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Erholungsführer, Teil III - Hansestadt LÜBECK

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Naturnahe Erholung in der Region Lübeck<br />

Bündnis für naturnahe Erholung<br />

Liebe Gäste in Lübeck,<br />

liebe Lübeckerinnen und Lübecker<br />

Als eingefleischter Lübecker<br />

kenne ich die Natur in und<br />

um Lübeck ganz genau.<br />

Davon war ich wirklich<br />

überzeugt, bevor ich in den<br />

Bänden des Lübecker<br />

<strong>Erholungsführer</strong>s geblättert<br />

habe.<br />

Nun war ich sehr erstaunt,<br />

was es in Lübeck auch für<br />

„alteingesessene Hasen“<br />

noch an „grünen Geheimtipps“<br />

zu entdecken gibt.<br />

Deshalb freue ich mich ganz<br />

besonders, Sie in diesen<br />

dritten Band der Reihe<br />

einführen<br />

zu dürfen.<br />

Die Lübecker Natuschutzbehörde<br />

hat hier die<br />

schönsten Natur-Leckerbissen<br />

für alle Erholungs-<br />

suchenden in und vor allem<br />

rund um Lübeck zu einem<br />

besonderen Genussmahl<br />

zusammengestellt.<br />

Kennen Sie eigentlich den<br />

verzauberten Blocksberg im<br />

idyllischen Schwartautal,<br />

die rauschenden Wildgänse<br />

am Schellbruch oder die<br />

uralten Eichen bei<br />

Trenthorst?<br />

Wenn nicht, dann lade ich<br />

Sie ein, mich auf den<br />

fogenden Seiten auf meinen<br />

Wanderungen z.B. in den<br />

Lübecker Süden, an den<br />

Ratzeburger See, zum<br />

Zarpener Os oder an die<br />

Teschower Spitze zu<br />

begleiten.<br />

Otto Sawicki<br />

Lübecker Schauspieler<br />

Kontakt:<br />

HANSESTADT <strong>LÜBECK</strong><br />

Naturschutzbehörde<br />

als Partnerin für Erholung<br />

Verantwortlich: Frank D. Lammert<br />

Tel.: 04 51/ 122 39 20 oder 122 39 69;<br />

Fax: 04 51/ 122 39 91<br />

E-Mail: naturschutz@luebeck.de<br />

www.naturschutz.luebeck.de<br />

Karte zum<br />

Herausnehmen<br />

in der hinteren Seitentasche<br />

mit 22 Wandertouren<br />

Detailkarten finden Sie<br />

zusätzlich im Internet.<br />

Nähere Infos<br />

auf S. 81<br />

Bisher erschienen:<br />

<strong>Teil</strong> I und <strong>Teil</strong> II<br />

1


Verstecktes<br />

Idyll in Blankensee<br />

S. 41<br />

S. 52<br />

Spieglein, Spieglein<br />

auf dem Wasser...<br />

Berkenthin von<br />

seiner schönsten Seite<br />

Mit dem Fernglas auf<br />

die Pirsch<br />

Kiebitze und Gänse im<br />

Schellbruch ganz nah<br />

S. 22 S. 46<br />

Zicklein hautnah!<br />

Auf dem Biohof<br />

Rothenhausen<br />

Pracht in Gelb...<br />

durch die Rapsfelder bei Reinfeld<br />

S. 9<br />

Mit spitzem Stift<br />

zu öffnen<br />

Kurioses im Fischerdorf<br />

Gothmund<br />

Romantische Flussfahrt<br />

Mit dem Kanu auf den<br />

Traveschleifen bei Reecke<br />

S. 16<br />

2<br />

S. 24


INHALT<br />

Westwärts nach Stormarn S. 5<br />

Auf eiszeitlichen Spuren bis Reinfeld<br />

Wo die Trave in Schleifen fließt... S. 15<br />

Trave von Moisling bis Klein Wesenberg<br />

Mit den Fischern unterwegs -<br />

vom Schellbruch zur Teschower Spitze S. 21<br />

Entlang der Untertrave vom Schellbruch über Gothmund<br />

bis zum Dassower See<br />

Auf dem Holzweg - durch Wald und Heide S. 31<br />

Alles über das Lauerholz mit einem Abstecher<br />

in die Palinger Heide<br />

Tief im Lübecker Süden<br />

Ausflüge in die Heiden bei Grönau und Bliestorf, zu den<br />

Mooren bei Klempau und Krummesse, Naturerlebnis auf<br />

dem Ringstedtenhof und am Niemarker Landgraben<br />

Salzstraße und allerlei Pfeffer drum herum S. 51<br />

Am Elbe-Lübeck-Kanal von Lübeck nach Berkenthin<br />

Rund um den Ratzeburger See<br />

Auf den Spuren des Fischotters<br />

Erholung im Tal der Schwartau von Alt-Lübeck bis Pansdorf,<br />

auf dem Pariner Berg<br />

S. 39<br />

S. 65<br />

Pilze - alles unter einem Hut S. 75<br />

Die skurrilsten Pilzarten, wie man sie erkennt<br />

und wo man sie finden kann<br />

Genusswandern zu Fuss oder per Rad S. 81<br />

22 Tourenvorschläge von 3 bis 45 km in der Region Lübeck<br />

Kontakte und Fotonachweis S. 108<br />

Diskussionsforum Naturschutz und Impressum S. 110<br />

Stichwortverzeichnis S. 111<br />

3


206<br />

llendorf<br />

Pöhlserwohld<br />

Weberkate<br />

Neumühlen<br />

Heilsau<br />

Mönkhagen<br />

Pöhls<br />

Zarpenerwohld<br />

1<br />

Freiweide<br />

2<br />

3<br />

Moorteich<br />

1<br />

Heilshoop<br />

Hauberg<br />

Wü<br />

5<br />

Hamannsöhlen<br />

Voßkaten<br />

Heidekamper<br />

Wohld<br />

Nachtkoppel<br />

Schuhwiese<br />

Poggenkamp<br />

Herrenteich<br />

NSG<br />

Oberer<br />

Herrenteich<br />

Struckteich<br />

Eckernschmiede<br />

einfelder<br />

eckkaten<br />

Rehhorst<br />

Wormsbrook<br />

6<br />

7<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

!<br />

Binnenkamp<br />

Lehmkamp<br />

Fo h l e n k o p p e l Graskoppel<br />

Altenfeld<br />

Zarpen<br />

Heidekamp<br />

Pasewerk<br />

9<br />

REINFELD<br />

75<br />

Zarpenerhof<br />

Manhagen<br />

1<br />

Heerweg<br />

Dahmsdorf<br />

Fliegenfelde<br />

Rosenhagen<br />

Fleischgaffel<br />

Weizenkoppel<br />

Bruhnkaten<br />

E 22<br />

1<br />

Ekenhorst<br />

Ratzbek<br />

Langenja<br />

R<br />

enkrug<br />

Travenhof<br />

4<br />

Benstaben<br />

Dröhnhorst<br />

Klein<br />

Voßfelde<br />

Lokfelder<br />

Heckkaten<br />

Reinfeld<br />

25<br />

Stubbendorf<br />

4<br />

Redderschmiede<br />

Lust auf mehr?<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

Ketel<br />

Groß<br />

Wesenberg<br />

!<br />

Radberg<br />

Galg<br />

berg


Westwärts nach<br />

Stormarn<br />

Auf eiszeitlichen Spuren bis Reinfeld<br />

Wenn der Raps blüht und die<br />

goldgelben Felder zum blauen<br />

Himmel einen beeindruckenden<br />

Kontrast bilden, dann<br />

lohnt sich eine Radtour aus<br />

Lübeck heraus gen Westen<br />

in die eiszeitliche Hügellandschaft<br />

Nordstormarns. Lässt<br />

uns auch mancher Anstieg ins<br />

Schnaufen geraten, das alles ist<br />

sofort vergessen, wenn sich auf<br />

den Höhen ein phantastischer<br />

Weitblick in die Landschaft<br />

eröffnet, sich alle 7 Lübecker<br />

Türme am Horizont erheben<br />

und bei klarer Luft sogar das<br />

Maritim in Travemünde zu<br />

erkennen ist.<br />

Auf Ihrem Weg nach Westen<br />

sollten Sie unbedingt einen Abstecher<br />

in die Wüstenei machen,<br />

denn der Truppenübungsplatz im<br />

Nordwesten Lübecks ist in Randbereichen<br />

begeh- und erlebbar.<br />

Hier hat die langjährige militärische<br />

Nutzung eine ganz eigen-<br />

tümliche Landschaft geschaffen.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Sobald Sie das relativ flache sog.<br />

Lübecker Becken an der Wüstenei<br />

im Norden von Lübeck verlassen,<br />

zeigt die Eiszeit ihr wahres Gesicht.<br />

Wandernde Gletscher haben vor<br />

etwa 10.000 Jahren Sand- und<br />

Kiesmengen, z.B. aus Skandinavien,<br />

mitgebracht. Grund- und<br />

Endmoränen prägen seitdem<br />

unsere Landschaft. Eine besonders<br />

große Endmoräne fällt in der<br />

Landschaft zwischen Reinfeld<br />

und Heilshoop auf.<br />

Typische Dörfer und die reizvolle<br />

Karpfenstadt Reinfeld<br />

geben Nordstormarn sein attraktives<br />

Gepräge:<br />

Der Herrenteich in Reinfeld mit<br />

16 Naturerlebnisstationen, der<br />

Fasanerie und dem Ausblick<br />

auf das Naturschutzgebiet<br />

„Oberer Herrenteich“ sind<br />

auch für Nicht-Reinfelder einen<br />

Besuch wert. Hat nicht schon der<br />

in Reinfeld geborene Matthias<br />

Claudius mit dem Lied „Der<br />

Mond ist aufgegangen“ die Naturschönheiten<br />

dieser Landschaft<br />

besungen?<br />

5


Wussten Sie,...<br />

dass die große Klette, die bei<br />

uns häufig an den Wegrändern wächst,<br />

an den Hüllblättern ihres Blütenstandes<br />

borstige Widerhaken besitzt,<br />

mit denen sich der ganze Fruchtstand<br />

zur Verbreitung der Samen am Fell<br />

von Tieren oder an der Kleidung<br />

von Menschen festklammert?<br />

In Ostasien wird die Wurzel<br />

der Klette sogar als beliebtes<br />

Gemüsegericht gegessen.<br />

Highlight<br />

2<br />

Wüstenei –<br />

alles Wüste<br />

oder was?<br />

Wie auf weißen Wolken<br />

Knicks – das sind die für Schleswig-Holstein<br />

typischen Wallhecken,<br />

die die Ackerlandschaft<br />

wie ein Netz durchziehen. Früher<br />

war es ein engmaschiges<br />

Netz, weil die Ackerschläge klein<br />

waren. Es gab ca. 150 m Knick<br />

pro Hektar Acker. Heute sind<br />

die Äcker viel größer, damit sie<br />

mit Maschinen rationeller zu bearbeiten<br />

sind, d.h. die Knickdichte<br />

ist durchschnittlich nur noch 80<br />

m pro Hektar. Aber um Steinrade<br />

Highlight<br />

1<br />

herum, besonders östlich der Straße<br />

Drögeneck, da hat sich das alte,<br />

enge Knicknetz erhalten. Besonders<br />

im zeitigen Frühjahr, wenn<br />

die Schlehen blühen, fühlt man<br />

sich dort „wie auf weißen Wolken“.<br />

Knick kommt von knicken,<br />

denn alle 10 bis 15 Jahre werden<br />

die vogelreichen Hecken auf den<br />

Stock gesetzt, oder eben geknickt,<br />

damit die Hecken schön dicht<br />

bleiben und das Stangenholz genutzt<br />

werden kann. - Tour 1<br />

Am äußersten nordwestlichen<br />

Zipfel Lübecks hat die<br />

jahrelange militärische Nutzung<br />

von Wald und Feldflur<br />

eine ganz eigenartige Landschaft<br />

zuwege gebracht.<br />

Die Wiesen der Wüstenei<br />

wurden wenig gedüngt und<br />

nicht beweidet, sondern nur<br />

gemäht. Die vielen Kleingewässer<br />

haben sich ungestört<br />

erhalten. Durch die schweren<br />

Militärfahrzeuge wurde der<br />

Boden stellenweise verdichtet,<br />

so dass sich schnell neue<br />

Teiche bilden konnten. Das<br />

Militär übt dort immer noch,<br />

aber die südlichen Bereiche<br />

6


des Truppenübungsplatzes<br />

wurden für Erholungssuchende<br />

geöffnet, so dass dort<br />

die reichhaltige Wiesenlandschaft<br />

erlebbar geworden ist.<br />

Insbesondere der grasgrüne<br />

Laubfrosch ist dort heimisch.<br />

In warmen Frühjahrsnächten<br />

können Sie sein rhythmisches<br />

„..ääp ..ääp“ als lautstarkes<br />

Froschkonzert hören.<br />

Am Ufer blühen die blutroten<br />

Kerzen des Sumpfziest.<br />

- Tour 1<br />

Ins Reiterparadies<br />

Zwischen Eckhorst,<br />

Groß Steinrade und Badendorf<br />

hat sich ein Reiterparadies<br />

mit Reitwegen und<br />

Reiterhöfen entwickelt.<br />

Wenn Sie reiten können und<br />

Interesse an einem Ausflug,<br />

an Reitunterricht oder einem<br />

Reitstall haben, nehmen Sie doch<br />

Kontakt auf:<br />

Reiterverein Badendorf<br />

Dorfstr. 52<br />

23619 Badendorf<br />

Tel.: 04 51/49 24 28<br />

Reiterhof des Eckhorster<br />

Pferdesportvereins<br />

Breden<br />

23556 Lübeck-Groß Steinrade<br />

Tel.: 04 51/49 52 87<br />

Reitsportanlage Groß Steinrade<br />

Melkerstieg 1<br />

23556 Lübeck-Groß Steinrade<br />

Tel.: 04 51/49 18 83<br />

7


Heilshooper<br />

Moorteich<br />

Highlight<br />

3<br />

In Heilshoop ist der Moorteich<br />

eine Institution! Groß und Klein<br />

trifft sich im Sommer am Strand<br />

der Badestelle, um sich in die<br />

kühlenden Fluten des Sees zu<br />

stürzen. Der 18 ha große See<br />

ist aber auch groß genug, um<br />

zahlreichen Wasservögeln einen<br />

fast ungestörten Lebensraum zu<br />

bieten, und das, obwohl der See<br />

einmal jährlich aus Gründen der<br />

Bewirtschaftung abgelassen wird.<br />

So tummeln sich im Röhricht<br />

Zwerg- und Rothalstaucher<br />

oder der Schilfrohrsänger.<br />

Farbenprächtige Libellen, wie<br />

z. B. die Blutrote Heidelibelle,<br />

jagen über der Wasseroberfläche<br />

ihre Nahrung. Wer hat schon<br />

mal die seltene Wechselkröte<br />

gesehen? Am Heilshooper<br />

Moorteich hat sie eine Zuflucht<br />

gefunden. - Tour 1<br />

Highlight<br />

4<br />

Ein Teich taucht auf<br />

Eine bewegte Geschichte hat<br />

der Struckteich in Zarpen hinter<br />

sich! Im Mittelalter wurde<br />

er zur Fischzucht zum ersten<br />

Mal von Mönchen durch Aufstau<br />

des Struckbaches angelegt.<br />

Um 1900 verlor der Teich<br />

sein Wasser, denn die Bauern<br />

hatten das Tal inzwischen<br />

großflächig entwässert, um<br />

bessere Erträge auf ihren Wiesen<br />

zu bekommen. 1998 erhält<br />

der Struckteich ein zweites Leben:<br />

Aus Naturschutzgründen<br />

8<br />

wurde er wieder angestaut<br />

und ist seitdem Lebensraum<br />

für viele Wasservögel. Sogar<br />

den seltenen Zwergtaucher,<br />

den kleineren Bruder des Haubentauchers,<br />

kann man hier<br />

beobachten und seinen markanten<br />

Ruf - ein trillerndes<br />

„bibibibi“ hören. Und regelmäßig<br />

stattet der mächtige<br />

Seeadler dem Teich einen Besuch<br />

ab. Am Ostufer sind auch<br />

naturinteressierte Menschen<br />

als Gäste erwünscht, das Westufer<br />

soll der Tierwelt als Ruheraum<br />

vorbehalten bleiben.<br />

Besonders reizvoll wirkt der<br />

Teich, weil er in die bewegte<br />

hügelige Endmoränenlandschaft<br />

eingebettet ist. Einen<br />

Sonnenuntergang am Struckteich<br />

zu erleben, ist schon etwas<br />

Außergewöhnliches!<br />

- Tour 1 + 2


Naturkundliche<br />

Führungen<br />

Der Naturschutzbund Reinfeld<br />

bietet naturkundliche Führungen<br />

am Struckteich in Zarpen und am<br />

Herrenteich in Reinfeld an.<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Ankündigungen in der Presse<br />

oder fragen Sie unter:<br />

Info@nabu-reinfeld.de<br />

oder<br />

Tel.: 0 45 33/79 12 21<br />

nach den Terminen.<br />

Eiszeit in Zarpen<br />

Nicht nur Eis am Stiel gibt es in<br />

Zarpen, sondern ein ganz besonderes<br />

Highlight der Landschaftsentwicklung.<br />

Einmalig in Schleswig-Holstein<br />

ist die sogenannte<br />

Zarpener Endmoräne, die auch<br />

Os oder Wallberg genannt wird.<br />

12 km lang und ca. 50 m hoch erhebt<br />

sich der steile Moränenzug<br />

zwischen Reinfeld und Heilshoop.<br />

Besonders im Norden<br />

Highlight<br />

5<br />

von Zarpen ist er gut zu erleben.<br />

Hier wandeln Sie wirklich auf<br />

den Spuren der Eiszeiten, die<br />

für uns Menschen unvorstellbar<br />

lang her sind. In der Weichseleiszeit,<br />

einer Zeitspanne zwischen<br />

115.000 und 13.000 Jahren vor<br />

unserer Zeitrechnung entstand<br />

die geologisch relativ junge Moränenlandschaft<br />

in Stormarn.<br />

Ein bewegtes Auf und Ab aus<br />

Hügeln, Tälern, Schluchten und<br />

grandiosen Ausblicken ist das<br />

Resultat dieser Entwicklung.<br />

Die Besucher des Zarpener<br />

Wallberges haben insbesondere<br />

an der idyllisch von Kopfweiden<br />

gesäumten Pöhlser Straße<br />

einen phantastischen weiten<br />

Blick auf die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />

und die umgebende Landschaft.<br />

- Tour 1 + 2<br />

Die Käserei vom<br />

Zarpener Redderhof<br />

erfreut Sie im Sommer mit<br />

Zutaten für ein leckeres Picknick<br />

auf dem Hof: In Pesto eingelegter<br />

Ziegenkäse und dazu ein Glas frische<br />

Ziegenmilch – mmh, lecker!<br />

Lübecker Str 18, 23619 Zarpen<br />

Tel.: 0 45 33/81 55<br />

Fr. 10 - 13 Uhr + 15 - 18 Uhr<br />

Sa 10 - 16 Uhr<br />

9


Rehhorster<br />

Bachniederung<br />

und ein kreisrunder<br />

Weiher<br />

Vom Ortsteil Voskaten kommend<br />

speist ein Graben etliche<br />

Fischteiche mit Wasser. Hier hat<br />

sich eine ökologisch wertvolle<br />

Sumpflandschaft gebildet. Im<br />

Frühjahr leuchtet dort z.B. die<br />

Gelbe Schwertlilie. Auch der<br />

bis 3 m hohe Waldengelwurz<br />

mit den tellerförmigen großen<br />

Blütenständen ist weithin zu<br />

erkennen. Erlen und Weiden<br />

rahmen als feuchtigkeitsertragende<br />

Bäume die idyllisch gelegenen<br />

Weiher ein. Ein Stück<br />

weiter – auf dem Weg von Rehhorst<br />

nach Zarpen liegt rechts<br />

Highlight<br />

6<br />

des Weges ein fast kreisrundes<br />

Gewässer, das von regelmäßig<br />

angeordneten Kopfweiden eingefasst<br />

ist. Auch hier tummeln<br />

sich zahlreiche Frosch- und Libellenarten.<br />

- Tour 1<br />

Archäologie<br />

zum Anfassen<br />

Ein Ausflug, den jedes Reinfelder<br />

Schulkind absolviert hat, erfreut<br />

auch Naturfreunde von auswärts:<br />

Der Besuch beim Steingrab<br />

oberhalb der Straße Schuhwiese.<br />

Ein Wegweiser führt uns auf<br />

verschlungenen Wegen durch<br />

eine romantische Waldschlucht<br />

auf den Hügel, auf dem<br />

das ca. 5.000 Jahre alte<br />

GroßSTeinGrab prangt.<br />

10<br />

Ein neues,<br />

attraktives<br />

Angelrevier<br />

tut sich in Reinfeld am<br />

Neuhöfer Teich auf:<br />

Informationen dazu erhalten Sie<br />

vom Oldesloer Angelverein<br />

Tel.: 0 45 32/26 71 67<br />

oder beim Bürgerbüro Reinfeld<br />

Tel.: 0 45 33/20 01-0<br />

Highlight<br />

7<br />

Erdkröte zu Gast bei<br />

Karpfen Cyprinius<br />

Am Reinfelder Herrenteich<br />

heißen das städtische Wappentier,<br />

der Karpfen Cyprinius,<br />

und die am Ufer lebende<br />

Erdkröte Sie herzlich willkommen.<br />

Zum spannenden Info-<br />

Ausflug wird ein Gang um<br />

den großen Fischteich, der von<br />

Zisterzienser-Mönchen im 12.


Jahrhundert aus dem Flüsschen<br />

Heilsau angestaut worden<br />

ist. Die 16 Stationen des<br />

Naturerlebnispfades geben<br />

u.a. Auskunft über den Wald<br />

und die Baumarten sowie die<br />

Wasservögel, die man auf<br />

dem Teich beobachten kann.<br />

Der 4 km lange Rundweg<br />

führt auch durch einen 40 m<br />

langen Weidentunnel! Wasserratten<br />

fühlen sich besonders<br />

an der Badestelle wohl.<br />

Leihen Sie sich doch einfach<br />

mal ein Tretboot aus.<br />

Bei einem solchen Bootsausflug<br />

begegnen Ihnen häufig<br />

Haubentaucher- und Entenfamilien.<br />

Etwas exotischer geht<br />

es in der oberhalb der Badestelle<br />

gelegenen Fasanerie zu.<br />

Hier führen Gold-, Silber- und<br />

Diamantfasan ein allerdings<br />

eher bescheidenes Dasein in<br />

Volieren. - Tour 1<br />

Naturschutzgebiet<br />

Heilsau/<br />

Oberer Herrenteich<br />

Der Herrenteich in Reinfeld<br />

bietet sowohl für Naturliebhaber<br />

als auch für Tiere und Pflanzen<br />

Platz! Während der untere<br />

<strong>Teil</strong> bis zur Brücke offen für<br />

viele Arten der Erholung ist,<br />

Zelten in<br />

Reinfeld<br />

Die Stadt Reinfeld<br />

bietet Wanderern und<br />

Radwanderern<br />

Übernachtungen<br />

auf dem Zeltplatz<br />

an der Badestelle an.<br />

Tel. 0 45 33/20 01-0<br />

www.reinfeld.de<br />

Tretbootfahren<br />

das macht Spass!<br />

Tretbootverleih an der Badestelle<br />

Herrenteich in Reinfeld<br />

Heimatmuseum<br />

in Reinfeld<br />

Neuer Garten 9, 23858 Reinfeld<br />

Maren Zunk Tel.: 0 45 33/49 91<br />

geöffnet: So 10 - 12 Uhr<br />

Highlight<br />

8<br />

haben im Abschnitt zwischen<br />

Reinfeld und dem Dorf Heidekamp<br />

eindeutig Adler und Co.<br />

Vorrang. In dem 70 ha großen<br />

Naturschutzgebiet leben u.a.<br />

See- und Fischadler und die<br />

Rohrweihe. Ungestört können<br />

sich Seerosenfelder, das<br />

Schilfröhricht und blühende<br />

Sumpfdotterblumenwiesen<br />

entwickeln. Auf den angrenzenden<br />

artenreichen Wiesen<br />

sind nicht selten äsende Gänse<br />

zu beobachten. Wir Menschen<br />

respektieren die empfindlichen<br />

Lebensbedürfnisse der Arten<br />

und erleben das Schutzgebiet<br />

vom Rand aus, entweder auf<br />

der Brücke am Ende des unteren<br />

Teiches oder von der Straße<br />

in Heidekamp aus mit einem<br />

Blick nach Süden. - Tour 1<br />

11


Highlight<br />

9<br />

Kirschen im Wald?<br />

Der Wald beim Reinfelder<br />

Ortsteil Binnenkamp steht<br />

ganz im Zeichen der Kirsche.<br />

Neben herrlichen Buchen,<br />

die im Mai ihr frisches Grün<br />

entwickeln, ist dieser Wald<br />

außergewöhnlich reich an<br />

wilden Kirschbäumen. Die<br />

Kirsche, die die meisten nur<br />

aus dem Obstgarten kennen,<br />

ist in ihrer Wildform auch<br />

12<br />

ein gängiger Waldbaum und<br />

wird dort bis zu 25 m hoch.<br />

Im Frühjahr blüht die Kirsche,<br />

bevor die Buchen ihre Blätter<br />

entwickeln, so dass man sie<br />

dann im Binnenkamper Wald<br />

auch von Ferne oder von unten<br />

sofort entdecken kann. Auch<br />

an der glatten, quergebänderten<br />

Rinde (s.u. links) lässt sich<br />

der Baum erkennen. Für eine<br />

leckere Obstmahlzeit sind die<br />

Wildkirschen allerdings nicht<br />

Casa Rusticana<br />

Mit Blick auf die bunt<br />

blühenden Wiesen des<br />

Golfplatzes kann man in der Casa<br />

Rusticana Kaffee trinken und<br />

leckere italienische<br />

Gerichte genießen.<br />

Binnenkamp 28, 23858 Reinfeld<br />

Tel.: 0 45 33/20 74 47<br />

www.casa-rusticana-reinfeld.de<br />

Vom Brötchen bis zum frisch<br />

gestochenen Spargel bietet der<br />

im gleichen Hause ansässige<br />

Bauernladen Dölger<br />

fast alles.<br />

Tel.: 0 45 33/79 12 44<br />

www.bauernladen- doelger.de<br />

geeignet. Die Steinfrüchte<br />

sind für unseren Geschmack<br />

zu sauer und zu klein. Vögel<br />

werden aber von der roten<br />

Fruchtfarbe angezogen und<br />

verspeisen die Früchte nur zu<br />

gern. Dadurch tragen sie zur<br />

Verbreitung der Kirschbäume<br />

bei. - Tour 1<br />

Golfspielen<br />

Auf dem jüngst entstandenen<br />

Golfplatz<br />

Binnenkamp kann man den Golfern<br />

direkt beim Putten zusehen.<br />

Für den, der selbst Lust hat, das<br />

Golfspiel zu erlernen, steht eine<br />

Golfschule bereit. Nähere Infos :<br />

Golfclub Reinfeld e. V.<br />

Binnenkamp 29, 23858 Reinfeld<br />

www.golfsport-reinfeld.de<br />

Tel.: 04533/610308


Die Hahnenheide<br />

– ein Stück<br />

nordische Tundra<br />

Die Straße Hahnenkamp – ein<br />

Abzweig des Steinrader Dammes<br />

- im Nordwesten Lübecks<br />

führt in einen noch jungen<br />

Lebensraum, ein Ort, wo sich<br />

Arm und Reich treffen: Dort<br />

führt nämlich ein steinreicher<br />

Graben an einer nährstoffarmen<br />

Wiese vorbei. Die jungen<br />

Birken, die sich auf dem schütteren<br />

Rasen ausbreiten, tragen<br />

zu dem Eindruck bei, dass wir<br />

uns in der kargen Steppe Nordeuropas<br />

und nicht mitten in<br />

Lübeck befinden. Ein <strong>Teil</strong> der<br />

Flächen soll allerdings leider<br />

demnächst der Gewerbeentwicklung<br />

und dem Straßenbau<br />

weichen. Also schnell noch<br />

mal hingehen und anschauen!<br />

- Tour 1<br />

Highlight<br />

10<br />

Wer kennt<br />

Padelügge?<br />

Padelügge – ein pittoreskes<br />

Vorzeigedorf nur 4 km von<br />

Highlight<br />

11<br />

der Lübecker City entfernt<br />

– und kaum einer kennt es!<br />

Das liegt vornehmlich daran,<br />

dass das Dorf, das unmittelbar<br />

hinter den Gewerbegebieten<br />

Buntekuh liegt, für<br />

den Autoverkehr (außer für<br />

Anlieger) geperrt ist – und<br />

das ist gut so! So konnte sich<br />

der altertümliche Charme des<br />

Fleckchens mit prachtvoller<br />

Eichenallee, Gutsanlage und<br />

Kopfsteinpflasterwegen wie<br />

im Dornröschenschlaf erhalten.<br />

Ein Spaziergang durchs<br />

Dorf beginnt man am besten<br />

an der Straße An den Obstgärten<br />

- einem Abzweig der<br />

Straße Herrenholz. Vom Dorf<br />

aus geht es unmittelbar weiter<br />

in die westlich anschließende<br />

Waldschlucht, durch die sich,<br />

gesäumt von steilen Böschungen,<br />

ein Bach schlängelt. Hier<br />

kann man im Frühjahr u.a. zahllose<br />

Exemplare des Wolligen<br />

Hahnenfußes in seiner gelben<br />

Pracht bewundern. - Tour 3<br />

Pause im Grünen<br />

im Gasthaus<br />

Hohenstiege<br />

Hamburger Str. 40, 23558 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/89 12 95<br />

13


Wendrade<br />

Eckhorster-<br />

Heckkaten<br />

10<br />

Steinrader<br />

Baum<br />

Dornbreite<br />

Badendorf<br />

1<br />

sdorf<br />

SCHÖN-<br />

BÖCKEN<br />

23<br />

BUNTEKUH<br />

1<br />

ST.<br />

elde<br />

Ekenhorst<br />

Langenjahren<br />

Hohenleuchte<br />

24<br />

Kreuz<br />

Lübeck<br />

1<br />

1<br />

Hausfelde<br />

Sandhof<br />

Poggenpohl<br />

Neddelstenhof<br />

Lübeck-<br />

Moislingen<br />

3<br />

75<br />

11<br />

4<br />

Alt<br />

Moisling<br />

Genin<br />

Eckernschmiede<br />

Ratzbek<br />

75<br />

Hamberge<br />

4<br />

!<br />

Trave<br />

13<br />

NER<br />

12<br />

MOISLING<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

agen<br />

g<br />

-<br />

-<br />

E 22<br />

Klein<br />

Wesenberg<br />

Klein<br />

Schenkenberg<br />

4<br />

1<br />

14<br />

!<br />

Wesenbergerheide<br />

Reecke<br />

Reeckerheide<br />

Radberg<br />

Galgenberg<br />

Sandkrug<br />

4<br />

Moorgarten<br />

Grinau<br />

6<br />

Groß<br />

Schenkenberg<br />

Im<br />

Branden<br />

Nienhüsen<br />

Ziegelhof<br />

32<br />

Rothenhausen<br />

6<br />

Niendorf<br />

Grienau<br />

Holzkoppel<br />

33<br />

5<br />

Niederbüssau<br />

Oberbüssau<br />

Lust auf mehr?<br />

!<br />

4<br />

5<br />

Kronsforde<br />

4<br />

6<br />

15<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />

37<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

6<br />

20<br />

E 22<br />

6<br />

34<br />

<strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />

5<br />

ELBE-<br />

Kannen-<br />

Bartelsholz<br />

2a<br />

Krummesser<br />

Baum<br />

Baumsberg<br />

Lübeck-<br />

Genin<br />

8<br />

Niemark<br />

2


Wo die Trave<br />

in Schleifen fließt...<br />

Trave von Moisling bis Klein Wesenberg<br />

Natürlich kennen Lübecker und<br />

Lübeckerinnen „ihre Trave“,<br />

einen Fluss, der die <strong>Hansestadt</strong><br />

von Westen nach Osten durchfließt<br />

und besonders im Mündungsbereich<br />

zu einem beachtlichen<br />

Strom wird. Aber wo<br />

kommt sie eigentlich her, die<br />

Trave? Der mit 124 km längste<br />

Fluss Schleswig-Holsteins entspringt<br />

nördlich von Ahrensbök,<br />

verbindet die Bäderstädte Segeberg<br />

und Oldesloe und windet<br />

sich teilweise in vielen Schleifen<br />

bis zur Altstadt Lübecks.<br />

Zum Erkunden des Ober- und<br />

Mittellaufs der Trave ist eine<br />

Kanutour ideal. Aber auch mit<br />

dem Fahrrad oder zu Fuß können<br />

Sie die Flussniederung mit ihrer<br />

Tier- und Pflanzenwelt mancherorts<br />

erleben. Deutlich sichtbar ist<br />

der Talraum mit seinen bis zu 10<br />

m aufsteigenden Hängen von der<br />

B 75 bei Hamberge, in der Nähe<br />

von Reecke oder bei Klein Wesenberg.<br />

Dem romantischen Zufluss<br />

Christinenbach können Sie<br />

westlich der A 20-Querung ein<br />

Stück folgen.<br />

Wie vieles bei uns, ist auch<br />

der Travefluss eiszeitlichen<br />

Ursprungs (Weichseleiszeit). Das<br />

Schmelzwasser der Gletscher hat<br />

das Flussbett vor ca. 10.000 Jahren<br />

geschaffen. Auf einer Tour<br />

entlang der Trave und ihrer<br />

Seitentäler lassen sich zahllose<br />

Naturkostbarkeiten finden, z. B.<br />

den Riesenschachtelhalm im<br />

Christinental oder die uralten<br />

Eichen bei Trenthorst. Kommen<br />

Sie mit auf die Reise in den<br />

unbekannten Lübecker Westen<br />

und in das Land zwischen den<br />

Ortschaften Klein Wesenberg<br />

und Grinau.<br />

15


Stadt - Land - Fluss<br />

- die Moislinger Aue<br />

Highlight<br />

12<br />

Fast unmittelbar angrenzend<br />

an die Hochhäuser des Stadtteils<br />

Moisling treten Sie ein<br />

in eine liebliche Wiesen- und<br />

Hügellandschaft unmittelbar<br />

an der Trave. Ein Naturerlebnisraum,<br />

wie er schöner<br />

nicht sein könnte. Ein Picknick<br />

direkt an der Trave ist dort<br />

ebenso möglich wie ein Federballspiel<br />

auf der Wiese. Naturfreunde<br />

kommen besonders<br />

auf ihre Kosten. Am Bach und<br />

an den kleinen Teichen können<br />

Frösche, Libellen und der<br />

eine oder andere Fisch unmittelbar<br />

beobachtet werden. Ein<br />

sog. Schutzgott, ein abgestorbener,<br />

umgekehrt, also mit<br />

dem Wurzelwerk nach oben,<br />

eingesetzter Baum, wurde auf<br />

besonderen Wunsch von Kindern<br />

im Naturerlebnisraum<br />

eingesetzt. - Tour 4 + 5<br />

Mit dem Kanu<br />

auf der Trave<br />

25 km ist die abwechslungsreiche<br />

Kanutour auf der Trave<br />

zwischen Bad Oldesloe und der<br />

Lübecker Altstadt lang.<br />

Ca. sechs Stunden muss man<br />

dafür schon einplanen, die Tour<br />

ist für Gruppen und Anfänger<br />

geeignet. Am Ufer säumen<br />

Wiesen , Höhenzüge oder<br />

städtisch-maritimes Flair<br />

die Ufer der Trave.<br />

Kanuverleih und Toureninformation:<br />

Kanucenter Krebs<br />

Tel.: 0 45 01/4 12<br />

www.kanu- center.de<br />

Rodeln<br />

Bei guten Schneeverhältnissen<br />

ist der Rodelhang am<br />

Brüder-Grimm-Ring in Moisling<br />

ein beliebter Wintertreff<br />

Zünftig grillen<br />

darf man<br />

in der Moislinger Aue<br />

am Andersenring.<br />

Aber bitte keinen Müll<br />

zurücklassen!<br />

16


Riesen im<br />

Christinental<br />

Highlight<br />

13<br />

Ein Hauch vom Baumfarn<br />

vermittelt der Riesenschachtelhalm,<br />

der weit über einen<br />

Meter groß werden kann und im<br />

wildromantischen Christinental,<br />

einem Seitental der Traveniederung,<br />

auf das Vorkommen einer<br />

Quelle hinweist. Quellen sind<br />

ein seltener Anblick in Lübeck<br />

und schon deshalb lohnt ein<br />

Besuch auf den engen Pfaden<br />

der Schlucht, die bis zur Trave<br />

hinunter führen. Schachtelhalme<br />

gehören wirklich zu den Farnen,<br />

es sind Sporen- und keine<br />

Blütenpflanzen. Alle Arten des<br />

Schachtelhalms enthalten Kieselsäure<br />

in den Stängeln. Daher<br />

wurden die Pflanzen früher zum<br />

Putzen von Zinn verwendet.<br />

Beim Weitergehen entdecken<br />

wir am Wegesrand eine über 200<br />

Jahre alte Winterlinde, die die<br />

im Wald versteckte ehemalige<br />

Begräbnisstätte der Familie<br />

des Freiherrn Friedrich Adolf<br />

von Heintze schmückt.<br />

- Tour 4<br />

TraveArt<br />

Weiter im Westen<br />

an der Trave liegt das<br />

Künstler- und Storchendorf<br />

Barnitz. Neben zahlreichen<br />

Ausstellungen und Konzerten<br />

öffnen die ortsansässigen<br />

Künstler jährlich an Himmelfahrt<br />

ihre Ateliers und präsentieren<br />

ihre eigenen Arbeiten sowie die<br />

zahlreicher Gastkünstler von nah<br />

und fern. Jeden Sommer lädt<br />

der TraveArt e.V. zum TraveArt<br />

Festival mit Musik, Kunstkursen<br />

und Landart Projekten für Kinder<br />

und Erwachsene nach Barnitz ein.<br />

Nähere Infos über die<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

entnehmen Sie der örtlichen<br />

Presse oder unter<br />

www.infobarnitz.de.<br />

Und die brütenden Störche gibt es<br />

gratis dazu!<br />

17


Fladenroulette<br />

und andere<br />

Vergnügungen<br />

Wo landet der Kuhfladen?<br />

Beim richtigen Tipp gibt’s Geld!<br />

Die Gutsanlage in Trenthorst ist<br />

beim Hoffest auf jeden Fall<br />

einen Besuch wert.<br />

Das Gut beherbergt das Institut<br />

für ökologischen Landbau, das<br />

einmal im Jahr die Tore für<br />

Jedermann öffnet. Termine<br />

entnehmen Sie bitte der Presse.<br />

Das Land der<br />

tausend Eichen<br />

Nun ja – tausend Eichen sind<br />

es wohl nicht, die hier an der<br />

Straße zwischen Trenthorst<br />

und Groß Schenkenberg und<br />

zwischen Klein Wesenberg<br />

und Trenthorst vor vielen<br />

Jahrzehnten gepflanzt worden<br />

sind, aber ihre Zahl ist dennoch<br />

beeindruckend. Und noch<br />

auffallender ist der knorrige<br />

Wuchs der freistehenden alten<br />

Bäume. Es handelt sich um die<br />

Stieleiche, bei der nicht die<br />

18<br />

Highlight<br />

14<br />

Blätter, sondern die Früchte,<br />

d.h. die Eicheln gestielt sind.<br />

Die Eicheln waren in der Vergangenheit<br />

ein wichtiges Wirtschaftsgut<br />

für die Bauern. Um<br />

die Schweine zu mästen, wurden<br />

Eichen in Vielzahl angepflanzt<br />

und die Schweine zur<br />

Mast in die Wälder getrieben.<br />

Das Holz fand als Bauholz Verwendung.<br />

Die Eichenrinde enthält<br />

viel Gerbsäure, sie wurde<br />

daher früher in der Ledergerberei<br />

verwendet. - Tour 4<br />

Trenthorster<br />

Teich<br />

Was wäre ein Gut ohne<br />

Gutsteich? Bei einem Mai-Spaziergang<br />

am südlichen Ufer des<br />

Trenthorster Teiches erleben<br />

Sie seine ganze Schönheit. Im<br />

Frühjahr brütet dort der seltene<br />

Rothalstaucher, dessen Nest<br />

sich wunderbar vom Weg aus<br />

beobachten lässt. Im benachbarten<br />

Buchenwald erblüht der<br />

Zwiebelzahnwurz, der sich fast<br />

ausschließlich durch die<br />

Brutzwiebeln vermehrt, die<br />

schon am Stengel zu wachsen<br />

beginnen und am Boden von<br />

Ameisen verschleppt werden.


„Der schönste<br />

Fluss der Welt“<br />

so sagen die Mitglieder<br />

des sehr erfolgreichen<br />

Kanuvereins SV Hamberge<br />

„Die Trave umrühren“ heißt die<br />

Devise der Kanusportler und<br />

Kanuwanderer des Vereins.<br />

Mit dem Paddelvirus möchten sie<br />

gern auch viele neue<br />

Interessenten anstecken.<br />

Ansprechpartner ist<br />

Frank Malner,<br />

Tel.: 04 51/889 28 08 oder<br />

kanu@svhamberge.de.<br />

Weitere Infos auch unter:<br />

www.svhamberge.de<br />

Brandenmühle<br />

Die vor 1789 errichtete<br />

Brandenmühle - die alte<br />

Niendorfer Gutsmühle<br />

- liegt an der gestauten<br />

Grienau, einem ehemaligen<br />

Grenzbach. Kürzlich<br />

hat eine Naturschutzzmaßnahme<br />

dafür gesorgt, dass<br />

Fische sich im Bach wieder<br />

ohne Hindernisse bewegen<br />

können. Stau und Wehranlagen<br />

der Mühle sind noch<br />

erkennbar; das Mühlrad<br />

jedoch ist nicht mehr vorhanden.<br />

An der Straße zwischen<br />

der Mühle und Oberbüssau<br />

wird jedes Jahr von<br />

den Landwirten der Region<br />

der 4 km lange Grüne Pfad<br />

mit Tafeln aufgestellt, die<br />

über die Arbeit der Landwirte<br />

und die Getreidearten<br />

auf Schautafeln informieren.<br />

- Tour 4 + 5<br />

Highlight<br />

15<br />

Wussten Sie,...<br />

dass durch die Initiative des<br />

Schulmeisters Schult im Jahr 1872 das<br />

Dorf Niendorf bei Moisling zum<br />

Maiblumendorf wurde?<br />

Er legte eine Zucht von Maiglöckchen<br />

an, die sich bis 1950 stetig vergrößerte.<br />

So verließen bis zur Mitte des<br />

20. Jahrhunderts bis zu<br />

ca. 30.000 Maiglöckchen-Keimlinge das<br />

Dorf und wurden bis nach China und<br />

Nordamerika versandt.<br />

19


i t<br />

Wald<br />

22<br />

husener<br />

-<br />

20<br />

Sereetz<br />

52<br />

22<br />

19<br />

Dreieck<br />

Bad Schwartau<br />

ortlatz<br />

NSG<br />

Schellbruch<br />

Tr a v e<br />

Sereetz<br />

16 17<br />

18<br />

1<br />

2<br />

Israelsdorf<br />

Lübeck-<br />

Dänischburg<br />

18<br />

226<br />

19<br />

18<br />

Siems-<br />

Dänischburg<br />

Lübeck-<br />

Siems<br />

3<br />

Forst<br />

Lübeck-<br />

Herrenwyk<br />

75<br />

HERRENWYK<br />

Lübeck-<br />

Kücknitz<br />

KÜCKNITZ<br />

Dum<br />

Sdlg.<br />

Karlshof<br />

75<br />

<strong>LÜBECK</strong><br />

Lübeck-Schlutup,<br />

Israelsdorf<br />

Lübeck-<br />

Herreninsel<br />

Breitling<br />

SCHLUTUP<br />

19<br />

Schlutuper<br />

Wiek<br />

ST. GERTRUD<br />

Lauer<br />

Holz<br />

104<br />

20<br />

19<br />

BUS<br />

21<br />

n<br />

z<br />

MARLI<br />

23<br />

Wesloe<br />

Försterei<br />

24<br />

17<br />

Palinger<br />

Wesloer<br />

Tannen<br />

Heide<br />

17<br />

Palingen<br />

20<br />

15<br />

Kleiner<br />

See<br />

Eichholz<br />

Brandenbaum<br />

16<br />

25<br />

Lust auf mehr?<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte NERin der hinteren Umschlagstasche.<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

!<br />

16


Mit den Fischern unterwegs<br />

vom Schellbruch bis zur Teschower Spitze am Dassower See<br />

Wildgänse, Lachmöwen, und<br />

Scharen von Enten lieben ihn, wir<br />

lieben ihn auch: den Schellbruch,<br />

ein Vogelparadies der besonderen<br />

Art. Die angelegten Dämme, die<br />

die Lagunenlandschaft an der Trave<br />

durchziehen, machen es möglich,<br />

dass naturliebende Menschen von<br />

zahlreichen Wegen und Aussichtsplätzen<br />

des Naturschutzgebietes<br />

aus auch scheue Vögel hautnah<br />

erleben können.<br />

Das von der Ostsee beeinflusste<br />

Salzwasser der Trave<br />

schwappt immer mal wieder über<br />

die Dämme, so kommt es, dass sich<br />

hier im Schellbruch auch eine seltene<br />

salzertragende Vegetation entwickelt<br />

hat. Die violett blühende<br />

Strandaster und der mächtige<br />

Küstenerzengelwurz machen<br />

darauf aufmerksam.<br />

Die Untertrave – ebenfalls<br />

ein europäisches Vogelschutzgebiet<br />

– schließt sich nahtlos an<br />

den Schellbruch an. Weder der<br />

Großschiffverkehr noch die erwerbsmäßige<br />

Fischerei stören tausende<br />

von Zugvögel, die im Herbst in<br />

den Wieken und im Flachwasser<br />

des Flusses ihre Nahrung suchen.<br />

Auf den Spuren der Travefischer<br />

bewegt sich, wer eine Ausflugsfahrt<br />

auf der Trave von der Innenstadt bis<br />

nach Travemünde macht. Besonders<br />

idyllisch liegt das alte Fischerdorf<br />

Gothmund direkt am Traveufer,<br />

ein beliebtes Ausflugsziel zu Land<br />

und zu Wasser.<br />

Am Ostufer der Trave zwischen<br />

Schlutup und dem Dassower See<br />

brüten Gänsesäger und Brandgans<br />

und wollen besonders während<br />

dieser Zeit nicht gestört werden. An<br />

einem schönen Spätsommertag ist<br />

der unbekannte Abenteuerspaziergang<br />

entlang des Ostufers bis zur<br />

Teschower Spitze aber erlaubt:<br />

Erleben Sie den spektakulären Moment,<br />

wenn beim Überflug eines<br />

Adlers tausende von Wasservögeln<br />

auffliegen.<br />

Ein echter Geheimtipp!<br />

21


Zauberhafte<br />

Lagunen:<br />

Der Schellbruch<br />

Für sage und schreibe mehr als<br />

200 verschiedene Vogelarten<br />

bietet der Schellbruch Lebensraum!<br />

In Lübeck kommt nur<br />

hier die Rohrdommel, eine<br />

scheue Schilfbewohnerin, vor.<br />

Häufiger kann man den Gänsesäger<br />

beobachten, eine Entenart<br />

mit grünem oder braunem<br />

Kopf mit schmalem Schabel<br />

und zumeist weißem Körper.<br />

Highlight<br />

16<br />

Da der Gänsesäger sehr tief im<br />

Wasser liegt, wirkt sein Körper<br />

sehr stromlinienförmig.<br />

Im Herbst wartet auf Sie ein<br />

überwältigendes Erlebnis,<br />

wenn Hunderte von Wildgänsen<br />

auf der Südseite der<br />

großen Lagune rasten und<br />

vom Weg aus in allen Details<br />

zu beobachten sind. Auch von<br />

der Aussichtsplattform eröffnen<br />

sich Ihnen phantastische<br />

Ausblicke! Wer den Blick gen<br />

Himmel richtet, wird mit etwas<br />

Glück den mächtigen Seeadler<br />

über der Trave kreisen sehen.<br />

Der Schellbruch gehört zu seinem<br />

Nahrungsrevier.<br />

Vor einigen Jahren hat er sogar<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Teerhofsinsel gebrütet.<br />

Diese Insel, die zwischen der<br />

alten Traveschleife und dem<br />

im 19. Jahrhundert entstandenen<br />

Travedurchstich liegt,<br />

ist am besten vom Wasser aus<br />

zu erleben, da der ehemalige<br />

Truppenübungsplatz landseitig<br />

bisher nicht für die Erholung<br />

erschlossen ist. - Tour 18<br />

22


Besuch<br />

im Tierpark<br />

Wer Tiere gern noch ein<br />

bisschen näher anschauen<br />

möchte,besucht am besten den<br />

Tierpark Israelsdorf, in dem<br />

neben einigen Exoten auch<br />

viele einheimische Tiere zum<br />

Greifen nah – allerdings hinter<br />

Zäunen – zu erleben sind.<br />

Waldstr. 2, 23568 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/39 31 05<br />

SCHÖNHEIT<br />

AUF<br />

SECHS BEINEN<br />

Mit dem Hinterleib und den<br />

Flügeln erzeugt das Rothalsige<br />

Getreidehähnchen zirpende<br />

Geräusche. Es frisst sich am<br />

liebsten durch Wiesenund<br />

Getreideblätter.<br />

Walderlebnistag<br />

Am ersten Septemberwochenende<br />

steht<br />

der Wald Kopf!<br />

Auf der Katharineumswiese<br />

bei Israelsdorf wird<br />

alljährlich ein großes Waldfest<br />

für alle gefeiert.<br />

Ponyreiten, Steinzeiterlebnisse,<br />

eine Fahrt mit dem Hubsteiger<br />

in die Baumkronen sind nur ein<br />

kleiner <strong>Teil</strong> des Angebotes, für<br />

das sich besonders Familien<br />

begeistern. Zu anderen<br />

Jahreszeiten kann man auf der<br />

Wiese nach Anmeldung beim<br />

Bereich Stadtgrün zünftig grillen<br />

(Privatnutzung 15,- EUR).<br />

Tel.: 04 51/122 67 12<br />

23


Wo die Fischer<br />

wohnen<br />

Am besten zu Fuß erlebt man<br />

Gothmund, ein historisches<br />

Fischerdorf mit pittoreskem<br />

Hafen am Rande des Schellbruchs.<br />

Strohgedeckte Häuschen,<br />

aufgespannte Netze und<br />

allerlei anderes Fischereizubehör<br />

machen das besondere<br />

Flair dieses idyllischen Fleckchens<br />

aus. Gothmund lebt zudem<br />

vom Kontrast, wenn von<br />

Zeit zu Zeit eines der hochhausgroßen<br />

Fährschiffe die<br />

Trave unmittelbar vor dem<br />

Dorf passiert. Dass die Bewohner<br />

modernen Sinn für Humor<br />

haben, zeigt ein Buntstifttor<br />

(s. Foto S. 3) - Tour 18<br />

Highlight<br />

17<br />

Windbeutel im<br />

Twiehaus<br />

Sommers wie winters lohnt sich<br />

eine Rast im Ausflugslokal<br />

Twiehaus in Israelsdorf,<br />

Waldstr. 41-43, 23568 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/3 98 21 61<br />

www.twiehaus-luebeck.de<br />

24


Schlittschuhlaufen<br />

auf den<br />

Schellbruchwiesen<br />

Die Wiesen an der<br />

Strasse Am Schellbruch<br />

sind im Winter<br />

häufig überschwemmt.<br />

Da ist es ein besonderes<br />

Vergnügen, wenn dort bei<br />

klirrender Kälte eine<br />

spiegelglatte Eisfläche entsteht.<br />

Also Schlittschuhe auspacken<br />

und nichts wie aufs Eis!<br />

Zwischen Fluss<br />

und Land<br />

Wo früher die Herrenbrücke die<br />

Traveufer verband, ist heute auf<br />

dem ehemaligen Straßendamm<br />

ein perfekter Aussichtshügel<br />

geblieben. Weit erstreckt sich<br />

der Blick auf die Trave und<br />

Schlutup. Am gegenüberliegenden<br />

Traveufer können Sie<br />

den emsigen Hafenbetrieb beobachten.<br />

Die vorbeifahrenden<br />

Großfähren sind auf dem Weg<br />

zwischen dem Vorwerker Hafen<br />

und der Ostsee.<br />

Links und rechts des Berges<br />

fallen zwei große, stehende<br />

Highlight<br />

18<br />

Gewässer auf: Kattegatt und<br />

Stau, von Menschenhand<br />

einstmals in der Flussniederung<br />

angelegte Spülfelder, die<br />

dazu dienen bzw. dienten, das<br />

Baggermaterial aus der Fahrrinne<br />

der Trave aufzunehmen.<br />

Heute haben die Zugvögel<br />

die flachen Gewässer als Nahrungsraum<br />

erobert. - Tour 18<br />

25


Ein Fluss<br />

wie ein See:<br />

Die Untertrave<br />

Highlight<br />

19<br />

Wer mit dem Schiff auf der<br />

Trave zwischen Schlutup und<br />

Travemünde fährt, erlebt den<br />

Fluss mit seinen grünen Ufern<br />

auf den letzten Seemeilen wie<br />

einen Trip jenseits aller Zivilisation.<br />

Kilometerweite Sicht,<br />

weite Wasserflächen und natürliche<br />

Ufer soweit das Auge<br />

reicht. Aufgrund ihres hohen<br />

ökologischen Wertes wurde<br />

die Travelandschaft daher auch<br />

in den Reigen der Schutzgebiete<br />

von europäischem Rang<br />

(Natura 2000) aufgenommen.<br />

- Tour 18 + 20<br />

26<br />

Highlight<br />

Im Speckmoor<br />

Umschlossen von Wald und<br />

Wasser liegt Lübecks Stadtteil<br />

Schlutup, dessen grünes Herz<br />

in der Speckmoorniederung<br />

schlägt. Wir erleben hier ein<br />

vielfältiges, engräumiges Mosaik<br />

unterschiedlicher Lebensräume<br />

am Rande des Speckmoorgrabens.<br />

20<br />

Nicht selten schlängelt sich<br />

die Ringelnatter – eine nicht<br />

giftige Schlangenart – am Ufer<br />

entlang. Durch Aufstau des<br />

Grabens entstand der an der<br />

alten Schlutuper Mühle gelegene<br />

Mühlenteich. Das Freibad<br />

mit großer Liegewiese am<br />

Südufer lädt an heißen Tagen<br />

zur Erfrischung ein. - Tour 19


Highlight<br />

21<br />

Im<br />

Dornröschenschlaf<br />

Lange Zeit im Dornröschenschlaf<br />

lag der Schwarzmühlenteich,<br />

ein ehemaliger Mühlenteich,<br />

am Rande der ehemaligen<br />

deutsch-deutschen Grenze. Tier<br />

und Pflanze danken es uns: dort<br />

hat sich ein reichhaltiges Leben<br />

entwickelt.<br />

Schlutup war übrigens bekannt<br />

für seine zahlreichen<br />

Mühlen.<br />

Am See kann man heute noch<br />

die typischen natürlichen<br />

Verlandungszonen mit Wald,<br />

Schwingrasen, Röhricht und<br />

Schwimmblattzone erkennen.<br />

- Tour 19<br />

Am ehemaligen Todesstreifen<br />

hat sich ein schöner Spazierweg<br />

entwickelt, in dem<br />

im späten Frühjahr der kräftiggelb<br />

blühende Ginster die<br />

Landschaft verzaubert.<br />

27


Das pure<br />

Reitvergnügen!<br />

In den Wäldern und der Feldflur<br />

zwischen Schlutup und Palingen<br />

gibt es viele ausgewiesene<br />

Reitwege, die zu schönen<br />

Ganztagesreittouren einladen.<br />

Nähere Auskunft darüber<br />

gibt es im Internet:<br />

www.reiten-luebecker-bucht.de<br />

oder auf den detaillierten<br />

Reitwegekarten,<br />

zu bestellen bei<br />

EGOH Entwicklungsgesellschaft<br />

Ostholstein mbH,<br />

Röntgenstr. 1, 23701 Eutin,<br />

Tel.: 0 45 21/80 85 92.<br />

28<br />

Besuch der<br />

Grenzdokumentation<br />

im alten Grenzgebäude<br />

Mecklenburger Str. 12<br />

23568 Lübeck-Schlutup<br />

Tel.: 04 51/6 93 39 90<br />

www.grenze -luebeck.de<br />

Wer Hunger und Durst<br />

bekommen hat,<br />

findet Hilfe beim<br />

Tannenkrug<br />

in Selmsdorf<br />

Lübecker Straße 16,<br />

23923 Selmsdorf<br />

Tel.: 03 88 23/2 13 14<br />

Nach einem langen<br />

Spaziergang bietet sich<br />

eine Stärkung im<br />

Terrassencafé<br />

beim seglerverein an.<br />

Mühlenstr. 4<br />

23568 Lübeck-Schlutup<br />

Tel.: 01 77/230 33 77<br />

Geöffnet:<br />

Mo, Di, Do, Fr 12.00 - 14.30 Uhr<br />

und 17.00 - 22.00 Uhr,<br />

Sa 11.00 - 22.00 Uhr,<br />

So 11.00 - 17.00 Uhr<br />

Reiten im<br />

Reitstall Peerstall e. V.<br />

Palinger Weg am<br />

Schwarzmühlenteich<br />

in Lübeck-Schlutup<br />

Restaurant<br />

Seglerverein<br />

Trave<br />

auf der Herreninsel<br />

Am Stau 1<br />

23568 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/39 34 72<br />

Dienstag Ruhetag<br />

www.svt-luebeck.de


Land’s End:<br />

Die Teschower<br />

Spitze<br />

Zugegeben, der Weg ist lang<br />

dorthin, aber er lohnt sich! Mit<br />

dem Rad kommt man nicht<br />

durch, zu Fuß dauert es eben<br />

seine Zeit. Aber dann steht<br />

man plötzlich an der Oberkante<br />

des wilden Steilufers zur<br />

Trave und ein phantastischer<br />

Blick auf die breite Traveförde<br />

belohnt alle Mühen.<br />

Ein Abgang zum Traveufer<br />

innerhalb der Brutzeiten zwischen<br />

dem 15.März und dem<br />

15. Juli eines jeden Jahres ist<br />

verboten! Bitte respektieren<br />

Sie diese Ruhezeiten. Dort brüten<br />

z.B. Brandgänse!<br />

Highlight<br />

22<br />

Die angrenzenden Wiesen und<br />

das Waldgebiet „Hohe Meile“<br />

sind ein Schmetterlingsparadies:<br />

Schillerfalter, Eisvogel ( ja, das<br />

ist auch ein Schmetterling!) und<br />

der schwarz-weiß-gezeichnete<br />

Trauermantel sind hier zu Hause.<br />

Der Wald sieht äußerlich harmlos<br />

aus, aber wer dort radelt oder<br />

wandert, weiß wovon er spricht.<br />

Es geht immerzu rauf und runter,<br />

und zwar heftig! - Tour 20<br />

29


i t<br />

NSG<br />

Schellbruch<br />

hofl<br />

16 17<br />

18<br />

Israelsdorf<br />

18<br />

Lübeck-<br />

Herrenwyk<br />

HERRENWYK<br />

Sdlg.<br />

Karlshof<br />

75<br />

<strong>LÜBECK</strong><br />

Lübeck-Schlutup,<br />

Israelsdorf<br />

Lübeck-<br />

Herreninsel<br />

Breitling<br />

SCHLUTUP<br />

19<br />

Schlutupe<br />

Wiek<br />

ST. GERTRUD<br />

Lauer<br />

Holz<br />

104<br />

20<br />

19<br />

BUS<br />

21<br />

a<br />

k<br />

e<br />

n<br />

z<br />

MARLI<br />

23<br />

Wesloe<br />

Försterei<br />

24<br />

17<br />

Palinger<br />

Wesloer<br />

Tannen<br />

Heide<br />

17<br />

Palingen<br />

Eichholz<br />

Brandenbaum<br />

25<br />

16<br />

16<br />

15<br />

Kleiner<br />

See<br />

NSG Wakenitz<br />

NER<br />

!<br />

6<br />

Herrnburg<br />

tz<br />

6<br />

30<br />

St.<br />

Hubertus<br />

Falkenhusen<br />

Müggenbusch<br />

15<br />

Lust auf mehr?<br />

Wakenitz<br />

Alle 15 Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />

42<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

15<br />

Absalonshorst<br />

NSG<br />

Wakenitzniederung


Auf dem Holzweg - durch Wald und Heide<br />

Im Lauerholz, vorbei am Wesloer Moor bis zur Palinger Heide<br />

Auf keiner Lübeck-Karte ist sie<br />

zu übersehen: Die grüne Lunge<br />

Lübecks, das 880 ha große Waldgebiet<br />

Lauerholz. Ca. sechsmal<br />

kann sich die Fläche der Lübecker<br />

Altstadtinsel darin verstecken!<br />

Direkt anschließend im Kreis<br />

Nordwestmecklenburg liegt<br />

die Palinger Heide, in der sich<br />

Besucher im August fast schon wie<br />

in der Lüneburger Heide fühlen<br />

können. Honigduft und violett<br />

blühende Besenheide prägen das<br />

Naturerlebnis. Im Lauerholz kann<br />

der Waldliebhaber die meisten einheimischen<br />

Holzarten entdecken.<br />

Der <strong>Erholungsführer</strong> hilft auf den<br />

nächsten Seiten beim Bestimmen<br />

der Arten. Ganz versteckt im Wald<br />

verborgen liegen wasserreiche<br />

Moore, das Deepenmoor und<br />

das Wesloer Moor. Freunde der<br />

Libellen, Schlangen und Frösche<br />

kommen hier auf ihre Kosten.<br />

31


Lauerholz -<br />

mehr als nur<br />

Bäume<br />

An einem warmen Frühlingstag,<br />

wenn die Buschwindröschen<br />

blühen und das Sonnenlicht durch<br />

32<br />

Highlight<br />

23<br />

die unbelaubten Baumkronen<br />

fällt, ist ein Spaziergang im<br />

Lauerholz ein ganz zauberhaftes<br />

Erlebnis. Wenn dann die Blätter<br />

der Bäume sprießen, haben die<br />

kleinen weißblühenden Pflanzen<br />

ausgesorgt, ihre oberirdischen<br />

<strong>Teil</strong>e sterben ab. Nur der Wurzelstock<br />

überdauert bis zum<br />

nächsten Jahr. Dafür sind nun<br />

die Baumarten gut zu erkennen.<br />

Die Erkennungsmerkmale der<br />

häufigsten Bäume des Lauerholzes<br />

sind auf den folgenden<br />

Seiten zusammengestellt und<br />

abgebildet.


Besonders auffällig ist der<br />

hohe Anteil alter Eichen im<br />

Wald. Das hat wohl auch dem<br />

seltenen Mittelspecht gefallen,<br />

der sich hier angesiedelt hat,<br />

weil er in der rauen Borke der<br />

Eichen viele Insekten findet.<br />

Der Mittelspecht ist ähnlich<br />

gefärbt wie sein kleiner Bruder,<br />

der Buntspecht. Auffällig<br />

gerade beim Mittelspecht ist<br />

Wussten Sie, ...<br />

dass eine versteckte Insel im<br />

Deepenmoor einst von dem genialen<br />

Kunstfälscher Lothar Malskat<br />

bewohnt wurde?<br />

Bekannt wurde Malskat im<br />

Zusammenhang mit Deutschlands<br />

größtem Kunstskandal nach dem<br />

Kriege: Malskat hatte 1951<br />

anlässlich der 700-Jahrfeier<br />

der Lübecker Marienkirche die<br />

„gotischen“ Wandmalereien in der<br />

Lübecker Marienkirche selbst<br />

entworfen, neu gemalt und später<br />

als „restaurierte“ mittelalterliche Originale ausgegeben. Schon 1930 hatte<br />

er im Schleswiger Dom falsche gotische Wandmalereien mit den Gesichtern<br />

seines Vaters, seiner Schwester und einer damals bekannten Filmschauspielerin<br />

geschmückt. Selbst der Truthahn, den er ins Bild einfügte, machte niemanden<br />

misstrauisch. Dass Truthähne erst im 16. Jahrhundert aus Amerika nach<br />

Europa gekommen sind und deshalb unmöglich auf gotischen Fresken dargestellt<br />

sein können, wollten die damaligen Machthaber in ihrer nationalen Eitelkeit<br />

nicht wahrhaben - sie werteten das Truthahnbild als Beweis, dass Amerika vor<br />

Kolumbus von germanischen Seemännern entdeckt worden war. Der Schwindel in<br />

der Lübecker Marienkirche flog erst auf, nachdem Malskat sich selbst angezeigt<br />

hatte. Seine Bilder in der Marienkirche wurden wieder beseitigt.<br />

aber die vollständig rotgefärbte<br />

Haube. Und außerdem<br />

hört man ihn selten trommeln.<br />

Umso auffälliger ist seine Stimme:<br />

Er quäkt ganz eigentümlich.<br />

Achten Sie einmal darauf!<br />

- Tour 17 + 18<br />

33


Stieleiche<br />

Baum wird bis zu 1.000 Jahre alt<br />

Eicheln wurden früher zur<br />

Schweinemast verwendet<br />

Früchte (Eicheln)<br />

langgestielt<br />

(daher der Name!)<br />

Holz aus Splint- und Kernholz; Splint: gelblich-weiß,<br />

schmal, Kern: hell- bis dunkelbraun, hart<br />

Rinde rissig,<br />

tief gefurcht<br />

Blätter gelappt,<br />

nur kurz gestielt<br />

Rotbuche<br />

Häufigster Laubbaum in<br />

Deutschland, wird bis zu<br />

300 Jahre alt<br />

Wichtiges Nutzholz,<br />

insbesondere zur<br />

Möbelherstellung<br />

Früchte dreikantig-holzig,<br />

etwas giftig, als Bucheckern<br />

bekannt<br />

Holz weißlich oder leicht<br />

rötlich, hart aber durch<br />

Dämpfen biegsam zu<br />

machen<br />

Blätter nach dem Laubaustrieb<br />

zunächst schlaff, seidig-behaart<br />

und hellgrün, später fester und<br />

dunkler<br />

Rinde<br />

hellgrau, glatt<br />

34


Esche<br />

Baum wird bis zu 300 Jahre alt ,<br />

treibt sehr spät aus und ist im<br />

Frühjahr an den schwarzen<br />

Knospen zu erkennen<br />

Wird für den Bau von Schlitten,<br />

Speeren und Bögen genutzt<br />

Früchte geflügelt, in dichten<br />

Büscheln stehend<br />

Blätter aus gesägten<br />

<strong>Teil</strong>blättchen bestehend<br />

Rinde glatt,<br />

hellgrau<br />

Holz weißlich hell,<br />

elastisch<br />

Schwarzerle<br />

Baum wird bis zu<br />

120 Jahre alt und wächst<br />

auf feuchten oder nassen<br />

Böden<br />

Die im Wasser stehenden<br />

Häuser Venedigs ruhen<br />

überwiegend auf<br />

Erlenpfählen.<br />

Blätter langgestielt, oval, ohne<br />

Blattspitze<br />

Früchte verholzte, schwarze,<br />

kleine Zapfen<br />

Holz frisch rötlich,<br />

wasserbeständig<br />

Rinde dunkel,<br />

borkig, in<br />

kleine Platten<br />

zerklüftet<br />

35


Torf und Moor<br />

Highlight<br />

24<br />

Nördlich und südlich der<br />

Wesloer Landstraße liegen das<br />

Deepen- und das Wesloer Moor<br />

versteckt im Wald. Entstanden<br />

sind diese Moorgewässer durch<br />

die Torfgewinnung zu Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Oft entdeckt man an den Ufern<br />

der Moorseen Frösche aller<br />

Art. Auf untenstehendem Bild<br />

verspeist ein Grasfrosch gerade<br />

genüsslich einen Weberknecht.<br />

Mit unwiderstehlichen<br />

Drang wandern die Frösche,<br />

manchmal zu zweit im Huckepack,<br />

im Frühjahr zu ihren<br />

Laichgewässern. Leider liegen<br />

dazwischen Asphaltstraßen.<br />

In der Vergangenheit wurden<br />

dabei viele Tiere überfahren,<br />

weil sie zu dieser Zeit schwefällig<br />

und unbedächtig sind.<br />

Zukünftig wird es an der neuen<br />

B 104 Amphibientunnel geben.<br />

Ein Dämmerungsbesuch zu<br />

den Mooren im Lauerholz mit<br />

faszinierenden nächtlichen<br />

Geräuschen lohnt sich in einer<br />

relativ warmen und feuchten<br />

Aprilnacht. - Tour 17<br />

36


Palinger Heide<br />

Radfahrer wissen über die<br />

Wege ihr Leid zu klagen: In<br />

der Palinger Heide herrschen<br />

Sandböden vor. Auch die<br />

meisten Pflanzenarten haben<br />

es wegen der Nährstoffarmut<br />

des feinen Sandes schwer.<br />

Da müssen Spezialisten ans<br />

Werk: Kiefern, Birken, Heidekraut<br />

und Gräser haben<br />

Highlight<br />

25<br />

hier Vorteile und können sich<br />

durchsetzen. Direkt hinter der<br />

Lübecker Stadtgrenze sind im<br />

früheren Grenzstreifen der<br />

ehemaligen DDR mehrere<br />

große Heideflächen erhalten.<br />

Ein Besuch lohnt sich besonders<br />

im August. Man erlebt<br />

hier die Heideschönheit ganz<br />

ohne Touristenanstrom. In<br />

dem schönen alten Bauerndorf<br />

Palingen mit zahlreichen<br />

reetgedeckten Häusern gibt es<br />

einem großen Reitstall.<br />

Pferde gehören in Palingen<br />

einfach überall dazu. Wer<br />

Spaß am Anblick der urtümlich<br />

anmutenden Highlandrinder<br />

mit ihrem rotbraunen<br />

zotteligen Fell hat, der wird an<br />

der Straße von der Ortschaft<br />

Lauen bis zur B 104 fündig.<br />

- Tour 16 + 17<br />

Pause bei den Pferden<br />

Das Sonntagscafé<br />

Hauptstr. 28<br />

23923 Palingen<br />

Tel. 038821/670265<br />

Sonntags 13.00-18.00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Reiterferien<br />

beim Ponyhof Justus<br />

Mühlenweg 4, 23923 Palingen<br />

Tel.: 03 88 21/6 56 44)<br />

37


ker<br />

e<br />

Sandkrug<br />

rgarten<br />

Bartelsholz<br />

Im<br />

Branden<br />

Nienhüsen<br />

Ziegelhof<br />

Rothenhausen<br />

Grien<br />

Holzkoppel<br />

33<br />

Niederbüssau<br />

Oberbüssau<br />

!<br />

4<br />

5<br />

Kronsforde<br />

6<br />

37<br />

ELBE-<br />

6<br />

6<br />

34<br />

<strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />

Krummesser<br />

Baum<br />

Baumsberg<br />

Niemark<br />

!<br />

7<br />

Scheidebusch<br />

!<br />

L<br />

Vorra<br />

7<br />

ß<br />

nkenberg<br />

Bliestorfer<br />

32<br />

6<br />

31<br />

Kannenbruch<br />

8<br />

Krummesse<br />

29<br />

Krummesser<br />

Moor<br />

!<br />

28<br />

Beidendorf<br />

Klempauer<br />

Hofsee<br />

!<br />

32<br />

Wald<br />

Krummesser<br />

Stadtgut<br />

6<br />

30<br />

Bornmühle<br />

Brömbsenmühlen<br />

9<br />

6<br />

9<br />

11 6<br />

8<br />

11<br />

Siedlung<br />

Klempau<br />

Bliestorf<br />

9<br />

N<br />

9<br />

Rehkamp<br />

Klempau<br />

1<br />

torf<br />

Müssenkamp<br />

Schäferkaten<br />

Groß Weeden<br />

Rondeshagen<br />

Drögemühle<br />

Kählstorf<br />

Lust auf mehr?<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche. 37<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

9<br />

Lindenbusc<br />

Di<br />

38<br />

Klein


Tief im Lübecker Süden<br />

Von der Grönauer Heide zum Krummesser Moor,<br />

zur Bliestorfer Heide und am Niemarker Landgraben entlang<br />

bis zum Ringstedtenhof<br />

Der Süden Lübecks zwischen<br />

Elbe-Lübeck-Kanal und Wakenitz<br />

ist ländlich geprägt. Äcker<br />

und Wiesen umrahmen kleine,<br />

noch ursprünglich wirkende<br />

Dörfer. Dazwischen treffen wir<br />

auf abgelegene Wälder, Heiden<br />

und Moore. Die Idylle könnte<br />

perfekt sein, wäre da nicht die<br />

Autobahn und die neue B 207,<br />

die daran erinnern, dass wir uns<br />

in Großstadtnähe befinden und<br />

den Preis für Mobilität in Form<br />

von Lärm, Abgasen und Naturzerstörung<br />

zahlen müssen.<br />

Wir zeigen Ihnen, dass es hier<br />

dennoch noch unerwartete kleine<br />

Fluchten gibt, die für Erholungssuchende<br />

aus Lübeck und Umgebung<br />

faszinierende Naturerlebnismöglichkeiten<br />

bieten und<br />

einen Ausflug wert sind.<br />

Die Grönauer Heide ist ein<br />

international bedeutendes Natura<br />

2000 - Schutzgebiet, das<br />

aufgrund seiner Artenvielvalt in<br />

Schleswig-Holstein einmalig ist!<br />

39


Da fliegt so<br />

allerlei<br />

Highlight<br />

26<br />

Wie eine grüne Hülle aus<br />

Wald und Heide umschließt<br />

die Grönauer Heide den<br />

Flughafen Blankensee. An das<br />

Starten und Landen der Flugzeuge<br />

haben sich Neuntöter<br />

und Co. besser gewöhnt als<br />

die ruhesuchenden Menschen.<br />

Aber wen es nicht stört, dass<br />

hin und wieder ein donnerndes<br />

Ungetüm den Himmel<br />

über ihm verdunkelt, findet<br />

im südlichen <strong>Teil</strong> des europäischen<br />

Schutzgebietes eine<br />

herrliche Natur mit vielen seltenen<br />

Tier- und Pflanzenarten<br />

vor. Auf den violett blühenden<br />

Heideflächen sind eine große<br />

Zahl von Schmetterlingen<br />

und Bienen anzutreffen (z.B.<br />

Schachbrett s.o.).<br />

Machen wir an einem warmen<br />

Abend dort einen Dämmerungsspaziergang,<br />

huscht der<br />

Große Abendsegler, eine von<br />

mehreren Fledermausarten,<br />

lautlos über unsere Köpfe hinweg.<br />

Im Herbst fallen prächtige<br />

Fliegenpilze (s.a. S. 75) auf<br />

– aber Vorsicht – Hände weg,<br />

der Pilz ist berauschend und<br />

giftig! - Tour 6<br />

Naturschutz und<br />

Gourmet-Menu<br />

Zum Fabelhaften Hirschen<br />

St. Hubertus 1<br />

23627 Lübeck-Groß Grönau<br />

Tel.: 0 45 09/87 78 66<br />

www.zum-fabelhaften-hirschen.de<br />

40


Der Blankensee<br />

Die Eiszeit hat ihn uns geschenkt:<br />

Den Blankensee. Er<br />

liegt in einer Niederung, deren<br />

Ränder sich insbesondere im<br />

Süden wie Wannenränder erheben.<br />

Es lohnt sich, den grandiosen<br />

Blick vom Höhenweg<br />

am Südufer des Sees zu genießen<br />

(s. Tour 6, S. 88). Auch das<br />

idyllisch am Seeufer gelegene<br />

ehemalige Bauernhaus und<br />

das auf der Höhe gelegene<br />

Grundstück der ehemaligen<br />

Tüschenbeker Mühle kann<br />

man von dort aus bewundern.<br />

– Am Nordufer des Sees liegt<br />

eine sogenannte Binnendüne,<br />

eine Fläche, die mit feinem<br />

Sand bedeckt ist und einer<br />

ganzen Reihe von besonders<br />

angepassten Tierarten Lebensraum<br />

bietet.<br />

Zum Baden ist der Blanken-<br />

Highlight<br />

27<br />

see nicht geeignet, dafür<br />

wählen wir lieber den Klempauer<br />

Hofsee ein Stück weiter<br />

westlich. - Tour 6<br />

Ohne Voranmeldung<br />

und ganz spontan<br />

können Sie die<br />

Sauna am Dorfplatz<br />

Blankensee<br />

besuchen.<br />

Blankenseer Dorfplatz 3<br />

23562 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/50 10 05<br />

geöffnet:<br />

Mo -Fr 14.00 - 22.00 Uhr<br />

Sa, So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

41


Baden in<br />

Adebars Heimat<br />

Am Klempauer Hofsee ist alles<br />

für einen schönen Badeausflug<br />

an einem warmen Sommertag<br />

bereit. Ein Picknick am Badestrand<br />

des Sees am östlichen Ufer – was<br />

will man mehr? Und wenn man<br />

dann noch einen Storch auf den<br />

umliegenden feuchten Wiesen<br />

auf Nahrungssuche daher stolzieren<br />

oder eine Heidelibelle<br />

über das Wasser streichen sieht,<br />

ist das Naturvergnügen perfekt.<br />

- Tour 6 + 11<br />

Highlight<br />

28<br />

Ausflugslokal<br />

Klempaus Gasthof<br />

Lübecker Straße 5-7<br />

23628 Krummesse<br />

www.landhotel-klempau.de<br />

Dammwild<br />

beobachten<br />

im Wildgelege nahe<br />

Siedlung Klempau<br />

42


Highlight<br />

29<br />

Wussten Sie,...<br />

dass die Ortschaft Krummesse zu einem<br />

Drittel zu Lübeck und zu zwei Dritteln<br />

zum Kreis Herzogtum Lauenburg gehört?<br />

Zwischen den Kommunen besteht einer<br />

der ungewöhnlichsten Grenzverläufe<br />

Deutschlands: So wohnt zum Beispiel<br />

Herr Meyer im Herzogtum Lauenburg,<br />

seine unmittelbaren Nachbarn zu<br />

Wie schaurig ist’s,<br />

übers Moor<br />

zu gehen<br />

Wer das Krummesser Moor<br />

auf dem Krummesser Moorweg<br />

durchquert, den schaudert’s<br />

höchstens, wenn in der Dämmerung<br />

Gewitterstimmung<br />

überm Moor aufkommt. Keiner<br />

muss Angst haben, im Moor zu<br />

versinken. Denn in der Vergangenheit<br />

wurde das Moor mehr<br />

oder weniger trockengelegt,<br />

um die landwirtschaftliche<br />

Nutzung zu verbessern. Inzwischen<br />

sind die meisten Flächen<br />

im Moor naturschutzrechtliche<br />

Ausgleichsflächen. Dort soll das<br />

Moor neu erstehen. Die Wiesen<br />

werden feuchter, im Winter<br />

werden offene Wasserlachen<br />

zu sehen sein und nach und<br />

nach werden hier wieder die<br />

typischen Moorbewohner einziehen,<br />

z.B. das Wollgras oder<br />

die Zwitscherschrecke (s.u.).<br />

Die Erholungssuchenden können<br />

diese Moorneubildung live<br />

vom sicheren Weg miterleben.<br />

Ein Spaziergang dort belohnt<br />

daher immer wieder mit neuen<br />

Ansichten. Besonders im Frühjahr,<br />

wenn das Wiesenschaumkraut<br />

in tausenden Exemplaren blüht,<br />

ist das Moor einen Besuch wert.<br />

- Tour 6 + 8<br />

beiden Seiten in Lübeck, der Nachbar<br />

von Gegenüber, Herr Müller, wieder<br />

in Lauenburg. Es gibt tatsächlich ein<br />

Anwesen, bei dem die Grenze quer durch<br />

Küche und Schlafraum verläuft. Dies ist<br />

bei Hausgeburten besonders kurios: Je<br />

nachdem, in welchem <strong>Teil</strong> der Ehebetten<br />

eine Entbindung stattfindet, wäre das<br />

Kind LübeckerIn oder LauenburgerIn.<br />

Deshalb findet man das Dorf im Guiness-<br />

Buch der Rekorde.<br />

Ausflugslokal:<br />

Restaurant<br />

„Thormählen“<br />

Lübecker Straße 15<br />

23628 Krummesse<br />

Tel.: 0 45 08/79 94 70<br />

www.hotel-restaurant-thormälen.de<br />

43


An der<br />

Brömbsenmühle<br />

So recht idyllisch liegt die alte<br />

Wassermühle am Brömbsenbach<br />

im äußersten Süden Lübecks.<br />

Auch eine Windmühle gab es<br />

dort früher. Die Mühlenruine<br />

steht noch auf einer kleinen<br />

Anhöhe und ist romantisch<br />

mit Grün zugewuchert. Am<br />

Mühlenteich kann man in<br />

der Abendsonne häufig den<br />

Fischreiher oder den Eisvogel<br />

beobachten. - Tour 6<br />

Highlight<br />

30<br />

Highlight<br />

31<br />

Uhu -<br />

König der Nacht<br />

Nicht selten kann man im<br />

Waldgebiet Kannenbruch in<br />

der Dämmerung den unheimlichen<br />

dumpfen Ruf des Uhus<br />

hören. Die große Eule hat hier<br />

ihre Heimat. Ein Ausflug in<br />

das vielseitige Waldgebiet ist<br />

besonders im Mai empfehlenswert.<br />

Dann blühen dort<br />

Millionen von Schlüsselblumen.<br />

Wenn die Bäume noch<br />

unbelaubt sind, breitet sich ein<br />

weißer Teppich von Buschwindröschen<br />

aus. Der Kannenbruch<br />

ist auch ein Spechtwald.<br />

Die größte Spechtart,<br />

der Schwarzspecht, brütet z.B.<br />

am nördlichen Waldende. Die<br />

Spechtbäume sind an ihren ca.<br />

8 cm langen ovalen Einfluglöchern<br />

zu erkennen. Schlangenliebhaber<br />

kommen ebenfalls<br />

auf ihre Kosten, die ungiftige<br />

Ringelnatter ist am Heidteich<br />

häufig zu entdecken. - Tour 6<br />

Ausflugslokal:<br />

Hotelchen am Kanal<br />

Niedernstraße 6,<br />

23628 Krummesse<br />

Tel.: 0 45 08/10 90<br />

Sonntags von 12.00 - 20.00 Uhr,<br />

sonst nach Anmeldung<br />

44


Bliestorfer<br />

Heide<br />

Highlight<br />

32<br />

Die Flurnamen um Lübeck herum<br />

sprechen eine deutliche<br />

Sprache: Nichts als Moor und<br />

Heide gab es früher in der näheren<br />

und ferneren Umgebung<br />

der Stadt: Die Bliestorfer Heide<br />

gehört auch dazu. Arme Sandböden<br />

beschränkten die ackerbaulichen<br />

Erträge der Bauern.<br />

Wo immer es ging, wurden<br />

daher Moore entwässert und<br />

Heiden gedüngt, so dass heute<br />

von Mooren und Heiden nur<br />

kleine Flächen oder manchmal<br />

auch nur der Flurname übrig<br />

geblieben sind. In Bliestorf hat<br />

man die Heideböden aufgeforstet.<br />

NaturliebhaberInnen<br />

finden aber dennoch noch außergewöhnliche<br />

Eckchen, z.B.<br />

eine offene Moorheide im<br />

nördlichen <strong>Teil</strong> des Bliestorfer<br />

Waldes (Zugang am besten<br />

von Groß Schenkenberg<br />

aus). Hier kann man sogar<br />

verschiedene Heidepflanzen,<br />

z.B. die Besenheide, die Glocken-<br />

oder die Rosmarinheide<br />

entdecken. Die Fläche wird<br />

von der BUND-Ortsgruppe<br />

Lübeck betreut. Wer Lust hat,<br />

kann bei den Aktivitäten vor<br />

Ort mitmachen. Ansprechpartner<br />

s.u. KONTAKTE.<br />

Das Gutshaus in Bliestorf mit<br />

seinem prächtigen Park zeugt<br />

vom Reichtum vergangener<br />

Zeiten.<br />

Den nordwestlichen Zufahrtsweg<br />

zum Gut schmückt eine fast 200-<br />

jährige Schwarzpappelallee,<br />

die einzige Allee ihrer Art in<br />

Deutschland! Die Schwarzpappel<br />

- Baum des Jahres 2006 - ist im<br />

Gegensatz zur häufigeren nicht<br />

heimischen Hybridpappel sehr<br />

selten geworden. Im Dämmerlicht<br />

erkennen Sie in der knorrigen<br />

Rinde tausend verwunschene<br />

Gesichter! - Tour 6<br />

45


Ein<br />

geheimnisvolles<br />

grünes Blatt<br />

Haben Sie schon mal einen<br />

grünen Schmetterling gesehen?<br />

Die Falterart Das Grüne Blatt<br />

trägt seinen Namen zu recht,<br />

denn erst auf den zweiten Blick<br />

lässt sich der Schmetterling von<br />

einem Laubblatt unterscheiden.<br />

Er lebt in Laubwäldern und<br />

in der Nähe von Erlen, z.B. in<br />

der Bachschlucht südlich der<br />

Quadebek, die man vom Gut<br />

Rothenhausen auf einem romantischen<br />

eichengesäumten<br />

Hohlweg erreichen kann. In<br />

Ruhestellung breitet der Nachtfalter<br />

seine Flügel weit aus, um<br />

sich vor potentiellen Feinden als<br />

Laub zu tarnen. - Tour 4<br />

46<br />

Highlight<br />

33<br />

Besuch<br />

auf dem<br />

Gut Rothenhausen<br />

Im Hofladen gibt es hofeigenes<br />

Gemüse, Milch, Butter,<br />

Käse, Brot u.v.m.<br />

Wer Lust hat, mal was<br />

Außergewöhnliches zu erleben,<br />

meldet sich zum Herbst an, um<br />

bei der Möhrenernte zu helfen.<br />

Tel.: 0 45 08/73 69<br />

www.gutrothemhausen.de


Wasserschleifen<br />

Südlich von Kronsforde erkennen<br />

Sie, wie der Vorgänger<br />

des Elbe-Lübeck-Kanals,<br />

die alte Stecknitz, in engen<br />

Schleifen ihr Bachbett ausgefüllt<br />

hat. Diese Gewässerreste<br />

- Altarme genannt - sind<br />

besonders in den Wintermonaten,<br />

wenn die Bäume ohne<br />

Laub sind und das Grundund<br />

Regenwasser die Wiesen<br />

überschwemmt, deutlich zu<br />

erkennen. - Tour 6<br />

Highlight<br />

34<br />

Ostermarkt auf<br />

Küntzels<br />

Bauernhof<br />

und vieles mehr im Hofladen.<br />

Krambreed 2,<br />

23560 Lübeck- Oberbüssau<br />

Tel. 04 51/5 33 31<br />

www.kuentzels-bauernhof.de<br />

Highlight<br />

35<br />

Kinder<br />

und Jugendliche<br />

gern gesehen<br />

Auf dem Jugendnaturschutzhof<br />

Ringstedtenhof ist aktives<br />

Natur- und Bauernhoferleben<br />

angesagt. Besonders Familien<br />

mit Kindern kommen auf ihre<br />

Kosten, wenn es heißt, Ferkel<br />

und Co. zu besuchen, mit Erdfarben<br />

zu malen oder eine Reise<br />

in die Steinzeit zu unternehmen.<br />

Rund um den Hof findet<br />

ökologischer Landbau statt,<br />

Kunstdünger und chemischer<br />

Pflanzenschutz werden hier<br />

klein geschrieben. Die große<br />

Laubfroschpopulation in den<br />

zahlreichen Gewässern dankt<br />

dafür. Das ist ein besonderes<br />

Erlebnis, wenn in einer lauen<br />

Mainacht das „ääp... ääp“ der<br />

Laubfrösche lautstark erschallt.<br />

Gehen Sie hin und hören Sie<br />

zu! - Tour 6<br />

Grillen<br />

auf dem<br />

Jugendnaturschutzhof<br />

am Ringstedtenhof<br />

Anmeldung: Vorrader Str. 81<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/ 5 22 12<br />

www.ringstedtenhof.de<br />

47


Niemarker<br />

Landgraben<br />

Auf dem neu angelegten<br />

Lisa-Dräger-Wanderweg den<br />

Niemarker Landgraben zu<br />

erkunden, ist ein besonderes<br />

Vergnügen. Die Bachniederung<br />

mit Feuchtwiesen und<br />

Weidengebüschen zieht sich<br />

vom Krummesser Moor bis<br />

zur Wakenitz dahin. Mit Glück<br />

kann man ab Ende Mai nachts<br />

und in der Dämmerung das<br />

laute, schon fast nervtötende<br />

„rrerp-rrerp“ des im hohen<br />

48<br />

Highlight<br />

36<br />

Gras lebenden Wachtelkönigs<br />

hören.<br />

Im Mittelalter ist der alte Bachlauf<br />

der Strecknitz zum Grenzgraben<br />

umgestaltet worden.<br />

Die Stadt Lübeck hat die vorgelagerten<br />

Gebiete damit und<br />

zusätzlich durch dornenbewachsene<br />

Wallzüge gesichert.<br />

Ein Zugang nach Lübeck war<br />

nur an Wegen mit Schlagbäumen<br />

möglich. Beim Niemarker<br />

Landgraben waren das die<br />

Schlagbäume Krummesser<br />

Baum und Grönauer Baum.<br />

Auf dem Gelände der Universität<br />

werden in einem Grenzsteinpark<br />

23 alte Grenzsteine ausgestellt.<br />

Sie finden die Steine, wenn Sie<br />

z.B. vom Peter-Monnik-Weg in<br />

Richtung Universitätsgelände<br />

einbiegen und sich dort auf dem<br />

Schotterweg einfach links halten.<br />

Im neuen Hochschulstadtteil<br />

entwickelt sich seit kurzem<br />

der Carlebach-Park (s.o.), ein<br />

grünes Stadtteilzentrum, das<br />

zum genüsslichen Sonnenbaden<br />

auf Bank und Wiese einlädt.<br />

- Tour 6 + 7


Über den Wolken:<br />

Wer Lust hat, Natur aus<br />

der Vogelperspektive<br />

zu erleben, traut sich<br />

vielleicht, einen Gastflug mit<br />

einem Segelflugzeug zu machen<br />

oder einmal mit einem Ballon zu<br />

fahren . Einfach an den<br />

Startplätzen am Flughafen<br />

Blankensee mal vorbeischauen<br />

oder Kontakt aufnehmen:<br />

Aero-Klub Lübeck<br />

info@acvl.de<br />

Ballonfahren<br />

Flieg mit mir<br />

Tel. 04 51/7 87 00<br />

G.E.O. ballooning<br />

Tel.: 04 51/7 07 13 00<br />

www.geo -ballooning.com<br />

Air-Ballooning<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Marketing & Service GmbH<br />

Hindenburghöhe 10<br />

23909 Ratzeburg<br />

Tel.: 0 45 41/80 21-10<br />

www.air-ballooning.de<br />

Ausflugslokal:<br />

Der Müggenbusch<br />

Müggenbuschweg 10<br />

23562 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/50 19 99<br />

www.mueggenbusch.de<br />

Naturerleben<br />

im Wachsen:<br />

Südlich von Wulfsdorf<br />

entsteht gerade in Kooperation<br />

zwischen Naturschutz, Jägern<br />

und der Grundschule ein<br />

nagelneuer Naturerlebnisraum.<br />

Es werden Gehölze gepflanzt,<br />

eine Feuerstelle eingerichtet, ein<br />

Kletterbaum aufgestellt<br />

und vieles mehr.<br />

Wer Spaß daran hat, bei<br />

weiteren Arbeiten in Zukunft<br />

mitzuhelfen, kann sich an die<br />

Kreisjägerschaft Lübeck<br />

wenden.<br />

Tel.: 04 51/79 16 64<br />

Nicht wildwachsend,<br />

aber dennoch schön:<br />

Blumen zum<br />

Selberpflücken beim<br />

Hof Maack,<br />

Hauptstr. 22<br />

23560 Lübeck-Vorrade<br />

Tel.: 04 51/5 57 43<br />

Viele leckere Sachen<br />

gibt’s im<br />

Hofladen<br />

Vorwiesenhof<br />

Vorwiesenweg 8<br />

23560 Lübeck-Wulfsdorf<br />

Tel.: 04 51/5 16 75<br />

Aussergewöhnliches<br />

auf<br />

Gut Krummesse<br />

Die alte Gutsanlage Krummesse<br />

ist kulturhistorisch mehr als<br />

einen Blick wert. Im Sommer<br />

gibt es dort kleine, aber feine<br />

Kunstveranstaltungen. Die Kornbrennerei<br />

des Gutes kann nach<br />

Vereinbarung ebenfalls besichtigt<br />

werden.<br />

Stadtgut Krummesse<br />

Niedernstraße<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 0 45 08/4 17<br />

49


Krummesse<br />

Moor<br />

28<br />

Hofsee<br />

!<br />

Lübeck-<br />

Süd<br />

11<br />

11<br />

6<br />

9<br />

Bornmühle<br />

6<br />

9<br />

8<br />

11<br />

Siedlung<br />

Klempau<br />

Viehkamp<br />

40<br />

Groß<br />

Sarau<br />

11<br />

Klempau<br />

9<br />

Naturpark<br />

9<br />

11<br />

Klein<br />

Sarau<br />

Holstendorf<br />

e r<br />

Ostufer d<br />

Ratzeb<br />

Kählstorf<br />

9<br />

Lindenbusch<br />

Pogeez<br />

R a<br />

Groß<br />

Disnack<br />

37<br />

11<br />

41<br />

Klosterberg<br />

12<br />

207<br />

t<br />

Hudeberg<br />

ELBE- <strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />

9<br />

10<br />

Wohlbek<br />

!<br />

!<br />

9<br />

Bartelsbusch<br />

Bartels-<br />

39<br />

busch<br />

Lauenburgische<br />

Klein<br />

Disnack<br />

11<br />

Behlendorfer<br />

Schleuse<br />

Hollenbek<br />

Behlendorfer<br />

Forst<br />

B e h l<br />

e<br />

n<br />

d o<br />

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f<br />

e<br />

r<br />

Kulpin<br />

Lust auf mehr?<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte 38 in der hinteren Umschlagstasche.<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

Seen<br />

S e e<br />

Landhaus<br />

Kulpin<br />

208<br />

Harmsdorf<br />

11<br />

Einhaus<br />

Stüvka<br />

Ansv<br />

Heinrich-<br />

Hertz-Straße<br />

ehlendorf<br />

50<br />

207<br />

ST


Salzstraße und<br />

allerlei Pfeffer drum herum<br />

Am Elbe-Lübeck-Kanal von Genin bis Berkenthin, Ausflüge zum<br />

Behlendorfer See und rund um den Ratzeburger See<br />

Der Ostseehering war u.a. die<br />

Quelle des mittelalterlichen Reichtums<br />

Lübecks. Um das „Silber<br />

der Ostsee“ haltbar zu machen,<br />

benötigte man Salz, das über den<br />

Land- und den Wasserweg mühselig<br />

von Lüneburg nach Lübeck<br />

transportiert werden musste. So<br />

entstand die Salzstraße, einer der<br />

wichtigsten norddeutschen Kaufmannswege<br />

des Mittelalters. Der<br />

Verlauf der alten Salzstraße ist bei<br />

Pogeez rechts und links der alten B<br />

207 noch sichtbar.<br />

Auch die Gemeinde Berkenthin<br />

liegt in der Umgebung der Salzstraße<br />

und hat dem Hering am<br />

Kanal ein strahlendes Denkmal<br />

geschaffen: die Edelstahlfigur<br />

„Ostseehering“. Heute ist der<br />

Elbe-Lübeck-Kanal auch eine<br />

wichtige Erholungsverbindung.<br />

Eine Radtour von Lübeck nach<br />

Berkenthin und weiter gehört zu<br />

den unverzichtbaren Highlights<br />

für passionierte Radfahrer.<br />

Auch der Ratzeburger See und<br />

seine reizvolle Umgebung aus<br />

Naturschutzgebieten, Badestellen<br />

und Reitwegen ist nicht nur für<br />

Einheimische sondern auch für<br />

Touristen aus ganz Deutschland ein<br />

beliebtes Reiseziel. Als besonderes<br />

Kleinod mausert sich der nördliche<br />

<strong>Teil</strong> des Biosphärenreservates<br />

Schaalsee. Der Mechower See und<br />

der Röggeliner See mit Kranichund<br />

Seeadlerbrutplätzen sind<br />

tlw. auch für Badegäste besondere<br />

Magneten.<br />

Nicht zuletzt scheint in dieser<br />

Region öfter die Sonne als sonst in<br />

Schleswig-Holstein und im Mittel<br />

regnet es auch weniger. Ein Grund<br />

mehr, diesem hügeligen Land mit<br />

phantastischen Ausblicken einen<br />

Besuch abzustatten!<br />

Wer das westliche wildromantische<br />

Ufer der Wakenitz kennt,<br />

war schon immer neugierig, wie es<br />

im Osten weitergeht. Hier erfahren<br />

Sie, was dort so kreucht und<br />

fleucht.<br />

51


Kanal zwischen<br />

Elbe und Lübeck<br />

Wo heute der Elbe-Lübeck-<br />

Kanal verläuft, hat sich früher<br />

die Alte Stecknitz ihr Bachbett<br />

gegraben. Aber schon im<br />

14. Jahrhundert hat man dort<br />

den ersten Kanal gebaut, den<br />

Stecknitz-Delvenau-Kanal.<br />

Der heutige Kanal mit 9 Schleusen<br />

entstand ab 1896. Hier und<br />

Highlight<br />

37<br />

da lässt sich der alte Bach noch<br />

erkennen, die gewundenen<br />

Altarme sind teilweise noch<br />

erhalten, so z.B. in Genin oder<br />

in der Nähe von Kronsforde.<br />

Früher wurden die Boote, die<br />

sog. Prähme, nur mit Rudern,<br />

Staken oder Treideln bewegt.<br />

Das Treideln, d.h. das Ziehen<br />

der Boote mit Seilen vom<br />

Land aus, besorgten zumeist<br />

Menschen, selten Pferde. Für<br />

uns heute eine unvorstellbare<br />

Schwerstarbeit! Das hat uns<br />

heute auf den alten Treidelwegen<br />

Erholungsverbindungen<br />

der besonders attraktiven<br />

Art beschert. Zwischen den<br />

beiden Eisenbahnbrücken, die<br />

den Kanal in Lübeck überqueren,<br />

ist in lauen Frühsommernächten<br />

oft die Nachtigall<br />

mit ihrem beeindruckenden<br />

Gesang zu hören. Schluchzen<br />

nennt man ihr „dü, dü, dü, dü“.<br />

Auch mit einem lauten staccato-artigem<br />

„tjuck, tjuck“ macht<br />

sie auf sich aufmerksam<br />

In Berkenthin wird es dann<br />

exotisch. Am Ortsausgang in<br />

Richtung Kastorf und Bad Oldesloe<br />

grasen auf einer Wiese<br />

Kamele, Lamas, Wasserbüffel,<br />

Highlands, Esel und Bisons,<br />

eine private Sammlung von<br />

ausgefallenen Rassen. - Tour 9<br />

52


Schleusenfahrt<br />

auf dem Elbe -Lübeck-<br />

Kanal von Lübeck nach<br />

Berkenthin: Mai-Sept.<br />

immer dienstags ; Quandt-Linie<br />

Tel.: 04 51 / 7 77 99<br />

www.quandt-linie.de<br />

Kultursommer<br />

am Kanal<br />

z.B. Comedy, Theater und<br />

Performance in der<br />

Kornbrennerei Krummesse (s.a.<br />

S. 49).<br />

Termine im Sommer unter<br />

www.rzkultur.de<br />

Ausflugslokale:<br />

Friederikenhof<br />

Langjohrd 15-19<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/80 08 80<br />

www.friederikenhof.de<br />

Taverne Dafni<br />

Kronsforder<br />

Landstraße 12<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/58 24 99 00<br />

Segeln auf dem<br />

Ratzeburger See<br />

Möchten Sie Segeln lernen<br />

oder mit netten Leuten im Verein<br />

Kanutouren machen? Dann<br />

nehmen Sie z.B. Kontakt auf mit<br />

dem Lübecker Kanu- und<br />

Segelsportverein e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dorotheenstr. 38 B<br />

23564 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/60 45 74<br />

www.lkv-luebeck.de<br />

info@lkv-luebeck.de<br />

53


Highlight<br />

38<br />

Schönstes Dorf<br />

Behlendorf<br />

Die vielen reetgedeckten schönen<br />

alten Bauernhäuser haben<br />

Behlendorf 1991 den Titel<br />

„Schönstes Dorf“ eingetragen.<br />

Erholungssuchende fühlen sich<br />

besonders am Behlendorfer See<br />

wohl, wo man nach Herzenslust<br />

baden, angeln und Boot fahren<br />

kann. Spaziergänge am Ufer durch<br />

den Wald mit einem reichen<br />

Buschwindröschenbestand lassen<br />

das Herz höher schlagen. Und<br />

wenn dann noch eine Gänsefamilie<br />

mit gerade ausgeschlüpften<br />

Jungen vorbeischwimmt, kennt<br />

die Begeisterung keine Grenzen.<br />

- Tour 9 + 10<br />

54


Highlight<br />

Im<br />

Bartelsbusch<br />

39<br />

Das Waldgebiet Bartelsbusch,<br />

das zwischen Behlendorf und<br />

Groß Disnack liegt, sieht äußerlich<br />

unscheinbar aus, aber<br />

der Wald hat es in sich. Hier<br />

findet der Pilzfreund, alles was<br />

sein Herz erfreut: Maronen,<br />

Steinpilze, Butterpilze, aber<br />

auch nicht essbare oder sogar<br />

giftige Pilze wachsen hier in<br />

großer Zahl. Der Schwefelkopf<br />

ist hier ebenso anzutreffen wie<br />

der Knollenblätterpilz. Aber<br />

bitte nie auf eigene Faust Pilze<br />

zum Essen sammeln: Hier<br />

sind nur Pilzkenner gefragt!<br />

(s. a. S. 77). - Bemerkenswert<br />

in diesem Waldgebiet ist die<br />

tiefe Schlucht einer ehemaligen<br />

Bahntrasse. - Tour 9<br />

Pilgern am<br />

Ratzeburger See<br />

Alljährlich findet<br />

am 2. Sonntag im<br />

September eine kleine<br />

Wallfahrt per pedes zum<br />

Ansveruskreuz bei<br />

Einhaus statt.<br />

Näheres entnehmen Sie<br />

bitte der Presse.<br />

Das aus<br />

gotländischem Kalkstein<br />

geformte Kreuz<br />

erinnert an die Steinigung<br />

von Benediktinermönchen<br />

im 11. Jahrhundert.<br />

55


Auf dem<br />

Hellberg<br />

56<br />

Highlight<br />

40<br />

lage Tüschenbek richtig. Auf<br />

der einen Seite des Weges erblickt<br />

man den Ratzeburger<br />

See in voller Schönheit, auf<br />

der anderen Straßenseite eröffnet<br />

sich der Blick auf die<br />

Lübecker Kirchtürme. Mehr<br />

geht nicht! - Tour 11<br />

Wer sich an schönen weiten<br />

Ausblicken erfreuen kann,<br />

der ist auf dem Hellberg bei<br />

Groß Sarau oder an der Straße<br />

südlich der schönen Gutsan-<br />

Wanderreitstation<br />

Klein Sarau 43<br />

23627 Groß Sarau<br />

Tel.: 0 45 09/24 85


Und dann fahrn<br />

wir übern See ...<br />

Highlight<br />

41<br />

Der Ratzeburger See ist ein<br />

Segeleldorado! Viele Vereine<br />

haben am Westufer ihre<br />

Liegeplätze. Erkundigen Sie<br />

sich, ob es Möglichkeiten<br />

zum Mitsegeln gibt. Eine<br />

Kanutour wird gewerblich<br />

angeboten: Von Rothenhusen<br />

geht es 10 km über den<br />

Ratzeburger See; bei Wellengang<br />

ist das Paddeln mit<br />

etwas Arbeit verbunden.<br />

Bademöglichkeiten gibt es<br />

besonders an den Badestellen<br />

in Buchholz, Groß Sarau<br />

oder in Pogeez. Trotz aller<br />

Erholungsaktivitäten bleibt<br />

der See ein Naturparadies.<br />

Haubentaucher in großer Zahl<br />

schwimmen am Schilf entlang,<br />

bis sie plötzlich mit ihren<br />

gesamten Körper unter die<br />

Wasseroberfläche eintauchen<br />

und verschwinden, um nach<br />

ihrem Nahrungsschwimmgang<br />

an anderer Stelle wieder<br />

aufzutauchen. Ihre Jungen tragen<br />

sie häufig im Huckepack<br />

auf dem Rücken.<br />

- Tour 11 + 12<br />

57


Kanutour<br />

Von Rothenhusen<br />

über den<br />

Ratzeburger See: 10 km<br />

Gelegentlich Wellengang!<br />

Kanuverleih im Hotel Nobiskrug<br />

Tüschenbeker Weg 1a<br />

23627 Groß Sarau<br />

Tel.: 0 45 09/80 86<br />

Ausflugslokal<br />

Löding’s<br />

Bauernhof am See<br />

Auf der Ortskampe 1<br />

23911 Buchholz<br />

Fr - So 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Saisonal: Spargelbüffet : Mi - So<br />

Anmeldung Tel.: 0 45 41/80 17 13<br />

oder www.spargelbuffet.de<br />

Rad fahren<br />

mit Satellitennavigation<br />

3 Tourenangebote im Bereich<br />

Ratzeburger See und am<br />

Elbe-Lübeck-Kanal werden mit<br />

GPS-Gerät angeboten,<br />

Miete: 5,- /Tag; Reservierung:<br />

Ludwig Kleinhenz,<br />

Marketing & Service Ratzeburg<br />

Tel.: 0 45 41/80 21 10<br />

Erlebnisbahnhof<br />

Ratzeburg<br />

4-Radlon-Tour oder<br />

Lauenburgischer 5-Kampf:<br />

Radfahren, Draisine, Übernachten<br />

im Baumhotel u.v.m.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.erlebnisbahn-ratzeburg.de<br />

oder direkt am Bahnhof Schmilau<br />

Ausflugslokal<br />

Rothenhusener<br />

Fährhaus<br />

altes Zollhaus und<br />

Schankwirtschaft des ehemaligen<br />

Fährmanns, an der Nordspitze<br />

des Ratzeburger Sees, Anfahrt<br />

von der B 207 ausgeschildert<br />

Tel.: 0 45 09/80 59<br />

Schifffahrt<br />

auf dem<br />

Ratzeburger See<br />

Einen ganzen Tag lang auf dem<br />

Wasser kann man bei einem<br />

Ausflug zu Wasser von<br />

Ratzeburg bis nach Lübeck<br />

(Moltkebrücke) und zurück<br />

verbringen. Der Ratzeburger See<br />

und die Wakenitz zeigen sich<br />

dabei von ihrer schönsten Seite,<br />

Abfahrtszeiten und Preise<br />

erfahren Sie unter:<br />

www.schiffahrt-ratzeburg.de<br />

oder<br />

Tel.: 0 45 41/79 00<br />

58


Am anderen<br />

Ufer<br />

Lübecker kennen und lieben<br />

„ihre“ Wakenitz. Dass sich diese<br />

wertvolle Bruchwaldlandschaft<br />

auch am Mecklenburger Ufer<br />

fortsetzt, wissen nur wenige.<br />

Aus Schonung für die Tierwelt<br />

ist das östliche Ufer nicht<br />

zugänglich.<br />

Aber in den Wäldern und Wiesen<br />

des Hinterlandes ist das<br />

Naturschutzgebiet Wakenitzniederung<br />

gut zu erleben. Ein<br />

Eldorado für Zauneidechsen,<br />

Heidelibellen (s.S.42) und<br />

die Echte Grasnelke (s. Foto<br />

S. 60) ist der Lichtrasen, den<br />

man vom Waldparkplatz (mit<br />

Picknickplatz) südlich von<br />

Herrnburg sehr gut anschauen<br />

kann.<br />

Highlight<br />

42<br />

Im idyllischen Alten Zollhaus<br />

in Herrnburg finden regelmäßig<br />

interessante Kunstausstellungen<br />

statt. Eine gute<br />

Gelegenheit, Kunst und ein<br />

Picknick in der Natur miteinander<br />

zu verbinden. Im Naturschutzgebiet<br />

Kammerbruch<br />

– nordöstlich des Ratzeburger<br />

Sees – haust der Fischotter,<br />

den man wegen seiner scheuen<br />

Lebensweise leider nicht zu<br />

sehen bekommt (s. aber S. 65).<br />

- Tour 15<br />

Highlight<br />

43<br />

Wo der Kranich<br />

zu Hause ist<br />

Südlich von Herrnburg, im<br />

Duvenester Moor, zieht der<br />

Kranich seine Jungen groß,<br />

ganz heimlich und versteckt,<br />

als Bodenbrüter, so dass man<br />

nur gelegentlich seine trompetenartigen<br />

Rufe hören, ihn aber<br />

nicht sehen kann. Aber psst<br />

– stören darf man diesen geschützten<br />

Vogel am Brutplatz<br />

nicht! Mit etwas Glück kann<br />

man ihn und andere Zugvögel<br />

jedoch beobachten, wenn sie<br />

zur Zugzeit auf den Äckern<br />

südlich der Ortschaft Wahrsow<br />

eine Rast einlegen. - Tour 15<br />

59


Im stillen Osten<br />

Auf der Ostseite des Ratzeburger<br />

Sees gab es lange Zeit - bedingt<br />

durch die ehemalige innerdeutsche<br />

Grenze nichts wie Natur.<br />

Die Naturparadiese sind heute<br />

erfreulicherweise Naturschutzgebiete,<br />

so z.B. das NSG Campower<br />

Steilufer und das NSG<br />

Seebruch; aber dennoch: Baden<br />

60<br />

Highlight<br />

44<br />

und Naturerleben sind möglich,<br />

z.B. an den ausgeschilderten<br />

Badestellen in Campow, Utecht<br />

oder Kalkhütte. Die Gemeinden<br />

Utecht und Schattin laden im<br />

Sommer zu Kunstausstellungen<br />

ein. Schlagsdorf ist ein schönes<br />

Dorf mit alten Höfen, Katen und<br />

einer mittelalterlichen Kirche.<br />

- Tour 12<br />

Ausflugslokal<br />

Forsthaus<br />

Kalkhütte<br />

mit Schiffsanleger<br />

23909 Kalkhütte<br />

Tel.: 0 45 41/55 75<br />

www.kalkhütte.de<br />

Café Eisvogel<br />

Campower Str. 3<br />

19217 Utecht<br />

Tel.: 03 88 75/2 20 76<br />

Badevergnügen<br />

für die ganze Familie<br />

gibt es an der<br />

Badestelle in Utecht


König der Lüfte<br />

Mit etwas Glück können Sie<br />

den Seeadler bei der Jagd über<br />

dem Mechower See beobachten.<br />

Seeadler – obwohl Symbol<br />

für Kraft und Mut – waren in<br />

Deutschland fast ausgerottet.<br />

Langsam wachsen die Bestände<br />

wieder, weil viele amtliche<br />

und ehrenamtliche Helfer die<br />

Brut vor menschlicher Störung<br />

schützen oder ihre Brut- und<br />

Jagdreviere in Schutzgebiete<br />

integriert sind. Einen phantastischen<br />

Ausblick genießen Sie<br />

von einer Anhöhe am südöstlichen<br />

Seeende aus.<br />

Highlight<br />

45<br />

Auf den umliegenden Ackerflächen<br />

können wir manchmal<br />

Nandus - eine südamerikanische<br />

Straußenart - bestaunen. Sie sind<br />

aus einem privaten Gehege ausgebrochen<br />

und inzwischen hier<br />

heimisch geworden. - Tour 13<br />

Angeln und<br />

Schlemmen am<br />

Forellenteich in<br />

Herrnburg<br />

Am privaten Angelteich südl. von<br />

Herrnburg (hinter der Siedlung<br />

links abbiegen) kann man nach<br />

Herzenslust<br />

Forellen angeln.<br />

Angelteich und Restaurant<br />

Fischerhütte<br />

Tel.: 03 88 21/6 00 54<br />

Fax: 03 88 21/6 73 88<br />

Öffnungszeiten:<br />

365 Tage im Jahr,<br />

von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

PC<br />

und<br />

Microskop<br />

In Dechow am<br />

Röggeliner See können Sie<br />

die Naturschutz-Ausstellung<br />

„Natura 2000“ besuchen und<br />

selber zum Forscher werden.<br />

Infopunkt im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfstr. 1<br />

19217 Dechow<br />

Tel. 038873/20944 (Herr Hotz)<br />

www.dorf- dechow.de<br />

geöffnet für Gruppen und EinzelbesucherInnen<br />

nach Vereinbarung<br />

Gut Mechow<br />

Reitschule<br />

Dorfstraße 17<br />

23909 Mechow<br />

Tel.: 0 45 41/80 30 38<br />

Wanderreiter sind<br />

herzlich willkommen.<br />

61


Baden,<br />

Baden, Baden<br />

Highlight<br />

46<br />

Im Ort Klocksdorf gibt es eine<br />

der schönsten Badestellen in<br />

der Region Lübeck. Das Wasser<br />

des Röggeliner See ist sauber,<br />

die Liegewiese gepflegt,<br />

ein Beobachtungsstand lädt<br />

zum Beobachten der Wasservögel<br />

ein. Eine Hälfte des Sees<br />

ist Naturschutzgebiet. Hier<br />

brütet die Rohrdommel im<br />

Röhricht. In Zugzeiten ist der<br />

See Schlafplatz für tausende<br />

von Enten und Gänsen; auf<br />

den Inseln brütet die Graugans<br />

ungestört und im angrenzenden<br />

Erlenbruch zieht<br />

der Kranich im Verborgenen<br />

seine Jungen groß. Hier finden<br />

sowohl Mensch als auch Tier<br />

ungestörte Plätze ! - Tour 14<br />

62


Café Grenzstein<br />

und Grenzmuseum<br />

In Schlagsdorf gibt es viel<br />

Interessantes über das Leben an<br />

der ehemaligen innerdeutschen<br />

Grenze zu sehen.<br />

Nach einer Schlemmerei im Café<br />

lohnt sich auch ein Blick auf die<br />

Kirche aus dem 13. Jahrhundert.<br />

Neubauernweg 1<br />

19217 Schlagsdorf<br />

Tel.: 03 88 75/2 07 36<br />

Di - Fr 11.30 - 16.30 Uhr,<br />

Sa., So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Auf dem<br />

denkmalgeschützen<br />

Uhlenhof in<br />

Thandorf gibt es<br />

einen Hofladen, in dem man u.a.<br />

Kreuzstichstickereien<br />

erwerben kann. Störche klappern<br />

von ihren Nestern herab.<br />

Der Jahresbaumgarten ist<br />

tägl. v. 10 - 18 Uhr, an So. und<br />

Feiertagen v. 14 - 18 Uhr geöffnet.<br />

www.uhlenhof-thandorf.de<br />

Café<br />

Kreuzstich<br />

im Uhlenhof<br />

19217 Thandorf<br />

Tel.: 03 88 75/39 90<br />

Wussten Sie,...<br />

dass der Kuckuck seine Eier in fremde<br />

Nester legt und als Schmarotzer seine<br />

Jungen durch andere kleinere Vögel aufziehen<br />

lässt? Dabei passt sich die Farbe<br />

des Kuckuckseis sogar den Eiern der<br />

Wirtseltern an. Gern wählt der Kuckuck<br />

die im Schilf der Seen lebenden Rohrsänger<br />

als Eltern aus. Später wirft das<br />

Kuckucksjunge die eigenen Jungen der<br />

Vogelmutter aus dem Nest, die nur auf<br />

den geöffneten Schnabel des Kuckucksjungen<br />

reagiert und weiter Nahrung<br />

herbeischafft. Dieser sogenannte Brutparasitismus<br />

hat sich entwickelt, weil die<br />

Kuckucksjungen die Nahrung erwachsener<br />

Kuckucke, d.h. stark behharte Raupen,<br />

noch nicht vertragen.<br />

63


erg<br />

Oldenburg<br />

Sarkwitz<br />

47<br />

Tannenkrug<br />

48<br />

Groß<br />

Timmendorf<br />

Rohlsdorferbeek<br />

51<br />

Packan<br />

Pansdorf<br />

!<br />

!<br />

1<br />

E 47<br />

22<br />

Lutterberg<br />

Alttechau<br />

Neu-<br />

He<br />

orf<br />

Curau<br />

Rohlsdorf<br />

Breitenrehm<br />

Techau<br />

Otterkuhle<br />

ruppersdorf<br />

Alt-<br />

Neutechau<br />

Horsdorf<br />

n-<br />

Klein<br />

Parin<br />

22<br />

49<br />

Hobbersdorfer<br />

Gehege<br />

Pariner<br />

Berg Groß Parin<br />

Horsdorferfelde<br />

Hobbersdorf<br />

Schwartau<br />

NSG<br />

Ruppersdorfer<br />

See<br />

Ratekau<br />

1<br />

18<br />

Ratekau<br />

E 47<br />

64<br />

Clever Au<br />

BAD<br />

SCHWARTAU<br />

22<br />

Küsterholz<br />

Steenskrögen<br />

Rensef<br />

ld<br />

50<br />

Riesebusch<br />

NER<br />

Ratekauer<br />

Meierkamp<br />

Lust auf 22 mehr?<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />

Ab S. 82 werden 21 alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

20<br />

Sereetz<br />

19<br />

Dreieck<br />

1<br />

2<br />

Lübeck-<br />

Dänischburg<br />

Sereetz<br />

226


Auf den Spuren des Fischotters<br />

Entlang der Schwartau von Alt-Lübeck bis Pansdorf<br />

Die Fischotter kehren zurück!<br />

Lange Zeit in unserer Region<br />

verschollen, ist der quirlige, silbrig-glänzende<br />

Schwimmer in den<br />

Bächen und Flüssen rund um Lübeck<br />

wieder angekommen. Auch<br />

in dem 43 km langen Trave-Nebenfluss<br />

Schwartau ist er aufgetaucht.<br />

Allerdings sind nur<br />

die Spuren von den scheuen,<br />

nachtaktiven Tieren zu finden.<br />

In voller Schönheit erleben Sie<br />

ihn (allerdings in seiner nordamerikanischen<br />

Form) bei einem<br />

Ausflug in den Wildpark Eekholt,<br />

der nahe der B206 zwischen<br />

Bad Segeberg und Bad Bramstedt<br />

liegt. Ein Fischotter siedelt sich<br />

in freier Natur nur dort an, wo<br />

der Fluss und seine Ufer über<br />

weite Strecken naturnah entwickelt<br />

sind. Solche unverbauten<br />

wild wuchernden Ufer gefallen<br />

auch den Erholungssuchenden,<br />

die im Tal der Schwartau mannigfaltige<br />

Naturattraktionen und<br />

Wege vorfinden.<br />

Zwischen dem Kurpark Bad<br />

Schwartau und der Einmündung<br />

in die Trave wurde die Schwartau<br />

früher kanalisiert und mit<br />

Hochwasserschutzdämmen<br />

versehen. Zum Glück blieb die<br />

alte sich in Schleifen windende<br />

Schwartau in den angrenzenden<br />

Wiesen noch als sog. „Altarm“<br />

erhalten. In der Nachbarschaft<br />

ist „Alt-Lübeck“ einen Besuch<br />

wert.<br />

Auch im Pansdorfer Moor<br />

gibt es Natur pur! So nah das<br />

Moor auch an der Siedlung liegt,<br />

so schnell fühlt man sich durch<br />

die moorige Vegetation in eine<br />

fremde Welt versetzt. Schauen<br />

Sie sich‘s an!<br />

Doch bereits auf dem Weg<br />

durch Lübeck gibt es viel zu<br />

erleben: Im Bürgerpark der<br />

Vorwerker Diakonie hat man<br />

bei einer Fahrt mit der Kleinbahn<br />

das Gefühl, Mini-Landschaft auf<br />

kuriose Weise mitten der Stadt<br />

im Schneckentempo zu erleben.<br />

Stockelsdorf und Lübeck verbindet<br />

der Fackenburger Landgraben,<br />

an dem ein schöner Wanderweg<br />

entlang führt.<br />

65


Pansdorfer Moor<br />

Highlight<br />

47<br />

Unter Moorbirken breiten sich<br />

Teppiche aus Torfmoosen,<br />

Wollgras und Sumpfporst<br />

aus. Feucht ist es hier, aber<br />

Spaziergänger/innen können<br />

dieses typische norddeutsche<br />

Moor vom trockenen Rundweg<br />

aus genießen. Der typische<br />

Moorboden besteht aus<br />

Torf. Torf sind Pflanzenteile,<br />

die durch die Witterung nicht<br />

vollständig zersetzt worden<br />

sind, weil sie dauerhaft unter<br />

Wasser bleiben. Wenn ein<br />

Moor entwässert wird, was<br />

bei vielen Mooren in der Ver-<br />

gangenheit geschehen ist, zersetzt<br />

sich auch der Torf, die<br />

typische Grundlage für alle<br />

Moorpflanzen: übrig bleibt<br />

ein trockener Boden, der häufig<br />

nur noch für Brennnesselfluren<br />

gut ist. - Tour 22<br />

Café Schröder<br />

Pansdorf<br />

Eutiner Straße 57.<br />

in 23689 Pansdorf<br />

Tel.: 0 45 04/15 13<br />

66


Grellberg<br />

Kurz hinter Pansdorf in Richtung<br />

Timmendorfer Strand erhebt sich<br />

linksseits der Straße und doch<br />

von den meisten Leuten unbemerkt,<br />

plötzlich der 61 m hohe<br />

Grellberg aus der Landschaft<br />

empor. Wenn Sie einmal dem<br />

Weg mit dem Hinweis auf das<br />

archäologische Denkmal folgen,<br />

so stellt sich Ihnen der Berg, der<br />

eigentlich ein vorgeschichtlicher<br />

Grabhügel ist, in seiner ganzen<br />

Schönheit vor. An diesem Ort<br />

haben unsere Vorfahren vor<br />

etwa 3.000 Jahren ihre Toten<br />

begraben. Im Innern des Berges<br />

bilden mächtige Findlinge eine<br />

Grabkammer. Heute markieren<br />

Eichen und andere Laubbäume<br />

diese besondere Grabstätte. Im<br />

Wandel der Jahreszeiten ändert<br />

der Berg immer wieder sein<br />

Gesicht.<br />

Die duftende Echte Kamille<br />

am Wiesenrand erkennt man<br />

an dem aufgewölbten hohlen<br />

Blütenstandsboden. - Tour 22<br />

Highlight<br />

48<br />

67


Blick in<br />

alle Fernen<br />

Der 72 m hohe Pariner Berg<br />

ist eine der markantesten geologischen<br />

Erscheinungen in<br />

unserer Region. Gekrönt wird<br />

er durch die Bismarksäule aus<br />

dem Jahre 1901. Die 7 Lübecker<br />

Kirchtürme, die Ratekauer<br />

Kirchturmspitze, das Maritim in<br />

Travemünde und viele andere<br />

markante Punkte faszinieren<br />

unseren Blick in die Ferne. Rund<br />

um den Berg breiten sich Wiesen<br />

und Äcker aus. Eine große Herde<br />

von urig aussehenden schottischen<br />

Highland-Rindern mit<br />

ihrem braunen lang-zotteligen<br />

Fell und ihren beeindruckenden<br />

Hörnern sind direkt am Fuß zu<br />

erleben. - Tour 22<br />

68<br />

Highlight<br />

49<br />

Pause in der<br />

Gaststätte<br />

Pariner Berg<br />

Pariner Berg 4<br />

23611 Bad Schwartau<br />

Tel.: 04 51/2 14 18


Riesebusch<br />

Wie ein grüner Schutzmantel aus<br />

Bäumen hüllen der Riesebusch<br />

und das Hobbersdorfer Gehege<br />

das Schwartautal ein. Bis zu 30<br />

m hohe Steilhänge fallen zum<br />

Tal hin ab.<br />

Der Wald ist Erholungswald<br />

und ein beliebtes Ausflugsziel<br />

für alle Schwartauer und Ratekauer.<br />

Sogar Feuer machen und<br />

grillen darf man im Riesebusch<br />

auf einem ausgeschilderten<br />

Grillplatz - nur nach Anmeldung<br />

am Grillplatz in der Försterei:<br />

Tel.: 04 51 / 2 90 02 70.<br />

(Gebühr ab 10,- €).<br />

Historisch wird es an der alten<br />

Blücher Eiche – leider heute<br />

nur noch ein Rumpfbaum.<br />

Dort soll sich im Jahre 1806<br />

der Generalfeldmarschall von<br />

Blücher den Franzosen ergeben<br />

haben. - Tour 22<br />

Highlight<br />

50<br />

Waldhotel<br />

Riesebusch<br />

– Restaurant „Die Gaststube“<br />

Sonnenweg 1<br />

23611 Bad Schwartau,<br />

Tel.: 04 51/29 30 50,<br />

tgl. v. 12.00 - 21.30 Uhr geöffnet<br />

www.waldhotel-riesebusch.de<br />

oder<br />

Raststätte<br />

Blüchereiche<br />

an der Straße von Sereetz<br />

nach Techau<br />

Tel.: 0 45 04/71 43 06<br />

69


Idylle pur:<br />

Die obere<br />

Schwartau<br />

Highlight<br />

51<br />

Wenn der metallisch-glänzende<br />

Eisvogel an den Bachufern<br />

entlang schießt und das<br />

Wasser bei Packan über das<br />

ratternde Holzrad springt,<br />

wenn der Picknickkorb am<br />

sonnigen Rastplatz geöffnet<br />

wird und die Grashüpfer in<br />

den Wiesen zirpen, dann bleiben<br />

für Ausflügler keine Wünsche<br />

offen. Das Schwartautal<br />

bietet Naturerleben, schöne<br />

Rundwege, Ausblicke, aber<br />

auch einen Minigolfplatz und<br />

ein grünes Klassenzimmer. Es<br />

fehlt nur noch, dass die Hexen<br />

in der Walpurgisnacht auf dem<br />

Blocksberg tanzen. Aber auch<br />

tagsüber ist der ca. 30 m hohe<br />

Blocksberg bei Pansdorf ein<br />

interessantes Kulturdenkmal,<br />

nämlich eine Fluchtburg aus<br />

dem 9. Jh. mit einem Ringwall,<br />

der mit seinem Durchmesser<br />

von etwa 100 m und einem Tordurchlass<br />

noch gut zu erkennen<br />

ist. - Tour 22<br />

70


Naturerleben<br />

leicht gemacht<br />

Gleich angrenzend an den<br />

Kurpark in Bad Schwartau ist<br />

für das Naturerleben alles<br />

vorbereitet:<br />

Ein grünes Klassenzimmer,<br />

Abbildungen über die dort<br />

blühenden Pflanzen im Wandel<br />

der Jahreszeiten und eine<br />

Beobachtungsplattform für<br />

Wasservögel direkt im Schilf.<br />

Mit diesem Angebot lässt<br />

sich zum Beispiel ein<br />

Kindergeburtstag gestalten!<br />

Minigolf<br />

Im Kurpark in Bad<br />

Schwartau können Sie<br />

mit der Familie oder mit<br />

Freunden in grüner<br />

Umgebung ein spannendes<br />

Minigolfturnier veranstalten.<br />

Die Anlage ist vom<br />

21.04. bis etwa 03.10.<br />

(je nach Wetterlage)<br />

von 14.00 - 18.00 Uhr, sonntags<br />

schon ab 11.00 Uhr geöffnet.<br />

71


Alt und Neu<br />

Östlich der Teerhofsinsel und<br />

genau gegenüber dem Naturschutzgebiet<br />

Schellbruch<br />

kommen die alte Schwartau<br />

und ihre junge kanalisierte<br />

Schwester bei der Trave an.<br />

Vom Wanderweg an der Eisenbahnstrecke<br />

entlang hat<br />

man einen guten Blick auf<br />

die feuchte Wildnis des Mündungsgebietes<br />

und auf den<br />

Altarm. Im Herbst sieht man<br />

von der Brücke häufig hunderte<br />

von Graugänsen, die zwischen<br />

dem Schellbruch und<br />

der Schwartaunierderung hin<br />

und her pendeln. Von dem beschaulichen<br />

Bett der Schwartau<br />

zwischen Pansdorf und Bad<br />

Schwartau ist das Lübecker<br />

Gebiet zwar durch die querende<br />

Autobahn getrennt, dennoch<br />

ist das gesamte Bachtal<br />

72<br />

Highlight<br />

52<br />

eine wichtige ökologische Achse,<br />

auf der z.B. der Fischotter<br />

hin und her wandert. - Wenn<br />

Sie einen guten Fotoapparat<br />

Wussten Sie,...<br />

dass die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck zuerst<br />

auf einem kleinen Hügel an<br />

der Schwartaumündung entstanden<br />

ist?<br />

Gegenüber der heutigen Teerhofsinsel<br />

hatte sich im 11. Jh.<br />

die Residenz der Obotriten, einem<br />

Volksstamm slawischen Ursprungs,<br />

gebildet. Ein Ringwall, das Fundament<br />

einer Kirche und Reste aus<br />

einer Handwerkersiedlung legen<br />

vom regen Leben des Volksstammes<br />

Zeugnis ab. Alt-Lübeck hieß<br />

damals Liubice oder Lubeke. Der<br />

Ort wurde 1138 zerstört und<br />

nicht wieder aufgebaut. Stattdessen<br />

wurde dann erst das<br />

heutige Lübeck wenige Kilometer<br />

traveaufwärts gegründet.<br />

besitzen, können Sie vielleicht<br />

auch zwei Grashüpfer auf ihrem<br />

Gräser-Spaziergang im<br />

Bild festhalten. - Tour 22


Immer an dem<br />

Bach lang<br />

Ehemals Grenz- und Verteidigungsanlage<br />

ist der Fackenburger<br />

Landgraben nun<br />

Naherholungsgebiet und Naturerlebnisraum.<br />

Es ist wirklich<br />

wahr: Dort ist es erlaubt,<br />

am Ufer im Matsch zu spielen,<br />

vielleicht einen Stichling von<br />

ganz nah anzuschauen oder<br />

sich im Gestrüpp eine Hütte<br />

zu bauen. Auch naturliebende<br />

Erwachsene kommen beim<br />

Spaziergang am Bach entlang<br />

auf ihre Kosten: Weil die steilen<br />

Hänge der Bachschlucht<br />

für die Brut von Eisvögeln<br />

geeignet wären, könnten die<br />

blauglitzernden Jäger hier beobachtet<br />

werden. - Tour 21<br />

Highlight<br />

53<br />

Vorwerker Idylle<br />

Wer hätte das gedacht? Mitten<br />

im dicht bebauten Stadtteil<br />

Vorwerk gibt es ein ganz besonders<br />

idyllisches Stück Natur,<br />

den Vorwerker Bürgerpark.<br />

Die Vorwerker Diakonie hat<br />

Highlight<br />

54<br />

den naturnah gestalteten Park<br />

für alle erholungssuchenden<br />

Menschen geöffnet. Und zu<br />

bestimmten Zeiten können Sie<br />

sich von einer Kleinbahn unter<br />

fröhlichem Gebimmel der grasgrünen<br />

kleinen Lokomotive<br />

an Wiesen, kleinen Gehölzen,<br />

einem schilfgesäumten Weiher<br />

und den Häusern der Diakonie<br />

vorbeiziehen lassen. Mehrere<br />

Eisenbahnmodelle verkehren<br />

auf der etwa 2 km langen<br />

Strecke. Sogar ein Solartrieb-<br />

73


wagen ist im Einsatz. Kinder<br />

und Erwachsene sind gleichermaßen<br />

begeistert von dieser<br />

Attraktion. Besonders bei den<br />

großen öffentlichen Festen der<br />

Vorwerker Diakonie (Sommerfest<br />

im Juni, Martinsmarkt im<br />

November) ist die Bahn voll im<br />

Einsatz. Aber auch an jedem<br />

Samstag zwischen Ostern bis<br />

Anfang November (10 Uhr<br />

und 10 Uhr 30) können Erholungssuchende<br />

den naturnah<br />

gestalteten Bürgerpark vom<br />

offenen Wagonfenster erleben.<br />

Auch für private Feste z.B.<br />

Kindergeburtstage, setzt sich<br />

die Kleinbahn in Bewegung.<br />

Kontakt: 04 51/4 00 21 87 oder<br />

oea.iken@vorwerker-diakonie.<br />

de. Bei einem Parkspaziergang<br />

kommt man ganz nah an den<br />

verwunschenen Weiher heran.<br />

Mit Glück kann man dort eine<br />

ganze Entenfamilie beobachten.<br />

- Tour 21<br />

Naturkost und<br />

mehr in der<br />

Vorwerker<br />

Passage<br />

Brot, Milch, Käse, Gemüse,<br />

Kunsthandwerk, Second-<br />

Hand Kleidung u. v. m.<br />

Geöffnet: Mo.-Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Wussten Sie,...<br />

dass der Europäischer Fernwanderweg<br />

E 1, der bei uns hier<br />

durch das Hobbersdorfer Gehege<br />

verläuft, eigentlich von Mittelschweden<br />

bis nach Umbrien in<br />

Italien führt? Bald soll der mit<br />

dem weißen Andreaskreuz markierte<br />

Weg vom Nordkap bis nach<br />

Sizilien führen. Er ist dann sage<br />

und schreibe 4.900 km lang!<br />

74


Pilze - alles unter einem Hut<br />

Die skurrilsten Pilzarten, wie man sie erkennt und wo man sie finden kann<br />

„Kann man den Pilz essen?“<br />

oder „Ist der giftig?“ Das sind<br />

für viele Pilzfreunde die wichtigsten<br />

Fragen, wenn sie den<br />

Lebewesen mit so phantasievollen<br />

Namen wie blaublättriger<br />

Schleimfuß, Mönchskopf<br />

oder Satanspilz begegnen.<br />

In der Tat sind manche Pilze<br />

wie der Steinpilz, der Champignon<br />

oder die Marone besonders<br />

schmackhaft. Um stattdessen<br />

nicht aus Versehen einen<br />

Hexenröhrling oder einen<br />

Knollenblätterpilz im Sammelkorb<br />

zu haben, muss man<br />

sich gut in der Pilzwelt auskennen.<br />

Erst jahrelange Erfahrung<br />

Ein Bild wie aus<br />

dem Märchen: Der<br />

junge Fliegenpilz<br />

So schön, aber auch so giftig<br />

ist er, der Pilz, der mit lateinischem<br />

Namen Amanita muscaria<br />

heißt. Verwechseln kann<br />

man ihn nicht, denn jedes<br />

Kind kennt ihn. Roter Hut,<br />

ein weißer Ring und weißliche<br />

Schüppchen auf dem Hut und<br />

besonders die dickliche Knolle<br />

im Boden bilden sichere Erkennungsmerkmale.<br />

Hinterhältig<br />

ist die Wirkung seiner Giftstoffe,<br />

z.B. der Ibotensäure.<br />

Ca. zwei Stunden nach Verzehr<br />

reagiert der Körper mit Lähmung,<br />

Bewusstseinstrübung,<br />

Tobsuchtsanfälle oder Atemnot.<br />

Also Hände weg davon<br />

und nur das schöne Mäntelchen<br />

bewundern!<br />

oder Beratung durch erfahrene<br />

Pilzkenner führen zur sicheren<br />

Ansprache der Arten. Das liegt<br />

vor allem daran, dass Pilzarten<br />

in Größe und Farben sehr variabel<br />

sind und manchmal ganz<br />

anders als im Pilzbuch aussehen<br />

können. Daher soll dieses<br />

Kapitel auch keine Anleitung<br />

zum Pilzesammeln sein und<br />

auch keine Bestimmungshilfe.<br />

Es soll eher Lust darauf<br />

machen, diesen Waldbodenbewohnern<br />

einen besonderen<br />

Blick zu gönnen und die<br />

Schönheit der vielgestaltigen<br />

Pilzwelt bei einem Waldspaziergang<br />

im August, September<br />

oder Oktober zu erfahren.<br />

Aber manchmal stinkt es auch<br />

ganz heftig. Die Stinkmorchel<br />

ist an ihrem unangenehmen<br />

Geruch von weitem zu „erriechen“.<br />

Pilze werden von Wissenschaftlern<br />

übrigens nicht<br />

als Pflanzen angesprochen.<br />

Viele ihrer Merkmale erinnern<br />

eher an Tiere, so enthalten z.B.<br />

die Wände ihrer Zellen Chitin<br />

wie er in Insektenpanzern vorkommt.<br />

Begleiten Sie uns also<br />

ein Stückchen in die eigene<br />

Welt der Pilze. In fast allen<br />

Lübecker Wäldern sind die im<br />

folgenden beschriebenen Pilze<br />

zu finden.<br />

75


Wie ein kleiner<br />

Birkenstamm:<br />

Birkenpilz<br />

Birkenpilze sind Röhrlinge, d.h.<br />

die Sporen, die der Pilz zu seiner<br />

Vermehrung ausbildet, hängen<br />

in vielen kleinen Röhren, die wir<br />

an der Hutunterseite als kleine<br />

Öffnungen sehen können. Der<br />

Hut des Birkenpilzes ist bräunlich<br />

bis rötlich und trocken. Die<br />

Röhren reagieren auf Druck<br />

bräunlich. Am besten erkennt<br />

man den Birkenpilz an seinem<br />

schwarz-weiß-gemusterten<br />

Stiel. Er wächst in Symbiose<br />

mit echten Birken. Das feste<br />

Fleisch junger Exemplare ist<br />

zum Verzehr sehr gut geeignet.<br />

Verwechseln kann man den Pilz<br />

eigentlich nicht.<br />

Einer, zwei Pilze<br />

– nein Hunderte!<br />

Hallimasch ohne<br />

Grenzen<br />

76<br />

In pilzfeuchten Jahren ist der<br />

Wald voll davon: der Hallimasch<br />

wächst in Büscheln in<br />

großer Anzahl an morschem<br />

oder totem Holz. Zwei Arten<br />

wachsen meist bei uns: der<br />

gemeine oder der honiggelbe<br />

Hallimasch. Den Honiggelben<br />

erkennt man an seinen mehr<br />

gelblichen Stielen. Die bräunlichen<br />

Hüte sind mit braunen<br />

abwischbaren Schüppchen<br />

besetzt. Den Stiel ziert ein weißlicher<br />

Ring. Der Hallimasch ist<br />

roh leicht giftig. Wer unempfindlich<br />

ist und ihn dennoch<br />

verspeisen möchte, sollte ihn<br />

20 Minuten abkochen und das<br />

Kochwasser weggießen. Zu<br />

verwechseln ist der Hallimasch<br />

mit dem sparrigen Schüppling,<br />

dessen Schüppchen sich aber<br />

nicht abwischen lassen.


Maronenröhrling<br />

– eine feuchte<br />

Köstlichkeit<br />

Im Vergleich zum Steinpilz ist<br />

die Marone kleiner mit meist<br />

kastanien- bis dunkelbraunem,<br />

später heller werdenden,<br />

oft feucht-schleimigen<br />

Hut und Fleisch, das bei Druck<br />

grünblau anläuft. Die Marone<br />

ist ein geschätzter Speisepilz,<br />

dem Steinpilz ebenbürtig. Roh<br />

ist er jedoch giftig!<br />

Hexenei und<br />

Stinkmorchel<br />

Die bis zu 20 cm große Stinkmorchel<br />

kennen viele – zumindest ihren<br />

Geruch hat fast jeder Waldbesucher<br />

schon einmal wahrgenommen.<br />

Dass die Stinkmorchel sich aber<br />

aus einem weißen fast kugeligen<br />

sog. Hexenei innerhalb nur weniger<br />

Stunden herausschiebt, wissen<br />

nur wenige. Schneidet man so<br />

ein junges Pilzei einmal in der<br />

Mitte durch, erkennt man eine<br />

gelbliche glibberige Masse, die<br />

später zu der übelriechenden<br />

Hutmasse wird. Durch den aasartigen<br />

Geruch werden Fliegen<br />

angelockt, die den Schleim, der<br />

die Pilzsporen enthält, fressen<br />

und somit den Pilz verbreiten.<br />

Nehmen Sie sich mal die Zeit,<br />

dem Stiel „beim Wachsen“<br />

zuzuschauen: Er streckt sich<br />

in wenigen Stunden um 10 bis<br />

15 cm !<br />

Pilzberatung<br />

im Museum für<br />

Natur und Umwelt<br />

Jeden Samstag im September<br />

und Oktober berät Pilzexperte<br />

Erhard Sacher von<br />

14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Pilzsammler und Pilzsamlerinnen<br />

im Museum für Natur und Umwelt.<br />

Musterbahn 8<br />

23552 Lübeck<br />

77


Nebelschleier zum<br />

Herbstanfang:<br />

Der nebelgraue<br />

Trichterling<br />

Nicht giftig, aber auch nicht<br />

schmackhaft ist dieser Pilz,<br />

der im gleichmäßigen Nebelgrau<br />

im September und<br />

Oktober sehr häufig auf dem<br />

Waldboden auftaucht. Alles<br />

ist grau: Hut, Lamellen, Stiel.<br />

Aber riechen Sie mal dran:<br />

Er sondert einen mehlartigen<br />

Geruch ab!<br />

Pilz mit<br />

hochgiftiger<br />

Verwandtschaft:<br />

Der Perlpilz<br />

Der Perlpilz gehört zu den<br />

Wulstlingen, also zu den Pilzen,<br />

deren Stielbasis zu einer<br />

Knolle verdickt ist. Und dazu<br />

gehören auch die Knollenblätterpilze<br />

und der Pantherpilz,<br />

Pilze, die zu den giftigsten<br />

Arten unserer Breiten gehören.<br />

Wer also den essbaren<br />

Perlpilz z.B. als Mischpilz<br />

verspeisen möchte, der muss<br />

sich wirklich gut auskennen,<br />

sonst war es vielleicht die letzte<br />

Mahlzeit! Also verlassen<br />

Sie sich nicht darauf, dass der<br />

Perlpilz im Gegensatz zum<br />

Pantherpilz keinen gerieften<br />

Hutrand hat, dass sein Fleisch<br />

sich rötet, oder dass sein Stiel<br />

ohne Absatz in die Knolle<br />

übergeht, während der Stiel<br />

des Pantherpilzes wie ein Bein<br />

in einer Socke steckt. Nehmen<br />

Sie die Hilfe von Experten in<br />

Anspruch!<br />

78


Wie Pilze zu<br />

schwarzer Tinte<br />

werden: Spechtund<br />

Schopftintling<br />

Es bietet sich uns ein beeindruckend<br />

makaberes Bild: Junge<br />

Exemplare der weißen oder<br />

weißgemusterten Tintlinge stehen<br />

neben älteren Exemplaren,<br />

deren Hüte sich innerhalb von<br />

Stunden in schwarz-blauen tintenartigen<br />

Brei selbst auflösen!<br />

In der herabtropfenden Tinte<br />

befinden sich die Sporen, mit<br />

denen sich der Pilz verbreitet.<br />

Im jungen Zustand ist der<br />

Schopftintling (Foto rechts) ein<br />

guter Speisepilz, aber sobald<br />

die Auflösung beginnt: Hände<br />

weg, sonst hat man die schwarze<br />

Tinte im Topf! Auf das Sammeln<br />

von Spechttintlingen<br />

sollte man ganz verzichten,<br />

da dieser Pilz, dessen Hut an<br />

das Gefieder des Buntspechtes<br />

erinnert, inzwischen recht selten<br />

geworden ist (Foto links).<br />

Eine echte Schönheit:<br />

Der Goldfell-<br />

Schüppling<br />

Mit seiner strahlenden goldgelben<br />

Farbe leuchtet der Goldfell-<br />

Schüppling den Waldbesuchern<br />

gleich entgegen. Die Hüte und<br />

Stiele sind mit dunklen Schüppchen<br />

besetzt, der Schleim lässt<br />

die Pilze dekorativ glänzen.<br />

Er lebt an abgestorbenem oder<br />

lebendem Holz und erscheint<br />

manchmal hoch am Stamm.<br />

Er ist nicht direkt giftig, besitzt<br />

aber wegen seines Geschmacks<br />

keinen Speisewert.<br />

79


i t<br />

z<br />

Clever Berg feld<br />

Cleverbrück<br />

21<br />

22<br />

22<br />

Standortübungsplatz<br />

Dreieck<br />

Bad Schwartau<br />

52<br />

22<br />

Tr a v e<br />

-<br />

21<br />

Bad Schwartau<br />

Tremser<br />

Teich<br />

22<br />

21<br />

21<br />

Teerhofinsel<br />

NSG<br />

Schellbruch<br />

16<br />

18<br />

Israelsdorf<br />

21<br />

Vorwerk<br />

54<br />

Sdlg.<br />

Karlshof<br />

Lüb<br />

21<br />

53<br />

22 Lübeck-<br />

Zentrum<br />

Sdlg.<br />

Falkenfeld<br />

75<br />

<strong>LÜBECK</strong><br />

ST. GERTRUD<br />

Lauer<br />

Krempelsdorf<br />

Dornbreite<br />

W<br />

a<br />

k<br />

e<br />

n<br />

MARLI<br />

UNTEKUH<br />

1<br />

ST. LORENZ<br />

Alt<br />

Moisling<br />

4<br />

Genin<br />

4<br />

ST. JÜRGEN<br />

15<br />

Kleiner<br />

See<br />

Eichholz<br />

5 4<br />

5<br />

80<br />

2a<br />

Lübeck-<br />

Genin<br />

Schiereichenkoppel<br />

Lust auf mehr?<br />

Rothebeck<br />

Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />

vollständigen 35Wandertouren finden Sie auf der<br />

Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />

6<br />

Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />

Strecknitz<br />

NSG Wakenitz<br />

6<br />

Müg<br />

bus<br />

1


Genusswandern zu Fuss oder per Rad<br />

22 Tourenvorschläge von 3 bis 45km Länge<br />

zu Fuss oder per Rad<br />

Ein neuer Trend heißt Erlebniswandern.<br />

Machen Sie mit! Nur<br />

in der Natur sind die Menschen<br />

wirklich zuhause. Hier können<br />

sie sich mit allen ihren Sinnen<br />

zurechtfinden. Deshalb macht<br />

Wandern auch soviel Spaß! Insbesondere<br />

Wasser, Stille und<br />

viel Grün sind gefragt. Und<br />

überanstrengen wollen Sie sich<br />

auch nicht. Daher hat „Lübeck<br />

natürlich!“ viele kürzere aber<br />

auch längere Touren für Sie ausgesucht,<br />

bei denen das Naturerlebnis<br />

an oberster Stelle steht.<br />

Und überall gibt es idyllische<br />

Ausflugslokale, Picknickplätze<br />

oder Badestellen,<br />

die das Sahnehäubchen für den<br />

Natur-Genuss darstellen.<br />

Nicht immer sind die Wanderwege<br />

optimal hergerichtet, da<br />

muss man Kompromisse machen<br />

und auf bessere Zeiten hoffen.<br />

Aber mancher Gang auf einem zugewachsenen<br />

Weg wird somit erst<br />

zum rechten Abenteuer. Zu den<br />

TOP-Touren in der westlichen<br />

und südlichen Region Lübeck<br />

gehören die Touren 11, 12 und<br />

18. Ein echter Geheimtipp sind<br />

die Wandertour 2 und 13 und<br />

die Radtour 13. Im Norden lockt<br />

das romantische Schwartautal bei<br />

der Tour 22.<br />

Die Touren sind entsprechend<br />

ihrer Länge als Fitness-, Genuss-<br />

Pfadfinder-, Faulenzer- oder<br />

Feierabend-Touren beschrieben.<br />

Natürlich kann jede längere Tour<br />

auch in Abschnitten als Fußwanderung<br />

begangen werden. Sie<br />

können sich „Ihre Tour“ ganz<br />

individuell zusammenstellen<br />

oder mehrere Touren miteinander<br />

kombinieren. Dabei hilft die<br />

Übersichtskarte, die Sie in<br />

der hinteren Einlegetasche von<br />

Lübeck natürlich! finden.<br />

Wollen Sie nur mit ganz<br />

leichtem Gepäck wandern, kein<br />

Problem: Jede Tour ist einzeln<br />

von der Homepage der <strong>Hansestadt</strong><br />

Lübeck www.naturschutz.luebeck.<br />

de/erholung herunterzuladen.<br />

Loggen Sie sich beim Link Wanderkarte<br />

mit dem Codewort:<br />

Touren ein und laden Sie die<br />

gewünschten Detailkarten<br />

kostenlos herunter. Mit Ihrem<br />

eigenen Kartenausdruck in der<br />

Hand kann die Wanderung dann<br />

sofort losgehen.<br />

81


Tour 1: Westwärts nach Stormarn<br />

• Dem Wanderweg bis zur<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour ab Lübeck<br />

über Wüstenei, Heilshoop,<br />

Zarpen und Reinfeld und<br />

zurück nach Lübeck, etwa<br />

40 km lang - Fitness-Tour!<br />

Zur Verkürzung der Tour<br />

kann ein <strong>Teil</strong> der Strecke<br />

nach Belieben durch eine<br />

Zugfahrt zwischen Reinfeld<br />

und Lübeck ersetzt werden.<br />

Im Bereich Zarpen/<br />

Heilshoop sehr bergige<br />

Strecke aber mit herrlichen<br />

Ausblicken z.B. auf die<br />

7 Lübecker Türme auf der<br />

Straße zwischen Pöhls und<br />

Zarpen und auf den<br />

Heilshooper Moorteich auf<br />

der Straße zwischen Pöhls<br />

und Heilshoop.<br />

Als Extratour bietet sich auch<br />

die Runde um den unteren<br />

Reinfelder Herrenteich als<br />

Spaziergang an: 4 km mit<br />

16 Naturerlebnis-Stationen,<br />

u.a.: Baumscheibe, Waldpanorama,<br />

Fledermäuse,<br />

Totholz, Weidentunnel,<br />

Baumhöhe<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 1 - 10<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 12<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel: Ziegelstraße Höhe<br />

Schwimmbad<br />

• Von der Ziegelstraße westl.<br />

des Schwimmbades rechts<br />

in Wanderweg einbiegen,<br />

dem Weg am Kleingartengelände<br />

vorbei folgen, die<br />

Autobahn unterqueren,<br />

weiter geradeaus bis zum<br />

Steinrader Damm, diesen<br />

nach links überqueren und<br />

weiter auf Wanderweg<br />

geradeaus<br />

82<br />

Dornbreite folgen, diese<br />

überqueren und weiter auf<br />

Wanderweg geradeaus bis<br />

zur Morier Straße, dort links<br />

abbiegen<br />

• Dort weiter geradeaus auf<br />

Steinrader Hauptstraße<br />

• Von Steinrader Hauptstr.<br />

rechts auf Drögeneck abbiegen<br />

• 2. rechts auf Melkerstieg<br />

abbiegen, auf Sandweg<br />

weiter geradeaus, in einer<br />

Linkskurve, geradeaus<br />

durch die Knicklücke und<br />

rechts halten, dem Feldweg<br />

bis zum Ende folgen<br />

• Straße Breden - Verbindungsweg<br />

zw. Eckhorst<br />

und Badendorf - überqueren<br />

und weiter auf<br />

Wanderweg geradeaus<br />

(schlechte Wegstrecke!) in<br />

die Wüstenei<br />

• Rechts auf Wanderweg<br />

Wüstenei abbiegen, dem<br />

Weg folgen, weiter am<br />

nördlichen Ausgang vorbei,<br />

kurz danach beim 1. Weg<br />

links abbiegen, dem Weg<br />

folgen<br />

• Vor dem Knick an der<br />

Grenze des militärischen<br />

Sperrbezirks links halten,<br />

dann wieder links und auf<br />

diesem Wege zurück zum<br />

Zufahrtsweg, dort rechts<br />

und zurück auf Breden<br />

• Rechts auf Heckkaten abbiegen<br />

• Rechts auf Dorfstr.<br />

abbiegen, auf Dorfstr.<br />

weiter rechts in Richtung<br />

Wendrade halten, weiter<br />

in Richtung Heilshoop<br />

• A 20 auf Brücke überqueren,<br />

am rechts liegenden<br />

Hauberg mit Zwiebeltürmchen<br />

vorbei, weiter nach<br />

Heilshoop<br />

• In Heilshoop links auf<br />

Reinfelder Str., weiter in<br />

Richtung Zarpen<br />

Abstecher zur Badestelle<br />

Heilshooper Moorteich<br />

• In Heilshoop rechts auf<br />

Ahrenböker Str.<br />

• Auf Pöhlser Str. links<br />

abbiegen<br />

• Links in Fußweg zur Badestelle<br />

abbiegen<br />

• Hinter der Badestelle auf<br />

Am Moorteich zurück zur<br />

Reinfelder Straße , dort<br />

rechts<br />

• In Zarpen rechts auf Pöhlser<br />

Weg abbiegen<br />

Abstecher zum Struckteich<br />

• Links auf Am Mühlenkamp<br />

abbiegen<br />

• Bei Gabelung rechts halten,<br />

dann links auf Am Struckbach<br />

abbiegen, geradeaus<br />

auf Am Eichberg<br />

• Bei einer scharfen Linkskurve<br />

(Parkplatz) rechts auf<br />

Pfad zunächst bergan, dann<br />

hinab zum Struckteich und<br />

gleicher Weg zurück<br />

• Geradeaus weiter auf Am<br />

Eichberg<br />

• Links auf Teichstr. abbiegen,<br />

an der Kirche vorbei und<br />

links wieder auf<br />

Pöhlser Weg abbiegen


Tour 1: Westwärts nach Stormarn<br />

• Weiter in Richtung Pöhls<br />

• Rechts auf Dorfstr. zur B 75<br />

abbiegen<br />

•<br />

Bei den Windkraftanlagen<br />

links auf Landwirtschaftsweg<br />

abbiegen<br />

• Die Straße zw. Rehhorst<br />

und Zarpen überqueren,<br />

weiter geradeaus<br />

• Bei Kleinsiedlung links auf<br />

Teicher Weg abbiegen<br />

• In Sichtweite Voßkaten<br />

(bei einem roten Ziegelhaus)<br />

links in den Waldweg<br />

abbiegen<br />

• Den Wald durchqueren , an<br />

Gabelung geradeaus auf<br />

Bruno-Fey-Weg<br />

• Am Waldausgang links halten<br />

und auf Sandweg/später<br />

Asphaltstr. weiter zum<br />

Ortsteil Schuhwiese<br />

• Rechts auf Schuhwiese<br />

abbiegen<br />

• Bei der Fasanerie/Skaterbahn<br />

links in den Wald und<br />

zum Ufer Herrenteich<br />

• Rechts dem Wanderweg<br />

soweit wie möglich folgen<br />

•<br />

• Auf Ahrensböker Str. weiter<br />

am Ufer<br />

• Links auf Herrenkamp<br />

Geradeaus auf Wanderweg<br />

zum Herrenteich, rechts<br />

dem Uferweg folgen<br />

• Bei der Brücke rechts auf<br />

Fischhuser Damm und weiter<br />

links auf Zum See<br />

• Links auf Seerosenweg, dann<br />

links auf Heilsauring, rechts<br />

und dann links halten<br />

• Links auf Stavenkamp<br />

abbiegen<br />

• Am nördlichen Rand des<br />

Wohngebietes rechts auf<br />

Wanderweg abbiegen, links<br />

in den Wald auf Rundweg<br />

„Erholungswald“ abbiegen,<br />

bei 1. Gabelung rechts, bei<br />

2. Gabelung links halten<br />

und dem mittleren Waldweg<br />

bis zum Ende folgen<br />

• Bei T-Kreuzung rechts dem<br />

Waldweg folgen,<br />

Abstecher zum Golfplatz,<br />

Bauernladen und Restaurant<br />

• Bei T-Kreuzung links dem<br />

Waldweg folgen, dann<br />

geradeaus auf Asphaltstr.,<br />

anschließend auf gleichem<br />

Weg zurück in den Wald<br />

• Am Ende rechts abbiegen,<br />

dem Waldweg folgen, am<br />

Ende auf Asphaltstr.<br />

(Altenfelde) links abbiegen,<br />

• Der Straße bis Ratzbek/<br />

Wohldweg folgen<br />

Alternative<br />

• Von der Straße nach<br />

Ratzbek im spitzen Winkel<br />

rechts auf Betonbohlenweg<br />

abbiegen und dem Weg<br />

(später Asphaltstr.) bis<br />

Ratzbek folgen<br />

• Links auf B 75 (Radweg)<br />

abbiegen<br />

• Links durch Knicklücke auf<br />

asphaltierten Feldweg abbiegen<br />

und rechts dem Weg<br />

folgen, ein Stück parallel<br />

zur A1<br />

• Bei Gabelung rechts<br />

• Bei T-Kreuzung links dem<br />

Weg folgen<br />

• Bei 2 Gabelungen rechts<br />

dem Weg folgen<br />

• Links auf Brücke die A 20<br />

überqueren, weiter geradeaus,<br />

über Holzbrücke den<br />

Roggenhorster Landgraben<br />

überqueren, weiter auf<br />

Wanderweg zum ehemaligen<br />

Stadtgut Roggenhorst<br />

• Vor dem Weiher links auf<br />

Feldweg abbiegen, dem<br />

Weg geradeaus folgen, erst<br />

links, dann rechts, dann<br />

wieder links abbiegen, dem<br />

Weg bis zur Asphaltstraße<br />

Hahnenkamp folgen<br />

• Rechts auf Steinrader Damm<br />

•<br />

Links auf Dornbreite und<br />

rechts auf Wanderweg<br />

wie am Tour-Anfang und<br />

zurück zum Start<br />

83


Tour 2: Spaziergang rund um den<br />

Struckteich bei Zarpen<br />

Allgemein:<br />

Fußrundtour von Zarpen am<br />

Struckteich entlang, über<br />

das Zarpener Os und zurück<br />

nach Zarpen.<br />

7 km - Genusstour<br />

Am westlich Ufer des<br />

Struckteiches müssen Sie<br />

mit Feuchtigkeit auf dem<br />

Pfad rechnen<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 4 und 5<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: s. rechts<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel: Kirche in Zarpen<br />

• Auf Teichstraße in Richtung<br />

Südwesten<br />

• Rechts auf Am Eichberg<br />

abbiegen<br />

• In einer Rechtskurve<br />

geradeaus auf Pfad zum<br />

Struckteich<br />

• Links am Ufer entlang bis<br />

zur Verbindungsstraße<br />

Rehhorst-Zarpen, dort<br />

rechts abbiegen<br />

• Straße nach Kurzem wieder<br />

rechts am Henkenteich verlassen<br />

und Zarpener Wohld<br />

durchqueren<br />

• Am Ende rechts auf Asphaltstraße<br />

zu den Windkraftanlagen,<br />

dort rechts<br />

auf Pöhlser Weg und auf der<br />

Straße zurück nach Zarpen<br />

• In Zarpen rechts auf Am<br />

Hellteich, beim Abzweig<br />

weiter geradeaus (Sackgasse)<br />

zurück zum Struckteich,<br />

dort links und zurück zum<br />

Start<br />

Einkehr<br />

Zum Eckkrug<br />

Hauptstr. 50<br />

23619 Zarpen<br />

Tel.: 0 45 33/87 44<br />

Tour 3: Wer kennt Padelügge?<br />

Allgemeines:<br />

Spaziergang rund um das<br />

Dorf Padelügge im<br />

Stadtteil Buntekuh.<br />

2 km - Faulenzer-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 11<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 13<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel:<br />

Straße „Herrenholz“/<br />

Ecke „Bei den Obstgärten“<br />

• Der Eichenallee<br />

Bei den Obstgärten ins Dorf<br />

Padelügge folgen<br />

• Dem Weg weiter geradeaus<br />

zum Gut und vor dem Tor<br />

links, am Teich vorbei in<br />

den Wald folgen<br />

84<br />

• Weiter auf dem Fußweg<br />

durch den Wald bis zur<br />

B 75<br />

• Dort links auf Radweg bis<br />

zum Ausflugslokal<br />

Hohenstiege, dort links<br />

auf die Straße<br />

Hohenstiege abbiegen in<br />

Richtung Padelügge<br />

• Beim Abzweig vor dem<br />

Gut rechts und zurück zum<br />

Start


Tour 4: Wo die Trave<br />

in Schleifen fließt<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von Lübeck<br />

entlang der Trave über<br />

Moisling, Reecke,<br />

Klein Wesenberg, Barnitz<br />

und zurück über<br />

Rothenhausen und<br />

Oberbüssau.<br />

Ca. 26 km - Genuss-, in<br />

<strong>Teil</strong>en Pfadfinder-Tour<br />

Tour überwiegend auf<br />

befestigten Waldwegen oder<br />

kleinen Asphaltstraßen; im<br />

Bereich des Christinentals<br />

auf ca. 2 km schmaler, nicht<br />

oder schlecht befahrbarer<br />

Pfad (schieben oder<br />

Alternative über die K 7<br />

über Lübeck-Niendorf).<br />

Der landschaftlich schöne<br />

Abschnitt ist für eine<br />

gesonderte Abenteuerwanderung<br />

zu Fuß geeignet<br />

(hin und zurück auf dem<br />

gleichen Weg).<br />

Der Abstecher beim<br />

Trenthorster See kann<br />

ebenfalls als Extra-Spaziergang<br />

erlebt werden<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 12 - 15<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 53 und S. 86<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel: Lachswehr bzw.<br />

Possehl-Brücke am Kanal<br />

• Dem Wanderweg am Kanal<br />

bis zur Geniner Brücke<br />

folgen, dort rechts auf<br />

Stecknitzstraße<br />

• Rechts auf Moislinger Berg<br />

und gleich wieder links auf<br />

Bruchweg (Fußpfad)<br />

• Rechts auf Drosselbartweg (3.<br />

Querweg)<br />

• Geradeaus dem Waldweg<br />

folgen<br />

Am Beginn der linkerhand<br />

liegenden Kleingärten gibt<br />

es die Möglichkeit, einen<br />

kurzen Abstecher direkt zum<br />

Traveufer zu machen, anschl.<br />

auf gleichem Pfad zurück auf<br />

Hauptweg<br />

• Am Kleingartengelände<br />

entlang und am Eingang<br />

zum Krähenwald rechts<br />

den Travehang hinab dem<br />

Weg folgen (schlechte<br />

Wegstrecke, aber bessere<br />

Ausblicke auf Trave)<br />

oder dem Weg geradeaus<br />

durch den Wald folgen, am<br />

Waldende rechts wieder auf<br />

den „unteren“ Weg<br />

• An der Brücke rechts halten<br />

und weiter auf dem ufernahen<br />

Weg<br />

Abstecher in die<br />

Moislinger Aue<br />

• An der Brücke links, bei<br />

Wegekreuzung rechts, am<br />

Ende des Weges links abbiegen<br />

und dann weiter auf<br />

dem ufernahen Weg<br />

• Am Waldrand weiter geradeaus,<br />

die A 20 unterqueren,<br />

am Ende links auf den<br />

Leganer Weg abbiegen<br />

• Am Ende rechts, dem<br />

Wanderweg durch das<br />

Christinental folgen (im<br />

Sommer zugewachsener<br />

Pfad – für Radfahrer unbequem,<br />

für geübte Fahrer<br />

machbar)<br />

• Weiter auf Rennsahl nach<br />

Reecke, weiter geradeaus<br />

bis zum Dorfplatz mit<br />

Eiche, dort links auf Str.<br />

Billerbäckweg<br />

• Eisenbahn überqueren und<br />

der Straße folgen<br />

• An der nächsten Wegekreuzung<br />

geradeaus auf Feldweg<br />

bis Klein Wesenberg<br />

Abstecher zum Traveufer<br />

bei Wegekreuz nach rechts<br />

möglich, anschl. zurück zur<br />

Haupttrasse<br />

• Am Ende rechts auf<br />

Hauptstraße abbiegen, Trave<br />

überqueren, weiter geradeaus<br />

• In Groß Wesenberg gleich<br />

links auf Schanzenberg, dem<br />

Weg folgen, bei T-Kreuzung<br />

links nach Lokfeld, dort<br />

links<br />

• In Groß Barnitz hinter der<br />

Trave links in Richtung<br />

Trenthorst und gleich<br />

wieder links auf Schlitzweg,<br />

dem Weg/Pfad durch den<br />

Wald nach Heidberg folgen<br />

85


Tour 4: Wo die Trave<br />

in Schleifen fließt<br />

• Dort links auf Asphaltstraße<br />

und bei der nächsten<br />

Kreuzung Straße überqueren<br />

und weiter geradeaus<br />

auf den Waldweg<br />

• Dem Weg folgen, bei einer<br />

Waldwegekreuzung scharf<br />

links abbiegen, dem Weg<br />

folgen<br />

• Bei einer Rechtskurve über<br />

Forstwegabsperrung links<br />

abbiegen, dem Weg bis zur<br />

Asphaltstr. folgen<br />

• Dort rechts und weiter in<br />

Richtung Trenthorst<br />

• Am Ende rechts abbiegen,<br />

der Straße folgen<br />

• Beim Gutshof Trenthorst in<br />

Richtung Ratzeburg links<br />

abbiegen<br />

Abstecher zu Fuß an den<br />

Trenthorster See<br />

• Vom Gutshof der Dorfstraße<br />

folgen, am Ende links<br />

und hinter dem Trendhorster<br />

See links in den Wald<br />

abbiegen. Bei Gabelung<br />

ganz links am Seeufer<br />

entlang<br />

• hinter dem 2. rechts gelegenen<br />

See rechts abbiegen, die<br />

Abenteuerbrücke über den<br />

Bach überqueren, dem Pfad<br />

am Seeufer bis zur Querung<br />

folgen, anschließend<br />

den gleichen Weg bis zum<br />

Trenthorster See zurück,<br />

dort rechts am Seeufer<br />

entlang und am Ende über<br />

kleinen Pfad auf die Asphaltstraße,<br />

dort links und<br />

zurück zum Gutshof<br />

• Links in Richtung Grinau<br />

abbiegen<br />

• Kurz danach wieder links<br />

abbiegen<br />

• Bei T-Kreuzung links<br />

abbiegen<br />

• Am Ende der Straße in<br />

Groß Schenkenberg links<br />

abbiegen<br />

• Auf Hauptstr. links abbiegen,<br />

Grinau überqueren<br />

• Bei abknickender Vorfahrt<br />

rechts abbiegen<br />

• Bei Wesenberger Heide<br />

rechts halten<br />

• Am Ende des Weges rechts<br />

abbiegen und Grinautal<br />

überqueren<br />

• In einer scharfen Rechtskurve<br />

links abbiegen und dem<br />

Weg folgen<br />

• Beim Gut Rothenhausen<br />

rechts halten<br />

Alternative (schöner, aber tlw.<br />

beschwerlicher Weg)<br />

• Beim Gut Rothenhausen<br />

geradeaus weiter über Hofgelände<br />

(Weg ganz links),<br />

dem Hohlweg folgen, bei<br />

1. Möglichkeit scharf links<br />

abbiegen und weiter bis zur<br />

Straße Langjord<br />

• Links auf die Quadebekstr.<br />

abbiegen<br />

Pause in Hamberge<br />

Hotel Traveblick<br />

Hamburger Str. 2<br />

23619 Hamberge<br />

Tel.: 04 51/4 90 56 17<br />

Auch ein Blick in die Kirche<br />

mit dem wertvollen Taufengel<br />

lohnt sich!<br />

Einkehr in der<br />

Gaststätte Zum<br />

Schlosspark<br />

Niendorfer Hauptstr. 33<br />

23560 Lübeck-Niendorf<br />

Tel.: 04 51/80 13 57<br />

• In Kronsforde links auf die<br />

Kronsforder Landstr.<br />

• Vor der Kanalbrücke links<br />

auf Milbreed abbiegen, dem<br />

Weg folgen und weiter auf<br />

Langjord bis Oberbüssau<br />

• Im Ort weiter geradeaus<br />

auf Eckbusch nach Brandenmühle,<br />

dann weiter auf<br />

Oberbüssauer Weg<br />

• A 20 auf Brücke überqueren,<br />

rechts auf Wanderweg<br />

abbiegen.<br />

• Weiter entlang der<br />

Eisenbahntrasse.<br />

• Am Kanal links abbiegen<br />

und zurück zum Start<br />

86


Tour 5: Rund um die Brandenmühle<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von Moisling,<br />

entlang der Trave über<br />

Niendorf und die<br />

Brandenmühle bis<br />

Oberbüssau und zurück am<br />

Elbe-Lübeck-Kanal.<br />

10 km - Faulenzer-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgbung: Nr. 12 und 15<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 53<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel: Sterntalerweg/<br />

Eingang Grünanlage<br />

Moislinger Aue<br />

• Vom Sterntalerweg links<br />

in die Grünanlage<br />

Moislinger Aue abbiegen<br />

• Die Grünanlage an den<br />

Kleingärten entlang in<br />

Richtung Trave geradeaus<br />

durchqueren, bei einer<br />

T-Kreuzung links halten<br />

und gleich wieder rechts<br />

abbiegen<br />

• Am Traveufer links abbiegen<br />

und dem Weg parallel<br />

zur Trave folgen<br />

• Die A 20 unterqueren, am<br />

Wegende links auf<br />

Leganer Weg abbiegen<br />

• Am Ende links und weiter<br />

bis zur Niendorfer Hauptstr.,<br />

dort rechts abbiegen,<br />

Bahntrasse überqueren<br />

•<br />

Am nächsten Abzweig links<br />

abbiegen (Binsenhorst)<br />

• Rechts auf Oberbüssauer<br />

Weg abbiegen und an der<br />

Brandenmühle vorbei<br />

weiter bis Oberbüssau, dort<br />

links abbiegen<br />

Abkürzung<br />

• Vor der Brandenmühle links<br />

abbiegen und bei der A 20<br />

links auf Kanalwanderweg<br />

abbiegen<br />

• Vor dem Elbe-Lübeck-<br />

Kanal links auf Uferwanderweg<br />

abbiegen und dem<br />

Weg folgen<br />

• Die A 20 unterqueren und<br />

vor der Eisenbahnbrücke<br />

links abbiegen (bei<br />

Erdgasstation)<br />

• Am Ende rechts auf<br />

Oberbüssauer Weg, der Straße<br />

folgen<br />

• Links auf Sterntalerweg, an<br />

der Niendorfer Straße rechts<br />

weiter auf Sterntalerweg halten<br />

und zurück zum Start<br />

87


Tour 6: Tief in Lübecks Süden<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour vom<br />

Grönauer Baum durch die<br />

Grönauer Heide, über<br />

Blankensee, Beidendorf<br />

und Krummesse, weiter<br />

über Bliestorf,<br />

Groß Schenkenberg,<br />

Rothenhausen,<br />

Kronsforde, über<br />

Vorrade, am Bornkamp<br />

vorbei zurück zum Start.<br />

40 km - Fitness-Tour<br />

Radtour, auch in zwei<br />

Abschnitten erlebbar<br />

Abschnitt Ost:<br />

Groß Grönau bis<br />

Krummesse und über<br />

Vorrade zurück: 31 km<br />

Abschnitt West:<br />

Krummesse über<br />

Bliestorf nach<br />

Groß Schenkenberg<br />

und über Vorrade und<br />

Wulfsdorf zurück nach<br />

Krummesse: 33 km<br />

Der Wegeabschnitt von der<br />

Grönauer Heide über den<br />

Ort Blankensee und das<br />

Südufer des Blankensees<br />

ist auch als Fußrundtour<br />

erlebbar<br />

Highlights in der<br />

Umgbung: Nr. 26 - 32, 34<br />

- 36<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 40, 42, 43, 44<br />

und 89<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Ratzeburger Landstraße/<br />

Ecke Falkenhusener Weg<br />

• Auf Falkenhusener Weg bei<br />

Feenwiese links abbiegen,<br />

geradeaus zum Dräger-<br />

Wanderweg, dort rechts bis<br />

Müggenbusch, weiter auf<br />

88<br />

Drägerwanderweg bis zum<br />

Falkenhusener Weg, dort<br />

rechts<br />

• Weiter bis zur B 207 alt,<br />

dort links und gleich wieder<br />

rechts auf Am Torfmoor<br />

abbiegen, dort weiter geradeaus,<br />

der Straße und dann<br />

dem Feldweg folgen<br />

• In einer Linkskurve am<br />

Schlagbaum vorbei<br />

geradeaus weiter in die<br />

Grönauer Heide (am<br />

Anfang unwegsam, neuer<br />

Weg ist 2008/2009 geplant)<br />

• Der Betonpiste parallel zum<br />

Flughafenzaun folgen<br />

• Bei den beiden Findlingen<br />

die Betonpiste links auf<br />

Waldpfad verlassen, dem<br />

Weg folgen<br />

• Am Ende links auf Asphaltweg,<br />

dann wieder links bis<br />

zur Straße Seekamp, dort<br />

links halten, der Straße<br />

in Richtung Groß Grönau<br />

folgen<br />

Abkürzung<br />

•<br />

An der Straße Seekamp in<br />

Richtung Blankensee/ Beidendorf<br />

rechts abbiegen und<br />

der Straße bis zur Brücke<br />

über die B 207 neu folgen<br />

• Am Blankensee vorbei und<br />

am Ende rechts in Richtung<br />

Hornstorf abbiegen<br />

• Weiter bis zur A 20, dort<br />

kurz vorher rechts abbiegen<br />

und dem Weg folgen<br />

Abstecher oder<br />

Fußwanderung<br />

• Am Waldanfang rechts<br />

auf unscheinbaren Pfad<br />

abbiegen und dem Pfad<br />

am Höhenufer des Blankensees<br />

folgen (schlechte<br />

Wegstrecke, aber herrliche<br />

Aussicht), hinter dem<br />

Hausgrundstück (Stumpf<br />

der alten Mühle) links, den<br />

Berg hinab, dann rechts,<br />

dem Weg folgen<br />

• Bei Gabelung links abbiegen<br />

und dem Weg bis zur<br />

Brücke über die B 207 neu<br />

folgen<br />

• Die Brücke überqueren und<br />

weiter nach Beidendorf<br />

• Dort links in Richtung<br />

Krummesse abbiegen<br />

• In Beidendorf vor dem<br />

See links abbiegen, Pause<br />

an der Badestelle möglich,<br />

weiter durch den Wald<br />

• Bei Gabelung rechts halten,<br />

bei Waldwegekreuzung<br />

wieder rechts<br />

• Links auf Asphaltweg<br />

abbiegen<br />

• Klempauer Straße überqueren,<br />

weiter geradeaus auf<br />

Tannenweg in Richtung<br />

Klärwerk<br />

• Am Ende rechts auf<br />

Kählsdorfer Weg, und 1.<br />

links auf Mühlenweg<br />

• Am Ende rechts auf<br />

Lange Reihe und 1. links<br />

hinunter zum Kanal<br />

• Am Kanal rechts abbiegen<br />

und weiter bis zur Kanalbrücke<br />

und Kanal überqueren<br />

• In Richtung Rondeshagen<br />

links abbiegen


• Rechts auf Brömbsenmühlenweg<br />

in Richtung Bliestorf<br />

abbiegen, dem Weg an der<br />

Brömbsenmühle vorbei<br />

folgen<br />

• Am Ende rechts und gleich<br />

danach wieder rechts in<br />

Richtung Lübeck abbiegen<br />

• Am zweiten Abzweig in<br />

Bliestorf links auf Hauptstraße<br />

abbiegen<br />

• Dem Weg folgen, bei Gabelung<br />

links halten und weiter<br />

bis zum Gut Bliestorf,<br />

dort rechts in Richtung<br />

Grinau<br />

• In Grinau rechts abbiegen<br />

nach Groß Schenkenberg<br />

• Dort rechts in Richtung<br />

Rothenhausen<br />

• Bei der 3. Möglichkeit<br />

rechts und dann bei Wegekurve<br />

links abbiegen, an<br />

der Siedlung rechts auf<br />

Totenweg<br />

Alternative zu Fuß oder Rad<br />

schieben:<br />

• Bei Wegkurve weiter geradeaus<br />

und bei Wegekreuzung<br />

links abbiegen, weiter<br />

zur Heidefläche, diese<br />

umrunden und weiter in<br />

ursprünglicher Richtung bis<br />

zum Totenweg (schlechte<br />

Wegstrecke), dort rechts<br />

• Beim zweiten Abzweig<br />

links abbiegen und weiter<br />

bis zum Wegestern, dem<br />

Kreis links folgen und beim<br />

4. Abzweig in Richtung<br />

Forsthaus (Forsthausschneise)<br />

links abbiegen, dem<br />

Weg bis zur Kronsforder<br />

Tour 6: Tief in Lübecks Süden<br />

Landstr. folgen, dort links<br />

abbiegen (Radweg)<br />

• Gleich rechts in Feldweg<br />

abbiegen<br />

• Bei T-Kreuzung links<br />

abbiegen und weiter bis<br />

Kronsforde, dort rechts auf<br />

Kronsforder Landstr.<br />

• Vor der Kanalbrücke links<br />

auf Kanalwanderweg, dem<br />

Weg bis zur nächsten Brücke<br />

folgen, dort den Kanal<br />

überqueren und gleich<br />

danach links auf Krambreed<br />

abbiegen<br />

• In Niederbüssau rechts auf<br />

Butenhof abiegen<br />

• An der Kronsforder Landstr.<br />

links und gleich wieder<br />

rechts auf Raabrede abbiegen<br />

• Dem Weg folgen, links<br />

halten und die Brücke über<br />

die A 20 überqueren<br />

• In Vorrade die Vorrader<br />

Hauptstr. überqueren<br />

und weiter auf Schyrkamp<br />

immer weiter geradeaus bis<br />

zum Baugebiet Bornkamp<br />

Gaststätte<br />

Zelt-König<br />

Milbreed 6<br />

23560 Lübeck-Kronsforde<br />

Tel.: 0 45 08/4 03<br />

www.zelt-koenig.de<br />

Abstecher zum Jugendnaturschutzhof<br />

Ringstedtenhof<br />

• Vor der Brücke über die<br />

B 207 neu links auf Wanderweg<br />

abbiegen und weiter<br />

geradeaus bis zum<br />

Ringstedtenhof, anschließend<br />

auf gleichem Weg<br />

zurück zum Bornkamp<br />

• Die Brücke über die<br />

B 207 neu überqueren und<br />

gleich rechts weiter auf<br />

Lisa-Dräger-Weg, vorbei<br />

am Hochschulstadtteil bis<br />

zum Peter-Monnik-Weg<br />

folgen und rechts auf die<br />

B 207 alt und zurück zum<br />

Start<br />

89


Tour 7: Spaziergang rund um Wulfsdorf<br />

Allgemeines:<br />

Fußrundwanderung um<br />

Wulfsdorf und den<br />

Scheidebusch (dort schlechte<br />

Wegstrecke).<br />

7,5 km – Genuss-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 36<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Wulfsdorf Hauptstraße/<br />

Ecke Vorwiesenweg<br />

• In Wulfsdorf rechts auf<br />

Vorwiesenweg abbiegen und<br />

dem Weg folgen, weiter<br />

links entlang der A 20<br />

Allgemeines:<br />

Fußrundwanderung durch<br />

das Krummesser Moor und<br />

rund um Krummesse.<br />

10 km – Fitnesstour<br />

Die Wanderung kann auch<br />

auf das Krummesser Moor<br />

begrenzt werden<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 29<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 42, 43<br />

• Bei der Asphaltstraße<br />

rechts und A 20 über Brücke<br />

überqueren<br />

• Gleich nach der Brücke<br />

rechts in den Wald abbiegen,<br />

bei Gabelung links<br />

halten, am Ende links<br />

abbiegen<br />

• Bei Wegekreuz links aus<br />

dem Wald heraus und<br />

weiter bis zur Asphaltstraße,<br />

dort links (alle andern<br />

Waldwege enden entweder<br />

blind oder sind in sehr<br />

schlechtem Zustand)<br />

• Die A 20 -Brücke über-<br />

queren und rechts auf den<br />

Wanderweg abbiegen<br />

• Bei Gabelung rechts halten<br />

(längerer Weg) oder links<br />

halten (kürzerer Weg)<br />

• Bei Asphaltstraße links<br />

abbiegen und zurück nach<br />

Wulfsdorf<br />

Tour 8: Spaziergang durchs<br />

Krummesser Moor<br />

90<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Lübecker Straße, Ecke<br />

Ruschweg<br />

• Dem Ruschweg folgen<br />

•<br />

An der Ecke Pingsheesch<br />

weiter geradeaus und dem<br />

Feldweg nach links folgen<br />

• An der Asphaltkreuzung<br />

rechts abbiegen und der<br />

Straße Langenfelde bis zum<br />

nächsten Abzweig folgen<br />

• Rechts ins Krummesser<br />

Moor abbiegen, dem Weg<br />

folgen<br />

• Am Ende links auf den<br />

Krummesser Moorweg<br />

• Dem Krummesser Moorweg<br />

bis zum nächsten Abzweig<br />

folgen, dort rechts abbiegen,<br />

dem Weg am Moorrand bis<br />

zur Asphaltstr. (Beidendorfer<br />

Landstr.) folgen<br />

Abkürzung<br />

• Rechts der Beidendorfer<br />

Landstraße etwa 500 m<br />

folgen<br />

• Rechts in Wanderweg abbiegen,<br />

dem Weg folgen<br />

• Zurück beim Krummesser<br />

Moorweg links abbiegen<br />

und dem Weg zurück nach<br />

Krummesse bis zur Lübecker<br />

Straße folgen.<br />

• Beidendorfer Weg überqueren,<br />

kurz rechts und weiter<br />

links auf Waldweg abbiegen,<br />

bei Wegegabelung<br />

leicht links und dann die<br />

1. rechts, den Wald weiter


Tour 8: Spaziergang durchs<br />

Krummesser Moor<br />

durchqueren, weiter bis zur<br />

Klempauer Straße (Radweg)<br />

• Beim nächsten Weg rechts<br />

abbiegen, bei Abzweig<br />

rechts halten<br />

• An der T-Kreuzung links<br />

und nach Kurzem scharf<br />

rechts abbiegen, an den<br />

Teichen vorbei auf<br />

Mühlenweg nach<br />

Krummesse , dort links<br />

abbiegen<br />

• Am Ende rechts auf<br />

Lange Reihe und 1. links<br />

hinunter zum Kanal<br />

• Am Kanal rechts<br />

abbiegen und weiter<br />

am Kanal entlang bis zur<br />

Kanalbrücke<br />

• dort rechts auf<br />

Niedernstraße, links zum<br />

Kirchberg, links an der Kirche<br />

vorbei und weiter bis<br />

zur Lübecker Str., dort links<br />

und zurück zum Start<br />

Tour 9: Salzstraße und allerlei<br />

Pfeffer drum herum<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von<br />

Krummesse entlang des<br />

Elbe-Lübeck-Kanals bis<br />

Berkenthin und weiter nach<br />

Behlendorf, zurück zum<br />

Start über Bartelsbusch,<br />

Groß Disnack und Klempau.<br />

25 km – Genuss-Tour<br />

verlängerbar als<br />

Fitness-Tour durch Anfahrt<br />

am Elbe-Lübeck-Kanal von<br />

Possehlbrücke nach<br />

Krummesse (Einfache Fahrt<br />

zusätzlich ca. 10 km).<br />

Der Abstecher zwischen<br />

dem Elbe-Lübeck-Kanal und<br />

Rondeshagen ist auch als<br />

Extra-Fußtour erlebbar<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 37 - 39<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: s. S. 42, 43 und S. 92<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Kanalbrücke bei Krummesse<br />

• Dem Uferweg am Elbe-<br />

Lübeck-Kanal in Richtung<br />

Berkenthin folgen<br />

Abstecher Rondeshagen<br />

• Bei der 1. Möglichkeit<br />

(bei Kanalkurve) über die<br />

kleine Brücke nach rechts<br />

abbiegen<br />

• Dem Weg geradeaus bis<br />

zur Asphaltstraße folgen,<br />

dort links und weiter ins<br />

Dorf<br />

• Den Dorfanger umrunden<br />

und am Ende rechts<br />

abbiegen, am Gutsgelände<br />

vorbei weiter geradeaus<br />

auf Lindenallee, links auf<br />

Schwarzer Weg<br />

• Links auf Vorfahrtstraße<br />

in den Ort zurück, dort<br />

rechts auf Ringreiterweg,<br />

am Ende der Siedlung die 1.<br />

rechts abbiegen und bei der<br />

2. Möglichkeit links abbiegen<br />

zurück zum Kanal<br />

• In Berkenthin am westlichen<br />

Uferweg entlang,<br />

links auf die zweite Brücke<br />

in Richtung Kirche den<br />

Kanal überqueren, dann in<br />

Richtung Behlendorf rechts<br />

abbiegen<br />

91


Tour 9: Salzstraße und allerlei<br />

Pfeffer drum herum<br />

Abstecher zu den Kamelen<br />

• Bei der Kanalbrücke nicht<br />

die Brücke überqueren, sondern<br />

rechts den Berg hinauf,<br />

bis Straße auf Hauptstraße<br />

nach Bad Oldesloe trifft,<br />

an dieser Ecke im Sommer:<br />

privates Kamel- und Eselsgehege,<br />

anschl. zurück zum<br />

Kanal<br />

• Bei der T-Kreuzung rechts<br />

abbiegen und weiter zum<br />

Ortsteil Hollenbek (<strong>Teil</strong>stück<br />

ohne Radweg mit<br />

mäßigem KFZ-Verkehr)<br />

• Am Ortsende rechts in<br />

Richtung Behlendorf (tlw.<br />

schlechte Wegstrecke)<br />

• Bei der Behlendorfer<br />

Schleuse rechts auf<br />

Betriebsweg am Kanal<br />

abbiegen und dem Weg bis<br />

zur Siedlung folgen<br />

Abkürzung<br />

• Bei der Behlendorfer<br />

Schleuse weiter geradeaus,<br />

2 x links abbiegen, rechts in<br />

Behlendorfer Forst abbiegen;<br />

bei T-Kreuzung links,<br />

bei Gabelung rechts halten,<br />

den Weg bis zum Hauptwaldweg<br />

folgen, dort links<br />

auf Hauptweg und 1. links<br />

abbiegen<br />

• An der T-Kreuzung (rechts<br />

geht es nach Anker) links<br />

abbiegen und weiter bis<br />

nach Behlendorf<br />

• Bei Ortseingang links auf<br />

Herrenstr. abbiegen<br />

• Bei der Kirche rechts abbiegen<br />

• Bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

links in Richtung<br />

Zum See<br />

• Am See links in den Wanderweg<br />

abbiegen<br />

• Dem Wanderweg am Seeufer<br />

folgen, im Zweifelsfall<br />

rechts halten, bei T-Kreuzung<br />

rechts auf breiten<br />

Waldweg abbiegen<br />

• Dem Weg immer geradeaus<br />

durch den Wald bis zur B<br />

208 folgen, dort ein paar<br />

Meter rechts und gleich<br />

wieder links auf Parkplatz<br />

einbiegen (Vorsicht bei der<br />

Überquerung der Straße!)<br />

• Weiter auf Waldweg in<br />

Richtung Berkenthin<br />

• Die Schlucht der ehemaligen<br />

Bahnlinie überqueren<br />

Alternative<br />

(schlechte Wegstrecke)<br />

• Bei Abzweig links abbiegen<br />

und dem Weg bis zur<br />

Straße folgen, dort links<br />

• Bei Abzweig geradeaus in<br />

Richtung Groß Disnack<br />

Pause mit Kanalblick in<br />

Meier‘s Gasthof<br />

Am Schart 10<br />

23919 Berkenthin<br />

Tel.: 0 45 44/3 12<br />

Mi Ruhetag (Mai-Sept.)<br />

von 11.30 - 21.00 Uhr geöffnet<br />

• Am Ende des Waldes links<br />

auf Asphaltstraße, der<br />

Straße folgen<br />

• In Groß Disnack links<br />

abbiegen<br />

• Bei 2. Möglichkeit rechts<br />

abbiegen, bei T-Kreuzung<br />

im Wald links abbiegen,<br />

dem Weg folgen<br />

• Kurz vor der Hauptstraße<br />

links abbiegen, und dann<br />

rechts abbiegen und weiter<br />

nach Klempau, dort links<br />

auf Vorfahrtsstraße abbiegen<br />

• Rechts auf Moorweg abbiegen,<br />

am Ende links<br />

• Am Ende wieder rechts<br />

auf Kählsdorfer Weg, und<br />

in Krummesse links auf<br />

Mühlenweg<br />

Abkürzung<br />

• Nach Groß Disnack weiter<br />

geradeaus bis Kählsdorf<br />

• Bei Kählsdorf rechts<br />

abbiegen<br />

• Am Ortseingang Klempau<br />

links auf Birkenweg, weiter<br />

auf dem breiten Sandweg in<br />

Richtung Krummesse und<br />

bei Gabelung links halten<br />

• Am Ende rechts auf Lange<br />

Reihe und 1. links auf<br />

Mühlenbach hinunter zum<br />

Kanal<br />

• Am Kanal rechts abbiegen<br />

und weiter bis zur Kanalbrücke<br />

92


Tour 10: Fußwanderung am Ufer des<br />

Behlendorfer Sees und nach Hollenbek<br />

Allgemeines:<br />

Fußwanderung entlang des<br />

Behlendorfer Sees und in<br />

den angrenzenden Wäldern.<br />

12 km - Fitness-Tour<br />

Die Tour ist im Bereich<br />

des Seeufers sehr abwechslungsreich<br />

und mit schönen<br />

Ausblicken verbunden.<br />

Ein Rundweg um den See<br />

ist zwar möglich aber im<br />

Norden führt der Weg durch<br />

ziemlich eintönige Ackerflächen<br />

ohne Ausblicke auf den<br />

See und ist daher nicht sehr<br />

empfehlenswert<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 38<br />

Routenplan:<br />

Start: Freiwillige Feuerwehr<br />

in Behlendorf, Am Brink<br />

• Von der Dorfeiche auf<br />

Wiesengrund und rechts auf<br />

Fischergrund abbiegen<br />

• Links auf Pfad zum See,<br />

dem Weg am Seeufer<br />

folgen<br />

• Weiter auf Anhöhe steigen<br />

(schöne Aussicht!), und<br />

anschließend auf gleichem<br />

Weg zurück nach Behlendorf,<br />

dort rechts zum See<br />

absteigen<br />

• An der Badestelle links in<br />

den Wald-Uferweg abbiegen,<br />

dem Weg folgen, im<br />

Zweifelsfall rechts halten,<br />

bei der T.-Kreuzung rechts<br />

auf breiten Wanderweg<br />

• Hinter der Bachquerung<br />

links abbiegen und weiter<br />

bis zur Asphaltstraße, dort<br />

links abbiegen und weiter<br />

bis zur Hauptstraße in<br />

Hollenbek, hier rechts und<br />

gleich wieder rechts<br />

Abkürzung<br />

• Am Ende des Waldstückes<br />

rechts in den Wald abbiegen,<br />

dem Weg durch den<br />

und dann aus dem Wald<br />

folgen, am Ende rechts<br />

• Nach einigen Kurven an<br />

der ersten Wegegabelung<br />

links halten, am Ende<br />

rechts den Berg hoch, an<br />

der Asphaltstraße rechts,<br />

am Waldrand angekommen<br />

links abbiegen<br />

• Bei der Wegekreuzung im<br />

Wald rechts und zurück<br />

zum Behlendorfer See<br />

Tour 11: Über Täler und Höhen<br />

zum Ratzeburger See<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von<br />

Krummesse über Disnack an<br />

den Ratzeburger See, über<br />

Rothenhusen und über<br />

Beidendorf zurück nach<br />

Krummesse.<br />

33 km - Genuss-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 28, 40-41<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 58 und S. 94<br />

Routenplan:<br />

Start: Parkplatz (Park and<br />

Ride), Bushaltestelle Klempauer<br />

Str. (am südl. Ortsrand<br />

Krummesse)<br />

• Auf Klempauer Str. in Richtung<br />

Klempau (Fahrradweg)<br />

• Bei 1. Möglichkeit links<br />

abbiegen, im Wald rechts<br />

abbiegen und weiter bis<br />

Siedlung Klempau, dort<br />

rechts und bei Sarauer<br />

Straße wieder rechts<br />

• Beim 1. Abzweig (beeindruckende<br />

Kopfbaum) links<br />

abbiegen und der Straße<br />

in Richtung Groß Disnack<br />

folgen<br />

• Weiter über Groß Disnack<br />

nach Klein Disnack, danach<br />

bei einer Gabelung rechts<br />

abbiegen und weiter nach<br />

Einhaus, Ort durchqueren,<br />

an der B 206 rechts bis zur<br />

Ampel, dort die Straße<br />

überqueren und weiter<br />

durch Tunnel<br />

93


Tour 11: Über Täler und Höhen<br />

zum Ratzeburger See<br />

• Links auf Lübecker Str., weiter<br />

auf Bergstr.<br />

• Links auf Sandweg in<br />

Richtung Ansveruskreuz<br />

abbiegen<br />

• Im Wald links halten und<br />

auf dem Höhenweg am<br />

Ratzeburger See, am Uferweg<br />

angekommen links ab<br />

und weiter über Buchholz<br />

und Pogeez, vorbei an den<br />

Segelvereinen bis zum<br />

Fährhaus Rothenhusen<br />

• An der Wakenitzbrücke<br />

links in Richtung B 207<br />

abbiegen, dann rechts auf<br />

den Waldparkplatz<br />

• Dort auf neu angelegten<br />

Drägerweg bis Ziegelhorst,<br />

dort links und weiter bis<br />

zur B 207, diese geradeaus<br />

überqueren und weiter in<br />

Richtung Tüschenbek, am<br />

Gut Tüschenbek vorbei der<br />

Straße folgen<br />

• Bei der 1. Möglichkeit (auf<br />

der Bergkuppe) rechts auf<br />

Schotterstr. abbiegen<br />

• Am Ende rechts nach<br />

Hornstorf abbiegen, weiter<br />

geradeaus, die A 20 unterqueren<br />

und sofort links<br />

abbiegen<br />

94<br />

• An nächster T-Kreuzung<br />

wieder links und weiter bis<br />

Söllbrock<br />

Abstecher zum Blankensee<br />

und der Tüschenbeker Mühle<br />

(Fahrrad überwiegend schieben)<br />

• Bei Abzweig auf den Feldweg<br />

rechts abbiegen, den<br />

Berg hinauf<br />

• Der Rechtskurve folgen, an<br />

den Hausgrundstücken und<br />

dem alten Mühlengrundstück<br />

(Teufelsbesen in Pappeln)<br />

am Grundstücksrand<br />

vorbei, weiter rechts an der<br />

Oberkante des Hanges entlang<br />

bis zur Ruhebank (mit<br />

wunderbarem Blick auf den<br />

Blankensee und ein altes<br />

privates Bauernhaus am<br />

Ufer des Sees) und zurück,<br />

in der o.g. Kurve nun weiter<br />

geradeaus bleiben und dem<br />

Pfad bergab folgen<br />

• Unten am Hauptweg nahe<br />

des Bauernhauses, links<br />

abbiegen, durch den Wald<br />

weiter bis zum Söllbrock<br />

Krummesse<br />

• Nun nach links die B 207<br />

neu und die Bahnstrecke<br />

auf neuer Brücke überqueren,<br />

weiter nach Beidendorf<br />

• Dort links in Richtung<br />

Pause im<br />

Café<br />

Angelsmühle<br />

beim Campingplatz<br />

direkt am Wanderweg<br />

Ratzeburger See in Buchholz<br />

Tel.: 0 45 41/42 55<br />

abbiegen, vor<br />

dem Klempauer Hofsee<br />

links abbiegen<br />

• Pause an der Badestelle<br />

möglich, weiter durch den<br />

Wald, bei Gabelung rechts<br />

halten, bei Waldwegekreuzung<br />

wieder rechts<br />

• Beim Asphaltweg abbiegen<br />

und zum Start (Parkplatz)<br />

zurückfahren<br />

Abstecher durchs<br />

Krummesser Moor<br />

• Beim abzweigenden<br />

Asphaltweg geradeaus<br />

auf Sandweg bleiben und<br />

weiter bis zum Beidendorfer<br />

Weg, diesen überqueren<br />

und gleich rechts in spitzem<br />

Winkel auf den Feldweg<br />

einbiegen<br />

• Am Ende links halten (tlw.<br />

schlechte Wegstrecke, man<br />

kommt aber durch)<br />

• Dann links auf den langen,<br />

geraden Weg das Moor<br />

durchqueren, am Ende auf<br />

Lübecker Str. links abbiegen<br />

und auf dem Radweg<br />

vorbei an Dörpshuus,<br />

Bürgermeisterhuus, Kirche,<br />

Feuerwehr und Schule<br />

zurück zum Start


Tour 12: Rund um den Ratzeburger See<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von<br />

Rothenhusen über Pogeez,<br />

Ratzeburg, Bäk, Kalkmühle,<br />

Utecht und zurück zum Start.<br />

25 km - Genuss-Tour<br />

Zur Verkürzung der Tour<br />

kann ein <strong>Teil</strong> der Strecke<br />

mit der Ausflugsschifffahrt<br />

erlebt werden (s. rechts).<br />

- Nähere Infos zur Wakenitz<br />

finden Sie im <strong>Erholungsführer</strong><br />

Lübeck natürlich! <strong>Teil</strong> I.<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: 41 und 44<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 58, 60<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Fährhaus Rothenhusen<br />

Ratzeburg<br />

• Auf dem Wanderweg westlich<br />

des Ratzeburger Sees in<br />

Richtung Pogeez<br />

• Immer entlang des Sees bis<br />

• Auf Höhe der Eisdiele<br />

rechts halten und am<br />

rechten Seeufer Inselstadt<br />

südlich umrunden und<br />

später auf dem Damm zum<br />

Ostufer, dort angekommen<br />

links abbiegen und bald<br />

Bundesstraße überqueren,<br />

(ggf. Abstecher zum<br />

Domviertel), dann weiter<br />

auf Bäker Weg, dem Weg<br />

folgen<br />

• Nach dem zweiten Abzweig<br />

des Papenganges<br />

(Badestelle) rechts in<br />

Richtung Kupfermühltal<br />

abbiegen<br />

• Kurz vor der Mühle<br />

(Fachwerkhaus) links auf<br />

Wanderweg in Richtung<br />

Mechow abbiegen<br />

• Dem Weg geradeaus folgen,<br />

beim großen Findling links,<br />

dann an der Asphaltstraße<br />

rechts abbiegen<br />

• An der nächsten Kreuzung<br />

links und dann wieder<br />

links in Richtung Römnitz<br />

abbiegen<br />

• Beim Abzweig Römnitz<br />

rechts weiter nach Utecht<br />

• Bei Kreuzung in Utecht<br />

geradeaus durch den Ort<br />

bis auf die Straße nach<br />

Rothenhusen, dort links<br />

und zurück zum Start.<br />

Alternative<br />

• Mit dem Schiff von<br />

Römnitz nach<br />

Rothenhusen (<strong>Teil</strong> der großen<br />

Rundfahrt der Schifffahrt<br />

Ratzeburger See);<br />

Abfahrt Römnitz 10.35 Uhr<br />

alle 2 Std. bis 16.35 Uhr,<br />

Dauer: 40 Minuten)<br />

95


Tour 13: Vogelparadies<br />

am Mechower See<br />

Allgemeines:<br />

Wandertour rund um den<br />

Mechower See mit Abstechern<br />

ins Mechower Holz<br />

und zum Lankower See.<br />

9 km (o. Abstecher)<br />

- Genuss-Tour<br />

Wegeabschnitt im Mechower<br />

Forst zw. 1.2 und 15.6.<br />

gesperrt.<br />

Highlights in der<br />

Umgebung:<br />

Nr. 45<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 63<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Parkplatz am Südende des<br />

Mechower Sees<br />

• Vom Parkplatz auf Wanderweg<br />

am Seeufer abbiegen<br />

und dem Weg folgen<br />

• Rechts zum Rundweg nach<br />

Schlagsdorf abbiegen (Abkürzung<br />

ohne Schlagsdorf<br />

weiter geradeaus)<br />

• In Schlagsdorf Kirche und<br />

Grenzmuseum besuchen<br />

und weiter hinter der<br />

Kirche links abbiegen und<br />

zurück zum See, Mechower<br />

Grenzgraben überqueren.<br />

• Abstecher zum Mechower<br />

Holz (außerhalb der Zeit<br />

zw. dem 1.2. und dem 15.6.)<br />

und auf gleichem Weg<br />

zurück<br />

gelände,<br />

• dem Weg entlang dem<br />

Mechower See bis Mechow<br />

folgen und dort links<br />

abbiegen<br />

• weiter über das Gutshof-<br />

Brücke über die<br />

Bäk überqueren und dem<br />

Wanderweg bis Wietingsbek<br />

folgen, dort links auf<br />

Asphaltstraße abbiegen und<br />

zurück zum Parkplatz<br />

Abstecher<br />

zur schönen Aussicht und<br />

zum Lankower See<br />

• In Wietingsbek rechts auf<br />

die Asphaltstraße und links<br />

auf Feldweg in Richtung<br />

Lankower See abbiegen<br />

• dem Weg bis zum Wald folgen,<br />

dort bei nächster Gelegenheit<br />

links in den Wald<br />

und den Wegen abwärts bis<br />

zum See folgen, anschl. auf<br />

gleichem Weg zurück<br />

Tour 14: Rund um den Röggeliner See<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour vom Lankower<br />

Holz auf dem Mönch-Ernestus-Wanderweg<br />

zum Röggeliner<br />

See , durch Dechow,<br />

Klocksdorf und Groß Molzahn<br />

zurück zum Start.<br />

18 km – Genuss-Tour<br />

Schöne Aussichten auf den<br />

Röggeliner See erleben Sie<br />

in Dechow und in<br />

Klocksdorf in der Nähe der<br />

Badestelle.<br />

3 Abschnitte der Tour sind<br />

auch sehr gut als Fußwanderung<br />

zu erleben:<br />

Wanderung 1: Lankower See<br />

und Buchenkopf<br />

Wanderung 2: Pilgerweg<br />

vom Lankower Holz nach<br />

Dechow und zurück (<strong>Teil</strong>stück<br />

der Radtour).<br />

Wanderung 3: Besuch des<br />

Röggeliner See bei Klocksdorf<br />

(<strong>Teil</strong>stück der Radtour).<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 46<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 97<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Parkplatz Lankower Holz<br />

• Vom Parkplatz aus links<br />

auf Asphaltstraße abbiegen<br />

und bei nächster Gelegenheit<br />

rechts in den Wald<br />

abbiegen und dem Mönch-<br />

Ernestus-Wanderweg<br />

folgen (Wanderung 2)<br />

• Dem Wanderweg bis<br />

Dechow folgen, am Ortsende<br />

links in Richtung<br />

Klocksdorf/Carlow abbiegen<br />

96


Tour 14: Rund um den Röggeliner See<br />

Restaurant<br />

Anklam<br />

Am Röggeliner See 42<br />

19217 Klocksdorf<br />

Tel. 03 88 73/3 33 54<br />

• Über Röggelin weiter nach<br />

Klocksdorf<br />

• Am Ortseingang von<br />

Klocksdorf Abstecher links<br />

zum ausgeschilderten Aussichtsturm<br />

abbiegen, anschl.<br />

zurück<br />

• Im Ortszentrum von<br />

Klocksdorf Abstecher links<br />

auf Am Brink und weiter<br />

zur ausgeschilderten<br />

Badestelle, anschl. zurück<br />

(Wanderung 3)<br />

• Hinter Klocksdorf links<br />

auf Carlower Str. abbiegen,<br />

dem Weg bis Kuhlrade folgen,<br />

dort links in Richtung<br />

Klein Molzahn (grüner<br />

Pfeil) abbiegen<br />

• Dem Weg bis Klein Molzahn<br />

folgen (schlechte Wegstrecke),<br />

dort links zurück<br />

nach Groß Molzahn<br />

• In Groß Molzahn weiter<br />

durchs Dorfzentrum, am<br />

Ende links in Richtung<br />

Gadebusch und zurück<br />

zum Start<br />

• Wanderung 1: Vom Parkplatz<br />

Lankower Holz links<br />

auf Asphaltstraße abbiegen<br />

und bei 1. Gelegenheit links<br />

in den Wald abbiegen und<br />

weiter bis zum Nordzipfel<br />

des Lankower Sees<br />

• soweit möglich weiter am<br />

Seeufer, dem ansteigenden<br />

Waldweg folgen<br />

• am Waldausgang rechts in<br />

Richtung Groß Molzahn,<br />

dem Rundweg um den<br />

Buchenkopf folgen und in<br />

Richtung Lankower See<br />

zurück<br />

• vom Seeufer gleicher Strecke<br />

zurück zum Parkplatz<br />

Tour 15: Von Herrnburg nach Utecht und<br />

zurück auf dem Drägerweg an der Wakenitz<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour von Herrnburg<br />

nach Utecht, über Rothenhusen<br />

und auf dem Drägerwanderweg<br />

entlang der Wakenitz<br />

zurück zum Start.<br />

25 km – Genuss-Tour<br />

Nähere Infos zur Wakenitz<br />

finden Sie im <strong>Erholungsführer</strong><br />

Lübeck natürlich! <strong>Teil</strong> I.<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 42 und 43<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 58, 60, 61<br />

Routenplan:<br />

Start: Herrnburg/Kirche<br />

• Der Hauptstraße in Richtung<br />

Lüdersdorf folgen<br />

• Rechts in Richtung Schattin/Duvenest<br />

abbiegen<br />

• Am Waldparkplatz südl.<br />

von Herrnburg (in Linkskurve)<br />

rechts von der<br />

Straße abbiegen und dem<br />

Wanderweg zunächst am<br />

Waldrand (schmaler Pfad<br />

neben dem Holzzaun) und<br />

97


Tour 15: Von Herrnburg nach Utecht und<br />

zurück auf dem Drägerweg an der Wakenitz<br />

später durch die Heide<br />

und den „Lichtrasen“ nach<br />

Süden folgen<br />

• Bei der Erdgasanlage links<br />

abbiegen, dem Weg folgen<br />

• Am Waldrand bei den<br />

Picknickbänken weiter<br />

geradeaus in den Wald und<br />

dem Weg über die Brücke<br />

der A 20 folgen<br />

• Weiter am Waldrand bis<br />

an die Asphaltstraße, dort<br />

rechts weiter nach Utecht<br />

• Vor Utecht rechts in Richtung<br />

Lübeck nach Rothenhusen<br />

abbiegen<br />

• Die Wakenitzbrücke überqueren,<br />

weiter geradeaus<br />

und beim Waldparkplatz<br />

rechts in den neuen Drägerweg<br />

abbiegen<br />

• Bei der Asphaltstraße (Ziegelhorst)<br />

links und gleich<br />

wieder rechts abbiegen,<br />

dem Weg bis unter die<br />

Wakenitzbrücke der A 20<br />

folgen, weiter bis Groß<br />

Grönau, dort rechts<br />

• Nun auf dem Weg über<br />

Absalonshorst und Müggenbusch<br />

bis zur Eisenbahnbrücke<br />

folgen, dort<br />

rechts die Fußgängerbrücke<br />

überqueren, dem Weg<br />

unter der Eisenbahnbrücke<br />

und entlang der Gleise bis<br />

zur Badestelle Kleiner See<br />

folgen<br />

• Kurz danach im spitzen<br />

Winkel rechts abbiegen,<br />

Bahngleis überqueren, dem<br />

Weg folgen und weiter auf<br />

Bahnbetriebsweg unmittelbar<br />

neben dem Gleis<br />

(Vorsicht Züge!)<br />

• Bei 1. Möglichkeit nach der<br />

Landgrabenbrücke links ab<br />

und auf dem Sandweg bis<br />

zur Asphaltstr., dort rechts<br />

abbiegen und zurück zum<br />

Start<br />

Tour 16: Von Eichholz nach Palingen<br />

Allgemeines:<br />

Fußrundwanderung von<br />

Eichholz/Herrnburg nach<br />

Palingen und zurück.<br />

10 km – Genuss-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 25<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 37<br />

Routenplan:<br />

Start/Ziel: Eichholz,<br />

Brandenbaumer Landstr.<br />

Ecke Krüzkamp<br />

• Von der Straße Krüzkamp<br />

ein Stück zurück in Richtung<br />

Lübeck und rechts in<br />

den Wald abbiegen (unscheinbarer<br />

Pfad in Höhe<br />

des Halteverbotsschild)<br />

• Bei Gabelung rechts halten,<br />

vor dem Baugebiet links<br />

am Waldrand hinter den<br />

Grundstücken entlang<br />

• Im Neubaugebiet links<br />

auf Krüzkamp, der auf den<br />

Heidebogen übergeht<br />

• Hinter dem Straßenversatz<br />

geht links ein Wanderweg<br />

98


Tour 16: Von Eichholz nach Palingen<br />

Richtung Waldrand ab,<br />

diesem folgen, am Ende<br />

rechts in den Wald hinein,<br />

dann am 1. Weg links bis<br />

an den Bach<br />

• Dem Weg rechts über die<br />

Brücke folgen, und weiter<br />

auf einem fast unsichtbaren<br />

Wiesenweg, auf der Wiese<br />

später links halten und auf<br />

ein Gehölz zugehen, dem<br />

Weg folgen (ohne rechts<br />

abzubiegen!)<br />

• Kurz vor der Brücke über<br />

den Bach rechts in den<br />

Wald abbiegen, weiter bis<br />

zur Asphaltstraße, dort<br />

links und weiter bis Palingen<br />

• Im Dorf 1. Weg links und<br />

dem schnurgeraden Weg<br />

ortsauswärts am Wald<br />

entlang und später durch<br />

den Wald immer weiter<br />

geradeaus folgen<br />

• Aus dem Wald herausgekommen,<br />

auf dem ehemaligen<br />

Kolonnenweg links<br />

und dem Weg zurück zum<br />

Start folgen<br />

Tour 17: Durchs Lauerholz<br />

in die Palinger Heide<br />

Allgemeines:<br />

Fußwanderung vom<br />

Forsthaus Wesloe in die<br />

Palinger Heide und zurück.<br />

9 km - Genuss-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 23 - 25<br />

Routenplan:<br />

Start: Parkplatz am Holzhof<br />

(eh. Försterei), Wesloer<br />

Landstraße<br />

• Dem Teufelsweg in südlicher<br />

Richtung folgen<br />

• Am Ende der rechtsseitig<br />

liegenden Wiese links<br />

abbiegen<br />

• Weiter geradeaus am<br />

Wesloer Moor vorbei<br />

• Den 3. Weg (kurz vor der<br />

Wiese) nach rechts wählen,<br />

an den Wällen der Schwedenschanze<br />

den Landgraben<br />

über Holzbrücke<br />

überqueren<br />

• Durch Wald bis zum ehemaligen<br />

Kolonnenweg, dort<br />

rechts abbiegen, dem Weg<br />

folgen<br />

Abstecher in ein rechtsseitig<br />

gelegenes Heidegebiet beim 1.<br />

Abzweig rechts empfehlenswert<br />

und zurück auf<br />

ehem. Kolonnenweg<br />

• Hinter der Linkskurve des<br />

Kolonnenweges auf der<br />

großen Heidefläche rechts<br />

abbiegen und den Pfad in<br />

den Wald wählen, Landgraben<br />

über geländerlosen<br />

Steg überqueren<br />

• Geradeaus den Weg in das<br />

Lauerholz wählen, rechts<br />

halten und dem Weg folgen,<br />

Wiese rechts liegen lassen,<br />

am Ende links halten<br />

• Bei einer größeren Wegeeinmündung<br />

rechts und<br />

danach wieder links halten<br />

• Auf dem Teufelsweg zurück<br />

zum Parkplatz<br />

99


Tour 18: Vom Schellbruch<br />

entlang der Trave<br />

Allgemeines:<br />

Fußwanderung von<br />

Karlshof entlang der Trave<br />

über Gothmund zum<br />

Aussichtspunkt ehemalige<br />

Herrenbrücke und mehrere<br />

Alternativen für den<br />

Rückweg.<br />

12 km (je nach Alternative<br />

mehr) - Fitness-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 16-19, 23<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 24 und 28<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Am Schellbruch/<br />

Ecke An der Hülshorst<br />

• In den Wanderweg einbiegen<br />

und beim 1. Weg rechts<br />

abbiegen<br />

• Dann links auf den Damm<br />

abbiegen und dem Weg bis<br />

zur Trave folgen,<br />

• Weiter rechts entlang der<br />

Trave und dem Weg bis<br />

nach Gothmund folgen<br />

• Gothmund links auf Fischerweg<br />

durchqueren, am Ende<br />

rechts auf Gothmunder Weg<br />

und bei nächster Gelegenheit<br />

links in den Wald<br />

abbiegen, dem Weg folgen<br />

• Am Kattegat auf dem<br />

Damm bis zur Asphaltstraße,<br />

dort links auf Am Kattegatt<br />

und einen Abstecher<br />

auf den Aussichtspunkt auf<br />

dem Hügel der ehemaligen<br />

Herrenbrücke machen<br />

• Anschließend zurück auf<br />

gleichem Weg entlang der<br />

Trave durch Gothmund<br />

und am ersten See (kleine<br />

Lagune) vorbei<br />

• Danach bei der 1. Möglichkeit<br />

links auf kleinen Pfad<br />

und gleich wieder rechts<br />

abbiegen<br />

• Dem Weg entlang des zweiten<br />

Sees (große Lagune)<br />

folgen (Abstecher auf Aussichtsplattform<br />

am Wege)<br />

• Am Ende der Lagune Bohlenbrücke<br />

überqueren und<br />

weiter geradeaus<br />

• Am Ende des Dammes am<br />

2. Wegekreuz im Wald<br />

links ab und zurück zum<br />

Start<br />

Für den Rückweg<br />

Alternative 1<br />

• Zurück am Kattegatt entlang,<br />

dahinter am Damm<br />

ende links in den Wald abbiegen,<br />

nochmals links und<br />

dem Weg am Waldrand bis<br />

zum Sportplatz folgen, dort<br />

erst rechts, danach links<br />

(ca. 40 m vor der Siedlung),<br />

dem Weg immer rückwärtig<br />

der Gärten bis zum Ende<br />

am Gothmunder Weg folgen,<br />

diesen links und dann<br />

gleich wieder links, kurz<br />

vor der Kreuzung rechts in<br />

den Feldweg zur Katharineumswiese<br />

• In der Mitte der<br />

Katharineumswiese rechts<br />

in den Wald, am Ende links,<br />

dem Weg bis zur Straße<br />

Am Tierpark folgen, geradeaus<br />

auf Medebekstraße,<br />

beim 1. Waldweg rechts,<br />

diesem Weg bis zum Camp<br />

Tilgenkrug (Holzfort im<br />

Wald) folgen<br />

• Vor dem Camp links und<br />

gleich wieder rechts, beim<br />

2. Waldweg rechts abbiegen,<br />

am Ende links, am Parkplatz<br />

der Kleingartenanlage<br />

vorbei, am Ende links und<br />

entlang der großen Lagune<br />

und der Beschreibung der<br />

Haupttrasse zurück zum<br />

Start folgen<br />

Alternative 2<br />

• Wie Alternative 1 bis zum<br />

Camp Tilgenkrug, dort vor<br />

dem Camp links halten und<br />

dann immer weiter geradeaus<br />

zurück zum Start<br />

100


Allgemeines:<br />

Fußwanderung vom<br />

Palinger Weg durch die<br />

Speckmoorniederung zur<br />

Schlutuper Altstadt und<br />

zur Wiek und zurück<br />

entlang der ehemaligen<br />

Grenze zurück zum Start.<br />

7 km - Genießertour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 20 und 21<br />

Tour 19: Rund um Schlutup<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 28<br />

Routenplan:<br />

Start:<br />

Palinger Weg,<br />

Gaststätte<br />

Schlutuper Tannen<br />

• Von Palinger Weg in Richtung<br />

Speckmoorstraße, beim<br />

2. Weg rechts abbiegen (direkt<br />

vor den Bahngleisen),<br />

dem Wanderweg folgen<br />

• Am Ende rechts abbiegen<br />

und Speckmoorgraben<br />

überqueren, hinter der<br />

Brücke links abbiegen, dem<br />

Weg folgen<br />

• Bei der nächsten Möglichkeit<br />

wieder links, erneut<br />

den Graben überqueren,<br />

vor dem Bahnübergang<br />

wieder rechts<br />

• Dem Weg bis zum Mühlenteich<br />

(Dovensee) folgen<br />

und weiter zur Mecklenburger<br />

Straße, dort links<br />

• Am Schlutuper Markt<br />

rechts auf Bögengang zur<br />

Altstadt aufsteigen, am<br />

Ende rechts auf Schlutuper<br />

Kirchstr. und einen Rundgang<br />

um die Kirche machen,<br />

anschl. auf gleicher<br />

Str. zurück bis zur Schule<br />

und links zum Ufer der<br />

Wiek absteigen<br />

• Weiter rechts auf dem Uferweg<br />

bis zum Mühlenweg,<br />

dort rechts<br />

• An der Mecklenburger Straße<br />

links und der Straße bis<br />

zum Ende der Bebauung<br />

(eh. Grenze) folgen<br />

• Dort rechts in einen<br />

kleinen Pfad abbiegen und<br />

ihm geradeaus folgen, am<br />

Ende rechts auf größeren<br />

Weg, diesem immer geradeaus<br />

in den Kiefernforst<br />

folgen, am Ende rechts<br />

halten, bis man auf der<br />

Straße An der Langesgrenze<br />

herauskommt.<br />

• Weiter immer links dem<br />

Lüdersdorfer-, dann dem<br />

Teschower- und schließlich<br />

dem Bardowieker Weg bis<br />

zum Palinger Weg folgen,<br />

diesen überqueren<br />

und weiter hinauf in die<br />

Schwarze Heide<br />

• Beim ersten Abzweig<br />

weiter geradeaus dem Weg<br />

folgen, am Ende der Pferdekoppeln<br />

rechts halten,<br />

bei den Kleingärten links<br />

abbiegen und zurück zum<br />

Start<br />

101


Tour 20: Mit den Fischern unterwegs<br />

Allgemeines:<br />

Fußwanderung von<br />

Schlutup durch den Wald<br />

nach Teschow und zur<br />

Teschower Spitze und<br />

zurück.<br />

Ca. 14 km - Fitness-Tour<br />

Tlw. abenteuerliche Wegeführung<br />

mit Rückweg per<br />

Bus (Linie 24 ab Gaststätte<br />

Tannenkrug, s. Fahrplan)<br />

Alternative als Radtour: mit<br />

dem Rad vom Gewerbegebiet<br />

Selmsdorf aus<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 19 und 22<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 28<br />

Routenplan:<br />

Start: Bushaltestelle<br />

An der Trave, Gewerbegebiet<br />

Selmsdorf<br />

• Von der Haltestelle<br />

„An der Trave“ ca. 100 m<br />

Richtung Schlutup und bei<br />

der ersten Gelegenheit auf<br />

den alten Kolonnenweg<br />

rechts abbiegen<br />

Abstecher zum Traveufer an<br />

Stichwegen möglich, danach<br />

zurück<br />

• Dem Weg immer weiter, bis<br />

er zugewachsen ist, folgen<br />

• Rechts abbiegen, an einem<br />

Moor oder Sumpf vorbei<br />

immer weiter, alle Wege<br />

links und rechts zunächst<br />

liegen lassen, bis man die<br />

Siedlung fast schon sieht.<br />

• Dann – noch im Wald – im<br />

spitzen Winkel nach links<br />

(es ist der dritte Weg links)<br />

102<br />

- durch die „Hohe Meile“ zur Teschower Spitze<br />

abbiegen und diesen Weg<br />

immer weiter durch den<br />

Wald bis zu einer Gabelung<br />

folgen, dort rechts weiter<br />

aufwärts bis nach Teschow<br />

• Im Dorf links, das Dorf<br />

durchqueren und beim<br />

Dorfplatz weiter zur<br />

Teschower Spitze mit herrlicher<br />

Aussicht (Abgang<br />

zum Ufer ist während der<br />

Brutzeiten zwischen 15.3.<br />

und 15.7. verboten)<br />

• Weiter an der Oberkante<br />

des Steilufers auf Pfad<br />

entlang der Ackerkante bis<br />

zum Panomarablick, dann<br />

wieder nach links und auf<br />

direktem Weg zurück zum<br />

Dorf (wenn Pfad am Acker<br />

zugewachsen, auf gleichem<br />

Weg zurück ins Dorf)<br />

• Beim neuen Feuerwehrhaus<br />

links halten, weiter auf der<br />

Straße in Richtung Sülsdorf<br />

Abstecher zum<br />

Dassower See<br />

• Hinter dem Dorf bei 1.<br />

Möglichkeit (am Waldrand)<br />

links abbiegen und Rundweg<br />

durch den Wald mit<br />

Aussichtspunkt auf Dassower<br />

See machen und zurück<br />

zur Asphaltstraße<br />

• Auf der Straße in Richtung<br />

Sülsdorf bis zur Einfahrt<br />

zur Kiesgrube bleiben<br />

• Danach rechts auf kleinen<br />

Weg nach oben entlang des<br />

Waldrandes bis zu einem<br />

sehr idyllischen kleinen See<br />

• Rechts an ihm vorbei, einen<br />

kleinen Bogen und geradeaus,<br />

bis links ein Abzweig<br />

kommt<br />

• Dort am Waldrand links<br />

und dem Weg durch die<br />

Felder bis zum Querweg<br />

folgen, dort links zur Gaststätte<br />

Tannenkrug


Tour 20: Mit den Fischern unterwegs<br />

- durch die „Hohe Meile“ zur Teschower Spitze<br />

Radalternative:<br />

Routenplan:<br />

Start: Bushaltestelle<br />

An der Trave ,<br />

Gewerbegebiet Selmsdorf<br />

• Links auf die B 105<br />

(Radweg) und der Straße<br />

bis zur Ausflugsgaststätte<br />

Tannenkrug folgen, dort<br />

links abbiegen und dem<br />

Weg folgen<br />

• Zu Beginn des Waldes beim<br />

reetgedeckten Holzhaus<br />

rechts abbiegen<br />

• Dem Weg geradeaus bis<br />

zur Asphaltstraße folgen,<br />

dort links<br />

• Bei einer Gabelung links<br />

halten, weiter nach<br />

Teschow<br />

Abstecher zum Steilufer<br />

• Wegebeschreibung s. Tour<br />

20 Fußwanderung S. 102<br />

• Zurück durch Teschow<br />

und weiter zur B 105 und<br />

Sülsdorf<br />

• An der B 105 links und<br />

gleich wieder rechts auf<br />

Dorfstr.<br />

• Am Ortseingang rechts<br />

abbiegen (oder vorher<br />

noch ein Stück geradeaus<br />

und wieder zurück:<br />

Dorfplatz Sülsdorf mit<br />

schönen Bauernhäusern<br />

– alter Meierhof)<br />

• An der B 105 in Selmsdorf<br />

links abbiegen<br />

• An der Kreuzung geradeaus,<br />

weiter in Richtung<br />

Herrnburg/Lüdersdorf<br />

• In Selmsdorf links abbiegen<br />

(Anliegerstraße) und weiter<br />

geradeaus<br />

• Der Straße in Richtung Hof<br />

Selmsdorf folgen<br />

• Bei Abzweig (geradeaus<br />

Durchfahrt verboten) rechts<br />

abbiegen<br />

• Weiter durch Hof<br />

Selmsdorf (Rechtskurve)<br />

bis zur Hauptstraße, dort<br />

links abbiegen (man kann<br />

alternativ den kürzeren<br />

Weg gleich auf dieser<br />

Hauptstraße zwischen<br />

Selmsdorf und Herrnburg<br />

wählen, hier aber kein<br />

Fahrradweg)<br />

• Am Waldende rechts nach<br />

Lauen abbiegen<br />

• Lauen durchqueren und<br />

weiter bis zur B 105, dort<br />

links und gleich wieder<br />

rechts zurück ins<br />

Gewerbegebiet Selmsdorf<br />

Tour 21: Immer an dem Bach lang<br />

Allgemeines:<br />

Radtour von Stockelsdorf am<br />

Fackenburger Landgraben<br />

entlang, durch die Clever<br />

Au und zurück; Besuch im<br />

Bürgerpark der Vorwerker<br />

Diakonie<br />

13 km - Feierabend-Tour<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 53 und 54<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: Diverse Lokale<br />

in der Innenstadt von<br />

Bad Schwartau.<br />

Routenplan:<br />

Start: Krempelsdorfer Allee<br />

Ortseingang Stockelsdorf<br />

• Aus Lübeck kommend vor<br />

dem Hotel Best Western<br />

an der Krempelsdorfer Allee/<br />

Ecke Ahrensböker Str. rechts<br />

auf den Wanderweg<br />

abbiegen<br />

• Immer dem Wanderweg<br />

entlang des Landgrabens<br />

(zwei Grabenüberquerungen)<br />

bis zur<br />

Vorwerker Straße folgen,<br />

diese überqueren<br />

• Weiter geradeaus dem<br />

Wanderweg bis zur<br />

Cleverbrücker Str. folgen,<br />

Straße überqueren<br />

103


Tour 21: Immer an dem Bach lang<br />

• Dort auf den Cleverhofer<br />

Weg abbiegen<br />

• Rechts in den Wanderweg<br />

Clever Au abbiegen und<br />

dem Weg folgen<br />

• Nach der Au-Querung weiter<br />

geradeaus und weiter<br />

bis Klaus-Groth-Str.<br />

• Dort links abbiegen und<br />

gleich wieder rechts auf<br />

den Wanderweg abbiegen<br />

• Bei Gabelung rechts halten,<br />

den großen Parksee links<br />

liegen lassen und bei der<br />

nächsten Gabelung rechts<br />

abbiegen, weiter auf Asphaltstraße<br />

bis zur Ausguststraße,<br />

dort rechts<br />

• Die nächste Straße links in<br />

Oberer Wassergang bis zur<br />

Lübecker Straße, dort rechts<br />

abbiegen<br />

• Auf Elisabethstraße links<br />

abbiegen und der Straße<br />

bzw. dem Weg über den<br />

Bahnübergang und unter<br />

der Autobahnunterführung<br />

folgen<br />

• Den kleinen Bahnübergang<br />

überqueren und gleich<br />

rechts abbiegen<br />

• Dem Wanderweg entlang<br />

der Bahntrasse bis zum<br />

Klärwerk folgen, am Ende<br />

rechts in Warthestraße<br />

• Weiter bis zur<br />

Schwartauer Landstraße<br />

dort die Straße überqueren,<br />

gleich rechts und weiter am<br />

Ufer des Tremser Teiches,<br />

den Teich rechts liegen<br />

lassend<br />

• Kurz vor der Autobahn<br />

links hoch zur Vorwerker<br />

Straße, diese überqueren<br />

• Weiter geradeaus auf<br />

Wanderweg in die Karpfenbruchwiese<br />

entlang der<br />

Autobahn und dem Pfad<br />

weiter bis zur Fußgängerbrücke<br />

über die Autobahn<br />

folgen<br />

Abstecher zum Bürgerpark<br />

Vorwerker Diakonie:<br />

• Bei Wegeabzweig in der<br />

Karpfenbruchwiese links<br />

abbiegen und links auf die<br />

Straße Karpfenbruchwiese<br />

und dann auf Beim Drögenvorwerk,<br />

der Straße<br />

bis zum Haupteingang der<br />

Vorwerker Diakonie folgen<br />

• Dort in den Bürgerpark und<br />

nach Lust und Laune die<br />

Spazierwege abfahren und<br />

danach wieder zurück zum<br />

Haupteingang, dort rechts<br />

auf Triftstraße, dann rechts<br />

auf Am Dreworp und<br />

rechts auf Butterstieg<br />

• Links auf Fußweg und immer<br />

geradeaus bis zur<br />

A 1 Fußgängerbrücke<br />

• Die A 1 über Brücke und<br />

die Friedhofsallee entlang<br />

und bei Eingang Nr. 3 weiter<br />

auf Vorwerker Friedhof<br />

• Nach dem Friedhofseingang<br />

dem Hauptweg links<br />

bis zum Haupteingang folgen,<br />

dort rechts an Kapelle<br />

vorbei<br />

• Dann links bei Brunnen auf<br />

Eichenallee, dem Weg folgen,<br />

am Ende rechts<br />

• Kurz vor Kapellenparkplatz<br />

links auf gepflasterten<br />

Weg abbiegen und weiter<br />

bis zum Nordwesttor des<br />

Friedhofs (Eingang Flurstraße),<br />

Friedhof verlassen<br />

• Links auf Wanderweg<br />

Fackenburger Landgraben<br />

und zurück zum Start<br />

104


Tour 22: Auf den Spuren<br />

des Fischotters<br />

Allgemeines:<br />

Radrundtour vom<br />

Tremser Teich über die<br />

Teerhofsinsel ins Tal der<br />

Schwartau, weiter über<br />

Bad Schwartau nach<br />

Pansdorf und über<br />

Groß Parin zurück<br />

zum Start<br />

43 km - Fitness-Tour, auch in<br />

zwei Abschnitten<br />

erlebbar:<br />

Abschnitt Nord<br />

(Genuss-Tour): Von<br />

Groß Parin nach Pansdorf<br />

und zurück über den Pariner<br />

Berg - 22 km<br />

Abschnitt Süd<br />

(Genuss-Tour): Von<br />

Vorwerk ins Schwartautal<br />

und zurück - 23 km<br />

Highlights in der<br />

Umgebung: Nr. 47 - 52<br />

Ausflugslokale am<br />

Wege: S. 66, 68, 69 und 74<br />

und S. 106<br />

Routenplan:<br />

Start: Autobahnbrücke<br />

Vorwerker Straße<br />

• Vor der Brücke rechts am<br />

Wohnblock vorbei auf<br />

Wanderweg zum Tremser<br />

Teich abbiegen<br />

• Am Ufer des Tremser<br />

Teichs rechts abbiegen und<br />

dem Ufer folgen<br />

• An der Schwartauer Landstr.<br />

rechts und gleich wieder<br />

links auf Warthestraße<br />

abbiegen<br />

• Hinter der Eisenbahnbrücke<br />

gleich links auf Wanderweg<br />

am Klärwerk abbiegen<br />

• Dem Weg entlang der<br />

Eisenbahnstrecke bis zur<br />

ehemaligen Fabrik<br />

Villeroy und Boch folgen,<br />

kurz vorher am Steg oder<br />

bei Alt-Lübeck gibt es Möglichkeiten,<br />

zum Traveufer<br />

zu kommen<br />

• Anschließend auf gleichem<br />

Weg zurück bis zum kleinen<br />

Bahnübergang, dort<br />

nach rechts die Schienen<br />

überqueren, die A 1 unterqueren<br />

und gleich rechts<br />

auf Wanderweg, dem<br />

Waldweg weiter bis zur<br />

Kaltenhöfer Str. folgen<br />

• Geradeaus weiter auf<br />

Wanderweg linksseitig der<br />

Schwartau, dem Weg folgen,<br />

die Eisenbahn unterqueren<br />

• Rechts die Schwartaubrücke<br />

überqueren und<br />

sofort links abbiegen<br />

• Entlang der Schwartau bis<br />

zum Minigolfplatz und<br />

danach rechts abbiegen<br />

• Bei Gabelung rechts halten,<br />

dem Weg bis an den Bahndamm<br />

heran folgen, dort<br />

links halten und entlang<br />

des Dammes bis zur Straße<br />

• Die Straße überqueren und<br />

weiter durch den Wald in<br />

Richtung Grillplatz<br />

• Dort rechts halten, dem<br />

Weg folgen und hinab in<br />

die Bachniederung, dem<br />

Weg am Wiesenrand weiter<br />

folgen<br />

• Rechts die Schwartaubrücke<br />

überqueren und<br />

weiter bis Groß Parin<br />

• Dort rechts abbiegen und<br />

weiter auf der Straße über<br />

Hobbersdorf bis Techau,<br />

dort vor dem Bahnübergang<br />

links auf Rohlsdorfer<br />

Weg<br />

• bei Gabelung rechts halten<br />

und weiter geradeaus im<br />

Wald nach Pansdorf auf<br />

Dorfstr., Gleise überqueren<br />

und weiter auf Techauer<br />

Weg<br />

• rechts auf Bahnhofsstr.<br />

abbiegen<br />

• Links auf Eutiner Straße und<br />

bei der Feuerwehr-Einfahrt<br />

rechts abbiegen und weiter<br />

auf Feldweg, den Wald<br />

durchqueren, dem Weg bis<br />

Straße Grellberg folgen, dort<br />

links auf Fahrradweg<br />

Abstecher zum Hügelgrab:<br />

• bei der Ausfahrt des Kieswerks<br />

rechts abbiegen und<br />

die Straße 50 m bergauf,<br />

anschl. zurück auf Vorfahrstraße,<br />

weiter Richtung<br />

Pansdorf (s. a. S.67)<br />

• Der Straße Grellberg bis zur<br />

Eutiner Straße folgen, diese<br />

überqueren und weiter auf<br />

Frankfurter Straße, am Ende<br />

rechts auf Tannenbergstr.<br />

abbiegen, am Parkplatz<br />

weiter dem Waldweg<br />

folgen<br />

105


Tour 22: Auf den Spuren<br />

des Fischotters<br />

• Am Waldrand sofort links<br />

abbiegen, dem Weg am<br />

Moor (Erlenbruchwald)<br />

entlang folgen<br />

• Bei der Bachbrücke links<br />

auf Hauptweg abbiegen,<br />

dem Weg folgen<br />

• Bei einer Gabelung rechts<br />

halten und den Hochwald<br />

durchqueren, am Fahrweg<br />

links abbiegen<br />

• Vor dem Bach links auf<br />

Friedrichsberger Weg abbiegen<br />

• Am Ende rechts über den<br />

Bahnübergang und gleich<br />

wieder links in den Wald<br />

(Alte Landstr.), dem Weg bis<br />

Packan (Alte Wassermühle)<br />

folgen<br />

• Vom Wanderweg E 1<br />

nach 50 m halbrechts in<br />

Richtung Niederung, die<br />

Schwartau überqueren,<br />

106<br />

weiter geradeaus<br />

Abstecher zu Fuß ca. 3 km<br />

(mit Fahrrad möglich aber teilweise<br />

beschwerlich):<br />

• Bei der Siedlung Packan<br />

rechts an den Häusern vorbei,<br />

dann links ins<br />

Schwartautal abbiegen<br />

• Dem Weg folgen, am<br />

Abgang zur Brücke vorbei<br />

geradeaus weiter zum<br />

archäologischen Denkmal<br />

„Blocksberg“, nach<br />

Besichtigung zurück zum<br />

Brückenabgang, dort rechts<br />

und die Brücke überqueren,<br />

dem Weg folgen<br />

•<br />

Bei Bunkeranlage mit<br />

Gittertüren links abbiegen<br />

und entlang der Oberkante<br />

der Niederung bis zur<br />

nächsten Schwartaubrücke,<br />

dort links halten und auf<br />

Wanderweg zurück nach<br />

Packan<br />

• Dem Waldweg bis zur<br />

Asphaltstr. folgen<br />

• Links auf die Asphaltstr.<br />

abbiegen, weiter nach<br />

Rohlsdorf, dort rechts in<br />

Richtung Hobbersdorf<br />

• Rechts in Richtung Horsdorf<br />

auf Breitenrehm<br />

(Hobbersdorfer Gehege)<br />

abbiegen<br />

• Bei Breitenrehm links in<br />

den Wald abbiegen, dem<br />

Verlauf des Wanderweges<br />

E 1 (weißes Kreuz) folgen<br />

– Achtung: der markierte<br />

Wanderweg biegt nach einiger<br />

Zeit unvermittelt und<br />

wenig ausgeschildert rechts<br />

auf Waldpfad ab, diesem<br />

folgen, auf Feldweg Wald<br />

verlassen<br />

• Bei der Asphaltstr. links<br />

abbiegen<br />

• Links zum Pariner Berg<br />

•<br />

Bei den alten Eichen rechts<br />

auf landwirtschaftlichen<br />

Weg abbiegen, am Ende<br />

rechts abbiegen<br />

• In einer Linkskurve geradeaus<br />

auf Waldweg in<br />

den Wald Küsterholz, dem<br />

Waldweg bis fast an das<br />

Ende des Waldes folgen<br />

Ein Hauch Italien<br />

Ristaurante<br />

Il Gambero<br />

Mühlenstr. 37<br />

23611 Bad Schwartau<br />

Tel.: 04 51/2 90 00 50


Tour 22: Auf den Spuren<br />

des Fischotters<br />

• Bei Wegekreuz links abbiegen,<br />

nach Verlassen des<br />

Waldes beim 1. Weg rechts<br />

und dem Weg weiter entlang<br />

des Ackers folgen<br />

• Bei der Asphaltstraße links<br />

und gleich wieder rechts<br />

abbiegen<br />

• Bei Pohnsdorfer Straße links<br />

auf Radweg<br />

• Bald rechts auf landwirtschaftlichen<br />

Weg abbiegen,<br />

dort links halten<br />

• Dem Weg entlang der<br />

Siedlung folgen, am Ende<br />

weiter geradeaus, bei Gabelung<br />

rechts halten, weiter<br />

auf Rönkweg<br />

• Rechts auf Teßdorffstr. abbiegen<br />

• Kurz vor dem Wendekreis<br />

links auf Wanderweg<br />

abbiegen<br />

• Beim Wegekreuz rechts<br />

abbiegen (Fußweg, Räder<br />

wegen unübersichtlicher<br />

Treppe schieben!), weiter<br />

über Brücke über die Clever<br />

Au<br />

• Hinter der Brücke links abbiegen<br />

und weiter entlang<br />

der Niederung<br />

• Am Ende links auf<br />

Mühlenstraße, dann rechts<br />

auf Kleinmühlen, am Ende<br />

weiter auf Wanderweg<br />

• Die nächste Brücke nach<br />

rechts überqueren, dem<br />

Weg folgen<br />

• Am Unterstand den linken<br />

Radweg wählen<br />

• Am Cleverhofer Weg links<br />

abbiegen<br />

• Cleverbrücker Straße überqueren<br />

und weiter auf<br />

Wanderweg parallel zur<br />

Autobahneinfahrt, dem<br />

Weg folgen<br />

• Nach links die Autobahn<br />

unterqueren und rechts am<br />

Tremser Teich zurück zum<br />

Start<br />

107


Kontakte<br />

Bündnis für naturnahe Erholung:<br />

<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />

Bereich Naturschutz<br />

Moislinger Allee 3<br />

23539 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/1 22 39 69<br />

Allgemeiner Deutscher<br />

Fahrrad Club<br />

Fleischhauerstr. 32<br />

23552 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/7 83 63<br />

Amt Schönberger Land<br />

Am Markt 15<br />

23923 Schönberg<br />

Tel.: 03 88 28/330-135<br />

Bürgerinitiative<br />

„Rettet dieWakenitz“<br />

(BIRWA)/AGU<br />

Weberkoppel 80<br />

23562 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/59 39 96<br />

Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland<br />

e.V.<br />

Glockengießerstr. 42 a<br />

23552 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/7 66 66<br />

Campingplatz<br />

Lübeck-Schönböcken<br />

Steinrader Damm 12<br />

23556 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/89 30 90 und<br />

89 22 87<br />

Deutscher Siedlerbund<br />

Kreisverband Lübeck<br />

Tilgenkrug 11<br />

23568 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/3 65 18<br />

Gemeinnütziger<br />

Kreisverband Lübeck der<br />

Kleingärtenvereine<br />

Schönböckener Str. 121<br />

23556 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/4 05 00 30<br />

Gemeinnütziger Verein<br />

Kücknitz<br />

Hudestraße 88<br />

23569 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/30 10 77<br />

Gemeinnütziger Verein<br />

Naturbäder Lübeck e.V.<br />

An der Falkenwiese 16<br />

23564 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/79 53 43<br />

Gemeinnütziger Verein<br />

zu Travemünde<br />

Torstr. 1<br />

23570 Lübeck<br />

Grüner Kreis Lübeck e.V.<br />

Kaninchenbergweg 49<br />

23564 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/60 18 03<br />

<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />

Bereich Stadtwald<br />

Kronsforder Hauptstr. 80<br />

23539 Lübeck<br />

Tel.: 0 45 08/7 72 20<br />

<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />

Museum für Natur<br />

und Umwelt/AGU<br />

Mühlendamm 1-3<br />

23539 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/1 22 41 20<br />

Initiative Zukunft<br />

Blankensee e.V.<br />

Söllbrock 43<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/5 61 42<br />

Kreisbauernverband<br />

Ostholstein - Lübeck<br />

Dr.Julius-Stinde-Str. 6<br />

23738 Lensahn<br />

Tel.: 0 43 63/30 21<br />

Landschaftspflegeverein<br />

Dummersdorfer Ufer e.V.<br />

Resebergweg 11<br />

23569 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/30 17 05<br />

Landwege e.V.<br />

Vorrader Str. 81<br />

23560 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/5 22 12<br />

Lübecker<br />

Verkehrsverein e.V.<br />

Lindenarkaden<br />

Konrad-Adenauer-Str. 6<br />

23558 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/7 64 60<br />

Natur und Heimat<br />

Wahmstr. 85<br />

23552 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/7 06 02 74<br />

Naturfreunde Lübeck<br />

Wanderabteilung<br />

Schönböckener Str. 47<br />

23556 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/4 28 83<br />

108


Kontakte und Fotonachweis<br />

Naturschutzbund<br />

Deutschland e.V.<br />

Gruppe Lübeck<br />

Glockengießerstr. 42a<br />

23552 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/7 66 66<br />

Reiterbund Lübeck<br />

Reitwegebeauftragter des<br />

Kreisreiterverbundes Lübeck<br />

Reiterbund Lübeck<br />

1. Vorsitzender<br />

Eckard Bauer<br />

Moorweg 1<br />

23628 Krummesse<br />

Telefon 0 45 08/303<br />

Claudiusring 25 g<br />

23566 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/6 56 97<br />

Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald<br />

Weinbergstr. 19<br />

23562 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/59 63 02<br />

Stadtverkehr Lübeck<br />

Ratekauer Weg 1-7<br />

23554 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/888-27 41<br />

Verein für Kanusport<br />

Lübeck e.V.<br />

Steinrader Weg 29<br />

23558 Lübeck<br />

Tel.: 04 51/47 12 57<br />

Wir danken allen Fotografen und Fotografinnen,<br />

die ihre Fotos kostenlos bzw. kostenermäßigt für den<br />

<strong>Erholungsführer</strong> zur Verfügung gestellt haben.<br />

F.Ambühler: S. 60 unten; H.-G.Arndt: S. 7 mitte; S. 22 mitte rechts; S.<br />

33 mitte links; S. 65 oben; Bereich Naturschutz: S. 9 oben; S. 17 unten<br />

links; S. 21 oben, S. 23 oben und unten; S. 25 oben und mitte S. 39 oben;<br />

S. 58 oben rechts; M. Delpho/Naturschutzbund Deutschland (NABU):<br />

S. 44 links; I.Dölger: S. 12 unten rechts; B.Faaß: S. 59 oben; GNU Free<br />

Documentation License: S. 25 unten; Grenzdokumentations-Stätte<br />

Lübeck-Schlutup e.V.: S. 28 unten links; C.Gurk: S. 34 und 35 (alle<br />

außer jeweils oben mitte und mitte links; U.E.Herwig: S. 17 unten rechts;<br />

P.Jablonski: S. 28 oben links; S. 37 unten; A.Klein: S. 8 unten; S.Kruse:<br />

S. 29 mitte; U.Kühn: Umschlag vorn außen: oben links, oben rechts, unten<br />

rechts; S. 2 oben rechts, S. 5 unten; S. 6 alle; S. 7 oben; S. 8 oben; S. 9 unten<br />

links; S. 11 unten rechts; S. 12 oben und mitte; S. 13 alle; S. 16 oben und<br />

mitte; S. 17 oben; S. 18 unten rechts; S. 22 unten links; S. 26 oben und mitte;<br />

S. 27 oben; S. 28 oben rechts und unten rechts; S. 29 oben und unten; S. 32<br />

oben und unten; S. 33 unten; S. 36 oben; S. 37 oben; S. 40 unten; S. 41 alle;<br />

S. 42 mitte und unten links; S. 43 oben und rechts; S. 44 oben und unten<br />

rechts; S. 45 unten; S. 47 alle; S. 48 alle, S. 49 alle; S. 52 unten; S. 54 oben<br />

und unten; S. 55 unten; S. 56 oben; S. 57 alle; S. 58 mitte links und unten;<br />

S. 60 oben und mitte rechts; S. 61 mitte und unten rechts; S. 62 oben; S. 66<br />

alle; S. 67 alle; S. 68 oben; S. 70 oben; S. 71 alle; S. 72 unten; S. 73 alle; S.<br />

74 alle; S. 76 mitte und unten; S. 77 oben; S. 78 alle; S. 79 oben rechts und<br />

links; S. 81 oben; S. 83 alle; S. 84; S. 87; S. 89; S. 90 alle; S. 91; S. 94; S.<br />

98; S. 99; S. 100; S. 101; S. 103; S. 104; S. 106; S. 107; F.Maier: S. 11 oben;<br />

W.Oppermann: S. 61 oben; J.L.Ringot: Umschlag vorn außen: oben mitte,<br />

unten links, unten mitte; S. 2 alle außer oben rechts; S. 3 alle; S. 5 oben; S.<br />

7 unten; S. 8 mitte; S. 9 mitte und unten rechts; S. 10 oben; S. 11 unten<br />

links; S. 15 alle; S. 16 unten; S. 18 links; S. 19 alle; S. 22 oben; S. 24 alle; S.<br />

26 unten; S. 27 unten; S. 45 oben; S. 46 unten; S. 51 oben; S. 52 oben; S. 53<br />

mitte und unten; S. 54 mitte; S. 58 oben links; S. 59 mitte; S. 61 unten rechts;<br />

S. 63 oben mitte und links unten; S. 68 unten; S. 69 alle; S. 70 unten; S. 85;<br />

S. 94; S. 95; S. 97; R. Serebryanyy: Umschlag vorn innen, S. 10 unten;<br />

S. 23 mitte, S. 31 oben; S. 36 unten; S. 40 oben; S. 42 oben; S. 43 unten; S.<br />

46 oben; S. 55 oben; S. 72 oben; S. 75 unten; S. 76 oben; S. 77 unten; S. 79<br />

unten; O.Sawicki: S. 1; D.Thaler: S. 10 mitte; Verein d. Förd. u. Freunde<br />

des Inst.f. ökol. Landbau der FAL Trenthorst: S. 18 oben rechts; WWF-<br />

Th.Neumann: S. 59 rechts unten; S. 63 rechts unten<br />

109


Diskussionsforum Naturschutz<br />

Forum Naturschutz<br />

Wer Lust hat, mit anderen an<br />

Erholung und Natur Interessierten per Internet<br />

in Kontakt zu kommen, sollte unbedingt mal das<br />

öffentliche Forum Naturschutz in Lübeck nutzen.<br />

Das Serviceangebot des Bereichs Naturschutz wendet sich an alle,<br />

die sich für die Themen Naturschutz, Naturerleben und naturnahe<br />

Erholung im Lübecker Raum interessieren. Egal ob Fragen<br />

fachkundig beantwortet, Tipps und Erfahrungen ausgetauscht<br />

oder aktuelle Themen untereinander diskutiert werden<br />

sollen – hier ist der richtige Raum dafür. Klicken<br />

Sie einfach auf<br />

www.foren.luebeck.de<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Lübeck und<br />

Umgebung (AGU) e.V.<br />

Inhalt und Redaktion: Arbeitsgruppe „<strong>Erholungsführer</strong>“ im Bündnis<br />

für naturnahe Erholung (Bearbeitung für den Bereich Naturschutz der<br />

<strong>Hansestadt</strong> Lübeck: Dr. Ursula Kühn)<br />

Layout: Carsten Pohl, Mediengestalter, Maren Breitkreuz, Grafikerin,<br />

Lübeck<br />

Kartenlayout: Ing.büro für Kartografie Peter Kast, Schwerin<br />

Druck: Jens Buchwald Druck, Lübeck<br />

Fotonachweise S. 109<br />

Stand: März 2008<br />

Die herausnehmbare<br />

Erholungskarte wurde kofinanziert<br />

durch die Gemeinnützige<br />

Sparkassenstiftung zu Lübeck, die<br />

Lübecker Kaufmannschaft, durch<br />

den Verein Natur und Heimat e.V.<br />

und den Deutschen Verband Frau<br />

und Kultur e. V. Lübeck.<br />

SEIT 1914<br />

110


Stichwortverzeichnis<br />

Alt-Lübeck S. 65, 72<br />

Angeln S. 10, 61<br />

Archäologische Stätten S. 10, 67,<br />

70,72<br />

Ausblicke S. 5, 9, 25,<br />

56, 68<br />

Baden S. 42, 57,<br />

60, 62<br />

Ballonfahren S. 49<br />

Bartelsbusch S. 55<br />

Bäume S. 32, 34,<br />

35<br />

Behlendorf S. 54<br />

Berkenthin S. 51, 52<br />

Binnenkamp S. 12<br />

Blankensee S. 41<br />

Bliestorfer Heide S. 45<br />

Blücher Eiche S. 69<br />

Bootfahren S. 11<br />

Brandenmühle S. 19<br />

Brömbsenmühle S. 44<br />

Buschwindröschen S. 32, 33<br />

Carlebachpark S. 48<br />

Christinenbach S. 15, 17<br />

Deepenmoor S. 31, 33,<br />

36<br />

Eichen S. 18<br />

Eiszeit S. 5, 9, 15<br />

Elbe-Lübeck-Kanal S. 39, 51,<br />

52<br />

Fackenburger<br />

Landgraben S. 65, 73<br />

Fischotter S. 65<br />

Führungen S. 9<br />

Golfspielen S. 12<br />

Gothmund S. 21, 24<br />

Grasfrosch S. 36<br />

Graugänse S. 11, 54,<br />

62<br />

Grellberg S. 67<br />

Grenzmuseum S. 28, 63<br />

Grienau S. 19<br />

Grillen S. 16, 47<br />

Grönauer Heide S. 40<br />

Gut Krummesse S. 49<br />

Haubentaucher S. 57<br />

Heidekamp S. 11<br />

Heilsau S. 11<br />

Heilshoop S. 8<br />

Hellberg S. 56<br />

Herrenteich S. 5, 11<br />

Heuschrecken S. 43, 72<br />

Hobbersdorfer Gehege S. 69<br />

Kannenbruch S. 44<br />

Kanutouren S. 15, 16,<br />

19, 58<br />

Klempauer Hofsee S. 42<br />

Klette S. 6<br />

Knicks S. 6<br />

Kranich S. 59, 62<br />

Kunststätten, -events S. 17, 49,<br />

53<br />

Laubfrosch S. 7, 47<br />

Lauerholz S. 31 - 33<br />

Libellen S. 42<br />

Mittelspecht S. 33<br />

Moisling S. 16<br />

Mühlenteich S. 26<br />

Natura 2000 S. 26, 39<br />

Naturerlebnis S. 5, 10,<br />

16, 49,<br />

61, 71<br />

Naturschutzgebiete S. 11, 21,<br />

60<br />

Niemarker Landgraben S. 48<br />

Packan S. 70<br />

Padelügge S. 13<br />

Palinger Heide S. 31, 37<br />

Pansdorfer Moor S. 65, 66<br />

Pariner Berg S. 68<br />

Pilze S. 55,<br />

75-79<br />

Radfahren S. 58<br />

Ratzeburger See S. 57<br />

Rehhorster Niederung S. 10<br />

Reinfeld S. 5, 11<br />

Reiten S. 7, 28,<br />

37, 56, 61<br />

Restaurants,<br />

Cafés, Hofläden S. 9, 12,<br />

13, 24, 28, 37, 42, 43, 44, 46, 47,<br />

49, 53, 58, 60, 61, 63, 66, 68, 69,<br />

74, 84, 86, 89, 92, 94, 97, 106<br />

Riesebusch S. 69<br />

Riesenschachtelhalm S. 15, 17<br />

Ringstedtenhof S. 47<br />

Rodeln S. 16<br />

Röggeliner See S. 51, 62<br />

Rothalstaucher S. 8, 18<br />

Rothenhausen S. 46<br />

Sauna S. 41<br />

Schachbrett S. 40<br />

Schellbruch S. 21, 22<br />

Schifffahrt S. 53, 58<br />

Schlagsdorf S. 60, 63<br />

Schlittschuhlaufen S. 25<br />

Schlutup S. 26<br />

Schwartau<br />

S. 65 ff<br />

Schwarzpappelallee S. 45<br />

Seeadler S. 8, 22,<br />

51, 61<br />

Segeln S. 53, 57<br />

Spechte S. 44<br />

Speckmoor S. 26<br />

Störche S. 15, 42<br />

Stormarn S. 5<br />

Struckteich S. 8<br />

Teschower Spitze S. 21, 29<br />

Tierpark, Gehege S. 11, 23,<br />

42, 52<br />

Trave S. 15, 16,<br />

19<br />

Trenthorst S. 18<br />

Uhu S. 44<br />

Untertrave S. 21, 26<br />

Vorwerker Diakonie S. 65, 72<br />

Wakenitz S. 51, 59<br />

Walderlebnistag S. 23<br />

Wandertouren S. 74,<br />

81-107<br />

Wesloer Moor S. 31, 36<br />

Wüstenei S. 5, 6<br />

Zarpen S. 8, 9<br />

Zugvögel S. 25, 59<br />

Zwergtaucher S. 8<br />

111

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