Google Foyer, Hamburg - Der Deutsche Lichtdesign-Preis
Google Foyer, Hamburg - Der Deutsche Lichtdesign-Preis
Google Foyer, Hamburg - Der Deutsche Lichtdesign-Preis
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<strong>Google</strong> <strong>Foyer</strong>, <strong>Hamburg</strong><br />
Kategorie: Öffentliche Bereiche/Innenraum<br />
team licht<br />
Weidestraße 128<br />
22083 <strong>Hamburg</strong><br />
Deutschland<br />
www.teamlicht.de<br />
Lichtplanung<br />
Hauke Giesecke<br />
Sabrina Penning<br />
Katharina Rotter<br />
Weitere Projektbeteiligte<br />
Bauherr<br />
<strong>Google</strong> Real Estate<br />
Architekt<br />
KPW Architekten, Kleffel Papay Warncke, <strong>Hamburg</strong><br />
Project Manager<br />
Thomas Ruedel - ISG, Frankfurt<br />
Fotorechte<br />
Oliver Heissner Fotografie | info@oliverheissner.com<br />
Projektbeschreibung – kurz (Web)<br />
Die Neugestaltung des <strong>Google</strong> <strong>Foyer</strong>s, einschließlich des Auditoriums und der Besprechungsräume, stellte alle<br />
Planungsbeteiligte vor eine große Herausforderung. Die Themenvorgabe seitens <strong>Google</strong> war für alle Bereiche<br />
klar definiert: "Pixel". Das Thema durchzog das Bauvorhaben bis ins letzte Detail und wurde von den<br />
Architekten und uns Lichtplanern konsequent umgesetzt. Alle Komponenten der technischen<br />
Gebäudeausrüstung wurden in einer dreidimensionalen "Pixel"- Systemdecke integriert, die den multimedialen<br />
Ansprüchen von <strong>Google</strong> gerecht wurde.<br />
Um auch die lichttechnischen Komponenten in der Deckenstruktur zu integrieren, wurden Sonderleuchten<br />
gefertigt. Lichttechnisch entsprechen sie den unterschiedlichen Helligkeitsanforderungen der Umgebung und den<br />
genutzten Arbeitsplätzen und sind Dank ihrer Microprismenabdeckung blendfrei. Positiv sowie negativ<br />
ausgebildete LED-Lichtkuben ziehen sich durch die Deckenstruktur.<br />
Die Grundbeleuchtung wird mit einer Farbtemperatur von 4.000° Kelvin sichergestellt. Zusätzlich wurden in<br />
einer Vielzahl der Kuben RGB-LEDs eingesetzt, die einer <strong>Google</strong>-spezifischen Lichtinszenierung folgen. Die<br />
auf den Nutzer abgestimmten Lichtszenen wurden beispielsweise definiert als: "Welcome to <strong>Google</strong>", "Bitte<br />
Eintreten", "Beginn des Vortrags", "Pause" oder „Ende des Vortrags".
Projektbeschreibung – lang<br />
Die Neugestaltung des <strong>Google</strong> <strong>Foyer</strong>s einschließlich des Auditoriums und der Besprechungsräume stellte alle<br />
Planungsbeteiligte vor eine große Herausforderung. Die Themenvorgabe seitens <strong>Google</strong> war für alle Bereiche<br />
klar definiert - "PIXEL". Das Thema durchzog das Bauvorhaben bis ins letzte Detail und wurde von den<br />
Architekten und uns Lichtplanern konsequent umgesetzt. Alle Komponenten der technischen<br />
Gebäudeausrüstung wurden in einer dreidimensionalen "PIXEL"- Systemdecke integriert, die den multimedialen<br />
Ansprüchen von <strong>Google</strong> gerecht wurde.<br />
Um auch die lichttechnischen Komponenten in der Deckenstruktur zu integrieren, wurden Sonderleuchten<br />
ausgebildet, die in ihrer Qualität und Quantität den Architektenansprüchen genügen, lichttechnisch den<br />
unterschiedlichen Helligkeitsanforderungen entsprechen sowie für den Arbeitsplatz blendfrei mit einer<br />
Microprismenabdeckung ausgebildet sind. Positiv sowie negativ ausgebildete leuchtende quadratische Kuben in<br />
jeweils zwei unterschiedlichen Größen ziehen sich nunmehr durch die Deckenstruktur.<br />
Diese Lichtkuben sind mit leistungsstarken und steuerbaren LEDs bestückt. Zusätzlich zu der normalen<br />
Grundbeleuchtung mit einer Farbtemperatur von 4.000° Kelvin wurden in einer Vielzahl der Kuben RGB-LED´s<br />
eingesetzt.<br />
Somit wurden je nach Anforderung sämtliche Lichtkuben Teil der <strong>Google</strong>-spezifischen Lichtinszenierung. Die<br />
auf den Nutzer abgestimmten Lichtszenen wurden beispielsweise definiert als: "Welcome to <strong>Google</strong>", "Bitte<br />
Eintreten", "Beginn des Vortrags", "Pause", Ende des Vortrags". Hinter diesen Lichtszenen verbirgt sich eine<br />
intelligente Steuerung, die wie folgt beschrieben wird:<br />
"Bitte Eintreten"<br />
Bei dieser Szene startet das RGB-Licht der Tresenkuben von den Außenseiten und läuft über die Buchstaben<br />
nach innen. In der Mitte treffen sich beide Lichtbewegungen und springen auf die Deckenkuben über.<br />
Ausgewählte LED-Kuben erzeugen eine Lichtwelle, die durch das <strong>Foyer</strong> dem Besucher den Weg zum<br />
Auditorium weist.<br />
"Beginn des Vortrags"<br />
Die Lichtwelle wird langsam gedimmt. Ausgewählte weiße LED-Kuben werden auf ein Minimum gedimmt (ca.<br />
10%), um eine Resthelligkeit während der Vorträge zu gewährleisten.<br />
"Pause"<br />
Die Vortragsbeleuchtung wird ausgeblendet. Um den Beginn der Pause zu simulieren, fangen weitere<br />
ausgewählte Kuben im Auditorium und im <strong>Foyer</strong> langsam, an in den <strong>Google</strong> Farben zu pulsieren.<br />
"Ende des Vortrags"<br />
Die RGB-Lichtwelle verläuft in umgekehrter Reihenfolge aus dem Auditorium wieder in das <strong>Foyer</strong> und geleitet<br />
den Besucher heraus.<br />
Mittels Lichtbewegungen in der Deckenkonstruktion wird dem Besucher ein einfaches Leitsystem offeriert.