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CV Peter Zoller - Leopoldina

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Curriculum Vitae Professor Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Zoller</strong><br />

Name:<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Zoller</strong><br />

Geboren: 16. September 1952<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Akademischer und beruflicher Werdegang<br />

2012 Distinguished Fellow, Max‐Planck Institute for Quantum Optics, Garching<br />

2008/2010 Moore Distinguished Scholar, Caltech<br />

2006 Gastprofessor, Institut Henri Poincaré, Paris, Frankreich<br />

2005 Lorentz‐Professor, Leiden<br />

2004 Yan Jici Chair‐Professor an der University of Science and Technology of China, Heifei;<br />

Chair‐Professor an der Tsinghua Universität, Peking, China<br />

seit 2003<br />

Wissenschaftlicher Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation<br />

(IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften<br />

seit 1994<br />

Professor für Physik, Institut für Theoretische Physik, Universität Innsbruck,<br />

Österreich; stellvertretender Studiendekan der Fakultät (2001 ‐ 2004), Leiter des<br />

Instituts (1995 ‐ 1999)<br />

1991 ‐ 1994 Professor für Physik, Joint Institute for Laboratory Astrophysics, Universität Colorado,<br />

USA<br />

Nationale Akademie der Wissenschaften <strong>Leopoldina</strong><br />

www.leopoldina.org<br />

1


1986 Gastprofessor, Universität Paris‐Sud, Orsay, Frankreich<br />

1981 Habilitation, Universität Innsbruck, Österreich<br />

1977 ‐ 1990 Assistenzprofessor, Universität Innsbruck, Österreich<br />

1977 Promotion, Universität Innsbruck, Österreich<br />

Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien (Auswahl)<br />

seit 2009<br />

Beiratsmitglied im Physics Frontier Center, Joint Quantum Institute, Maryland,<br />

USA<br />

seit 2009<br />

seit 2009<br />

Beiratsmitglied im Physics Frontier Center, JILA, Universität Colorado, USA<br />

Beiratsmitglied im Centre for Quantum Engineering and Space‐Time Research<br />

(QUEST), Hannover<br />

seit 2001<br />

seit 2005<br />

Beiratsmitglied im Max‐Planck‐Institut für Quantenoptik, Garching<br />

Beiratsmitglied im Arnold Sommerfeld Center for Theoretical Physics, LMU München<br />

1999 ‐ 2008 Sprecher des Sonderforschungsbereichs Quantum Control and Measurement<br />

Innsbruck – Vienna<br />

Auszeichnungen und verliehene Mitgliedschaften (Auswahl)<br />

2013 Wolf‐Preis in Physik<br />

2012 Ehrendoktorat der Universität Amsterdam<br />

2011 Hamburger Preis für Theoretische Physik<br />

2010 Blaise‐Pascal‐Medaille der Europäischen Akademie der Wissenschaften<br />

2010 Benjamin Franklin Medal in Physik<br />

2009 Wissenschaftspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse<br />

2008 BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award in Basic Sciences<br />

2006 Dirac‐Medaille<br />

Nationale Akademie der Wissenschaften <strong>Leopoldina</strong><br />

www.leopoldina.org<br />

2


2006 6th International Quantum Communication Award<br />

2005 Niels Bohr / UNESCO Gold Medal<br />

2005 Max‐Planck‐Medaille<br />

2002 Tiroler Landespreis für Wissenschaft<br />

2001 Kardinal‐Innitzer‐Preis<br />

2000 Senior Humboldt Award<br />

1998 Schrödinger‐Preis<br />

1998 Max‐Born‐Preis<br />

1998 Wittgenstein‐Preis<br />

1983 Ludwig‐Boltzmann‐Preis<br />

1981 Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung<br />

Freitext über die persönlichen Arbeitsschwerpunkte<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Zoller</strong> hat als Theoretiker wesentliche Arbeiten zur Wechselwirkung von Laserlicht und<br />

Atomen verfasst. Neben grundsätzlichen Entwicklungen in der Quantenoptik ist ihm<br />

insbesondere auch der Brückenschlag zur Quanteninformation und Festkörperphysik<br />

gelungen. Ein von ihm und Ignacio Cirac 1995 vorgeschlagenes Modell eines<br />

Quantencomputers basiert auf der Wechselwirkung von Lasern mit kalten, in einer<br />

elektromagnetischen Falle gespeicherten Ionen. In Grundzügen wurde diese Idee in den<br />

vergangenen Jahren experimentell umgesetzt, und sie zählt zu den erfolgversprechendsten<br />

Konzepten auf dem Weg zu einem skalierbaren Quantencomputer. Auch die Querverbindung<br />

von der Quantenphysik zur Festkörperphysik hat <strong>Zoller</strong> mit seinen Forscherkollegen vollzogen.<br />

So hat er etwa den Vorschlag gemacht, einen Quantensimulator mit kalten Atomen zu bauen.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Zoller</strong> ist Professor am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck und<br />

Wissenschaftlicher Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI)<br />

der Österreichischen Akademie der Wissenschaften<br />

Nationale Akademie der Wissenschaften <strong>Leopoldina</strong><br />

www.leopoldina.org<br />

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