialrecht,<br />
CURACON Rechtsanwalts -<br />
gesellschaft<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 15.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 15.09.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140638 beim<br />
<strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Lust auf mehr? Im Seminar „Vergütungsverhandlungen<br />
beim Leistungsträger“<br />
(Nr. 140608) geht es um die professionelle<br />
Vor- und Nachbereitung des Verhandlungsgesprächs<br />
sowie um Tipps<br />
und Tricks für die Durchführung.<br />
Preis<br />
für beide Seminare<br />
zusammen: 650,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
54
Seminar<br />
Vergütungsverhandlungen beim<br />
Leistungsträger<br />
„Den Stier bei den Hörnern packen“<br />
Seminar<br />
Change als Chance<br />
Den Wandel bewusst und erfolgreich<br />
gestalten<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Strategien und Methoden<br />
06<br />
Verhandlungen mit den Leistungsträgern<br />
sind eine gute Gelegenheit, die<br />
spezifischen Leistungen und Angebote<br />
der eigenen Einrichtung ins richtige<br />
Licht zu rücken und für die notwendige<br />
finanzielle Ausstattung der Arbeit von<br />
Morgen zu sorgen. Die Voraussetzung<br />
dafür: Die Gespräche werden professionell<br />
vor- und nachbereitet sowie erfolgreich<br />
und auf „Augenhöhe“ geführt.<br />
Das stellt hohe Anforderungen an die<br />
Verhandlungsführer(innen) und setzt<br />
diese unter Umständen unter einen großen<br />
persönlichen Druck. Bestehende<br />
negative Erfahrungen oder falsche Bilder<br />
über den Ablauf von Leistungsverhandlungen<br />
sorgen möglicherweise<br />
zusätzlich für Verunsicherung.<br />
Umso wichtiger ist eine bestmögliche<br />
Vorbereitung! Diese bietet Ihnen das<br />
Seminar. Sie arbeiten intensiv in den<br />
Feldern Analyse, Recherche, Ziele,<br />
Strategie und Taktik. Dabei geht es um<br />
fachliche und rechtliche Aspekte ebenso<br />
wie um Tipps zur Gesprächsführung<br />
oder um die Bedeutung der eigenen<br />
mentalen Einstellung. Unter dem Motto<br />
„… geht gar nicht!“ werden zudem vermeidbare<br />
Fehler und Ungeschicklichkeiten<br />
angesprochen. So erhalten Sie<br />
eine individuelle Vorbereitung auf die<br />
Begegnung mit den Vertreter(inne)n<br />
und Argumenten der Leistungsträger.<br />
Das Seminar wendet sich an Personen,<br />
die Verhandlungen führen oder zukünftig<br />
führen werden und sich darauf<br />
strukturiert und umfassend vorbereiten<br />
wollen, um Klarheit und Sicherheit zu<br />
gewinnen.<br />
Leitung Günter Liebers<br />
Dipl. Volkswirt<br />
Dipl. Sozialwissenschaftler<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 16.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 17.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 520,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140608<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Lust auf mehr? Im Seminar „Leistungsund<br />
Vergütungsvereinbarungen nach<br />
§§ 75ff. SGB XII“ (Nr. 140638) werden<br />
die rechtlichen Grundlagen vertieft und<br />
die aktuelle Rechtsprechung dargelegt.<br />
Preis<br />
für beide Seminare<br />
zusammen: 650,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Bekanntlich ist das einzig Beständige<br />
der Wandel – so auch in den Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe.<br />
Neben der Einführung eines<br />
Qualitätsmanagements erfordert eine<br />
Vielzahl aktueller Veränderungen die<br />
bewusste Gestaltung und Steuerung von<br />
Veränderungsprozessen (Change-Management).<br />
Doch nicht immer sind Veränderungen<br />
willkommen, oft erleben<br />
Menschen sie als bedrohlich und leisten<br />
(mehr oder weniger bewusst) Widerstand.<br />
In solchen Situationen ist Leitung gefordert,<br />
den nötigen Wandel zu gestalten,<br />
ohne über die Köpfe der Beteiligten hinwegzugehen.<br />
Doch auch die Mitarbeiter(innen)<br />
sind aufgerufen, ihren Beitrag<br />
zu leisten.<br />
Themen:<br />
. Wie reagieren Menschen, wenn sie<br />
Altbewährtes aufgeben müssen und<br />
vor neuen Herausforderungen stehen?<br />
. Was ist nötig, um Veränderungen als<br />
Chance wahrzunehmen?<br />
. Wie können Mitarbeiterschaft und<br />
Träger sowie ggf. die Adressat(inn)en<br />
bzw. Kund(inn)en in den Veränderungsprozess<br />
eingebunden werden?<br />
. Was ist grundsätzlich bei Veränderungsprozessen<br />
zu beachten? Risiken<br />
und (unbeabsichtigte) Nebenwirkungen<br />
des Wandels<br />
. Wie kann Leitung Veränderung gestalten<br />
und steuern? Welchen Beitrag<br />
leisten Mitarbeiter(innen)?<br />
Leitung: Thomas Beer<br />
Dipl. Psychologe<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Supervisor DGSv / BDP<br />
Ort: Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn: 02.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende: 03.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten: 320,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140610 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
55
Seminar<br />
Seminar<br />
Organisationsentwicklung von A – Z<br />
Prozessorientierte QM-Systeme<br />
auditieren<br />
Wirtschaftlicher Druck, Forderungen<br />
von Leistungsträgern, Fachkräftemangel<br />
stehen beispielhaft für viele weitere<br />
Einflussfaktoren, die Führungskräfte in<br />
sozialen Einrichtungen in einen per -<br />
manenten Organisationsentwicklungsprozess<br />
treiben. Dazu muss neuen<br />
fachlichen Entwicklungen Rechnung<br />
getragen werden.<br />
Nur passives Führen und das Verwalten<br />
bestehender Strukturen reicht längst<br />
nicht mehr aus. Veränderungen müssen<br />
aktiv gestaltet werden. Organisationsund<br />
Personalentwicklungen müssen<br />
ständig den sich wandelnden Rahmenbedingungen<br />
angepasst werden.<br />
Themen des Seminars:<br />
. Organisationsentwicklung als permanenter<br />
Prozess<br />
unterstützende Personalentwicklung<br />
. Veränderungsmanagement in die<br />
strategische Unternehmensentwicklung<br />
einbetten und mit Zielverein -<br />
barungen und Balanced Scorecard<br />
verknüpfen<br />
. Menschen dazu befähigen, Organisationen<br />
zu entwickeln<br />
. Wie viel Standardisierung und wie viel<br />
Individualisierung braucht es in Organisationen?<br />
Leitung Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt<br />
Management- und<br />
Personalberater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 18.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 19.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 580,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140611<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Prozessorientierte Audits sollen sich an<br />
den aktuellen Unternehmens- und Prozesszielen<br />
ausrichten und überprüfen,<br />
ob die bestehenden Prozesse und Abläufe<br />
angemessen und geeignet sind,<br />
bestehende Ziele zu erreichen sowie die<br />
Erwartungen und Anforderungen der<br />
Kund(inn)en zu erfüllen. Die Planung,<br />
Durchführung und Auswertung der internen<br />
Audits stellt hohe Anforderungen<br />
an die Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
und die internen Auditor(inn)en. Der<br />
Erfolg hängt zu einem großen Teil von<br />
deren Qualifikation und Kompetenz ab.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer(innen)<br />
zu befähigen, prozessorientierte<br />
QM-Systeme zu analysieren, zu<br />
auditieren, zu optimieren und kontinuierlich<br />
zu verbessern.<br />
Fragestellungen des Seminars:<br />
. Wie werden Prozesse analysiert,<br />
gestaltet und optimiert?<br />
. Welche Methoden müssen dafür<br />
genutzt werden?<br />
. Wie sind prozessorientierte Audits<br />
durchzuführen?<br />
. Was ist bei Planung, Durchführung<br />
und Auswertung von Prozess-Audits<br />
zu beachten?<br />
. Wie wird ein internes QM-Audit zu<br />
einem vollen Erfolg mit Nachhaltigkeit?<br />
. Wie gelingt es, eine Kultur der kontinuierlichen<br />
Verbesserung in Einrichtungen<br />
zu implementieren?<br />
. Wie lassen sich Mitarbeiter(innen) für<br />
Qualität, Prozesse und Effizienz gewinnen<br />
und begeistern?<br />
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte<br />
und an QM-Beauftragte.<br />
Leitung Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt<br />
Management- und<br />
Personalberater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 21.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 22.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 580,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140612<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
56
Seminar<br />
Besonderheiten von Unternehmen der<br />
Behindertenhilfe in Jahresabschluss<br />
und Lagebericht<br />
Für hauptamtlich tätige Fach- und Führungskräfte<br />
zeigt das Seminar auf, welchen<br />
Erfordernissen bei der Aufstellung<br />
des Jahresabschlusses Rechnung zu<br />
tragen ist und welche Besonderheiten<br />
für Unternehmen aus der Behindertenhilfe<br />
zu berücksichtigen sind. Ehrenamtlichen<br />
bietet das Seminar effektive<br />
Unterstützung beim Studium der Berichterstattung.<br />
Themen:<br />
. Bilanz: Sachanlagevermögen, Sonderposten,<br />
Darlehen<br />
. GuV: Umsatzerlöse<br />
. Lageberichterstattung: Branchen -<br />
entwicklung, zukünftige Entwicklung,<br />
Chancen und Risiken<br />
. Abschlusselemente wie Arbeits -<br />
er gebnisrechnung oder Prüfung der<br />
Wirtschaftsführung<br />
. Jahresabschlussanalyse<br />
Zielgruppen:<br />
Kaufmännische Geschäftsführungen,<br />
Leitungen aus dem Rechnungswesen,<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Leitung Friedrich Lutz<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater, CURACON<br />
Wirtschaftsprüfungs -<br />
gesellschaft<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 20.05.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 20.05.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140613<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Steuerliche Behandlung<br />
bestimmter Geschäftsvorgänge<br />
steuerbegünstigter Träger<br />
Vertiefungsseminar<br />
Die Erschließung neuer Geschäftsfelder,<br />
Änderungen in der Gesellschaftsstruktur<br />
sowie das Eingehen von Kooperationen<br />
sind nur einige Beispiele von Geschäfts -<br />
vorgängen, die sich von dem Alltäglichen<br />
bei gemeinnützigen Trägern abheben.<br />
Mit diesen einher gehen vielfältige und<br />
ggf. bedeutende Auswirkungen auf<br />
die steuerlichen Belange des gemeinnützigen<br />
Trägers.<br />
Themen:<br />
. der gemeinnützige „Konzern“: Spielregeln<br />
bei der Leistungsverrechnung<br />
und umsatzsteuerliche Organschaft<br />
. die Werkstatt und der Vorsteuerabzug:<br />
Welche Bedeutung haben Innenleistungen?<br />
. Besonderheiten bei Integrationsprojekten<br />
und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
. Kooperationen: Der schnelle Weg<br />
zur BGB-Gesellschaft?<br />
. Spenden und Sponsoring<br />
. E-Bilanz und elektronische Steuer -<br />
erklärung<br />
. umsatzsteuerliche Besonderheiten<br />
(u. a. umsatzsteuerliche Organschaft,<br />
Abgrenzung echte / unechte Zuschüsse)<br />
. weitere tagesaktuelle Hinweise zum<br />
Steuerrecht gemeinnütziger Träger<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Strategien und Methoden<br />
06<br />
Sie erfahren vertiefend und spezifisch für<br />
üblicherweise im Bereich der Behindertenhilfe<br />
vorkommende Geschäftsvorfälle,<br />
welche steuerlichen Regeln zu beachten<br />
sind. Anhand praktischer Beispiele wird<br />
transparent dargestellt, welche Erfordernisse<br />
für eine steueroptimale Lösung<br />
hergestellt werden müssen.<br />
Zielgruppen:<br />
Hauptamtliche Geschäftsführungen,<br />
Verwaltungsleitungen, Leitungen des<br />
Rechnungswesens /der Finanzen.<br />
Leitung Tilo Kurz<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberater, CURACON<br />
Wirtschafts prüfungs -<br />
gesellschaft<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 10.06.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 10.06.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140614<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
57
Seminar<br />
Strategische Weiterentwicklung durch<br />
Veränderungen im Leistungsangebot<br />
[ Ein Unternehmen der FREICON AG ]<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management –<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Strategien und Methoden<br />
06<br />
Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick<br />
darüber, wie die Planung und Vorbereitung<br />
von Entscheidungen über Leistungsausweitungen<br />
oder -veränderungen<br />
aussehen können und welche Einzelschritte<br />
hierfür erforderlich sind.<br />
Softwarelösung für<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Themen:<br />
. Umfeld- und Leistungsanalyse als<br />
Basis der Weiterentwicklung<br />
. Leistungsspezifizierung und -bewertung<br />
Transfer in die Erlösplanung<br />
. Ressourcenplanung<br />
. Aufbau einer Erfolgs-, Investitionsund<br />
Finanzplanung (Startphase und<br />
Dauerbetrieb)<br />
. Liquiditätsplanung<br />
. Umsetzungscontrolling<br />
Strategische Anpassungen im Leistungsportfolio<br />
von Einrichtungen erhalten<br />
durch den ständigen Wandel im Umfeld<br />
eine immer höhere Bedeutung. Anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis lernen<br />
Sie, wie Sie effektiv und konkret an die<br />
Planung solcher Veränderungen herangehen.<br />
Zielgruppen:<br />
Hauptamtliche Geschäftsführung und<br />
Leitung Rechnungswesen / Controlling.<br />
Leitung Jochen Richter<br />
Dipl. Kaufmann<br />
Dipl. Gesundheitswissenschaftler<br />
Friedrich Lutz<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
beide CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 06.05.<strong>2014</strong>, 09.00 Uhr<br />
Ende 06.05.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140615<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
ERPsocial ® besticht vor allem durch die<br />
hohe Integration der einzelnen Module.<br />
° Produktion<br />
° Logistik<br />
° Einkauf/Verkauf<br />
° Betreutendokumentation<br />
° Finanzen<br />
° Lohn<br />
° Förderplanung<br />
° Leistungsberechnung<br />
° Kennzahlen<br />
Bei ERPsocial ® läuft alles:<br />
°<br />
°<br />
auf einem Server<br />
unter einer Oberfläche<br />
ist Kooperationspartner im<br />
Bereich ERPsocial ® .<br />
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Interessant für Sie?<br />
Dann sehen Sie sich ERPsocial ® doch<br />
mal genauer an.<br />
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Freiburg<br />
Berlin<br />
Köln<br />
58
Seminar<br />
Mobbing in sozialen Einrichtungen<br />
Seminar<br />
Wie tickt mein Team?<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management –<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Personalentwicklung<br />
06<br />
Jeden Tag gehen hunderttausende Arbeitnehmende<br />
mit Angst zur Arbeit. Nicht,<br />
weil sie ihren Aufgaben nicht gewachsen<br />
sind, sondern weil ihnen Gewalt<br />
angetan wird, weil sie einem unerträg -<br />
lichen Psychoterror ausgesetzt sind. Die<br />
Folgen sind verheerend.<br />
Mitarbeiter(innen) in sozialen Berufen<br />
tragen das mit Abstand größte Mobbing -<br />
risiko. Diskriminierendes Verhalten und<br />
aktives Mobbing haben Folgen für die<br />
Qualität sozialer Arbeit und den wirtschaftlichen<br />
Erfolg einer Einrichtung.<br />
Betroffene Personen sind zunehmend<br />
demotiviert, viele werden krank, ganze<br />
Teams arbeiten gegeneinander statt<br />
miteinander. Führungskräfte sind in dieser<br />
Situation besonders gefordert. Ihre<br />
Aufgabe ist es, die ersten Anzeichen von<br />
Mobbing zu erkennen, frühzeitig einzugreifen<br />
und die Arbeitsfähigkeit der betroffenen<br />
Personen oder des gesamten<br />
Teams wieder herzustellen.<br />
Aber auch Mitarbeiter(innen) ohne Führungsaufgaben<br />
können bei Mobbing<br />
aktiv werden und die Situation entschärfen.<br />
In diesem Seminar analysieren Sie<br />
Fallbeispiele und Situationen in Ihrem<br />
Team. Sie reflektieren mögliche Ursachen<br />
von Mobbing, seine Phasen und<br />
Dynamiken. Sie betrachten dabei die<br />
Perspektiven aller Beteiligten und finden<br />
Wege der Prävention und Intervention.<br />
Leitung Dr. Edith Schütte<br />
Dipl. Psychologin<br />
Coach<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 29.01.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 450,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140616<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
In Teams kommt es häufig – neben gewollten<br />
– auch zu ungewollten Dynamiken.<br />
Grund dafür sind oft die Teamrollen Einzelner.<br />
Für Teammitglieder und deren<br />
Leitung kann es zu nachhaltigen Problemen<br />
kommen, wenn Teamrollen ungeklärt<br />
oder unbesetzt sind. Im Seminar<br />
werden typische Teamstrukturen aufgezeigt<br />
und erläutert. Es wird deutlich<br />
gemacht, welche Rollen in einem Team<br />
besetzt werden und wie diese gruppendynamisch<br />
wirken. Auf dieser Grundlage<br />
kann eine Teamleitung Teamprozesse<br />
besser erkennen, verstehen und nutzen.<br />
Leitung Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 10.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 12.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 480,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140617 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
59
Seminar<br />
Strategien gegen den Fachkräfte -<br />
mangel in der Behindertenhilfe<br />
… und der demografische Wandel kann<br />
kommen!<br />
Seminar<br />
Personalentwicklung<br />
„demografiefest“ gestalten<br />
Die Jungen sind schneller – die Alten<br />
kennen die Abkürzung!<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management –<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Personalentwicklung<br />
06<br />
„Fachkräftemangel? Nachwuchssorgen?<br />
Das ist bei uns kein Thema!“ So sieht es<br />
noch in vielen Diensten und Einrichtung<br />
der Behindertenhilfe aus. Doch über<br />
kurz oder lang werden auch in diesem<br />
Bereich die Folgen des demografischen<br />
Wandels und des sich verstärkenden<br />
Fachkräftemangels sicht- und spürbar<br />
werden. Umso unumgänglicher ist es,<br />
sich rechtzeitig mit Strategien einer gelingenden<br />
Personalpolitik auseinanderzusetzen.<br />
Und zwar im Hinblick auf<br />
Mitarbeitende aller Altersgruppen!<br />
Im Seminar lernen Sie die fünf Kernbereiche<br />
einer nachhaltigen Personalpolitik<br />
kennen. Dadurch werden Sie befähigt,<br />
bei ungewollten Entwicklungen frühzeitig<br />
zu handeln und wirkungsvoll gegenzusteuern.<br />
Themen:<br />
. Mitarbeiter(innen) fördern, Personalentwicklung<br />
. Wissensmanagement in der eigenen<br />
Einrichtung oder Abteilung / im eigenen<br />
Dienst<br />
. Stärkenorientierung und Wertschätzung,<br />
Mitarbeitermotivation<br />
. adäquate Rahmenbedingungen für<br />
gute Arbeit schaffen<br />
. die Attraktivität des Arbeitgebers,<br />
Personalmarketing<br />
Leitung Gabriele Blüm<br />
Demografie-Beraterin<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 15.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 15.05.2015, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140618<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Mitarbeiter(innen) aus Diensten und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe werden<br />
älter. Der Anteil der älteren Mit arbei -<br />
ter(innen) in den Teams nimmt zu, in<br />
vielen Regionen wird es zunehmend<br />
schwerer, Fachkräfte zu gewinnen. Zur<br />
Sicherstellung professioneller Begleitung<br />
und Förderung der Nutzer(innen)<br />
von Fachdiensten und Einrichtungen<br />
bedarf es deshalb einer Weiterentwicklung<br />
der Personalentwicklung. Die<br />
Gesundheit, die Kompetenzerweiterung,<br />
die Bindung der Mitarbeiter(innen) an<br />
die Organisation und das Zusammenspiel<br />
der älteren und jüngeren Mitarbeiter(innen)<br />
rücken mehr in den Mittelpunkt.<br />
Vorgesetzte sind aufgefordert, mit ihren<br />
Teams eine „Kultur der Altersvielfalt“ zu<br />
entwickeln, in der sich junge und ältere<br />
Mitarbeiter(innen) ergänzen, ihre jeweiligen<br />
Stärken einbringen und Schwächen<br />
gegenseitig ausgleichen. Innerhalb<br />
des Seminars werden die einzelnen<br />
As pekte differenziert betrachtet und gemeinsam<br />
wird nach möglichen Lösungen<br />
für die jeweilige Organisationen gesucht.<br />
Themen:<br />
. Daten und Fakten zur demografischen<br />
Entwicklung in Deutschland und zur<br />
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt<br />
. Altersstrukturanalyse einzelner Träger<br />
. Demografie-Check für Personalführung<br />
und Personalentwicklung<br />
. Entwicklung einer „Kultur der Altersvielfalt“<br />
. Führen von altersgemischten Teams<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 08.12.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 10.12.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 495,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140619 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
60
Seminar<br />
Die Kunst, gute Mitarbeitergespräche<br />
zu führen<br />
Mitarbeitergespräche sind das am häufigsten<br />
eingesetzte Führungsinstrument<br />
in Unternehmen und Einrichtungen.<br />
Mitarbeiter(innen) möchten überzeugt,<br />
begeistert, zu Rate gezogen und „mitgenommen“<br />
werden. Manchmal brauchen<br />
sie eine Orientierung (z. B. in Jahresund<br />
Entwicklungsgesprächen) oder ein<br />
Feedback, um ihr Verhalten ändern zu<br />
können. Doch nicht jedes Mitarbeitergespräch<br />
gelingt.<br />
In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden<br />
Informationen darüber,<br />
wie sie Mitarbeitergespräche erfolgreich<br />
führen können. Neben der Vermittlung<br />
eines variablen Gesprächsleitfadens und<br />
Hinweisen zur Bewältigung von schwierigen<br />
Situationen wird ein besonderes<br />
Augenmerk auf den Nutzen einer gezielt<br />
eingesetzten Dramaturgie in der Vorbereitung<br />
und Durchführung von Mitarbeitergesprächen<br />
gelegt. Die Verbindung<br />
von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarungen<br />
rundet das Thema ab.<br />
Leitung Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong> haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn 13.10.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 14.10.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 95,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 60,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140620 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Führen von Kritikgesprächen<br />
Kritik tut immer weh<br />
Einzelgespräche mit Mitarbeiter(innen)<br />
zu führen, zählt zu den wichtigsten Personalführungsaufgaben.<br />
Nicht immer<br />
gelingt eine Verständigung zwischen Leitungskraft<br />
und Mitarbeiter(in), weil insbesondere<br />
Kritik häufig zurückgehalten<br />
wird oder die Kommunikation zwischen<br />
den Beteiligten zu Missverständnissen<br />
oder Störungen führt. Das Seminar<br />
nimmt das „Kritikgespräch“ als ein Personalführungsinstrument<br />
in den Blick,<br />
welches konkrete Vereinbarungen für<br />
zukünftiges Verhalten anstrebt und auf<br />
eine wirksame und wahrnehmbare Verhaltensänderung<br />
der Mitarbeiter(innen)<br />
abzielt.<br />
Themen:<br />
. das „Kritikgespräch“ als Personal -<br />
führungsinstrument<br />
. die Notwendigkeit, Kritikgespräche<br />
zu führen<br />
. Kritikgespräche als eine Aufgabe von<br />
Führungskräften<br />
mögliche Konsequenzen<br />
. psychologische Hintergründe unangenehmer<br />
Reaktionen der Mitarbeitenden<br />
. passende Verhaltensweisen der Führungskraft<br />
. Gesprächsleitlinien<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Kommunikation<br />
für Führungskräfte<br />
06<br />
Leitung Thomas Beer<br />
Dipl. Psychologe<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Supervisor DGSv / BDP<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 30.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 01.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140621 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
61
Seminar<br />
Moderation und Präsentation für<br />
Führungskräfte<br />
Besprechungen und Veranstaltungen<br />
zu leiten gehört zum Aufgabengebiet<br />
von Leitungskräften. Die Moderationsmethode<br />
hilft ihnen, Struktur in Besprechungen<br />
zu bringen und belastbare<br />
Ergebnisse zu erzielen. Zugleich sind<br />
Leitungskräfte gefordert, Informationen<br />
aufzubereiten und sie wirkungsvoll zu<br />
präsentieren. Sie bereiten damit Entscheidungen<br />
vor oder sorgen dafür, dass<br />
Mitarbeiter(innen) ihre Entscheidungen<br />
verstehen und akzeptieren können.<br />
<br />
Nutzen Sie<br />
Ihr volles<br />
Potenzial ...<br />
mit einem Partner, der seit über 30 Jahren eine hochfunktionelle<br />
ERP/WWS/PPS-Standardsoftware-Lösung anbietet.<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Kommunikation<br />
für Führungskräfte<br />
06<br />
Themen:<br />
Aufgaben und Rolle eines Moderators<br />
Methodenkoffer Moderation<br />
. Aufbau und Gestaltung von Präsentationen<br />
zukunftssicher durch effiziente und vereinfachte Arbeitsabläufe<br />
<br />
<br />
<br />
Leitung Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 16.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140622 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
<br />
Schönbergstraße 45-47<br />
73760 Ostfildern<br />
<br />
software@planat.de<br />
www.wfbm-software.de<br />
www.planat.de<br />
Nutzen moderner Softwaresysteme zur<br />
Fertigungsplanung / Fertigungssteuerung<br />
<br />
<br />
Mittwoch, 19. März <strong>2014</strong> in Berlin<br />
Mittwoch, 18. Juni <strong>2014</strong> in Frankfurt<br />
Mittwoch, 15. Oktober <strong>2014</strong> in Stuttgart<br />
Wir bieten auch firmeninterne Seminare an.<br />
62
Seminar<br />
Von der Fachkraft zur Führungskraft<br />
… und führe mich nicht in Versuchung –<br />
oder gerade?<br />
Wenn Sie eine gute Fachkraft sind und<br />
(vielleicht auch deshalb) Führungskraft<br />
werden möchten oder es schon sind,<br />
ist es wichtig, sich zu verdeutlichen,<br />
worin sich die Aufgaben und Tätigkeiten<br />
dieser beiden Funktionen unterscheiden.<br />
Auch emotional ist es hilfreich, sich<br />
auf die neue Aufgabe vorzubereiten und<br />
einzustellen. Diese Klärung ist eine<br />
Voraussetzung, um als Führungskraft<br />
erfolgreich sein zu können.<br />
Themen:<br />
Vorbilder, die mich leiten<br />
. Klärung von Tätigkeiten, Funktionen<br />
und Rollen<br />
. Tücken, Fallen und Krisen in der<br />
Führungsentwicklung<br />
die ersten 100 Tage: Freud und Leid<br />
. Selbstverständnis von Facharbeit<br />
Leitung Birgit Möbus<br />
Dipl. Soziologin<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 07.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 09.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 480,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140623 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Leitungskraft als Coach<br />
Der Bereich Personalführung ist ein Feld<br />
voller Chancen und Tücken. Leitungskräfte<br />
stehen im Spannungsfeld zwischen<br />
Erwartungen der Organisation und Belangen<br />
ihrer Mitarbeiter(innen). Um wirk -<br />
sam führen zu können, gelten flexible<br />
Führungsgrundsätze als besonders er -<br />
folgreich. Hierbei übernehmen Leitungs -<br />
kräfte im Bereich der Mitarbeiterführung<br />
die Rolle des Coaches. Als Coach unterstützen<br />
sie ihre Mitarbeiter(innen) im<br />
Sinne der Organisation.<br />
Seminarthemen:<br />
Analyse der eigenen Leitungsrolle<br />
Analyse der Teamrollen<br />
. Gruppendynamische Prozesse in<br />
Organisationen<br />
. Vorstellung von flexiblen Führungs -<br />
instrumenten<br />
. Umgang mit Widerständen<br />
Leitung Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 15.10.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 480,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140624 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Führen, Managen, Coachen<br />
Leitungspotentiale nutzen und vertiefen<br />
In Gesprächen mit Führungskräften ist<br />
regelmäßig wahrzunehmen: Es ist nicht<br />
immer leicht, eine Führungsaufgabe<br />
mit Lust und Freude auszufüllen. Der<br />
konstruktive Umgang mit der Unterschiedlichkeit<br />
der Mitarbeiter(innen)<br />
und ihren Verhaltensweisen stellt eine<br />
fortlaufende Herausforderung dar.<br />
Mit diesem Angebot werden Führungskräfte<br />
dazu befähigt, ihre Aufgaben wirkungsvoller<br />
und mit einem Zuwachs an<br />
persönlicher Zufriedenheit auszuüben.<br />
Die Teilnehmenden erhalten Anregungen<br />
und Hilfestellungen bei der Reflexion<br />
und Klärung des eigene Führens<br />
und Leitens – konkret und auf das persönliche<br />
Arbeitsgebiet bezogen.<br />
Themen:<br />
. Was ist der Unterschied zwischen<br />
Führen, Managen und Coachen?<br />
. Wie werden Ziele gefunden und formuliert?<br />
. Wie qualifiziere ich mich als Coach<br />
für interne Führungskräfte?<br />
. Wie coache ich ein Team?<br />
. Wie komme ich zu einem internen<br />
Auftrag, die Rolle als Coach zu übernehmen?<br />
. Was ist unter systemischen Gesichtspunkten<br />
bei der Auftragsklärung zu<br />
beachten?<br />
. Wie gestalte und nutze ich die Kollegiale<br />
Beratung?<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Berufliche Rolle<br />
und Selbstverständnis<br />
von Führungskräften<br />
06<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Leitungspersönlichkeiten,<br />
die an der Qualifizierung<br />
für das Coaching von internen<br />
Führungskräften interessiert sind, die<br />
praktisches Handwerkszeug mitnehmen<br />
wollen und die bereit sind, an ihren<br />
eigenen Themen zu arbeiten. Sie sind<br />
eingeladen, eigene Fragestellungen und<br />
Fallbeispiele mitzubringen.<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Hans Walter Putze<br />
Coach<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 18.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 20.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 590,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140639<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 21.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 590,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140625<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
63
Seminar<br />
Seminar<br />
Frauen auf dem Weg zum Erfolg<br />
Ein Training für Frauen<br />
„Frauen müssen sich ihrer Qualitäten<br />
bewusst(er) werden und vor allem<br />
selbstbewusster dazu stehen. Alleine<br />
geht´s aber nicht!“ (Sabine Bujnoch,<br />
2009).<br />
Frauen gehen nach wie vor längst nicht<br />
so selbstbewusst mit ihren Kompetenzen<br />
und Qualitäten um wie Männer.<br />
Warum eigentlich nicht? Warum sind<br />
auch in sozialen Einrichtungen deutlich<br />
mehr Männer in Führungspositionen,<br />
als Frauen? Warum gilt: je höher die<br />
Hierarchie, desto männlicher die Kultur?<br />
Und warum gestaltet sich die Zusammenarbeit<br />
von Männern und Frauen<br />
manchmal so schwierig?<br />
Um auch mit den männlichen Kollegen,<br />
Mitarbeitern und Vorgesetzten gemeinsam<br />
Ziele zu erreichen bzw. Projekte<br />
„an den Mann zu bringen“ ist es unumgänglich,<br />
den „Erfolgs“-Code zu durchschauen<br />
und für sich zu nutzen. Es gilt,<br />
selbst„bewusst“ aufzutreten und zu<br />
präsentieren, sowie die eigenen Kom -<br />
petenzen einzubringen und deutlich<br />
zu machen.<br />
In diesem Seminar geht es darum, Geschlechterklischees<br />
zu beleuchten, Hintergründe<br />
männlicher und weiblicher<br />
Führungsambitionen zu verstehen, so -<br />
wie innere und äußere Barrieren in der<br />
Zusammenarbeit von Männern und<br />
Frauen zu erkennen und Lösungsstra -<br />
tegien zu entwickeln.<br />
Entdecken Sie neue Handlungsoptionen,<br />
die zu Ihnen und Ihrem Verhalten passen.<br />
Themen:<br />
. Geschlechterklischees heute<br />
. Führungsambitionen von Frauen und<br />
Männern<br />
. Spielregeln kennen und für sich nutzen<br />
. gekonnt präsentieren: sich sichtbar<br />
machen<br />
. die Macht der Körpersprache<br />
. Sprechen Frauen anders? Wortwahl,<br />
Stimme und Stimm-Muster erfolgreich<br />
einsetzen<br />
. emotionale Professionalität<br />
. Durchsetzung: Argumentation und<br />
Verhandlung<br />
. Manipulation erkennen und gegensteuern<br />
. Umgang mit verletzender Kritik und<br />
Provokation<br />
. Leben im Gleichgewicht: Wie tanken<br />
Sie auf?<br />
Leitung Ulrike Maria Pietsch<br />
Managementtrainerin<br />
Coach<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 29.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 590,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140644<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Das Entscheidungsmodell des<br />
„Inneren Teams“ nach Friedemann<br />
Schulz von Thun<br />
„Zwei Seelen wohnen, ach! in<br />
meiner Brust“<br />
Für Leitungskräfte ist die Fähigkeit,<br />
Entscheidungen zu fällen, unentbehrlich.<br />
Doch die Wege und Wirkungen der<br />
Entscheidungen sind aus der Perspektive<br />
und Funktion der Führungsverantwortung<br />
mitunter nicht eindeutig zu<br />
beschreiben. Wer kennt nicht Entscheidungssituationen,<br />
in denen man sich<br />
fragt, welcher der möglichen Wege der<br />
richtige sein und der Situation am<br />
besten entsprechen wird, welcher Weg<br />
stimmig sein wird für die eigene Person<br />
und die eigene Funktion. Mitunter kann<br />
das Abwägen von guten Lösungen<br />
Verunsicherungen hervorrufen und<br />
energie raubend sein, ja sogar mal den<br />
Nachtschlaf kosten.<br />
Das von F. Schulz von Thun entwickelte<br />
Arbeitsmodell des „Inneren Teams“<br />
hilft, angemessene Entscheidungswege<br />
zu entwickeln, die Handlungssicherheit<br />
in schwierigen Situationen ermöglichen.<br />
Ziel ist es, Klarheit für die eigene Person<br />
und Führungsfunktion zu finden<br />
sowie diese in Übereinstimmung mit der<br />
Organisation und dem sozialen Kontext<br />
zu bringen. Die Methode des „Inneren<br />
Teams“ bietet Unterstützung zur erfolgreichen<br />
Bewältigung von Entscheidungsdilemmata<br />
und kann auf diese Weise zur<br />
Stressverminderung beitragen.<br />
In diesem Seminar wird das Modell des<br />
„Inneren Teams“ vorgestellt und exemplarisch<br />
erprobt.<br />
Leitung Ingeborg Schumann<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Dipl. Supervisorin DGSv<br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 02.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 03.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 120,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140626 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
64
Seminar<br />
Arbeitszufriedenheit als Grundlage<br />
für gute Arbeit<br />
Spaß an der Arbeit?!<br />
Durch den zunehmenden Fachkräftemangel<br />
wird es immer wichtiger, dass<br />
Führungskräfte die Arbeitszufriedenheit<br />
ihrer Mitarbeiter(innen) im Auge haben.<br />
Arbeitszufriedenheit ist eine der Hauptvoraussetzungen<br />
dafür, dass Menschen<br />
auf Dauer gute Arbeit leisten und langfristig<br />
in Diensten und Einrichtungen<br />
bleiben. Anstatt ohnmächtig zuzusehen,<br />
wie Personal in die innere Kündigung<br />
verschwindet oder abwandert, gilt es,<br />
Möglichkeiten und Ideen zu entwickeln,<br />
wie das Arbeitsleben attraktiv gestaltet<br />
werden kann.<br />
Im Seminar werden Sie sich mit unterschiedlichen<br />
Kriterien beschäftigen, von<br />
denen Arbeitszufriedenheit abhängt und<br />
die Sie größtenteils beeinflussen können.<br />
Leitung Birgit Möbus<br />
Dipl. Soziologin<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 22.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 24.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 480,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140628 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Führungswerkstatt<br />
Allgemein gültige Erfolgsrezepte für<br />
erfolgreiche Führung gibt es nicht. Führung<br />
ist nicht standardisierbar. Jede<br />
Person und Situation verdient ihre eigene<br />
Betrachtung. Die Auseinandersetzung<br />
mit dem eigenen Führungsstil ist<br />
daher immer wieder erforderlich.<br />
Das Seminar bietet ergänzendes Führungswissen<br />
zu den Themen:<br />
Führungsstil und Führungsrolle<br />
. unterschiedliche Mitarbeitertypen fordern<br />
und fördern<br />
. Feedback als Methode zur Orientierung<br />
. Wertschätzung und Entwicklung der<br />
Mitarbeiter(innen)<br />
Umgang mit Konflikten<br />
. Gruppendynamik verstehen und<br />
steuern<br />
Die Führungswerkstatt bietet Raum, um<br />
wesentliche Fragen Ihrer Arbeitspraxis<br />
näher zu beleuchten:<br />
. Wie kann ich Akzeptanz zwischen mir<br />
und meinen Mitarbeiter(inne)n aufbauen?<br />
. Wie kann ich Einfluss gewinnen?<br />
. Wie kann ich unangenehme, aber<br />
wichtige Entscheidungen so vertreten,<br />
dass die Motivation erhalten bleibt?<br />
. Wie kann ich möglichst effizient und<br />
effektiv Mitarbeiter(innen) führen?<br />
. Wie kann ich Konflikte nutzbar machen?<br />
Wie kann ich den Teamgeist fördern?<br />
. Wie kann ich Eigenverantwortung und<br />
Verantwortungsbewusstsein stärken?<br />
Was Sie zur Führungswerkstatt mit -<br />
bringen sollten:<br />
Fragen oder Anliegen, die Sie in Ihrer<br />
Rolle als Führungskraft bewegen und<br />
das Interesse an anderen Perspektiven,<br />
Meinungen und Lösungen. „Führung,<br />
das heißt vor allem: andere zum Erfolg<br />
bringen.“ (Herbert Gienow)<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Berufliche Rolle<br />
und Selbstverständnis<br />
von Führungskräften<br />
06<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Ulrich Markowiak<br />
Dipl. Volkswirt<br />
Organisationsberater<br />
Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Germerode,<br />
Altes Forsthaus<br />
Beginn 27.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 29.01.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 510,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 180,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 105,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140640 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn 30.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 510,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 165,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 90,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140627 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
65
Seminar<br />
Seminar<br />
Top im Job: Zeit und Aufgaben<br />
im Griff<br />
Sie wollen mit Ihrer Zeit effizient um -<br />
gehen? Sie wollen aktiv gestalten und<br />
nicht nur reagieren? Sie wollen Ihrem<br />
Schreibtisch und dem Büro eine „Fitnesskur“<br />
verpassen? Dazu ist es erforderlich,<br />
bestimmte Arbeitstechniken<br />
anzuwenden und die Arbeitsorganisation<br />
unter die Lupe zu nehmen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, Prioritäten<br />
zu setzen und wie Sie zu einem passenden<br />
Arbeitsablauf gelangen. Sie<br />
erkennen Zeitdiebe und erarbeiten Konzepte,<br />
die – umgesetzt – zu einem effizienten<br />
und effektiven Arbeiten führen.<br />
Viele Tipps und Beispiele aus dem Arbeitsalltag<br />
helfen Ihnen bei der Organisation<br />
des Arbeitsplatzes und effektiven<br />
Gestaltung des Arbeitstages.<br />
Themen:<br />
. Zeitfallen finden und Gegenstrategien<br />
erarbeiten,<br />
planen nach ALPEN,<br />
. Prioritäten setzen: die Pareto-Methode,<br />
das Eisenhower-Prinzip oder<br />
die Pomodoro-Technik,<br />
. der aufgeräumte Schreibtisch –<br />
Ord nungshilfen nutzen,<br />
E-Mails verwalten,<br />
. Ordnung im Team: Checklisten und<br />
Informationsplattform,<br />
. offene Vorgänge – Wie informieren wir<br />
uns gegenseitig?<br />
so klappt Projektarbeit,<br />
. „Hilfe, wo finde ich das Dokument?“ –<br />
Regeln für die Ablage.<br />
Leitung Martina Müll-Schnurr<br />
Dipl. Betriebswirtin (FH)<br />
Trainerin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 06.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 380,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140630<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Drehscheibe Sekretariat<br />
Effizient und professionell<br />
das Büro managen<br />
Sie erhalten Aufträge von Kolleg(inn)en,<br />
sie sollen Führungskräfte und das Team<br />
professionell entlasten. Sie managen Informationen<br />
und sind für einen zügigen<br />
Informationsfluss verantwortlich, erfassen<br />
Daten, werten diese aus und sorgen<br />
für eine optimale Zeitplanung. Sie zeigen<br />
Eigeninitiative, sind kommunikativ,<br />
flexibel, kreativ, belastbar und jederzeit<br />
ansprechbar. Sie repräsentieren das Unternehmen<br />
sicher und selbstbewusst.<br />
Die vielfältigen und verantwortungsvollen<br />
Aufgaben von Fachkräften in Sekretariaten<br />
und Verwaltungen verlangen präzise<br />
und ausgefeilte Organisationsfähigkeiten<br />
und eine ausgeprägte Kommunikationskompetenz.<br />
Im Alltagsgeschäft sind<br />
Techniken zur gezielten Arbeitsplanung<br />
und zur geschickten Organisation des<br />
Arbeitsplatzes unverzichtbar.<br />
Themen:<br />
. Sie reflektieren Ihre Rolle und Funktion<br />
in der Organisationseinheit,<br />
. Sie klären Ihre Zuständigkeit und<br />
Befugnisse auf der Grundlage Ihrer<br />
Fachkompetenz,<br />
. Sie lernen Techniken zur gezielten<br />
Arbeitsplanung und geschickten<br />
Organisation Ihres Arbeitsplatzes<br />
kennen und anwenden,<br />
. Sie reflektieren den Umgang mit Informationen<br />
und erhalten Tipps zum<br />
effizienten Informations- und Dokumentenmanagement.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte<br />
in Sekretariat und Verwaltung<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Martina Müll-Schnurr<br />
Dipl. Betriebswirtin (FH)<br />
Trainerin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 06.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.03.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140642<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140629<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
66
Seminar<br />
Prozessorientiertes Dateimanagement –<br />
transparente Ordnung für alle<br />
Jedes Dokument und jede Datei sofort<br />
finden<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Verwaltung und<br />
Facility Management<br />
06<br />
Eine klare übersichtliche Struktur auf<br />
der PC-Festplatte und dem Server. Zugriff<br />
auf alle Dokumente, die gebraucht<br />
werden – auch im Vertretungsfall. Klare<br />
Regelungen für den Umgang mit E-Mails.<br />
Intelligente Vorlagen und Formulare,<br />
die Routinearbeit erleichtern. Eine Ablage,<br />
die schlank bleibt und nur noch<br />
die wirklich benötigten Dateien enthält.<br />
Sind das nicht paradiesische Vorstellungen?<br />
Warum nicht dafür investieren,<br />
sie Realität werden zu lassen?<br />
Dateistrukturen stellen die Grundlage<br />
für die Agilität der Arbeit dar. Das Stichwort<br />
heißt „Prozessorientierung“. Wie<br />
prozessorientiertes Dateimanagement<br />
funktioniert, lernen Sie im Seminar. Es<br />
vermittelt sowohl die Grundlagen dieser<br />
Methode als auch den Praxistransfer<br />
anhand von Einführungsprojekten in der<br />
Sozialwirtschaft.<br />
Themen:<br />
. das „Betriebssystem“ Ihrer Organisation<br />
– eine strategische Führungsaufgabe<br />
. Dokumente und Aufgaben nach<br />
Prozessen ordnen (und alternative<br />
Möglichkeiten)<br />
. wie Sie mit Ihrer Organisation eine<br />
passende Ordnung entwickeln können<br />
. der grundlegende Unterschied zwischen<br />
einer individuellen und einer<br />
Teamordnung<br />
. Aufstellung von Teamregeln und einer<br />
teamfähigen Ablage<br />
. Praxistransfer anhand von Einführungsprojekten<br />
in der Sozialwirtschaft<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte,<br />
Organisationsverantwortliche,<br />
QM-Beauftragte und IT-Leitungen,<br />
die nach zukunftsfähigen Lösungen für<br />
ihr Unternehmen suchen.<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Wolf Steinbrecher<br />
Dipl. Volkswirt<br />
Selbstständiger Berater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 12.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 13.02.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Kosten 415,00 Euro<br />
inkl. Tages verpflegung<br />
Anmeldung unter 140631<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 15.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 16.05.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Kosten 415,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140632<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
67
Seminar<br />
Seminar<br />
Facilitymanagement im Sozialwesen –<br />
Einsparpotentiale nutzen, Risiken<br />
minimieren<br />
Ein Informations- und Konzepttag für<br />
Entscheider(innen)<br />
Facilitymanagement (FM) bezeichnet die<br />
Verwaltung und Bewirtschaftung von<br />
Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen<br />
und umfasst die sogenannten Sekundärprozesse<br />
– kurz alles, was das Kerngeschäft<br />
einer (sozialen) Organisation<br />
unterstützt. Für die meisten der sozialen<br />
Dienste und Einrichtungen ist ein<br />
professionelles FM heute unverzichtbar.<br />
Gründe liegen zum einen in der Vielzahl<br />
und Komplexität der Aufgaben und<br />
(technischen wie rechtlichen) Normen,<br />
die neben dem Kerngeschäft zu bewältigen<br />
und zu berücksichtigen sind – etwa<br />
im Liegenschafts-, Energie- oder Fuhrparkmanagement.<br />
Zum anderen macht<br />
der zunehmende Kostendruck die Suche<br />
nach Effizienz- und Einsparpotentialen<br />
sowie die Verlängerung von Lebens- und<br />
Nutzungszyklen erforderlich.<br />
Das Seminar gibt einen grundlegenden<br />
Überblick über die wichtigsten Bestandteile,<br />
Nutzenpotentiale und Strategien<br />
im FM. Genauer in den Blick genommen<br />
werden die Teilbereiche Betreiberverantwortung,<br />
Energiemanagement und<br />
Computer Aided Facility Management<br />
(CAFM). Entscheider(inne)n und Personalverantwortlichen<br />
aus Diensten und<br />
Einrichtungen der Sozialen Arbeit wird<br />
zudem aufgezeigt, wie sie die Nutzung<br />
der vorhandenden Einsparpotentiale<br />
und den rechtskonformen Betrieb durch<br />
die gezielte Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden<br />
unterstützen können.<br />
Themen:<br />
Grundbegriffe und Grundsätze des FM<br />
. Nutzenpotentiale des FM<br />
. FM-Prozesse, -Strategien und -Ansätze<br />
. die Betreiberverantwortung: recht -<br />
licher Rahmen, Gefährdungsbeur -<br />
teilung, Grundregeln der Delegation,<br />
Möglichkeiten der Exkulpation<br />
. das Energiemanagement: kauf -<br />
männische, technische und bauliche<br />
Aspekte, Identifikation von Energieeinsparpotentialen,<br />
Initiierung von<br />
Maßnahmen<br />
. IT-Unterstützung in ausgewählten<br />
Bereichen<br />
. Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten<br />
von CAFM-Systemen<br />
. Vorgehensweise bei Durchführung<br />
eines CAFM-Projektes<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim<br />
Professur für Facilitymana -<br />
gement an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
(THM)<br />
Ort Hannover<br />
Beginn 22.01.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 22.01.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 225,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140633<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Frankfurt<br />
Beginn 20.02.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 20.02.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 225,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140641<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Facility Management konkret –<br />
Einsparpotentiale nutzen, Rahmen be -<br />
din gungen nachhaltig verbessern<br />
Immobilien stellen ein enormes Wert -<br />
potential dar, verursachen aber im laufenden<br />
Betrieb hohe Kosten. Über ein<br />
professionelles Facilitymanagement<br />
(FM) können soziale Einrichtungen im<br />
Hinblick auf einen nicht unerheblichen<br />
Teil dieser Kosten große Einsparpotentiale<br />
nutzen. Weiterhin kann ein professionelles<br />
FM wichtige Beiträge zur<br />
Ausgestaltung der benötigten guten<br />
Rahmenbedingungen in der Betreuung<br />
und Beschäftigung von Menschen mit<br />
Behinderung leisten.<br />
Im Seminar wird grundlegendes Wissen<br />
über die Nutzenpotentiale des FM für<br />
soziale Einrichtungen vermittelt. Es<br />
zeigt auf, wie ein wirkungsvolles FM zu<br />
organisieren ist und wie die Leistungen<br />
mit eigenem Personal oder im Rahmen<br />
von Fremdvergaben am besten realisiert<br />
werden können.<br />
Das Seminar richtet sich an Personen<br />
der mittleren Führungsebene, die für<br />
Sekundärprozesse verantwortlich sind.<br />
Zu den Sekundärprozessen zählen alle<br />
Aufgaben der Verwaltung und Bewirtschaftung<br />
von Gebäuden, Anlagen, Einrichtungen<br />
und sachlichen Beständen.<br />
68
Themen:<br />
Grundbegriffe des FM<br />
Verständnis und Grundsätze des FM<br />
Organisation von FM<br />
FM sozial<br />
Nutzenpotentiale des FM<br />
Prozesse im FM<br />
. Steuerung des FM-Dienstleisters und<br />
Leistungsmessung mittels SLAs<br />
Aspekte der Kundenzufriedenheit<br />
FM-Strategien und -Ansätze<br />
Betreiberverantwortung im Überblick<br />
Fuhrparkmanagement<br />
Energiemanagement<br />
. Instandhaltungsstrategien in sozialen<br />
Einrichtungen<br />
Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim<br />
Professur für Facilitymana -<br />
gement an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
(THM)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.03.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 375,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140634<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Betreiberverantwortung<br />
im Facilitymanagement<br />
Gerade die Begleitung und Beschäf ti -<br />
gung von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
stellt hohe Anforderungen an<br />
die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung.<br />
Neben den Anforderungen der<br />
allgemeinen Gefährdungsbeurteilung,<br />
des Brand- und Arbeitsschutzes sowie<br />
der Arbeitsmedizin steht die Pflicht zur<br />
Beachtung einer Vielzahl spezifischer<br />
Gesetze und Verordnungen.<br />
Die Unkenntnis über Normen und das<br />
Nichteinhalten von Gesetzen und Verordnungen<br />
löst im Schadensfall eine<br />
Schadensersatzpflicht mit zum Teil<br />
strafrechtlichen Konsequenzen aus.<br />
Gegen die Schadensverantwortlichen<br />
in Diensten und Einrichtungen wird<br />
auf allen Hierarchieebenen ermittelt.<br />
Das Seminar bietet grundlegende Einblicke<br />
in den Inhalt und Umfang der<br />
Betreiberverantwortung und zeigt auf,<br />
wie mit dieser umzugehen ist. Es wird<br />
vorgestellt, wie mittels eines standar -<br />
disierten Vorgehens – dem GSFM®-<br />
Rating – die Rechtskonformität der Aufbau-<br />
und Ablauforganisation in Diensten<br />
und Einrichtung beurteilt und gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Personen, die verantwortlich für Orga -<br />
nisation, Personal und Budgetierung<br />
sind, sowie an Personen der mittleren<br />
Führungsebenen, die Mitarbeiter(innen)<br />
führen und externe Dienstleister zur<br />
Aufgabenerfüllung einsetzen.<br />
Inhalte:<br />
. Einführung in die Betreiberverant -<br />
wortung: rechtlicher Rahmen, Normen<br />
und Richtlinien<br />
. Gefährdungsbeurteilung von Anlagen<br />
und Anlagenteilen im Überblick<br />
. Gebäudekomponenten unter Aspekten<br />
der Betreiberverantwortung<br />
. GSFM®-Rating als Analysewerkzeug<br />
. Regelwerke, Begriffe und Aufgaben in<br />
der Betreiberverantwortung<br />
. rechtliche Aspekte in der Anwendung<br />
. Umgang mit stillschweigenden Änderungen<br />
in Regelwerken<br />
. Betrachtung einzelner technischer,<br />
baulicher und infrastruktureller<br />
Aspekte<br />
. Grundregeln der Delegation<br />
. Fremdfirmeneinweisung und daraus<br />
resultierende Pflichten<br />
Möglichkeiten der Exkulpation<br />
. Betriebsführung und Objektbetreuung<br />
. Qualitätsmanagement von baulichen<br />
und technischen Anlagen, Bedeutung<br />
für den laufenden Betrieb<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Verwaltung und<br />
Facility Management<br />
06<br />
Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim<br />
Professur für Facilitymana -<br />
gement an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
(THM)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 07.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 08.04.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 375,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140635<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
69
Seminar<br />
Computer Aided Facility Management<br />
(CAFM)<br />
Soziale Dienste und Einrichtungen haben<br />
ein komplexes und sich beständig veränderndes<br />
Tätigkeits- und Aufgaben -<br />
gebiet. Dies spiegelt sich auch auf der<br />
Ebene der unterstützenden „Sekundärprozesse“<br />
wider. Im Großen müssen<br />
Bestandsbauten modernisiert und Neubauten<br />
errichtet werden. Im Kleineren<br />
muss das Energiemanagement fortlaufend<br />
optimiert werden, sind Kontrollpflichten<br />
jährlich zu erfüllen – etwa zu<br />
Notsystemen oder zur Wartung des<br />
Aufzuges – oder muss das immobilienbezogene<br />
Budget für das Folgejahr<br />
aufgestellt werden.<br />
Für die Planung und Durchführung<br />
die ser Aufgaben sind die unterschiedlichsten<br />
Daten, Kennzahlen und<br />
Informatio nen erforderlich. Ein Computer-Aided-Facility-Management-System<br />
(CAFM-System) sorgt dafür, dass alle<br />
Daten und Informationen in strukturierter<br />
Form verlässlich und schnell ver -<br />
fügbar vorhanden sind.<br />
Im Rahmen des Seminars wird aufgezeigt,<br />
welche in Diensten und Einrichtungen<br />
anfallenden Tätigkeiten durch<br />
ein CAFM-System unterstützt und<br />
wie die dafür erforderlichen Daten bestimmt,<br />
erfasst und gepflegt werden<br />
können. Die Teilnehmenden erfahren<br />
darüber hinaus, wie die speziell in<br />
ihrem Dienst / in ihrer Einrichtung be -<br />
stehenden Anforderungen in einem<br />
Lastenheft festgehalten werden können,<br />
um im nächsten Schritt eine geeignete<br />
Software am Markt zu identifizieren.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Per -<br />
sonen, die mit Facilitymanagement-,<br />
IT- oder Controlling-Aufgaben in den<br />
Diensten und Einrichtungen betraut<br />
sind und eine verlässliche Datenbasis<br />
für Entscheidungen aufbauen wollen.<br />
Themen:<br />
. Grundbegriffe und Aufgaben der<br />
IT-Nutzung im FM<br />
. IT-Unterstützung in ausgewählten<br />
Bereichen<br />
. Wartungs- und Dienstleistungs -<br />
prozesssteuerung<br />
. Leistungserfüllung und -dokumen-<br />
tation<br />
gerichtsfeste Organisation<br />
. Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten<br />
von CAFM-Systemen<br />
. Grundlagen der Datenerfassung und<br />
-pflege<br />
. Vorgehensweise bei Durchführung<br />
eines CAFM-Projektes<br />
Konzeption und Lastenheft<br />
Kosten–Nutzen-Betrachtungen<br />
. Implementierung eines<br />
CAFM-Systems<br />
. Integration von CAFM in vorhandene<br />
IT-Landschaften<br />
. Marktübersicht CAFM-Systeme<br />
Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim<br />
Professur für Facilitymana -<br />
gement an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
(THM)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 18.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 18.11.<strong>2014</strong>, 18.00 Uhr<br />
Kosten 225,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140636<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Servietten „Herzen“<br />
Machen Sie Ihren Kaffeeklatsch<br />
zu einem „herz“lichen Ereignis.<br />
Das farbenfrohe Motiv der<br />
Servietten wurde von zwei<br />
Künstlern aus dem atelier lichtzeichen<br />
in Hamburg gestaltet.<br />
Die Servietten sind 3-lagig im<br />
Format 33 x 33 cm, einseitig<br />
bedruckt und zu 20 Stück<br />
abgepackt.<br />
3.95 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
70
Seminar<br />
Energiemanagement<br />
Die Energiewende ist politisch be schlos -<br />
sen und technisch begonnen. Die Kosten<br />
für Energie werden – soweit heute absehbar<br />
– weiter steigen. Der Ener gie be -<br />
darf sozialer Dienste und Einrich tungen–<br />
für Wohnheime, Kindertagesstätten<br />
und Werkstätten etc. – ist erheblich.<br />
Im Ergebnis besteht und verstärkt sich<br />
ein energiebezogener Kostendruck.<br />
Im Seminar werden Wege aufgezeigt,<br />
auf denen dieser Entwicklung entgegen<br />
gewirkt werden kann. So erfahren die<br />
Teilnehmenden, wie ein effizientes En -<br />
er giemanagement in sozialen Diensten<br />
und Einrichtungen aufgebaut sein sollte.<br />
Weiterhin wird dargelegt, wie die Kosten<br />
des Energieverbrauchs durch eine Optimierung<br />
der Energiebezugskonditionen<br />
sowie durch eine Verminderung der<br />
verbrauchten Energiemenge reduziert<br />
werden können. Ein besonderes Augenmerk<br />
wird dabei auf die Möglichkeiten<br />
der Energieverbrauchsreduzierung bei<br />
Bestandsanlagen gelegt.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Mitarbeiter(innen) aus dem kaufmännischen<br />
Bereich, die ein aussagefähiges<br />
Energiemanagement aufbauen und die<br />
Energiebeschaffung optimieren wollen.<br />
Zum anderen sind alle Mitarbei ter(innen)<br />
aus dem Bereich der Technik und technischen<br />
Verwaltung angesprochen, die<br />
Informationen zur energetischen Optimierung<br />
des Anlagenbetriebs suchen.<br />
Themen:<br />
. Einführung in das Energiemanagement<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
. kaufmännische Aspekte des Energiemanagements<br />
. technische und bauliche Aspekte<br />
des Energiemanagements<br />
. Energie-Controlling<br />
. Identifikation von Energieeinspar -<br />
potentialen<br />
. Initiierung von Maßnahmen<br />
. Wirtschaftlichkeitsanalysen von<br />
Energieeinsparinvestitionen<br />
. Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement<br />
Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim<br />
Professur für Facilitymana -<br />
gement an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
(THM)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.11.<strong>2014</strong>, 18.00 Uhr<br />
Kosten: 225,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140637<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Sozialwirtschaftliches<br />
Management<br />
Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
Verwaltung und<br />
Facility Management<br />
06<br />
71
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
07<br />
Fachliche Themen<br />
für alle
Seminar<br />
Seminar<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>, Selbsthilfe, Behindertenhilfe<br />
– ein Kompaktseminar<br />
Für Neueinsteiger, Umsteiger oder<br />
„alte Hasen“, die es noch einmal ganz<br />
genau wissen wollen<br />
. Sie sind neu bei der <strong>Lebenshilfe</strong>? Und<br />
möchten sie gleich am Anfang richtig<br />
kennenlernen?<br />
. Sie haben sich beruflich verändert<br />
und wollen die Behindertenhilfe aus<br />
Sicht der <strong>Lebenshilfe</strong> besser ver -<br />
stehen?<br />
. Sie sind schon ein paar Jahre dabei,<br />
haben sich aber gleich in die Arbeit<br />
gestürzt und zugepackt? Und jetzt<br />
wollen Sie noch einmal ganz grundlegend<br />
mehr über „Ihre <strong>Lebenshilfe</strong>“<br />
erfahren?<br />
. Sie haben Mitarbeiter(innen), denen<br />
Sie ein besseres Verständnis der<br />
Behinderten- und <strong>Lebenshilfe</strong> ermöglichen<br />
wollen?<br />
Das Kompaktseminar nimmt – in<br />
Rück- und Ausblick – Kernbereiche in<br />
den Fokus, die für ein umfassendes<br />
Verständnis der <strong>Lebenshilfe</strong> und Be -<br />
hin dertenhilfe erforderlich sind.<br />
Themen:<br />
. die <strong>Lebenshilfe</strong> in der Innen- und Außensicht:<br />
Auftrag und Werte, Selbstverständnis,<br />
Alleinstellungsmerkmale,<br />
Spannungs felder<br />
. die Organisation „<strong>Lebenshilfe</strong>“ heute:<br />
Aufgaben, Finanzierung, das Zusammenspiel<br />
der unterschiedlichen Ebenen,<br />
Gremien und Gruppen etc.<br />
. die <strong>Lebenshilfe</strong> in der Verbandslandschaft<br />
und Strukturen in der Behindertenhilfe<br />
. Konzepte und Programme der Behindertenarbeit<br />
– durch die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
ausgelöst oder aufgegriffen, durch sie<br />
geprägt und gelebt<br />
. Betätigungsfelder und Entwicklungen<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> – gestern, heute und<br />
morgen<br />
Das Seminar<strong>programm</strong> sieht ausreichend<br />
Zeit für Ihre Fragen und den kollegialen<br />
Austausch vor. Die Veranstal tung richte t<br />
sich an alle Fach- und Führungskräf te<br />
in Diensten und Einrichtungen<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>, an die Orts- und Kreis -<br />
vereinigungen und Landesverbände<br />
sowie allgemein an <strong>Lebenshilfe</strong>mitglieder<br />
und Interessierte.<br />
Leitung Dr. Bernhard Conrads<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
ehemaliger, langjähriger<br />
Bundesgeschäftsführer<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 06.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140701<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Mit Deiner Hilfe seh` ich besser!<br />
Pädagogische Herausforderungen in<br />
der Arbeit mit sehbehinderten und blinden<br />
Menschen erkennen und meistern<br />
Sehbehinderte und blinde Menschen<br />
stellen Mitarbeiter(innen) in pädagogischen<br />
Einrichtungen vor besondere Herausforderungen.<br />
Neben pädagogischen<br />
Angeboten und der sehbehindertengerechten<br />
Raumgestaltung steht die adäquate<br />
Interaktion mit sehbehinderten/<br />
blinden Menschen im Zentrum dieses<br />
Seminars. Neben der theoretischen<br />
Einführung rund um das Thema Seh -<br />
behinderung wird es Raum für Fragen,<br />
anschauliche Praxisbeispiele, konkrete<br />
Anregungen und einen Selbsterfahrungsteil<br />
geben.<br />
Leitung Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 12.12.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 13.12.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140707 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Sabine Stahl<br />
So und So<br />
Beratung für Erwachsene mit<br />
sogenannter geistiger Behinderung<br />
2., durchgesehene Auflage 2013,<br />
17 x 24 cm, broschiert, 262 Seiten,<br />
32 farb. Abb., dazu 12 farb. Karten<br />
im Set<br />
ISBN: 978-3-88617-217-7;<br />
Bestellnummer LBF 217,<br />
29,50 Euro [D]; 38.– sFr.<br />
Alle Menschen können gelegentlich<br />
Entscheidungsschwierigkeiten<br />
haben und Situationen So und So<br />
erleben. Umso erstaunlicher<br />
ist es,<br />
dass für Menschen<br />
mit sogenannter<br />
geistiger Behinderung<br />
zwar immer<br />
Beratung eingefordert<br />
wird, bisher<br />
aber kein geeignetes Beratungskonzept<br />
zur Anwendung kommt.<br />
Diese Arbeit entwickelt auf der<br />
Basis bereits bestehender und auf<br />
Wirksamkeit überprüfter Beratungsansätze<br />
ein modifiziertes und<br />
evaluiertes Beratungskonzept für<br />
Erwachsene mit sogenannter geistiger<br />
Behinderung.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.<br />
74
Seminar<br />
„So und So“ – ein Beratungskonzept für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Basiskurs<br />
Gespräche so zu führen, dass es für<br />
die Beteiligten zu einem zufriedenstellenden<br />
Ergebnis kommt, ist in der Praxis<br />
oft nicht einfach. Missverständnisse,<br />
Kommunikationsschwierigkeiten, Schwei -<br />
gen, Wiederholungen, Wut und Tränen<br />
etc. können Beratungssituationen unangenehm<br />
machen. Die Mitarbeiter(innen)<br />
verlassen manche Gespräche mit unguten<br />
Gefühlen und offenen Fragen: „Habe<br />
ich alles verstanden? War das so richtig?<br />
Warum war ich so ungeduldig?“<br />
Hier setzt das Beratungskonzept „So<br />
und So“ an. Es ist wissenschaftlich fundiert<br />
und in der Praxis erprobt. Es bietet<br />
sowohl einen theoretischen Rahmen als<br />
auch ein klares Konzept für die prak ti sche<br />
Durchführung, das dem/der Anwendenden<br />
Sicherheit gibt. Es ist für jede Form<br />
und für alle Themen geeignet. Vordergründig<br />
für einen Dialog angelegt, kann<br />
es auch mit mehreren Gesprächspartner(inne)n<br />
angewendet werden. An den<br />
Stellen, an denen verbale Kommunikation<br />
Grenzen erreicht oder auch zu<br />
Missverständnissen führt, arbeitet das<br />
„So und So“-Beratungskonzept mit den<br />
„Inneren Helfern“ (Bild karten) und dem<br />
Einsatz von anderen Gegenständen. Der<br />
reduzierte Einsatz von Sprache und die<br />
Nutzung visueller Ergänzungen können<br />
schneller zu einer gemeinsamen Kommunikations-<br />
und Verständnisebene<br />
führen. Für die Ratsuchenden wird so -<br />
mit das Einnehmen einer hilfreichen,<br />
distanzierteren Haltung zum Problem<br />
möglich. Das stellt einen erheblichen<br />
Beitrag zur Lösungsfindung dar.<br />
Im Modul A des Seminars lernen Sie die<br />
Rahmenbedingungen des „So und So“-<br />
Beratungskonzeptes kennen und klären<br />
die für Sie wesentlichen Aspekte einer<br />
professionellen Gesprächsführung.<br />
Im Modul B geht es um die konkrete Anwendung<br />
in der Beratung. Anhand von<br />
Fallbeispielen erproben wir die praktische<br />
Umsetzung.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen)<br />
aus allen Bereichen (Wohnen,<br />
Offene Hilfen, Arbeit und Schule<br />
etc.), Fach-, Führungs- und Lehrkräfte<br />
und alle Menschen, die in ihrer beruf -<br />
lichen Rolle viel kommunizieren und /<br />
oder häufig beratend tätig sind.<br />
Leitung Dr. phil. Sabine Stahl<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Coaching von Teams und<br />
Einzelpersonen<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Modul A 24.03.– 25.03.<strong>2014</strong><br />
Modul B 05.05.– 06.05.<strong>2014</strong><br />
Kosten 320,00 Euro je Modul,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140702<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
„So und So“ – Beratung für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Aufbaukurs – nur für Teilnehmer(innen)<br />
des Basiskurses<br />
Im Basiskurs haben Sie die Rahmenbedingungen<br />
und die Konzeption der „So<br />
und So“-Beratung erlernt und erste Erfahrungen<br />
mit der praktischen Anwendung<br />
gesammelt.<br />
Dieses Wissen zu festigen und zu vertiefen,<br />
ist Inhalt des Aufbaukurses. Sie ha -<br />
ben außerdem Gelegenheit, das bereits<br />
Erprobte zu reflektieren. Dazu kommt<br />
die Intensivierung bestimmter Aspekte<br />
und Themen, wie z.B. der Einsatz der<br />
Inneren Helfer und Helden, die Beratung<br />
mit mehreren Ratsuchenden sowie<br />
der Umgang mit Lösungslosigkeit und<br />
mit schwierigen Gesprächssituationen.<br />
Im Modul C des Seminars sammeln wir<br />
zunächst Ihre Erfahrungen bei der Anwendung<br />
des „So und So“-Beratungskonzeptes<br />
in der Praxis und suchen nach<br />
Gemeinsamkeiten und Besonderheiten.<br />
In Rollenspielen und Reflexionsrunden<br />
unter Zuhilfenahme der Inneren Helfer<br />
und Helden sowie anderer Methoden beleuchten<br />
wir Ihre Fallbeispiele und Erleb -<br />
nisse aus verschiedenen Perspek tiven.<br />
Ziel dieses Bausteins ist es, bestehende<br />
Fragen zu klären und die Sicherheit<br />
im Umgang mit dem „So und So“-Beratungskonzept<br />
zu festigen.<br />
Im Modul D werden – nach der bekannten<br />
Praxisreflexion – die Anwendung des<br />
„So und So“-Beratungskonzeptes mit<br />
mehreren Personen und Ihre persönlichen<br />
Grenzen als Berater(in) zentrale<br />
Themen sein.<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Grundlagen der Pädagogik:<br />
Konzepte und Ideen<br />
07<br />
In der Beratungspraxis müssen Sie häufig<br />
innerhalb komplexer Systeme beraten.<br />
Mit „unsichtbaren“ Hierarchien und<br />
widersprüchlichen Aufträgen entspannt<br />
und kompetent umzugehen, steht im<br />
Mittelpunkt beider Tage.<br />
Leitung Dr. phil. Sabine Stahl<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Coaching von Teams und<br />
Einzelpersonen<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Modul C 30.06.– 01.07.<strong>2014</strong><br />
Modul D 13.10.– 14.10.<strong>2014</strong><br />
Kosten 320,00 Euro je Modul,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140703<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
75
Seminar<br />
Seminar<br />
SLOMO-Coaching<br />
Ein Konzept, das Salutogenese,<br />
lösungsorientierte und motivierende<br />
Gesprächsführung verbindet<br />
SLOMO-Coaching ist eine aktivierende,<br />
vitalisierende, gesundheitsfördernde,<br />
sys temische, ressourcen- und lösungsorientierte<br />
sowie motivierende Gesprächsführung<br />
zur Begleitung von<br />
Veränderungsprozessen. Der Trainer integriert<br />
in diesem Seminar verschiedene<br />
Modelle und Methoden, welche in<br />
langjähriger Praxis erprobt wurden, und<br />
erstellt damit einen zeitgemäßen und<br />
effektiven Ansatz zur Gesprächsführung<br />
mit Menschen in Veränderungsprozessen.<br />
Der Begriff „SLOMO“ bezieht sich<br />
dabei auf die Integration des Konzepts<br />
der Salutogenese sowie auf die lösungs -<br />
orientierte (De Shazer u.a.) und die<br />
motivierende (Miller, Rollnick) Gesprächs -<br />
führung. Dieser (Beratungs-)Ansatz kann<br />
unabhängig vom (Problem-)Kontext und<br />
Arbeitsfeld angewandt werden.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
. Gedanken zur Veränderung und Veränderungsmodelle<br />
. Salutogenese und andere gesundheitsfördernde<br />
Aspekte<br />
. motivationspsychologische Aspekte<br />
. nützliche Grundhaltungen, Grundannahmen<br />
und Leitsätze<br />
. Interviewbausteine und Methoden<br />
76<br />
Zielgruppe:<br />
insbesondere Führungs- und Fachkräfte<br />
in Veränderungsprozessen<br />
Leitung Tom Küchler<br />
Dipl. Sozialpädagoge (FH)<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 02.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 04.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 425,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140705<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Selbstmanagement und Zielfindung<br />
mit dem Zürcher Ressourcen Modell<br />
(ZRM®)<br />
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)<br />
macht sich neueste Erkenntnisse der<br />
Hirnforschung und der Motiva tions -<br />
psycho logie zunutze. Dabei geht es da -<br />
rum, nicht nur vernünftige, sondern von<br />
positiven Gefühlen getragene und damit<br />
emotional besetzte Haltungs-Ziele<br />
(Motto-Ziele) mit intrinsischer Moti va -<br />
tion zu entwickeln und deren Reali -<br />
sierung anzubahnen. Das ZRM® ist<br />
wissenschaftlich seit 2002 bestens erforscht<br />
und richtet sich konsequent an<br />
den Bedürfnissen der Praxis aus. Es<br />
zeichnet sich aus durch Ressourcenorientierung,<br />
einen klaren Prozessablauf<br />
und die Berücksichtigung von Gefühlen<br />
und Körperwahrnehmung. Das ZRM®<br />
ermöglicht die prozesshafte Entwicklung<br />
von Haltungs-Zielen und den Aufbau von<br />
Handlungsschritten zu Erreichung dieser<br />
Ziele. Diese Fortbildung wird nach<br />
dem an der Universität Zürich entwickel -<br />
ten Trainingsmanual durchgeführt. In<br />
einem ersten Schritt durchlaufen Sie<br />
anhand Ihres eigenen Themas einen<br />
vollständigen ZRM®-Trainingszyklus.<br />
Dabei entwickeln Sie für sich mit Lust<br />
und Verstand ein auch unter Einbeziehung<br />
von unbewussten Anteilen kong -<br />
ruentes, handlungswirksames Haltungs-<br />
Ziel und bereiten dessen Verwirklichung<br />
bereits im Training vor. Hierbei wird ein<br />
klar strukturierter, schrittweise aufbauender<br />
und damit auch später für andere<br />
Themen reproduzierbarer Prozess<br />
durchlaufen, der auch an Klient (inn)en<br />
weitergegeben werden kann. Das hierzu<br />
erforderliche Wissen über die neuro -<br />
logischen, lernpsychologischen und motivationspsychologischen<br />
Vorgänge<br />
und das methodische Vorgehen bei der<br />
Zielentwicklung wird Ihnen vermittelt.<br />
ZRM® ist eine gute Methode, um die<br />
heute fachlich gewollte Zielorien tierung<br />
selbst erfahrbar zu machen und dann<br />
in der Praxis mit Klient(inn)en und<br />
Kund(inn)en – z.B. in der integrierten<br />
Teilhabeplanung – inhaltlich fundiert<br />
um zusetzen.<br />
Die Referenten bieten an, in einem<br />
zweiten Schritt die Umsetzung dieser<br />
Methode mit einem Manual in einfacher<br />
Sprache in einer Kleingruppe (zwei<br />
Klient(inn)en/Kund(inn)en, ein(e) Betreuer(in),<br />
ein Coach) vor Ort zu er -<br />
proben und zu begleiten.<br />
Leitung Peter Furth<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Zertifizierter ZRM®-Trainer<br />
Gisela Freud<br />
Erzieherin<br />
Systemische Beraterin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 15.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140706 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong>
Seminar<br />
Der Anti-Bias-Ansatz – Konzept<br />
und pädagogische Praxis<br />
Der Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen<br />
und Diskriminierung – eine Aufgabe<br />
für die Inklusion<br />
Inklusion ist der neue Leitbegriff in der<br />
pädagogischen Praxis. Niemand soll<br />
zum Beispiel aufgrund seiner sogenann -<br />
ten Behinderung separiert und diskriminiert<br />
werden. Nach wie vor sind aber<br />
Vorurteile, Diskriminierungen und Einseitigkeiten<br />
feste Bestandteile gerade<br />
im Leben von Menschen mit sogenannter<br />
geistiger Behinderung.<br />
Sie erleben in Ihrer Berufspraxis oder<br />
Ihrem Alltag, wie vorurteilhaftes<br />
Ver halten Inklusion „be-hindert“? Der<br />
Anti-Bias-Ansatz liefert Ihnen ein<br />
pädago gisches Handwerkszeug, um<br />
Vorurteilen und Diskriminierungen entgegenzuwirken<br />
und zu „ent-hindern“.<br />
Als Fortbildungsinstrument für Fachkräfte<br />
will er die Selbst- und Praxisreflexion<br />
in Bezug auf Vorurteile und<br />
Schieflagen stärken.<br />
Im Seminar lernen Sie die grundlegende<br />
Intention des Anti-Bias-Ansatzes kennen:<br />
Den Abbau von Vorurteilen, die<br />
Förderung der Ich- und Bezugsgruppen -<br />
identität Ihrer Klient(inn)en und die<br />
Vermeidung von Diskriminierung und<br />
ein seitigen Strukturen.<br />
Themen:<br />
. Interaktive Übungen zur Stärkung<br />
des Bewusstseins für gesellschaft -<br />
liche Vorurteile und Stereotypien<br />
. Reflexion insbesondere eigener Lebenserfahrungen<br />
und Einstellungen,<br />
die sich auf die Arbeit mit Kli ent -<br />
(inn)en auswirken<br />
. Reflexion von Identitätsmerkmalen,<br />
Wege der Nutzung für die Arbeit<br />
. gesellschaftliche Klischees und stereotype<br />
Haltungen gegenüber den<br />
Klient(inn)en<br />
. Vielfalts- und Identitätsaspekte<br />
. Handlungsoptionen zur Beseitigung<br />
von Ungerechtigkeiten und Einseitigkeiten<br />
. Anti-Diskriminierungsstrategien in<br />
der Arbeit mit den Klient(inn)en<br />
Leitung Lisa Reimann<br />
Master of Arts in Heilpädagogik<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
BDP Integrationsprojekt e. V.<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 22.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 23.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140704<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Biografiearbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Lebensgeschichten als Schlüssel<br />
zur Person<br />
Dem eigenen Leben nachspüren und<br />
sich der vielen Erfahrungen und Erlebnisse<br />
bewusst werden – das ist ein spannender<br />
Prozess für die (alten) Menschen<br />
mit geistiger Behinderung und ihre Begleiter(innen).<br />
Die einen fühlen sich<br />
besser verstanden, die anderen verstehen<br />
besser – das tägliche Miteinander<br />
wird leichter. Durch das Erschließen der<br />
Lebensgeschichte werden Gefühle, Einstellungen<br />
und Verhaltensweisen verständlicher.<br />
Mitarbeiter(innen) können<br />
Zusammenhänge herstellen, Bedürfnisse<br />
früher wahrnehmen, verschüttete<br />
Fähigkeiten und verloren gegangene<br />
In teressen wiederbeleben. Positive Er -<br />
innerungen können Lebensfreude wecken,<br />
aus negativen Ereignissen können<br />
Bewältigungsstrategien abgeleitet<br />
werden. Die Menschen mit geistiger Be -<br />
hinderung gewinnen an Identität und<br />
Selbstbewusstsein und erfahren Anteilnahme<br />
und Wertschätzung. Wir arbeiten<br />
in diesem Seminar zunächst an der eigenen<br />
Biografie als Modell. Bedeutung<br />
und Ziele der Arbeit an und mit der Lebensgeschichte<br />
werden diskutiert. Verschiedene<br />
Methoden werden vorgestellt<br />
und im Seminar erprobt. Jede(r) Teilnehmer(in)<br />
erstellt eine Biografie eines<br />
Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
ein Film ergänzt die Biografiemodelle.<br />
Ein wichtiger Teil ist auch die Frage der<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Grundlagen der Pädagogik:<br />
Konzepte und Ideen<br />
07<br />
Dokumentation (Ich-Buch, grafische<br />
Darstellungen usw.) und der Transfer in<br />
die tägliche Arbeit.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Mitarbeiter(innen) in Einrichtungen für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung –<br />
unabhängig vom Alter der Klient(inn)en.<br />
Da die Biografiearbeit beginnen sollte,<br />
solange die Menschen sich noch gut<br />
erinnern können und Angehörige leben,<br />
die einbezogen werden können, sind<br />
gerade auch Mitarbeiter(innen) angesprochen,<br />
die mit jüngeren Menschen<br />
arbeiten.<br />
Leitung Renate Heck<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Gestalttherapeutin (DGIK)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 30.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.07.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 490,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140708<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
77
Seminar<br />
Seminar<br />
Stress im Alltag von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung und ihren<br />
Begleiter(inne)n<br />
Immer mit der Ruhe …!<br />
Der Kopf schwirrt, die Spannung im Kör -<br />
per wächst: Stress. Eine Situation, die je -<br />
der kennt. Und natürlich auch Menschen<br />
mit geistiger Behinderung. Sie kämpfen –<br />
wie auch ihre Begleiter (inn en) – gegen<br />
den Stress an: im Wohnheim, in der<br />
Werkstatt, in der Tagesstätte. Gängige<br />
Stressbewältigungsstrategien helfen<br />
manchmal nur für kurze Zeit. Fachkräfte<br />
sind vor die schwierige Aufgabe<br />
gestellt, mehr Ruhe und Gelassenheit in<br />
den Alltag zu bringen – obwohl sie zahlreiche<br />
Stress auslösende Faktoren wenig<br />
bis gar nicht beeinflussen können.<br />
Erlernen Sie, wie Sie Menschen mit Behinderung<br />
trotzdem effektiv dabei unterstützen<br />
können, stressige Situationen<br />
besser zu bewältigen und mehr Lebensqualität<br />
zu gewinnen.<br />
Themen:<br />
. kritische Reflexion des Begriffes<br />
„Stress“ und auslösender Faktoren<br />
. die „inneren Antreiber“ als Auslöser<br />
für Stress<br />
. Besonderheiten des Stresserlebens<br />
bei Menschen mit geistiger Behinderung<br />
. kurz- und langfristige Stressbewältigungsstrategien<br />
. Wechselwirkungen des Stresserlebens<br />
von Fachkräften und Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
. verschiedene Atem- und Entspannungstechniken<br />
Auf der Basis zentraler theoretischer<br />
Grundlagen und am Beispiel der täglichen<br />
Praxis von Teilnehmenden werden<br />
in dem Seminar Stresssituationen analysiert<br />
und Stressbewältigungsstrategien<br />
in Übungen und Rollenspielen erprobt.<br />
Leitung Renate Heck<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Gestalttherapeutin (DGIK)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 04.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 05.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140709<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Emotionale Begleitung<br />
Begegnung, Kontakt und Kompetenz<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
sind häufig sehr nah an intensiven Emotionen.<br />
Oft fühlen sie sich damit nicht<br />
verstanden und alleine gelassen. Gefühle<br />
wie Ärger, Wut, Angst und Trauer<br />
werden meist negativ bewertet und ungern<br />
empfunden. Selbst Liebe und<br />
große Freude können Verunsicherung<br />
und Misstrauen wecken. Doch gerade<br />
durch das Spüren, Zulassen und Erleben<br />
der Gefühle wird unser Leben lebendig.<br />
Die Reise nach innen zu wagen,<br />
bedeutet, sich auf den Weg zu machen,<br />
um abenteuerlich, intensiv und letztendlich<br />
zufrieden zu leben.<br />
Für die Gestaltung des eigenen Lebensraums<br />
und des gemeinschaftlichen Zusammenlebens<br />
brauchen Menschen mit<br />
Behinderung Unterstützung und Assistenz<br />
für den Umgang mit ihren Gefühlen.<br />
Wenn wir Menschen mit geistiger<br />
Behinderung in ihrer Emotionalität professionell<br />
unterstützen wollen, gilt es,<br />
auch die eigenen Gefühle wahrzunehmen<br />
und auf sinnvolle Weise ins beruf -<br />
liche Handeln einzubeziehen. Durch<br />
emotionale Begleitung, auch in Krisensituationen,<br />
kann ein lebendiges Miteinander<br />
wachsen und eine kreative und<br />
lebendige Lebensgestaltung möglich<br />
werden.<br />
Themen:<br />
. Theorieüberblick zu den fünf Grundgefühlen<br />
. Menschen mit Behinderung in ihren<br />
Gefühlen begleiten und Hintergründe<br />
verstehen: Wie kann Assistenz beim<br />
Umgang mit Gefühlen erfolgreich<br />
sein?<br />
. praktische Übungen und Reflexion<br />
eigenen Erlebens<br />
Leitung Bettina Specht<br />
Erzieherin<br />
Gestalttherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 03.07.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 04.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140710<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
78
Seminar<br />
Der pädagogische Blick auf den Autismus<br />
als Hilfe für die Arbeit mit allen<br />
Menschen<br />
Vom Verstehen autistischen Verhaltens<br />
zu einer Pädagogik für alle<br />
Seminar<br />
Die Internationale Klassifikation<br />
der Funktionsfähigkeit, Behinderung<br />
und Gesundheit (ICF)<br />
Wie es sich lohnen kann, mit der ICF<br />
zu arbeiten<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Grundlagen der Pädagogik:<br />
Konzepte und Ideen<br />
07<br />
Den Ausgangspunkt des Seminars bilden<br />
grundlegende Informationen und<br />
Erklärungsmodelle zum autistischen<br />
Verhalten bis hin zu einem basalen<br />
Wahrnehmungsverarbeitungsmodell.<br />
Autistisches Verhalten wird so als eine<br />
allgemein menschliche Kompetenz verstehbar.<br />
Damit werden aber auch die<br />
soziobiologischen Bedingungen<br />
menschlicher Entwicklung erkennbar,<br />
die ein pädagogisch fruchtbares Handeln<br />
unter allen Umständen möglich<br />
machen.<br />
Ziele des Seminars:<br />
. Verständnis autistischer Verhaltensweisen<br />
als Kompetenz verstehen<br />
. Grundlagen einer allgemeinen basalen<br />
Pädagogik<br />
Leitung Prof. Dr. Peter Rödler<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn 17.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 19.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 165,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 90,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140711 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Die ICF ist ein von der WHO entwickeltes<br />
Beschreibungsinstrument und bietet<br />
eine gemeinsame Sprache für Professionelle.<br />
In der Behindertenhilfe und<br />
Sozialpsychiatrie ist die ICF gut geeignet,<br />
um eine ganzheitliche Betrachtung<br />
und Beschreibung des Menschen, seiner<br />
Umwelt und seiner sozialen Strukturen<br />
(fachübergreifend) darzustellen.<br />
Diese Veranstaltung setzt ihren Schwerpunkt<br />
auf die funktionale Gesundheit,<br />
die Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe)<br />
und die Kontextfaktoren (umweltund<br />
personenbezogene Faktoren), die<br />
in Verbindung mit inklusiven Arbeits -<br />
methoden theoretisch und zusätzlich<br />
anhand von Beispielen und Übungen<br />
praktisch dargestellt werden. Weiter -<br />
hin werden eine kritische Betrachtung<br />
der ICF- Anwendung vorgenommen<br />
und die Grenzen der ICF angesprochen.<br />
Am Ende haben die Teilnehmenden<br />
ei nen vertieften Einblick über die theo -<br />
re tischen und praktischen An wendungs -<br />
möglichkeiten der ICF.<br />
Leitung Torsten Busch<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Horizonte Nord<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 26.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 27.05.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140712<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
79
Seminar<br />
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
Ruth Cohns Handlungskonzept in der<br />
Behindertenhilfe – Eine Einführung<br />
Die TZI ist ein professionelles Handlungskonzept<br />
zur ganzheitlich orientierten,<br />
produktiven und befriedigenden<br />
Gestaltung von Arbeits- und <strong>Bildungs</strong>prozessen.<br />
TZI ist vor allem in solchen<br />
Handlungsfeldern wirksam, in denen<br />
Kommunikation und Kooperation wesentlich<br />
sind – so in der Arbeit mit Gruppen<br />
und Teams, in der Unternehmensund<br />
Mitarbeiterführung, im Handlungsfeld<br />
pädagogischer und sozialer Arbeit,<br />
in Schule und Erwachsenenbildung<br />
sowie in Supervision, Beratung und<br />
Training. In diesem Seminar haben<br />
Sie Gelegenheit, die Grundlagen des<br />
TZI-Konzepts kennenzulernen. Dabei<br />
werden wir Erfahrungen aus Ihrer beruflichen<br />
Praxis in unserer Seminargruppe<br />
nutzen, um Schlüsselelemente<br />
der TZI lebendig und erfahrbar zu<br />
machen.<br />
Themen:<br />
. TZI als Analyse-Instrument im beruflichen<br />
Alltag: Wie orientiere ich mich<br />
im Spannungsfeld von Ökonomisierung,<br />
Standardisierung und sinnvoller,<br />
befriedigender Arbeit?<br />
. TZI als wertgebundenes Konzept: An<br />
welchen Werten orientiert sich mein<br />
Arbeitsfeld? Wie leiten, stärken und<br />
motivieren sie mich?<br />
. TZI als Leitungskonzept: Wie leite<br />
ich Gruppen, in denen sowohl die<br />
Sache als auch die Menschen glei -<br />
cher maßen von Bedeutung sind?<br />
Leitung Anja von Kanitz<br />
Personal- und Organisationsentwicklerin<br />
TZI-Diplom<br />
Eric Enders-Klee<br />
Mathematiker<br />
TZI-Diplom<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 30.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 380,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140713<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Praxisseminar<br />
zum Therapiepuppenspiel<br />
In diesem Seminar bekommen Sie eine<br />
fundierte Anleitung für den Umgang mit<br />
großen Handpuppen. In praktischen<br />
Übungen lernen Sie zuerst Schritt für<br />
Schritt hilfreiche Techniken, die Ihr<br />
Puppenspiel lebendiger machen können.<br />
Es wird viel Raum geben für spie -<br />
lerisches, kreatives Ausprobieren. Im<br />
Weiteren beschäftigen wir uns damit,<br />
welche Puppen in der Beziehungsgestaltung<br />
mit Menschen mit geistiger<br />
Behinderung zum Einsatz kommen können.<br />
Wir erörtern mögliche Inhalte von<br />
Spielsequenzen und erkunden individuelle<br />
Einsatzmöglichkeiten anhand realer<br />
Beispiele der Teilnehmer(innen). Es<br />
wer den gemeinsam Spielideen ent -<br />
wickelt, die für Ihren Bedarf geeignet<br />
sind.<br />
. Wie wird eine (Hand-)Puppe lebendig?<br />
. Zugänge zum Spiel, Rituale,<br />
Geschichten<br />
. Vertrauen aufbauen, Entwicklung<br />
fördern, Entlastung finden ... Wie<br />
können Puppen dabei helfen?<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Grundlagen der Pädagogik:<br />
Konzepte und Ideen<br />
07<br />
Leitung Julia Zeman<br />
Leiterin des Institutes für<br />
Therapiepuppenspiel Berlin<br />
Schauspielerin<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 11.02.2015, 11.00 Uhr<br />
Ende 13.02.2015, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140730 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
80
Seminarreihe<br />
Weiterbildung zur Fachpädagogin/<br />
zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung<br />
von Menschen mit (geistiger)<br />
Behinderung<br />
Lehrgangsreihe 2013 bis 2015<br />
Nach unserer Auffassung unterscheidet<br />
sich Erwachsenenbildung für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung nicht grundsätzlich<br />
von der allgemeinen Erwachsenenbildung.<br />
Vielmehr geht es darum, die<br />
spezifischen Lernbedürfnisse und -vor -<br />
aussetzungen von Menschen mit Behinderung<br />
in der konkreten Gestaltung der<br />
Erwachsenenbildungsarbeit angemessen<br />
und zielgerichtet zu berücksichtigen.<br />
Dieses Prinzip ist Grundlage un seres<br />
Konzepts und der Kursgestaltung.<br />
Mit der Lehrgangsreihe werden Sie für<br />
folgende Aufgaben qualifiziert:<br />
. eigenständige und kooperative Durchführung<br />
von <strong>Bildungs</strong>veranstaltungen<br />
mit Menschen mit Behinderungen,<br />
. Aufbau, Entwicklung und Bewertung<br />
von Strukturen und Rahmenbedingungen<br />
für <strong>Bildungs</strong>veranstaltungen,<br />
die für Menschen mit Behinderungen<br />
geeignet sind,<br />
. kooperative Durchführung von inklusiv<br />
angelegten und integrativen <strong>Bildungs</strong>veranstaltungen.<br />
Am Ende der Weiterbildung erhalten<br />
die Teilnehmer ein aussagefähiges Zer -<br />
tifikat. Träger des Lehrgangs sind die<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
und der Lan desverband Rheinland-Pfalz<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Kursbeginn 18.11.2013. Sechs Lehrgangswochen<br />
bis zum Frühsommer<br />
2015.<br />
Es sind noch kurzfristig wenige Plätze<br />
frei. Bitte fordern Sie zu diesem Weiterbildungskurs<br />
die ausführliche Ausschrei -<br />
bung an. Der nächste Kurs beginnt dann<br />
im Herbst 2015.<br />
Leitung Ina Böhmer<br />
Sozialwissenschaftlerin M. A.<br />
Gerhard Heß<br />
Dipl. Soziologe<br />
Ort Ludwigshafen<br />
Kosten 490,00 Euro je Kurswoche<br />
inkl. Mittagessen, zzgl. 218,00<br />
Euro Übernachtung, Frühstück<br />
und Abendessen<br />
Anmeldung unter 134901<br />
beim <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong><br />
Rheinland-Pfalz<br />
Seminarreihe<br />
Fortbildungen planen und durchführen<br />
Um eine qualitativ hochwertige Arbeit<br />
zu leisten, sind Organisationen darauf<br />
angewiesen, dass das vorhandene Fachwissen<br />
von möglichst vielen Mitarbeiter(inne)n<br />
geteilt wird.<br />
Vor diesem Hintergrund werden einzelne<br />
Fachkräfte aufgefordert, ihr spezielles<br />
Wissen an die Kolleg(inn)en<br />
weiterzugeben. Dabei wird die Erfahrung<br />
gemacht, dass das Wissen um ein<br />
Thema nicht bedeutet, dieses Wissen<br />
auch weitergeben zu können.<br />
Die Teilnehmenden erhalten Handwerkszeug,<br />
um Fortbildungsveranstaltungen<br />
zu planen und durchzuführen.<br />
Das Seminar wird in zwei Bausteinen<br />
durchgeführt. Es erfolgt eine Theorie-<br />
Praxis-Verzahnung an Hand eines Praxisprojekts.<br />
Zwischen den Bausteinen<br />
soll von den Teilnehmenden innerhalb<br />
ihrer Organisation ein eigenes Fortbildungsprojekt<br />
umgesetzt werden.<br />
1. Baustein (12.06. – 13.06.<strong>2014</strong>)<br />
. Thema und Gruppe – zwei Seiten der<br />
gleichen Medaille<br />
. Vorentscheidungen in der Seminarplanung:<br />
Zielgruppe, Zielsetzung,<br />
Format und deren Einfluss auf den<br />
Verlauf<br />
. Verlaufskurve eines Seminars<br />
. Gruppendynamik als ständiger Begleiter<br />
. Methoden der Erwachsenenbildung<br />
. Vorbereitung der Projekte<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Lebendiges Lernen und Lehren<br />
07<br />
2. Baustein (15.01. – 16.01.2015)<br />
Rolle als Seminarleitung<br />
. Auswertung der durchgeführten<br />
Projekte<br />
. Umgang mit schwierigen Teilnehmenden<br />
. Evaluation von Seminaren<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin<br />
Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am zweiten Seminartag<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
Kosten 370,00 Euro je Baustein<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140714 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
81
Seminar<br />
Seminar<br />
Spiel- und Freizeitverhalten zur<br />
Förderung der kognitiven und sozialen<br />
Kompetenz<br />
„Der Mensch ist nur da ganz Mensch,<br />
wo er spielt“ (Friedrich Schiller)<br />
Spielen gehört zum selbstverständlichen<br />
Umgang eines Menschen mit sich<br />
selbst, der von der inneren Motivation<br />
zur Weiterentwicklung von Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten und dem unbedingten<br />
Anliegen getragen ist, das eigene Potential<br />
in Denken, Fühlen und Handeln<br />
zum Ausdruck zu bringen. Spiel ist Spiel<br />
und doch ist das, was der Mensch<br />
spielt, in seinem Kopf. Somit hat Spiel<br />
eine wichtige Parallele zur kognitiven<br />
Entwicklung.<br />
Spiel bietet vielerlei Chancen, Bezieh -<br />
ungen zu gestalten. Der emotionale Ent -<br />
wicklungsstand eines Menschen kann<br />
durch die Tätigkeit des Spiels erkannt<br />
und adäquat beantwortet werden.<br />
Leitung Susanne Pfau<br />
Heilpädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 05.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 06.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 130056 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Medienbildung „inklusiv“ –<br />
mit und für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Das Leitbild der Inklusion prägt in zahlreichen<br />
pädagogischen Handlungsfeldern<br />
derzeit die (Weiter-)Entwicklung<br />
von Strukturen, Angeboten und Maßnahmen<br />
– im schulischen ebenso wie im<br />
außerschulischen Bereich. In der Medienpädagogik<br />
sind die Potentiale und<br />
Chancen einer Medienbildung und -erziehung<br />
mit und für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung noch unzureichend<br />
erforscht. Entsprechend liegen kaum<br />
Konzepte und Modelle vor, auch Einblicke<br />
in Formen, Risiken und Chancen der<br />
Mediennutzung und des Medienumgangs<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
sind wenig vorhanden.<br />
Im Rahmen des Workshops werden vor<br />
diesem Hintergrund Perspektiven für<br />
eine „neue“, dem Leitbild der Inklusion<br />
folgende, Pädagogik der Medienbildung<br />
und -erziehung mit Menschen mit geistiger<br />
Behinderung aufgezeigt. Auch<br />
werden Konzepte und Modelle medienpädagogischer<br />
Eltern- und Familienarbeit<br />
in den Blick genommen, die u.a. die<br />
Gestaltung von <strong>Bildungs</strong>- und Erziehungspartnerschaften<br />
ermöglichen. Im<br />
Fokus des Workshops steht zudem die<br />
Entwicklung eigener Konzepte und Ansätze<br />
der Medienbildung und -erziehung<br />
mit Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Themen:<br />
. Inklusion und Medienbildung – eine<br />
grundlegende Einführung<br />
. Konzepte und Modelle der Medien -<br />
bildung und -erziehung mit und für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
unter der Perspektive von Inklusion<br />
(u.a. Barrierefreiheit)<br />
. Mediennutzung und Medienumgang<br />
von Kindern und Jugendlichen, mit<br />
einem besonderen Fokus auf Kinder<br />
und Jugendliche mit geistiger Behinderung<br />
. Konzepte und Modelle der Eltern- und<br />
Familienbildung<br />
Leitung Jan-René Schluchter<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
PH Ludwigsburg<br />
Katrin Schlör<br />
Dipl. Wirt.-Ing. (FH),<br />
PH Ludwigsburg<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 20.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140715<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
82
Seminar<br />
Volkshochschule für alle – das geht!<br />
Ein Workshop zur Vorbereitung<br />
auf inklusive Kurse mit behinderten<br />
Menschen<br />
Die Behindertenrechts-Konvention der<br />
Vereinten Nationen (UN-BRK) hat Bewe -<br />
gung in die Szene der deutschen Erwa -<br />
chsenenbildung gebracht. Vielerorts<br />
überlegen Volkshochschulen und ande re<br />
Erwachsenenbildungseinrichtungen,<br />
wie sie sich stärker auch für Menschen<br />
mit Behinderung öffnen können. In der<br />
Praxis zeigen gute Beispiele, dass all -<br />
gemeine Erwachsenenbildung und Behindertenhilfe<br />
konkret und erfolgreich<br />
zusammenarbeiten können.<br />
Der Workshop soll zu dreierlei beitragen:<br />
. dass Management, Beratung und<br />
Dozent(inn)en der allgemeinen<br />
Er wachsenenbildung vorhandene<br />
Ängste vor der inklusiven <strong>Bildungs</strong>arbeit<br />
mit behinderten Menschen<br />
abbauen und Menschen mit Behinderung<br />
als selbstverständliche Kurs -<br />
teil nehmen de akzeptieren<br />
. dass anhand von Berichten und Beispielen<br />
ganz praktische Hilfen für die<br />
Arbeit mit behinderten Menschen gegeben<br />
werden und<br />
. dass in der <strong>Bildungs</strong>arbeit Tätige aus<br />
den beiden Bereichen Erwachsenenbildung<br />
und Behindertenhilfe<br />
konkrete Projekte zur gemeinsamen<br />
Entwicklung der Zusammenarbeit<br />
„vor Ort“ entwickeln<br />
Leitung Prof. (em.) Dr. Karl-Ernst<br />
Ackermann<br />
Sonderpädagoge<br />
Gerhard Heß<br />
Dipl. Soziologe<br />
Dr. Eduard Jan Ditschek<br />
VHS-Leiter i.R.<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.06.<strong>2014</strong>, 18.00 Uhr<br />
Ende 14.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 80,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140716<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Die neue Fachzeitschrift<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
informativ – engagiert – sachlich<br />
ISSN 1867-3031 Postvertriebsstück zkz 79986<br />
IN DIESEM HEFT<br />
DIE FACHZEITSCHRIFT DER LEBENSHILFE<br />
WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG<br />
Migration und Behinderung<br />
Pflegerische Qualitätssicherung<br />
„Schulbildungsunfähige“<br />
in der DDR<br />
INFOTHEK<br />
Leserforum<br />
Buchbesprechungen<br />
Bibliografie<br />
Veranstaltungen<br />
WWW.LEBENSHILFE.DE<br />
PRAXIS UND MANAGEMENT<br />
Beratung<br />
Demenz<br />
Trauerbegleitung<br />
AUGUST 2013<br />
52. Jahrgang<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Lebendiges Lernen und Lehren<br />
Die Teilhabe bietet Ihnen:<br />
– Beiträge aus Pädagogik,<br />
Psychologie, Soziologie,<br />
Medizin und Recht<br />
– Impulse für die und Beispiele<br />
aus der Praxis<br />
– Strategien der Verbands- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
– Vorstellung neuer Fachliteratur,<br />
Veranstaltungshinweise<br />
und aktuelle Mitteilungen<br />
ÜBERZEUGEN SIE SICH VON DEN<br />
QUALITÄTEN DER TEILHABE!<br />
| Weitere Infos erhalten Sie hier: www.zeitschrift-teilhabe.de<br />
07
Seminarreihe<br />
Qualifizierung in Leichter Sprache<br />
Leichte Sprache: Recht und Chance<br />
Leichte Sprache gewinnt zunehmend an<br />
Bedeutung: Ob in der Werkstatt, in Wohn -<br />
einrichtungen, in der Freizeit oder in<br />
der Politik – immer mehr Menschen mit<br />
und ohne Behinderung entdecken die<br />
Chancen und Vorteile des Konzepts der<br />
Leichten Sprache.<br />
Der Zugang zu barrierefreien und verständlichen<br />
Informationen ist zudem ei -<br />
ne Verpflichtung für uns alle. Sie ergibt<br />
sich aus der sozialen Verantwortung<br />
und den Rechtsansprüchen der UN-Behindertenrechts-Konvention.<br />
Dort ist in<br />
mehreren Artikeln festgelegt, dass Menschen<br />
mit Behinderung ein Recht auf<br />
verständliche Informationen haben.<br />
Leichte Sprache ermöglicht Menschen<br />
mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das<br />
selbstständige Lesen und Verstehen von<br />
Texten und erleichtert ihnen damit den<br />
Zugang zu wichtigen Informationen und<br />
verbessert ihre Teilhabe, Selbstbestimmung<br />
und Eigenständigkeit.<br />
Zur Qualitätskontrolle werden Texte in<br />
Leichter Sprache von Menschen mit<br />
Lern schwierigkeiten auf Verständlichkeit<br />
geprüft. Denn nur sie können beurteilen,<br />
ob die Texte wirklich verständlich<br />
sind. Somit kommt den Menschen mit<br />
Behinderung als Prüfer(innen) eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Aber wie genau funktioniert das Konzept<br />
Leichte Sprache? Wie schreibt und<br />
gestaltet man Texte? Wie spricht man in<br />
Leichter Sprache? Wie können Menschen<br />
mit Behinderung als Prüfer(in) bei der<br />
Leichten Sprache mitarbeiten?<br />
In der Fortbildungsreihe werden die<br />
Grundlagen des Konzepts Leichte Sprache<br />
ausführlich vermittelt. Die Teilnehmenden<br />
sollen befähigt werden, nach<br />
diesem Konzept zu arbeiten. Dazu gehört<br />
vor allem das Verfassen und Gestal -<br />
ten unterschiedlicher Texte für den<br />
(Arbeits-)Alltag und von Materialien der<br />
Erwachsenenbildung für Menschen<br />
mit Behinderung.<br />
Anhand von praktischen Beispielen lernen<br />
die Teilnehmenden, wie sie eigene<br />
Texte und Materialien in Leichter Sprache<br />
erstellen und erfolgreich in ihrer Einrich -<br />
tung bzw. ihrem Arbeitsgebiet einsetzen<br />
können. Im Verlauf der Fortbildungsreihe<br />
werden die Teilnehmenden einen<br />
Vortrag oder eine Workshop-Einheit in<br />
Leichter Sprache erarbeiten und präsen -<br />
tieren. Die Teilnehmenden erhalten nach<br />
erfolgreicher Teilnahme an allen Bausteinen<br />
ein Zertifikat.<br />
Die Fortbildungsreihe ist eine Kooperation<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Bremen, <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong>, <strong>Lebenshilfe</strong> Schleswig-<br />
Holstein, <strong>Lebenshilfe</strong> Main-Taunus<br />
und des <strong>Bildungs</strong>instituts inForm der<br />
Bundes vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Die Teilnahme an einzelnen Bausteinen<br />
ist auf Anfrage hin möglich.<br />
Referent-<br />
(inn)en<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Ende<br />
Elisabeth Otto<br />
Nicole Papendorf<br />
Volker Uhle<br />
Büro für Leichte Sprache<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Bremen<br />
Annette Flegel<br />
Treffpunkt Leichte Sprache<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Main-Taunus<br />
Henrik Nolte<br />
Zentrum für Leichte Sprache<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Prüfer und Prüferinnen<br />
für Leichte Sprache<br />
Marburg<br />
am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
am letzten Seminartag<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
1. Baustein 11.09. – 12.09.<strong>2014</strong><br />
2. Baustein 27.11. – 28.11.<strong>2014</strong><br />
3. Baustein 29.01. – 30.01.2015<br />
4. Baustein 12.03. – 13.03.2015<br />
5. Baustein 21.05. – 22.05.2015<br />
6. Baustein 18.06. – 19.06.2015<br />
Kosten 420,00 Euro je Baustein,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140717<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Bremen<br />
Leichte Sprache<br />
Die Bilder<br />
1. Auflage 2013, DIN A 4, broschiert,<br />
320 Seiten, DVD mit allen Bildern,<br />
ISBN: 978-3-88617-910-7;<br />
Bestellnummer LFK 910<br />
49,50 Euro [D]; 62.– sFr.<br />
Leichte Sprache ist wichtig: für viele<br />
Menschen mit Behinderung. Und für<br />
viele andere Menschen. Zur Leichten<br />
Sprache gehören gute Bilder.<br />
Mit Bildern kann<br />
man Texte besser<br />
verstehen. Wer Texte<br />
in Leichter Sprache<br />
schreiben will,<br />
braucht gute Bilder.<br />
Darum gibt es in<br />
diesem Buch eine<br />
DVD mit mehr als 500 Bildern. Die<br />
Bilder können Sie für Ihre Texte und<br />
Ihren Internetauftritt benutzen. In<br />
diesem Buch steht auch ganz viel<br />
über Leichte Sprache. Zum Beispiel:<br />
• Die Geschichte der Leichten Sprache.<br />
• Die Regeln der Leichten Sprache.<br />
Alle Texte sind in Leichter Sprache.<br />
Kooperation mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Bremen<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.<br />
84
Seminar<br />
Leichte Sprache – Kommunikation<br />
barrierefrei gestalten!<br />
Eine Basis-Qualifikation zum Konzept<br />
Leichte Sprache und zur Umsetzung in<br />
Diensten und Einrichtungen<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Kommunikation<br />
07<br />
Lange Sätze, unbekannte Begriffe und<br />
Fremdwörter sowie komplizierte Formulierungen<br />
sind für viele Menschen<br />
schwer zu lesen. Im Alltag treffen wir<br />
zum Beispiel auf unverständliche Amtsbriefe,<br />
Antragsformulare und Sachin -<br />
formationen. Aber alle Menschen haben<br />
ein Recht auf verständliche Informa -<br />
tionen.<br />
Texte in Leichter Sprache sind anders!<br />
Kurze Sätze, bekannte Wörter und ein<br />
übersichtlicher Textaufbau erleichtern<br />
besonders Menschen mit Lern- und<br />
Lese-Schwierigkeiten das selbstständige<br />
Lesen. Darum verbessert Leichte<br />
Sprache die Teilhabe und Selbstbe -<br />
stimmung für viele Menschen. Unmittelbar<br />
und nachhaltig.<br />
Das Seminar vermittelt die wichtigsten<br />
Grundlagen der Leichten Sprache.<br />
Anhand praktischer Beispiele lernen<br />
Sie, erste Texte in Leichter Sprache<br />
zu schrei ben. Auch erfahren Sie, wie<br />
erste Schritte einer Umsetzung von<br />
Leichter Sprache in Ihrer Einrichtung<br />
aussehen können.<br />
Themen:<br />
Einführung in die Leichte Sprache<br />
Geschichte der Leichten Sprache<br />
. aktuelle Entwicklungen und Dis -<br />
kussionen zur Leichten Sprache<br />
. Informationen zu Rechten und<br />
Ge setzen<br />
. die Regeln für Leichte Sprache<br />
. Übungen für das Schreiben und<br />
Sprechen<br />
. Beratung zur Umsetzung von<br />
Leichter Sprache in Ihrer Einrichtung<br />
Leitung Henrik Nolte<br />
Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Zentrum für Leichte Sprache<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 29.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 30.01.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140718<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Umhängetasche<br />
im Rudi-Design<br />
Die praktische Umhängetasche<br />
mit Klettverschluss ist<br />
aus LKW-Plane. Innen hat<br />
sie zwei offene Fächer, ein<br />
Handyfach und vier Stiftefächer.<br />
Der Schultergurt ist<br />
verstellbar und verfügt über<br />
ein Antirutsch-Pad.<br />
19,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
85
Seminar<br />
Seminar<br />
Barrierefreie Kommunikation<br />
in Verwaltungen und öffentlichen<br />
Einrichtungen<br />
Verständliche Informationen für alle!<br />
Ungefähr 15 Prozent der erwachsenen<br />
Bevölkerung in Deutschland können<br />
nicht ausreichend lesen, um den Alltag<br />
zu bewältigen. Hier kann das Konzept<br />
der Leichten Sprache helfen. Leichte<br />
Sprache bezeichnet eine vereinfachte<br />
Ausdrucksweise, die für und mit<br />
Men schen mit geistiger Behinderung<br />
ent wickelt wurde. Aber von leicht verständlichen<br />
Texten profitieren auch viele<br />
andere Menschen mit Leseschwierigkeiten,<br />
wie etwa Menschen mit Migra -<br />
tionshintergrund oder ältere Menschen.<br />
Leichte Sprache gewinnt zunehmend<br />
auch in Politik und Verwaltung an Bedeutung:<br />
Immer mehr Menschen mit<br />
und ohne Behinderung entdecken die<br />
Chancen und Vorteile der Leichten<br />
Sprache. Verständliche Informationen<br />
sind eine wesentliche Voraussetzung<br />
für die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben. Dazu gibt es gesetzliche Grundlagen:<br />
Die UN-Behindertenrechts-<br />
Konvention räumt für Menschen mit<br />
Behinderung ein Recht auf verständ liche<br />
Informationen ein; die BITV 2.0, eine<br />
Ver ordnung, die die Barrierefreiheit der<br />
Internet-Seiten von Ämtern und Be hör -<br />
den regelt, sieht vor, dass Informationen<br />
in Leichter Sprache vorliegen müssen.<br />
. Wie und wo lässt sich das Konzept der<br />
Leichte Sprache im Arbeitsalltag umsetzen?<br />
. An welchen Stellen sind Informationen<br />
in Leichter Sprache besonders<br />
sinnvoll?<br />
. Welche Erfahrungen und guten Beispiele<br />
gibt es bereits?<br />
. Wo liegen die Chancen und Grenzen?<br />
In dem Workshop werden die Grundlagen<br />
des Konzepts der Leichten Sprache<br />
vermittelt. Anhand von praktischen Beispielen<br />
lernen die Teilnehmenden, wie<br />
sie Texte in Leichter Sprache erstellen<br />
und wo und wie diese in ihrer Einrichtung<br />
eingesetzt werden können.<br />
Themen:<br />
Einführung in die Leichte Sprache<br />
rechtliche Grundlagen<br />
. Regeln für Leichte Sprache<br />
. Übungen für das Schreiben und<br />
Sprechen<br />
. Beratung zur Umsetzung von Leichter<br />
Sprache in der Einrichtung, Abteilung,<br />
Behörde<br />
Zielgruppen:<br />
Das Seminar richtet sich in erster Linie<br />
an Mitarbeiter(innen) aus Ämtern,<br />
Behörden, Verwaltungen, Banken, Versicherungen<br />
usw., die ihre Kommunikation<br />
für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten<br />
verbessern wollen.<br />
Leitung Henrik Nolte<br />
Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Zentrum für Leichte Sprache<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 02.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 03.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140719<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Die Gewaltfreie Kommunikation nach<br />
Rosenberg als Möglichkeit und<br />
Methode in der pädagogischen Arbeit<br />
In der pädagogischen und beratenden<br />
Arbeit sind zwischenmenschliche Kommunikation<br />
und Interaktion zentrale Gestaltungsfelder.<br />
Jedoch gelingt es uns<br />
nicht immer zufriedenstellend, die<br />
„richtige“ Ebene mit unseren Gesprächspartner(inne)n<br />
zu finden. Oft<br />
fällt es uns schwer, die Wünsche und<br />
Bedürfnisse der Anderen wahrzunehmen<br />
und unsere mitzuteilen. Mit Hilfe<br />
der „Gewaltfreien Kommunikation“<br />
werden wir im Seminar Möglichkeiten<br />
für einen verstehenden Umgang mit -<br />
ein ander erarbeiten.<br />
Leitung Daniel Krowiorz<br />
Heilpädagoge<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 16.10.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140720 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
86
Seminar<br />
Einfach (und) gut kommunizieren –<br />
und in Diensten, Einrichtungen<br />
und Ver einen bewegt sich was!<br />
Mit der guten Kommunikation und Information<br />
ist es nicht immer ganz einfach.<br />
Schwarze Bretter und „tote“ Protokolle<br />
werden von Vielen (aus Prinzip) nicht ge -<br />
lesen. Konferenzen und Besprechungen<br />
sind meist wenig ergiebig oder sogar de -<br />
motivierend. In der E-Mail-Flut ist das<br />
Wichtige längst nicht mehr zu entdecken.<br />
Und das „Wir-Gefühl“ im Team … ist<br />
häufig ausbaufähig. Im Seminar lernen<br />
Sie, einen neuen Weg „interner Kommunikation“<br />
einzuschlagen und einfach<br />
(und) gut zu kommunizieren. Auf der<br />
Basis zahlreicher Impulse sowie um -<br />
setzungsorientierter Tipps und Tricks<br />
erfahren Sie, was zu Ihrer alltäglichen<br />
Praxis, zu Ihrer Einrichtung und zu<br />
Ihrem Team passt. In praktischen Einheiten<br />
üben Sie das Erlernte ein.<br />
Themen:<br />
. Und dann wissen alle Bescheid! Wie<br />
ist das so mit den alltäglichen Informationsmitteln<br />
im Berufsalltag?<br />
. Ideen für eine andere Art der Infor -<br />
mation und Kommunikation. Auf was<br />
reagieren wir eigentlich so als Menschen?<br />
Wann guckt man eigentlich<br />
hin? Wann spricht man drüber?<br />
. Sitzungen und Besprechungen mal<br />
anders gestalten. Eigentlich reden<br />
immer die gleichen Leute und ob da<br />
was bei raus kommt …?<br />
. Beteiligungsverfahren ohne Aufwand.<br />
Wie soll das gehen – alle aktiv ein -<br />
beziehen mit ihren Erfahrungen und<br />
Meinungen und das in kürzester Zeit?<br />
. Wege einer anderen Moderation.<br />
Was soll das heißen: Zielorientiert<br />
eine Sitzung oder Besprechung<br />
leiten? Man gibt’s einfach vor?<br />
. Was fürs Klima tun? Da reicht doch<br />
sicher eine Weihnachtsfeier? Ein<br />
kleines Paket, das das Team deutlich<br />
stärkt<br />
. Wie kommt man da auf den Weg?<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle,<br />
die in Vereinen, Diensten und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe gute interne<br />
Kommunikation gestalten wollen.<br />
Leitung Wolfgang Nafroth<br />
PR- und Kommunikations -<br />
berater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 11.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 12.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140721<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Angehörige und Fachkräfte – müssen –<br />
können – wollen?!<br />
Die eigenen Eltern, die eigenen Kinder<br />
und Geschwister sind für alle Menschen<br />
zentrale Bezugspersonen – sowohl in<br />
ihrer Biografie als auch aktuell. Für<br />
Kin der, Jugendliche und Erwachsene<br />
mit einer Behinderung ist das genauso –<br />
und doch anders. Ablösungsprozesse im<br />
Kinder- und Jugendalter und die Be -<br />
ziehungen zwischen erwachsenen<br />
Menschen mit Behinderung und ihren<br />
Angehörigen gestalten sich mitunter<br />
schwieriger und enger, da die Kompetenz<br />
zum autonomen Handeln eingeschränkt<br />
ist. Angehörige fühlen sich<br />
hoch verantwortlich und können sich<br />
ihrerseits gelegentlich nur schwer distanzieren.<br />
Fachkräfte stehen in ihrer<br />
beruflichen Rolle in Beziehung zu beiden,<br />
sitzen oft zwischen den Stühlen,<br />
wollen manchmal Anwalt sein und<br />
manchmal auch Richter. Gleichzeitig<br />
sind sie gefordert, im Interesse des Kindes<br />
oder erwachsenen Menschen mit<br />
einer Behinderung ein konstruktives<br />
Miteinander zu entwickeln.<br />
Ziel des Seminars ist es, familiäre<br />
Beziehungen zu verstehen und Handlungsansätze<br />
für den Umgang mit<br />
spannungsreichen Situationen kennenzulernen.<br />
Das Seminar wendet sich an Fachkräfte<br />
in der Behindertenhilfe.<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Kommunikation<br />
07<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 08.01.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 09.01.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 370,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140756 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 25.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 370,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140723 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
87
Seminar<br />
Kreative Beratung<br />
Einladung zum Perspektivenwechsel<br />
Seminar<br />
Einführung in die systemische<br />
Beratung<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Kommunikation<br />
07<br />
Lebendigkeit, Nachhaltigkeit, Aktivierung,<br />
Kreativität sind die Schlagwörter, die<br />
das szenische Arbeiten zu einem hochwirksamen<br />
Instrument der Beratung<br />
und Leitung machen. Die Methoden des<br />
Psychodramas und der Soziometrie bilden<br />
einen hervorragenden Zugang zu<br />
diesem Arbeitsmodell.<br />
Die Teilnehmer(innen) erlernen, in ihrem<br />
beruflichen Alltag eine nachhaltige<br />
und lebendige Beratungsalternative anzuwenden.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen:<br />
. theoretische Grundlagen des szenischen<br />
Arbeitens<br />
. theoretische Grundlagen der Soziometrie<br />
. szenische Exploration von Prozess -<br />
verläufen<br />
Arbeit mit Zukunftsprojektionen<br />
. Symbolarbeit<br />
Die vermittelten Methoden bieten den<br />
Einstieg in die szenische Beratung von<br />
Gruppen und Einzelpersonen in allen<br />
Berufsfeldern der sozialpädagogischen<br />
Arbeit. Sie finden Anwendung in der Arbeit<br />
mit Klient(inn)en und Kund(inn)en<br />
sowie in der Arbeit mit Teams und Mitarbeiter(inn)en.<br />
Leitung Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Psychodramaleiter (DFP)<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 03.12.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 05.12.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140725 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Die systemische Beratung hat sich in<br />
den letzten 20 Jahren als Methode sehr<br />
verbreitet. Ihr Erfolg hängt damit zusammen,<br />
dass mit relativ wenig Einsatz<br />
große Veränderungen erreicht werden<br />
können. Die systemische Beratung ist<br />
nicht nur ressourcen- und lösungsorien -<br />
tiert. Sie lädt auch dazu ein, die eigene<br />
Auffassung im professionellen Handeln<br />
zu hinterfragen und so den Weg frei zu<br />
machen für neue Sichtweisen, die neues<br />
Verhalten ermöglichen.<br />
Themen:<br />
. Grundlagen systemischer Kommu -<br />
nikation<br />
. auf Lösungen hinarbeiten: vom<br />
Problem zur Lösung<br />
. systemische Methoden: Ressourcen<br />
aktivieren, Reframing, systemische<br />
Fragetechniken<br />
Leitung Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 04.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 05.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 120,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140724 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Baumwolltasche<br />
„Rudi“<br />
Die Tasche ist schwarz mit<br />
hochwertigem 12-farbigen<br />
Druck der beliebten Rudi-<br />
Männchen von Rudi Diessner<br />
auf beiden Seiten. Sie hat<br />
kurze Henkel<br />
3,80 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
88
Seminar<br />
Sexualpädagogische Konzepte<br />
in Einrichtungen<br />
Schulen, Werkstätten und Wohnheime<br />
sind für viele Menschen mit einer sogenannten<br />
geistigen Behinderung wichtige<br />
Orte. Hier wird gearbeitet und gelernt.<br />
Hier werden aber auch Liebesbeziehungen<br />
geknüpft oder manchmal sexuelle<br />
Wünsche sehr unmittelbar zum Ausdruck<br />
gebracht. Das Ausleben von Sexuali tät<br />
gerät dabei nicht selten in Kon flikt mit<br />
Regeln innerhalb der Einrichtungen oder<br />
den Grenzen anderer Menschen. Gleichzeitig<br />
sind die meisten Menschen mit<br />
einer geistigen Behinderung oft nicht<br />
aus reichend aufgeklärt. Neben der<br />
Abhängigkeit von pflegerischer wie lebenspraktischer<br />
Assistenz ist dieses<br />
mangelnde Wissen über den eigenen<br />
Körper und die eigene Lust einer der<br />
Hauptgründe dafür, dass Menschen mit<br />
einer geistigen Behinderung überdurchschnittlich<br />
häufig sexualisierte Gewalt<br />
erleben. Für Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
ist es deshalb zentral, sich<br />
mit den Themen Sexualität und sexu -<br />
alisierte Gewalt auseinanderzusetzen.<br />
Das Seminar behandelt diese Themen<br />
und stößt eine persönliche und institutionelle<br />
Auseinandersetzung damit an.<br />
Es gibt Anregungen und Hintergrund -<br />
informationen, wie ein sexualpädagogisches<br />
Konzept so (weiter)entwickelt<br />
werden kann, dass es allen Beteiligten<br />
innerhalb der Einrichtung gute Lern-,<br />
Arbeits- und Lebensbedingungen garantiert.<br />
Das Seminar richtet sich an Fach- und<br />
Führungskräfte in der Behindertenhilfe,<br />
an Lehrer(innen) und an Eltern.<br />
Leitung Dr. Rosa Schneider<br />
Master of Arts<br />
in Women´s Studies<br />
Isabell Cramer<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Sexualpädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 22.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140726<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Begleitete Elternschaft von Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Lebensperspektiven ermöglichen,<br />
Kindeswohl sichern<br />
Auch Menschen mit geistiger Behinderung<br />
haben einen Kinderwunsch. Inzwischen<br />
gibt es viele positive Beispiele,<br />
dass Elternschaft von ihnen gelebt und<br />
bewältigt werden kann. Unzweifelhaft<br />
hoch sind die Anforderungen an alle, die<br />
Eltern mit geistiger Behinderung unterstützen<br />
und begleiten. Denn gefragt<br />
sind u.a. eine hohe Sensibilität für die<br />
Eltern-Kind-Beziehung, umfangreiche<br />
pädagogische Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
sowie eine starke Selbstreflexion<br />
und Klarheit zur eigenen Rolle. Das Seminar<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre<br />
Einstellung zum Thema „Begleitete Elternschaft<br />
von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung“ zu überprüfen und fortzuentwickeln.<br />
Zudem erhalten Sie zentrale<br />
Informationen zu den Voraussetzungen,<br />
Möglichkeiten und Formen der Unterstützung<br />
von Eltern mit geistiger Behinderung<br />
auf dem aktuellen fachlichen<br />
Stand.<br />
Inhalt:<br />
. Kinderwunsch von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
. rechtliche Grundlagen und Finan -<br />
zierungsmodelle<br />
. bestehende Unterstützungsangebote<br />
. Aufbau und Konzeption von<br />
„Begleiteter Elternschaft“<br />
. Erfassung elterlicher Kompetenzen<br />
. Elternschaft aus Sicht der Eltern<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Sexualität und Elternschaft<br />
. Situation der Kinder von Eltern<br />
mit geistiger Behinderung<br />
. Situation der unterstützenden<br />
Fachkräfte<br />
. Reflexion und Diskussion mit -<br />
gebrachter Erfahrungen, Praxis -<br />
beispiele und Fragen<br />
07<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte<br />
aus stationären Einrichtungen<br />
und ambulanten Diensten, die Eltern<br />
mit geistiger und/oder seelischer Behinderung<br />
begleiten oder zukünftig<br />
begleiten wollen; an interessierte Fachleute<br />
aus Ämtern, Fachstellen, Beratungsstellen<br />
usw. sowie an gesetzliche<br />
Betreuer(innen).<br />
Leitung Stefanie Bargfrede<br />
Dipl. Behindertenpädagogin<br />
Sprecherin der BAG<br />
„Begleitete Elternschaft“<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Bremen<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 18.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 19.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140727<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
89
Seminar<br />
Jeder kann Psychomotorik … überall!<br />
Die Psychomotorik ist ein wichtiger und<br />
nicht mehr wegzudenkender Bestandteil<br />
der pädagogischen Arbeit mit vielfältigen<br />
Umsetzungsmöglichkeiten. Dennoch<br />
beschränken sich die psychomotorischen<br />
Fördereinheiten vielfach noch immer<br />
auf Turnhallen und Bewegungsräume.<br />
Aber auch in den Alltag pädagogischer<br />
Einrichtungen lässt sich die Psychomotorik<br />
sehr gut integrieren. Zusammen<br />
mit den Teilnehmenden werden im Seminar<br />
kreative Handlungsmöglichkeiten<br />
und Sichtweisen der Psychomotorik<br />
dargestellt und erarbeitet.<br />
Leitung Daniel Krowiorz<br />
Heilpädagoge<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 25.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140728 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Künstlerisch arbeiten mit Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Jeder Mensch ist ein Künstler<br />
In jedem Menschen schlummern kreative<br />
Fähigkeiten, die entwickelt werden<br />
wollen und zu einer ganzheitlichen Entwicklung<br />
beitragen. In der kreativen und<br />
künstlerischen Arbeit kann Freiheit,<br />
Größe, aber auch Grenze erlebt werden.<br />
Die Kunst hilft dabei, sich auszudrücken,<br />
mit der Umwelt in Kontakt zu kommen<br />
und Inhalte zu reflektieren.<br />
Anliegen des Seminars ist es, dass Sie<br />
durch das praktische Arbeiten Erfahrungen<br />
sammeln und auf Ihre beruf -<br />
liche Praxis übertragen können.<br />
Themen:<br />
. Grundlegende, spielerische Übungen<br />
aus der Malerei<br />
. Erproben von verschiedenen, leicht<br />
umsetzbaren Drucktechniken<br />
. Plastizieren mit Tonerde<br />
Leitung Christine Nicolay<br />
Dipl. Bildhauerin<br />
Kulturpädagogin<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn 15.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 165,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 90,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140729 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Freizeit und Kreativität<br />
07<br />
Georg Theunissen (Hrsg.)<br />
Kunst als Ressource in der<br />
Behindertenarbeit<br />
Schulische und außerschulische<br />
Ermöglichungsräume für<br />
Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />
und komplexer Behinderung<br />
1. Auflage 2013, 17 x 24 cm,<br />
broschiert, 160 Seiten, farbig illustriert,<br />
ISBN: 978-3-88617-320-4;<br />
Bestellnummer LBS 320<br />
17,50 Euro [D]; 22.– sFr.<br />
Das Buch bietet viele kon krete<br />
Anregungen für die (außer)schulische<br />
Praxis. Mit aktionsorientierten<br />
Aktivitäten, Schwarzlichttheater,<br />
einer ressourcenorientierten<br />
Theaterarbeit,<br />
pädagogischer<br />
Kunsttherapie,<br />
Kreativi tätsförderung<br />
und »offener« Atelierkunst<br />
wird das<br />
breite Spektrum einer ästhetischen<br />
Praxis aufgegriffen und an vielfältigen<br />
Beispielen sowie einer faszinierenden<br />
Bilderwelt illustriert.<br />
Ein richtungweisender Praxisbegleiter<br />
für alle Berufsgruppen, die in der<br />
Arbeit mit behinderten Menschen<br />
künstlerisch, pädagogisch, therapeutisch<br />
oder assistierend tätig sind.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.<br />
90
Seminar<br />
Bedürfnisorientierte Alltags- und Lebensgestaltung<br />
von älteren Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Rentner(in) werden ist nicht schwer?!<br />
„Jetzt gehe ich dann bald in Rente“.<br />
Für viele Menschen mit geistiger Behinderung<br />
ist es eine positive Aussicht, für<br />
andere ist ein Leben ohne Arbeit nicht<br />
vorstellbar. Wie gut der Übergang von<br />
der Arbeit in den Ruhestand gelingt,<br />
hängt wesentlich von den Konzepten<br />
und Angeboten der Wohnheime, Werkstätten<br />
und tagesstrukturierenden Einrichtungen<br />
ab. Und davon, wie sie sich<br />
auf veränderte Bedürfnisse und Wünsche<br />
der alternden Menschen einstellen.<br />
Das Seminar zeigt Ansatzpunkte und<br />
Me thoden auf, stellt bewährte Modelle<br />
vor und bietet Raum zur Diskussion<br />
und Reflexion der jeweiligen örtlichen<br />
Ausgangslage.<br />
Themen:<br />
. Wie kann der Übergang von der „Vollzeitarbeit“<br />
in den Ruhestand indivi duell<br />
und orientiert an den unterschiedlichen<br />
Vorstellungen und Möglichkeiten<br />
der zukünftigen Rentner(innen) gestaltet<br />
werden? (Teilzeitmodelle, Ganz -<br />
tagsarbeit mit Ruhephasen, Anpassung<br />
des Arbeitsplatzes an die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit usw.)<br />
. Welche Bedürfnisse haben künftige<br />
Rentner(innen) bezüglich der Wohn -<br />
situation? (in der bisherigen Wohngruppe<br />
bleiben, die Wohngruppe<br />
wechseln, Wohnen im Altenheim usw.)<br />
. Welche qualifizierten Angebote zur<br />
Ta gesgestaltung gibt es bereits in der<br />
Einrichtung, welche wären notwendig?<br />
. Welche baulichen und personellen<br />
Veränderungen müssten vorgenommen<br />
werden?<br />
. Durch welche Methoden (z.B. Bio -<br />
grafiearbeit) lassen sich die Ressourcen<br />
der alten Menschen entdecken?<br />
. Wie können ältere Menschen dabei<br />
unterstützt werden, ihre Ressourcen<br />
zu behalten und ggf. weiterzuentwickeln<br />
und den neuen Lebensabschnitt<br />
sinnstiftend und anregend zu gestalten?<br />
Leitung Renate Heck<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Supervisorin<br />
Gestalttherapeutin (DGIK)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 06.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140754<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Demenz bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
haben eine steigende Lebenserwartung.<br />
Eine Folge dieser erfreulichen demogra -<br />
fischen Entwicklung ist die beständige<br />
Zunahme demenzieller Erkrankungen<br />
in nerhalb dieser Personengruppe.<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe in<br />
Deutschland sind derzeit nicht oder nur<br />
unzureichend darauf vorbereitet. Das<br />
Seminar zeigt auf, wie Menschen mit<br />
geistiger Behinderung und Demenz angemessen<br />
begleitet und betreut werden<br />
können. Es informiert umfassend über<br />
das Krankheitsbild „Demenz“ und stellt<br />
zentrale Erkenntnisse und Ansätze auf<br />
dem aktuellen wissenschaftlichen Stand<br />
vor. Die Teilnehmenden bekommen<br />
Ein blick in die spezifischen Freizeit-,<br />
<strong>Bildungs</strong>-, Beschäftigungs- und Betreuungsbedürfnisse<br />
und lernen, wie sie<br />
diese Zielgruppe mit Hilfe spezifischer<br />
Angebote unterstützen können.<br />
Themen:<br />
. Demenz aus neurophysiologischer<br />
Sicht<br />
geistige Behinderung und Demenz<br />
. Symptomatik der Demenz bei<br />
behinderten Menschen<br />
Demenzdiagnostik<br />
Betreuungs- und Interaktionsansätze<br />
. Kommunikation mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Älter werden, Lebensabend<br />
. Lernen im Alter<br />
07<br />
. Besonderheiten des Alterungspro -<br />
zesses bei geistiger Behinderung<br />
. methodisch-didaktische Vorgehensweisen<br />
in der Arbeit mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
. Erfahrungsaustausch und Fallbe<br />
sprechungen<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 23.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende: 24.04.<strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140731<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 11.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140732<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
91
Seminar<br />
Seminar<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und Demenz über Poesie erreichen –<br />
„Weckworte“<br />
Implementierung und Sicherung<br />
einer Hospizkultur und palliativen<br />
Kompetenz<br />
Hinter dem Begriff „Weckworte“ steht ein<br />
Konzept, mit dem Menschen mit geistiger<br />
Behinderung und Demenz emotional<br />
angesprochen und „geweckt“ werden<br />
können. Als „Weckworte“ kommen Poesie<br />
und Lyrik zum Einsatz, die mit speziellen<br />
Techniken vorgetragen werden.<br />
Eltern, Angehörige sowie pflegende<br />
Fachkräfte können so Erinnerungsprozesse<br />
in Gang setzen und einen neuen<br />
Zugang zu den Menschen mit Demenz<br />
finden. Im Rahmen des Seminars lernen<br />
Sie, wie Sie „Weckworte“ in Ihre täglichen<br />
Abläufe integrieren können, wie Sie die<br />
Recherche und Modifikation der Gedich -<br />
te gestalten und wie Sie in Kommunikation<br />
mit den von Ihnen gepflegten bzw.<br />
betreuten Menschen treten.<br />
Nach dem Erlernen der „Weckworte“-<br />
Techniken entwickeln Sie zudem selbst<br />
ein alltagsbegleitendes Vortragskonzept<br />
und probieren es in einer kooperierenden<br />
Einrichtung vor Ort aus. Nicht zuletzt<br />
üben Sie das Schreiben und Improvisieren<br />
von Gedichten.<br />
Themen:<br />
. das Konzept „Weckworte“: Ziele,<br />
Herkunft, Hintergründe, Inhalte<br />
. Techniken, Tipps und Tricks der<br />
Anwendung<br />
. praktische Anwendungsübungen in<br />
einer kooperierenden Einrichtung<br />
. Erarbeitung eines eigenen Vortragskonzepts<br />
. Schreiben und Improvisieren von<br />
Gedichten<br />
Leitung Lars Ruppel<br />
Leiter des Alzheimer Poesie<br />
Projektes „Weckworte“<br />
Poetry Slammer<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 21.01.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 275,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140733<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
In vielen Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
erreichen zunehmend mehr<br />
Bewohner(innen) das Seniorenalter. Im<br />
Zuge dessen kommen auf die Mitar -<br />
beiter(innen) der Einrichtungen zunehmend<br />
neue Herausforderungen zu:<br />
vermehrte Pflegebedürftigkeit von Bewohner(innen),<br />
altersbedingte Erkrankungen<br />
mit fortschreitendem Verlauf,<br />
Bewohner(innen) in der Sterbephase.<br />
Häufig befinden sich Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe – und hier insbesondere<br />
die Leitungen und Mitarbeitenden –<br />
in einem Konflikt: Einerseits wollen sie<br />
dem Wunsch von Menschen mit Behinderung<br />
entsprechen, in vertrauter Umgebung<br />
sterben zu können. Andererseits<br />
besteht die häufig berechtigte Sorge,<br />
beim derzeitigen Stand der Konzeption,<br />
Organisation und Personalqualifizierung<br />
das dafür Notwendige nicht leisten zu<br />
können. Das Bestehen einer systematisch<br />
verankerten Hospizkultur und Palliativkompetenz,<br />
die sich nachhaltig in<br />
den Zielen, Rahmenbedingungen und<br />
Strukturen der Einrichtungen widerspie -<br />
gelt, ist noch immer die Ausnahme.<br />
Hier setzt das Seminar an. Sie lernen<br />
auf der Basis eines feldbezogenen, theo -<br />
retisch gesicherten Gesamtkonzepts<br />
der Organisationsentwicklung den<br />
grund legenden konzeptionellen Handlungsrahmen<br />
kennen und entwickeln<br />
das Rüstzeug, welches eine nachhaltige<br />
Umsetzung in Ihrer Einrichtung er -<br />
möglicht.<br />
Der Konzepttag vermittelt Ihnen eine<br />
solide Basis für das Erreichen des Ziels:<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
sollen auch in ihrer letzten Lebenszeit<br />
dort bleiben können, wo sie sich zu<br />
Hause fühlen.<br />
Leitung Barbara Hartmann<br />
Krankenschwester<br />
MSc in Palliative Care<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 10.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 10.04.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 200,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140734<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
92
Seminar<br />
Hospizkultur und Palliative Kompetenz<br />
in der Praxis<br />
Anregung und Erfahrungen aus der<br />
Praxis für die Praxis<br />
Für viele Mitarbeitende in der Behin -<br />
dertenhilfe ist der Wunsch behinderter<br />
Menschen verständlich, auch bei einer<br />
schweren Erkrankung und im Sterben<br />
in der gewohnten Umgebung bleiben zu<br />
können. Allerdings bedeutet die Um -<br />
setzung eine große Herausforderung.<br />
Sie als Begleiter(in) werden konfrontiert<br />
mit körperlichen Schmerzen, mit der<br />
Trauer des Abschiednehmens von Fähigkeiten,<br />
geliebten Menschen, Orten<br />
und Dingen. Sie stehen Symptomen wie<br />
Atemnot, Übelkeit und Angst gegenüber<br />
und sollen zugleich die Frage nach dem<br />
„Wozu?“ und „Wohin?“ mit aushalten.<br />
Dem folgt die Auseinandersetzung mit<br />
der eigenen Endlichkeit.<br />
Im Seminar erhalten Sie das fachliche<br />
Rüstzeug, welches Sie zur Sicherstellung<br />
einer Hospizkultur und palliativen<br />
Kompetenz in Ihrer Einrichtung benötigen.<br />
Sie erhalten eine Einführung in<br />
Grundkompetenzen von Palliative Care:<br />
Wissen, Fertigkeiten und Haltung in den<br />
Bereichen der medizinischen, pflegerischen,<br />
psychosozialen und spirituellen<br />
Begleitung. Dazu bekommen Sie An -<br />
regungen aus der Praxis für die Praxis<br />
und können Ihre Erfahrungen und<br />
Fragen einbringen.<br />
Zielgruppen:<br />
Fachkräfte in Diensten und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe, die sich einen<br />
Ein- und Überblick zu den praktischen<br />
Grundlagen der Sterbekultur verschaffen<br />
wollen. Im Dienst oder der Einrichtung<br />
sollte die grundsätzliche Entschei dung<br />
getroffen worden sein, dass diese konzeptionelle<br />
Ausrichtung erfolgen und<br />
Palliativkompetenz implementiert werden<br />
soll.<br />
Leitung Barbara Hartmann<br />
Krankenschwester<br />
MSc in Palliative Care<br />
Armin Gissel<br />
Pfarrer<br />
Leiter der Evangelischen<br />
Behindertenseelsorge Gießen<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 390,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140735<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Lebensbegleitung ist auch Trauerund<br />
Sterbebegleitung<br />
Wenn Lebensbegleitung die Maxime im<br />
Umgang mit behinderten Menschen ist,<br />
dann ist es fragwürdig, dass hierbei oft<br />
die Auseinandersetzung mit Sterben und<br />
Tod vermieden wird. Sterbebegleitung<br />
kann letztendlich nicht von Lebensbeglei -<br />
tung getrennt werden. Auf die Begleitung<br />
behinderter Menschen bezogen bedeutet<br />
jenes behütende Aussparen der Realität<br />
von Sterben und Tod, dass ihnen ein<br />
wichtiges Stück gesellschaftlichen Lebens<br />
vorenthalten wird. Meistens wird<br />
damit argumentiert, dass die Konfrontation<br />
mit diesen Themen für Menschen<br />
mit Behinderung eine allzu große psychische<br />
Belastung sei, die sie nicht verkraften<br />
könnten. Aber die Erfahrung von<br />
Sterben und Tod kann für jeden Menschen<br />
eine zu große Belastung sein und<br />
ebenfalls für alle Menschen gilt, dass<br />
diese Konfrontation mitunter nicht verkraftet<br />
wird. Es muss immer über<br />
jeweilige Formen und Möglichkeiten<br />
der Auseinandersetzung nachgedacht<br />
werden.<br />
In dem Seminar werden wir eigenen<br />
Ein stellungen und Vorerfahrungen zur<br />
Thematik Sterben und Tod nachspüren<br />
und uns hierauf aufbauend Konzepte<br />
bewusst machen, die die Hilflosigkeit im<br />
Vorfeld der konkreten Erfahrung minimie -<br />
ren helfen. Ansätze zur Professionalität<br />
werden sich darin äußern, inwieweit sich<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Älter werden, Lebensabend<br />
07<br />
theoretische Konzepte in bereits vor -<br />
han dene integrieren lassen. Denn nur<br />
vor Ort können sie hinsichtlich der erklärten<br />
Absicht einer Begleitung behinderter<br />
Menschen einen Sinn er geben.<br />
Leitung Benno Witteler<br />
Lehrer für den Bereich<br />
Erwachsenenbildung<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn 30.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 165,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung<br />
90,00 Euro<br />
Anmeldung unter 140736 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
93
Seminarreihe<br />
Seminar<br />
Fremdverletzendes, selbstverletzendes<br />
und herausforderndes Verhalten<br />
Wilde Rosen – ein lösungsorientierter<br />
praxisbezogener Ansatz<br />
In ihrer Arbeit mit Menschen mit geistiger<br />
Behinderung sind Mitarbeiter(innen)<br />
aus Diensten und Einrichtungen immer<br />
wieder Herausforderungen ausgesetzt –<br />
etwa in der Begleitung, Betreuung, Beratung<br />
und Leitung. Fremd- und selbstverletzendes<br />
Verhalten, Gewalt, verbale<br />
Übergriffe sowie subtile und indirekte<br />
Aggressionsformen von Menschen mit<br />
Beeinträchtigung wirken belastend, stören<br />
die persönliche Beziehung und<br />
lösen Angst aus. Menschen mit Behinderung<br />
können häufig mit ihren starken<br />
Ärger- und Wutgefühlen nicht besser<br />
umgehen, als ihre Mitmenschen an -<br />
zugreifen und sich und andere zu ver -<br />
letzen. Doch das herausfordernde,<br />
aggressive Verhalten geschieht meist<br />
aus innerer Not heraus und hat Gründe.<br />
Es ist oft ein unverstandener Weg der<br />
Mitteilung, der solange gegangen wird,<br />
wie keine Alternative besteht. Gelingt<br />
es, die Ursachen gemeinsam zu erforschen,<br />
aus festgefahrenen Verhaltensweisen<br />
auszusteigen und Menschen mit<br />
Behinderung Auswege aufzuzeigen,<br />
wer den diese dankbar angenommen.<br />
In den beiden Modulen der Weiterbildung<br />
lernen Sie ein in der Praxis bewährtes<br />
Konzept aus der Humanistischen Psycho -<br />
logie kennen, welches konstruktive Lösungs-<br />
und Veränderungswege aufzeigt.<br />
Leitung Andreas Walter<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Aggressionsberater<br />
Bettina Specht<br />
Erzieherin<br />
Gestalttherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
Teil 1 02.12. – 04.12.<strong>2014</strong><br />
Teil 2 13.01. – 15.01.2015<br />
Kosten 520,00 Euro je Teil,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140737<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Umgang mit fremdaggressiven<br />
Verhaltensweisen<br />
Bei der Arbeit mit Menschen mit gei -<br />
stiger Behinderung kann es zu fremdaggressiven<br />
Verhaltensweisen und<br />
körperlichen Auseinandersetzungen<br />
kommen, die Verletzungen nach sich<br />
ziehen. Fremdaggressive Verhaltens -<br />
weisen in Konfliktsituationen führen zu<br />
hohen Belastungen für alle Beteiligten.<br />
Sie können zu Befindlichkeiten wie<br />
Angst, Ohnmachtsgefühl und Hand lungs -<br />
un fähigkeit führen. Dies kann die Be -<br />
ziehung zwischen den Betreuenden und<br />
den zu Betreuenden belasten, stören<br />
und sogar zerstören.<br />
Wie kann ich mich vorbereiten? Welche<br />
Möglichkeiten bieten sich mir, künftige<br />
Konfliktsituationen zu analysieren, zu<br />
vermeiden, zu lösen, zu begleiten oder<br />
zu bewältigen?<br />
Anhand der Erfahrungen der Teilnehmer<br />
(innen) werden Diskussionen an -<br />
gekurbelt und Lösungswege aufgezeigt.<br />
Gruppenarbeiten, Plenumsgespräche,<br />
persönliche Erfahrungen der Einzelnen<br />
und Rollenspiele stellen Methoden dar,<br />
die eine lebhafte Basis bilden, um am ge -<br />
meinsamen Gegenstand zu arbeiten. Im<br />
praktischen Teil der Fortbildung werden<br />
Ausweich-, Befreiungs- und Festhaltetechniken<br />
erlernt, die bei körperlichen<br />
Auseinandersetzungen Verletzungen<br />
vor beugen können. Die zu erlernenden<br />
Techniken beruhen auf dem Prinzip des<br />
gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung<br />
und Achtung des Gegenübers.<br />
Leitung Alexander Schwab<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Alexander Jonas<br />
Sportlehrer<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 28.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140738 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
94
Seminar<br />
Schutz, Begleitung und Orientierung<br />
Lösungswege für den Umgang<br />
mit Wutgefühlen<br />
Fachtagung<br />
Jung und wild in der Behindertenhilfe<br />
Neue Herausforderungen durch neue<br />
Zielgruppen?!<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Herausforderndes Verhalten,<br />
herausfordernde Zielgruppen<br />
07<br />
Menschen mit Behinderung können mit -<br />
unter aus innerer Verzweiflung heraus<br />
mit ihren Ärger- und Wutgefühlen nur<br />
so umgehen, dass sie andere angreifen.<br />
Der Angriff ist jedoch ein „Hilferuf“ an<br />
ihre Mitmenschen. Mitarbeiter(innen)<br />
brauchen praktische Unterstützung, um<br />
dieser Herausforderung gut begegnen<br />
zu können. Gerade in dieser Situation<br />
können wir für den Menschen mit Behinderung<br />
respektvoll da sein. Zuerst<br />
gilt es, den Angriff sanft und entschlossen<br />
abzuwehren. Dann begleiten wir<br />
den emotionalen Ausdruck und bieten<br />
Orientierung an. Wir geben Sicherheit,<br />
ziehen Grenzen und zeigen neue gewalt -<br />
freie Methoden auf.<br />
Themen:<br />
. sich selbst und andere effektiv und<br />
sanft schützen<br />
. den „Angreifer“ davor bewahren,<br />
Mitmenschen zu verletzen<br />
. Menschen mit Behinderung in ihrem<br />
Wutgefühl begleiten, Hintergründe<br />
verstehen<br />
. alternative emotionale Ausdrucksformen<br />
anbieten, Orientierung schaffen<br />
. die eigene Angst in Selbstsicherheit<br />
wandeln<br />
Leitung Andreas Walter<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Aggressionsberater<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 04.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 05.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140739<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Sie sind jung. Sie sind wild. Sie wissen<br />
genau, was sie wollen. Oder häufig treffender:<br />
Sie wissen genau, was sie nicht<br />
wollen. Sie sind neu in den Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe. Und sie bringen<br />
neue Herausforderungen mit sich.<br />
Die Rede ist von (jungen) Erwachsenen,<br />
die als lernschwach gelten, häufig in<br />
mehreren Maßnahmen der beruflichen<br />
Orientierung/Bildung waren und nun<br />
mehr oder weniger freiwillig in Werkstätten,<br />
Ambulanten Diensten, Wohnein -<br />
richtungen sind.<br />
Ist es sinnvoll, von einer neuen Zielgruppe<br />
zu sprechen, von einem neuen<br />
Personenkreis oder von den „Jungen<br />
Wilden“? Gibt es – neben aller individuellen<br />
Verschiedenheit – nicht doch ein<br />
paar übergreifende Kennzeichen, Merkmale,<br />
Tipps, Handlungsstrategien und<br />
Denkansätze, die den Umgang mit diesen<br />
jungen Menschen erleichtern? Wer<br />
arbeitet wie mit ihnen? Welche Konzep -<br />
te gibt es? Wie gelingt die Einbindung?<br />
Welche Konzepte gibt es aus Nachbardisziplinen<br />
(z.B. Jugendhilfe, Jugend -<br />
berufshilfe)?<br />
Es geht um einen pragmatischen Zuund<br />
Umgang mit „den Neuen“, um Hintergrundwissen<br />
und gute Beispiele aus<br />
der Praxis; um eine kritische Reflexion;<br />
um „zielgruppengerecht“ vs. inklusiv.<br />
Leitung Andrea Hennig<br />
Heilpädagogin, Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Melanie Kannel<br />
Dipl. Pädagogin,<br />
<strong>Bildungs</strong>institut<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 01.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.04.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140741<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
95
Seminar<br />
Seminar<br />
Umgang mit auffälligem Verhalten<br />
Jedes Verhalten hat Sinn?!<br />
Die Arbeit mit Menschen mit auffälligem<br />
Verhalten ist oft die Konfrontation<br />
mit fachlichen, institutionellen und<br />
persönlichen Grenzen. Ein Zugang zu<br />
diesem Personenkreis besteht in der<br />
Auseinandersetzung mit diesen drei<br />
Ebenen auf der Grundlage von Wertschätzung,<br />
Sensibilität und Authenti -<br />
zität.<br />
Themen:<br />
. die Vielfalt der Entstehungsbedingungen<br />
von auffälligem Verhalten ein -<br />
ordnen<br />
. individuelle Bedeutungen und Funktionen<br />
von auffälligem Verhalten analysieren<br />
. neue Handlungsstrategien entwickeln<br />
Leitung Christiane Liersch<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Gestalttherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.02.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 21.02.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 435,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 130654 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Umgang mit Regeln und<br />
Regelverstößen<br />
Pädagogik jenseits von Chaos<br />
und Kasernenhof<br />
Regeln sind wichtig – keine Frage!?<br />
Welche sind es wirklich? Wie kann ich<br />
sie durchsetzen? Welche Konsequenzen<br />
sind bei Regelverstößen (pädagogisch)<br />
sinnvoll? Wie kann ich vermeiden, durch<br />
zu viele Regeln ständig zu meckern?<br />
Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses<br />
Seminar.<br />
Dabei wird auch wichtiges Theoriewissen<br />
aus Moralentwicklung und Identitätsbildung<br />
für Professionalität und<br />
Sicherheit im Umgang mit Regeln und<br />
Regelverstößen in unterschiedlichen<br />
Szenarien vermittelt. Für die Erweiterung<br />
der pädagogischen Gestaltungs fähigkeit<br />
bei Grenzüberschreitungen und Regelverstößen<br />
werden unterschied liche praxiserprobte<br />
Interventionen demonstriert<br />
und eingeübt.<br />
Leitung Judith Maschke<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 03.12.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 04.12.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tages verpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140742 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Johannes Heinrich (Hrsg.)<br />
Akute Krise Aggression<br />
Aspekte sicheren Handelns bei<br />
Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
3., aktualisierte und durchgesehene<br />
Auflage 2012, 17 x 24 cm, broschiert,<br />
55 Abb., 368 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-206-1;<br />
Bestellnummer LBF 206,<br />
25,– Euro [D]; 46.– sFr.<br />
Das Thema wird – noch zu oft – tabuisiert,<br />
aber: Intensive, massive<br />
Aggressionen von<br />
Menschen, die wir<br />
geistig behindert<br />
nennen, sind in all<br />
ihren Lebensbereichen<br />
immer wieder<br />
an der Tagesordnung.<br />
Angehörige<br />
und Personal sind davon betroffen.<br />
Wie kann es gelingen, massive Aggressionen<br />
abzubauen? Wie erfahren<br />
in Krisensituationen Menschen<br />
mit Behinderung, Angehörige und<br />
Betreuungspersonal unter Wahrung<br />
ihrer Menschenwürde durch<br />
die Anwendung fachlicher Methoden<br />
wieder Sicherheit? Wie können<br />
sie wieder miteinander umgehen?<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.<br />
96
Seminar<br />
Förderung der sicheren Bindung<br />
Heilpädagogische Nutzung und Gestaltung<br />
des Alltags – Übergangssituationen<br />
im Alltag – potenzielle Krisensituationen<br />
Seminar<br />
Freiheit – Selbstbestimmung –<br />
Verwahrlosung<br />
Der Umgang mit Freiheit, Drogen<br />
und Sexualität<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Herausforderndes Verhalten,<br />
herausfordernde Zielgruppen<br />
07<br />
Das Bedürfnis nach sozialer Gebundenheit<br />
ist ebenso wie das Bedürfnis nach<br />
Autonomie ein lebenslänglich andauerndes.<br />
Auf dem Boden einer sicheren Bindung<br />
hat der Mensch die Möglichkeit,<br />
seine Bedürfnisse nach Selbstbestimmung<br />
auszuschöpfen. Wie kann der Alltag<br />
mit einem Menschen mit geistiger<br />
Behinderung so gestaltet werden, dass<br />
er unter Einbeziehung des individuellen<br />
sozio-emotionalen und kognitiven Entwicklungsniveaus<br />
eine hohe Verlässlichkeit<br />
als Voraussetzung der Förderung<br />
einer sicheren Bindung bietet? Übergangssituationen<br />
erfordern eine emotionale<br />
Umstellung, also ein Sich-Lösen<br />
von dem gerade Gegenwärtigen und ein<br />
Sich-Umstellen und Sich-Einlassen auf<br />
etwas anderes. Die dafür notwendige<br />
psychische Energie ist oftmals nicht<br />
verfügbar. Daher kommt es in solchen<br />
Situationen häufig zu Spannungen und<br />
Konflikten. Es sind die täglichen Übergänge,<br />
wie z.B. der Übergang von der<br />
Nacht zum Tag oder von der Arbeit zur<br />
Wohnung, aber auch die unregelmäßigen<br />
Übergänge (z.B. Rückkehr von einem<br />
Urlaub), die für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung eine immer wiederkeh -<br />
ren de Herausforderung darstellen. Wie<br />
können diese adäquat, d.h. unter Berücksichtigung<br />
der individuellen Be -<br />
dürfnisse und Möglichkeiten, gestaltet<br />
werden, um Krisensituationen vorzubeugen?<br />
Leitung Jutta Quiring<br />
Dipl. Psychologin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.02.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 14.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 130055 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Wenn Menschen mit geistiger Behin -<br />
derung ihre Menschenrechte ganz normal<br />
wahrnehmen – etwa ihre eigene<br />
Sexualität leben, legale Drogen konsumieren<br />
und ihren Alltag gemäß ihren<br />
Wünschen gestalten – stellt sich für<br />
viele Bezugspersonen die Frage nach<br />
den Grenzen und der Verantwortung.<br />
Denn wie bei Menschen ohne Behinderung<br />
treten selbst- und fremdschädigende<br />
Verhaltensweisen auf, kommt es<br />
zu Aggressionen und sexuellen Auffälligkeiten.<br />
Ziel des Seminars ist ein offener Ge -<br />
dankenaustausch über den verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Freiheiten,<br />
Drogen und Sexualität. Es geht darum,<br />
Anhaltspunkte für die Abwägung zu<br />
finden, wo es Toleranz bedarf, wo Begleitung<br />
gefragt ist und wo eindeutige<br />
Grenzen erforderlich sind.<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Dr. rer. med. Wolfgang Radtke<br />
Familientherapeut<br />
Supervisor<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 10.03.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 12.03.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 215,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 65,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140743 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 03.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 05.11.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 215,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 65,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140755 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
97
Seminar<br />
Seminar<br />
Professionelles Selbstbild von<br />
pädagogischen Fachkräften<br />
Im Arbeitsalltag sind pädagogische Fach -<br />
kräfte oft mit unterschiedlichen Themenund<br />
Arbeitsfeldern konfrontiert. Sie<br />
setzen sich mit vielschichtiger Klientel<br />
auseinander und begreifen darin zu großen<br />
Teilen eine abwechslungsreiche<br />
Arbeit. Hin und wieder ist es sinnvoll zu<br />
sortieren, wer/was wohin gehört, wo<br />
wir selbst eigentlich stehen, was genau<br />
unsere Aufgaben sind und wovon wir<br />
uns auch einmal abgrenzen können.<br />
Themen:<br />
Der Weg zur Professionalität<br />
Selbstbild und Selbstwert<br />
. Rollengestaltung<br />
. Professionsverständnis: emotional<br />
und theoretisch!<br />
. Professionsbewusstsein: Bin ich<br />
Expertin bzw. Experte?<br />
Wir möchten Ihnen eine Möglichkeit anbieten,<br />
Ideen zu sammeln, Sichtweisen<br />
zu überdenken und sich auszutauschen.<br />
Auf diese Weise können Sie für sich erarbeiten,<br />
wo Ihre Kompetenzen liegen<br />
und Strategien entwickeln, um diese gut<br />
zu nutzen und Ihren Arbeitsalltag folglich<br />
angenehm und überschaubar zu<br />
gestalten.<br />
Leitung Anna Jourdant<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 01.10.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 02.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140744 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Balance statt Burnout<br />
Ein Workshop für mehr Zufriedenheit<br />
und Gesundheit im Beruf<br />
Viele Mitarbeiter(innen) in sozialen<br />
Bereichen sind mit viel Idealismus und<br />
dem Wunsch, etwas zu bewegen, in<br />
ihren Beruf eingestiegen. Die vielfältigen<br />
und oft widersprüchlichen Anforderungen<br />
des Alltags in sozialen Einrichtungen<br />
bringen viele aber auch immer wieder<br />
an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.<br />
Dazu kommen familiäre Verpflichtungen,<br />
eigene Ansprüche und die allgemeine<br />
Tendenz, immer mehr in immer weniger<br />
Zeit zu schaffen. Was dabei oft aus dem<br />
Blick gerät, sind die eigene Gesundheit<br />
und die Gründe, weshalb man sich einmal<br />
für diese Arbeit entschieden hat.<br />
Damit einher geht oft eine zunehmende<br />
Unzufriedenheit mit der Arbeit und allen<br />
daran Beteiligten.<br />
Dieser Workshop lädt Sie ein, einen<br />
Schritt zurück zu treten, sich zu infor -<br />
mie ren und sich mit Ihrer Situation<br />
ausein an derzusetzen. Ausgehend<br />
von Ihren persönlichen Ressourcen und<br />
Stärken entwickeln Sie Ansätze und<br />
Ideen zum Umgang mit Ihrer Situation.<br />
Neben Inputs und Austausch in der ganzen<br />
Gruppe arbeiten Sie auch für sich<br />
alleine und in Kleingruppen.<br />
Themen:<br />
Burnout, Stress und Depression<br />
Aspekte der Prävention<br />
eigene Stressbewältigungsressourcen<br />
Nein-Sagen<br />
Perfektionismus<br />
. Achtsamkeit<br />
. aktuelle Erkenntnisse aus Stressund<br />
Burnout-Forschung<br />
. Salutogenese (Antonovsky)<br />
. achtsamkeitsbasierte Stressreduktion<br />
(Mindfullness-Based Stress<br />
Reduction, Kabat-Zinn)<br />
. Grundhaltung und Methoden<br />
systemischer Beratung<br />
Leitung Helga Reihl<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />
systemische Beraterin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 28.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140745<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
98
Seminar<br />
Stressreduktion durch Achtsamkeit<br />
Ich hätt` so gern mal ein bisschen Ruhe<br />
Kann man lernen, in einem immer hektischer<br />
werdenden Alltag den Kontakt<br />
zum eigenen Selbst nicht zu verlieren<br />
und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse<br />
achtsam wahrzunehmen?<br />
Wie wäre es, wenn wir in unseren freien<br />
Momenten mal nicht mit irgendjemandem<br />
Kontakt aufnähmen? Wie wäre es,<br />
wenn wir uns mal bei uns selbst meldeten<br />
und nachsähen, was da gerade vor<br />
sich geht? Wie wäre es, wenn wir in Kon -<br />
takt mit unseren Gefühlen träten, auch<br />
in solchen Momenten, in denen wir uns<br />
daneben fühlen, wo wir überfordert,<br />
gelangweilt, aus dem Tritt, verängstigt<br />
oder deprimiert sind?<br />
Dieses Seminar ist geeignet für Menschen,<br />
die beruflich oder privat im Stress<br />
sind und die Auswirkungen von Stress<br />
in Form von Schlaflosigkeit, Nervosität,<br />
Bluthochdruck, Magenbeschwerden und<br />
weiteren psychosomatischen Beschwerden<br />
spüren. Ziel des Seminars ist es,<br />
eine inne re Kultur zu entwickeln und zu<br />
pflegen, die es ihnen ermöglicht, das<br />
Leben bewusster und lebendiger wahrzunehmen<br />
und zu gestalten.<br />
Themen:<br />
Ursachen und Entstehung von Stress<br />
. theoretische Einführung und praktische<br />
Übungen aus dem Bereichen<br />
Körperwahrnehmung, Embodiment<br />
und Meditation<br />
Leitung Inka Domnick<br />
Dipl. Psychologin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 11.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140746 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Humor als Haltung – Leben braucht<br />
Hilfe<br />
Der etwas andere Workshop<br />
Mitarbeiter(innen), die für sich etwas<br />
tun wollen, um bei komplexer werdenden<br />
Arbeitsanforderungen eine Balance<br />
zu finden, sind zu diesem Workshop eingeladen.<br />
Sie haben zwei Tage Raum und<br />
Zeit, um an eigenen Themen erlebnisund<br />
ergebnisorientiert zu arbeiten.<br />
Spielerisch, lachend mit Tiefgang und<br />
Humor, Energie tankend, neue Ideen<br />
entwickelnd, mutig den eigenen Standpunkt<br />
vertretend – so werden Sie im<br />
Workshop aktiv sein und sich in vielerlei<br />
Übungen ausprobieren können.<br />
Humorvolle Haltung erlangen wir durch<br />
Energiearbeit, Achtsamkeit, Entspan -<br />
nungs übungen und Spaß. Lassen Sie<br />
sich auf zwei ungewöhnliche Tage ein!<br />
Leitung Hans Walter Putze<br />
Coach<br />
Gelotologe<br />
Ort Grünberg,<br />
Seminarhotel Jakobsberg<br />
Beginn 06.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro inkl. Tagesverpflegung,<br />
zzgl. Unterkunft und<br />
Abendessen EZ 52,00 Euro /<br />
Nacht<br />
Anmeldung unter 140747<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Berufliche Rolle und<br />
Selbstverständnis<br />
07<br />
99
Seminar<br />
Seminar<br />
Wirksamkeit und Zufriedenheit<br />
in der Arbeit<br />
Weniger ist oft mehr!<br />
Verantwortungsvolle Personen in verantwortungsvollen<br />
Positionen, die gute<br />
Arbeitsergebnisse erzielen – das wünschen<br />
sich die Mitarbeiter(innen) selbst<br />
und das wünscht sich die Organisation.<br />
Häufig kommt eine Dynamik in Gang,<br />
in der gerade diese Mitarbeiter(innen)<br />
auf Anfragen von Vorgesetzen, nach -<br />
geordnetem Personal, Kolleg(inn)en,<br />
Kund(inn)en und Klient(inn)en stets mit<br />
einem freundlichen Ja antworten. Sie<br />
sind überzeugt, die Aufgabe gut übernehmen<br />
zu können – sowohl fachlich als<br />
auch mit Blick auf die eigenen zeitlichen<br />
Ressourcen. Irgendwann geht die<br />
Schere auseinander. Ziel des Seminars<br />
ist es, die eigene Position und Rolle zu<br />
reflektieren und eine Standortbestimmung<br />
vorzunehmen. Dies ist kein Zeitmanagementseminar.<br />
Themen:<br />
. Welche Wünsche und Anliegen<br />
werden aus meinem Umfeld an mich<br />
gestellt?<br />
. Welche gehören zur eigenen Stelle?<br />
Welche nicht? Welche Klärungs -<br />
bedarfe gibt es?<br />
. Wo sind die eigenen Verführbarkeiten,<br />
über den Arbeitsauftrag hinaus zu<br />
handeln?<br />
. Was ist der individuelle Gewinn,<br />
so zu handeln wie gehandelt wird?<br />
. Wie kann man in der Begrenzung<br />
praktisch vorgehen?<br />
. Welche Konsequenzen hat eine<br />
Änderung und ist sie gewollt?<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 18.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 19.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 140748 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Selbstbestimmung ohne Ende?<br />
Über das Spannungsfeld „Selbst -<br />
bestimmung – Grenzen“<br />
Darin besteht Einigkeit: „Die Klientin<br />
steht im Mittelpunkt!“. Aber was folgt<br />
daraus? Bis zu welchem Punkt ist<br />
Selbst bestimmung im Interesse des<br />
Klienten? Wo beginnt ein „im Stich lassen“?<br />
Wie lässt sich verhindern, dass<br />
aus dem Normalisierungsprinzip ein<br />
„Normalisierungsterror“ wird? Und wer<br />
kann und darf das Spannungsfeld zwischen<br />
Selbst- und Fremdbestimmung<br />
unter welchen Gründen zu einer Seite<br />
hin auflösen? Wenn sich diese Fragen<br />
auch in Ihrer täglichen Arbeit stellen,<br />
dann kann das Seminar zu einem wichtigen<br />
Meilenstein für Sie werden. Denn:<br />
Das Spannungsfeld zwischen „Selbst -<br />
bestimmung“ und „Fremdbestimmung“<br />
macht es für die Mitarbeiter(innen)<br />
unerlässlich, Klarheit über das eigene<br />
Leitbild, die eigene Grundhaltung und<br />
die eigene Rolle im Umgang mit Klient -<br />
(inn)en zu erlangen. Werden Sie sich darüber<br />
bewusst, wie und auf welchen<br />
Grundlagen Sie Ihren Klient(inn)en begegnen.<br />
Themen:<br />
. das Spannungsfeld zwischen Selbstund<br />
Fremdbestimmung<br />
. das Normalisierungsprinzip: Aufgabe<br />
und Grenzen<br />
. die Bedeutung einer klaren, von allen<br />
geteilten Sichtweise und Haltung<br />
. die Methodik des hermeneutischen<br />
Kreises<br />
. der Ansatz der „Kritischen Selbst -<br />
reflexion“<br />
. die Entwicklung persönlicher,<br />
kollegialer und einrichtungs -<br />
bezogener Leitbilder und Leitlinien<br />
Leitung Erik Bosch<br />
Heilpädagoge<br />
Fachbuchautor<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 14.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 390,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140749<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
100
Seminarreihe<br />
Praxisanleitung in sozialen Berufen<br />
In vielen Einrichtungen sind sowohl<br />
Praktikant(inn)en tätig, die sich in der<br />
Erstausbildung befinden, als auch Kolleg(inn)en,<br />
die an einer längerfristigen<br />
Qualifizierungsmaßnahme (z.B. Fachkraft<br />
zur Arbeits- und Berufsförderung)<br />
teilnehmen. In den jeweiligen Arbeits -<br />
feldern übernehmen erfahrene Mitar -<br />
bei ter(innen) die Praxisanleitung oder<br />
Mentorenschaft. Häufig wird angenommen,<br />
dass die Begleitung der Praktikant -<br />
(inn)en in der beruflichen Qualifizierung<br />
auf der Basis vorhandener pädagogischer<br />
Vorkenntnisse erfolgen kann.<br />
Die Praxisanleitung erfordert jedoch ein<br />
klares Rollenverständnis und spezifische<br />
Kompetenzen in der Strukturierung und<br />
unmittelbaren Begleitung der Praktikant(inn)en.<br />
Die Seminarreihe zielt darauf ab,<br />
. einen Überblick über Struktur,<br />
Auftrag und Ziel von fachpraktischen<br />
Ausbildungen zu geben,<br />
. die Rolle als Praxisanleitung zu klären<br />
und<br />
. Sicherheit in der Begleitung von<br />
Praktikant(inn)en zu entwickeln.<br />
Baustein 1 (26.05. – 28.05.<strong>2014</strong>)<br />
Rolle und Aufgabe in der Praxis -<br />
an leitung<br />
Praxisanleitung ist zu verstehen als ein<br />
Lehr- und Lernprozess für die beteiligten<br />
Personen. Die jeweilige Rolle in diesem<br />
Prozess – zumal wenn man vorher<br />
bereits kollegial zusammengearbeitet<br />
hat – bedarf der Klärung. Die Anforderungen<br />
seitens des Fortbildungs- oder<br />
Ausbildungsträgers als auch seitens der<br />
Einrichtungen bedürfen der Transparenz,<br />
um sie für den Lernprozess nutzbar<br />
zu machen. Es werden Hilfen zur<br />
Erstellung eines Ausbildungsplans erarbeitet<br />
und Strukturen für Anleitungsgespräche<br />
vermittelt.<br />
Baustein 2 (13.10. – 15.10.<strong>2014</strong>)<br />
Reflexion und Bewertung in der Praxisanleitung<br />
In der Begleitung von beruflicher<br />
Qualifizierung ist die Reflexion des Arbeitsalltags<br />
und des Lernprozesses<br />
unabdingbarer Bestandteil. Es werden<br />
sprachliche und andere kreative Formen<br />
der Auswertung und Bilanzierung<br />
vor gestellt. Dabei gilt der Grundsatz<br />
„Learning by doing“. Die einzelnen Zugänge<br />
können anhand der eigenen Anleitungserfahrungen<br />
erprobt werden.<br />
Neben der Auswertung gehört die Bewer -<br />
tung zu fast jedem Abschluss einer Ausoder<br />
Fortbildung. Der „Berater“ wird<br />
zum „Beurteiler“. Es werden Kri terien<br />
zur inhaltlichen und äußeren Gestaltung<br />
einer Praxisbeurteilung erarbeitet.<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Berufliche Rolle und<br />
Selbstverständnis<br />
07<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Christiane Liersch<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Gestalttherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten 540,00 Euro je Baustein,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140750 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
101
Seminar<br />
Fachtagung<br />
Basiskurs Freiwilligenkoordination<br />
Mit freiwillig engagierten Menschen<br />
zusammenarbeiten – Vielfalt erleben –<br />
Inklusionschancen nutzen<br />
Unternehmen Engagement<br />
Bundesweite Tagung zur Freiwilligen -<br />
arbeit für und von Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Freiwillig Engagierte leisten gesellschaft -<br />
lich bedeutsame Arbeit, bilden Sozial -<br />
kapital und bieten wertvolle Ressourcen<br />
an. Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen<br />
in den Diensten und Einrichtungen<br />
fördert das konkrete Erleben von Vielfalt.<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
sind gemeinsam aktiv.<br />
Die Inhalte unseres Basiskurses konzentrieren<br />
langjähriges Praxiswissen zu<br />
den Schlüsselprozessen der Freiwilligen -<br />
koordination:<br />
. Entscheidung für die Entwicklung<br />
bzw. den Ausbau von Freiwilligenarbeit<br />
. die Planung von Freiwilligenarbeit und<br />
die Entwicklung von Engagementbereichen<br />
. die Gewinnung und Begleitung von<br />
Freiwilligen<br />
Sie lernen gute Praxis der Freiwilligenkoordination<br />
kennen und planen konkret<br />
Ihre weiteren Umsetzungsschritte. Ihr<br />
Anschluss an ein Netzwerk von weiteren<br />
Freiwilligenkoordinator(inn)en wird hergestellt,<br />
damit Sie sich auch über den<br />
Kurs hinaus aus der Praxis für die Praxis<br />
gegenseitig beraten können. Im<br />
Seminarverlauf entwickeln Sie systematisch<br />
und anhand Ihrer unterschiedlichen<br />
Ausgangsvoraussetzungen vor Ort diejenigen<br />
Handlungsansätze, mit denen Sie<br />
Ihre Zusammenarbeit mit Freiwilligen<br />
festigen und ausbauen können.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen in Verbänden<br />
und Organisationen, die sich für die<br />
Zusammenarbeit mit Freiwilligen als<br />
Freiwilligenbeauftragte bzw. Freiwilligen -<br />
koordinator(in) qualifizieren und dies<br />
mit einem bekannten und anerkannten<br />
Zertifikat dokumentieren wollen. In Kooperation<br />
mit der Akademie für Ehrenamtlichkeit<br />
Deutschland, Berlin.<br />
Leitung Thomas Kegel<br />
Studienleiter der Akademie<br />
für Ehrenamtlichkeit<br />
Deutschland (fjs e.V.)<br />
Tanja Weisslein<br />
Freiwilligenmanagerin<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Berlin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 12.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 14.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140751<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Eine lebendige Behindertenhilfe ist eine,<br />
in der auch Freiwillige mitarbeiten. Eine<br />
inklusive Gesellschaft ist eine, in der<br />
auch behinderte Menschen Freiwillige<br />
sein können. Doch wie bringt man beide<br />
Aspekte zusammen? Viele Ehrenamtsbeauftragte<br />
in den Diensten und Einrichtungen<br />
vor Ort suchen bereits nach<br />
Möglichkeiten, das Engagement für<br />
Menschen mit Behinderung und das von<br />
ihnen miteinander zu verbinden – „in<br />
Gedanken“, aber auch schon in ganz<br />
konkreten Projektideen. Die zweitägige<br />
Veranstaltung bietet zum ersten Mal ein<br />
großes Austauschforum zum Thema.<br />
Ansätze und Lösungen werden insbesondere<br />
(und ausgerechnet!) in einem<br />
noch jungen und umstrittenen Feld der<br />
Freiwilligenarbeit gesucht: im Bereich<br />
des Unternehmensengagements. Für<br />
alle Freiwilligenkoordinator(inn)en (mit<br />
und ohne Behinderung), die von einer<br />
Tagung viel praktisches Handwerkszeug<br />
sowie kühne Ideen und verrückte Perspektiven<br />
erwarten.<br />
In Kooperation mit der Akademie für<br />
Ehrenamtlichkeit Deutschland, der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Berlin und der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
NRW. Nähere Informationen zur Ver -<br />
anstaltung finden Sie unter<br />
www.inform-lebenshilfe.de.<br />
Ort Berlin<br />
Beginn 05.06.<strong>2014</strong><br />
Ende 06.06.<strong>2014</strong><br />
Kosten 150,00 Euro<br />
inkl. Tagungs verpflegung<br />
Anmeldung unter 140752<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
102
Seminar<br />
Fortbildung für FSJ-Mentor(inn)en<br />
und Interessierte<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr: Zwischen<br />
Entlastung und Herausforderung<br />
Fachliche Themen<br />
für alle<br />
Begleitung von Freiwilligen,<br />
Freiwilliges Engagement<br />
07<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr hat seit der<br />
Aussetzung des Grundwehrdienstes und<br />
dem damit verbundenen Wegfall des Zivildienstes<br />
noch einmal an Bedeutung<br />
gewonnen, denn vielfach schließen Freiwillige<br />
im FSJ die entstandenen Lücken<br />
in sozialen Einrichtungen.<br />
Mentor(inn)en für junge Menschen im<br />
Freiwilligendienst nehmen hierbei eine<br />
zentrale Rolle ein, denn als Mentor(in)<br />
sind sie Ansprechpartner(in) auf unterschiedlichsten<br />
Ebenen. Das kann strukturell<br />
sein, indem sie dafür sorgen, dass<br />
der FSJler, die FSJlerin die entsprechen -<br />
de Position bzw. Rolle in der Einsatzstelle<br />
einnehmen kann. Das kann aber<br />
auch auf einer ganz persönlichen Ebene<br />
sein, in der unter Umständen ein hohes<br />
Maß an pädagogischem Geschick und<br />
Einfühlungsvermögen gefragt ist.<br />
Gemeinsam möchten wir uns mit folgen -<br />
den Fragen beschäftigen: Welche Rahmenbedingungen<br />
benötigen Freiwillige,<br />
um ein bestehendes System entlasten<br />
zu können? Wie können Beteiligte damit<br />
umgehen, wenn die Zusammenarbeit<br />
herausfordernd ist?<br />
Unsere Fortbildung gliedert sich in zwei<br />
Teile und bietet Raum für folgende Themen:<br />
Freiwilligendienste heute<br />
. allgemeine Strukturen und gesetz -<br />
liche Grundlagen des FSJ<br />
das FSJ als <strong>Bildungs</strong>jahr<br />
Anwerbung und Auswahlverfahren<br />
Hospitationen<br />
Einarbeitung<br />
. Umgang mit Konfliktsituationen<br />
im Arbeitsalltag<br />
Im Rahmen der Fortbildung soll der<br />
Austausch unter schon aktiven Mentor -<br />
(inn)en und Interessierten viel Raum<br />
finden.<br />
Leitung Anna Jourdant<br />
Dipl. Pädagogin<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin im FSJ<br />
Nina Sprenger<br />
Dipl. Pädagogin<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin im FSJ<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 16.00 Uhr<br />
1. Baustein 06.10. – 07.10.<strong>2014</strong><br />
2. Baustein 16.02. – 17.02.2015<br />
Kosten 370,00 Euro je Baustein,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140753 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
103
Recht<br />
08<br />
Recht
Seminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
Die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
Hoffnungen und Chancen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Die Behindertenrechtskonvention ist ein<br />
internationales Übereinkommen, dem<br />
Deutschland im Jahre 2009 beigetreten<br />
ist. Die Umsetzung in der Eingliederungshilfe<br />
befindet sich noch in der Anfangsphase.<br />
In dieser Veranstaltung wird über den<br />
In halt, die Bedeutung und die praktische<br />
Umsetzung informiert und Gelegenheit<br />
zur Diskussion gegeben.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Per -<br />
sonen, die sich für die Rechte von Menschen<br />
mit Behinderung einsetzen, wie<br />
etwa Fachkräfte in Diensten und Einrichtungen,<br />
Personen mit behinderten<br />
Angehörigen und gesetzliche<br />
Betreuer(innen).<br />
Leitung Peter Dietrich<br />
Jurist<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 26.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.11.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 155,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140801 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
106<br />
Das System der Sozialleistungen<br />
in Deutschland<br />
Sozialleistungen werden für Menschen<br />
mit Behinderung auf viele Arten und in<br />
vielen Formen erbracht. Bekannt sind<br />
oft nur die Eingliederungshilfe nach<br />
dem Sozialgesetzbuch XII oder die Vorschriften<br />
über die Werkstätten für Menschen<br />
mit Behinderung.<br />
Weniger bekannt sind der Zusammenhang<br />
zwischen der Eingliederungshilfe<br />
und den Teilhaberechten von Menschen<br />
mit Behinderung, die Einordnung dieser<br />
Leistung in das Gesamtsystem von<br />
So zialleistungen sowie die zahlreichen<br />
und vielfältigen Leistungen aus anderen<br />
Sozialleistungsgesetzen.<br />
Die Veranstaltung erläutert das System<br />
der Sozialleistungen in Deutschland in<br />
seinen Strukturen. Die einzelnen Leistungssysteme<br />
werden vorgestellt und<br />
die spezifischen sozialen Absicherungen<br />
gegen die Risiken Alter, Krankheit,<br />
Unfall, Pflege, Arbeitslosigkeit und<br />
ma terielle Bedürftigkeit in den Blick<br />
genommen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Fachund<br />
Führungskräfte aus Diensten und<br />
Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen<br />
mit und ohne rechtliche<br />
Vorkenntnisse.<br />
Leitung Prof. Dr. Friso Ross<br />
Jurist, FH Erfurt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 14.01.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 390,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140802<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Sozialrecht – Grundsicherung –<br />
Eingliederungshilfe<br />
Welche Leistungen stehen Menschen<br />
mit Behinderung zu?<br />
Diese Veranstaltung befasst sich mit<br />
dem Kernbereich des sogenannten Behindertenrechts.<br />
Dabei nimmt die Eingliederungshilfe<br />
breiten Raum ein, denn<br />
sie stellt die gesetzliche Grundlage für<br />
die Leistungen zur gesellschaftlichen<br />
Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />
dar. Diese Teilhaberechte umfassen ins -<br />
besondere das Recht auf Arbeit, ein Le -<br />
ben in einer betreuten Wohnform und<br />
allgemein die Teilhabe an gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten. Die Grundsicherung<br />
ist als existenzsichernde Sozialleistung<br />
ein wesentliches Element der sozialen<br />
Absicherung. Da wesentliche Leistungen<br />
dem Bedürftigkeitsgrundsatz des Sozialhilferechts<br />
unterliegen, sind Kenntnisse<br />
über den Einsatz von Einkommen<br />
und Vermögen unerlässlich.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen)<br />
ambulanter Dienste und<br />
stationärer Einrichtungen, an Mitarbeiter(innen)<br />
sozialer Dienste und von Beratungsstellen.<br />
Leitung Peter Dietrich<br />
Jurist<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 30.04.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 30.04.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 155,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140803 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong>
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
Verband für<br />
danthroposophische Heilpädagogik<br />
Sozialtherapie und soziale Arbeit e.V.<br />
97<br />
Seminar<br />
Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe<br />
Recht<br />
08<br />
Die Eingliederungshilfe ist eines der<br />
wichtigsten Leistungssysteme für Menschen<br />
mit Behinderung. Mit ihrer Hilfe<br />
soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />
verwirklicht werden. Für<br />
Mit arbeiter(innen) in Diensten und Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behin -<br />
derung ist es unumgänglich, dieses<br />
Leistungssystem und seine Zielrichtung<br />
zu kennen. Die Veranstaltung will die<br />
Eingliederungshilfe nach den Sozialgesetzbüchern<br />
XII bzw. IX darlegen, über<br />
Einzelleistungen informieren, die Funktion<br />
von Teilhabe vermitteln und Ver -<br />
bindungen wie Wechselbeziehungen der<br />
Eingliederungshilfe zu anderen Leistungssystemen<br />
darstellen. Dabei sollen<br />
vor allem die vielfältigen Formen der<br />
Eingliederungshilfe erörtert und Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
wie sie sich auch<br />
hinsichtlich der UN-Konvention für Men -<br />
schen mit Behinderung ergeben, in den<br />
Blick genommen werden.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Fachund<br />
Führungskräfte aus Diensten und<br />
Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen<br />
mit und ohne rechtliche<br />
Vorkenntnisse.<br />
Leitung Prof. Dr. Friso Ross<br />
Jurist, FH Erfurt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.03.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 390,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140804<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
| Rechtsdienst<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Der Rechtsdienst der <strong>Lebenshilfe</strong> wendet sich an Jurist(inn)en,<br />
Mitarbeiter(innen) in Behörden und Gerichten sowie beratende<br />
Mitarbeiter(innen) in Organisationen und Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe und den Wohlfahrtsverbänden.<br />
Er informiert vierteljährlich über aktuelle Entwicklungen in<br />
der Sozialpolitik und über die behinderte<br />
Menschen betreffende Rechtsprechung.<br />
Bezugsbedingungen<br />
Jahresabonnement<br />
€<br />
€,<br />
jeweils inkl. Versandkosten<br />
Einzelheft<br />
€<br />
€,<br />
jeweils zzgl. Versandkosten<br />
ISSN 0944-5579 Postvertriebsstück: D/13263 F<br />
NR. 2/13, JU NI 2013 WWW.LEBENSHILFE.DE<br />
EDI T O RIA L :<br />
A U S D EM I N H A LT:<br />
Betreuung behinderter Kinder in Pflegefamilien<br />
Im Sommer 2009 wurde eine neue gesetzliche Regelung<br />
eingeführt, die es ermöglichte, die Betreuung<br />
von allen behinderten Kindern und Jugendlichen<br />
in Pflegefamilien über die Eingliederungshilfe zu<br />
finanzieren. Im Unterschied zu seelisch behinderten<br />
Kindern mussten bis dahin geistig oder körperlich<br />
behinderte Kinder häufig in ein Heim gegeben<br />
werden, wenn sie in der Herkunftsfamilie nicht<br />
betreut werden konnten (vgl. RdLh 3/2009, S. 119 f.).<br />
Diese Regelung hatte der Gesetzgeber bis zum<br />
31.12.2013 befristet. Der Grund war die angestrebte<br />
Neuordnung der Zuständigkeiten für Kinder und<br />
Jugendliche insgesamt in der Legislaturperiode 2009<br />
bis 2013. Die Umsetzung dieses Vorhabens (Stichwort<br />
„Grosse Lösung“) steht nach wie vor aus.<br />
Der Bundestag hat daher beschlossen, die in<br />
§ 54 Abs. 3 SGB XII normierte Befristung bis zum<br />
31.12.2018 zu verlängern. In der Debatte hat der<br />
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange<br />
behinderter Menschen die Erwartung geäußert,<br />
nicht bis Ende 2018 auf eine Neuregelung warten<br />
zu müssen. Er hoffe, dass Bund, Länder und<br />
Kommunen im Sinne der behinderten Kinder<br />
zusammenarbeiten und nicht weiter der eine<br />
dem anderen den Schwarzen Peter zuschiebt.<br />
Herausgegeben von: Unter Beteiligung von:<br />
Rechts- und Sozialpolitik<br />
Neue Vorschläge zur Eingliederungshilfereform<br />
– Länder, Verbände und Parteien<br />
konkretisieren ihre Forderungen zum<br />
Bundesleistungsgesetz<br />
BRK-Allianz legt Schattenbericht vor –<br />
kraftvolles politisches Signal eines breiten<br />
Bündnisses<br />
Die Behindertenrechtskonvention in <strong>Hessen</strong> –<br />
ein Plan zur Umsetzung<br />
Zu bestellen unter Fax:<br />
<br />
E-Mail: Aboverwaltung@<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>.de<br />
Rechtsprechung<br />
Regelbedarfsstufe 3 wird weiterhin als<br />
rechtmäßig beurteilt<br />
Keine Kostenübernahme für empfängnisverhütende<br />
Mittel<br />
Ehegattentestament schließt nachträgliche<br />
Errichtung eines Behindertentestaments aus<br />
www.lebenshilfe.de
Seminar<br />
Seminar<br />
Leistungen der Pflegeversicherung<br />
Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am<br />
Arbeitsleben<br />
Zum 01.01.2013 sind mit dem Pflege-<br />
Neuordnungsgesetz zahlreiche Änderungen<br />
in der Pflegeversicherung in<br />
Kraft getreten. Insbesondere für Per -<br />
sonen mit eingeschränkter Alltags -<br />
kompetenz bringen diese Änderungen<br />
Verbesserungen. Per sonen mit der<br />
sogenannten „Pflegestufe 0“ erhalten<br />
erstmals ein Pflegegeld und Personen<br />
in Wohngemeinschaften steht ein zusätzlicher<br />
Wohngruppenzuschlag zu.<br />
Damit sollen im Vorgriff auf die be -<br />
absichtigte Erweiterung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs<br />
bereits derzeit<br />
Leistungsverbesserungen in der persön -<br />
lichen Betreuung, in den Leistungskatalog<br />
aufgenommen werden.<br />
In der Veranstaltung werden diese Neuregelungen<br />
behandelt. Darüber hinaus<br />
erfolgt zur Auffrischung des Kenntnisstandes<br />
eine Darstellung der bereits bestehenden<br />
Leistungen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte<br />
ambulanter Dienste, insbesondere<br />
im Bereich des Betreuten Wohnens<br />
und allgemein an Mitarbeiter(innen) in<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe und<br />
in Beratungsstellen.<br />
Leitung Peter Dietrich<br />
Jurist<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 24.09.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 155,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140805 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Wie alle gesellschaftlichen Bereiche ist<br />
auch die Arbeitswelt von einer zunehmenden<br />
Verrechtlichung geprägt.<br />
Neben den zahlreichen individual- und<br />
kollektivrechtlichen Regelungen sind<br />
bei Men schen mit Behinderungen viele<br />
sozialrechtliche Besonderheiten zu beachten.<br />
Für die meisten Menschen mit geistiger<br />
Behinderung ist die Werkstatt der zentrale<br />
Ort für die Verwirklichung ihrer<br />
Teilhabe am Arbeitsleben. Die WfbM<br />
wird daher im Mittelpunkt der Veran stal -<br />
tung stehen. Welche Rechte und Pflichten<br />
haben die Beschäftigten? Welche die<br />
Werkstattträger?<br />
Eine ständig zunehmende Bedeutung<br />
haben Alternativen zur Beschäftigungsoption<br />
Werkstatt. Welche Möglichkeiten<br />
gibt es, welche rechtlichen Besonderheiten<br />
sind zu beachten?<br />
Themen:<br />
Grundlagen des Rechts auf Arbeit<br />
. rechtliche Grundlagen aus Sicht der<br />
Einrichtungsträger<br />
. Rechtsstellung im Eingangsverfahren,<br />
Berufsbildungs- und Arbeitsbereich<br />
. Werkstättenverordnung, Werkstättenmitwirkungsverordnung<br />
Einsatz eines Persönlichen Budgets<br />
. Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb<br />
von Werkstätten<br />
Leitung Norbert Schumacher<br />
Referent für Sozialrecht,<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 04.12.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 05.12.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140806<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
108
Seminar<br />
Rechtliche Grundlagen und<br />
Neuregelungen im Bereich Wohnen<br />
Ausgehend von der Darstellung der<br />
recht lichen Grundprinzipien der Teilhabe<br />
und des sozialrechtlichen Leistungsdreiecks<br />
behandelt die Veranstal tung<br />
insbesondere die für das Wohnen re -<br />
levanten Bereiche des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes<br />
(WBVG), des<br />
Arbeitsrechts, Fragen der rechtlichen<br />
Betreuung und das Themenfeld Aufsichtspflicht<br />
und Haftung.<br />
Ergänzende Inhalte sind das Persönliche<br />
Budget und das Datenschutzrecht.<br />
Abschließend werden die Auswirkungen<br />
der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
auf den Bereich „Wohnen“ behandelt.<br />
Leitung Ricarda Langer<br />
Referentin für Sozialrecht,<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Berlin<br />
Beginn 17.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.11.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140807<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Aufsichtspflicht und Haftung in der<br />
Arbeit mit Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Mitarbeiter(innen) in der Begleitung von<br />
Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />
sind sowohl im praktischen Sinn<br />
als auch im rechtlichen Sinne betreuungs-<br />
und aufsichtspflichtig.<br />
Im Interesse der Menschen mit Behinderung<br />
ist es einerseits die Aufgabe der<br />
Fachkräfte, Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen und das Selbst -<br />
bestimmungsrecht zu respektieren.<br />
Gleichzeitig besteht die Befürchtung und<br />
auch die reale Gefahr, dass Menschen<br />
mit geistiger Behinderung sich selbst<br />
oder anderen Schaden zufügen.<br />
Zielsetzung des Seminars ist die Er -<br />
arbeitung von Grundlagen im Haftungsrecht,<br />
um die Handlungssicherheit der<br />
Fachkräfte zu stärken.<br />
Themen:<br />
. gesetzliche Grundlagen der Geschäfts-<br />
und Deliktfähigkeit von erwachsenen<br />
Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
. gesetzliche Grundlagen der Haftung<br />
. gesetzliche Grundlagen der Betreuungs-<br />
und Aufsichtspflicht<br />
. Verantwortlichkeit im Schadensfall<br />
innerhalb einer Einrichtung<br />
. persönlicher Umgang mit Belastungen<br />
bei potenziellen Gefährdungen<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 27.06.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 155,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140808 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Recht<br />
08<br />
Recht auf Teilhabe<br />
Ein Wegweiser zu allen wichtigen<br />
sozialen Leistungen für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
2., überarbeitete und aktualisierte<br />
Auflage 2013, 17 x 24 cm, 144 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-546-8;<br />
Bestellnummer LER 546<br />
12,– Euro [D]; 15.– sFr.<br />
Dieser Ratgeber stellt die in den<br />
Sozialgesetzbüchern verankerten<br />
Leistungsrechte dar, geht auf die im<br />
Begriff des Nachteilsausgleichs<br />
zusammengefassten<br />
Leistungen sowie<br />
auf die für Menschen<br />
mit geistiger<br />
Behinderung wichtigen<br />
Fragen zur<br />
persönlichen Rechtsausübung ein.<br />
Die 2. Auflage bringt den Ratgeber<br />
auf den neuesten Gesetzesund<br />
Rechtsstand. Grundlegend<br />
neu bearbeitet wurde das Kapitel<br />
»Leistungen der sozialen Pflegeversicherung«<br />
infolge des Pflege-<br />
Neuausrichtungs-Gesetzes (PNG).<br />
Bei den »Leistungen der Sozialhilfe«<br />
war u. a. die Erhöhung der Regelbedarfe<br />
zu berücksichtigen.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.
Seminar<br />
Seminar<br />
Arbeitsrecht für Führungskräfte<br />
Grundlagen des Steuerrechts bei<br />
gemeinnützigen Trägern<br />
Die rechtlichen Beziehungen von Arbeitnehmenden<br />
zu ihrem Arbeitgeber werden<br />
durch das Arbeitsrecht unter einen<br />
besonderen rechtlichen Schutz gestellt.<br />
Führungskräfte und Personen mit Leitungsaufgaben<br />
begegnen dieser besonderen<br />
rechtlichen Beziehung in ihren<br />
Diensten und Einrichtungen ständig.<br />
Je genauer sie die Schutzfunktion kennen,<br />
desto besser können sie mit den<br />
tagtäglichen Anforderungen in ihrer Ein -<br />
richtung umgehen. Daher wird in dieser<br />
Ver anstaltung das Individualarbeits -<br />
recht in den Vordergrund gestellt, um<br />
zu erkennen, welche Gestaltungsmög -<br />
lich keiten sich hinsichtlich der Arbeitsverhältnisse<br />
ergeben.<br />
Themen:<br />
. Stellung des Arbeitsvertrags<br />
innerhalb des Arbeitsrechts<br />
Eingehen von Arbeitsverträgen<br />
Gestaltung von Arbeitsverträgen<br />
Störungen im Arbeitsverhältnis<br />
. Änderung und Ende des Arbeits -<br />
vertrages<br />
Das Werkstättenarbeitsrecht für Menschen<br />
mit Behinderung ist nicht Gegenstand<br />
des Seminars.<br />
Leitung Prof. Dr. Friso Ross<br />
Jurist, FH Erfurt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 23.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 24.01.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140809<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
„Gemeinnützig zu sein“ bedeutet nicht<br />
allein schon „Gutes“ zu tun. Das „Gute“<br />
muss auch in den Augen der Finanzverwaltung<br />
bestehen. Insbesondere sind<br />
die vielfältigen gesetzlichen Vorgaben<br />
zu wahren, sollen die steuerlichen Vergünstigungen<br />
der Gemeinnützigkeit<br />
erreicht werden.<br />
Folgende Themen werden behandelt:<br />
. Grundzüge der Gemeinnützigkeit<br />
. zeitnahe Mittelverwendung<br />
und steuerliche Rücklagenbildung<br />
. Abgrenzung steuerfreier und<br />
steuerpflichtiger Aktivitäten<br />
. Verluste außerhalb des Zweck -<br />
betriebs: Welche Argumentation<br />
sichert die Gemeinnützigkeit?<br />
. ehrenamtliches Engagement,<br />
Spenden und Sponsoring<br />
. Grundzüge der Umsatzsteuer und<br />
des Vorsteuerabzugs<br />
. Werkstatt, Integrationsprojekt,<br />
Qualifizierungsleistung: Wie sind<br />
diese Betätigungen einzuordnen?<br />
Sie erfahren in diesem Grundlagensemi -<br />
nar, welchen Regularien und Besonderheiten<br />
ein steuerbegünstigter Träger im<br />
Bereich der Hilfen für Menschen mit Be -<br />
hinderung unterliegt. Durch praktische<br />
Bezüge wird die Relevanz für Ihren Bereich<br />
deutlich, Sie können mitreden und<br />
sich zielgerichtet mit den steuerlichen<br />
Belangen des Trägers beschäftigen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an haupt -<br />
amtliche Geschäftsführungen, Ver -<br />
waltungsleitungen und Leitungen des<br />
Rechnungswesens/der Finanzen.<br />
Leitung Tilo Kurz<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberater, CURACON<br />
Wirtschaftsprüfungs -<br />
gesellschaft<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 27.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 27.05.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 250,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140810<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
110
Teilhabe und<br />
Sozialraum<br />
09<br />
Teilhabe und<br />
Sozialraum
Seminarreihe<br />
Fachkraft für Person- und Sozial -<br />
raumorientierung in Organisationen<br />
der Behindertenhilfe<br />
Eine Seminarreihe der <strong>Bildungs</strong> -<br />
kooperation <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong> und<br />
<strong>Bildungs</strong>institut in Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule RheinMain<br />
Menschen mit Behinderung treten spätestens<br />
seit der Ratifizierung der UN-<br />
Behindertenrechtskonvention in unserer<br />
Gesellschaft als Bürger(innen) mit<br />
gleichen Rech ten auf. In der Gestaltung<br />
ihrer Unterstützung und bei allen Entscheidungen<br />
ihres Lebens sollen die<br />
persönlichen Wünsche, Ziele, Re ssour -<br />
cen einschließlich vorhandener sozialer<br />
Netzwerke im Vordergrund stehen.<br />
Menschen mit Behinderung als Bürger -<br />
(in) wollen – wie jede(r) andere(r) Bürger -<br />
(in) auch – aktiv beteiligt und einbezogen<br />
sein. Dies gilt besonders für ihr unmittelbares<br />
Lebensumfeld.<br />
Unsere Gesellschaft und viele Dienstleistungsorganisationen<br />
mit ihren Fachkräften<br />
sind noch nicht ausreichend auf<br />
diese veränderte Perspektive der konsequenten<br />
Beteiligung von Menschen mit<br />
Behinderung eingestellt.<br />
Die Organisationen sind auf gefordert,<br />
neue methodische Konzepte zu ent wick -<br />
eln und Prozesse zur Beteiligung der<br />
Menschen mit Behinderung zu etablieren.<br />
Eine in diesem Entwicklungsprozess<br />
wichtige Aufgabe der Führungs- und<br />
Fachkräfte besteht darin, ihre Haltung<br />
zu reflektieren, Wissen, Handwerkszeug<br />
112<br />
und Kompeten zen zusätzlich zu erwerben,<br />
um im Sinne einer konsequenten<br />
Personorientierung die notwendigen<br />
Veränderungen in Organisationen zu<br />
initiieren.<br />
In der Seminarreihe werden fundierte<br />
Grundlagen zum personzentrierten Ansatz<br />
und einer personzentrierten Haltung<br />
sowie Methoden zur persönlichen<br />
Zukunftsplanung vermittelt. Zusätzlich<br />
werden konzeptionelle Ansätze zur intensiveren<br />
Beteiligung von Menschen mit<br />
Behinderung vorgestellt und erprobt.<br />
Bei der Auswahl der Methoden werden<br />
auch Ansätze ausgewählt, die auf die<br />
Anliegen von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf<br />
eingehen.<br />
Weiterhin werden fundierte Grundlagen<br />
zu den theoretischen Ansätzen der Sozialraumorientierung<br />
vermittelt und konkrete<br />
Verfahren und Modelle vorgestellt<br />
sowie innerhalb der Seminargruppe<br />
und in der Praxis der Teilnehmenden<br />
erprobt.<br />
Die Teilnehmenden sind nach dem Abschluss<br />
der Weiterbildung in der Lage,<br />
Prozesse des personzentrierten und sozialraumorientierten<br />
Arbeitens in Organisationen<br />
zu planen, durchzuführen<br />
und zu evaluieren.<br />
Im Rahmen kollegialer Beratungsprozesse<br />
werden die theoretischen Ansätze<br />
und vorgestellten Methoden in Bezug<br />
auf ihre Anwendungsmöglichkeiten in<br />
der Praxis überprüft. Die Teilnehmenden<br />
erhalten hierfür am Ende jedes<br />
Bausteins Fragestellungen/Aufgaben,<br />
um den Transfer der Seminarinhalte<br />
in ihren Arbeitsalltag anzuregen. Sie<br />
lernen im Rahmen der Weiterbildung<br />
Formen der kollegialen Beratung und<br />
Intervision kennen, so dass sie diese<br />
nach der Weiterbildung selbstständig<br />
anwenden können.<br />
. Methoden des personzentrierten<br />
Denkens<br />
. Förderliche Rahmenbedingungen für<br />
eine personzentrierte Arbeit<br />
1. Modul (08.10. – 10.10.<strong>2014</strong>)<br />
Personzentrierte Haltung und Denken<br />
im Arbeitsfeld Behindertenhilfe<br />
. Zentrale Haltungs- und Handlungselemente<br />
der personzentrierten Arbeit<br />
Referenten Vera Dangel<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Anmeldung unter 140913 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
2. Modul (12.01. – 14.01.2015)<br />
Persönliche Zukunftsplanung I<br />
. Einführung in die persönliche Zukunftsplanung<br />
. Beispiele persönlicher Zukunfts -<br />
planung<br />
. Methoden in der persönlichen Zukunftsplanung<br />
Referenten Henrik Nolte<br />
Zentrum Leichte Sprache,<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Anmeldung unter 140914 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
3. Modul (02.03. – 04.03.2015)<br />
Praxisreflexion, Praxisaufgabe, Kollegiale<br />
Beratung<br />
Persönliche Zukunftsplanung II<br />
. Konzept und Aufbau der Unterstützerkreise<br />
. Moderation der Unterstützerkreise<br />
. Persönliche Lagebesprechung, Lebensstilplanung<br />
Referenten Henrik Nolte<br />
Zentrum Leichte Sprache,<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Anmeldung unter 140915 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong>
Teilhabe und<br />
Sozialraum<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
09<br />
4. Modul (Mai/Juni 2015)<br />
Lehr- und Lerngeschichten<br />
. Einführung in die Methode der „Learning-and-Teaching-Stories“<br />
. Schritte zur Dokumentation einer<br />
„Lerngeschichte“<br />
. Bedeutung und Auswertung von<br />
„Lerngeschichten“<br />
Referenten Prof. Dr. Michael May<br />
Hochschule RheinMain<br />
Dr. Regina Remsperger<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Anmeldung unter 140916 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
5. Modul (August/September 2015)<br />
Konzepte der Sozialraumorientierung<br />
. Sozialraumorientierung als integra -<br />
tiver Ansatz<br />
. Das SONI-Modell der Sozialraum -<br />
orientierung<br />
. Rollenanforderungen an Fachkräfte/<br />
Begleiter(innen)<br />
Referenten Prof. Dr. Michael May<br />
Hochschule RheinMain<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Anmeldung unter 140917 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
6. Modul (November 2015)<br />
Netzwerkanalyse als Instrument von<br />
Teilhabe in der personzentrierten Eingliederungshilfe<br />
. Einführung in die Computerunterstützte<br />
Netzwerkanalyse (CANA)<br />
. Kategorien zur Beschreibung von<br />
Beziehungsqualitäten<br />
. Darstellungsformen der Netzwerkanalyse<br />
Referenten Prof. Dr. Michael May<br />
Hochschule RheinMain<br />
Prof. Dr. Michael Schmidt<br />
Hochschule RheinMain<br />
Anmeldung unter 140918 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
7. Modul (Januar 2016)<br />
Zusammenarbeit mit Angehörigen in<br />
Wohnstätten und ambulanten Diensten<br />
. Perspektiven von Angehörigen, Sichtweisen<br />
der Fachkräfte<br />
. Herausforderungen und Gestaltung<br />
von Übergängen<br />
. Förderliche und erschwerende Bedingungsfaktoren<br />
für eine gelingende<br />
Kooperation<br />
Referentin Prof. Dr. Monika Seifert<br />
Vorsitzende der DHG<br />
(Deutsche Heilpädada -<br />
gogische Gesellschaft e.V.)<br />
Anmeldung unter 140919 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
8. Modul (März/April 2016)<br />
Entwicklung von persönlichen Zielen mit<br />
dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®)<br />
. Ressourcenorientierung als grund -<br />
legende Haltung<br />
. Einführung in die Arbeit mit dem<br />
ZRM®<br />
. Erarbeitung persönlicher Ziele und<br />
Umsetzungsstrategien<br />
. Arbeit mit dem Unbewussten, dem<br />
Körper und emotionalen Affekten<br />
. Schritte und Ziele emotional und<br />
körperlich verankern<br />
. Transfer in die Praxis<br />
Referent- Monika Mannheim-Runkel<br />
innen Dipl. Pädagogin<br />
Prof. Dr. Angelika Ehrhardt<br />
Hochschule RheinMain<br />
Anmeldung unter 140920 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
9. Modul (Mai /Juni 2016)<br />
Organisationsentwicklung, Präsentation<br />
der Praxisprojekte<br />
. Etablierung der Konzepte (Zukunftsplanung,<br />
Sozialraumorientierung) im<br />
Spannungsfeld der Organisationsentwicklung<br />
und der Finanzierungs -<br />
konzepte<br />
. Abschlusskolloquium, Zertifikatsübergabe<br />
Referenten Prof. Dr. Michael Schmidt<br />
Hochschule RheinMain<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Anmeldung unter 140921 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Teilnehmende bekommen ein gemeinsames<br />
Zertifikat der <strong>Lebenshilfe</strong> und<br />
der Hochschule RheinMain, wenn sie an<br />
mindestens sieben Modulen teilgenommen<br />
und ein Praxisprojekt im Abschlusskolloquium<br />
präsentiert haben.<br />
Der Besuch von einzelnen Seminarmodulen<br />
ist möglich.<br />
Zielgruppen:<br />
Führungskräfte, Fachkräfte, ehrenamtlich<br />
Mitarbeitende, Mitglieder von Angehörigen-<br />
und Bewohnerbeiräten<br />
Koordination der Seminarreihe<br />
Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten 550,00 Euro je Modul<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
113
Fachtagung<br />
Vorankündigung Fachtagung<br />
Familienzentren als innovativer Beitrag<br />
für die <strong>Lebenshilfe</strong>?<br />
Konzeptionelle Grundlagen – Praxis -<br />
beispiele – Entwicklungsperspektiven<br />
In den letzten 10 Jahren wurden in der<br />
Le benshilfe zahlreiche Familienzentren<br />
gegründet. Als besonderes Profil bringen<br />
sie eine hohe Kompetenz in der Unterstützung<br />
von Familien mit behinderten<br />
Kindern und ihre langjährige Erfahrung<br />
mit Integrations-Kindertagesstätten mit.<br />
Gerade im Hinblick auf den Aufbau einer<br />
inklusiven lokalen <strong>Bildungs</strong>struktur, wie<br />
sie in der UN-BRK gefordert wird, wird<br />
dieses Pro fil auch in Zukunft stark nach -<br />
gefragt sein. Hochaktuell für alle Familienzentren<br />
bleibt die Frage, wie man<br />
niedrigschwellige Angebote für die zunehmend<br />
vielfältigeren Bedarfe und<br />
Bedürfnisse aller Familien entwickelt:<br />
Familien mit und ohne behinderte Familienmitglieder,<br />
Familien mit und ohne<br />
Zuwanderungsgeschichte, Familien mit<br />
und ohne viel Geld, für verschiedene<br />
Generationen, für große und kleine, jun -<br />
ge und alte Menschen.<br />
114<br />
Auf der Fachtagung werden in Vorträgen<br />
und Diskussionsforen folgende Fragen<br />
bearbeitet:<br />
. Welchen Mehrwert bietet der integrierte<br />
Ansatz „Familienzentrum“?<br />
. Welches Potential steckt in dem Konzept,<br />
wenn es um den Ausbau inklusiver<br />
<strong>Bildungs</strong>- und Förderstrukturen<br />
sowie niedrigschwelliger und kultursensibler<br />
Angebote geht?<br />
. Was sind Leitlinien und Qualitäts -<br />
kriterien für die Etablierung und<br />
langfristige Weiterentwicklung von<br />
Fa milien zentren (der <strong>Lebenshilfe</strong>)?<br />
Leitung Rainer Dillenberg<br />
Referent für Kindheit und<br />
Jugend, Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Dr. Susanne Schwalgin<br />
Referentin für Migration und<br />
Internationales, Bundes -<br />
vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Berlin<br />
Beginn 16.10.<strong>2014</strong>, 13.00 Uhr<br />
Ende 17.10.<strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Kosten 225,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140902<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Behindertenhilfe im Umbruch:<br />
Personzentrierung, örtliche Teilhabeentwicklung,<br />
Bottom-up-Partizipation<br />
Politik, Kostenträger sowie Dienste und<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe bestimmten<br />
traditionell Strukturen, Inhal -<br />
te und Umfänge der Leistungen für<br />
Menschen mit Behinderung. Nun werden<br />
sie in die Pflicht genommen, sich<br />
grundlegend und im Detail an den persönlichen<br />
Zielen, individuellen Interessen<br />
und subjektiven Perspektiven<br />
behinderter Menschen zu orientieren.<br />
Damit werden die Inhalte der Leistungen<br />
einer weitreichenden Prüfung sowie<br />
die Formen und Struk turen ihrer Erbringung<br />
einem einschneidenden Wandel<br />
unterworfen – die Be hindertenhilfe befindet<br />
sich im Kielwasser der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
(UN-BRK) in<br />
ihrem tiefgreifendsten Umbruch seit<br />
Jahrzehnten.<br />
Insbesondere die örtlichen Leistungs -<br />
anbieter ebenso wie die örtliche Sozialpolitik<br />
stehen vor herausfordernden<br />
Fragen:<br />
. Wie kann „Personzentrierung“ so verstanden<br />
und organisiert werden, dass<br />
eine konsequente Orientierung an den<br />
Adressat(inn)en mit ihren subjektiven<br />
Selbstdeutungen erfolgt und tatsächlich<br />
ein erlebtes und qualitatives Mehr<br />
an Inklusion für die behinderten Menschen<br />
erreicht wird?<br />
. Wie können angebotene Hilfen auf die<br />
Veränderung der sozialen Beziehungen<br />
vor Ort orientiert werden, ohne die<br />
individuelle Dimension von Assistenz<br />
und Unterstützung zu schmälern?<br />
. Wie können konkrete Beiträge für<br />
die Verbesserung der Organisierung<br />
und der Wirksamkeit von Hilfen für<br />
Menschen mit Behinderung in der<br />
Gemeinde (Kommune, Stadtviertel,<br />
Quartier) entwickelt werden?<br />
In jedem Fall ist die Behindertenhilfe<br />
aufgefordert, von sich aus deutlich stärker<br />
aktiv auf die Kommunen, Stadtteil-<br />
Verwaltungen und örtlichen Vereine<br />
zuzugehen, um den örtlichen Sozialraum<br />
für die Belange behinderter Menschen<br />
und entsprechende Projekte<br />
konkret zu erschließen. Hierzu Wege<br />
zu diskutieren sowie Erfahrungen und<br />
gute Beispiele auszutauschen, soll<br />
Aufgabe der Fachtagung sein.<br />
Die Tagung richtet sich gleichermaßen<br />
an Vertreter(innen) der örtlichen So -<br />
zialraumgestaltung, der Politik, der<br />
Menschen mit Behinderung und der<br />
Behindertenhilfe.<br />
Das Programm zu dieser Fachtagung<br />
wird im Frühjahr über Faltblätter und<br />
Internet veröffentlicht.<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.11.<strong>2014</strong><br />
Ende 11.11.<strong>2014</strong><br />
Anmeldung unter 140903<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm
Seminar<br />
Arbeiten mit dem Kommunalen Index<br />
für Inklusion<br />
Strategien zur Vernetzung<br />
und Zusammenarbeit vor Ort<br />
„Inklusion ist, wenn alle von Anfang an<br />
dabei sind und wenn alle mitmachen.“<br />
Wie es gelingen kann, dass alle mit -<br />
machen (können), beschreibt der Kommunale<br />
Index für Inklusion.<br />
In der örtlichen Praxis ist es oft schwierig,<br />
die richtigen Mit-Macher zu finden,<br />
alle an einen Tisch zu bekommen und<br />
gemeinsam erste wichtige Schritte<br />
auf dem Weg zur Inklusion zu gehen.<br />
Da her laden wir Sie ein, gemeinsam –<br />
das heißt mit ihren bestehenden oder<br />
zukünftigen Mitstreiter(inne)n – nach<br />
Marburg zu kommen. Vertreter(inn)en<br />
anderer Kommunen, die sich schon auf<br />
den Weg gemacht haben, stellen sich,<br />
ihren Weg und ihre Projekte vor. Wir<br />
begleiten Sie bei Ihren ersten Schritten<br />
auf diesem Weg und Ihren weiteren Vor -<br />
haben. Dabei tauschen Sie sich mit anderen<br />
Teams aus, die sich ebenfalls auf<br />
den Weg zur Inklusion machen wollen.<br />
Leitung Barbara Brokamp<br />
Montag Stiftungen<br />
Melanie Kannel<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin, Bundes -<br />
vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Marburg<br />
Beginn 25.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 26.06.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140904<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Fachtagung<br />
Der Index für Inklusion als Wegweiser<br />
Wohnen und leben in der Gemeinde<br />
Im August 2013 ist das Projekt „Wohnen<br />
und leben in der Gemeinde – der Index<br />
für Inklusion als Wegweiser!“ gestartet.<br />
Es soll die Neuorientierung der Behindertenhilfe<br />
in Richtung Sozialraum nach -<br />
haltig unterstützen. Was muss beachtet<br />
werden, wenn man neue, inklusive Wohnund<br />
Unterstützungsangebote entwickeln<br />
will, damit alle gut in der Gemeinde le -<br />
ben und an der Gesellschaft teilnehmen<br />
können? An der Projektentwicklung sind<br />
Nutzer(innen) und Fachkräfte von Wohn -<br />
einrichtungen in Heidelberg, Oberhausen<br />
und Parchim beteiligt.<br />
Auf der Fachtagung werden erste Er -<br />
geb nisse des Projekts vorgestellt und<br />
diskutiert. Gleichzeitig bleibt genügend<br />
Raum, um gemeinsam weitere Ideen<br />
für zukünftige, inklusive Wohnformen<br />
der Behindertenhilfe zu entwickeln und<br />
zusammenzutragen. Weitere Infor -<br />
mationen zum Projekt finden Sie unter<br />
www.lebenshilfe.de/de/inklusion/<br />
inklusion.php.<br />
Teilhabe und<br />
Sozialraum<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
09<br />
Leitung Ulrich Niehoff<br />
Referent Wohnen und Leben<br />
in der Gemeinde, Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Sabrina Buckenmaier<br />
Wissenschaftliche Mitarbei -<br />
terin an der PH Heidelberg<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 08.12.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 09.12.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 150,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140905<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Eingeladen sind Teams ganz unterschiedlicher<br />
Größe – mit Vertre ter(inne)n aus<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
und (kommunalen) Verwaltungen, mit<br />
Behindertenbeauftragten, Inklusionsbeauftragten,<br />
Politiker(inne)n und weiteren<br />
mehr. Packen Sie Mit-Macher(innen)<br />
und Ideen ein – auf geht's. Das Seminar<br />
findet in Zusammenarbeit mit der<br />
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft<br />
statt.<br />
115
Seminar<br />
Fachtagung<br />
Einführung in personzentriertes<br />
Arbeiten mit Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Eine personzentrierte Alltags- und Prozessbegleitung<br />
zielt darauf ab, Menschen<br />
mit geistiger Behinderung dabei zu unterstützen,<br />
individuelle Wege zu einer<br />
zufriedenstellenden und selbstbestimmten<br />
Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben zu finden. Für professionelle Helfer(innen)<br />
bedeutet dies, die jeweiligen<br />
Fähigkeiten, Interessen und Zukunftswünsche<br />
der ihnen anvertrauten Person<br />
wahrzunehmen, zu achten und darauf<br />
abgestimmte Unterstützungsleistungen<br />
einzuleiten. Weiterhin gilt es, den Fokus<br />
auf einen kontinuierlichen Ausbau der<br />
vorhandenen Ressourcen von Menschen<br />
mit geistiger Behinderung zu legen und<br />
ihr soziales sowie berufliches Umfeld<br />
aktiv in den Unterstützungsprozess mit<br />
einzubeziehen. Dem vorausgesetzt ist<br />
eine Denkweise bei professionellen Helfer(inne)n,<br />
die im Rahmen des Seminars<br />
mit zentralen Aspekten des personzentrierten<br />
Ansatzes nach Carl Rogers in<br />
Verbindung gestellt wird. Weiterführende<br />
Impulse sollen bereits bestehendes<br />
Fachwissen der professionellen<br />
Helfer(innen) ausbauen und festigen,<br />
so dass sie personzentrierte Unterstützungsleistungen<br />
gezielt in der Arbeit<br />
mit und für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
ein setzen.<br />
Themen:<br />
. theoretische Grundlagen des per -<br />
sonzentrierten Ansatzes nach Carl<br />
Rogers<br />
. zentrale Haltungs- und Handlungselemente<br />
der personzentrierten<br />
Arbeit<br />
. Einblicke in veränderte Anforderungen<br />
an professionelle Helfer(innen),<br />
die mit einer personzentrierten Arbeitsweise<br />
einhergehen und Reflexion<br />
des eigenen beruflichen Handelns<br />
. förderliche Rahmenbedingungen für<br />
eine personzentrierte Arbeitsweise in<br />
sozialen Organisationen<br />
Leitung Vera Dangel<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Wissenschaftliche Mitarbei terin<br />
der Hochschule RheinMain<br />
Ort Wiesbaden,<br />
Hochschule RheinMain<br />
Beginn 27.03.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 28.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro ohne Unterkunft /<br />
Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140906 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
und ihre Auswirkungen auf die internationale<br />
Entwicklung(szusammenarbeit)<br />
Inklusion weltweit<br />
Die Konvention über die Rechte von Men -<br />
schen mit Behinderung der Vereinten<br />
Nationen (UN-BRK) ist mittlerweile von<br />
127 Staaten ratifiziert worden. Welche<br />
Impulse hat die UN-BRK für die Inklusion<br />
von Menschen mit (geistiger) Behinderung<br />
und ihre Familien weltweit<br />
gebracht? Wie wirkt sich die UN-BRK<br />
auf die Formulierung von Entwicklungszielen<br />
auf internationaler Ebene und in<br />
der deutschen Entwicklungszusammenarbeit<br />
aus? Wie lässt sich inklusive Entwicklungszusammenarbeit<br />
ganz konkret<br />
umsetzen und was heißt das für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung? Welche<br />
Ansätze guter Praxis gibt es? Wie<br />
können engagierte Akteure international<br />
aktiv werden? Diese Fragen werden in<br />
Vorträgen, Diskussionsforen und Workshops<br />
bearbeitet.<br />
Leitung Dr. Susanne Schwalgin<br />
Referentin für Migration und<br />
Internationales, Bundes -<br />
vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort Berlin<br />
Beginn 29.04.<strong>2014</strong>, 13.00 Uhr<br />
Ende 30.04.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Anmeldung unter 140910<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Mikrofasertuch<br />
Das Mikrofasergewebe nimmt<br />
Schmutz und Fett auf und<br />
hinterlässt eine saubere, streifenfreie<br />
Oberfläche. Es eignet<br />
sich als Brillenputztuch, als<br />
Reinigungstuch für Handydisplays,<br />
Tablet-PCs, Monitore,<br />
Flachbildschirme, CDs, DVDs<br />
oder Digitalkameras.<br />
Größe: 180 x 150 mm.<br />
2,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
116
Seminar<br />
Visionäre Versorgungsstrukturen<br />
für ältere Menschen mit und ohne<br />
Behinderung<br />
Fachtagung<br />
Inklusion bedeutet Vielfalt im Sport<br />
Perspektiven eines gelingenden<br />
Mit einanders im Sport<br />
Teilhabe und<br />
Sozialraum<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
09<br />
Der demografische Wandel wirkt sich<br />
auf die alltägliche Lebensführung, individuelle<br />
Wohn- und Lebensbedingungen<br />
sowie auf die Möglichkeiten zur gesellschaftlichen<br />
Teilhabe von älteren Menschen<br />
mit Behinderung aus. Das stellt<br />
die Verantwort lichen der kommunalen<br />
Daseinsvorsorge in Diensten und Einrich -<br />
tungen sowie in den Gemeinden und Ver -<br />
waltungen vor große Herausforderungen.<br />
Aber warum sollten Strukturen der<br />
Alten- und der Behindertenhilfe parallel<br />
nebeneinander geplant werden? Im Seminar<br />
wird das Rahmenkonzept einer<br />
„integrierten regionalen Gesamtversorgung“<br />
als Lösungsansatz vorgestellt.<br />
Kooperationen und die Vernetzung der<br />
sozialen Infrastruktur mit Strukturen<br />
der Grundversorgung sind dabei die<br />
zen tralen Bestandteile der Strategie, so<br />
dass alle Bürger(innen) in einem barrierefreien<br />
kommunalen Sozialraum leben<br />
können. Konkret bezieht sich das Konstrukt<br />
auf die allgemeine Infrastruktur –<br />
wie den ÖPNV oder die Nahversorgung –<br />
auf Teilhabestrukturen der Alten- und<br />
Behindertenhilfe sowie des Gesund -<br />
heits wesens, der Prävention, Rehabilita -<br />
tion und Pflege, auf den Wohnungsmarkt<br />
inklusive der Sparten Beratung und<br />
Wohnungsanpassung und auf Strukturen<br />
bürgerschaftlichen Engagements.<br />
Ferner geht es um visionäre Versorgungsstrukturen<br />
und deren mögliche<br />
Umsetzung vor Ort.<br />
Neben theoretischen Inputs ist genügend<br />
Zeit für einen intensiven Austausch und<br />
Inspiration durch gute Beispiele aus der<br />
Praxis.<br />
Zielgruppe: Fachleute, Interessierte und<br />
visionäre Ideensucher aus der Behinder -<br />
tenhilfe, der Altenhilfe und kommunalen<br />
wie auch überörtlichen Verwal tungen.<br />
Leitung Cordula Barth<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Dipl. Gerontologin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 25.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 140908<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Alle gesellschaftlichen Teilbereiche –<br />
also auch der Sport – sollen barrierefrei<br />
in dem Sinne sein, dass Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen an ihnen teilhaben<br />
können. Das stellt den organisierten<br />
Sport derzeit vor große Herausforderungen.<br />
Inklusion im soziologischen Sinne<br />
ist allerdings noch nicht erreicht, wenn<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
gemeinsam Sport treiben. Inklusion in<br />
diesem Zusammenhang heißt, dass auch<br />
Menschen Zugang zum Sport haben, die<br />
aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeitsmerkmale<br />
in Gefahr stehen, an den<br />
Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden<br />
(Migration, Geschlecht, Alter, sexuelle<br />
Orientierung, soziale Schicht usw.).<br />
Die Tagung möchte ein Forum bieten<br />
für die Profilschärfung zweier Fragestellungen:<br />
1. Inklusion fordert einen gelingenden<br />
Umgang mit Vielfalt. Das ist mehr als<br />
Sport behinderter und nichtbehinderter<br />
Menschen. Welche Herausforderungen<br />
stellen sich sportpolitisch und<br />
konzeptionell?<br />
2. Welche Anforderungen sind an die<br />
Didaktik des Sports zu stellen?<br />
Welche Modelle gibt es?<br />
Die Veranstaltung richtet sich an sportinteressierte<br />
Menschen mit und ohne<br />
Behinderung, an Praktiker(innen) und<br />
Fachkräfte aus dem Sport, der Behinder -<br />
tenhilfe und der Sozialen Arbeit, an<br />
Sport- und Erziehungswissen schaftler -<br />
(innen), an Verbandsvertreter(innen) und<br />
an alle Interessierte.<br />
Leitung Ulrich Niehoff<br />
Referent für Wohnen und<br />
Leben in der Gemeinde, Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Dr. Volker Anneken<br />
Geschäftsführer des Forschungsinstituts<br />
für Inklusion<br />
durch Bewegung und Sport<br />
e.V. (FIBS)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 11.10.<strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />
Anmeldung unter 140907<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
117
Seminar<br />
Fachtagung<br />
Netzwerkanalyse als Instrument<br />
von Teilhabe in der personzentrierten<br />
Eingliederungshilfe<br />
Bei der Planung personzentrierter Eingliederungshilfen<br />
und der Feststellung<br />
des Teilhabebedarfs ist es ein wich tiger<br />
Schritt, bisherige familiäre, nachbarschaftliche<br />
und professionelle Unterstützungsnetzwerke<br />
auf ihren Umfang<br />
und ihre Qualität hin zu prüfen, um<br />
diese dann im Rahmen eines Teilhabemanagements<br />
adäquat aufgreifen,<br />
qualifizieren und ausbauen zu können.<br />
Im Seminar werden Grundbegriffe und<br />
Methoden der Sozialraum- und Netzwerkforschung<br />
vorgestellt, um gemeinsam<br />
mit den Teilnehmenden das<br />
Instrument der Computerunterstützten<br />
Netzwerkanalyse (CANA) bedarfsgerecht<br />
für die Situation von Menschen<br />
mit geistiger Behinderung und hohem<br />
Unterstützungsbedarf weiterzuent -<br />
wickeln.<br />
Themen:<br />
. Kategorien der Netzwerkanalyse zur<br />
Beschreibung von Beziehungsqualität<br />
. grafische Darstellung der Netzwerkanalyse<br />
. Computerunterstützte Netzwerk -<br />
analyse (CANA)<br />
Leitung Prof. Dr. Michael May<br />
Hochschule RheinMain<br />
Prof. Dr. Michael Schmidt<br />
Hochschule RheinMain<br />
Ort Wiesbaden,<br />
Hochschule RheinMain<br />
Beginn 25.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 340,00 Euro ohne Unterkunft /<br />
Verpflegung<br />
Anmeldung unter 140911 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Forum „Offene Hilfen“ <strong>2014</strong><br />
Mit ihren vielfältigen Angeboten sind die<br />
Offenen Hilfen nah dran an den Menschen.<br />
Sie sind personzentriert und fest<br />
verankert im Sozialraum, der durch sie<br />
erst zu einem inklusiven Gemeinwesen<br />
wird. Oft betreten sie Neuland, sind Vorreiter<br />
und entwickeln Trends in der Behindertenhilfe.<br />
Das Forum Offene Hilfen hat Tradition<br />
innerhalb der <strong>Lebenshilfe</strong>. Es bietet<br />
eine Plattform zum Austausch und<br />
einen Ort, um Entwicklungen in Politik<br />
und Praxis zu reflektieren. Es ist ein Katalysator<br />
für innovative Ideen in einem<br />
äußerst vielfältigen und schnelllebigen<br />
Arbeitsfeld.<br />
Seien Sie dabei! Vertiefen Sie Ihr Wissen<br />
in spannenden Vorträgen, lassen Sie<br />
sich in Workshops von innovativer Praxis<br />
inspirieren! Knüpfen Sie Kontakte<br />
und tauschen Sie sich aus! Diskutieren<br />
Sie mit Kolleg(inn)en darüber, wohin die<br />
Reise geht, wie sich Offene Hilfen weiterentwickeln<br />
müssen, um weiterhin<br />
nah an den Bedürfnissen der Menschen<br />
zu sein!<br />
Weitere Informationen ab Januar <strong>2014</strong><br />
auf unserer Internet-Seite:<br />
www.inform-lebenshilfe.de.<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 13.11.<strong>2014</strong><br />
Ende 14.11.<strong>2014</strong><br />
Kosten 225,00 Euro<br />
inkl. Tagungsverpflegung<br />
Anmeldung unter 140912<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
118
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
10<br />
Gesundheit<br />
und Psyche
Seminar<br />
Seminar<br />
Somatische Erkrankungen und<br />
pflegerische Versorgung bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Pflege-Upgrade für Pädagogen<br />
Blutdruck messen, Atmung beobachten,<br />
Blutzucker kontrollieren!<br />
Bei Menschen mit geistiger Behinderung<br />
treten somatische Erkrankungen<br />
früher im Leben und in größerer Häufigkeit<br />
auf und machen sich über atypische<br />
Symptome bemerkbar. Ihre medizinische<br />
Versorgung stellt damit häufig eine<br />
besondere Herausforderung dar. Aber<br />
auch die pflegerische Versorgung von<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
bedarf einer besonderen Vorgehensweise.<br />
In diesem Seminar werden die Besonderheiten<br />
der medizinischen und pflegerischen<br />
Versorgung für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung vorgestellt.<br />
Da die Eigenbeobachtung und Krankheitseinsicht<br />
häufig in geringerer Weise<br />
ausgeprägt ist, sind Menschen mit geistiger<br />
Behinderung bei der Gesundheitssorge<br />
auf Unterstützung durch ihre<br />
Betreuungspersonen angewiesen. Wir<br />
möchten Ihnen daher im Seminarverlauf<br />
häufige Erkrankungen vorstellen<br />
sowie diagnostische und therapeutische<br />
Maßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
besprechen.<br />
Leitung Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust<br />
Geschäftsführerin<br />
der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ärztin für Innere Medizin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 12.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 530,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141001<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
In den meisten Feldern der Behindertenhilfe<br />
stehen pädagogische Fachkräfte<br />
zunehmend pflegerischen Herausforderungen<br />
gegenüber.<br />
Dieses Seminar bietet Grundlagen für<br />
behandlungspflegerische Maßnahmen<br />
(SGB V-Leistungen) in stationären Wohn -<br />
formen für Menschen mit Behinderung.<br />
Betreuungskräfte ohne Pflegefachkraftanerkennung<br />
erwerben Grundpflegekompetenzen,<br />
die sie in die Lage versetzen,<br />
die Durchführungsverantwortung in vielen<br />
Bereichen der Pflege zu übernehmen.<br />
Themen:<br />
. Blutdruckmessung, Blutzucker -<br />
messung<br />
Klistiergabe<br />
. Flüssigkeitsbilanzierung<br />
. subkutane Injektionen, Richten von<br />
Injektionen<br />
. Versorgung eines suprapubischen<br />
Blasenkatheters und einer PEG-<br />
Sonde<br />
. Krankenbeobachtung<br />
. Medikamente richten<br />
Leitung Sigrid Rohrmann<br />
Dipl. Heilpädagogin<br />
exam. Krankenschwester<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 22.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 23.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141002 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
120
Seminar<br />
Einführung in das Bobath-Konzept<br />
für Pädagog(inn)en<br />
Das Bobath-Konzept ist ein Therapiekonzept<br />
auf neuro-physiologischer Grundlage<br />
unter Einbeziehung des Menschen<br />
in seiner gesamten Persönlichkeit. Das<br />
Konzept wurde von der Physiotherapeutin<br />
Berta Bobath und ihrem Ehemann,<br />
dem Neurologen und Kinderarzt Karel<br />
Bobath, in den 1940er-Jahren entwickelt.<br />
Sie entdeckten bei der Arbeit mit Schlag -<br />
anfallpatienten, dass verlorengegangene<br />
Hirnfunktionen wegen der Plastizität des<br />
Gehirns durch Aktivierungen und Vernetzungen<br />
anderer Hirnbereiche wieder -<br />
erlangt werden können.<br />
Grundlage des Bobath-Konzepts sind<br />
Entwicklungsphysiologie und Neurophysiologie.<br />
Als multidisziplinärer rehabilitativer<br />
Ansatz in Therapie und Pflege<br />
von Patienten mit Erkrankungen des<br />
zentralen Nervensystems empfiehlt das<br />
Konzept stets die Zusammenarbeit von<br />
Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />
und auch Angehörigen.<br />
Pädagogischen Fachkräften erleichtern<br />
Kenntnisse über das Bobath-Konzept<br />
den täglichen Umgang mit zu betreuenden<br />
Menschen. Zudem können neurophysiologische<br />
Kenntnisse auch in<br />
Förderung und Pflege einfließen.<br />
Das Seminar vermittelt Wissen, das die<br />
interdisziplinäre Arbeit von Pflegekräften,<br />
Pädagogen und Therapeuten unterstützt.<br />
Themen:<br />
Bewegungsentwicklung<br />
. Einführung in die Arbeit mit dem<br />
Bobath-Konzept<br />
Tetraparese, Hemiparese, Diparese<br />
Athetose, Ataxie<br />
. Wahrnehmungsstörungen<br />
Leitung Martina Schließmann<br />
Physiotherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28.04.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 29.04.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141003 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Einführung in die sensorische<br />
Integrationstherapie<br />
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
Grundlagen aus<br />
Medizin und Pflege<br />
10<br />
Sensorische Integration meint das Zusammenwirken<br />
der über Augen, Ohren,<br />
Nase, Geschmacksnerven, Haut und<br />
Gleichgewichtsorgan aufgenommenen<br />
Sinneseindrücke sowie deren Wahr -<br />
nehmung und Deutung im zentralen<br />
Nervensystem, damit auch die Fähigkeit,<br />
Körpersprache und das Handeln der<br />
Anderen nachvollziehen und deuten zu<br />
können und situationsangemessen<br />
zu reagieren. Bei einer Sensorischen<br />
Integrationsstörung funktioniert die Verarbeitung<br />
der Eindrücke im Gehirn nur<br />
un vollkommen oder beeinträchtigt.<br />
Meist sind Kinder betroffen; diese<br />
haben häufig Lernstörungen und die<br />
Alltagsbewältigung fällt ihnen schwer.<br />
Erwachsene mit einer Sensorischen<br />
Integrationsstörung hatten größtenteils<br />
als Kind schon Probleme.<br />
Die sensorische Integrationstherapie ist<br />
eine neurophysiologische Behandlung<br />
und wurde maßgeblich von der amerikanischen<br />
Psychologin und Ergotherapeutin<br />
A. Jean Ayres (1920 – 1989)<br />
entwickelt. Sie wird sowohl in der Behindertenhilfe<br />
als auch in der Geriatrie<br />
und bei dementiellen Erkrankungen eingesetzt.<br />
In der Begleitung und Therapie<br />
von Menschen mit sensorischen Integrationsstörungen<br />
ermöglichen Kenntnisse<br />
über sensorische Integration in<br />
Verbindung mit dem Bobath-Konzept<br />
ein Arbeiten auf neuro physiologischer<br />
Grundlage. Im Seminar erlernen Pädagog(inn)en,<br />
Pflegekräfte und Therapeuten<br />
Kenntnisse zur Förderung von Kindern<br />
und Erwachsenen mit Entwicklungs -<br />
verzögerungen, Zerebralparese und<br />
zerebralen Schädigungen wie z. B. Hemiparese<br />
(Halbseitenlähmung) sowie<br />
Kenntnisse für eine sinnvolle Unterstützung<br />
von Menschen mit psychischer<br />
Erkrankung und solchen mit Körperwahrnehmungsstörungen.<br />
Diese<br />
Kenntnisse sind wichtig für die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit von Therapeuten,<br />
Pädagogen und Pflegekräften.<br />
Leitung Martina Schließmann<br />
Physiotherapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 23.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 24.07.<strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141004 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
121
Seminar<br />
Praxisorientierte Anleitung zur Anfallsbeobachtung<br />
und Anfallsbeschreibung<br />
Epileptische Anfälle sind in ihrer Symptomatik<br />
sehr vielgestaltig. Sie treten in<br />
der Regel unvorhersagbar auf, sodass<br />
behandelnde Ärztinnen und Ärzte in<br />
Praxis und Klinik eher selten einen Anfall<br />
eines Patienten direkt beobachten<br />
können. Dies bedeutet, dass die Behandelnden<br />
auf eine gute Beschreibung der<br />
Anfallssymptome angewiesen sind, um<br />
zu einer richtigen Diagnose zu gelangen.<br />
Wichtig ist hierbei die Abgrenzung<br />
zu anderen anfallsartig auftretenden<br />
Störungen, insbesondere zu Anfällen<br />
nicht-epileptischer Ursache (z.B. Bewusstseinsstörungen<br />
durch Herz- bzw.<br />
Kreislaufprobleme) oder pseudo-epileptischen<br />
dissoziativen (früher: psycho ge -<br />
nen) Anfällen. Dass diese nicht immer<br />
einfach ist, zeigt sich auch darin, dass<br />
bei der Diagnose „Epilepsie“ in etwa<br />
20 Prozent der Fälle eine Fehldiagnose<br />
vorliegt.<br />
Das Ziel dieses Seminars ist es, die<br />
Teilnehmenden darin zu schulen, Anfallssymptome<br />
präzise zu beschreiben,<br />
insbesondere auch in ihrer zeitlichen<br />
Abfolge.<br />
Themen:<br />
. systematische Einführung in Anfalls -<br />
arten und Anfallssemiologie<br />
epi lepti scher und nicht-epileptischer<br />
Ereignisse<br />
. Beschreibung von Anfallssymptomen<br />
anhand zahlreicher Videobeispiele<br />
und<br />
. Diskussion eigener Erfahrungen der<br />
Teilnehmenden<br />
Leitung Dr. Alois Ebner<br />
ehem. Chefarzt<br />
der Epilepsieklinik Bethel<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 11.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 12.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141005<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Klaus Hennicke (Hrsg.)<br />
Traumatherapie bei Kindern<br />
und Jugendlichen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
1. Auflage 2012, DIN A 5, broschiert,<br />
176 Seiten, ISBN: 978-3-88617-319-8;<br />
Bestellnummer LBS 319<br />
17,50 Euro [D]; 24.50 sFr.<br />
Die Risiken für traumatisierende<br />
Lebenserfahrungen bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung sind offensichtlich<br />
signifikant erhöht. Dennoch<br />
gibt es eine weitverbreitete<br />
Skepsis und Unkenntnis,<br />
Verhaltensauffälligkeiten<br />
dieser Kinder und<br />
Jugendlichen auch<br />
als Ausdruck innerseelischen<br />
Leidens<br />
ggf. auch im Kontext<br />
traumatisierender<br />
Erfahrungen wahrzunehmen<br />
(»overshadowing«).<br />
Die Beiträge dokumentieren aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven die<br />
Nützlichkeit und Effizienz psychobzw.<br />
traumatherapeutischer Hilfen<br />
für die belasteten Kinder.<br />
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
Grundlagen aus<br />
Medizin und Pflege<br />
Klaus Hennicke (Hrsg.)<br />
Praxis der Psychotherapie<br />
bei erwachsenen Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
1. Auflage 2011, DIN A 5, broschiert,<br />
232 Seiten, ISBN: 978-3-88617-317-4;<br />
Bestellnummer LBS 317<br />
17,50 Euro [D]; 24.50 sFr.<br />
Viele ungewöhnliche Verhaltensäußerungen<br />
dieser Menschen sind<br />
Ausdruck seelischen Leidens. Dies zu<br />
verstehen und ggf.<br />
psychiatrisch-psychotherapeutisch<br />
zu behandeln, ist<br />
ein selbstverständliches<br />
und notwendiges<br />
gesundheitsbezogenes<br />
Angebot zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität und<br />
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.<br />
Ausgewiesene Fachleute aus der<br />
Behindertenhilfe und erfahrene psychologische<br />
Psychotherapeut(inn)<br />
en zeigen, wie Psychotherapie erfolgreich<br />
funktioniert und wie sie als<br />
hilfreiche Behandlungsoption eingesetzt<br />
wird.<br />
10<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Verlag auf Seite 24.<br />
122
Seminar<br />
Traumapädagogik und geistige<br />
Behinderung<br />
Grundlagenkurs<br />
Die Veranstaltung führt in die unterschiedlichen<br />
Felder der Traumapädagogik<br />
ein. Sie lernen traumatisierende<br />
Faktoren sowie zentrale Ansätze und<br />
Methoden kennen, verbessern Ihr<br />
Verständnis für die Entwicklung von<br />
Kindern und Jugendlichen unter traumatischen<br />
Bedingungen und verbessern<br />
Ihre Handlungskompetenz. Im<br />
Ergebnis werden Sie in die Lage versetzt,<br />
einen wirkungsvollen pädagogischen<br />
Umgang verantwortlich zu<br />
gestalten und eine effiziente Selbstreflexion<br />
zu persönlichen Risiken und<br />
Ressourcen vorzunehmen.<br />
Themen:<br />
. Einführung in die Psychotraumatologie<br />
. psychosoziale Entwicklung unter<br />
beeinträchtigenden Bedingungen<br />
. traumapädagogische Diagnostik<br />
. Praxis der „Pädagogik des Sicheren<br />
Ortes“<br />
. Reflexion der eigenen professionellen<br />
Rolle<br />
Die Veranstaltung richtet sich an päda -<br />
gogische Fachkräfte, Erzieher(innen),<br />
Sozial-, Heil- und Behinderten päda -<br />
go g(inn)en, Pflegeeltern und Leh rer -<br />
(innen).<br />
Leitung Martin Kühn<br />
Dipl. Behindertenpädagoge<br />
Leiter des Trauma -<br />
pädagogischen Instituts<br />
Norddeutschland<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 07.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 09.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 450,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141006<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Traumapädagogik und geistige<br />
Behinderung<br />
Ein Angebot für Teilnehmer(innen) mit<br />
traumapädagogischen Vorkenntnissen<br />
Dieser Vertiefungskurs bietet zum einen<br />
die Möglichkeit, die eigene traumapädagogische<br />
Arbeit praxisnah zu reflektieren,<br />
Fälle zu besprechen und Handlungs -<br />
alternativen für die Bewältigung krisenhafter<br />
Alltagssituationen zu entwickeln.<br />
Zum anderen steht das Erkennen und<br />
Verstehen von Traumasymptomen und<br />
individuellen Bewältigungsstrategien<br />
der traumatisierten Kinder und Jugendlichen<br />
im Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />
Das Angebot richtet sich an pädagogische<br />
Fachkräfte, Erzieher(innen), Sozial-,<br />
Heil- und Behinderten pädagog(inn)en,<br />
Pflegeeltern und Lehrer(innen), die bereits<br />
Erfahrung in der traumapädagogischen<br />
Arbeit haben.<br />
Leitung Martin Kühn<br />
Dipl. Behindertenpädagoge<br />
Leiter des Trauma -<br />
pädagogischen Instituts<br />
Norddeutschland<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 06.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 07.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141007<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
Psyche und<br />
Psychische Störungen<br />
10<br />
123
Seminar<br />
Seminar<br />
Psychische Störungen bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Grundlagenkurs<br />
Psychische Erkrankungen können bei<br />
allen Menschen auftreten. Sie haben oft<br />
tiefgreifende Auswirkungen auf die soziale<br />
Teilhabe der Betroffenen.<br />
Auch Menschen mit geistiger Behinderung<br />
können psychische Störungen<br />
aufweisen, die Folgen für die Bewältigung<br />
des Alltags und für die soziale<br />
Teilhabe nach sich ziehen. Man spricht<br />
dann oft von Doppeldiagnosen. Diagnostik,<br />
Differenzialdiagnostik und Therapie<br />
psychischer Störungen bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung stellen besondere<br />
Anforderungen dar. Einige psychische<br />
Störungen treten bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung häufiger,<br />
andere treten seltener als in der Durchschnittsbevölkerung<br />
auf. Das Grundlagenseminar<br />
wird in den Themenkomplex<br />
psychische Störungen bei geistiger<br />
Behinderung sowie in grundlegende Aspekte<br />
der Diagnostik und Therapie einführen.<br />
Die Differenzierung in psychische<br />
Störungen im engeren Sinne, in Problem -<br />
verhalten und Verhaltensphänotypen<br />
wird erläutert. Vor allem das Konzept<br />
des Problemverhaltens wird ausführlich<br />
dargestellt.<br />
Leitung Prof. Dr. Michael Seidel<br />
Facharzt für Neurologie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 02.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 03.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141008<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Psychische Störungen bei Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Aufbaukurs<br />
Der Aufbaukurs wird häufig auftretende<br />
psychische Störungen, ihre Diagnostik<br />
und Therapie vertieft darlegen. Im Mittelpunkt<br />
stehen Autismus, Schizophrenien,<br />
affektive Störungen und Demenz.<br />
Die Teilnahme am Grundlagenkurs<br />
oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse<br />
zu Psychischen Störungen<br />
sind Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am Aufbaukurs.<br />
Das Seminar wird zweimal angeboten:<br />
Leitung Prof. Dr. Michael Seidel<br />
Facharzt für Neurologie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Ort Hamburg<br />
Beginn 10.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 11.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 390,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 130808<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 01.12.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.12.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141010<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
124
Seminar<br />
Dialogische Intensivtage zu<br />
psychischen Erkrankungen<br />
Affektive Störungen – Psychotische<br />
Störungen – Borderline-Störung<br />
Gesundheit<br />
und Psyche<br />
Psyche und<br />
Psychische Störungen<br />
10<br />
Die dialogischen Intensivtage wenden<br />
sich an Menschen, die in ihrem Berufsoder<br />
Lebensalltag mit psychisch kranken<br />
Menschen zu tun haben. Sie bieten<br />
ihnen die Möglichkeit, sich intensiv<br />
mit einem Krankheitsbild zu beschäftigen,<br />
dessen Erscheinungsbild genau<br />
zu erfassen, eigene Erfahrungen auszutauschen<br />
sowie konstruktive und professionelle<br />
Handlungsstrategien für die<br />
Begegnung zu entwickeln.<br />
Jeder der drei Tage besteht aus vier<br />
Teilen:<br />
. Im ersten Teil wird das Krankheitsbild<br />
mit all seinen Facetten vorgestellt und<br />
besprochen.<br />
. Teil 2 befasst sich mit Handlungsstrategien<br />
– dabei steht folgende Frage<br />
im Vordergrund: Wie begegne ich<br />
einem Betroffenen, um eine möglichst<br />
vertrauensvolle, kooperative und<br />
konstruk tive Atmosphäre für die Zusammenarbeit<br />
herzustellen? Hier<br />
geht es um die Auseinandersetzung<br />
mit gemachten Erfahrungen sowie<br />
der eigenen Haltung und Einstellung<br />
zum Klientel.<br />
. In Teil 3 besteht die Möglichkeit für<br />
Fallbesprechungen, die von den<br />
Teilnehmenden aus dem eigenen Berufs-<br />
und Lebensalltag mitgebracht<br />
werden.<br />
. Der letzte Teil wird durch einen offenen<br />
Austausch mit einem „Experten in<br />
eigener Sache“ bereichert. Dieser<br />
spricht im Seminar ganz offen über<br />
sein Leben mit der psychischen Erkrankung,<br />
berichtet über eigene Erfahrungen<br />
und steht für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Die dialogischen Intensivtage möchten<br />
dazu beitragen, Vorurteile, Unsicherheiten<br />
und Ängste gegenüber psychisch<br />
kranken Menschen abzubauen und anregen,<br />
partnerschaftlich, mit Freude<br />
und vor allem auf Augenhöhe mit den<br />
Menschen zusammenzuarbeiten. Die<br />
dialogischen Intensivtage können als<br />
einzelne Tagesmodule gebucht werden<br />
oder zu einem reduzierten Beitrag im<br />
Paket.<br />
Leitung Uta Rautenstrauch<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
NLP-Practitioner (DVNLP)<br />
Mediatorin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn jeweils 11.00 Uhr<br />
Ende jeweils 16.00 Uhr<br />
1. Modul (02.07.<strong>2014</strong>)<br />
Affektive Störungen (VA-Nr. 141011)<br />
2. Modul (03.07.<strong>2014</strong>)<br />
Psychotische Störungen (VA-Nr. 141012)<br />
3. Modul (04.07.<strong>2014</strong>)<br />
Borderline-Störung (VA-Nr. 141013)<br />
Kosten 150,00 Euro je Modul, inkl.<br />
Tagesverpflegung; alternativ<br />
350,00 Euro inkl. Tagesver -<br />
pflegung für alle drei Module<br />
im Paket<br />
Anmeldung unter Angabe der<br />
Veranstaltungsnummer(n)<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
125
Seminarreihe<br />
Seminar<br />
Menschen mit psychischer<br />
Behinderung<br />
Vermittelt wird Basiswissen für die Begleitung<br />
von Menschen mit einer psychischen<br />
Erkrankung. Diese Klient(inn)en<br />
stellen ungewohnte Anforderungen an<br />
alle, die mit ihnen arbeiten und der Umgang<br />
mit ihren Krisen kann an die Grenzen<br />
der persönlichen Belastbarkeit<br />
führen.<br />
Themen:<br />
. Entstehung und Klassifizierung<br />
psychiatrischer Krankheitsbilder<br />
. Darstellung einzelner Erkrankungen:<br />
Schizophrenie, Depressionen,<br />
Persönlichkeitsstörungen<br />
(Border line-Syndrom), Sucht<br />
. Therapiemöglichkeiten<br />
. Beziehungsgestaltung (Nähe und<br />
Distanz, Körpersprache, Möglich -<br />
keiten der Gesprächsführung)<br />
. Umgang mit „schwierigem Verhalten“<br />
(z.B. selbstverletzendes Verhalten,<br />
Suizidalität)<br />
. Reflexion des eigenen Handelns<br />
Leitung Dr. rer. med.<br />
Wolfgang H. Radtke<br />
Familientherapeut<br />
Supervisor<br />
Ort Limburg, Exerzitien- und<br />
<strong>Bildungs</strong>haus der St. Vinzenz<br />
Pallotti Stiftung<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
1. Baustein 08.12. – 10.12.<strong>2014</strong><br />
2. Baustein 02.03. – 04.03.2015<br />
Kosten 420,00 Euro je Baustein zzgl.<br />
Unterkunft / Verpflegung EZ<br />
165,00 Euro oder Tagesverpflegung<br />
90,00 Euro<br />
Anmeldung unter 141014 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Hilfen für den Umgang mit<br />
Borderline-Klienten<br />
Komm her! Geh weg!<br />
Menschen mit einer Borderline-Störung<br />
stellen ihre Bezugspersonen vor große<br />
Herausforderungen: Hass, Wut, Abwertungen<br />
und extreme Stimmungsschwankungen<br />
müssen ausgehalten werden.<br />
In Wohneinrichtungen und Werkstätten<br />
gelten Menschen mit einer Borderline-<br />
Störung als schwierig: Sie sorgen für<br />
Konflikte, spalten Teams und provozieren<br />
mit selbstverletzendem Verhalten.<br />
Inhalte:<br />
. Erwerb von Basiswissen<br />
. Entwicklung eines besseren Verständnisses<br />
für typische Verhaltensmuster<br />
. Grundregeln des Umgangs<br />
Leitung Dr. rer. med.<br />
Wolfgang H. Radtke<br />
Familientherapeut<br />
Supervisor<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 21.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 22.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141015 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
126
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule<br />
11<br />
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Fachkraft Inklusive Pädagogik<br />
Basisqualifikation (141102)<br />
und Aufbauqualifikation (141103)<br />
Alle Kinder haben das gleiche Recht auf<br />
Teilhabe an dem wohnortnahen Miteinander,<br />
den Angeboten und Aktivitäten<br />
innerhalb der einzelnen Kindertages -<br />
einrichtungen. Die Mitarbeiter(innen)<br />
der Kindertageseinrichtungen stehen<br />
mit diesem konzeptionellen Anspruch<br />
vor hohen professionellen Anforderungen.<br />
Sie benötigen einerseits die pädago -<br />
gische Kompetenz in der unmittelbaren<br />
Arbeit mit dem Kind. Darüber hinaus<br />
brauchen sie eine kooperative Kompetenz<br />
in der Arbeit mit dem Umfeld. Eine<br />
wesentliche Grundlage für eine inklusi ve<br />
Pädagogik besteht in der Bereitschaft<br />
und der Fähigkeit der Mitarbeiter(innen),<br />
sich persönlich mit ihren Einstellungen<br />
und Antworten zu Fragen des Menschenbildes,<br />
den aktuellen gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen und ethischen Diskussio -<br />
nen auseinander zu setzen.<br />
In der Vorbereitung und Durchführung<br />
pädagogischer Angebote schaffen die<br />
Mitarbeiter(innen) einen Rahmen, in dem<br />
die Interaktion mit den Kindern gefördert<br />
wird und vielfältige soziale Erfahrungen<br />
möglich sind. Das didaktische und methodische<br />
Handeln ermöglicht jedem<br />
Kind, möglichst selbstbestimmt Erfahrungen<br />
zu sammeln, die für seine Entwicklung<br />
und seine <strong>Bildungs</strong>prozesse<br />
bedeutsam sind.<br />
Durch eine partnerschaftliche Gestaltung<br />
der Zusammenarbeit mit den Eltern und<br />
mit anderen Fachdisziplinen entwickeln<br />
die Mitarbeiter(innen) ein reflektiertes<br />
Verständnis ihrer beruflichen Rolle. Zur<br />
Bewältigung dieser umfangreichen Aufgabenstellung<br />
ist die Entwicklung von<br />
zusätzlichem Fachwissen und erweiterten<br />
Handlungskompetenzen erforderlich.<br />
Seminarreihe<br />
Basisqualifikation Fachkraft<br />
Inklusive Pädagogik<br />
Die Basisqualifikation „Inklusive Pädagogik“<br />
beinhaltet wesentliche Grundlagen<br />
für die integrative/inklusive Arbeit<br />
und für die Begleitung von Kindern mit<br />
einer Behinderung/Entwicklungsverzögerung.<br />
1. Baustein (29.09. – 01.10.<strong>2014</strong>)<br />
Menschenbild, Behinderungsbilder,<br />
Leitbild in der pädagogischen Arbeit<br />
. Persönliches Menschenbild in der<br />
pädagogischen Arbeit<br />
. Grundlagen einer inklusiven Pädagogik<br />
2. Baustein (10.11. – 12.11.<strong>2014</strong>)<br />
Entwicklungspsychologische Grund -<br />
lagen der kindlichen Entwicklung<br />
. Entwicklungsbegriff und Entwicklungsphasen<br />
. Darstellung/Betrachtung relevanter<br />
Entwicklungsbereiche<br />
3. Baustein (19.01. – 21.01.<strong>2014</strong>)<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
. Grundlagen der Beobachtung<br />
. Übungen zur Beobachtungs-,<br />
Deutungs- und Beurteilungsfähigkeit<br />
. Beobachtung von Verhaltensweisen<br />
einzelner Kinder und von Gruppen -<br />
prozessen<br />
. Dokumentation und Auswertung von<br />
Beobachtungen<br />
4. Baustein (16.03. – 18.03.2015)<br />
Pädagogische Entwicklungsdiagnostik<br />
und Hilfeplanung<br />
. Darstellung/Betrachtung unterschiedlicher<br />
Verfahren zur Einschätzung<br />
der kindlichen Entwicklung<br />
. Dokumentation und Zielformulierung<br />
. Schriftliche Hilfeplangestaltung<br />
5. Baustein (08.06. – 10.06.2015)<br />
<strong>Bildungs</strong>prozesse in der Kindertageseinrichtung<br />
. <strong>Bildungs</strong>prozess und <strong>Bildungs</strong> -<br />
verständnis<br />
. <strong>Bildungs</strong>prozesse von Kindern<br />
erkennen und begleiten<br />
. Einführung in die <strong>Bildungs</strong>- und<br />
Lerngeschichten<br />
6. Baustein (14.09. – 18.09.2015)<br />
Zusammenarbeit mit Eltern, Abschlusskolloquium<br />
. Situation von Familien mit einem Kind<br />
mit Behinderung<br />
. Gestaltung der Erziehungspartnerschaft<br />
. Gestaltung unterschiedlicher<br />
Gesprächssituationen mit den Eltern<br />
. Abschlusskolloquium<br />
Teilnehmende, die ein Zertifikat erlangen<br />
möchten, erstellen eine schriftliche<br />
Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium<br />
teil.<br />
Leitung Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Wetzlar<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten Bausteine 1– 5: jeweils 350,00<br />
Euro, Baustein 6: 470,00 Euro<br />
alle Bausteine ohne Unterkunft<br />
/ Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141102 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
128
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
11<br />
Seminarreihe<br />
Aufbauqualifikation zur <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Fachkraft Inklusive Pädagogik<br />
Diese Weiterbildung baut auf den In -<br />
halten der Basisqualifikation „Inklusive<br />
Pädagogik“ auf, vertieft und erweitert<br />
diese mit gezielten Schwerpunkten und<br />
heilpädagogischen Aspekten.<br />
1. Baustein (15.09. – 17.09.<strong>2014</strong>)<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
. Kommunikationspsychologische<br />
Grundlagen<br />
. Grundhaltung und Methoden<br />
in der Gesprächsführung<br />
. Gestaltung unterschiedlicher<br />
Gesprächssituationen<br />
2. Baustein (03.11. – 05.11.<strong>2014</strong>)<br />
Kinder mit schweren oder mehrfachen<br />
Behinderungen<br />
. Bedeutung einer Schwerstbehinderung<br />
für die kindliche Entwicklung/<br />
für das jeweilige Kind<br />
. Förderdiagnostik von A. Fröhlich<br />
und U. Haupt<br />
Basale Stimulation<br />
. Autismus-Spektrum-Störungen<br />
3. Baustein (02.02. – 04.02.2015)<br />
Kinder mit herausfordernden Ver -<br />
haltensweisen<br />
. Hintergründe für das Auftreten<br />
von herausforderndem Verhalten<br />
. Beobachtung und Analyse von<br />
herausforderndem Verhalten<br />
. Erarbeitung von Handlungsmöglichkei -<br />
ten in der Begleitung von Kindern mit<br />
herausforderndem Verhalten<br />
4. Baustein (20.04. – 22.04.2015)<br />
Situationsanalyse und Praxisbesprechungen,<br />
Einführung in die Unterstützte<br />
Kommunikation<br />
. Fallanalyse anhand von Videoaufzeichnungen<br />
und schriftlichen Dokumentationen<br />
. Kollegiale Beratung<br />
5. Baustein (29.06. – 01.07.2015)<br />
Zusammenarbeit im Team/in der<br />
Gruppe und Gestaltung von Koopera -<br />
tionsprozessen<br />
. Reflexion der eigenen Rolle in der<br />
Gruppe, im Team<br />
Gestaltung von Teamprozessen<br />
. Kooperation in der Einrichtung und<br />
mit anderen Fachdisziplinen<br />
6. Baustein (3. Quartal 2015)<br />
. Regelungen des SGB VIII und SGB XII<br />
. Aufsichtspflicht und Haftung in der<br />
Kindertageseinrichtung<br />
. Abschlusskolloquium<br />
Teilnehmende, die ein Zertifikat erlangen<br />
möchten, erstellen eine schriftliche<br />
Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium<br />
teil.<br />
Leitung Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Wetzlar<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten Bausteine 1– 5: jeweils 350,00<br />
Euro, Baustein 6: 470,00 Euro<br />
alle Bausteine ohne Unterkunft/Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141103 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Wiltrud Thies<br />
Fred, der Frosch<br />
und eine Schule für alle<br />
Mit Bildern von Anke Koch-Röttering<br />
1. Auflage 2013, 27 x 19,5 cm,<br />
Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert,<br />
ISBN: 978-3-943919-20-2;<br />
Bestellnummer LFK 055<br />
14,50 Euro [D]; 18.– sFr.<br />
Sonderpreis für <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Mitglieder: 13,– Euro [D]<br />
Der erste Schultag: Fred, der Frosch,<br />
erlebt ihn aufgeregt und ein wenig<br />
ängstlich, denn seine Schule ist eine<br />
»Schule für<br />
alle«. Früher<br />
waren immer<br />
nur Gleiche<br />
in eine Schule<br />
gegangen,<br />
nun kommen alle verschiedenen<br />
Tiere zusammen – das könnte ja<br />
auch gefährlich werden …<br />
Tatsächlich verläuft der Tag nicht<br />
konfliktfrei, aber wie ein gemeinsames<br />
Lernen der Verschiedenen<br />
funktioniert und wie es gelingt, gegenseitige<br />
Anerkennung und Wertschätzung<br />
zu geben und zu erfahren,<br />
das kann man mit Fred, dem<br />
Frosch, Theo, dem Tiger, Kira, der<br />
Katze und all den anderen erleben.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.
Seminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
Die frühkindliche Bewegungs -<br />
ent wick lung<br />
Bewegung als Basis zum Lernen<br />
Die sensomotorische Bewegungsentwicklung<br />
in den ersten Lebensjahren<br />
hat weitreichende Konsequenzen für<br />
das gesamte weitere Leben. In diesem<br />
Seminar werden wir die Basissinne der<br />
ersten Lebensjahre (taktil, vestibulär,<br />
Tiefensensibilität) sowie die „ideale“<br />
Bewegungsentwicklung, insbesondere<br />
bis zum freien Laufen, genauer in den<br />
Blick nehmen. Davon ausgehend be -<br />
handeln wir die Besonderheiten/Auf -<br />
fälligkeiten der sensomotorischen<br />
Entwicklung.<br />
Leitung Mareike Dornheim<br />
Physiotherapeutin<br />
Kinder-Bobath-Therapeutin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 21.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141104 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Kinder unter drei Jahren<br />
in der Kindertagesstätte<br />
„Jetzt kommen die Kleinen“<br />
Aufgrund politischer und gesellschaft -<br />
licher Entwicklungen in Deutschland<br />
ist es zur Notwendigkeit geworden, Be -<br />
treuungsplätze für weit mehr Kinder<br />
unter drei Jahren zu schaffen. Das bedeutet<br />
für viele Einrichtungen eine<br />
große Herausforderung im fachlichen,<br />
organisatorischen und räumlichen<br />
Bereich.<br />
Mit diesem praxisorientierten Seminar<br />
möchten wir den Fokus auf die Sen si -<br />
bilisierung hinsichtlich der (früh-)kind -<br />
lichen Entwicklung und deren<br />
Auffälligkeiten richten, um Abweich -<br />
ungen frühzeitig zu erkennen und Sie<br />
im Umgang damit zu stärken.<br />
Sie haben die Möglichkeit, sich auf die<br />
neuen Aufgaben, Anforderungen und<br />
Rahmenbedingungen vorzubereiten und<br />
in einen kollegialen Austausch<br />
zu kommen.<br />
Themen:<br />
. Bedeutung der Eingewöhnung und<br />
Aufbau einer Erzieher(in)-Kind-Beziehung<br />
und -Bindung<br />
Bedeutung der Sprachentwicklung<br />
. wichtige Meilensteine der frühkind -<br />
lichen Entwicklung<br />
. neue Rahmenbedingungen für<br />
Kindertageseinrichtungen (Raumgestaltung,<br />
Material, Tagesablauf)<br />
. Kooperation mit den Eltern<br />
(Erziehungspartnerschaft)<br />
Leitung Mandy Schrodt<br />
Erzieherin<br />
Ort Hochheim am Main<br />
Beginn 06.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 07.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 230,00 Euro<br />
ohne Unterkunft / Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141105 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Kinder mit schweren und mehrfachen<br />
Behinderungen in der Kindertagesstätte<br />
Die Begleitung von Kindern mit einer<br />
schweren Behinderung/Mehrfachbehinderung<br />
stellt an die Mitarbeiter(innen)<br />
in Kindertageseinrichtungen hohe Anforderungen.<br />
Es geht häufig um einen<br />
Balanceakt zwischen der individuellen<br />
Begleitung/Förderung des Kindes und<br />
den Bedürfnissen der Gruppe.<br />
In diesem zweitägigen Seminar haben<br />
Sie die Möglichkeit, sich auf die pädagogische<br />
Begleitung von Kindern mit einer<br />
schweren Behinderung vorzubereiten<br />
und/ oder diese zu reflektieren. Wir<br />
spre chen über Bedürfnisse von Kindern<br />
mit einer schweren Behinderung, gehen<br />
auf eine entwicklungsanaloge Förderung<br />
ein und sammeln Erfahrungen<br />
mit der Basalen Stimulation. Weiterhin<br />
lernen Sie die Förderdiagnostik für Kinder<br />
mit schweren und mehrfachen Behinderungen<br />
kennen.<br />
Leitung Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 24.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 25.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141106 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
130
Seminar<br />
Kindliche Sexualität im Alter<br />
von 3 – 6 Jahren<br />
Seminar<br />
Pädagogische Entwicklungsdiagnostik<br />
im Dschungel der Verfahren<br />
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule<br />
11<br />
Fragen stellen, sich selbst streicheln,<br />
kuscheln, sich zeigen, schmusen, Doktorspiele<br />
spielen ...<br />
... all dies sind Ausdrucksformen kindlicher<br />
Sexualität und zeigen die Neugierde<br />
und das Interesse der Kinder am<br />
eigenen sowie am Körper anderer<br />
Kinder. Manchmal präsentieren Kinder<br />
sexuelle Verhaltensweisen, die bei den<br />
Erzieher(innen) Unsicherheiten hervorrufen.<br />
Sie fragen sich: Welche sexuellen<br />
Aktivitäten sind kind- und altersgemäß<br />
und welche sind übergriffiges Verhalten<br />
unter Kindern? Wie reagiere ich angemessen?<br />
Wie unterstützen wir Kinder<br />
in ihrer sexuellen Entwicklung und<br />
schützen gleichzeitig vor übergriffigem<br />
Verhalten?<br />
Themen:<br />
Merkmale kindlicher Sexualität<br />
. Umgang mit sexuellen Aktivitäten von<br />
Kindern in der Kindertagesstätte<br />
. Hinweise zu Methoden für die Arbeit<br />
mit Kindern<br />
Hilfen für den Umgang mit den Eltern<br />
. Erkennen von und Umgang mit Übergriffen<br />
unter Kindern<br />
. Verhalten bei Verdacht auf Missbrauch<br />
. Entwicklung einer sexualpädagogischen<br />
Haltung und eines Leitbildes<br />
als präventive Maßnahme<br />
Spezielle Fragestellungen im Hinblick<br />
auf Kinder mit Behinderung bzw. Entwicklungsverzögerung<br />
werden mit berücksichtigt.<br />
Leitung Erika König<br />
Sexualpädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 20.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141118 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Den Entwicklungsstand eines Kindes<br />
einzuschätzen, diesen zu dokumentieren<br />
und daraus die Begleitung der<br />
Kin der abzuleiten, ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil der pädagogischen Arbeit<br />
einer Erzieher(in). In zwischen gibt es<br />
eine Fülle verschiedener Verfahren, mit<br />
denen sich auf ganz unterschiedliche<br />
Weise die Entwicklung von Kindern erfassen<br />
und dokumen tieren lässt. Zu den<br />
bekanntesten Ver fahren der pädago -<br />
gischen Entwicklungsdiagnostik ge -<br />
hören u.a. das Entwicklungsgitter von<br />
Kiphard / Sinnhuber, die Entwicklungstabelle<br />
von Kuno Beller, das Dortmunder<br />
Entwicklungsscreening (DESK 3 – 6),<br />
der Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter,<br />
die Diagnostischen Einschätzskalen<br />
zur Schulfähigkeit von Karlheinz<br />
Barth und die Förderdiagnostik für<br />
schwerstbehinderte Kinder von Haupt /<br />
Fröhlich.<br />
Die Fortbildung möchte dazu beitragen,<br />
dass Sie<br />
. die unterschiedlichen Verfahren kennen<br />
lernen<br />
. die Verfahren hinsichtlich ihrer Zielsetzung<br />
und ihrer Qualität beurteilen<br />
können<br />
. eine kindadäquate Begleitung umsetzen<br />
können<br />
Leitung Schirin Mohraz<br />
Dipl. Psychologin<br />
Martina Kratzheller<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ort Hochheim am Main<br />
Beginn 14.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.07.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 345,00 Euro<br />
ohne Unterkunft / Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141107 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
131
Seminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
Sensorische Integration im Wald<br />
Spiel in der inklusiven Pädagogik<br />
Zeitmangel im Erzieher(innen)alltag<br />
„Time out“<br />
Die „Sensorische Integration“ (SI), das<br />
Zusammenspiel der Sinne, ist in der<br />
pä dagogischen Arbeit mit Kindern, die<br />
einen besonderen Förderbedarf der<br />
Sinneswahrnehmung und -entwicklung<br />
haben, ein fester Bestandteil geworden.<br />
In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam<br />
die Möglichkeiten und Herausforderungen<br />
der SI in der Natur<br />
erarbeiten.<br />
Ziele der Fortbildung sind, ein Gespür<br />
dafür zu entwickeln, welche Inhalte aus<br />
dem Konzept der Sensorischen Integration<br />
in der täglichen Arbeit schon installiert<br />
sind, wie Erfahrungs(spiel)räume<br />
in der Natur wirken können und welche<br />
Faktoren die Sensorische Integration<br />
stören und beeinflussen können. Die<br />
Fortbildung findet im Wechsel in der<br />
Natur und in den Seminarräumen statt.<br />
Leitung Daniel Krowiorz<br />
Heilpädagoge<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 22.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 23.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141108 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Spiel ist eine der effizientesten und beliebtesten<br />
Lernmethoden für Kinder.<br />
Auch beim Spielen sollten alle mit ihren<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten zusammenkommen<br />
und so dem Ziel von<br />
Inklusion näher kommen. Es braucht<br />
also Spiele, die von allen gemeinsam<br />
gespielt werden können und doch so<br />
strukturiert sind, dass sie unterschied -<br />
liche Tätigkeiten und Aufgaben enthalten.<br />
Auf diese Weise können heterogene<br />
Gruppen gemeinsam und doch indivi -<br />
duell spielen und lernen. Im Seminar<br />
werden hierzu die unterschiedlichsten<br />
Spiele vorgestellt, von Lernspielen bis<br />
zu schnell umzusetzenden sinnvollen<br />
Pausenfüllern. Zudem werden einige<br />
zentrale Grundlagen des Spiels theo re -<br />
tisch erläutert.<br />
Leitung Karin Schmid<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Supervisorin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 11.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 12.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141109 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Rudi-Memo-Spiel<br />
Das Rudi-Memo-Spiel wird<br />
nach den bekannten Regeln<br />
gespielt. Man versucht zwei<br />
gleiche Kärtchen aufzudecken.<br />
Gelingt das, darf man die Kärtchen<br />
behalten, sonst werden<br />
sie wieder umgedreht. Wer am<br />
Ende die meisten Karten hat,<br />
ist der Sieger. Das Spiel besteht<br />
aus 24 Kartenpaaren mit den<br />
beliebten Rudi-Männchen, die<br />
Rudi Diessner, ein Mann mit<br />
Down-Syndrom, gemalt hat.<br />
9,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
Der Arbeitsalltag stellt hohe Anforderun -<br />
gen an die Fachlichkeit und Teamfähigkeit<br />
aller Erzieher(innen) im Betreuungs -<br />
bereich. Es gibt häufig wenig Zeit für<br />
kollegialen Austausch und gegenseitige<br />
Unterstützung. Die Rahmenbedingungen<br />
und immer neue Anforderungen geben<br />
dem Beruf zum Teil einen bitteren Beigeschmack.<br />
Wer auch weiterhin Spaß<br />
an seinem Beruf haben und gesund blei -<br />
ben möchte, sollte lernen, für sich selbst<br />
gut zu sorgen. Dies geht nur über Reflexion<br />
und Weiterentwicklung der eige nen<br />
Persönlichkeit.<br />
In diesem Seminar haben Sie die<br />
Möglichkeit, sich mit folgenden Inhalten<br />
intensiver auseinanderzusetzen:<br />
Persönlicher Arbeitsstil<br />
Selbstorganisation<br />
Eigene Motivation<br />
Gefahren, Krankmacher<br />
. Erfahrungen aus der Praxis<br />
Leitung Mandy Schrodt<br />
Erzieherin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 11.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 11.07.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 130,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141110 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
132
Seminar<br />
Kommunikation im Team der Kinder -<br />
tagesstätte<br />
... und welche Sprache sprichst du?!<br />
Seminar<br />
„Unschlagbar“ –<br />
sozial-emotionale Kompetenzen fördern,<br />
aggressives Verhalten verhindern<br />
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule<br />
11<br />
Sprache als Kommunikationsmittel<br />
kann vielschichtig sein, ist abwechslungsreich,<br />
aufregend und überraschend!<br />
Im Arbeitsalltag gibt es<br />
unterschiedliche Situationen, in denen<br />
kommuniziert wird und verschiedene<br />
Arten von Kommunikation notwendig<br />
sind. Wie flexibel sind wir dabei?<br />
Themen:<br />
. Kommunikation „formell“ und<br />
„zwischen Tür und Angel“<br />
. Kooperation und Kollegialität: Wann<br />
ist es produktiv?<br />
. der produktive Umgang mit Unterschieden<br />
. „männliche“ „weibliche“ Kommu -<br />
nikation<br />
. Umgang mit Konflikten<br />
Leitung Anna Jourdant<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 18.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141111 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Eltern und Angehörige machen sich<br />
häufig Sorgen, dass ihr Kind (mit geistiger<br />
Behinderung) gehänselt, geschlagen<br />
oder möglicherweise erpresst wird –<br />
oder selbst aggressives Verhalten zeigt.<br />
Betreuer(innen) in Diensten und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe wissen<br />
oft nicht, wie sie ihre Klient(inn)en besser<br />
vor möglichen Aggressionen und<br />
Angriffen anderer schützen können.<br />
Oft ist zudem unklar: Wo fängt Gewalt<br />
eigentlich an? Und wie kann der vermeintlich<br />
Schwächere sich wehren? Wie<br />
kann Aggression präventiv begegnet<br />
werden?<br />
Einen bewährten Handlungsrahmen<br />
bietet das „Faustlos“-Programm. Durch<br />
dieses werden sozial-emotionale Kompetenzen<br />
entwickelt und aggressives<br />
Verhalten vermindert.<br />
Lernen Sie im Seminar die Grundzüge<br />
des „Faustlos“-Programms kennen.<br />
Gewinnen Sie Handlungssicherheit und<br />
erweitern Sie Ihr gewaltpräventives<br />
Verhaltens repertoire. Alle Teilnehmenden<br />
sollten die Bereitschaft mitbringen,<br />
Techniken in Rollenspielen eigenständig<br />
auszu probieren und einzuüben.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern<br />
und Angehörige und an alle in der Behindertenhilfe<br />
Tätigen.<br />
Leitung Monika Weber<br />
Fachkraft Kindeswohlgefährdung<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 15.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 16.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 275,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141112<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Rudi-ärgeredich-nicht!<br />
Rudi-ärgere-dich-nicht! ist ein<br />
Brettspiel für zwei bis vier Personen<br />
ab 6 Jahre, das nach den<br />
Regeln von „Mensch ärgere<br />
dich nicht“ gespielt wird. Die<br />
Verpackung und das Spielbrett<br />
(Größe 29 x 29 cm) sind im beliebten<br />
Rudi-Design gestaltet.<br />
15,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de
Seminar<br />
Seminar<br />
Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen –<br />
Verhaltensherausforderungen gekonnt<br />
annehmen<br />
Herausforderungen haben zwei Gesichter:<br />
Manchmal sind sie ein attraktiver<br />
Kick, nach dem man aktiv sucht, und<br />
manchmal stellen sie sich einem als<br />
ungerufene Zumutung in den Weg, die<br />
mit der Zeit Gefühle von Überforderung<br />
oder Aussichtslosigkeit aller Bemühungen<br />
erzeugt. Doch egal welcher Sorte<br />
sie auch sind, Herausforderungen sind<br />
immer ein „Heraus aus dem Üblichen“<br />
und erfordern das Betreten von Neuland.<br />
In der Fortbildung wird ein systemisches<br />
Grundverständnis für Verhaltensherausforderungen<br />
als kommunikatives Geschehen<br />
vermittelt. Dieses wird sowohl<br />
zur Analyse der Situation als auch zur<br />
Ideenentwicklung auf konkrete Arbeitssituationen<br />
der Teilnehmenden an -<br />
gewendet z.B. Videosequenzen aus der<br />
Praxis.<br />
Der Prozess des Verstehens richtet<br />
sich auf:<br />
. die Handlungsvoraussetzungen<br />
(Wahrnehmung, Erfahrung, Können,<br />
Wollen, Brauchen) des Kindes, aus<br />
denen heraus das Verhalten Sinn<br />
macht<br />
. die Impulse, welche es zur Verbesserung<br />
seiner Handlungsbedingungen<br />
zu setzen versucht und<br />
. die Resonanzen und Rahmenbedingungen,<br />
die das Verhalten stabilisieren,<br />
statt es aufzulösen<br />
134<br />
Der Prozess der Ideenentwicklung folgt<br />
den Prinzipien:<br />
des Dialogs<br />
der Improvisation<br />
. der systemischen Intervention<br />
Leitung Regina Klaes<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
und Beraterin (IGST)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 22.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 23.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141113<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Kinder psychisch kranker Eltern<br />
Wer stärkt die „vergessenen Kinder“?<br />
Etwa 500.000 Kinder in Deutschland<br />
sind davon betroffen, dass zumindest<br />
ein Elternteil psychisch krank ist. Dieser<br />
Umstand kann schlimme Folgen für die<br />
Lebenssituation der Kinder haben und<br />
stellt ein hohes Risiko dar, ebenfalls<br />
psychisch zu erkranken. Aber neben<br />
den Risikofaktoren gibt es auch schützende<br />
Faktoren im Leben, die erkannt<br />
und gezielt gefördert werden sollten.<br />
Themen:<br />
. Lebenssituation der Kinder<br />
. Basisinformationen zu psychischen<br />
Erkrankungen<br />
. Hilfen für die betroffenen Familien<br />
. Möglichkeiten der Frühförderung von<br />
Klein- und Vorschulkindern<br />
Leitung Dr. rer. med.<br />
Wolfgang H. Radtke<br />
Familientherapeut<br />
Supervisor<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 23.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 24.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 260,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141119 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong>
Seminar<br />
Kinder mit Autismus<br />
Theorie und praxisnahe Unterstützung<br />
Fachtagung<br />
Problemverhalten von Schüler(inne)n<br />
mit geistiger Behinderung<br />
Herausforderung, Risiken, Chancen<br />
Frühförderung<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Schule<br />
11<br />
Kinder mit Autismus brauchen eine<br />
besondere Form der pädagogischen Unterstützung<br />
und Begleitung im Alltag.<br />
Ihre Art der Wahrnehmung und ihre<br />
Möglichkeiten zur sozialen Interaktion<br />
verlangen einen Blick durch die „autistische<br />
Brille“ und auf die besonderen Bedürfnisse<br />
zugeschnittene Angebote.<br />
Inhalte:<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Einblick in Diagnostik und Therapie<br />
. Kennenlernen autismusspezifischer<br />
Fördermöglichkeiten<br />
. Falldarstellungen und -betrachtungen<br />
der Teilnehmenden<br />
. Einführung in die Marte-Meo-Methode<br />
als Entwicklungsunterstützung im<br />
Alltag<br />
Gerne können die Teilnehmenden eige ne<br />
Fälle einbringen, die dann gemeinsam<br />
betrachtet werden. Für die Einführung<br />
in die Marte-Meo-Methode können eige -<br />
ne Filmausschnitte von Interaktionen mit<br />
den Kindern mitgebracht werden.<br />
Leitung Susanne Lamaye<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Marte-Meo-Supervisorin i. A.<br />
Ort Hochheim am Main<br />
Beginn 13.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 14.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 230,00 Euro<br />
ohne Unterkunft / Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141114 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
In Kooperation mit der deutschen Gesellschaft<br />
für seelische Gesundheit bei<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
(DGSGB).<br />
Eine sehr große Zahl von Schüler(innen)<br />
der Förderschulen für geistige Entwicklung<br />
zeigt Verhaltensauffälligkeiten, Pro -<br />
blemverhalten und psychische Störungen.<br />
Das subjektive Leiden der Kinder, die<br />
Belastungen der Familien, der Betreuungspersonen<br />
und Leh rer(innen) sowie<br />
die zusätzliche Beeinträchtigung der<br />
sozialen Teilhabe und der Inklusionschancen<br />
sind schwerwiegende Folgen.<br />
Es ist dringend an der Zeit, über die<br />
Fachgrenzen hinaus Ideen für geeignete<br />
Lösungen zu entwickeln.<br />
Die Wahrnehmung und Einschätzung<br />
der Verhaltensauffälligkeiten durch die<br />
Lehrpersonen ist die entscheidende<br />
Voraussetzung zur Einleitung der notwendigen<br />
passenden Hilfen und Unterstützungen<br />
für das einzelne Kind. Dabei<br />
geht es vordringlich um die individuelle<br />
Gestaltung des Unterrichtsalltags nach<br />
heilpädagogischen und therapeutischen<br />
Gesichtspunkten, aber auch wesentlich<br />
um die systematische Einbeziehung<br />
heil pädagogischer, psychiatrisch-psychotherapeutischer<br />
Kompetenz in die<br />
Förderschulen sowie um die Nutzung<br />
externer therapeutischer Hilfen für das<br />
Kind.<br />
Eltern brauchen sowohl Unterstützung,<br />
wenn sie sich auf den sehr beschwerlichen<br />
Weg durch das psychosoziale Versorgungssystem<br />
für behinderte Kinder<br />
eingelassen haben, als auch Anregungen<br />
und Anstöße, Hilfen überhaupt in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Die Veranstaltung wird sich nach einer<br />
Einführung in die Problemsituation vor<br />
allem mit den Risiken und Chancen im<br />
Schulalltag befassen.<br />
Zielgruppen:<br />
Sonderpädagog(inn)en und pädagogische<br />
Unterrichtshelfer, Verantwortliche<br />
der Schulverwaltung, kommunalpolitisch<br />
Verantwortliche, psychiatrisch-psychotherapeutische<br />
Fachleute, Heil päda -<br />
gog(inn)en, Eltern mit schulpflichtigen<br />
Kindern, Betreuungspersonen in den<br />
Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
für Minderjährige<br />
Leitung Prof. Dr. Klaus Hennicke<br />
Facharzt für Kinder-, Jugendpsychiatrie<br />
und -psycho-<br />
the ra pie<br />
Familientherapeut<br />
Prof. Dr. Theo Klauß<br />
Professor für Pädagogik<br />
für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung, PH Heidelberg<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 19.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 20.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141115<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
135
Hospitationsseminar<br />
Studienreise<br />
Inklusive Schule – das geht!<br />
Konkrete Unterstützung für inklusive<br />
Schulentwicklung. Zwei Praxistage in<br />
Zusammenarbeit mit dem Beratungsprojekt<br />
der Sophie-Scholl-Schule<br />
Gießen<br />
Die Sophie-Scholl-Schule zeigt, wie inklusive<br />
Bildung in der Praxis funktionieren<br />
kann. Die zunächst integrative<br />
Schule entwickelte sich inklusiv weiter<br />
und gehörte 2009 zu den ersten Preisträgern<br />
des Jakob-Muth-Preises für inklusive<br />
Schulentwicklung.<br />
Langjährige Erfahrungen aus der Entwicklung<br />
und Konsolidierung des Schulkonzepts<br />
werden von der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Gießen – in ihrem gemeinsam mit der<br />
Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> getragenen<br />
Projekt „sophie-scholl-inklusiv“<br />
(ssi) – gebündelt und an die Teilnehmenden<br />
mit dem Ziel weitergegeben,<br />
noch mehr Kindern die Möglichkeit<br />
einer inklusiven Bildung zu eröffnen.<br />
Themen:<br />
das pädagogische Konzept<br />
die Organisationsstruktur<br />
. der Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe<br />
. besondere Gebäude als zuträglicher<br />
Rahmen für inklusive Bildung<br />
die Unterrichtsformen und -methoden<br />
. die Kultur der Anerkennung und<br />
Wertschätzung<br />
. die Anforderungen an Lehrkräfte und<br />
Multiprofessionelle<br />
. die Barrieren: für Lehrkräfte, Eltern,<br />
Kinder<br />
Die Praxistage richten sich an Lehrkräf -<br />
te und Eltern so wie Entschei der(innen)<br />
bei Schulträgern und Schulverwaltungen,<br />
die sich einen Eindruck von gelingender<br />
inklusiver Praxis verschaffen<br />
wollen, um vor Ort eigene, neue, praktikable<br />
Wege in Richtung Inklusion einschlagen<br />
zu können.<br />
Leitung Wiltrud Thies<br />
Beraterin und Fortbildnerin<br />
für inklusive Schulentwicklung<br />
Mitglied des Expertenkreises<br />
„Inklusive Bildung“<br />
der Deutschen UNESCO<br />
Kommission<br />
Ralph Schüller<br />
Schulleiter der Primarstufe<br />
der Sophie-Scholl-Schule<br />
Ort Gießen<br />
Beginn 26.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Ende 27.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141116<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Inklusive Schule geht nicht nur<br />
in Finnland!<br />
Eine Studienreise<br />
Inklusive Schulen, die zeigen, wie es<br />
geht, meint man am ehesten im Ausland<br />
zu finden. Oft führt die Reise nach<br />
Finnland, auch Kanada lohnt sehr als<br />
Ziel. Reisen ist schön, aber die Zeit ist<br />
knapp und der Geldbeutel beschränkt:<br />
Gute Beispiele, die uns anregen und<br />
weiterbringen, finden wir auch bei uns!<br />
Wir wollen uns im Bundesland <strong>Hessen</strong><br />
auf Entdeckungsreise begeben, jeden<br />
Tag an einem anderen Ort Schulen besuchen,<br />
mit Verantwortlichen aus Praxis<br />
und Steuerung sprechen, unsere Wahrnehmung<br />
und Vorstellung klären: Wie<br />
könnte es bei mir, bei dir, bei uns in Sachen<br />
schulischer Inklusion weitergehen?<br />
Ziele der Studienreise:<br />
. konkrete Einblicke in gute inklusive<br />
Schulpraxis<br />
. ausgewählte Informationen für eine<br />
gezielte Reflexion der eigenen schulischen,<br />
regionalen, länderspezifischen<br />
Situation<br />
. Stärkung für die Auseinandersetzung<br />
mit Hindernissen<br />
Aufbau von Kontakten<br />
. Grundlagen und gute Beispiele für die<br />
eigene Entwicklungs- und / oder Beratungstätigkeit<br />
Hospitation, Seminar und Reisetätigkeit<br />
wechseln sich ab. Wir leben aus dem<br />
Koffer, wohnen unterwegs und pro fitie ren<br />
gegenseitig von unseren professio nellen<br />
und persönlichen Verschiedenheiten.<br />
Die Studienreise richtet sich an Lehrkräfte<br />
aller Schulformen, Schulleitungen,<br />
Erzieher(innen) und Heilerziehungs -<br />
pfleger(innen), Eltern und Angehörige,<br />
Behindertenbeauftragte, Schulverwaltun -<br />
gen, Vertreter(innen) aus Ministerien<br />
und <strong>Bildungs</strong>politik und alle Interessier te.<br />
Leitung Wiltrud Thies<br />
Beraterin und Fortbildnerin<br />
für inklusive Schulentwicklung<br />
Mitglied des Expertenkreises<br />
„Inklusive Bildung“<br />
der Deutschen UNESCO<br />
Kommission<br />
Rainer Dillenberg<br />
Referent für Schule und<br />
schulische Inklusion, Bundes -<br />
vereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Ort <strong>Hessen</strong><br />
Beginn 07.10.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Ende 10.10.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 600,00 Euro inkl. aller Kosten<br />
für Voll verpflegung, Übernach -<br />
tung, Transport<br />
Anmeldung unter 141117<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
136
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
12<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit
Seminarreihe<br />
Seminarreihe<br />
Sonderpädagogische Zusatzausbildung:<br />
Das 4 x 4 für Führungskräfte<br />
SPZ für Werkstattleitungen<br />
Unser Lehrgang richtet sich an aktuelle<br />
und künftige Führungskräfte mit Verantwortung<br />
in den Bereichen Personal,<br />
Finanzen und/oder Strategie einer WfbM<br />
oder einer Einrichtung der beruflichen<br />
Rehabilitation. Sie sind eingeladen, sich<br />
beruflich und persönlich weiterzubilden.<br />
Die Anforderungen und Inhalte der Sonderpädagogischen<br />
Zusatzqualifikation<br />
für Führungs- und Leitungskräfte (SPZ)<br />
wurden 2012 aktualisiert. Unser Lehrgang<br />
„Das 4 x 4 für Führungskräfte“ entspricht<br />
den aktuellen „Bausteinen einer<br />
Grundqualifizierung von Leitungskräften<br />
in der Werkstatt für behinderte Menschen“.<br />
Inhalte:<br />
. Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen<br />
mit Behinderung, inner- und<br />
außerhalb der WfbM<br />
. Sozialmanagement und Sozialwirtschaft<br />
. führen, leiten, coachen, Übergänge<br />
gestalten<br />
Projektmanagement<br />
. Entwicklung der Kompetenzen zur<br />
Überprüfung und Veränderung der<br />
Dienstleistungsangebote der WfbM<br />
bzw. Einrichtung / Abteilung unter<br />
Aspekten der personzentrierten Weiterentwicklung<br />
von Leistungen<br />
. Weiterentwicklung des Profils der eigenen<br />
Einrichtung als soziales Unternehmen<br />
. Reflexion der eigenen Führungsrolle,<br />
Selbstmanagement<br />
Leitung Andrea Hennig<br />
Referentin für Arbeit und<br />
Berufliche Bildung, Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
Melanie Kannel<br />
<strong>Bildungs</strong>referentin,<br />
<strong>Bildungs</strong>institut<br />
Ort Marburg / Berlin<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.30 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 14.30 Uhr<br />
Teil 1 21.01. – 24.01.<strong>2014</strong><br />
Teil 2 04.03. – 07.03.<strong>2014</strong><br />
Teil 3 03.06. – 06.06.<strong>2014</strong><br />
Teil 4 23.09. – 26.09.<strong>2014</strong><br />
Teil 5 25.11. – 28.11.<strong>2014</strong><br />
Weitere 6 Termine<br />
in 2015 und 2016<br />
Kosten Teilnahmepreis für das 4x4-<br />
Gesamtpaket: 7900,00 Euro,<br />
inkl. Tagesverpflegung, zzgl.<br />
Übernachtung<br />
Weitere Information und Anmeldung<br />
unter 142501<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Professionell arbeiten in der Tages -<br />
förderstätte<br />
Mitarbeiter(innen), die in der Tagesstruktur<br />
für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf<br />
arbeiten, brauchen<br />
eine spezielle fachliche Qualifikation.<br />
Die Gestaltung des Tages, die Ermöglichung<br />
von Entwicklungsräumen und<br />
Teilhabechancen für Menschen, die sowohl<br />
körperlich als auch kognitiv einen<br />
anderen Erlebenszugang als wir selbst<br />
haben, erfordert viel Kreativität und<br />
auch Belastbarkeit auf der Seite der<br />
Professionellen. Mitarbeiter(innen) erleben<br />
sich oft überfordert mit der Vielzahl<br />
und Vielfältigkeit der Anforderungen.<br />
Gängige Verstehenszugänge sind oft<br />
nicht ausreichend, um in eine fruchtbare<br />
Kommunikation einzutreten. Dies<br />
betrifft sowohl die Zusammenarbeit mit<br />
dem Einzelnen, das Zusammenwirken<br />
in der Gruppe, als auch die Arbeit in<br />
einem multiprofessionellen Umfeld. In<br />
dieser mehrteiligen Seminarreihe werden<br />
unterschiedliche Themen in einer<br />
festen Lerngruppe erarbeitet und vertieft.<br />
Dies ermöglicht den Teilnehmenden,<br />
das eigene Handeln zu reflektieren<br />
und neue Möglichkeiten der Arbeit zu<br />
entdecken.<br />
Weitere Informationen und Termine<br />
finden Sie unter<br />
www.lebenshilfe-hessen.de.<br />
Leitung Alexander Dettling<br />
Integrativer Heilpädagoge<br />
Christiane Liersch<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Torsten Fahs<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Kursleiter Basale Stimulation<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 15.00 Uhr<br />
Kosten 3-tägige Bausteine jeweils<br />
390,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 135,00 Euro<br />
oder Tagespauschale 45,00<br />
Euro; 2-tägige Bausteine<br />
jeweils 260,00 Euro zzgl.<br />
Unterkunft / Verpflegung EZ<br />
75,00 Euro oder Tages pau -<br />
schale 30,00 Euro<br />
Anmeldung unter 132051 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
138
Seminarreihe<br />
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und<br />
Berufsförderung in WfbM in <strong>Hessen</strong><br />
Sonderpädagogische Zusatzausbildung<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
12<br />
Zentrale Aufgabe der WfbM ist es, behinderte<br />
Menschen in das Arbeitsleben<br />
zu integrieren. Hierzu werden, an der<br />
einzelnen Person orientiert, geeignete<br />
Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung<br />
und Persönlichkeitsentwicklung<br />
durchgeführt. Ziel ist es, mit wirkungsvollen<br />
Eingliederungsmaßnahmen die<br />
Leistungsfähigkeit des behinderten<br />
Menschen zu entwickeln, zu erhöhen<br />
oder wieder herzustellen. Dies erfordert<br />
von den Fachkräften einen hohen beruflichen<br />
Qualifikationsstandard. Besonders<br />
in den Bereichen der Arbeits-,<br />
Sozial- und Sonderpädagogik sowie auf<br />
förderdiagnostischem Gebiet muss die<br />
Fachkraft zusätzlich qualifiziert sein.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />
werden, beinhaltet die Fortbildung die in<br />
der „Verordnung über die Prüfung zum<br />
anerkannten Abschluss – Geprüfte Fach -<br />
kraft zur Arbeits- und Berufsförderung<br />
in Werkstätten für behinderte Menschen“<br />
vom 25. Juni 2001 festgelegten,<br />
prüfungsrelevanten Themenfelder:<br />
. Planung des Rehabilitationsverlaufs<br />
und der Förderung in der Werkstatt<br />
für behinderte Menschen<br />
Berufs- und Persönlichkeitsförderung<br />
. Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen<br />
Aspekten<br />
. Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
mit den behinderten Menschen und<br />
Institutionen ihres Umfeldes<br />
. rechtliche Rahmenbedingungen der<br />
Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Der Umfang der Weiterbildung beträgt<br />
16 Kurswochen mit insgesamt 640 Unterrichtseinheiten<br />
Theorie. Wir empfehlen<br />
weitere 150 Unterrichtseinheiten<br />
Praxis abzuleisten: in Lerngruppen,<br />
durch kollegiale Beratung, bei der Planung<br />
und Durchführung eines Projekts<br />
in der WfbM sowie durch Mentoren -<br />
gespräche. Zwischen der Einrichtung,<br />
den Teilnehmenden und dem Fortbildungsträger<br />
wird im Hinblick auf die<br />
Gestaltung der Weiterbildung ein „Dreieckskontrakt“<br />
geschlossen.<br />
Die Einrichtung verpflichtet sich, eine(n)<br />
Mentor(in) zur Begleitung des / der Teilnehmenden<br />
während der Weiterbildung<br />
zu benennen. Die Zulassungsvoraussetzung<br />
zur Prüfung wird durch §2 der<br />
Prüfungsordnung für die Durchführung<br />
zur „Geprüften Fachkraft zur Arbeitsund<br />
Berufsförderung in Werkstätten für<br />
behinderte Menschen“ geregelt. Eine<br />
ausführliche Seminarbeschreibung können<br />
Sie bei der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong> anfordern.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter(innen) in der WfbM, die entweder<br />
über eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
sowie mindestens<br />
2-jährige Berufspraxis oder über eine<br />
mindestens 6-jährige Berufspraxis verfügen.<br />
Die Fortbildung ist nach AZAV<br />
zertifiziert und kann durch die Agentur<br />
für Arbeit gefördert werden.<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Detlev Poweleit<br />
Dipl. Psychologe<br />
Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 14.00 Uhr<br />
1. Woche 08.09. – 12.09.<strong>2014</strong><br />
2. Woche 06.10. – 10.10.<strong>2014</strong><br />
3. Woche 03.11. – 07.11.<strong>2014</strong><br />
4. Woche 01.12. – 05.12.<strong>2014</strong><br />
5. Woche 19.01. – 23.01.2015<br />
6. Woche 23.02. – 27.02.2015<br />
7. Woche 23.03. – 27.03.2015<br />
8. Woche 04.05. – 08.05.2015<br />
9. Woche 08.06. – 12.06.2015<br />
10. Woche 13.07. – 17.07.2015<br />
11. – 16. Woche<br />
III. Quartal 2015 – I. Quartal 2016<br />
Kosten 360,00 Euro je Woche, ohne<br />
Unterkunft / Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141203 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
139
Seminarreihe<br />
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und<br />
Berufsförderung in WfbM in <strong>Hessen</strong><br />
Modularer Vorbereitungskurs zur staatlichen<br />
Prüfung in Kooperation mit dem<br />
Hessischen Diakoniezentrum Hephata,<br />
Schwalmstadt<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
12<br />
Zentrale Aufgabe der WfbM ist es, Menschen<br />
mit Behinderung in das Arbeits -<br />
leben einzugliedern. Hierzu werden, an<br />
der einzelnen Person orientiert, geeignete<br />
Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung<br />
und Persönlichkeitsentwicklung<br />
durchgeführt. Mit wirkungsvollen Eingliederungsmaßnahmen<br />
soll die Leistungsfähigkeit<br />
behinderter Menschen<br />
entwickelt, erhöht oder wieder hergestellt<br />
werden. Dies erfordert von den<br />
Fachkräften einen hohen beruflichen<br />
Qualifikationsstandard. Besonders in<br />
den Bereichen der Arbeits-, Sozial- und<br />
Sonderpädagogik sowie auf förderdiagnostischem<br />
Gebiet muss die Fachkraft<br />
zusätzlich qualifiziert sein.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht zu<br />
werden, beinhaltet die Fortbildung zur<br />
anerkannten Fachkraft zur Arbeits- und<br />
Berufsförderung folgende prüfungsrelevante<br />
Themen:<br />
. Planung des Rehabilitationsverlaufs<br />
sowie der Förderung in der Werkstatt<br />
für behinderte Menschen<br />
. Berufs- und Persönlichkeitsförderung<br />
. Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen<br />
Aspekten<br />
. Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
mit Menschen mit einer Behinderung<br />
und Institutionen ihres Umfeldes<br />
. rechtliche Rahmenbedingungen der<br />
WfbM<br />
Die Prüfungsbereiche werden in zwölf<br />
Fortbildungsmodulen mit folgenden<br />
Themen erarbeitet:<br />
1. Modul (29.09. – 01.10.<strong>2014</strong>)<br />
Einführung in den Vorbereitungskurs;<br />
Heilpädagogische Grundlagen I<br />
2. Modul (17.11. – 19.11.<strong>2014</strong>)<br />
Heilpädagogische Grundlagen II<br />
3. Modul (08.12. – 10.12.<strong>2014</strong>)<br />
Die WfbM als Unternehmen – Auftrag<br />
der WfbM – Rolle der Fachkraft Arbeitsund<br />
Berufsförderung<br />
4. Modul (14.01. – 16.01.2015)<br />
Grundlagen der Kommunikation<br />
5. Modul (18.02. – 20.02.2015)<br />
Führen und Leiten von Gruppen<br />
6. Modul (16.03. – 18.03.2015)<br />
Der Mensch mit Behinderung in seiner<br />
Lebenswelt<br />
7. Modul (22.04. – 24.04.2015)<br />
Wahrnehmung, Wahrnehmungsstör -<br />
ungen und Lernen<br />
8. Modul (27.05. – 29.05.2015)<br />
Diagnostik und Beobachtung als Grundlage<br />
der Förderplanung<br />
9. Modul (29.06. – 01.07.2015)<br />
Berufliche Bildung als Auftrag der<br />
WfbM<br />
10. Modul (14.09. – 16.09.2015)<br />
Arbeit unter rehabilitativen Aspekten<br />
11. Modul (12.10. – 14.10.2015)<br />
Rechtliche Aspekte der Rehabilitation<br />
12. Modul (16.11. – 18.11.2015)<br />
Kooperation in der WfbM und Prüfungsvorbereitung<br />
Ausführliche Informationen über die Seminarreihe<br />
können Sie beim <strong>Landesverband</strong><br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hessen</strong> anfordern.<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Burghard Hofmann<br />
Dipl. Andragoge<br />
und andere Referent(inn)en<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 17.00 Uhr<br />
Kosten 345,00 Euro je Modul,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141202 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
140
Seminar<br />
Professionelle Neukundenakquise<br />
in der Werkstatt<br />
Bei der Akquisition von neuen Geschäftspartnern<br />
für die WfbM besteht die größte<br />
Herausforderung darin, dass es den Geschäftspartner<br />
nicht gibt. Wer mit der<br />
Akquisition von neuen Geschäftspartnern<br />
befasst ist, sollte verschiedene Akquisitions-Methoden<br />
beherrschen und gezielt<br />
einsetzen können. So wird der beziehungsorientierte<br />
Geschäftspartner auf<br />
der Beziehungsebene an ge spro chen,<br />
mit dem Willen zum Vertrauensaufbau.<br />
Der zahlenorientierte Geschäftspartner<br />
will durch Zahlen, Daten, Fakten überzeugt<br />
werden. Manche Geschäftspartner<br />
sind zu Beginn des Verkaufsgesprächs<br />
am vertrauensvollen Beziehungsaufbau<br />
interessiert, werden aber in der Argumentations-<br />
und Abschlussphase plötzlich<br />
zum „harten Hund“.<br />
Im Seminar lernen Sie, den jeweils richtigen<br />
Akquisitionsstil zu erkennen und<br />
gezielt zum Einsatz zu bringen.<br />
Themen:<br />
. Kennenlernen und Situationsanalyse<br />
. Kennenlernen, Durchführung einer<br />
Situationsanalyse<br />
. Typen erkennen lernen<br />
. Zielgruppenanalyse von Geschäftspartnern<br />
und Industriekunden<br />
. die aktive Akquisition von neuen Geschäftspartnern<br />
Akquisitionsziele ableiten<br />
Akquissitionsplan erstellen<br />
. Akquisitionspotentiale aktualisieren<br />
und erweitern<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Gruppenleitungen,<br />
Bereichsleitungen,<br />
Produktionsleitungen sowie an alle Personen,<br />
die im direkten Kontakt mit<br />
Geschäftspartnern stehen und für die<br />
Auftragsakquise zuständig sind.<br />
Leitung Birgit Wolf<br />
Dipl. Betriebswirtin<br />
Trainerin für Unternehmen<br />
in Vertrieb und Marketing<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 14.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 15.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141205<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Professionelle Betreuung von<br />
be stehenden Geschäftspartnern<br />
der Werkstatt<br />
Gruppenleiter(innen) in der WfbM sollten<br />
in der Lage sein, unter schwierigen<br />
Rahmenbedingungen und steigendem<br />
Zeit- und Ergebnisdruck Arbeitsaufträge<br />
externer Vertragskunden fristgerecht zu<br />
erledigen. Der professionelle Umgang<br />
mit den Vertragspartnern bedarf einer<br />
sensiblen Vorgehensweise. Im Rahmen<br />
des Seminars werden Lösungsansätze<br />
zu einzelnen Elementen des Kooperationsprozesses<br />
mit dem externen Geschäftspartner<br />
vorgestellt – beginnend<br />
bei Anfragen der Geschäftspartner bis<br />
hin zur Preisänderungsmitteilung.<br />
Ausgehend von der Arbeitswirklichkeit<br />
der Teilnehmenden werden praktische<br />
Übungen zur Optimierung der Vor -<br />
gehensweise in den einzelnen Teilbe -<br />
reichen durchgeführt. Da es sich um<br />
individuelle Lösungen handelt, werden<br />
Persönlichkeitsmerkmale und die ört -<br />
liche Situation berücksichtigt.<br />
Themen:<br />
Annahme von Kundenanfragen<br />
. Kennenlernen und Annahme von<br />
Anfragen der Geschäftspartner<br />
Nachverfolgung von Angeboten<br />
das Reklamationsgespräch<br />
Abfrage der Zufriedenheit<br />
. Mitteilung von Preisveränderungen im<br />
Gespräch mit dem Geschäftspartner<br />
das After-Sales-Management<br />
das Empfehlungs-Management<br />
. Synergiepotentiale erarbeiten<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Managementmethoden<br />
12<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Gruppenleitungen,<br />
Bereichsleitungen,<br />
Produktionsleitungen sowie an alle Personen,<br />
die im direkten Kontakt mit<br />
Geschäftspartnern stehen und für die<br />
Auftragsakquise zuständig sind.<br />
Leitung Birgit Wolf<br />
Dipl. Betriebswirtin<br />
Trainerin für Unternehmen<br />
in Vertrieb und Marketing<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 02.04.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 03.04.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141206<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
141
Seminar<br />
Seminar<br />
Erfolgsprinzip „Serviceorientierung“<br />
im Umgang mit Auftraggebern<br />
Die Unternehmenskultur serviceorientiert<br />
entwickeln<br />
Viele Werkstätten haben „Serviceorientierung“<br />
im Umgang mit Auftraggebern<br />
als wichtiges Prinzip ihres wirtschaft -<br />
lichen Erfolges ausgemacht. Wer in<br />
einem Markt um Geschäftspartner, Auftraggeber<br />
und Industriekunden wirbt,<br />
sollte deren Wünsche und Bedürfnisse<br />
kennen und gezielt darauf eingehen<br />
können. Es ist die eigene Fähigkeit gefragt,<br />
sich in die Lage der Auftraggeber<br />
und Industriekunden hineinzuversetzen<br />
und aus deren Perspektive heraus neue<br />
und ungewöhnliche Wege der Auftragserfüllung<br />
zu gehen. Werkstätten sind<br />
durch ihre vielfältigen Möglichkeiten<br />
dafür prädestiniert. Diese Möglichkeiten<br />
sollen in diesem Seminar ausgelotet<br />
werden.<br />
Themen:<br />
. Überprüfung des vorhandenen Leistungsspektrums,<br />
Überprüfung der<br />
Kommunikation des eigenen Leistungsangebotes<br />
und des Nutzens<br />
gegenüber Industriekunden und Auftraggebern<br />
. Verstärkung der Bindung von Auftraggebern<br />
und Industriekunden durch<br />
Aufbau enger, vertrauensvoller Beziehungen<br />
. Förderung der Akzeptanz für Be -<br />
sonderheiten der Werkstätten<br />
. Wandel von einer Kosten- und Preisorientierung<br />
hin zu einer Konzen -<br />
tration auf die Kommunikation von<br />
Vorteilen für den Auftraggeber und<br />
Industriekunden<br />
. Öffentlichkeitsarbeit (Kommunika -<br />
tion der Leistungsfähigkeit und des<br />
Nutzens)<br />
. Abwicklung von Aufgaben mit unterschiedlichen<br />
Anforderungsgraden an<br />
die Beschäftigten<br />
. Verständnis für die Arbeit der Menschen<br />
mit Behinderungen auf dem<br />
„Markt“ erzeugen<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Bereichsleitungen,<br />
Abteilungsleitungen,<br />
Geschäftsführungen sowie an alle Personen,<br />
die für die strategische Ausrichtung<br />
einer WfbM (mit-)verantwortlich<br />
sind.<br />
Leitung Birgit Wolf<br />
Dipl. Betriebswirtin<br />
Trainerin für Unternehmen<br />
in Vertrieb und Marketing<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 27.03.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 27.03.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 220,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141229<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Auftragskalkulation in der WfbM<br />
Die betriebswirtschaftliche Seite der<br />
Füh rung einer WfbM verlangt vor dem<br />
Hintergrund eines steigenden Wett be -<br />
werbsdrucks eine aussagefähige Kostenrechnung<br />
und eine differenzierte<br />
Auftragskalkulation mit der Ermittlung<br />
von Preisuntergrenzen. Dabei ist schon<br />
bei der Auftragsakquise eine detaillierte<br />
und transparente Kostenermittlung<br />
notwendig.<br />
Themen:<br />
Organisation der Kostenrechnung<br />
vollständige Ermittlung der Kosten<br />
. Planung des Gewinns<br />
. Errechnung von Stunden- und Zuschlagssätzen<br />
. Ermittlung der Preisuntergrenzen<br />
. Kalkulationsbeispiele aus den unterschiedlichen<br />
Arbeitsbereichen<br />
Leitung Günther Sprunck<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn 05.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 06.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 340,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 80,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 30,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 141207 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Tasse „Pusteblume“<br />
Die Tasse mit Rundumdruck<br />
ist aus feinem deutschen<br />
Qualitätsporzellan.<br />
Sie ist spülmaschinenfest<br />
und ca. 12 cm hoch.<br />
7,95 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
142
Seminar<br />
Erfolgreicher Vertrieb von Eigenprodukten<br />
Marketing und Vertrieb in einer WfbM<br />
Seminar<br />
Eigenfertigung durch Werkstätten<br />
Design und Produktentwicklung in der<br />
Praxis<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Managementmethoden<br />
12<br />
Hochwertige Eigenprodukte – immer<br />
mehr Werkstätten sehen diese als sinnvolle<br />
Ergänzung zur Lohnfertigung oder<br />
zukunftsträchtigen Umsatzbringer. Aber<br />
mit der Idee alleine ist es nicht getan,<br />
viele Fragen sind zu klären:<br />
Wie finde ich meine Zielgruppen?<br />
Wie organisiere ich den Vertrieb?<br />
Wie sichere ich den Absatz?<br />
. Wie binde ich meine Kunden lang -<br />
fristig an mich?<br />
Dieses Seminar bietet passende Antworten<br />
und Lösungen. Erfahrene Prak -<br />
tiker geben Grundlageninformationen<br />
und vermitteln Basiswissen im Bereich<br />
Marketing und Vertrieb zu ihren Eigenprodukten<br />
/ Produktideen. Eigene Produkte,<br />
Beschreibungen oder Vorhaben<br />
können in das Seminar mit- und ein -<br />
gebracht werden.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Mit -<br />
arbeiter(innen) aus Werkstätten, die<br />
schon erste Erfahrungen mit dem The -<br />
ma Vertrieb von Eigenprodukten gemacht<br />
haben oder sich ausgiebiger mit<br />
dem Thema beschäftigen wollen.<br />
Leitung Michael Ziegert<br />
Betreiber des Online<br />
Versandhauses entia.de<br />
Daniel Arntz<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Marketing- und Vertriebs -<br />
ökonom<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 08.09.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 09.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141230<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Eine richtig konzipierte und verkäufliche<br />
Kollektion von Eigenprodukten unterstützt<br />
die Auslastung der Werkstatt und<br />
hebt deren Image in der Öffentlichkeit.<br />
Das große Thema „Nachhaltigkeit in<br />
allen Bereichen“ kommt dem Absatz<br />
der Werkstattprodukte sehr entgegen,<br />
vor allem, wenn sie gut gestaltet sind!<br />
An dieser „guten“ Gestaltung arbeitet<br />
jeder Teilnehmende im Seminar – konkret,<br />
praxisnah und mit Blick auf die eigenen<br />
Produkte. Das Ergebnis: Ideen zu<br />
neuen Produkten, Verbesserungsvorschläge<br />
zu den bestehenden Kollektionen,<br />
Marketingtipps und Anregungen<br />
für Verpackungen – alles auf der Basis<br />
langjähriger professioneller Erfahrungen.<br />
Themen:<br />
. Ist-Stand und Definition der jeweiligen<br />
Aufgabenstellung: Was können wir?<br />
Was wollen wir?<br />
. Marktanalyse und Ideensammlung:<br />
Wie kommen wir zu neuen Produkten?<br />
. Tipps für die Gestaltung, Trends im<br />
Design, Farbgestaltung, Materialien,<br />
Umsetzung: Wie wird aus der Produkt -<br />
idee ein gutes Produkt?<br />
. Vorschläge und Realisierung<br />
Im Mittelpunkt stehen bereits vorhandene<br />
Produkte der Teilnehmenden, die<br />
besprochen, verbessert, ergänzt oder<br />
neu vermarktet werden (sollen), und<br />
auch Ideen und Entwürfe für neue Produkte.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Mitarbeiter(innen) der Werkstatt, die für<br />
die Produktentwicklung verantwortlich<br />
sind und die neue Produkte und Ideen<br />
suchen – geeignet auch für Neueinsteiger(innen).<br />
Leitung Sabine Meyer<br />
Dipl. Designerin, side by side<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.01.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 21.01.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141231<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
143
Seminar<br />
Seminar<br />
Methoden der Qualifizierung für Menschen<br />
mit unterschiedlichen Behinderungen<br />
Die Qualität der Arbeit mit Menschen<br />
mit Behinderungen hängt wesentlich<br />
von der Methodenkompetenz und Kreativität<br />
der Fachkräfte ab. Im Berufsbildungsbereich<br />
gilt es, das Fachkonzept<br />
inhaltlich und methodisch umzusetzen.<br />
In der Fördergruppe und im Arbeitsbereich<br />
ist die Förderung der Beschäftigten<br />
zu gewährleisten und individuell<br />
auszurichten.<br />
Im Seminar werden Methoden praxisnah<br />
vorgestellt, die auf unterschiedliche<br />
Personenkreise in der WfbM angewendet<br />
werden können und dazu beitragen,<br />
Menschen mit Behinderung individuell<br />
zu qualifizieren und zu fördern.<br />
Themen:<br />
. Fähigkeitsanalyse und Zielentwicklung<br />
für die eigene Förderplanung<br />
. Methoden der Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung<br />
. Weiterentwicklung eigener Konzepte<br />
für die Praxis<br />
. Möglichkeiten der praktischen Förderung<br />
von Menschen mit schweren und<br />
mehrfachen Behinderungen<br />
Leitung Kati Ziem<br />
Supervisorin<br />
Coach<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 11.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 13.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 420,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141208<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Gezielte Förderung in der WfbM<br />
„Einen Schritt weiter ...“<br />
Berufliche Bildung ist die Hauptaufgabe<br />
aller Bereiche der WfbM. Im Berufs -<br />
bildungsbereich (BBB) werden die personenbezogenen<br />
Fähigkeiten ermittelt<br />
und ausgebaut; im Arbeitsbereich er -<br />
geben sich durch Produktionsarbeiten<br />
Aufgaben, für deren Lösung ebenfalls<br />
eine gezielte Förderung der Beschäftigten<br />
erfolgen muss.<br />
In diesem Seminar werden grundlegende<br />
Techniken der Planung und<br />
Durchführung von Trainings- und anderen<br />
Fördermaßnahmen besprochen.<br />
Themen:<br />
. den Stand der Leistungsfähigkeit<br />
bestimmen (messen)<br />
. die Anforderungen einer Aufgabe<br />
analysieren<br />
den Förderbedarf feststellen<br />
. die Förderziele realistisch bestimmen<br />
. die Maßnahmen zur Förderung ent -<br />
wickeln, erfinden, erarbeiten<br />
. die Durchführung der Maßnahme<br />
planen<br />
Die entwickelten Konzepte können sowohl<br />
für die Einzelförderung als auch<br />
für die Arbeit mit der Gruppe eingesetzt<br />
werden und sind nicht an ein bestimmtes<br />
Leistungsvermögen der Menschen<br />
mit Behinderung gebunden.<br />
Leitung Detlev Poweleit<br />
Dipl. Psychologe<br />
Supervisor BDP<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 15.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141209 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
144
Seminar<br />
Messen von Fähigkeiten als Grundlage<br />
der Qualifizierung in der WfbM<br />
Die Leistungsdiagnostik stellt ein wichtiges<br />
Element der professionellen<br />
Werkstattarbeit dar. Das korrekte und<br />
nachvollziehbare Erkennen des Leistungsstands<br />
eines Menschen mit<br />
Be hinderung ist Grundlage einer ziel -<br />
gerichteten pädagogischen Arbeit in<br />
und außerhalb der Werkstatt.<br />
Die auf dem Markt vorhandenen Beschreibungssysteme<br />
(z.B. DLM, Melba)<br />
genügen nicht immer den Anforderungen,<br />
zumal Aussagen über die Beschäftigten<br />
von den Kostenträgern gefordert<br />
werden, die oftmals nicht in diesen Systemen<br />
wiederzufinden sind. In diesem<br />
Seminar werden grundlegende Prinzipien<br />
des Messens besprochen und gemeinsam<br />
eine Messskala entwickelt.<br />
Die Teilnehmenden werden in die Lage<br />
versetzt, die Aussagekraft von Förderplänen<br />
realistisch einzuschätzen und<br />
dabei zu helfen, die Aussagekraft zu<br />
erhöhen.<br />
Leitung Detlev Poweleit<br />
Dipl. Psychologe<br />
Supervisor BDP<br />
Ort: Marburg<br />
Beginn 15.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141210 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Das Innovative <strong>Bildungs</strong>system der<br />
Berliner Werkstätten (BWB)<br />
Karriere behindert? Bitte nicht!<br />
Dass Karriere und persönliche Entwicklung<br />
für viele Menschen – ob mit oder<br />
ohne Behinderung – von großer Bedeutung<br />
sind, steht fest. Doch berücksich -<br />
tigen wir dies auch ausreichend in<br />
unseren Werkstätten? Bei einer Tagung<br />
berichtete eine Mitarbeiterin über ihre<br />
Erfahrung in der Werkstatt: „Für mich<br />
war es nie erstrebenswert zu arbeiten,<br />
nur um zu arbeiten. Ich hatte eine berufliche<br />
Vergangenheit und ich hatte<br />
Ziele für die Zukunft“. Mit dem Postulat<br />
eines innovativen <strong>Bildungs</strong>systems verbinden<br />
die Berliner Werkstätten (BWB)<br />
ein Konzept, das sich um die Personalentwicklung<br />
der Beschäftigten – ob mit<br />
oder Behinderung – gleichermaßen<br />
kümmert. Lebenslanges Lernen? Ja,<br />
aber bitte nur, wenn klar ist, was, mit<br />
wem, warum und wofür.<br />
Das Innovative-<strong>Bildungs</strong>-System der<br />
BWB berücksichtigt diese Fragen und<br />
zeigt, wie eine inklusive Personal- und<br />
Organisationsentwicklung in einer Werkstatt<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
aussehen kann. Ausgehend vom Personalgespräch<br />
– bei dem Interessen und<br />
Ziele erhoben werden – bis hin zu einem<br />
breit gefächerten Qualifizierungsangebot<br />
für Alle, das mit eigenen Ressourcen<br />
realisiert wird und sich flexibel an die<br />
Ziele des Einzelnen anpasst. „Alle machen<br />
mit“, so lautet die Devise, und<br />
plötzlich ist es normal, dass alle Beschäftigten<br />
– ob mit oder ohne Behinderung<br />
– zu Dozent(inn)en werden, dass<br />
fachliche, soziale und kognitive Weiterbildungen<br />
während der Arbeitszeit zum<br />
Unternehmensalltag gehören.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie mehr<br />
über die Rahmenbedingungen und die<br />
Praxis des Innovativen-<strong>Bildungs</strong>-Systems<br />
(IBS) der BWB.<br />
Leitung Johanna Heilemann<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Leitung Organisationsentwicklung<br />
der BWB<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.02.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 21.02.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 320,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141211<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Bildung – Didaktik – Methodik<br />
12<br />
145
Seminar<br />
Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der<br />
WfbM sinnvoll planen und umsetzen<br />
Angebote bedarfsgerecht entwickeln<br />
und konzipieren<br />
Ziel der WfbM ist es, Menschen mit Behinderung<br />
eine Teilhabe am Arbeitsleben<br />
nach dem SGB IX zu ermöglichen.<br />
Als Rehabilitationseinrichtungen haben<br />
Werkstätten neben der Produktionsarbeit<br />
auch arbeitsbegleitende Maßnahmen<br />
(ABM) anzubieten, die sowohl die<br />
Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben fördern<br />
als auch die individuelle Persönlichkeit<br />
weiterentwickeln sollen.<br />
Arbeitsbegleitende Maßnahmen sollen<br />
zielgerichtet für jeden Einzelnen sein.<br />
Um den neuen Anforderungen und<br />
Wünschen der Menschen mit Behinderung<br />
gerecht zu werden, müssen gute<br />
Konzepte für ABM entwickelt werden. In<br />
diesem Seminar geht es um einen Erfahrungsaustausch<br />
und den Aufbau<br />
eines Infopools, wie ABM sinnvoll konzipiert<br />
und erfolgreich umgesetzt werden<br />
können.<br />
Leitung Klaus Michael Hinz<br />
Sozialwirt (FH)<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 25.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141212 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Gespräche führen mit Beschäftigten<br />
in der WfbM<br />
„Wie sag ich's richtig?“<br />
Das Führen von Gesprächen mit Werkstattbeschäftigen<br />
gehört zu den täglichen<br />
Aufgaben im Arbeitsprozess.<br />
Typische Gesprächssituationen des<br />
Werkstattalltages sollen aus der Distanz<br />
betrachtet werden. Aus diesen Erfahrungen<br />
werden Ziele für die persönliche<br />
Weiterbildung entwickelt. Mit Hilfe vorgestellter<br />
Techniken werden Sie geeignete<br />
Verfahren für sich erarbeiten.<br />
Damit können Sie sich auf künftige Gespräche<br />
besser vorbereiten, um angemessen<br />
reagieren und kommunizieren<br />
zu können.<br />
Leitung Burghard Hofmann<br />
Dipl. Andragoge<br />
Tischlermeister<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 19.09.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 435,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141213 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Kartenset<br />
SEH-WEISEN<br />
Das Kartenset besteht aus acht<br />
Klappkarten (2 x 4 Motive) mit<br />
passenden Umschlägen.<br />
Die Motive sind aus früheren<br />
SEH-WEISEN Kalendern.<br />
Kartenformat 10,5 x 15 cm.<br />
5,90 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Bildung – Didaktik – Methodik<br />
12<br />
146
Vorankündigung Fachtagung<br />
Übergangsmanagement „Schule –<br />
Beruf“<br />
„Jetzt fängt der Ernst des Lebens an!“.<br />
Diesen Satz hören viele Kinder bereits<br />
am ersten Schultag. Spätestens mit Beendigung<br />
der Schule – mit der Ent -<br />
scheidung für eine Ausbildung und den<br />
späteren Beruf – geht diese Prophezeiung<br />
in Erfüllung. Der Übergang von der<br />
Schule in den Beruf verläuft häufig –<br />
ganz unabhängig von der Schulform –<br />
eher holprig.<br />
Was können Förderschulen tun, um<br />
ihren Abgänger(inne)n den Übergang in<br />
das Berufsleben zu erleichtern? Welche<br />
Möglichkeiten bestehen neben den Berufsbildungsbereichen<br />
(BBB) der Werkstätten?<br />
Wie sieht es mit dem Recht auf<br />
freie Berufswahl aus? Was ist mit den<br />
Schüler(inne)n, die integrierende oder<br />
inklusive Schulen besucht haben?<br />
Was können BBB und Werkstätten tun,<br />
um sich in den Schulen bekannt zu<br />
machen? Wie können sie auch weiter -<br />
hin attraktiv bleiben? Wie können sie<br />
Schüler(inne)n eine gute berufliche<br />
(Aus-)Bildung ermöglichen? Und wie<br />
kommen alle zusammen?<br />
Diese und weitere Fragen werden im<br />
Rahmen der Fachtagung gestellt, dis -<br />
kutiert und – wo möglich – beantwortet.<br />
Sie können sich schon jetzt unter der<br />
Nummer 141214 für die Fachtagung<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm vor -<br />
mer ken lassen! Nähere Veranstaltungs -<br />
informationen finden Sie unter<br />
www.inform-lebenshilfe.de.<br />
Seminar<br />
Älter werden und in die Werkstatt<br />
gehen<br />
Zur Situation älterer Beschäftigter in<br />
Werkstätten und Fördereinrichtungen<br />
Die Lebenserwartung auch vieler Menschen<br />
mit geistiger Beeinträchtigung<br />
hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />
deut lich erhöht. Mit dieser Entwicklung<br />
ein her gehen Entwicklungen und Ver -<br />
änderungen spezifischer auf die Behinderung<br />
bezogener Merkmale. Dies führt<br />
gerade für Werkstätten und Tages för der -<br />
einrich tungen zu neuen Herausforderungen,<br />
die in erster Linie darin bestehen,<br />
das tägliche Umfeld an die sich verändernden<br />
Bedürfnisse anzupassen. Im<br />
Seminar wird erörtert, wie Werkstätten<br />
und Fördereinrichtungen entsprechende<br />
Rahmenbedingungen sowie neue und<br />
ergänzende Angebote schaffen können,<br />
um so lange wie möglich eine Arbeit<br />
und Beschäftigung für ältere Beschäftigte<br />
gewährleisten zu können. Wir werden<br />
uns darüber hinaus mit unserem<br />
Verhalten sowie unserem Ver ständnis<br />
für die Lebenssituation älterer Menschen<br />
– einschließlich unserer Ansprache<br />
ihnen gegenüber – auseinandersetzen.<br />
Bei Bedarf können Themen wie Übergang<br />
in den Ruhestand und Perspektiven<br />
im Alter für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung thematisiert werden. Das<br />
Seminar wird sehr praxisnah angelegt<br />
und durch Ihre Erfahrungen und Beobachtungen<br />
aus der Praxis bereichert.<br />
Leitung Cynthia Gottschald-Kipping<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 25.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 26.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 120,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 141215 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Übergänge gestalten<br />
Stefan Doose<br />
Unterstützte Beschäftigung:<br />
Berufliche Integration auf<br />
lange Sicht<br />
Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit<br />
der Unterstützung von<br />
Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
Eine Verbleibs- und Verlaufsstudie<br />
3., überarb. und erweiterte Auflage<br />
2012, 17 x 24 cm, broschiert,<br />
36 farbige Abb., 452 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-216-0;<br />
Bestellnummer LBF 216,<br />
25,– Euro [D]; 46.– sFr.<br />
12<br />
Die 2012 aktualisierte, völlig überarbeitete<br />
und deutlich erweiterte<br />
Neuauflage bietet<br />
einen aktuellen<br />
Überblick über<br />
das komplexe<br />
System der beruflichen<br />
Integration<br />
für Menschen mit<br />
Lernschwierigkeiten,<br />
also sogenannter Lern- und<br />
geistiger Behinderung.<br />
Das Standardwerk zu Konzept und<br />
Methodik der Unterstützten Beschäftigung!<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.
Seminar<br />
Vorbereitung auf einen Außen -<br />
arbeitsplatz<br />
Aufgaben der Fachkraft in der WfbM<br />
Gesetzlicher Auftrag der WfbM nach<br />
dem Sozialgesetzbuch IX ist es unter<br />
anderem, Menschen mit einer Behin de -<br />
rung beruflich zu qualifizieren, um<br />
ihnen eine Beschäftigung außerhalb<br />
einer WfbM zu ermöglichen. Die Kosten -<br />
träger werden in der Zukunft verstärkt<br />
darauf achten, dass die Werkstätten<br />
diesem Auftrag nachkommen. Welche<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen sind<br />
wichtig, um auf dem Arbeitsmarkt tätig<br />
zu sein? Welche Risiken, welche Vorteile<br />
bietet ein Arbeitsplatz außerhalb der<br />
WfbM? Welche Rolle spielt dabei die<br />
Fachkraft für Arbeits- und Berufsför -<br />
derung? Wie muss die Zusammenarbeit<br />
mit dem Job-Coach erfolgen? Das Ziel<br />
von Job-Coaching ist die Eingliederung<br />
eines Menschen mit einer Behinderung<br />
in einen Betrieb. Der Kern einer gelungenen<br />
Integration ist die gemeinsame<br />
Arbeit im Betrieb und der Aufbau der<br />
dafür notwendigen Beziehungen.<br />
In diesem Seminar werden Methoden<br />
erarbeitet, mit denen innerhalb der WfbM<br />
auf die Arbeit außerhalb der WfbM vorbe -<br />
reitet werden kann.<br />
Leitung Edgar Kunick<br />
Sozialarbeiter<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 10.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 11.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141216 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Vorankündigung Fachtagung<br />
Alternativen zur WfbM!?<br />
Werkstätten für Menschen mit Behin -<br />
derung gibt es seit etwa 50 Jahren: Im<br />
Laufe dieser Zeit haben sie sich stark<br />
gewandelt. Waren es früher überwiegend<br />
„Bastelstuben“, so sind es heute<br />
Arbeits- und Produktionsstätten mit<br />
Abläufen, die häufig denen einer industriellen<br />
Produktion nahekommen. Viele<br />
Werkstätten sind heute zudem stark<br />
spezialisiert – die Bandbreite der Ausrichtungen<br />
ist groß.<br />
Und trotzdem wollen viele Menschen<br />
mit Behinderung nicht mehr ihr ganzes<br />
Berufsleben in einer Werkstatt verbringen.<br />
Sie wollen da arbeiten, wo andere<br />
auch arbeiten, Neues ausprobieren, sich<br />
trauen – kurz „etwas anderes“ machen.<br />
Für viele ist dabei nicht entscheidend,<br />
ob es sich bei dem „anderen“ um einen<br />
ausgelagerten Arbeitsplatz der Werkstatt<br />
oder um eine Vermittlung auf den<br />
ersten Arbeitsmarkt handelt.<br />
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Modellen,<br />
Projekten, Maßnahmen und Unternehm(ung)en,<br />
die Alternativen zur<br />
WfbM darstellen bzw. diese öffnen und<br />
verzahnen. Dies gilt auch für die Teilhabe<br />
am Arbeitsleben für Menschen mit<br />
hohem Unterstützungsbedarf.<br />
Im Rahmen der Fachtagung werden<br />
diese Ansätze vorgestellt und diskutiert.<br />
Auch wird damit verbundenen rechtlichen<br />
Fragen – Auswirkungen auf die<br />
Rente, Rückkehrrecht etc. – Raum gegeben.<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Übergänge gestalten<br />
12<br />
Sie können sich schon jetzt unter der<br />
Nummer 141232 für die Fachtagung<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm vormerken<br />
lassen! Nähere Veranstaltungsinformationen<br />
finden Sie unter<br />
www.inform-lebenshilfe.de.<br />
148
Seminar<br />
Mit Menschen mit psychischer<br />
Behinderung reden<br />
Mit Menschen mit psychischer Behinderung<br />
reden heißt, zu ihnen Kontakt aufzunehmen<br />
und in den Austausch zu<br />
subjektiv wahrgenommenen und erlebten<br />
Welten zu treten. Damit dieser Austausch<br />
gelingen kann, erlernen Sie,<br />
theoretische Grundlagen und geeignete<br />
Kommunikationsformen zu verknüpfen.<br />
Dazu werden erlebte Gesprächssituationen<br />
analysiert sowie Herangehensweisen<br />
beleuchtet. Durch viele konkrete<br />
Dialoge lernen Sie, das bunte und oft<br />
sehr variable Kommunikationsverhalten<br />
von Menschen besser einzuschätzen<br />
und zu spiegeln.<br />
Themen:<br />
. Psychische Behinderung und Kommunikation<br />
. Säulen der Kommunikation: Einstellung,<br />
Formulieren, Zuhören, Fragen<br />
. Selbstwahrnehmung und Chancen<br />
durch den Einsatz von Feedback-<br />
Systemen<br />
. Was beeinflusst Kommunikation?<br />
Physiologie, Wahrnehmung, Rollen,<br />
Rahmenbedingungen<br />
. Die besondere Bedeutung von personzentrierter<br />
Gesprächsführung<br />
Leitung Burghard Hofmann<br />
Dipl. Andragoge<br />
Tischlermeister<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 12.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 14.11.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 435,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141217 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Einführung in psychiatrische<br />
Krankheitsbilder<br />
Seelische Erkrankungen und psycho -<br />
soziale Probleme nehmen in allen<br />
Industrienationen zu. Psychische Erkrankungen<br />
führen in steigendem Maß<br />
zu Arbeitsunfähigkeit und sind inzwischen<br />
die häufigste Ursache für eine<br />
vorzeitige Berentung. Wer mit hilfebedürftigen<br />
Menschen arbeitet, hat demnach<br />
zwangsläufig auch mit Menschen<br />
zu tun, die psychische Probleme haben.<br />
Daher ist es wichtig, die Folgen dieser<br />
Probleme, also die psychiatrischen<br />
Krank heitsbilder, zu kennen und so z.B.<br />
Konfliktsituationen, gerade mit besonders<br />
„schwierigen“ Betroffenen, besser<br />
einschätzen und bewältigen zu können.<br />
Folgende Krankheitsbilder des Erwachsenenalters<br />
werden im Seminar behandelt:<br />
. Neurotische Störungen<br />
. Affektive Störungen (Depression,<br />
Manie, bipolare Störungen)<br />
. Persönlichkeitsstörungen<br />
(u. a. Borderline-Syndrom)<br />
. Schizophrenie<br />
Einerseits werden die wissenschaftlichen<br />
und medizinischen Grundlagen der<br />
Krankheitsbilder vermittelt und erarbeitet.<br />
Andererseits befassen wir uns mit<br />
dem sozialen und emotionalen Aspekt<br />
der Krankheiten für Betroffene, Angehörige<br />
und Professionelle. Im Vordergrund<br />
steht dabei die Beschreibung der einzelnen<br />
Symptome und der verschiedenen<br />
Erscheinungsformen der Erkrankungen.<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Behinderungsbilder,<br />
Krankheitsbilder<br />
12<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Uta Rautenstrauch<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Mediatorin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 26.03.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 27.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141218<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 13.10.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 14.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141219<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
149
Seminar<br />
Handlungsstrategien in der Arbeit mit<br />
psychisch kranken Menschen<br />
Der tägliche Umgang mit psychisch erkrankten<br />
Menschen beansprucht nicht<br />
nur gedanklich, sondern auch emotional.<br />
Wir sind mit erschütternden Schick sa len,<br />
veränderten Kommunikationsstilen und<br />
dramatischen Verhaltensweisen konfron -<br />
tiert. Professionelle Helfer(innen) in<br />
Werkstätten können sich ihre tägliche<br />
Arbeit erheblich erleichtern, wenn sie<br />
nicht nur über ausreichendes Wissen zu<br />
psychotischen Störungsbildern verfügen,<br />
sondern auch über Strategien, wie<br />
man diesen Menschen besonders hilfreich<br />
und konstruktiv begegnet. Das<br />
Seminar regt zum Austausch von Meinungen<br />
und Erfahrungen an. Es bietet<br />
Raum für die Auseinandersetzung mit<br />
der eigenen Haltung und Einstellung<br />
zum Klientel und möchte zur Entwicklung<br />
einer konstruktiven, gesunden und<br />
professionellen Beziehungsgestaltung<br />
beitragen.<br />
150<br />
Themen:<br />
. Beziehungsarbeit als wichtigstes Instrument<br />
in der Arbeit mit psychisch<br />
kranken Menschen<br />
. die Arbeit mit Menschen mit affektiven<br />
Störungen (Depression, Manie,<br />
bipolare Störung), Persönlichkeits -<br />
störungen (u.a. Borderline-Syndrom)<br />
und psychotischen Störungen (Schi-<br />
zophrenie)<br />
Krisenmanagement<br />
Umgang mit Suizidalität<br />
. Arbeiten mit Verträgen<br />
Das Seminar wird zweimal ange boten:<br />
Leitung Uta Rautenstrauch<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Mediatorin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 20.05.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 21.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141220<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 03.11.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 04.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 350,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141221<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Seminar<br />
Menschen mit erworbenen Hirn -<br />
schädigungen in der WfbM<br />
Eine eigene Personengruppe mit<br />
unterschiedlichen Herausforderungen<br />
im WfbM-Alltag<br />
Im diesjährigen Seminar geht es um die<br />
Erarbeitung praxisnaher und fallbezogener<br />
Handlungsansätze für den Alltag<br />
von Menschen mit erworbenen Hirnschä -<br />
digungen in der WfbM. Menschen mit<br />
erworbenen Hirnschädigungen (MeH)<br />
zeigen Verhaltensweisen, die sich von<br />
denen anderer Personen(gruppen) in<br />
der WfbM deutlich unterscheiden (können).<br />
Beim Personal führen diese Verhaltensweisen<br />
oft zu Hilflosigkeit und<br />
dem Gefühl der Überforderung.<br />
Im Rahmen des Seminars beleuchten<br />
Expert(inn)en aus verschiedenen Werkstätten<br />
und einer Einrichtung der neuro -<br />
psychologischen Rehabilitation wichtige<br />
Besonderheiten (im Verhalten) von MeH<br />
und ermöglichen den Teilnehmenden so<br />
ein besseres Verständnis dieser Personengruppe.<br />
Im Anschluss an einleitende<br />
und grundlegende Fachvorträge haben<br />
die Teilnehmenden die Möglichkeit, ausgewählte<br />
Aspekte im Dialog mit den<br />
Referent(inn)en zu vertiefen, eigene<br />
Fallbeispiele vorzustellen und durch die<br />
dabei gewonnenen Erkenntnisse Sicherheit<br />
für den Alltag und für perspektivische<br />
Planungen zu erlangen.<br />
Wann braucht man Neuropsychologie?<br />
Arbeitet die Zeit für oder gegen einen?<br />
Wie verstehe und begegne ich Verhaltensauffälligkeiten?<br />
Wann verändert<br />
sich Verhalten? Wann und wie können<br />
MeH außerhalb der WfbM arbeiten?<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Behinderungsbilder,<br />
Krankheitsbilder<br />
12<br />
Was ist zu berücksichtigen? Welche<br />
zeitlichen und räumlichen Strukturen in<br />
der WfbM sind günstig oder eher kontraproduktiv?<br />
Diese und weitere Fragen<br />
stehen im Seminar im Vordergrund und<br />
werden intensiv bearbeitet. Ein reger<br />
Austausch mit der Seminarleitung –<br />
auch im kleinen Kreis – ist ebenso vorgesehen<br />
wie die Arbeit mit anschaulichen<br />
Beispielen und die kontroverse<br />
Diskussionen möglicher Lösungsansätze.<br />
Leitung Roland Haag<br />
Dipl. Psychologe<br />
Stephanie Strunk<br />
Dipl. Psychologin<br />
Wolfgang Kühne<br />
Klinischer Neuropsychologe<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 30.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 02.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 450,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141222<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm
Seminar<br />
Der <strong>Bildungs</strong>begleiter – Neue Aufgaben<br />
und Herausforderungen im BBB<br />
Berufliche Qualifizierung mit und für<br />
Menschen mit Behinderung managen<br />
Die Aufgaben des Berufsbildungs -<br />
bereichs (BBB) sind einem ständigen<br />
Wandel unterworfen. Im Rahmen der<br />
Inklusionsdebatte müssen heute in den<br />
Berufsbildungsbereichen der WfbM<br />
immer stärker fundierte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen<br />
für Menschen<br />
mit Behinderung angeboten werden.<br />
Grundlage dazu ist das Fachkonzept der<br />
Agentur für Arbeit. Der <strong>Bildungs</strong>begleiter<br />
ist nicht nur Ausbilder, sondern insbesondere<br />
Wegweiser und Assistent für<br />
Menschen mit Behinderung bei der Berufswahl.<br />
Zu den neuen Aufgaben des <strong>Bildungs</strong>begleiters<br />
gehört, die berufliche Qualifizierung<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
auch in Betrieben außerhalb der WfbM<br />
zu organisieren. Um eine erfolgreiche<br />
berufliche Qualifizierung zu ermöglichen,<br />
müssen sowohl individuelle Fähigkeiten<br />
als auch Chancen in den Blick genommen<br />
und realistisch eingeschätzt werden.<br />
Themen:<br />
. Kennenlernen der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
. Eingliederungs- und Ausbildungsplan<br />
. Entwicklung von Strategien zur Umsetzung<br />
erfolgreicher Qualifizierungsmaßnahmen<br />
. Kenntnisse über das Zusammenwirken<br />
von Arbeitsbereich und BBB<br />
Leitung Klaus Michael Hinz<br />
Sozialwirt (FH)<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 02.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 04.07.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 465,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141223 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Umgang mit Überlastungen<br />
in der WfbM<br />
„Alles und jeder zerrt an mir!“<br />
Bedingt durch die verstärkten Anforderungen<br />
der Kostenträger und die stetig<br />
steigenden Arbeitsbelastungen stellt<br />
sich die Frage, wie man als Verantwortlicher<br />
dieses Zerren an der eigenen<br />
Person mittel- und langfristig ertragen<br />
kann. Um dauerhaften Überlastungen<br />
vorbeugend zu begegnen, bieten sich<br />
verschiedene Ansatzpunkte zur Reflexion<br />
und Veränderung an – etwa die Arbeitsorganisation,<br />
die gegenseitige<br />
Unterstützung in der Zusammenarbeit<br />
oder der Umgang mit sich selbst.<br />
Themen:<br />
Was mache ich hier eigentlich?<br />
. Wie vermeide ich unbezahlte Überstunden?<br />
. Wie gelingt es mir, Ordnung in meine<br />
Angelegenheiten zu bringen?<br />
. Wie schaffe ich es, mich zu motivieren<br />
und meine Angelegenheiten zu regeln?<br />
Leitung Detlev Poweleit<br />
Dipl. Psychologe<br />
Supervisor BDP<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 16.06.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 17.06.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141224 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Berufliche Rolle und<br />
Selbstverständnis<br />
12<br />
151
Seminar<br />
Seminar<br />
Wer stört, muss weg?<br />
Vom Umgang mit herausforderndem<br />
Verhalten<br />
Alternativen für scheinbar ausweglose<br />
Situationen in der WfbM<br />
Mehr als die Hälfte aller Menschen mit<br />
geistiger Behinderung gelten auch als<br />
„verhaltensauffällig“. Häufig kommen<br />
Mitarbeiter(innen) an ihre Grenzen,<br />
werden Arbeitsabläufe erschwert oder<br />
gestört. In manchen Situationen fällt es<br />
schwer, einfühlsam und unterstützend<br />
zu bleiben. Verstehen die Mitarbeiter -<br />
(innen) das herausfordernde Verhalten<br />
als verschlüsselte Botschaft, ergeben<br />
sich neue Möglichkeiten, selbst schwierige<br />
Situationen in der WfbM konstruktiv<br />
zu verändern. Die Teilnehmenden haben<br />
in dieser Fortbildung die Möglichkeit,<br />
Situationen aus ihrem Arbeitsalltag intensiv<br />
zu besprechen. Anhand von systematischen<br />
Fallanalysen werden neue<br />
Ansatzpunkte für festgefahrene Situatio -<br />
nen gefunden. Der Schwerpunkt der<br />
Fortbildung liegt auf dem Personenkreis<br />
der Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Leitung Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 05.05.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 06.05.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 120,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 141225 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Interkulturelle Sensibilität und<br />
Beziehungsgestaltung in Werkstätten<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
In Werkstätten sind Menschen mit<br />
unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen<br />
beschäftigt. Diese Unterschied -<br />
lichkeit ist eine Bereicherung und eine<br />
Herausforderung zugleich. Im Seminar<br />
werden Informationen zur Lebenswirklichkeit<br />
von eingewanderten Menschen<br />
und zu unterschiedlichen Vorstellungen<br />
von „Behinderung“ und „Arbeit“ vermittelt.<br />
Anhand von Übungen kann die eigene<br />
kulturelle Verortung thematisiert<br />
werden. Wir reflektieren Situationen aus<br />
dem Alltag mithilfe eines interkulturellen<br />
Kommunikationsmodells. Wir ver sichern<br />
uns unserer Sensibilität im Umgang mit<br />
Menschen verschiedener Herkunftskulturen.<br />
Mit Humor, Ernsthaftigkeit, vielen Übun -<br />
gen und im Austausch miteinander können<br />
wir alle Ihre Fragen und An liegen<br />
bearbeiten.<br />
Die Teilnehmenden erhalten einen<br />
Überblick über den Stand der Diskussion<br />
interkultureller sozialer Arbeit. Sie<br />
können für sich überprüfen, ob eine<br />
Wahrnehmungsgrenze „Migrationshintergrund“<br />
ihren Blick auf die Einzigartigkeit<br />
jedes Menschen erschwert und<br />
an einer wirksamen Beziehungsge -<br />
staltung arbeiten.<br />
Leitung Rüdiger Hausmann<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 18.03.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 19.03.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141226 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
152
Seminar<br />
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung<br />
für jede Gruppe<br />
Pädagogisch wirkungsvoll handeln<br />
Junge Menschen mit Lernbehinder ungen<br />
und Verhaltensauffälligkeiten fragen ver -<br />
mehrt nach einer Aufnahme in die WfbM.<br />
Neben positiven Eigenschaften, wie z. B.<br />
einer guten Kommunikationsfähigkeit<br />
und Interesse an Maschinenarbeit, zeich -<br />
nen diesen Personenkreis aber auch<br />
fortgesetzte Regelverletzungen, eine<br />
hohe Konfliktbereitschaft und eine verminderte<br />
Problemlösefähigkeit aus. Die<br />
FAB und die Mitarbeiter(innen) des<br />
Sozialdienstes sind auf diesen Personenkreis<br />
nicht vorbereitet. Die Zusammenarbeit<br />
im BBB und im Arbeitsbereich<br />
ist häufig frustrierend für alle Beteiligten.<br />
Darunter leiden nicht nur die direkt<br />
Betroffenen selbst, sondern auch die<br />
Beschäftigten mit geistiger Behinderung<br />
oder psychischen Erkrankungen.<br />
Die Teilnehmenden erhalten in diesem<br />
Seminar Hinweise zur Gestaltung einer<br />
positiven Arbeitsbeziehung mit den<br />
„jungen Wilden“. Vor dem Hintergrund<br />
eines Verständnisses für diesen Personenkreis<br />
werden pädagogische und systemische<br />
Handlungsmöglichkeiten für<br />
schwierige Situationen gemeinsam entwickelt.<br />
Leitung Claus Dünwald<br />
Dipl. Psychologe<br />
Systemischer Berater<br />
Ort Frankfurt am Main,<br />
Hoffmanns Höfe<br />
Beginn 10.11.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 11.11.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro zzgl. Unterkunft /<br />
Verpflegung EZ 120,00 Euro<br />
oder Tagesverpflegung 45,00<br />
Euro<br />
Anmeldung unter 141227 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
AZAV – und wie sieht die Zukunft aus?<br />
Aktuelle Anforderungen und Perspek -<br />
tiven<br />
Seit über einem Jahr ist sie Pflicht –<br />
die Zertifizierung nach AZAV. Doch noch<br />
immer ist nicht alles klar:<br />
Welche Anforderungen und Pflichten<br />
sind zu erfüllen?<br />
Was fordern AZAV und SGB III?<br />
Welche speziellen Anforderungen gelten<br />
für WfbM? Welche für den Träger?<br />
Welche Besonderheiten sind im BBB<br />
und im Eingangsverfahren zu berücksichtigen?<br />
Spannend ist und bleibt auch die Frage,<br />
wie sich die AZAV auf die Zukunft der<br />
Werkstätten auswirkt. Ergeben sich neue<br />
Zielgruppen oder neue Maßnahmen?<br />
Wird es eine größere Konkurrenz durch<br />
Angebote (privater) <strong>Bildungs</strong>träger<br />
geben?<br />
Das Seminar bietet Ihnen Informationen<br />
und Raum für Fragen und Diskussionen.<br />
Leitung Bernd Weimer<br />
Leiter einer Zertifizierungsstelle<br />
Auditor mit den Schwer -<br />
punkten Gesundheits-,<br />
Sozial- und <strong>Bildungs</strong>wesen<br />
exam. Krankenpfleger<br />
Ort Kassel<br />
Beginn 11.02.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 11.02.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kosten 190,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141228<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Berufliche Bildung<br />
und Arbeit<br />
Weitere Themen<br />
12<br />
153
Wohnen<br />
13<br />
Wohnen
Seminarreihe<br />
Seminarreihe<br />
Fachkraft im<br />
Ambulant Betreuten Wohnen<br />
Alles ist möglich<br />
Eine wachsende Anzahl von Menschen<br />
mit Behinderung nutzt heute ambulante<br />
Wohn- und Unterstützungsangebote. Es<br />
ist die Aufgabe der pädagogischen Fach -<br />
kräfte, sie zu begleiten, zu befähigen und<br />
zu beraten. Durch die Betreuung von<br />
Menschen mit komplexem Hilfebedarf<br />
und/oder individuellem Lebensentwurf<br />
und eigener Alltagsgestaltung nehmen<br />
die Anforderungen zu. Die Träger stellen<br />
sich auf die veränderten Strukturen<br />
ein und haben inzwischen differenzierte<br />
Wohnangebote geschaffen oder sind<br />
dabei, entsprechende Dienste (weiter)<br />
zu entwickeln. Das Fortbildungskonzept<br />
bietet den Teilnehmenden auf Basis<br />
ihrer Qualifikation und ihrer beruflichen<br />
Situation ein breit angelegtes Lernspektrum<br />
an.<br />
1. Baustein (13.10. – 15.10.<strong>2014</strong>)<br />
Sozialgesellschaftliche, finanzielle und<br />
rechtliche Grundlagen<br />
2. Baustein (08.12. – 10.12.<strong>2014</strong>)<br />
Strukturen des Fachdienstes<br />
3. Baustein (02.03. – 04.03.2015)<br />
Teamarbeit<br />
4. Baustein (04.05. – 06.05.2015)<br />
Professionelles Handeln<br />
5. Baustein (21.09. – 23.09.2015)<br />
Fachliche Herausforderungen<br />
Alle Bausteine werden von zwei Referent(inn)en<br />
im Team durchgeführt. Die<br />
Teilnehmenden arbeiten zwischen den<br />
Bausteinen an selbst gewählten Semi -<br />
narthemen weiter, indem sie eine Praxisaufgabe<br />
bewältigen.<br />
Teilnehmende, die ein Zertifikat erlangen<br />
möchten, erstellen eine schriftliche<br />
Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium<br />
teil. Die Weiterbildung<br />
ist keine allgemeine Qualifizierung zur<br />
pädagogischen Fachkraft.<br />
Leitung Hans-Peter Gniss<br />
Sozialarbeiter<br />
Familientherapeut<br />
Marianne Martin<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Simone Müller<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Ort Limburg,<br />
Exerzitien- und <strong>Bildungs</strong>haus<br />
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils 10.00 Uhr<br />
Ende am letzte Seminartag<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kosten 510,00 Euro je Baustein,<br />
zzgl. Unterkunft / Verpflegung<br />
EZ 165,00 Euro oder Tages -<br />
verpflegung 90,00 Euro<br />
Anmeldung unter 141301 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Die Begleitung von Menschen mit<br />
geistiger Behinderung im Wohnheim<br />
Eine Seminarreihe zur Basisqualifi -<br />
zierung von Mitarbeiter(inne)n ohne<br />
pädagogische Ausbildung<br />
In vielen Wohneinrichtungen sind Mitarbeiter(innen)<br />
ohne pädagogische Ausbildung<br />
zur Begleitung und Assistenz von<br />
Menschen mit Behinderung tätig. Als<br />
direkte Bezugspersonen für die Bewohner(innen)<br />
und deren Angehörige sind<br />
sie wichtige Ansprechpartner(innen) für<br />
die Gestaltung des persönlichen Lebens.<br />
Gleichzeitig bilden sie eine wichtige<br />
Stütze zur Bewältigung der vielfältigen<br />
Aufgaben in der Wohnstätte, in den Bereichen<br />
der Begleitung und Betreuung<br />
der Gruppe, der Pflege und Gesundheitsvorsorge,<br />
der Hauswirtschaft und<br />
Freizeitgestaltung.<br />
Mit den vier aufeinander aufbauenden<br />
Bausteinen spannen wir einen Bogen<br />
von den grundlegenden Begriffen und<br />
Sichtweisen in der Behindertenhilfe<br />
über Aufgabenstellungen im Wohnheim<br />
bis hin zu aktuellen Fragen der Alltagsgestaltung.<br />
1. Baustein (08.09. – 10.09.<strong>2014</strong>)<br />
Heilpädagogische Grundlagen<br />
2. Baustein (10.11. – 12.11.<strong>2014</strong>)<br />
Das Wohnheim für Menschen mit<br />
Behinderung im System der Behindertenhilfe<br />
3. Baustein (09.02. – 11.02.2015)<br />
Lebenswelten von Menschen mit<br />
Behinderung<br />
4. Baustein (11.05. – 13.05.2015)<br />
Kommunikation im Berufsalltag<br />
Leitung Angelika Bieneck<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Ort Marburg<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Kosten: 465,00 Euro je Baustein,<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141302 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
156
Seminarreihe<br />
Führen und Leiten einer Wohngruppe<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
Wohnen<br />
Seminarreihen und Zertifikatskurse<br />
13<br />
Wohngruppenleitungen sind für Bewohner(innen),<br />
Angehörige, Mitarbeiter(innen)<br />
und für die Träger Partner bei der Gestaltung<br />
und Umsetzung der Wohn- und<br />
Lebensqualität. Sie stehen somit im<br />
Brennpunkt der unterschiedlichsten Interessen<br />
und Erwartungen und tragen<br />
Verantwortung sowohl für die Gestaltung<br />
des Lebensraums der Bewohner(innen)<br />
als auch für das Arbeitsklima der Wohngruppe.<br />
Die klassische Sandwichposition<br />
führt häufig zu zahlreichen Rollenkonflikten<br />
und Dilemmata.<br />
In vielen Einrichtungen wird Gruppenleiter(inne)n<br />
zunehmend auch Verant -<br />
wortung und Entscheidungsbefugnis für<br />
wirtschaftliche Belange ihrer Wohngruppe<br />
übertragen. Sie nehmen somit<br />
eine wichtige Funktion im Bereich des<br />
mittleren Managements innerhalb ihrer<br />
Einrichtung, ihres Trägerverbundes ein.<br />
Gruppenleiter(innen) sind von ihrer<br />
Berufsausbildung und ihrem Selbstverständnis<br />
zumeist in erster Linie Pädagog(inn)en.<br />
In ihrer schwierigen Rolle<br />
als Dienstvorgesetzte und Führungskräfte<br />
fühlen sie sich oft unsicher, weil<br />
sie dafür nur begrenzt vorbereitet bzw.<br />
ausgebildet sind.<br />
Zielsetzung der Seminarreihe ist die<br />
Entwicklung des eigenen Leitungsverständnisses<br />
und der Kompetenz, ein Team<br />
in einer Wohneinrichtung zu führen.<br />
1. Baustein (12.11. – 14.11.<strong>2014</strong>)<br />
. Leitideen und fachliches Selbstverständnis<br />
als Leitungsauftrag<br />
2. Baustein (11.03. – 13.03.2015)<br />
. Führungsverständnis und Führungsauftrag<br />
3. Baustein (17.06. – 19.06.2015)<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
. Gesprächsführung und Kommunikation<br />
im Team<br />
4. Baustein (16.09. – 18.09.2015)<br />
. Sozialrechtliche Grundlagen<br />
. Teamstrukturen und Teamentwicklung<br />
5. Baustein (02.12. – 04.12.2015)<br />
Arbeitsrecht und Haftungsfragen<br />
. Umgang mit Konflikten<br />
6. Baustein (I. Quartal 2016)<br />
Umgang mit Zeit und Belastungen<br />
. Kolloquium<br />
Teilnehmende, die ein Zertifikat über<br />
den Abschluss der Seminarreihe erlangen<br />
möchten, führen ein Praxisprojekt<br />
durch und präsentieren dieses in einem<br />
Abschlusskolloquium<br />
Hinweis:<br />
Ein früherer Kurs (Nummer 138055)<br />
startet bereits im November 2013<br />
(18.11. – 20.11.2013). Anmeldung und<br />
weitere Informationen unter<br />
www.lebenshilfe-hessen.de.<br />
Leitung Gabriele Fischer-Mania<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Supervisorin DGSv<br />
Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Wiesbaden-Naurod,<br />
Wilhelm-Kempf-Haus<br />
Beginn am ersten Seminartag<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Ende am letzten Seminartag<br />
jeweils um 13.00 Uhr<br />
Kosten 495,00 Euro je Baustein<br />
zzgl. Unterkunft / Verpflegung<br />
EZ 135,00 Euro oder Tages -<br />
verpflegung 45,00 Euro<br />
Anmeldung unter 141303 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Wohnen heute – Beispiele<br />
für selbstbestimmtes Leben<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
berichten, wie sie wohnen<br />
3. Auflage 2012, 21 x 27 cm,<br />
broschiert, 48 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-88617-534-5;<br />
Bestellnummer LER 534<br />
5,– Euro [D]; 7.50 sFr.<br />
Bietet für Menschen mit Behinderung,<br />
deren Eltern, Angehörige<br />
und rechtliche Betreuer Informationen,<br />
die bei der Suche nach<br />
Wohnalternativen<br />
zum Elternhaus<br />
oder der jetzigen<br />
Wohnform helfen.<br />
Die ausgeführten<br />
Wohnbeispiele haben<br />
Menschen mit<br />
jeder Art von Behinderung im Blick,<br />
unabhängig vom Umfang des Unterstützungsbedarfs.<br />
Wohnen kann<br />
jeder Mensch, es ist nur sicherzustellen,<br />
dass jeder Mensch die erforderliche<br />
Unterstützung erhält, die seinen<br />
individuellen Bedarf deckt.<br />
Die vorgestellten Beispiele sollen<br />
allen Beteiligten Mut machen, sich<br />
für die Schaffung vielfältiger Wohnformen<br />
offensiver einzusetzen.<br />
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />
bei den Informationen zum <strong>Lebenshilfe</strong>-Verlag<br />
auf Seite 24.
Seminar<br />
Seminar<br />
Wohnen innovativ<br />
Strategien für selbstbestimmte<br />
Wohnformen<br />
Der Begriff „Personzentrierung“ ist<br />
konsensfähig, da es ja immer um die<br />
Person gehen soll. Was ist das Neue,<br />
wenn wir heute über diesen Begriff<br />
sprechen? Ist es nicht ein Widerspruch<br />
zur gleichzeitig geforderten „Sozialraumorientierung“,<br />
wenn sich Unterstützungsleistungen<br />
um die einzelne<br />
Person zentrieren? In jedem Fall müssen<br />
moderne Dienstleistungen für<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen das<br />
soziale Umfeld im Blick haben. Das fordern<br />
sowohl die International Classification<br />
of Functioning, Disability and<br />
Health (ICF) als auch die Behindertenrechtskonvention<br />
der Vereinten Nationen<br />
(UN-BRK).<br />
Welchen Herausforderungen muss sich<br />
also die Behindertenhilfe stellen, will<br />
sie Innovationen anstoßen und steuern,<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen ein<br />
„gutes Leben mittendrin“ ermöglichen?<br />
Das Seminar befasst sich mit den Anforderungen<br />
an personzentrierte Wohnangebote<br />
und formuliert fachliche<br />
Zielsetzungen. Darüber hinaus werden<br />
praktische Möglichkeiten erarbeitet<br />
und vorgestellt, wie „Personzentrierung“<br />
beispielhaft und richtungsweisend in<br />
der Praxis innovativ umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Mit einem Tag Vorlauf findet parallel ein<br />
Seminar für Menschen mit kognitiver<br />
Beeinträchtigung statt (Veranstaltungs-<br />
Nr. 140307 „Ich möchte wohnen, wie ich<br />
will“). Für einzelne Phasen wollen wir<br />
gemischte Gesprächsgruppen bilden.<br />
So ergeben sich konkrete Möglichkeiten<br />
des Austauschs zwischen Dienstleistern(inn)en<br />
und Nutzer(inne)n.<br />
Leitung Simone Papamichail<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />
Fachberatung Wohnen<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Erik Weber<br />
Evangelische Hochschule<br />
Darmstadt<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 17.06.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 18.06.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kosten 330,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141304<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
Herausforderung Nachtdienst<br />
Ein Reflexionsseminar für Mitarbeitende<br />
aus Diensten und Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe<br />
Die Zusammenarbeit von Nacht- und<br />
Tagdienst ist nicht immer zufrieden -<br />
stellend. Das liegt häufig daran, dass<br />
den am Tag arbeitenden Kolleg(inn)en<br />
die Aufgaben des Nachtdienstes nicht<br />
immer bekannt sind. Es ist etwas ganz<br />
Besonderes, in der Nacht zu arbeiten<br />
und für die Klient(innen) da zu sein.<br />
Es bedeutet, vielfältige Aufgaben in<br />
häufig knapper Zeit zu erledigen, auf<br />
ganz unterschiedliche Bedürfnisse ein -<br />
zu gehen, schnelle Entscheidungen in<br />
kritischen Situationen zu treffen und<br />
damit viel Verantwortung – häufig allei -<br />
ne – zu tragen.<br />
Das Seminar stellt die Fragestellungen,<br />
Herausforderungen und Bedürfnisse<br />
der Nachtwachen in den Mittelpunkt<br />
und bietet die Möglichkeit, Erfahrungen<br />
aus dem Nachtdienst auszutauschen<br />
und die Arbeitssituation zu reflektieren.<br />
Im kollegialen Austausch werden für die<br />
Teilnehmenden schwierige Situationen<br />
bearbeitet und effektive Handlungsstrategien<br />
entwickelt. Es wird theoretische<br />
und praktische Impulse zu verschiedenen<br />
Themen geben, etwa für den Bereich<br />
Kommunikation. Ein wichtiges Thema<br />
wird auch die Zusammenarbeit mit den<br />
Kolleg(inn)en aus dem Tagdienst sein –<br />
zum Beispiel die optimale Gestaltung<br />
der Übergabe. Abgerundet wird das Seminar<br />
durch Übungen zum Entspannen<br />
und Wachbleiben.<br />
Leitung Renate Heck<br />
Dipl. Pädagogin<br />
Supervisorin<br />
Gestalttherapeutin (DGIK)<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 03.07.<strong>2014</strong>, 11.00 Uhr<br />
Ende 04.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 290,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141305<br />
beim <strong>Bildungs</strong>institut inForm<br />
158
Seminar<br />
Pflegefachkräfte im Spannungsfeld<br />
pädagogischer Teams<br />
Eine Herausforderung für beide<br />
Professionen<br />
Pflegefachkräfte und pädagogische Fachkräfte<br />
sind wichtige Mitarbeiter(innen) in<br />
Wohnstätten. Sie bringen ihre Kompetenzen<br />
in der medizinischen und pflegerischen<br />
Begleitung von Menschen mit<br />
hohem Unterstützungsbedarf ein. Pflegefachkräfte<br />
sind Ansprechpartner(in)<br />
und Anleiter(in) für Mitarbeiter(innen),<br />
die im Bereich Pflege keine Fachausbildung<br />
haben.<br />
Pädagogische Überlegungen und Konzepte<br />
hingegen sind für Pflegefachkräfte<br />
häufig eher fremd. In Betreuungskonzepten<br />
stellen aber pädagogische Aspekte<br />
die Grundlagen des Arbeitsauftrages<br />
dar und sind daher von fundamentaler<br />
Bedeutung.<br />
Das Seminar bietet Pflegefachkräften<br />
einen Überblick über pädagogische<br />
Ausgangspunkte der Heil- und Behindertenpädagogik,<br />
nimmt die eigene berufliche<br />
Schwerpunktverlagerung in<br />
den Blick und arbeitet die Chancen der<br />
eigenen Fachlichkeit innerhalb von interdisziplinären<br />
Teams heraus.<br />
Leitung Werner Heimberg<br />
Geschäftsführer <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong><br />
Supervisor DGSv<br />
Volker Becker<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Supervisor DGSv<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 28.01.2015, 11.00 Uhr<br />
Ende 30.01.2015, 15.00 Uhr<br />
Kosten 525,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141306 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Seminar<br />
Zusammenarbeit mit Angehörigen<br />
Im Bereich des Wohnens von Menschen<br />
mit geistiger Behinderung hat die Zusammenarbeit<br />
mit den Angehörigen<br />
einen zentralen Stellenwert, insbesondere<br />
bei intensivem Unterstützungsbedarf<br />
der Töchter und Söhne.<br />
Eltern von Menschen mit einer schweren<br />
Behinderung fühlen lebenslang eine<br />
besondere Verantwortung für das Wohlergehen<br />
ihrer Kinder. Ihre Vorstellungen<br />
vom Wohnen sind an den individuellen<br />
Bedürfnissen des erwachsenen Kindes<br />
sowie an eigenen persönlichen Erwartungen<br />
orientiert und lassen sich oftmals<br />
nur bedingt im bestehenden Unterstützungssystem<br />
realisieren.<br />
In der Zusammenarbeit mit den Angehörigen<br />
kommt es mancherorts zu Konflikten.<br />
Sie können in unterschiedlichen<br />
Einstellungen, Erwartungen und Zielsetzungen<br />
begründet sein, die das Engagement<br />
für die gemeinsame Sache<br />
beeinträchtigen.<br />
Im Seminar sollen Chancen und Hindernisse<br />
einer gelingenden Zusammenarbeit<br />
reflektiert und praxisbezogen analysiert<br />
werden.<br />
Themen:<br />
. Perspektiven von Angehörigen und<br />
Fachkräften<br />
. Übergang vom Elternhaus in gemeinwesenorientierte<br />
Wohnkonzepte und<br />
Rollendefinition aller am Unterstützungsprozess<br />
beteiligten Personen<br />
Wohnen<br />
13<br />
. Stellenwert der Zusammenarbeit von<br />
Angehörigen und professionellen Helfer(innen)<br />
in der Behindertenhilfe<br />
. förderliche und erschwerende Bedingungsfaktoren<br />
der Kooperation mit<br />
Angehörigen sowie Lösungsmöglichkeiten<br />
in „festgefahrenen“ Situationen<br />
Leitung Prof. Dr. Monika Seifert<br />
Vorsitzende der DHG –<br />
Deutsche Heilpädagogische<br />
Gesellschaft<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 30.10.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 31.10.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 280,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141307 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
159
Seminar<br />
Seminar<br />
In der Krise handlungsfähig bleiben<br />
Krisenintervention bei Menschen<br />
mit herausforderndem Verhalten im<br />
Wohnbereich<br />
Krisen und kritische Lebensphasen äußern<br />
sich bei Menschen mit herausfordernden<br />
Verhaltensweisen häufig durch<br />
Fremd- oder Autoaggression. Dabei<br />
können die Verhaltensweisen spontan<br />
auftreten oder sich langsam aufbauen,<br />
häufig sind sie jedoch für die Mitarbeiter(innen)<br />
mit Stress und hoher Belastung,<br />
manchmal mit einem Gefühl der<br />
Überforderung, verbunden. Hierdurch<br />
kann leicht eine Eigendynamik in Gang<br />
gesetzt werden, die Angst auslöst und<br />
Vermeidungsverhalten zur Folge hat.<br />
Um hier angemessen reagieren zu können,<br />
müssen zunächst Maßnahmen der<br />
Deeskalation ergriffen werden, damit<br />
die Mitarbeiter(innen) ihre Handlungssicherheit<br />
erhalten können. Mittelfristig<br />
stellen sich den Mitarbeiter(innen)<br />
damit einhergehend eine Reihe weiterer<br />
brennender Fragen, die beantwortet<br />
werden müssen: Wie können wir eine<br />
Krise rechtzeitig erkennen? Welche<br />
Möglichkeiten der unmittelbaren Deeskalation<br />
können wir präventiv ergreifen?<br />
Welche Ursachen lösen die Krise<br />
aus? Welche kurz-, mittel- und langfristigen<br />
Interventionsstrategien führen zu<br />
einer erfolgreichen Bewältigung der Situation?<br />
Wie kann eine funktionierende<br />
Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten<br />
und handelnden Institutionen und<br />
Personen gelingen?<br />
Das Seminar soll den Teilnehmenden<br />
ein erweitertes Krisenverständnis sowie<br />
eine strukturierte Herangehensweise<br />
bei der Analyse und der Begleitung<br />
krisenhaften Verhaltens vermitteln.<br />
Möglichkeiten der kollegialen wie der<br />
interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
wer den aufgezeigt und durch praktische<br />
Beispiele vertieft.<br />
Leitung Jan Hillgärtner<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Wohnstättenleiter<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 07.07.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 08.07.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141308 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Das Messie-Syndrom und das<br />
Vermüllungssyndrom<br />
Chaos und Verwahrlosung<br />
Die Begriffe „Messie-Syndrom“ (Organisations-Defizit-Störung)<br />
oder „Vermüllungssyndrom“<br />
(Diogenes-Syndrom)<br />
sind umgangssprachliche und in den<br />
Medien zu oft strapazierte Vokabeln geworden,<br />
jedoch setzt sich kaum jemand<br />
ernsthaft mit den betroffenen Menschen<br />
und ihren Schwierigkeiten auseinander.<br />
Dabei nehmen psychische Störungen<br />
dieser Art zu und die meisten Mitarbeiter(innen)<br />
kennen Menschen, die ihren<br />
eigenen Körper vernachlässigen und /<br />
oder in verwahrlosten Zimmern / Wohnungen<br />
leben.<br />
Themen:<br />
. Informationen zum Messie-Syndrom<br />
und zum Vermüllungssyndrom (Diagnostik,<br />
therapeutische Ansätze, Fallbeispiele)<br />
. begriffliche Klärungen und inhaltliche<br />
Differenzierungen, die das Verstehen<br />
der Syndrome erleichtern und Verständ -<br />
nis für die betroffenen Menschen fördern<br />
. Wann kann / muss ich als Begleiter(in)<br />
in die Rechte eines selbst bestimmten<br />
Lebens eingreifen und wo endet das<br />
„Recht auf das eigene Chaos und die<br />
persönliche Verwahrlosung“?<br />
. Welche Möglichkeiten der Hilfe und<br />
Betreuung gibt es, wo liegen die<br />
Grenzen und was sind mögliche Konsequenzen?<br />
Leitung Dr. rer. med.<br />
Wolfgang H. Radtke<br />
Familientherapeut<br />
Supervisor<br />
Ort Marburg<br />
Beginn 01.12.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 02.12.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 310,00 Euro<br />
inkl. Tagesverpflegung<br />
Anmeldung unter 141309 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
160
Seminar<br />
Lehr- und Lerngeschichten<br />
Methoden zur Teilhabe und Partizipation<br />
von Menschen, die sich nicht direkt<br />
ausdrücken können<br />
Wohnen<br />
13<br />
Bei der Planung und Realisierung per -<br />
sonzentrierter Hilfen kommt es darauf<br />
an, die Hilfearrangements an den indi -<br />
viduellen Bedarfen zu orientieren und<br />
da bei die Partizipations- und Teil habe -<br />
möglich kei ten der Betroffenen zu optimieren.<br />
Letzteres stellt eine besondere Heraus -<br />
for derung dar bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung und hohem Unterstützungs -<br />
bedarf.<br />
Mit der aus Neuseeland kommenden<br />
Methode der „Learning- and Teaching-<br />
Stories“ ist eine neue Form der Beobachtung<br />
und Selbstevaluation entwickelt<br />
worden, deren Übertragung auf den Bereich<br />
der Menschen mit geistiger Behinderung<br />
neue Chancen eröffnet.<br />
Bei der Dokumentation der Lerngeschichten<br />
einer Person geht es um die<br />
Beobachtung persönlicher Fortschritte,<br />
neu gewonnener Kompetenzen, Interessen<br />
und Aktivitäten, um die Reflexion<br />
der Umgebung in ihrem Einfluss auf die<br />
Person sowie die Beobachtung emotionaler<br />
Prozesse und der Interaktionen<br />
zu anderen Personen.<br />
Themen:<br />
. die Begegnung zwischen Fachkraft<br />
und Klienten als ko-konstruktiver<br />
Prozess<br />
der Lernbegriff<br />
. die einzelnen Schritte zur Dokumentation<br />
einer „Lerngeschichte“<br />
die Bedeutung der Auswertung<br />
. „Lehrgeschichten“ als eine Methode<br />
zur kollegialen Selbstreflexion der<br />
Fachkräfte<br />
Leitung Prof. Dr. Angelika Ehrhardt<br />
Hochschule RheinMain,<br />
Bereich Sozialwesen<br />
Prof. Dr. Michael May<br />
Hochschule RheinMain,<br />
Bereich Sozialwesen<br />
Ort Wiesbaden,<br />
Hochschule RheinMain<br />
Beginn 15.09.<strong>2014</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ende 16.09.<strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kosten 340,00 Euro ohne<br />
Unterkunft / Verpflegung<br />
Anmeldung unter 141310 beim<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />
161
Ausbildung<br />
Fachschule für<br />
Sozialwesen<br />
14<br />
Ausbildung<br />
Fachschule für<br />
Sozialwesen
Fachrichtung Sozialpädagogik<br />
Fachrichtung Heilerziehungspflege<br />
Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Erzieher/Erzieherin<br />
Der <strong>Landesverband</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong> bietet zum 01.08.<strong>2014</strong> die Aus -<br />
bildung zum/zur staatlich anerkannten<br />
Erzieher/Erzieherin an.<br />
Diese Ausbildung ist AZAV-zertifiziert<br />
und durch die Agentur für Arbeit förderbar.<br />
Die Grundlagen der Ausbildung beziehen<br />
sich auf:<br />
. Ansätze der inklusiven Pädagogik<br />
. den Hessischen Erzie hungs- und<br />
<strong>Bildungs</strong> plan<br />
. die Gestaltung einer Erziehungs -<br />
partnerschaft mit Eltern<br />
Das Ziel der Ausbildung ist unter an -<br />
derem die Befähigung der zukünftigen<br />
Erzieher(innen), Kindern, Jugendlichen<br />
und erwachsenen Menschen mit Behinderung<br />
in einer unvoreingenommenen<br />
Haltung zu begegnen, methodische Kon -<br />
zepte für die Teilhabe anzuwenden und<br />
bestehende Barrieren im Umfeld zu<br />
ver ringern.<br />
Ausbildungsstruktur<br />
Die Ausbildung findet in Teilzeitform auf<br />
vier Schuljahre verteilt statt. Theoretisch<br />
unterrichtet wird an 2,5 Tagen pro<br />
Woche. Parallel dazu kann in sozialpädagogischen<br />
Einrichtungen gearbeitet<br />
werden. Zwei Praktika sind begleitend<br />
zu absolvieren.<br />
Das anschließende Berufspraktikum<br />
kann bei entsprechenden Voraussetzungen<br />
auf sechs Monate verkürzt werden.<br />
Die Nähe zur Praxis ist die Basis für<br />
eine fruchtbare Vernetzung der theore -<br />
tischen und praktischen Ausbildungs -<br />
inhalte während der Ausbildung. Die<br />
Kooperation und der regelmäßige Aus -<br />
tausch mit den Einrichtungen ist dabei<br />
unverzichtbarer Bestandteil.<br />
Weil wir davon überzeugt sind, dass<br />
sozialpädagogische Arbeit Menschen<br />
braucht, die über Lebenserfahrung verfügen,<br />
begrüßen wir die Bewerbung<br />
älterer Interessent(inn)en ausdrücklich.<br />
Ausbildungsfinanzierung<br />
Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes<br />
aus öffentlichen Mitteln während<br />
der Ausbildung kommen Leistungen<br />
nach dem Sozialgesetzbuch III durch<br />
die Agen tur für Arbeit in Betracht.<br />
Das Schulgeld beträgt für die Studierenden<br />
mtl. 95,00 Euro.<br />
Für die Begleitung während des Berufspraktikums<br />
erheben wir eine Pauschale<br />
von 500,00 Euro.<br />
Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Heilerziehungspflegerin/<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Der <strong>Landesverband</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Hessen</strong> bietet zum 01.08.<strong>2014</strong> in Marburg<br />
die Ausbildung zum/zur staatlich an -<br />
erkannten Heilerziehungspfleger/Heil -<br />
erziehungspflegerin an.<br />
Ziel<br />
Das Ziel dieser sozialpädagogisch/<br />
sozial -pflegerischen Ausbildung besteht<br />
in der Aneignung von fachspezifischem<br />
und berufsbezogenem Grundlagen wis sen,<br />
verbunden mit der Vermittlung praktischer<br />
Fertigkeiten und der Ausein an -<br />
der setzung mit dem humanist ischen<br />
Menschenbild.<br />
Ausbildungsstruktur<br />
Das erste Ausbildungsjahr wird als Vollzeitschuljahr<br />
mit zwei kurzen Praktika<br />
durchgeführt. Im zweiten und dritten<br />
Ausbildungsjahr wird die fachpraktische<br />
Ausbildung in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
absolviert und durch zwei<br />
Unterrichtstage pro Woche theoretisch<br />
begleitet.<br />
Die fachpraktische Ausbildungsstelle<br />
sollte bereits bei Beginn der Ausbil dung<br />
feststehen. Einrichtungen können bei<br />
der Fachschule erfragt werden.<br />
Der fachtheoretische Unterricht umfasst<br />
sowohl berufsbezogene als auch<br />
berufsübergreifende Lernbereiche.<br />
Im fachpraktischen Teil der Ausbildung<br />
haben die Studierenden die Möglichkeit,<br />
theoretische Kenntnisse in die Praxis<br />
umzusetzen, eigene Erfahrungen zu<br />
reflektieren und somit ihre Handlungskompetenz<br />
auszubauen.<br />
Dies geschieht im Spannungsfeld zwischen<br />
Assistenz und Förderung durch<br />
die Fachkräfte und dem Recht auf<br />
Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit<br />
der Menschen mit Be -<br />
hin derung.<br />
Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen<br />
Ausbildungsverständnisses kommt<br />
der sinnvollen und effizienten Verzahnung<br />
von fachtheoretischen mit fachpraktischen<br />
Inhalten eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Ausbildungsfinanzierung<br />
Es besteht die Möglichkeit, im 1. Aus -<br />
bildungsjahr BAföG zu beantragen.<br />
Das Schulgeld für das 1. Jahr beträgt<br />
für die Studierenden mtl. 75,00 Euro.<br />
Das Schulgeld für das 2. und 3. Jahr beträgt<br />
mtl. 175,00 Euro, das in der Regel<br />
vom fachpraktischen Ausbildungsträger<br />
übernommen wird.<br />
Bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen<br />
ist eine Förderung durch die<br />
Agentur für Arbeit möglich.<br />
164
Zugangsvoraussetzungen für beide<br />
Ausbildungen<br />
Voraussetzung ist der Mittlere <strong>Bildungs</strong>abschluss<br />
oder ein vergleichbarer<br />
Schul abschluss.<br />
Zusätzlich ist eine Ausbildung als<br />
Sozial assistentin oder der Abschluss<br />
einer ein schlägigen Berufsausbildung<br />
von min destens zweijähriger Dauer<br />
nach zuweisen. Neben diesem Zugangsweg<br />
gibt es die Möglichkeit, durch eine<br />
zwei- / dreijährige berufliche Tätigkeit<br />
die Vor ausset zungen zu erfüllen.<br />
Inhalte und Struktur<br />
Details zu beiden Ausbildungen erhalten<br />
Sie unter: www.lebenhilfe-hessen.de.<br />
Orte<br />
Marburg (Heilerziehungspflege)<br />
Hochheim am Main (Sozialpädagogik)<br />
Information und Anmeldung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Hessen</strong> e. V.<br />
Fachschule für Sozialwesen<br />
Raiffeisenstraße 18<br />
35043 Marburg<br />
Telefon 06421 94840-40<br />
Telefax 06421 94840-11<br />
E-Mail sozialpaedagogik@<br />
lebenshilfe-hessen.de<br />
E-Mail heilerziehungspflege@<br />
lebenshilfe-hessen.de<br />
www.lebenshilfe-hessen.de<br />
Ansprechpartnerinnen<br />
Christiane Liersch, Schulleiterin<br />
Evelyn Grumann, Sekretariat<br />
Notizbuch<br />
Das Notizbuch im DIN A5-<br />
Format ist aus schwarzem<br />
lederähnlichen Material mit<br />
Blindprägung des <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />
Logos. Es hat 192 Seiten<br />
cremefarbenes Papier mit<br />
dünnem Karo. Verschlossen<br />
wird es mit einem Gummiband.<br />
An der Seite ist eine<br />
Schlaufe, in die Sie Ihren Kugelschreiber<br />
stecken können.<br />
Ausbildung<br />
Fachschule für<br />
Sozialwesen<br />
14<br />
12,50 Euro<br />
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)<br />
Bestellungen bitte an:<br />
Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> e.V., Raiffeisenstraße<br />
18, 35043 Marburg<br />
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23<br />
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23<br />
vertrieb@lebenshilfe.de<br />
www.lebenshilfe.de<br />
165
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
15<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen
Stichwortverzeichnis von A bis Z<br />
A Anmeldung Seite<br />
Achtsamkeit 140745 98<br />
140746 99<br />
140747 99<br />
140749 100<br />
140709 78<br />
141224 151<br />
Agression 140737 94<br />
140738 94<br />
140739 95<br />
141112 133<br />
141308 160<br />
Akquise 141205 141<br />
141207 142<br />
Alter, Älter werden 140308 30<br />
140309 31<br />
140408 40<br />
140754 91<br />
140908 117<br />
141215 147<br />
Ambulante Dienste 140604 50<br />
140912 118<br />
Angehörigenarbeit 140756 87<br />
140919 113<br />
141119 134<br />
141307 159<br />
Arbeitsorganisation / 140609 54<br />
-zufriedenheit /-effizienz 140628 65<br />
140630 66<br />
140629 66<br />
140747 99<br />
140748 100<br />
141110 132<br />
141224 151<br />
Arbeitsrecht 140809 110<br />
Aufsichtspflicht und Haftung 140808 109<br />
Ausbildung zum /zur staatlich anerkannten<br />
Erzieher / in Kapitel 14 164<br />
Ausbildung zum /zur staatlich aner kannten<br />
Heilerziehungs pfleger /in Kapitel 14 164<br />
Autismus 140711 79<br />
130808 124<br />
141010 124<br />
141114 135<br />
AZAV 141228 153<br />
B Anmeldung Seite<br />
Begleitete Elternschaft 140405 39<br />
140727 89<br />
Begleitung 140707 74<br />
140709 78<br />
140710 78<br />
130056 82<br />
140737 94<br />
141113 134<br />
141221 150<br />
Behindertenhilfe 140701 74<br />
140507 44<br />
140508 44<br />
Beratung 140702 75<br />
140703 75<br />
140705 76<br />
140713 80<br />
140724 88<br />
140725 88<br />
Berufliche Bildung 141209 144<br />
141208 144<br />
141210 145<br />
141211 145<br />
141223 151<br />
Berufliche Rolle und 141306 159<br />
Selbstverständnis 141223 151<br />
140623 63<br />
140723 87<br />
140744 98<br />
140747 99<br />
140749 100<br />
140750 101<br />
141305 158<br />
141216 148<br />
Betriebswirtschaft 140505 43<br />
140506 44<br />
140601 48<br />
140613 57<br />
140614 57<br />
140615 58<br />
141207 142<br />
Biografie, Biografiearbeit 140311 32<br />
140708 77<br />
140733 92<br />
Borderline-Syndrom 141013 125<br />
141015 126<br />
141218 149<br />
141219 149<br />
168
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
15<br />
C Anmeldung Seite<br />
Coaching 140624 63<br />
140625 63<br />
140705 76<br />
140639 /140625 63<br />
Computer/ EDV 140631 67<br />
140632 67<br />
140312 32<br />
140409 40<br />
140715 82<br />
Controlling 140505 43<br />
140506 44<br />
140601 48<br />
140613 57<br />
140615 58<br />
D Anmeldung Seite<br />
Demenz 140731 91<br />
140732 91<br />
140733 92<br />
Diagnostik 141107 131<br />
141210 145<br />
Diskriminierung,<br />
Anti-Diskriminierung 140704 77<br />
Down-Syndrom 140401 bis 140403 36 bis 37<br />
E Anmeldung Seite<br />
Ehrenamt 138008 42<br />
138009 42<br />
140503 bis 140510 42 bis 45<br />
140751 102<br />
140752 102<br />
Eingliederungshilfe 140803 106<br />
140804 107<br />
Elternschaft von Menschen 140405 39<br />
mit geistiger Behinderung 140727 89<br />
Epilepsie / Anfallsbeobachtung<br />
141005 122<br />
Erwachsenenbildung für MmB<br />
140300 bis 140313 26 bis 33<br />
F Anmeldung Seite<br />
Fachkraft Ambulant betreutes<br />
Wohnen 141301 156<br />
Fachkraft für Personenund<br />
Sozialraumorientierung<br />
in Organisationen der<br />
Behindertenhilfe 140913 bis 140921 112 bis 113<br />
Fachkraft<br />
Inklusive Pädagogik 141102 128<br />
141103 129<br />
Fachkraft zur Arbeitsund<br />
Berufsförderung 141203 139<br />
141202 140<br />
Fachpädago-ge /-gin 134901 81<br />
Facility Management<br />
140633 bis 140637<br />
und 140641 68 bis 71<br />
Familienseminar 140401 bis 140404 36 bis 38<br />
140406 39<br />
140409 40<br />
Familienzentrum 140902 114<br />
Fördermittel 140605 52<br />
140606 52<br />
Frauen, Frauenbeauftragte 140305 29<br />
140311 32<br />
140602 48<br />
140644 64<br />
Freiwilliges Engagement 140751 102<br />
140752 102<br />
Freiwilliges Soziales Jahr 140753 103<br />
Freizeit 140313 33<br />
130056 82<br />
140907 117<br />
Frühförderung 141104 130<br />
141105 130<br />
141119 134<br />
Führen, Leiten 140602 48<br />
140603 49<br />
140604 50<br />
140623 63<br />
140639 63<br />
140640 65<br />
140627 65<br />
142501 138<br />
141303 157<br />
Fundraising / Spenden /<br />
Sponsoring 140509 45<br />
169
G Anmeldung Seite<br />
Gespräche, Gesprächsführung 140620 61<br />
140621 61<br />
140702 75<br />
140703 75<br />
141213 146<br />
141217 149<br />
Gremienarbeit 140300 26<br />
140301 26<br />
140302 27<br />
140303 28<br />
140304 28<br />
140305 29<br />
138008 42<br />
138009 42<br />
140503 42<br />
Grenzen, Grenzüberschreitungen<br />
140749 100<br />
141113 134<br />
141112 133<br />
130654 96<br />
140742 96<br />
140743 97<br />
140755 97<br />
141225 152<br />
141227 153<br />
Grundsicherung 140803 106<br />
H Anmeldung Seite<br />
Herausforderndes Verhalten 140737 94<br />
140738 94<br />
140739 95<br />
140741 95<br />
130654 96<br />
141112 133<br />
141113 134<br />
141115 135<br />
141225 152<br />
141227 153<br />
141308 160<br />
Hirnschädigung 141222 150<br />
Hoher Unterstützungsbedarf 141106 130<br />
132051 138<br />
141232 148<br />
Hospitzkultur 140735 93<br />
140734 92<br />
I Anmeldung Seite<br />
ICF 140712 79<br />
Inklusion, Index Inklusion 140716 83<br />
140752 102<br />
140902 114<br />
140904 115<br />
140905 115<br />
140907 117<br />
141102 128<br />
141103 129<br />
141116 136<br />
141117 136<br />
Interkulturelle Vielfalt 141226 152<br />
140902 114<br />
140910 116<br />
J Anmeldung Seite<br />
Job-Coaching 141216 148<br />
141223 151<br />
Junge Wilde 140741 95<br />
141227 153<br />
K Anmeldung Seite<br />
Kindertagesstätte 141102 bis 141114 128 bis 135<br />
141118 131<br />
Kommunikation 140510 45<br />
140620 61<br />
140713 80<br />
140717 84<br />
140718 85<br />
140719 86<br />
140720 86<br />
140721 87<br />
141111 133<br />
141213 146<br />
141217 149<br />
Kompetenzentwicklung 141208 144<br />
141310 161<br />
Konflikte, Konfliktmanagement<br />
140621 61<br />
Krankheitsbilder 141001 120<br />
141005 122<br />
141008 124<br />
130808 124<br />
141010 bis 141015 124 bis 126<br />
141218 149<br />
Kunst 140729 90<br />
170
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
15<br />
L Anmeldung Seite<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> 140507 44<br />
140701 74<br />
Leichte Sprache 140717 84<br />
140718 85<br />
140719 86<br />
Leistungsvereinbarungen 140638 54<br />
140608 55<br />
Lernen und Lehren 140714 81<br />
140715 82<br />
140716 83<br />
140750 101<br />
140916 112 / 113<br />
141208 144<br />
141211 145<br />
141310 161<br />
Liebe 140310 31<br />
M Anmeldung Seite<br />
Medien (neue), Medienkompetenz<br />
140312 32<br />
140715 82<br />
140409 40<br />
Medizin, Medizinische<br />
Grundlagen 141001 120<br />
141002 120<br />
141005 122<br />
Messie-Syndrom 141309 160<br />
Mitwirkung, Mitbestimmung 140300 26<br />
140301 26<br />
140302 27<br />
140303 28<br />
140304 28<br />
140305 29<br />
Mobbing 140616 59<br />
Moderation 140622 62<br />
140721 87<br />
N Anmeldung Seite<br />
Nachtwachen 141305 158<br />
Netzwerk(en) 140918 112 / 113<br />
140902 114<br />
140903 114<br />
140904 115<br />
140905 115<br />
140907 117<br />
140911 118<br />
140912 118<br />
141115 135<br />
O Anmeldung Seite<br />
Offene Hilfen 140912 118<br />
140604 50<br />
Öffentlichkeitsarbeit 140510 45<br />
Organisationsentwicklung 140603 49<br />
140604 50<br />
140611 56<br />
141211 145<br />
P Anmeldung Seite<br />
Pädagogische Konzepte 140713 80<br />
140702 75<br />
140703 75<br />
140704 77<br />
140733 92<br />
140737 94<br />
141003 121<br />
141112 133<br />
Palliativ Care 140735 93<br />
140734 92<br />
Personalführung / 140616 59<br />
-entwicklung 140618 60<br />
140619 60<br />
140620 61<br />
140621 61<br />
140624 63<br />
140625 63<br />
140627 65<br />
140640 65<br />
141211 145<br />
Personzentrierung 140913 bis 140921 112 bis 113<br />
140903 114<br />
140906 116<br />
140911 118<br />
141304 158<br />
Pflege 141001 120<br />
141002 120<br />
Pflegeversicherung 140805 108<br />
Präsentation 140622 62<br />
Praxisanleitung 140750 101<br />
Produktgestaltung 141231 143<br />
Projektförderung 140605 52<br />
140606 52<br />
171
Projektmanagement 140609 54<br />
140630 66<br />
Psychische Erkrankungen / 141008 124<br />
Störungen 130808 124<br />
141010 bis 141015 124 bis 126<br />
141115 135<br />
141217 149<br />
141218 149<br />
141219 149<br />
141221 150<br />
Q Anmeldung Seite<br />
Qualitätsmanagement / 140612 56<br />
-entwicklung 140631 67<br />
140632 67<br />
R Anmeldung Seite<br />
Recht 140504 43<br />
140801 bis 140810 106 bis 110<br />
Regeln, Regelverstöße 140742 96<br />
141112 133<br />
141225 152<br />
141227 153<br />
S Anmeldung Seite<br />
Schizophrenie 130808 124<br />
141010 124<br />
141012 125<br />
141014 126<br />
141218 149<br />
141219 149<br />
Schule 141115 bis 141117 135 bis 136<br />
141214 147<br />
Schwer- / Mehrfach- 141106 130<br />
behinderung 132051 138<br />
141208 144<br />
Selbstbestimmung 140307 30<br />
141304 158<br />
140743 97<br />
140755 97<br />
140749 100<br />
Selbstmanagement 140706 76<br />
140626 64<br />
141110 132<br />
Sensomotorik 141104 130<br />
Sensorische Integration 141004 121<br />
141108 132<br />
Sexualität 140310 31<br />
141118 131<br />
140726 89<br />
Somatische Erkrankungen 141001 120<br />
Sonderpädagogische Zusatzausbildung (SPZ)<br />
142501 138<br />
141203 139<br />
141202 140<br />
Soziale Bindung 130055 97<br />
141105 130<br />
141119 134<br />
Sozialraumorientierung<br />
140913 bis 140921 112 bis 113<br />
140903 114<br />
140904 115<br />
140905 115<br />
140908 117<br />
140911 118<br />
140912 118<br />
140902 114<br />
Sozialrecht 140638 54<br />
140802 106<br />
140803 106<br />
140805 108<br />
140804 107<br />
140806 108<br />
140807 109<br />
Spiel 140730 80<br />
130056 82<br />
141109 132<br />
Sport 140728 90<br />
140907 117<br />
Sterben, Tod, Trauer 140735 93<br />
140734 92<br />
140736 93<br />
Steuerrecht 140505 43<br />
140614 57<br />
140810 110<br />
Strategisches Management, Strategieentwicklung<br />
140507 44<br />
140508 44<br />
140607 53<br />
140610 55<br />
140615 58<br />
172
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
15<br />
Stress, Stressbewältigung 140709 78<br />
140745 98<br />
140746 99<br />
Sucht 140743 97<br />
140755 97<br />
T Anmeldung Seite<br />
Tagesförderstätte 132051 138<br />
141215 147<br />
Team 140617 59<br />
141111 133<br />
Teilhabe, Teilhabeentwicklung<br />
140913 bis 140921 112 bis 113<br />
140903 114<br />
140906 116<br />
140908 117<br />
140911 118<br />
141232 148<br />
141304 158<br />
Therapie(-konzepte) 140730 80<br />
141004 121<br />
141111 133<br />
Traumapädagogik 141006 123<br />
141007 123<br />
U Anmeldung Seite<br />
Übergänge gestalten,<br />
Übergangsmanagement 140309 31<br />
141214 147<br />
141215 147<br />
141216 148<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
140306 29<br />
140801 106<br />
140910 116<br />
V Anmeldung Seite<br />
Veränderungsprozesse 140610 55<br />
140705 76<br />
Vereins- und Vorstandsarbeit 138008 42<br />
138009 42<br />
140503 bis 140510 42 bis 45<br />
Vergütungsverhandlungen 140638 54<br />
140608 55<br />
Vertrieb 141230 143<br />
Verwaltung 140629 66<br />
140642 66<br />
140630 66<br />
140631 67<br />
Vorurteile 140704 77<br />
Z Anmeldung Seite<br />
Zeitmanagement 140609 54<br />
140630 66<br />
141110 132<br />
141224 151<br />
Zukunftsplanung 140914 112<br />
140915 112<br />
140307 30<br />
140308 30<br />
140309 31<br />
140404 38<br />
Zürcher Ressourcen Modell 140406 39<br />
140706 76<br />
140920 113<br />
W Anmeldung Seite<br />
Wohnen, Wohnkonzepte 140307 30<br />
140404 38<br />
140905 115<br />
141301 156<br />
141303 157<br />
141304 158<br />
173
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
Anmeldung<br />
Ihre Anmeldung senden Sie uns bitte<br />
schriftlich mit der Post, per Fax oder<br />
mit dem Online-Anmeldeformular. Mit<br />
Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere<br />
Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen<br />
an. Anmeldungen bear -<br />
beiten wir nach der Reihenfolge des<br />
Ein gangs. Vor Veranstaltungsbeginn erhalten<br />
Sie Ihre Teilnahmeunterlagen.<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Organisatorische Hinweise<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
15<br />
Rücktritt und Kündigung<br />
Unsere Teilnahmezusage ist personen ge -<br />
bunden. Die Stornierung einer gebuchten<br />
Veranstaltung nehmen wir schriftlich von<br />
Ihnen entgegen. Rechtsverbindlich ist<br />
das Datum des Eingangs Ihres Rücktrittschreibens.<br />
Hierfür berechnen<br />
wir Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von<br />
50 Euro. Bei Rücktritt zwischen 14 und<br />
8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn stellen<br />
wir Ihnen 75% des Teilnahmebetrags<br />
in Rechnung, ab 7 Tage vor Beginn und/<br />
oder bei Nichtanreise zahlen Sie den<br />
vollen Betrag. Bei Seminarreihen bezieht<br />
sich dieser Betrag auf den 1. Se minar -<br />
baustein.<br />
Die Kündigung einer mehrteiligen Fortbildung<br />
ist nach Beginn des ersten Teils<br />
mit einer Frist von 6 Wochen, erstmalig<br />
zum Ende der ersten 6 Monate danach<br />
jeweils zum Ende des nächsten Quartals<br />
möglich.<br />
Kosten und Teilnahmebeiträge<br />
Unsere Leistungen, die im Teilnahmebe -<br />
trag enthalten sind, sind in den ausführlichen<br />
Veranstaltungsflyern und/oder in<br />
den Internet-Informationen für jede Veranstaltung<br />
einzeln beschrieben.<br />
Bitte zahlen Sie den Teilnahmebeitrag<br />
nach Erhalt der Rechnung und geben<br />
Sie dabei Ihre Rechnungs- und Kundennummer<br />
an. <strong>Bildungs</strong>gutscheine lösen<br />
wir ein.<br />
Unsere Leistungen<br />
Für Veranstaltungen des <strong>Bildungs</strong>in -<br />
stituts inForm der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> gilt:<br />
Veranstaltungsmaterial, Tagungsgetränke<br />
und Verpflegung sowie die Verpflegung<br />
in den Kaffeepausen und bei<br />
Ganztagsveranstaltungen das Mittag -<br />
essen sind im Seminarpreis enthalten.<br />
Weitere zusätzliche Leistungen, z.B. bei<br />
Familienseminaren, werden in der ausführlichen<br />
Programmbeschreibung<br />
benannt.<br />
Begleitende Assistent(inn)en zahlen<br />
eine Verpflegungspauschale.<br />
Übernachtungen bei Veranstaltungen<br />
des <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Landesverband</strong>es<br />
<strong>Hessen</strong>:<br />
Finden Seminare laut Ausschreibung<br />
in einem Tagungshaus statt, sind die<br />
Semi nargebühr und die Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung getrennt ausgewiesen.<br />
Bitte teilen Sie uns in der<br />
schrift lichen Anmeldung mit, ob Sie<br />
Über nachtung und Verpflegung oder nur<br />
eine Tagesverpflegung wünschen.<br />
Änderung und Absagen<br />
Wir planen unsere Veranstaltungen mit<br />
einer Mindestteilnehmerzahl. Wird die -<br />
se nicht erreicht, behalten wir uns vor,<br />
das <strong>Bildungs</strong>angebot auch kurzfristig<br />
ab zu sagen. Gezahlte Teilnahmebeiträge<br />
erstatten wir Ihnen zurück. Weitere Ansprüche<br />
an uns bestehen nicht.<br />
Unterkunft<br />
Unsere Veranstaltungen finden in<br />
Marburg, Hochheim, Berlin und anderen<br />
Städten statt. Gerne geben wir Ihnen<br />
Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Die Buchung Ihrer Wahl nehmen Sie<br />
selbst vor.<br />
In einzelnen Marburger Hotels haben<br />
wir für <strong>Lebenshilfe</strong>-Buchungen Sonderkonditionen<br />
ausgehandelt. Fragen Sie<br />
dazu bitte unsere Mitarbeiter(innen) in<br />
der Seminarorganisation.<br />
Teilnahmebescheinigung und Zertifikat<br />
Am Ende jeder Veranstaltung erhalten<br />
Sie eine Teilnahmebescheinigung. Zertifikatskurse<br />
sind ausgewiesen.<br />
Die vollständigen Geschäftsbedingungen<br />
der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
finden Sie unter<br />
www.inform-lebenshilfe.de.<br />
175
Unsere Netze wachsen und wachsen. Unser Service vor Ort hat dabei immer den Überblick und sorgt<br />
bei Ihnen zuhause für den richtigen Anschluss. Egal ob superschnelle Netze, mehr HD-Sender mit Entertain<br />
oder WLAN TO GO keiner ist näher dran. Mehr dazu unter www.telekom.com/netz-der-zukunft<br />
Tristan Böer<br />
Monteur Netze<br />
Öhringen