Erholungsführer, Teil III - Hansestadt LÜBECK
Erholungsführer, Teil III - Hansestadt LÜBECK
Erholungsführer, Teil III - Hansestadt LÜBECK
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Naturnahe Erholung in der Region Lübeck<br />
Bündnis für naturnahe Erholung<br />
Liebe Gäste in Lübeck,<br />
liebe Lübeckerinnen und Lübecker<br />
Als eingefleischter Lübecker<br />
kenne ich die Natur in und<br />
um Lübeck ganz genau.<br />
Davon war ich wirklich<br />
überzeugt, bevor ich in den<br />
Bänden des Lübecker<br />
<strong>Erholungsführer</strong>s geblättert<br />
habe.<br />
Nun war ich sehr erstaunt,<br />
was es in Lübeck auch für<br />
„alteingesessene Hasen“<br />
noch an „grünen Geheimtipps“<br />
zu entdecken gibt.<br />
Deshalb freue ich mich ganz<br />
besonders, Sie in diesen<br />
dritten Band der Reihe<br />
einführen<br />
zu dürfen.<br />
Die Lübecker Natuschutzbehörde<br />
hat hier die<br />
schönsten Natur-Leckerbissen<br />
für alle Erholungs-<br />
suchenden in und vor allem<br />
rund um Lübeck zu einem<br />
besonderen Genussmahl<br />
zusammengestellt.<br />
Kennen Sie eigentlich den<br />
verzauberten Blocksberg im<br />
idyllischen Schwartautal,<br />
die rauschenden Wildgänse<br />
am Schellbruch oder die<br />
uralten Eichen bei<br />
Trenthorst?<br />
Wenn nicht, dann lade ich<br />
Sie ein, mich auf den<br />
fogenden Seiten auf meinen<br />
Wanderungen z.B. in den<br />
Lübecker Süden, an den<br />
Ratzeburger See, zum<br />
Zarpener Os oder an die<br />
Teschower Spitze zu<br />
begleiten.<br />
Otto Sawicki<br />
Lübecker Schauspieler<br />
Kontakt:<br />
HANSESTADT <strong>LÜBECK</strong><br />
Naturschutzbehörde<br />
als Partnerin für Erholung<br />
Verantwortlich: Frank D. Lammert<br />
Tel.: 04 51/ 122 39 20 oder 122 39 69;<br />
Fax: 04 51/ 122 39 91<br />
E-Mail: naturschutz@luebeck.de<br />
www.naturschutz.luebeck.de<br />
Karte zum<br />
Herausnehmen<br />
in der hinteren Seitentasche<br />
mit 22 Wandertouren<br />
Detailkarten finden Sie<br />
zusätzlich im Internet.<br />
Nähere Infos<br />
auf S. 81<br />
Bisher erschienen:<br />
<strong>Teil</strong> I und <strong>Teil</strong> II<br />
1
Verstecktes<br />
Idyll in Blankensee<br />
S. 41<br />
S. 52<br />
Spieglein, Spieglein<br />
auf dem Wasser...<br />
Berkenthin von<br />
seiner schönsten Seite<br />
Mit dem Fernglas auf<br />
die Pirsch<br />
Kiebitze und Gänse im<br />
Schellbruch ganz nah<br />
S. 22 S. 46<br />
Zicklein hautnah!<br />
Auf dem Biohof<br />
Rothenhausen<br />
Pracht in Gelb...<br />
durch die Rapsfelder bei Reinfeld<br />
S. 9<br />
Mit spitzem Stift<br />
zu öffnen<br />
Kurioses im Fischerdorf<br />
Gothmund<br />
Romantische Flussfahrt<br />
Mit dem Kanu auf den<br />
Traveschleifen bei Reecke<br />
S. 16<br />
2<br />
S. 24
INHALT<br />
Westwärts nach Stormarn S. 5<br />
Auf eiszeitlichen Spuren bis Reinfeld<br />
Wo die Trave in Schleifen fließt... S. 15<br />
Trave von Moisling bis Klein Wesenberg<br />
Mit den Fischern unterwegs -<br />
vom Schellbruch zur Teschower Spitze S. 21<br />
Entlang der Untertrave vom Schellbruch über Gothmund<br />
bis zum Dassower See<br />
Auf dem Holzweg - durch Wald und Heide S. 31<br />
Alles über das Lauerholz mit einem Abstecher<br />
in die Palinger Heide<br />
Tief im Lübecker Süden<br />
Ausflüge in die Heiden bei Grönau und Bliestorf, zu den<br />
Mooren bei Klempau und Krummesse, Naturerlebnis auf<br />
dem Ringstedtenhof und am Niemarker Landgraben<br />
Salzstraße und allerlei Pfeffer drum herum S. 51<br />
Am Elbe-Lübeck-Kanal von Lübeck nach Berkenthin<br />
Rund um den Ratzeburger See<br />
Auf den Spuren des Fischotters<br />
Erholung im Tal der Schwartau von Alt-Lübeck bis Pansdorf,<br />
auf dem Pariner Berg<br />
S. 39<br />
S. 65<br />
Pilze - alles unter einem Hut S. 75<br />
Die skurrilsten Pilzarten, wie man sie erkennt<br />
und wo man sie finden kann<br />
Genusswandern zu Fuss oder per Rad S. 81<br />
22 Tourenvorschläge von 3 bis 45 km in der Region Lübeck<br />
Kontakte und Fotonachweis S. 108<br />
Diskussionsforum Naturschutz und Impressum S. 110<br />
Stichwortverzeichnis S. 111<br />
3
206<br />
llendorf<br />
Pöhlserwohld<br />
Weberkate<br />
Neumühlen<br />
Heilsau<br />
Mönkhagen<br />
Pöhls<br />
Zarpenerwohld<br />
1<br />
Freiweide<br />
2<br />
3<br />
Moorteich<br />
1<br />
Heilshoop<br />
Hauberg<br />
Wü<br />
5<br />
Hamannsöhlen<br />
Voßkaten<br />
Heidekamper<br />
Wohld<br />
Nachtkoppel<br />
Schuhwiese<br />
Poggenkamp<br />
Herrenteich<br />
NSG<br />
Oberer<br />
Herrenteich<br />
Struckteich<br />
Eckernschmiede<br />
einfelder<br />
eckkaten<br />
Rehhorst<br />
Wormsbrook<br />
6<br />
7<br />
1<br />
2<br />
8<br />
4<br />
!<br />
Binnenkamp<br />
Lehmkamp<br />
Fo h l e n k o p p e l Graskoppel<br />
Altenfeld<br />
Zarpen<br />
Heidekamp<br />
Pasewerk<br />
9<br />
REINFELD<br />
75<br />
Zarpenerhof<br />
Manhagen<br />
1<br />
Heerweg<br />
Dahmsdorf<br />
Fliegenfelde<br />
Rosenhagen<br />
Fleischgaffel<br />
Weizenkoppel<br />
Bruhnkaten<br />
E 22<br />
1<br />
Ekenhorst<br />
Ratzbek<br />
Langenja<br />
R<br />
enkrug<br />
Travenhof<br />
4<br />
Benstaben<br />
Dröhnhorst<br />
Klein<br />
Voßfelde<br />
Lokfelder<br />
Heckkaten<br />
Reinfeld<br />
25<br />
Stubbendorf<br />
4<br />
Redderschmiede<br />
Lust auf mehr?<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
Ketel<br />
Groß<br />
Wesenberg<br />
!<br />
Radberg<br />
Galg<br />
berg
Westwärts nach<br />
Stormarn<br />
Auf eiszeitlichen Spuren bis Reinfeld<br />
Wenn der Raps blüht und die<br />
goldgelben Felder zum blauen<br />
Himmel einen beeindruckenden<br />
Kontrast bilden, dann<br />
lohnt sich eine Radtour aus<br />
Lübeck heraus gen Westen<br />
in die eiszeitliche Hügellandschaft<br />
Nordstormarns. Lässt<br />
uns auch mancher Anstieg ins<br />
Schnaufen geraten, das alles ist<br />
sofort vergessen, wenn sich auf<br />
den Höhen ein phantastischer<br />
Weitblick in die Landschaft<br />
eröffnet, sich alle 7 Lübecker<br />
Türme am Horizont erheben<br />
und bei klarer Luft sogar das<br />
Maritim in Travemünde zu<br />
erkennen ist.<br />
Auf Ihrem Weg nach Westen<br />
sollten Sie unbedingt einen Abstecher<br />
in die Wüstenei machen,<br />
denn der Truppenübungsplatz im<br />
Nordwesten Lübecks ist in Randbereichen<br />
begeh- und erlebbar.<br />
Hier hat die langjährige militärische<br />
Nutzung eine ganz eigen-<br />
tümliche Landschaft geschaffen.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Sobald Sie das relativ flache sog.<br />
Lübecker Becken an der Wüstenei<br />
im Norden von Lübeck verlassen,<br />
zeigt die Eiszeit ihr wahres Gesicht.<br />
Wandernde Gletscher haben vor<br />
etwa 10.000 Jahren Sand- und<br />
Kiesmengen, z.B. aus Skandinavien,<br />
mitgebracht. Grund- und<br />
Endmoränen prägen seitdem<br />
unsere Landschaft. Eine besonders<br />
große Endmoräne fällt in der<br />
Landschaft zwischen Reinfeld<br />
und Heilshoop auf.<br />
Typische Dörfer und die reizvolle<br />
Karpfenstadt Reinfeld<br />
geben Nordstormarn sein attraktives<br />
Gepräge:<br />
Der Herrenteich in Reinfeld mit<br />
16 Naturerlebnisstationen, der<br />
Fasanerie und dem Ausblick<br />
auf das Naturschutzgebiet<br />
„Oberer Herrenteich“ sind<br />
auch für Nicht-Reinfelder einen<br />
Besuch wert. Hat nicht schon der<br />
in Reinfeld geborene Matthias<br />
Claudius mit dem Lied „Der<br />
Mond ist aufgegangen“ die Naturschönheiten<br />
dieser Landschaft<br />
besungen?<br />
5
Wussten Sie,...<br />
dass die große Klette, die bei<br />
uns häufig an den Wegrändern wächst,<br />
an den Hüllblättern ihres Blütenstandes<br />
borstige Widerhaken besitzt,<br />
mit denen sich der ganze Fruchtstand<br />
zur Verbreitung der Samen am Fell<br />
von Tieren oder an der Kleidung<br />
von Menschen festklammert?<br />
In Ostasien wird die Wurzel<br />
der Klette sogar als beliebtes<br />
Gemüsegericht gegessen.<br />
Highlight<br />
2<br />
Wüstenei –<br />
alles Wüste<br />
oder was?<br />
Wie auf weißen Wolken<br />
Knicks – das sind die für Schleswig-Holstein<br />
typischen Wallhecken,<br />
die die Ackerlandschaft<br />
wie ein Netz durchziehen. Früher<br />
war es ein engmaschiges<br />
Netz, weil die Ackerschläge klein<br />
waren. Es gab ca. 150 m Knick<br />
pro Hektar Acker. Heute sind<br />
die Äcker viel größer, damit sie<br />
mit Maschinen rationeller zu bearbeiten<br />
sind, d.h. die Knickdichte<br />
ist durchschnittlich nur noch 80<br />
m pro Hektar. Aber um Steinrade<br />
Highlight<br />
1<br />
herum, besonders östlich der Straße<br />
Drögeneck, da hat sich das alte,<br />
enge Knicknetz erhalten. Besonders<br />
im zeitigen Frühjahr, wenn<br />
die Schlehen blühen, fühlt man<br />
sich dort „wie auf weißen Wolken“.<br />
Knick kommt von knicken,<br />
denn alle 10 bis 15 Jahre werden<br />
die vogelreichen Hecken auf den<br />
Stock gesetzt, oder eben geknickt,<br />
damit die Hecken schön dicht<br />
bleiben und das Stangenholz genutzt<br />
werden kann. - Tour 1<br />
Am äußersten nordwestlichen<br />
Zipfel Lübecks hat die<br />
jahrelange militärische Nutzung<br />
von Wald und Feldflur<br />
eine ganz eigenartige Landschaft<br />
zuwege gebracht.<br />
Die Wiesen der Wüstenei<br />
wurden wenig gedüngt und<br />
nicht beweidet, sondern nur<br />
gemäht. Die vielen Kleingewässer<br />
haben sich ungestört<br />
erhalten. Durch die schweren<br />
Militärfahrzeuge wurde der<br />
Boden stellenweise verdichtet,<br />
so dass sich schnell neue<br />
Teiche bilden konnten. Das<br />
Militär übt dort immer noch,<br />
aber die südlichen Bereiche<br />
6
des Truppenübungsplatzes<br />
wurden für Erholungssuchende<br />
geöffnet, so dass dort<br />
die reichhaltige Wiesenlandschaft<br />
erlebbar geworden ist.<br />
Insbesondere der grasgrüne<br />
Laubfrosch ist dort heimisch.<br />
In warmen Frühjahrsnächten<br />
können Sie sein rhythmisches<br />
„..ääp ..ääp“ als lautstarkes<br />
Froschkonzert hören.<br />
Am Ufer blühen die blutroten<br />
Kerzen des Sumpfziest.<br />
- Tour 1<br />
Ins Reiterparadies<br />
Zwischen Eckhorst,<br />
Groß Steinrade und Badendorf<br />
hat sich ein Reiterparadies<br />
mit Reitwegen und<br />
Reiterhöfen entwickelt.<br />
Wenn Sie reiten können und<br />
Interesse an einem Ausflug,<br />
an Reitunterricht oder einem<br />
Reitstall haben, nehmen Sie doch<br />
Kontakt auf:<br />
Reiterverein Badendorf<br />
Dorfstr. 52<br />
23619 Badendorf<br />
Tel.: 04 51/49 24 28<br />
Reiterhof des Eckhorster<br />
Pferdesportvereins<br />
Breden<br />
23556 Lübeck-Groß Steinrade<br />
Tel.: 04 51/49 52 87<br />
Reitsportanlage Groß Steinrade<br />
Melkerstieg 1<br />
23556 Lübeck-Groß Steinrade<br />
Tel.: 04 51/49 18 83<br />
7
Heilshooper<br />
Moorteich<br />
Highlight<br />
3<br />
In Heilshoop ist der Moorteich<br />
eine Institution! Groß und Klein<br />
trifft sich im Sommer am Strand<br />
der Badestelle, um sich in die<br />
kühlenden Fluten des Sees zu<br />
stürzen. Der 18 ha große See<br />
ist aber auch groß genug, um<br />
zahlreichen Wasservögeln einen<br />
fast ungestörten Lebensraum zu<br />
bieten, und das, obwohl der See<br />
einmal jährlich aus Gründen der<br />
Bewirtschaftung abgelassen wird.<br />
So tummeln sich im Röhricht<br />
Zwerg- und Rothalstaucher<br />
oder der Schilfrohrsänger.<br />
Farbenprächtige Libellen, wie<br />
z. B. die Blutrote Heidelibelle,<br />
jagen über der Wasseroberfläche<br />
ihre Nahrung. Wer hat schon<br />
mal die seltene Wechselkröte<br />
gesehen? Am Heilshooper<br />
Moorteich hat sie eine Zuflucht<br />
gefunden. - Tour 1<br />
Highlight<br />
4<br />
Ein Teich taucht auf<br />
Eine bewegte Geschichte hat<br />
der Struckteich in Zarpen hinter<br />
sich! Im Mittelalter wurde<br />
er zur Fischzucht zum ersten<br />
Mal von Mönchen durch Aufstau<br />
des Struckbaches angelegt.<br />
Um 1900 verlor der Teich<br />
sein Wasser, denn die Bauern<br />
hatten das Tal inzwischen<br />
großflächig entwässert, um<br />
bessere Erträge auf ihren Wiesen<br />
zu bekommen. 1998 erhält<br />
der Struckteich ein zweites Leben:<br />
Aus Naturschutzgründen<br />
8<br />
wurde er wieder angestaut<br />
und ist seitdem Lebensraum<br />
für viele Wasservögel. Sogar<br />
den seltenen Zwergtaucher,<br />
den kleineren Bruder des Haubentauchers,<br />
kann man hier<br />
beobachten und seinen markanten<br />
Ruf - ein trillerndes<br />
„bibibibi“ hören. Und regelmäßig<br />
stattet der mächtige<br />
Seeadler dem Teich einen Besuch<br />
ab. Am Ostufer sind auch<br />
naturinteressierte Menschen<br />
als Gäste erwünscht, das Westufer<br />
soll der Tierwelt als Ruheraum<br />
vorbehalten bleiben.<br />
Besonders reizvoll wirkt der<br />
Teich, weil er in die bewegte<br />
hügelige Endmoränenlandschaft<br />
eingebettet ist. Einen<br />
Sonnenuntergang am Struckteich<br />
zu erleben, ist schon etwas<br />
Außergewöhnliches!<br />
- Tour 1 + 2
Naturkundliche<br />
Führungen<br />
Der Naturschutzbund Reinfeld<br />
bietet naturkundliche Führungen<br />
am Struckteich in Zarpen und am<br />
Herrenteich in Reinfeld an.<br />
Bitte beachten Sie die<br />
Ankündigungen in der Presse<br />
oder fragen Sie unter:<br />
Info@nabu-reinfeld.de<br />
oder<br />
Tel.: 0 45 33/79 12 21<br />
nach den Terminen.<br />
Eiszeit in Zarpen<br />
Nicht nur Eis am Stiel gibt es in<br />
Zarpen, sondern ein ganz besonderes<br />
Highlight der Landschaftsentwicklung.<br />
Einmalig in Schleswig-Holstein<br />
ist die sogenannte<br />
Zarpener Endmoräne, die auch<br />
Os oder Wallberg genannt wird.<br />
12 km lang und ca. 50 m hoch erhebt<br />
sich der steile Moränenzug<br />
zwischen Reinfeld und Heilshoop.<br />
Besonders im Norden<br />
Highlight<br />
5<br />
von Zarpen ist er gut zu erleben.<br />
Hier wandeln Sie wirklich auf<br />
den Spuren der Eiszeiten, die<br />
für uns Menschen unvorstellbar<br />
lang her sind. In der Weichseleiszeit,<br />
einer Zeitspanne zwischen<br />
115.000 und 13.000 Jahren vor<br />
unserer Zeitrechnung entstand<br />
die geologisch relativ junge Moränenlandschaft<br />
in Stormarn.<br />
Ein bewegtes Auf und Ab aus<br />
Hügeln, Tälern, Schluchten und<br />
grandiosen Ausblicken ist das<br />
Resultat dieser Entwicklung.<br />
Die Besucher des Zarpener<br />
Wallberges haben insbesondere<br />
an der idyllisch von Kopfweiden<br />
gesäumten Pöhlser Straße<br />
einen phantastischen weiten<br />
Blick auf die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />
und die umgebende Landschaft.<br />
- Tour 1 + 2<br />
Die Käserei vom<br />
Zarpener Redderhof<br />
erfreut Sie im Sommer mit<br />
Zutaten für ein leckeres Picknick<br />
auf dem Hof: In Pesto eingelegter<br />
Ziegenkäse und dazu ein Glas frische<br />
Ziegenmilch – mmh, lecker!<br />
Lübecker Str 18, 23619 Zarpen<br />
Tel.: 0 45 33/81 55<br />
Fr. 10 - 13 Uhr + 15 - 18 Uhr<br />
Sa 10 - 16 Uhr<br />
9
Rehhorster<br />
Bachniederung<br />
und ein kreisrunder<br />
Weiher<br />
Vom Ortsteil Voskaten kommend<br />
speist ein Graben etliche<br />
Fischteiche mit Wasser. Hier hat<br />
sich eine ökologisch wertvolle<br />
Sumpflandschaft gebildet. Im<br />
Frühjahr leuchtet dort z.B. die<br />
Gelbe Schwertlilie. Auch der<br />
bis 3 m hohe Waldengelwurz<br />
mit den tellerförmigen großen<br />
Blütenständen ist weithin zu<br />
erkennen. Erlen und Weiden<br />
rahmen als feuchtigkeitsertragende<br />
Bäume die idyllisch gelegenen<br />
Weiher ein. Ein Stück<br />
weiter – auf dem Weg von Rehhorst<br />
nach Zarpen liegt rechts<br />
Highlight<br />
6<br />
des Weges ein fast kreisrundes<br />
Gewässer, das von regelmäßig<br />
angeordneten Kopfweiden eingefasst<br />
ist. Auch hier tummeln<br />
sich zahlreiche Frosch- und Libellenarten.<br />
- Tour 1<br />
Archäologie<br />
zum Anfassen<br />
Ein Ausflug, den jedes Reinfelder<br />
Schulkind absolviert hat, erfreut<br />
auch Naturfreunde von auswärts:<br />
Der Besuch beim Steingrab<br />
oberhalb der Straße Schuhwiese.<br />
Ein Wegweiser führt uns auf<br />
verschlungenen Wegen durch<br />
eine romantische Waldschlucht<br />
auf den Hügel, auf dem<br />
das ca. 5.000 Jahre alte<br />
GroßSTeinGrab prangt.<br />
10<br />
Ein neues,<br />
attraktives<br />
Angelrevier<br />
tut sich in Reinfeld am<br />
Neuhöfer Teich auf:<br />
Informationen dazu erhalten Sie<br />
vom Oldesloer Angelverein<br />
Tel.: 0 45 32/26 71 67<br />
oder beim Bürgerbüro Reinfeld<br />
Tel.: 0 45 33/20 01-0<br />
Highlight<br />
7<br />
Erdkröte zu Gast bei<br />
Karpfen Cyprinius<br />
Am Reinfelder Herrenteich<br />
heißen das städtische Wappentier,<br />
der Karpfen Cyprinius,<br />
und die am Ufer lebende<br />
Erdkröte Sie herzlich willkommen.<br />
Zum spannenden Info-<br />
Ausflug wird ein Gang um<br />
den großen Fischteich, der von<br />
Zisterzienser-Mönchen im 12.
Jahrhundert aus dem Flüsschen<br />
Heilsau angestaut worden<br />
ist. Die 16 Stationen des<br />
Naturerlebnispfades geben<br />
u.a. Auskunft über den Wald<br />
und die Baumarten sowie die<br />
Wasservögel, die man auf<br />
dem Teich beobachten kann.<br />
Der 4 km lange Rundweg<br />
führt auch durch einen 40 m<br />
langen Weidentunnel! Wasserratten<br />
fühlen sich besonders<br />
an der Badestelle wohl.<br />
Leihen Sie sich doch einfach<br />
mal ein Tretboot aus.<br />
Bei einem solchen Bootsausflug<br />
begegnen Ihnen häufig<br />
Haubentaucher- und Entenfamilien.<br />
Etwas exotischer geht<br />
es in der oberhalb der Badestelle<br />
gelegenen Fasanerie zu.<br />
Hier führen Gold-, Silber- und<br />
Diamantfasan ein allerdings<br />
eher bescheidenes Dasein in<br />
Volieren. - Tour 1<br />
Naturschutzgebiet<br />
Heilsau/<br />
Oberer Herrenteich<br />
Der Herrenteich in Reinfeld<br />
bietet sowohl für Naturliebhaber<br />
als auch für Tiere und Pflanzen<br />
Platz! Während der untere<br />
<strong>Teil</strong> bis zur Brücke offen für<br />
viele Arten der Erholung ist,<br />
Zelten in<br />
Reinfeld<br />
Die Stadt Reinfeld<br />
bietet Wanderern und<br />
Radwanderern<br />
Übernachtungen<br />
auf dem Zeltplatz<br />
an der Badestelle an.<br />
Tel. 0 45 33/20 01-0<br />
www.reinfeld.de<br />
Tretbootfahren<br />
das macht Spass!<br />
Tretbootverleih an der Badestelle<br />
Herrenteich in Reinfeld<br />
Heimatmuseum<br />
in Reinfeld<br />
Neuer Garten 9, 23858 Reinfeld<br />
Maren Zunk Tel.: 0 45 33/49 91<br />
geöffnet: So 10 - 12 Uhr<br />
Highlight<br />
8<br />
haben im Abschnitt zwischen<br />
Reinfeld und dem Dorf Heidekamp<br />
eindeutig Adler und Co.<br />
Vorrang. In dem 70 ha großen<br />
Naturschutzgebiet leben u.a.<br />
See- und Fischadler und die<br />
Rohrweihe. Ungestört können<br />
sich Seerosenfelder, das<br />
Schilfröhricht und blühende<br />
Sumpfdotterblumenwiesen<br />
entwickeln. Auf den angrenzenden<br />
artenreichen Wiesen<br />
sind nicht selten äsende Gänse<br />
zu beobachten. Wir Menschen<br />
respektieren die empfindlichen<br />
Lebensbedürfnisse der Arten<br />
und erleben das Schutzgebiet<br />
vom Rand aus, entweder auf<br />
der Brücke am Ende des unteren<br />
Teiches oder von der Straße<br />
in Heidekamp aus mit einem<br />
Blick nach Süden. - Tour 1<br />
11
Highlight<br />
9<br />
Kirschen im Wald?<br />
Der Wald beim Reinfelder<br />
Ortsteil Binnenkamp steht<br />
ganz im Zeichen der Kirsche.<br />
Neben herrlichen Buchen,<br />
die im Mai ihr frisches Grün<br />
entwickeln, ist dieser Wald<br />
außergewöhnlich reich an<br />
wilden Kirschbäumen. Die<br />
Kirsche, die die meisten nur<br />
aus dem Obstgarten kennen,<br />
ist in ihrer Wildform auch<br />
12<br />
ein gängiger Waldbaum und<br />
wird dort bis zu 25 m hoch.<br />
Im Frühjahr blüht die Kirsche,<br />
bevor die Buchen ihre Blätter<br />
entwickeln, so dass man sie<br />
dann im Binnenkamper Wald<br />
auch von Ferne oder von unten<br />
sofort entdecken kann. Auch<br />
an der glatten, quergebänderten<br />
Rinde (s.u. links) lässt sich<br />
der Baum erkennen. Für eine<br />
leckere Obstmahlzeit sind die<br />
Wildkirschen allerdings nicht<br />
Casa Rusticana<br />
Mit Blick auf die bunt<br />
blühenden Wiesen des<br />
Golfplatzes kann man in der Casa<br />
Rusticana Kaffee trinken und<br />
leckere italienische<br />
Gerichte genießen.<br />
Binnenkamp 28, 23858 Reinfeld<br />
Tel.: 0 45 33/20 74 47<br />
www.casa-rusticana-reinfeld.de<br />
Vom Brötchen bis zum frisch<br />
gestochenen Spargel bietet der<br />
im gleichen Hause ansässige<br />
Bauernladen Dölger<br />
fast alles.<br />
Tel.: 0 45 33/79 12 44<br />
www.bauernladen- doelger.de<br />
geeignet. Die Steinfrüchte<br />
sind für unseren Geschmack<br />
zu sauer und zu klein. Vögel<br />
werden aber von der roten<br />
Fruchtfarbe angezogen und<br />
verspeisen die Früchte nur zu<br />
gern. Dadurch tragen sie zur<br />
Verbreitung der Kirschbäume<br />
bei. - Tour 1<br />
Golfspielen<br />
Auf dem jüngst entstandenen<br />
Golfplatz<br />
Binnenkamp kann man den Golfern<br />
direkt beim Putten zusehen.<br />
Für den, der selbst Lust hat, das<br />
Golfspiel zu erlernen, steht eine<br />
Golfschule bereit. Nähere Infos :<br />
Golfclub Reinfeld e. V.<br />
Binnenkamp 29, 23858 Reinfeld<br />
www.golfsport-reinfeld.de<br />
Tel.: 04533/610308
Die Hahnenheide<br />
– ein Stück<br />
nordische Tundra<br />
Die Straße Hahnenkamp – ein<br />
Abzweig des Steinrader Dammes<br />
- im Nordwesten Lübecks<br />
führt in einen noch jungen<br />
Lebensraum, ein Ort, wo sich<br />
Arm und Reich treffen: Dort<br />
führt nämlich ein steinreicher<br />
Graben an einer nährstoffarmen<br />
Wiese vorbei. Die jungen<br />
Birken, die sich auf dem schütteren<br />
Rasen ausbreiten, tragen<br />
zu dem Eindruck bei, dass wir<br />
uns in der kargen Steppe Nordeuropas<br />
und nicht mitten in<br />
Lübeck befinden. Ein <strong>Teil</strong> der<br />
Flächen soll allerdings leider<br />
demnächst der Gewerbeentwicklung<br />
und dem Straßenbau<br />
weichen. Also schnell noch<br />
mal hingehen und anschauen!<br />
- Tour 1<br />
Highlight<br />
10<br />
Wer kennt<br />
Padelügge?<br />
Padelügge – ein pittoreskes<br />
Vorzeigedorf nur 4 km von<br />
Highlight<br />
11<br />
der Lübecker City entfernt<br />
– und kaum einer kennt es!<br />
Das liegt vornehmlich daran,<br />
dass das Dorf, das unmittelbar<br />
hinter den Gewerbegebieten<br />
Buntekuh liegt, für<br />
den Autoverkehr (außer für<br />
Anlieger) geperrt ist – und<br />
das ist gut so! So konnte sich<br />
der altertümliche Charme des<br />
Fleckchens mit prachtvoller<br />
Eichenallee, Gutsanlage und<br />
Kopfsteinpflasterwegen wie<br />
im Dornröschenschlaf erhalten.<br />
Ein Spaziergang durchs<br />
Dorf beginnt man am besten<br />
an der Straße An den Obstgärten<br />
- einem Abzweig der<br />
Straße Herrenholz. Vom Dorf<br />
aus geht es unmittelbar weiter<br />
in die westlich anschließende<br />
Waldschlucht, durch die sich,<br />
gesäumt von steilen Böschungen,<br />
ein Bach schlängelt. Hier<br />
kann man im Frühjahr u.a. zahllose<br />
Exemplare des Wolligen<br />
Hahnenfußes in seiner gelben<br />
Pracht bewundern. - Tour 3<br />
Pause im Grünen<br />
im Gasthaus<br />
Hohenstiege<br />
Hamburger Str. 40, 23558 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/89 12 95<br />
13
Wendrade<br />
Eckhorster-<br />
Heckkaten<br />
10<br />
Steinrader<br />
Baum<br />
Dornbreite<br />
Badendorf<br />
1<br />
sdorf<br />
SCHÖN-<br />
BÖCKEN<br />
23<br />
BUNTEKUH<br />
1<br />
ST.<br />
elde<br />
Ekenhorst<br />
Langenjahren<br />
Hohenleuchte<br />
24<br />
Kreuz<br />
Lübeck<br />
1<br />
1<br />
Hausfelde<br />
Sandhof<br />
Poggenpohl<br />
Neddelstenhof<br />
Lübeck-<br />
Moislingen<br />
3<br />
75<br />
11<br />
4<br />
Alt<br />
Moisling<br />
Genin<br />
Eckernschmiede<br />
Ratzbek<br />
75<br />
Hamberge<br />
4<br />
!<br />
Trave<br />
13<br />
NER<br />
12<br />
MOISLING<br />
5<br />
5<br />
4<br />
4<br />
agen<br />
g<br />
-<br />
-<br />
E 22<br />
Klein<br />
Wesenberg<br />
Klein<br />
Schenkenberg<br />
4<br />
1<br />
14<br />
!<br />
Wesenbergerheide<br />
Reecke<br />
Reeckerheide<br />
Radberg<br />
Galgenberg<br />
Sandkrug<br />
4<br />
Moorgarten<br />
Grinau<br />
6<br />
Groß<br />
Schenkenberg<br />
Im<br />
Branden<br />
Nienhüsen<br />
Ziegelhof<br />
32<br />
Rothenhausen<br />
6<br />
Niendorf<br />
Grienau<br />
Holzkoppel<br />
33<br />
5<br />
Niederbüssau<br />
Oberbüssau<br />
Lust auf mehr?<br />
!<br />
4<br />
5<br />
Kronsforde<br />
4<br />
6<br />
15<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />
37<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
6<br />
20<br />
E 22<br />
6<br />
34<br />
<strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />
5<br />
ELBE-<br />
Kannen-<br />
Bartelsholz<br />
2a<br />
Krummesser<br />
Baum<br />
Baumsberg<br />
Lübeck-<br />
Genin<br />
8<br />
Niemark<br />
2
Wo die Trave<br />
in Schleifen fließt...<br />
Trave von Moisling bis Klein Wesenberg<br />
Natürlich kennen Lübecker und<br />
Lübeckerinnen „ihre Trave“,<br />
einen Fluss, der die <strong>Hansestadt</strong><br />
von Westen nach Osten durchfließt<br />
und besonders im Mündungsbereich<br />
zu einem beachtlichen<br />
Strom wird. Aber wo<br />
kommt sie eigentlich her, die<br />
Trave? Der mit 124 km längste<br />
Fluss Schleswig-Holsteins entspringt<br />
nördlich von Ahrensbök,<br />
verbindet die Bäderstädte Segeberg<br />
und Oldesloe und windet<br />
sich teilweise in vielen Schleifen<br />
bis zur Altstadt Lübecks.<br />
Zum Erkunden des Ober- und<br />
Mittellaufs der Trave ist eine<br />
Kanutour ideal. Aber auch mit<br />
dem Fahrrad oder zu Fuß können<br />
Sie die Flussniederung mit ihrer<br />
Tier- und Pflanzenwelt mancherorts<br />
erleben. Deutlich sichtbar ist<br />
der Talraum mit seinen bis zu 10<br />
m aufsteigenden Hängen von der<br />
B 75 bei Hamberge, in der Nähe<br />
von Reecke oder bei Klein Wesenberg.<br />
Dem romantischen Zufluss<br />
Christinenbach können Sie<br />
westlich der A 20-Querung ein<br />
Stück folgen.<br />
Wie vieles bei uns, ist auch<br />
der Travefluss eiszeitlichen<br />
Ursprungs (Weichseleiszeit). Das<br />
Schmelzwasser der Gletscher hat<br />
das Flussbett vor ca. 10.000 Jahren<br />
geschaffen. Auf einer Tour<br />
entlang der Trave und ihrer<br />
Seitentäler lassen sich zahllose<br />
Naturkostbarkeiten finden, z. B.<br />
den Riesenschachtelhalm im<br />
Christinental oder die uralten<br />
Eichen bei Trenthorst. Kommen<br />
Sie mit auf die Reise in den<br />
unbekannten Lübecker Westen<br />
und in das Land zwischen den<br />
Ortschaften Klein Wesenberg<br />
und Grinau.<br />
15
Stadt - Land - Fluss<br />
- die Moislinger Aue<br />
Highlight<br />
12<br />
Fast unmittelbar angrenzend<br />
an die Hochhäuser des Stadtteils<br />
Moisling treten Sie ein<br />
in eine liebliche Wiesen- und<br />
Hügellandschaft unmittelbar<br />
an der Trave. Ein Naturerlebnisraum,<br />
wie er schöner<br />
nicht sein könnte. Ein Picknick<br />
direkt an der Trave ist dort<br />
ebenso möglich wie ein Federballspiel<br />
auf der Wiese. Naturfreunde<br />
kommen besonders<br />
auf ihre Kosten. Am Bach und<br />
an den kleinen Teichen können<br />
Frösche, Libellen und der<br />
eine oder andere Fisch unmittelbar<br />
beobachtet werden. Ein<br />
sog. Schutzgott, ein abgestorbener,<br />
umgekehrt, also mit<br />
dem Wurzelwerk nach oben,<br />
eingesetzter Baum, wurde auf<br />
besonderen Wunsch von Kindern<br />
im Naturerlebnisraum<br />
eingesetzt. - Tour 4 + 5<br />
Mit dem Kanu<br />
auf der Trave<br />
25 km ist die abwechslungsreiche<br />
Kanutour auf der Trave<br />
zwischen Bad Oldesloe und der<br />
Lübecker Altstadt lang.<br />
Ca. sechs Stunden muss man<br />
dafür schon einplanen, die Tour<br />
ist für Gruppen und Anfänger<br />
geeignet. Am Ufer säumen<br />
Wiesen , Höhenzüge oder<br />
städtisch-maritimes Flair<br />
die Ufer der Trave.<br />
Kanuverleih und Toureninformation:<br />
Kanucenter Krebs<br />
Tel.: 0 45 01/4 12<br />
www.kanu- center.de<br />
Rodeln<br />
Bei guten Schneeverhältnissen<br />
ist der Rodelhang am<br />
Brüder-Grimm-Ring in Moisling<br />
ein beliebter Wintertreff<br />
Zünftig grillen<br />
darf man<br />
in der Moislinger Aue<br />
am Andersenring.<br />
Aber bitte keinen Müll<br />
zurücklassen!<br />
16
Riesen im<br />
Christinental<br />
Highlight<br />
13<br />
Ein Hauch vom Baumfarn<br />
vermittelt der Riesenschachtelhalm,<br />
der weit über einen<br />
Meter groß werden kann und im<br />
wildromantischen Christinental,<br />
einem Seitental der Traveniederung,<br />
auf das Vorkommen einer<br />
Quelle hinweist. Quellen sind<br />
ein seltener Anblick in Lübeck<br />
und schon deshalb lohnt ein<br />
Besuch auf den engen Pfaden<br />
der Schlucht, die bis zur Trave<br />
hinunter führen. Schachtelhalme<br />
gehören wirklich zu den Farnen,<br />
es sind Sporen- und keine<br />
Blütenpflanzen. Alle Arten des<br />
Schachtelhalms enthalten Kieselsäure<br />
in den Stängeln. Daher<br />
wurden die Pflanzen früher zum<br />
Putzen von Zinn verwendet.<br />
Beim Weitergehen entdecken<br />
wir am Wegesrand eine über 200<br />
Jahre alte Winterlinde, die die<br />
im Wald versteckte ehemalige<br />
Begräbnisstätte der Familie<br />
des Freiherrn Friedrich Adolf<br />
von Heintze schmückt.<br />
- Tour 4<br />
TraveArt<br />
Weiter im Westen<br />
an der Trave liegt das<br />
Künstler- und Storchendorf<br />
Barnitz. Neben zahlreichen<br />
Ausstellungen und Konzerten<br />
öffnen die ortsansässigen<br />
Künstler jährlich an Himmelfahrt<br />
ihre Ateliers und präsentieren<br />
ihre eigenen Arbeiten sowie die<br />
zahlreicher Gastkünstler von nah<br />
und fern. Jeden Sommer lädt<br />
der TraveArt e.V. zum TraveArt<br />
Festival mit Musik, Kunstkursen<br />
und Landart Projekten für Kinder<br />
und Erwachsene nach Barnitz ein.<br />
Nähere Infos über die<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
entnehmen Sie der örtlichen<br />
Presse oder unter<br />
www.infobarnitz.de.<br />
Und die brütenden Störche gibt es<br />
gratis dazu!<br />
17
Fladenroulette<br />
und andere<br />
Vergnügungen<br />
Wo landet der Kuhfladen?<br />
Beim richtigen Tipp gibt’s Geld!<br />
Die Gutsanlage in Trenthorst ist<br />
beim Hoffest auf jeden Fall<br />
einen Besuch wert.<br />
Das Gut beherbergt das Institut<br />
für ökologischen Landbau, das<br />
einmal im Jahr die Tore für<br />
Jedermann öffnet. Termine<br />
entnehmen Sie bitte der Presse.<br />
Das Land der<br />
tausend Eichen<br />
Nun ja – tausend Eichen sind<br />
es wohl nicht, die hier an der<br />
Straße zwischen Trenthorst<br />
und Groß Schenkenberg und<br />
zwischen Klein Wesenberg<br />
und Trenthorst vor vielen<br />
Jahrzehnten gepflanzt worden<br />
sind, aber ihre Zahl ist dennoch<br />
beeindruckend. Und noch<br />
auffallender ist der knorrige<br />
Wuchs der freistehenden alten<br />
Bäume. Es handelt sich um die<br />
Stieleiche, bei der nicht die<br />
18<br />
Highlight<br />
14<br />
Blätter, sondern die Früchte,<br />
d.h. die Eicheln gestielt sind.<br />
Die Eicheln waren in der Vergangenheit<br />
ein wichtiges Wirtschaftsgut<br />
für die Bauern. Um<br />
die Schweine zu mästen, wurden<br />
Eichen in Vielzahl angepflanzt<br />
und die Schweine zur<br />
Mast in die Wälder getrieben.<br />
Das Holz fand als Bauholz Verwendung.<br />
Die Eichenrinde enthält<br />
viel Gerbsäure, sie wurde<br />
daher früher in der Ledergerberei<br />
verwendet. - Tour 4<br />
Trenthorster<br />
Teich<br />
Was wäre ein Gut ohne<br />
Gutsteich? Bei einem Mai-Spaziergang<br />
am südlichen Ufer des<br />
Trenthorster Teiches erleben<br />
Sie seine ganze Schönheit. Im<br />
Frühjahr brütet dort der seltene<br />
Rothalstaucher, dessen Nest<br />
sich wunderbar vom Weg aus<br />
beobachten lässt. Im benachbarten<br />
Buchenwald erblüht der<br />
Zwiebelzahnwurz, der sich fast<br />
ausschließlich durch die<br />
Brutzwiebeln vermehrt, die<br />
schon am Stengel zu wachsen<br />
beginnen und am Boden von<br />
Ameisen verschleppt werden.
„Der schönste<br />
Fluss der Welt“<br />
so sagen die Mitglieder<br />
des sehr erfolgreichen<br />
Kanuvereins SV Hamberge<br />
„Die Trave umrühren“ heißt die<br />
Devise der Kanusportler und<br />
Kanuwanderer des Vereins.<br />
Mit dem Paddelvirus möchten sie<br />
gern auch viele neue<br />
Interessenten anstecken.<br />
Ansprechpartner ist<br />
Frank Malner,<br />
Tel.: 04 51/889 28 08 oder<br />
kanu@svhamberge.de.<br />
Weitere Infos auch unter:<br />
www.svhamberge.de<br />
Brandenmühle<br />
Die vor 1789 errichtete<br />
Brandenmühle - die alte<br />
Niendorfer Gutsmühle<br />
- liegt an der gestauten<br />
Grienau, einem ehemaligen<br />
Grenzbach. Kürzlich<br />
hat eine Naturschutzzmaßnahme<br />
dafür gesorgt, dass<br />
Fische sich im Bach wieder<br />
ohne Hindernisse bewegen<br />
können. Stau und Wehranlagen<br />
der Mühle sind noch<br />
erkennbar; das Mühlrad<br />
jedoch ist nicht mehr vorhanden.<br />
An der Straße zwischen<br />
der Mühle und Oberbüssau<br />
wird jedes Jahr von<br />
den Landwirten der Region<br />
der 4 km lange Grüne Pfad<br />
mit Tafeln aufgestellt, die<br />
über die Arbeit der Landwirte<br />
und die Getreidearten<br />
auf Schautafeln informieren.<br />
- Tour 4 + 5<br />
Highlight<br />
15<br />
Wussten Sie,...<br />
dass durch die Initiative des<br />
Schulmeisters Schult im Jahr 1872 das<br />
Dorf Niendorf bei Moisling zum<br />
Maiblumendorf wurde?<br />
Er legte eine Zucht von Maiglöckchen<br />
an, die sich bis 1950 stetig vergrößerte.<br />
So verließen bis zur Mitte des<br />
20. Jahrhunderts bis zu<br />
ca. 30.000 Maiglöckchen-Keimlinge das<br />
Dorf und wurden bis nach China und<br />
Nordamerika versandt.<br />
19
i t<br />
Wald<br />
22<br />
husener<br />
-<br />
20<br />
Sereetz<br />
52<br />
22<br />
19<br />
Dreieck<br />
Bad Schwartau<br />
ortlatz<br />
NSG<br />
Schellbruch<br />
Tr a v e<br />
Sereetz<br />
16 17<br />
18<br />
1<br />
2<br />
Israelsdorf<br />
Lübeck-<br />
Dänischburg<br />
18<br />
226<br />
19<br />
18<br />
Siems-<br />
Dänischburg<br />
Lübeck-<br />
Siems<br />
3<br />
Forst<br />
Lübeck-<br />
Herrenwyk<br />
75<br />
HERRENWYK<br />
Lübeck-<br />
Kücknitz<br />
KÜCKNITZ<br />
Dum<br />
Sdlg.<br />
Karlshof<br />
75<br />
<strong>LÜBECK</strong><br />
Lübeck-Schlutup,<br />
Israelsdorf<br />
Lübeck-<br />
Herreninsel<br />
Breitling<br />
SCHLUTUP<br />
19<br />
Schlutuper<br />
Wiek<br />
ST. GERTRUD<br />
Lauer<br />
Holz<br />
104<br />
20<br />
19<br />
BUS<br />
21<br />
n<br />
z<br />
MARLI<br />
23<br />
Wesloe<br />
Försterei<br />
24<br />
17<br />
Palinger<br />
Wesloer<br />
Tannen<br />
Heide<br />
17<br />
Palingen<br />
20<br />
15<br />
Kleiner<br />
See<br />
Eichholz<br />
Brandenbaum<br />
16<br />
25<br />
Lust auf mehr?<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte NERin der hinteren Umschlagstasche.<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
!<br />
16
Mit den Fischern unterwegs<br />
vom Schellbruch bis zur Teschower Spitze am Dassower See<br />
Wildgänse, Lachmöwen, und<br />
Scharen von Enten lieben ihn, wir<br />
lieben ihn auch: den Schellbruch,<br />
ein Vogelparadies der besonderen<br />
Art. Die angelegten Dämme, die<br />
die Lagunenlandschaft an der Trave<br />
durchziehen, machen es möglich,<br />
dass naturliebende Menschen von<br />
zahlreichen Wegen und Aussichtsplätzen<br />
des Naturschutzgebietes<br />
aus auch scheue Vögel hautnah<br />
erleben können.<br />
Das von der Ostsee beeinflusste<br />
Salzwasser der Trave<br />
schwappt immer mal wieder über<br />
die Dämme, so kommt es, dass sich<br />
hier im Schellbruch auch eine seltene<br />
salzertragende Vegetation entwickelt<br />
hat. Die violett blühende<br />
Strandaster und der mächtige<br />
Küstenerzengelwurz machen<br />
darauf aufmerksam.<br />
Die Untertrave – ebenfalls<br />
ein europäisches Vogelschutzgebiet<br />
– schließt sich nahtlos an<br />
den Schellbruch an. Weder der<br />
Großschiffverkehr noch die erwerbsmäßige<br />
Fischerei stören tausende<br />
von Zugvögel, die im Herbst in<br />
den Wieken und im Flachwasser<br />
des Flusses ihre Nahrung suchen.<br />
Auf den Spuren der Travefischer<br />
bewegt sich, wer eine Ausflugsfahrt<br />
auf der Trave von der Innenstadt bis<br />
nach Travemünde macht. Besonders<br />
idyllisch liegt das alte Fischerdorf<br />
Gothmund direkt am Traveufer,<br />
ein beliebtes Ausflugsziel zu Land<br />
und zu Wasser.<br />
Am Ostufer der Trave zwischen<br />
Schlutup und dem Dassower See<br />
brüten Gänsesäger und Brandgans<br />
und wollen besonders während<br />
dieser Zeit nicht gestört werden. An<br />
einem schönen Spätsommertag ist<br />
der unbekannte Abenteuerspaziergang<br />
entlang des Ostufers bis zur<br />
Teschower Spitze aber erlaubt:<br />
Erleben Sie den spektakulären Moment,<br />
wenn beim Überflug eines<br />
Adlers tausende von Wasservögeln<br />
auffliegen.<br />
Ein echter Geheimtipp!<br />
21
Zauberhafte<br />
Lagunen:<br />
Der Schellbruch<br />
Für sage und schreibe mehr als<br />
200 verschiedene Vogelarten<br />
bietet der Schellbruch Lebensraum!<br />
In Lübeck kommt nur<br />
hier die Rohrdommel, eine<br />
scheue Schilfbewohnerin, vor.<br />
Häufiger kann man den Gänsesäger<br />
beobachten, eine Entenart<br />
mit grünem oder braunem<br />
Kopf mit schmalem Schabel<br />
und zumeist weißem Körper.<br />
Highlight<br />
16<br />
Da der Gänsesäger sehr tief im<br />
Wasser liegt, wirkt sein Körper<br />
sehr stromlinienförmig.<br />
Im Herbst wartet auf Sie ein<br />
überwältigendes Erlebnis,<br />
wenn Hunderte von Wildgänsen<br />
auf der Südseite der<br />
großen Lagune rasten und<br />
vom Weg aus in allen Details<br />
zu beobachten sind. Auch von<br />
der Aussichtsplattform eröffnen<br />
sich Ihnen phantastische<br />
Ausblicke! Wer den Blick gen<br />
Himmel richtet, wird mit etwas<br />
Glück den mächtigen Seeadler<br />
über der Trave kreisen sehen.<br />
Der Schellbruch gehört zu seinem<br />
Nahrungsrevier.<br />
Vor einigen Jahren hat er sogar<br />
auf der gegenüberliegenden<br />
Teerhofsinsel gebrütet.<br />
Diese Insel, die zwischen der<br />
alten Traveschleife und dem<br />
im 19. Jahrhundert entstandenen<br />
Travedurchstich liegt,<br />
ist am besten vom Wasser aus<br />
zu erleben, da der ehemalige<br />
Truppenübungsplatz landseitig<br />
bisher nicht für die Erholung<br />
erschlossen ist. - Tour 18<br />
22
Besuch<br />
im Tierpark<br />
Wer Tiere gern noch ein<br />
bisschen näher anschauen<br />
möchte,besucht am besten den<br />
Tierpark Israelsdorf, in dem<br />
neben einigen Exoten auch<br />
viele einheimische Tiere zum<br />
Greifen nah – allerdings hinter<br />
Zäunen – zu erleben sind.<br />
Waldstr. 2, 23568 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/39 31 05<br />
SCHÖNHEIT<br />
AUF<br />
SECHS BEINEN<br />
Mit dem Hinterleib und den<br />
Flügeln erzeugt das Rothalsige<br />
Getreidehähnchen zirpende<br />
Geräusche. Es frisst sich am<br />
liebsten durch Wiesenund<br />
Getreideblätter.<br />
Walderlebnistag<br />
Am ersten Septemberwochenende<br />
steht<br />
der Wald Kopf!<br />
Auf der Katharineumswiese<br />
bei Israelsdorf wird<br />
alljährlich ein großes Waldfest<br />
für alle gefeiert.<br />
Ponyreiten, Steinzeiterlebnisse,<br />
eine Fahrt mit dem Hubsteiger<br />
in die Baumkronen sind nur ein<br />
kleiner <strong>Teil</strong> des Angebotes, für<br />
das sich besonders Familien<br />
begeistern. Zu anderen<br />
Jahreszeiten kann man auf der<br />
Wiese nach Anmeldung beim<br />
Bereich Stadtgrün zünftig grillen<br />
(Privatnutzung 15,- EUR).<br />
Tel.: 04 51/122 67 12<br />
23
Wo die Fischer<br />
wohnen<br />
Am besten zu Fuß erlebt man<br />
Gothmund, ein historisches<br />
Fischerdorf mit pittoreskem<br />
Hafen am Rande des Schellbruchs.<br />
Strohgedeckte Häuschen,<br />
aufgespannte Netze und<br />
allerlei anderes Fischereizubehör<br />
machen das besondere<br />
Flair dieses idyllischen Fleckchens<br />
aus. Gothmund lebt zudem<br />
vom Kontrast, wenn von<br />
Zeit zu Zeit eines der hochhausgroßen<br />
Fährschiffe die<br />
Trave unmittelbar vor dem<br />
Dorf passiert. Dass die Bewohner<br />
modernen Sinn für Humor<br />
haben, zeigt ein Buntstifttor<br />
(s. Foto S. 3) - Tour 18<br />
Highlight<br />
17<br />
Windbeutel im<br />
Twiehaus<br />
Sommers wie winters lohnt sich<br />
eine Rast im Ausflugslokal<br />
Twiehaus in Israelsdorf,<br />
Waldstr. 41-43, 23568 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/3 98 21 61<br />
www.twiehaus-luebeck.de<br />
24
Schlittschuhlaufen<br />
auf den<br />
Schellbruchwiesen<br />
Die Wiesen an der<br />
Strasse Am Schellbruch<br />
sind im Winter<br />
häufig überschwemmt.<br />
Da ist es ein besonderes<br />
Vergnügen, wenn dort bei<br />
klirrender Kälte eine<br />
spiegelglatte Eisfläche entsteht.<br />
Also Schlittschuhe auspacken<br />
und nichts wie aufs Eis!<br />
Zwischen Fluss<br />
und Land<br />
Wo früher die Herrenbrücke die<br />
Traveufer verband, ist heute auf<br />
dem ehemaligen Straßendamm<br />
ein perfekter Aussichtshügel<br />
geblieben. Weit erstreckt sich<br />
der Blick auf die Trave und<br />
Schlutup. Am gegenüberliegenden<br />
Traveufer können Sie<br />
den emsigen Hafenbetrieb beobachten.<br />
Die vorbeifahrenden<br />
Großfähren sind auf dem Weg<br />
zwischen dem Vorwerker Hafen<br />
und der Ostsee.<br />
Links und rechts des Berges<br />
fallen zwei große, stehende<br />
Highlight<br />
18<br />
Gewässer auf: Kattegatt und<br />
Stau, von Menschenhand<br />
einstmals in der Flussniederung<br />
angelegte Spülfelder, die<br />
dazu dienen bzw. dienten, das<br />
Baggermaterial aus der Fahrrinne<br />
der Trave aufzunehmen.<br />
Heute haben die Zugvögel<br />
die flachen Gewässer als Nahrungsraum<br />
erobert. - Tour 18<br />
25
Ein Fluss<br />
wie ein See:<br />
Die Untertrave<br />
Highlight<br />
19<br />
Wer mit dem Schiff auf der<br />
Trave zwischen Schlutup und<br />
Travemünde fährt, erlebt den<br />
Fluss mit seinen grünen Ufern<br />
auf den letzten Seemeilen wie<br />
einen Trip jenseits aller Zivilisation.<br />
Kilometerweite Sicht,<br />
weite Wasserflächen und natürliche<br />
Ufer soweit das Auge<br />
reicht. Aufgrund ihres hohen<br />
ökologischen Wertes wurde<br />
die Travelandschaft daher auch<br />
in den Reigen der Schutzgebiete<br />
von europäischem Rang<br />
(Natura 2000) aufgenommen.<br />
- Tour 18 + 20<br />
26<br />
Highlight<br />
Im Speckmoor<br />
Umschlossen von Wald und<br />
Wasser liegt Lübecks Stadtteil<br />
Schlutup, dessen grünes Herz<br />
in der Speckmoorniederung<br />
schlägt. Wir erleben hier ein<br />
vielfältiges, engräumiges Mosaik<br />
unterschiedlicher Lebensräume<br />
am Rande des Speckmoorgrabens.<br />
20<br />
Nicht selten schlängelt sich<br />
die Ringelnatter – eine nicht<br />
giftige Schlangenart – am Ufer<br />
entlang. Durch Aufstau des<br />
Grabens entstand der an der<br />
alten Schlutuper Mühle gelegene<br />
Mühlenteich. Das Freibad<br />
mit großer Liegewiese am<br />
Südufer lädt an heißen Tagen<br />
zur Erfrischung ein. - Tour 19
Highlight<br />
21<br />
Im<br />
Dornröschenschlaf<br />
Lange Zeit im Dornröschenschlaf<br />
lag der Schwarzmühlenteich,<br />
ein ehemaliger Mühlenteich,<br />
am Rande der ehemaligen<br />
deutsch-deutschen Grenze. Tier<br />
und Pflanze danken es uns: dort<br />
hat sich ein reichhaltiges Leben<br />
entwickelt.<br />
Schlutup war übrigens bekannt<br />
für seine zahlreichen<br />
Mühlen.<br />
Am See kann man heute noch<br />
die typischen natürlichen<br />
Verlandungszonen mit Wald,<br />
Schwingrasen, Röhricht und<br />
Schwimmblattzone erkennen.<br />
- Tour 19<br />
Am ehemaligen Todesstreifen<br />
hat sich ein schöner Spazierweg<br />
entwickelt, in dem<br />
im späten Frühjahr der kräftiggelb<br />
blühende Ginster die<br />
Landschaft verzaubert.<br />
27
Das pure<br />
Reitvergnügen!<br />
In den Wäldern und der Feldflur<br />
zwischen Schlutup und Palingen<br />
gibt es viele ausgewiesene<br />
Reitwege, die zu schönen<br />
Ganztagesreittouren einladen.<br />
Nähere Auskunft darüber<br />
gibt es im Internet:<br />
www.reiten-luebecker-bucht.de<br />
oder auf den detaillierten<br />
Reitwegekarten,<br />
zu bestellen bei<br />
EGOH Entwicklungsgesellschaft<br />
Ostholstein mbH,<br />
Röntgenstr. 1, 23701 Eutin,<br />
Tel.: 0 45 21/80 85 92.<br />
28<br />
Besuch der<br />
Grenzdokumentation<br />
im alten Grenzgebäude<br />
Mecklenburger Str. 12<br />
23568 Lübeck-Schlutup<br />
Tel.: 04 51/6 93 39 90<br />
www.grenze -luebeck.de<br />
Wer Hunger und Durst<br />
bekommen hat,<br />
findet Hilfe beim<br />
Tannenkrug<br />
in Selmsdorf<br />
Lübecker Straße 16,<br />
23923 Selmsdorf<br />
Tel.: 03 88 23/2 13 14<br />
Nach einem langen<br />
Spaziergang bietet sich<br />
eine Stärkung im<br />
Terrassencafé<br />
beim seglerverein an.<br />
Mühlenstr. 4<br />
23568 Lübeck-Schlutup<br />
Tel.: 01 77/230 33 77<br />
Geöffnet:<br />
Mo, Di, Do, Fr 12.00 - 14.30 Uhr<br />
und 17.00 - 22.00 Uhr,<br />
Sa 11.00 - 22.00 Uhr,<br />
So 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Reiten im<br />
Reitstall Peerstall e. V.<br />
Palinger Weg am<br />
Schwarzmühlenteich<br />
in Lübeck-Schlutup<br />
Restaurant<br />
Seglerverein<br />
Trave<br />
auf der Herreninsel<br />
Am Stau 1<br />
23568 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/39 34 72<br />
Dienstag Ruhetag<br />
www.svt-luebeck.de
Land’s End:<br />
Die Teschower<br />
Spitze<br />
Zugegeben, der Weg ist lang<br />
dorthin, aber er lohnt sich! Mit<br />
dem Rad kommt man nicht<br />
durch, zu Fuß dauert es eben<br />
seine Zeit. Aber dann steht<br />
man plötzlich an der Oberkante<br />
des wilden Steilufers zur<br />
Trave und ein phantastischer<br />
Blick auf die breite Traveförde<br />
belohnt alle Mühen.<br />
Ein Abgang zum Traveufer<br />
innerhalb der Brutzeiten zwischen<br />
dem 15.März und dem<br />
15. Juli eines jeden Jahres ist<br />
verboten! Bitte respektieren<br />
Sie diese Ruhezeiten. Dort brüten<br />
z.B. Brandgänse!<br />
Highlight<br />
22<br />
Die angrenzenden Wiesen und<br />
das Waldgebiet „Hohe Meile“<br />
sind ein Schmetterlingsparadies:<br />
Schillerfalter, Eisvogel ( ja, das<br />
ist auch ein Schmetterling!) und<br />
der schwarz-weiß-gezeichnete<br />
Trauermantel sind hier zu Hause.<br />
Der Wald sieht äußerlich harmlos<br />
aus, aber wer dort radelt oder<br />
wandert, weiß wovon er spricht.<br />
Es geht immerzu rauf und runter,<br />
und zwar heftig! - Tour 20<br />
29
i t<br />
NSG<br />
Schellbruch<br />
hofl<br />
16 17<br />
18<br />
Israelsdorf<br />
18<br />
Lübeck-<br />
Herrenwyk<br />
HERRENWYK<br />
Sdlg.<br />
Karlshof<br />
75<br />
<strong>LÜBECK</strong><br />
Lübeck-Schlutup,<br />
Israelsdorf<br />
Lübeck-<br />
Herreninsel<br />
Breitling<br />
SCHLUTUP<br />
19<br />
Schlutupe<br />
Wiek<br />
ST. GERTRUD<br />
Lauer<br />
Holz<br />
104<br />
20<br />
19<br />
BUS<br />
21<br />
a<br />
k<br />
e<br />
n<br />
z<br />
MARLI<br />
23<br />
Wesloe<br />
Försterei<br />
24<br />
17<br />
Palinger<br />
Wesloer<br />
Tannen<br />
Heide<br />
17<br />
Palingen<br />
Eichholz<br />
Brandenbaum<br />
25<br />
16<br />
16<br />
15<br />
Kleiner<br />
See<br />
NSG Wakenitz<br />
NER<br />
!<br />
6<br />
Herrnburg<br />
tz<br />
6<br />
30<br />
St.<br />
Hubertus<br />
Falkenhusen<br />
Müggenbusch<br />
15<br />
Lust auf mehr?<br />
Wakenitz<br />
Alle 15 Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />
42<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
15<br />
Absalonshorst<br />
NSG<br />
Wakenitzniederung
Auf dem Holzweg - durch Wald und Heide<br />
Im Lauerholz, vorbei am Wesloer Moor bis zur Palinger Heide<br />
Auf keiner Lübeck-Karte ist sie<br />
zu übersehen: Die grüne Lunge<br />
Lübecks, das 880 ha große Waldgebiet<br />
Lauerholz. Ca. sechsmal<br />
kann sich die Fläche der Lübecker<br />
Altstadtinsel darin verstecken!<br />
Direkt anschließend im Kreis<br />
Nordwestmecklenburg liegt<br />
die Palinger Heide, in der sich<br />
Besucher im August fast schon wie<br />
in der Lüneburger Heide fühlen<br />
können. Honigduft und violett<br />
blühende Besenheide prägen das<br />
Naturerlebnis. Im Lauerholz kann<br />
der Waldliebhaber die meisten einheimischen<br />
Holzarten entdecken.<br />
Der <strong>Erholungsführer</strong> hilft auf den<br />
nächsten Seiten beim Bestimmen<br />
der Arten. Ganz versteckt im Wald<br />
verborgen liegen wasserreiche<br />
Moore, das Deepenmoor und<br />
das Wesloer Moor. Freunde der<br />
Libellen, Schlangen und Frösche<br />
kommen hier auf ihre Kosten.<br />
31
Lauerholz -<br />
mehr als nur<br />
Bäume<br />
An einem warmen Frühlingstag,<br />
wenn die Buschwindröschen<br />
blühen und das Sonnenlicht durch<br />
32<br />
Highlight<br />
23<br />
die unbelaubten Baumkronen<br />
fällt, ist ein Spaziergang im<br />
Lauerholz ein ganz zauberhaftes<br />
Erlebnis. Wenn dann die Blätter<br />
der Bäume sprießen, haben die<br />
kleinen weißblühenden Pflanzen<br />
ausgesorgt, ihre oberirdischen<br />
<strong>Teil</strong>e sterben ab. Nur der Wurzelstock<br />
überdauert bis zum<br />
nächsten Jahr. Dafür sind nun<br />
die Baumarten gut zu erkennen.<br />
Die Erkennungsmerkmale der<br />
häufigsten Bäume des Lauerholzes<br />
sind auf den folgenden<br />
Seiten zusammengestellt und<br />
abgebildet.
Besonders auffällig ist der<br />
hohe Anteil alter Eichen im<br />
Wald. Das hat wohl auch dem<br />
seltenen Mittelspecht gefallen,<br />
der sich hier angesiedelt hat,<br />
weil er in der rauen Borke der<br />
Eichen viele Insekten findet.<br />
Der Mittelspecht ist ähnlich<br />
gefärbt wie sein kleiner Bruder,<br />
der Buntspecht. Auffällig<br />
gerade beim Mittelspecht ist<br />
Wussten Sie, ...<br />
dass eine versteckte Insel im<br />
Deepenmoor einst von dem genialen<br />
Kunstfälscher Lothar Malskat<br />
bewohnt wurde?<br />
Bekannt wurde Malskat im<br />
Zusammenhang mit Deutschlands<br />
größtem Kunstskandal nach dem<br />
Kriege: Malskat hatte 1951<br />
anlässlich der 700-Jahrfeier<br />
der Lübecker Marienkirche die<br />
„gotischen“ Wandmalereien in der<br />
Lübecker Marienkirche selbst<br />
entworfen, neu gemalt und später<br />
als „restaurierte“ mittelalterliche Originale ausgegeben. Schon 1930 hatte<br />
er im Schleswiger Dom falsche gotische Wandmalereien mit den Gesichtern<br />
seines Vaters, seiner Schwester und einer damals bekannten Filmschauspielerin<br />
geschmückt. Selbst der Truthahn, den er ins Bild einfügte, machte niemanden<br />
misstrauisch. Dass Truthähne erst im 16. Jahrhundert aus Amerika nach<br />
Europa gekommen sind und deshalb unmöglich auf gotischen Fresken dargestellt<br />
sein können, wollten die damaligen Machthaber in ihrer nationalen Eitelkeit<br />
nicht wahrhaben - sie werteten das Truthahnbild als Beweis, dass Amerika vor<br />
Kolumbus von germanischen Seemännern entdeckt worden war. Der Schwindel in<br />
der Lübecker Marienkirche flog erst auf, nachdem Malskat sich selbst angezeigt<br />
hatte. Seine Bilder in der Marienkirche wurden wieder beseitigt.<br />
aber die vollständig rotgefärbte<br />
Haube. Und außerdem<br />
hört man ihn selten trommeln.<br />
Umso auffälliger ist seine Stimme:<br />
Er quäkt ganz eigentümlich.<br />
Achten Sie einmal darauf!<br />
- Tour 17 + 18<br />
33
Stieleiche<br />
Baum wird bis zu 1.000 Jahre alt<br />
Eicheln wurden früher zur<br />
Schweinemast verwendet<br />
Früchte (Eicheln)<br />
langgestielt<br />
(daher der Name!)<br />
Holz aus Splint- und Kernholz; Splint: gelblich-weiß,<br />
schmal, Kern: hell- bis dunkelbraun, hart<br />
Rinde rissig,<br />
tief gefurcht<br />
Blätter gelappt,<br />
nur kurz gestielt<br />
Rotbuche<br />
Häufigster Laubbaum in<br />
Deutschland, wird bis zu<br />
300 Jahre alt<br />
Wichtiges Nutzholz,<br />
insbesondere zur<br />
Möbelherstellung<br />
Früchte dreikantig-holzig,<br />
etwas giftig, als Bucheckern<br />
bekannt<br />
Holz weißlich oder leicht<br />
rötlich, hart aber durch<br />
Dämpfen biegsam zu<br />
machen<br />
Blätter nach dem Laubaustrieb<br />
zunächst schlaff, seidig-behaart<br />
und hellgrün, später fester und<br />
dunkler<br />
Rinde<br />
hellgrau, glatt<br />
34
Esche<br />
Baum wird bis zu 300 Jahre alt ,<br />
treibt sehr spät aus und ist im<br />
Frühjahr an den schwarzen<br />
Knospen zu erkennen<br />
Wird für den Bau von Schlitten,<br />
Speeren und Bögen genutzt<br />
Früchte geflügelt, in dichten<br />
Büscheln stehend<br />
Blätter aus gesägten<br />
<strong>Teil</strong>blättchen bestehend<br />
Rinde glatt,<br />
hellgrau<br />
Holz weißlich hell,<br />
elastisch<br />
Schwarzerle<br />
Baum wird bis zu<br />
120 Jahre alt und wächst<br />
auf feuchten oder nassen<br />
Böden<br />
Die im Wasser stehenden<br />
Häuser Venedigs ruhen<br />
überwiegend auf<br />
Erlenpfählen.<br />
Blätter langgestielt, oval, ohne<br />
Blattspitze<br />
Früchte verholzte, schwarze,<br />
kleine Zapfen<br />
Holz frisch rötlich,<br />
wasserbeständig<br />
Rinde dunkel,<br />
borkig, in<br />
kleine Platten<br />
zerklüftet<br />
35
Torf und Moor<br />
Highlight<br />
24<br />
Nördlich und südlich der<br />
Wesloer Landstraße liegen das<br />
Deepen- und das Wesloer Moor<br />
versteckt im Wald. Entstanden<br />
sind diese Moorgewässer durch<br />
die Torfgewinnung zu Beginn<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Oft entdeckt man an den Ufern<br />
der Moorseen Frösche aller<br />
Art. Auf untenstehendem Bild<br />
verspeist ein Grasfrosch gerade<br />
genüsslich einen Weberknecht.<br />
Mit unwiderstehlichen<br />
Drang wandern die Frösche,<br />
manchmal zu zweit im Huckepack,<br />
im Frühjahr zu ihren<br />
Laichgewässern. Leider liegen<br />
dazwischen Asphaltstraßen.<br />
In der Vergangenheit wurden<br />
dabei viele Tiere überfahren,<br />
weil sie zu dieser Zeit schwefällig<br />
und unbedächtig sind.<br />
Zukünftig wird es an der neuen<br />
B 104 Amphibientunnel geben.<br />
Ein Dämmerungsbesuch zu<br />
den Mooren im Lauerholz mit<br />
faszinierenden nächtlichen<br />
Geräuschen lohnt sich in einer<br />
relativ warmen und feuchten<br />
Aprilnacht. - Tour 17<br />
36
Palinger Heide<br />
Radfahrer wissen über die<br />
Wege ihr Leid zu klagen: In<br />
der Palinger Heide herrschen<br />
Sandböden vor. Auch die<br />
meisten Pflanzenarten haben<br />
es wegen der Nährstoffarmut<br />
des feinen Sandes schwer.<br />
Da müssen Spezialisten ans<br />
Werk: Kiefern, Birken, Heidekraut<br />
und Gräser haben<br />
Highlight<br />
25<br />
hier Vorteile und können sich<br />
durchsetzen. Direkt hinter der<br />
Lübecker Stadtgrenze sind im<br />
früheren Grenzstreifen der<br />
ehemaligen DDR mehrere<br />
große Heideflächen erhalten.<br />
Ein Besuch lohnt sich besonders<br />
im August. Man erlebt<br />
hier die Heideschönheit ganz<br />
ohne Touristenanstrom. In<br />
dem schönen alten Bauerndorf<br />
Palingen mit zahlreichen<br />
reetgedeckten Häusern gibt es<br />
einem großen Reitstall.<br />
Pferde gehören in Palingen<br />
einfach überall dazu. Wer<br />
Spaß am Anblick der urtümlich<br />
anmutenden Highlandrinder<br />
mit ihrem rotbraunen<br />
zotteligen Fell hat, der wird an<br />
der Straße von der Ortschaft<br />
Lauen bis zur B 104 fündig.<br />
- Tour 16 + 17<br />
Pause bei den Pferden<br />
Das Sonntagscafé<br />
Hauptstr. 28<br />
23923 Palingen<br />
Tel. 038821/670265<br />
Sonntags 13.00-18.00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Reiterferien<br />
beim Ponyhof Justus<br />
Mühlenweg 4, 23923 Palingen<br />
Tel.: 03 88 21/6 56 44)<br />
37
ker<br />
e<br />
Sandkrug<br />
rgarten<br />
Bartelsholz<br />
Im<br />
Branden<br />
Nienhüsen<br />
Ziegelhof<br />
Rothenhausen<br />
Grien<br />
Holzkoppel<br />
33<br />
Niederbüssau<br />
Oberbüssau<br />
!<br />
4<br />
5<br />
Kronsforde<br />
6<br />
37<br />
ELBE-<br />
6<br />
6<br />
34<br />
<strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />
Krummesser<br />
Baum<br />
Baumsberg<br />
Niemark<br />
!<br />
7<br />
Scheidebusch<br />
!<br />
L<br />
Vorra<br />
7<br />
ß<br />
nkenberg<br />
Bliestorfer<br />
32<br />
6<br />
31<br />
Kannenbruch<br />
8<br />
Krummesse<br />
29<br />
Krummesser<br />
Moor<br />
!<br />
28<br />
Beidendorf<br />
Klempauer<br />
Hofsee<br />
!<br />
32<br />
Wald<br />
Krummesser<br />
Stadtgut<br />
6<br />
30<br />
Bornmühle<br />
Brömbsenmühlen<br />
9<br />
6<br />
9<br />
11 6<br />
8<br />
11<br />
Siedlung<br />
Klempau<br />
Bliestorf<br />
9<br />
N<br />
9<br />
Rehkamp<br />
Klempau<br />
1<br />
torf<br />
Müssenkamp<br />
Schäferkaten<br />
Groß Weeden<br />
Rondeshagen<br />
Drögemühle<br />
Kählstorf<br />
Lust auf mehr?<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche. 37<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
9<br />
Lindenbusc<br />
Di<br />
38<br />
Klein
Tief im Lübecker Süden<br />
Von der Grönauer Heide zum Krummesser Moor,<br />
zur Bliestorfer Heide und am Niemarker Landgraben entlang<br />
bis zum Ringstedtenhof<br />
Der Süden Lübecks zwischen<br />
Elbe-Lübeck-Kanal und Wakenitz<br />
ist ländlich geprägt. Äcker<br />
und Wiesen umrahmen kleine,<br />
noch ursprünglich wirkende<br />
Dörfer. Dazwischen treffen wir<br />
auf abgelegene Wälder, Heiden<br />
und Moore. Die Idylle könnte<br />
perfekt sein, wäre da nicht die<br />
Autobahn und die neue B 207,<br />
die daran erinnern, dass wir uns<br />
in Großstadtnähe befinden und<br />
den Preis für Mobilität in Form<br />
von Lärm, Abgasen und Naturzerstörung<br />
zahlen müssen.<br />
Wir zeigen Ihnen, dass es hier<br />
dennoch noch unerwartete kleine<br />
Fluchten gibt, die für Erholungssuchende<br />
aus Lübeck und Umgebung<br />
faszinierende Naturerlebnismöglichkeiten<br />
bieten und<br />
einen Ausflug wert sind.<br />
Die Grönauer Heide ist ein<br />
international bedeutendes Natura<br />
2000 - Schutzgebiet, das<br />
aufgrund seiner Artenvielvalt in<br />
Schleswig-Holstein einmalig ist!<br />
39
Da fliegt so<br />
allerlei<br />
Highlight<br />
26<br />
Wie eine grüne Hülle aus<br />
Wald und Heide umschließt<br />
die Grönauer Heide den<br />
Flughafen Blankensee. An das<br />
Starten und Landen der Flugzeuge<br />
haben sich Neuntöter<br />
und Co. besser gewöhnt als<br />
die ruhesuchenden Menschen.<br />
Aber wen es nicht stört, dass<br />
hin und wieder ein donnerndes<br />
Ungetüm den Himmel<br />
über ihm verdunkelt, findet<br />
im südlichen <strong>Teil</strong> des europäischen<br />
Schutzgebietes eine<br />
herrliche Natur mit vielen seltenen<br />
Tier- und Pflanzenarten<br />
vor. Auf den violett blühenden<br />
Heideflächen sind eine große<br />
Zahl von Schmetterlingen<br />
und Bienen anzutreffen (z.B.<br />
Schachbrett s.o.).<br />
Machen wir an einem warmen<br />
Abend dort einen Dämmerungsspaziergang,<br />
huscht der<br />
Große Abendsegler, eine von<br />
mehreren Fledermausarten,<br />
lautlos über unsere Köpfe hinweg.<br />
Im Herbst fallen prächtige<br />
Fliegenpilze (s.a. S. 75) auf<br />
– aber Vorsicht – Hände weg,<br />
der Pilz ist berauschend und<br />
giftig! - Tour 6<br />
Naturschutz und<br />
Gourmet-Menu<br />
Zum Fabelhaften Hirschen<br />
St. Hubertus 1<br />
23627 Lübeck-Groß Grönau<br />
Tel.: 0 45 09/87 78 66<br />
www.zum-fabelhaften-hirschen.de<br />
40
Der Blankensee<br />
Die Eiszeit hat ihn uns geschenkt:<br />
Den Blankensee. Er<br />
liegt in einer Niederung, deren<br />
Ränder sich insbesondere im<br />
Süden wie Wannenränder erheben.<br />
Es lohnt sich, den grandiosen<br />
Blick vom Höhenweg<br />
am Südufer des Sees zu genießen<br />
(s. Tour 6, S. 88). Auch das<br />
idyllisch am Seeufer gelegene<br />
ehemalige Bauernhaus und<br />
das auf der Höhe gelegene<br />
Grundstück der ehemaligen<br />
Tüschenbeker Mühle kann<br />
man von dort aus bewundern.<br />
– Am Nordufer des Sees liegt<br />
eine sogenannte Binnendüne,<br />
eine Fläche, die mit feinem<br />
Sand bedeckt ist und einer<br />
ganzen Reihe von besonders<br />
angepassten Tierarten Lebensraum<br />
bietet.<br />
Zum Baden ist der Blanken-<br />
Highlight<br />
27<br />
see nicht geeignet, dafür<br />
wählen wir lieber den Klempauer<br />
Hofsee ein Stück weiter<br />
westlich. - Tour 6<br />
Ohne Voranmeldung<br />
und ganz spontan<br />
können Sie die<br />
Sauna am Dorfplatz<br />
Blankensee<br />
besuchen.<br />
Blankenseer Dorfplatz 3<br />
23562 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/50 10 05<br />
geöffnet:<br />
Mo -Fr 14.00 - 22.00 Uhr<br />
Sa, So 11.00 - 18.00 Uhr<br />
41
Baden in<br />
Adebars Heimat<br />
Am Klempauer Hofsee ist alles<br />
für einen schönen Badeausflug<br />
an einem warmen Sommertag<br />
bereit. Ein Picknick am Badestrand<br />
des Sees am östlichen Ufer – was<br />
will man mehr? Und wenn man<br />
dann noch einen Storch auf den<br />
umliegenden feuchten Wiesen<br />
auf Nahrungssuche daher stolzieren<br />
oder eine Heidelibelle<br />
über das Wasser streichen sieht,<br />
ist das Naturvergnügen perfekt.<br />
- Tour 6 + 11<br />
Highlight<br />
28<br />
Ausflugslokal<br />
Klempaus Gasthof<br />
Lübecker Straße 5-7<br />
23628 Krummesse<br />
www.landhotel-klempau.de<br />
Dammwild<br />
beobachten<br />
im Wildgelege nahe<br />
Siedlung Klempau<br />
42
Highlight<br />
29<br />
Wussten Sie,...<br />
dass die Ortschaft Krummesse zu einem<br />
Drittel zu Lübeck und zu zwei Dritteln<br />
zum Kreis Herzogtum Lauenburg gehört?<br />
Zwischen den Kommunen besteht einer<br />
der ungewöhnlichsten Grenzverläufe<br />
Deutschlands: So wohnt zum Beispiel<br />
Herr Meyer im Herzogtum Lauenburg,<br />
seine unmittelbaren Nachbarn zu<br />
Wie schaurig ist’s,<br />
übers Moor<br />
zu gehen<br />
Wer das Krummesser Moor<br />
auf dem Krummesser Moorweg<br />
durchquert, den schaudert’s<br />
höchstens, wenn in der Dämmerung<br />
Gewitterstimmung<br />
überm Moor aufkommt. Keiner<br />
muss Angst haben, im Moor zu<br />
versinken. Denn in der Vergangenheit<br />
wurde das Moor mehr<br />
oder weniger trockengelegt,<br />
um die landwirtschaftliche<br />
Nutzung zu verbessern. Inzwischen<br />
sind die meisten Flächen<br />
im Moor naturschutzrechtliche<br />
Ausgleichsflächen. Dort soll das<br />
Moor neu erstehen. Die Wiesen<br />
werden feuchter, im Winter<br />
werden offene Wasserlachen<br />
zu sehen sein und nach und<br />
nach werden hier wieder die<br />
typischen Moorbewohner einziehen,<br />
z.B. das Wollgras oder<br />
die Zwitscherschrecke (s.u.).<br />
Die Erholungssuchenden können<br />
diese Moorneubildung live<br />
vom sicheren Weg miterleben.<br />
Ein Spaziergang dort belohnt<br />
daher immer wieder mit neuen<br />
Ansichten. Besonders im Frühjahr,<br />
wenn das Wiesenschaumkraut<br />
in tausenden Exemplaren blüht,<br />
ist das Moor einen Besuch wert.<br />
- Tour 6 + 8<br />
beiden Seiten in Lübeck, der Nachbar<br />
von Gegenüber, Herr Müller, wieder<br />
in Lauenburg. Es gibt tatsächlich ein<br />
Anwesen, bei dem die Grenze quer durch<br />
Küche und Schlafraum verläuft. Dies ist<br />
bei Hausgeburten besonders kurios: Je<br />
nachdem, in welchem <strong>Teil</strong> der Ehebetten<br />
eine Entbindung stattfindet, wäre das<br />
Kind LübeckerIn oder LauenburgerIn.<br />
Deshalb findet man das Dorf im Guiness-<br />
Buch der Rekorde.<br />
Ausflugslokal:<br />
Restaurant<br />
„Thormählen“<br />
Lübecker Straße 15<br />
23628 Krummesse<br />
Tel.: 0 45 08/79 94 70<br />
www.hotel-restaurant-thormälen.de<br />
43
An der<br />
Brömbsenmühle<br />
So recht idyllisch liegt die alte<br />
Wassermühle am Brömbsenbach<br />
im äußersten Süden Lübecks.<br />
Auch eine Windmühle gab es<br />
dort früher. Die Mühlenruine<br />
steht noch auf einer kleinen<br />
Anhöhe und ist romantisch<br />
mit Grün zugewuchert. Am<br />
Mühlenteich kann man in<br />
der Abendsonne häufig den<br />
Fischreiher oder den Eisvogel<br />
beobachten. - Tour 6<br />
Highlight<br />
30<br />
Highlight<br />
31<br />
Uhu -<br />
König der Nacht<br />
Nicht selten kann man im<br />
Waldgebiet Kannenbruch in<br />
der Dämmerung den unheimlichen<br />
dumpfen Ruf des Uhus<br />
hören. Die große Eule hat hier<br />
ihre Heimat. Ein Ausflug in<br />
das vielseitige Waldgebiet ist<br />
besonders im Mai empfehlenswert.<br />
Dann blühen dort<br />
Millionen von Schlüsselblumen.<br />
Wenn die Bäume noch<br />
unbelaubt sind, breitet sich ein<br />
weißer Teppich von Buschwindröschen<br />
aus. Der Kannenbruch<br />
ist auch ein Spechtwald.<br />
Die größte Spechtart,<br />
der Schwarzspecht, brütet z.B.<br />
am nördlichen Waldende. Die<br />
Spechtbäume sind an ihren ca.<br />
8 cm langen ovalen Einfluglöchern<br />
zu erkennen. Schlangenliebhaber<br />
kommen ebenfalls<br />
auf ihre Kosten, die ungiftige<br />
Ringelnatter ist am Heidteich<br />
häufig zu entdecken. - Tour 6<br />
Ausflugslokal:<br />
Hotelchen am Kanal<br />
Niedernstraße 6,<br />
23628 Krummesse<br />
Tel.: 0 45 08/10 90<br />
Sonntags von 12.00 - 20.00 Uhr,<br />
sonst nach Anmeldung<br />
44
Bliestorfer<br />
Heide<br />
Highlight<br />
32<br />
Die Flurnamen um Lübeck herum<br />
sprechen eine deutliche<br />
Sprache: Nichts als Moor und<br />
Heide gab es früher in der näheren<br />
und ferneren Umgebung<br />
der Stadt: Die Bliestorfer Heide<br />
gehört auch dazu. Arme Sandböden<br />
beschränkten die ackerbaulichen<br />
Erträge der Bauern.<br />
Wo immer es ging, wurden<br />
daher Moore entwässert und<br />
Heiden gedüngt, so dass heute<br />
von Mooren und Heiden nur<br />
kleine Flächen oder manchmal<br />
auch nur der Flurname übrig<br />
geblieben sind. In Bliestorf hat<br />
man die Heideböden aufgeforstet.<br />
NaturliebhaberInnen<br />
finden aber dennoch noch außergewöhnliche<br />
Eckchen, z.B.<br />
eine offene Moorheide im<br />
nördlichen <strong>Teil</strong> des Bliestorfer<br />
Waldes (Zugang am besten<br />
von Groß Schenkenberg<br />
aus). Hier kann man sogar<br />
verschiedene Heidepflanzen,<br />
z.B. die Besenheide, die Glocken-<br />
oder die Rosmarinheide<br />
entdecken. Die Fläche wird<br />
von der BUND-Ortsgruppe<br />
Lübeck betreut. Wer Lust hat,<br />
kann bei den Aktivitäten vor<br />
Ort mitmachen. Ansprechpartner<br />
s.u. KONTAKTE.<br />
Das Gutshaus in Bliestorf mit<br />
seinem prächtigen Park zeugt<br />
vom Reichtum vergangener<br />
Zeiten.<br />
Den nordwestlichen Zufahrtsweg<br />
zum Gut schmückt eine fast 200-<br />
jährige Schwarzpappelallee,<br />
die einzige Allee ihrer Art in<br />
Deutschland! Die Schwarzpappel<br />
- Baum des Jahres 2006 - ist im<br />
Gegensatz zur häufigeren nicht<br />
heimischen Hybridpappel sehr<br />
selten geworden. Im Dämmerlicht<br />
erkennen Sie in der knorrigen<br />
Rinde tausend verwunschene<br />
Gesichter! - Tour 6<br />
45
Ein<br />
geheimnisvolles<br />
grünes Blatt<br />
Haben Sie schon mal einen<br />
grünen Schmetterling gesehen?<br />
Die Falterart Das Grüne Blatt<br />
trägt seinen Namen zu recht,<br />
denn erst auf den zweiten Blick<br />
lässt sich der Schmetterling von<br />
einem Laubblatt unterscheiden.<br />
Er lebt in Laubwäldern und<br />
in der Nähe von Erlen, z.B. in<br />
der Bachschlucht südlich der<br />
Quadebek, die man vom Gut<br />
Rothenhausen auf einem romantischen<br />
eichengesäumten<br />
Hohlweg erreichen kann. In<br />
Ruhestellung breitet der Nachtfalter<br />
seine Flügel weit aus, um<br />
sich vor potentiellen Feinden als<br />
Laub zu tarnen. - Tour 4<br />
46<br />
Highlight<br />
33<br />
Besuch<br />
auf dem<br />
Gut Rothenhausen<br />
Im Hofladen gibt es hofeigenes<br />
Gemüse, Milch, Butter,<br />
Käse, Brot u.v.m.<br />
Wer Lust hat, mal was<br />
Außergewöhnliches zu erleben,<br />
meldet sich zum Herbst an, um<br />
bei der Möhrenernte zu helfen.<br />
Tel.: 0 45 08/73 69<br />
www.gutrothemhausen.de
Wasserschleifen<br />
Südlich von Kronsforde erkennen<br />
Sie, wie der Vorgänger<br />
des Elbe-Lübeck-Kanals,<br />
die alte Stecknitz, in engen<br />
Schleifen ihr Bachbett ausgefüllt<br />
hat. Diese Gewässerreste<br />
- Altarme genannt - sind<br />
besonders in den Wintermonaten,<br />
wenn die Bäume ohne<br />
Laub sind und das Grundund<br />
Regenwasser die Wiesen<br />
überschwemmt, deutlich zu<br />
erkennen. - Tour 6<br />
Highlight<br />
34<br />
Ostermarkt auf<br />
Küntzels<br />
Bauernhof<br />
und vieles mehr im Hofladen.<br />
Krambreed 2,<br />
23560 Lübeck- Oberbüssau<br />
Tel. 04 51/5 33 31<br />
www.kuentzels-bauernhof.de<br />
Highlight<br />
35<br />
Kinder<br />
und Jugendliche<br />
gern gesehen<br />
Auf dem Jugendnaturschutzhof<br />
Ringstedtenhof ist aktives<br />
Natur- und Bauernhoferleben<br />
angesagt. Besonders Familien<br />
mit Kindern kommen auf ihre<br />
Kosten, wenn es heißt, Ferkel<br />
und Co. zu besuchen, mit Erdfarben<br />
zu malen oder eine Reise<br />
in die Steinzeit zu unternehmen.<br />
Rund um den Hof findet<br />
ökologischer Landbau statt,<br />
Kunstdünger und chemischer<br />
Pflanzenschutz werden hier<br />
klein geschrieben. Die große<br />
Laubfroschpopulation in den<br />
zahlreichen Gewässern dankt<br />
dafür. Das ist ein besonderes<br />
Erlebnis, wenn in einer lauen<br />
Mainacht das „ääp... ääp“ der<br />
Laubfrösche lautstark erschallt.<br />
Gehen Sie hin und hören Sie<br />
zu! - Tour 6<br />
Grillen<br />
auf dem<br />
Jugendnaturschutzhof<br />
am Ringstedtenhof<br />
Anmeldung: Vorrader Str. 81<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/ 5 22 12<br />
www.ringstedtenhof.de<br />
47
Niemarker<br />
Landgraben<br />
Auf dem neu angelegten<br />
Lisa-Dräger-Wanderweg den<br />
Niemarker Landgraben zu<br />
erkunden, ist ein besonderes<br />
Vergnügen. Die Bachniederung<br />
mit Feuchtwiesen und<br />
Weidengebüschen zieht sich<br />
vom Krummesser Moor bis<br />
zur Wakenitz dahin. Mit Glück<br />
kann man ab Ende Mai nachts<br />
und in der Dämmerung das<br />
laute, schon fast nervtötende<br />
„rrerp-rrerp“ des im hohen<br />
48<br />
Highlight<br />
36<br />
Gras lebenden Wachtelkönigs<br />
hören.<br />
Im Mittelalter ist der alte Bachlauf<br />
der Strecknitz zum Grenzgraben<br />
umgestaltet worden.<br />
Die Stadt Lübeck hat die vorgelagerten<br />
Gebiete damit und<br />
zusätzlich durch dornenbewachsene<br />
Wallzüge gesichert.<br />
Ein Zugang nach Lübeck war<br />
nur an Wegen mit Schlagbäumen<br />
möglich. Beim Niemarker<br />
Landgraben waren das die<br />
Schlagbäume Krummesser<br />
Baum und Grönauer Baum.<br />
Auf dem Gelände der Universität<br />
werden in einem Grenzsteinpark<br />
23 alte Grenzsteine ausgestellt.<br />
Sie finden die Steine, wenn Sie<br />
z.B. vom Peter-Monnik-Weg in<br />
Richtung Universitätsgelände<br />
einbiegen und sich dort auf dem<br />
Schotterweg einfach links halten.<br />
Im neuen Hochschulstadtteil<br />
entwickelt sich seit kurzem<br />
der Carlebach-Park (s.o.), ein<br />
grünes Stadtteilzentrum, das<br />
zum genüsslichen Sonnenbaden<br />
auf Bank und Wiese einlädt.<br />
- Tour 6 + 7
Über den Wolken:<br />
Wer Lust hat, Natur aus<br />
der Vogelperspektive<br />
zu erleben, traut sich<br />
vielleicht, einen Gastflug mit<br />
einem Segelflugzeug zu machen<br />
oder einmal mit einem Ballon zu<br />
fahren . Einfach an den<br />
Startplätzen am Flughafen<br />
Blankensee mal vorbeischauen<br />
oder Kontakt aufnehmen:<br />
Aero-Klub Lübeck<br />
info@acvl.de<br />
Ballonfahren<br />
Flieg mit mir<br />
Tel. 04 51/7 87 00<br />
G.E.O. ballooning<br />
Tel.: 04 51/7 07 13 00<br />
www.geo -ballooning.com<br />
Air-Ballooning<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Marketing & Service GmbH<br />
Hindenburghöhe 10<br />
23909 Ratzeburg<br />
Tel.: 0 45 41/80 21-10<br />
www.air-ballooning.de<br />
Ausflugslokal:<br />
Der Müggenbusch<br />
Müggenbuschweg 10<br />
23562 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/50 19 99<br />
www.mueggenbusch.de<br />
Naturerleben<br />
im Wachsen:<br />
Südlich von Wulfsdorf<br />
entsteht gerade in Kooperation<br />
zwischen Naturschutz, Jägern<br />
und der Grundschule ein<br />
nagelneuer Naturerlebnisraum.<br />
Es werden Gehölze gepflanzt,<br />
eine Feuerstelle eingerichtet, ein<br />
Kletterbaum aufgestellt<br />
und vieles mehr.<br />
Wer Spaß daran hat, bei<br />
weiteren Arbeiten in Zukunft<br />
mitzuhelfen, kann sich an die<br />
Kreisjägerschaft Lübeck<br />
wenden.<br />
Tel.: 04 51/79 16 64<br />
Nicht wildwachsend,<br />
aber dennoch schön:<br />
Blumen zum<br />
Selberpflücken beim<br />
Hof Maack,<br />
Hauptstr. 22<br />
23560 Lübeck-Vorrade<br />
Tel.: 04 51/5 57 43<br />
Viele leckere Sachen<br />
gibt’s im<br />
Hofladen<br />
Vorwiesenhof<br />
Vorwiesenweg 8<br />
23560 Lübeck-Wulfsdorf<br />
Tel.: 04 51/5 16 75<br />
Aussergewöhnliches<br />
auf<br />
Gut Krummesse<br />
Die alte Gutsanlage Krummesse<br />
ist kulturhistorisch mehr als<br />
einen Blick wert. Im Sommer<br />
gibt es dort kleine, aber feine<br />
Kunstveranstaltungen. Die Kornbrennerei<br />
des Gutes kann nach<br />
Vereinbarung ebenfalls besichtigt<br />
werden.<br />
Stadtgut Krummesse<br />
Niedernstraße<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 0 45 08/4 17<br />
49
Krummesse<br />
Moor<br />
28<br />
Hofsee<br />
!<br />
Lübeck-<br />
Süd<br />
11<br />
11<br />
6<br />
9<br />
Bornmühle<br />
6<br />
9<br />
8<br />
11<br />
Siedlung<br />
Klempau<br />
Viehkamp<br />
40<br />
Groß<br />
Sarau<br />
11<br />
Klempau<br />
9<br />
Naturpark<br />
9<br />
11<br />
Klein<br />
Sarau<br />
Holstendorf<br />
e r<br />
Ostufer d<br />
Ratzeb<br />
Kählstorf<br />
9<br />
Lindenbusch<br />
Pogeez<br />
R a<br />
Groß<br />
Disnack<br />
37<br />
11<br />
41<br />
Klosterberg<br />
12<br />
207<br />
t<br />
Hudeberg<br />
ELBE- <strong>LÜBECK</strong>- KANAL<br />
9<br />
10<br />
Wohlbek<br />
!<br />
!<br />
9<br />
Bartelsbusch<br />
Bartels-<br />
39<br />
busch<br />
Lauenburgische<br />
Klein<br />
Disnack<br />
11<br />
Behlendorfer<br />
Schleuse<br />
Hollenbek<br />
Behlendorfer<br />
Forst<br />
B e h l<br />
e<br />
n<br />
d o<br />
r<br />
f<br />
e<br />
r<br />
Kulpin<br />
Lust auf mehr?<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte 38 in der hinteren Umschlagstasche.<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
Seen<br />
S e e<br />
Landhaus<br />
Kulpin<br />
208<br />
Harmsdorf<br />
11<br />
Einhaus<br />
Stüvka<br />
Ansv<br />
Heinrich-<br />
Hertz-Straße<br />
ehlendorf<br />
50<br />
207<br />
ST
Salzstraße und<br />
allerlei Pfeffer drum herum<br />
Am Elbe-Lübeck-Kanal von Genin bis Berkenthin, Ausflüge zum<br />
Behlendorfer See und rund um den Ratzeburger See<br />
Der Ostseehering war u.a. die<br />
Quelle des mittelalterlichen Reichtums<br />
Lübecks. Um das „Silber<br />
der Ostsee“ haltbar zu machen,<br />
benötigte man Salz, das über den<br />
Land- und den Wasserweg mühselig<br />
von Lüneburg nach Lübeck<br />
transportiert werden musste. So<br />
entstand die Salzstraße, einer der<br />
wichtigsten norddeutschen Kaufmannswege<br />
des Mittelalters. Der<br />
Verlauf der alten Salzstraße ist bei<br />
Pogeez rechts und links der alten B<br />
207 noch sichtbar.<br />
Auch die Gemeinde Berkenthin<br />
liegt in der Umgebung der Salzstraße<br />
und hat dem Hering am<br />
Kanal ein strahlendes Denkmal<br />
geschaffen: die Edelstahlfigur<br />
„Ostseehering“. Heute ist der<br />
Elbe-Lübeck-Kanal auch eine<br />
wichtige Erholungsverbindung.<br />
Eine Radtour von Lübeck nach<br />
Berkenthin und weiter gehört zu<br />
den unverzichtbaren Highlights<br />
für passionierte Radfahrer.<br />
Auch der Ratzeburger See und<br />
seine reizvolle Umgebung aus<br />
Naturschutzgebieten, Badestellen<br />
und Reitwegen ist nicht nur für<br />
Einheimische sondern auch für<br />
Touristen aus ganz Deutschland ein<br />
beliebtes Reiseziel. Als besonderes<br />
Kleinod mausert sich der nördliche<br />
<strong>Teil</strong> des Biosphärenreservates<br />
Schaalsee. Der Mechower See und<br />
der Röggeliner See mit Kranichund<br />
Seeadlerbrutplätzen sind<br />
tlw. auch für Badegäste besondere<br />
Magneten.<br />
Nicht zuletzt scheint in dieser<br />
Region öfter die Sonne als sonst in<br />
Schleswig-Holstein und im Mittel<br />
regnet es auch weniger. Ein Grund<br />
mehr, diesem hügeligen Land mit<br />
phantastischen Ausblicken einen<br />
Besuch abzustatten!<br />
Wer das westliche wildromantische<br />
Ufer der Wakenitz kennt,<br />
war schon immer neugierig, wie es<br />
im Osten weitergeht. Hier erfahren<br />
Sie, was dort so kreucht und<br />
fleucht.<br />
51
Kanal zwischen<br />
Elbe und Lübeck<br />
Wo heute der Elbe-Lübeck-<br />
Kanal verläuft, hat sich früher<br />
die Alte Stecknitz ihr Bachbett<br />
gegraben. Aber schon im<br />
14. Jahrhundert hat man dort<br />
den ersten Kanal gebaut, den<br />
Stecknitz-Delvenau-Kanal.<br />
Der heutige Kanal mit 9 Schleusen<br />
entstand ab 1896. Hier und<br />
Highlight<br />
37<br />
da lässt sich der alte Bach noch<br />
erkennen, die gewundenen<br />
Altarme sind teilweise noch<br />
erhalten, so z.B. in Genin oder<br />
in der Nähe von Kronsforde.<br />
Früher wurden die Boote, die<br />
sog. Prähme, nur mit Rudern,<br />
Staken oder Treideln bewegt.<br />
Das Treideln, d.h. das Ziehen<br />
der Boote mit Seilen vom<br />
Land aus, besorgten zumeist<br />
Menschen, selten Pferde. Für<br />
uns heute eine unvorstellbare<br />
Schwerstarbeit! Das hat uns<br />
heute auf den alten Treidelwegen<br />
Erholungsverbindungen<br />
der besonders attraktiven<br />
Art beschert. Zwischen den<br />
beiden Eisenbahnbrücken, die<br />
den Kanal in Lübeck überqueren,<br />
ist in lauen Frühsommernächten<br />
oft die Nachtigall<br />
mit ihrem beeindruckenden<br />
Gesang zu hören. Schluchzen<br />
nennt man ihr „dü, dü, dü, dü“.<br />
Auch mit einem lauten staccato-artigem<br />
„tjuck, tjuck“ macht<br />
sie auf sich aufmerksam<br />
In Berkenthin wird es dann<br />
exotisch. Am Ortsausgang in<br />
Richtung Kastorf und Bad Oldesloe<br />
grasen auf einer Wiese<br />
Kamele, Lamas, Wasserbüffel,<br />
Highlands, Esel und Bisons,<br />
eine private Sammlung von<br />
ausgefallenen Rassen. - Tour 9<br />
52
Schleusenfahrt<br />
auf dem Elbe -Lübeck-<br />
Kanal von Lübeck nach<br />
Berkenthin: Mai-Sept.<br />
immer dienstags ; Quandt-Linie<br />
Tel.: 04 51 / 7 77 99<br />
www.quandt-linie.de<br />
Kultursommer<br />
am Kanal<br />
z.B. Comedy, Theater und<br />
Performance in der<br />
Kornbrennerei Krummesse (s.a.<br />
S. 49).<br />
Termine im Sommer unter<br />
www.rzkultur.de<br />
Ausflugslokale:<br />
Friederikenhof<br />
Langjohrd 15-19<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/80 08 80<br />
www.friederikenhof.de<br />
Taverne Dafni<br />
Kronsforder<br />
Landstraße 12<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/58 24 99 00<br />
Segeln auf dem<br />
Ratzeburger See<br />
Möchten Sie Segeln lernen<br />
oder mit netten Leuten im Verein<br />
Kanutouren machen? Dann<br />
nehmen Sie z.B. Kontakt auf mit<br />
dem Lübecker Kanu- und<br />
Segelsportverein e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Dorotheenstr. 38 B<br />
23564 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/60 45 74<br />
www.lkv-luebeck.de<br />
info@lkv-luebeck.de<br />
53
Highlight<br />
38<br />
Schönstes Dorf<br />
Behlendorf<br />
Die vielen reetgedeckten schönen<br />
alten Bauernhäuser haben<br />
Behlendorf 1991 den Titel<br />
„Schönstes Dorf“ eingetragen.<br />
Erholungssuchende fühlen sich<br />
besonders am Behlendorfer See<br />
wohl, wo man nach Herzenslust<br />
baden, angeln und Boot fahren<br />
kann. Spaziergänge am Ufer durch<br />
den Wald mit einem reichen<br />
Buschwindröschenbestand lassen<br />
das Herz höher schlagen. Und<br />
wenn dann noch eine Gänsefamilie<br />
mit gerade ausgeschlüpften<br />
Jungen vorbeischwimmt, kennt<br />
die Begeisterung keine Grenzen.<br />
- Tour 9 + 10<br />
54
Highlight<br />
Im<br />
Bartelsbusch<br />
39<br />
Das Waldgebiet Bartelsbusch,<br />
das zwischen Behlendorf und<br />
Groß Disnack liegt, sieht äußerlich<br />
unscheinbar aus, aber<br />
der Wald hat es in sich. Hier<br />
findet der Pilzfreund, alles was<br />
sein Herz erfreut: Maronen,<br />
Steinpilze, Butterpilze, aber<br />
auch nicht essbare oder sogar<br />
giftige Pilze wachsen hier in<br />
großer Zahl. Der Schwefelkopf<br />
ist hier ebenso anzutreffen wie<br />
der Knollenblätterpilz. Aber<br />
bitte nie auf eigene Faust Pilze<br />
zum Essen sammeln: Hier<br />
sind nur Pilzkenner gefragt!<br />
(s. a. S. 77). - Bemerkenswert<br />
in diesem Waldgebiet ist die<br />
tiefe Schlucht einer ehemaligen<br />
Bahntrasse. - Tour 9<br />
Pilgern am<br />
Ratzeburger See<br />
Alljährlich findet<br />
am 2. Sonntag im<br />
September eine kleine<br />
Wallfahrt per pedes zum<br />
Ansveruskreuz bei<br />
Einhaus statt.<br />
Näheres entnehmen Sie<br />
bitte der Presse.<br />
Das aus<br />
gotländischem Kalkstein<br />
geformte Kreuz<br />
erinnert an die Steinigung<br />
von Benediktinermönchen<br />
im 11. Jahrhundert.<br />
55
Auf dem<br />
Hellberg<br />
56<br />
Highlight<br />
40<br />
lage Tüschenbek richtig. Auf<br />
der einen Seite des Weges erblickt<br />
man den Ratzeburger<br />
See in voller Schönheit, auf<br />
der anderen Straßenseite eröffnet<br />
sich der Blick auf die<br />
Lübecker Kirchtürme. Mehr<br />
geht nicht! - Tour 11<br />
Wer sich an schönen weiten<br />
Ausblicken erfreuen kann,<br />
der ist auf dem Hellberg bei<br />
Groß Sarau oder an der Straße<br />
südlich der schönen Gutsan-<br />
Wanderreitstation<br />
Klein Sarau 43<br />
23627 Groß Sarau<br />
Tel.: 0 45 09/24 85
Und dann fahrn<br />
wir übern See ...<br />
Highlight<br />
41<br />
Der Ratzeburger See ist ein<br />
Segeleldorado! Viele Vereine<br />
haben am Westufer ihre<br />
Liegeplätze. Erkundigen Sie<br />
sich, ob es Möglichkeiten<br />
zum Mitsegeln gibt. Eine<br />
Kanutour wird gewerblich<br />
angeboten: Von Rothenhusen<br />
geht es 10 km über den<br />
Ratzeburger See; bei Wellengang<br />
ist das Paddeln mit<br />
etwas Arbeit verbunden.<br />
Bademöglichkeiten gibt es<br />
besonders an den Badestellen<br />
in Buchholz, Groß Sarau<br />
oder in Pogeez. Trotz aller<br />
Erholungsaktivitäten bleibt<br />
der See ein Naturparadies.<br />
Haubentaucher in großer Zahl<br />
schwimmen am Schilf entlang,<br />
bis sie plötzlich mit ihren<br />
gesamten Körper unter die<br />
Wasseroberfläche eintauchen<br />
und verschwinden, um nach<br />
ihrem Nahrungsschwimmgang<br />
an anderer Stelle wieder<br />
aufzutauchen. Ihre Jungen tragen<br />
sie häufig im Huckepack<br />
auf dem Rücken.<br />
- Tour 11 + 12<br />
57
Kanutour<br />
Von Rothenhusen<br />
über den<br />
Ratzeburger See: 10 km<br />
Gelegentlich Wellengang!<br />
Kanuverleih im Hotel Nobiskrug<br />
Tüschenbeker Weg 1a<br />
23627 Groß Sarau<br />
Tel.: 0 45 09/80 86<br />
Ausflugslokal<br />
Löding’s<br />
Bauernhof am See<br />
Auf der Ortskampe 1<br />
23911 Buchholz<br />
Fr - So 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Saisonal: Spargelbüffet : Mi - So<br />
Anmeldung Tel.: 0 45 41/80 17 13<br />
oder www.spargelbuffet.de<br />
Rad fahren<br />
mit Satellitennavigation<br />
3 Tourenangebote im Bereich<br />
Ratzeburger See und am<br />
Elbe-Lübeck-Kanal werden mit<br />
GPS-Gerät angeboten,<br />
Miete: 5,- /Tag; Reservierung:<br />
Ludwig Kleinhenz,<br />
Marketing & Service Ratzeburg<br />
Tel.: 0 45 41/80 21 10<br />
Erlebnisbahnhof<br />
Ratzeburg<br />
4-Radlon-Tour oder<br />
Lauenburgischer 5-Kampf:<br />
Radfahren, Draisine, Übernachten<br />
im Baumhotel u.v.m.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.erlebnisbahn-ratzeburg.de<br />
oder direkt am Bahnhof Schmilau<br />
Ausflugslokal<br />
Rothenhusener<br />
Fährhaus<br />
altes Zollhaus und<br />
Schankwirtschaft des ehemaligen<br />
Fährmanns, an der Nordspitze<br />
des Ratzeburger Sees, Anfahrt<br />
von der B 207 ausgeschildert<br />
Tel.: 0 45 09/80 59<br />
Schifffahrt<br />
auf dem<br />
Ratzeburger See<br />
Einen ganzen Tag lang auf dem<br />
Wasser kann man bei einem<br />
Ausflug zu Wasser von<br />
Ratzeburg bis nach Lübeck<br />
(Moltkebrücke) und zurück<br />
verbringen. Der Ratzeburger See<br />
und die Wakenitz zeigen sich<br />
dabei von ihrer schönsten Seite,<br />
Abfahrtszeiten und Preise<br />
erfahren Sie unter:<br />
www.schiffahrt-ratzeburg.de<br />
oder<br />
Tel.: 0 45 41/79 00<br />
58
Am anderen<br />
Ufer<br />
Lübecker kennen und lieben<br />
„ihre“ Wakenitz. Dass sich diese<br />
wertvolle Bruchwaldlandschaft<br />
auch am Mecklenburger Ufer<br />
fortsetzt, wissen nur wenige.<br />
Aus Schonung für die Tierwelt<br />
ist das östliche Ufer nicht<br />
zugänglich.<br />
Aber in den Wäldern und Wiesen<br />
des Hinterlandes ist das<br />
Naturschutzgebiet Wakenitzniederung<br />
gut zu erleben. Ein<br />
Eldorado für Zauneidechsen,<br />
Heidelibellen (s.S.42) und<br />
die Echte Grasnelke (s. Foto<br />
S. 60) ist der Lichtrasen, den<br />
man vom Waldparkplatz (mit<br />
Picknickplatz) südlich von<br />
Herrnburg sehr gut anschauen<br />
kann.<br />
Highlight<br />
42<br />
Im idyllischen Alten Zollhaus<br />
in Herrnburg finden regelmäßig<br />
interessante Kunstausstellungen<br />
statt. Eine gute<br />
Gelegenheit, Kunst und ein<br />
Picknick in der Natur miteinander<br />
zu verbinden. Im Naturschutzgebiet<br />
Kammerbruch<br />
– nordöstlich des Ratzeburger<br />
Sees – haust der Fischotter,<br />
den man wegen seiner scheuen<br />
Lebensweise leider nicht zu<br />
sehen bekommt (s. aber S. 65).<br />
- Tour 15<br />
Highlight<br />
43<br />
Wo der Kranich<br />
zu Hause ist<br />
Südlich von Herrnburg, im<br />
Duvenester Moor, zieht der<br />
Kranich seine Jungen groß,<br />
ganz heimlich und versteckt,<br />
als Bodenbrüter, so dass man<br />
nur gelegentlich seine trompetenartigen<br />
Rufe hören, ihn aber<br />
nicht sehen kann. Aber psst<br />
– stören darf man diesen geschützten<br />
Vogel am Brutplatz<br />
nicht! Mit etwas Glück kann<br />
man ihn und andere Zugvögel<br />
jedoch beobachten, wenn sie<br />
zur Zugzeit auf den Äckern<br />
südlich der Ortschaft Wahrsow<br />
eine Rast einlegen. - Tour 15<br />
59
Im stillen Osten<br />
Auf der Ostseite des Ratzeburger<br />
Sees gab es lange Zeit - bedingt<br />
durch die ehemalige innerdeutsche<br />
Grenze nichts wie Natur.<br />
Die Naturparadiese sind heute<br />
erfreulicherweise Naturschutzgebiete,<br />
so z.B. das NSG Campower<br />
Steilufer und das NSG<br />
Seebruch; aber dennoch: Baden<br />
60<br />
Highlight<br />
44<br />
und Naturerleben sind möglich,<br />
z.B. an den ausgeschilderten<br />
Badestellen in Campow, Utecht<br />
oder Kalkhütte. Die Gemeinden<br />
Utecht und Schattin laden im<br />
Sommer zu Kunstausstellungen<br />
ein. Schlagsdorf ist ein schönes<br />
Dorf mit alten Höfen, Katen und<br />
einer mittelalterlichen Kirche.<br />
- Tour 12<br />
Ausflugslokal<br />
Forsthaus<br />
Kalkhütte<br />
mit Schiffsanleger<br />
23909 Kalkhütte<br />
Tel.: 0 45 41/55 75<br />
www.kalkhütte.de<br />
Café Eisvogel<br />
Campower Str. 3<br />
19217 Utecht<br />
Tel.: 03 88 75/2 20 76<br />
Badevergnügen<br />
für die ganze Familie<br />
gibt es an der<br />
Badestelle in Utecht
König der Lüfte<br />
Mit etwas Glück können Sie<br />
den Seeadler bei der Jagd über<br />
dem Mechower See beobachten.<br />
Seeadler – obwohl Symbol<br />
für Kraft und Mut – waren in<br />
Deutschland fast ausgerottet.<br />
Langsam wachsen die Bestände<br />
wieder, weil viele amtliche<br />
und ehrenamtliche Helfer die<br />
Brut vor menschlicher Störung<br />
schützen oder ihre Brut- und<br />
Jagdreviere in Schutzgebiete<br />
integriert sind. Einen phantastischen<br />
Ausblick genießen Sie<br />
von einer Anhöhe am südöstlichen<br />
Seeende aus.<br />
Highlight<br />
45<br />
Auf den umliegenden Ackerflächen<br />
können wir manchmal<br />
Nandus - eine südamerikanische<br />
Straußenart - bestaunen. Sie sind<br />
aus einem privaten Gehege ausgebrochen<br />
und inzwischen hier<br />
heimisch geworden. - Tour 13<br />
Angeln und<br />
Schlemmen am<br />
Forellenteich in<br />
Herrnburg<br />
Am privaten Angelteich südl. von<br />
Herrnburg (hinter der Siedlung<br />
links abbiegen) kann man nach<br />
Herzenslust<br />
Forellen angeln.<br />
Angelteich und Restaurant<br />
Fischerhütte<br />
Tel.: 03 88 21/6 00 54<br />
Fax: 03 88 21/6 73 88<br />
Öffnungszeiten:<br />
365 Tage im Jahr,<br />
von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
PC<br />
und<br />
Microskop<br />
In Dechow am<br />
Röggeliner See können Sie<br />
die Naturschutz-Ausstellung<br />
„Natura 2000“ besuchen und<br />
selber zum Forscher werden.<br />
Infopunkt im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Dorfstr. 1<br />
19217 Dechow<br />
Tel. 038873/20944 (Herr Hotz)<br />
www.dorf- dechow.de<br />
geöffnet für Gruppen und EinzelbesucherInnen<br />
nach Vereinbarung<br />
Gut Mechow<br />
Reitschule<br />
Dorfstraße 17<br />
23909 Mechow<br />
Tel.: 0 45 41/80 30 38<br />
Wanderreiter sind<br />
herzlich willkommen.<br />
61
Baden,<br />
Baden, Baden<br />
Highlight<br />
46<br />
Im Ort Klocksdorf gibt es eine<br />
der schönsten Badestellen in<br />
der Region Lübeck. Das Wasser<br />
des Röggeliner See ist sauber,<br />
die Liegewiese gepflegt,<br />
ein Beobachtungsstand lädt<br />
zum Beobachten der Wasservögel<br />
ein. Eine Hälfte des Sees<br />
ist Naturschutzgebiet. Hier<br />
brütet die Rohrdommel im<br />
Röhricht. In Zugzeiten ist der<br />
See Schlafplatz für tausende<br />
von Enten und Gänsen; auf<br />
den Inseln brütet die Graugans<br />
ungestört und im angrenzenden<br />
Erlenbruch zieht<br />
der Kranich im Verborgenen<br />
seine Jungen groß. Hier finden<br />
sowohl Mensch als auch Tier<br />
ungestörte Plätze ! - Tour 14<br />
62
Café Grenzstein<br />
und Grenzmuseum<br />
In Schlagsdorf gibt es viel<br />
Interessantes über das Leben an<br />
der ehemaligen innerdeutschen<br />
Grenze zu sehen.<br />
Nach einer Schlemmerei im Café<br />
lohnt sich auch ein Blick auf die<br />
Kirche aus dem 13. Jahrhundert.<br />
Neubauernweg 1<br />
19217 Schlagsdorf<br />
Tel.: 03 88 75/2 07 36<br />
Di - Fr 11.30 - 16.30 Uhr,<br />
Sa., So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Auf dem<br />
denkmalgeschützen<br />
Uhlenhof in<br />
Thandorf gibt es<br />
einen Hofladen, in dem man u.a.<br />
Kreuzstichstickereien<br />
erwerben kann. Störche klappern<br />
von ihren Nestern herab.<br />
Der Jahresbaumgarten ist<br />
tägl. v. 10 - 18 Uhr, an So. und<br />
Feiertagen v. 14 - 18 Uhr geöffnet.<br />
www.uhlenhof-thandorf.de<br />
Café<br />
Kreuzstich<br />
im Uhlenhof<br />
19217 Thandorf<br />
Tel.: 03 88 75/39 90<br />
Wussten Sie,...<br />
dass der Kuckuck seine Eier in fremde<br />
Nester legt und als Schmarotzer seine<br />
Jungen durch andere kleinere Vögel aufziehen<br />
lässt? Dabei passt sich die Farbe<br />
des Kuckuckseis sogar den Eiern der<br />
Wirtseltern an. Gern wählt der Kuckuck<br />
die im Schilf der Seen lebenden Rohrsänger<br />
als Eltern aus. Später wirft das<br />
Kuckucksjunge die eigenen Jungen der<br />
Vogelmutter aus dem Nest, die nur auf<br />
den geöffneten Schnabel des Kuckucksjungen<br />
reagiert und weiter Nahrung<br />
herbeischafft. Dieser sogenannte Brutparasitismus<br />
hat sich entwickelt, weil die<br />
Kuckucksjungen die Nahrung erwachsener<br />
Kuckucke, d.h. stark behharte Raupen,<br />
noch nicht vertragen.<br />
63
erg<br />
Oldenburg<br />
Sarkwitz<br />
47<br />
Tannenkrug<br />
48<br />
Groß<br />
Timmendorf<br />
Rohlsdorferbeek<br />
51<br />
Packan<br />
Pansdorf<br />
!<br />
!<br />
1<br />
E 47<br />
22<br />
Lutterberg<br />
Alttechau<br />
Neu-<br />
He<br />
orf<br />
Curau<br />
Rohlsdorf<br />
Breitenrehm<br />
Techau<br />
Otterkuhle<br />
ruppersdorf<br />
Alt-<br />
Neutechau<br />
Horsdorf<br />
n-<br />
Klein<br />
Parin<br />
22<br />
49<br />
Hobbersdorfer<br />
Gehege<br />
Pariner<br />
Berg Groß Parin<br />
Horsdorferfelde<br />
Hobbersdorf<br />
Schwartau<br />
NSG<br />
Ruppersdorfer<br />
See<br />
Ratekau<br />
1<br />
18<br />
Ratekau<br />
E 47<br />
64<br />
Clever Au<br />
BAD<br />
SCHWARTAU<br />
22<br />
Küsterholz<br />
Steenskrögen<br />
Rensef<br />
ld<br />
50<br />
Riesebusch<br />
NER<br />
Ratekauer<br />
Meierkamp<br />
Lust auf 22 mehr?<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />
Ab S. 82 werden 21 alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
20<br />
Sereetz<br />
19<br />
Dreieck<br />
1<br />
2<br />
Lübeck-<br />
Dänischburg<br />
Sereetz<br />
226
Auf den Spuren des Fischotters<br />
Entlang der Schwartau von Alt-Lübeck bis Pansdorf<br />
Die Fischotter kehren zurück!<br />
Lange Zeit in unserer Region<br />
verschollen, ist der quirlige, silbrig-glänzende<br />
Schwimmer in den<br />
Bächen und Flüssen rund um Lübeck<br />
wieder angekommen. Auch<br />
in dem 43 km langen Trave-Nebenfluss<br />
Schwartau ist er aufgetaucht.<br />
Allerdings sind nur<br />
die Spuren von den scheuen,<br />
nachtaktiven Tieren zu finden.<br />
In voller Schönheit erleben Sie<br />
ihn (allerdings in seiner nordamerikanischen<br />
Form) bei einem<br />
Ausflug in den Wildpark Eekholt,<br />
der nahe der B206 zwischen<br />
Bad Segeberg und Bad Bramstedt<br />
liegt. Ein Fischotter siedelt sich<br />
in freier Natur nur dort an, wo<br />
der Fluss und seine Ufer über<br />
weite Strecken naturnah entwickelt<br />
sind. Solche unverbauten<br />
wild wuchernden Ufer gefallen<br />
auch den Erholungssuchenden,<br />
die im Tal der Schwartau mannigfaltige<br />
Naturattraktionen und<br />
Wege vorfinden.<br />
Zwischen dem Kurpark Bad<br />
Schwartau und der Einmündung<br />
in die Trave wurde die Schwartau<br />
früher kanalisiert und mit<br />
Hochwasserschutzdämmen<br />
versehen. Zum Glück blieb die<br />
alte sich in Schleifen windende<br />
Schwartau in den angrenzenden<br />
Wiesen noch als sog. „Altarm“<br />
erhalten. In der Nachbarschaft<br />
ist „Alt-Lübeck“ einen Besuch<br />
wert.<br />
Auch im Pansdorfer Moor<br />
gibt es Natur pur! So nah das<br />
Moor auch an der Siedlung liegt,<br />
so schnell fühlt man sich durch<br />
die moorige Vegetation in eine<br />
fremde Welt versetzt. Schauen<br />
Sie sich‘s an!<br />
Doch bereits auf dem Weg<br />
durch Lübeck gibt es viel zu<br />
erleben: Im Bürgerpark der<br />
Vorwerker Diakonie hat man<br />
bei einer Fahrt mit der Kleinbahn<br />
das Gefühl, Mini-Landschaft auf<br />
kuriose Weise mitten der Stadt<br />
im Schneckentempo zu erleben.<br />
Stockelsdorf und Lübeck verbindet<br />
der Fackenburger Landgraben,<br />
an dem ein schöner Wanderweg<br />
entlang führt.<br />
65
Pansdorfer Moor<br />
Highlight<br />
47<br />
Unter Moorbirken breiten sich<br />
Teppiche aus Torfmoosen,<br />
Wollgras und Sumpfporst<br />
aus. Feucht ist es hier, aber<br />
Spaziergänger/innen können<br />
dieses typische norddeutsche<br />
Moor vom trockenen Rundweg<br />
aus genießen. Der typische<br />
Moorboden besteht aus<br />
Torf. Torf sind Pflanzenteile,<br />
die durch die Witterung nicht<br />
vollständig zersetzt worden<br />
sind, weil sie dauerhaft unter<br />
Wasser bleiben. Wenn ein<br />
Moor entwässert wird, was<br />
bei vielen Mooren in der Ver-<br />
gangenheit geschehen ist, zersetzt<br />
sich auch der Torf, die<br />
typische Grundlage für alle<br />
Moorpflanzen: übrig bleibt<br />
ein trockener Boden, der häufig<br />
nur noch für Brennnesselfluren<br />
gut ist. - Tour 22<br />
Café Schröder<br />
Pansdorf<br />
Eutiner Straße 57.<br />
in 23689 Pansdorf<br />
Tel.: 0 45 04/15 13<br />
66
Grellberg<br />
Kurz hinter Pansdorf in Richtung<br />
Timmendorfer Strand erhebt sich<br />
linksseits der Straße und doch<br />
von den meisten Leuten unbemerkt,<br />
plötzlich der 61 m hohe<br />
Grellberg aus der Landschaft<br />
empor. Wenn Sie einmal dem<br />
Weg mit dem Hinweis auf das<br />
archäologische Denkmal folgen,<br />
so stellt sich Ihnen der Berg, der<br />
eigentlich ein vorgeschichtlicher<br />
Grabhügel ist, in seiner ganzen<br />
Schönheit vor. An diesem Ort<br />
haben unsere Vorfahren vor<br />
etwa 3.000 Jahren ihre Toten<br />
begraben. Im Innern des Berges<br />
bilden mächtige Findlinge eine<br />
Grabkammer. Heute markieren<br />
Eichen und andere Laubbäume<br />
diese besondere Grabstätte. Im<br />
Wandel der Jahreszeiten ändert<br />
der Berg immer wieder sein<br />
Gesicht.<br />
Die duftende Echte Kamille<br />
am Wiesenrand erkennt man<br />
an dem aufgewölbten hohlen<br />
Blütenstandsboden. - Tour 22<br />
Highlight<br />
48<br />
67
Blick in<br />
alle Fernen<br />
Der 72 m hohe Pariner Berg<br />
ist eine der markantesten geologischen<br />
Erscheinungen in<br />
unserer Region. Gekrönt wird<br />
er durch die Bismarksäule aus<br />
dem Jahre 1901. Die 7 Lübecker<br />
Kirchtürme, die Ratekauer<br />
Kirchturmspitze, das Maritim in<br />
Travemünde und viele andere<br />
markante Punkte faszinieren<br />
unseren Blick in die Ferne. Rund<br />
um den Berg breiten sich Wiesen<br />
und Äcker aus. Eine große Herde<br />
von urig aussehenden schottischen<br />
Highland-Rindern mit<br />
ihrem braunen lang-zotteligen<br />
Fell und ihren beeindruckenden<br />
Hörnern sind direkt am Fuß zu<br />
erleben. - Tour 22<br />
68<br />
Highlight<br />
49<br />
Pause in der<br />
Gaststätte<br />
Pariner Berg<br />
Pariner Berg 4<br />
23611 Bad Schwartau<br />
Tel.: 04 51/2 14 18
Riesebusch<br />
Wie ein grüner Schutzmantel aus<br />
Bäumen hüllen der Riesebusch<br />
und das Hobbersdorfer Gehege<br />
das Schwartautal ein. Bis zu 30<br />
m hohe Steilhänge fallen zum<br />
Tal hin ab.<br />
Der Wald ist Erholungswald<br />
und ein beliebtes Ausflugsziel<br />
für alle Schwartauer und Ratekauer.<br />
Sogar Feuer machen und<br />
grillen darf man im Riesebusch<br />
auf einem ausgeschilderten<br />
Grillplatz - nur nach Anmeldung<br />
am Grillplatz in der Försterei:<br />
Tel.: 04 51 / 2 90 02 70.<br />
(Gebühr ab 10,- €).<br />
Historisch wird es an der alten<br />
Blücher Eiche – leider heute<br />
nur noch ein Rumpfbaum.<br />
Dort soll sich im Jahre 1806<br />
der Generalfeldmarschall von<br />
Blücher den Franzosen ergeben<br />
haben. - Tour 22<br />
Highlight<br />
50<br />
Waldhotel<br />
Riesebusch<br />
– Restaurant „Die Gaststube“<br />
Sonnenweg 1<br />
23611 Bad Schwartau,<br />
Tel.: 04 51/29 30 50,<br />
tgl. v. 12.00 - 21.30 Uhr geöffnet<br />
www.waldhotel-riesebusch.de<br />
oder<br />
Raststätte<br />
Blüchereiche<br />
an der Straße von Sereetz<br />
nach Techau<br />
Tel.: 0 45 04/71 43 06<br />
69
Idylle pur:<br />
Die obere<br />
Schwartau<br />
Highlight<br />
51<br />
Wenn der metallisch-glänzende<br />
Eisvogel an den Bachufern<br />
entlang schießt und das<br />
Wasser bei Packan über das<br />
ratternde Holzrad springt,<br />
wenn der Picknickkorb am<br />
sonnigen Rastplatz geöffnet<br />
wird und die Grashüpfer in<br />
den Wiesen zirpen, dann bleiben<br />
für Ausflügler keine Wünsche<br />
offen. Das Schwartautal<br />
bietet Naturerleben, schöne<br />
Rundwege, Ausblicke, aber<br />
auch einen Minigolfplatz und<br />
ein grünes Klassenzimmer. Es<br />
fehlt nur noch, dass die Hexen<br />
in der Walpurgisnacht auf dem<br />
Blocksberg tanzen. Aber auch<br />
tagsüber ist der ca. 30 m hohe<br />
Blocksberg bei Pansdorf ein<br />
interessantes Kulturdenkmal,<br />
nämlich eine Fluchtburg aus<br />
dem 9. Jh. mit einem Ringwall,<br />
der mit seinem Durchmesser<br />
von etwa 100 m und einem Tordurchlass<br />
noch gut zu erkennen<br />
ist. - Tour 22<br />
70
Naturerleben<br />
leicht gemacht<br />
Gleich angrenzend an den<br />
Kurpark in Bad Schwartau ist<br />
für das Naturerleben alles<br />
vorbereitet:<br />
Ein grünes Klassenzimmer,<br />
Abbildungen über die dort<br />
blühenden Pflanzen im Wandel<br />
der Jahreszeiten und eine<br />
Beobachtungsplattform für<br />
Wasservögel direkt im Schilf.<br />
Mit diesem Angebot lässt<br />
sich zum Beispiel ein<br />
Kindergeburtstag gestalten!<br />
Minigolf<br />
Im Kurpark in Bad<br />
Schwartau können Sie<br />
mit der Familie oder mit<br />
Freunden in grüner<br />
Umgebung ein spannendes<br />
Minigolfturnier veranstalten.<br />
Die Anlage ist vom<br />
21.04. bis etwa 03.10.<br />
(je nach Wetterlage)<br />
von 14.00 - 18.00 Uhr, sonntags<br />
schon ab 11.00 Uhr geöffnet.<br />
71
Alt und Neu<br />
Östlich der Teerhofsinsel und<br />
genau gegenüber dem Naturschutzgebiet<br />
Schellbruch<br />
kommen die alte Schwartau<br />
und ihre junge kanalisierte<br />
Schwester bei der Trave an.<br />
Vom Wanderweg an der Eisenbahnstrecke<br />
entlang hat<br />
man einen guten Blick auf<br />
die feuchte Wildnis des Mündungsgebietes<br />
und auf den<br />
Altarm. Im Herbst sieht man<br />
von der Brücke häufig hunderte<br />
von Graugänsen, die zwischen<br />
dem Schellbruch und<br />
der Schwartaunierderung hin<br />
und her pendeln. Von dem beschaulichen<br />
Bett der Schwartau<br />
zwischen Pansdorf und Bad<br />
Schwartau ist das Lübecker<br />
Gebiet zwar durch die querende<br />
Autobahn getrennt, dennoch<br />
ist das gesamte Bachtal<br />
72<br />
Highlight<br />
52<br />
eine wichtige ökologische Achse,<br />
auf der z.B. der Fischotter<br />
hin und her wandert. - Wenn<br />
Sie einen guten Fotoapparat<br />
Wussten Sie,...<br />
dass die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck zuerst<br />
auf einem kleinen Hügel an<br />
der Schwartaumündung entstanden<br />
ist?<br />
Gegenüber der heutigen Teerhofsinsel<br />
hatte sich im 11. Jh.<br />
die Residenz der Obotriten, einem<br />
Volksstamm slawischen Ursprungs,<br />
gebildet. Ein Ringwall, das Fundament<br />
einer Kirche und Reste aus<br />
einer Handwerkersiedlung legen<br />
vom regen Leben des Volksstammes<br />
Zeugnis ab. Alt-Lübeck hieß<br />
damals Liubice oder Lubeke. Der<br />
Ort wurde 1138 zerstört und<br />
nicht wieder aufgebaut. Stattdessen<br />
wurde dann erst das<br />
heutige Lübeck wenige Kilometer<br />
traveaufwärts gegründet.<br />
besitzen, können Sie vielleicht<br />
auch zwei Grashüpfer auf ihrem<br />
Gräser-Spaziergang im<br />
Bild festhalten. - Tour 22
Immer an dem<br />
Bach lang<br />
Ehemals Grenz- und Verteidigungsanlage<br />
ist der Fackenburger<br />
Landgraben nun<br />
Naherholungsgebiet und Naturerlebnisraum.<br />
Es ist wirklich<br />
wahr: Dort ist es erlaubt,<br />
am Ufer im Matsch zu spielen,<br />
vielleicht einen Stichling von<br />
ganz nah anzuschauen oder<br />
sich im Gestrüpp eine Hütte<br />
zu bauen. Auch naturliebende<br />
Erwachsene kommen beim<br />
Spaziergang am Bach entlang<br />
auf ihre Kosten: Weil die steilen<br />
Hänge der Bachschlucht<br />
für die Brut von Eisvögeln<br />
geeignet wären, könnten die<br />
blauglitzernden Jäger hier beobachtet<br />
werden. - Tour 21<br />
Highlight<br />
53<br />
Vorwerker Idylle<br />
Wer hätte das gedacht? Mitten<br />
im dicht bebauten Stadtteil<br />
Vorwerk gibt es ein ganz besonders<br />
idyllisches Stück Natur,<br />
den Vorwerker Bürgerpark.<br />
Die Vorwerker Diakonie hat<br />
Highlight<br />
54<br />
den naturnah gestalteten Park<br />
für alle erholungssuchenden<br />
Menschen geöffnet. Und zu<br />
bestimmten Zeiten können Sie<br />
sich von einer Kleinbahn unter<br />
fröhlichem Gebimmel der grasgrünen<br />
kleinen Lokomotive<br />
an Wiesen, kleinen Gehölzen,<br />
einem schilfgesäumten Weiher<br />
und den Häusern der Diakonie<br />
vorbeiziehen lassen. Mehrere<br />
Eisenbahnmodelle verkehren<br />
auf der etwa 2 km langen<br />
Strecke. Sogar ein Solartrieb-<br />
73
wagen ist im Einsatz. Kinder<br />
und Erwachsene sind gleichermaßen<br />
begeistert von dieser<br />
Attraktion. Besonders bei den<br />
großen öffentlichen Festen der<br />
Vorwerker Diakonie (Sommerfest<br />
im Juni, Martinsmarkt im<br />
November) ist die Bahn voll im<br />
Einsatz. Aber auch an jedem<br />
Samstag zwischen Ostern bis<br />
Anfang November (10 Uhr<br />
und 10 Uhr 30) können Erholungssuchende<br />
den naturnah<br />
gestalteten Bürgerpark vom<br />
offenen Wagonfenster erleben.<br />
Auch für private Feste z.B.<br />
Kindergeburtstage, setzt sich<br />
die Kleinbahn in Bewegung.<br />
Kontakt: 04 51/4 00 21 87 oder<br />
oea.iken@vorwerker-diakonie.<br />
de. Bei einem Parkspaziergang<br />
kommt man ganz nah an den<br />
verwunschenen Weiher heran.<br />
Mit Glück kann man dort eine<br />
ganze Entenfamilie beobachten.<br />
- Tour 21<br />
Naturkost und<br />
mehr in der<br />
Vorwerker<br />
Passage<br />
Brot, Milch, Käse, Gemüse,<br />
Kunsthandwerk, Second-<br />
Hand Kleidung u. v. m.<br />
Geöffnet: Mo.-Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Wussten Sie,...<br />
dass der Europäischer Fernwanderweg<br />
E 1, der bei uns hier<br />
durch das Hobbersdorfer Gehege<br />
verläuft, eigentlich von Mittelschweden<br />
bis nach Umbrien in<br />
Italien führt? Bald soll der mit<br />
dem weißen Andreaskreuz markierte<br />
Weg vom Nordkap bis nach<br />
Sizilien führen. Er ist dann sage<br />
und schreibe 4.900 km lang!<br />
74
Pilze - alles unter einem Hut<br />
Die skurrilsten Pilzarten, wie man sie erkennt und wo man sie finden kann<br />
„Kann man den Pilz essen?“<br />
oder „Ist der giftig?“ Das sind<br />
für viele Pilzfreunde die wichtigsten<br />
Fragen, wenn sie den<br />
Lebewesen mit so phantasievollen<br />
Namen wie blaublättriger<br />
Schleimfuß, Mönchskopf<br />
oder Satanspilz begegnen.<br />
In der Tat sind manche Pilze<br />
wie der Steinpilz, der Champignon<br />
oder die Marone besonders<br />
schmackhaft. Um stattdessen<br />
nicht aus Versehen einen<br />
Hexenröhrling oder einen<br />
Knollenblätterpilz im Sammelkorb<br />
zu haben, muss man<br />
sich gut in der Pilzwelt auskennen.<br />
Erst jahrelange Erfahrung<br />
Ein Bild wie aus<br />
dem Märchen: Der<br />
junge Fliegenpilz<br />
So schön, aber auch so giftig<br />
ist er, der Pilz, der mit lateinischem<br />
Namen Amanita muscaria<br />
heißt. Verwechseln kann<br />
man ihn nicht, denn jedes<br />
Kind kennt ihn. Roter Hut,<br />
ein weißer Ring und weißliche<br />
Schüppchen auf dem Hut und<br />
besonders die dickliche Knolle<br />
im Boden bilden sichere Erkennungsmerkmale.<br />
Hinterhältig<br />
ist die Wirkung seiner Giftstoffe,<br />
z.B. der Ibotensäure.<br />
Ca. zwei Stunden nach Verzehr<br />
reagiert der Körper mit Lähmung,<br />
Bewusstseinstrübung,<br />
Tobsuchtsanfälle oder Atemnot.<br />
Also Hände weg davon<br />
und nur das schöne Mäntelchen<br />
bewundern!<br />
oder Beratung durch erfahrene<br />
Pilzkenner führen zur sicheren<br />
Ansprache der Arten. Das liegt<br />
vor allem daran, dass Pilzarten<br />
in Größe und Farben sehr variabel<br />
sind und manchmal ganz<br />
anders als im Pilzbuch aussehen<br />
können. Daher soll dieses<br />
Kapitel auch keine Anleitung<br />
zum Pilzesammeln sein und<br />
auch keine Bestimmungshilfe.<br />
Es soll eher Lust darauf<br />
machen, diesen Waldbodenbewohnern<br />
einen besonderen<br />
Blick zu gönnen und die<br />
Schönheit der vielgestaltigen<br />
Pilzwelt bei einem Waldspaziergang<br />
im August, September<br />
oder Oktober zu erfahren.<br />
Aber manchmal stinkt es auch<br />
ganz heftig. Die Stinkmorchel<br />
ist an ihrem unangenehmen<br />
Geruch von weitem zu „erriechen“.<br />
Pilze werden von Wissenschaftlern<br />
übrigens nicht<br />
als Pflanzen angesprochen.<br />
Viele ihrer Merkmale erinnern<br />
eher an Tiere, so enthalten z.B.<br />
die Wände ihrer Zellen Chitin<br />
wie er in Insektenpanzern vorkommt.<br />
Begleiten Sie uns also<br />
ein Stückchen in die eigene<br />
Welt der Pilze. In fast allen<br />
Lübecker Wäldern sind die im<br />
folgenden beschriebenen Pilze<br />
zu finden.<br />
75
Wie ein kleiner<br />
Birkenstamm:<br />
Birkenpilz<br />
Birkenpilze sind Röhrlinge, d.h.<br />
die Sporen, die der Pilz zu seiner<br />
Vermehrung ausbildet, hängen<br />
in vielen kleinen Röhren, die wir<br />
an der Hutunterseite als kleine<br />
Öffnungen sehen können. Der<br />
Hut des Birkenpilzes ist bräunlich<br />
bis rötlich und trocken. Die<br />
Röhren reagieren auf Druck<br />
bräunlich. Am besten erkennt<br />
man den Birkenpilz an seinem<br />
schwarz-weiß-gemusterten<br />
Stiel. Er wächst in Symbiose<br />
mit echten Birken. Das feste<br />
Fleisch junger Exemplare ist<br />
zum Verzehr sehr gut geeignet.<br />
Verwechseln kann man den Pilz<br />
eigentlich nicht.<br />
Einer, zwei Pilze<br />
– nein Hunderte!<br />
Hallimasch ohne<br />
Grenzen<br />
76<br />
In pilzfeuchten Jahren ist der<br />
Wald voll davon: der Hallimasch<br />
wächst in Büscheln in<br />
großer Anzahl an morschem<br />
oder totem Holz. Zwei Arten<br />
wachsen meist bei uns: der<br />
gemeine oder der honiggelbe<br />
Hallimasch. Den Honiggelben<br />
erkennt man an seinen mehr<br />
gelblichen Stielen. Die bräunlichen<br />
Hüte sind mit braunen<br />
abwischbaren Schüppchen<br />
besetzt. Den Stiel ziert ein weißlicher<br />
Ring. Der Hallimasch ist<br />
roh leicht giftig. Wer unempfindlich<br />
ist und ihn dennoch<br />
verspeisen möchte, sollte ihn<br />
20 Minuten abkochen und das<br />
Kochwasser weggießen. Zu<br />
verwechseln ist der Hallimasch<br />
mit dem sparrigen Schüppling,<br />
dessen Schüppchen sich aber<br />
nicht abwischen lassen.
Maronenröhrling<br />
– eine feuchte<br />
Köstlichkeit<br />
Im Vergleich zum Steinpilz ist<br />
die Marone kleiner mit meist<br />
kastanien- bis dunkelbraunem,<br />
später heller werdenden,<br />
oft feucht-schleimigen<br />
Hut und Fleisch, das bei Druck<br />
grünblau anläuft. Die Marone<br />
ist ein geschätzter Speisepilz,<br />
dem Steinpilz ebenbürtig. Roh<br />
ist er jedoch giftig!<br />
Hexenei und<br />
Stinkmorchel<br />
Die bis zu 20 cm große Stinkmorchel<br />
kennen viele – zumindest ihren<br />
Geruch hat fast jeder Waldbesucher<br />
schon einmal wahrgenommen.<br />
Dass die Stinkmorchel sich aber<br />
aus einem weißen fast kugeligen<br />
sog. Hexenei innerhalb nur weniger<br />
Stunden herausschiebt, wissen<br />
nur wenige. Schneidet man so<br />
ein junges Pilzei einmal in der<br />
Mitte durch, erkennt man eine<br />
gelbliche glibberige Masse, die<br />
später zu der übelriechenden<br />
Hutmasse wird. Durch den aasartigen<br />
Geruch werden Fliegen<br />
angelockt, die den Schleim, der<br />
die Pilzsporen enthält, fressen<br />
und somit den Pilz verbreiten.<br />
Nehmen Sie sich mal die Zeit,<br />
dem Stiel „beim Wachsen“<br />
zuzuschauen: Er streckt sich<br />
in wenigen Stunden um 10 bis<br />
15 cm !<br />
Pilzberatung<br />
im Museum für<br />
Natur und Umwelt<br />
Jeden Samstag im September<br />
und Oktober berät Pilzexperte<br />
Erhard Sacher von<br />
14.30 bis 17.00 Uhr<br />
Pilzsammler und Pilzsamlerinnen<br />
im Museum für Natur und Umwelt.<br />
Musterbahn 8<br />
23552 Lübeck<br />
77
Nebelschleier zum<br />
Herbstanfang:<br />
Der nebelgraue<br />
Trichterling<br />
Nicht giftig, aber auch nicht<br />
schmackhaft ist dieser Pilz,<br />
der im gleichmäßigen Nebelgrau<br />
im September und<br />
Oktober sehr häufig auf dem<br />
Waldboden auftaucht. Alles<br />
ist grau: Hut, Lamellen, Stiel.<br />
Aber riechen Sie mal dran:<br />
Er sondert einen mehlartigen<br />
Geruch ab!<br />
Pilz mit<br />
hochgiftiger<br />
Verwandtschaft:<br />
Der Perlpilz<br />
Der Perlpilz gehört zu den<br />
Wulstlingen, also zu den Pilzen,<br />
deren Stielbasis zu einer<br />
Knolle verdickt ist. Und dazu<br />
gehören auch die Knollenblätterpilze<br />
und der Pantherpilz,<br />
Pilze, die zu den giftigsten<br />
Arten unserer Breiten gehören.<br />
Wer also den essbaren<br />
Perlpilz z.B. als Mischpilz<br />
verspeisen möchte, der muss<br />
sich wirklich gut auskennen,<br />
sonst war es vielleicht die letzte<br />
Mahlzeit! Also verlassen<br />
Sie sich nicht darauf, dass der<br />
Perlpilz im Gegensatz zum<br />
Pantherpilz keinen gerieften<br />
Hutrand hat, dass sein Fleisch<br />
sich rötet, oder dass sein Stiel<br />
ohne Absatz in die Knolle<br />
übergeht, während der Stiel<br />
des Pantherpilzes wie ein Bein<br />
in einer Socke steckt. Nehmen<br />
Sie die Hilfe von Experten in<br />
Anspruch!<br />
78
Wie Pilze zu<br />
schwarzer Tinte<br />
werden: Spechtund<br />
Schopftintling<br />
Es bietet sich uns ein beeindruckend<br />
makaberes Bild: Junge<br />
Exemplare der weißen oder<br />
weißgemusterten Tintlinge stehen<br />
neben älteren Exemplaren,<br />
deren Hüte sich innerhalb von<br />
Stunden in schwarz-blauen tintenartigen<br />
Brei selbst auflösen!<br />
In der herabtropfenden Tinte<br />
befinden sich die Sporen, mit<br />
denen sich der Pilz verbreitet.<br />
Im jungen Zustand ist der<br />
Schopftintling (Foto rechts) ein<br />
guter Speisepilz, aber sobald<br />
die Auflösung beginnt: Hände<br />
weg, sonst hat man die schwarze<br />
Tinte im Topf! Auf das Sammeln<br />
von Spechttintlingen<br />
sollte man ganz verzichten,<br />
da dieser Pilz, dessen Hut an<br />
das Gefieder des Buntspechtes<br />
erinnert, inzwischen recht selten<br />
geworden ist (Foto links).<br />
Eine echte Schönheit:<br />
Der Goldfell-<br />
Schüppling<br />
Mit seiner strahlenden goldgelben<br />
Farbe leuchtet der Goldfell-<br />
Schüppling den Waldbesuchern<br />
gleich entgegen. Die Hüte und<br />
Stiele sind mit dunklen Schüppchen<br />
besetzt, der Schleim lässt<br />
die Pilze dekorativ glänzen.<br />
Er lebt an abgestorbenem oder<br />
lebendem Holz und erscheint<br />
manchmal hoch am Stamm.<br />
Er ist nicht direkt giftig, besitzt<br />
aber wegen seines Geschmacks<br />
keinen Speisewert.<br />
79
i t<br />
z<br />
Clever Berg feld<br />
Cleverbrück<br />
21<br />
22<br />
22<br />
Standortübungsplatz<br />
Dreieck<br />
Bad Schwartau<br />
52<br />
22<br />
Tr a v e<br />
-<br />
21<br />
Bad Schwartau<br />
Tremser<br />
Teich<br />
22<br />
21<br />
21<br />
Teerhofinsel<br />
NSG<br />
Schellbruch<br />
16<br />
18<br />
Israelsdorf<br />
21<br />
Vorwerk<br />
54<br />
Sdlg.<br />
Karlshof<br />
Lüb<br />
21<br />
53<br />
22 Lübeck-<br />
Zentrum<br />
Sdlg.<br />
Falkenfeld<br />
75<br />
<strong>LÜBECK</strong><br />
ST. GERTRUD<br />
Lauer<br />
Krempelsdorf<br />
Dornbreite<br />
W<br />
a<br />
k<br />
e<br />
n<br />
MARLI<br />
UNTEKUH<br />
1<br />
ST. LORENZ<br />
Alt<br />
Moisling<br />
4<br />
Genin<br />
4<br />
ST. JÜRGEN<br />
15<br />
Kleiner<br />
See<br />
Eichholz<br />
5 4<br />
5<br />
80<br />
2a<br />
Lübeck-<br />
Genin<br />
Schiereichenkoppel<br />
Lust auf mehr?<br />
Rothebeck<br />
Alle Highlights dieses Kapitels und die<br />
vollständigen 35Wandertouren finden Sie auf der<br />
Übersichtskarte in der hinteren Umschlagstasche.<br />
6<br />
Ab S. 82 werden alle Wandertouren textlich beschrieben.<br />
Strecknitz<br />
NSG Wakenitz<br />
6<br />
Müg<br />
bus<br />
1
Genusswandern zu Fuss oder per Rad<br />
22 Tourenvorschläge von 3 bis 45km Länge<br />
zu Fuss oder per Rad<br />
Ein neuer Trend heißt Erlebniswandern.<br />
Machen Sie mit! Nur<br />
in der Natur sind die Menschen<br />
wirklich zuhause. Hier können<br />
sie sich mit allen ihren Sinnen<br />
zurechtfinden. Deshalb macht<br />
Wandern auch soviel Spaß! Insbesondere<br />
Wasser, Stille und<br />
viel Grün sind gefragt. Und<br />
überanstrengen wollen Sie sich<br />
auch nicht. Daher hat „Lübeck<br />
natürlich!“ viele kürzere aber<br />
auch längere Touren für Sie ausgesucht,<br />
bei denen das Naturerlebnis<br />
an oberster Stelle steht.<br />
Und überall gibt es idyllische<br />
Ausflugslokale, Picknickplätze<br />
oder Badestellen,<br />
die das Sahnehäubchen für den<br />
Natur-Genuss darstellen.<br />
Nicht immer sind die Wanderwege<br />
optimal hergerichtet, da<br />
muss man Kompromisse machen<br />
und auf bessere Zeiten hoffen.<br />
Aber mancher Gang auf einem zugewachsenen<br />
Weg wird somit erst<br />
zum rechten Abenteuer. Zu den<br />
TOP-Touren in der westlichen<br />
und südlichen Region Lübeck<br />
gehören die Touren 11, 12 und<br />
18. Ein echter Geheimtipp sind<br />
die Wandertour 2 und 13 und<br />
die Radtour 13. Im Norden lockt<br />
das romantische Schwartautal bei<br />
der Tour 22.<br />
Die Touren sind entsprechend<br />
ihrer Länge als Fitness-, Genuss-<br />
Pfadfinder-, Faulenzer- oder<br />
Feierabend-Touren beschrieben.<br />
Natürlich kann jede längere Tour<br />
auch in Abschnitten als Fußwanderung<br />
begangen werden. Sie<br />
können sich „Ihre Tour“ ganz<br />
individuell zusammenstellen<br />
oder mehrere Touren miteinander<br />
kombinieren. Dabei hilft die<br />
Übersichtskarte, die Sie in<br />
der hinteren Einlegetasche von<br />
Lübeck natürlich! finden.<br />
Wollen Sie nur mit ganz<br />
leichtem Gepäck wandern, kein<br />
Problem: Jede Tour ist einzeln<br />
von der Homepage der <strong>Hansestadt</strong><br />
Lübeck www.naturschutz.luebeck.<br />
de/erholung herunterzuladen.<br />
Loggen Sie sich beim Link Wanderkarte<br />
mit dem Codewort:<br />
Touren ein und laden Sie die<br />
gewünschten Detailkarten<br />
kostenlos herunter. Mit Ihrem<br />
eigenen Kartenausdruck in der<br />
Hand kann die Wanderung dann<br />
sofort losgehen.<br />
81
Tour 1: Westwärts nach Stormarn<br />
• Dem Wanderweg bis zur<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour ab Lübeck<br />
über Wüstenei, Heilshoop,<br />
Zarpen und Reinfeld und<br />
zurück nach Lübeck, etwa<br />
40 km lang - Fitness-Tour!<br />
Zur Verkürzung der Tour<br />
kann ein <strong>Teil</strong> der Strecke<br />
nach Belieben durch eine<br />
Zugfahrt zwischen Reinfeld<br />
und Lübeck ersetzt werden.<br />
Im Bereich Zarpen/<br />
Heilshoop sehr bergige<br />
Strecke aber mit herrlichen<br />
Ausblicken z.B. auf die<br />
7 Lübecker Türme auf der<br />
Straße zwischen Pöhls und<br />
Zarpen und auf den<br />
Heilshooper Moorteich auf<br />
der Straße zwischen Pöhls<br />
und Heilshoop.<br />
Als Extratour bietet sich auch<br />
die Runde um den unteren<br />
Reinfelder Herrenteich als<br />
Spaziergang an: 4 km mit<br />
16 Naturerlebnis-Stationen,<br />
u.a.: Baumscheibe, Waldpanorama,<br />
Fledermäuse,<br />
Totholz, Weidentunnel,<br />
Baumhöhe<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 1 - 10<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 12<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel: Ziegelstraße Höhe<br />
Schwimmbad<br />
• Von der Ziegelstraße westl.<br />
des Schwimmbades rechts<br />
in Wanderweg einbiegen,<br />
dem Weg am Kleingartengelände<br />
vorbei folgen, die<br />
Autobahn unterqueren,<br />
weiter geradeaus bis zum<br />
Steinrader Damm, diesen<br />
nach links überqueren und<br />
weiter auf Wanderweg<br />
geradeaus<br />
82<br />
Dornbreite folgen, diese<br />
überqueren und weiter auf<br />
Wanderweg geradeaus bis<br />
zur Morier Straße, dort links<br />
abbiegen<br />
• Dort weiter geradeaus auf<br />
Steinrader Hauptstraße<br />
• Von Steinrader Hauptstr.<br />
rechts auf Drögeneck abbiegen<br />
• 2. rechts auf Melkerstieg<br />
abbiegen, auf Sandweg<br />
weiter geradeaus, in einer<br />
Linkskurve, geradeaus<br />
durch die Knicklücke und<br />
rechts halten, dem Feldweg<br />
bis zum Ende folgen<br />
• Straße Breden - Verbindungsweg<br />
zw. Eckhorst<br />
und Badendorf - überqueren<br />
und weiter auf<br />
Wanderweg geradeaus<br />
(schlechte Wegstrecke!) in<br />
die Wüstenei<br />
• Rechts auf Wanderweg<br />
Wüstenei abbiegen, dem<br />
Weg folgen, weiter am<br />
nördlichen Ausgang vorbei,<br />
kurz danach beim 1. Weg<br />
links abbiegen, dem Weg<br />
folgen<br />
• Vor dem Knick an der<br />
Grenze des militärischen<br />
Sperrbezirks links halten,<br />
dann wieder links und auf<br />
diesem Wege zurück zum<br />
Zufahrtsweg, dort rechts<br />
und zurück auf Breden<br />
• Rechts auf Heckkaten abbiegen<br />
• Rechts auf Dorfstr.<br />
abbiegen, auf Dorfstr.<br />
weiter rechts in Richtung<br />
Wendrade halten, weiter<br />
in Richtung Heilshoop<br />
• A 20 auf Brücke überqueren,<br />
am rechts liegenden<br />
Hauberg mit Zwiebeltürmchen<br />
vorbei, weiter nach<br />
Heilshoop<br />
• In Heilshoop links auf<br />
Reinfelder Str., weiter in<br />
Richtung Zarpen<br />
Abstecher zur Badestelle<br />
Heilshooper Moorteich<br />
• In Heilshoop rechts auf<br />
Ahrenböker Str.<br />
• Auf Pöhlser Str. links<br />
abbiegen<br />
• Links in Fußweg zur Badestelle<br />
abbiegen<br />
• Hinter der Badestelle auf<br />
Am Moorteich zurück zur<br />
Reinfelder Straße , dort<br />
rechts<br />
• In Zarpen rechts auf Pöhlser<br />
Weg abbiegen<br />
Abstecher zum Struckteich<br />
• Links auf Am Mühlenkamp<br />
abbiegen<br />
• Bei Gabelung rechts halten,<br />
dann links auf Am Struckbach<br />
abbiegen, geradeaus<br />
auf Am Eichberg<br />
• Bei einer scharfen Linkskurve<br />
(Parkplatz) rechts auf<br />
Pfad zunächst bergan, dann<br />
hinab zum Struckteich und<br />
gleicher Weg zurück<br />
• Geradeaus weiter auf Am<br />
Eichberg<br />
• Links auf Teichstr. abbiegen,<br />
an der Kirche vorbei und<br />
links wieder auf<br />
Pöhlser Weg abbiegen
Tour 1: Westwärts nach Stormarn<br />
• Weiter in Richtung Pöhls<br />
• Rechts auf Dorfstr. zur B 75<br />
abbiegen<br />
•<br />
Bei den Windkraftanlagen<br />
links auf Landwirtschaftsweg<br />
abbiegen<br />
• Die Straße zw. Rehhorst<br />
und Zarpen überqueren,<br />
weiter geradeaus<br />
• Bei Kleinsiedlung links auf<br />
Teicher Weg abbiegen<br />
• In Sichtweite Voßkaten<br />
(bei einem roten Ziegelhaus)<br />
links in den Waldweg<br />
abbiegen<br />
• Den Wald durchqueren , an<br />
Gabelung geradeaus auf<br />
Bruno-Fey-Weg<br />
• Am Waldausgang links halten<br />
und auf Sandweg/später<br />
Asphaltstr. weiter zum<br />
Ortsteil Schuhwiese<br />
• Rechts auf Schuhwiese<br />
abbiegen<br />
• Bei der Fasanerie/Skaterbahn<br />
links in den Wald und<br />
zum Ufer Herrenteich<br />
• Rechts dem Wanderweg<br />
soweit wie möglich folgen<br />
•<br />
• Auf Ahrensböker Str. weiter<br />
am Ufer<br />
• Links auf Herrenkamp<br />
Geradeaus auf Wanderweg<br />
zum Herrenteich, rechts<br />
dem Uferweg folgen<br />
• Bei der Brücke rechts auf<br />
Fischhuser Damm und weiter<br />
links auf Zum See<br />
• Links auf Seerosenweg, dann<br />
links auf Heilsauring, rechts<br />
und dann links halten<br />
• Links auf Stavenkamp<br />
abbiegen<br />
• Am nördlichen Rand des<br />
Wohngebietes rechts auf<br />
Wanderweg abbiegen, links<br />
in den Wald auf Rundweg<br />
„Erholungswald“ abbiegen,<br />
bei 1. Gabelung rechts, bei<br />
2. Gabelung links halten<br />
und dem mittleren Waldweg<br />
bis zum Ende folgen<br />
• Bei T-Kreuzung rechts dem<br />
Waldweg folgen,<br />
Abstecher zum Golfplatz,<br />
Bauernladen und Restaurant<br />
• Bei T-Kreuzung links dem<br />
Waldweg folgen, dann<br />
geradeaus auf Asphaltstr.,<br />
anschließend auf gleichem<br />
Weg zurück in den Wald<br />
• Am Ende rechts abbiegen,<br />
dem Waldweg folgen, am<br />
Ende auf Asphaltstr.<br />
(Altenfelde) links abbiegen,<br />
• Der Straße bis Ratzbek/<br />
Wohldweg folgen<br />
Alternative<br />
• Von der Straße nach<br />
Ratzbek im spitzen Winkel<br />
rechts auf Betonbohlenweg<br />
abbiegen und dem Weg<br />
(später Asphaltstr.) bis<br />
Ratzbek folgen<br />
• Links auf B 75 (Radweg)<br />
abbiegen<br />
• Links durch Knicklücke auf<br />
asphaltierten Feldweg abbiegen<br />
und rechts dem Weg<br />
folgen, ein Stück parallel<br />
zur A1<br />
• Bei Gabelung rechts<br />
• Bei T-Kreuzung links dem<br />
Weg folgen<br />
• Bei 2 Gabelungen rechts<br />
dem Weg folgen<br />
• Links auf Brücke die A 20<br />
überqueren, weiter geradeaus,<br />
über Holzbrücke den<br />
Roggenhorster Landgraben<br />
überqueren, weiter auf<br />
Wanderweg zum ehemaligen<br />
Stadtgut Roggenhorst<br />
• Vor dem Weiher links auf<br />
Feldweg abbiegen, dem<br />
Weg geradeaus folgen, erst<br />
links, dann rechts, dann<br />
wieder links abbiegen, dem<br />
Weg bis zur Asphaltstraße<br />
Hahnenkamp folgen<br />
• Rechts auf Steinrader Damm<br />
•<br />
Links auf Dornbreite und<br />
rechts auf Wanderweg<br />
wie am Tour-Anfang und<br />
zurück zum Start<br />
83
Tour 2: Spaziergang rund um den<br />
Struckteich bei Zarpen<br />
Allgemein:<br />
Fußrundtour von Zarpen am<br />
Struckteich entlang, über<br />
das Zarpener Os und zurück<br />
nach Zarpen.<br />
7 km - Genusstour<br />
Am westlich Ufer des<br />
Struckteiches müssen Sie<br />
mit Feuchtigkeit auf dem<br />
Pfad rechnen<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 4 und 5<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: s. rechts<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel: Kirche in Zarpen<br />
• Auf Teichstraße in Richtung<br />
Südwesten<br />
• Rechts auf Am Eichberg<br />
abbiegen<br />
• In einer Rechtskurve<br />
geradeaus auf Pfad zum<br />
Struckteich<br />
• Links am Ufer entlang bis<br />
zur Verbindungsstraße<br />
Rehhorst-Zarpen, dort<br />
rechts abbiegen<br />
• Straße nach Kurzem wieder<br />
rechts am Henkenteich verlassen<br />
und Zarpener Wohld<br />
durchqueren<br />
• Am Ende rechts auf Asphaltstraße<br />
zu den Windkraftanlagen,<br />
dort rechts<br />
auf Pöhlser Weg und auf der<br />
Straße zurück nach Zarpen<br />
• In Zarpen rechts auf Am<br />
Hellteich, beim Abzweig<br />
weiter geradeaus (Sackgasse)<br />
zurück zum Struckteich,<br />
dort links und zurück zum<br />
Start<br />
Einkehr<br />
Zum Eckkrug<br />
Hauptstr. 50<br />
23619 Zarpen<br />
Tel.: 0 45 33/87 44<br />
Tour 3: Wer kennt Padelügge?<br />
Allgemeines:<br />
Spaziergang rund um das<br />
Dorf Padelügge im<br />
Stadtteil Buntekuh.<br />
2 km - Faulenzer-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 11<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 13<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel:<br />
Straße „Herrenholz“/<br />
Ecke „Bei den Obstgärten“<br />
• Der Eichenallee<br />
Bei den Obstgärten ins Dorf<br />
Padelügge folgen<br />
• Dem Weg weiter geradeaus<br />
zum Gut und vor dem Tor<br />
links, am Teich vorbei in<br />
den Wald folgen<br />
84<br />
• Weiter auf dem Fußweg<br />
durch den Wald bis zur<br />
B 75<br />
• Dort links auf Radweg bis<br />
zum Ausflugslokal<br />
Hohenstiege, dort links<br />
auf die Straße<br />
Hohenstiege abbiegen in<br />
Richtung Padelügge<br />
• Beim Abzweig vor dem<br />
Gut rechts und zurück zum<br />
Start
Tour 4: Wo die Trave<br />
in Schleifen fließt<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von Lübeck<br />
entlang der Trave über<br />
Moisling, Reecke,<br />
Klein Wesenberg, Barnitz<br />
und zurück über<br />
Rothenhausen und<br />
Oberbüssau.<br />
Ca. 26 km - Genuss-, in<br />
<strong>Teil</strong>en Pfadfinder-Tour<br />
Tour überwiegend auf<br />
befestigten Waldwegen oder<br />
kleinen Asphaltstraßen; im<br />
Bereich des Christinentals<br />
auf ca. 2 km schmaler, nicht<br />
oder schlecht befahrbarer<br />
Pfad (schieben oder<br />
Alternative über die K 7<br />
über Lübeck-Niendorf).<br />
Der landschaftlich schöne<br />
Abschnitt ist für eine<br />
gesonderte Abenteuerwanderung<br />
zu Fuß geeignet<br />
(hin und zurück auf dem<br />
gleichen Weg).<br />
Der Abstecher beim<br />
Trenthorster See kann<br />
ebenfalls als Extra-Spaziergang<br />
erlebt werden<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 12 - 15<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 53 und S. 86<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel: Lachswehr bzw.<br />
Possehl-Brücke am Kanal<br />
• Dem Wanderweg am Kanal<br />
bis zur Geniner Brücke<br />
folgen, dort rechts auf<br />
Stecknitzstraße<br />
• Rechts auf Moislinger Berg<br />
und gleich wieder links auf<br />
Bruchweg (Fußpfad)<br />
• Rechts auf Drosselbartweg (3.<br />
Querweg)<br />
• Geradeaus dem Waldweg<br />
folgen<br />
Am Beginn der linkerhand<br />
liegenden Kleingärten gibt<br />
es die Möglichkeit, einen<br />
kurzen Abstecher direkt zum<br />
Traveufer zu machen, anschl.<br />
auf gleichem Pfad zurück auf<br />
Hauptweg<br />
• Am Kleingartengelände<br />
entlang und am Eingang<br />
zum Krähenwald rechts<br />
den Travehang hinab dem<br />
Weg folgen (schlechte<br />
Wegstrecke, aber bessere<br />
Ausblicke auf Trave)<br />
oder dem Weg geradeaus<br />
durch den Wald folgen, am<br />
Waldende rechts wieder auf<br />
den „unteren“ Weg<br />
• An der Brücke rechts halten<br />
und weiter auf dem ufernahen<br />
Weg<br />
Abstecher in die<br />
Moislinger Aue<br />
• An der Brücke links, bei<br />
Wegekreuzung rechts, am<br />
Ende des Weges links abbiegen<br />
und dann weiter auf<br />
dem ufernahen Weg<br />
• Am Waldrand weiter geradeaus,<br />
die A 20 unterqueren,<br />
am Ende links auf den<br />
Leganer Weg abbiegen<br />
• Am Ende rechts, dem<br />
Wanderweg durch das<br />
Christinental folgen (im<br />
Sommer zugewachsener<br />
Pfad – für Radfahrer unbequem,<br />
für geübte Fahrer<br />
machbar)<br />
• Weiter auf Rennsahl nach<br />
Reecke, weiter geradeaus<br />
bis zum Dorfplatz mit<br />
Eiche, dort links auf Str.<br />
Billerbäckweg<br />
• Eisenbahn überqueren und<br />
der Straße folgen<br />
• An der nächsten Wegekreuzung<br />
geradeaus auf Feldweg<br />
bis Klein Wesenberg<br />
Abstecher zum Traveufer<br />
bei Wegekreuz nach rechts<br />
möglich, anschl. zurück zur<br />
Haupttrasse<br />
• Am Ende rechts auf<br />
Hauptstraße abbiegen, Trave<br />
überqueren, weiter geradeaus<br />
• In Groß Wesenberg gleich<br />
links auf Schanzenberg, dem<br />
Weg folgen, bei T-Kreuzung<br />
links nach Lokfeld, dort<br />
links<br />
• In Groß Barnitz hinter der<br />
Trave links in Richtung<br />
Trenthorst und gleich<br />
wieder links auf Schlitzweg,<br />
dem Weg/Pfad durch den<br />
Wald nach Heidberg folgen<br />
85
Tour 4: Wo die Trave<br />
in Schleifen fließt<br />
• Dort links auf Asphaltstraße<br />
und bei der nächsten<br />
Kreuzung Straße überqueren<br />
und weiter geradeaus<br />
auf den Waldweg<br />
• Dem Weg folgen, bei einer<br />
Waldwegekreuzung scharf<br />
links abbiegen, dem Weg<br />
folgen<br />
• Bei einer Rechtskurve über<br />
Forstwegabsperrung links<br />
abbiegen, dem Weg bis zur<br />
Asphaltstr. folgen<br />
• Dort rechts und weiter in<br />
Richtung Trenthorst<br />
• Am Ende rechts abbiegen,<br />
der Straße folgen<br />
• Beim Gutshof Trenthorst in<br />
Richtung Ratzeburg links<br />
abbiegen<br />
Abstecher zu Fuß an den<br />
Trenthorster See<br />
• Vom Gutshof der Dorfstraße<br />
folgen, am Ende links<br />
und hinter dem Trendhorster<br />
See links in den Wald<br />
abbiegen. Bei Gabelung<br />
ganz links am Seeufer<br />
entlang<br />
• hinter dem 2. rechts gelegenen<br />
See rechts abbiegen, die<br />
Abenteuerbrücke über den<br />
Bach überqueren, dem Pfad<br />
am Seeufer bis zur Querung<br />
folgen, anschließend<br />
den gleichen Weg bis zum<br />
Trenthorster See zurück,<br />
dort rechts am Seeufer<br />
entlang und am Ende über<br />
kleinen Pfad auf die Asphaltstraße,<br />
dort links und<br />
zurück zum Gutshof<br />
• Links in Richtung Grinau<br />
abbiegen<br />
• Kurz danach wieder links<br />
abbiegen<br />
• Bei T-Kreuzung links<br />
abbiegen<br />
• Am Ende der Straße in<br />
Groß Schenkenberg links<br />
abbiegen<br />
• Auf Hauptstr. links abbiegen,<br />
Grinau überqueren<br />
• Bei abknickender Vorfahrt<br />
rechts abbiegen<br />
• Bei Wesenberger Heide<br />
rechts halten<br />
• Am Ende des Weges rechts<br />
abbiegen und Grinautal<br />
überqueren<br />
• In einer scharfen Rechtskurve<br />
links abbiegen und dem<br />
Weg folgen<br />
• Beim Gut Rothenhausen<br />
rechts halten<br />
Alternative (schöner, aber tlw.<br />
beschwerlicher Weg)<br />
• Beim Gut Rothenhausen<br />
geradeaus weiter über Hofgelände<br />
(Weg ganz links),<br />
dem Hohlweg folgen, bei<br />
1. Möglichkeit scharf links<br />
abbiegen und weiter bis zur<br />
Straße Langjord<br />
• Links auf die Quadebekstr.<br />
abbiegen<br />
Pause in Hamberge<br />
Hotel Traveblick<br />
Hamburger Str. 2<br />
23619 Hamberge<br />
Tel.: 04 51/4 90 56 17<br />
Auch ein Blick in die Kirche<br />
mit dem wertvollen Taufengel<br />
lohnt sich!<br />
Einkehr in der<br />
Gaststätte Zum<br />
Schlosspark<br />
Niendorfer Hauptstr. 33<br />
23560 Lübeck-Niendorf<br />
Tel.: 04 51/80 13 57<br />
• In Kronsforde links auf die<br />
Kronsforder Landstr.<br />
• Vor der Kanalbrücke links<br />
auf Milbreed abbiegen, dem<br />
Weg folgen und weiter auf<br />
Langjord bis Oberbüssau<br />
• Im Ort weiter geradeaus<br />
auf Eckbusch nach Brandenmühle,<br />
dann weiter auf<br />
Oberbüssauer Weg<br />
• A 20 auf Brücke überqueren,<br />
rechts auf Wanderweg<br />
abbiegen.<br />
• Weiter entlang der<br />
Eisenbahntrasse.<br />
• Am Kanal links abbiegen<br />
und zurück zum Start<br />
86
Tour 5: Rund um die Brandenmühle<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von Moisling,<br />
entlang der Trave über<br />
Niendorf und die<br />
Brandenmühle bis<br />
Oberbüssau und zurück am<br />
Elbe-Lübeck-Kanal.<br />
10 km - Faulenzer-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgbung: Nr. 12 und 15<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 53<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel: Sterntalerweg/<br />
Eingang Grünanlage<br />
Moislinger Aue<br />
• Vom Sterntalerweg links<br />
in die Grünanlage<br />
Moislinger Aue abbiegen<br />
• Die Grünanlage an den<br />
Kleingärten entlang in<br />
Richtung Trave geradeaus<br />
durchqueren, bei einer<br />
T-Kreuzung links halten<br />
und gleich wieder rechts<br />
abbiegen<br />
• Am Traveufer links abbiegen<br />
und dem Weg parallel<br />
zur Trave folgen<br />
• Die A 20 unterqueren, am<br />
Wegende links auf<br />
Leganer Weg abbiegen<br />
• Am Ende links und weiter<br />
bis zur Niendorfer Hauptstr.,<br />
dort rechts abbiegen,<br />
Bahntrasse überqueren<br />
•<br />
Am nächsten Abzweig links<br />
abbiegen (Binsenhorst)<br />
• Rechts auf Oberbüssauer<br />
Weg abbiegen und an der<br />
Brandenmühle vorbei<br />
weiter bis Oberbüssau, dort<br />
links abbiegen<br />
Abkürzung<br />
• Vor der Brandenmühle links<br />
abbiegen und bei der A 20<br />
links auf Kanalwanderweg<br />
abbiegen<br />
• Vor dem Elbe-Lübeck-<br />
Kanal links auf Uferwanderweg<br />
abbiegen und dem<br />
Weg folgen<br />
• Die A 20 unterqueren und<br />
vor der Eisenbahnbrücke<br />
links abbiegen (bei<br />
Erdgasstation)<br />
• Am Ende rechts auf<br />
Oberbüssauer Weg, der Straße<br />
folgen<br />
• Links auf Sterntalerweg, an<br />
der Niendorfer Straße rechts<br />
weiter auf Sterntalerweg halten<br />
und zurück zum Start<br />
87
Tour 6: Tief in Lübecks Süden<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour vom<br />
Grönauer Baum durch die<br />
Grönauer Heide, über<br />
Blankensee, Beidendorf<br />
und Krummesse, weiter<br />
über Bliestorf,<br />
Groß Schenkenberg,<br />
Rothenhausen,<br />
Kronsforde, über<br />
Vorrade, am Bornkamp<br />
vorbei zurück zum Start.<br />
40 km - Fitness-Tour<br />
Radtour, auch in zwei<br />
Abschnitten erlebbar<br />
Abschnitt Ost:<br />
Groß Grönau bis<br />
Krummesse und über<br />
Vorrade zurück: 31 km<br />
Abschnitt West:<br />
Krummesse über<br />
Bliestorf nach<br />
Groß Schenkenberg<br />
und über Vorrade und<br />
Wulfsdorf zurück nach<br />
Krummesse: 33 km<br />
Der Wegeabschnitt von der<br />
Grönauer Heide über den<br />
Ort Blankensee und das<br />
Südufer des Blankensees<br />
ist auch als Fußrundtour<br />
erlebbar<br />
Highlights in der<br />
Umgbung: Nr. 26 - 32, 34<br />
- 36<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 40, 42, 43, 44<br />
und 89<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Ratzeburger Landstraße/<br />
Ecke Falkenhusener Weg<br />
• Auf Falkenhusener Weg bei<br />
Feenwiese links abbiegen,<br />
geradeaus zum Dräger-<br />
Wanderweg, dort rechts bis<br />
Müggenbusch, weiter auf<br />
88<br />
Drägerwanderweg bis zum<br />
Falkenhusener Weg, dort<br />
rechts<br />
• Weiter bis zur B 207 alt,<br />
dort links und gleich wieder<br />
rechts auf Am Torfmoor<br />
abbiegen, dort weiter geradeaus,<br />
der Straße und dann<br />
dem Feldweg folgen<br />
• In einer Linkskurve am<br />
Schlagbaum vorbei<br />
geradeaus weiter in die<br />
Grönauer Heide (am<br />
Anfang unwegsam, neuer<br />
Weg ist 2008/2009 geplant)<br />
• Der Betonpiste parallel zum<br />
Flughafenzaun folgen<br />
• Bei den beiden Findlingen<br />
die Betonpiste links auf<br />
Waldpfad verlassen, dem<br />
Weg folgen<br />
• Am Ende links auf Asphaltweg,<br />
dann wieder links bis<br />
zur Straße Seekamp, dort<br />
links halten, der Straße<br />
in Richtung Groß Grönau<br />
folgen<br />
Abkürzung<br />
•<br />
An der Straße Seekamp in<br />
Richtung Blankensee/ Beidendorf<br />
rechts abbiegen und<br />
der Straße bis zur Brücke<br />
über die B 207 neu folgen<br />
• Am Blankensee vorbei und<br />
am Ende rechts in Richtung<br />
Hornstorf abbiegen<br />
• Weiter bis zur A 20, dort<br />
kurz vorher rechts abbiegen<br />
und dem Weg folgen<br />
Abstecher oder<br />
Fußwanderung<br />
• Am Waldanfang rechts<br />
auf unscheinbaren Pfad<br />
abbiegen und dem Pfad<br />
am Höhenufer des Blankensees<br />
folgen (schlechte<br />
Wegstrecke, aber herrliche<br />
Aussicht), hinter dem<br />
Hausgrundstück (Stumpf<br />
der alten Mühle) links, den<br />
Berg hinab, dann rechts,<br />
dem Weg folgen<br />
• Bei Gabelung links abbiegen<br />
und dem Weg bis zur<br />
Brücke über die B 207 neu<br />
folgen<br />
• Die Brücke überqueren und<br />
weiter nach Beidendorf<br />
• Dort links in Richtung<br />
Krummesse abbiegen<br />
• In Beidendorf vor dem<br />
See links abbiegen, Pause<br />
an der Badestelle möglich,<br />
weiter durch den Wald<br />
• Bei Gabelung rechts halten,<br />
bei Waldwegekreuzung<br />
wieder rechts<br />
• Links auf Asphaltweg<br />
abbiegen<br />
• Klempauer Straße überqueren,<br />
weiter geradeaus auf<br />
Tannenweg in Richtung<br />
Klärwerk<br />
• Am Ende rechts auf<br />
Kählsdorfer Weg, und 1.<br />
links auf Mühlenweg<br />
• Am Ende rechts auf<br />
Lange Reihe und 1. links<br />
hinunter zum Kanal<br />
• Am Kanal rechts abbiegen<br />
und weiter bis zur Kanalbrücke<br />
und Kanal überqueren<br />
• In Richtung Rondeshagen<br />
links abbiegen
• Rechts auf Brömbsenmühlenweg<br />
in Richtung Bliestorf<br />
abbiegen, dem Weg an der<br />
Brömbsenmühle vorbei<br />
folgen<br />
• Am Ende rechts und gleich<br />
danach wieder rechts in<br />
Richtung Lübeck abbiegen<br />
• Am zweiten Abzweig in<br />
Bliestorf links auf Hauptstraße<br />
abbiegen<br />
• Dem Weg folgen, bei Gabelung<br />
links halten und weiter<br />
bis zum Gut Bliestorf,<br />
dort rechts in Richtung<br />
Grinau<br />
• In Grinau rechts abbiegen<br />
nach Groß Schenkenberg<br />
• Dort rechts in Richtung<br />
Rothenhausen<br />
• Bei der 3. Möglichkeit<br />
rechts und dann bei Wegekurve<br />
links abbiegen, an<br />
der Siedlung rechts auf<br />
Totenweg<br />
Alternative zu Fuß oder Rad<br />
schieben:<br />
• Bei Wegkurve weiter geradeaus<br />
und bei Wegekreuzung<br />
links abbiegen, weiter<br />
zur Heidefläche, diese<br />
umrunden und weiter in<br />
ursprünglicher Richtung bis<br />
zum Totenweg (schlechte<br />
Wegstrecke), dort rechts<br />
• Beim zweiten Abzweig<br />
links abbiegen und weiter<br />
bis zum Wegestern, dem<br />
Kreis links folgen und beim<br />
4. Abzweig in Richtung<br />
Forsthaus (Forsthausschneise)<br />
links abbiegen, dem<br />
Weg bis zur Kronsforder<br />
Tour 6: Tief in Lübecks Süden<br />
Landstr. folgen, dort links<br />
abbiegen (Radweg)<br />
• Gleich rechts in Feldweg<br />
abbiegen<br />
• Bei T-Kreuzung links<br />
abbiegen und weiter bis<br />
Kronsforde, dort rechts auf<br />
Kronsforder Landstr.<br />
• Vor der Kanalbrücke links<br />
auf Kanalwanderweg, dem<br />
Weg bis zur nächsten Brücke<br />
folgen, dort den Kanal<br />
überqueren und gleich<br />
danach links auf Krambreed<br />
abbiegen<br />
• In Niederbüssau rechts auf<br />
Butenhof abiegen<br />
• An der Kronsforder Landstr.<br />
links und gleich wieder<br />
rechts auf Raabrede abbiegen<br />
• Dem Weg folgen, links<br />
halten und die Brücke über<br />
die A 20 überqueren<br />
• In Vorrade die Vorrader<br />
Hauptstr. überqueren<br />
und weiter auf Schyrkamp<br />
immer weiter geradeaus bis<br />
zum Baugebiet Bornkamp<br />
Gaststätte<br />
Zelt-König<br />
Milbreed 6<br />
23560 Lübeck-Kronsforde<br />
Tel.: 0 45 08/4 03<br />
www.zelt-koenig.de<br />
Abstecher zum Jugendnaturschutzhof<br />
Ringstedtenhof<br />
• Vor der Brücke über die<br />
B 207 neu links auf Wanderweg<br />
abbiegen und weiter<br />
geradeaus bis zum<br />
Ringstedtenhof, anschließend<br />
auf gleichem Weg<br />
zurück zum Bornkamp<br />
• Die Brücke über die<br />
B 207 neu überqueren und<br />
gleich rechts weiter auf<br />
Lisa-Dräger-Weg, vorbei<br />
am Hochschulstadtteil bis<br />
zum Peter-Monnik-Weg<br />
folgen und rechts auf die<br />
B 207 alt und zurück zum<br />
Start<br />
89
Tour 7: Spaziergang rund um Wulfsdorf<br />
Allgemeines:<br />
Fußrundwanderung um<br />
Wulfsdorf und den<br />
Scheidebusch (dort schlechte<br />
Wegstrecke).<br />
7,5 km – Genuss-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 36<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Wulfsdorf Hauptstraße/<br />
Ecke Vorwiesenweg<br />
• In Wulfsdorf rechts auf<br />
Vorwiesenweg abbiegen und<br />
dem Weg folgen, weiter<br />
links entlang der A 20<br />
Allgemeines:<br />
Fußrundwanderung durch<br />
das Krummesser Moor und<br />
rund um Krummesse.<br />
10 km – Fitnesstour<br />
Die Wanderung kann auch<br />
auf das Krummesser Moor<br />
begrenzt werden<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 29<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 42, 43<br />
• Bei der Asphaltstraße<br />
rechts und A 20 über Brücke<br />
überqueren<br />
• Gleich nach der Brücke<br />
rechts in den Wald abbiegen,<br />
bei Gabelung links<br />
halten, am Ende links<br />
abbiegen<br />
• Bei Wegekreuz links aus<br />
dem Wald heraus und<br />
weiter bis zur Asphaltstraße,<br />
dort links (alle andern<br />
Waldwege enden entweder<br />
blind oder sind in sehr<br />
schlechtem Zustand)<br />
• Die A 20 -Brücke über-<br />
queren und rechts auf den<br />
Wanderweg abbiegen<br />
• Bei Gabelung rechts halten<br />
(längerer Weg) oder links<br />
halten (kürzerer Weg)<br />
• Bei Asphaltstraße links<br />
abbiegen und zurück nach<br />
Wulfsdorf<br />
Tour 8: Spaziergang durchs<br />
Krummesser Moor<br />
90<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Lübecker Straße, Ecke<br />
Ruschweg<br />
• Dem Ruschweg folgen<br />
•<br />
An der Ecke Pingsheesch<br />
weiter geradeaus und dem<br />
Feldweg nach links folgen<br />
• An der Asphaltkreuzung<br />
rechts abbiegen und der<br />
Straße Langenfelde bis zum<br />
nächsten Abzweig folgen<br />
• Rechts ins Krummesser<br />
Moor abbiegen, dem Weg<br />
folgen<br />
• Am Ende links auf den<br />
Krummesser Moorweg<br />
• Dem Krummesser Moorweg<br />
bis zum nächsten Abzweig<br />
folgen, dort rechts abbiegen,<br />
dem Weg am Moorrand bis<br />
zur Asphaltstr. (Beidendorfer<br />
Landstr.) folgen<br />
Abkürzung<br />
• Rechts der Beidendorfer<br />
Landstraße etwa 500 m<br />
folgen<br />
• Rechts in Wanderweg abbiegen,<br />
dem Weg folgen<br />
• Zurück beim Krummesser<br />
Moorweg links abbiegen<br />
und dem Weg zurück nach<br />
Krummesse bis zur Lübecker<br />
Straße folgen.<br />
• Beidendorfer Weg überqueren,<br />
kurz rechts und weiter<br />
links auf Waldweg abbiegen,<br />
bei Wegegabelung<br />
leicht links und dann die<br />
1. rechts, den Wald weiter
Tour 8: Spaziergang durchs<br />
Krummesser Moor<br />
durchqueren, weiter bis zur<br />
Klempauer Straße (Radweg)<br />
• Beim nächsten Weg rechts<br />
abbiegen, bei Abzweig<br />
rechts halten<br />
• An der T-Kreuzung links<br />
und nach Kurzem scharf<br />
rechts abbiegen, an den<br />
Teichen vorbei auf<br />
Mühlenweg nach<br />
Krummesse , dort links<br />
abbiegen<br />
• Am Ende rechts auf<br />
Lange Reihe und 1. links<br />
hinunter zum Kanal<br />
• Am Kanal rechts<br />
abbiegen und weiter<br />
am Kanal entlang bis zur<br />
Kanalbrücke<br />
• dort rechts auf<br />
Niedernstraße, links zum<br />
Kirchberg, links an der Kirche<br />
vorbei und weiter bis<br />
zur Lübecker Str., dort links<br />
und zurück zum Start<br />
Tour 9: Salzstraße und allerlei<br />
Pfeffer drum herum<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von<br />
Krummesse entlang des<br />
Elbe-Lübeck-Kanals bis<br />
Berkenthin und weiter nach<br />
Behlendorf, zurück zum<br />
Start über Bartelsbusch,<br />
Groß Disnack und Klempau.<br />
25 km – Genuss-Tour<br />
verlängerbar als<br />
Fitness-Tour durch Anfahrt<br />
am Elbe-Lübeck-Kanal von<br />
Possehlbrücke nach<br />
Krummesse (Einfache Fahrt<br />
zusätzlich ca. 10 km).<br />
Der Abstecher zwischen<br />
dem Elbe-Lübeck-Kanal und<br />
Rondeshagen ist auch als<br />
Extra-Fußtour erlebbar<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 37 - 39<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: s. S. 42, 43 und S. 92<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Kanalbrücke bei Krummesse<br />
• Dem Uferweg am Elbe-<br />
Lübeck-Kanal in Richtung<br />
Berkenthin folgen<br />
Abstecher Rondeshagen<br />
• Bei der 1. Möglichkeit<br />
(bei Kanalkurve) über die<br />
kleine Brücke nach rechts<br />
abbiegen<br />
• Dem Weg geradeaus bis<br />
zur Asphaltstraße folgen,<br />
dort links und weiter ins<br />
Dorf<br />
• Den Dorfanger umrunden<br />
und am Ende rechts<br />
abbiegen, am Gutsgelände<br />
vorbei weiter geradeaus<br />
auf Lindenallee, links auf<br />
Schwarzer Weg<br />
• Links auf Vorfahrtstraße<br />
in den Ort zurück, dort<br />
rechts auf Ringreiterweg,<br />
am Ende der Siedlung die 1.<br />
rechts abbiegen und bei der<br />
2. Möglichkeit links abbiegen<br />
zurück zum Kanal<br />
• In Berkenthin am westlichen<br />
Uferweg entlang,<br />
links auf die zweite Brücke<br />
in Richtung Kirche den<br />
Kanal überqueren, dann in<br />
Richtung Behlendorf rechts<br />
abbiegen<br />
91
Tour 9: Salzstraße und allerlei<br />
Pfeffer drum herum<br />
Abstecher zu den Kamelen<br />
• Bei der Kanalbrücke nicht<br />
die Brücke überqueren, sondern<br />
rechts den Berg hinauf,<br />
bis Straße auf Hauptstraße<br />
nach Bad Oldesloe trifft,<br />
an dieser Ecke im Sommer:<br />
privates Kamel- und Eselsgehege,<br />
anschl. zurück zum<br />
Kanal<br />
• Bei der T-Kreuzung rechts<br />
abbiegen und weiter zum<br />
Ortsteil Hollenbek (<strong>Teil</strong>stück<br />
ohne Radweg mit<br />
mäßigem KFZ-Verkehr)<br />
• Am Ortsende rechts in<br />
Richtung Behlendorf (tlw.<br />
schlechte Wegstrecke)<br />
• Bei der Behlendorfer<br />
Schleuse rechts auf<br />
Betriebsweg am Kanal<br />
abbiegen und dem Weg bis<br />
zur Siedlung folgen<br />
Abkürzung<br />
• Bei der Behlendorfer<br />
Schleuse weiter geradeaus,<br />
2 x links abbiegen, rechts in<br />
Behlendorfer Forst abbiegen;<br />
bei T-Kreuzung links,<br />
bei Gabelung rechts halten,<br />
den Weg bis zum Hauptwaldweg<br />
folgen, dort links<br />
auf Hauptweg und 1. links<br />
abbiegen<br />
• An der T-Kreuzung (rechts<br />
geht es nach Anker) links<br />
abbiegen und weiter bis<br />
nach Behlendorf<br />
• Bei Ortseingang links auf<br />
Herrenstr. abbiegen<br />
• Bei der Kirche rechts abbiegen<br />
• Bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
links in Richtung<br />
Zum See<br />
• Am See links in den Wanderweg<br />
abbiegen<br />
• Dem Wanderweg am Seeufer<br />
folgen, im Zweifelsfall<br />
rechts halten, bei T-Kreuzung<br />
rechts auf breiten<br />
Waldweg abbiegen<br />
• Dem Weg immer geradeaus<br />
durch den Wald bis zur B<br />
208 folgen, dort ein paar<br />
Meter rechts und gleich<br />
wieder links auf Parkplatz<br />
einbiegen (Vorsicht bei der<br />
Überquerung der Straße!)<br />
• Weiter auf Waldweg in<br />
Richtung Berkenthin<br />
• Die Schlucht der ehemaligen<br />
Bahnlinie überqueren<br />
Alternative<br />
(schlechte Wegstrecke)<br />
• Bei Abzweig links abbiegen<br />
und dem Weg bis zur<br />
Straße folgen, dort links<br />
• Bei Abzweig geradeaus in<br />
Richtung Groß Disnack<br />
Pause mit Kanalblick in<br />
Meier‘s Gasthof<br />
Am Schart 10<br />
23919 Berkenthin<br />
Tel.: 0 45 44/3 12<br />
Mi Ruhetag (Mai-Sept.)<br />
von 11.30 - 21.00 Uhr geöffnet<br />
• Am Ende des Waldes links<br />
auf Asphaltstraße, der<br />
Straße folgen<br />
• In Groß Disnack links<br />
abbiegen<br />
• Bei 2. Möglichkeit rechts<br />
abbiegen, bei T-Kreuzung<br />
im Wald links abbiegen,<br />
dem Weg folgen<br />
• Kurz vor der Hauptstraße<br />
links abbiegen, und dann<br />
rechts abbiegen und weiter<br />
nach Klempau, dort links<br />
auf Vorfahrtsstraße abbiegen<br />
• Rechts auf Moorweg abbiegen,<br />
am Ende links<br />
• Am Ende wieder rechts<br />
auf Kählsdorfer Weg, und<br />
in Krummesse links auf<br />
Mühlenweg<br />
Abkürzung<br />
• Nach Groß Disnack weiter<br />
geradeaus bis Kählsdorf<br />
• Bei Kählsdorf rechts<br />
abbiegen<br />
• Am Ortseingang Klempau<br />
links auf Birkenweg, weiter<br />
auf dem breiten Sandweg in<br />
Richtung Krummesse und<br />
bei Gabelung links halten<br />
• Am Ende rechts auf Lange<br />
Reihe und 1. links auf<br />
Mühlenbach hinunter zum<br />
Kanal<br />
• Am Kanal rechts abbiegen<br />
und weiter bis zur Kanalbrücke<br />
92
Tour 10: Fußwanderung am Ufer des<br />
Behlendorfer Sees und nach Hollenbek<br />
Allgemeines:<br />
Fußwanderung entlang des<br />
Behlendorfer Sees und in<br />
den angrenzenden Wäldern.<br />
12 km - Fitness-Tour<br />
Die Tour ist im Bereich<br />
des Seeufers sehr abwechslungsreich<br />
und mit schönen<br />
Ausblicken verbunden.<br />
Ein Rundweg um den See<br />
ist zwar möglich aber im<br />
Norden führt der Weg durch<br />
ziemlich eintönige Ackerflächen<br />
ohne Ausblicke auf den<br />
See und ist daher nicht sehr<br />
empfehlenswert<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 38<br />
Routenplan:<br />
Start: Freiwillige Feuerwehr<br />
in Behlendorf, Am Brink<br />
• Von der Dorfeiche auf<br />
Wiesengrund und rechts auf<br />
Fischergrund abbiegen<br />
• Links auf Pfad zum See,<br />
dem Weg am Seeufer<br />
folgen<br />
• Weiter auf Anhöhe steigen<br />
(schöne Aussicht!), und<br />
anschließend auf gleichem<br />
Weg zurück nach Behlendorf,<br />
dort rechts zum See<br />
absteigen<br />
• An der Badestelle links in<br />
den Wald-Uferweg abbiegen,<br />
dem Weg folgen, im<br />
Zweifelsfall rechts halten,<br />
bei der T.-Kreuzung rechts<br />
auf breiten Wanderweg<br />
• Hinter der Bachquerung<br />
links abbiegen und weiter<br />
bis zur Asphaltstraße, dort<br />
links abbiegen und weiter<br />
bis zur Hauptstraße in<br />
Hollenbek, hier rechts und<br />
gleich wieder rechts<br />
Abkürzung<br />
• Am Ende des Waldstückes<br />
rechts in den Wald abbiegen,<br />
dem Weg durch den<br />
und dann aus dem Wald<br />
folgen, am Ende rechts<br />
• Nach einigen Kurven an<br />
der ersten Wegegabelung<br />
links halten, am Ende<br />
rechts den Berg hoch, an<br />
der Asphaltstraße rechts,<br />
am Waldrand angekommen<br />
links abbiegen<br />
• Bei der Wegekreuzung im<br />
Wald rechts und zurück<br />
zum Behlendorfer See<br />
Tour 11: Über Täler und Höhen<br />
zum Ratzeburger See<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von<br />
Krummesse über Disnack an<br />
den Ratzeburger See, über<br />
Rothenhusen und über<br />
Beidendorf zurück nach<br />
Krummesse.<br />
33 km - Genuss-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 28, 40-41<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 58 und S. 94<br />
Routenplan:<br />
Start: Parkplatz (Park and<br />
Ride), Bushaltestelle Klempauer<br />
Str. (am südl. Ortsrand<br />
Krummesse)<br />
• Auf Klempauer Str. in Richtung<br />
Klempau (Fahrradweg)<br />
• Bei 1. Möglichkeit links<br />
abbiegen, im Wald rechts<br />
abbiegen und weiter bis<br />
Siedlung Klempau, dort<br />
rechts und bei Sarauer<br />
Straße wieder rechts<br />
• Beim 1. Abzweig (beeindruckende<br />
Kopfbaum) links<br />
abbiegen und der Straße<br />
in Richtung Groß Disnack<br />
folgen<br />
• Weiter über Groß Disnack<br />
nach Klein Disnack, danach<br />
bei einer Gabelung rechts<br />
abbiegen und weiter nach<br />
Einhaus, Ort durchqueren,<br />
an der B 206 rechts bis zur<br />
Ampel, dort die Straße<br />
überqueren und weiter<br />
durch Tunnel<br />
93
Tour 11: Über Täler und Höhen<br />
zum Ratzeburger See<br />
• Links auf Lübecker Str., weiter<br />
auf Bergstr.<br />
• Links auf Sandweg in<br />
Richtung Ansveruskreuz<br />
abbiegen<br />
• Im Wald links halten und<br />
auf dem Höhenweg am<br />
Ratzeburger See, am Uferweg<br />
angekommen links ab<br />
und weiter über Buchholz<br />
und Pogeez, vorbei an den<br />
Segelvereinen bis zum<br />
Fährhaus Rothenhusen<br />
• An der Wakenitzbrücke<br />
links in Richtung B 207<br />
abbiegen, dann rechts auf<br />
den Waldparkplatz<br />
• Dort auf neu angelegten<br />
Drägerweg bis Ziegelhorst,<br />
dort links und weiter bis<br />
zur B 207, diese geradeaus<br />
überqueren und weiter in<br />
Richtung Tüschenbek, am<br />
Gut Tüschenbek vorbei der<br />
Straße folgen<br />
• Bei der 1. Möglichkeit (auf<br />
der Bergkuppe) rechts auf<br />
Schotterstr. abbiegen<br />
• Am Ende rechts nach<br />
Hornstorf abbiegen, weiter<br />
geradeaus, die A 20 unterqueren<br />
und sofort links<br />
abbiegen<br />
94<br />
• An nächster T-Kreuzung<br />
wieder links und weiter bis<br />
Söllbrock<br />
Abstecher zum Blankensee<br />
und der Tüschenbeker Mühle<br />
(Fahrrad überwiegend schieben)<br />
• Bei Abzweig auf den Feldweg<br />
rechts abbiegen, den<br />
Berg hinauf<br />
• Der Rechtskurve folgen, an<br />
den Hausgrundstücken und<br />
dem alten Mühlengrundstück<br />
(Teufelsbesen in Pappeln)<br />
am Grundstücksrand<br />
vorbei, weiter rechts an der<br />
Oberkante des Hanges entlang<br />
bis zur Ruhebank (mit<br />
wunderbarem Blick auf den<br />
Blankensee und ein altes<br />
privates Bauernhaus am<br />
Ufer des Sees) und zurück,<br />
in der o.g. Kurve nun weiter<br />
geradeaus bleiben und dem<br />
Pfad bergab folgen<br />
• Unten am Hauptweg nahe<br />
des Bauernhauses, links<br />
abbiegen, durch den Wald<br />
weiter bis zum Söllbrock<br />
Krummesse<br />
• Nun nach links die B 207<br />
neu und die Bahnstrecke<br />
auf neuer Brücke überqueren,<br />
weiter nach Beidendorf<br />
• Dort links in Richtung<br />
Pause im<br />
Café<br />
Angelsmühle<br />
beim Campingplatz<br />
direkt am Wanderweg<br />
Ratzeburger See in Buchholz<br />
Tel.: 0 45 41/42 55<br />
abbiegen, vor<br />
dem Klempauer Hofsee<br />
links abbiegen<br />
• Pause an der Badestelle<br />
möglich, weiter durch den<br />
Wald, bei Gabelung rechts<br />
halten, bei Waldwegekreuzung<br />
wieder rechts<br />
• Beim Asphaltweg abbiegen<br />
und zum Start (Parkplatz)<br />
zurückfahren<br />
Abstecher durchs<br />
Krummesser Moor<br />
• Beim abzweigenden<br />
Asphaltweg geradeaus<br />
auf Sandweg bleiben und<br />
weiter bis zum Beidendorfer<br />
Weg, diesen überqueren<br />
und gleich rechts in spitzem<br />
Winkel auf den Feldweg<br />
einbiegen<br />
• Am Ende links halten (tlw.<br />
schlechte Wegstrecke, man<br />
kommt aber durch)<br />
• Dann links auf den langen,<br />
geraden Weg das Moor<br />
durchqueren, am Ende auf<br />
Lübecker Str. links abbiegen<br />
und auf dem Radweg<br />
vorbei an Dörpshuus,<br />
Bürgermeisterhuus, Kirche,<br />
Feuerwehr und Schule<br />
zurück zum Start
Tour 12: Rund um den Ratzeburger See<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von<br />
Rothenhusen über Pogeez,<br />
Ratzeburg, Bäk, Kalkmühle,<br />
Utecht und zurück zum Start.<br />
25 km - Genuss-Tour<br />
Zur Verkürzung der Tour<br />
kann ein <strong>Teil</strong> der Strecke<br />
mit der Ausflugsschifffahrt<br />
erlebt werden (s. rechts).<br />
- Nähere Infos zur Wakenitz<br />
finden Sie im <strong>Erholungsführer</strong><br />
Lübeck natürlich! <strong>Teil</strong> I.<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: 41 und 44<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 58, 60<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Fährhaus Rothenhusen<br />
Ratzeburg<br />
• Auf dem Wanderweg westlich<br />
des Ratzeburger Sees in<br />
Richtung Pogeez<br />
• Immer entlang des Sees bis<br />
• Auf Höhe der Eisdiele<br />
rechts halten und am<br />
rechten Seeufer Inselstadt<br />
südlich umrunden und<br />
später auf dem Damm zum<br />
Ostufer, dort angekommen<br />
links abbiegen und bald<br />
Bundesstraße überqueren,<br />
(ggf. Abstecher zum<br />
Domviertel), dann weiter<br />
auf Bäker Weg, dem Weg<br />
folgen<br />
• Nach dem zweiten Abzweig<br />
des Papenganges<br />
(Badestelle) rechts in<br />
Richtung Kupfermühltal<br />
abbiegen<br />
• Kurz vor der Mühle<br />
(Fachwerkhaus) links auf<br />
Wanderweg in Richtung<br />
Mechow abbiegen<br />
• Dem Weg geradeaus folgen,<br />
beim großen Findling links,<br />
dann an der Asphaltstraße<br />
rechts abbiegen<br />
• An der nächsten Kreuzung<br />
links und dann wieder<br />
links in Richtung Römnitz<br />
abbiegen<br />
• Beim Abzweig Römnitz<br />
rechts weiter nach Utecht<br />
• Bei Kreuzung in Utecht<br />
geradeaus durch den Ort<br />
bis auf die Straße nach<br />
Rothenhusen, dort links<br />
und zurück zum Start.<br />
Alternative<br />
• Mit dem Schiff von<br />
Römnitz nach<br />
Rothenhusen (<strong>Teil</strong> der großen<br />
Rundfahrt der Schifffahrt<br />
Ratzeburger See);<br />
Abfahrt Römnitz 10.35 Uhr<br />
alle 2 Std. bis 16.35 Uhr,<br />
Dauer: 40 Minuten)<br />
95
Tour 13: Vogelparadies<br />
am Mechower See<br />
Allgemeines:<br />
Wandertour rund um den<br />
Mechower See mit Abstechern<br />
ins Mechower Holz<br />
und zum Lankower See.<br />
9 km (o. Abstecher)<br />
- Genuss-Tour<br />
Wegeabschnitt im Mechower<br />
Forst zw. 1.2 und 15.6.<br />
gesperrt.<br />
Highlights in der<br />
Umgebung:<br />
Nr. 45<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 63<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Parkplatz am Südende des<br />
Mechower Sees<br />
• Vom Parkplatz auf Wanderweg<br />
am Seeufer abbiegen<br />
und dem Weg folgen<br />
• Rechts zum Rundweg nach<br />
Schlagsdorf abbiegen (Abkürzung<br />
ohne Schlagsdorf<br />
weiter geradeaus)<br />
• In Schlagsdorf Kirche und<br />
Grenzmuseum besuchen<br />
und weiter hinter der<br />
Kirche links abbiegen und<br />
zurück zum See, Mechower<br />
Grenzgraben überqueren.<br />
• Abstecher zum Mechower<br />
Holz (außerhalb der Zeit<br />
zw. dem 1.2. und dem 15.6.)<br />
und auf gleichem Weg<br />
zurück<br />
gelände,<br />
• dem Weg entlang dem<br />
Mechower See bis Mechow<br />
folgen und dort links<br />
abbiegen<br />
• weiter über das Gutshof-<br />
Brücke über die<br />
Bäk überqueren und dem<br />
Wanderweg bis Wietingsbek<br />
folgen, dort links auf<br />
Asphaltstraße abbiegen und<br />
zurück zum Parkplatz<br />
Abstecher<br />
zur schönen Aussicht und<br />
zum Lankower See<br />
• In Wietingsbek rechts auf<br />
die Asphaltstraße und links<br />
auf Feldweg in Richtung<br />
Lankower See abbiegen<br />
• dem Weg bis zum Wald folgen,<br />
dort bei nächster Gelegenheit<br />
links in den Wald<br />
und den Wegen abwärts bis<br />
zum See folgen, anschl. auf<br />
gleichem Weg zurück<br />
Tour 14: Rund um den Röggeliner See<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour vom Lankower<br />
Holz auf dem Mönch-Ernestus-Wanderweg<br />
zum Röggeliner<br />
See , durch Dechow,<br />
Klocksdorf und Groß Molzahn<br />
zurück zum Start.<br />
18 km – Genuss-Tour<br />
Schöne Aussichten auf den<br />
Röggeliner See erleben Sie<br />
in Dechow und in<br />
Klocksdorf in der Nähe der<br />
Badestelle.<br />
3 Abschnitte der Tour sind<br />
auch sehr gut als Fußwanderung<br />
zu erleben:<br />
Wanderung 1: Lankower See<br />
und Buchenkopf<br />
Wanderung 2: Pilgerweg<br />
vom Lankower Holz nach<br />
Dechow und zurück (<strong>Teil</strong>stück<br />
der Radtour).<br />
Wanderung 3: Besuch des<br />
Röggeliner See bei Klocksdorf<br />
(<strong>Teil</strong>stück der Radtour).<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 46<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 97<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Parkplatz Lankower Holz<br />
• Vom Parkplatz aus links<br />
auf Asphaltstraße abbiegen<br />
und bei nächster Gelegenheit<br />
rechts in den Wald<br />
abbiegen und dem Mönch-<br />
Ernestus-Wanderweg<br />
folgen (Wanderung 2)<br />
• Dem Wanderweg bis<br />
Dechow folgen, am Ortsende<br />
links in Richtung<br />
Klocksdorf/Carlow abbiegen<br />
96
Tour 14: Rund um den Röggeliner See<br />
Restaurant<br />
Anklam<br />
Am Röggeliner See 42<br />
19217 Klocksdorf<br />
Tel. 03 88 73/3 33 54<br />
• Über Röggelin weiter nach<br />
Klocksdorf<br />
• Am Ortseingang von<br />
Klocksdorf Abstecher links<br />
zum ausgeschilderten Aussichtsturm<br />
abbiegen, anschl.<br />
zurück<br />
• Im Ortszentrum von<br />
Klocksdorf Abstecher links<br />
auf Am Brink und weiter<br />
zur ausgeschilderten<br />
Badestelle, anschl. zurück<br />
(Wanderung 3)<br />
• Hinter Klocksdorf links<br />
auf Carlower Str. abbiegen,<br />
dem Weg bis Kuhlrade folgen,<br />
dort links in Richtung<br />
Klein Molzahn (grüner<br />
Pfeil) abbiegen<br />
• Dem Weg bis Klein Molzahn<br />
folgen (schlechte Wegstrecke),<br />
dort links zurück<br />
nach Groß Molzahn<br />
• In Groß Molzahn weiter<br />
durchs Dorfzentrum, am<br />
Ende links in Richtung<br />
Gadebusch und zurück<br />
zum Start<br />
• Wanderung 1: Vom Parkplatz<br />
Lankower Holz links<br />
auf Asphaltstraße abbiegen<br />
und bei 1. Gelegenheit links<br />
in den Wald abbiegen und<br />
weiter bis zum Nordzipfel<br />
des Lankower Sees<br />
• soweit möglich weiter am<br />
Seeufer, dem ansteigenden<br />
Waldweg folgen<br />
• am Waldausgang rechts in<br />
Richtung Groß Molzahn,<br />
dem Rundweg um den<br />
Buchenkopf folgen und in<br />
Richtung Lankower See<br />
zurück<br />
• vom Seeufer gleicher Strecke<br />
zurück zum Parkplatz<br />
Tour 15: Von Herrnburg nach Utecht und<br />
zurück auf dem Drägerweg an der Wakenitz<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour von Herrnburg<br />
nach Utecht, über Rothenhusen<br />
und auf dem Drägerwanderweg<br />
entlang der Wakenitz<br />
zurück zum Start.<br />
25 km – Genuss-Tour<br />
Nähere Infos zur Wakenitz<br />
finden Sie im <strong>Erholungsführer</strong><br />
Lübeck natürlich! <strong>Teil</strong> I.<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 42 und 43<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 58, 60, 61<br />
Routenplan:<br />
Start: Herrnburg/Kirche<br />
• Der Hauptstraße in Richtung<br />
Lüdersdorf folgen<br />
• Rechts in Richtung Schattin/Duvenest<br />
abbiegen<br />
• Am Waldparkplatz südl.<br />
von Herrnburg (in Linkskurve)<br />
rechts von der<br />
Straße abbiegen und dem<br />
Wanderweg zunächst am<br />
Waldrand (schmaler Pfad<br />
neben dem Holzzaun) und<br />
97
Tour 15: Von Herrnburg nach Utecht und<br />
zurück auf dem Drägerweg an der Wakenitz<br />
später durch die Heide<br />
und den „Lichtrasen“ nach<br />
Süden folgen<br />
• Bei der Erdgasanlage links<br />
abbiegen, dem Weg folgen<br />
• Am Waldrand bei den<br />
Picknickbänken weiter<br />
geradeaus in den Wald und<br />
dem Weg über die Brücke<br />
der A 20 folgen<br />
• Weiter am Waldrand bis<br />
an die Asphaltstraße, dort<br />
rechts weiter nach Utecht<br />
• Vor Utecht rechts in Richtung<br />
Lübeck nach Rothenhusen<br />
abbiegen<br />
• Die Wakenitzbrücke überqueren,<br />
weiter geradeaus<br />
und beim Waldparkplatz<br />
rechts in den neuen Drägerweg<br />
abbiegen<br />
• Bei der Asphaltstraße (Ziegelhorst)<br />
links und gleich<br />
wieder rechts abbiegen,<br />
dem Weg bis unter die<br />
Wakenitzbrücke der A 20<br />
folgen, weiter bis Groß<br />
Grönau, dort rechts<br />
• Nun auf dem Weg über<br />
Absalonshorst und Müggenbusch<br />
bis zur Eisenbahnbrücke<br />
folgen, dort<br />
rechts die Fußgängerbrücke<br />
überqueren, dem Weg<br />
unter der Eisenbahnbrücke<br />
und entlang der Gleise bis<br />
zur Badestelle Kleiner See<br />
folgen<br />
• Kurz danach im spitzen<br />
Winkel rechts abbiegen,<br />
Bahngleis überqueren, dem<br />
Weg folgen und weiter auf<br />
Bahnbetriebsweg unmittelbar<br />
neben dem Gleis<br />
(Vorsicht Züge!)<br />
• Bei 1. Möglichkeit nach der<br />
Landgrabenbrücke links ab<br />
und auf dem Sandweg bis<br />
zur Asphaltstr., dort rechts<br />
abbiegen und zurück zum<br />
Start<br />
Tour 16: Von Eichholz nach Palingen<br />
Allgemeines:<br />
Fußrundwanderung von<br />
Eichholz/Herrnburg nach<br />
Palingen und zurück.<br />
10 km – Genuss-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 25<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 37<br />
Routenplan:<br />
Start/Ziel: Eichholz,<br />
Brandenbaumer Landstr.<br />
Ecke Krüzkamp<br />
• Von der Straße Krüzkamp<br />
ein Stück zurück in Richtung<br />
Lübeck und rechts in<br />
den Wald abbiegen (unscheinbarer<br />
Pfad in Höhe<br />
des Halteverbotsschild)<br />
• Bei Gabelung rechts halten,<br />
vor dem Baugebiet links<br />
am Waldrand hinter den<br />
Grundstücken entlang<br />
• Im Neubaugebiet links<br />
auf Krüzkamp, der auf den<br />
Heidebogen übergeht<br />
• Hinter dem Straßenversatz<br />
geht links ein Wanderweg<br />
98
Tour 16: Von Eichholz nach Palingen<br />
Richtung Waldrand ab,<br />
diesem folgen, am Ende<br />
rechts in den Wald hinein,<br />
dann am 1. Weg links bis<br />
an den Bach<br />
• Dem Weg rechts über die<br />
Brücke folgen, und weiter<br />
auf einem fast unsichtbaren<br />
Wiesenweg, auf der Wiese<br />
später links halten und auf<br />
ein Gehölz zugehen, dem<br />
Weg folgen (ohne rechts<br />
abzubiegen!)<br />
• Kurz vor der Brücke über<br />
den Bach rechts in den<br />
Wald abbiegen, weiter bis<br />
zur Asphaltstraße, dort<br />
links und weiter bis Palingen<br />
• Im Dorf 1. Weg links und<br />
dem schnurgeraden Weg<br />
ortsauswärts am Wald<br />
entlang und später durch<br />
den Wald immer weiter<br />
geradeaus folgen<br />
• Aus dem Wald herausgekommen,<br />
auf dem ehemaligen<br />
Kolonnenweg links<br />
und dem Weg zurück zum<br />
Start folgen<br />
Tour 17: Durchs Lauerholz<br />
in die Palinger Heide<br />
Allgemeines:<br />
Fußwanderung vom<br />
Forsthaus Wesloe in die<br />
Palinger Heide und zurück.<br />
9 km - Genuss-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 23 - 25<br />
Routenplan:<br />
Start: Parkplatz am Holzhof<br />
(eh. Försterei), Wesloer<br />
Landstraße<br />
• Dem Teufelsweg in südlicher<br />
Richtung folgen<br />
• Am Ende der rechtsseitig<br />
liegenden Wiese links<br />
abbiegen<br />
• Weiter geradeaus am<br />
Wesloer Moor vorbei<br />
• Den 3. Weg (kurz vor der<br />
Wiese) nach rechts wählen,<br />
an den Wällen der Schwedenschanze<br />
den Landgraben<br />
über Holzbrücke<br />
überqueren<br />
• Durch Wald bis zum ehemaligen<br />
Kolonnenweg, dort<br />
rechts abbiegen, dem Weg<br />
folgen<br />
Abstecher in ein rechtsseitig<br />
gelegenes Heidegebiet beim 1.<br />
Abzweig rechts empfehlenswert<br />
und zurück auf<br />
ehem. Kolonnenweg<br />
• Hinter der Linkskurve des<br />
Kolonnenweges auf der<br />
großen Heidefläche rechts<br />
abbiegen und den Pfad in<br />
den Wald wählen, Landgraben<br />
über geländerlosen<br />
Steg überqueren<br />
• Geradeaus den Weg in das<br />
Lauerholz wählen, rechts<br />
halten und dem Weg folgen,<br />
Wiese rechts liegen lassen,<br />
am Ende links halten<br />
• Bei einer größeren Wegeeinmündung<br />
rechts und<br />
danach wieder links halten<br />
• Auf dem Teufelsweg zurück<br />
zum Parkplatz<br />
99
Tour 18: Vom Schellbruch<br />
entlang der Trave<br />
Allgemeines:<br />
Fußwanderung von<br />
Karlshof entlang der Trave<br />
über Gothmund zum<br />
Aussichtspunkt ehemalige<br />
Herrenbrücke und mehrere<br />
Alternativen für den<br />
Rückweg.<br />
12 km (je nach Alternative<br />
mehr) - Fitness-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 16-19, 23<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 24 und 28<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Am Schellbruch/<br />
Ecke An der Hülshorst<br />
• In den Wanderweg einbiegen<br />
und beim 1. Weg rechts<br />
abbiegen<br />
• Dann links auf den Damm<br />
abbiegen und dem Weg bis<br />
zur Trave folgen,<br />
• Weiter rechts entlang der<br />
Trave und dem Weg bis<br />
nach Gothmund folgen<br />
• Gothmund links auf Fischerweg<br />
durchqueren, am Ende<br />
rechts auf Gothmunder Weg<br />
und bei nächster Gelegenheit<br />
links in den Wald<br />
abbiegen, dem Weg folgen<br />
• Am Kattegat auf dem<br />
Damm bis zur Asphaltstraße,<br />
dort links auf Am Kattegatt<br />
und einen Abstecher<br />
auf den Aussichtspunkt auf<br />
dem Hügel der ehemaligen<br />
Herrenbrücke machen<br />
• Anschließend zurück auf<br />
gleichem Weg entlang der<br />
Trave durch Gothmund<br />
und am ersten See (kleine<br />
Lagune) vorbei<br />
• Danach bei der 1. Möglichkeit<br />
links auf kleinen Pfad<br />
und gleich wieder rechts<br />
abbiegen<br />
• Dem Weg entlang des zweiten<br />
Sees (große Lagune)<br />
folgen (Abstecher auf Aussichtsplattform<br />
am Wege)<br />
• Am Ende der Lagune Bohlenbrücke<br />
überqueren und<br />
weiter geradeaus<br />
• Am Ende des Dammes am<br />
2. Wegekreuz im Wald<br />
links ab und zurück zum<br />
Start<br />
Für den Rückweg<br />
Alternative 1<br />
• Zurück am Kattegatt entlang,<br />
dahinter am Damm<br />
ende links in den Wald abbiegen,<br />
nochmals links und<br />
dem Weg am Waldrand bis<br />
zum Sportplatz folgen, dort<br />
erst rechts, danach links<br />
(ca. 40 m vor der Siedlung),<br />
dem Weg immer rückwärtig<br />
der Gärten bis zum Ende<br />
am Gothmunder Weg folgen,<br />
diesen links und dann<br />
gleich wieder links, kurz<br />
vor der Kreuzung rechts in<br />
den Feldweg zur Katharineumswiese<br />
• In der Mitte der<br />
Katharineumswiese rechts<br />
in den Wald, am Ende links,<br />
dem Weg bis zur Straße<br />
Am Tierpark folgen, geradeaus<br />
auf Medebekstraße,<br />
beim 1. Waldweg rechts,<br />
diesem Weg bis zum Camp<br />
Tilgenkrug (Holzfort im<br />
Wald) folgen<br />
• Vor dem Camp links und<br />
gleich wieder rechts, beim<br />
2. Waldweg rechts abbiegen,<br />
am Ende links, am Parkplatz<br />
der Kleingartenanlage<br />
vorbei, am Ende links und<br />
entlang der großen Lagune<br />
und der Beschreibung der<br />
Haupttrasse zurück zum<br />
Start folgen<br />
Alternative 2<br />
• Wie Alternative 1 bis zum<br />
Camp Tilgenkrug, dort vor<br />
dem Camp links halten und<br />
dann immer weiter geradeaus<br />
zurück zum Start<br />
100
Allgemeines:<br />
Fußwanderung vom<br />
Palinger Weg durch die<br />
Speckmoorniederung zur<br />
Schlutuper Altstadt und<br />
zur Wiek und zurück<br />
entlang der ehemaligen<br />
Grenze zurück zum Start.<br />
7 km - Genießertour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 20 und 21<br />
Tour 19: Rund um Schlutup<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 28<br />
Routenplan:<br />
Start:<br />
Palinger Weg,<br />
Gaststätte<br />
Schlutuper Tannen<br />
• Von Palinger Weg in Richtung<br />
Speckmoorstraße, beim<br />
2. Weg rechts abbiegen (direkt<br />
vor den Bahngleisen),<br />
dem Wanderweg folgen<br />
• Am Ende rechts abbiegen<br />
und Speckmoorgraben<br />
überqueren, hinter der<br />
Brücke links abbiegen, dem<br />
Weg folgen<br />
• Bei der nächsten Möglichkeit<br />
wieder links, erneut<br />
den Graben überqueren,<br />
vor dem Bahnübergang<br />
wieder rechts<br />
• Dem Weg bis zum Mühlenteich<br />
(Dovensee) folgen<br />
und weiter zur Mecklenburger<br />
Straße, dort links<br />
• Am Schlutuper Markt<br />
rechts auf Bögengang zur<br />
Altstadt aufsteigen, am<br />
Ende rechts auf Schlutuper<br />
Kirchstr. und einen Rundgang<br />
um die Kirche machen,<br />
anschl. auf gleicher<br />
Str. zurück bis zur Schule<br />
und links zum Ufer der<br />
Wiek absteigen<br />
• Weiter rechts auf dem Uferweg<br />
bis zum Mühlenweg,<br />
dort rechts<br />
• An der Mecklenburger Straße<br />
links und der Straße bis<br />
zum Ende der Bebauung<br />
(eh. Grenze) folgen<br />
• Dort rechts in einen<br />
kleinen Pfad abbiegen und<br />
ihm geradeaus folgen, am<br />
Ende rechts auf größeren<br />
Weg, diesem immer geradeaus<br />
in den Kiefernforst<br />
folgen, am Ende rechts<br />
halten, bis man auf der<br />
Straße An der Langesgrenze<br />
herauskommt.<br />
• Weiter immer links dem<br />
Lüdersdorfer-, dann dem<br />
Teschower- und schließlich<br />
dem Bardowieker Weg bis<br />
zum Palinger Weg folgen,<br />
diesen überqueren<br />
und weiter hinauf in die<br />
Schwarze Heide<br />
• Beim ersten Abzweig<br />
weiter geradeaus dem Weg<br />
folgen, am Ende der Pferdekoppeln<br />
rechts halten,<br />
bei den Kleingärten links<br />
abbiegen und zurück zum<br />
Start<br />
101
Tour 20: Mit den Fischern unterwegs<br />
Allgemeines:<br />
Fußwanderung von<br />
Schlutup durch den Wald<br />
nach Teschow und zur<br />
Teschower Spitze und<br />
zurück.<br />
Ca. 14 km - Fitness-Tour<br />
Tlw. abenteuerliche Wegeführung<br />
mit Rückweg per<br />
Bus (Linie 24 ab Gaststätte<br />
Tannenkrug, s. Fahrplan)<br />
Alternative als Radtour: mit<br />
dem Rad vom Gewerbegebiet<br />
Selmsdorf aus<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 19 und 22<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 28<br />
Routenplan:<br />
Start: Bushaltestelle<br />
An der Trave, Gewerbegebiet<br />
Selmsdorf<br />
• Von der Haltestelle<br />
„An der Trave“ ca. 100 m<br />
Richtung Schlutup und bei<br />
der ersten Gelegenheit auf<br />
den alten Kolonnenweg<br />
rechts abbiegen<br />
Abstecher zum Traveufer an<br />
Stichwegen möglich, danach<br />
zurück<br />
• Dem Weg immer weiter, bis<br />
er zugewachsen ist, folgen<br />
• Rechts abbiegen, an einem<br />
Moor oder Sumpf vorbei<br />
immer weiter, alle Wege<br />
links und rechts zunächst<br />
liegen lassen, bis man die<br />
Siedlung fast schon sieht.<br />
• Dann – noch im Wald – im<br />
spitzen Winkel nach links<br />
(es ist der dritte Weg links)<br />
102<br />
- durch die „Hohe Meile“ zur Teschower Spitze<br />
abbiegen und diesen Weg<br />
immer weiter durch den<br />
Wald bis zu einer Gabelung<br />
folgen, dort rechts weiter<br />
aufwärts bis nach Teschow<br />
• Im Dorf links, das Dorf<br />
durchqueren und beim<br />
Dorfplatz weiter zur<br />
Teschower Spitze mit herrlicher<br />
Aussicht (Abgang<br />
zum Ufer ist während der<br />
Brutzeiten zwischen 15.3.<br />
und 15.7. verboten)<br />
• Weiter an der Oberkante<br />
des Steilufers auf Pfad<br />
entlang der Ackerkante bis<br />
zum Panomarablick, dann<br />
wieder nach links und auf<br />
direktem Weg zurück zum<br />
Dorf (wenn Pfad am Acker<br />
zugewachsen, auf gleichem<br />
Weg zurück ins Dorf)<br />
• Beim neuen Feuerwehrhaus<br />
links halten, weiter auf der<br />
Straße in Richtung Sülsdorf<br />
Abstecher zum<br />
Dassower See<br />
• Hinter dem Dorf bei 1.<br />
Möglichkeit (am Waldrand)<br />
links abbiegen und Rundweg<br />
durch den Wald mit<br />
Aussichtspunkt auf Dassower<br />
See machen und zurück<br />
zur Asphaltstraße<br />
• Auf der Straße in Richtung<br />
Sülsdorf bis zur Einfahrt<br />
zur Kiesgrube bleiben<br />
• Danach rechts auf kleinen<br />
Weg nach oben entlang des<br />
Waldrandes bis zu einem<br />
sehr idyllischen kleinen See<br />
• Rechts an ihm vorbei, einen<br />
kleinen Bogen und geradeaus,<br />
bis links ein Abzweig<br />
kommt<br />
• Dort am Waldrand links<br />
und dem Weg durch die<br />
Felder bis zum Querweg<br />
folgen, dort links zur Gaststätte<br />
Tannenkrug
Tour 20: Mit den Fischern unterwegs<br />
- durch die „Hohe Meile“ zur Teschower Spitze<br />
Radalternative:<br />
Routenplan:<br />
Start: Bushaltestelle<br />
An der Trave ,<br />
Gewerbegebiet Selmsdorf<br />
• Links auf die B 105<br />
(Radweg) und der Straße<br />
bis zur Ausflugsgaststätte<br />
Tannenkrug folgen, dort<br />
links abbiegen und dem<br />
Weg folgen<br />
• Zu Beginn des Waldes beim<br />
reetgedeckten Holzhaus<br />
rechts abbiegen<br />
• Dem Weg geradeaus bis<br />
zur Asphaltstraße folgen,<br />
dort links<br />
• Bei einer Gabelung links<br />
halten, weiter nach<br />
Teschow<br />
Abstecher zum Steilufer<br />
• Wegebeschreibung s. Tour<br />
20 Fußwanderung S. 102<br />
• Zurück durch Teschow<br />
und weiter zur B 105 und<br />
Sülsdorf<br />
• An der B 105 links und<br />
gleich wieder rechts auf<br />
Dorfstr.<br />
• Am Ortseingang rechts<br />
abbiegen (oder vorher<br />
noch ein Stück geradeaus<br />
und wieder zurück:<br />
Dorfplatz Sülsdorf mit<br />
schönen Bauernhäusern<br />
– alter Meierhof)<br />
• An der B 105 in Selmsdorf<br />
links abbiegen<br />
• An der Kreuzung geradeaus,<br />
weiter in Richtung<br />
Herrnburg/Lüdersdorf<br />
• In Selmsdorf links abbiegen<br />
(Anliegerstraße) und weiter<br />
geradeaus<br />
• Der Straße in Richtung Hof<br />
Selmsdorf folgen<br />
• Bei Abzweig (geradeaus<br />
Durchfahrt verboten) rechts<br />
abbiegen<br />
• Weiter durch Hof<br />
Selmsdorf (Rechtskurve)<br />
bis zur Hauptstraße, dort<br />
links abbiegen (man kann<br />
alternativ den kürzeren<br />
Weg gleich auf dieser<br />
Hauptstraße zwischen<br />
Selmsdorf und Herrnburg<br />
wählen, hier aber kein<br />
Fahrradweg)<br />
• Am Waldende rechts nach<br />
Lauen abbiegen<br />
• Lauen durchqueren und<br />
weiter bis zur B 105, dort<br />
links und gleich wieder<br />
rechts zurück ins<br />
Gewerbegebiet Selmsdorf<br />
Tour 21: Immer an dem Bach lang<br />
Allgemeines:<br />
Radtour von Stockelsdorf am<br />
Fackenburger Landgraben<br />
entlang, durch die Clever<br />
Au und zurück; Besuch im<br />
Bürgerpark der Vorwerker<br />
Diakonie<br />
13 km - Feierabend-Tour<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 53 und 54<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: Diverse Lokale<br />
in der Innenstadt von<br />
Bad Schwartau.<br />
Routenplan:<br />
Start: Krempelsdorfer Allee<br />
Ortseingang Stockelsdorf<br />
• Aus Lübeck kommend vor<br />
dem Hotel Best Western<br />
an der Krempelsdorfer Allee/<br />
Ecke Ahrensböker Str. rechts<br />
auf den Wanderweg<br />
abbiegen<br />
• Immer dem Wanderweg<br />
entlang des Landgrabens<br />
(zwei Grabenüberquerungen)<br />
bis zur<br />
Vorwerker Straße folgen,<br />
diese überqueren<br />
• Weiter geradeaus dem<br />
Wanderweg bis zur<br />
Cleverbrücker Str. folgen,<br />
Straße überqueren<br />
103
Tour 21: Immer an dem Bach lang<br />
• Dort auf den Cleverhofer<br />
Weg abbiegen<br />
• Rechts in den Wanderweg<br />
Clever Au abbiegen und<br />
dem Weg folgen<br />
• Nach der Au-Querung weiter<br />
geradeaus und weiter<br />
bis Klaus-Groth-Str.<br />
• Dort links abbiegen und<br />
gleich wieder rechts auf<br />
den Wanderweg abbiegen<br />
• Bei Gabelung rechts halten,<br />
den großen Parksee links<br />
liegen lassen und bei der<br />
nächsten Gabelung rechts<br />
abbiegen, weiter auf Asphaltstraße<br />
bis zur Ausguststraße,<br />
dort rechts<br />
• Die nächste Straße links in<br />
Oberer Wassergang bis zur<br />
Lübecker Straße, dort rechts<br />
abbiegen<br />
• Auf Elisabethstraße links<br />
abbiegen und der Straße<br />
bzw. dem Weg über den<br />
Bahnübergang und unter<br />
der Autobahnunterführung<br />
folgen<br />
• Den kleinen Bahnübergang<br />
überqueren und gleich<br />
rechts abbiegen<br />
• Dem Wanderweg entlang<br />
der Bahntrasse bis zum<br />
Klärwerk folgen, am Ende<br />
rechts in Warthestraße<br />
• Weiter bis zur<br />
Schwartauer Landstraße<br />
dort die Straße überqueren,<br />
gleich rechts und weiter am<br />
Ufer des Tremser Teiches,<br />
den Teich rechts liegen<br />
lassend<br />
• Kurz vor der Autobahn<br />
links hoch zur Vorwerker<br />
Straße, diese überqueren<br />
• Weiter geradeaus auf<br />
Wanderweg in die Karpfenbruchwiese<br />
entlang der<br />
Autobahn und dem Pfad<br />
weiter bis zur Fußgängerbrücke<br />
über die Autobahn<br />
folgen<br />
Abstecher zum Bürgerpark<br />
Vorwerker Diakonie:<br />
• Bei Wegeabzweig in der<br />
Karpfenbruchwiese links<br />
abbiegen und links auf die<br />
Straße Karpfenbruchwiese<br />
und dann auf Beim Drögenvorwerk,<br />
der Straße<br />
bis zum Haupteingang der<br />
Vorwerker Diakonie folgen<br />
• Dort in den Bürgerpark und<br />
nach Lust und Laune die<br />
Spazierwege abfahren und<br />
danach wieder zurück zum<br />
Haupteingang, dort rechts<br />
auf Triftstraße, dann rechts<br />
auf Am Dreworp und<br />
rechts auf Butterstieg<br />
• Links auf Fußweg und immer<br />
geradeaus bis zur<br />
A 1 Fußgängerbrücke<br />
• Die A 1 über Brücke und<br />
die Friedhofsallee entlang<br />
und bei Eingang Nr. 3 weiter<br />
auf Vorwerker Friedhof<br />
• Nach dem Friedhofseingang<br />
dem Hauptweg links<br />
bis zum Haupteingang folgen,<br />
dort rechts an Kapelle<br />
vorbei<br />
• Dann links bei Brunnen auf<br />
Eichenallee, dem Weg folgen,<br />
am Ende rechts<br />
• Kurz vor Kapellenparkplatz<br />
links auf gepflasterten<br />
Weg abbiegen und weiter<br />
bis zum Nordwesttor des<br />
Friedhofs (Eingang Flurstraße),<br />
Friedhof verlassen<br />
• Links auf Wanderweg<br />
Fackenburger Landgraben<br />
und zurück zum Start<br />
104
Tour 22: Auf den Spuren<br />
des Fischotters<br />
Allgemeines:<br />
Radrundtour vom<br />
Tremser Teich über die<br />
Teerhofsinsel ins Tal der<br />
Schwartau, weiter über<br />
Bad Schwartau nach<br />
Pansdorf und über<br />
Groß Parin zurück<br />
zum Start<br />
43 km - Fitness-Tour, auch in<br />
zwei Abschnitten<br />
erlebbar:<br />
Abschnitt Nord<br />
(Genuss-Tour): Von<br />
Groß Parin nach Pansdorf<br />
und zurück über den Pariner<br />
Berg - 22 km<br />
Abschnitt Süd<br />
(Genuss-Tour): Von<br />
Vorwerk ins Schwartautal<br />
und zurück - 23 km<br />
Highlights in der<br />
Umgebung: Nr. 47 - 52<br />
Ausflugslokale am<br />
Wege: S. 66, 68, 69 und 74<br />
und S. 106<br />
Routenplan:<br />
Start: Autobahnbrücke<br />
Vorwerker Straße<br />
• Vor der Brücke rechts am<br />
Wohnblock vorbei auf<br />
Wanderweg zum Tremser<br />
Teich abbiegen<br />
• Am Ufer des Tremser<br />
Teichs rechts abbiegen und<br />
dem Ufer folgen<br />
• An der Schwartauer Landstr.<br />
rechts und gleich wieder<br />
links auf Warthestraße<br />
abbiegen<br />
• Hinter der Eisenbahnbrücke<br />
gleich links auf Wanderweg<br />
am Klärwerk abbiegen<br />
• Dem Weg entlang der<br />
Eisenbahnstrecke bis zur<br />
ehemaligen Fabrik<br />
Villeroy und Boch folgen,<br />
kurz vorher am Steg oder<br />
bei Alt-Lübeck gibt es Möglichkeiten,<br />
zum Traveufer<br />
zu kommen<br />
• Anschließend auf gleichem<br />
Weg zurück bis zum kleinen<br />
Bahnübergang, dort<br />
nach rechts die Schienen<br />
überqueren, die A 1 unterqueren<br />
und gleich rechts<br />
auf Wanderweg, dem<br />
Waldweg weiter bis zur<br />
Kaltenhöfer Str. folgen<br />
• Geradeaus weiter auf<br />
Wanderweg linksseitig der<br />
Schwartau, dem Weg folgen,<br />
die Eisenbahn unterqueren<br />
• Rechts die Schwartaubrücke<br />
überqueren und<br />
sofort links abbiegen<br />
• Entlang der Schwartau bis<br />
zum Minigolfplatz und<br />
danach rechts abbiegen<br />
• Bei Gabelung rechts halten,<br />
dem Weg bis an den Bahndamm<br />
heran folgen, dort<br />
links halten und entlang<br />
des Dammes bis zur Straße<br />
• Die Straße überqueren und<br />
weiter durch den Wald in<br />
Richtung Grillplatz<br />
• Dort rechts halten, dem<br />
Weg folgen und hinab in<br />
die Bachniederung, dem<br />
Weg am Wiesenrand weiter<br />
folgen<br />
• Rechts die Schwartaubrücke<br />
überqueren und<br />
weiter bis Groß Parin<br />
• Dort rechts abbiegen und<br />
weiter auf der Straße über<br />
Hobbersdorf bis Techau,<br />
dort vor dem Bahnübergang<br />
links auf Rohlsdorfer<br />
Weg<br />
• bei Gabelung rechts halten<br />
und weiter geradeaus im<br />
Wald nach Pansdorf auf<br />
Dorfstr., Gleise überqueren<br />
und weiter auf Techauer<br />
Weg<br />
• rechts auf Bahnhofsstr.<br />
abbiegen<br />
• Links auf Eutiner Straße und<br />
bei der Feuerwehr-Einfahrt<br />
rechts abbiegen und weiter<br />
auf Feldweg, den Wald<br />
durchqueren, dem Weg bis<br />
Straße Grellberg folgen, dort<br />
links auf Fahrradweg<br />
Abstecher zum Hügelgrab:<br />
• bei der Ausfahrt des Kieswerks<br />
rechts abbiegen und<br />
die Straße 50 m bergauf,<br />
anschl. zurück auf Vorfahrstraße,<br />
weiter Richtung<br />
Pansdorf (s. a. S.67)<br />
• Der Straße Grellberg bis zur<br />
Eutiner Straße folgen, diese<br />
überqueren und weiter auf<br />
Frankfurter Straße, am Ende<br />
rechts auf Tannenbergstr.<br />
abbiegen, am Parkplatz<br />
weiter dem Waldweg<br />
folgen<br />
105
Tour 22: Auf den Spuren<br />
des Fischotters<br />
• Am Waldrand sofort links<br />
abbiegen, dem Weg am<br />
Moor (Erlenbruchwald)<br />
entlang folgen<br />
• Bei der Bachbrücke links<br />
auf Hauptweg abbiegen,<br />
dem Weg folgen<br />
• Bei einer Gabelung rechts<br />
halten und den Hochwald<br />
durchqueren, am Fahrweg<br />
links abbiegen<br />
• Vor dem Bach links auf<br />
Friedrichsberger Weg abbiegen<br />
• Am Ende rechts über den<br />
Bahnübergang und gleich<br />
wieder links in den Wald<br />
(Alte Landstr.), dem Weg bis<br />
Packan (Alte Wassermühle)<br />
folgen<br />
• Vom Wanderweg E 1<br />
nach 50 m halbrechts in<br />
Richtung Niederung, die<br />
Schwartau überqueren,<br />
106<br />
weiter geradeaus<br />
Abstecher zu Fuß ca. 3 km<br />
(mit Fahrrad möglich aber teilweise<br />
beschwerlich):<br />
• Bei der Siedlung Packan<br />
rechts an den Häusern vorbei,<br />
dann links ins<br />
Schwartautal abbiegen<br />
• Dem Weg folgen, am<br />
Abgang zur Brücke vorbei<br />
geradeaus weiter zum<br />
archäologischen Denkmal<br />
„Blocksberg“, nach<br />
Besichtigung zurück zum<br />
Brückenabgang, dort rechts<br />
und die Brücke überqueren,<br />
dem Weg folgen<br />
•<br />
Bei Bunkeranlage mit<br />
Gittertüren links abbiegen<br />
und entlang der Oberkante<br />
der Niederung bis zur<br />
nächsten Schwartaubrücke,<br />
dort links halten und auf<br />
Wanderweg zurück nach<br />
Packan<br />
• Dem Waldweg bis zur<br />
Asphaltstr. folgen<br />
• Links auf die Asphaltstr.<br />
abbiegen, weiter nach<br />
Rohlsdorf, dort rechts in<br />
Richtung Hobbersdorf<br />
• Rechts in Richtung Horsdorf<br />
auf Breitenrehm<br />
(Hobbersdorfer Gehege)<br />
abbiegen<br />
• Bei Breitenrehm links in<br />
den Wald abbiegen, dem<br />
Verlauf des Wanderweges<br />
E 1 (weißes Kreuz) folgen<br />
– Achtung: der markierte<br />
Wanderweg biegt nach einiger<br />
Zeit unvermittelt und<br />
wenig ausgeschildert rechts<br />
auf Waldpfad ab, diesem<br />
folgen, auf Feldweg Wald<br />
verlassen<br />
• Bei der Asphaltstr. links<br />
abbiegen<br />
• Links zum Pariner Berg<br />
•<br />
Bei den alten Eichen rechts<br />
auf landwirtschaftlichen<br />
Weg abbiegen, am Ende<br />
rechts abbiegen<br />
• In einer Linkskurve geradeaus<br />
auf Waldweg in<br />
den Wald Küsterholz, dem<br />
Waldweg bis fast an das<br />
Ende des Waldes folgen<br />
Ein Hauch Italien<br />
Ristaurante<br />
Il Gambero<br />
Mühlenstr. 37<br />
23611 Bad Schwartau<br />
Tel.: 04 51/2 90 00 50
Tour 22: Auf den Spuren<br />
des Fischotters<br />
• Bei Wegekreuz links abbiegen,<br />
nach Verlassen des<br />
Waldes beim 1. Weg rechts<br />
und dem Weg weiter entlang<br />
des Ackers folgen<br />
• Bei der Asphaltstraße links<br />
und gleich wieder rechts<br />
abbiegen<br />
• Bei Pohnsdorfer Straße links<br />
auf Radweg<br />
• Bald rechts auf landwirtschaftlichen<br />
Weg abbiegen,<br />
dort links halten<br />
• Dem Weg entlang der<br />
Siedlung folgen, am Ende<br />
weiter geradeaus, bei Gabelung<br />
rechts halten, weiter<br />
auf Rönkweg<br />
• Rechts auf Teßdorffstr. abbiegen<br />
• Kurz vor dem Wendekreis<br />
links auf Wanderweg<br />
abbiegen<br />
• Beim Wegekreuz rechts<br />
abbiegen (Fußweg, Räder<br />
wegen unübersichtlicher<br />
Treppe schieben!), weiter<br />
über Brücke über die Clever<br />
Au<br />
• Hinter der Brücke links abbiegen<br />
und weiter entlang<br />
der Niederung<br />
• Am Ende links auf<br />
Mühlenstraße, dann rechts<br />
auf Kleinmühlen, am Ende<br />
weiter auf Wanderweg<br />
• Die nächste Brücke nach<br />
rechts überqueren, dem<br />
Weg folgen<br />
• Am Unterstand den linken<br />
Radweg wählen<br />
• Am Cleverhofer Weg links<br />
abbiegen<br />
• Cleverbrücker Straße überqueren<br />
und weiter auf<br />
Wanderweg parallel zur<br />
Autobahneinfahrt, dem<br />
Weg folgen<br />
• Nach links die Autobahn<br />
unterqueren und rechts am<br />
Tremser Teich zurück zum<br />
Start<br />
107
Kontakte<br />
Bündnis für naturnahe Erholung:<br />
<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />
Bereich Naturschutz<br />
Moislinger Allee 3<br />
23539 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/1 22 39 69<br />
Allgemeiner Deutscher<br />
Fahrrad Club<br />
Fleischhauerstr. 32<br />
23552 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/7 83 63<br />
Amt Schönberger Land<br />
Am Markt 15<br />
23923 Schönberg<br />
Tel.: 03 88 28/330-135<br />
Bürgerinitiative<br />
„Rettet dieWakenitz“<br />
(BIRWA)/AGU<br />
Weberkoppel 80<br />
23562 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/59 39 96<br />
Bund für Umwelt und<br />
Naturschutz Deutschland<br />
e.V.<br />
Glockengießerstr. 42 a<br />
23552 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/7 66 66<br />
Campingplatz<br />
Lübeck-Schönböcken<br />
Steinrader Damm 12<br />
23556 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/89 30 90 und<br />
89 22 87<br />
Deutscher Siedlerbund<br />
Kreisverband Lübeck<br />
Tilgenkrug 11<br />
23568 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/3 65 18<br />
Gemeinnütziger<br />
Kreisverband Lübeck der<br />
Kleingärtenvereine<br />
Schönböckener Str. 121<br />
23556 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/4 05 00 30<br />
Gemeinnütziger Verein<br />
Kücknitz<br />
Hudestraße 88<br />
23569 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/30 10 77<br />
Gemeinnütziger Verein<br />
Naturbäder Lübeck e.V.<br />
An der Falkenwiese 16<br />
23564 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/79 53 43<br />
Gemeinnütziger Verein<br />
zu Travemünde<br />
Torstr. 1<br />
23570 Lübeck<br />
Grüner Kreis Lübeck e.V.<br />
Kaninchenbergweg 49<br />
23564 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/60 18 03<br />
<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />
Bereich Stadtwald<br />
Kronsforder Hauptstr. 80<br />
23539 Lübeck<br />
Tel.: 0 45 08/7 72 20<br />
<strong>Hansestadt</strong> Lübeck<br />
Museum für Natur<br />
und Umwelt/AGU<br />
Mühlendamm 1-3<br />
23539 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/1 22 41 20<br />
Initiative Zukunft<br />
Blankensee e.V.<br />
Söllbrock 43<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/5 61 42<br />
Kreisbauernverband<br />
Ostholstein - Lübeck<br />
Dr.Julius-Stinde-Str. 6<br />
23738 Lensahn<br />
Tel.: 0 43 63/30 21<br />
Landschaftspflegeverein<br />
Dummersdorfer Ufer e.V.<br />
Resebergweg 11<br />
23569 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/30 17 05<br />
Landwege e.V.<br />
Vorrader Str. 81<br />
23560 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/5 22 12<br />
Lübecker<br />
Verkehrsverein e.V.<br />
Lindenarkaden<br />
Konrad-Adenauer-Str. 6<br />
23558 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/7 64 60<br />
Natur und Heimat<br />
Wahmstr. 85<br />
23552 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/7 06 02 74<br />
Naturfreunde Lübeck<br />
Wanderabteilung<br />
Schönböckener Str. 47<br />
23556 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/4 28 83<br />
108
Kontakte und Fotonachweis<br />
Naturschutzbund<br />
Deutschland e.V.<br />
Gruppe Lübeck<br />
Glockengießerstr. 42a<br />
23552 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/7 66 66<br />
Reiterbund Lübeck<br />
Reitwegebeauftragter des<br />
Kreisreiterverbundes Lübeck<br />
Reiterbund Lübeck<br />
1. Vorsitzender<br />
Eckard Bauer<br />
Moorweg 1<br />
23628 Krummesse<br />
Telefon 0 45 08/303<br />
Claudiusring 25 g<br />
23566 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/6 56 97<br />
Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald<br />
Weinbergstr. 19<br />
23562 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/59 63 02<br />
Stadtverkehr Lübeck<br />
Ratekauer Weg 1-7<br />
23554 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/888-27 41<br />
Verein für Kanusport<br />
Lübeck e.V.<br />
Steinrader Weg 29<br />
23558 Lübeck<br />
Tel.: 04 51/47 12 57<br />
Wir danken allen Fotografen und Fotografinnen,<br />
die ihre Fotos kostenlos bzw. kostenermäßigt für den<br />
<strong>Erholungsführer</strong> zur Verfügung gestellt haben.<br />
F.Ambühler: S. 60 unten; H.-G.Arndt: S. 7 mitte; S. 22 mitte rechts; S.<br />
33 mitte links; S. 65 oben; Bereich Naturschutz: S. 9 oben; S. 17 unten<br />
links; S. 21 oben, S. 23 oben und unten; S. 25 oben und mitte S. 39 oben;<br />
S. 58 oben rechts; M. Delpho/Naturschutzbund Deutschland (NABU):<br />
S. 44 links; I.Dölger: S. 12 unten rechts; B.Faaß: S. 59 oben; GNU Free<br />
Documentation License: S. 25 unten; Grenzdokumentations-Stätte<br />
Lübeck-Schlutup e.V.: S. 28 unten links; C.Gurk: S. 34 und 35 (alle<br />
außer jeweils oben mitte und mitte links; U.E.Herwig: S. 17 unten rechts;<br />
P.Jablonski: S. 28 oben links; S. 37 unten; A.Klein: S. 8 unten; S.Kruse:<br />
S. 29 mitte; U.Kühn: Umschlag vorn außen: oben links, oben rechts, unten<br />
rechts; S. 2 oben rechts, S. 5 unten; S. 6 alle; S. 7 oben; S. 8 oben; S. 9 unten<br />
links; S. 11 unten rechts; S. 12 oben und mitte; S. 13 alle; S. 16 oben und<br />
mitte; S. 17 oben; S. 18 unten rechts; S. 22 unten links; S. 26 oben und mitte;<br />
S. 27 oben; S. 28 oben rechts und unten rechts; S. 29 oben und unten; S. 32<br />
oben und unten; S. 33 unten; S. 36 oben; S. 37 oben; S. 40 unten; S. 41 alle;<br />
S. 42 mitte und unten links; S. 43 oben und rechts; S. 44 oben und unten<br />
rechts; S. 45 unten; S. 47 alle; S. 48 alle, S. 49 alle; S. 52 unten; S. 54 oben<br />
und unten; S. 55 unten; S. 56 oben; S. 57 alle; S. 58 mitte links und unten;<br />
S. 60 oben und mitte rechts; S. 61 mitte und unten rechts; S. 62 oben; S. 66<br />
alle; S. 67 alle; S. 68 oben; S. 70 oben; S. 71 alle; S. 72 unten; S. 73 alle; S.<br />
74 alle; S. 76 mitte und unten; S. 77 oben; S. 78 alle; S. 79 oben rechts und<br />
links; S. 81 oben; S. 83 alle; S. 84; S. 87; S. 89; S. 90 alle; S. 91; S. 94; S.<br />
98; S. 99; S. 100; S. 101; S. 103; S. 104; S. 106; S. 107; F.Maier: S. 11 oben;<br />
W.Oppermann: S. 61 oben; J.L.Ringot: Umschlag vorn außen: oben mitte,<br />
unten links, unten mitte; S. 2 alle außer oben rechts; S. 3 alle; S. 5 oben; S.<br />
7 unten; S. 8 mitte; S. 9 mitte und unten rechts; S. 10 oben; S. 11 unten<br />
links; S. 15 alle; S. 16 unten; S. 18 links; S. 19 alle; S. 22 oben; S. 24 alle; S.<br />
26 unten; S. 27 unten; S. 45 oben; S. 46 unten; S. 51 oben; S. 52 oben; S. 53<br />
mitte und unten; S. 54 mitte; S. 58 oben links; S. 59 mitte; S. 61 unten rechts;<br />
S. 63 oben mitte und links unten; S. 68 unten; S. 69 alle; S. 70 unten; S. 85;<br />
S. 94; S. 95; S. 97; R. Serebryanyy: Umschlag vorn innen, S. 10 unten;<br />
S. 23 mitte, S. 31 oben; S. 36 unten; S. 40 oben; S. 42 oben; S. 43 unten; S.<br />
46 oben; S. 55 oben; S. 72 oben; S. 75 unten; S. 76 oben; S. 77 unten; S. 79<br />
unten; O.Sawicki: S. 1; D.Thaler: S. 10 mitte; Verein d. Förd. u. Freunde<br />
des Inst.f. ökol. Landbau der FAL Trenthorst: S. 18 oben rechts; WWF-<br />
Th.Neumann: S. 59 rechts unten; S. 63 rechts unten<br />
109
Diskussionsforum Naturschutz<br />
Forum Naturschutz<br />
Wer Lust hat, mit anderen an<br />
Erholung und Natur Interessierten per Internet<br />
in Kontakt zu kommen, sollte unbedingt mal das<br />
öffentliche Forum Naturschutz in Lübeck nutzen.<br />
Das Serviceangebot des Bereichs Naturschutz wendet sich an alle,<br />
die sich für die Themen Naturschutz, Naturerleben und naturnahe<br />
Erholung im Lübecker Raum interessieren. Egal ob Fragen<br />
fachkundig beantwortet, Tipps und Erfahrungen ausgetauscht<br />
oder aktuelle Themen untereinander diskutiert werden<br />
sollen – hier ist der richtige Raum dafür. Klicken<br />
Sie einfach auf<br />
www.foren.luebeck.de<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Lübeck und<br />
Umgebung (AGU) e.V.<br />
Inhalt und Redaktion: Arbeitsgruppe „<strong>Erholungsführer</strong>“ im Bündnis<br />
für naturnahe Erholung (Bearbeitung für den Bereich Naturschutz der<br />
<strong>Hansestadt</strong> Lübeck: Dr. Ursula Kühn)<br />
Layout: Carsten Pohl, Mediengestalter, Maren Breitkreuz, Grafikerin,<br />
Lübeck<br />
Kartenlayout: Ing.büro für Kartografie Peter Kast, Schwerin<br />
Druck: Jens Buchwald Druck, Lübeck<br />
Fotonachweise S. 109<br />
Stand: März 2008<br />
Die herausnehmbare<br />
Erholungskarte wurde kofinanziert<br />
durch die Gemeinnützige<br />
Sparkassenstiftung zu Lübeck, die<br />
Lübecker Kaufmannschaft, durch<br />
den Verein Natur und Heimat e.V.<br />
und den Deutschen Verband Frau<br />
und Kultur e. V. Lübeck.<br />
SEIT 1914<br />
110
Stichwortverzeichnis<br />
Alt-Lübeck S. 65, 72<br />
Angeln S. 10, 61<br />
Archäologische Stätten S. 10, 67,<br />
70,72<br />
Ausblicke S. 5, 9, 25,<br />
56, 68<br />
Baden S. 42, 57,<br />
60, 62<br />
Ballonfahren S. 49<br />
Bartelsbusch S. 55<br />
Bäume S. 32, 34,<br />
35<br />
Behlendorf S. 54<br />
Berkenthin S. 51, 52<br />
Binnenkamp S. 12<br />
Blankensee S. 41<br />
Bliestorfer Heide S. 45<br />
Blücher Eiche S. 69<br />
Bootfahren S. 11<br />
Brandenmühle S. 19<br />
Brömbsenmühle S. 44<br />
Buschwindröschen S. 32, 33<br />
Carlebachpark S. 48<br />
Christinenbach S. 15, 17<br />
Deepenmoor S. 31, 33,<br />
36<br />
Eichen S. 18<br />
Eiszeit S. 5, 9, 15<br />
Elbe-Lübeck-Kanal S. 39, 51,<br />
52<br />
Fackenburger<br />
Landgraben S. 65, 73<br />
Fischotter S. 65<br />
Führungen S. 9<br />
Golfspielen S. 12<br />
Gothmund S. 21, 24<br />
Grasfrosch S. 36<br />
Graugänse S. 11, 54,<br />
62<br />
Grellberg S. 67<br />
Grenzmuseum S. 28, 63<br />
Grienau S. 19<br />
Grillen S. 16, 47<br />
Grönauer Heide S. 40<br />
Gut Krummesse S. 49<br />
Haubentaucher S. 57<br />
Heidekamp S. 11<br />
Heilsau S. 11<br />
Heilshoop S. 8<br />
Hellberg S. 56<br />
Herrenteich S. 5, 11<br />
Heuschrecken S. 43, 72<br />
Hobbersdorfer Gehege S. 69<br />
Kannenbruch S. 44<br />
Kanutouren S. 15, 16,<br />
19, 58<br />
Klempauer Hofsee S. 42<br />
Klette S. 6<br />
Knicks S. 6<br />
Kranich S. 59, 62<br />
Kunststätten, -events S. 17, 49,<br />
53<br />
Laubfrosch S. 7, 47<br />
Lauerholz S. 31 - 33<br />
Libellen S. 42<br />
Mittelspecht S. 33<br />
Moisling S. 16<br />
Mühlenteich S. 26<br />
Natura 2000 S. 26, 39<br />
Naturerlebnis S. 5, 10,<br />
16, 49,<br />
61, 71<br />
Naturschutzgebiete S. 11, 21,<br />
60<br />
Niemarker Landgraben S. 48<br />
Packan S. 70<br />
Padelügge S. 13<br />
Palinger Heide S. 31, 37<br />
Pansdorfer Moor S. 65, 66<br />
Pariner Berg S. 68<br />
Pilze S. 55,<br />
75-79<br />
Radfahren S. 58<br />
Ratzeburger See S. 57<br />
Rehhorster Niederung S. 10<br />
Reinfeld S. 5, 11<br />
Reiten S. 7, 28,<br />
37, 56, 61<br />
Restaurants,<br />
Cafés, Hofläden S. 9, 12,<br />
13, 24, 28, 37, 42, 43, 44, 46, 47,<br />
49, 53, 58, 60, 61, 63, 66, 68, 69,<br />
74, 84, 86, 89, 92, 94, 97, 106<br />
Riesebusch S. 69<br />
Riesenschachtelhalm S. 15, 17<br />
Ringstedtenhof S. 47<br />
Rodeln S. 16<br />
Röggeliner See S. 51, 62<br />
Rothalstaucher S. 8, 18<br />
Rothenhausen S. 46<br />
Sauna S. 41<br />
Schachbrett S. 40<br />
Schellbruch S. 21, 22<br />
Schifffahrt S. 53, 58<br />
Schlagsdorf S. 60, 63<br />
Schlittschuhlaufen S. 25<br />
Schlutup S. 26<br />
Schwartau<br />
S. 65 ff<br />
Schwarzpappelallee S. 45<br />
Seeadler S. 8, 22,<br />
51, 61<br />
Segeln S. 53, 57<br />
Spechte S. 44<br />
Speckmoor S. 26<br />
Störche S. 15, 42<br />
Stormarn S. 5<br />
Struckteich S. 8<br />
Teschower Spitze S. 21, 29<br />
Tierpark, Gehege S. 11, 23,<br />
42, 52<br />
Trave S. 15, 16,<br />
19<br />
Trenthorst S. 18<br />
Uhu S. 44<br />
Untertrave S. 21, 26<br />
Vorwerker Diakonie S. 65, 72<br />
Wakenitz S. 51, 59<br />
Walderlebnistag S. 23<br />
Wandertouren S. 74,<br />
81-107<br />
Wesloer Moor S. 31, 36<br />
Wüstenei S. 5, 6<br />
Zarpen S. 8, 9<br />
Zugvögel S. 25, 59<br />
Zwergtaucher S. 8<br />
111