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Lübbenauer Stadtnachrichten Lübbenauer Stadtnachrichten

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Stadt mit<br />

historischem Stadtkern<br />

<strong>Lübbenauer</strong><br />

<strong>Stadtnachrichten</strong><br />

Jahrgang 22 Samstag, den 15. Dezember 2012<br />

Aus dem Inhalt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

- Investive Städtebau -<br />

Fördermaßnahmen<br />

- Informationen zum<br />

Geschäftsablauf<br />

Asia-Imbiss, Roter Platz<br />

- Fundsachen<br />

<br />

- Weihnachtsmarkt Altstadt<br />

- Information Stadtverkehr<br />

- Lebensbaum<br />

für Pflegeheim<br />

- Zeitgeschichte<br />

- Gastkommentar<br />

- Erfolgreiche<br />

Märchenwerkstatt<br />

<br />

- Neue GEZ-Gebühren<br />

<br />

- Kita Wichtel feiert<br />

Lichterfest<br />

- Werner-Seelenbinder-GS<br />

kürt Sieger im Vorlese-wettbewerb<br />

- Ehm-Welk-Oberschüler zu<br />

Besuch in der Nikolaikirche<br />

<br />

- Bibliothek<br />

- Gleis-3 Infos<br />

- Rochauer Weihnacht<br />

- Benefizkonzert in Altdöbern<br />

<br />

- AWO-Seniorenclub<br />

- 1. Fachtag Kinder & Jugend<br />

- Neuigkeiten der Judokas<br />

- Feuerwehr zeichnet aus<br />

- Sicherheit in Kleingärten<br />

- Spreewald zeigt sich in Leipzig<br />

- Informationen des WAC 5


Lübbenau/Spreewald - 2 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Investive Städtebau-Fördermaßnahmen<br />

Das Rathausfenster<br />

Das Jahr 2012 zeichnet<br />

sich durch eine Vielzahl von<br />

durchgeführten baulichen<br />

Maßnahmen aus, die das<br />

Stadtbild in Alt- und Neustadt<br />

nachhaltig positiv verändert<br />

haben.<br />

Zunächst sind hier die zahlreichen<br />

Abrisse von leer stehenden,<br />

nicht mehr benötigten<br />

Gebäuden zu nennen, die alle<br />

noch vor dem Brandenburg-<br />

Tag beseitigt werden konnten.<br />

Dazu zählen das ehemalige<br />

Wohnhaus in der Karl-Marx-<br />

Straße, das ehemalige Milchlabor<br />

in der Rudolf-Breitscheid-Straße,<br />

die ehemalige<br />

Jenaplanschule in der Pestalozzistraße<br />

und die brachgelegenen<br />

Gartenanlagen in der<br />

Güterbahnhofstraße.<br />

Parallel dazu wurde die ehemalige<br />

3. Grundschule, heute<br />

Werner-Seelenbinder-Schule,<br />

umfassend saniert.<br />

Erbbegräbnis<br />

In der Straße der Freundschaft begann mit dem Teilabriss der<br />

Hausnummer 1 bis 3 die Umgestaltung dieses Quartiers, die<br />

sich mit dem Teilrückbau der Straße der Jugend 22 bis 24 fortgesetzt<br />

hat und 2013 fortgeführt werden wird.<br />

Im Sanierungsgebiet wurden die Brücken in der Dammstraße<br />

erneuert und der dritte Bauabschnitt der Straßenerneuerung bis<br />

zur Einmündung in die Max-Plessner-Straße begonnen.<br />

Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />

Der einzigartige Dschungelspielplatz wurde ebenfalls dieses<br />

Jahr errichtet und zwar im Schweitzer-Viertel an der Albert-<br />

Schweitzer-Straße.<br />

Dschungelspielplatz<br />

Eine große Freifläche zwischen Rotem Platz und Skulpturenfriedhof<br />

wurde grundhaft neu angelegt. Der dritte Bauabschnitt<br />

des Energieweges/Erbbegräbnis. Es ist ein Ort der Ruhe und<br />

Stille entstanden, der zum Ausruhen und Entspannen einlädt.<br />

Neue Brücke in der Dammstraße<br />

Es gibt also Anlass genug, auf einem ausgedehnten Winterspaziergang<br />

diese Neuerungen im Stadtbild zu entdecken. Viel<br />

Spaß dabei und fröhliche Weihnachten und ein gesundes 2013<br />

wünscht Bettina Brandt, DSK, Sanierungsträger der Stadt Lübbenau/Spreewald.<br />

IMPRESSUM<br />

»<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>«<br />

für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile<br />

Die »<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535)4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />

Telefax-Redaktion: (0 35 35) 489-155<br />

- V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0,<br />

Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt<br />

Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 72 79 09 13 2<br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Harald Schulz, Funk: 01714144051<br />

Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>“ zum Abopreis von 57,16 Euro (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen<br />

werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 3 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Erfolgreiche Umsetzung der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung bei der Sanierung<br />

der Innenbeleuchtung<br />

In der Werner-Seelenbinder-<br />

Grundschule wurde die aus<br />

dem Jahr 1970 stammende<br />

Beleuchtungsanlage durch<br />

eine neue, dimmbare, durch<br />

Tageslicht- und anwesenheitsabhängige<br />

präsensgesteuerte<br />

Beleuchtung in den<br />

Klassenräumen und einer<br />

präsensgesteuerten Beleuchtung<br />

in den Fluren ersetzt.<br />

Diese erfolgreiche Umsetzung<br />

erfolgte im Rahmen der Innensanierung<br />

der ehemaligen<br />

3. Grundschule in der Otto-<br />

Grotewohl-Straße in Lübbenau/Spreewald<br />

von September<br />

2011 bis Juli 2012 mit<br />

Hilfe der Förderung von Klimaschutzprojekten<br />

in sozialen,<br />

kulturellen und öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Der Gesamtanschlusswert der<br />

Beleuchtung konnte von ursprünglich<br />

60 Kilowatt auf 24<br />

Kilowatt reduziert werden. Das<br />

Ziel, den Stromverbrauch um<br />

70 Prozent zu senken, konnte<br />

wie geplant umgesetzt werden.<br />

Eine CO 2 -Emissionreduktion<br />

von 880 Tonnen soll in 20<br />

Jahren erreicht werden.<br />

Diese Maßnahme wurde durch<br />

die Bundesrepublik Deutschland<br />

gefördert. Der Zuwendungsgeber<br />

ist das Bundesministerium<br />

für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

mit 25 Prozent der<br />

Gesamtausgaben. Weitere Informationen<br />

unter: www.bmuklimaschutzinitiative.de<br />

Die folgenden Partner standen<br />

der Stadt bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung zur<br />

Verfügung: Projektträger Jülich<br />

www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen,<br />

Planungsbüro<br />

EPP GmbH Lübbenau/Spreewald<br />

und TeGeMa GmbH Lübbenau/Spreewald.<br />

Informationen zum Geschäftsablauf „Asia-Imbiss“ am Roter Platz<br />

In den vergangenen Wochen<br />

gingen bei der Stadtverwaltung<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

vermehrt Anfragen und anonyme<br />

Beschwerden zum<br />

Betrieb des Asia-Imbiss auf<br />

dem Roten Platz ein. Es wurde<br />

unter anderem angeführt,<br />

dass dort verweilende Gäste<br />

ihre Notdurft hinter dem Trafohäuschen<br />

beziehungsweise<br />

in den umliegenden Grünanlagen<br />

verrichten.<br />

Nach dem seit Oktober 2008<br />

im Land Brandenburg eingeführten<br />

Gaststättengesetz gibt<br />

es keine gesetzliche Regelung,<br />

welche den Betreiber einer<br />

Gaststätte oder auch eines<br />

Imbisskioskes verpflichtet, Toiletten<br />

für seine Gäste zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Der Gesetzgeber und der gesunde<br />

Menschenverstand<br />

gehen davon aus, dass es in<br />

der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, Toiletten<br />

anzubieten und diese auch zu<br />

nutzen.<br />

Der Betreiber des Asia-Imbiss<br />

weist seine Gäste mündlich<br />

und durch Hinweisschilder auf<br />

die gebührenpflichtigen Toilettenanlagen<br />

im nahe gelegenen<br />

„Kaufpunkt“ hin. Leider<br />

ist es nicht für jeden Gast eine<br />

Selbstverständlichkeit diese<br />

auch aufzusuchen.<br />

Ein Verbot des Alkoholausschanks<br />

zur Vermeidung dieses<br />

Ärgernisses wäre nicht die<br />

Lösung des Problems, da auch<br />

die umliegenden Geschäfte<br />

Alkohol verkaufen, welcher<br />

ebenso auf anderen Flächen<br />

auf dem Roten Platz verzehrt<br />

wird.<br />

Generelle Lösungen wie Verbotsvorschriften<br />

zum Verzehr<br />

von alkoholischen Getränken<br />

auf öffentlichen Plätzen sind in<br />

der Rechtsprechung umstritten.<br />

Abgesehen davon müssten<br />

solche Vorschriften auf Ihre<br />

Einhaltung kontrolliert werden,<br />

was ohne erheblichen Personalaufwand<br />

nicht leistbar wäre.<br />

Vielmehr sollte es jedem zur<br />

Selbstverständlichkeit werden,<br />

Toiletten aufzusuchen oder<br />

seine Mitmenschen auf die<br />

Einhaltung von hygienischen<br />

Mindestanforderungen und<br />

rücksichtsvolles Verhalten in<br />

der Öffentlichkeit hinzuweisen.<br />

Bezüglich der Kritik zu den Öffnungszeiten<br />

des Kioskes kann<br />

gesagt werden, dass die Öffnung<br />

bis 22 beziehungsweise<br />

23 Uhr im zulässigen gesetzlichen<br />

Rahmen liegt.<br />

Für weitere Fragen oder Hinweise<br />

steht Frau Bräsemann telefonisch<br />

unter 0 35 42/8 51 75<br />

zur Verfügung.<br />

Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

Den Tag des Ehrenamtes<br />

am 5. Dezember nutzte<br />

Lübbenaus Bürgermeister<br />

Helmut Wenzel, um drei der<br />

zahlreichen Ehrenamtler in<br />

der Spreewaldstadt auszuzeichnen.<br />

„Besonders in den<br />

zurückliegenden zehn, zwölf<br />

Jahren sei das Engagement<br />

vieler Freiwilliger deutlich gestiegen<br />

und vieles würde ohne<br />

sie nicht bestehen können“,<br />

sagte Wenzel. Die Auszeichnung<br />

und damit den „Blumenstrauß<br />

des Jahres“ erhielten<br />

der Swingladen-Initiator Volker<br />

Rennert (zweiter von links)<br />

und das Bischdorfer Ehepaar<br />

Ursula (Mitte) und Lothar Parlitz<br />

(erster von rechts).<br />

Volker Rennert wird als Initiator<br />

und Motor des Swingladens,<br />

der Jazz-Reihe im Schloss<br />

Lübbenau, geehrt. Rennert,<br />

unter den Musikern bereits als<br />

Geheimtipp gehandelt, ist aus<br />

der <strong>Lübbenauer</strong> Kulturszene<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Sein musikalisches Wissen<br />

und das Einbringen der Jazz-<br />

Musik in der Spreewaldstadt<br />

ist weit über die Landesgrenzen<br />

bekannt. Trotz gewaltiger<br />

Rückschläge, begründet in<br />

Finanzierung und der Lage<br />

der Spielorte, hat sich Rennert<br />

nicht entmutigen lassen.<br />

Durch sein Engagement, sein<br />

Zielbewusstsein und der endlosen<br />

Liebe zur Musik hat er<br />

der Stadt einen schillernden<br />

Stern am Himmel der Musik<br />

gesetzt.<br />

Das Ehepaar Ursula und Lothar<br />

Parlitz wurden als gute<br />

Seelen für ihre langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Ortsteil<br />

Bischdorf geehrt. Lothar<br />

Parlitz ist einerseits Vorsitzender<br />

der Seniorengruppe Bischdorf,<br />

andererseits seit 2001<br />

als Hausmeister unentgeltlich<br />

für das Bischdorfer Vereinsheim<br />

tätig. Gemeinsam kümmert<br />

sich hier das Ehepaar um<br />

Ordnung und Sauberkeit, um<br />

kleine Reparaturen und auch<br />

um terminliche Abstimmungen<br />

für Veranstaltungen und Feiern,<br />

für Friseur, Fußpflege und<br />

Kosmetik. Ursula Parlitz arbeitet<br />

ebenfalls im Vorstand der<br />

Seniorengruppe und ist auch<br />

hier vorrangig für Organisation,<br />

Einkäufe, Krankenbesuche,<br />

Ausflüge und die Seniorensportgruppe<br />

zuständig.<br />

Darüber hinaus wird von Lothar<br />

Parlitz die alljährliche Listensammlung<br />

für die Kriegsgräberfürsorge<br />

engagiert und<br />

mit gutem Ergebnis durchgeführt.


Lübbenau/Spreewald - 4 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Bekanntmachung der Fundsachen<br />

Im Stadtgespräch<br />

Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />

Bei verlorengegangenen Einzelschlüsseln<br />

beziehungsweise<br />

Schlüsselbunden fragen Sie<br />

bitte direkt im Bürgerbüro nach,<br />

da diese Fundsachen hier nicht<br />

separat aufgelistet werden.<br />

Die Eigentümer werden aufgefordert,<br />

ihre Rechte in der angegebenen<br />

Meldefrist (siehe Spalte<br />

4) beim Bürgerbüro der Stadt<br />

Verkehrsteilnehmerschulung<br />

Lübbenau/Spreewald geltend<br />

zu machen. Nach Ablauf der<br />

Meldefristen wird über die Fundsachen<br />

anderweitig verfügt.<br />

Lübbenau/Spreewald,<br />

1. Dezember 2012<br />

Bürgerbüro/Ordnungsamt<br />

Die nächste kostenlose Verkehrsteilnehmerschulung<br />

findet am Donnerstag, dem<br />

20. Dezember, um 19 Uhr im<br />

Boblitzer Hof, Boblitzer Lindenstraße<br />

2 in Lübbenau/<br />

Spreewald (Ortsteil Boblitz) statt.<br />

Die Informationsveranstaltungen<br />

richten sich an Verkehrsteilnehmer<br />

aller Altersgruppen<br />

im motorisierten und<br />

nichtmotorisierten Bereich.<br />

Die Schulungen dienen der<br />

Auffrischung der Kenntnisse<br />

seit Führerscheinerwerb, zur<br />

Vermittlung neuer Vorschriften<br />

und Rechtsgrundlagen,<br />

zur Vermittlung von Wissen<br />

um Fahrzeug- und Straßenverkehrsrecht,<br />

zum europäischen<br />

Verkehrsrecht und zur<br />

Gesundheitsvorsorge als Verkehrsteilnehmer.<br />

Die Schulungen dienen auch<br />

Betrieben, die in der Berufsgenossenschaft<br />

sind, Einrichtungen<br />

der Unfallkasse, Vereine<br />

sowie Senioren-Begegnungsstätten.<br />

Fragen und weitere Informationen<br />

erteilt Christian Linke,<br />

Moderator vom Deutschen<br />

Verkehrssicherheitsrat, unter<br />

der Telefonnummer 0 35 41/<br />

80 71 23.<br />

Weitere Termine: 17. Januar<br />

2013, 21. Februar 2013 und<br />

21. März 2013.<br />

An diesem Adventwochenende<br />

organisiert die Interessengemeinschaft<br />

Altstadt<br />

(IGEA), den mittlerweile traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in der Altstadt von Lübbenau.<br />

Mit seiner herrlichen Kulisse,<br />

der beleuchteten Nikolaikirche<br />

und dem wunderschönen<br />

Weihnachtsbaum, lädt der<br />

Markt am Samstag von 12 bis<br />

19 Uhr und am Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr alle Bürger und<br />

Gäste herzlich ein, sich ein<br />

wenig auf das schönste Fest<br />

im Jahr einzustimmen. Die<br />

Geschäfte der Altstadt laden<br />

an beiden Tagen zum Adventsbummel<br />

ein. Und auch das Rathaus<br />

hat seine Pforten geöffnet.<br />

Hier bieten die Kita „Wichtel“<br />

am Samstag und die Jenaplanschule<br />

am Sonntag heißen Kaffee<br />

und leckeren Kuchen sowie<br />

eine Bastelstraße für die Gäste<br />

an. Damit, aber auch mit dem<br />

reichhaltigen Angebot auf dem<br />

Weihnachtsmarkt ist für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Auf der<br />

Bühne und an den Ständen wird<br />

es ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Klein und Groß<br />

geben. Die Kirche hat an beiden<br />

Tagen geöffnet. Zum Abschluss<br />

kann man sogar gleich auf dem<br />

Nachhauseweg einen frischen<br />

Tannenbaum zum Fest mitnehmen.<br />

Programm<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

12:00 Uhr Markteröffnung mit weihnachtlicher Musik von<br />

der Diskothek „Na Und“<br />

13:45 Uhr Der Weihnachtsmann kommt mit der Kutsche<br />

14:00 Uhr Stollenenanschnitt durch Schauspieler Christian<br />

Redl alias „Kommissar Krüger“, Landtagsabgeordnete<br />

Roswitha Schier, Bürgermeister Helmut Wenzel<br />

sowie der Vorsitzenden der IGEA Jana Pielenz<br />

ca. 15:00 Uhr die Kita Wichtel präsentiert sich mit einem bunten<br />

Weihnachtsprogramm<br />

ca. 15:30 Uhr Ein musikalisches „Bonbon“ mit dem Popchor<br />

aus Lübben (Rock, Pop und Gospel)<br />

ca. 16:30 Uhr die Musikschule Fröhlich überrascht mit flottem<br />

Akkordeonspiel und Gesang<br />

ca. 17:30 Uhr UC-Band aus Lübbenau - stimmungsvoller<br />

bis 18:30 Uhr Abschluss<br />

Sonntag 16. Dezember<br />

13:00 Uhr Markteröffnung mit weihnachtlicher Musik von<br />

der Diskothek „Na Und“,<br />

13:30 Uhr Der Weihnachtsmann kommt<br />

ca. 14:00 Uhr die Kinder des Jenaplanhauses zeigen ihr Talent<br />

ca. 14:30 Uhr Besinnliche Lieder zur Weihnachtszeit mit dem<br />

<strong>Lübbenauer</strong> Männerchor<br />

ca. 15:15 Uhr ELIZA & Krabuka heizen die Stimmung noch<br />

einmal an<br />

ca. 16:00 Uhr Große IGEA Verlosung<br />

ca. 17:00 Uhr Ausklang des Weihnachtsmarktes mit den<br />

Turmbläsern der Nikolaikirche


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 5 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Das Titelthema<br />

Hölzerner drebom statt weihnachtlichem Tannenbaum<br />

Für die Adventszeit haben sich die zahlreichen Fenster<br />

der Bürger, aber auch die <strong>Lübbenauer</strong> Geschäfte für den<br />

Kundenansturm mit weihnachtlicher Dekoration herausgeputzt.<br />

Überall trifft man auf die buntesten Versionen von<br />

Weihnachtsschmuck. Die Spreewald-Touristinformation<br />

Lübbenau e. V. (STI) hat sich in diesem Jahr für die sorbische<br />

Tradition und das Aufstellen eines dreboms entschieden.<br />

Doch was hat es eigentlich mit diesem drebom auf sich? Die<br />

Weihnachtspyramide bestand aus einem Holzgestell, das sich<br />

aus drei oder vier unterschiedlich großen Kränze zusammensetzte.<br />

Die Kränze waren mit Kerzen besetzt und mit buntem<br />

Papier beklebt. Die Pyramide wurde auch mit Blumen, goldenen<br />

Nüssen und anderem geschmückt. Bis 1880 fand man<br />

diese noch in den sorbischen Bauernstuben.<br />

Der Volkskundler Lothar Balke beschreibt eine interessante<br />

Weiterentwicklung der Weihnachtspyramide: Als der Weihnachtsbaum<br />

die Pyramide zu verdrängen begann, schuf man<br />

in Burg den drebom (Drehbaum). Im Spreewald wachsen<br />

nämlich keine Nadelbäume, sodass man zunächst beim traditionellen<br />

Brauch des dreboms blieb und ihn vervollkommnete.<br />

So hat gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts ein<br />

geschickter Tischler zahlreiche Drehbäume für die Region gefertigt.<br />

Feststellen lässt sich jedoch nicht mehr, wann der erste<br />

drebom aufgestellt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg war er<br />

noch allgemein verbreitet. Er bestand aus einem drehbaren,<br />

auf stählernen Spitzen angebrachten Holzgestell, das mit<br />

schmückenden Zierrat - Papier, Glaskugeln, Perlen, Zuckerzeug<br />

und ähnlichem - besetzt war. Die oben befestigten Flügel<br />

brachten durch die von den Kerzen aufsteigende Wärme das<br />

Holzgestell zum Drehen.<br />

Die Spreewald-Touristinformation hat sich bei ihrer diesjährigen<br />

Dekoration für diese schöne Tradition entschieden. Dieser<br />

drebom ist übrigens mit seinen etwa 2,60 Metern der Größte<br />

hier im Ort. Übrigens, wussten Sie das die erste mit elektrischen<br />

Kerzen versehende Tanne im Jahre 1912 in New York<br />

aufgestellt wurde?<br />

Ein Besuch der Touristinformation lohnt sich also in der Vorweihnachtszeit<br />

noch in jedem Fall. Einerseits um sich selbst<br />

ein Bild von dem faszinierenden drebom zu machen und<br />

andererseits für den Erwerb noch fehlender Weihnachtsgeschenke.<br />

Denn die STI hat neue Literatur wie beispielsweise<br />

ein Weihnachtsbuch, die Winterküche, Kinderbücher und<br />

zahlreiche weitere Ideen für den Gabentisch. Die Touristinformation<br />

wünscht allen Bürgern ein frohes Weihnachtsfest, Zeit<br />

für Entspannung, viele Glücksmomente und Lichtblicke in einem<br />

erfüllten neuen Jahr.<br />

Text: Martin Walde „Sorbische Weihnacht“, Andrea Pursche<br />

und Redaktion<br />

Werte Fahrgäste!<br />

Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Geschäftsräume<br />

der VGOSL<br />

vom 24. Dezember 2012 bis einschließlich 1. Januar 2013<br />

geschlossen bleiben.<br />

Für Fahrplanauskünfte und weitere Informationen sowie zur Buchung<br />

von RufBus-Fahrten wenden Sie sich bitte zu den unten angegebenen<br />

Zeiten an die Mobilitätszentrale unter Telefon 0 35 31/<br />

6 50 0- 10.<br />

Die Regionallinien des Landkreises sowie die Stadtverkehre Senftenberg<br />

und Lübbenau verkehren am<br />

24. Dezember 2012 wie samstags<br />

25. und 26. Dezember 2012 wie sonntags<br />

27. und 28. Dezember 2012 wie an schulfreien Tagen<br />

(Ferien)<br />

29. Dezember 2012 wie samstags<br />

30. Dezember 2012 wie sonntags<br />

31. Dezember 2012 wie samstags<br />

1. Januar 2013 wie sonntags<br />

2., 3. und 4. Januar 2013 wie an schulfreien Tagen<br />

(Ferien)<br />

Bitte beachten Sie für die Buchung von RufBus-Fahrten während<br />

der Feiertage folgende Bestellfristen für:<br />

24., 25. Dezember sowie<br />

26. Dezember 2012 bis spätestens 24. Dezember 2012 -<br />

13 Uhr<br />

Frühfahrten<br />

am 27. Dezember 2012 bis spätestens 24. Dezember 2012 -<br />

13 Uhr<br />

31. Dezember 2012 sowie<br />

1. Januar 2013 bis spätestens 31. Dezember 2012 -<br />

13 Uhr<br />

Frühfahrten<br />

am 02.01.2013 bis spätestens 31. Dezember 2012 -<br />

13 Uhr<br />

Am 24. Dezember und 31. Dezember 2012 ist die Mobilitätszentrale<br />

jeweils von 8 bis 13 Uhr besetzt.<br />

Wir wünschen unseren Fahrgästen<br />

sowie den Vertragsund<br />

Geschäftspartnern ein<br />

frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />

und glückliches<br />

Jahr 2013!<br />

„Jahre vergehen, aber schöne<br />

Momente leuchten ewig!“<br />

Ihre Verkehrsgesellschaft<br />

Oberspreewald - Lausitz mbH<br />

(VGOSL)<br />

Bei Anruf … Bus!<br />

Ab dem 30. August 2009<br />

fahren auf insgesamt 19 Regionallinien<br />

in Betriebsführerschaft<br />

der Verkehrsgesellschaft<br />

Oberspreewald-Lausitz<br />

mbH (VGOSL), zusätzlich außerhalb<br />

des Schülerverkehrs,<br />

zu verkehrsschwachen Zeiten<br />

RufBusse.<br />

Was ist ein RufBus? Er ist<br />

ein zusätzlicher Service zum<br />

normalen Linienverkehr auf<br />

ausgewählten Regionallinien<br />

im Landkreis Oberspreewald-<br />

Lausitz. Der Bus fährt innerhalb<br />

seiner fahrplanmäßigen Route,<br />

aber zu bestimmten Zeiten.<br />

Nur dann, wenn er telefonisch<br />

angemeldet wird. Im Fahrplan<br />

sind die Fahrten, an denen der<br />

RufBus verkehrt, mit einem gekennzeichnet.<br />

Wie funktioniert`s? Rufen Sie<br />

mindestens zwei Stunden<br />

vor Fahrtbeginn in der Mobilitätszentrale<br />

Elbe-Elster/<br />

Oberspreewald-Lausitz, welche<br />

gemeinsam durch die Verkehrsgesellschaft<br />

Oberspreewald-<br />

Lausitz mbH und die VerkehrsManagement<br />

Elbe-Elster<br />

GmbH betrieben wird, unter<br />

0 35 31/6 50 0- 10 an und melden<br />

Sie dort Ihren Fahrtwunsch<br />

(unter Nennung von Tag, Start-/<br />

Zielhaltestelle, Abfahrtzeit und<br />

Personenzahl) an. In der Regel<br />

werden Kleinbusse mit sechs<br />

Plätzen eingesetzt. Aber erschrecken<br />

Sie nicht, wenn ein<br />

„normaler“ Linienbus kommt.<br />

Es fahren ganz unterschiedliche<br />

Fahrzeuge im RufBus-Betrieb.<br />

Anmeldezeiten<br />

Montag bis Freitag: 6 bis 16 Uhr<br />

bis spätestens zwei Stunden<br />

vor Fahrtbeginn<br />

Samstag: 8 bis 13 Uhr bis<br />

spätestens zwei Stunden vor<br />

Fahrtbeginn<br />

Sonntag: Anmeldung muss bereits<br />

Montag bis Freitag oder<br />

Samstag zu oben genannten<br />

Anmeldezeiten erfolgen bis<br />

spätestens zwei Stunden vor<br />

Fahrtbeginn<br />

Was kostet der RufBus? Sie<br />

kaufen sich, wie immer, Ihren<br />

gewohnten Fahrschein zum<br />

VBB-Tarif. Im RufBus kann<br />

auch das übrige Fahrscheinsortiment<br />

des VBB erworben<br />

werden.


Lübbenau/Spreewald - 6 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Einkaufscenter und Kitas übergeben Lebensbaum an das Pflegeheim<br />

Am 5. Dezember wurde an<br />

das <strong>Lübbenauer</strong> ASB Pflegeheim<br />

„Haus zum Spreewald“<br />

ein Lebensbaum übergeben.<br />

Das Bastelwerk geht auf<br />

eine gemeinsame Arbeit von<br />

Kindern verschiedener <strong>Lübbenauer</strong><br />

Kitas zurück, die<br />

den Lebensbaum im Rahmen<br />

des „Tag der Gesundheit“<br />

im Kolosseum Lübbenau<br />

anfertigten.<br />

Konrad Wachsmuth und Simone<br />

Heimann vom Centermanagement,<br />

Julia Urbschat von der<br />

Ergotherapie Sternenhof sowie<br />

Thomas Burandt als Vertreter<br />

des Malteser Hilfsdienst Lübbenau<br />

überreichten die aufwendige<br />

Bastelarbeit gemeinsam mit<br />

Kindern der Kita „Wichtel“ an<br />

das Pflegeheim. Bettina Schulz,<br />

Verwaltungsleiterin des Pflegeheims<br />

sowie Ergotherapeutin<br />

Birgit Petzsch nahmen den Lebensbaum<br />

in Anwesenheit vieler<br />

Bewohner entgegen. Zum<br />

Anlass der feierlichen Übergabe<br />

sangen die Kinder Lieder und so<br />

manche Träne der Rührung trat<br />

in die Gesichter der erfreuten<br />

Bewohner.<br />

„Ich finde die ganze Aktion und<br />

die Idee mit dem Lebensbaum<br />

sehr schön. Die Bewohner waren<br />

begeistert und es hat ihnen<br />

großen Spaß gemacht“ so Birgit<br />

Petzsch. Verwaltungsleiterin<br />

Bettina Schulz freut sich<br />

ebenfalls über den Lebensbaum<br />

als Begegnungsmöglichkeit<br />

von Jung und Alt: „Die<br />

Aktion finden wir ganz toll. Wir<br />

sind damals mit sechs Bewohnern<br />

unseres Hauses ins Kolosseum<br />

gekommen und auch<br />

die Bewohner haben Blätter<br />

bemalt.“ Annelore Niendorf,<br />

83 Jahre alt und Bewohnerin<br />

des „Haus zum Spreewald“,<br />

kann diesen Eindruck nur bestätigen:<br />

„Ich war auch bei der<br />

Gestaltung des Baumes dabei<br />

und habe mitgeholfen, die<br />

Blätter zu bemalen. Das hat<br />

wirklich großen Spaß gemacht.<br />

Die Kinder und auch wir haben<br />

das wirklich schön gemacht.<br />

Der Lebensbaum soll in der<br />

Cafeteria ausgehangen werden.<br />

Nur die Wand muss noch<br />

ausgesucht werden.“<br />

Konrad Wachsmuth nimmt<br />

viele positive Eindrücke mit<br />

und plant bereits eine ähnliche<br />

Aktion im neuen Jahr. „Wir<br />

möchten so etwas in ähnlicher<br />

Form wiederholen. Aber wie<br />

genau, muss noch entschieden<br />

werden. Insgesamt haben<br />

circa 120 Kinder mit gebastelt.<br />

Es ist eine tolle Aktion. Besonders<br />

freut uns, dass auch die<br />

Senioren mitgeholfen haben.<br />

So haben Jung und Alt ein gemeinsames<br />

Werk erschaffen,<br />

an dem sie sich zusammen<br />

erfreuen können“, so der Centermanager.<br />

Hintergrund:<br />

Im Rahmen des „Tag der Gesundheit“<br />

am 17. Oktober<br />

2012 bot das Center einen<br />

Bastelvormittag für geladene<br />

Kinder aus <strong>Lübbenauer</strong> Kindertagesstätten<br />

an. Von 9 bis<br />

11 Uhr bastelten die Kleinen<br />

jeweils in zwei Gruppen an<br />

einem Lebensbaum, der mit<br />

allen Jahreszeiten auf einer<br />

großen Leinwand entstehen<br />

sollte. Das Motto der Bastelaktion<br />

hieß „Gesundheit mit allen<br />

Sinnen“. Aus vielen einzelnen<br />

Blättern entstand das abschließende<br />

Werk. Unterstützt<br />

wurde die Aktion durch den<br />

Malteser Hilfsdienst, die AOK<br />

und die Ergotherapie Sternenhof.<br />

Sie stellten Bastelmaterial<br />

zur Verfügung und waren auch<br />

selbst am Basteltag vor Ort.<br />

Der Lebensbaum wurde bis<br />

Ende November im Kolosseum<br />

ausgestellt, bevor er am<br />

5. Dezember offiziell dem<br />

ASB-Heim übergeben wurde.<br />

Text und Foto: cucumber media<br />

Wissen Sie´s?<br />

Diese Ansicht, nach der wir<br />

heute fragen, werden nicht<br />

gerade viele erkennen. Zum einen<br />

liegt sie nicht gerade in der<br />

fotogensten Ecke Lübbenaus<br />

und zum anderen führt nur ein<br />

kleinerer Anteil des innerstädtischen<br />

Verkehrs dort entlang.<br />

Wer erkennt, um welche Straßenzug<br />

in Lübbenau es sich<br />

auf diesem Bild handelt?<br />

Die Entwicklung der Stadt,<br />

ihre jüngere Geschichte, lässt<br />

sich für Interessierte in vielen<br />

Fällen mit Fotos dokumentieren.<br />

Darum sammelt die Arbeitsgruppe<br />

Zeitgeschichte<br />

alle Bilder, die zur Stadtgeschichte<br />

aussagefähig sind.<br />

<strong>Lübbenauer</strong>, die im Besitz von<br />

interessanten Aufnahmen aus<br />

der Zeitgeschichte Lübbenaus<br />

und der Region sind oder die<br />

Zeitzeuge beim Aufbau der<br />

Neustadt waren und über Ereignisse<br />

in der Stadt aus der<br />

Zeit vor 50 Jahren berichten<br />

können, werden darum gebeten,<br />

sich an die AG Zeitgeschichte<br />

zu wenden. Kontakt<br />

über das Projektbüro Lübbenaubrücke<br />

im Gleis-3 Kulturzentrum,<br />

in der Güterbahnhofstr.<br />

57, 03222 Lübbenau/<br />

Spreewald. Tel. 0 35 42/40 36<br />

92, Fax. 0 35 42/40 36 99<br />

*<br />

Zur Auflösung aus der vorigen<br />

Ausgabe<br />

Rund, so wie einst der Springbrunnen<br />

war, geht es an dieser<br />

Stelle erst seit Mitte Mai 2010.<br />

Da wurde an der Einmündung<br />

der Paul-Fahlisch- in<br />

die Poststraße der Kreisverkehr<br />

eröffnet. Vorher gab es<br />

ein Straßendreieck in dessen<br />

Mitte sich, wie auf dem Foto<br />

aus dem Jahr 1958 zu sehen<br />

ist, dieser Springbrunnen befand.<br />

Zwar gab man während<br />

der SED-Epoche diesem<br />

Platz, nach einem 1933 im KZ<br />

Hohnstein ermordeten Antifaschisten,<br />

den Namen „Hellmut-Türk-Platz“,<br />

doch die<br />

<strong>Lübbenauer</strong> nannten ihn nach<br />

wie vor „Pankow-Platz“.<br />

Zum Thema <strong>Lübbenauer</strong><br />

Springbrunnen schreibt Hans-<br />

Joachim Nemitz von der AG<br />

Zeitgeschichte:<br />

Springbrunnen<br />

Zu den Hinguckern des Marktplatzes<br />

gehört ohne Zweifel<br />

der vom Metallkünstler Volker-<br />

Michael Roth geschaffene<br />

„Spreewälder Sagenbrunnen“.<br />

An gleicher Stelle befand sich<br />

vor dem ein Springbrunnen,<br />

der von 1965 bis 1991 eine<br />

große und etliche kleine Fontänen<br />

ausstieß und der, wie<br />

der heutige, wohl auf keiner<br />

Postkartenansicht vom Marktplatz<br />

fehlte.<br />

Neben dieser Anlage gab es<br />

im Stadtgebiet noch weitere,<br />

größere und kleinere.<br />

Kleiner war der im August<br />

1954 in der Bahnhofstraße/<br />

Ecke Karl-Marx-Straße in Be-


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 7 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

trieb genommene Springbrunnen.<br />

Er stand in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum in diesem<br />

Sommer abgerissenen Haus<br />

an der Bahnhofstraße.<br />

Die Belegschaft des Wasserwirtschaftsbetriebes<br />

schuf<br />

1959 zum größten Teil im<br />

NAW [Nationales Aufbauwerk]<br />

auf ihrem Platz an der<br />

Gorroschoa, im „Hinterhof“<br />

der Dammstraße 72, einen<br />

Springbrunnen mit acht Fontänen,<br />

die wechselfarbig beleuchtet<br />

werden konnten. Zu<br />

Gesicht bekam man diese<br />

Anlage allerdings nur von der<br />

Gorroschoa aus.<br />

Kurz nach dem die Bewohner<br />

der Straße des Aufbaus in<br />

ihre neuen Wohnungen Einzug<br />

gehalten hatten und die Straße<br />

einen befahrbaren Belag<br />

bekam, konnte im November<br />

1958 eine zwischen Straße<br />

des Aufbaus und dem Abzugsgraben<br />

gelegene Springbrunnen-Anlage<br />

übergeben<br />

werden.<br />

Die seinerzeit größte Anlage,<br />

zu der vier Einzelbrunnen gehörten,<br />

entstand 1968 in der<br />

Grotewohl_Straße vor dem<br />

Neubaublock Geschwister-<br />

Scholl-Straße 46 bis 55. Hier<br />

rann das Wasser von den<br />

Ecken eines quadratischen<br />

Metalltellers auf einen darunter<br />

befindlichen größeren, runden<br />

Teller, der es dann abführte.<br />

Zur Zierde dieser Einzelbrunnen<br />

waren an den Ecken des<br />

oberen Tellers Metallstangen<br />

angebracht, deren Enden Figuren<br />

schmückten. Allerdings<br />

Der Gast-Kommentar<br />

von H.-Joachim Schiemenz<br />

Guten Tag, liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Nur wenige Tage noch und das<br />

Jahr 2012 geht zu Ende. Haben<br />

Sie alles umgesetzt, was zum<br />

Jahresanfang in der Liste Ihrer<br />

Vorhaben stand? Sind Ihre Erwartungen<br />

an das Jahr 2012 erfüllt<br />

worden? Planen Sie schon,<br />

was Sie alles 2013 erreichen<br />

wollen?<br />

Oder warten Sie am kommenden<br />

Freitag auch im französischen<br />

Dorf Bugarach auf jenes<br />

UFO aus dem All, das eine Anzahl<br />

Erdbewohner aufnehmen<br />

und vor dem Untergang am<br />

21. Dezember retten soll?<br />

Ich wundere mich ehrlich gesagt<br />

immer, wie schnell manche<br />

Menschen solch einen Unfug<br />

glauben. Bei vielen Dingen,<br />

währte diese Verzierung nicht<br />

lange. Da jugendlicher Übermut<br />

die Stangen ständig verbog,<br />

wurden sie bald abmontiert.<br />

Heute künden nur noch<br />

die im Frühjahr mit Blumen<br />

bepflanzten gemauerten Basisteile<br />

von dieser Zeit.<br />

Auf dem Bild der letzten Ausgabe<br />

ist der Springbrunnen auf<br />

dem damaligen Helmut-Türk-<br />

Platz dargestellt. Die Skulptur<br />

des auf einem wasserspeienden<br />

Fisch reitenden Knaben<br />

entstammt der Werkstatt des<br />

<strong>Lübbenauer</strong> Bildhauers Gerhard<br />

Zahl und wurde im Juni<br />

1956 eingeweiht. Bis Anfang<br />

der 1970er-Jahre funktionierte<br />

diese Anlage wohl, war dann<br />

sich selbst überlassen und mit<br />

dem Bau des Kreisverkehrs<br />

bekam der jetzige Pankowplatz<br />

ein verändertes Aussehen.<br />

Am Weg zum Ruhehafen am<br />

Großen Kahnfährhafen kann<br />

noch der „Zwillingsbruder“<br />

des auf dem Fisch reitenden<br />

Knaben besichtigt werden.<br />

H.-Joachim Nemitz*<br />

wo eigentlich jede Aussage<br />

nachprüfbar wäre, da zweifeln<br />

und wettern diese Leute, man<br />

würde sie möglicherweise hinters<br />

Licht führen.<br />

Solch Esoterischer Nonsens<br />

dagegen fällt häufig auf fruchtbaren<br />

Boden und wird widerspruchslos<br />

akzeptiert.<br />

Mit mir nicht! Ich habe bereits<br />

einen Kalender für 2013 - obwohl<br />

es uns alle dann ja nicht<br />

mehr geben soll - und ich werde<br />

auch Silvester die Korken<br />

knallen lassen, mit den besten<br />

Wünschen für ein neues Jahr.<br />

Aber ein paar Tage sind es ja<br />

noch. Ich wünsche Ihnen wieder<br />

ein schönes Adventswochenende<br />

- und lassen Sie sich nie ein<br />

„X“ für ein „U“ vormachen.<br />

Ihr -hjs-*<br />

Märchenwerkstatt - mit Ernsthaftigkeit und<br />

Spaß zum Erfolg<br />

Auf dem Weg zur Vorbereitung<br />

der 700-Jahr-Feier der<br />

Stadt Lübbenau/Spreewald<br />

im Jahr 2015 hat die Bibliothek<br />

Lübbenau-Vetschau<br />

einen Literaturwettbewerb-<br />

Märchenschreiben für Schüler<br />

der Klassenstufen 5 bis<br />

12 ausgeschrieben. Um die<br />

Jüngsten der Adressaten,<br />

die zehn- und elfjährigen<br />

Kinder, mit dem Märchenschreiben<br />

vertraut zu machen,<br />

hatte das Kulturamt<br />

und die Bibliothek in Zusammenarbeit<br />

mit den Deutschlehrern<br />

der <strong>Lübbenauer</strong>,<br />

Calauer und Vetschauer<br />

Schulen zu einer Märchenwerkstatt<br />

am 21. November<br />

in die Bunte Bühne geladen.<br />

In einer märchenhaften Kulisse<br />

- ausgestellt waren Szenen aus<br />

17 Märchen der Brüder Grimm<br />

- erfuhren die etwa 90 Teilnehmer<br />

interessante Einzelheiten<br />

über Einleitungen und Schlüsse,<br />

Zeitformen, Helden und<br />

Bösewichte in Märchen. Gespannt<br />

verfolgten die Zuhörer<br />

den Erläuterungen zu sorbischen<br />

Sagen- und Märchenfiguren<br />

und waren dankbar für<br />

manch „Geheimtipp“. In einer<br />

textlich untersetzten Bilderfolge<br />

von „geheimnisvollen“<br />

und „märchenhaften“ Orten<br />

in Lübbenau wurden vielfältige<br />

Anregungen für das eigene<br />

Märchenschreiben vermittelt.<br />

In den Veranstaltungspausen<br />

gab es neben Getränken und<br />

Leckereien zahlreiche Möglichkeiten,<br />

sein Märchenwissen<br />

unter Beweis zu stellen<br />

- Märchenbausteine, Rätsel,<br />

Quizspiele und Sachaufgaben<br />

fanden emsige Nutzer und so<br />

wurde der Nachmittag zu einer<br />

interessanten und kurzweiligen<br />

Veranstaltung.<br />

Dass sich viele Kinder schon<br />

hervorragend in der Märchenwelt<br />

auskennen, - beim Märchenraten<br />

waren oft nur erste<br />

Worte angelesen, als aus dem<br />

Publikum die Antwort ertönte,<br />

- verblüffte so manchen Erwachsenen.<br />

Auf diesem Wege bedankt<br />

sich Peter Lippold vom Kulturamt<br />

herzlich bei allen Beteiligten<br />

für die konzentrierte und<br />

doch so lust- und freudvolle<br />

Mitarbeit danken.


Lübbenau/Spreewald - 8 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Beteiligte waren:<br />

Elisabeth Patsch (Kinderbuchautorin), Michael Apel (Regisseur), Gunter Bauer (Puppenspieler), Krähe aus Lebusa (Requisitenbauer),<br />

Bibliothek Lübbenau-Vetschau, Bunte Bühne Lübbenau, Deutschlehrer der Grundschulen in Lübbenau und Calau, das Kulturamt<br />

der Stadt Lübbenau/Spreewald sowie etwa 90 Kinder aus Lübbenau, Calau und Vetschau.<br />

Gespannt erwarten nun die Bibliothek und das Kulturamt die Einsendungen der kleinen Märchenautoren. Einsendeschluss ist der<br />

28. Februar 2013.<br />

Weihnachtsfeier für <strong>Lübbenauer</strong> Senioren<br />

Ihre traditionelle Weihnachtsfeier<br />

veranstalteten<br />

die älteren <strong>Lübbenauer</strong> in<br />

diesem Jahr am 4. Dezember.<br />

Für die weihnachtliche<br />

Stimmung sorgte der <strong>Lübbenauer</strong><br />

Sänger und Unterhalter<br />

Andreas Schenker.<br />

Bevor es zum Tanzen ging, eröffnete<br />

der neue Vorsitzende<br />

des Seniorenbeirates Gernot<br />

Schöfer die Veranstaltung und<br />

nutze die Gelegenheit einige<br />

Worte zu seiner Person zu sagen.<br />

Ebenfalls begrüßte Monika<br />

Blüher, die Vorsitzende der<br />

Stadtverordnetenversammlung,<br />

die Senioren, wünschte<br />

ihnen eine angenehme Feier<br />

und alles Gute für das neue<br />

Jahr.<br />

Auch die Landtagsabgeordneten<br />

Werner-Siegwart<br />

Schippel (SPD) und Roswitha<br />

Schier (CDU) waren vor Ort<br />

und wünschten den Anwesenden<br />

eine schöne Weihnachtszeit.<br />

Schier verwies in ihrem<br />

Grußwort auf ihre gemeinsame<br />

Kochaktion mit Andreas<br />

Schenker für Bedürftige in der<br />

Suppenküche. „Weihnachten<br />

ist ein Freudenfest - das<br />

Fest der Nächstenliebe, daran<br />

sollten wir immer denken“, so<br />

Schier.<br />

Danach wurde für die älteren<br />

Gäste die weihnachtliche Kaffeetafel<br />

eröffnet. Dazu erklang<br />

stimmungsvolle Weihnachtsmusik,<br />

serviert von Andreas<br />

Schenker. Im Anschluss an die<br />

Kaffeetafel eroberten die ersten<br />

die Tanzfläche.<br />

Die <strong>Lübbenauer</strong> Senioren hatten<br />

riesigen Spaß an Schenkers<br />

Musik und nutzen eifrig<br />

die Gelegenheit zum Tanz und<br />

natürlich das gemütliche Beisammensein.<br />

„Ein Dankeschön gilt an dieser<br />

Stelle auch Herrn Karl Heinz<br />

Starick und seinem dem Team<br />

der Quappenschänke in Lehde<br />

für die tolle Bewirtung und<br />

Ausgestaltung der Verananstaltung.“<br />

Informationsveranstaltung des Gewässerrandstreifenprojektes Spreewald<br />

Am 3. Dezember fand im<br />

<strong>Lübbenauer</strong> Rathauses die<br />

öffentliche Informationsveranstaltung<br />

zum Gewässerrandstreifenprojekt<br />

Spreewald<br />

(GRPS) statt. Über 60<br />

Teilnehmer haben sich interessiert<br />

über das Schwerpunktthema<br />

„Biotopverbund<br />

und Biotopvernetzung“ und<br />

über die Fortschritte des<br />

GRPS informieren lassen.<br />

Natur verbinden? Unbedingt!<br />

Denn hinter diesem Thema<br />

steckt das Vernetzen von Lebensräumen,<br />

auch Biotopverbund<br />

genannt. In unserer<br />

von technischen Bauwerken<br />

durchsetzten Landschaft ist es<br />

für viele tierische Mitbewohner<br />

nicht einfach ein stilles Plätzchen<br />

zu finden. Im Spreewald<br />

sind es vor allem die Wehre<br />

und andere Querbauwerke,<br />

die den „aquatischen“ Biotopverbund<br />

erschweren. In<br />

Deutschland werden täglich<br />

etwa 100 Hektar Landschaft<br />

überbaut und versiegelt. Viel<br />

Fläche, die der Natur nicht<br />

mehr zur Verfügung steht. Es<br />

gibt also nur noch wenige große<br />

unzerschnittene und verkehrsarme<br />

Räume. Und weil<br />

das so ist, gilt es diese miteinander<br />

zu verbinden. So wird<br />

der genetische Austausch<br />

von Populationen bestimmter<br />

- auch großer - Tierarten aufrechterhalten.<br />

Hans-Joachim Mader von der<br />

Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg berichtete über<br />

ein interessantes Projekt aus<br />

der Region. Der „Ökologische<br />

Korridor Südbrandenburg“<br />

wird einen national und international<br />

bedeutsamen Biotopverbundkorridor<br />

zwischen<br />

Oder und Elbe schaffen. Auch<br />

die erst kürzlich fertiggestellte<br />

Grünbrücke über die A 13<br />

gehört als wichtiger Baustein<br />

zu diesem Vorhaben. Ob Elch,<br />

Rothirsch und Wolf ihren ganz<br />

persönlichen Wanderweg Richt-<br />

ung Westen schon angenommen<br />

haben? Auf dem Bauwerk<br />

installierte Infrarotfotofallen<br />

werden bald Auskunft darüber<br />

geben. Eine ähnliche Grünbrücke<br />

über die A 11 in der<br />

Schorfheide funktioniert offensichtlich<br />

sehr gut. Und warum<br />

das Ganze? Deutschlandweit<br />

gibt es mehr als 3.000 Wildunfälle.<br />

Der „Wert“ des Biotopverbundes<br />

mit Hilfe von Grünbrücken<br />

lässt sich also nicht<br />

hoch genug einschätzen.<br />

Auch für die selten gewordene<br />

Wildkatze ist die Zerstückelung<br />

ihrer natürlichen Lebensräume<br />

ein Problem. Das<br />

Tier sieht unserer Hauskatze<br />

recht ähnlich, ist mit dieser<br />

aber nur entfernt verwandt.<br />

Die Wildkatze kommt nur noch<br />

in großen Waldgebieten vor.<br />

„Umso wichtiger ist es, diese<br />

letzten Vorkommen über Korridore<br />

miteinander zu vernetzen“,<br />

führte die Tierökologin<br />

Friederike Scholz vom Bund<br />

für Umwelt und Naturschutz<br />

aus. „Grundvoraussetzung für<br />

die Umsetzung von Biotopverbund-Maßnahmen<br />

ist die gute<br />

Zusammenarbeit von Naturschutzverbänden,<br />

Behörden,<br />

Grundeigentümern, Landwirten<br />

und Jägern vor Ort“, so Dr.<br />

Scholz.<br />

Claudia Hildebrand vom Landesamt<br />

für Umwelt, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz<br />

Brandenburg informierte über<br />

den Stand der Vernetzung<br />

aquatischer Lebensräume an<br />

der Spree und im Spreewald.<br />

Die Ausbreitung und Wanderung<br />

aquatischer Lebewesen<br />

stellt dabei hohe Anforderungen<br />

an den Fließgewässerverbund<br />

und die ökologische<br />

Durchgängigkeit der Bauwerke.<br />

Hier ist noch eine Menge<br />

Aufwand erforderlich, damit<br />

alle Fische und Fischnährtiere<br />

wieder ungehindert flussaufwärts<br />

schwimmen beziehungsweise<br />

wandern können.


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 9 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Vom Land Brandenburg wird<br />

in den nächsten Jahren weiterhin<br />

viel investiert, um den<br />

Biotopverbund zu verbessern.<br />

Über verschiedene Maßnahmen<br />

wie zum Beispiel die Realisierung<br />

der Fischwanderhilfen<br />

am Kreuzungsbauwerk<br />

Großes Fließ, Nordumfluter,<br />

dem Zerniaswehr oder dem<br />

Wehrkomplexstandort Leibsch<br />

und strukturelle Aufwertungen<br />

in den Gewässern wurde entsprechend<br />

berichtet.<br />

Zum aktuellen Umsetzungsstand<br />

des Naturschutzgroßprojektes<br />

berichtete die Projektmitarbeiterin<br />

Anne Röver.<br />

Mittlerweile ist der größte Teil<br />

der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes<br />

umgesetzt:<br />

„Neben vielen anderen<br />

Renaturierungsvorhaben<br />

konnten 45 Querbauwerke<br />

ökologisch durchgängig gestaltet<br />

werden“, stellte die<br />

Landespflegerin fest. 6,8 Millionen<br />

Euro wurden bislang in<br />

die wasserbaulichen Maßnahmen<br />

investiert. Bis Ende 2013<br />

werden weitere Fördermittel<br />

für die Revitalisierung des<br />

Kaatschkanals im Unterspreewald<br />

und die strukturelle Aufwertung<br />

des Kirschtkanals im<br />

Oberspreewald folgen.<br />

Text: Projektmanagerin<br />

Dr. Christine Kehl<br />

Kurz und Knapp<br />

Leipe hat ein wodny mu?<br />

Leipe wirkte am 25. November noch ruhiger und beschaulicher<br />

als sonst in dieser Jahreszeit. Kaum jemand schien<br />

daheim zu sein. Nur auf der am Ortseingang gelegenen<br />

Spreewaldinsel herrschte quirliges Leben. Hier hatten sich<br />

35 Leiper im Spreewaldhaus wodny mu? (wendisch; Wassermann)<br />

eingefunden.<br />

Henrike Herzog (2. v. r.) erklärt das Basteln von Weihnachtsschmuck, rechts:<br />

Kathrin Schindewolf (Vereinsvorsitzende), links: Silvia Banusch, Inhaberin<br />

Sie waren der Einladung des<br />

Leiper Fördervereins gefolgt,<br />

die jährliche Spinte in dem erst<br />

in diesem Jahr fertiggestellten<br />

Haus stattfinden zu lassen.<br />

Silvia und Hagen Banusch haben<br />

kräftig in das vom Verfall<br />

bedrohte Wohnhaus investiert.<br />

Das 1801 errichtete Wohnhaus<br />

der Familie Kreppel entstand<br />

praktisch wieder neu und beeindruckte<br />

die Leiper in jeder<br />

Hinsicht: Einmal, weil es durch<br />

das viele verbaute Holz, den<br />

niedrigen Decken und dem<br />

bullernden Kachelofen urgemütlich<br />

wirkt. Und einmal, weil<br />

sie den unternehmerischen<br />

Mut der Investoren nicht hoch<br />

genug schätzen und würdigen<br />

konnten. Silvia Banusch:<br />

„Wir werden hier für unsere<br />

Gäste Gesundheitsangebote<br />

etablieren und vor allen Dingen<br />

regelmäßige Kneippkuren<br />

durchführen. Wasser haben<br />

wir ja reichlich. Schließlich leben<br />

wir auf einer Insel!“ Die<br />

Unternehmerin ist selbst Vorstandsmitglied<br />

im Verein und<br />

hat der Idee, die Leiper mal<br />

ins neue Haus zu holen, ihre<br />

Zustimmung erteilt.<br />

Diese zeigten sich überaus<br />

dankbar, brachten Kuchen<br />

und Kekse mit und natürlich<br />

auch die für die Spinte nötigen<br />

Handarbeiten. Diese blieben<br />

aber meist in der Tüte, denn<br />

es gab viel zu sehen und bereden.<br />

Nur die Hausherrin<br />

fand irgendwie noch zwischen<br />

Kaffeekochen und Abräumen<br />

Zeit, ihre Weihnachtsengel-<br />

Basteleien vorzuführen.<br />

Text und Foto: Peter Becker<br />

Neue GEZ-Gebühren: Hier die Fakten!<br />

Ab 1. Januar 2013 muss jeder<br />

Haushalt Beitragsätze<br />

für Rundfunkgeräte zahlen.<br />

Mit der neusten Reform des<br />

Rundfunkstaatsvertrags wird<br />

dann pro Haushalt eine Pauschale<br />

für alle Geräte fällig,<br />

so dass kein Bundesbürger<br />

mehr die Möglichkeit hat, sich<br />

von dieser Abgabe zu befreien.<br />

Aus der altbekannten<br />

„GEZ-Gebühr“ wird „AZDBS“<br />

- der „ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice“.<br />

Aktuell ist es so: Wer einen<br />

Fernseher besitzt, bekommt<br />

monatlich von der Gebühreneinzugszentrale<br />

der öffentlichrechtlichen<br />

Rundfunkanstalten<br />

17,98 Euro in Rechnung<br />

gestellt. Wer nur ein Radio<br />

nutzt, zahlt derzeit lediglich<br />

5,76 Euro. Wer angibt, dass er<br />

weder Radio, noch TV, Internet<br />

oder Handy besitzt, musste<br />

bislang nichts zahlen. Ab Januar<br />

2013 wird pro Haushalt<br />

eine Grundpauschale für alle<br />

Geräte berechnet.<br />

Jeder Haushalt zahlt dann<br />

monatlich 17,98 Euro, was<br />

dem bisherigen Höchstsatz<br />

entspricht. Dabei ist es egal,<br />

welche Geräte im Haushalt<br />

zur Verfügung stehen und genutzt<br />

werden. Für jede weitere<br />

Wohnung, wie Zweit- und Nebenwohnungen<br />

oder Ferienwohnungen,<br />

werden je weitere<br />

17,98 Euro fällig. Zimmer in<br />

Gemeinschaftsunterkünften,<br />

Internaten und Kasernen sowie<br />

Gartenlauben in Kleingärten,<br />

die nicht zum wohnen eignen,<br />

gehören nicht dazu.<br />

Regelungen zur Beitragsbefreiung<br />

Empfänger von Sozialleistungen,<br />

wie Arbeitslosengeld,<br />

Sozialhilfe oder Grundsicherung,<br />

sowie Studierende und<br />

Auszubildende, die BAföG beziehen,<br />

können sich mit einem<br />

Nachweis wie bisher von der<br />

Gebühr befreien lassen. Menschen<br />

mit Behinderung mit<br />

dem Merkzeichen „RF“ zahlen<br />

monatlich nur 5,99 Euro und<br />

Taubblinde sind von der Gebühr<br />

weiterhin befreit. Mit der<br />

Haushaltsabgabe können sich<br />

nun auch Schwarzseher nur<br />

noch schwerlich vor der GEZ-<br />

Gebühr drücken. Nichtzahlen<br />

gilt als Ordnungswidrigkeit<br />

und kann mit einem Bußgeld<br />

geahndet werden.<br />

Die neue GEZ-Gebühr und<br />

ihre Vorteile<br />

Familien mit mehreren Rundfunkempfangsgeräten<br />

werden<br />

entlastet. Bislang mussten<br />

erwachsene Kinder und Großeltern,<br />

die zusammen in einem<br />

Haushalt leben, ihre eigenen<br />

Geräte voll bezahlen. Ab 2013<br />

wird nur noch eine Abgabe<br />

für den gesamten Haushalt<br />

erhoben. Auch Wohngemeinschaften<br />

profitieren erheblich<br />

von der neuen Haushaltsabgabe:<br />

Unabhängig von der<br />

Personenzahl in der Wohngemeinschaft<br />

muss nur noch<br />

einmal gezahlt werden. Durch<br />

die neue Reform werden dann<br />

auch die überraschenden Be-


Lübbenau/Spreewald - 10 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

suche der GEZ-Kontrolleure<br />

Geschichte sein - es ist ja<br />

ganz gleich, wie viele und welche<br />

Geräte in einem Haushalt<br />

vorhanden sind.<br />

Unternehmen erhalten ermäßigten<br />

Beitrag<br />

Auch für Unternehmen wird<br />

sich einiges ändern. Sie profitieren<br />

von der geplanten<br />

Neuerung. Statt der bisherigen<br />

Abgabe für jedes einzelne<br />

Gerät richtet sich die Größe<br />

der neuen Abgabe nun nach<br />

der Zahl der Angestellten und<br />

der Standorte. Kleine Unternehmen<br />

mit bis zu acht Mitarbeitern<br />

an einem Standort<br />

können sich über einen stark<br />

ermäßigten Beitrag von 5,99<br />

Euro freuen. Ab neun Mitarbeitern<br />

sind es immerhin schon<br />

17,98 Euro, ab 20 Mitarbeitern<br />

35,96 Euro und so weiter. Der<br />

Höchstsatz liegt bei 20.000<br />

Mitarbeitern oder mehr und<br />

3.236,40 Euro.<br />

Jeder muss also künftig zahlen<br />

- sogar diejenigen, die<br />

weder Fernseher noch Radio<br />

besitzen. Dadurch sind dann<br />

die im Nachteil, die bisher nur<br />

einen internetfähigen PC oder<br />

ein Smartphone nutzten und<br />

monatlich nur die Grundgebühr<br />

von 5,76 Euro zahlen mussten.<br />

Außerdem kennt die neue<br />

GEZ-Gebühr kaum mehr Befreiungen<br />

für einen Haushalt.<br />

Laut „pcwelt.de“ darf die GEZ<br />

nun künftig mit Mehreinnahmen<br />

rechnen. Bisher bekam<br />

sie im Schnitt rund 7,3 Milliarden<br />

Euro pro Jahr, etwa 164<br />

Millionen Euro davon kostete<br />

schon der Betrieb selbst.<br />

Durch die geplanten Personaleinsparungen<br />

der wegfallenden<br />

Prüfer soll noch mehr Geld<br />

in die Kassen kommen. Es ist<br />

jedoch nicht wahrscheinlich,<br />

dass die Einsparungen an<br />

die Zahlenden weitergegeben<br />

werden.<br />

Und noch ein Punkt: Manche<br />

Haushalte sollten aufpassen,<br />

dass sie künftig nicht<br />

zu viel bezahlen. Denn für<br />

Haushalte, in denen unverheiratete<br />

Paare oder Eltern<br />

mit erwachsenen Kindern<br />

zusammenleben, die schon<br />

selbst Geld verdienen, wird<br />

ab nächstem Jahr nur noch<br />

eine Haushaltsabgabe fällig.<br />

Bislang wurden dort mehrfach<br />

GEZ-Gebühren fällig<br />

- die GEZ kann aber nicht<br />

feststellen, wer gemeinsam<br />

in einem Haushalt lebt.<br />

Letztlich bleibt dann nur,<br />

dass sich die Betroffenen<br />

melden und zu viel gezahlte<br />

Beiträge zurückfordern.<br />

(aus Text-Info: ratgeber t-online)<br />

Kinder- und Jugendnachrichten<br />

Integrationskita „Wichtel“<br />

Lichterfest mit strahlenden Kinderaugen<br />

Es ist nun schon eine liebgewonnene Tradition geworden -<br />

das Lichterfest der AWO Integrationskita „Wichtel“. Schon<br />

im Vorfeld bastelten die Kinder mit viel Eifer und Fantasie<br />

bunte Windlichter, bereiteten Lieder und Tänze vor.<br />

Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />

Junge Reporter<br />

Stadtbibliothek wieder würdiger Veranstaltungsort<br />

für Vorlesewettbewerb<br />

Wie alljährlich im Dezember stellten sich die Schüler der sechsten<br />

Klassen der Werner-Seelenbinder-Grundschule einer Jury,<br />

um ihren Schulsieger im Vorlesewettbewerb zu ermitteln.<br />

So ist es kein Wunder, dass die kleinen Sänger für ihr Laternenlied<br />

einen tosenden Applaus von Eltern und Großeltern erhielten.<br />

Auch die Tanzwichtel eroberten mit ihrem mitreißenden Geistertanz<br />

die Herzen des Publikums im Sturm. Mit bunten Tüchern<br />

und neonbedruckten T-Shirts wirbelten die kleinen Geister im<br />

Schwarzlicht durch das Foyer der Kita.<br />

Ein Höhepunkt für die Kinder war die Vorführung eines Theaterstückes.<br />

Für und mit den Kleinen bis drei Jahren spielten die<br />

Schüler der AWO Fachhochschule die Geschichte „Das Rübchen“.<br />

Die Drei- bis Sechsjährigen freuten sich über „Das tapfere<br />

Schneiderlein“.<br />

Beim langersehnten Laternenumzug zum Abschluss des Festes<br />

konnten man dann auch die Kinderaugen leuchten sehen.<br />

Durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern war auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Das Team der Kita bedankt sich hiermit bei allen fleißigen Helfern,<br />

die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Herzlichen<br />

Dank gilt auch den Müttern, die für das reichhaltige Kuchenangebot<br />

gesorgt haben sowie dem <strong>Lübbenauer</strong> Spielmannszug,<br />

der durch seine Einsatzbereitschaft den Laternenumzug zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.<br />

Text und Foto: Astrid Pursche<br />

Nach der aufmunternden Begrüßung durch Roswitha Müller, die<br />

Fachkonferenzleiterin Deutsch, wurde wie in den vergangenen<br />

Jahren die Reihenfolge der Vor-tragenden per Los entschieden.<br />

Die drei Klassenbesten der Klassen 6a und 6b gaben dann den<br />

Zuhören interessante und abwechslungsreiche Einblicke in ihre<br />

Lieblingsbücher. Obwohl alle Wettbewerbsteilnehmer ihre Bücher<br />

bereits in ihren Klassen vorgestellt hatten und als Sieger ermittelt<br />

wurden, waren sie sehr aufgeregt. Ihre Darbietungen waren<br />

trotzdem so gut vorgetragen, dass es den Mitgliedern der Jury<br />

nicht leicht fiel, den Schulsieger zu bestimmen. Die Entscheidung<br />

fiel dann aber doch auf Frederike Anders mit ihrem Wahlbuch<br />

„Grecks Tagebuch“. Sie bekam die begehrte Siegerurkunde.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Aber auch die anderen fünf Teilnehmer gingen nicht leer aus. Alle<br />

erhielten neben der Klassensiegerurkunde einen Büchergutschein<br />

und Tickets zum freien Baden. Das „Spreewelten Sauna- und Badeparadies<br />

Lübbenau“ sponserte diese wieder freundlicherweise.<br />

Frederike wird nun mit einer neuen Buchvorstellung zum Kreiswettbewerb<br />

fahren und für die Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />

Schule antreten.<br />

Der Einladung zur diesjährigen Veranstaltung waren neben den<br />

Klassenkameraden auch wieder einige Eltern, Großeltern und ein<br />

großer Bruder gefolgt.<br />

Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter der Stadtbibliothek<br />

Simone Barth und Constanze Pönack als Gastgeber für<br />

den Austragungsort des Wettbewerbes.


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 11 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Oberschule „Ehm Welk“<br />

Schülerbesuch in der Nikolaikirche<br />

Trotz Dauerregens machten sich einige Schüler der achten<br />

Klasse der Oberschule „Ehm Welk“ auf, nach dem Unterricht<br />

noch eine freiwillige Stunde im Rahmen des LER-Unterrichts<br />

in der Nikolaikirche zu erleben.<br />

Pfarrer Siegfried Freye hatte sich bereiterklärt, die Schüler durch<br />

die Nikolaikirche zu führen. Kurzweilig erzählte er über die Geschichte<br />

und antwortete auf die Fragen der interessierten Zuhörer.<br />

Anschließend führte die Kantorin Katharina Schröder die<br />

Orgel vor. So hautnah diese Königin der Instrumente zu hören,<br />

war ein Erlebnis.<br />

Den abenteuerlichen Abschluss bildete der Aufstieg in den Glockenturm<br />

mit dem imposanten Blick auf die vorweihnachtlich<br />

geschmückte Altstadt.<br />

Die Schüler bedanken sich an dieser Stelle bei dem Pfarrer Freye<br />

und der Kantorin Schröder, die sich Zeit nahmen und den Schülern<br />

so viel zeigten. Es war ein toller Nachmittag trotz Dauerregen.<br />

Schüler der Klasse 8<br />

Sonderausstellung im Spreewald-Museum<br />

mit tollem Begleitprogramm<br />

Die Ausstellung „Spickzettel<br />

- Bloß nicht erwischenlassen!“<br />

im <strong>Lübbenauer</strong><br />

Spreewald-Museum bietet<br />

für Schulklassen ein besonderes<br />

Begleitprogramm: An<br />

historischen Schulbänken<br />

lernen die Schüler die Schule<br />

vor 100 Jahren kennen.<br />

Sie untersuchen den Inhalt<br />

eines alten Schulranzens,<br />

probieren sich im Lesen<br />

der Frakturschrift und üben<br />

das Schreiben der Sütterlinschrift.<br />

Wer von ihnen verdient sich<br />

mit der schönsten Schrift ein<br />

Fleißkärtchen und wer macht<br />

Bekanntschaft mit dem Rohrstock?<br />

Außerdem können die<br />

Kinder und Jugendlichen unter<br />

Beweis stellen, dass sie<br />

keinen Taschenrechner brauchen,<br />

sondern ein alter Abakus<br />

zum Lösen einer Rechenaufgabe<br />

ausreicht.<br />

Natürlich mussten die Schüler<br />

vor 100 Jahren auch so manche<br />

Klassenarbeit schreiben.<br />

Wer nicht richtig lernte oder<br />

befürchtete, in der Arbeit zu<br />

versagen, der schrieb sich<br />

einen Spicker. In der Sonderausstellung<br />

gibt es über 1.000<br />

Spicker zu sehen. Der älteste<br />

Spickzettel ist von 1927, der<br />

modernste funktioniert mit<br />

UV-Licht und auch den Spicker<br />

vom ehemaligen Fußballtorhüter<br />

Jens Lehmann (WM<br />

2006) gibt es zu sehen. Die<br />

Schüler werden feststellen,<br />

dass Spicker gar nicht immer<br />

etwas Schlechtes sind! Vielmehr<br />

vermitteln sie wichtige<br />

Lernkompetenzen - bei dem<br />

geringen Platz, der zur Verfügung<br />

steht, müssen die wichtigsten<br />

Inhalte ausgewählt und<br />

gut strukturiert werden. Je<br />

mehr man also über den Stoff<br />

Ferienprogramm Slawenburg<br />

In den Weihnachtsferien bietet<br />

die Slawenburg in Raddusch<br />

am 19., 21. und 31. Dezember<br />

Familienführungen jeweils<br />

um 13 Uhr an. Und auch zum<br />

Jahresbeginn 2013 am 2. und<br />

4. Januar kann dieses Angebot<br />

genutzt werden.<br />

Die familienorientierten, sprich<br />

kindgerechten, Familienführungen,<br />

bieten nicht nur viel<br />

Wissenswertes zu einzelnen<br />

Themen der 12000-jährigen<br />

Geschichte der Niederlausitz,<br />

sondern lassen die Kinder<br />

(und die Erwachsenen) aktiv<br />

teilnehmen, sodass sie vieles<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer<br />

Das Kinder- und Jugendcamp<br />

Naundorf (Mittelsachsen),<br />

organisiert erlebnisreiche<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer für<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis sechszehn Jahren.<br />

Auf dem abwechslungsreichen<br />

Programm stehen unter<br />

anderem Erlebnisbad, Grillabende,<br />

Sportfest, Bowling,<br />

Nachtwanderung, Disco, Neptunfest,<br />

Lagerfeuer, Fußball,<br />

Tischtennis, Ausflug im Reisebus<br />

zum Sonnenlandpark,<br />

Spiel und Spaß sowie vieles<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

weiß, desto besser ist der Spicker.<br />

Diese Lernmethode probieren<br />

die Schüler gemeinsam<br />

aus, sodass der Spicker am<br />

Ende überflüssig wird.<br />

Das museumspädagogische<br />

Programm richtet sich an<br />

Schüler ab der zweiten Klasse.<br />

Die Veranstaltung dauert etwa<br />

eine Stunde und der Eintritt<br />

beträgt drei Euro pro Teilnehmer.<br />

Anmelden können sich<br />

alle Interessierten unter der<br />

Telefonnummer 0 35 42/24<br />

72 oder auf der Internetseite<br />

www.museums-entdecker.de.<br />

Text und Fotos: Roswitha Winter<br />

selber ausprobieren und anfassen<br />

dürfen.<br />

Bis Ende März 2013 ist die<br />

Slawenburg täglich von 10 bis<br />

16 Uhr geöffnet und es finden<br />

jeden Montag um 11 Uhr öffentliche<br />

Führungen durch die<br />

Ausstellung „Archäologie in<br />

der Niederlausitz“ statt.<br />

Lediglich vom 24. bis 26. Dezember<br />

bleiben die Tore der<br />

Slawenburg geschlossen und<br />

vom 7. Januar bis zum 2. Februar<br />

2013 ist die Radduscher<br />

Slawenburg nur für Gruppen<br />

auf Anfrage geöffnet.<br />

mehr. Die Übernachtung erfolgt<br />

in gemütlichen Bungalows<br />

mit Doppelstockbetten.<br />

Es gibt ein riesiges Freigelände<br />

mit vielen Spielmöglichkeiten.<br />

Mögliche Termine: 13. bis<br />

20 Juli 2013, 20. Bis 27. Juli<br />

2013, 27. Juli bis 3. August<br />

2013, 3. bis 10. August 2013<br />

und 10. bis 17. August 2013.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 0 37 31<br />

/21 56 89 oder<br />

www.ferien-abenteuer.de<br />

Samstag,<br />

dem 22. Dezember 2012


Lübbenau/Spreewald - 12 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />

Evangelische Nikolaikirche Lübbenau<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16. Dezember, 3. Advent<br />

10 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum, Pfarrer Michael<br />

Oelmann<br />

14 Uhr Gottesdienst mit Adventsfeier in Boblitz im Gemeindehaus,<br />

Pfarrer Siegfried Freye<br />

Sonntag, 23. Dezember, 4. Advent<br />

10 Uhr Regionalgottesdienst mit Taufe in der Kirche Zerkwitz,<br />

Pfarrer Michael Oelmann<br />

Montag, 24. Dezember, Heiligabend<br />

10 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Spreemöwe,<br />

Pfarrer Siegfried Freye<br />

16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in der Nikolaikirche,<br />

Pfarrer Siegfried Freye und Katechetin Angela<br />

Wiesner<br />

18 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Kantatenchor<br />

in der Nikolaikirche, Pfarrerin Antje Freye und Kantorin<br />

Katharine Schröder<br />

23 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Kantatenchor in der<br />

Nikolaikirche, Pfarrer Andreas Döhle und Kantorin<br />

Katharina Schröder<br />

Dienstag, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag<br />

10 Uhr Regionalgottesdienst in der Nikolaikirche, Pfarrer<br />

Siegfried Freye<br />

Mittwoch, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag<br />

10 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche,<br />

Pfarrer Siegfried Freye<br />

Montag, 31. Dezember, Silvester<br />

17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Lektor Klaus-Dieter<br />

Wanske<br />

Gesprächskreise<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

19 Uhr Glaube im Gespräch. Ein Glaubenskurs für Interessierte<br />

und Einsteiger im Gemeinderaum<br />

Kirchplatz 4. Lektor Klaus-Dieter Wanske und Sebastian<br />

Ruhland<br />

Donnerstag, 20. Dezember<br />

9 Uhr Vormittagskreis im Gemeindehaus Kirchplatz 4,<br />

Renate Bethge<br />

Dienstag, 18. Dezember<br />

14:30 Uhr Bibelstunde Lehde/Leipe mit Adventsfeier im Gemeindehaus<br />

in Leipe. Wegen Mitfahrgelegenheit<br />

für Teilnehmer/innen aus Lehde bitte vorher unter<br />

03542/2678 Bescheid sagen. Pfarrer Siegfried Freye<br />

Kirchenmusik<br />

Dienstag, 18. Dezember, 8. Januar<br />

19:30 Uhr Der Posaunenchor probt im Gemeinderaum Kirchplatz<br />

4, Leitung: Kantorin Katharina Schröder<br />

Mittwoch, 19. Dezember, 9. Januar<br />

15 Uhr Kinderflötenkreis 1<br />

15:30 Uhr Kinderflötenkreis 2<br />

15:30 Uhr Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab zirka 5 Jahren,<br />

jeweils im Gemeindehaus Kirchplatz 4<br />

und alle unter der Leitung von Pfarrerin Antje Freye<br />

Mittwoch, 19. Dezember, 9. Januar<br />

19:30 Uhr Der Der Kantatenchor probt vorerst noch in der Kapelle<br />

der Neustadt,<br />

Leitung: Kantorin Katharina Schröder<br />

Donnerstag, 20. Dezember, 10. Januar<br />

17:15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene<br />

im Gemeinderaum Kirchplatz 4.<br />

An der Flötenmusik interessierte Musikfreunde sind<br />

herzlich willkommen. Auskunft erteilt Pfarrerin Antje<br />

Freye (0 35 42/40 54 50), die den Kreis leitet.<br />

Sonntag, 6. Januar<br />

17:00 Uhr Brich an, o schönes Morgenlicht - Das Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

Im diesjährigen Neujahrskonzert in der beheizten Nikolaikirche<br />

Lübbenau wird das populärste aller geistlichen Vokalwerke<br />

Bachs aufgeführt: Die ersten drei Kantaten des sechsteiligen<br />

Weihnachtsoratoriums (BWV 248) von Johann Sebastian Bach<br />

für Soli, Chor und Orchester.<br />

Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in<br />

Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten<br />

Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der<br />

Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs-<br />

und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen<br />

Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute<br />

Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das<br />

Oratorium. Es ist die Freude über die Geburt Christi, die Bach<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Erstmalig in diesem Jahr werden die Solisten Elisabeth Göckeritz<br />

(Sopran), Cornelia Entling (Alt), Oliver Kaden (Tenor), Christopher<br />

Jung (Bass), der Kantatenchor Lübbenau gemeinsam<br />

mit der Trinitatis-Kantorei Finsterwalde und das Bach Consort<br />

Cottbus unter der Leitung von Kantorin Katharina Schröder dieses<br />

Werk darbieten. Es ist das erste große Chor- und Orchesterprojekt<br />

in der Nikolaikirche Lübbenau, das Kantorin Katharina<br />

Schröder leitet.<br />

Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Karten zu 12 Euro und<br />

8 Euro ermäßigt, Abendkassenzuschlag 2 Euro, erhalten Sie in<br />

der Touristinformation Lübbenau, Spreewiesel - Haus der Harmonie<br />

(Roter Platz) und Bahnhof, Schmidt-Augenoptik (Ehm-Welk-<br />

Straße), in den Gemeindebüros der Evangelischen Gemeinden<br />

der Altstadt und Neustadt sowie der Katholischen Kirche.<br />

Wegen der Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus Kirchplatz<br />

3 kommt es zu Einschränkungen in der Nutzung der<br />

Gemeinderäume. Bitte auf die Informationen in den Aushängen<br />

vor Ort achten!<br />

Kontakt:<br />

Gemeindebüro<br />

dienstags 9 bis 11 Uhr<br />

donnerstags 16 bis 18 Uhr<br />

Heike Meyer<br />

Kirchplatz 4<br />

Tel.: 0 35 42/26 62<br />

Fax: 0 35 42/26 63<br />

buero-altstadt@kirche-luebbenau.de<br />

Pfarrer Siegfried Freye<br />

Pfarrerin Antje Freye<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Kirchplatz 4<br />

Tel.: 0 35 42/26 78 oder 0 35 42/40 54 50 (privat)<br />

pfarramt1@kirche-luebbenau.de<br />

Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau-<br />

Neustadt und Kittlitz<br />

Gottesdienste in der Neustadt<br />

Sonntag, 16. Dezember, 3. Advent,<br />

10:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle<br />

Sonntag, 23. Dezember, 4. Advent<br />

10:00 Uhr, regionaler Gottesdienst mit Taufe in Zerkwitz, Pfarrer<br />

Michael Oelmann, Kantorin Katharina Schröder<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

18:00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel in der katholischen<br />

Kirche, Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Daniel<br />

Friedrich<br />

23:00 Uhr, musikalischer Gottesdienst mit dem Kantatenchor<br />

in der Nikolaikirche, Leitung: Kantorin Katharina<br />

Schröder, Pfarrer Andreas Döhle<br />

1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember<br />

10:00 Uhr, regionaler Gottesdienst in der Nikolaikirche,<br />

Pfarrer Siegfried Freye, Kantorin Katharina Schröder


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 13 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />

10:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle, Kapelle<br />

Gottesdienste in Kittlitz<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

16:00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel in der Gaststätte<br />

Schmidt, Pfarrer Andreas Döhle<br />

2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />

9:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle<br />

Gottesdienst im ASB-Pflegeheim, Beethovenstraße<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

16:00 Uhr, Christvesper mit dem Posaunenchor,<br />

Pfarrer Andreas Döhle<br />

Seniorenkreis<br />

Dienstag, 18. Dezember<br />

9:00 Uhr Gemeindehaus<br />

Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Ein Treff für Menschen<br />

mit Migrationshintergrund aus den GUS-Staaten<br />

dienstags, 17:30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Der Christenlehre-Kindertreff<br />

Die Treffen sind in der Schulzeit jede Woche im Gemeindehaus<br />

der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a<br />

Leitung: Katechetin Angela Wiesner, Katechetin Undine Grabitz,<br />

Tel. 0 35 44/1 32 11 oder 01 62/4 38 36 51.<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr, Klasse 3 und 4<br />

Mittwoch: 15 bis 17 Uhr, Klasse 5 und 6<br />

Donnerstag: 14:30 bis 16 Uhr, Klasse 1 und 2<br />

Konfirmandenunterricht<br />

In der Schulzeit im Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a, wer dazu<br />

kommen will, soll einfach da sein<br />

7. Klasse freitags, 17:00 Uhr,<br />

mit Krippenspielprobe, Leitung<br />

Pfarrer Siegfried Freye,<br />

8. Klasse mittwochs, 15:30 Uhr, Leitung Pfarrer Andreas<br />

Döhle<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

17:00 Uhr Prediger Hermann Kutzner<br />

Kontakt:<br />

Pfarrer Andreas Döhle<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten<br />

Güterbahnhofstr. 5a<br />

Tel. 0 35 42/40 42 18<br />

neustadt@kirche-luebbenau.de<br />

Gemeindebüro, Ingrid Böttig und Heike Schulze<br />

dienstags, 16:30 bis 18:00 Uhr<br />

freitags, 10 bis 12 Uhr<br />

Güterbahnhofstr. 5a<br />

Tel. 0 35 42/29 64<br />

Fax 0 35 42/40 42 19<br />

Kirchengemeinde Zerkwitz<br />

Montag, 17. Dezember<br />

18:00 Uhr Krippenspielprobe<br />

Dienstag, 18. Dezember<br />

14:00 Uhr Küsterhaus Zerkwitz: Seniorenadventsfeier<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

10:00 Uhr Weihnachtssingen der Werner-Seelenbinder-Schule<br />

in der Kirche<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

10:00 Uhr Advents-Gottesdienst mit Taufe Michel Karl<br />

Montag, 24. Dezember<br />

16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

10:30 Uhr Gottesdienst zur Geburt Jesu Christi<br />

Wölfe im Kulturland<br />

Endlich kommen belastbare Fakten auf den Markt, die geeignet<br />

sind, die Diskussion zwischen Panikmachern und Wolfsfreunden<br />

zu entkrampfen. Die Jagd ist durch die wilden Grauhunde spannender<br />

und zeitaufwendiger. Die Räuber-Beute-Beziehung hat<br />

dazu geführt, dass Rehe hastig äsen, weniger ruhen und immer<br />

auf dem Sprung sind. Rotwild sichert länger, ist heimlicher geworden.<br />

Auf von Wölfen besiedelten Kippenflächen läuft die Rotwildbrunft<br />

inzwischen nahezu lautlos ab. Rotwild und Schwarzwild<br />

bilden aufgrund ihrer Erfahrungen mit den grauen Räubern öfters<br />

Großrudel bis zu 50 Stück. Die Erhebungen mittels Telemetrie<br />

unter anderem ergaben, dass jeder Wolf in der Lausitz pro Jahr<br />

16 Stück Schwarzwild, 65 Rehe und 9 Stück Rotwild verbraucht.<br />

Deutschland könne insgesamt für 1.000 Wölfe ökologische Heimat<br />

sein, sagen einzelne Politiker. Andererseits kommt etwa 50<br />

Prozent weniger Wildbret (Fleisch) für den Verzehr auf den Markt.<br />

Der einfache Grund dafür ist: Weil der Wolf Tag und Nacht seine<br />

Beute jagen kann, bekommt der Waidmann statistisch nur noch<br />

die Hälfte der jagdbaren Tiere (Reh, Hirsch, Schwarzwild) vor die<br />

Büchse. Die aufwendigere Schafhaltung für Tierhalter ist noch<br />

unberücksichtigt. Die Forschung hat bisher vermieden, die Telemetrie-Daten<br />

im Kulturland zugleich vom neuen Wild(Wölfe) und<br />

heimischen Rehartigen (Beutetiere) zu erheben. Landwirte und<br />

Jäger bemängeln die dürftige Zusammenarbeit.<br />

Kirchengemeinde Groß Lübbenau<br />

Heiligabend, 24. Dezember<br />

17:30 Uhr Christvesper<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

9:00 Uhr Gottesdienst zur Geburt Jesu Christi<br />

Fernseh-Tipp<br />

Sonnabend, 22. Dezember<br />

18:00 Uhr RBB: Von Krippen, Lichterglanz und Marzipan<br />

Das Licht einer Kerze<br />

Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht.<br />

Eine kleine Kerze leuchtet durch die Nacht.<br />

Alle Menschen warten hier und überall,<br />

warten voller Hoffnung auf das Kind im Stall.<br />

Rolf Krenzer 1936 - 2007<br />

Kontakt:<br />

Pfarramt Max-Plessner-Straße 4,<br />

Michael Oelmann,<br />

Telefon 0 35 42/4 33 34,<br />

E-Mail: pfarramt2@kirche-luebbenau.de<br />

Gottesdienste der Katholischen<br />

Pfarrei Heilige Familie Lübbenau<br />

mit den Kirchen:<br />

„St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a<br />

„St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14<br />

„Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28<br />

Samstag, den 15. Dezember<br />

17:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Jäkel in Calau<br />

18:00 Uhr Gottesdienst in Calau<br />

3. Adventssonntag, den 16. Dezember<br />

9:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau<br />

10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau<br />

Mittwoch, den 19. Dezember<br />

16:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Jäkel in Lübbenau<br />

Samstag, den 22. Dezember<br />

16:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Müller in Lübbenau<br />

17:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Müller in Vetschau<br />

18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau<br />

4. Adventssonntag, den 23. Dezember<br />

9:00 Uhr Gottesdienst in Calau<br />

10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau<br />

Heiligabend, Montag, 24. Dezember<br />

10:00 Uhr Weihnachtliche Einstimmung im ASB-Heim in<br />

Vetschau<br />

16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder in Lübbenau<br />

16:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel in Vetschau<br />

17:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel und Chor in Calau<br />

22:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel der Jugend und Chor<br />

in Lübbenau


Lübbenau/Spreewald - 14 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn<br />

1. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, den 25. Dezember<br />

10:30 Uhr Hochamt in Lübbenau<br />

2. Weihnachtsfeiertag, Hl. Stephanus<br />

Mittwoch, den 26. Dezember<br />

8:45 Uhr Hochamt mit ökum. Chor in Vetschau<br />

9:00 Uhr Hochamt in Calau<br />

10:30 Uhr Hochamt in Lübbenau<br />

Roratemessen: Freitag, 21. Dezember, 6:00 Uhr in Lübbenau,<br />

anschl. Frühstücksrunde<br />

Firmkurs: Samstag, 15. Dezember 10 bis 12 Uhr in Lübbenau<br />

Krippenspielgeneralprobe der Kinder am Freitag, 21. Dezember,<br />

15:30 Uhr in Lübbenau<br />

Ministrantentag: Samstag, 22. Dezember 10 bis 12 Uhr in Lübbenau<br />

Senioren: Dienstag 9:00 Uhr Kegeln<br />

Donnerstag 13:30 Uhr Fitness mit Frank<br />

und 15:00 Uhr Spielerunde<br />

Chor: Dienstag 19:30 Uhr<br />

Allen Lesern eine besinnliche Adventszeit!<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Berliner Str. 3 Lübbenau/Spreewald<br />

Die Neuapostolische Kirche lädt alle herzlich zum Weihnachtssingen<br />

am Sonntag, 16. Dezember um 16 Uhr in die Kirche ein.<br />

Gottesdienste im Dezember 2012<br />

Sonntag 16. Dezember 9:30 Uhr<br />

Mittwoch 19. Dezember 19:30 Uhr<br />

Sonntag 23. Dezember 9:30 Uhr<br />

Dienstag 25. Dezember 9:30 Uhr<br />

Sonntag 30. Dezember 9:30 Uhr<br />

Gottesdienste im Januar 2013<br />

Dienstag 1. Januar 10:00 Uhr<br />

Sonntag 6. Januar 9:30 Uhr<br />

Mittwoch 9. Januar 19:30 Uhr<br />

Sonntag 13. Januar 9:30 Uhr<br />

Interessierte sind dazu eingeladen.<br />

Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de<br />

Zeugen Jehovas in Deutschland<br />

Versammlung Lübben<br />

Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31<br />

15907 Lübben<br />

Ansprechpartner vor Ort: Carsten Teufert<br />

Dammstraße 11, 03222 Lübbenau/Spreewald<br />

Telefon: 0 35 42/40 56 72, Telefax: 0 35 42/88 87 02<br />

Sonntag, 16. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />

Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Wie man im Dienst für Gott<br />

Freude finden kann“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines<br />

Wachtturm-Artikels<br />

Freitag, 21. Dezember, 19:00 - 20:45 Uhr<br />

Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend<br />

Ansprachen und Tischgespräche<br />

„Warum zeugt es von klarem Denkvermögen, anstelle von<br />

menschlichen Philosophien die Lehren Jesu Christi zu studieren?“<br />

Sonntag, 23. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />

Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Wie sinnvoll ist dein Leben?“<br />

und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels<br />

Freitag, 28. Dezember, 19:00 - 20:45 Uhr<br />

Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend<br />

Ansprachen und Tischgespräche<br />

Thema u. a.: „Wessen Gebete erhört Gott?“<br />

Sonntag, 30. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />

Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gibt es vom Standpunkt<br />

Gottes aus eine wahre Religion?“ und Bibelstudium auf der<br />

Grundlage eines Wachtturm-Artikels<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

Internet: www.jw.org<br />

Kulturszene<br />

· Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B,<br />

im Kolosseum<br />

Tel: 0 35 42/8 72 14 50<br />

· Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18<br />

Tel: 03 54 33/22 76 Fax: 03 54 33/7 07 85<br />

bibvetschau@t-online.de<br />

Öffnungszeiten Lübbenau<br />

Montag<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Vetschau<br />

Montag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag:<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Alle Jahre wieder<br />

Die Zeit vor Weihnachten ist für die meisten Menschen eine<br />

sehr hektische Zeit und es bleibt oft nur wenig Raum für<br />

Vorfreude und Besinnung. Hier einige Vorweihnachts-Tipps<br />

der Bibliothek Lübbenau - Vetschau:<br />

Einfach einmal den Fernseher auslassen und ein unterhaltsames<br />

Buch zur Hand nehmen. Es muss ja nicht die „Weihnachtsgeschichte“<br />

sein. Viele Bestseller des Jahres 2012 stehen seit<br />

einigen Wochen in den Regalen der gemeinsamen Bibliothek.<br />

Oder man stimmt sich mit weihnachtlichen Klängen auf die wohl<br />

festlichste Zeit des Jahres ein. Auch zahlreiche Weihnachts-CDs<br />

stehen vor Ort zur Verfügung.<br />

Und sollte dem einen oder anderen dieses Jahr noch ein guter<br />

Einfall für ein Weihnachtsgeschenk fehlen, dann ist vielleicht<br />

die Bibliothek-Jahresgebühr ein tolle Geschenkidee für Freunde<br />

oder Familienmitglieder. Als Gutschein ist dieses Angebot auch<br />

ganzjährig in der Bibliothek zu erhalten. Liebevoll, dem Anlass<br />

entsprechend gestaltet, verschenkt man damit nicht nur ein<br />

Buch, sondern die Möglichkeit ein Jahr lang aus dem Bestand<br />

der Bibliothek unzählige Bücher, DVDs, CDs Konsolen-Spiele,<br />

Zeitschriften und anderes mehr auszuleihen.<br />

Die Bibliothek hat zwischen Weihnachten und Neujahr zu den<br />

bekannten Ausleihzeiten geöffnet.<br />

Das Team der Bibliothek Lübbenau-Vetschau wünscht allen<br />

Lesern ein schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 Gesundheit<br />

und alles Gute.<br />

Gewerbefleiß in Lübbenau - Broschüre zur<br />

Geschichte von Handwerk & Industrie<br />

Wussten Sie, dass es 1929 in<br />

Lübbenau einen „Gammelfleischskandal“<br />

gab? Oder<br />

das die alte Schlossmühle<br />

am 19. November 1943<br />

aus bis heute ungeklärter<br />

Ursache brannte und auf<br />

Grund des kriegsbedingten<br />

Männermangels bei der<br />

Feuerwehr nicht rechtzeitig<br />

gelöscht werden konnte?<br />

Mehr Wissenswertes zur<br />

Geschichte von Handwerk<br />

und Industrie in Lübbenau<br />

verspricht die einmalige<br />

Broschüre zur <strong>Lübbenauer</strong><br />

Geschichte.<br />

Die Arbeitsgruppe Altstadtgeschichte<br />

hat in den vergangenen<br />

Jahren in aufwendigen Re-


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 15 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

cherchen zahlreiches Text- und<br />

seltenes Bildmaterial zum Thema<br />

zusammengetragen. Dieses<br />

Material soll jetzt in Form einer<br />

Broschüre gedruckt werden,<br />

wobei aber für die Realisierung<br />

des Drucks eine Mindestbestellmenge<br />

benötigt wird.<br />

Auf knapp neunzig Seiten im<br />

DIN-A5 Querformat werden<br />

neben textlichen Inhalten auch<br />

etwa 100 teils farbige historische<br />

Abbildungen zu sehen<br />

sein. Diese einmalige Broschüre<br />

wird maximal 15 Euro<br />

kosten. Voraussichtlicher Erscheinungstermin<br />

ist im Frühjahr<br />

2013.<br />

Wurde Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann tragen Sie sich bitte bis<br />

zum 21. Dezember verbindlich<br />

in die Bestellliste ein oder senden<br />

Sie eine Email mit Ihren<br />

verbindlichen Bestelldaten an<br />

info@luebbenaubruecke.de.<br />

Die Bestellliste liegt im Projektbüro<br />

Lübbenaubrücke aus.<br />

Dort besteht auch die Möglichkeit<br />

ein Beispielkapitel aus<br />

der geplanten Broschüre zu<br />

lesen.<br />

verbindet nicht nur eigene<br />

Musik mit jener des Balkans,<br />

sondern schlägt auch Brücken<br />

zwischen Stadt und Land, zwischen<br />

Tradition und Moderne,<br />

sprich:<br />

zwischen Traktor und Orchester!<br />

www.traktorkestar.ch<br />

Samstag, 16. Dezember, 18:00 Uhr<br />

„Buchlesung Rolf Bartonek“<br />

Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald<br />

Tel.: 0 35 42/40 36 92<br />

Lübbenaubrücke<br />

Anmeldungen für Kurse, Veranstaltungen und Nautilust-Fahrten<br />

bitte unter Tel.: 0 35 42/42 03 69, oder info@luebbenaubruecke.de<br />

Dienstags 15 bis 17 Uhr<br />

Näh-Treff im Atelier<br />

Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen<br />

des Nähens erlernen.<br />

(für Kinder und Jugendliche kostenfrei)<br />

Mittwochs 16 bis 17 Uhr<br />

Treff der Schülerorganisation - Stadtumbau<br />

(SOS) Lübbenaubrücke im Vereinshaus<br />

Außerdem: Nautilust-Erlebnis im Forscherkahn. Das Wasserlabyrinth<br />

des Spreewaldes auf einer Fahrt mit dem<br />

Forscherkahn - Nautilust erkunden! (Termin nach<br />

Vereinbarung)<br />

Samstag, 15. Dezember, 21:00 Uhr<br />

„Traktorkestar“ (CH) Balkanpolka<br />

Rolf Anton Bartonek wurde<br />

1946 in Zwickau geboren.<br />

Er studierte Journalistik und<br />

Psychologie in Leipzig sowie<br />

in Berlin. 1974 promovierte er<br />

auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen<br />

Wirkungsforschung.<br />

Von 1973 bis 1992<br />

arbeitete er als Wirtschaftsund<br />

Wissenschaftsjournalist<br />

bei der Nachrichtenagentur<br />

ADN in Berlin. Danach war<br />

er Chefredakteur eines regionalen<br />

Wirtschaftsmagazins.<br />

Von Ende 1994 bis zu seiner<br />

Pensionierung 2011 arbeitete<br />

er als Redakteur für die Lausitzer<br />

Rundschau, zunächst<br />

in Hoyerswerda, Luckau und<br />

Lübben, ab Herbst 1995 bis<br />

August 2009 in Cottbus. Hier<br />

wurde er durch seine zahlreichen<br />

Berichte über Lausitzer<br />

Unternehmen und die Brandenburgische<br />

Technische Universität<br />

bekannt, aber auch<br />

durch viele Glossen. Noch<br />

heute ist Bartonek von seinem<br />

Wohnsitz in Berlin aus für die<br />

Lausitzer Rundschau tätig.<br />

Samstag, 21. Dezember, 21:00 Uhr<br />

„Spiegelkeller“ Mittelalterrock und „Drachenflug“ Steampunk<br />

Die herz- und kopfzerreißende<br />

Blaskapelle, die jede Bigband<br />

an die Wand spielt und jede<br />

Dorfmusik zwischen iberischer<br />

Halbinsel und Kleinasien zu<br />

motivieren vermag. Hochgeschwindigkeits-Discogrooves,<br />

fanfariger Sirenenturbo, blutunterlaufene<br />

Herzschmerzballaden,<br />

himmelhochjauchzende<br />

Heimwehmelodien, stets<br />

rumplig und brandgefährlich.<br />

Die zeitgemäße Interpretation<br />

des Genres kommt bei den<br />

Livekonzerten voll zum Tragen.<br />

Die zwölfköpfige Band<br />

erobert zurzeit die westliche<br />

Hemisphäre im Sturmlauf und<br />

war bei unzähligen Highlights<br />

in ganz Europa. Traktorkestar<br />

Im „Spiegelkeller“ wird eine<br />

Mixtur aus Mittelalter, Metal,<br />

Gothic und einer Prise Humor<br />

verabreichen. Dieser Trank<br />

entführt in eine Welt zwischen<br />

Fantasie und Wirklichkeit,


Lübbenau/Spreewald - 16 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

vorletzten Jahrhundertwende,<br />

das Stampfen der Dampfmaschinen<br />

und das Flattern der<br />

Rotoren eines Zeppelins. Ihre<br />

Konzerte erzählen immer auch<br />

eine Geschichte, nehmen die<br />

Hörer mit in das Reich der<br />

Fantasie. Drachenflug versteht<br />

sich als Gesamtkonzept.<br />

Kleidung und Instrumente sind<br />

Wandersportgemeinschaft<br />

„Spreewald 69“ e. V.<br />

Anmeldungen für Fahrten und<br />

Wanderungen<br />

Tel.: 0 35 42/4 10 48<br />

Dienstags, Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde<br />

17 bis 20 Uhr<br />

Radwanderungen für jeden<br />

Start: Gleis 3, 10 Uhr<br />

Freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde<br />

17 bis 20 Uhr<br />

DRV Knappschaft<br />

Versichertenältestenbezirk 487<br />

Manfred Lehnigk, Tel.: 0 35 42/8 03 08<br />

Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen im Vereinshaus<br />

15.00 - 16.30 Uhr.<br />

Nächster Termin:<br />

19. Dezember<br />

Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb<br />

der Sprechstunde möglich.<br />

zwischen Vergangenheit und<br />

Zukunft. Mitreißende Melodien<br />

verbunden mit harten<br />

Gitarren-Riffs und treibenden<br />

Rhythmen und versetzt die Besucher<br />

in den Tanzwahnsinn.<br />

Frontfrau Karina begeistert mit<br />

ihrer unverwechselbaren Stimme.<br />

Die märchenhaften Texte<br />

erzählen spannende und lustige<br />

Geschichten über Selbstsucht,<br />

Habgier, Neid, aber<br />

auch über Liebe, Sehnsucht<br />

und Spaß am Leben. Die Rostocker<br />

Band „Spiegelkeller“<br />

wurde 2007 gegründet. Seit 5<br />

Jahren konnten sie das Publikum<br />

mit ihrem Live-Programm<br />

begeistern. www.myspace.<br />

com/spiegelkeller<br />

Mit Steampunk, bisher eher<br />

eine Literatur- oder Moderichtung<br />

will Drachenflug den<br />

Grundstein für eine neue Musikrichtung<br />

legen. Die Elemente<br />

ihrer Musik sind die Klänge<br />

des Aufbruchs in eine neue<br />

Welt der unbekannten Technik:<br />

Die Laute und Atmosphären in<br />

den dunklen und verhexten<br />

Wäldern, das Getuschel und<br />

Gehabe in den Rauchersalons<br />

und den Kaffeehäusern zur<br />

Beratung für Frauen/<br />

Frauenhaus Lauchhammer<br />

ebenso liebevoll und kunstvoll<br />

gestaltet wie ihre Musik. Bei<br />

diesem Programm kommen<br />

auch elektronische Instrumente<br />

und eigene Erfindungen<br />

zum Einsatz. Hier werden ausschließlich<br />

Eigenkompositionen<br />

gespielt.<br />

Drachenflug wurde im Frühjahr<br />

2005 gegründet und<br />

seitdem in unterschiedlicher<br />

Besetzung auf verschiedenen<br />

mittelalterlichen Märkten, Festivals,<br />

der Literaturpreisverleihung<br />

Buxtehuder Bulle und<br />

Stadtfesten sowie im Vorprogramm<br />

der Band „Faun“ gespielt.<br />

www.drachenflug-online.de<br />

Kontakt:<br />

kulturhof.de<br />

Tel. u. Fax: 0 35 42/4 34 41<br />

Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau<br />

Tel.: 0 35 42/40 49 33, ase-luebbenau@alv-brandenburg.de<br />

Sprechstunde und Beratung im Kulturhof<br />

Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 13 Uhr<br />

Dienstag, Arbeitslosentreff: Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Donnerstag Beginn: 10 Uhr<br />

Energieberatungsstützpunkt der<br />

Verbraucherzentrale Brbg.<br />

Antje Springer, Tel.: 0 18 05/00 40 49<br />

(Festnetz 14 Ct/min, - Mobiltel. abweichend - max. 42.Ct/min.)<br />

Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr Beratung im Vereinshaus<br />

KultuRegio e. V.<br />

Info: Annerose Krause, Tel.: 0 35 42/4 27 89<br />

Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“<br />

Gleis 3 Kulturzentrum Lübbenau<br />

Ein Engel für Bonnie und Clyde<br />

Um Moral und Gerechtigkeit, Liebe und Glauben geht es in<br />

der aus der Feder von Matthias Härtig stammenden Weihnachtskomödie,<br />

die am ersten Adventwochenende Premiere<br />

in der Bunten Bühne hatte.<br />

Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem<br />

ersten Donnerstag im Monat von 10<br />

bis 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache<br />

ist eine Beratung auch außerhalb der üblichen Sprechstunde<br />

möglich. (Tel: 0 35 74/26 93)<br />

Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen<br />

und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Im Januar<br />

2013 findet keine Beratung statt.<br />

Nächster Termin in Lübbenau:<br />

7. Februar 2013, von 10 bis 12 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />

Tel.: 01 72/3 55 62 65<br />

Dienstags ab 18 Uhr<br />

Treff der Selbsthilfegruppe im Atelier<br />

„Ein Engel für Bonnie und Clyde“<br />

S. Burza und M. Greupner (Foto: Queenie Nopper)


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 17 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Das Gaunerduo Bennie (Matthias Greupner) und Claudia (Sylvia<br />

Burza) holt sich am Weihnachtsabend das, was ihnen angeblich<br />

zusteht. Das, was sie durch Machenschaften der Makler und<br />

Versicherungsvertreter glauben verloren zu haben. „Mein Murkel<br />

soll es mal gut haben auf dieser Welt!“, ruft die hochschwangere<br />

‚Claudi‘, wie sie von ihrem Gatten liebevoll genannt wird, dem<br />

Moralverkünder entgegen. Der Erzengel Gabriel, gespielt von<br />

Hans Strzelczyk, gerät dabei ein wenig ins Wanken. Schließlich<br />

scheint sich am Heiligabend das Weihnachtswunder Christi Geburt<br />

zu wiederholen. Sylvia Burza legte ihre ganze Leidenschaft<br />

in die Claudia und spielte gegen den Engel an. „Die Prosa deines<br />

Weibes zeugt nicht von edlem Sinn!“, kam vom Erzengel der<br />

Vorwurf an ihren Ehemann, der auf Claudias Wahrheiten keine<br />

bessere Antwort wusste.<br />

Heiteres, Besinnliches, Nachdenkliches und vor allen Dingen<br />

Unterhaltsames spielt sich da auf der Bunten Bühne ab. Matthias<br />

Greupner nach der Premiere: „Die Spannung löst sich, der<br />

Spagat zwischen Drama und Komödie scheint gelungen zu sein,<br />

wenn ich die Zuschauerreaktion richtig deute.“ Stückeschreiber,<br />

Inszenierer und Geschäftsführer des KultuRegio e. V. Matthias<br />

Härtig, sieht es ähnlich: „Ich wollte zum Nachdenken über unser<br />

Konsumverhalten und über Lebensentwürfe anregen, und<br />

das möglichst unterhaltsam, humorvoll.“ Sylvia Burza: „Wird es<br />

auch lustig genug sein? Nicht zu ernst?“ Zuschauerin Rosemarie<br />

Köhn: „Ich bin so froh, dieses wundervolle Stück in unserem<br />

Theater gesehen zu haben. Wir in Lübbenau verfügen mit der<br />

Bunten Bühne über etwas, was woanders den Bach runtergeht.<br />

Wir sind stolz auf unser kleines Theater und seine Schauspieler.“<br />

Text: Peter Becker<br />

Dienstag, 18. Dezember 19:30 Uhr<br />

Mittwoch, 26. Dezember, 16:00 Uhr<br />

„Ein Engel für Bonnie und Clyde“ - eine weihnachtliche Gaunerkomödie.<br />

Nur noch zwei Mail sind das Gaunerpärchen Bennie<br />

und Claudia und der Erzengel Gabriel auf der Bunten Bühne<br />

zu erleben.<br />

Freitag, 21. Dezember, 9:30 Uhr und 11:00 Uhr<br />

Montag, 24. Dezember, 11:00 Uhr<br />

„Max und Moritz“<br />

Sie erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit bei Jung und Alt,<br />

die Lausbubenstreiche der ersten deutschen Comic-Figuren<br />

Max und Moritz. Kleine und große Theaterfans dürfen sich freuen<br />

auf den Lehrer Lämpel, auf Onkel Fritz die Witwe Bolte und<br />

natürlich auf die beliebten Schlingel Max und Moritz.<br />

Sonntag, 23. Dezember, 16:00 Uhr<br />

„Die Adventsposaune“ - ein musikalisch-literarisches Programm.<br />

Wenn in der vorweihnachtlichen Zeit Glocken klingen<br />

und auch der Schnee noch leise rieselt, wenn Santa Baby und<br />

Rentier Rudolph andächtig sogar die zweite und dritte Strophe<br />

eines Weihnachtsliedes mitsingen - und das alle Jahre wieder<br />

- dann handelt es sich um die Adventsposaune. Mit dieser gastieren<br />

der bekannte Fernsehjournalist Helmut Henneberg und<br />

der Posaunist Karsten Noack in der Bunten Bühne und haben<br />

sicherlich so manche Überraschung im Gepäck.<br />

„Die Adventsposaune“<br />

Helmut Henneberg, Karsten Noack (Foto: Daniela Kühn)<br />

Weitere Infos: www.buntebühnelübbenau.de<br />

Karten: über Bunte Bühne 0 35 42/8 89 66 99, spreewiesel-<br />

Center 03542 2000 und Spreewald-Touristinformation 0 35 42/<br />

36 68.<br />

Rochauer Waldweihnacht<br />

Von Kerzenlicht und Feuerstellen, von unverwechselbar<br />

weihnachtlichem Flair, mitten im Wald. Stockbrot am Lagerfeuer<br />

und ruhige gemütliche Sitzplätze laden zum Verweilen,<br />

in romantischer Kulisse, bei Glühwein ein. Inmitten der<br />

Rochauer Heide findet am 15. und 16. Dezember von 10 bis<br />

19 Uhr ein einzigartiger, sehr naturnaher Waldweihnachtsmarkt<br />

für die ganze Familie statt.<br />

„Max und Moritz“<br />

Matthias Greupner,Sylvia Burza (Foto: privat)<br />

Ihr Partner für maßgeschneiderte<br />

Anzeigen!<br />

Abseits vom hektischen Treiben der Stadt findet man die Idee<br />

eines Weihnachtsmarktes, wie er wohl früher einmal war. In kleinen<br />

Weihnachtshäuschen bieten Aussteller ihre handwerklichen<br />

Kunstarbeiten und haus gemachte Spezialitäten an. Lausitzer<br />

Küchenholzgeschirr und Pantoffeln, Drechselware, Keramik, Tee<br />

und Gewürze, Honig, Seifen, Kerzen, Korb- und Strickwaren<br />

sind nur eine kleine Auswahl der schönen Dinge. Zahlreichen<br />

kulinarischen Angebote warten darauf verkostet zu werden.


Lübbenau/Spreewald - 18 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und viele Aktionen,<br />

wie Heuspringen, Stockbrotbacken und eine Plätzchenbäckerei<br />

mit echtem Lehmbackofen werden besonders die Kinder erfreuen.<br />

Eine große Auswahl an frisch geschlagenen Weihnachtsbäumen<br />

kann direkt mit nach Hause genommen werden. Da besonderes<br />

Augenmerk auf den verantwortungsvollen Umgang mit<br />

dem Wald gelegt wird, erfolgt die Anreise mit dem Auto bis nach<br />

Wüstermarke oder Hohenbucko und dann bequem mit dem Bus<br />

hin und zurück. Die Busse fahren alle 15 Minuten, ab 9:30 Uhr.<br />

Der letzte Shuttlebus verlässt gegen 19:30 Uhr das Waldgelände.<br />

Das komplette Programm sowie alle Informationen unter:<br />

www.rochauer-waldweihnacht.de<br />

Text und Foto: Agentur Querdenker<br />

Bewegtes Jahr mit musikalischem Finale<br />

Am 16. Dezember präsentiert UC um 16 Uhr in der Evangelischen<br />

Kirche von Altdöbern die schönsten Advents- und<br />

Weihnachtslieder, unvergessene Melodien und berührende<br />

Geschichten.<br />

Foto: Niederlausitzer Anzeigen- und Nachrichtendienst<br />

Unterstützt wird das Konzert vom Spendenverein „Wir helfen“.<br />

Dieser sammelt Geld für Bedürftige oder schwer erkrankte Personen<br />

aus der Region, denen es nicht vergönnt war und ist,<br />

festliche Momente und Jahreshöhepunkte wie die in Altdöbern<br />

mitzuerleben. Karten für das Gefühls- und Musikerlebnis zum<br />

Vorverkaufspreis von acht Euro sind noch im Blumengeschäft<br />

„Blattlaus“ (Kolosseum) erhältlich. An der Abendkasse sind<br />

Konzertkarten für einen Preis von 10 Euro zu haben.<br />

„Zu Gast bei Stolz, Lehár und Strauß in Wien“<br />

Eine musikalische Liebeserklärung an die heißgeliebte kleine<br />

Schwester der Oper mit all ihrem Sentiment und ihrem<br />

Schmäh macht das Salonorchester des Brandenburgischen<br />

Konzertorchesters Eberswalde mit ihrer charmanten Solistin<br />

Carola Reichenbach (Sopran) am Sonnabend, dem<br />

29. Dezember, um 17 Uhr im Jenaplanhaus in Lübbenau/<br />

Spreewald.<br />

Mit einem schwungvollen Konzert unter dem Motto „Zu Gast bei<br />

Stolz, Lehár und Strauß in Wien“ begeben sich die Vollblutmusiker<br />

unter Leitung von Holger Schella auf eine abwechslungsreiche<br />

Reise nach Ungarn und Österreich mit Melodien aus<br />

verschiedenen Operetten, wie zum Beispiel „Wiener Blut“, „Die<br />

lustige Witwe“ oder „Der Graf von Luxemburg“.<br />

Karten gibt es bei der Spreewald-Touristinformation<br />

Lübbenau<br />

(Tel. 0 35 42/36 68) oder<br />

im Spreewiesel-Center Lübbenau<br />

(Tel. 0 35 42/20 00).<br />

Die Karten kosten 11 Euro im<br />

Vorverkauf und 12 Euro an der<br />

Abendkasse.<br />

Vereine und Verbände<br />

Arbeiterwohlfahrt Regionalverband<br />

Brandenburg Süd e. V. -<br />

Seniorenclub Lübbenau<br />

Regine-Hildebrandt-Haus, Thomas-Müntzer-Str. 11,<br />

03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/8 87 14 25<br />

Veranstaltungsplan Monat Dezember 2012<br />

17. Dezember, Montag<br />

10:05 Uhr Altersgerechte Gymnastik<br />

14:00 Uhr BOWLING am Hafen<br />

14:00 Uhr Männersportgruppe<br />

15:00 Uhr Sportgruppe Frauen in der Turnhalle<br />

18:00 Uhr Fotoclub<br />

18. Dezember, Dienstag<br />

09:00 Uhr FV/Gymnastik<br />

10:00 Uhr FV/Gymnastik<br />

12:30 Uhr Würfelgruppe<br />

14:00 Uhr Handarbeiten<br />

14:30 Uhr Kaffeerunde<br />

19. Dezember, Mittwoch<br />

14:00 Uhr Geburtstag des Monats Oktober/November/Dezember<br />

Bitte um Anmeldung!<br />

17:00 Uhr Malzirkel<br />

20. Dezember, Donnerstag<br />

12:30 Uhr Interessengruppen:<br />

Rommee, Skat, Würfeln, Skib Bo u. a. m.<br />

14:00 Uhr Kaffee und Imbiss<br />

21. Dezember, Freitag<br />

10:00 Uhr Sprechstunde und Büchertauschbörse<br />

11:00 Uhr Mitgliedertreff Clubrat<br />

13:00 Uhr Hausbesuche<br />

Der Seniorenclub wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und einen gute Rutsch!<br />

27. Dezember, Donnerstag<br />

12:30 Uhr Interessengruppen:<br />

Rommee, Skat, Würfeln, Skib Bo u. a. m.<br />

14:00 Uhr Kaffee und Imbiss<br />

28. Dezember, Freitag<br />

10:00 Uhr Sprechstunde und Büchertauschbörse<br />

11:00 Uhr Mitgliedertreff Clubrat<br />

13:00 Uhr Hausbesuche<br />

Monatliche Seniorenangebote<br />

Frauenverein<br />

jeden Dienstag<br />

von 9:00 bis 9:45 Uhr Gymnastik<br />

und<br />

von 10:00 bis 10:45 Uhr Gymnastik<br />

jeden Mittwoch<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr Frauenkaffee- und Gesprächsrunde<br />

jeden Donnerstag<br />

von 9:00 bis 9:45 Uhr Rückengymnastik<br />

und<br />

von 10:00 bis 10:45 Uhr Rückengymnastik<br />

Schon im Terminkalender notiert?<br />

2. bis 4. April Saisonauftakt-Fahrt 2013 - Osterzgebirge Altenberg,<br />

Müglitz- und Bahratal,<br />

Ausflug in Moldau-Metropole Prag mit Stadtrundfahrt, Figurenwelt<br />

Seiffen u. a. m.<br />

Weitere Informationen im Club, Tel: 0 35 42/8 87 14 25<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Margitta Schippel, Clubleitung


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 19 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Erster Fachtag „Kinder und Jugend“<br />

Am 17. November fand der erste Fachtag des Fachbereiches<br />

„Kinder und Jugend“ des AWO Regionalverbandes<br />

Brandenburg Süd e. V. statt. Neben Mitarbeitern der Arbeiterwohlfahrt<br />

nahmen auch zahlreiche pädagogische Fachkräfte<br />

anderer Einrichtungen teil. Insgesamt zeigten sich<br />

fast 150 Teilnehmer sehr interessiert am Thema „Kommunikation<br />

im Kitaalltag“.<br />

Judoabteilung TSG Lübbenau 63 e. V.<br />

Hellmannpokal in Vetschau<br />

Am 10. und 11. November veranstalteten die Kodokan -<br />

Judo - Vetschau traditionsgemäß den 12. Hellmannpokal für<br />

die Altersklassen der U 9 bis Männer und Frauen.<br />

Neben freien Beraterinnen unter<br />

anderem aus der Sprachberatung<br />

trugen insbesondere<br />

Dr. Frauke Hildebrandt (Berliner<br />

Büro für Philosophie und<br />

Bildung), Prof. Annette Dreier<br />

(Prof. FH Potsdam) sowie<br />

der Dipl.-Psychologe Manuel<br />

Siemon (Leiter der AWO Erziehungs-<br />

und Familienberatungsstelle<br />

Zossen) zum<br />

Gelingen der Veranstaltung in<br />

den einzelnen Workshops bei.<br />

Begrüßt wurden die Teilnehmer<br />

durch die Fachbereichsleiterin<br />

Katja Hilbert. Sie stellte<br />

die Dozenten vor und nutzte<br />

die Eröffnung zur Würdigung<br />

der bisherigen Arbeit in den<br />

Kindertagesstätten.<br />

Unter den Dozentinnen war<br />

auch die Tochter von Regine<br />

Hildebrandt, Dr. Frauke Hildebrandt,<br />

die unter anderem<br />

zum Thema „Sprachbildung<br />

im Kitaalltag“ referierte. Nach<br />

den inhaltlichen Erläuterungen<br />

wurden Grundregeln im Dialog<br />

mit Kindern erörtert und<br />

anschließend in praktischen<br />

Fragen zur Werbung?<br />

Ihr Anzeigenfachberater<br />

Harald Schulz berät Sie gern.<br />

Funk: 01 71/4 14 40 51<br />

Tek./Fax: 0 35 46/30 09<br />

harald.schulz@wittich-herzberg.de<br />

Ideen in Druck<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.<br />

Übungen verfestigt.<br />

Verteilt auf die Räumlichkeiten<br />

der AWO Spreewaldwerkstätten,<br />

dem Marie-Juchacz-Haus<br />

sowie dem Regine-Hildebrandt-Haus<br />

in Lübbenau/<br />

Spreewald fanden insgesamt<br />

sechs Workshops statt („Bindung<br />

und Kommunikation“,<br />

„Philosophieren mit Kindern“,<br />

„Bedürfnisorientierte Kommunikation“,<br />

„Gespräche mit Eltern<br />

führen“, „Dialog und Partizipation“<br />

und „Meilensteine<br />

der Sprachentwicklung“)<br />

Das dieser erste Fachtag ein<br />

durchweg gelungener war,<br />

vermitteln die Worte der Dozentin<br />

Beyersdorff: „Ich fand<br />

heute eine Menge engagierter<br />

Frauen und Männer, die<br />

an einem Samstag zu diesem<br />

Fachtag kommen und so lebendig<br />

sind. Ich erlebte ein<br />

hohes Niveau und fundiertes<br />

Wissen.“<br />

Text und Foto: Jacqueline Weber<br />

www.wittich.de<br />

www.wittich.de<br />

Am ersten Wettkampftag begrüßte<br />

die Abteilungsleiterin<br />

Christel Rietschelt 20 Judovereine<br />

mit 150 Wettkämpfern<br />

der U 14 bis Männer und Frauen.<br />

Am zweiten Wettkampftag<br />

reisten 15 Judovereine mit 100<br />

Wettkämpfern an. Die <strong>Lübbenauer</strong><br />

Judokas starteten mit<br />

zehn Sportlern. Es fehlten einige<br />

Wettkämpfer aus dem<br />

Jugend- und dem Erwachsenen-Bereich,<br />

so dass die<br />

Mannschaftswertung nicht in<br />

Betracht gezogen werden<br />

konnte. Gut vorbereitet gingen<br />

alle in ihre Wettkämpfe<br />

und zeigten sehr gute Techniken<br />

im Stand- als auch im<br />

Bodenbereich. Für einen fairen<br />

und sportlichen Wettkampf<br />

sorgte ein sehr gutes Kampfrichterkollektiv<br />

unter der Leitung<br />

des Hauptkampfrichters Daniel<br />

Klenner als Bundes-A-Kampfrichter.<br />

In der Endauswertung beide<br />

Wettkampftage erreichten die<br />

<strong>Lübbenauer</strong> Judokas folgende<br />

Platzierungen: Leonie Scheler<br />

den ersten, Eva Klose, Adrian<br />

Krüger, Max Hoffmann und<br />

Tim Kalisch den zweiten, Pascal<br />

Seemann, Simon Römhild,<br />

Julia Pudlitz und Aleksander<br />

Springer den dritten und Tom<br />

Noack den neunten Platz.<br />

Dank gilt den Familien Kalisch,<br />

Pudlitz, Seemann und Römhild,<br />

die den Sportlern die Teilnahme<br />

am Turnier ermöglichten. Dank<br />

gilt aber auch Mike Harzmann<br />

und Nico Krüger, die an diesem<br />

Tage eine sehr gute Betreuung<br />

der Kinder übernahmen.<br />

Erfolgreicher Vierter BTU<br />

Cup<br />

Am 17. November veranstaltete<br />

der HSV Cottbus Judo<br />

e. V. seinen vierten BTU<br />

Cup im Judo für die Altersklassen<br />

der U 7 bis U 13 im<br />

männlichen und weiblichen<br />

Bereich. Angereist waren<br />

insgesamt 220 Sportler aus<br />

19 Vereinen, darunter drei<br />

Vereine aus Polen.


Lübbenau/Spreewald - 20 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Rolf Reschke eröffnete den<br />

Cup. Auf drei Judomatten wurden<br />

die diesjährigen Sieger in<br />

den einzelnen Alters- und Gewichtsklassen<br />

ermittelt. Von<br />

19 Judovereinen nahmen nur<br />

sechs Judokampfrichter teil,<br />

darunter Lothar Mudrack und<br />

Eckhard Krüger aus Lübbenau.<br />

Des Weiteren unterstützte<br />

Ines Krüger dieses Turnier.<br />

Die <strong>Lübbenauer</strong> Judoabteilung<br />

der TSG Lübbenau 63 e. V.<br />

startete mit sieben Judokas<br />

der Altersklassen U 11 und U<br />

13. Jüngste Teilnehmerin war<br />

Leonie Scheler, die ihr zweites<br />

offizielles Turnier absolvierte.<br />

Ehrgeizig und überlegen<br />

wurde von den <strong>Lübbenauer</strong>n<br />

gekämpft, Techniken vorbereitet<br />

und mit einem vollem<br />

Punkt abgeschlossen. Die<br />

beiden besten Wettkämpfer<br />

an diesem Tage waren in der<br />

U 11 Pascal Seemann und<br />

Verdienstvolle Auszeichnungen<br />

Der Kreisfeuerwehrverband<br />

Oberspreewald-Lausitz hat<br />

am 1. Dezember zum 16.<br />

Mal zu seiner nun schon<br />

traditionellen Dankes- und<br />

Auszeichnungsveranstaltung<br />

eingeladen. Es wurden<br />

etwa 100 Kameradinnen und<br />

Kameraden aus den Feuerwehren<br />

des Landkreises<br />

im Saal der Bauernküche in<br />

Bronkow begrüßt.<br />

Ausgezeichnet wurden die<br />

Geladenen für 40, 50 und erstmals<br />

für 60 Jahre treue Pflichterfüllung<br />

in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit der Medaille<br />

für treue Dienste in Gold und<br />

in der Sonderstufe Gold. Diese<br />

Auszeichnung nahm der<br />

Landrat Siegurd Heinze vor,<br />

im Auftrag des Innenministers<br />

und im Beisein des Präsidenten<br />

des LFV Brandenburg Ka-<br />

in der U 13 Tim Kalisch. Beide<br />

überzeugten vom ersten<br />

Wettkampf an mit sehr guten<br />

kämpferischen Leistungen<br />

und erreichten am Ende<br />

die Goldmedaille. Neben den<br />

beiden ersten Plätzen belegten<br />

die <strong>Lübbenauer</strong> Judokas<br />

Leonie Scheler und Simon<br />

Rämhild den zweiten, Emelie<br />

Noack und Julia Pudlitz den<br />

dritten und Aleksander Springer<br />

den fünften Platz.<br />

Dank gilt den Familien Kalisch,<br />

Pudlitz, Noack, Römhild und<br />

Scheler, die eine Teilnahme der<br />

Sportler an dem Turnier ermöglichten.<br />

Ein Dankeschön gilt<br />

auch Mike Harzmann, Thomas<br />

Wernitz und Jenny Kamenz,<br />

die eine sehr gute Betreuung<br />

der Kinder übernahmen.<br />

Texte und Fotos: Eckhard Krüger<br />

- JC Nippon 75 -<br />

TSG Lübbenau 63 e. V.<br />

merad Manfred Gerdes.<br />

Für 50, 60 und sogar 70 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhielten die<br />

Kameraden die Ehrenplakette<br />

mit Ehrennadel aus den Händen<br />

des Vorsitzenden des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad<br />

Manfred Mrose.<br />

Seit neun Jahren wird auch<br />

das „Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes“<br />

für<br />

langjährige, vorbildliche Leistungen<br />

in der Verbandsarbeit<br />

und sonstige hervorragende<br />

Leistungen verliehen. Diese<br />

Auszeichnung erhielten drei<br />

Kameraden.<br />

Die Festveranstaltung wurde<br />

musikalisch durch die Boblitzer<br />

Feuerwehrkapelle begleitet.<br />

Zu den Ausgezeichneten aus<br />

dem <strong>Lübbenauer</strong> Stadtgebiet<br />

gehörten:<br />

Für 40 Jahre treue Dienste<br />

Bernd Richter (FFw Lübbenau,<br />

Lm)<br />

Hermann Lücke (FFw Boblitz,<br />

Ofm)<br />

Für 50 Jahre treue Dienste<br />

und mit der Ehrennadel des<br />

KFV OSL<br />

Wilfried Hantschick (LG Zerkwitz,<br />

Hfm)<br />

Dieter Horn (FFw Boblitz, Ofm)<br />

Werner Peting (LG Krimnitz,<br />

Ofm)<br />

Ullrich Hendrischke (FFw Hindenberg,<br />

Lm)<br />

Manfred Richter (FFw Kittlitz,<br />

Lm)<br />

Dieter Groschk (FFw Gr. Lübbenau,<br />

Ofm)<br />

Für 60 Jahre treue Dienste<br />

und mit der Ehrennadel des<br />

KFV OSL<br />

Karl Dobberschütz (FFw Lehde,<br />

Bm)<br />

Heinz Eichler (FFW Hindenberg,<br />

Olm)<br />

Willi Stelling (FFw Boblitz,<br />

Ofm)<br />

Gerhard Grabitz (FFw<br />

Gr.Klessow, Ofm)<br />

Fritz Konzack (FFw Gr. Lübbenau,<br />

Ofm)<br />

Kurt Jaschen (FFw<br />

Gr.Lübbenau, Hfm)<br />

Die Kameraden, die nicht an<br />

dieser Veranstaltung teilnehmen<br />

konnten, bekommen ihre<br />

Ehrungen in ihren Heimatwehren<br />

in würdiger Form.<br />

Die Ausgezeichneten bedanken<br />

sich hiermit beim<br />

Stadtbrandmeister Kamerad<br />

Wassermann und bei Evelyn<br />

Hennig vom Ordnungsamt der<br />

Stadt Lübbenau/Spreewald<br />

für die gute Organisation.<br />

Text: Manfred Mrose<br />

Sicherheit in Kleingartenanlagen<br />

Am 3. Dezember fand eine<br />

Beratung des Bezirksverbandes<br />

(BV) Calau der<br />

Gartenfreunde e. V. mit<br />

Polizei und Feuerwehr im<br />

Feuerwehr- und Katastrophenschutz<br />

Technischem<br />

Zentrum Großräschen zum<br />

Thema Sicherheit in Kleingartenanlagen<br />

statt.<br />

Die Beratung sollte dazu dienen,<br />

Informationen über die<br />

Themen Einsätze der Feuerwehr<br />

in Kleingartenanlagen,<br />

Einsätze des Notarztes, Kontrollen<br />

durch die Polizei und<br />

vorbeugende Maßnahmen<br />

gegen Einbruch auszutauschen<br />

und wenn notwendig,<br />

Unterlagen zur Verfügung zu<br />

stellen, die im Ernstfall benötigt<br />

werden.<br />

Dabei ging es unter anderem<br />

darum was findet die Feuerwehr<br />

vor (Bauweise/Ausstattung<br />

der Gartenlauben), wie<br />

sind die Zufahrtswege zur beziehungsweise<br />

in der Anlage<br />

und wie erfolgt die Löschwasserbereitstellung<br />

vor Ort. Außerdem<br />

wie ist die Ausschilderung<br />

und der Zustand der<br />

Zufahrtswege und Straßen,<br />

ist ein Hubschraubereinsatz<br />

möglich, ist die Präsenz der<br />

Polizei in Form von Kontrollfahrten<br />

möglich und mögliche<br />

Maßnahmen der Sicherung<br />

der Anlage beziehungsweise<br />

der einzelnen Gebäude.<br />

Alle Teilnehmer sind sich einig,<br />

dass nach diesem ersten<br />

Beratungsgespräch weiterer<br />

Handlungsbedarf besteht, der<br />

in Form von weiteren Beratungen<br />

oder Vorortbegehungen<br />

umgesetzt werden sollte.<br />

Martin Kreuzberg übergab<br />

Karten über die Lage und Zufahrt<br />

der einzelnen Kleingartenanlagen<br />

in Lübbenau, Calau,<br />

Vetschau und Altdöbern<br />

sowie eine Aufstellung der Ansprechpartner.<br />

Diese werden<br />

durch den Kreisbrandmeister<br />

an die Leitstelle Cottbus, die<br />

Stadt- und Amtsbrandmeister<br />

der oben genannten Orte und<br />

durch Polizeioberkommissar<br />

Peter Schmidt in der Polizeiinspektion<br />

Senftenberg weitergeleitet.<br />

Anwesende der Beratung waren<br />

Ingo Worreschk, (Kreisbrandmeister<br />

des Landkreises<br />

OSL, der Polizeiinspektion<br />

Senftenberg), Peter Schmidt<br />

(Polizeioberkommissiar der<br />

Polizeiinspektion OSL Bereich<br />

Prävension), Martin Kreuzberg<br />

(1. Vorsitzende des BV Calau<br />

der Gartenfreunde e. V.) und<br />

Ulrike Noatsch (Vorstandsmitglied<br />

im BV verantwortlich für<br />

Öffentlichkeitsarbeit).<br />

Der BV Calau der Gartenfreunde<br />

e.V. möchte hiermit alle<br />

Kleingartenvereine anregen,<br />

die Sicherheit in ihrer Anlage<br />

nach den oben genannten Kriterien<br />

zu überprüfen.<br />

Text: Ulrike Noatsch


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Spreewald auf Leipziger Reisemesse<br />

- 21 -<br />

Informationen des WAC<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Der Tourismusverband Spreewald<br />

e. V. machte im Rahmen<br />

der Messesaison 2012/13 Halt<br />

auf der „Touristik & Caravaning<br />

International“ in Leipzig.<br />

Vom 21. bis zum 25. November<br />

hatte der Verband hier die<br />

Möglichkeit, als Mitaussteller<br />

am Gemeinschaftsstand<br />

Brandenburg den Spreewald<br />

umfassend zu präsentieren.<br />

Der Brandenburg-Stand informierte<br />

in Leipzig auf über 60<br />

Quadratmetern unter anderem<br />

über die Schwerpunkte Naturorientierter<br />

Aktivtourismus,<br />

Kulturtourismus und die Winterspecials<br />

2012/2013. Ostdeutschlands<br />

größte Reisemesse<br />

konnte in diesem Jahr<br />

69.000 Besucher begrüßen.<br />

Insgesamt 1.151 ausstellende<br />

Unternehmen, Vereine und<br />

Verbände aus 43 Ländern informierten<br />

über ihre Angebote.<br />

Parallel dazu fand außerdem<br />

die „abgefahren - Die Messe<br />

für Rad und Triathlon“ statt.<br />

„Die Messe war ein voller Erfolg<br />

und hat unsere Erwartungen<br />

weit übertroffen. An<br />

allen Messetagen war unser<br />

Stand gut besucht“, sagt Grit<br />

Bandemer vom Tourismusverband.<br />

„Sachsen gehört mit der<br />

geringen Entfernung und der<br />

guten Erreichbarkeit zu unseren<br />

Quellmärkten - besonders<br />

empfehlenswert für Kurzurlaube<br />

oder auch Tagesreisen, ein<br />

Besuch von Berlin und dem<br />

Spreewald lässt sich immer<br />

gut miteinander verbinden.<br />

Viele Anfragen gab es auf der<br />

Messe aber auch nach einem<br />

mehrtägigen Aufenthalt“, so<br />

Grit Bandemer weiter.<br />

Der Tourismusverband Spreewald<br />

e. V. nutzt die Messesaison<br />

2012/13, um den<br />

Spreewald als facettenreiche<br />

Urlaubsregion national und<br />

international bekannter zu<br />

machen. „Im neuen Jahr geht<br />

es unter anderem nach Stuttgart,<br />

Berlin, Magdeburg und<br />

Dresden. Hier werden wir außerdem<br />

unsere neue Radkarte<br />

für den Spreewald vorstellen.<br />

Es sind aber auch Termine in<br />

den Niederlanden, Skandinavien<br />

und Polen gesetzt, um<br />

den Spreewald auch einem<br />

internationalen Publikum vorzustellen“,<br />

gibt Grit Bandemer<br />

einen Ausblick.<br />

Text: Tourismusverband<br />

Raddusch e. V.<br />

(v. l.) Kristin Noack (Touristinformation Lübben) und Aniko Pusztai (Touristinformation<br />

Burg) (Foto: Andrea Grahn)<br />

Deutscher Mieterbund<br />

Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V.<br />

Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten<br />

Am Mittwoch, dem 19. Dezember<br />

finden in der Zeit von 14 bis<br />

16 Uhr Beratungen in der Außenstelle<br />

des Mietvereins Finsterwalde<br />

und Umgebung e. V.,<br />

in Lübbenau, Otto-Grotewohl-<br />

Straße 4D (Kolloseum), für Mitglieder<br />

statt. Um vorige Anmeldung<br />

unter Tel. 0 35 31/70 03 99<br />

wird gebeten.<br />

Ablesung der Wasserzähler<br />

Der Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC) informiert<br />

seine Kunden, dass in Vorbereitung der Jahresverbrauchsabrechnung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2012 auch in diesem Jahr<br />

das Ablesen der Wasserzähler je Verbraucherstelle erforderlich<br />

ist. Da der WAC aus Kosten- und Personalgründen nicht jedes<br />

Jahr persönlich die Zählerstände ablesen kann, bittet er die<br />

Kunden, die Ablesung selbst vorzunehmen. Dazu wurden in der<br />

49. Kalenderwoche die Selbstablese-Karten zugestellt. Die Kunden<br />

werden gebeten das Ableseergebnis bis spätestens zum<br />

10. Januar 2013 (oder vorher) dem WAC schriftlich mitzuteilen.<br />

Die beigefügte Zählerkarte kann auch per Fax zurückgesendet<br />

werden (Fax-Nr. 0 35 42/8 89 92 13). Natürlich kann der Zählerstand<br />

auch per E-Mail mitgeteilt werden. Auf der Homepage<br />

www.wac-calau.de befindet sich dazu ein entsprechendes Formular.<br />

Der WAC hofft bei der Ablesung auf die Unterstützung der Kunden.<br />

Also bitte den Wasserzähler und, soweit vorhanden, auch<br />

die Unterzähler für die Absetzung von nachweislich nicht in die<br />

öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage eingeleiteten Wassermengen<br />

(Gartenzähler) ablesen und diese Stände auf der beiliegenden<br />

Antwortkarte eintragen. Diese schließlich bis spätestens<br />

zum 10. Januar 2013 an den WAC zurücksenden. Sollte der<br />

Termin versäumt werden, weist der WAC darauf hin, dass der<br />

Verband nach (Anlage A, Paragraf 20) Trinkwasserversorgungssatzung<br />

des WAC gültig ab dem 1. Januar 2012 berechtigt ist,<br />

den Trinkwasserverbrauch für den Zeitraum vom 1. Januar 2012<br />

bis zum 31. Dezember 2012 auf der Grundlage des Trinkwasserverbrauches<br />

vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 zu<br />

schätzen.<br />

Für die Bildung der Abschläge im Jahre 2013 ist der tatsächliche<br />

Trinkwasserverbrauch des Jahres 2012 oder der geschätzte Verbrauch<br />

ausschlaggebend.<br />

Fragen zur Verbrauchsabrechnung beantworten die folgenden<br />

Mitarbeiterinnen der Debitorenabteilung:<br />

Frau Malcher Kundennummern D000002 - D002650<br />

Frau Schulz<br />

Tel.: 0 35 42/8 89 92 27<br />

Kundennummern D002651 - D005381<br />

Tel.: 0 35 42/8 89 92 29<br />

Frau Abt Kundennummern D005382 - .........<br />

Tel.: 0 35 42/8 89 92 24<br />

Winterfestmachung von Wasserversorgungsanlagen<br />

Der WAC informiert, dass in einigen Wochen der Winter vor der<br />

Tür steht und dieser bei fehlender Vorsorge erhebliche Schäden<br />

an Trinkwasserleitungen und Wasserzählern anrichten kann. Mit<br />

der Beachtung der folgenden Hinweise kann sich selbst und<br />

dem WAC Ärger, Zeit und Kosten erspart werden:<br />

1. Sorgen Sie bitte dafür, dass Wasserzähler und Hausanschlüsse,<br />

insbesondere in Kellern und Schächten, ausreichend<br />

vor Frosteinwirkung geschützt werden. Vermeiden<br />

Sie Zugluft und offene Fenster und Türen. In nicht frostfreien<br />

Räumen muss der Hausanschluss und der Wasserzähler<br />

mit geeignetem Frostschutzmaterial versehen werden. Bedenken<br />

Sie dabei, dass selbst bei entleerten Leitungen im<br />

Wasserzähler Wasser verbleibt, denn diese sind Nassläufer.<br />

Bei nicht ausreichendem Frostschutz besteht die Gefahr des<br />

Zerfrierens. Dasselbe gilt auch für Standrohre mit Wasserzählern.<br />

2. Wurden Trinkwasserleitungen durch Baumaßnahmen freigelegt,<br />

sind diese vor Frosteintritt wieder ordnungsgemäß zu<br />

verfüllen oder mit ausreichend Isoliermaterial abzudecken.<br />

3. Straßenkappen von Absperrschiebern, Hausanschlussschellen<br />

und Hydranten müssen Sie im Rahmen Ihrer Räum- und<br />

Streupflicht freihalten, damit diese schnell und ungehindert<br />

bedienbar sind. Verzögerungen können im Havariefall Überschwemmungen<br />

von Straßen und Grundstücken bedeuten<br />

und Feuerwehreinsätze behindern.


Lübbenau/Spreewald - 22 -<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

4. Versuchen Sie nie, eingefrorene Wasserleitungen mit offener<br />

Flamme aufzutauen. Wenden Sie sich damit lieber an den<br />

Fachmann. Für die Hausinstallation sind das die Installationsfirmen,<br />

welche in einem Wasserversorgungsunternehmen im<br />

Installateur-verzeichnis eingetragen sind. Die beim WAC im<br />

Installateurverzeichnis eingetragenen Installationsfirmen finden<br />

Sie unter www.wac-calau.de. Für die Auswechslung zerfrorener<br />

Wasserzähler und das Auftauen sowie die Reparatur<br />

der Hausanschlussleitungen sind ausschließlich die Mitarbeiter<br />

des WAC zuständig. Diese Leistungen sind kostenpflichtig.<br />

5. Sollte bei extremen Frostgraden durch Einfrierungen von<br />

Trinkwasserleitungen der WAC an seiner Lieferverpflichtung<br />

gehindert sein, kann im Einzelfall auf die in der Vergangenheit<br />

bewährte Nachbarschaftshilfe zurückgegriffen werden,<br />

jedoch erfolgt dafür die Vergütung nur, wenn dazu eine Vereinbarung<br />

mit dem WAC getroffen wurde. Die Versorgung<br />

erfolgt ansonsten über zentrale Zapfstellen. Die ambulante<br />

Trinkwasserversorgung mittels Wasserwagen kann nur in besonderen<br />

Härtefällen und für öffentliche Einrichtungen, wie<br />

Kindergärten, Schulen, Arztpraxen etc., organisiert werden.<br />

Beachten Sie bitte die Hinweise und kontrollieren Sie wiederholt<br />

Ihre Anlagen. Teilen Sie dem WAC auch mit, wenn Sie Feststellungen<br />

treffen, die nicht in Ihre persönliche Zuständigkeit fallen.<br />

Der Verband ist rund um die Uhr erreichbar. Während der Geschäftszeiten<br />

erreichen Sie den Fachbereich Trinkwasser des<br />

WAC unter folgender Telefonnummer 0 35 42/8 89 92 41 und<br />

außerhalb den Bereitschaftsdienst des WAC unter der Mobilfunknummer<br />

01 70/2 99 05 50.<br />

Wer - Wann - Was - Wo?<br />

Ausstellungen:<br />

8. November 2012 bis Januar 2013<br />

Rückblick Spreewaldatelier 2011 - Ausstellung im Rathaus<br />

Lübbenau/Spreewald. Die Ausstellung wird am 8. November um<br />

19 Uhr eröffnet.<br />

9. November 2012 bis 24. Februar 2013<br />

Sonderausstellung im Spreewald-Museum Lübbenau -<br />

„Spickzettel - Bloß nicht erwischen lassen!“ 1000 Spicker aus<br />

100 Jahren Schule, Kuriositäten und Prominentes in einer interaktiven<br />

Ausstellung.<br />

Veranstaltungen:<br />

15. Dezember, 11 bis 16 Uhr<br />

Engelwerkstatt, ein kreativer Tag im Atelier des GLEIS 3<br />

Kulturzentrum Lübbenau - Unter fachlicher Anleitung von Angela<br />

Wolf-Lusici vom Kunst-Mobil kann sich jeder seinen eigenen<br />

Engel herstellen. Da die Werkplätze begrenzt sind, wird um<br />

telefonische Anmeldung unter 0 35 42/8 72 13 87 gebeten.<br />

15. Dezember, 14 bis 20 Uhr<br />

Hof-Weihnacht auf dem Spreewaldhof Leipe - Glühwein-<br />

Kahnfahrt bis es dunkelt, Lagerfeuer mit Marshmallows und<br />

Stockbrot. Für die Kleinen: Tannenbaumschmücken, Weihnachtsbasteln<br />

mit Ina und der Weihnachtsmann kommt. Weitere<br />

Informationen unter www.spreewaldhof-leipe.de.<br />

15. - 16. Dezember,<br />

Samstag 12 bis 20 Uhr und Sonntag 13 bis 18 Uhr<br />

<strong>Lübbenauer</strong> Weihnachtsmarkt im <strong>Lübbenauer</strong> Altstadtviertel.<br />

Infos unter Tel. 0 35 42/26 79.<br />

16. Dezember, 10 bis 12 Uhr<br />

Frühshoppen mit Livemusik im mediterrano - Infos unter<br />

Tel. 0 35 42/9 38 49 88 oder www.mediterrano-luebbenau.de.<br />

16. Dezember, 15 bis 18 Uhr<br />

Märchennachmittag im mediterrano - Singen mit dem Weihnachtsmann<br />

und ein gewünschtes Märchen sehen. Kinderpunsch,<br />

Glühwein, Wikinger-Met und Quarkkeulchen werden<br />

den Adventssonntag gemütlich machen. Infos unter Tel. 0 35 42/<br />

9 38 49 88 oder www.mediterrano-luebbenau.de.<br />

Witziges<br />

Das Zitat der Woche:<br />

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“<br />

(Marie v. Ebner-Eschenbach)<br />

Eine Blondine glaubt, ihr Freund würde sie mit einer anderen betrügen.<br />

Tatsächlich überrascht sie ihn zuhause im Bett mit einer<br />

anderen. Aufgeregt zieht sie eine Pistole und will ihn erschießen,<br />

doch plötzlich überkommt sie die Traurigkeit, die Tränen laufen<br />

über ihre Wangen und sie richtet die Pistole an den eigenen<br />

Kopf. Erschrocken ruft Freund: „Tu es nicht ...!“ Und sie antwortet:<br />

„Halts Maul, Du bist als nächster dran.“<br />

*<br />

Der Lehrer erklärt zum Thema Moral und Ehrlichkeit. „Kann mir<br />

jemand den Begriff ‚Heuchelei’ erklären“, fragt er laut in die Klasse.<br />

Alex aus der letzten Reihe antwortet: „Ja, das ist etwa so, als<br />

würden wir jeden Tag fröhlich pfeifend in die Schule kommen ...!“<br />

*<br />

1987 in Rostock steht ein Mann am Hafen und schaut den Schiffen<br />

nach. Er fragt die Seeleute: „Wo fahrt ihr hin?“ „Nach Kuba.<br />

Wir bringen Maschinen und Fahrzeuge hin.“ „Womit kommt ihr<br />

zurück?“ „Mit Apfelsinen.“ Zweites Schiff: „Wo fahrt ihr hin?“<br />

„Nach Angola. Wir bringen Maschinen und Fahrzeuge hin.“ „Womit<br />

kommt ihr wieder?“ „Mit Bananen.“ Drittes Schiff: „Wo fahrt<br />

ihr hin?“ „In die Sowjetunion.“ „Was bringt ihr hin?“ „Apfelsinen<br />

und Bananen.“ „Womit kommt ihr zurück?“ „Mit dem Zug ...!“<br />

*<br />

Zwei Polizisten sind im Stadtgebiet auf Streife unterwegs. Plötzlich,<br />

im Stadtpark, sehen sie mitten auf einer Rasenfläche eine<br />

nackte Frau liegen. „Was sollen wir da machen?“ fragen sie vorsichtshalber<br />

ihren Vorgesetzten im Revier. - „Ignorieren!“ lautet<br />

die Anweisung ihres Chefs. Spät abends melden sie völlig fertig<br />

im Revier von der Streife zurück. „Was habt ihr denn so lange<br />

gemacht?“ fragt der Vorgesetzte. „Nun, wir haben die Frau ignoriert<br />

- er vier Mal und ich fünf Mal!“<br />

*<br />

Oberfeldwebel Huber schreitet die Reihen der neuen Rekruten<br />

ab und bleibt vor einem stehen. Er fragt den Mann: „Wie<br />

heißen Sie?“ - „Hans Meier, erstes Regiment, ...und Sie?“ -<br />

„SCHNAUZE!!!“, brüllt der Oberfeldwebel zurück. - „Hm, auch<br />

kein schlechter Name, Herr Oberfeldwebel ...“<br />

*<br />

...und dann war da noch der Patient, der in die Sprechstunde<br />

kommt: „Herr Doktor, ich hatte seit drei Tagen keinen Stuhl.“ -<br />

„Na, dann setzen Sie sich erst mal ...“<br />

Übrigens, wussten Sie, ...<br />

- dass Vorgesetzte sich mehrere Stunden verspäten können<br />

ohne dass man sie vermisst?<br />

- dass Dummköpfe den klugen Denkern weit überlegen sind -<br />

zumindest zahlenmäßig?<br />

- dass Zahnlose immerhin die größte Zungenfreiheit haben?<br />

- dass zu spät kommende meist bessere Laune haben, als die,<br />

die auf sie gewartet haben?<br />

- dass viele ihre eigene Meinung wie den Schnupfen bekommen<br />

– durch Ansteckung?<br />

- dass oft Frauen unter „Konversation“ jene Kunst verstehen,<br />

andere nicht zu Wort kommen zu lassen?<br />

- dass viele Schlagersternchen besonders dann die schönste<br />

Stimme haben wenn sie nicht singen?


Samstag, 15. Dezember 2012<br />

- 23 -<br />

Lübbenau/Spreewald<br />

Anzeigen<br />

Alltag im Advent<br />

Am Abend des 6. Dezember<br />

stand ein Streifenbeamter<br />

der Polizei an einem ganz gewöhnlichen<br />

kleinen Auto, das<br />

der Fahrer völlig unvorschriftsmäßig<br />

und keck in ein deutlich<br />

bezeichnetes Parkverbot gestellt<br />

hatte.<br />

Der Polizist, - es war nicht gerade<br />

in der kritischen Innenstadt<br />

- war eben am überlegen,<br />

ob er seinen Block mit vorgedruckten<br />

Verwarngeld-Quittungen<br />

ziehen solle, aber da<br />

es so kalt war, ließ er die Hände<br />

lieber in den Handschuhen.<br />

Unschlüssig stand er, ob er<br />

besser weitergehen oder amtliche<br />

Kenntnis zu nehmen hätte.<br />

In diese Überlegung hinein<br />

trat eine vermummte Gestalt<br />

aus dem Hauseingang, schritt<br />

auf den Wagen zu und erwies<br />

sich als der Fahrer des falsch<br />

geparkten Fahrzeugs. Als Polizist<br />

kann man nun nicht mehr<br />

den Ahnungslosen markieren,<br />

sondern ist zur Amtshandlung<br />

gezwungen. „Sie“, sagte der<br />

Ordnungshüter, dem der Autofahrer<br />

den Buckel hinstreckte,<br />

„Sie, haben sie nicht gesehen,<br />

dass sie im Parkverbot stehen?“<br />

Der Fremde drehte sich<br />

um...<br />

Wahrscheinlich haben dem<br />

Polizeibeamten, der ja auch<br />

einmal ein Knabe war, in diesem<br />

Augenblick die amtsblauen<br />

Hosenbeine geschlottert.<br />

Denn der Autofahrer trug<br />

eine Kurre, einen mächtigen<br />

weißen Bart, eine Rute in der<br />

Hand und sah ehrfurchtsvoll<br />

drein.<br />

„...im Parkverbot stehen“, monierte<br />

der Beamte nur noch<br />

schwach und hätte sich eigentlich<br />

am liebsten unverzüglich<br />

auf seinen Rundgang<br />

begeben.<br />

„Stimmt!“ brummte der Nikolaus<br />

und ließ lässig die Rute<br />

in den Fingern kreisen. „Das<br />

ist ein Parkverbot. Aber sie<br />

wissen, dass auch im Parkverbot<br />

das Be- und entladen des<br />

Fahrzeugs erlaubt ist!“<br />

„Allerdings“, stimmte der Polizist<br />

froh ein.<br />

„Und wie sie hier sehen“, fuhr<br />

der Nikolaus fort und schwang<br />

einen leeren Sack, „habe ich in<br />

diesem Haus einiges entladen.<br />

Dieser Sack war einmal voll<br />

mit Äpfeln, Nüssen und anderen<br />

Sachen. Oder wollten sie,<br />

dass ein Nikolaus von heute<br />

einen Sack zu Fuß schleppen<br />

soll, wo jedes Bierfahrzeug im<br />

Halteverbot halten darf?“<br />

„Oh!“ lächelte der Polizeibeamte,<br />

„das wollte ich keineswegs.<br />

Das geht in Ordnung.<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest!“<br />

Am liebsten hätte er noch „lieber<br />

Nikolaus“ angefügt. Aber<br />

da genierte er sich. Ein Polizeibeamter<br />

ist ja schließlich kein<br />

Knabe mehr.<br />

(aus: weihnachtsstadt.de)<br />

Trauerkarten schreiben<br />

Eine Trauerkarte ist eine individuelle Möglichkeit, die eigene<br />

Anteilnahme am Tod eines Menschen auszudrücken. Trauerkarten<br />

werden an die nächsten Angehörigen verschickt, um<br />

ihnen zu zeigen, dass sie in der Zeit der Trauer nicht allein sind.<br />

Diese Karten beinhalten nur einen kurzen Text, während Trauerbriefe<br />

eine ausführliche Variante der Anteilnahme darstellen.<br />

Wer keinen eigenen Text formulieren möchte, der kann auch<br />

eine Passage aus einem religiösen oder weltlichen Text zitieren,<br />

der die eigenen Gefühle besonders gut wiedergibt. In einer Trauerkarte<br />

können tröstende Worte gefunden und den trauernden<br />

Angehörigen Hilfe angeboten werden. So erhalten Angehörige<br />

den nötigen Freiraum, selbst zu entscheiden, ob sie das Hilfsangebot<br />

in Anspruch nehmen oder lieber Abstand suchen<br />

möchten, um sich neu zu orientieren.<br />

Quelle: www.bestattungen.de<br />

Bestattungshaus<br />

Antjej<br />

Otto-Schreier GmbH<br />

Das gibt es eigentlich nicht...<br />

Sie haben kein Amtsblatt bekommen und<br />

müssen es beim Nachbarn lesen...<br />

...dann sollten Sie schnell zum Telefon<br />

greifen, damit die nächste Ausgabe<br />

ganz sicher bei Ihnen ankommt!<br />

Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt.<br />

Mo. - Do. 7.30 - 16.30 Uhr<br />

Fr.<br />

7.30 - 16.00 Uhr<br />

✆ 0 35 35/489-111<br />

www.wittich.de<br />

geb. Schreier<br />

Hauptstraße 26b<br />

03222 Lübbenau/Spreewald<br />

OT Zerkwitz<br />

Tel.: 0 35 42 - 8 33 41<br />

www.Bestattungen-antje-otto.com<br />

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Mo-Do8.00-18.00UhrbittetelefonischeAnmeldung<br />

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