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April 2013 - PDF - Gemeinde Leoben

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APRIL <strong>2013</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />

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Kultköpfe


Freisinger<br />

Aus dem Inhalt<br />

Eröffnung Automesse 13<br />

04<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

APRIL <strong>2013</strong><br />

Erika Augustin<br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

Café International 16<br />

POLITIK<br />

6 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Neues aus dem <strong>Leoben</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Gsaxner<br />

WIRTSCHAFT<br />

9 TOP-Einkaufsstadt<br />

<strong>Leoben</strong> ist auch 2012 wieder unter den Top 10 der österreichischen<br />

Einkaufsstädte<br />

Sportlerball in Hinterberg 17<br />

CHRONIK<br />

19 Kapellenserie<br />

Details und Merkmale der beiden Häuselbergkapellen<br />

TITELBILD:<br />

<strong>Leoben</strong>er haben sich für die Schädelkult-<br />

Plakatwand fotografieren lassen.<br />

Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />

2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Xxx<br />

UMWELT<br />

23 Baumschnitt<br />

Richtige Entsorgung von Baum- und Strauchschnitt<br />

JUGEND<br />

27 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche erzählen, welche Lehre sie<br />

nach der Pflichtschule absolvieren möchten<br />

SPORT<br />

30 Sportgala<br />

<strong>Leoben</strong>s großartige Sportler wurden bei der<br />

Sportgala <strong>2013</strong> geehrt<br />

KULTUR<br />

34 Steine leben<br />

Die Künstlerin Dorothea Weissensteiner<br />

stellte ihre Werke im Neuen Rathaus aus<br />

INFORMATION<br />

04<br />

36 ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

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Xxx itartikel<br />

Bürgermeister Matthias Konrad (2. v. r.) und Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner (1. v. r.) auf der <strong>Leoben</strong>er Automesse mit den Autohändlern<br />

Josef Puntinger (1. v. l.) und Karl Stockreiter (2. v. l.)<br />

Sport-, Messe- und Einkaufsstadt<br />

Freisinger<br />

Liebe <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>er!<br />

Die Sportgala der Stadt <strong>Leoben</strong> gehört<br />

immer wieder zu den Highlights im<br />

Veranstaltungskalender unserer Stadt. Wir<br />

brauchen die Leistungen unserer Athleten<br />

nicht zu verstecken, in unserer Stadt gibt es<br />

nationale und internationale Spitzensportler!<br />

Es war mir eine persönliche Freude, jeden<br />

einzelnen von ihnen im Rahmen der<br />

Sportgala ehren zu dürfen, desgleichen<br />

auch all jene, die für die großen Erfolge des<br />

<strong>Leoben</strong>er Sports im Hintergrund arbeiten:<br />

Die Trainer und Sportfunktionäre. Auch ihnen<br />

gebührt unser aller Dank! Ich bin überzeugt<br />

davon, dass der Sport ein sinnvolles<br />

und gewinnbringendes Mittel für eine gelungene<br />

Freizeitgestaltung der Jugend und<br />

der Erwachsenen und Garant für geistige<br />

und körperliche Fitness und Vitalität ist. Als<br />

Bürgermeister liegt mir daher die weitere<br />

Förderung des Sports in der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

besonders am Herzen!<br />

Wenn wir uns in den vergangenen Wochen<br />

in der Innenstadt, am Hauptplatz,<br />

in der Timmersdorfer Gasse aufgehalten<br />

haben, ist uns aufgefallen, dass die<br />

Innenstadt zu allen Zeiten reich bevölkert<br />

ist. Dies lag natürlich einerseits an der Automesse,<br />

die wiederum viele Schaulustige angelockt<br />

hat. Es ist mir ein Bedürfnis zu sagen,<br />

wie wichtig ein vielseitiges Angebot in<br />

allen Branchen in unserer Stadt ist, so auch<br />

im Automobilbereich. Die Automesse bietet<br />

eine gute Gelegenheit für die lokalen Autohäuser,<br />

sich und ihre Produkte zu präsentieren.<br />

Die Kunden haben den großen Vorteil,<br />

alles an einem Ort anschauen und begutachten<br />

zu können. Kaufinteressierte und<br />

Schaulustige kommen so voll auf ihre Kosten.<br />

Dass die Innenstadt so gut belebt ist,<br />

fällt nicht nur uns auf, wenn wir einen<br />

Stadtbummel machen oder im LCS einkaufen,<br />

sondern wurde nun auch offiziell bestätigt.<br />

Wie Sie in diesem Stadtmagazin lesen<br />

werden, passieren die Kreuzung Timmersdorfer<br />

Gasse – Hauptplatz pro Woche über<br />

96.900 Passanten, das hat eine Frequenzmessung<br />

der Firma Infrapool ergeben. <strong>Leoben</strong><br />

kann damit mit Städten wie Klagenfurt,<br />

St. Pölten oder Villach mithalten. Die<br />

Einkaufsstadt <strong>Leoben</strong> – eine Erfolgsstory.<br />

Mit dem LCS haben wir ein innerstädtisches<br />

Einkaufszentrum geschaffen, das formschön<br />

und zweckmäßig alle Kundenwünsche<br />

bedient. Der Ausbau des LCS ist in<br />

Planung und wird dieses Vorzeige-Einkaufszentrum<br />

um viele zusätzliche Angebote erweitern.<br />

Laufend bereichern auch Geschäftseröffnungen<br />

in der ganzen Innenstadt<br />

den Wirtschaftsstandort <strong>Leoben</strong> mit<br />

neuen Angeboten. Ich meine, diese Errungenschaften<br />

sollten wir uns nicht schlechtreden<br />

lassen. Wir können stolz darauf sein!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />

hoffentlich sonnigen Frühling und verbleibe<br />

mit besten Grüßen!<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

5


Politik<br />

Konrad wird Ehrenbürger<br />

Dem <strong>Leoben</strong>er Bürgermeister Matthias Konrad werden für seine Verdienste um die<br />

Stadt der Ehrenring und die Ehrenbürgerschaft verliehen<br />

Bürgermeister Matthias Konrad wird Ehrenbürger<br />

und erhält den Ehrenring.<br />

Mit großer Mehrheit wurde jener Antrag<br />

bei der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

angenommen, wonach <strong>Leoben</strong>s Bürgermeister<br />

Matthias Konrad (SPÖ) zum<br />

Ehrenbürger der Stadt <strong>Leoben</strong> ernannt werden<br />

und den Ehrenring der Stadt erhalten<br />

soll. Die Verleihung soll anlässlich seines 70.<br />

Geburtstages stattfinden, den er im Juni feiern<br />

wird.<br />

Verdienste. Vizebürgermeister Maximilian<br />

Jäger (SPÖ) begründete den Antrag folgendermaßen:<br />

„Unter Bürgermeister Matthias<br />

Konrad hat es viele kommunalpolitische<br />

Schwerpunkte gegeben, die die Entwicklung<br />

unserer Stadt nachhaltig geprägt haben.<br />

Auslöser für eine konsequente Stadterneuerung<br />

war die Landesausstellung 1997<br />

‚made in styria‘, wofür auch die Erweiterung<br />

des Stadtmuseums und der Bau der Kunsthalle<br />

notwendig waren. Die Vorplatzgestaltung<br />

des Neuen Rathauses und die Neugestaltung<br />

des Hauptplatzes wurden ebenfalls<br />

unter Bürgermeister Matthias Konrad<br />

durchgeführt. Der Spatenstich des neuen<br />

Justizzentrums erfolgte 2002. Mit dem Bau<br />

Freisinger (2)<br />

des neuen Kraftwerks wurde die Hochwassersicherung,<br />

insbesondere für die Waasenvorstadt,<br />

wesentlich verbessert. Mit dem<br />

Bau des Justizzentrums und des neuen<br />

Kraftwerks wurde der Weg frei für das Wellness-<br />

und Freizeitprojekt Asia Spa in der Au.<br />

Weiters wurden in seiner Amtszeit mit Beteiligung<br />

der Stadt die Kompetenzzentren<br />

an der Montanuniversität für Kunststoffund<br />

Werkstoffwissenschaften gegründet.<br />

Durch die Errichtung des innerstädtischen<br />

Einkaufszentrums, des Gewerbezentrums,<br />

der Betriebsansiedelungen von Handelsbetrieben<br />

wie Hornbach und Zgonc wurde die<br />

Handelslandschaft in der Stadt gestärkt. Mit<br />

dem Dienstleistungszentrum und dem<br />

Gründerzentrum hat er einen weiteren Beitrag<br />

für die lokale Wirtschaft geleistet. Außerdem<br />

konnte mit der Ansiedelung der<br />

Verwaltung von Sandvik und der Verlegung<br />

der Hauptverwaltung der RHI von Wiesbaden<br />

nach <strong>Leoben</strong> unsere Stadt sich mit weiteren<br />

internationalen Konzernen neben voestalpine,<br />

Gösser Brauerei, Mayr-Melnhof<br />

und AT&S am internationalen Markt noch<br />

besser darstellen. Mit der Leitbildentwicklung<br />

konnten wesentliche Beiträge für die<br />

Stadterneuerung und die Lebensqualität<br />

der Bürger erreicht werden. Die bisher 16<br />

internationalen Ausstellungen sowie Großkonzerte<br />

am Hauptplatz haben <strong>Leoben</strong><br />

auch als Kultur- und Tourismusstadt etabliert.<br />

Die Summe all dieser Projekte hat<br />

zweifellos dazu geführt, dass sich die Stadt<br />

nicht nur in ihrem Aussehen verändert, sondern<br />

auch strukturell verbessert und insbesondere<br />

wirtschaftlich gut positioniert hat,<br />

wodurch eine zukunftsweisende Weiterentwicklung<br />

von <strong>Leoben</strong> ermöglicht wurde.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad stellt sein<br />

Leben, seine berufliche Laufbahn und seine<br />

ganze persönliche Kraft in den Dienst der<br />

Öffentlichkeit und wirkt insbesondere zum<br />

Wohle der Stadt <strong>Leoben</strong> und ihrer Bevölkerung<br />

seit Jahrzehnten. Die Ernennung zum<br />

Ehrenbürger und die gleichzeitige Verleihung<br />

des Ehrenringes der Stadt <strong>Leoben</strong> ist<br />

daher über das gesetzliche Erfordernis hinaus<br />

ein Zeichen des Dankes für die geleistete<br />

Arbeit“.<br />

Dazu <strong>Gemeinde</strong>rat Herbert Hatzenbichler<br />

(ÖVP): „Ich möchte eines betonen, wir<br />

unterstützen die Ehrenbürgerschaft und<br />

den Ehrenring aufgrund der Verdienste für<br />

die Stadt <strong>Leoben</strong>.“<br />

Gegenstimmen. Die FPÖ stimmte diesem<br />

Antrag nicht zu, weil die Ehrung ihrer Meinung<br />

nach zu früh erfolge. Erst nach Ende<br />

der Amtsperiode solle Konrad diese Ehrung<br />

zuteilwerden. „Ich bin grundsätzlich der<br />

Meinung, dass die Ehrung verdient ist. Es<br />

gibt natürlich auch negative Dinge, aber<br />

summa summarum überwiegen sicherlich<br />

die positiven Aspekte. Hervorheben möchte<br />

ich, dass er kein Verhinderer war, sondern<br />

eine treibende Kraft und immer eine Vorwärtsstrategie<br />

vollzogen hat. Und er war<br />

der erste, der die Bedeutung der Montanuniversität<br />

für die Stadt <strong>Leoben</strong> erkannt hat.<br />

Aber trotzdem: Sehr gerne, wenn er sein<br />

Amt zurücklegt, aber nicht zu diesem Zeitpunkt“,<br />

so Bundesrat Gerd Krusche.<br />

Auch die KPÖ stimmte gegen den Antrag.<br />

Dazu Werner Murgg: „Matthias Konrad war<br />

und ist ein großer Bürgermeister und neben<br />

Posch die größte Bürgermeisterpersönlichkeit<br />

unserer Stadt. Er hätte sich eigentlich<br />

diese Ehrung verdient. Er war zu uns immer<br />

fair. Natürlich, wenn man seit 1994 Bürgermeister<br />

ist, macht man auch Fehler und Dinge,<br />

die nicht alle Fraktionen im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit vollziehen können. Zwei Dinge sind<br />

allerdings im letzten Jahr passiert, die diesen<br />

Schatten auf ihn werfen. Zum einen die<br />

Biogasgeschichte, zum anderen das Werksbad.<br />

Biogas würde ich durchgehen lassen.<br />

Es ist in der Sache ja eine vernünftige Geschichte,<br />

nur wie es gemanagt ist, ist es<br />

falsch. Aber das Werksbad war letztklassig.<br />

Ich behaupte es heute noch einmal, obwohl<br />

er etwas anderes gesagt hat: Diese Sache<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


mit der voestalpine ist schon seit langer<br />

Hand vorbereitet worden. Man kann nicht<br />

einem ganzen Stadtteil ins Gesicht treten.<br />

Und ich hätte auch das noch durchgehen<br />

lassen, wenn er heute vorher gesagt hätte:<br />

Leute, setzen wir uns noch mal zusammen<br />

und schauen wir, ob da noch was zu machen<br />

ist. Aber es war für ihn von der ersten<br />

Sekunde an klar: Das bleibt geschlossen!<br />

Warum sagt er das? Weil er eine Haltung<br />

hat. Aber auch wir haben eine Haltung. Und<br />

deshalb werden wir heute Nein sagen.“<br />

Die Behauptung von Stadtrat Murgg, wonach<br />

Bürgermeister Konrad vor der Schließung<br />

des Werksbades mit der Voest in Kontakt<br />

getreten ist, wies Finanzreferent Harald<br />

Tischhardt (SPÖ) entschieden zurück: „Ich<br />

bin bereit einen Eid zu sprechen, dass Bürgermeister<br />

Dr. Konrad im Vorfeld nicht gewusst<br />

hat, dass sich die Situation mit der<br />

Voest so ergibt, dass sie dort ein Freizeitzentrum<br />

errichten möchte. Ich gebe dir mein<br />

Ehrenwort, dass das nicht bekannt gewesen<br />

ist.“<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Walter Reiter von der Parteiunabhängigen<br />

Bürgerliste Reiter Walter<br />

(PBRW) sagte zum Antrag bzgl. Ehrenbürgerschaft<br />

und Ehrenring: „Du hast viel geleistet,<br />

Herr Bürgermeister. Ich war immer<br />

ein Fan von dir. Aber eines muss ich dir sagen:<br />

Aufgrund dessen, was du in letzter Zeit<br />

abgeliefert hast, mit dem Zusperren des<br />

Werksbades und mit der LE-Gas-Stinkanlage,<br />

werden wir einer Ehrenbürgerschaft<br />

und einem Ehrenring nicht zustimmen.“<br />

Konrad selbst bedankte sich für den<br />

mehrheitlichen Beschluss, ihn zu ehren und<br />

meinte: „Ein herzliches Dankeschön! Wo es<br />

lang geht, weiß ich noch nicht. Aber Zeit<br />

bringt Rat. Danke an die Stadt, dass sie mir<br />

für den 70er eine Ehre erweist. Wenn man<br />

bald 20 Jahre im Geschäft ist, sollte man<br />

nicht sagen, man bekommt es erst später.<br />

20 Jahre musst du erst mal in diesem rauen<br />

Lüftlein überleben.“<br />

Mandatar. Ein neues Mitglied im <strong>Leoben</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wurde angelobt. Heinz Ahrer<br />

(SPÖ) folgte auf GR Harald Kopatsch, der mit<br />

14. März <strong>2013</strong> sein <strong>Gemeinde</strong>ratsmandat<br />

zurückgelegt hatte.<br />

Biogas. Auch die Biogasanlage war Thema<br />

der Sitzung. GR Kurt Wallner (SPÖ) sagte<br />

während der Fragestunde, dass es Presseberichten<br />

zufolge wieder zu Geruchsentwicklungen<br />

gekommen sei und fragte, ob<br />

dies stimme. Konrad führte dazu aus, dass<br />

der Sprecher der Bürgerinitiative, Helmut<br />

Fiausch, an die <strong>Gemeinde</strong> telefonisch herangetreten<br />

sei und gesagt habe, dass die<br />

Kläranlage wieder grauenhaft stinke. Er sagte,<br />

dass kein Personal außerhalb der Dienstzeiten<br />

erreichbar sei und Fiausch ständig<br />

von Nachbarn diesbezüglich kontaktiert<br />

werde. Zu diesem Sachverhalt verlas Konrad<br />

einen Bericht des technischen Geschäftsführers<br />

Michael Resch: „An diesem<br />

Tag hat am Anlagengelände eine Verhandlung<br />

in einem Arbeitsrechtsprozess unter<br />

Leitung von Harald Laundl, Richter des Landesgerichts<br />

<strong>Leoben</strong>, von 9 bis 15 Uhr stattgefunden.<br />

Bei dieser Verhandlung waren<br />

während der gesamten Verhandlungsdauer<br />

neben dem Richter auch Sachverständige<br />

und Zeugen anwesend. Am Vormittag wurde<br />

ein Lokalaugenschein bei Anlagen der<br />

LE GAS GmbH, speziell Schlammentwässerung<br />

und Trocknung, durchgeführt. Von<br />

den Anwesenden wurden keine Beschwerden<br />

über Geruchsbelästigung geäußert.“<br />

Darüber hinaus sagte Konrad, dass zu diesem<br />

Zeitpunkt auch <strong>Gemeinde</strong>rat Reinhold<br />

Metelko in der Lierwaldgasse unterwegs<br />

gewesen sei. Dieser habe von Nachbarn von<br />

Fiausch erfahren, dass es keine Geruchsbelästigung<br />

gegeben habe. „Ich darf nur bitten<br />

als Bürgermeister, dass wir dieses Thema<br />

sorgfältig und objektiv angehen. Wir<br />

bemühen uns, diese Anlage ohne Belastung<br />

der Umwelt hochzufahren, aber wenn unwahre<br />

Behauptungen in den Raum gestellt<br />

werden, dann wird uns das nicht weiterbringen.<br />

Wir gehen sensibel vor, aber derartige<br />

Meldungen sind kontraproduktiv“, so<br />

Konrad.<br />

Der <strong>Leoben</strong>er Ehrenring für besondere Verdienste<br />

um die Stadt<br />

Rechnungsabschluss. In der Sitzung des<br />

<strong>Leoben</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rates präsentierte Finanzstadtrat<br />

Harald Tischhardt (SPÖ) den<br />

positiven Rechnungsabschluss 2012. Dieser<br />

weist einen Sollüberschuss von gesamt<br />

€ 37.497,65 aus (€ 14.341,19 im ordentlichen<br />

Haushalt). Einnahmen im ordentlichen<br />

Haushalt von € 68.319.084,74 stehen<br />

Ausgaben von € 68.304.743,55 gegenüber.<br />

Der außerordentliche Haushalt weist Einnahmen<br />

von € 8.270.731,76 und Ausgaben<br />

von € 8.247.575,30 aus. Der Verschuldungsgrad<br />

beträgt nur 0,33%. Der Rücklagenstand<br />

hat sich in Summe um € 300.000,- erhöht.<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> verfügt nun über<br />

Rücklagen von über 14,1 Millionen Euro.<br />

„Überschüsse aus dem Gebührenhaushalt<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> dienten einzig und allein<br />

dazu, zweckgebundene Rücklagen zum<br />

Zweck der Erneuerung, Anschaffung oder<br />

Instandhaltung zu dotieren“, so Tischhardt.<br />

Der Rechnungsabschluss wurde mehrheitlich<br />

mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP, KPÖ<br />

und FPÖ angenommen. Gegenstimmen kamen<br />

von der PBRW.<br />

Ebenfalls mit drei Gegenstimmen der<br />

PBRW mehrheitlich angenommen wurde<br />

der Rechnungsabschluss 2012 der Stadtwerke.<br />

Dieser weist einen Gesamtjahresverlust<br />

von € 853.882,74 aus, wobei die Gasund<br />

Wärmeversorgung, die Verkehrsbetriebe<br />

und das Parkraumservice einen<br />

Jahresverlust aufweisen, während die übrigen<br />

vier Betriebe Jahresgewinne erzielten.<br />

„Damit ergibt sich ein um rund € 386.000,-<br />

besseres Ergebnis als im Budget vorgesehen.<br />

Neben einer kräftigen Zunahme beim<br />

Umsatz von rund € 890.000,- konnte der<br />

Ausbau der Stadtwärme im Berichtsjahr<br />

2012 um weitere ca. 2.300 Laufmetern vor<br />

allem in Richtung Göss umgesetzt werden“,<br />

so der Obmann des Verwaltungsausschusses<br />

der Stadtwerke, Wilfried Gröbminger<br />

(SPÖ).<br />

Asia Spa. Einstimmig beschlossen wurde<br />

wieder die Sommeraktion des Asia Spa. In<br />

der heurigen Saison können Kinder und Jugendliche<br />

bis 8. September <strong>2013</strong> um 38<br />

Euro, Erwachsene um 78 Euro den Pools-<br />

Bereich benützen. Daneben werden<br />

Zweimonatskarten, für Kinder zum Preis<br />

von 24 Euro, für Erwachsene zum Preis von<br />

49 Euro, angeboten.<br />

Mit dem Asia Spa beschäftigte sich auch<br />

ein Dringlichkeitsantrag der ÖVP. Diese forderte<br />

die Einführung einer Zwei-Stunden-<br />

Schwimmerkarte sowie einer Jahreskarte.<br />

BR Gerd Krusche (FPÖ) stellte einen Antrag<br />

zur Geschäftsordnung, den Antrag über das<br />

Asia Spa dem Asia-Spa-Beirat zuzuweisen.<br />

Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

7


Wirtschaft<br />

Astrologie im LCS<br />

Sabine Bohnstingl, die kürzlich im LCS ihr<br />

eigenes Geschäft für Astrologie eröffnet<br />

hat, steht Privatpersonen und Unternehmen<br />

in wichtigen Entscheidungssituationen<br />

zur Seite, hilft beim Erstellen von<br />

Persönlichkeitsanalysen und gibt Orientierungshilfen.<br />

Sabine Bohnstingl widmet sich<br />

einem populären Thema<br />

Tradition. Die Lehre der Astrologie geht auf<br />

eine Jahrtausende alte Tradition zurück. Sie<br />

dient bei Fragen zu Geschäftseröffnungen,<br />

dem richtigen Zeitpunkt, zu beruflichen<br />

oder partnerschaftlichen Veränderungen,<br />

hilft bei Lebenskrisen, sowohl bei einem<br />

selbst, als auch bei Kindern oder Angehörigen.<br />

Auch schriftliche Horoskope für Taufe<br />

oder Geburtstage gehören zum Angebot.<br />

Beschäftigung. Seit mittlerweile 20 Jahren<br />

beschäftigt sich Inhaberin Sabine Bohnstingl<br />

mit der Astrologie. In ihrem neuen<br />

Geschäft bietet sie auch Kartenlegen und<br />

Feng-Shui-Beratungen zur Wohnraumharmoniersierung<br />

an. Zur Eröffnung wünschte<br />

Bürgermeister Matthias Konrad alles Gute.<br />

TERMINVEREINBARUNG<br />

0660/555 87 19,<br />

binibohn@hotmail.com<br />

Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />

Sabine Bohnstingl zur Geschäftseröffnung.<br />

KK<br />

Jobticket<br />

Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner<br />

sind Steuerberaterinnen in <strong>Leoben</strong>.<br />

Nun wurde die Ausweitung der Pendlerförderung<br />

im Nationalrat beschlossen.<br />

Dazu gehören Maßnahmen wie der Pendlereuro<br />

und das Pendlerpauschale, über die<br />

wir schon in den letzten Ausgaben des<br />

Stadtmagazins geschrieben haben. Alle<br />

Maßnahmen treten rückwirkend mit<br />

1.1.<strong>2013</strong> in Kraft.<br />

Wilke<br />

Voraussetzung. Eine weitere positive Änderung<br />

für Pendler gibt es beim Jobticket.<br />

Bisher musste man die Voraussetzungen für<br />

das Pendlerpauschale erfüllen, um dieses<br />

steuerfrei erhalten zu können. Nun soll<br />

durch das Jobticket die Benützung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel gefördert werden. Der<br />

Dienstgeber kann die Kosten für die Beförderung<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsplatz<br />

mittels öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

tragen, ohne dass dies beim Arbeitnehmer<br />

zu einem steuerpflichtigen Sachbezug<br />

führt.<br />

Diese Regelung soll auch für jene Fälle<br />

gelten, in denen der Arbeitgeber nur einen<br />

Teil der Kosten übernimmt.<br />

Gehaltsumwandlung. Leider ist es nicht<br />

möglich, dass man einen Teil des (bestehenden)<br />

Gehaltes zukünftig als steuerfreies<br />

Jobticket ausbezahlt. Diese sogenannte<br />

„Gehaltsumwandlung“ führt zu einem steuerpflichtigen<br />

Sachbezug.<br />

Mag. Anita Pfnadschek<br />

Sonja Haingartner<br />

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Top-10-Einkaufsstadt<br />

Über 96.900 gezählte Passanten innerhalb<br />

einer Woche am Messpunkt in der<br />

Innenstadt sind ein mehr als eindrucksvoller<br />

Beweis, dass <strong>Leoben</strong> als führende Handelsstadt<br />

in der Hoch- bzw. Obersteiermark<br />

lebt und pulsiert. Im Vorjahr war es noch<br />

eine Sensation, dass <strong>Leoben</strong> 2011 bei dieser<br />

von der Firma Infrapool durchgeführten<br />

Frequenzmessung in einer Liga mit Klagenfurt,<br />

St. Pölten und Villach gespielt hat.<br />

Einkaufsstadt. Damit ist Wirklichkeit geworden,<br />

was vor einigen Jahren noch niemand<br />

für möglich gehalten hätte. <strong>Leoben</strong><br />

konnte sich erstmals unter den Top 10 der<br />

österreichischen Einkaufsstädte positionieren.<br />

„Die gewaltige Steigerung auf knapp<br />

97.000 Personen hat unsere kühnsten Erwartungen<br />

übertroffen“, so Citymanager<br />

Anton Hirschmann über die Frequenzmessung<br />

begeistert. „Damit hat sich <strong>Leoben</strong> an<br />

der 8. Stelle unter Österreichs Top 10 Einkaufsstädten<br />

positioniert und überdies seine<br />

Rolle als führende Einkaufsstadt in der<br />

Hoch- bzw. Obersteiermark deutlich untermauert“,<br />

so Hirschmann. Absoluter Renner,<br />

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Die Altstadt als immer gut gefülltes „Wohnzimmer“ der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

was die Frequenz betrifft, ist der Bereich<br />

LCS-Vorplatz/BAWAG-PSK mit den bereits<br />

erwähnten 96.900 Passanten. Weitere Messstellen<br />

waren der Engelsbrunnen (62.200),<br />

der Bereich Timmersdorfergasse (42.400)<br />

sowie der Kirchplatz (33.300). Durchgeführt<br />

wurden die Messungen von der Firma Infrapool<br />

im Zeitraum von 1. bis 6. Oktober 2012.<br />

Geheimnis. Auf das Erfolgsgeheimnis der<br />

Handelsstadt <strong>Leoben</strong> angesprochen, meint<br />

Anton Hirschmann: „Es wird wohl der breite<br />

Branchenmix mit tollen Angeboten und gutem<br />

Service sein, der <strong>Leoben</strong> so attraktiv<br />

macht. Als sympathische und sehenswerte<br />

Stadt ist <strong>Leoben</strong> überdies immer einen Besuch<br />

wert!“<br />

Wie das „Wirtschaftsblatt“ in seiner Ausgabe<br />

vom 24. März des Jahres berichtete, zählt<br />

das <strong>Leoben</strong> City Shopping zu den größten<br />

Aufsteigern bei den Einkaufszentren in Österreich.<br />

Citymanagement<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

9


Wirtschaft<br />

Gustus neu in LE<br />

An der Ecke Kirchgasse 5 haben kürzlich<br />

Christian Sterner und seine Frau Brigitte<br />

ihr neues Geschäft „Gustus“ eröffnet. Hinter<br />

dem Namen verbirgt sich ein Fachgeschäft<br />

für erlesene Single Malts, Grappa,<br />

Rum sowie belgische Bierspezialitäten. Im<br />

zweiten Raum des Geschäftes hat sich Fotograf<br />

Udo Haintaler sein neues Fotostudio<br />

eingerichtet, wo ab sofort nach Vereinbarung<br />

Fotoshootings und Aufnahmen in allen<br />

Bereichen stattfinden.<br />

Genuss. Christian Sterner stellt als Geschäftsphilosophie<br />

vor allem das Genießen<br />

in den Mittelpunkt: „Ich widme jedem kulinarischen<br />

Genuss meine ungeteilte Aufmerksamkeit<br />

und Zeit, denn erst dann wird<br />

der Geschmack zum Erlebnis“, so Sterner. Im<br />

Rahmen von „Tastings“ können die Kunden<br />

Ready for take off<br />

Vor sechs Jahren waren Barbara und<br />

Klaus Tolliner „ready“, also bereit, gemeinsam<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

zu wagen. Sie als Lebens- und Sozialberaterin<br />

mit ihrem Lern- und Beratungsinstitut<br />

„take off“, er als Projektberater mit seiner<br />

Firma „Lognostik“. Vor kurzem feierten sie<br />

ihr Firmenjubiläum.<br />

Whisky und Fotografie unter<br />

einem Dach<br />

V.l.n.r.: Udo Haintaler, Christian Sterner, Brigitte Sterner, Bürgermeister Matthias Konrad<br />

regelmäßig die angebotenen Spezialitäten<br />

von „Gustus“ verkosten.<br />

Glückwünsche. Auch Bürgermeister Matthias<br />

Konrad überzeugte sich vor Ort vom<br />

Angebot, wohnte der Eröffnung bei und<br />

verkostete auch ein belgisches Bier, das sich<br />

schon farblich und auch geschmacklich<br />

sehr von den uns bekannten Sorten unterscheidet.<br />

„Hier bekommt man das Lachen<br />

fürs Foto und im nächsten Raum wird man<br />

dann gleich abgelichtet“, so Konrad. -jg-<br />

Gsaxner<br />

Lerninstitut. In den gemeinsamen Räumlichkeiten<br />

in der Peter-Tunner-Straße bietet<br />

Barbara Tolliner seit sechs Jahren ein ganzheitliches<br />

Lerncoaching an. „Kinder können<br />

mehr“, lautet ihr Motto und weiß, dass in<br />

Kindern viel mehr steckt, wenn man sie<br />

lässt. Mit speziellen Techniken wird den<br />

Schülern der Spaß am Lernen vermittelt<br />

und gezeigt, wie man stressfrei lernt und<br />

sich optimal auf Prüfungen vorbereitet.<br />

Lognostik. Ihr Mann Klaus, Absolvent der<br />

Montanuniversität, begleitet Firmen mit<br />

LAbg. Eva Maria Lipp, Klaus und Barbara Tolliner und Stadtrat Harald Tischhardt<br />

dem notwendigen Projekt- und Prozessmanagement-Knowhow<br />

und ist Spezialist für<br />

nachhaltige Organisationsentwicklung. Seit<br />

vielen Jahren engagiert sich Tolliner auch in<br />

der Behindertenpolitik und beschäftigt sich<br />

in seinem zweiten Geschäftszweig „Capability“<br />

mit der Anwendbarkeit neuer Technologien<br />

für mobilitätseingeschränkte Menschen.<br />

Seiner Liebe zu Wein und Literatur<br />

trägt er mit „ToGro“ (Tolliner Grossinger<br />

Wein erlebnis) Rechnung und hält Lite raturabende<br />

mit Weinverkostungen ab.<br />

leopress<br />

10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


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WBI-Frühstück<br />

Das WBI <strong>Leoben</strong> richtete ein<br />

Wirtschaftsfrühstück aus<br />

V.l.n.r.: WBI-Geschäftsführer Wolfgang Winterer, zam-Geschäftsführerin Anita Schneider,<br />

Bürgermeister Matthias Konrad und Organisator Siegfried Nerath<br />

Bereits zum 54. Mal fand das <strong>Leoben</strong>er<br />

Wirtschaftsfrühstück statt, das diesmal<br />

von der Wirtschafts- und Beschäftigungsinitiative<br />

<strong>Leoben</strong> (WBI) und vom Zentrum für<br />

Ausbildungsmanagement (zam) in ihren<br />

Räumlichkeiten im sogenannten Seerosenhaus<br />

an der Waasenbrücke ausgerichtet<br />

wurde.<br />

Netzwerken. „Das Treffen“, so der Initiator<br />

des Wirtschaftsfrühstücks, Siegfried Nerath,<br />

„hat vor allem den Sinn, dass sich <strong>Leoben</strong>er<br />

Wirtschaftstreibende austauschen und unterhalten<br />

können, so entstehen neue Ideen<br />

und Konzepte.“ Auch Bürgermeister Matthias<br />

Konrad sowie die <strong>Gemeinde</strong>räte Kurt<br />

Wallner, Leopold Pilsner und Margit Keshmiri<br />

waren der Einladung gefolgt und nützten<br />

die Gelegenheit, die neuesten Informationen<br />

aus der Wirtschaft der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

zu beraten.<br />

Wichtig. Bürgermeister Matthias Konrad<br />

bedankte sich in seinen Eröffnungsworten<br />

bei den Organisatoren und den Vertretern<br />

des WBI und des zam, Wolfgang Winterer<br />

und Anita Schneider. Konrad wies auf die<br />

Wichtigkeit dieser beiden vom AMS betriebenen<br />

Einrichtungen hin: „Hier finden arbeitssuchende<br />

Menschen eine gute Plattform,<br />

um sich neu positionieren zu können“,<br />

so Konrad.<br />

Wolfgang Winterer erklärte sodann kurz<br />

die Arbeit des WBI: In den letzten fünf Jahren<br />

fanden beim WBI über 1.200 Personen<br />

aktive Unterstützung bei der Wiedereingliederung<br />

in die Arbeitswelt. 40% davon konnten<br />

direkt vermittelt werden.<br />

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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

11


50 Jahre BWL-Institut<br />

Wirtschafts- und<br />

Betriebswissenschaften<br />

feierten Jubiläum<br />

50 Jahre WBW, Podiumsdiskussion, v.l.n.r.: Hannes Androsch, Kristina Edlinger-Ploder, Helmut Langanger, Georg Pölzl, Veit Sorger, Klaus<br />

Woltron und Hubert Biedermann<br />

Montanuniversität<br />

Im Rahmen einer Festveranstaltung feierte<br />

das Department für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften<br />

(WBW) der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Mit der Gründung im Jahre<br />

1963 wurde man dem Wunsch der Wirtschaft<br />

gerecht, den Absolventen von Österreichs<br />

Vorzeigeuniversität auch ein entsprechendes<br />

betriebswirtschaftliches Rüstzeug<br />

für ihre beruflichen Karrieren mitzugeben.<br />

Ausblick. Die Universitätsprofessoren Albert<br />

Oberhofer als Gründervater und Hubert<br />

Biedermann als derzeitiger Vorstand<br />

zogen einerseits erfolgreich Bilanz, boten<br />

aber auch wichtige Einblicke in zukünftige<br />

Vorhaben. „Im Bereich der Betriebswissenschaften<br />

ist das WBW international gesehen<br />

bereits an der Spitze“, erläuterte Hubert Biedermann.<br />

Ambitionen gibt es dennoch<br />

mehrere: „Einerseits geht es in Zukunft verstärkt<br />

darum, Durchlässigkeit zwischen Universität<br />

und Industrie zu erzeugen und eine<br />

Flexibilität zum Know-how-Austausch zu<br />

schaffen“, meinte Biedermann. So solle ein<br />

Mitarbeiter aus der Wirtschaft etwa für eine<br />

gewisse Zeit an die Uni zurückwechseln<br />

oder ein Studierender umgekehrt praktische<br />

Erfahrung in der Industrie sammeln<br />

können. Fachspezifisch will das WBW einen<br />

stärkeren Fokus auf die Wirtschaftsinformatik<br />

legen.<br />

Impulsreferate. Zum Thema „Techno-ökonomische<br />

Dynamik“ und den Fragestellungen,<br />

welche Herausforderungen – insbesondere<br />

hinsichtlich Bildungs- und<br />

Standortpolitik – zu bewältigen sind, um<br />

österreichische Industrieunternehmen<br />

wettbewerbsfähig zu halten, referierten der<br />

Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG,<br />

Wolfgang Eder, und der langjährige ehemalige<br />

Präsident der Industriellenvereinigung<br />

und Aufsichtsratsvorsitzende der Mondi<br />

AG, Veit Sorger. Beide waren sich einig, dass<br />

der Wirtschaftsstandort Österreich nur<br />

durch massive Investitionen in Bildung und<br />

verstärkte Forschungsaktivitäten langfristig<br />

abzusichern sei. „Wir kooperieren mit 36<br />

Universitäten, 35 außeruniversitären Forschungseinrichtungen,<br />

zehn Kompetenzzentren<br />

und neun CD-Labors weltweit“, erläuterte<br />

Eder, „und für die voestalpine ist die<br />

Montanuniversität der Hauptpartner in diesem<br />

Bereich.“ Veit Sorger thematisierte den<br />

enormen Technikermangel: „Schon jetzt<br />

bleiben ausgeschriebene Stellen unbesetzt,<br />

und in Zukunft wird es in Europa fünf Millionen<br />

Jobs in technischen Bereichen geben.“<br />

Podiumsdiskussion. Die anschließende<br />

Podiumsdiskussion mit Hannes Androsch<br />

(Vorsitzender des Universitätsrates der<br />

Montanuniversität <strong>Leoben</strong>), Kristina Edlinger-Ploder<br />

(steirische Landesrätin für<br />

Wissenschaft und Forschung), Helmut Langanger<br />

(Vorstandsmitglied mehrerer internationaler<br />

Erdölunternehmen), Georg Pölzl<br />

(Generaldirektor der Österreichischen Post<br />

AG), Veit Sorger, Klaus Woltron (Unternehmer)<br />

und Hubert Biedermann widmete sich<br />

derselben Thematik. „Mit dem Bildungsvolksbegehren<br />

haben wir wenigstens erreicht,<br />

dass dieses Thema mittlerweile in aller<br />

Munde ist“, meinte Hannes Androsch,<br />

der ebenso wie Kristina Edlinger-Ploder für<br />

rasche Reformen auf dem Sektor Bildung<br />

eintrat.<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Wirtschaft<br />

<strong>Leoben</strong>er Automesse<br />

Mitte März eröffnete Bürgermeister<br />

Matthias Konrad die <strong>Leoben</strong>er Automesse,<br />

die zum 14. Mal am Hauptplatz<br />

durchgeführt wurde. Insgesamt war es die<br />

40. Messe in <strong>Leoben</strong>. 14 Händler präsentierten<br />

dabei 200 Neuwagen und 26 Marken<br />

am Hauptplatz sowie 70 Zweiradfahrzeuge<br />

im LCS. Der Wert der ausgestellten Fahrzeuge<br />

belief sich auf € 5 Mio. Bundesinnungsmeister<br />

Josef Puntinger konnte mit interessanten<br />

Zahlen aufwarten: Jeder achte<br />

Arbeitsplatz in Österreich ist direkt oder indirekt<br />

von der Automobilbranche betroffen.<br />

Im Jahr 2012 wurden in Österreich 336.000<br />

Bereits zum 14. Mal fand die<br />

Automesse statt<br />

neue PKW und Kombis zugelassen, wobei<br />

43% der Neuzulassungen Benzinfahrzeuge<br />

und 57% Dieselfahrzeuge sind. Elektrofahrzeuge<br />

wurden nur 427 Stück neu angemeldet.<br />

Insgesamt sind in Österreich 4,6 Millionen<br />

PKW und Kombis unterwegs; 2<br />

Millionen Benzin- und 2,5 Millionen Dieselfahrzeuge,<br />

jedoch nur 1.800 Erdgasfahrzeuge.<br />

Der künftige Trend geht eindeutig Richtung<br />

Hybridfahrzeuge.<br />

Bild rechts: Auch Bürgermeister Matthias<br />

Konrad nützte die Gelegenheit zum „Probesitzen“<br />

in einem Neuwagen.<br />

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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

13


Chronik<br />

60 Jahre LD-Verfahren in<br />

Jubiläum einer großen<br />

Erfindung<br />

n Von Horst Lackner<br />

Das LD-Verfahren ist eine der größten<br />

Erfindungen, die österreichische Ingenieure<br />

aus Linz und Donawitz hervorgebracht<br />

haben. Nach der Inbetriebnahme<br />

des ersten Stahlwerkes in Linz, am 27. November<br />

1952, ging am 22. Mai 1953 das<br />

zweite Stahlwerk in Donawitz mit dem betriebsreifen<br />

Verfahren in Betrieb. Das LD-<br />

Verfahren hat nicht nur die Herstellmengen<br />

der konkurrierenden Stahl-Herstellungsverfahren<br />

stark reduziert, sondern auch die<br />

vor- und nachgelagerten Verfahrensstufen<br />

und Prozesse stark beeinflusst. Der weltweite<br />

Durchbruch der Groß-Hochofentechnik<br />

oder des Stranggießens ist nur in Verbindung<br />

mit dem LD-Verfahren zu sehen, wie<br />

auch die enorme Erhöhung der Weltrohstahlerzeugung<br />

und die entscheidende Verbesserung<br />

der Stahlqualität.<br />

Metallurgie. In einem rotationssymmetrischen<br />

Gefäß (als Konverter oder Tiegel bezeichnet),<br />

welches mit feuerfestem Material<br />

ausgekleidet ist, werden flüssiges Roheisen<br />

(Eisen, Fe mit 3–4% Kohlenstoff, C) vom<br />

Hochofen, Stahlschrott zur Kühlung und<br />

Kalk als Schlackenbildner eingefüllt. Auf<br />

diese Schmelze wird über ein wassergekühltes<br />

Blasrohr (Lanze) reiner Sauerstoff<br />

mit hohem Druck, bis zu 12 bar, 15 bis 20<br />

Minuten lang, je nach Fassungsvermögen<br />

des Konverters, – zwischen 50 und 400 t, –<br />

auf das Metallbad aufgeblasen. Während<br />

dieses sogenannten „Frisch-Prozesses“, verbrennen<br />

die Roheisenbegleiter Kohlenstoff,<br />

Silizium, Mangan, Schwefel und Phosphor<br />

mit hoher Wärmeentwicklung. Deshalb<br />

muss die Schmelze gekühlt werden (Stahlschrott).<br />

Beim Blasprozess steigt die Temperatur<br />

der Schmelze örtlich im Reaktionszentrum<br />

auf 2.500 bis 3.000 °C bei einer<br />

lebhaften Badbewegung durch die Oxydation<br />

von Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid.<br />

Der entstehende Stahl (C kleiner 0,1%) wird<br />

mit einer Temperatur von 1650 bis 1720 °C<br />

durch Kippen des Konverters in eine Gießpfanne<br />

abgegossen und der nachfolgenden<br />

Sekundärmetallurgie und Stranggießanlagen<br />

zugeführt.<br />

Donawitz und das LD-Verfahren<br />

Die österreichische Stahlindustrie stand<br />

bei ihrem Wiederaufbau nach dem Kriegsende<br />

vor dem Problem einer ungenügenden<br />

Schrottversorgung und einer zu teuren<br />

Stahlerzeugung nach dem Siemens-Martin-<br />

Verfahren auf Roheisenbasis. Um ein Absinken<br />

der Konkurrenzfähigkeit zu verhindern,<br />

stand das Werk Donawitz für einen notwendigen<br />

Stahlwerksausbau vor der Wahl ein<br />

Verfahren zu wählen, welches auf Roheisenbasis<br />

mit kleinem Schrottsatz arbeitet, in<br />

qualitativer Hinsicht dem SM-Produkt mindestens<br />

gleichwertige Stähle liefert und<br />

möglichst niedrige Investitions- und Umwandlungskosten<br />

erfordert. Keines der bekannten<br />

Herstellungsverfahren konnte diese<br />

Forderungen qualitativ und wirtschaftlich<br />

erfüllen. Ansätze, Donawitzer Roheisen mit<br />

hohem Mangangehalt aber niedrigem<br />

Phosphorgehalt nach einem Windfrischverfahren<br />

in Stahl umzuwandeln, gehen auf<br />

das Jahr 1941 zurück. Es sollte versucht werden,<br />

ob auf Grundlage der Erze von Eisenerz<br />

und Hüttenberg ein Windfrischstahlwerk<br />

errichtet werden könnte. In der August-<br />

Thyssen Hütte in Ruhrort (Deutschland) unter<br />

Federführung von Eichholtz, Behrendt<br />

und Kootz wurde Roheisen vom Typ Donawitz<br />

mit Erfolg verblasen. Diese Ergebnisse<br />

wurden bei Blasversuchen bei der Westfalenhütte<br />

in Dortmund (Deutschland) nach<br />

Kriegsende bestätigt.<br />

Chance. Anlässlich des Eisenhüttentages<br />

im März 1949 wies Prof. Robert Durrer auf<br />

die Möglichkeit hin, durch Aufblasen von<br />

reinem Sauerstoff auf die Schmelze, Stahl<br />

zu erzeugen. Schon im Mai 1949 kam man<br />

Versuchstiegel in Donawitz 1949<br />

anlässlich einer Sitzung in <strong>Leoben</strong> unter<br />

Beisein des späteren Vorsitzenden des in<br />

Wiedereröffnung befindlichen Vereines „Eisenhütte<br />

Österreich“ Generaldirektor der<br />

Ö.A.M.G. Bergrat Josef Oberegger und des<br />

späteren Obmannes des Stahlwerksausschusses<br />

Werksdirektor der VÖEST Linz Herbert<br />

Trenkler zum Entschluss, zu einer Arbeitsteilung<br />

auf dem Gebiet der<br />

Sauerstoffmetallurgie zwischen den von<br />

Roll`schen Eisenwerken Gerlafingen,<br />

Schweiz, dem Hüttenwerk Huckingen AGI,<br />

Deutschland, der VÖEST Linz und der<br />

Ö.A.M.G. Hütte Donawitz. Nach einer Vorführung<br />

der Versuche am 10. Juni 1949 im<br />

Klein-Bessemer-Konverter der Gießerei in<br />

Linz wurde am 17. Juni 1949 in <strong>Leoben</strong> eine<br />

genaue Arbeitsteilung vereinbart.<br />

Die Donawitzer Techniker sollten die<br />

bereits länger laufenden Versuche durch<br />

Einblasen von Sauerstoff im Schachtofen<br />

(Kupolofen) der Gießerei aus dem hochmanganhaltigen<br />

Erzen, Roheisen und eine<br />

hochmanganhältige Schlacke zu gewinnen,<br />

weiterführen.<br />

Erkenntnisse. Man erkannte bei den Versuchen<br />

bald, dass die Anwendung von Sauerstoff<br />

im Schachtofen nicht zielführend ist<br />

KK (2)<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Donawitz<br />

und beschritt daher eigene Wege. Diese<br />

Versuche wurden vorerst in einem symmetrisch<br />

gefertigten 5t-, später in einem 10t-<br />

Versuchskonverter mit Sauerstoffzufuhr<br />

von oben mit größerem Lanzenabstand –<br />

nicht dem Zufall überlassen - vom Schmelzbad<br />

weitergeführt. Nach rd. 30 Versuchsschmelzen<br />

und eingehender Erprobung<br />

war klar, dass damit Stahl erzeugt werden<br />

konnte. Im Juni 1950 konzipierten die Donawitzer<br />

Techniker ein kombiniertes SM/SK-<br />

Stahlwerk für eine Jahreserzeugung von<br />

450.000 t. Anlässlich der Inbetriebnahme<br />

des neuen Blockwalzwerkes am 22. November<br />

1950 wurde der Bau eines Blasstahlwerkes<br />

ohne SM-Stahlwerk genehmigt. Der völlige<br />

Neubau (Abb. 2) wurde mit dem<br />

rotationssymmetrischen Tiegel und dem<br />

symmetrischen Aufbau des gesamten Betriebes<br />

mit erhöhtem Mittelschiff zum Prototyp<br />

aller zukünftigen LD-Stahlwerke weltweit.<br />

Vorträge. Während die beiden Stahlwerke<br />

in Linz und Donawitz im Bau waren, fand<br />

am 3. Dezember 1951 eine weltweit beachtete<br />

Vortragsveranstaltung der „Eisenhütte<br />

Österreich“ über „Stahlfrischen mit reinem<br />

Sauerstoff“ statt. Dieser Vortragsveranstaltung<br />

ging am 23. November 1951 eine Be-<br />

sprechung im Bundesministerium für Verkehr<br />

und verstaatlichte Betriebe voraus, in<br />

der festgelegt wurde, dass die Vorträge gegenseitig<br />

durchgesehen und abgestimmt<br />

werden, damit keine Gefahr besteht, dass<br />

ausländische Stellen etwas auswerten können.<br />

Eine Veröffentlichung dieser Vorträge<br />

war aus patentrechtlichen Gründen nötig.<br />

Weiter wurde angeregt, dass den Linzer<br />

Technikern die Gelegenheit gegeben wird,<br />

das von den Donawitzer Technikern praktizierte<br />

Arbeiten mit größerem Düsenabstand<br />

im Versuchstiegel kennen zu lernen.<br />

Die Betriebsversuche für die VÖEST wurden<br />

am 4. Dez. 1951 und am 19. Jän. 1952 mit 20<br />

bis 75 cm Düsenabstand und unterschiedlichem<br />

Sauerstoffdruck durch geführt.<br />

Patent. Der deutschstämmige amerikanische<br />

Staatsbürger Hermann Brassert, ein<br />

renommierter Anlagenbauer, war im Besitz<br />

der Patente von Schwarz (1939 bzw. 1943)<br />

und teilte den österr. Werken mit, dass sie<br />

dieses Patent verletzen und bot ihnen eine<br />

Zusammenarbeit an. Auf Grund der politischen<br />

Situation und der benötigten Marshall-Plan-Hilfe<br />

brachten die beiden Werke<br />

ihr Know-how 1952 in die in der Schweiz<br />

gegründete Aktiengesellschaft BOT (Brassert<br />

Oxygen Technik) ein.<br />

Plan für das SK–Stahlwerk in Donawitz<br />

1950<br />

Inbetriebnahme. Nach zweijähriger Bauzeit,<br />

bedingt durch die Verzögerungen<br />

beim Stahlbau, ging das neue Stahlwerk<br />

erst am 22. Mai 1953 in Betrieb. Der in diesem<br />

Stahlwerk erzeugte Stahl wurde zuerst<br />

PUROX-Stahl, für reinen Sauerstoff und später,<br />

SK für Sauerstoff-Konverter Stahl, bezeichnet.<br />

Name. LD für Linz/Donawitz steht erst seit<br />

dem Jahr 1957 durch den Kauf der Aktien<br />

der BOT durch den österreichischen Staat<br />

im Jahr 1956 zu gleichen Teilen für die VÖ-<br />

EST und Ö.A.M.G.<br />

Das heutige, im Jahr 2000 in Betrieb genommene<br />

Kompaktstahlwerk in Donawitz,<br />

ist eines der modernsten LD-Stahlwerke der<br />

Welt und hat eine max. Kapazität mit den<br />

beiden 70 t –Tiegel von 1,700.000 t /Jahr.<br />

Erzeugung. Im Jahr 2012 sind 2/3 der<br />

Weltrohstahlerzeugung von 1,548 Milliarden<br />

Tonnen mit einem Sauerstoffblasverfahren<br />

erzeugt worden.<br />

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<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

15


Chronik<br />

Café International<br />

Internationales Flair im Café Mitt’n drin<br />

oberhalb der Sparkasse<br />

Das „Café International“ hat am 16. März<br />

bereits zum sechsten Mal seine Pforten<br />

geöffnet. Diesmal waren es die russischen<br />

Studierenden, zurzeit eine der stärksten<br />

Gruppen internationaler Studierender in<br />

<strong>Leoben</strong>, die zu einem russischen Nachmittag<br />

einluden. Das Café ist von Einheimischen<br />

aus dem Bezirk <strong>Leoben</strong> und natürlich<br />

auch von den Studierenden, immer sehr<br />

gut besucht. Die einladenden Nationen bieten<br />

den Besuchern nationale Gerichte und<br />

Getränke an und es gibt meist auch musikalische<br />

Beiträge. Die nächsten (geänderten)<br />

Termine sind 20. <strong>April</strong> und 25. Mai.<br />

Das Café International erfreute sich regen Besucherzustromes.<br />

Erika Augustin<br />

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16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Große Leistungen<br />

Der vergangene Winter stellte auch an<br />

den Wirtschaftshof <strong>Leoben</strong> große Herausforderungen,<br />

die aber bravourös gemeistert<br />

wurden. Die Kosten für Schneeräumung<br />

und Winterdienst, die weitgehend<br />

von der Menge des Schneefalls abhängen,<br />

werden sich heuer auf 900.000 € belaufen,<br />

was einen neuen Höchststand darstellt. Bei<br />

der heurigen Schneemenge von 97cm bedeutet<br />

das einen Kostenpunkt von ca.<br />

10.000 € pro Zentimeter Schnee. Dies steht<br />

in direktem Zusammenhang mit den höchsten<br />

Schneemengen seit 10 Jahren. Die immense<br />

Arbeit, die die Mitglieder des städtischen<br />

Wirtschaftshofes hierbei zu leisten<br />

hatten, wird hier kurz in Zahlen dargestellt:<br />

l Schneeabfuhr: 15.000 Tonnen mit 1.300<br />

LKW-Fuhren<br />

Der Ball des Sportvereines Hinterberg im<br />

Hinterberger Veranstaltungsraum zog<br />

wiederum zahlreiche Besucher aus Nah und<br />

Fern an. „Cäpt’n Klug und die Zwergsteirer“<br />

sorgten wie immer für gute Unterhaltung<br />

und beste Stimmung im voll gefüllten Saal.<br />

Ehrengäste. Als Ehrengäste konnte SV-Hinterberg-Obmann<br />

und Ballorganisator LAbg.<br />

Auch in diesem Winter hatte der städtische<br />

Wirtschaftshof wieder viel zu tun<br />

l Gestreuter Rollsplitt: 200 Tonnen<br />

l Gestreutes Salz: 850 Tonnen (neuer<br />

Höchstwert)<br />

l Arbeitsstunden des Wirtschaftshof-Personals:<br />

10.000<br />

l Im Winterdienst eingesetzte Mitarbeiter:<br />

35<br />

l Händisch auszuräumende Übergänge<br />

und Busbuchten: 1.150<br />

l Zu räumende Straßen: 200km<br />

l Zu räumende Flächen: 650.000 m 2<br />

l Zu räumende Gehsteige: 20km<br />

Die wichtigste Priorität beim Winterdienst<br />

ist die Aufrechterhaltung des öffentlichen<br />

Nahverkehr – aufgrund der winterlichen<br />

Verhältnisse mussten die Fahrgäste<br />

der Stadtwerke heuer keine einzige Minute<br />

Sportlerball in Hinterberg<br />

15.000 Tonnen Schnee wurden im Winter<br />

vom Wirtschaftshof abgeführt.<br />

an Verspätung in Kauf nehmen – sowie<br />

auch die Sicherung der städtischen Ver- und<br />

Entsorgung.<br />

Anton Lang unter anderem Bürgermeister<br />

Matthias Konrad, die Stadträte Harald Tischhardt<br />

und Wilfried Gröbminger, die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Arno Maier, Margit Keshmiri,<br />

Claus Hödl, Heidi Krempl und Heinz Ahrer<br />

begrüßen. Außerdem Stadtwerke-Direktor<br />

Ronald Schindler, Ballgäste aus Hinterberg<br />

und anderswo, Angehörige und Freunde<br />

des Hinterberger Sportvereins, sowie weitere<br />

Ballbegeisterte, die die Gelegenheit nutzten,<br />

auch außerhalb der eigentlichen Ballsaison<br />

ein solches Event zu erleben.<br />

Wunderbar. Bis in die Morgenstunden wurde<br />

getanzt und getratscht und so eine wunderbare<br />

Ballnacht verbracht. So war dieser<br />

Ball auch im heurigen Jahr wieder ein voller<br />

Erfolg für den Sportverein Hinterberg. -jg-<br />

leopress<br />

Gute Stimmung am Sportlerball: Reinhard Burgstaller, Arno Maier,<br />

Heidi Krempl und Anton Lang (v.l.n.r.)<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Viele Gäste, auch an der Bar: Ronald Schindler, Margit Keshmiri,<br />

Maria und Matthias Konrad (v.l.n.r.)<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Gsaxner (2)<br />

17


Chronik<br />

Wehrversammlung<br />

Der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leoben</strong>‐Göss<br />

obliegt, neben der FF <strong>Leoben</strong>‐Stadt,<br />

der Schutz der Bevölkerung von <strong>Leoben</strong>,<br />

insbesondere des Stadtteiles Göss. Der Aufgabenbereich<br />

umfasst nicht nur die Bekämpfung<br />

und Mitwirkung bei der Verhütung<br />

von Bränden, sondern auch die<br />

Abwehr sonstiger Gefahren örtlicher und<br />

überörtlicher Natur. Der Wirkungsbereich<br />

als Stützpunktfeuerwehr erstreckt sich von<br />

Hilfe bei Unfällen mit Gefahrengut und im<br />

Galgenberg‐Eisenbahntunnel, bis hin zum<br />

Strahlenschutz.<br />

Die FF <strong>Leoben</strong>‐Göss präsentierte ihre<br />

Leistungsbilanz 2012<br />

Feuerwehrmitglieder und Ehrengäste bei der Wehrversammlung in der Malztenne Göss<br />

Ehrengäste. Der Einladung zur 138. Wehrversammlung<br />

in die Malztenne der Brauerei<br />

Göss, sind wie immer zahlreiche Ehrengäste<br />

gefolgt. So konnte Kommandant ABI d.F.<br />

Karl Lannegger unter anderem LAbg. Anton<br />

Lang, Ehrenmitglied 2. Präsidentin des<br />

Stmk. Landtages a.D. Anna Rieder, ORRat<br />

Wilhelm Edlinger, Bürgermeister Matthias<br />

Konrad, <strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Schmid, Bezirks-<br />

und Stadtpolizeikommandant Obstlt.<br />

Karl Holzer, Bereichsfeuerwehrkommandant<br />

OBR Manfred Harrer, ABI Gerald Zechner,<br />

ABI d.V. Erich Schönauer, EABI Helmut<br />

Payer sowie Abordnungen der Nachbarwehren<br />

begrüßen.<br />

Einsätze. Im abgelaufenen Berichtsjahr<br />

wurden von den 49 aktiven Mitgliedern freiwillig<br />

359 Hilfeleistungen durchgeführt. Davon<br />

waren 45 Brandeinsätze, 115 Alarme<br />

durch Brandmeldeanlagen und 199 verschiedenste<br />

technische Einsätze zu verzeichnen.<br />

Insgesamt erforderte dies einen<br />

Zeitaufwand von 2.536 Mannstunden.<br />

Weiterbildung. Für Ausbildungs-, Übungsund<br />

Verwaltungstätigkeiten wurden 6.942<br />

Arbeitsstunden von den Angehörigen der<br />

Feuerwehr aufgewendet. Weiters nahmen<br />

28 Feuerwehrmitglieder an 15 Lehrgängen<br />

an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

in Lebring teil.<br />

BFV <strong>Leoben</strong>/Schönauer<br />

Polizei-Servicestelle<br />

Im Polizeikommissariat <strong>Leoben</strong> in der Josef-Heißl-Straße<br />

erfolgte kürzlich die offizielle<br />

Eröffnung der neuen Bürgerservicestelle.<br />

Anlaufpunkt. „Damit sollen die Behördenwege<br />

und Wartezeiten für Standardanträge<br />

für den Bürger deutlich kürzer werden“,<br />

meinte der stellvertretende Landespolizeidirektor<br />

Generalmajor Manfred Komericky<br />

in <strong>Leoben</strong>. „Die Bürgerservicestelle ist und<br />

soll die zentrale Stelle sein, wo die Bürger<br />

alle polizeilichen Angelegenheiten an einem<br />

Ort vorbringen und erledigen können“,<br />

meinte <strong>Leoben</strong>s stellvertretender Stadthauptmann<br />

Erich Prenner. 90 Prozent aller<br />

Anliegen können dort beim Parteienverkehr<br />

von 8 bis 13 Uhr erledigt werden.<br />

Bürgernähe. Die Büroräumlichkeiten wurden<br />

behindertengerecht den neuen Herausforderungen<br />

angepasst. Ganz nach dem<br />

Motto „Näher zum Bürger“ will man schon<br />

auf die Kinder zugehen, welche mit einer<br />

eigenen Kinderecke ein Wohlbefinden bekommen<br />

sollen. „Wir wollen eine bürgerfreundliche<br />

und offene Polizei sein und können<br />

damit nicht früh genug beginnen“, so<br />

Erich Prenner. Die Umbaukosten beliefen<br />

sich auf 70.000 Euro.<br />

–hw–<br />

Neue Bürgerservicestelle im Polizeikommissariat<br />

<strong>Leoben</strong>: stv. Landespolizeidirektor<br />

Manfred Komericky (li.), stv. Stadthauptmann<br />

Erich Prenner und Margarethe Reith<br />

Weeber<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Häuselberg-Kapellen<br />

Diesmal stellen wir zwei Kapellen um<br />

den Häuselberg vor<br />

n Von Johannes Gsaxner<br />

Fährt man von der Innenstadt kommend<br />

über den Häuselberg, fallen am Fuße<br />

dieser Erhebung die „Steinbruchkapelle“,<br />

auf der Höhe dann die „KAB-Kapelle“ auf. Da<br />

man beide Kapellen meist nur im flüchtigen<br />

Vorbeifahren sieht, stellen wir sie diesmal<br />

etwas genauer vor.<br />

STEINBRUCHKAPELLE<br />

Die „Steinbruchkapelle“ am Fuße des Häuselberges<br />

Gsaxner (2)<br />

Ende der 1970er forschte die Pfarre Waasen<br />

betreffend einer sehr verfallenen und<br />

heruntergekommenen Kapelle am Fuße<br />

des Häuselberges, in unmittelbarer Nähe<br />

des Kalksteinbruches gelegen. Nicht nur<br />

geschichtliche Informationen gingen ein,<br />

sondern auch eine gründliche Renovierung<br />

dieser Kapelle gelang in den folgenden<br />

Jahren.<br />

Der Name Steinbruchkapelle ist eine eingebürgerte<br />

Bezeichnung; in Wahrheit gab<br />

es diese Kapelle schon lange bevor in <strong>Leoben</strong><br />

in großem Stil Kalk abgebaut wurde.<br />

Die ursprünglich an diesem Ort erbaute Kapelle<br />

entstand in der Barockzeit, im 17. Jahrhundert.<br />

Im 19. Jahrhundert erfolgte eine<br />

Erweiterung der bestehenden Kapelle, was<br />

auf eine große Beliebtheit schließen lässt.<br />

Wie bei so vielen anderen Wegkreuzen folgte<br />

vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

auch hier ein Verfall.<br />

Erst Ende der 1970er Jahre begannen Bedienstete<br />

des Kalkwerkes der Steirischen<br />

Montanwerke mit Unterstützung der Betriebsdirektion<br />

mit ersten Erhaltungsmaßnahmen.<br />

Im Jahre 1982 beschäftigten sich<br />

dann Lehrer und Schüler der nahe gelegenen<br />

Pestalozzi-Hauptschule mit der Kapelle<br />

und waren Auslöser einer großen Renovierungsbewegung,<br />

an deren Ende die Kapelle<br />

in ihrer heutigen restaurierten Form stand.<br />

Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um<br />

die ursprüngliche Schönheit wieder herzustellen<br />

und die Kapelle wieder für Andachten<br />

brauchbar zu machen.<br />

KAB-KAPELLE<br />

All jenen, die gerne eine Runde am Häuselberg<br />

gehen, wird die KAB-Kapelle nicht<br />

fremd sein, steht sie doch direkt am Beginn<br />

des Rundwanderweges. Das Kürzel „KAB“<br />

steht für „Katholische Arbeiterbewegung“.<br />

Auch der Name dieser Kapelle ist ein Produkt<br />

unserer Tage.<br />

Die Kapelle wurde in ihrer ursprünglichen<br />

Form im Jahre 1687 von einem Alexander<br />

Pann erbaut. Ende des 18. Jahrhunderts<br />

folgte unter dem „absoluten Aufklärer“ Kaiser<br />

Joseph II. ein Kahlschlag unter sakralen<br />

Einrichtungen und Bauten. Nicht nur das<br />

Stift Göss wurde aufgelöst, sondern auch<br />

die Kapelle am Häuselberg abgetragen. Erst<br />

im Jahre 1865 konnte das Wegkreuz von einer<br />

ortsansäßigen Familie namens Rappold<br />

wieder errichtet werden.<br />

Im Laufe der Jahrzehnte verfiel die Kapelle<br />

jedoch zusehends, ehe sich 1974 die KAB<br />

der Pfarre Waasen ihrer annahm und die Kapelle<br />

an der Straße über den Häuselberg<br />

unter ihre Patronanz stellte.<br />

Unter Federführung der KAB wurde die<br />

Kapelle einer gründlichen Renovierung unterzogen<br />

und bis heute umsorgt und in<br />

Schuss gehalten. Dies sieht man auch am<br />

sehr gepflegten Innen- und Außenbereich<br />

der Kapelle. Der Innenraum wird dominiert<br />

von einer sachlichen Ausstattung mit einer<br />

hölzernen Figur des heiligen Josefs des Arbeiters,<br />

passend mit einem Hobel in der<br />

Hand. Ebenfalls zu sehen sind Kopien der<br />

Altarbilder der Pfarrkirche Maria am Waasen,<br />

was auf die enge Verbindung dieser<br />

Kapelle mit der Pfarre Waasen – nicht zuletzt<br />

ist es auch Waasener Pfarrgebiet – hinweist.<br />

Außen auf der Fassade prangt das<br />

Emblem der KAB.<br />

Bleiben auch Sie doch einmal bei diesen<br />

Kapellen stehen und werfen Sie einen genaueren<br />

Blick darauf, es lohnt sich sicher.<br />

Verwendete Literatur:<br />

Sammt, Franz (Red.): Brücke-Pfarrblatt der<br />

<strong>Leoben</strong>er kath. Pfarren. Ausgabe 2/1978.<br />

<strong>Leoben</strong> 1978.<br />

Die KAB-Kapelle an der Überfahrt über den<br />

Häuselberg<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

19


Chronik<br />

LE einst und jetzt<br />

Im Zuge der Fotoserie „<strong>Leoben</strong> einst und<br />

jetzt“ hat sich der bekannte <strong>Leoben</strong>er Fotograf<br />

Armin Russold diesmal eine Ansicht<br />

des Gärnerparks mit dem dahinter liegenden<br />

Hotel Baumann ausgesucht.<br />

Josefee. An der Jahrhundertwende vom<br />

19. zum 20. Jahrhundert waren zwei Häuser<br />

zwischen dem heutigen Bawag-Haus und<br />

dem ehemaligen City-Kaufhaus abgebrochen<br />

worden, dadurch entstand ein „Durchbruch“<br />

(diese Straßenbezeichnung ist bis<br />

jetzt noch eingebürgert) in das bis dahin<br />

noch unbebaute heutige Josefee. Hier begann<br />

nun die Aufbauphase im typischen<br />

Stil der Zeit, angelehnt an die Wiener Ringstraße.<br />

Aus dem landwirtschaftlich genutzten<br />

Areal mit wenigen Bauten – als Gebiet<br />

außerhalb der ursprünglichen Stadtmauern<br />

stand davor keine andere Nutzungsvariante<br />

offen – wurde in wenigen Jahren ein mit<br />

prachtvollen Bauten gestaltetes Stadtviertel.<br />

Der Hauptboulevard wurde nach der<br />

prägenden Figur dieser Epoche als „Franz<br />

Josef-Straße“ benannt. Dominierende Bauten<br />

sind vor allem die neue Montanuniversität,<br />

die Evangelische Kirche und das damalige<br />

Grand Hotel Gärner.<br />

Der Gärnerpark im Wandel<br />

der Zeit<br />

Der Gärnerpark mit Grand Hotel in den 1950er Jahren<br />

Park. Der Bebauungsplan sah auch die Anlage<br />

eines Parks vor: Dieser „Gärnerpark“ mit<br />

seinen großzügigen Grünflächen, alten<br />

Bäumen und Springbrunnen bildet bis heute<br />

eine grüne Oase mitten in der Stadt. Im<br />

Jahre 2008 wurde der Gärnerpark einer vollständigen<br />

Neugestaltung unterzogen. Vor<br />

allem der neue Springbrunnen ist Bezugspunkt.<br />

Er ist nun kombiniert mit dem Mahnmal<br />

für die Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft<br />

und ist mit einer Glaswand<br />

versehen, die die Namen der <strong>Leoben</strong>er Widerstandskämpfer<br />

trägt. Der Gärnerpark ist<br />

vor allem bei jungen Menschen ein beliebter<br />

Treffpunkt und Verweilort. Er erfüllt somit<br />

seine ursprünglich und bis heute zugedachte<br />

Bedeutung bestens.<br />

Mehr Bäume und moderne Stilelemente im Gärnerpark unserer Tage<br />

Freisinger (2)<br />

20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


LE mit- und füreinander<br />

Nachdem 2012 Gespräche mit Mietern<br />

von <strong>Gemeinde</strong>wohnungen in Leitendorf<br />

und Lerchenfeld stattgefunden haben,<br />

wurden im März die Mieter von Judendorf<br />

und der Innenstadt eingeladen.<br />

Gemeinsam mit dem Wohnungsreferenten<br />

Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />

Bestandsaufnahme von<br />

Mietermeinungen<br />

wurde in Arbeitsgruppen eine Bestandsaufnahme<br />

zu den folgenden Fragen an die<br />

Mieter mit verschiedenen Moderationsmethoden<br />

erarbeitet:<br />

l Was läuft gut?<br />

l Was läuft nicht so gut?<br />

l Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

„Es ist besonders erfreulich, dass den Teilnehmern<br />

auch viel Positives aufgefallen ist“,<br />

so der Wohnungsreferent Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger. Die Liste mit den Kritikpunkten<br />

wird nun abgearbeitet, Ideen<br />

und Vorschläge werden geprüft und nach<br />

Möglichkeit umgesetzt.<br />

Auch Finanzreferent StR Harald Tischhardt<br />

beteiligte sich als Mieter einer <strong>Gemeinde</strong>wohnung<br />

an der Diskussion.<br />

leopress (3)<br />

Begrüßung der Teilnehmer in der Innenstadt<br />

MIETERSPRECHTAGE<br />

Seniorenclub Lerchenfeld (Absengergasse<br />

34) von 17 bis 19 Uhr<br />

Mo., 8. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Mo., 6. Mai <strong>2013</strong><br />

Mo., 3. Juni <strong>2013</strong><br />

Neues Rathaus von 17 bis 19 Uhr<br />

Di., 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Festsaal Leitendorf von 17 bis 18 Uhr<br />

Di., 4. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

In den einzelnen Arbeitsgruppen wurde diskutiert und erfasst, was den Mietern gut gefällt<br />

und was verbesserungswürdig wäre.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

21


Chronik Senioren<br />

Gemeinsam Spazieren<br />

Senioren wird nun die Möglichkeit für gemeinsame<br />

Wanderungen und Spaziergänge geboten<br />

Wer rastet, der rostet. Auch wenn sich<br />

der Winter noch das eine oder andere<br />

Mal von seiner grimmigen Seite zeigt, so ist<br />

es nicht zu übersehen: Der Frühling zieht ins<br />

Land. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

gleich drei Freiwillige, die sich bereiterklärten,<br />

gemeinsam mit interessierten Senioren<br />

einmal wöchentlich zu spazieren. Dies sind<br />

in alphabetischer Reihenfolge Elfriede Goel,<br />

Sophie Krömer und Clementine Wurzer.<br />

Begleiterin Sophie Krömer<br />

leopress (2)<br />

Termine. Am Mittwoch, dem 10. <strong>April</strong>, um<br />

9.30 Uhr sind daher all jene Senioren zum<br />

gemeinsamen Spazieren für die Dauer von<br />

ca. 30 Minuten eingeladen, die nicht mehr<br />

so gut zu Fuß sind oder die zum Gehen eine<br />

Gehhilfe benötigen. Sophie Krömer erwartet<br />

sie am barrierefrei ausgestalteten Stadtkai,<br />

auf Höhe der Seniorenwohnhäuser.<br />

Am Mittwoch, dem 10. <strong>April</strong>, um 10 Uhr<br />

sind alle Senioren zum gemeinsamen Spazieren/Wandern<br />

willkommen, die gut zu<br />

Fuß sind. Treffpunkt ist wiederum am Stadtkai<br />

bei den Seniorenwohnhäusern, auch<br />

diese Gruppe wird Sophie Krömer begleiten.<br />

Es wird ca. 60 Minuten lang marschiert.<br />

Treffpunkt am Stadtkai<br />

Hinweise. Es ist auf die gesundheitliche<br />

Eignung (mit Arzt abklären) und taugliches<br />

Schuhwerk zu achten. Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und erfolgt auf eigene Gefahr und<br />

Haftung.<br />

Das gemeinsame Spazieren/Wandern findet<br />

ab 10. <strong>April</strong> in der warmen Jahreszeit<br />

jeden Mittwoch, ausgenommen Feiertage<br />

und Schlechtwetter, zu den angegebenen<br />

Zeiten statt.<br />

animieren, sich im Freien zu bewegen. So<br />

werden wieder die Drahtesel einsatzbereit<br />

gemacht, die Lauf- und Wanderschuhe hervorgeholt<br />

und ab geht’s an die frische Frühlingsluft.<br />

WANN WER Treffpunkt Begleitung<br />

ab 10.4.<strong>2013</strong>, 9.30<br />

bis ca. 10 Uhr,<br />

wöchentlich,<br />

aus ge n. Feiertage<br />

Senioren, die<br />

Gehhilfe benötigen<br />

oder nicht mehr gut<br />

zu Fuß sind<br />

Stadtkai, Höhe<br />

Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße<br />

6<br />

Elfriede Goel oder<br />

Sophie Krömer oder<br />

Clementine Wurzer<br />

Gemeinsam. Dass auch <strong>Leoben</strong>s Senioren<br />

gerne aktiv bleiben, kam im Rahmen der Seniorenkonferenz<br />

vom Oktober des Vorjahres<br />

mit Wunsch nach einer Nahwandergruppe<br />

zum Ausdruck. Es fanden sich auch<br />

ab 10.4.<strong>2013</strong>, 10 bis<br />

ca. 11 Uhr, wöchentlich,<br />

ausgenommen<br />

Feiertage<br />

Senioren, die gut zu<br />

Fuß sind<br />

Stadtkai, Höhe<br />

Seniorenwohnhäuser,<br />

Roseggerstraße<br />

6<br />

Findet bei Schlechtwetter nicht statt!<br />

Elfriede Goel oder<br />

Sophie Krömer oder<br />

Clementine Wurzer<br />

Seniorenurlaubsaktion <strong>2013</strong><br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

wird auch heuer die Gratisurlaubsaktion<br />

durchgeführt, an der alle Senioren teilnehmen<br />

können, die das 60. Lebensjahr vollendet<br />

haben.<br />

Diese findet im Juni statt und es dürfen folgende<br />

Einkommensgrenzen nicht überschritten<br />

werden:<br />

l für allein lebende Personen € 837,63<br />

l für Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften<br />

€ 1.255,89<br />

Nähere Informationen erhalten Sie ab sofort<br />

im Referat für Soziales und Schlichtungsstelle<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>, Neues Rathaus,<br />

1. Stock, Zimmer Nr. 114 bis 116 oder<br />

unter der Telefonnummer 4062 – Nebenstellen<br />

292, 359, 379.<br />

Bei der Anmeldung wird gebeten, sämtliche<br />

Einkommensnachweise in Kopie mitzubringen.<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> wünscht allen teilnehmenden<br />

Senioren einen schönen Urlaub.<br />

22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Umwelt<br />

Strauchschnitt<br />

Richtige Handhabung und Entsorgung von<br />

Baum- und Strauchschnitt<br />

Der Frühling steht vor der Tür und damit<br />

für viele von uns der Start in eine neue<br />

Gartensaison. Tipps von Biogärtner Karl Ploberger<br />

und anderen Gartenexperten werden<br />

gesammelt und Pläne für Neuanpflanzungen<br />

rund ums Haus steigern die Vorfreude<br />

auf Blumen und eigenes Gemüse.<br />

Abfälle. Vielfach sind jedoch in unseren<br />

Gärten noch einige jährlich wiederkehrende<br />

Arbeiten zu erledigen. Bei den Obstbäumen<br />

müssen die Wassertriebe entfernt sowie<br />

Äste und Zweige durch einen<br />

fachmännischen Schnitt sanft korrigiert<br />

werden. Desgleichen müssen auch die Hecken<br />

mit der Schere in Form gebracht werden.<br />

Bei all diesen vorbereitenden Arbeiten<br />

fallen naturgemäß biogene Abfälle, wie<br />

Äste und Zweige zur weiteren Verarbeitung<br />

oder auch zur Entsorgung an. Nachdem das<br />

Verbrennen von derartigen Gartenabfällen<br />

nur in trockenem Zustand und ausnahmslos<br />

nur für Brauchtumsfeuer wie Oster- und<br />

Sonnwendfeuer zu den dafür festgelegten<br />

Zeiten erlaubt ist, muss in den meisten Fällen<br />

eine andere geeignete Verwertung gesucht<br />

werden.<br />

Möglichkeiten. Wer über einen eigenen<br />

Gartenhäcksler verfügt, kann die damit zerkleinerten<br />

Zweige und Äste als nützliches<br />

Strukturmaterial dem Biomüll beim Kompostieren<br />

beimengen. Wer nicht selbst<br />

häckseln oder kompostieren möchte, kann<br />

sich der von der Stadt <strong>Leoben</strong> angebotenen<br />

Abholmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt<br />

bedienen. Pro Wohneinheit oder<br />

Einfamilienhaus kann diese Abholung zweimal<br />

im Jahr angefordert werden. Voraussetzung<br />

ist eine rechtzeitige vorherige telefonische<br />

Anmeldung im Umweltreferat (Tel.:<br />

03842/4062-367 oder 368), die Bereitstellung<br />

des Materials an gut erreichbarer Stelle<br />

für das Sammelfahrzeug und die Entrichtung<br />

eines Transportkostenbeitrages von<br />

€ 20,-- je Abholung.<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Strauchschnitthaufen sollen am eigenen Grund entlang der Zufahrtsstraße gelagert werden<br />

und nicht unter Bäumen bzw. unter Stromleitungen.<br />

Termine. Die Abfuhrtermine sind bis auf<br />

weiteres jeweils Mittwoch im Zeitraum von<br />

Mitte März bis voraussichtlich Anfang November.<br />

Das gesammelte Material wird am<br />

Lagerplatz bei der Kläranlage im Auftrag<br />

der Stadt von einer Fachfirma geshreddert<br />

und nach der Zerkleinerung zu Kompost<br />

verarbeitet. Mit der Verwendung des Kompostes<br />

als Dünger im Gartenbau oder in der<br />

Landwirtschaft schließt sich somit der Kreislauf<br />

der Natur.<br />

Was wird bei der Baum- und Strauchschnittsammlung<br />

mitgenommen?<br />

Im Zuge der mobilen Baum- und Strauchschnittsammlung<br />

werden nach rechtzeitiger<br />

Terminvereinbarung und gegen gesonderten<br />

Transportkostenbeitrag von € 20,-- je<br />

Abholung nachstehend angeführte Abfälle<br />

je Grundgebühreneinheit zweimal jährlich<br />

abgeführt.<br />

Abgeholt werden:<br />

Schnittmaterial von Bäumen, Sträuchern<br />

und Hecken, wie Äste, Zweige und Stämme<br />

bis 10 cm Durchmesser.<br />

Nicht abgeholt werden:<br />

l Baumstämme größer als 10 cm Durchmesser<br />

l Grasschnitt und Heuschnitt<br />

l Laub<br />

l Blumenreste und Topfpflanzen<br />

l Wurzelstöcke<br />

Abgabemöglichkeit im Abfallwirtschaftszentrum<br />

(Einödmayergasse 9):<br />

l Gras, Laub, Topfpflanzen und Strauchschnitt<br />

kann im Abfallwirtschaftszentrum<br />

von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr<br />

und am Samstag in der Zeit von 8 bis 12<br />

Uhr in Haushaltsmengen kostenlos abgegeben<br />

werden.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

23


Gesundheit<br />

Hormontherapie<br />

Vor mehr als 20 Jahren setzte ein regelrechter<br />

Boom in der Behandlung des<br />

Klimakteriums ein. Weibliche Sexualhormone<br />

wurden als Jungbrunnen gesehen, der<br />

alle natürlichen Nachteile des Alterns verbessern<br />

sollte. Haut, Haare, Nägel, Knochen,<br />

Gefäße, sexuelle Spannkraft und vieles<br />

mehr wird bekämpft bzw. verbessert. Nachdem<br />

es ja in jeder Therapieform nicht nur<br />

Vorteile, sondern auch Nachteile gibt, kam<br />

die große Ernüchterung mit einer Studie an<br />

Patientinnen, bei der ein Anstieg von Brustkrebserkrankungen<br />

unter der Hormontherapie<br />

festgestellt wurde. Dieser war so massiv,<br />

dass ein vorzeitiger Abbruch der<br />

Behandlungen erfolgte.<br />

Situation. Wie schaut die Situation derzeit<br />

aus? Die Aussagekraft dieser Studie wird<br />

heute von Spezialisten zunehmend in Frage<br />

gestellt. Es wurde vernachlässigt, dass mit<br />

relativ hohen Dosen an Hormonen gearbeitet<br />

wurde, sodass die kritiklose und oft auch<br />

unnötige Einnahme natürlich auch entsprechende<br />

Nebenwirkungen hervorrief. Außerdem<br />

gab es schon bei Erstellung der Studie<br />

Kritik am viel zu hohen Alter der Patientinnen.<br />

Univ.-Prof. Ludwig Wildt, Leiter der Uni-<br />

Klinik für Gynäkologie der MedUni Innsbruck<br />

wies auch unter anderem darauf hin,<br />

dass es unter einer reinen Östrogentherapie<br />

sogar zu einer Verminderung von Brustkrebsfällen<br />

gekommen sei.<br />

MR Dr. Walter Pichler informiert für Frauen<br />

in den Wechseljahren<br />

Anwendung. Die derzeitigen Empfehlungen<br />

der einschlägigen Fachgesellschaften<br />

weisen darauf hin, dass ein Hormonersatz<br />

nur für jene Patientinnen in Frage kommt,<br />

die auch tatsächlich an klimakterischen<br />

Ausfallserscheinungen leiden. Außerdem<br />

wurde das Zeitfenster mit Beginn auf maximal<br />

5-10 Jahre nach der Menopause (Ausbleiben<br />

der Regelblutung) eingeengt. Kein<br />

Beginn nach dem 60. Lebensjahr! Auch die<br />

verabreichte Hormondosis ist deutlich geringer.<br />

Zusätzliche Risikofaktoren, die gegen<br />

eine Hormonersatztherapie sprechen,<br />

wie erhöhtes cardiovasculäres Risiko bzw.<br />

das Auftreten von cardivasculären Vorfällen<br />

in der Vergangenheit (Thrombose, Lungenembolien<br />

u.Ä.) sind genauestens zu beachten<br />

und würden unter Umständen eine medikamentöse<br />

Therapie ausschließen. Nicht<br />

zuletzt sollte auch berücksichtigt werden,<br />

dass Hormongaben eine effektive Prophylaxe<br />

der Osteoporose darstellt. Wildt betont:<br />

„Ich erwarte mir eine Renaissance der HET!“<br />

Appell. Wir Ärzte nehmen die Probleme der<br />

Frauen in dieser teils oft sehr belastenden<br />

Zeit der Wechseljahre ernst. Bitte sprechen<br />

Herzverband<br />

Die Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach des<br />

Österreichischen Herzverbandes ist<br />

eine Selbsthilfegruppe von Herz- und Koronarpatienten<br />

und Menschen, die Herzkrankheiten<br />

vorbeugen wollen. Jeden Donnerstag<br />

hält die Gruppe des ÖHV im LKH<br />

<strong>Leoben</strong> ein Koronarturnen ab, jeden Mittwoch<br />

findet eine Nordic-Walking-Einheit<br />

statt. Im Sommer erfolgt außerdem allwöchentlich<br />

eine Wanderung.<br />

Wanderer des ÖHV <strong>Leoben</strong> unterwegs<br />

MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Sie mit uns, lassen Sie sich informieren und<br />

bilden Sie sich dann Ihre Meinung. Ihre<br />

Haus- und Frauenärzte sind bestens informiert<br />

und werden sich bemühen, Ihnen zur<br />

Seite zu stehen. Ihr Dr. Walter Pichler<br />

Finanzen. Alle Aktivitäten des Vereines<br />

werden soweit wie möglich ehrenamtlich<br />

betrieben, lediglich für professionelle Kräfte<br />

(Instruktoren usw.) werden finanzielle Mittel<br />

benötigt. Da das Land Steiermark im<br />

Zuge der aktuellen Sparmaßnahmen Subventionen<br />

streichen musste, hat die Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> der Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach<br />

des Österreichischen Herzverbandes eine<br />

Förderung gewährt, um die Vereinsarbeit<br />

abzusichern.<br />

Aufruf. Der für das Thema „Herz“ wichtige<br />

Verein wird in Zukunft mehr denn je auf<br />

Spenden und Förderungsgelder angewiesen<br />

sein. Institutionen, Firmen und Privatleute<br />

sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen!<br />

INFORMATION<br />

Österreichischer Herzverband,<br />

Ortsgruppe <strong>Leoben</strong>-Trofaiach<br />

Gruppenleiter Anton Steger<br />

12.-Februar-Straße 41, 8770 St. Michael<br />

Tel.: 0699 1228 5961<br />

Mail: tonisteger@aon.at<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

KK<br />

Freisinger


Neue Praxis<br />

Im erst kürzlich komplett renovierten Haus<br />

Mühltaler Straße 31 (gegenüber der Gebietskrankenkasse)<br />

hat der bekannte <strong>Leoben</strong>er<br />

Orthopäde Dr. Gerhard Hechtl seine<br />

neue Praxis eröffnet.<br />

Orthopäde Dr. Gerhard Hechtl hat<br />

neue Ordination eröffnet<br />

Ökonomisch. Der Umzug wurde notwendig,<br />

weil die alten Praxisräume in der Roseggerstraße<br />

nicht mehr den modernen Anforderungen<br />

entsprachen. „Wir hatten hier<br />

ganz leere, neu adaptierte Räume und<br />

konnten sie ideal für diese Praxis planen<br />

und einrichten“, erzählte Hechtl in einer kurzen<br />

Ansprache. Die Patienten erwartet nun<br />

eine barrierefreie Infrastruktur für verschiedene<br />

Behandlungsmethoden.<br />

Glückwünsche. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad gratulierte herzlich zur Eröffnung<br />

und überreichte Hechtl, der seit 1990 als Orthopäde<br />

in <strong>Leoben</strong> ordiniert, ein Präsent<br />

des Stadt- und <strong>Gemeinde</strong>rates. Stadtpfarrer<br />

Markus Plöbst brachte zum Ausdruck, dass<br />

Körperhaltung und Geisteshaltung oft zusammenhängen<br />

und unterstrich so die<br />

wichtige Rolle der Orthopädie.<br />

V.l.n.r.: Bundesrat Gerd Krusche, Stadtpfarrer Monsignore Markus Plöbst, Dr. Gerhard Hechtl,<br />

Bürgermeister Matthias Konrad<br />

Zunft. „Die Orthopäden sind im Prinzip<br />

noch echte Handwerker, nicht zuletzt sind<br />

sie die einzigen Mediziner, die noch ein eigenes<br />

Zunftzeichen haben“, so Hechtl. Bedeutung<br />

des Zeichens (siehe oben): Ein<br />

krummer Baum (steht für die Wirbelsäule)<br />

wird durch ein Gestell (steht für die Orthopäden)<br />

begradigt. <br />

-jg-<br />

INFORMATION<br />

Dr. Gerhard Hechtl<br />

Mühltaler Straße 31, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Telefon: 03842/43084<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do: 13.30-17 Uhr<br />

Gsaxner (2)<br />

<strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltet der<br />

regionale Ärzteverbund „styriamed.net“<br />

unter der Federführung von Walter Fuhrmann<br />

und Dieter Rauschenberger den 2.<br />

<strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag. Nach dem äußerst<br />

erfolgreichen Start im Vorjahr werden<br />

auch heuer wieder niedergelassene Ärzte<br />

und Ärzte aus dem LKH <strong>Leoben</strong>, sowie aus<br />

dem Rehab-Zentrum St. Radegund über aktuelle<br />

medizinische Themen informieren.<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Programm. Der Vormittag steht unter dem<br />

Titel „Hand auf’s Herz“ und wird Aktuelles<br />

zum Thema Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

Früherkennung und Therapiemöglichkeiten<br />

bringen. Ein weiterer Schwerpunkt wird<br />

sich mit dem Thema „Leben nach dem Herzinfarkt“<br />

Rehabilitation und Sekundärprävention<br />

beschäftigen. Als Gastreferent hören<br />

sie zu diesem Thema Prim. Ronald Hödl<br />

vom SKA-RZ St. Radegund. Im Mittelpunkt<br />

des Nachmittag-Programms steht das LKH-<br />

<strong>Leoben</strong> mit Themen aus dem Bereich der<br />

Nuklearmedizin, Darmkrebsvorsorge durch<br />

„sanfte“ Colonoskopie und Beckenbodenerkrankungen.<br />

Im Rahmenprogramm bietet<br />

das Rote Kreuz <strong>Leoben</strong> die Möglichkeit,<br />

Notfallmaßnahmen, Wiederbelebung und<br />

die Handhabung von Defibrillatoren am<br />

Phantom zu üben. Im Anschluss an die Vorträge<br />

besteht die Möglichkeit der Diskussion<br />

mit den jeweiligen Referenten.<br />

Organisation. Der Eintritt ist frei. Informationsbroschüren<br />

liegen in Ordinationen,<br />

Apotheken und ausgesuchten Lokalitäten<br />

auf. Der Besuch dieser hochkarätigen Informationsveranstaltung<br />

wird allen Interessierten<br />

„ans Herz gelegt“!<br />

GESUNDHEITSTAG<br />

Samstag, 13. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Vormittag: 10 bis 12 Uhr, Nachmittag<br />

14 bis 16 Uhr, Congress <strong>Leoben</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

25


Gesundheit<br />

Blutplasmaspender<br />

sind Helden<br />

Alles gelernt<br />

Eva Pichler gibt Tipps für das<br />

Lernen für die Schule<br />

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Auch<br />

Helden<br />

brauchen<br />

Liebe!<br />

Erlebe das revolutionäre<br />

Service des modernsten<br />

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Du erhältst<br />

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für deinen Aufwand.<br />

Spendezentrum <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Leoben</strong> City Shopping<br />

Tel.: 03842/44 404 40<br />

www.szs.at<br />

Eva Pichler, Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

im Zentrum für Angewandte Psychologie<br />

Die Schulnachricht liegt hinter uns, die<br />

Osterferien sind vorbei und was<br />

kommt jetzt? Eine für viele Schüler anstrengende<br />

Zeit! Ansagen, Schularbeiten, Prüfungen,<br />

Tests fordern unsere Kinder in einem<br />

hohen Ausmaß – schließlich möchte<br />

doch jeder Schüler sein Schuljahr positiv<br />

abschließen. Doch wie schafft das mein<br />

Kind? Diese Frage stellen sich wohl viele Eltern<br />

in den Monaten vor Schulschluss. Im<br />

Folgenden möchte ich Ihnen und Ihrem<br />

Kind einige Tipps und Tricks verraten, möglichst<br />

effizient und erfolgreich dieser Zeit zu<br />

begegnen:<br />

l Ganzheitliches Lernen. Ein Kind, das Inhalte<br />

nicht nur liest, sondern auch schreibt,<br />

hört, sich ansieht, kann sich neue Themengebiete<br />

viel besser einprägen!<br />

l Ruhe. Sorgen Sie für eine angenehme,<br />

reizarme Atmosphäre. Dadurch kann gewährleistet<br />

werden, dass Ihr Kind während<br />

des Lernens nicht von anderen Reizen gestört<br />

wird und sich in weiterer Folge gut<br />

konzentrieren kann.<br />

KK<br />

l Gut eingeteilt, ist halb geschafft. Ein<br />

gut strukturierter Lernstoff in Teilgebiete ist<br />

überschaubarer und erhöht die Motivation,<br />

sich damit auseinander zu setzen.<br />

l Wiederholung. Den in der Schule neu<br />

erarbeiteten Lerninhalt zu Hause noch einmal<br />

durchzulesen hilft, sich den neuen Input<br />

schneller zu merken.<br />

l Pausen. Nach 45 Minuten intensiven Arbeitens<br />

ist auch der „lernmotivierteste“<br />

Schüler erschöpft. Pausen, am besten an<br />

der frischen Luft, ermöglichen einen guten<br />

Ausgleich und machen zudem wieder fit für<br />

die nächste Lernetappe!<br />

l Essen. Ein altes Sprichwort sagt schon:<br />

„Ein voller Bauch studiert nicht gern!“ Achten<br />

Sie daher auf gesunde Speisen sowie<br />

kleine Snacks für zwischendurch – idealerweise<br />

Rohkost (Obst, Gemüse, Nüsse, usw.)<br />

und Wasser.<br />

l Belohnung. Erreichte Zwischenziele sollten<br />

honoriert werden! Wie wär’s mit einem<br />

gemeinsam verbrachten Nachmittag/<br />

Abend nach dem Wunsch Ihres Kindes?<br />

l Schlaf. nur ein gut erholtes Kind kann einen<br />

anstrengenden Schultag gut meistern!<br />

Daher sollte die Schlafenszeit stets eingehalten<br />

werden.<br />

l Zu guter Letzt. Stärken Sie Ihr Kind!<br />

Schenken Sie ihm das Vertrauen, das es<br />

braucht, sich den Prüfungssituationen zu<br />

stellen. Machen Sie es stark und teilen Sie<br />

ihm mit, dass es sich gut vorbereitet hat und<br />

darauf vertrauen kann, dass Erlernte auch<br />

wieder abrufen zu können!<br />

Für Fragen rund ums Lernen sowie viele andere<br />

Themengebiete steht Ihnen das Team<br />

der ZAP GmbH gemeinsam mit Eva Pichler<br />

unter 0664/4616804 zur Verfügung!<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Lehrstellen<br />

Anlässlich des Job-Days in der Polytechnischen Schule <strong>Leoben</strong> befragten wir vier Schüler dieser Schule,<br />

welche Lehre sie im kommenden Herbst beginnen wollen.<br />

■ Von Johannes Gsaxner<br />

Gsaxner (4)<br />

Birgit (15)<br />

Einzelhandelskauffrau. Ich<br />

möchte im August bzw. September<br />

bei Billa in <strong>Leoben</strong>-Judendorf<br />

meine Lehre zur Einzelhandelskauffrau<br />

beginnen.<br />

Im Rahmen des Unterrichts an<br />

der Schule mussten wir bereits<br />

ein Praktikum in der Wirtschaft<br />

absolvieren, das ich bei meiner<br />

Wunsch-Lehrstelle gemacht<br />

habe. Es gab für die Bewerbung<br />

auch einen Aufnahmetest, der<br />

gar nicht so einfach war.<br />

René (14)<br />

Mechatroniker. Ich habe bereits<br />

ein Praktikum bei der voestalpine<br />

absolviert, wo ich in<br />

alle Bereiche dieses Betriebes<br />

geschnuppert habe. Meine<br />

Wunsch-Lehrstelle ist die eines<br />

Mechatronikers in der voestalpine,<br />

mit der Bewerbung musste<br />

ich allerdings warten bis<br />

mein Zeugnis ausgestellt war.<br />

Das Berufsfeld des Mechatronikers<br />

finde ich interessant und<br />

ich hoffe, dass alles klappt.<br />

Bianca (15)<br />

Frisörin. Das Selbst-Machen<br />

von Frisuren und Styles gehört<br />

zu meinen Hobbys und deshalb<br />

möchte ich das gerne<br />

auch als Beruf machen. Es würde<br />

mich freuen, wenn ich auch<br />

anderen Menschen und Kunden<br />

schöne Haarschnitte und<br />

Stylings verpassen könnte. Natürlich<br />

habe ich mir meine Frisur<br />

und Haarfarbe selbst gestaltet.<br />

Ich habe schon in den<br />

Beruf hineingeschnuppert.<br />

André (14)<br />

Produktionstechniker. Meine<br />

Berufswünsche sind Produktionstechniker<br />

oder KFZ-Mechaniker.<br />

Den Beruf eines Produktionstechnikers<br />

habe ich schon<br />

im Rahmen von einem Praktikum<br />

kennen gelernt. Er ist sehr<br />

vielseitig; von der Lagerlogistik<br />

über das Vorbereiten von<br />

Werkzeug usw. bis zur Überprüfung<br />

der Arbeitsschritte<br />

und des Endproduktes. Das finde<br />

ich ganz interessant.<br />

Feuerwerk geballter Emotionen<br />

Das Englische Theater des Alten Gymnasiums<br />

avancierte im Laufe der letzten<br />

23 Jahre nicht zum Fixpunkt im Theaterund<br />

Kulturleben <strong>Leoben</strong>s, ist es doch Garant<br />

für unterhaltsames und kurzweiliges<br />

fremdsprachliches Bühnenspektakel auf<br />

höchstem Niveau.<br />

Thema. Auch der diesjährige Theaterabend<br />

im Stadttheater <strong>Leoben</strong> – unter der bewährten<br />

Gesamtleitung von Professor<br />

Berndt Franke, der selbst auch durch seine<br />

einzigartige schauspielerische Leistung beeindruckte<br />

- war einmal mehr großartig und<br />

wartete mit fünf inhaltlich wie thematisch<br />

gegensätzlichen Stücken auf, unter dem<br />

Motto „Human Minds & Human Bodies“. Die<br />

Begeisterung der professionellen Darsteller<br />

der Oberstufe, die mit ihrem Auftreten, ih-<br />

Gute Stimmung und viel Darstellungsfreude der Schüler beim „Englischen Theater“<br />

rem Charisma und ihrer Kompetenz in Englisch<br />

überzeugten, sprang augenblicklich<br />

auf das Publikum über.<br />

Erfahrungen. Neben der Freude und dem<br />

Spaß am Darstellen und Schauspielen stellten<br />

diese Aufführung und im Besonderen<br />

auch die monatelangen Vorbereitungen<br />

und Proben für die Schüler ein wesentliches<br />

Stück Erfahrung in den Bereichen Präsentation,<br />

Kommunikation, Teamarbeit, mündlicher<br />

Textkompetenz in Englisch sowie Auseinandersetzung<br />

mit Literatur und Theater<br />

dar. Ein unterhaltsamer und qualitativ hochwertiger<br />

Theaterabend, dessen Qualität<br />

weit über herkömmliches Schultheater hinausgeht<br />

und der in dieser Form ein absolutes<br />

schulisches Vorzeigeprojekt darstellt.<br />

Schein<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

27


Leute<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Klara Kraus<br />

GR Reinhold Metelko, StR Wilfried Gröbminger,<br />

Emma und Bruno Lagger<br />

Etwas Besonderes ist bei hohen Ehejubiläen<br />

immer der Umstand, unter dem die<br />

Eheschließung zustande kam. Und da darf<br />

das Ehepaar Bruno und Emma Lagger aus<br />

Göss vor allem auf die wahre Odyssee des<br />

weiblichen Teiles verweisen, denn Emma<br />

Lagger wurde von den Wirren des Krieges<br />

wahrlich herumgewirbelt.<br />

Aus dem Geburtsort Osijek, Kroatien, wo<br />

sie die Schule besuchte, kam Emma Lagger<br />

nach Schlesien und in der Folge in die CSSR<br />

und weiter nach Ungarn, um schließlich in<br />

Wien und am Ende dieser Kette in Göss endlich<br />

bei der älteren Schwester Zuflucht zu<br />

bekommen. Sodann noch einen festen<br />

Platz zu finden, erfordert schon einen gefestigten<br />

Charakter. Und den hatte Emma Lagger<br />

sicherlich aufzuweisen, als sie dann in<br />

Service-Dienstleistungen auch noch während<br />

der Ehe ihr Fortkommen fand.<br />

Um vieles stabiler nimmt sich da schon<br />

die Entwicklung von Bruno Lagger aus, den<br />

sicher viele aus der Gösser Brauerei als Brauer<br />

und Mälzer kennen. Begonnen hat es allerdings<br />

für ihn in Seeboden am lieblichen<br />

Millstätter See, wo er zur Welt kam, um sodann<br />

in Villach und in St. Johann die Schulbildung<br />

zu genießen. In der Folge war es<br />

der Beruf in der Tischlerei, der sein Interesse<br />

weckte, ehe er 1949 nach <strong>Leoben</strong> in die renommierte<br />

Gösser Brauerei übersiedelte,<br />

um hier eben als einer der fleißigen Geister<br />

der Gewinnung des „Gerstensaftes“ seine<br />

ganze Aufmerksamkeit zu widmen. In fröhlicher<br />

Freizeit lernte er am Tanzboden seine<br />

Emma kennen und lieben und schloss mit<br />

ihr 1953 den Bund der Ehe. 1965 begann<br />

man im Schladnitzgraben ein eigenes Haus<br />

zu bauen, zog vier Töchter und einen Sohn<br />

groß und vergaß auch die Liebe nicht, als<br />

nach einem Unfall Emma an den Rollstuhl<br />

gefesselt wurde. Die große Familie – heute<br />

beleben schon sieben Enkelkinder das Geschehen<br />

– machte eine Notwendigkeit zum<br />

Hobby, denn vieles zum Leben gab der eigene<br />

gepflegte Garten her. Manches Mal<br />

blieb noch Zeit, um mit dem Wohnwagen<br />

Urlaube am Meer zu verbringen.<br />

Die Glückwünsche und Geschenke der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> überbrachten StR Wilfried<br />

Gröbminger und GR Reinhold Metelko.<br />

Goldene Hochzeit<br />

GR Arno Maier, Siegfried und Ernestine Kupcic,<br />

GR Kurt Wallner<br />

Es muss nicht immer ein sonniges, sorgenfreies<br />

Leben sein. Das ewige Auf und<br />

Ab kann oft recht stürmisch ausfallen. Wenn<br />

dann aber das Band der Ehe und Liebe<br />

trotzdem hält und bei aller Belastung ein<br />

Schimmer von Fröhlichkeit die Jahre des<br />

gemeinsamen Älterwerdens erhellt, war es<br />

wohl das richtige Schicksal, das zwei Menschen<br />

zusammengeführt hat. Wenn man<br />

die Zeitspanne betrachtet, die das Ehepaar<br />

Siegfried und Ernestine Kupcic erlebt hat,<br />

trifft dies im reichem Maße zu. Immerhin<br />

hatte Siegfried mehrere Monate eines<br />

schweren Arbeitsunfalls, den er 1987 in der<br />

Firma Novopan in Göss erlitten hatte, zu<br />

überwinden und nun ist seine Gattin Ernestine<br />

stark gehbehindert geworden. Es traf<br />

die Familie so hart, dass sich der Gatte zum<br />

perfekten Hausmann entwickelte. Neben<br />

anderen Hausarbeiten hat er auch das Kochen<br />

fest im Griff. Trotz dieser Schicksalsschläge<br />

haben die beiden jedoch immer in<br />

Klara Kraus<br />

Liebe zueinander gehalten und sich ein Lächeln<br />

bewahrt.<br />

Der gebürtige Grazer, der in Scheifling<br />

und in Göss die Schule besuchte, hat sich<br />

nach dem Erlernen des Forstberufes, aber<br />

der Tätigkeit des LKW-Fahrens zugewandt<br />

und für die Firma Ahorner – bekannt für ihren<br />

Obst- und Gemüsehandel – weite Strecken<br />

zurückgelegt, die ihn bis in den Vorderen<br />

Orient führten. Rund 27 Jahre war er<br />

dann bis zu seiner Pensionierung in der Novopan<br />

beschäftigt. Siegfried Kupcic interessiert<br />

sich vor allem für Mineralien; dies wurde<br />

außerdem durch die Reisen – auch<br />

privater Natur – noch gefördert. Ernestine<br />

Kupcic erweist sich als „gestandene“ <strong>Leoben</strong>erin,<br />

die hier auch die Schule besuchte.<br />

Als besorgte Mutter war sie für ihre ganze<br />

Familie neben den Hausarbeiten mit stricken<br />

und nähen tätig.<br />

Zusammengefunden hat man sich auf einer<br />

Hochzeit, als beide für die Kleinkinder<br />

der Hochzeitsgäste Sorge zu tragen hatten.<br />

Nach einigem Anlauf heirateten die beiden,<br />

bald folgte eine Tochter. Dazu kamen später<br />

ein Enkel und nunmehr schon zwei Urenkeln.<br />

Zur großen Freude des Jubelpaares<br />

konnte bei der Feier zur Goldenen Hochzeit<br />

der ältere Urenkel mit Gesang die große Gesellschaft<br />

überraschen. Die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Kurt Wallner und Arno Maier kamen als Gratulanten<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> und überbrachten<br />

neben Glückwünschen für weitere<br />

glückliche Jahre, auch Geschenke.<br />

Ehrendoktor<br />

V.l.n.r.: Rektor Wilfried Eichlseder, Ehrensenatorin<br />

Karin Schaupp und Ehrendoktor<br />

Hannes Androsch<br />

Im Rahmen einer Akademischen Feier verlieh<br />

die Montanuniversität <strong>Leoben</strong> dem<br />

langjährigen Vorsitzenden ihres Universitätsrates,<br />

Hannes Androsch, das Ehrendoktorat<br />

der montanistischen Wissenschaften.<br />

Freisinger<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Karin Schaupp wurde zur Ehrensenatorin<br />

ernannt. Mit dem Ehrendoktorat an Hannes<br />

Androsch werden dessen hervorragende<br />

Verdienste um die durch die Montanuniversität<br />

vertretenen wissenschaftlichen und<br />

kulturellen Aufgaben gewürdigt. „Hannes<br />

Androsch hat seit 2003 als Vorsitzender des<br />

Universitätsrates der Montanuniversität<br />

dieselbe in umfassender Weise unterstützt<br />

und universitätspolitische wie -strategische<br />

Akzente gesetzt“, erläuterte O.Univ.-Prof.<br />

Hubert Biedermann in seiner Laudatio.<br />

„Sein bildungspolitisches Wirken unter Beachtung<br />

der österreichischen und europäischen<br />

Hochschullandschaften hat in Kombination<br />

mit der von ihm getragenen<br />

Vermittlung des Leistungsportfolios der<br />

Montanuniversität dazu beigetragen, das<br />

Ansehen dieser wesentlich zu erhöhen. Darüber<br />

hinaus hat er durch zahlreiche Veröffentlichungen,<br />

Vorträge und industriepolitische<br />

Handlungen in Aufsichtsratsfunktionen<br />

den Wirtschaftsstandort Österreich gefördert<br />

und Impulse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

im internationalen Umfeld<br />

gesetzt“, so Biedermann abschließend.<br />

Universitätsrat<br />

V.l.n.r.: Rektor Wilfried Eichlseder, Univ.-<br />

Prof. Peter Skalicky (ehem. Rektor der TU<br />

Wien), Univ.-Prof. Wolfhard Wegscheider<br />

(ehem. Rektor der MUL), Univ.-Prof. Hans<br />

Sünkel (ehem. Rektor der TU Graz), Rektor<br />

Harald Kainz (Rektor TU Graz)<br />

Der Universitätsrat der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> hat am 7. März <strong>2013</strong> den<br />

Forschungschef der voestalpine AG, Peter<br />

Schwab, zum fünften und letzten Mitglied<br />

dieses Gremiums gewählt. Peter Schwab ist<br />

gebürtiger Oberösterreicher und absolvierte<br />

das Studium der Technischen Physik in<br />

Linz. Seit <strong>April</strong> 2002 ist er Forschungschef<br />

der voestalpine AG und verantwortet ein<br />

Budget von 132 Millionen Euro an 53 welt-<br />

Freisinger<br />

weiten Forschungsstandorten mit rund 700<br />

Mitarbeitern. Im Zuge der konstituierenden<br />

Sitzung wurde die von Seiten der Montanuniversität<br />

nominierte Landeshauptmann<br />

a.D. Waltraud Klasnic zur Vorsitzenden des<br />

neuen Universitätsrates gewählt, ihr Stellvertreter<br />

ist der ebenfalls vom Senat der<br />

Universität nominierte ehemalige Rektor<br />

der TU Wien Peter Skalicky. Die weiteren<br />

Mitglieder neben Peter Schwab sind die von<br />

Seiten des Ministeriums nominierten Gertrude<br />

Tumpel-Gugerell, ehemalige Vizegouverneurin<br />

der Österreichischen Nationalbank,<br />

und der Unternehmensberater<br />

Leopold Gartler.<br />

Der Rektor der Montanuniversität <strong>Leoben</strong><br />

Univ. Prof. Wilfried Eichlseder bezeichnete<br />

die Zusammensetzung des Unirates in einer<br />

ersten Reaktion als sehr „positives Signal“<br />

für die Weiterentwicklung der Universität.<br />

„Ich glaube wir verfügen damit über einen<br />

der bestbesetzten Räte in der österreichischen<br />

Universitätslandschaft, sowohl was<br />

die Zugänge zu Industrie und Gesellschaft<br />

als auch jene in die Politik betrifft“, meinte<br />

Eichlseder, der Waltraud Klasnic zur Wahl<br />

zur Vorsitzenden beglückwünschte.<br />

Vesta Women<br />

V.l.n.r.: Lisa Rauschenberger, Bgm. Matthias<br />

Konrad, Andrea Radinger<br />

Vor kurzem besuchte eine Abordnung<br />

des Serviceclubs Vesta Women Bürgermeister<br />

Matthias Konrad. Clubpräsidentin<br />

Andrea Radinger nützte die Gelegenheit<br />

um die derzeitigen Anliegen des Clubs vorzutragen.<br />

Da sich Vesta Women vor allem<br />

für die Einhaltung der Menschenrechte und<br />

die Unterstützung sozial benachteiligter<br />

Personen einsetzt, erklärte Radinger die Unterstützung<br />

ausländischer Studierender<br />

zum diesjährigen Ziel des Clubs.<br />

Die alljährliche Kultur-Veranstaltung der<br />

Vesta-Women wird auch dieses Jahr wieder<br />

leopress<br />

stattfinden, wofür auch schon ein bekannter<br />

steirischer Autor gewonnen werden<br />

konnte. Und auch bei dieser Veranstaltung<br />

wird der Gedanke der Internationalität<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Weiters wurde für das aktuelle Clubjahr<br />

eine engere Zusammenarbeit aller <strong>Leoben</strong>er<br />

Serviceclubs angekündigt, um eine bessere<br />

Verteilung von anfallenden Spenden<br />

zu ermöglichen und einen besseren Überblick<br />

über die Projekte zu verschaffen.<br />

Neue Direktorin<br />

Sabine Loy leitet seit kurzem das<br />

Falkensteiner- Hotel in <strong>Leoben</strong>.<br />

Seit Mitte März hat das Falkensteiner Hotel<br />

in <strong>Leoben</strong> eine neue Direktorin. Sabine<br />

Loy folgte auf Harald Mölg, der fünf Jahre<br />

die Geschicke des Hotels geleitet hat. Er<br />

bleibt der Hotellerie zwar erhalten, wechselt<br />

aber nach Kitzbühel.<br />

Loy ist gebürtige Oberösterreicherin und<br />

seit 23 Jahren in Führungspositionen tätig.<br />

Sie fungierte in den letzten zwölf Jahren als<br />

Hoteldirektorin und hat sowohl nationale<br />

als auch internationale Erfahrung in der Hotellerie.<br />

Zuletzt hat sie sieben Jahre in Salzburg<br />

gearbeitet und machte nun den<br />

Sprung, ein – wie sie selbst sagt – großes<br />

Haus zu leiten. „Ich habe mich spontan in<br />

<strong>Leoben</strong> verliebt. <strong>Leoben</strong> ist eine schöne<br />

Stadt und ich möchte mich hier niederlassen.“<br />

Sie selbst bezeichnet sich als „leidenschaftliche<br />

Gastgeberin“, die ihrem Beruf<br />

mit großer Liebe nachgeht. In <strong>Leoben</strong> ist<br />

sie, so Loy, sehr herzlich aufgenommen<br />

worden und hat von Mölg ein gut geführtes<br />

Haus vorgefunden.<br />

Loy möchte im Falkensteiner Hotel sehr<br />

viel Wert auf Qualitätsmanagement legen.<br />

„Mir ist es wichtig, ein ‚Welcome-Home-Feeling‘<br />

für den Gast zu schaffen.“ Privat hält<br />

sich die 47-Jährige gerne in der Natur auf<br />

und achtet sehr auf ihre Work-Life-Balance.<br />

leopress<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

29


Sport<br />

Sportgala mit buntem Pr<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> ehrte heimische Spitzensportler<br />

und Funktionäre<br />

Insgesamt 165 Sportler ehrte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad im Rahmen der 28.<br />

Sportgala, in der Donawitzer Sporthalle. In<br />

den Jahren 2011 und 2012 haben 16 Personen<br />

bei Weltmeisterschaften, vier bei europäischen,<br />

58 bei österreichischen und 87<br />

bei steirischen Meisterschaften erfolgreich<br />

teilgenommen und beachtliche Platzierungen<br />

erreicht.<br />

Vielfalt. „Mit der Sportgala wird eindrucksvoll<br />

gezeigt, welche Vielfalt an Sportmöglichkeiten<br />

in unserer Stadt vorhanden ist.<br />

Die Leistungen unserer heimischen Sportler<br />

und ihre sportliche Haltung sind zu einem<br />

Aushängeschild unserer Stadt geworden“,<br />

sagte Bürgermeister Matthias Konrad. So sei<br />

<strong>Leoben</strong> besonders stolz auf „Bambikiller“<br />

Chris Raaber. Dieser hat in den letzten beiden<br />

Jahren gleich sechs Weltmeistertitel<br />

geholt. Auch der Weltmeister im Einrad<br />

Downhill, Georg Hübler, kommt aus <strong>Leoben</strong>,<br />

ebenso wie der Weltmeister im Catch-<br />

Wrestling Dojo (Mittelgewicht), Danijel<br />

Okic. Den ersten Platz bei Europameisterschaften<br />

konnte Sabine Luneznik im Steinheben<br />

für sich beanspruchen. „Diese hohe<br />

Anzahl an Erfolgen macht <strong>Leoben</strong> mittlerweile<br />

auch zur Sportstadt“, so Sportreferent<br />

Claus Hödl.<br />

Engagement. Hinter den guten Leistungen<br />

der Sportler stehen engagierte Trainer und<br />

Funktionäre, die ebenfalls im Rahmen der<br />

Sportgala ausgezeichnet wurden. So etwa<br />

Helmut Resch (ESV <strong>Leoben</strong>), Kurt Graf (ASFC<br />

<strong>Leoben</strong>), Roman Köberl (PSV <strong>Leoben</strong>), Inh.<br />

Jörg Atzmüller (Sportvereinigung <strong>Leoben</strong>)<br />

und Johann Stabler (SV Mayr-Melnhof-Novopan).<br />

„Trainer und Funktionäre sind jene<br />

Menschen, die zwar nicht auf dem Siegertreppchen<br />

stehen, sondern im Hintergrund<br />

für die Siege wirken.“, so Konrad. Abseits der<br />

sportlichen Leistungen beeindruckte bei<br />

der Sportgala das facettenreiche Showprogramm.<br />

Auszeichnungen<br />

Weltmeisterschaften<br />

Tischtennis: Reinhard Sorger<br />

Sportschießen: Alfred Edlinger<br />

Sportkegeln: Lisa Schwinger<br />

Leichtathletik: Peter Wassermann, Christian<br />

Hofer, Andreas Völsner, Markus Weber<br />

Einrad: Georg Hübler, Nadine Rapp<br />

Wrestling: Franz Lerchbacher, Danijel<br />

Okic, Chris Raaber<br />

Kampfsport: Sebastian Samberger, Bettina<br />

Schmoll<br />

Eis- und Stocksport: Michael Brantner, Felix<br />

Wilding<br />

Europameisterschaften<br />

Leichtathletik: Elenore Gutsche<br />

Kraftsport: Sabine Luneznik<br />

Triathlon/Duathlon: Richard Nudl<br />

Tennis: Hans Jell<br />

Österreichische Meisterschaften<br />

Reiten: Alexandra Angerer<br />

Tennis: Engelbert Fritz<br />

Sportschießen: Thomas Glanzer, Heinrich<br />

Schäffer, Angelika Kolb, Anton Reiter<br />

Kraftsport: Franz Moser, Michael Votter,<br />

Reinhold Lang, Erich Luneznik<br />

Leichtathletik: Manuel Gößler, Cäcilia<br />

Konrad, Andreas Ringhofer, Margarete<br />

Rotter, Susanne Zettl<br />

Einrad: Dietmar Hübler<br />

Triathlon/Duathlon: Friedrich Kampusch<br />

Judo: Harald Mitterbauer<br />

Kampfsport: Marco Pleschberger, Hans<br />

Jörg Rieser, Predrag Vidovic, Helmut<br />

Fischer<br />

Segelflug: Herbert Ziegerhofer<br />

Bogenschießen: Wolfgang Reiter<br />

Sportkegeln: Michelle Fediuk<br />

Eis- und Stocksport: Lorenz Brantner,<br />

Erich Eggbauer, Stefan Mooswalder, Heribert<br />

Neukamp<br />

Floorball: Katrin Golob, Heidi Leb, Ulla<br />

Brochmann, Lena Fink, Miriam Gruze, Sabrina<br />

Herzog, Nora Hochfellner, Elisabeth<br />

Körbler, Laura Oberpichler, Barbara Sinz,<br />

Siegrun Uratnik, Dana Zündel<br />

Handball: Karl-Heinz Monschein, Ernst<br />

Schinnerl, Mohab Abdelhamid, Martin<br />

Breg, Peter Drechsler, Thomas Eichberger,<br />

Alex Fritz, Florian Illmayer, Mehmed Joldic,<br />

Reinhard Lerchbammer, Lukas Monschein,<br />

Christoph Neuhold, Georg Pirker,<br />

Patrick Pirolt, Manuel Sagadin, Raul Santos,<br />

Andreas Schwarz<br />

Steirische Meisterschaften<br />

Bogenschießen: Joachim Brunner<br />

Sportschießen: Marion Egger, Alexander<br />

Marinitsch, Johanna Kolb, Harald Eiselt<br />

Beeindruckende artistische Einlagen<br />

Freisinger (5)<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


ogramm<br />

Judo: Christina Duller, Daniel Fix, Sascha<br />

König, Dominik König, Michael Krupitschef,<br />

Denise Reiter, Laura Riess<br />

Tennis: Markus Kerschbaumer, Walter<br />

Papst, Gerd Aigner, Willibald Angerer, Helmut<br />

Feichter, Franz Höfer, Günther Klug,<br />

Walter Leitner, Gerhard Lohner, Ludwig<br />

Mayer, Ernst Müllner, Hans Oswald, Karl<br />

Reiter, Theo Schobin, Alfred Tatzer, Erwin<br />

Volltom, Ewald Wolf<br />

Kampfsport: Stefan Kois, Liridon Krasniqi,<br />

Salman Vakhiev<br />

Tischtennis: Michael Bernhard<br />

Triathlon/Duathlon: Uwe Ebner<br />

Sportkegeln: Roland Bernhard, Heinz<br />

Schwinger, Marianne Steinmetz, Melanie<br />

Bernhard, Vanessa Fediuk, Julian Gölles,<br />

Lukas Gölles, Oliver Hollerer, Marco Linzer,<br />

Alfred Plank, Aloisia Rust, Erwin Steinmetz,<br />

Armin Stocker, Gerlinde Stocker,<br />

Barbara Stabler, Claudia Lewenbauer, Sylvia<br />

Mayerhofer, Anny Belec, Margareta<br />

Fessler, Josef Hartusch, Horst Rust, Günther<br />

Dunkl, Peter Tychi, Mario Scherbinek,<br />

Johann Stabler, Eva Auritsch, Rudolf<br />

Haubmann, Johann Klammer, Manfred<br />

Lechner, Markus Stabler, Andreas Steinmetz,<br />

Alois Tertinek<br />

Leichtathletik: Franz Reith, Siegfried Gößler,<br />

Markus Grabmayer, Markus Lanzmaier,<br />

Klaus Maunz, Sabine Maunz<br />

Segelflug: Heinz Eibel<br />

Turnen: Alexander Gruber, Ken Gruber,<br />

Christopher Gruber<br />

Handball: Hans-Peter Galovsky, Mergim<br />

Abdullahu, Harald Taferner, Daniel Knafl,<br />

Bernd Schuscha, Stefan Gallautz, Stefan<br />

Galovsky, Milos Randjelovic, Thomas Spitaler,<br />

Alexander Spitaler, Jürgen Taferner<br />

Funktionäre<br />

Jörg Atzmüller (Sportvereinigung <strong>Leoben</strong>),<br />

Kurt Graf (ASFC <strong>Leoben</strong>), Roman Köberl<br />

(PSV <strong>Leoben</strong>), Helmut Resch (ESV <strong>Leoben</strong>),<br />

Johann Stabler (SV Mayr-Melnhof-Novopan)<br />

Internationale Meister und verdiente Funktionäre<br />

Österreichische Meister<br />

Steirische Meister<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

31


Sport<br />

Scharf geschossen<br />

Erfolge für <strong>Leoben</strong> bei der Landesmeisterschaft<br />

im Sportschießen<br />

Bei der vor kurzem in Mürzzuschlag stattgefundenen<br />

Landesmeisterschaft in<br />

den olympischen Disziplinen 10m Luftgewehr<br />

und Luftpistole hat es sehr gute Ergebnisse<br />

gegeben.<br />

Bilanz. Die Starter für die PSV <strong>Leoben</strong> Sektion<br />

Sportschießen haben dabei mit zwei<br />

Gold-, drei Silber- und einer Bronzemedaille<br />

hervorragend abgeschnitten.<br />

Luftpistole. Besonders spannend und<br />

hochklassig verlief das Finale in der Disziplin<br />

10m Luftpistole bei den Frauen das Marion<br />

Egger von der PSV <strong>Leoben</strong> nach hartem<br />

Kampf für sich entscheiden konnte. Den<br />

zweiten Meistertitel konnte mit Harald Eiselt,<br />

Reinhard Weber und Christian Scharf<br />

die Mannschaft in der Männerklasse für sich<br />

Finale Luftpistole mit der späteren Siegerin Marion Egger ganz rechts<br />

erringen. Die weiteren Medaillen bei diesen<br />

Meisterschaften holten sich Johanna Kolb,<br />

Helmut Niemand und Alfred Edlinger. Erfolgreichste<br />

Starterin für die PSV <strong>Leoben</strong><br />

war mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen<br />

Marion Egger.<br />

Bernhard Wolfschläger<br />

Selbstverteidigung bei der PSV Judo<br />

Neben dem bewährten (Wettkampf-)<br />

Judo bietet die PSV-<strong>Leoben</strong> ab jetzt<br />

auch Selbstverteidigung an. Während es bei<br />

den Kleinsten (ab fünf Jahren) darum geht,<br />

ihre Fähigkeiten durch spielerische Beschäftigung<br />

mit dem Kampfsport zu fördern,<br />

werden die Größeren durch erfahrene Wettkämpfer<br />

(Roswitha Hartl, dreimalige Vize-<br />

Europameisterin und WM-Dritte 1987,<br />

Olympia-Dritte 1988 und Iulian Rusu, Militärweltmeister<br />

1994, dreimaliger Worldmasters-Dritter,<br />

Europaen Championship<br />

Dritter 1990, viermaliger Championship-<br />

Erster) zu Wettkampfjudo hingeführt. Für<br />

Erwachsene gibt es keine Altersgrenzen; in<br />

jedem Alter ist es wichtig und möglich, Koordination<br />

und Kondition zu fördern und<br />

die Techniken zu erlernen.<br />

Anzeige<br />

24-Stunden-<br />

Pflege/Betreuung<br />

zu Hause<br />

Für alle Pflegerinnen ist die volle Förderung<br />

vom Bundessozialamt möglich,<br />

d. s. € 550,- pro Monat.<br />

Pflegerinnen bleiben bis zu 6 Wochen<br />

Dr. Sigrid Windisch, 8793 Trofaiach<br />

Tel. 0699/194 643 00<br />

Anzeige<br />

32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Kultur<br />

Meistersinger-Schule<br />

Die Vokalausbildung hat in der Musik- und Kunstschule<br />

<strong>Leoben</strong> lange Tradition<br />

Von Konzerten mit Schülern der Ausbildungsklasse<br />

Heribert Pichler aus den<br />

Jahren 1974 bis 1989 wird heute noch mit<br />

Begeisterung erzählt.<br />

Kinderchor. Der 1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor<br />

(gegründet 1984) ist Botschafter von <strong>Leoben</strong><br />

in vielen Ländern Europas und der<br />

Welt und die Schüler der drei Gesangsklassen<br />

von Ingrid Neugebauer, Sarah Kettner<br />

und Susanna Kopeinig sind bei Wettbewerben<br />

und Aufführungen präsent und erfolgreich.<br />

Ehrung. Diese Kontinuität wurde seitens<br />

der steiermärkischen Landesregierung mit<br />

dem Qualitätssiegel „Meistersingerschule“<br />

belohnt.<br />

Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Stadt <strong>Leoben</strong> verstärken den „Ersten <strong>Leoben</strong>er<br />

Kinderchor“.<br />

KK<br />

Ausstellung Dorothea Weissensteiner<br />

Mit großem Publikumsinteresse wurde<br />

am Donnerstag, dem 28. Februar, im<br />

Foyer des Neuen Rathauses die Ausstellung<br />

„Steine leben“ von Dorothea Weissensteiner<br />

eröffnet. Die Künstlerin, die seit mehr als<br />

60 Jahren in Landl bei Großreifling lebt, ist<br />

die erste Künstlerin aus der Region um den<br />

Steirischen Erzberg, die in Rahmen dieser<br />

Reihe ausstellt, die bis jetzt nur <strong>Leoben</strong>er<br />

Künstlern vorbehalten war. Damit will man<br />

auch seitens der Stadt <strong>Leoben</strong> die regionalen<br />

künstlerischen Strömungen aufzeigen.<br />

Renommiert. Dorothea Weissensteiner ist<br />

seit Jahrzehnten eine renommierte Künstlerin.<br />

Sie hat bereits in über 70 Ausstellungen,<br />

davon eine 1990 in der <strong>Leoben</strong>er Galerie<br />

Daghofer, ihre Arbeiten vorgestellt. Ihre Naturverbundenheit<br />

und ihre ersten Lebensjahre<br />

in Indien, zeigen sich in all ihren Bildern.<br />

Sie ist aber auch als Keramikerin tätig.<br />

Ihre Arbeiten bestechen durch die unverwechselbare<br />

Technik und ihren Ausdruck,<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Dorothea Weissensteiner stellte ihre künstlerischen Werke im Foyer des Neuen Rathauses<br />

<strong>Leoben</strong> aus. Sie präsentierte Aquarelle, Guachen und Kollagen.<br />

den sie vor allem durch die intensiven Farben<br />

und die Verwendung der unterschiedlichsten<br />

Materialien erreicht. Auch die<br />

Aquarelle von Dorothea Weissensteiner, die<br />

Häuser in der Landschaft zeigen, sind durch<br />

die erdverbundenen Farben ganz etwas Besonderes.<br />

Die ausgestellten Grafiken sind<br />

geprägt von einer großen Dichtheit. Sie<br />

greifen Themen aus dem nahen Umfeld der<br />

Künstlerin auf.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

33


Kultur<br />

Alle(s) Schädel<br />

Insgesamt haben sich 80 Personen, ob<br />

Groß oder Klein, ob Jung oder Alt, von<br />

vorne und hinten fotografieren lassen, um<br />

als Motiv für eine Porträtgalerie mitzuwirken,<br />

die demnächst in <strong>Leoben</strong><br />

Gusto machen soll auf die Ausstellung FAS-<br />

ZINATION SCHÄDEL - Der Kult um den Kopf.<br />

Die „Kultköpfe“ auf der Titelseite entstammen<br />

dieser Porträtgalerie.<br />

Aufsehen. So unterschiedlich wie diese<br />

„Kultköpfe“, die zwar nicht in der Ausstellung,<br />

aber an anderer Stelle zu bewundern<br />

sein werden, so vielfältig sind auch die über<br />

300 Exponate, die ab 11. Mai in der Kunsthalle<br />

für Aufsehen sorgen werden. Seien Sie<br />

gespannt!<br />

INFORMATION<br />

Ausstellung FASZINATION SCHäDEL<br />

11. Mai bis 1. Dezember <strong>2013</strong><br />

täglich geöffnet von 9–18 Uhr<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

www.schaedelkult.at<br />

Kultköpfe gesucht und<br />

gefunden<br />

Köpfe. Die kulturhistorische Ausstellung in<br />

der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> hat zwar noch nicht<br />

begonnen, sie gilt im deutschsprachigen<br />

Raum aber schon als ganz heißer Veranstaltungs-Tipp.<br />

Zu finden auch im hochqualitativen<br />

Kultur-Magazin SIMs.<br />

Bereits im Jänner wurde die Ausstellung<br />

in einer Beilage mit 870.000 Exemplaren<br />

in führenden Medien wie Der Spiegel, Focus,<br />

Der Standard, Brigitte Woman u.a.<br />

vorgestellt. Das Märzheft „Kunstraum Kultur“,<br />

mit der Ausstellung als Titel und Dop-<br />

pelseite im Innenteil, wurde in Berlin bei<br />

einer der größten Tourismus-Messen<br />

weltweit ebenso verteilt wie in 4- und<br />

5-Sterne Hotels, auf großen Flughäfen<br />

Deutschlands und bei Air Berlin Flügen.<br />

Österreichischer Film<br />

Im Rahmen des Jugendkulturprojektes der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong>, „<strong>Leoben</strong> Kreativ“, konnten<br />

bereits viele Ideen umgesetzt werden. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt neben Streetart,<br />

Graffiti und Musik liegt im Bereich des Filmes<br />

und hier wiederum auf der Reihe „Österreichischer<br />

Film“. Diese geht nach<br />

„Kotsch“ am 17. <strong>April</strong> mit „Mein Haus stand<br />

in Sulukule“ nun in die zweite Runde.<br />

Kurzfilme. Das „Retro-Kino“ ist jedoch auch<br />

dazu gedacht, jungen <strong>Leoben</strong>er Filmemachern<br />

die Möglichkeit zu geben, ihre Kurzfilme<br />

zu präsentieren. Deshalb werden am 17.<br />

<strong>April</strong> drei Filme von Jugendlichen vor dem<br />

Hauptfilm gezeigt. Zeit für einen Gedankenaustausch<br />

wird es im Anschluss an die Präsentationen<br />

geben!<br />

Inhalt. „Mein Haus stand in Sulukule“ ist ein<br />

Film über den laufenden Prozess einer Ausgrenzung,<br />

die geplante Aussiedlung und<br />

die Gegenwehr der Betroffenen. Die Dokumentation<br />

zeigt beispielhaft die weltweit<br />

vielerorts praktizierte Gentrifikation und<br />

wie mit gigantischen Architekturprojekten<br />

die ursprünglich ansässigen Bewohnern –<br />

meist Minderheiten – vertrieben werden.<br />

Damit scheinen soziale Missstände behoben<br />

und „aus der Welt geschafft“ zu werden,<br />

allerdings auf Kosten dieser oft unliebsamen<br />

Bevölkerungsgruppen. Wie sich her-<br />

ÖSTERREICHISCHER FILM<br />

RETRO KINO<br />

VORPROGRAMM: Junge <strong>Leoben</strong>er Filmemacher<br />

präsentieren ihre interessanten Kurzfilme<br />

Mi., 17. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

Infos und Kartenvorverkauf: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel.: 03842/4062-408 oder -442, Änderungen vorbehalten!<br />

ausstellt, ist der<br />

Kampf bereits<br />

zu Beginn<br />

entschieden,<br />

wie in ähnlich<br />

gelagerten<br />

Fällen<br />

von<br />

Gentrifizierung,<br />

wo sich<br />

letztendlich immer<br />

potente Investoren und Spekulanten<br />

– die Macht des Geldes – durchgesetzt<br />

haben.<br />

Infos: www.leoben-kreativ.at<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Bücherecke<br />

http://www.leoben.at/Stadtbuecherei.316.0.html<br />

Für Jung und Alt<br />

Jedes Monat wird durch die städtische Bücherei<br />

<strong>Leoben</strong> eine Vielzahl an neuen Erscheinungen<br />

aus der Bücherwelt angekauft.<br />

Dabei handelt es sich um Belletristik in verschiedensten<br />

Variationen, um Sachbücher<br />

zu unterschiedlichen Themen und natürlich<br />

um viele Kinder- und Jugendbücher. Es ist<br />

Sinn und Aufgabe der städtischen Bücherei,<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> hat zahlreiche<br />

Neuankäufe<br />

allen Bürgern und insbesondere der Jugend,<br />

das Lesen als sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

näher zu bringen.<br />

Neuheiten. Wir stellen von nun an quartalsmäßig<br />

eine Auswahl der Neuheiten, die die<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> angekauft hat und<br />

die zur Ausleihe bereitstehen, vor.<br />

Kunstbuch<br />

Der <strong>Leoben</strong>er Kunstmaler J. Kurt Stromberger<br />

hat nun ein Kunstbuch herausgebracht<br />

in welchem er einen Ausschnitt<br />

seiner verschiedenen Bilder und Werke<br />

zeigt, die in den unterschiedlichsten Objekten<br />

(Firmen, Bürogebäuden, Ausstellungen<br />

und im privaten Wohnbereich) verwendet<br />

wurden.<br />

Peter Handke:<br />

Versuch über den stillen Ort. 1. Auflage.<br />

Berlin: Suhrkamp-Verlag 2012. 108 Seiten.<br />

Im Jahre 1989 veröffentlichte der bekannte<br />

österreichische Autor Peter Handke<br />

den Versuch über die Müdigkeit, ein Jahr<br />

danach folgte der Versuch über die Jukebox.<br />

Den vorläufigen Abschluss dieser erzählerischen<br />

Umkreisungen des Alltags bildete<br />

der Versuch über den geglückten Tag.<br />

Nun, zwanzig Jahre später, legt Handke ein<br />

neues Werk vor, den Versuch über den stillen<br />

Ort.<br />

KONTAKT<br />

Stadtbücherei <strong>Leoben</strong><br />

Peter-Tunner-Straße 17<br />

Tel. 03842 / 4062-308, -394<br />

E-Mail: stadtbuecherei@leoben.at<br />

Leitung: Erich Bretterbauer<br />

Vea Kaiser:<br />

Blasmusikpop, oder Wie die Wissenschaft<br />

in die Berge kam. Köln: Kiepenhauer<br />

und Witsch 2012. 488 Seiten.<br />

Gegen die Engstirnigkeit und den unreflektierten<br />

Traditionssinn der Bewohner des<br />

abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes<br />

St. Peter am Anger hegt Johannes<br />

Irrwein – geschult an seinem Großvater,<br />

dem Bandwurmforscher Johannes Gerlitzen<br />

– seit seiner Kindheit eine starke Abneigung.<br />

Blasmusikpop ist eine Geschichte, die<br />

immer ganz nah an der Wirklichkeit und<br />

trotzdem schräg und abgefahren ist.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo, Di 8–12 Uhr und 15–18 Uhr<br />

Mi 8–12 Uhr<br />

Do 8–12 Uhr und 15–18 Uhr<br />

Fr 8–13 Uhr<br />

ausgenommen Feiertage<br />

Inhalt. Das Buch des Künstlers, welcher<br />

auch als Dozent in verschiedenen Kunstakademien<br />

tätig ist, umfasst 100 Seiten zeigt<br />

auf Fotos die erstaunliche<br />

Vielfalt seiner Bilder<br />

in Bezug auf<br />

Technik,<br />

Arbeiten<br />

auf<br />

Metall in<br />

Acryl und auf<br />

Leinen sowie<br />

Aquarelle. Sehenswert<br />

ist die farbige<br />

Brillanz die man aus seinen Bildern kennt.<br />

Kurt Stromberger mit seinem neuen Kunstbuch<br />

KONTAKTADRESSE<br />

j.kurt@artdesign-stromberger.at<br />

Tel: 0676/35 49 025<br />

KK (2)<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

35


Information<br />

FEUERWEHR122<br />

POLIZEI133<br />

RETTUNG144<br />

BERGRETTUNG140<br />

Apothekendienst<br />

Fr 5. 4. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 6. 4. Josefee-Apotheke<br />

So 7. 4. Apotheke in Göss<br />

Mo 8. 4. Stadt-Apotheke<br />

Di 9. 4. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 10. 4. Waasen-Apotheke<br />

Do 11. 4. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 12. 4. Josefee-Apotheke<br />

Sa 13. 4. Apotheke in Göss<br />

So 14. 4. Stadt-Apotheke<br />

Mo 15. 4. Glückauf-Apotheke<br />

Di 16. 4. Waasen-Apotheke<br />

Mi 17. 4. Apotheke zur Hütte<br />

Do 18. 4. Josefee-Apotheke<br />

Fr 19. 4. Apotheke in Göss<br />

Sa 20. 4. Stadt-Apotheke<br />

So 21. 4. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 22. 4. Waasen-Apotheke<br />

Di 23. 4. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 24. 4. Josefee-Apotheke<br />

Do 25. 4. Apotheke in Göss<br />

Fr 26. 4. Stadt-Apotheke<br />

Sa 27. 4. Glückauf-Apotheke<br />

So 28. 4. Waasen-Apotheke<br />

Mo 29. 4. Apotheke zur Hütte<br />

Di 30. 4. Josefee-Apotheke<br />

Mi 1. 5. Apotheke in Göss<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

Do 2. 5. Stadt-Apotheke<br />

Fr 3. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 4. 5. Waasen-Apotheke<br />

So 5. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 6. 5. Josefee-Apotheke<br />

Di 7. 5. Apotheke in Göss<br />

Mi 8. 5. Stadt-Apotheke<br />

Do 9. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 10. 5. Waasen-Apotheke<br />

Sa 11. 5. Apotheke zur Hütte<br />

So 12. 5. Josefee-Apotheke<br />

Mo 13. 5. Apotheke in Göss<br />

Di 14. 5. Stadt-Apotheke<br />

Mi 15. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Do 16. 5. Waasen-Apotheke<br />

Fr 17. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 18. 5. Josefee-Apotheke<br />

So 19. 5. Apotheke in Göss<br />

Mo 20. 5. Stadt-Apotheke<br />

Di 21. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 22. 5. Waasen-Apotheke<br />

Do 23. 5. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 24. 5. Josefee-Apotheke<br />

Sa 25. 5. Apotheke in Göss<br />

So 26. 5. Stadt-Apotheke<br />

Mo 27. 5. Glückauf-Apotheke<br />

Di 28. 5. Waasen-Apotheke<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Leoben</strong>er Stadtmagazins (Ausgabe März <strong>2013</strong>) ist<br />

bei den Apothekendiensten ein technischer Fehler unterlaufen, weshalb die<br />

Daten nicht korrekt waren. Wir bitten um Verzeihung.<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

Sa, 06.04./So, 07.04.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Sa, 13.04./So, 14.04.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

Sa, 20.04./So, 21.04.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Sa, 27.04./So, 28.04.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

Tierärzte<br />

Mi, 01.05.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />

Tel. 03842/22520<br />

Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />

Tel. 03843/3128<br />

Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />

Tel. 03847/2448<br />

LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />

Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />

Tel. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />

den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

05.04.<strong>2013</strong>: Dr. Michael Augustin, Krottendorfer Gasse 4,<br />

Tel. 03842/48117<br />

12.04.<strong>2013</strong>: Mag. Thomas Böchzelt, Krottendorfer Gasse 4/I,<br />

Tel. 03842/48117<br />

19.04.<strong>2013</strong>: Dr. Gerd Grebenjak, Hauptplatz 12/II, Tel. 03842/46159-0<br />

26. 04. <strong>2013</strong>: Mag. Maximilian Gutschreiter, Hauptplatz 21,<br />

Tel. 03842/42100<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

Freisinger<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


LITERATUR & VORTRÄGE<br />

R E I H E<br />

N E U E<br />

ösTERREICHIsCHE<br />

LITERATEN<br />

AUS MEINEM<br />

KOPFHIMMEL<br />

Die Autorin Hanna Lux liest aus<br />

ihrer neuesten<br />

„poetischen Bauchlade“<br />

Energie-Beratung in der<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

am Dienstag, dem 14. Mai <strong>2013</strong><br />

laden wir gemeinsam mit der Regulierungsbehörde E-Control zur<br />

kostenlosen Energie-Beratung der Stadt <strong>Leoben</strong> ein.<br />

Die Experten der E-Control informieren im<br />

Rathaus, Bürgerservice , in der Zeit von 16 bis 18 Uhr<br />

über alle Bereiche zum Thema Energie :<br />

l Wer ist mein günstigster Strom- bzw. Gaslieferant ?<br />

l Wie kann ich meine Stromrechnung richtig lesen und verstehen<br />

?<br />

l Ich habe ein Problem mit einem Energieversorgungsunternehmen.<br />

l Wer kann mir helfen?<br />

Di., 09.04. <strong>2013</strong><br />

18.30 Uhr<br />

MUSEUMSCENTER LEOBEN<br />

AUSKÜNFTE und KARTENVORVERKAUF: MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />

Tel.: 03842/4062-408 oder -442; Änderungen vorbehalten<br />

In dieser Zeit können Sie alle Themen rund um Strom, Gas oder<br />

Öko-Energie mit den jeweiligen Spezialisten der E-Control persönlich<br />

besprechen.<br />

Information: Referat Staatsbürgerschaft und Personenstand:<br />

03842 / 4062 - 248<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> schreibt nachstehende Stellen zur Besetzung aus:<br />

Journalistische/r Mitarbeiter/in in der Stabsstelle Presse und PR<br />

Der Tätigkeitsbereich umfasst insbesondere die Berichterstattung über alle kommunalen Ereignisse, die Mitarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie die Erstellung von „Stadtmagazin <strong>Leoben</strong> – Amtliche Nachrichten und Informationen“.<br />

Erwartet werden entsprechende Erfahrung in der journalistischen Arbeit, fundierte EDV-Kenntnisse sowie Grundkenntnisse in der Fototechnik.<br />

Sportwart/in<br />

Als Sportwart/in sind Sie zusammen mit einem Team für die Aufbereitung und Pflege des Eises in der Eishalle <strong>Leoben</strong> verantwortlich und haben<br />

die regelmäßigen Kontrollen und Wartungen an den Maschinen und Anlagen sowie anfallende Reparatur- und Revisionsarbeiten durchzuführen.<br />

Zu Ihren täglichen Aufgaben gehören unter anderem auch die Kontrolle der gebuchten Eiszeiten, das Vermieten von Schlittschuhen sowie die<br />

Abrechnung des Kassenautomaten. Als Sportwart/in sind Sie die zentrale Ansprechperson für Kundinnen und Kunden der Eishalle. Bei Bedarf<br />

haben Sie auch die Vertretung von Sportwarten/innen in anderen Sportanlagen der Stadtgemeinde zu übernehmen. Wir bieten Ihnen somit eine<br />

herausfordernde, spannende und vielseitige Tätigkeit im Bereich Sport.<br />

Erwartet wird eine handwerkliche oder technische Ausbildung mit einigen Jahren Berufserfahrung (idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrung<br />

als Eismeister/in bzw. mit Kühl- und/oder Kältetechnik). Wir suchen eine vielseitig interessierte, tatkräftige Persönlichkeit, die Bereitschaft<br />

zur Weiterbildung mitbringt, kommunikativ ist und Freude am Umgang mit Menschen hat. Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsgefühl<br />

sowie Bereitschaft für spontane Arbeitseinsätze runden Ihr Profil ab.<br />

Für beide Stellen gilt: Sie verfügen idealerweise über den Führerschein der Gruppe B, männliche Bewerber haben Ihren Präsenz- oder Zivildienst<br />

bereits abgeschlossen. Ein Wohnsitz bzw. die Wohnsitznahme in <strong>Leoben</strong> ist erwünscht. Die Ausschreibung richtet sich an männliche und weibliche<br />

Bewerber gleichermaßen. Schriftliche Bewerbungen sind mit Zeugnissen und Lebenslauf bis spätestens 22.04.<strong>2013</strong> (einlangend) an die<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong>, 8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-Straße 2, oder per E-Mail an personal@leoben.at, zu richten.<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

37


Information<br />

KNABEN wurden geboren:<br />

Jakob PUCHMÜLLER, <strong>Leoben</strong><br />

Christian STELTEN, <strong>Leoben</strong><br />

Philipp WALZL, Trofaiach<br />

Julian NEUMAYR, Trofaiach<br />

Angelo COJOCARU, <strong>Leoben</strong><br />

Oskar SAPELZA, Trofaiach<br />

David GRUBER, <strong>Leoben</strong><br />

Emilia KARL, <strong>Leoben</strong><br />

Marco SCHRÖTTNER, <strong>Leoben</strong><br />

Lukas DIETMAIER, <strong>Leoben</strong><br />

Niklas HOCHREITER, Trofaiach<br />

Maximilian KÖNIG, St. Peter-Freienstein<br />

Jan SORGER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />

MÄDCHEN wurden geboren:<br />

Teodora DEMIROVIĆ, <strong>Leoben</strong><br />

Viktoria BRUNNER, Proleb<br />

Alina AUTISCHER, Niklasdorf<br />

Rania COTELEA, Mautern in Steiermark<br />

Meike GATTER, <strong>Leoben</strong><br />

Liyana ABDALLAH, <strong>Leoben</strong><br />

Maya BRANDNER, Trofaiach<br />

Alisa KROEMER, <strong>Leoben</strong><br />

Lea RINOFNER, Trofaiach<br />

Sophie LEITNER, Wald am Schoberpaß<br />

Laura KAUFMANN, <strong>Leoben</strong><br />

Franziska STEINEGGER, Kammern i. L.<br />

Ece KAYA, <strong>Leoben</strong><br />

EheschlieSSungen:<br />

Manuel LONTSCHARITSCH und Nicole<br />

SCHÖLLNHAMMER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Markus EISINGER und Elisabeth<br />

STAUBER, beide St. Peter-Freienstein<br />

Foto Lisbeth<br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, August Urlaub, 3. September, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung und<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Geförderte<br />

Mietwohnungen<br />

mit Kaufoption in<br />

Proleb<br />

Der ARBÖ Ortsklub <strong>Leoben</strong> führt am Do, 18.4.<strong>2013</strong> im CCD<br />

Donawitz (Kerpelystr. 199) um 18 Uhr seine Jahreshauptversammlung<br />

und Ehrung langjähriger Mitglieder durch.<br />

Es werden alle Mitglieder des ARBÖ Ortsklub herzlichst eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

l Begrüßung durch den Obmann-Stv.<br />

l Grußworte der Ehrengäste<br />

l Totenehrung<br />

l Wahl des Wahlvorstandes<br />

l Berichte des Obmanns, des Kassiers u. d. Kontrolle<br />

l Wahl des neuen Vorstandes<br />

l Referat Präsident Dr. Ernst Rath<br />

l JUBILAREHRUNG<br />

Für den ARBÖ-<strong>Leoben</strong><br />

Maximilian Jäger<br />

Obmann<br />

16-Familien-Wohnhaus A<br />

mit 16 überdachten Auto-Abstellplätzen<br />

Unsere Genossenschaft wird im Frühjahr <strong>2013</strong> in Proleb, südwestlich<br />

des Ortszentrums, mit dem Bau von 16 geförderten<br />

Maisonettewohnungen (wohnbeihilfefähig) beginnen.<br />

Die voraussichtliche Fertigung ist für Sommer/Herbst 2014 vorgesehen.<br />

Die Wohnungsgröße beträgt pro Wohnung 89,16 m 2 . Jede Wohnung<br />

verfügt über einen überdachten Autoabstellplatz.<br />

Acht Wohnungen sind noch zu vergeben.<br />

Anfragen: Siedlungsgenossenschaft Donawitz,<br />

Telefon: 03842 / 21 1 39<br />

Anzeige<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


„Es gibt immer wieder ein Morgen.“<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />

mitzuteilen, dass Herr<br />

Dipl.-Ing. Hans STUGGER<br />

Städt. Oberbaurat i. R.<br />

BESTATTUNG LEOBEN<br />

D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />

Was wir für Sie tun können<br />

am Dienstag, dem 19. März <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />

Die Verabschiedung fand am Freitag, dem 22. März <strong>2013</strong>,<br />

am Stadtfriedhof Trofaiach statt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird dem Verstorbenen für seine<br />

langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

©tiqa.at<br />

• Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

• Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

• Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• Überführungen im In- und Ausland<br />

• Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

03842/82 380<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

Anzeige<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> erfüllt die traurige Pflicht<br />

mitzuteilen, dass Frau<br />

Ida WÖLFELMAYR<br />

<strong>Gemeinde</strong>bedienstete i. R.<br />

am Montag, dem 18. März <strong>2013</strong>, verstorben ist.<br />

Die Verabschiedung fand am Donnerstag, dem 21. März <strong>2013</strong>,<br />

am Zentralfriedhof <strong>Leoben</strong> statt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong> wird der Verstorbenen für ihre<br />

langjährige und treue Pflichterfüllung ein ehrendes und<br />

bleibendes Gedenken bewahren.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Im Zeitraum von 16.02.<strong>2013</strong> bis 15.03.<strong>2013</strong> wurden folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

Bekleidung: schwarze Fleecehandschuhe, Jacke schwarz-beige,<br />

Jacke grau-kariert<br />

Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: schwarzer Kunststoffrahmen,<br />

optische Brille mit schwarz-grünem Kunststoffrahmen<br />

Elektronik und EDV-Geräte: Mobilphone, Touchscreen, schwarz<br />

Fahrräder, Kinderwagen: Moutainbike, Marke Genesis; Mountainbike<br />

gelb<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger: Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln,<br />

schwarze Schlüsseltasche, Schlüsselbund mit 2 Autoschlüsseln +<br />

7 weiteren Schlüsseln, schwarze Jacke mit Schlüsselbund, Schlüsselbund<br />

mit mehreren Schlüsseln, Autoschlüssel mit Fernsteuerung,<br />

Fernbedienungsschlüssel für PKW in Etui<br />

Schmuck, Uhren, Wertsachen: Goldring<br />

Sonstiges: Wohnbaupläne<br />

Achtung! Verkauf von Gebrauchtfahrrädern ab <strong>April</strong>, Dienstag<br />

und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr<br />

Fundamt.gv.at<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

39


Information<br />

Alois PINTAR, Trofaiach, 80<br />

Dr.med.univ. Surendra KUMAR,<br />

Trofaiach, 80<br />

Dr.med.vet. Susanne PINK, <strong>Leoben</strong>, 52<br />

Friedrich GAISRUCKER, St. Peter-Frst., 75<br />

Gertrud SLIWA, <strong>Leoben</strong>, 96<br />

Erika RONACHER, St. Michael/OStmk., 86<br />

Hannelore LEITNER, Trofaiach, 69<br />

Andrea KERSCHBAUMER, Kammern i. L., 41<br />

Peter ZECHNER, Mautern in Steiermark, 57<br />

Elisabeth KUDER, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Johanna ERLACHER, <strong>Leoben</strong>, 82<br />

Margareta KRIVEC, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Hedwig LERCHEGGER, <strong>Leoben</strong>, 86<br />

Josef SCHEIKL, St. Marein im Mürztal, 56<br />

STERBEFäLLE<br />

Adolf WABRA, Eisenerz, 77<br />

Annika STÖLZL, Zeltweg<br />

Josef NEUBAUER, <strong>Leoben</strong>, 89<br />

Klemens REITER, Pusterwald, 1<br />

Rosina MATHE, Kammern/Liesingtal, 88<br />

Rosa DIETACHMAYR, Trofaiach, 99<br />

Annemarie REBHANDL, Trofaiach, 72<br />

Alexander KOTHGASSER, Trofaiach, 62<br />

Franz FALTL, Mürzzuschlag, 61<br />

Ewald GANSER, Mariazell, 65<br />

Stefanie WENTNER, Eisenerz, 77<br />

Theresia GRIEHSMAIER, <strong>Leoben</strong>, 86<br />

Elfriede ENGELMAIER, Mürzzuschlag, 52<br />

Claudia CAGLI, <strong>Leoben</strong>, 47<br />

Leopoldine ZAUNER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />

Katharina SIREC, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Simon WAGNER, <strong>Leoben</strong>, 85<br />

Dr. Alfred WAZEK, <strong>Leoben</strong>, 87<br />

Manfred MITTERHUBER, Fohnsdorf, 55<br />

Ernestine KRONAWETTER,<br />

Mürzzuschlag, 80<br />

Walter WIDY, <strong>Leoben</strong>, 46<br />

Rosemarie LUDER, Bruck an der Mur, 71<br />

Maria PREIN, <strong>Leoben</strong>, 75<br />

Peter KOCHER, St. Peter-Freienstein, 87<br />

Franz BURIAN, Irdning, 75<br />

Vladimir ALBU, Mürzzuschlag, 55<br />

Johann WERNBACHER, Kraubath, 94<br />

Franz PLANITZER, Trautenfels-Pürgg, 70<br />

Stefanie MORITZ, <strong>Leoben</strong>, 88<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

PAX<br />

begleitet<br />

Persönliche Begleitung, rund um die Uhr!<br />

Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />

Mit viel Verständnis und Feingefühl berät<br />

Sie Frau Martina Plank und steht Ihnen hier<br />

in <strong>Leoben</strong> mit ihrem Team zur Verfügung, um<br />

gemeinsam mit den trauernden Angehörigen,<br />

den letzten Weg eines geliebten Menschen<br />

würdig zu gestalten.<br />

BESTATTUNG<br />

<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel: (03842) 21 777<br />

Nutzen Sie auch unsere Aufbahrungskapelle in Proleb um in<br />

familiärer Atmosphäre Abschied von Verstorbenen zu nehmen.<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

Vorraber<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />

E-Mail: steinmetz-vorraber@aon.at<br />

8600 Bruck a. d. Mur, Leobner Str. 75, Tel. 03862/51426 vorm. Becker<br />

Ihr Partner für:<br />

Komplettgrabanlagen<br />

Abtragungen<br />

Inschriften<br />

Grabschmuck<br />

Renovierungen<br />

GRABANLAGEN<br />

INSCHRIFTEN<br />

RENOVIERUNGEN<br />

GRABSCHMUCK<br />

Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />

am Bau- und Friedhofsektor<br />

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www.pax.at<br />

Gewerbepark 7<br />

A-8792 St. Peter-Freienstein<br />

Telefon: +43/(0)3842/21192<br />

Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />

E-Mail: info@marmorfast.at<br />

www.marmorfast.at<br />

Sämtliche Natursteinarbeiten für<br />

Industrie, Gewerbe und Privat.<br />

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40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


Veranstaltungen<br />

FREITAG, 5. APRIL BIS FREITAG, 3. MAI<br />

Foyer Neues Rathaus – Kunstausstellung<br />

„Kunst der Sinne“<br />

Leo „Rentiel“ Leitner<br />

Eröffnung: Donnerstag, 4. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />

Foyer Neues Rathaus, Erzherzog Johann-Straße 2<br />

Tel. 03842/4062-442<br />

FREITAG, 5. APRIL<br />

Musik-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Jazzic’s Classic‘s<br />

Es erwartet Sie ein Musikprogramm der<br />

Superlative!<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Gitarren- Violinenklasse<br />

Peter Weissacher<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Appetizer- Kreative Ideen für<br />

kleine Happen“<br />

Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 16-20 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />

Obersteirischer Kulturbund – Historische<br />

Miniaturen<br />

Kaiser Rudolf II. – ein Vielverkannter<br />

Im Raum der Puls der Zeit, Franz-Josef-Straße 11,<br />

Parterre,18.30 Uhr, Tel. 0664/7955880<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3, Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 6. APRIL<br />

Pfarrkirche Donawitz<br />

WEIN UND BIBEL – Weinverkostung mit<br />

biblischen Impulsen<br />

Durch den Abend führen Dechant Maximilian<br />

Tödtling und Michael Leypold<br />

Karten sind in den Pfarrhöfen Donawitz, Göss,<br />

Waasen und Hinterberg erhältlich.<br />

Karte: € 55 und VEPD: € 50<br />

Gasthof 3 Raben, Im Tal 17, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/24601<br />

take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />

Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel-<br />

Farbtag Orange<br />

take off, Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />

barbara.tolliner@take-off-net.at<br />

Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />

Italienisch Zirkel<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

MONTAG, 8 APRIL<br />

Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />

Naturnaher Hausgarten<br />

Vortrag von Wolfgang Raschky aus Oberaich<br />

Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/46500<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Burgen und Schlösser des Stiftes Admont im<br />

Steirischen Unterland<br />

Ein Vortrag von Dr. Johann und Ottilie<br />

Tomaschek aus Admont<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

DIENSTAG, 9. APRIL<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

Reihe neueösterreichischeliteraten<br />

Aus meinem Kopfhimmel<br />

Gedichte von und mit Hanna Lux<br />

Die Autorin liest aus ihrer neuesten „poetischen<br />

Bauchlade“<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />

Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

MITTWOCH, 10. APRIL<br />

Nobelbeisl Cafe Habakuk<br />

LE Poetry Slam<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!<br />

Kirchplatz 2, 20.30 Uhr, Tel. 03842/42150<br />

Nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung:<br />

Donnerstag, 27. Juni <strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Peter Rosegger – unser größter steirischer<br />

Dichter<br />

Ein Festvortrag von Univ.-Prof. Dr. Günther<br />

Jontes<br />

Braurestaurant Göss, Turmgasse 3, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />

Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />

9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />

DONNERSTAG, 11. APRIL<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Kleine Komödie/<br />

Kammerspiele Graz<br />

Sei lieb zu meiner Frau<br />

Beziehungskomödie von René Heinersdorff<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Violinklasse Elisabeth<br />

Landschützer<br />

unter dem Motto: „Musikalische Zeitreise von<br />

Barock bis Moderne“<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />

FREITAG, 12. APRIL<br />

Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Klavierklasse<br />

Mag. Simona Solce<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />

take off – Lern – und Beratungsinstitut<br />

Kuschel-Wuschel und Geschichtenmuschel-<br />

Abend<br />

„Die weite Welt der Tiere“<br />

take off, Peter Tunner-Straße 14, 17-19 Uhr<br />

Tel. 0676/6757867<br />

SAMSTAG, 13. APRIL<br />

Kummer – Meine Tanzschule<br />

Tanzkurs für Anfänger<br />

Wir unterrichten in den Anfängerkursen alles<br />

was Sie wirklich brauchen, Walzer, Polka etc.<br />

Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 19 Uhr<br />

Tel. 0676/3433272<br />

Regionale Ärzteverbund styriamed.net<br />

2. <strong>Leoben</strong>er Gesundheitstag<br />

Niedergelassene Ärzte aus dem LKH <strong>Leoben</strong>,<br />

sowie aus dem Rehab- Zentrum St. Radegund<br />

informieren über aktuelle medizinische Themen.<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, Vormittag:<br />

10-12 Uhr, Nachmittag: 14-16 Uhr<br />

Theatergruppe „The LEctors“<br />

Montagsschnupfen<br />

Eine unterhaltsame Alltagskomödie, bei der<br />

Lachen die beste Medizin ist!<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

SONNTAG, 14. APRIL<br />

Jehovas Zeugen<br />

Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken<br />

Ein Vortrag von Bernhard Lang<br />

Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25, 15-15.35 Uhr<br />

Tel. 0650/2441831<br />

MONTAG, 15. APRIL<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

www.uni-graz.at/montagsakademie<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungssaal<br />

Spannungen in Netzwerken – Wie<br />

anpassungsfähig und innovativ sind unsere<br />

sozialen Strukturen?<br />

Univ.-Prof. Dr. Manfred Füllsack, Institut für<br />

Systemwissenschaften, Innovations- &<br />

Nachhaltigkeitsforschung, Karl-Franzens-<br />

Universität Graz<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />

Straße 2 (4.Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />

DIENSTAG, 16. APRIL<br />

Kabarett-Szene <strong>Leoben</strong><br />

„Artgerechte Frauenhaltung –<br />

Beziehungskarabett für Weibchen und<br />

Männchen“<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

41


Information<br />

Veranstaltungen<br />

DIENSTAG, 16. APRIL<br />

Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Schlagzeugklasse von<br />

Mag. Klaus Fürstner und Christian Riegler<br />

Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18 Uhr, Tel. 03842/4062301<br />

MITTWOCH, 17. APRIL<br />

MuseumsCenter – Jugend-Szene <strong>Leoben</strong><br />

Retrokino „Österreichischer Film“<br />

Mein Haus stand in Sulukule<br />

Dokumentarfilm von Astrid Heubrandtner 2010<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Öffentliche Abschlussprüfung der Klasse<br />

Mag. Kornelia Pilz<br />

Christoph Alexander Dösinger – Blockflöte<br />

Martin Gärtner – Blockflöte<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />

DONNERSTAG, 18. APRIL<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

5. Abonnementkonzert<br />

Friedrich Kleinhapl – Cello<br />

Andreas Woyke – Klavier<br />

PROGRAMM: Ludwig van Beethoven: Sonate für<br />

Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur, op. 69<br />

Richard Wagner: Wesendonck-Lieder arrangiert<br />

für Violoncello und Klavier bei Kleinhapl-Woyke<br />

Sergej Rachmaninov: Sonate für Violoncello und<br />

Klavier g-Moll, op. 19<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Weinlaube Schwarzer Hund<br />

Weinverkostung vom Weingut Aubell<br />

Weinlaube Vinothek Schwarzer Hund,<br />

Hauptplatz 11, 19 Uhr, Tel. 03842/42074<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong><br />

Schreibwerkstatt<br />

Wer kommt, schreibt mit …<br />

… bei den offenen Werkstatt-Treffen für junge<br />

Menschen der Stadtbücherei <strong>Leoben</strong> in<br />

Kooperation mit der Jugend-Literatur-Werkstatt<br />

Graz.<br />

Geschichtenwerkstatt für 8- bis 13-Jährige:<br />

15.30-17.30 Uhr<br />

Textwerkstatt für 14- bis 19-Jährige: 18-20 Uhr<br />

Stadtbücherei/Ludothek <strong>Leoben</strong>, Peter<br />

Tunner-Straße 17, Tel. 03842/4062-308<br />

Informationen: www.literaturwerkstatt.at oder<br />

Tel. 0664/4949018<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Deutsch Aktiv-Literaturzirkel<br />

Pfarrsaal Waasen, Badgasse 10, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

FREITAG, 19. APRIL<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />

Leopold, der kleine Wassermann<br />

Frei nach der Wassermannsage von SteinÖllinger<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 16.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

FREITAG, 19. APRIL<br />

Kunst & Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Querflötenklasse<br />

Sieglinde Hutegger<br />

Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />

Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />

Faszination Stahl<br />

Kostenlose Werksführung in der voestalpine<br />

Donawitz<br />

Treffpunkt: 9 Uhr – voestalpine Donawitz<br />

Nur für Gäste ab dem 15. Lebensjahr<br />

Anmeldung im Tourismusbüro unter<br />

03842/48148 unbedingt erforderlich<br />

SAMSTAG, 20. APRIL<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Junge Bühne<br />

Leopold, der kleine Wassermann<br />

Frei nach der Wassermannsage von SteinÖllinger<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Café International<br />

Internationale Studierende servieren und<br />

musizieren<br />

Café Mitt‘ndrin, 14 bis 17 Uhr,<br />

Peter Tunner-Straße 4, Tel. 050100/34911<br />

Sportkegeln<br />

Herren Bundesliga: ESV <strong>Leoben</strong> Herren-<br />

KSK Austria Kremstalerhof<br />

Eintritt frei!<br />

ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />

Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr<br />

Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />

Sportkegeln<br />

Damen Superliga ESV <strong>Leoben</strong> Damen –<br />

SPG ost 1036 Wien<br />

Eintritt frei!<br />

ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />

Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr<br />

Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827<br />

Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />

Italienisch Zirkel<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

SONNTAG, 21. APRIL<br />

Kummer – Meine Tanzschule<br />

Tanzkurs für Anfänger<br />

Rot-Kreuz-Gebäude, Rotkreuz-Platz 1, 18.30 Uhr<br />

Tel. 0676/3433272<br />

MONTAG, 22. APRIL<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Schädel – Gräber – Totengebein<br />

Was uns die Anthropologie über längst tote<br />

Menschen erzählen kann<br />

Ein Vortrag von Dr. Silvia Renhart aus Graz<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

DIENSTAG, 23. APRIL<br />

das neuestadttheater – Eine Kooperation von<br />

AGORA, St. Vith und dem Theater Marabu Bonn<br />

Heute: Kohlhaas<br />

Frei nach H. v. Kleist, Texte von Erich Mühsam<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />

Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

MITTWOCH, 24. APRIL<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Kirchenführung durch die Kirche Donawitz<br />

Mit Univ.-Prof. Dr. Günther Jontes<br />

Pfarrkirche St. Josef, Lorberaustraße 14, beim<br />

Kirchenportal, 18 Uhr, Tel. 0664/4738354<br />

DONNERSTAG, 25. APRIL<br />

Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

Klassenabend der Blockflötenklasse<br />

Mag. Kornelia Pilz<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

19 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Vegetarische Küche“<br />

Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 17-21 Uhr, Tel. 03842/43757-5015<br />

FREITAG, 26. APRIL BIS<br />

SAMSTAG, 31. AUGUST<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

„Streetart“<br />

Fotoausstellung von Peter Fritz<br />

Der Hamburger Fotograf zeigt einen Teil seiner<br />

Schädel-Fotosammlung als Begleitausstellung<br />

zur kulturhistorischen Großausstellung <strong>2013</strong><br />

„Faszination Schädel – Der Kult um den Kopf“.<br />

Eröffnung: Donnerstag, 25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7, 1. OG<br />

Schwammerlturm<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

FREITAG, 26. APRIL<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Volkstheater Wien<br />

Die Radiofamilie<br />

Von Ingeborg Bachmann<br />

Bis 1960 war „Die Radiofamilie Floriani“ die<br />

populärste Radio-Soap Österreichs. Erst Ende der<br />

1990er Jahre wurden 15 Folgen aus der Feder<br />

der Autorin Ingeborg Bachmanns entdeckt.<br />

Andy Hallwaxx macht aus den vorhandenen<br />

Texten einen unterhaltsamen, nostalgischen<br />

Abend mit vielen musikalischen Zitaten aus den<br />

50ern.<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Musik & Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />

Vorspielstunde der Klavierklasse von<br />

Almut Teichert<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

17 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />

42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>April</strong> <strong>2013</strong>


FREITAG, 26. APRIL<br />

Vereinigung der <strong>Leoben</strong>er Mineralienfreunde<br />

„Mineralogische Highlights aus dem<br />

steirischen/burgenländischen Vulkangebiet“<br />

Referent ist Dr. Walter Postl<br />

Hörsaal des Institutes für Geowissenschaften,<br />

Peter Tunner-Straße 5, 18.30 Uhr<br />

Tel. 0699/1870 5222<br />

SAMSTAG, 27. APRIL <br />

Hoanzl<br />

„Hader spielt Hader“<br />

Josef Hader mit Highlights aus seinen letzten<br />

fünf Programmen<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

Oliver Seebacher, Christian Marschnig<br />

Feel the Noise Festival<br />

Bands: Kontrust, Marrok, Pain Is, La Resistance,<br />

Remeber this Day and Bäd Hammer<br />

Oberlandhalle <strong>Leoben</strong>, Pichlmayergasse 18,<br />

Einlass: 16 Uhr, Beginn: 17 Uhr<br />

Infos: www.feelthenoisefestival.com oder<br />

office@feelthenoisefestival.com<br />

SONNTAG, 28. APRIL<br />

Eisenbahnsportverein <strong>Leoben</strong><br />

Generalversammlung mit Neuwahl<br />

ESV- Stüberl, Einödmayergasse 24, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/21412<br />

DIENSTAG, 30. <strong>April</strong><br />

Musikverein <strong>Leoben</strong><br />

„Treffpunkt Musik – Zu lustigen Streichen<br />

aufgelegt“<br />

Das Salonorchester bringt Stimmung in den Saal<br />

der Musik- und Kunstschule<br />

Saal der Musik und Kunstschule, Langgasse 21,<br />

18.30 Uhr, Tel. 03842 4062301<br />

MITTWOCH, 1. MAI<br />

SPÖ Bezirksorganisation <strong>Leoben</strong><br />

Maifest in der Stadt<br />

Ein Fest für alle – Unterhaltung ohne Ende!<br />

Mit vielen tollen Programmpunkten – alle Infos<br />

unter www.maifestleoben.at<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 10 bis 18 Uhr<br />

Tel. 03842/43250<br />

DONNERSTAG, 2. MAI<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Deutsch Aktiv-Literaturzirkel<br />

Pfarrsaal Waasen, Badgasse 10, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

FREITAG, 3. MAI<br />

Obersteirischer Kulturbund – Italiano Circolo<br />

Italienisch Zirkel<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

Obersteirischer Kulturbund – Historische<br />

Miniaturen<br />

Salvador Dali – die Welt als Kunstwerk<br />

Im Raum der Puls der Zeit, Franz-Josef-Straße 11,<br />

Parterre,18.30 Uhr, Tel. 0664/7955880<br />

SAMSTAG, 4. MAI<br />

take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />

Kuddel-Wuddel und bunte Farbstrudel-<br />

Farbtag Rot<br />

take off, Peter Tunner-Straße 14, 9-12 Uhr<br />

Anmeldung unter Tel. 0676/6757867 oder<br />

barbara.tolliner@take-off-net.at<br />

SonnTAG, 5. MAI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH<br />

Anradln <strong>2013</strong><br />

Route: <strong>Leoben</strong> – St. Michael – <strong>Leoben</strong> (ca. 24 km)<br />

Jeder Radler bekommt eine „Finishermedaille“.<br />

Die Radtour ist keine Rennveranstaltung.<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, Start: 10 Uhr<br />

Anmeldung: Tourismusbüro, Peter Tunner-Str. 2,<br />

Tel. 03842/48148, office@tourismus-leoben.at<br />

oder ab 8.30 Uhr direkt vor Ort am Hauptplatz<br />

MONTAG, 6. MAI<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

Montagsakademie Live-Übertragung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungssaal<br />

Spannende Geschichten: (un)männliche Helden,<br />

(un)glückliche Töchter und (un)gelöste Konflikte<br />

im Film<br />

Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Klaus Rieser, Institut für<br />

Amerikanistik, Karl-Franzens-Universität Graz<br />

Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog Johann-<br />

Straße 2 (4. Stock), 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />

Gartenbauverein <strong>Leoben</strong><br />

Blütenpracht über Balkon bis zu<br />

Landschaftsgärten – Vortrag von Emil Wagner<br />

Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 19 Uhr<br />

Tel. 03842/46500<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 18 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

Obersteirischer Kulturbund<br />

Korea – Reise durch ein unbekanntes Land<br />

Ein Vortrag von Univ.- Prof. Dr. Günther Jontes<br />

aus <strong>Leoben</strong>, Eintritt frei<br />

Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />

Tel. 0664/4738354<br />

DIENSTAG, 7. MAI<br />

Frische KochSchule <strong>Leoben</strong><br />

Kochkurs: „Steirisch woken- Schnelle Speisen<br />

aus dem Wok“<br />

Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp, Kosten: € 50<br />

Frische KochSchule – Bezirkskammer <strong>Leoben</strong>,<br />

Parkstraße 31, 17 – 21 Uhr<br />

Tel. 03842/43757-5015<br />

Obersteirischer Kulturbund – Francais Circle<br />

Französische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Alpenvereinslokal, Waasenplatz 5-6, 9.30 Uhr<br />

Tel. 03842/43167<br />

Steirischer Zivilschutzverband<br />

Kinder-Safety-Olympiade<br />

Teamwettbewerb für Volkschüler der 3. und 4.<br />

Klassen<br />

Hauptplatz, 8-14 Uhr, Tel. 0316/877 3505<br />

MITTWOCH, 8. MAI<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong> – Junges Museum<br />

Eine Muttertagsüberraschung<br />

Kreativ-Workshop für 6- bis 12-Jährige<br />

Eine selbst gegossene, duftende Seife bereitet<br />

eurer Mama sicherlich viel Freude.<br />

MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6, 14.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442 (Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

Obersteirischer Kulturbund – English Circle<br />

Englische Vormittags-Konversationsrunde<br />

Kulturbundraum, Peter Tunner-Straße 19, DG 6,<br />

9.30 Uhr, Tel. 03842/43167<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Valerie Böckel (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />

Melanie Schupfer (DW 354)<br />

Lisa Werner (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel.: 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-Mail: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

43


Spitzenküche<br />

gibt ‘s nicht<br />

im Fast-Food-<br />

Restaurant.<br />

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DER LIEBE UND<br />

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