Lübbenauer Stadtnachrichten Lübbenauer Stadtnachrichten
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Stadt mit<br />
historischem Stadtkern<br />
<strong>Lübbenauer</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Jahrgang 22 Samstag, den 15. Dezember 2012<br />
Aus dem Inhalt<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
- Investive Städtebau -<br />
Fördermaßnahmen<br />
- Informationen zum<br />
Geschäftsablauf<br />
Asia-Imbiss, Roter Platz<br />
- Fundsachen<br />
<br />
- Weihnachtsmarkt Altstadt<br />
- Information Stadtverkehr<br />
- Lebensbaum<br />
für Pflegeheim<br />
- Zeitgeschichte<br />
- Gastkommentar<br />
- Erfolgreiche<br />
Märchenwerkstatt<br />
<br />
- Neue GEZ-Gebühren<br />
<br />
- Kita Wichtel feiert<br />
Lichterfest<br />
- Werner-Seelenbinder-GS<br />
kürt Sieger im Vorlese-wettbewerb<br />
- Ehm-Welk-Oberschüler zu<br />
Besuch in der Nikolaikirche<br />
<br />
- Bibliothek<br />
- Gleis-3 Infos<br />
- Rochauer Weihnacht<br />
- Benefizkonzert in Altdöbern<br />
<br />
- AWO-Seniorenclub<br />
- 1. Fachtag Kinder & Jugend<br />
- Neuigkeiten der Judokas<br />
- Feuerwehr zeichnet aus<br />
- Sicherheit in Kleingärten<br />
- Spreewald zeigt sich in Leipzig<br />
- Informationen des WAC 5
Lübbenau/Spreewald - 2 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Investive Städtebau-Fördermaßnahmen<br />
Das Rathausfenster<br />
Das Jahr 2012 zeichnet<br />
sich durch eine Vielzahl von<br />
durchgeführten baulichen<br />
Maßnahmen aus, die das<br />
Stadtbild in Alt- und Neustadt<br />
nachhaltig positiv verändert<br />
haben.<br />
Zunächst sind hier die zahlreichen<br />
Abrisse von leer stehenden,<br />
nicht mehr benötigten<br />
Gebäuden zu nennen, die alle<br />
noch vor dem Brandenburg-<br />
Tag beseitigt werden konnten.<br />
Dazu zählen das ehemalige<br />
Wohnhaus in der Karl-Marx-<br />
Straße, das ehemalige Milchlabor<br />
in der Rudolf-Breitscheid-Straße,<br />
die ehemalige<br />
Jenaplanschule in der Pestalozzistraße<br />
und die brachgelegenen<br />
Gartenanlagen in der<br />
Güterbahnhofstraße.<br />
Parallel dazu wurde die ehemalige<br />
3. Grundschule, heute<br />
Werner-Seelenbinder-Schule,<br />
umfassend saniert.<br />
Erbbegräbnis<br />
In der Straße der Freundschaft begann mit dem Teilabriss der<br />
Hausnummer 1 bis 3 die Umgestaltung dieses Quartiers, die<br />
sich mit dem Teilrückbau der Straße der Jugend 22 bis 24 fortgesetzt<br />
hat und 2013 fortgeführt werden wird.<br />
Im Sanierungsgebiet wurden die Brücken in der Dammstraße<br />
erneuert und der dritte Bauabschnitt der Straßenerneuerung bis<br />
zur Einmündung in die Max-Plessner-Straße begonnen.<br />
Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />
Der einzigartige Dschungelspielplatz wurde ebenfalls dieses<br />
Jahr errichtet und zwar im Schweitzer-Viertel an der Albert-<br />
Schweitzer-Straße.<br />
Dschungelspielplatz<br />
Eine große Freifläche zwischen Rotem Platz und Skulpturenfriedhof<br />
wurde grundhaft neu angelegt. Der dritte Bauabschnitt<br />
des Energieweges/Erbbegräbnis. Es ist ein Ort der Ruhe und<br />
Stille entstanden, der zum Ausruhen und Entspannen einlädt.<br />
Neue Brücke in der Dammstraße<br />
Es gibt also Anlass genug, auf einem ausgedehnten Winterspaziergang<br />
diese Neuerungen im Stadtbild zu entdecken. Viel<br />
Spaß dabei und fröhliche Weihnachten und ein gesundes 2013<br />
wünscht Bettina Brandt, DSK, Sanierungsträger der Stadt Lübbenau/Spreewald.<br />
IMPRESSUM<br />
»<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>«<br />
für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile<br />
Die »<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535)4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />
Telefax-Redaktion: (0 35 35) 489-155<br />
- V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0,<br />
Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt<br />
Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 72 79 09 13 2<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Harald Schulz, Funk: 01714144051<br />
Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „<strong>Lübbenauer</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong>“ zum Abopreis von 57,16 Euro (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen<br />
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />
gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 3 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Erfolgreiche Umsetzung der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung bei der Sanierung<br />
der Innenbeleuchtung<br />
In der Werner-Seelenbinder-<br />
Grundschule wurde die aus<br />
dem Jahr 1970 stammende<br />
Beleuchtungsanlage durch<br />
eine neue, dimmbare, durch<br />
Tageslicht- und anwesenheitsabhängige<br />
präsensgesteuerte<br />
Beleuchtung in den<br />
Klassenräumen und einer<br />
präsensgesteuerten Beleuchtung<br />
in den Fluren ersetzt.<br />
Diese erfolgreiche Umsetzung<br />
erfolgte im Rahmen der Innensanierung<br />
der ehemaligen<br />
3. Grundschule in der Otto-<br />
Grotewohl-Straße in Lübbenau/Spreewald<br />
von September<br />
2011 bis Juli 2012 mit<br />
Hilfe der Förderung von Klimaschutzprojekten<br />
in sozialen,<br />
kulturellen und öffentlichen<br />
Einrichtungen.<br />
Der Gesamtanschlusswert der<br />
Beleuchtung konnte von ursprünglich<br />
60 Kilowatt auf 24<br />
Kilowatt reduziert werden. Das<br />
Ziel, den Stromverbrauch um<br />
70 Prozent zu senken, konnte<br />
wie geplant umgesetzt werden.<br />
Eine CO 2 -Emissionreduktion<br />
von 880 Tonnen soll in 20<br />
Jahren erreicht werden.<br />
Diese Maßnahme wurde durch<br />
die Bundesrepublik Deutschland<br />
gefördert. Der Zuwendungsgeber<br />
ist das Bundesministerium<br />
für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
mit 25 Prozent der<br />
Gesamtausgaben. Weitere Informationen<br />
unter: www.bmuklimaschutzinitiative.de<br />
Die folgenden Partner standen<br />
der Stadt bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung zur<br />
Verfügung: Projektträger Jülich<br />
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen,<br />
Planungsbüro<br />
EPP GmbH Lübbenau/Spreewald<br />
und TeGeMa GmbH Lübbenau/Spreewald.<br />
Informationen zum Geschäftsablauf „Asia-Imbiss“ am Roter Platz<br />
In den vergangenen Wochen<br />
gingen bei der Stadtverwaltung<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
vermehrt Anfragen und anonyme<br />
Beschwerden zum<br />
Betrieb des Asia-Imbiss auf<br />
dem Roten Platz ein. Es wurde<br />
unter anderem angeführt,<br />
dass dort verweilende Gäste<br />
ihre Notdurft hinter dem Trafohäuschen<br />
beziehungsweise<br />
in den umliegenden Grünanlagen<br />
verrichten.<br />
Nach dem seit Oktober 2008<br />
im Land Brandenburg eingeführten<br />
Gaststättengesetz gibt<br />
es keine gesetzliche Regelung,<br />
welche den Betreiber einer<br />
Gaststätte oder auch eines<br />
Imbisskioskes verpflichtet, Toiletten<br />
für seine Gäste zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Der Gesetzgeber und der gesunde<br />
Menschenverstand<br />
gehen davon aus, dass es in<br />
der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit<br />
ist, Toiletten<br />
anzubieten und diese auch zu<br />
nutzen.<br />
Der Betreiber des Asia-Imbiss<br />
weist seine Gäste mündlich<br />
und durch Hinweisschilder auf<br />
die gebührenpflichtigen Toilettenanlagen<br />
im nahe gelegenen<br />
„Kaufpunkt“ hin. Leider<br />
ist es nicht für jeden Gast eine<br />
Selbstverständlichkeit diese<br />
auch aufzusuchen.<br />
Ein Verbot des Alkoholausschanks<br />
zur Vermeidung dieses<br />
Ärgernisses wäre nicht die<br />
Lösung des Problems, da auch<br />
die umliegenden Geschäfte<br />
Alkohol verkaufen, welcher<br />
ebenso auf anderen Flächen<br />
auf dem Roten Platz verzehrt<br />
wird.<br />
Generelle Lösungen wie Verbotsvorschriften<br />
zum Verzehr<br />
von alkoholischen Getränken<br />
auf öffentlichen Plätzen sind in<br />
der Rechtsprechung umstritten.<br />
Abgesehen davon müssten<br />
solche Vorschriften auf Ihre<br />
Einhaltung kontrolliert werden,<br />
was ohne erheblichen Personalaufwand<br />
nicht leistbar wäre.<br />
Vielmehr sollte es jedem zur<br />
Selbstverständlichkeit werden,<br />
Toiletten aufzusuchen oder<br />
seine Mitmenschen auf die<br />
Einhaltung von hygienischen<br />
Mindestanforderungen und<br />
rücksichtsvolles Verhalten in<br />
der Öffentlichkeit hinzuweisen.<br />
Bezüglich der Kritik zu den Öffnungszeiten<br />
des Kioskes kann<br />
gesagt werden, dass die Öffnung<br />
bis 22 beziehungsweise<br />
23 Uhr im zulässigen gesetzlichen<br />
Rahmen liegt.<br />
Für weitere Fragen oder Hinweise<br />
steht Frau Bräsemann telefonisch<br />
unter 0 35 42/8 51 75<br />
zur Verfügung.<br />
Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
Den Tag des Ehrenamtes<br />
am 5. Dezember nutzte<br />
Lübbenaus Bürgermeister<br />
Helmut Wenzel, um drei der<br />
zahlreichen Ehrenamtler in<br />
der Spreewaldstadt auszuzeichnen.<br />
„Besonders in den<br />
zurückliegenden zehn, zwölf<br />
Jahren sei das Engagement<br />
vieler Freiwilliger deutlich gestiegen<br />
und vieles würde ohne<br />
sie nicht bestehen können“,<br />
sagte Wenzel. Die Auszeichnung<br />
und damit den „Blumenstrauß<br />
des Jahres“ erhielten<br />
der Swingladen-Initiator Volker<br />
Rennert (zweiter von links)<br />
und das Bischdorfer Ehepaar<br />
Ursula (Mitte) und Lothar Parlitz<br />
(erster von rechts).<br />
Volker Rennert wird als Initiator<br />
und Motor des Swingladens,<br />
der Jazz-Reihe im Schloss<br />
Lübbenau, geehrt. Rennert,<br />
unter den Musikern bereits als<br />
Geheimtipp gehandelt, ist aus<br />
der <strong>Lübbenauer</strong> Kulturszene<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Sein musikalisches Wissen<br />
und das Einbringen der Jazz-<br />
Musik in der Spreewaldstadt<br />
ist weit über die Landesgrenzen<br />
bekannt. Trotz gewaltiger<br />
Rückschläge, begründet in<br />
Finanzierung und der Lage<br />
der Spielorte, hat sich Rennert<br />
nicht entmutigen lassen.<br />
Durch sein Engagement, sein<br />
Zielbewusstsein und der endlosen<br />
Liebe zur Musik hat er<br />
der Stadt einen schillernden<br />
Stern am Himmel der Musik<br />
gesetzt.<br />
Das Ehepaar Ursula und Lothar<br />
Parlitz wurden als gute<br />
Seelen für ihre langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Ortsteil<br />
Bischdorf geehrt. Lothar<br />
Parlitz ist einerseits Vorsitzender<br />
der Seniorengruppe Bischdorf,<br />
andererseits seit 2001<br />
als Hausmeister unentgeltlich<br />
für das Bischdorfer Vereinsheim<br />
tätig. Gemeinsam kümmert<br />
sich hier das Ehepaar um<br />
Ordnung und Sauberkeit, um<br />
kleine Reparaturen und auch<br />
um terminliche Abstimmungen<br />
für Veranstaltungen und Feiern,<br />
für Friseur, Fußpflege und<br />
Kosmetik. Ursula Parlitz arbeitet<br />
ebenfalls im Vorstand der<br />
Seniorengruppe und ist auch<br />
hier vorrangig für Organisation,<br />
Einkäufe, Krankenbesuche,<br />
Ausflüge und die Seniorensportgruppe<br />
zuständig.<br />
Darüber hinaus wird von Lothar<br />
Parlitz die alljährliche Listensammlung<br />
für die Kriegsgräberfürsorge<br />
engagiert und<br />
mit gutem Ergebnis durchgeführt.
Lübbenau/Spreewald - 4 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Bekanntmachung der Fundsachen<br />
Im Stadtgespräch<br />
Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />
Bei verlorengegangenen Einzelschlüsseln<br />
beziehungsweise<br />
Schlüsselbunden fragen Sie<br />
bitte direkt im Bürgerbüro nach,<br />
da diese Fundsachen hier nicht<br />
separat aufgelistet werden.<br />
Die Eigentümer werden aufgefordert,<br />
ihre Rechte in der angegebenen<br />
Meldefrist (siehe Spalte<br />
4) beim Bürgerbüro der Stadt<br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
Lübbenau/Spreewald geltend<br />
zu machen. Nach Ablauf der<br />
Meldefristen wird über die Fundsachen<br />
anderweitig verfügt.<br />
Lübbenau/Spreewald,<br />
1. Dezember 2012<br />
Bürgerbüro/Ordnungsamt<br />
Die nächste kostenlose Verkehrsteilnehmerschulung<br />
findet am Donnerstag, dem<br />
20. Dezember, um 19 Uhr im<br />
Boblitzer Hof, Boblitzer Lindenstraße<br />
2 in Lübbenau/<br />
Spreewald (Ortsteil Boblitz) statt.<br />
Die Informationsveranstaltungen<br />
richten sich an Verkehrsteilnehmer<br />
aller Altersgruppen<br />
im motorisierten und<br />
nichtmotorisierten Bereich.<br />
Die Schulungen dienen der<br />
Auffrischung der Kenntnisse<br />
seit Führerscheinerwerb, zur<br />
Vermittlung neuer Vorschriften<br />
und Rechtsgrundlagen,<br />
zur Vermittlung von Wissen<br />
um Fahrzeug- und Straßenverkehrsrecht,<br />
zum europäischen<br />
Verkehrsrecht und zur<br />
Gesundheitsvorsorge als Verkehrsteilnehmer.<br />
Die Schulungen dienen auch<br />
Betrieben, die in der Berufsgenossenschaft<br />
sind, Einrichtungen<br />
der Unfallkasse, Vereine<br />
sowie Senioren-Begegnungsstätten.<br />
Fragen und weitere Informationen<br />
erteilt Christian Linke,<br />
Moderator vom Deutschen<br />
Verkehrssicherheitsrat, unter<br />
der Telefonnummer 0 35 41/<br />
80 71 23.<br />
Weitere Termine: 17. Januar<br />
2013, 21. Februar 2013 und<br />
21. März 2013.<br />
An diesem Adventwochenende<br />
organisiert die Interessengemeinschaft<br />
Altstadt<br />
(IGEA), den mittlerweile traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in der Altstadt von Lübbenau.<br />
Mit seiner herrlichen Kulisse,<br />
der beleuchteten Nikolaikirche<br />
und dem wunderschönen<br />
Weihnachtsbaum, lädt der<br />
Markt am Samstag von 12 bis<br />
19 Uhr und am Sonntag von<br />
13 bis 18 Uhr alle Bürger und<br />
Gäste herzlich ein, sich ein<br />
wenig auf das schönste Fest<br />
im Jahr einzustimmen. Die<br />
Geschäfte der Altstadt laden<br />
an beiden Tagen zum Adventsbummel<br />
ein. Und auch das Rathaus<br />
hat seine Pforten geöffnet.<br />
Hier bieten die Kita „Wichtel“<br />
am Samstag und die Jenaplanschule<br />
am Sonntag heißen Kaffee<br />
und leckeren Kuchen sowie<br />
eine Bastelstraße für die Gäste<br />
an. Damit, aber auch mit dem<br />
reichhaltigen Angebot auf dem<br />
Weihnachtsmarkt ist für das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Auf der<br />
Bühne und an den Ständen wird<br />
es ein abwechslungsreiches<br />
Programm für Klein und Groß<br />
geben. Die Kirche hat an beiden<br />
Tagen geöffnet. Zum Abschluss<br />
kann man sogar gleich auf dem<br />
Nachhauseweg einen frischen<br />
Tannenbaum zum Fest mitnehmen.<br />
Programm<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
12:00 Uhr Markteröffnung mit weihnachtlicher Musik von<br />
der Diskothek „Na Und“<br />
13:45 Uhr Der Weihnachtsmann kommt mit der Kutsche<br />
14:00 Uhr Stollenenanschnitt durch Schauspieler Christian<br />
Redl alias „Kommissar Krüger“, Landtagsabgeordnete<br />
Roswitha Schier, Bürgermeister Helmut Wenzel<br />
sowie der Vorsitzenden der IGEA Jana Pielenz<br />
ca. 15:00 Uhr die Kita Wichtel präsentiert sich mit einem bunten<br />
Weihnachtsprogramm<br />
ca. 15:30 Uhr Ein musikalisches „Bonbon“ mit dem Popchor<br />
aus Lübben (Rock, Pop und Gospel)<br />
ca. 16:30 Uhr die Musikschule Fröhlich überrascht mit flottem<br />
Akkordeonspiel und Gesang<br />
ca. 17:30 Uhr UC-Band aus Lübbenau - stimmungsvoller<br />
bis 18:30 Uhr Abschluss<br />
Sonntag 16. Dezember<br />
13:00 Uhr Markteröffnung mit weihnachtlicher Musik von<br />
der Diskothek „Na Und“,<br />
13:30 Uhr Der Weihnachtsmann kommt<br />
ca. 14:00 Uhr die Kinder des Jenaplanhauses zeigen ihr Talent<br />
ca. 14:30 Uhr Besinnliche Lieder zur Weihnachtszeit mit dem<br />
<strong>Lübbenauer</strong> Männerchor<br />
ca. 15:15 Uhr ELIZA & Krabuka heizen die Stimmung noch<br />
einmal an<br />
ca. 16:00 Uhr Große IGEA Verlosung<br />
ca. 17:00 Uhr Ausklang des Weihnachtsmarktes mit den<br />
Turmbläsern der Nikolaikirche
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 5 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Das Titelthema<br />
Hölzerner drebom statt weihnachtlichem Tannenbaum<br />
Für die Adventszeit haben sich die zahlreichen Fenster<br />
der Bürger, aber auch die <strong>Lübbenauer</strong> Geschäfte für den<br />
Kundenansturm mit weihnachtlicher Dekoration herausgeputzt.<br />
Überall trifft man auf die buntesten Versionen von<br />
Weihnachtsschmuck. Die Spreewald-Touristinformation<br />
Lübbenau e. V. (STI) hat sich in diesem Jahr für die sorbische<br />
Tradition und das Aufstellen eines dreboms entschieden.<br />
Doch was hat es eigentlich mit diesem drebom auf sich? Die<br />
Weihnachtspyramide bestand aus einem Holzgestell, das sich<br />
aus drei oder vier unterschiedlich großen Kränze zusammensetzte.<br />
Die Kränze waren mit Kerzen besetzt und mit buntem<br />
Papier beklebt. Die Pyramide wurde auch mit Blumen, goldenen<br />
Nüssen und anderem geschmückt. Bis 1880 fand man<br />
diese noch in den sorbischen Bauernstuben.<br />
Der Volkskundler Lothar Balke beschreibt eine interessante<br />
Weiterentwicklung der Weihnachtspyramide: Als der Weihnachtsbaum<br />
die Pyramide zu verdrängen begann, schuf man<br />
in Burg den drebom (Drehbaum). Im Spreewald wachsen<br />
nämlich keine Nadelbäume, sodass man zunächst beim traditionellen<br />
Brauch des dreboms blieb und ihn vervollkommnete.<br />
So hat gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts ein<br />
geschickter Tischler zahlreiche Drehbäume für die Region gefertigt.<br />
Feststellen lässt sich jedoch nicht mehr, wann der erste<br />
drebom aufgestellt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg war er<br />
noch allgemein verbreitet. Er bestand aus einem drehbaren,<br />
auf stählernen Spitzen angebrachten Holzgestell, das mit<br />
schmückenden Zierrat - Papier, Glaskugeln, Perlen, Zuckerzeug<br />
und ähnlichem - besetzt war. Die oben befestigten Flügel<br />
brachten durch die von den Kerzen aufsteigende Wärme das<br />
Holzgestell zum Drehen.<br />
Die Spreewald-Touristinformation hat sich bei ihrer diesjährigen<br />
Dekoration für diese schöne Tradition entschieden. Dieser<br />
drebom ist übrigens mit seinen etwa 2,60 Metern der Größte<br />
hier im Ort. Übrigens, wussten Sie das die erste mit elektrischen<br />
Kerzen versehende Tanne im Jahre 1912 in New York<br />
aufgestellt wurde?<br />
Ein Besuch der Touristinformation lohnt sich also in der Vorweihnachtszeit<br />
noch in jedem Fall. Einerseits um sich selbst<br />
ein Bild von dem faszinierenden drebom zu machen und<br />
andererseits für den Erwerb noch fehlender Weihnachtsgeschenke.<br />
Denn die STI hat neue Literatur wie beispielsweise<br />
ein Weihnachtsbuch, die Winterküche, Kinderbücher und<br />
zahlreiche weitere Ideen für den Gabentisch. Die Touristinformation<br />
wünscht allen Bürgern ein frohes Weihnachtsfest, Zeit<br />
für Entspannung, viele Glücksmomente und Lichtblicke in einem<br />
erfüllten neuen Jahr.<br />
Text: Martin Walde „Sorbische Weihnacht“, Andrea Pursche<br />
und Redaktion<br />
Werte Fahrgäste!<br />
Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Geschäftsräume<br />
der VGOSL<br />
vom 24. Dezember 2012 bis einschließlich 1. Januar 2013<br />
geschlossen bleiben.<br />
Für Fahrplanauskünfte und weitere Informationen sowie zur Buchung<br />
von RufBus-Fahrten wenden Sie sich bitte zu den unten angegebenen<br />
Zeiten an die Mobilitätszentrale unter Telefon 0 35 31/<br />
6 50 0- 10.<br />
Die Regionallinien des Landkreises sowie die Stadtverkehre Senftenberg<br />
und Lübbenau verkehren am<br />
24. Dezember 2012 wie samstags<br />
25. und 26. Dezember 2012 wie sonntags<br />
27. und 28. Dezember 2012 wie an schulfreien Tagen<br />
(Ferien)<br />
29. Dezember 2012 wie samstags<br />
30. Dezember 2012 wie sonntags<br />
31. Dezember 2012 wie samstags<br />
1. Januar 2013 wie sonntags<br />
2., 3. und 4. Januar 2013 wie an schulfreien Tagen<br />
(Ferien)<br />
Bitte beachten Sie für die Buchung von RufBus-Fahrten während<br />
der Feiertage folgende Bestellfristen für:<br />
24., 25. Dezember sowie<br />
26. Dezember 2012 bis spätestens 24. Dezember 2012 -<br />
13 Uhr<br />
Frühfahrten<br />
am 27. Dezember 2012 bis spätestens 24. Dezember 2012 -<br />
13 Uhr<br />
31. Dezember 2012 sowie<br />
1. Januar 2013 bis spätestens 31. Dezember 2012 -<br />
13 Uhr<br />
Frühfahrten<br />
am 02.01.2013 bis spätestens 31. Dezember 2012 -<br />
13 Uhr<br />
Am 24. Dezember und 31. Dezember 2012 ist die Mobilitätszentrale<br />
jeweils von 8 bis 13 Uhr besetzt.<br />
Wir wünschen unseren Fahrgästen<br />
sowie den Vertragsund<br />
Geschäftspartnern ein<br />
frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />
und glückliches<br />
Jahr 2013!<br />
„Jahre vergehen, aber schöne<br />
Momente leuchten ewig!“<br />
Ihre Verkehrsgesellschaft<br />
Oberspreewald - Lausitz mbH<br />
(VGOSL)<br />
Bei Anruf … Bus!<br />
Ab dem 30. August 2009<br />
fahren auf insgesamt 19 Regionallinien<br />
in Betriebsführerschaft<br />
der Verkehrsgesellschaft<br />
Oberspreewald-Lausitz<br />
mbH (VGOSL), zusätzlich außerhalb<br />
des Schülerverkehrs,<br />
zu verkehrsschwachen Zeiten<br />
RufBusse.<br />
Was ist ein RufBus? Er ist<br />
ein zusätzlicher Service zum<br />
normalen Linienverkehr auf<br />
ausgewählten Regionallinien<br />
im Landkreis Oberspreewald-<br />
Lausitz. Der Bus fährt innerhalb<br />
seiner fahrplanmäßigen Route,<br />
aber zu bestimmten Zeiten.<br />
Nur dann, wenn er telefonisch<br />
angemeldet wird. Im Fahrplan<br />
sind die Fahrten, an denen der<br />
RufBus verkehrt, mit einem gekennzeichnet.<br />
Wie funktioniert`s? Rufen Sie<br />
mindestens zwei Stunden<br />
vor Fahrtbeginn in der Mobilitätszentrale<br />
Elbe-Elster/<br />
Oberspreewald-Lausitz, welche<br />
gemeinsam durch die Verkehrsgesellschaft<br />
Oberspreewald-<br />
Lausitz mbH und die VerkehrsManagement<br />
Elbe-Elster<br />
GmbH betrieben wird, unter<br />
0 35 31/6 50 0- 10 an und melden<br />
Sie dort Ihren Fahrtwunsch<br />
(unter Nennung von Tag, Start-/<br />
Zielhaltestelle, Abfahrtzeit und<br />
Personenzahl) an. In der Regel<br />
werden Kleinbusse mit sechs<br />
Plätzen eingesetzt. Aber erschrecken<br />
Sie nicht, wenn ein<br />
„normaler“ Linienbus kommt.<br />
Es fahren ganz unterschiedliche<br />
Fahrzeuge im RufBus-Betrieb.<br />
Anmeldezeiten<br />
Montag bis Freitag: 6 bis 16 Uhr<br />
bis spätestens zwei Stunden<br />
vor Fahrtbeginn<br />
Samstag: 8 bis 13 Uhr bis<br />
spätestens zwei Stunden vor<br />
Fahrtbeginn<br />
Sonntag: Anmeldung muss bereits<br />
Montag bis Freitag oder<br />
Samstag zu oben genannten<br />
Anmeldezeiten erfolgen bis<br />
spätestens zwei Stunden vor<br />
Fahrtbeginn<br />
Was kostet der RufBus? Sie<br />
kaufen sich, wie immer, Ihren<br />
gewohnten Fahrschein zum<br />
VBB-Tarif. Im RufBus kann<br />
auch das übrige Fahrscheinsortiment<br />
des VBB erworben<br />
werden.
Lübbenau/Spreewald - 6 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Einkaufscenter und Kitas übergeben Lebensbaum an das Pflegeheim<br />
Am 5. Dezember wurde an<br />
das <strong>Lübbenauer</strong> ASB Pflegeheim<br />
„Haus zum Spreewald“<br />
ein Lebensbaum übergeben.<br />
Das Bastelwerk geht auf<br />
eine gemeinsame Arbeit von<br />
Kindern verschiedener <strong>Lübbenauer</strong><br />
Kitas zurück, die<br />
den Lebensbaum im Rahmen<br />
des „Tag der Gesundheit“<br />
im Kolosseum Lübbenau<br />
anfertigten.<br />
Konrad Wachsmuth und Simone<br />
Heimann vom Centermanagement,<br />
Julia Urbschat von der<br />
Ergotherapie Sternenhof sowie<br />
Thomas Burandt als Vertreter<br />
des Malteser Hilfsdienst Lübbenau<br />
überreichten die aufwendige<br />
Bastelarbeit gemeinsam mit<br />
Kindern der Kita „Wichtel“ an<br />
das Pflegeheim. Bettina Schulz,<br />
Verwaltungsleiterin des Pflegeheims<br />
sowie Ergotherapeutin<br />
Birgit Petzsch nahmen den Lebensbaum<br />
in Anwesenheit vieler<br />
Bewohner entgegen. Zum<br />
Anlass der feierlichen Übergabe<br />
sangen die Kinder Lieder und so<br />
manche Träne der Rührung trat<br />
in die Gesichter der erfreuten<br />
Bewohner.<br />
„Ich finde die ganze Aktion und<br />
die Idee mit dem Lebensbaum<br />
sehr schön. Die Bewohner waren<br />
begeistert und es hat ihnen<br />
großen Spaß gemacht“ so Birgit<br />
Petzsch. Verwaltungsleiterin<br />
Bettina Schulz freut sich<br />
ebenfalls über den Lebensbaum<br />
als Begegnungsmöglichkeit<br />
von Jung und Alt: „Die<br />
Aktion finden wir ganz toll. Wir<br />
sind damals mit sechs Bewohnern<br />
unseres Hauses ins Kolosseum<br />
gekommen und auch<br />
die Bewohner haben Blätter<br />
bemalt.“ Annelore Niendorf,<br />
83 Jahre alt und Bewohnerin<br />
des „Haus zum Spreewald“,<br />
kann diesen Eindruck nur bestätigen:<br />
„Ich war auch bei der<br />
Gestaltung des Baumes dabei<br />
und habe mitgeholfen, die<br />
Blätter zu bemalen. Das hat<br />
wirklich großen Spaß gemacht.<br />
Die Kinder und auch wir haben<br />
das wirklich schön gemacht.<br />
Der Lebensbaum soll in der<br />
Cafeteria ausgehangen werden.<br />
Nur die Wand muss noch<br />
ausgesucht werden.“<br />
Konrad Wachsmuth nimmt<br />
viele positive Eindrücke mit<br />
und plant bereits eine ähnliche<br />
Aktion im neuen Jahr. „Wir<br />
möchten so etwas in ähnlicher<br />
Form wiederholen. Aber wie<br />
genau, muss noch entschieden<br />
werden. Insgesamt haben<br />
circa 120 Kinder mit gebastelt.<br />
Es ist eine tolle Aktion. Besonders<br />
freut uns, dass auch die<br />
Senioren mitgeholfen haben.<br />
So haben Jung und Alt ein gemeinsames<br />
Werk erschaffen,<br />
an dem sie sich zusammen<br />
erfreuen können“, so der Centermanager.<br />
Hintergrund:<br />
Im Rahmen des „Tag der Gesundheit“<br />
am 17. Oktober<br />
2012 bot das Center einen<br />
Bastelvormittag für geladene<br />
Kinder aus <strong>Lübbenauer</strong> Kindertagesstätten<br />
an. Von 9 bis<br />
11 Uhr bastelten die Kleinen<br />
jeweils in zwei Gruppen an<br />
einem Lebensbaum, der mit<br />
allen Jahreszeiten auf einer<br />
großen Leinwand entstehen<br />
sollte. Das Motto der Bastelaktion<br />
hieß „Gesundheit mit allen<br />
Sinnen“. Aus vielen einzelnen<br />
Blättern entstand das abschließende<br />
Werk. Unterstützt<br />
wurde die Aktion durch den<br />
Malteser Hilfsdienst, die AOK<br />
und die Ergotherapie Sternenhof.<br />
Sie stellten Bastelmaterial<br />
zur Verfügung und waren auch<br />
selbst am Basteltag vor Ort.<br />
Der Lebensbaum wurde bis<br />
Ende November im Kolosseum<br />
ausgestellt, bevor er am<br />
5. Dezember offiziell dem<br />
ASB-Heim übergeben wurde.<br />
Text und Foto: cucumber media<br />
Wissen Sie´s?<br />
Diese Ansicht, nach der wir<br />
heute fragen, werden nicht<br />
gerade viele erkennen. Zum einen<br />
liegt sie nicht gerade in der<br />
fotogensten Ecke Lübbenaus<br />
und zum anderen führt nur ein<br />
kleinerer Anteil des innerstädtischen<br />
Verkehrs dort entlang.<br />
Wer erkennt, um welche Straßenzug<br />
in Lübbenau es sich<br />
auf diesem Bild handelt?<br />
Die Entwicklung der Stadt,<br />
ihre jüngere Geschichte, lässt<br />
sich für Interessierte in vielen<br />
Fällen mit Fotos dokumentieren.<br />
Darum sammelt die Arbeitsgruppe<br />
Zeitgeschichte<br />
alle Bilder, die zur Stadtgeschichte<br />
aussagefähig sind.<br />
<strong>Lübbenauer</strong>, die im Besitz von<br />
interessanten Aufnahmen aus<br />
der Zeitgeschichte Lübbenaus<br />
und der Region sind oder die<br />
Zeitzeuge beim Aufbau der<br />
Neustadt waren und über Ereignisse<br />
in der Stadt aus der<br />
Zeit vor 50 Jahren berichten<br />
können, werden darum gebeten,<br />
sich an die AG Zeitgeschichte<br />
zu wenden. Kontakt<br />
über das Projektbüro Lübbenaubrücke<br />
im Gleis-3 Kulturzentrum,<br />
in der Güterbahnhofstr.<br />
57, 03222 Lübbenau/<br />
Spreewald. Tel. 0 35 42/40 36<br />
92, Fax. 0 35 42/40 36 99<br />
*<br />
Zur Auflösung aus der vorigen<br />
Ausgabe<br />
Rund, so wie einst der Springbrunnen<br />
war, geht es an dieser<br />
Stelle erst seit Mitte Mai 2010.<br />
Da wurde an der Einmündung<br />
der Paul-Fahlisch- in<br />
die Poststraße der Kreisverkehr<br />
eröffnet. Vorher gab es<br />
ein Straßendreieck in dessen<br />
Mitte sich, wie auf dem Foto<br />
aus dem Jahr 1958 zu sehen<br />
ist, dieser Springbrunnen befand.<br />
Zwar gab man während<br />
der SED-Epoche diesem<br />
Platz, nach einem 1933 im KZ<br />
Hohnstein ermordeten Antifaschisten,<br />
den Namen „Hellmut-Türk-Platz“,<br />
doch die<br />
<strong>Lübbenauer</strong> nannten ihn nach<br />
wie vor „Pankow-Platz“.<br />
Zum Thema <strong>Lübbenauer</strong><br />
Springbrunnen schreibt Hans-<br />
Joachim Nemitz von der AG<br />
Zeitgeschichte:<br />
Springbrunnen<br />
Zu den Hinguckern des Marktplatzes<br />
gehört ohne Zweifel<br />
der vom Metallkünstler Volker-<br />
Michael Roth geschaffene<br />
„Spreewälder Sagenbrunnen“.<br />
An gleicher Stelle befand sich<br />
vor dem ein Springbrunnen,<br />
der von 1965 bis 1991 eine<br />
große und etliche kleine Fontänen<br />
ausstieß und der, wie<br />
der heutige, wohl auf keiner<br />
Postkartenansicht vom Marktplatz<br />
fehlte.<br />
Neben dieser Anlage gab es<br />
im Stadtgebiet noch weitere,<br />
größere und kleinere.<br />
Kleiner war der im August<br />
1954 in der Bahnhofstraße/<br />
Ecke Karl-Marx-Straße in Be-
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 7 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
trieb genommene Springbrunnen.<br />
Er stand in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum in diesem<br />
Sommer abgerissenen Haus<br />
an der Bahnhofstraße.<br />
Die Belegschaft des Wasserwirtschaftsbetriebes<br />
schuf<br />
1959 zum größten Teil im<br />
NAW [Nationales Aufbauwerk]<br />
auf ihrem Platz an der<br />
Gorroschoa, im „Hinterhof“<br />
der Dammstraße 72, einen<br />
Springbrunnen mit acht Fontänen,<br />
die wechselfarbig beleuchtet<br />
werden konnten. Zu<br />
Gesicht bekam man diese<br />
Anlage allerdings nur von der<br />
Gorroschoa aus.<br />
Kurz nach dem die Bewohner<br />
der Straße des Aufbaus in<br />
ihre neuen Wohnungen Einzug<br />
gehalten hatten und die Straße<br />
einen befahrbaren Belag<br />
bekam, konnte im November<br />
1958 eine zwischen Straße<br />
des Aufbaus und dem Abzugsgraben<br />
gelegene Springbrunnen-Anlage<br />
übergeben<br />
werden.<br />
Die seinerzeit größte Anlage,<br />
zu der vier Einzelbrunnen gehörten,<br />
entstand 1968 in der<br />
Grotewohl_Straße vor dem<br />
Neubaublock Geschwister-<br />
Scholl-Straße 46 bis 55. Hier<br />
rann das Wasser von den<br />
Ecken eines quadratischen<br />
Metalltellers auf einen darunter<br />
befindlichen größeren, runden<br />
Teller, der es dann abführte.<br />
Zur Zierde dieser Einzelbrunnen<br />
waren an den Ecken des<br />
oberen Tellers Metallstangen<br />
angebracht, deren Enden Figuren<br />
schmückten. Allerdings<br />
Der Gast-Kommentar<br />
von H.-Joachim Schiemenz<br />
Guten Tag, liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Nur wenige Tage noch und das<br />
Jahr 2012 geht zu Ende. Haben<br />
Sie alles umgesetzt, was zum<br />
Jahresanfang in der Liste Ihrer<br />
Vorhaben stand? Sind Ihre Erwartungen<br />
an das Jahr 2012 erfüllt<br />
worden? Planen Sie schon,<br />
was Sie alles 2013 erreichen<br />
wollen?<br />
Oder warten Sie am kommenden<br />
Freitag auch im französischen<br />
Dorf Bugarach auf jenes<br />
UFO aus dem All, das eine Anzahl<br />
Erdbewohner aufnehmen<br />
und vor dem Untergang am<br />
21. Dezember retten soll?<br />
Ich wundere mich ehrlich gesagt<br />
immer, wie schnell manche<br />
Menschen solch einen Unfug<br />
glauben. Bei vielen Dingen,<br />
währte diese Verzierung nicht<br />
lange. Da jugendlicher Übermut<br />
die Stangen ständig verbog,<br />
wurden sie bald abmontiert.<br />
Heute künden nur noch<br />
die im Frühjahr mit Blumen<br />
bepflanzten gemauerten Basisteile<br />
von dieser Zeit.<br />
Auf dem Bild der letzten Ausgabe<br />
ist der Springbrunnen auf<br />
dem damaligen Helmut-Türk-<br />
Platz dargestellt. Die Skulptur<br />
des auf einem wasserspeienden<br />
Fisch reitenden Knaben<br />
entstammt der Werkstatt des<br />
<strong>Lübbenauer</strong> Bildhauers Gerhard<br />
Zahl und wurde im Juni<br />
1956 eingeweiht. Bis Anfang<br />
der 1970er-Jahre funktionierte<br />
diese Anlage wohl, war dann<br />
sich selbst überlassen und mit<br />
dem Bau des Kreisverkehrs<br />
bekam der jetzige Pankowplatz<br />
ein verändertes Aussehen.<br />
Am Weg zum Ruhehafen am<br />
Großen Kahnfährhafen kann<br />
noch der „Zwillingsbruder“<br />
des auf dem Fisch reitenden<br />
Knaben besichtigt werden.<br />
H.-Joachim Nemitz*<br />
wo eigentlich jede Aussage<br />
nachprüfbar wäre, da zweifeln<br />
und wettern diese Leute, man<br />
würde sie möglicherweise hinters<br />
Licht führen.<br />
Solch Esoterischer Nonsens<br />
dagegen fällt häufig auf fruchtbaren<br />
Boden und wird widerspruchslos<br />
akzeptiert.<br />
Mit mir nicht! Ich habe bereits<br />
einen Kalender für 2013 - obwohl<br />
es uns alle dann ja nicht<br />
mehr geben soll - und ich werde<br />
auch Silvester die Korken<br />
knallen lassen, mit den besten<br />
Wünschen für ein neues Jahr.<br />
Aber ein paar Tage sind es ja<br />
noch. Ich wünsche Ihnen wieder<br />
ein schönes Adventswochenende<br />
- und lassen Sie sich nie ein<br />
„X“ für ein „U“ vormachen.<br />
Ihr -hjs-*<br />
Märchenwerkstatt - mit Ernsthaftigkeit und<br />
Spaß zum Erfolg<br />
Auf dem Weg zur Vorbereitung<br />
der 700-Jahr-Feier der<br />
Stadt Lübbenau/Spreewald<br />
im Jahr 2015 hat die Bibliothek<br />
Lübbenau-Vetschau<br />
einen Literaturwettbewerb-<br />
Märchenschreiben für Schüler<br />
der Klassenstufen 5 bis<br />
12 ausgeschrieben. Um die<br />
Jüngsten der Adressaten,<br />
die zehn- und elfjährigen<br />
Kinder, mit dem Märchenschreiben<br />
vertraut zu machen,<br />
hatte das Kulturamt<br />
und die Bibliothek in Zusammenarbeit<br />
mit den Deutschlehrern<br />
der <strong>Lübbenauer</strong>,<br />
Calauer und Vetschauer<br />
Schulen zu einer Märchenwerkstatt<br />
am 21. November<br />
in die Bunte Bühne geladen.<br />
In einer märchenhaften Kulisse<br />
- ausgestellt waren Szenen aus<br />
17 Märchen der Brüder Grimm<br />
- erfuhren die etwa 90 Teilnehmer<br />
interessante Einzelheiten<br />
über Einleitungen und Schlüsse,<br />
Zeitformen, Helden und<br />
Bösewichte in Märchen. Gespannt<br />
verfolgten die Zuhörer<br />
den Erläuterungen zu sorbischen<br />
Sagen- und Märchenfiguren<br />
und waren dankbar für<br />
manch „Geheimtipp“. In einer<br />
textlich untersetzten Bilderfolge<br />
von „geheimnisvollen“<br />
und „märchenhaften“ Orten<br />
in Lübbenau wurden vielfältige<br />
Anregungen für das eigene<br />
Märchenschreiben vermittelt.<br />
In den Veranstaltungspausen<br />
gab es neben Getränken und<br />
Leckereien zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sein Märchenwissen<br />
unter Beweis zu stellen<br />
- Märchenbausteine, Rätsel,<br />
Quizspiele und Sachaufgaben<br />
fanden emsige Nutzer und so<br />
wurde der Nachmittag zu einer<br />
interessanten und kurzweiligen<br />
Veranstaltung.<br />
Dass sich viele Kinder schon<br />
hervorragend in der Märchenwelt<br />
auskennen, - beim Märchenraten<br />
waren oft nur erste<br />
Worte angelesen, als aus dem<br />
Publikum die Antwort ertönte,<br />
- verblüffte so manchen Erwachsenen.<br />
Auf diesem Wege bedankt<br />
sich Peter Lippold vom Kulturamt<br />
herzlich bei allen Beteiligten<br />
für die konzentrierte und<br />
doch so lust- und freudvolle<br />
Mitarbeit danken.
Lübbenau/Spreewald - 8 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Beteiligte waren:<br />
Elisabeth Patsch (Kinderbuchautorin), Michael Apel (Regisseur), Gunter Bauer (Puppenspieler), Krähe aus Lebusa (Requisitenbauer),<br />
Bibliothek Lübbenau-Vetschau, Bunte Bühne Lübbenau, Deutschlehrer der Grundschulen in Lübbenau und Calau, das Kulturamt<br />
der Stadt Lübbenau/Spreewald sowie etwa 90 Kinder aus Lübbenau, Calau und Vetschau.<br />
Gespannt erwarten nun die Bibliothek und das Kulturamt die Einsendungen der kleinen Märchenautoren. Einsendeschluss ist der<br />
28. Februar 2013.<br />
Weihnachtsfeier für <strong>Lübbenauer</strong> Senioren<br />
Ihre traditionelle Weihnachtsfeier<br />
veranstalteten<br />
die älteren <strong>Lübbenauer</strong> in<br />
diesem Jahr am 4. Dezember.<br />
Für die weihnachtliche<br />
Stimmung sorgte der <strong>Lübbenauer</strong><br />
Sänger und Unterhalter<br />
Andreas Schenker.<br />
Bevor es zum Tanzen ging, eröffnete<br />
der neue Vorsitzende<br />
des Seniorenbeirates Gernot<br />
Schöfer die Veranstaltung und<br />
nutze die Gelegenheit einige<br />
Worte zu seiner Person zu sagen.<br />
Ebenfalls begrüßte Monika<br />
Blüher, die Vorsitzende der<br />
Stadtverordnetenversammlung,<br />
die Senioren, wünschte<br />
ihnen eine angenehme Feier<br />
und alles Gute für das neue<br />
Jahr.<br />
Auch die Landtagsabgeordneten<br />
Werner-Siegwart<br />
Schippel (SPD) und Roswitha<br />
Schier (CDU) waren vor Ort<br />
und wünschten den Anwesenden<br />
eine schöne Weihnachtszeit.<br />
Schier verwies in ihrem<br />
Grußwort auf ihre gemeinsame<br />
Kochaktion mit Andreas<br />
Schenker für Bedürftige in der<br />
Suppenküche. „Weihnachten<br />
ist ein Freudenfest - das<br />
Fest der Nächstenliebe, daran<br />
sollten wir immer denken“, so<br />
Schier.<br />
Danach wurde für die älteren<br />
Gäste die weihnachtliche Kaffeetafel<br />
eröffnet. Dazu erklang<br />
stimmungsvolle Weihnachtsmusik,<br />
serviert von Andreas<br />
Schenker. Im Anschluss an die<br />
Kaffeetafel eroberten die ersten<br />
die Tanzfläche.<br />
Die <strong>Lübbenauer</strong> Senioren hatten<br />
riesigen Spaß an Schenkers<br />
Musik und nutzen eifrig<br />
die Gelegenheit zum Tanz und<br />
natürlich das gemütliche Beisammensein.<br />
„Ein Dankeschön gilt an dieser<br />
Stelle auch Herrn Karl Heinz<br />
Starick und seinem dem Team<br />
der Quappenschänke in Lehde<br />
für die tolle Bewirtung und<br />
Ausgestaltung der Verananstaltung.“<br />
Informationsveranstaltung des Gewässerrandstreifenprojektes Spreewald<br />
Am 3. Dezember fand im<br />
<strong>Lübbenauer</strong> Rathauses die<br />
öffentliche Informationsveranstaltung<br />
zum Gewässerrandstreifenprojekt<br />
Spreewald<br />
(GRPS) statt. Über 60<br />
Teilnehmer haben sich interessiert<br />
über das Schwerpunktthema<br />
„Biotopverbund<br />
und Biotopvernetzung“ und<br />
über die Fortschritte des<br />
GRPS informieren lassen.<br />
Natur verbinden? Unbedingt!<br />
Denn hinter diesem Thema<br />
steckt das Vernetzen von Lebensräumen,<br />
auch Biotopverbund<br />
genannt. In unserer<br />
von technischen Bauwerken<br />
durchsetzten Landschaft ist es<br />
für viele tierische Mitbewohner<br />
nicht einfach ein stilles Plätzchen<br />
zu finden. Im Spreewald<br />
sind es vor allem die Wehre<br />
und andere Querbauwerke,<br />
die den „aquatischen“ Biotopverbund<br />
erschweren. In<br />
Deutschland werden täglich<br />
etwa 100 Hektar Landschaft<br />
überbaut und versiegelt. Viel<br />
Fläche, die der Natur nicht<br />
mehr zur Verfügung steht. Es<br />
gibt also nur noch wenige große<br />
unzerschnittene und verkehrsarme<br />
Räume. Und weil<br />
das so ist, gilt es diese miteinander<br />
zu verbinden. So wird<br />
der genetische Austausch<br />
von Populationen bestimmter<br />
- auch großer - Tierarten aufrechterhalten.<br />
Hans-Joachim Mader von der<br />
Stiftung Naturlandschaften<br />
Brandenburg berichtete über<br />
ein interessantes Projekt aus<br />
der Region. Der „Ökologische<br />
Korridor Südbrandenburg“<br />
wird einen national und international<br />
bedeutsamen Biotopverbundkorridor<br />
zwischen<br />
Oder und Elbe schaffen. Auch<br />
die erst kürzlich fertiggestellte<br />
Grünbrücke über die A 13<br />
gehört als wichtiger Baustein<br />
zu diesem Vorhaben. Ob Elch,<br />
Rothirsch und Wolf ihren ganz<br />
persönlichen Wanderweg Richt-<br />
ung Westen schon angenommen<br />
haben? Auf dem Bauwerk<br />
installierte Infrarotfotofallen<br />
werden bald Auskunft darüber<br />
geben. Eine ähnliche Grünbrücke<br />
über die A 11 in der<br />
Schorfheide funktioniert offensichtlich<br />
sehr gut. Und warum<br />
das Ganze? Deutschlandweit<br />
gibt es mehr als 3.000 Wildunfälle.<br />
Der „Wert“ des Biotopverbundes<br />
mit Hilfe von Grünbrücken<br />
lässt sich also nicht<br />
hoch genug einschätzen.<br />
Auch für die selten gewordene<br />
Wildkatze ist die Zerstückelung<br />
ihrer natürlichen Lebensräume<br />
ein Problem. Das<br />
Tier sieht unserer Hauskatze<br />
recht ähnlich, ist mit dieser<br />
aber nur entfernt verwandt.<br />
Die Wildkatze kommt nur noch<br />
in großen Waldgebieten vor.<br />
„Umso wichtiger ist es, diese<br />
letzten Vorkommen über Korridore<br />
miteinander zu vernetzen“,<br />
führte die Tierökologin<br />
Friederike Scholz vom Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz<br />
aus. „Grundvoraussetzung für<br />
die Umsetzung von Biotopverbund-Maßnahmen<br />
ist die gute<br />
Zusammenarbeit von Naturschutzverbänden,<br />
Behörden,<br />
Grundeigentümern, Landwirten<br />
und Jägern vor Ort“, so Dr.<br />
Scholz.<br />
Claudia Hildebrand vom Landesamt<br />
für Umwelt, Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz<br />
Brandenburg informierte über<br />
den Stand der Vernetzung<br />
aquatischer Lebensräume an<br />
der Spree und im Spreewald.<br />
Die Ausbreitung und Wanderung<br />
aquatischer Lebewesen<br />
stellt dabei hohe Anforderungen<br />
an den Fließgewässerverbund<br />
und die ökologische<br />
Durchgängigkeit der Bauwerke.<br />
Hier ist noch eine Menge<br />
Aufwand erforderlich, damit<br />
alle Fische und Fischnährtiere<br />
wieder ungehindert flussaufwärts<br />
schwimmen beziehungsweise<br />
wandern können.
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 9 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Vom Land Brandenburg wird<br />
in den nächsten Jahren weiterhin<br />
viel investiert, um den<br />
Biotopverbund zu verbessern.<br />
Über verschiedene Maßnahmen<br />
wie zum Beispiel die Realisierung<br />
der Fischwanderhilfen<br />
am Kreuzungsbauwerk<br />
Großes Fließ, Nordumfluter,<br />
dem Zerniaswehr oder dem<br />
Wehrkomplexstandort Leibsch<br />
und strukturelle Aufwertungen<br />
in den Gewässern wurde entsprechend<br />
berichtet.<br />
Zum aktuellen Umsetzungsstand<br />
des Naturschutzgroßprojektes<br />
berichtete die Projektmitarbeiterin<br />
Anne Röver.<br />
Mittlerweile ist der größte Teil<br />
der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes<br />
umgesetzt:<br />
„Neben vielen anderen<br />
Renaturierungsvorhaben<br />
konnten 45 Querbauwerke<br />
ökologisch durchgängig gestaltet<br />
werden“, stellte die<br />
Landespflegerin fest. 6,8 Millionen<br />
Euro wurden bislang in<br />
die wasserbaulichen Maßnahmen<br />
investiert. Bis Ende 2013<br />
werden weitere Fördermittel<br />
für die Revitalisierung des<br />
Kaatschkanals im Unterspreewald<br />
und die strukturelle Aufwertung<br />
des Kirschtkanals im<br />
Oberspreewald folgen.<br />
Text: Projektmanagerin<br />
Dr. Christine Kehl<br />
Kurz und Knapp<br />
Leipe hat ein wodny mu?<br />
Leipe wirkte am 25. November noch ruhiger und beschaulicher<br />
als sonst in dieser Jahreszeit. Kaum jemand schien<br />
daheim zu sein. Nur auf der am Ortseingang gelegenen<br />
Spreewaldinsel herrschte quirliges Leben. Hier hatten sich<br />
35 Leiper im Spreewaldhaus wodny mu? (wendisch; Wassermann)<br />
eingefunden.<br />
Henrike Herzog (2. v. r.) erklärt das Basteln von Weihnachtsschmuck, rechts:<br />
Kathrin Schindewolf (Vereinsvorsitzende), links: Silvia Banusch, Inhaberin<br />
Sie waren der Einladung des<br />
Leiper Fördervereins gefolgt,<br />
die jährliche Spinte in dem erst<br />
in diesem Jahr fertiggestellten<br />
Haus stattfinden zu lassen.<br />
Silvia und Hagen Banusch haben<br />
kräftig in das vom Verfall<br />
bedrohte Wohnhaus investiert.<br />
Das 1801 errichtete Wohnhaus<br />
der Familie Kreppel entstand<br />
praktisch wieder neu und beeindruckte<br />
die Leiper in jeder<br />
Hinsicht: Einmal, weil es durch<br />
das viele verbaute Holz, den<br />
niedrigen Decken und dem<br />
bullernden Kachelofen urgemütlich<br />
wirkt. Und einmal, weil<br />
sie den unternehmerischen<br />
Mut der Investoren nicht hoch<br />
genug schätzen und würdigen<br />
konnten. Silvia Banusch:<br />
„Wir werden hier für unsere<br />
Gäste Gesundheitsangebote<br />
etablieren und vor allen Dingen<br />
regelmäßige Kneippkuren<br />
durchführen. Wasser haben<br />
wir ja reichlich. Schließlich leben<br />
wir auf einer Insel!“ Die<br />
Unternehmerin ist selbst Vorstandsmitglied<br />
im Verein und<br />
hat der Idee, die Leiper mal<br />
ins neue Haus zu holen, ihre<br />
Zustimmung erteilt.<br />
Diese zeigten sich überaus<br />
dankbar, brachten Kuchen<br />
und Kekse mit und natürlich<br />
auch die für die Spinte nötigen<br />
Handarbeiten. Diese blieben<br />
aber meist in der Tüte, denn<br />
es gab viel zu sehen und bereden.<br />
Nur die Hausherrin<br />
fand irgendwie noch zwischen<br />
Kaffeekochen und Abräumen<br />
Zeit, ihre Weihnachtsengel-<br />
Basteleien vorzuführen.<br />
Text und Foto: Peter Becker<br />
Neue GEZ-Gebühren: Hier die Fakten!<br />
Ab 1. Januar 2013 muss jeder<br />
Haushalt Beitragsätze<br />
für Rundfunkgeräte zahlen.<br />
Mit der neusten Reform des<br />
Rundfunkstaatsvertrags wird<br />
dann pro Haushalt eine Pauschale<br />
für alle Geräte fällig,<br />
so dass kein Bundesbürger<br />
mehr die Möglichkeit hat, sich<br />
von dieser Abgabe zu befreien.<br />
Aus der altbekannten<br />
„GEZ-Gebühr“ wird „AZDBS“<br />
- der „ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice“.<br />
Aktuell ist es so: Wer einen<br />
Fernseher besitzt, bekommt<br />
monatlich von der Gebühreneinzugszentrale<br />
der öffentlichrechtlichen<br />
Rundfunkanstalten<br />
17,98 Euro in Rechnung<br />
gestellt. Wer nur ein Radio<br />
nutzt, zahlt derzeit lediglich<br />
5,76 Euro. Wer angibt, dass er<br />
weder Radio, noch TV, Internet<br />
oder Handy besitzt, musste<br />
bislang nichts zahlen. Ab Januar<br />
2013 wird pro Haushalt<br />
eine Grundpauschale für alle<br />
Geräte berechnet.<br />
Jeder Haushalt zahlt dann<br />
monatlich 17,98 Euro, was<br />
dem bisherigen Höchstsatz<br />
entspricht. Dabei ist es egal,<br />
welche Geräte im Haushalt<br />
zur Verfügung stehen und genutzt<br />
werden. Für jede weitere<br />
Wohnung, wie Zweit- und Nebenwohnungen<br />
oder Ferienwohnungen,<br />
werden je weitere<br />
17,98 Euro fällig. Zimmer in<br />
Gemeinschaftsunterkünften,<br />
Internaten und Kasernen sowie<br />
Gartenlauben in Kleingärten,<br />
die nicht zum wohnen eignen,<br />
gehören nicht dazu.<br />
Regelungen zur Beitragsbefreiung<br />
Empfänger von Sozialleistungen,<br />
wie Arbeitslosengeld,<br />
Sozialhilfe oder Grundsicherung,<br />
sowie Studierende und<br />
Auszubildende, die BAföG beziehen,<br />
können sich mit einem<br />
Nachweis wie bisher von der<br />
Gebühr befreien lassen. Menschen<br />
mit Behinderung mit<br />
dem Merkzeichen „RF“ zahlen<br />
monatlich nur 5,99 Euro und<br />
Taubblinde sind von der Gebühr<br />
weiterhin befreit. Mit der<br />
Haushaltsabgabe können sich<br />
nun auch Schwarzseher nur<br />
noch schwerlich vor der GEZ-<br />
Gebühr drücken. Nichtzahlen<br />
gilt als Ordnungswidrigkeit<br />
und kann mit einem Bußgeld<br />
geahndet werden.<br />
Die neue GEZ-Gebühr und<br />
ihre Vorteile<br />
Familien mit mehreren Rundfunkempfangsgeräten<br />
werden<br />
entlastet. Bislang mussten<br />
erwachsene Kinder und Großeltern,<br />
die zusammen in einem<br />
Haushalt leben, ihre eigenen<br />
Geräte voll bezahlen. Ab 2013<br />
wird nur noch eine Abgabe<br />
für den gesamten Haushalt<br />
erhoben. Auch Wohngemeinschaften<br />
profitieren erheblich<br />
von der neuen Haushaltsabgabe:<br />
Unabhängig von der<br />
Personenzahl in der Wohngemeinschaft<br />
muss nur noch<br />
einmal gezahlt werden. Durch<br />
die neue Reform werden dann<br />
auch die überraschenden Be-
Lübbenau/Spreewald - 10 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
suche der GEZ-Kontrolleure<br />
Geschichte sein - es ist ja<br />
ganz gleich, wie viele und welche<br />
Geräte in einem Haushalt<br />
vorhanden sind.<br />
Unternehmen erhalten ermäßigten<br />
Beitrag<br />
Auch für Unternehmen wird<br />
sich einiges ändern. Sie profitieren<br />
von der geplanten<br />
Neuerung. Statt der bisherigen<br />
Abgabe für jedes einzelne<br />
Gerät richtet sich die Größe<br />
der neuen Abgabe nun nach<br />
der Zahl der Angestellten und<br />
der Standorte. Kleine Unternehmen<br />
mit bis zu acht Mitarbeitern<br />
an einem Standort<br />
können sich über einen stark<br />
ermäßigten Beitrag von 5,99<br />
Euro freuen. Ab neun Mitarbeitern<br />
sind es immerhin schon<br />
17,98 Euro, ab 20 Mitarbeitern<br />
35,96 Euro und so weiter. Der<br />
Höchstsatz liegt bei 20.000<br />
Mitarbeitern oder mehr und<br />
3.236,40 Euro.<br />
Jeder muss also künftig zahlen<br />
- sogar diejenigen, die<br />
weder Fernseher noch Radio<br />
besitzen. Dadurch sind dann<br />
die im Nachteil, die bisher nur<br />
einen internetfähigen PC oder<br />
ein Smartphone nutzten und<br />
monatlich nur die Grundgebühr<br />
von 5,76 Euro zahlen mussten.<br />
Außerdem kennt die neue<br />
GEZ-Gebühr kaum mehr Befreiungen<br />
für einen Haushalt.<br />
Laut „pcwelt.de“ darf die GEZ<br />
nun künftig mit Mehreinnahmen<br />
rechnen. Bisher bekam<br />
sie im Schnitt rund 7,3 Milliarden<br />
Euro pro Jahr, etwa 164<br />
Millionen Euro davon kostete<br />
schon der Betrieb selbst.<br />
Durch die geplanten Personaleinsparungen<br />
der wegfallenden<br />
Prüfer soll noch mehr Geld<br />
in die Kassen kommen. Es ist<br />
jedoch nicht wahrscheinlich,<br />
dass die Einsparungen an<br />
die Zahlenden weitergegeben<br />
werden.<br />
Und noch ein Punkt: Manche<br />
Haushalte sollten aufpassen,<br />
dass sie künftig nicht<br />
zu viel bezahlen. Denn für<br />
Haushalte, in denen unverheiratete<br />
Paare oder Eltern<br />
mit erwachsenen Kindern<br />
zusammenleben, die schon<br />
selbst Geld verdienen, wird<br />
ab nächstem Jahr nur noch<br />
eine Haushaltsabgabe fällig.<br />
Bislang wurden dort mehrfach<br />
GEZ-Gebühren fällig<br />
- die GEZ kann aber nicht<br />
feststellen, wer gemeinsam<br />
in einem Haushalt lebt.<br />
Letztlich bleibt dann nur,<br />
dass sich die Betroffenen<br />
melden und zu viel gezahlte<br />
Beiträge zurückfordern.<br />
(aus Text-Info: ratgeber t-online)<br />
Kinder- und Jugendnachrichten<br />
Integrationskita „Wichtel“<br />
Lichterfest mit strahlenden Kinderaugen<br />
Es ist nun schon eine liebgewonnene Tradition geworden -<br />
das Lichterfest der AWO Integrationskita „Wichtel“. Schon<br />
im Vorfeld bastelten die Kinder mit viel Eifer und Fantasie<br />
bunte Windlichter, bereiteten Lieder und Tänze vor.<br />
Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />
Junge Reporter<br />
Stadtbibliothek wieder würdiger Veranstaltungsort<br />
für Vorlesewettbewerb<br />
Wie alljährlich im Dezember stellten sich die Schüler der sechsten<br />
Klassen der Werner-Seelenbinder-Grundschule einer Jury,<br />
um ihren Schulsieger im Vorlesewettbewerb zu ermitteln.<br />
So ist es kein Wunder, dass die kleinen Sänger für ihr Laternenlied<br />
einen tosenden Applaus von Eltern und Großeltern erhielten.<br />
Auch die Tanzwichtel eroberten mit ihrem mitreißenden Geistertanz<br />
die Herzen des Publikums im Sturm. Mit bunten Tüchern<br />
und neonbedruckten T-Shirts wirbelten die kleinen Geister im<br />
Schwarzlicht durch das Foyer der Kita.<br />
Ein Höhepunkt für die Kinder war die Vorführung eines Theaterstückes.<br />
Für und mit den Kleinen bis drei Jahren spielten die<br />
Schüler der AWO Fachhochschule die Geschichte „Das Rübchen“.<br />
Die Drei- bis Sechsjährigen freuten sich über „Das tapfere<br />
Schneiderlein“.<br />
Beim langersehnten Laternenumzug zum Abschluss des Festes<br />
konnten man dann auch die Kinderaugen leuchten sehen.<br />
Durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern war auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt.<br />
Das Team der Kita bedankt sich hiermit bei allen fleißigen Helfern,<br />
die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Herzlichen<br />
Dank gilt auch den Müttern, die für das reichhaltige Kuchenangebot<br />
gesorgt haben sowie dem <strong>Lübbenauer</strong> Spielmannszug,<br />
der durch seine Einsatzbereitschaft den Laternenumzug zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.<br />
Text und Foto: Astrid Pursche<br />
Nach der aufmunternden Begrüßung durch Roswitha Müller, die<br />
Fachkonferenzleiterin Deutsch, wurde wie in den vergangenen<br />
Jahren die Reihenfolge der Vor-tragenden per Los entschieden.<br />
Die drei Klassenbesten der Klassen 6a und 6b gaben dann den<br />
Zuhören interessante und abwechslungsreiche Einblicke in ihre<br />
Lieblingsbücher. Obwohl alle Wettbewerbsteilnehmer ihre Bücher<br />
bereits in ihren Klassen vorgestellt hatten und als Sieger ermittelt<br />
wurden, waren sie sehr aufgeregt. Ihre Darbietungen waren<br />
trotzdem so gut vorgetragen, dass es den Mitgliedern der Jury<br />
nicht leicht fiel, den Schulsieger zu bestimmen. Die Entscheidung<br />
fiel dann aber doch auf Frederike Anders mit ihrem Wahlbuch<br />
„Grecks Tagebuch“. Sie bekam die begehrte Siegerurkunde.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Aber auch die anderen fünf Teilnehmer gingen nicht leer aus. Alle<br />
erhielten neben der Klassensiegerurkunde einen Büchergutschein<br />
und Tickets zum freien Baden. Das „Spreewelten Sauna- und Badeparadies<br />
Lübbenau“ sponserte diese wieder freundlicherweise.<br />
Frederike wird nun mit einer neuen Buchvorstellung zum Kreiswettbewerb<br />
fahren und für die Werner-Seelenbinder-Grundschule<br />
Schule antreten.<br />
Der Einladung zur diesjährigen Veranstaltung waren neben den<br />
Klassenkameraden auch wieder einige Eltern, Großeltern und ein<br />
großer Bruder gefolgt.<br />
Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Mitarbeiter der Stadtbibliothek<br />
Simone Barth und Constanze Pönack als Gastgeber für<br />
den Austragungsort des Wettbewerbes.
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 11 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Oberschule „Ehm Welk“<br />
Schülerbesuch in der Nikolaikirche<br />
Trotz Dauerregens machten sich einige Schüler der achten<br />
Klasse der Oberschule „Ehm Welk“ auf, nach dem Unterricht<br />
noch eine freiwillige Stunde im Rahmen des LER-Unterrichts<br />
in der Nikolaikirche zu erleben.<br />
Pfarrer Siegfried Freye hatte sich bereiterklärt, die Schüler durch<br />
die Nikolaikirche zu führen. Kurzweilig erzählte er über die Geschichte<br />
und antwortete auf die Fragen der interessierten Zuhörer.<br />
Anschließend führte die Kantorin Katharina Schröder die<br />
Orgel vor. So hautnah diese Königin der Instrumente zu hören,<br />
war ein Erlebnis.<br />
Den abenteuerlichen Abschluss bildete der Aufstieg in den Glockenturm<br />
mit dem imposanten Blick auf die vorweihnachtlich<br />
geschmückte Altstadt.<br />
Die Schüler bedanken sich an dieser Stelle bei dem Pfarrer Freye<br />
und der Kantorin Schröder, die sich Zeit nahmen und den Schülern<br />
so viel zeigten. Es war ein toller Nachmittag trotz Dauerregen.<br />
Schüler der Klasse 8<br />
Sonderausstellung im Spreewald-Museum<br />
mit tollem Begleitprogramm<br />
Die Ausstellung „Spickzettel<br />
- Bloß nicht erwischenlassen!“<br />
im <strong>Lübbenauer</strong><br />
Spreewald-Museum bietet<br />
für Schulklassen ein besonderes<br />
Begleitprogramm: An<br />
historischen Schulbänken<br />
lernen die Schüler die Schule<br />
vor 100 Jahren kennen.<br />
Sie untersuchen den Inhalt<br />
eines alten Schulranzens,<br />
probieren sich im Lesen<br />
der Frakturschrift und üben<br />
das Schreiben der Sütterlinschrift.<br />
Wer von ihnen verdient sich<br />
mit der schönsten Schrift ein<br />
Fleißkärtchen und wer macht<br />
Bekanntschaft mit dem Rohrstock?<br />
Außerdem können die<br />
Kinder und Jugendlichen unter<br />
Beweis stellen, dass sie<br />
keinen Taschenrechner brauchen,<br />
sondern ein alter Abakus<br />
zum Lösen einer Rechenaufgabe<br />
ausreicht.<br />
Natürlich mussten die Schüler<br />
vor 100 Jahren auch so manche<br />
Klassenarbeit schreiben.<br />
Wer nicht richtig lernte oder<br />
befürchtete, in der Arbeit zu<br />
versagen, der schrieb sich<br />
einen Spicker. In der Sonderausstellung<br />
gibt es über 1.000<br />
Spicker zu sehen. Der älteste<br />
Spickzettel ist von 1927, der<br />
modernste funktioniert mit<br />
UV-Licht und auch den Spicker<br />
vom ehemaligen Fußballtorhüter<br />
Jens Lehmann (WM<br />
2006) gibt es zu sehen. Die<br />
Schüler werden feststellen,<br />
dass Spicker gar nicht immer<br />
etwas Schlechtes sind! Vielmehr<br />
vermitteln sie wichtige<br />
Lernkompetenzen - bei dem<br />
geringen Platz, der zur Verfügung<br />
steht, müssen die wichtigsten<br />
Inhalte ausgewählt und<br />
gut strukturiert werden. Je<br />
mehr man also über den Stoff<br />
Ferienprogramm Slawenburg<br />
In den Weihnachtsferien bietet<br />
die Slawenburg in Raddusch<br />
am 19., 21. und 31. Dezember<br />
Familienführungen jeweils<br />
um 13 Uhr an. Und auch zum<br />
Jahresbeginn 2013 am 2. und<br />
4. Januar kann dieses Angebot<br />
genutzt werden.<br />
Die familienorientierten, sprich<br />
kindgerechten, Familienführungen,<br />
bieten nicht nur viel<br />
Wissenswertes zu einzelnen<br />
Themen der 12000-jährigen<br />
Geschichte der Niederlausitz,<br />
sondern lassen die Kinder<br />
(und die Erwachsenen) aktiv<br />
teilnehmen, sodass sie vieles<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer<br />
Das Kinder- und Jugendcamp<br />
Naundorf (Mittelsachsen),<br />
organisiert erlebnisreiche<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer für<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
sechs bis sechszehn Jahren.<br />
Auf dem abwechslungsreichen<br />
Programm stehen unter<br />
anderem Erlebnisbad, Grillabende,<br />
Sportfest, Bowling,<br />
Nachtwanderung, Disco, Neptunfest,<br />
Lagerfeuer, Fußball,<br />
Tischtennis, Ausflug im Reisebus<br />
zum Sonnenlandpark,<br />
Spiel und Spaß sowie vieles<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
weiß, desto besser ist der Spicker.<br />
Diese Lernmethode probieren<br />
die Schüler gemeinsam<br />
aus, sodass der Spicker am<br />
Ende überflüssig wird.<br />
Das museumspädagogische<br />
Programm richtet sich an<br />
Schüler ab der zweiten Klasse.<br />
Die Veranstaltung dauert etwa<br />
eine Stunde und der Eintritt<br />
beträgt drei Euro pro Teilnehmer.<br />
Anmelden können sich<br />
alle Interessierten unter der<br />
Telefonnummer 0 35 42/24<br />
72 oder auf der Internetseite<br />
www.museums-entdecker.de.<br />
Text und Fotos: Roswitha Winter<br />
selber ausprobieren und anfassen<br />
dürfen.<br />
Bis Ende März 2013 ist die<br />
Slawenburg täglich von 10 bis<br />
16 Uhr geöffnet und es finden<br />
jeden Montag um 11 Uhr öffentliche<br />
Führungen durch die<br />
Ausstellung „Archäologie in<br />
der Niederlausitz“ statt.<br />
Lediglich vom 24. bis 26. Dezember<br />
bleiben die Tore der<br />
Slawenburg geschlossen und<br />
vom 7. Januar bis zum 2. Februar<br />
2013 ist die Radduscher<br />
Slawenburg nur für Gruppen<br />
auf Anfrage geöffnet.<br />
mehr. Die Übernachtung erfolgt<br />
in gemütlichen Bungalows<br />
mit Doppelstockbetten.<br />
Es gibt ein riesiges Freigelände<br />
mit vielen Spielmöglichkeiten.<br />
Mögliche Termine: 13. bis<br />
20 Juli 2013, 20. Bis 27. Juli<br />
2013, 27. Juli bis 3. August<br />
2013, 3. bis 10. August 2013<br />
und 10. bis 17. August 2013.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
unter Tel. 0 37 31<br />
/21 56 89 oder<br />
www.ferien-abenteuer.de<br />
Samstag,<br />
dem 22. Dezember 2012
Lübbenau/Spreewald - 12 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />
Evangelische Nikolaikirche Lübbenau<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 16. Dezember, 3. Advent<br />
10 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum, Pfarrer Michael<br />
Oelmann<br />
14 Uhr Gottesdienst mit Adventsfeier in Boblitz im Gemeindehaus,<br />
Pfarrer Siegfried Freye<br />
Sonntag, 23. Dezember, 4. Advent<br />
10 Uhr Regionalgottesdienst mit Taufe in der Kirche Zerkwitz,<br />
Pfarrer Michael Oelmann<br />
Montag, 24. Dezember, Heiligabend<br />
10 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Spreemöwe,<br />
Pfarrer Siegfried Freye<br />
16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in der Nikolaikirche,<br />
Pfarrer Siegfried Freye und Katechetin Angela<br />
Wiesner<br />
18 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Kantatenchor<br />
in der Nikolaikirche, Pfarrerin Antje Freye und Kantorin<br />
Katharine Schröder<br />
23 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Kantatenchor in der<br />
Nikolaikirche, Pfarrer Andreas Döhle und Kantorin<br />
Katharina Schröder<br />
Dienstag, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10 Uhr Regionalgottesdienst in der Nikolaikirche, Pfarrer<br />
Siegfried Freye<br />
Mittwoch, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag<br />
10 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche,<br />
Pfarrer Siegfried Freye<br />
Montag, 31. Dezember, Silvester<br />
17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Lektor Klaus-Dieter<br />
Wanske<br />
Gesprächskreise<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
19 Uhr Glaube im Gespräch. Ein Glaubenskurs für Interessierte<br />
und Einsteiger im Gemeinderaum<br />
Kirchplatz 4. Lektor Klaus-Dieter Wanske und Sebastian<br />
Ruhland<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
9 Uhr Vormittagskreis im Gemeindehaus Kirchplatz 4,<br />
Renate Bethge<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
14:30 Uhr Bibelstunde Lehde/Leipe mit Adventsfeier im Gemeindehaus<br />
in Leipe. Wegen Mitfahrgelegenheit<br />
für Teilnehmer/innen aus Lehde bitte vorher unter<br />
03542/2678 Bescheid sagen. Pfarrer Siegfried Freye<br />
Kirchenmusik<br />
Dienstag, 18. Dezember, 8. Januar<br />
19:30 Uhr Der Posaunenchor probt im Gemeinderaum Kirchplatz<br />
4, Leitung: Kantorin Katharina Schröder<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 9. Januar<br />
15 Uhr Kinderflötenkreis 1<br />
15:30 Uhr Kinderflötenkreis 2<br />
15:30 Uhr Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab zirka 5 Jahren,<br />
jeweils im Gemeindehaus Kirchplatz 4<br />
und alle unter der Leitung von Pfarrerin Antje Freye<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 9. Januar<br />
19:30 Uhr Der Der Kantatenchor probt vorerst noch in der Kapelle<br />
der Neustadt,<br />
Leitung: Kantorin Katharina Schröder<br />
Donnerstag, 20. Dezember, 10. Januar<br />
17:15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene<br />
im Gemeinderaum Kirchplatz 4.<br />
An der Flötenmusik interessierte Musikfreunde sind<br />
herzlich willkommen. Auskunft erteilt Pfarrerin Antje<br />
Freye (0 35 42/40 54 50), die den Kreis leitet.<br />
Sonntag, 6. Januar<br />
17:00 Uhr Brich an, o schönes Morgenlicht - Das Weihnachtsoratorium<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
Im diesjährigen Neujahrskonzert in der beheizten Nikolaikirche<br />
Lübbenau wird das populärste aller geistlichen Vokalwerke<br />
Bachs aufgeführt: Die ersten drei Kantaten des sechsteiligen<br />
Weihnachtsoratoriums (BWV 248) von Johann Sebastian Bach<br />
für Soli, Chor und Orchester.<br />
Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in<br />
Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten<br />
Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der<br />
Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs-<br />
und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen<br />
Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute<br />
Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das<br />
Oratorium. Es ist die Freude über die Geburt Christi, die Bach<br />
zum Ausdruck bringt.<br />
Erstmalig in diesem Jahr werden die Solisten Elisabeth Göckeritz<br />
(Sopran), Cornelia Entling (Alt), Oliver Kaden (Tenor), Christopher<br />
Jung (Bass), der Kantatenchor Lübbenau gemeinsam<br />
mit der Trinitatis-Kantorei Finsterwalde und das Bach Consort<br />
Cottbus unter der Leitung von Kantorin Katharina Schröder dieses<br />
Werk darbieten. Es ist das erste große Chor- und Orchesterprojekt<br />
in der Nikolaikirche Lübbenau, das Kantorin Katharina<br />
Schröder leitet.<br />
Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Karten zu 12 Euro und<br />
8 Euro ermäßigt, Abendkassenzuschlag 2 Euro, erhalten Sie in<br />
der Touristinformation Lübbenau, Spreewiesel - Haus der Harmonie<br />
(Roter Platz) und Bahnhof, Schmidt-Augenoptik (Ehm-Welk-<br />
Straße), in den Gemeindebüros der Evangelischen Gemeinden<br />
der Altstadt und Neustadt sowie der Katholischen Kirche.<br />
Wegen der Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus Kirchplatz<br />
3 kommt es zu Einschränkungen in der Nutzung der<br />
Gemeinderäume. Bitte auf die Informationen in den Aushängen<br />
vor Ort achten!<br />
Kontakt:<br />
Gemeindebüro<br />
dienstags 9 bis 11 Uhr<br />
donnerstags 16 bis 18 Uhr<br />
Heike Meyer<br />
Kirchplatz 4<br />
Tel.: 0 35 42/26 62<br />
Fax: 0 35 42/26 63<br />
buero-altstadt@kirche-luebbenau.de<br />
Pfarrer Siegfried Freye<br />
Pfarrerin Antje Freye<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Kirchplatz 4<br />
Tel.: 0 35 42/26 78 oder 0 35 42/40 54 50 (privat)<br />
pfarramt1@kirche-luebbenau.de<br />
Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau-<br />
Neustadt und Kittlitz<br />
Gottesdienste in der Neustadt<br />
Sonntag, 16. Dezember, 3. Advent,<br />
10:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle<br />
Sonntag, 23. Dezember, 4. Advent<br />
10:00 Uhr, regionaler Gottesdienst mit Taufe in Zerkwitz, Pfarrer<br />
Michael Oelmann, Kantorin Katharina Schröder<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
18:00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel in der katholischen<br />
Kirche, Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Daniel<br />
Friedrich<br />
23:00 Uhr, musikalischer Gottesdienst mit dem Kantatenchor<br />
in der Nikolaikirche, Leitung: Kantorin Katharina<br />
Schröder, Pfarrer Andreas Döhle<br />
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember<br />
10:00 Uhr, regionaler Gottesdienst in der Nikolaikirche,<br />
Pfarrer Siegfried Freye, Kantorin Katharina Schröder
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 13 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />
10:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle, Kapelle<br />
Gottesdienste in Kittlitz<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
16:00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel in der Gaststätte<br />
Schmidt, Pfarrer Andreas Döhle<br />
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember<br />
9:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle<br />
Gottesdienst im ASB-Pflegeheim, Beethovenstraße<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
16:00 Uhr, Christvesper mit dem Posaunenchor,<br />
Pfarrer Andreas Döhle<br />
Seniorenkreis<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
9:00 Uhr Gemeindehaus<br />
Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Ein Treff für Menschen<br />
mit Migrationshintergrund aus den GUS-Staaten<br />
dienstags, 17:30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Der Christenlehre-Kindertreff<br />
Die Treffen sind in der Schulzeit jede Woche im Gemeindehaus<br />
der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a<br />
Leitung: Katechetin Angela Wiesner, Katechetin Undine Grabitz,<br />
Tel. 0 35 44/1 32 11 oder 01 62/4 38 36 51.<br />
Dienstag: 15 bis 17 Uhr, Klasse 3 und 4<br />
Mittwoch: 15 bis 17 Uhr, Klasse 5 und 6<br />
Donnerstag: 14:30 bis 16 Uhr, Klasse 1 und 2<br />
Konfirmandenunterricht<br />
In der Schulzeit im Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a, wer dazu<br />
kommen will, soll einfach da sein<br />
7. Klasse freitags, 17:00 Uhr,<br />
mit Krippenspielprobe, Leitung<br />
Pfarrer Siegfried Freye,<br />
8. Klasse mittwochs, 15:30 Uhr, Leitung Pfarrer Andreas<br />
Döhle<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
17:00 Uhr Prediger Hermann Kutzner<br />
Kontakt:<br />
Pfarrer Andreas Döhle<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten<br />
Güterbahnhofstr. 5a<br />
Tel. 0 35 42/40 42 18<br />
neustadt@kirche-luebbenau.de<br />
Gemeindebüro, Ingrid Böttig und Heike Schulze<br />
dienstags, 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
freitags, 10 bis 12 Uhr<br />
Güterbahnhofstr. 5a<br />
Tel. 0 35 42/29 64<br />
Fax 0 35 42/40 42 19<br />
Kirchengemeinde Zerkwitz<br />
Montag, 17. Dezember<br />
18:00 Uhr Krippenspielprobe<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
14:00 Uhr Küsterhaus Zerkwitz: Seniorenadventsfeier<br />
Freitag, 21. Dezember<br />
10:00 Uhr Weihnachtssingen der Werner-Seelenbinder-Schule<br />
in der Kirche<br />
Sonntag, 23. Dezember<br />
10:00 Uhr Advents-Gottesdienst mit Taufe Michel Karl<br />
Montag, 24. Dezember<br />
16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
Mittwoch, 26. Dezember<br />
10:30 Uhr Gottesdienst zur Geburt Jesu Christi<br />
Wölfe im Kulturland<br />
Endlich kommen belastbare Fakten auf den Markt, die geeignet<br />
sind, die Diskussion zwischen Panikmachern und Wolfsfreunden<br />
zu entkrampfen. Die Jagd ist durch die wilden Grauhunde spannender<br />
und zeitaufwendiger. Die Räuber-Beute-Beziehung hat<br />
dazu geführt, dass Rehe hastig äsen, weniger ruhen und immer<br />
auf dem Sprung sind. Rotwild sichert länger, ist heimlicher geworden.<br />
Auf von Wölfen besiedelten Kippenflächen läuft die Rotwildbrunft<br />
inzwischen nahezu lautlos ab. Rotwild und Schwarzwild<br />
bilden aufgrund ihrer Erfahrungen mit den grauen Räubern öfters<br />
Großrudel bis zu 50 Stück. Die Erhebungen mittels Telemetrie<br />
unter anderem ergaben, dass jeder Wolf in der Lausitz pro Jahr<br />
16 Stück Schwarzwild, 65 Rehe und 9 Stück Rotwild verbraucht.<br />
Deutschland könne insgesamt für 1.000 Wölfe ökologische Heimat<br />
sein, sagen einzelne Politiker. Andererseits kommt etwa 50<br />
Prozent weniger Wildbret (Fleisch) für den Verzehr auf den Markt.<br />
Der einfache Grund dafür ist: Weil der Wolf Tag und Nacht seine<br />
Beute jagen kann, bekommt der Waidmann statistisch nur noch<br />
die Hälfte der jagdbaren Tiere (Reh, Hirsch, Schwarzwild) vor die<br />
Büchse. Die aufwendigere Schafhaltung für Tierhalter ist noch<br />
unberücksichtigt. Die Forschung hat bisher vermieden, die Telemetrie-Daten<br />
im Kulturland zugleich vom neuen Wild(Wölfe) und<br />
heimischen Rehartigen (Beutetiere) zu erheben. Landwirte und<br />
Jäger bemängeln die dürftige Zusammenarbeit.<br />
Kirchengemeinde Groß Lübbenau<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
17:30 Uhr Christvesper<br />
Mittwoch, 26. Dezember<br />
9:00 Uhr Gottesdienst zur Geburt Jesu Christi<br />
Fernseh-Tipp<br />
Sonnabend, 22. Dezember<br />
18:00 Uhr RBB: Von Krippen, Lichterglanz und Marzipan<br />
Das Licht einer Kerze<br />
Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht.<br />
Eine kleine Kerze leuchtet durch die Nacht.<br />
Alle Menschen warten hier und überall,<br />
warten voller Hoffnung auf das Kind im Stall.<br />
Rolf Krenzer 1936 - 2007<br />
Kontakt:<br />
Pfarramt Max-Plessner-Straße 4,<br />
Michael Oelmann,<br />
Telefon 0 35 42/4 33 34,<br />
E-Mail: pfarramt2@kirche-luebbenau.de<br />
Gottesdienste der Katholischen<br />
Pfarrei Heilige Familie Lübbenau<br />
mit den Kirchen:<br />
„St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a<br />
„St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14<br />
„Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28<br />
Samstag, den 15. Dezember<br />
17:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Jäkel in Calau<br />
18:00 Uhr Gottesdienst in Calau<br />
3. Adventssonntag, den 16. Dezember<br />
9:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau<br />
10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau<br />
Mittwoch, den 19. Dezember<br />
16:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Jäkel in Lübbenau<br />
Samstag, den 22. Dezember<br />
16:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Müller in Lübbenau<br />
17:00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfarrer Müller in Vetschau<br />
18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau<br />
4. Adventssonntag, den 23. Dezember<br />
9:00 Uhr Gottesdienst in Calau<br />
10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau<br />
Heiligabend, Montag, 24. Dezember<br />
10:00 Uhr Weihnachtliche Einstimmung im ASB-Heim in<br />
Vetschau<br />
16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder in Lübbenau<br />
16:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel in Vetschau<br />
17:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel und Chor in Calau<br />
22:00 Uhr Christnacht mit Krippenspiel der Jugend und Chor<br />
in Lübbenau
Lübbenau/Spreewald - 14 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn<br />
1. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, den 25. Dezember<br />
10:30 Uhr Hochamt in Lübbenau<br />
2. Weihnachtsfeiertag, Hl. Stephanus<br />
Mittwoch, den 26. Dezember<br />
8:45 Uhr Hochamt mit ökum. Chor in Vetschau<br />
9:00 Uhr Hochamt in Calau<br />
10:30 Uhr Hochamt in Lübbenau<br />
Roratemessen: Freitag, 21. Dezember, 6:00 Uhr in Lübbenau,<br />
anschl. Frühstücksrunde<br />
Firmkurs: Samstag, 15. Dezember 10 bis 12 Uhr in Lübbenau<br />
Krippenspielgeneralprobe der Kinder am Freitag, 21. Dezember,<br />
15:30 Uhr in Lübbenau<br />
Ministrantentag: Samstag, 22. Dezember 10 bis 12 Uhr in Lübbenau<br />
Senioren: Dienstag 9:00 Uhr Kegeln<br />
Donnerstag 13:30 Uhr Fitness mit Frank<br />
und 15:00 Uhr Spielerunde<br />
Chor: Dienstag 19:30 Uhr<br />
Allen Lesern eine besinnliche Adventszeit!<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Berliner Str. 3 Lübbenau/Spreewald<br />
Die Neuapostolische Kirche lädt alle herzlich zum Weihnachtssingen<br />
am Sonntag, 16. Dezember um 16 Uhr in die Kirche ein.<br />
Gottesdienste im Dezember 2012<br />
Sonntag 16. Dezember 9:30 Uhr<br />
Mittwoch 19. Dezember 19:30 Uhr<br />
Sonntag 23. Dezember 9:30 Uhr<br />
Dienstag 25. Dezember 9:30 Uhr<br />
Sonntag 30. Dezember 9:30 Uhr<br />
Gottesdienste im Januar 2013<br />
Dienstag 1. Januar 10:00 Uhr<br />
Sonntag 6. Januar 9:30 Uhr<br />
Mittwoch 9. Januar 19:30 Uhr<br />
Sonntag 13. Januar 9:30 Uhr<br />
Interessierte sind dazu eingeladen.<br />
Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de<br />
Zeugen Jehovas in Deutschland<br />
Versammlung Lübben<br />
Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31<br />
15907 Lübben<br />
Ansprechpartner vor Ort: Carsten Teufert<br />
Dammstraße 11, 03222 Lübbenau/Spreewald<br />
Telefon: 0 35 42/40 56 72, Telefax: 0 35 42/88 87 02<br />
Sonntag, 16. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Wie man im Dienst für Gott<br />
Freude finden kann“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines<br />
Wachtturm-Artikels<br />
Freitag, 21. Dezember, 19:00 - 20:45 Uhr<br />
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend<br />
Ansprachen und Tischgespräche<br />
„Warum zeugt es von klarem Denkvermögen, anstelle von<br />
menschlichen Philosophien die Lehren Jesu Christi zu studieren?“<br />
Sonntag, 23. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Wie sinnvoll ist dein Leben?“<br />
und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels<br />
Freitag, 28. Dezember, 19:00 - 20:45 Uhr<br />
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend<br />
Ansprachen und Tischgespräche<br />
Thema u. a.: „Wessen Gebete erhört Gott?“<br />
Sonntag, 30. Dezember, 9:30 - 11:15 Uhr<br />
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gibt es vom Standpunkt<br />
Gottes aus eine wahre Religion?“ und Bibelstudium auf der<br />
Grundlage eines Wachtturm-Artikels<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Internet: www.jw.org<br />
Kulturszene<br />
· Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B,<br />
im Kolosseum<br />
Tel: 0 35 42/8 72 14 50<br />
· Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18<br />
Tel: 03 54 33/22 76 Fax: 03 54 33/7 07 85<br />
bibvetschau@t-online.de<br />
Öffnungszeiten Lübbenau<br />
Montag<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Vetschau<br />
Montag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag:<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Alle Jahre wieder<br />
Die Zeit vor Weihnachten ist für die meisten Menschen eine<br />
sehr hektische Zeit und es bleibt oft nur wenig Raum für<br />
Vorfreude und Besinnung. Hier einige Vorweihnachts-Tipps<br />
der Bibliothek Lübbenau - Vetschau:<br />
Einfach einmal den Fernseher auslassen und ein unterhaltsames<br />
Buch zur Hand nehmen. Es muss ja nicht die „Weihnachtsgeschichte“<br />
sein. Viele Bestseller des Jahres 2012 stehen seit<br />
einigen Wochen in den Regalen der gemeinsamen Bibliothek.<br />
Oder man stimmt sich mit weihnachtlichen Klängen auf die wohl<br />
festlichste Zeit des Jahres ein. Auch zahlreiche Weihnachts-CDs<br />
stehen vor Ort zur Verfügung.<br />
Und sollte dem einen oder anderen dieses Jahr noch ein guter<br />
Einfall für ein Weihnachtsgeschenk fehlen, dann ist vielleicht<br />
die Bibliothek-Jahresgebühr ein tolle Geschenkidee für Freunde<br />
oder Familienmitglieder. Als Gutschein ist dieses Angebot auch<br />
ganzjährig in der Bibliothek zu erhalten. Liebevoll, dem Anlass<br />
entsprechend gestaltet, verschenkt man damit nicht nur ein<br />
Buch, sondern die Möglichkeit ein Jahr lang aus dem Bestand<br />
der Bibliothek unzählige Bücher, DVDs, CDs Konsolen-Spiele,<br />
Zeitschriften und anderes mehr auszuleihen.<br />
Die Bibliothek hat zwischen Weihnachten und Neujahr zu den<br />
bekannten Ausleihzeiten geöffnet.<br />
Das Team der Bibliothek Lübbenau-Vetschau wünscht allen<br />
Lesern ein schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 Gesundheit<br />
und alles Gute.<br />
Gewerbefleiß in Lübbenau - Broschüre zur<br />
Geschichte von Handwerk & Industrie<br />
Wussten Sie, dass es 1929 in<br />
Lübbenau einen „Gammelfleischskandal“<br />
gab? Oder<br />
das die alte Schlossmühle<br />
am 19. November 1943<br />
aus bis heute ungeklärter<br />
Ursache brannte und auf<br />
Grund des kriegsbedingten<br />
Männermangels bei der<br />
Feuerwehr nicht rechtzeitig<br />
gelöscht werden konnte?<br />
Mehr Wissenswertes zur<br />
Geschichte von Handwerk<br />
und Industrie in Lübbenau<br />
verspricht die einmalige<br />
Broschüre zur <strong>Lübbenauer</strong><br />
Geschichte.<br />
Die Arbeitsgruppe Altstadtgeschichte<br />
hat in den vergangenen<br />
Jahren in aufwendigen Re-
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 15 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
cherchen zahlreiches Text- und<br />
seltenes Bildmaterial zum Thema<br />
zusammengetragen. Dieses<br />
Material soll jetzt in Form einer<br />
Broschüre gedruckt werden,<br />
wobei aber für die Realisierung<br />
des Drucks eine Mindestbestellmenge<br />
benötigt wird.<br />
Auf knapp neunzig Seiten im<br />
DIN-A5 Querformat werden<br />
neben textlichen Inhalten auch<br />
etwa 100 teils farbige historische<br />
Abbildungen zu sehen<br />
sein. Diese einmalige Broschüre<br />
wird maximal 15 Euro<br />
kosten. Voraussichtlicher Erscheinungstermin<br />
ist im Frühjahr<br />
2013.<br />
Wurde Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann tragen Sie sich bitte bis<br />
zum 21. Dezember verbindlich<br />
in die Bestellliste ein oder senden<br />
Sie eine Email mit Ihren<br />
verbindlichen Bestelldaten an<br />
info@luebbenaubruecke.de.<br />
Die Bestellliste liegt im Projektbüro<br />
Lübbenaubrücke aus.<br />
Dort besteht auch die Möglichkeit<br />
ein Beispielkapitel aus<br />
der geplanten Broschüre zu<br />
lesen.<br />
verbindet nicht nur eigene<br />
Musik mit jener des Balkans,<br />
sondern schlägt auch Brücken<br />
zwischen Stadt und Land, zwischen<br />
Tradition und Moderne,<br />
sprich:<br />
zwischen Traktor und Orchester!<br />
www.traktorkestar.ch<br />
Samstag, 16. Dezember, 18:00 Uhr<br />
„Buchlesung Rolf Bartonek“<br />
Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald<br />
Tel.: 0 35 42/40 36 92<br />
Lübbenaubrücke<br />
Anmeldungen für Kurse, Veranstaltungen und Nautilust-Fahrten<br />
bitte unter Tel.: 0 35 42/42 03 69, oder info@luebbenaubruecke.de<br />
Dienstags 15 bis 17 Uhr<br />
Näh-Treff im Atelier<br />
Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen<br />
des Nähens erlernen.<br />
(für Kinder und Jugendliche kostenfrei)<br />
Mittwochs 16 bis 17 Uhr<br />
Treff der Schülerorganisation - Stadtumbau<br />
(SOS) Lübbenaubrücke im Vereinshaus<br />
Außerdem: Nautilust-Erlebnis im Forscherkahn. Das Wasserlabyrinth<br />
des Spreewaldes auf einer Fahrt mit dem<br />
Forscherkahn - Nautilust erkunden! (Termin nach<br />
Vereinbarung)<br />
Samstag, 15. Dezember, 21:00 Uhr<br />
„Traktorkestar“ (CH) Balkanpolka<br />
Rolf Anton Bartonek wurde<br />
1946 in Zwickau geboren.<br />
Er studierte Journalistik und<br />
Psychologie in Leipzig sowie<br />
in Berlin. 1974 promovierte er<br />
auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen<br />
Wirkungsforschung.<br />
Von 1973 bis 1992<br />
arbeitete er als Wirtschaftsund<br />
Wissenschaftsjournalist<br />
bei der Nachrichtenagentur<br />
ADN in Berlin. Danach war<br />
er Chefredakteur eines regionalen<br />
Wirtschaftsmagazins.<br />
Von Ende 1994 bis zu seiner<br />
Pensionierung 2011 arbeitete<br />
er als Redakteur für die Lausitzer<br />
Rundschau, zunächst<br />
in Hoyerswerda, Luckau und<br />
Lübben, ab Herbst 1995 bis<br />
August 2009 in Cottbus. Hier<br />
wurde er durch seine zahlreichen<br />
Berichte über Lausitzer<br />
Unternehmen und die Brandenburgische<br />
Technische Universität<br />
bekannt, aber auch<br />
durch viele Glossen. Noch<br />
heute ist Bartonek von seinem<br />
Wohnsitz in Berlin aus für die<br />
Lausitzer Rundschau tätig.<br />
Samstag, 21. Dezember, 21:00 Uhr<br />
„Spiegelkeller“ Mittelalterrock und „Drachenflug“ Steampunk<br />
Die herz- und kopfzerreißende<br />
Blaskapelle, die jede Bigband<br />
an die Wand spielt und jede<br />
Dorfmusik zwischen iberischer<br />
Halbinsel und Kleinasien zu<br />
motivieren vermag. Hochgeschwindigkeits-Discogrooves,<br />
fanfariger Sirenenturbo, blutunterlaufene<br />
Herzschmerzballaden,<br />
himmelhochjauchzende<br />
Heimwehmelodien, stets<br />
rumplig und brandgefährlich.<br />
Die zeitgemäße Interpretation<br />
des Genres kommt bei den<br />
Livekonzerten voll zum Tragen.<br />
Die zwölfköpfige Band<br />
erobert zurzeit die westliche<br />
Hemisphäre im Sturmlauf und<br />
war bei unzähligen Highlights<br />
in ganz Europa. Traktorkestar<br />
Im „Spiegelkeller“ wird eine<br />
Mixtur aus Mittelalter, Metal,<br />
Gothic und einer Prise Humor<br />
verabreichen. Dieser Trank<br />
entführt in eine Welt zwischen<br />
Fantasie und Wirklichkeit,
Lübbenau/Spreewald - 16 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
vorletzten Jahrhundertwende,<br />
das Stampfen der Dampfmaschinen<br />
und das Flattern der<br />
Rotoren eines Zeppelins. Ihre<br />
Konzerte erzählen immer auch<br />
eine Geschichte, nehmen die<br />
Hörer mit in das Reich der<br />
Fantasie. Drachenflug versteht<br />
sich als Gesamtkonzept.<br />
Kleidung und Instrumente sind<br />
Wandersportgemeinschaft<br />
„Spreewald 69“ e. V.<br />
Anmeldungen für Fahrten und<br />
Wanderungen<br />
Tel.: 0 35 42/4 10 48<br />
Dienstags, Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde<br />
17 bis 20 Uhr<br />
Radwanderungen für jeden<br />
Start: Gleis 3, 10 Uhr<br />
Freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde<br />
17 bis 20 Uhr<br />
DRV Knappschaft<br />
Versichertenältestenbezirk 487<br />
Manfred Lehnigk, Tel.: 0 35 42/8 03 08<br />
Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen im Vereinshaus<br />
15.00 - 16.30 Uhr.<br />
Nächster Termin:<br />
19. Dezember<br />
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb<br />
der Sprechstunde möglich.<br />
zwischen Vergangenheit und<br />
Zukunft. Mitreißende Melodien<br />
verbunden mit harten<br />
Gitarren-Riffs und treibenden<br />
Rhythmen und versetzt die Besucher<br />
in den Tanzwahnsinn.<br />
Frontfrau Karina begeistert mit<br />
ihrer unverwechselbaren Stimme.<br />
Die märchenhaften Texte<br />
erzählen spannende und lustige<br />
Geschichten über Selbstsucht,<br />
Habgier, Neid, aber<br />
auch über Liebe, Sehnsucht<br />
und Spaß am Leben. Die Rostocker<br />
Band „Spiegelkeller“<br />
wurde 2007 gegründet. Seit 5<br />
Jahren konnten sie das Publikum<br />
mit ihrem Live-Programm<br />
begeistern. www.myspace.<br />
com/spiegelkeller<br />
Mit Steampunk, bisher eher<br />
eine Literatur- oder Moderichtung<br />
will Drachenflug den<br />
Grundstein für eine neue Musikrichtung<br />
legen. Die Elemente<br />
ihrer Musik sind die Klänge<br />
des Aufbruchs in eine neue<br />
Welt der unbekannten Technik:<br />
Die Laute und Atmosphären in<br />
den dunklen und verhexten<br />
Wäldern, das Getuschel und<br />
Gehabe in den Rauchersalons<br />
und den Kaffeehäusern zur<br />
Beratung für Frauen/<br />
Frauenhaus Lauchhammer<br />
ebenso liebevoll und kunstvoll<br />
gestaltet wie ihre Musik. Bei<br />
diesem Programm kommen<br />
auch elektronische Instrumente<br />
und eigene Erfindungen<br />
zum Einsatz. Hier werden ausschließlich<br />
Eigenkompositionen<br />
gespielt.<br />
Drachenflug wurde im Frühjahr<br />
2005 gegründet und<br />
seitdem in unterschiedlicher<br />
Besetzung auf verschiedenen<br />
mittelalterlichen Märkten, Festivals,<br />
der Literaturpreisverleihung<br />
Buxtehuder Bulle und<br />
Stadtfesten sowie im Vorprogramm<br />
der Band „Faun“ gespielt.<br />
www.drachenflug-online.de<br />
Kontakt:<br />
kulturhof.de<br />
Tel. u. Fax: 0 35 42/4 34 41<br />
Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau<br />
Tel.: 0 35 42/40 49 33, ase-luebbenau@alv-brandenburg.de<br />
Sprechstunde und Beratung im Kulturhof<br />
Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr<br />
Freitag: 9 bis 13 Uhr<br />
Dienstag, Arbeitslosentreff: Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Donnerstag Beginn: 10 Uhr<br />
Energieberatungsstützpunkt der<br />
Verbraucherzentrale Brbg.<br />
Antje Springer, Tel.: 0 18 05/00 40 49<br />
(Festnetz 14 Ct/min, - Mobiltel. abweichend - max. 42.Ct/min.)<br />
Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr Beratung im Vereinshaus<br />
KultuRegio e. V.<br />
Info: Annerose Krause, Tel.: 0 35 42/4 27 89<br />
Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“<br />
Gleis 3 Kulturzentrum Lübbenau<br />
Ein Engel für Bonnie und Clyde<br />
Um Moral und Gerechtigkeit, Liebe und Glauben geht es in<br />
der aus der Feder von Matthias Härtig stammenden Weihnachtskomödie,<br />
die am ersten Adventwochenende Premiere<br />
in der Bunten Bühne hatte.<br />
Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem<br />
ersten Donnerstag im Monat von 10<br />
bis 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache<br />
ist eine Beratung auch außerhalb der üblichen Sprechstunde<br />
möglich. (Tel: 0 35 74/26 93)<br />
Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen<br />
und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Im Januar<br />
2013 findet keine Beratung statt.<br />
Nächster Termin in Lübbenau:<br />
7. Februar 2013, von 10 bis 12 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
Tel.: 01 72/3 55 62 65<br />
Dienstags ab 18 Uhr<br />
Treff der Selbsthilfegruppe im Atelier<br />
„Ein Engel für Bonnie und Clyde“<br />
S. Burza und M. Greupner (Foto: Queenie Nopper)
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 17 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Das Gaunerduo Bennie (Matthias Greupner) und Claudia (Sylvia<br />
Burza) holt sich am Weihnachtsabend das, was ihnen angeblich<br />
zusteht. Das, was sie durch Machenschaften der Makler und<br />
Versicherungsvertreter glauben verloren zu haben. „Mein Murkel<br />
soll es mal gut haben auf dieser Welt!“, ruft die hochschwangere<br />
‚Claudi‘, wie sie von ihrem Gatten liebevoll genannt wird, dem<br />
Moralverkünder entgegen. Der Erzengel Gabriel, gespielt von<br />
Hans Strzelczyk, gerät dabei ein wenig ins Wanken. Schließlich<br />
scheint sich am Heiligabend das Weihnachtswunder Christi Geburt<br />
zu wiederholen. Sylvia Burza legte ihre ganze Leidenschaft<br />
in die Claudia und spielte gegen den Engel an. „Die Prosa deines<br />
Weibes zeugt nicht von edlem Sinn!“, kam vom Erzengel der<br />
Vorwurf an ihren Ehemann, der auf Claudias Wahrheiten keine<br />
bessere Antwort wusste.<br />
Heiteres, Besinnliches, Nachdenkliches und vor allen Dingen<br />
Unterhaltsames spielt sich da auf der Bunten Bühne ab. Matthias<br />
Greupner nach der Premiere: „Die Spannung löst sich, der<br />
Spagat zwischen Drama und Komödie scheint gelungen zu sein,<br />
wenn ich die Zuschauerreaktion richtig deute.“ Stückeschreiber,<br />
Inszenierer und Geschäftsführer des KultuRegio e. V. Matthias<br />
Härtig, sieht es ähnlich: „Ich wollte zum Nachdenken über unser<br />
Konsumverhalten und über Lebensentwürfe anregen, und<br />
das möglichst unterhaltsam, humorvoll.“ Sylvia Burza: „Wird es<br />
auch lustig genug sein? Nicht zu ernst?“ Zuschauerin Rosemarie<br />
Köhn: „Ich bin so froh, dieses wundervolle Stück in unserem<br />
Theater gesehen zu haben. Wir in Lübbenau verfügen mit der<br />
Bunten Bühne über etwas, was woanders den Bach runtergeht.<br />
Wir sind stolz auf unser kleines Theater und seine Schauspieler.“<br />
Text: Peter Becker<br />
Dienstag, 18. Dezember 19:30 Uhr<br />
Mittwoch, 26. Dezember, 16:00 Uhr<br />
„Ein Engel für Bonnie und Clyde“ - eine weihnachtliche Gaunerkomödie.<br />
Nur noch zwei Mail sind das Gaunerpärchen Bennie<br />
und Claudia und der Erzengel Gabriel auf der Bunten Bühne<br />
zu erleben.<br />
Freitag, 21. Dezember, 9:30 Uhr und 11:00 Uhr<br />
Montag, 24. Dezember, 11:00 Uhr<br />
„Max und Moritz“<br />
Sie erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit bei Jung und Alt,<br />
die Lausbubenstreiche der ersten deutschen Comic-Figuren<br />
Max und Moritz. Kleine und große Theaterfans dürfen sich freuen<br />
auf den Lehrer Lämpel, auf Onkel Fritz die Witwe Bolte und<br />
natürlich auf die beliebten Schlingel Max und Moritz.<br />
Sonntag, 23. Dezember, 16:00 Uhr<br />
„Die Adventsposaune“ - ein musikalisch-literarisches Programm.<br />
Wenn in der vorweihnachtlichen Zeit Glocken klingen<br />
und auch der Schnee noch leise rieselt, wenn Santa Baby und<br />
Rentier Rudolph andächtig sogar die zweite und dritte Strophe<br />
eines Weihnachtsliedes mitsingen - und das alle Jahre wieder<br />
- dann handelt es sich um die Adventsposaune. Mit dieser gastieren<br />
der bekannte Fernsehjournalist Helmut Henneberg und<br />
der Posaunist Karsten Noack in der Bunten Bühne und haben<br />
sicherlich so manche Überraschung im Gepäck.<br />
„Die Adventsposaune“<br />
Helmut Henneberg, Karsten Noack (Foto: Daniela Kühn)<br />
Weitere Infos: www.buntebühnelübbenau.de<br />
Karten: über Bunte Bühne 0 35 42/8 89 66 99, spreewiesel-<br />
Center 03542 2000 und Spreewald-Touristinformation 0 35 42/<br />
36 68.<br />
Rochauer Waldweihnacht<br />
Von Kerzenlicht und Feuerstellen, von unverwechselbar<br />
weihnachtlichem Flair, mitten im Wald. Stockbrot am Lagerfeuer<br />
und ruhige gemütliche Sitzplätze laden zum Verweilen,<br />
in romantischer Kulisse, bei Glühwein ein. Inmitten der<br />
Rochauer Heide findet am 15. und 16. Dezember von 10 bis<br />
19 Uhr ein einzigartiger, sehr naturnaher Waldweihnachtsmarkt<br />
für die ganze Familie statt.<br />
„Max und Moritz“<br />
Matthias Greupner,Sylvia Burza (Foto: privat)<br />
Ihr Partner für maßgeschneiderte<br />
Anzeigen!<br />
Abseits vom hektischen Treiben der Stadt findet man die Idee<br />
eines Weihnachtsmarktes, wie er wohl früher einmal war. In kleinen<br />
Weihnachtshäuschen bieten Aussteller ihre handwerklichen<br />
Kunstarbeiten und haus gemachte Spezialitäten an. Lausitzer<br />
Küchenholzgeschirr und Pantoffeln, Drechselware, Keramik, Tee<br />
und Gewürze, Honig, Seifen, Kerzen, Korb- und Strickwaren<br />
sind nur eine kleine Auswahl der schönen Dinge. Zahlreichen<br />
kulinarischen Angebote warten darauf verkostet zu werden.
Lübbenau/Spreewald - 18 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und viele Aktionen,<br />
wie Heuspringen, Stockbrotbacken und eine Plätzchenbäckerei<br />
mit echtem Lehmbackofen werden besonders die Kinder erfreuen.<br />
Eine große Auswahl an frisch geschlagenen Weihnachtsbäumen<br />
kann direkt mit nach Hause genommen werden. Da besonderes<br />
Augenmerk auf den verantwortungsvollen Umgang mit<br />
dem Wald gelegt wird, erfolgt die Anreise mit dem Auto bis nach<br />
Wüstermarke oder Hohenbucko und dann bequem mit dem Bus<br />
hin und zurück. Die Busse fahren alle 15 Minuten, ab 9:30 Uhr.<br />
Der letzte Shuttlebus verlässt gegen 19:30 Uhr das Waldgelände.<br />
Das komplette Programm sowie alle Informationen unter:<br />
www.rochauer-waldweihnacht.de<br />
Text und Foto: Agentur Querdenker<br />
Bewegtes Jahr mit musikalischem Finale<br />
Am 16. Dezember präsentiert UC um 16 Uhr in der Evangelischen<br />
Kirche von Altdöbern die schönsten Advents- und<br />
Weihnachtslieder, unvergessene Melodien und berührende<br />
Geschichten.<br />
Foto: Niederlausitzer Anzeigen- und Nachrichtendienst<br />
Unterstützt wird das Konzert vom Spendenverein „Wir helfen“.<br />
Dieser sammelt Geld für Bedürftige oder schwer erkrankte Personen<br />
aus der Region, denen es nicht vergönnt war und ist,<br />
festliche Momente und Jahreshöhepunkte wie die in Altdöbern<br />
mitzuerleben. Karten für das Gefühls- und Musikerlebnis zum<br />
Vorverkaufspreis von acht Euro sind noch im Blumengeschäft<br />
„Blattlaus“ (Kolosseum) erhältlich. An der Abendkasse sind<br />
Konzertkarten für einen Preis von 10 Euro zu haben.<br />
„Zu Gast bei Stolz, Lehár und Strauß in Wien“<br />
Eine musikalische Liebeserklärung an die heißgeliebte kleine<br />
Schwester der Oper mit all ihrem Sentiment und ihrem<br />
Schmäh macht das Salonorchester des Brandenburgischen<br />
Konzertorchesters Eberswalde mit ihrer charmanten Solistin<br />
Carola Reichenbach (Sopran) am Sonnabend, dem<br />
29. Dezember, um 17 Uhr im Jenaplanhaus in Lübbenau/<br />
Spreewald.<br />
Mit einem schwungvollen Konzert unter dem Motto „Zu Gast bei<br />
Stolz, Lehár und Strauß in Wien“ begeben sich die Vollblutmusiker<br />
unter Leitung von Holger Schella auf eine abwechslungsreiche<br />
Reise nach Ungarn und Österreich mit Melodien aus<br />
verschiedenen Operetten, wie zum Beispiel „Wiener Blut“, „Die<br />
lustige Witwe“ oder „Der Graf von Luxemburg“.<br />
Karten gibt es bei der Spreewald-Touristinformation<br />
Lübbenau<br />
(Tel. 0 35 42/36 68) oder<br />
im Spreewiesel-Center Lübbenau<br />
(Tel. 0 35 42/20 00).<br />
Die Karten kosten 11 Euro im<br />
Vorverkauf und 12 Euro an der<br />
Abendkasse.<br />
Vereine und Verbände<br />
Arbeiterwohlfahrt Regionalverband<br />
Brandenburg Süd e. V. -<br />
Seniorenclub Lübbenau<br />
Regine-Hildebrandt-Haus, Thomas-Müntzer-Str. 11,<br />
03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/8 87 14 25<br />
Veranstaltungsplan Monat Dezember 2012<br />
17. Dezember, Montag<br />
10:05 Uhr Altersgerechte Gymnastik<br />
14:00 Uhr BOWLING am Hafen<br />
14:00 Uhr Männersportgruppe<br />
15:00 Uhr Sportgruppe Frauen in der Turnhalle<br />
18:00 Uhr Fotoclub<br />
18. Dezember, Dienstag<br />
09:00 Uhr FV/Gymnastik<br />
10:00 Uhr FV/Gymnastik<br />
12:30 Uhr Würfelgruppe<br />
14:00 Uhr Handarbeiten<br />
14:30 Uhr Kaffeerunde<br />
19. Dezember, Mittwoch<br />
14:00 Uhr Geburtstag des Monats Oktober/November/Dezember<br />
Bitte um Anmeldung!<br />
17:00 Uhr Malzirkel<br />
20. Dezember, Donnerstag<br />
12:30 Uhr Interessengruppen:<br />
Rommee, Skat, Würfeln, Skib Bo u. a. m.<br />
14:00 Uhr Kaffee und Imbiss<br />
21. Dezember, Freitag<br />
10:00 Uhr Sprechstunde und Büchertauschbörse<br />
11:00 Uhr Mitgliedertreff Clubrat<br />
13:00 Uhr Hausbesuche<br />
Der Seniorenclub wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen gute Rutsch!<br />
27. Dezember, Donnerstag<br />
12:30 Uhr Interessengruppen:<br />
Rommee, Skat, Würfeln, Skib Bo u. a. m.<br />
14:00 Uhr Kaffee und Imbiss<br />
28. Dezember, Freitag<br />
10:00 Uhr Sprechstunde und Büchertauschbörse<br />
11:00 Uhr Mitgliedertreff Clubrat<br />
13:00 Uhr Hausbesuche<br />
Monatliche Seniorenangebote<br />
Frauenverein<br />
jeden Dienstag<br />
von 9:00 bis 9:45 Uhr Gymnastik<br />
und<br />
von 10:00 bis 10:45 Uhr Gymnastik<br />
jeden Mittwoch<br />
von 14:00 bis 17:00 Uhr Frauenkaffee- und Gesprächsrunde<br />
jeden Donnerstag<br />
von 9:00 bis 9:45 Uhr Rückengymnastik<br />
und<br />
von 10:00 bis 10:45 Uhr Rückengymnastik<br />
Schon im Terminkalender notiert?<br />
2. bis 4. April Saisonauftakt-Fahrt 2013 - Osterzgebirge Altenberg,<br />
Müglitz- und Bahratal,<br />
Ausflug in Moldau-Metropole Prag mit Stadtrundfahrt, Figurenwelt<br />
Seiffen u. a. m.<br />
Weitere Informationen im Club, Tel: 0 35 42/8 87 14 25<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Margitta Schippel, Clubleitung
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 19 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Erster Fachtag „Kinder und Jugend“<br />
Am 17. November fand der erste Fachtag des Fachbereiches<br />
„Kinder und Jugend“ des AWO Regionalverbandes<br />
Brandenburg Süd e. V. statt. Neben Mitarbeitern der Arbeiterwohlfahrt<br />
nahmen auch zahlreiche pädagogische Fachkräfte<br />
anderer Einrichtungen teil. Insgesamt zeigten sich<br />
fast 150 Teilnehmer sehr interessiert am Thema „Kommunikation<br />
im Kitaalltag“.<br />
Judoabteilung TSG Lübbenau 63 e. V.<br />
Hellmannpokal in Vetschau<br />
Am 10. und 11. November veranstalteten die Kodokan -<br />
Judo - Vetschau traditionsgemäß den 12. Hellmannpokal für<br />
die Altersklassen der U 9 bis Männer und Frauen.<br />
Neben freien Beraterinnen unter<br />
anderem aus der Sprachberatung<br />
trugen insbesondere<br />
Dr. Frauke Hildebrandt (Berliner<br />
Büro für Philosophie und<br />
Bildung), Prof. Annette Dreier<br />
(Prof. FH Potsdam) sowie<br />
der Dipl.-Psychologe Manuel<br />
Siemon (Leiter der AWO Erziehungs-<br />
und Familienberatungsstelle<br />
Zossen) zum<br />
Gelingen der Veranstaltung in<br />
den einzelnen Workshops bei.<br />
Begrüßt wurden die Teilnehmer<br />
durch die Fachbereichsleiterin<br />
Katja Hilbert. Sie stellte<br />
die Dozenten vor und nutzte<br />
die Eröffnung zur Würdigung<br />
der bisherigen Arbeit in den<br />
Kindertagesstätten.<br />
Unter den Dozentinnen war<br />
auch die Tochter von Regine<br />
Hildebrandt, Dr. Frauke Hildebrandt,<br />
die unter anderem<br />
zum Thema „Sprachbildung<br />
im Kitaalltag“ referierte. Nach<br />
den inhaltlichen Erläuterungen<br />
wurden Grundregeln im Dialog<br />
mit Kindern erörtert und<br />
anschließend in praktischen<br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihr Anzeigenfachberater<br />
Harald Schulz berät Sie gern.<br />
Funk: 01 71/4 14 40 51<br />
Tek./Fax: 0 35 46/30 09<br />
harald.schulz@wittich-herzberg.de<br />
Ideen in Druck<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.<br />
Übungen verfestigt.<br />
Verteilt auf die Räumlichkeiten<br />
der AWO Spreewaldwerkstätten,<br />
dem Marie-Juchacz-Haus<br />
sowie dem Regine-Hildebrandt-Haus<br />
in Lübbenau/<br />
Spreewald fanden insgesamt<br />
sechs Workshops statt („Bindung<br />
und Kommunikation“,<br />
„Philosophieren mit Kindern“,<br />
„Bedürfnisorientierte Kommunikation“,<br />
„Gespräche mit Eltern<br />
führen“, „Dialog und Partizipation“<br />
und „Meilensteine<br />
der Sprachentwicklung“)<br />
Das dieser erste Fachtag ein<br />
durchweg gelungener war,<br />
vermitteln die Worte der Dozentin<br />
Beyersdorff: „Ich fand<br />
heute eine Menge engagierter<br />
Frauen und Männer, die<br />
an einem Samstag zu diesem<br />
Fachtag kommen und so lebendig<br />
sind. Ich erlebte ein<br />
hohes Niveau und fundiertes<br />
Wissen.“<br />
Text und Foto: Jacqueline Weber<br />
www.wittich.de<br />
www.wittich.de<br />
Am ersten Wettkampftag begrüßte<br />
die Abteilungsleiterin<br />
Christel Rietschelt 20 Judovereine<br />
mit 150 Wettkämpfern<br />
der U 14 bis Männer und Frauen.<br />
Am zweiten Wettkampftag<br />
reisten 15 Judovereine mit 100<br />
Wettkämpfern an. Die <strong>Lübbenauer</strong><br />
Judokas starteten mit<br />
zehn Sportlern. Es fehlten einige<br />
Wettkämpfer aus dem<br />
Jugend- und dem Erwachsenen-Bereich,<br />
so dass die<br />
Mannschaftswertung nicht in<br />
Betracht gezogen werden<br />
konnte. Gut vorbereitet gingen<br />
alle in ihre Wettkämpfe<br />
und zeigten sehr gute Techniken<br />
im Stand- als auch im<br />
Bodenbereich. Für einen fairen<br />
und sportlichen Wettkampf<br />
sorgte ein sehr gutes Kampfrichterkollektiv<br />
unter der Leitung<br />
des Hauptkampfrichters Daniel<br />
Klenner als Bundes-A-Kampfrichter.<br />
In der Endauswertung beide<br />
Wettkampftage erreichten die<br />
<strong>Lübbenauer</strong> Judokas folgende<br />
Platzierungen: Leonie Scheler<br />
den ersten, Eva Klose, Adrian<br />
Krüger, Max Hoffmann und<br />
Tim Kalisch den zweiten, Pascal<br />
Seemann, Simon Römhild,<br />
Julia Pudlitz und Aleksander<br />
Springer den dritten und Tom<br />
Noack den neunten Platz.<br />
Dank gilt den Familien Kalisch,<br />
Pudlitz, Seemann und Römhild,<br />
die den Sportlern die Teilnahme<br />
am Turnier ermöglichten. Dank<br />
gilt aber auch Mike Harzmann<br />
und Nico Krüger, die an diesem<br />
Tage eine sehr gute Betreuung<br />
der Kinder übernahmen.<br />
Erfolgreicher Vierter BTU<br />
Cup<br />
Am 17. November veranstaltete<br />
der HSV Cottbus Judo<br />
e. V. seinen vierten BTU<br />
Cup im Judo für die Altersklassen<br />
der U 7 bis U 13 im<br />
männlichen und weiblichen<br />
Bereich. Angereist waren<br />
insgesamt 220 Sportler aus<br />
19 Vereinen, darunter drei<br />
Vereine aus Polen.
Lübbenau/Spreewald - 20 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Rolf Reschke eröffnete den<br />
Cup. Auf drei Judomatten wurden<br />
die diesjährigen Sieger in<br />
den einzelnen Alters- und Gewichtsklassen<br />
ermittelt. Von<br />
19 Judovereinen nahmen nur<br />
sechs Judokampfrichter teil,<br />
darunter Lothar Mudrack und<br />
Eckhard Krüger aus Lübbenau.<br />
Des Weiteren unterstützte<br />
Ines Krüger dieses Turnier.<br />
Die <strong>Lübbenauer</strong> Judoabteilung<br />
der TSG Lübbenau 63 e. V.<br />
startete mit sieben Judokas<br />
der Altersklassen U 11 und U<br />
13. Jüngste Teilnehmerin war<br />
Leonie Scheler, die ihr zweites<br />
offizielles Turnier absolvierte.<br />
Ehrgeizig und überlegen<br />
wurde von den <strong>Lübbenauer</strong>n<br />
gekämpft, Techniken vorbereitet<br />
und mit einem vollem<br />
Punkt abgeschlossen. Die<br />
beiden besten Wettkämpfer<br />
an diesem Tage waren in der<br />
U 11 Pascal Seemann und<br />
Verdienstvolle Auszeichnungen<br />
Der Kreisfeuerwehrverband<br />
Oberspreewald-Lausitz hat<br />
am 1. Dezember zum 16.<br />
Mal zu seiner nun schon<br />
traditionellen Dankes- und<br />
Auszeichnungsveranstaltung<br />
eingeladen. Es wurden<br />
etwa 100 Kameradinnen und<br />
Kameraden aus den Feuerwehren<br />
des Landkreises<br />
im Saal der Bauernküche in<br />
Bronkow begrüßt.<br />
Ausgezeichnet wurden die<br />
Geladenen für 40, 50 und erstmals<br />
für 60 Jahre treue Pflichterfüllung<br />
in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr mit der Medaille<br />
für treue Dienste in Gold und<br />
in der Sonderstufe Gold. Diese<br />
Auszeichnung nahm der<br />
Landrat Siegurd Heinze vor,<br />
im Auftrag des Innenministers<br />
und im Beisein des Präsidenten<br />
des LFV Brandenburg Ka-<br />
in der U 13 Tim Kalisch. Beide<br />
überzeugten vom ersten<br />
Wettkampf an mit sehr guten<br />
kämpferischen Leistungen<br />
und erreichten am Ende<br />
die Goldmedaille. Neben den<br />
beiden ersten Plätzen belegten<br />
die <strong>Lübbenauer</strong> Judokas<br />
Leonie Scheler und Simon<br />
Rämhild den zweiten, Emelie<br />
Noack und Julia Pudlitz den<br />
dritten und Aleksander Springer<br />
den fünften Platz.<br />
Dank gilt den Familien Kalisch,<br />
Pudlitz, Noack, Römhild und<br />
Scheler, die eine Teilnahme der<br />
Sportler an dem Turnier ermöglichten.<br />
Ein Dankeschön gilt<br />
auch Mike Harzmann, Thomas<br />
Wernitz und Jenny Kamenz,<br />
die eine sehr gute Betreuung<br />
der Kinder übernahmen.<br />
Texte und Fotos: Eckhard Krüger<br />
- JC Nippon 75 -<br />
TSG Lübbenau 63 e. V.<br />
merad Manfred Gerdes.<br />
Für 50, 60 und sogar 70 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr erhielten die<br />
Kameraden die Ehrenplakette<br />
mit Ehrennadel aus den Händen<br />
des Vorsitzenden des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad<br />
Manfred Mrose.<br />
Seit neun Jahren wird auch<br />
das „Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes“<br />
für<br />
langjährige, vorbildliche Leistungen<br />
in der Verbandsarbeit<br />
und sonstige hervorragende<br />
Leistungen verliehen. Diese<br />
Auszeichnung erhielten drei<br />
Kameraden.<br />
Die Festveranstaltung wurde<br />
musikalisch durch die Boblitzer<br />
Feuerwehrkapelle begleitet.<br />
Zu den Ausgezeichneten aus<br />
dem <strong>Lübbenauer</strong> Stadtgebiet<br />
gehörten:<br />
Für 40 Jahre treue Dienste<br />
Bernd Richter (FFw Lübbenau,<br />
Lm)<br />
Hermann Lücke (FFw Boblitz,<br />
Ofm)<br />
Für 50 Jahre treue Dienste<br />
und mit der Ehrennadel des<br />
KFV OSL<br />
Wilfried Hantschick (LG Zerkwitz,<br />
Hfm)<br />
Dieter Horn (FFw Boblitz, Ofm)<br />
Werner Peting (LG Krimnitz,<br />
Ofm)<br />
Ullrich Hendrischke (FFw Hindenberg,<br />
Lm)<br />
Manfred Richter (FFw Kittlitz,<br />
Lm)<br />
Dieter Groschk (FFw Gr. Lübbenau,<br />
Ofm)<br />
Für 60 Jahre treue Dienste<br />
und mit der Ehrennadel des<br />
KFV OSL<br />
Karl Dobberschütz (FFw Lehde,<br />
Bm)<br />
Heinz Eichler (FFW Hindenberg,<br />
Olm)<br />
Willi Stelling (FFw Boblitz,<br />
Ofm)<br />
Gerhard Grabitz (FFw<br />
Gr.Klessow, Ofm)<br />
Fritz Konzack (FFw Gr. Lübbenau,<br />
Ofm)<br />
Kurt Jaschen (FFw<br />
Gr.Lübbenau, Hfm)<br />
Die Kameraden, die nicht an<br />
dieser Veranstaltung teilnehmen<br />
konnten, bekommen ihre<br />
Ehrungen in ihren Heimatwehren<br />
in würdiger Form.<br />
Die Ausgezeichneten bedanken<br />
sich hiermit beim<br />
Stadtbrandmeister Kamerad<br />
Wassermann und bei Evelyn<br />
Hennig vom Ordnungsamt der<br />
Stadt Lübbenau/Spreewald<br />
für die gute Organisation.<br />
Text: Manfred Mrose<br />
Sicherheit in Kleingartenanlagen<br />
Am 3. Dezember fand eine<br />
Beratung des Bezirksverbandes<br />
(BV) Calau der<br />
Gartenfreunde e. V. mit<br />
Polizei und Feuerwehr im<br />
Feuerwehr- und Katastrophenschutz<br />
Technischem<br />
Zentrum Großräschen zum<br />
Thema Sicherheit in Kleingartenanlagen<br />
statt.<br />
Die Beratung sollte dazu dienen,<br />
Informationen über die<br />
Themen Einsätze der Feuerwehr<br />
in Kleingartenanlagen,<br />
Einsätze des Notarztes, Kontrollen<br />
durch die Polizei und<br />
vorbeugende Maßnahmen<br />
gegen Einbruch auszutauschen<br />
und wenn notwendig,<br />
Unterlagen zur Verfügung zu<br />
stellen, die im Ernstfall benötigt<br />
werden.<br />
Dabei ging es unter anderem<br />
darum was findet die Feuerwehr<br />
vor (Bauweise/Ausstattung<br />
der Gartenlauben), wie<br />
sind die Zufahrtswege zur beziehungsweise<br />
in der Anlage<br />
und wie erfolgt die Löschwasserbereitstellung<br />
vor Ort. Außerdem<br />
wie ist die Ausschilderung<br />
und der Zustand der<br />
Zufahrtswege und Straßen,<br />
ist ein Hubschraubereinsatz<br />
möglich, ist die Präsenz der<br />
Polizei in Form von Kontrollfahrten<br />
möglich und mögliche<br />
Maßnahmen der Sicherung<br />
der Anlage beziehungsweise<br />
der einzelnen Gebäude.<br />
Alle Teilnehmer sind sich einig,<br />
dass nach diesem ersten<br />
Beratungsgespräch weiterer<br />
Handlungsbedarf besteht, der<br />
in Form von weiteren Beratungen<br />
oder Vorortbegehungen<br />
umgesetzt werden sollte.<br />
Martin Kreuzberg übergab<br />
Karten über die Lage und Zufahrt<br />
der einzelnen Kleingartenanlagen<br />
in Lübbenau, Calau,<br />
Vetschau und Altdöbern<br />
sowie eine Aufstellung der Ansprechpartner.<br />
Diese werden<br />
durch den Kreisbrandmeister<br />
an die Leitstelle Cottbus, die<br />
Stadt- und Amtsbrandmeister<br />
der oben genannten Orte und<br />
durch Polizeioberkommissar<br />
Peter Schmidt in der Polizeiinspektion<br />
Senftenberg weitergeleitet.<br />
Anwesende der Beratung waren<br />
Ingo Worreschk, (Kreisbrandmeister<br />
des Landkreises<br />
OSL, der Polizeiinspektion<br />
Senftenberg), Peter Schmidt<br />
(Polizeioberkommissiar der<br />
Polizeiinspektion OSL Bereich<br />
Prävension), Martin Kreuzberg<br />
(1. Vorsitzende des BV Calau<br />
der Gartenfreunde e. V.) und<br />
Ulrike Noatsch (Vorstandsmitglied<br />
im BV verantwortlich für<br />
Öffentlichkeitsarbeit).<br />
Der BV Calau der Gartenfreunde<br />
e.V. möchte hiermit alle<br />
Kleingartenvereine anregen,<br />
die Sicherheit in ihrer Anlage<br />
nach den oben genannten Kriterien<br />
zu überprüfen.<br />
Text: Ulrike Noatsch
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Spreewald auf Leipziger Reisemesse<br />
- 21 -<br />
Informationen des WAC<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Der Tourismusverband Spreewald<br />
e. V. machte im Rahmen<br />
der Messesaison 2012/13 Halt<br />
auf der „Touristik & Caravaning<br />
International“ in Leipzig.<br />
Vom 21. bis zum 25. November<br />
hatte der Verband hier die<br />
Möglichkeit, als Mitaussteller<br />
am Gemeinschaftsstand<br />
Brandenburg den Spreewald<br />
umfassend zu präsentieren.<br />
Der Brandenburg-Stand informierte<br />
in Leipzig auf über 60<br />
Quadratmetern unter anderem<br />
über die Schwerpunkte Naturorientierter<br />
Aktivtourismus,<br />
Kulturtourismus und die Winterspecials<br />
2012/2013. Ostdeutschlands<br />
größte Reisemesse<br />
konnte in diesem Jahr<br />
69.000 Besucher begrüßen.<br />
Insgesamt 1.151 ausstellende<br />
Unternehmen, Vereine und<br />
Verbände aus 43 Ländern informierten<br />
über ihre Angebote.<br />
Parallel dazu fand außerdem<br />
die „abgefahren - Die Messe<br />
für Rad und Triathlon“ statt.<br />
„Die Messe war ein voller Erfolg<br />
und hat unsere Erwartungen<br />
weit übertroffen. An<br />
allen Messetagen war unser<br />
Stand gut besucht“, sagt Grit<br />
Bandemer vom Tourismusverband.<br />
„Sachsen gehört mit der<br />
geringen Entfernung und der<br />
guten Erreichbarkeit zu unseren<br />
Quellmärkten - besonders<br />
empfehlenswert für Kurzurlaube<br />
oder auch Tagesreisen, ein<br />
Besuch von Berlin und dem<br />
Spreewald lässt sich immer<br />
gut miteinander verbinden.<br />
Viele Anfragen gab es auf der<br />
Messe aber auch nach einem<br />
mehrtägigen Aufenthalt“, so<br />
Grit Bandemer weiter.<br />
Der Tourismusverband Spreewald<br />
e. V. nutzt die Messesaison<br />
2012/13, um den<br />
Spreewald als facettenreiche<br />
Urlaubsregion national und<br />
international bekannter zu<br />
machen. „Im neuen Jahr geht<br />
es unter anderem nach Stuttgart,<br />
Berlin, Magdeburg und<br />
Dresden. Hier werden wir außerdem<br />
unsere neue Radkarte<br />
für den Spreewald vorstellen.<br />
Es sind aber auch Termine in<br />
den Niederlanden, Skandinavien<br />
und Polen gesetzt, um<br />
den Spreewald auch einem<br />
internationalen Publikum vorzustellen“,<br />
gibt Grit Bandemer<br />
einen Ausblick.<br />
Text: Tourismusverband<br />
Raddusch e. V.<br />
(v. l.) Kristin Noack (Touristinformation Lübben) und Aniko Pusztai (Touristinformation<br />
Burg) (Foto: Andrea Grahn)<br />
Deutscher Mieterbund<br />
Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V.<br />
Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten<br />
Am Mittwoch, dem 19. Dezember<br />
finden in der Zeit von 14 bis<br />
16 Uhr Beratungen in der Außenstelle<br />
des Mietvereins Finsterwalde<br />
und Umgebung e. V.,<br />
in Lübbenau, Otto-Grotewohl-<br />
Straße 4D (Kolloseum), für Mitglieder<br />
statt. Um vorige Anmeldung<br />
unter Tel. 0 35 31/70 03 99<br />
wird gebeten.<br />
Ablesung der Wasserzähler<br />
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC) informiert<br />
seine Kunden, dass in Vorbereitung der Jahresverbrauchsabrechnung<br />
für das Wirtschaftsjahr 2012 auch in diesem Jahr<br />
das Ablesen der Wasserzähler je Verbraucherstelle erforderlich<br />
ist. Da der WAC aus Kosten- und Personalgründen nicht jedes<br />
Jahr persönlich die Zählerstände ablesen kann, bittet er die<br />
Kunden, die Ablesung selbst vorzunehmen. Dazu wurden in der<br />
49. Kalenderwoche die Selbstablese-Karten zugestellt. Die Kunden<br />
werden gebeten das Ableseergebnis bis spätestens zum<br />
10. Januar 2013 (oder vorher) dem WAC schriftlich mitzuteilen.<br />
Die beigefügte Zählerkarte kann auch per Fax zurückgesendet<br />
werden (Fax-Nr. 0 35 42/8 89 92 13). Natürlich kann der Zählerstand<br />
auch per E-Mail mitgeteilt werden. Auf der Homepage<br />
www.wac-calau.de befindet sich dazu ein entsprechendes Formular.<br />
Der WAC hofft bei der Ablesung auf die Unterstützung der Kunden.<br />
Also bitte den Wasserzähler und, soweit vorhanden, auch<br />
die Unterzähler für die Absetzung von nachweislich nicht in die<br />
öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage eingeleiteten Wassermengen<br />
(Gartenzähler) ablesen und diese Stände auf der beiliegenden<br />
Antwortkarte eintragen. Diese schließlich bis spätestens<br />
zum 10. Januar 2013 an den WAC zurücksenden. Sollte der<br />
Termin versäumt werden, weist der WAC darauf hin, dass der<br />
Verband nach (Anlage A, Paragraf 20) Trinkwasserversorgungssatzung<br />
des WAC gültig ab dem 1. Januar 2012 berechtigt ist,<br />
den Trinkwasserverbrauch für den Zeitraum vom 1. Januar 2012<br />
bis zum 31. Dezember 2012 auf der Grundlage des Trinkwasserverbrauches<br />
vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 zu<br />
schätzen.<br />
Für die Bildung der Abschläge im Jahre 2013 ist der tatsächliche<br />
Trinkwasserverbrauch des Jahres 2012 oder der geschätzte Verbrauch<br />
ausschlaggebend.<br />
Fragen zur Verbrauchsabrechnung beantworten die folgenden<br />
Mitarbeiterinnen der Debitorenabteilung:<br />
Frau Malcher Kundennummern D000002 - D002650<br />
Frau Schulz<br />
Tel.: 0 35 42/8 89 92 27<br />
Kundennummern D002651 - D005381<br />
Tel.: 0 35 42/8 89 92 29<br />
Frau Abt Kundennummern D005382 - .........<br />
Tel.: 0 35 42/8 89 92 24<br />
Winterfestmachung von Wasserversorgungsanlagen<br />
Der WAC informiert, dass in einigen Wochen der Winter vor der<br />
Tür steht und dieser bei fehlender Vorsorge erhebliche Schäden<br />
an Trinkwasserleitungen und Wasserzählern anrichten kann. Mit<br />
der Beachtung der folgenden Hinweise kann sich selbst und<br />
dem WAC Ärger, Zeit und Kosten erspart werden:<br />
1. Sorgen Sie bitte dafür, dass Wasserzähler und Hausanschlüsse,<br />
insbesondere in Kellern und Schächten, ausreichend<br />
vor Frosteinwirkung geschützt werden. Vermeiden<br />
Sie Zugluft und offene Fenster und Türen. In nicht frostfreien<br />
Räumen muss der Hausanschluss und der Wasserzähler<br />
mit geeignetem Frostschutzmaterial versehen werden. Bedenken<br />
Sie dabei, dass selbst bei entleerten Leitungen im<br />
Wasserzähler Wasser verbleibt, denn diese sind Nassläufer.<br />
Bei nicht ausreichendem Frostschutz besteht die Gefahr des<br />
Zerfrierens. Dasselbe gilt auch für Standrohre mit Wasserzählern.<br />
2. Wurden Trinkwasserleitungen durch Baumaßnahmen freigelegt,<br />
sind diese vor Frosteintritt wieder ordnungsgemäß zu<br />
verfüllen oder mit ausreichend Isoliermaterial abzudecken.<br />
3. Straßenkappen von Absperrschiebern, Hausanschlussschellen<br />
und Hydranten müssen Sie im Rahmen Ihrer Räum- und<br />
Streupflicht freihalten, damit diese schnell und ungehindert<br />
bedienbar sind. Verzögerungen können im Havariefall Überschwemmungen<br />
von Straßen und Grundstücken bedeuten<br />
und Feuerwehreinsätze behindern.
Lübbenau/Spreewald - 22 -<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
4. Versuchen Sie nie, eingefrorene Wasserleitungen mit offener<br />
Flamme aufzutauen. Wenden Sie sich damit lieber an den<br />
Fachmann. Für die Hausinstallation sind das die Installationsfirmen,<br />
welche in einem Wasserversorgungsunternehmen im<br />
Installateur-verzeichnis eingetragen sind. Die beim WAC im<br />
Installateurverzeichnis eingetragenen Installationsfirmen finden<br />
Sie unter www.wac-calau.de. Für die Auswechslung zerfrorener<br />
Wasserzähler und das Auftauen sowie die Reparatur<br />
der Hausanschlussleitungen sind ausschließlich die Mitarbeiter<br />
des WAC zuständig. Diese Leistungen sind kostenpflichtig.<br />
5. Sollte bei extremen Frostgraden durch Einfrierungen von<br />
Trinkwasserleitungen der WAC an seiner Lieferverpflichtung<br />
gehindert sein, kann im Einzelfall auf die in der Vergangenheit<br />
bewährte Nachbarschaftshilfe zurückgegriffen werden,<br />
jedoch erfolgt dafür die Vergütung nur, wenn dazu eine Vereinbarung<br />
mit dem WAC getroffen wurde. Die Versorgung<br />
erfolgt ansonsten über zentrale Zapfstellen. Die ambulante<br />
Trinkwasserversorgung mittels Wasserwagen kann nur in besonderen<br />
Härtefällen und für öffentliche Einrichtungen, wie<br />
Kindergärten, Schulen, Arztpraxen etc., organisiert werden.<br />
Beachten Sie bitte die Hinweise und kontrollieren Sie wiederholt<br />
Ihre Anlagen. Teilen Sie dem WAC auch mit, wenn Sie Feststellungen<br />
treffen, die nicht in Ihre persönliche Zuständigkeit fallen.<br />
Der Verband ist rund um die Uhr erreichbar. Während der Geschäftszeiten<br />
erreichen Sie den Fachbereich Trinkwasser des<br />
WAC unter folgender Telefonnummer 0 35 42/8 89 92 41 und<br />
außerhalb den Bereitschaftsdienst des WAC unter der Mobilfunknummer<br />
01 70/2 99 05 50.<br />
Wer - Wann - Was - Wo?<br />
Ausstellungen:<br />
8. November 2012 bis Januar 2013<br />
Rückblick Spreewaldatelier 2011 - Ausstellung im Rathaus<br />
Lübbenau/Spreewald. Die Ausstellung wird am 8. November um<br />
19 Uhr eröffnet.<br />
9. November 2012 bis 24. Februar 2013<br />
Sonderausstellung im Spreewald-Museum Lübbenau -<br />
„Spickzettel - Bloß nicht erwischen lassen!“ 1000 Spicker aus<br />
100 Jahren Schule, Kuriositäten und Prominentes in einer interaktiven<br />
Ausstellung.<br />
Veranstaltungen:<br />
15. Dezember, 11 bis 16 Uhr<br />
Engelwerkstatt, ein kreativer Tag im Atelier des GLEIS 3<br />
Kulturzentrum Lübbenau - Unter fachlicher Anleitung von Angela<br />
Wolf-Lusici vom Kunst-Mobil kann sich jeder seinen eigenen<br />
Engel herstellen. Da die Werkplätze begrenzt sind, wird um<br />
telefonische Anmeldung unter 0 35 42/8 72 13 87 gebeten.<br />
15. Dezember, 14 bis 20 Uhr<br />
Hof-Weihnacht auf dem Spreewaldhof Leipe - Glühwein-<br />
Kahnfahrt bis es dunkelt, Lagerfeuer mit Marshmallows und<br />
Stockbrot. Für die Kleinen: Tannenbaumschmücken, Weihnachtsbasteln<br />
mit Ina und der Weihnachtsmann kommt. Weitere<br />
Informationen unter www.spreewaldhof-leipe.de.<br />
15. - 16. Dezember,<br />
Samstag 12 bis 20 Uhr und Sonntag 13 bis 18 Uhr<br />
<strong>Lübbenauer</strong> Weihnachtsmarkt im <strong>Lübbenauer</strong> Altstadtviertel.<br />
Infos unter Tel. 0 35 42/26 79.<br />
16. Dezember, 10 bis 12 Uhr<br />
Frühshoppen mit Livemusik im mediterrano - Infos unter<br />
Tel. 0 35 42/9 38 49 88 oder www.mediterrano-luebbenau.de.<br />
16. Dezember, 15 bis 18 Uhr<br />
Märchennachmittag im mediterrano - Singen mit dem Weihnachtsmann<br />
und ein gewünschtes Märchen sehen. Kinderpunsch,<br />
Glühwein, Wikinger-Met und Quarkkeulchen werden<br />
den Adventssonntag gemütlich machen. Infos unter Tel. 0 35 42/<br />
9 38 49 88 oder www.mediterrano-luebbenau.de.<br />
Witziges<br />
Das Zitat der Woche:<br />
„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“<br />
(Marie v. Ebner-Eschenbach)<br />
Eine Blondine glaubt, ihr Freund würde sie mit einer anderen betrügen.<br />
Tatsächlich überrascht sie ihn zuhause im Bett mit einer<br />
anderen. Aufgeregt zieht sie eine Pistole und will ihn erschießen,<br />
doch plötzlich überkommt sie die Traurigkeit, die Tränen laufen<br />
über ihre Wangen und sie richtet die Pistole an den eigenen<br />
Kopf. Erschrocken ruft Freund: „Tu es nicht ...!“ Und sie antwortet:<br />
„Halts Maul, Du bist als nächster dran.“<br />
*<br />
Der Lehrer erklärt zum Thema Moral und Ehrlichkeit. „Kann mir<br />
jemand den Begriff ‚Heuchelei’ erklären“, fragt er laut in die Klasse.<br />
Alex aus der letzten Reihe antwortet: „Ja, das ist etwa so, als<br />
würden wir jeden Tag fröhlich pfeifend in die Schule kommen ...!“<br />
*<br />
1987 in Rostock steht ein Mann am Hafen und schaut den Schiffen<br />
nach. Er fragt die Seeleute: „Wo fahrt ihr hin?“ „Nach Kuba.<br />
Wir bringen Maschinen und Fahrzeuge hin.“ „Womit kommt ihr<br />
zurück?“ „Mit Apfelsinen.“ Zweites Schiff: „Wo fahrt ihr hin?“<br />
„Nach Angola. Wir bringen Maschinen und Fahrzeuge hin.“ „Womit<br />
kommt ihr wieder?“ „Mit Bananen.“ Drittes Schiff: „Wo fahrt<br />
ihr hin?“ „In die Sowjetunion.“ „Was bringt ihr hin?“ „Apfelsinen<br />
und Bananen.“ „Womit kommt ihr zurück?“ „Mit dem Zug ...!“<br />
*<br />
Zwei Polizisten sind im Stadtgebiet auf Streife unterwegs. Plötzlich,<br />
im Stadtpark, sehen sie mitten auf einer Rasenfläche eine<br />
nackte Frau liegen. „Was sollen wir da machen?“ fragen sie vorsichtshalber<br />
ihren Vorgesetzten im Revier. - „Ignorieren!“ lautet<br />
die Anweisung ihres Chefs. Spät abends melden sie völlig fertig<br />
im Revier von der Streife zurück. „Was habt ihr denn so lange<br />
gemacht?“ fragt der Vorgesetzte. „Nun, wir haben die Frau ignoriert<br />
- er vier Mal und ich fünf Mal!“<br />
*<br />
Oberfeldwebel Huber schreitet die Reihen der neuen Rekruten<br />
ab und bleibt vor einem stehen. Er fragt den Mann: „Wie<br />
heißen Sie?“ - „Hans Meier, erstes Regiment, ...und Sie?“ -<br />
„SCHNAUZE!!!“, brüllt der Oberfeldwebel zurück. - „Hm, auch<br />
kein schlechter Name, Herr Oberfeldwebel ...“<br />
*<br />
...und dann war da noch der Patient, der in die Sprechstunde<br />
kommt: „Herr Doktor, ich hatte seit drei Tagen keinen Stuhl.“ -<br />
„Na, dann setzen Sie sich erst mal ...“<br />
Übrigens, wussten Sie, ...<br />
- dass Vorgesetzte sich mehrere Stunden verspäten können<br />
ohne dass man sie vermisst?<br />
- dass Dummköpfe den klugen Denkern weit überlegen sind -<br />
zumindest zahlenmäßig?<br />
- dass Zahnlose immerhin die größte Zungenfreiheit haben?<br />
- dass zu spät kommende meist bessere Laune haben, als die,<br />
die auf sie gewartet haben?<br />
- dass viele ihre eigene Meinung wie den Schnupfen bekommen<br />
– durch Ansteckung?<br />
- dass oft Frauen unter „Konversation“ jene Kunst verstehen,<br />
andere nicht zu Wort kommen zu lassen?<br />
- dass viele Schlagersternchen besonders dann die schönste<br />
Stimme haben wenn sie nicht singen?
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
- 23 -<br />
Lübbenau/Spreewald<br />
Anzeigen<br />
Alltag im Advent<br />
Am Abend des 6. Dezember<br />
stand ein Streifenbeamter<br />
der Polizei an einem ganz gewöhnlichen<br />
kleinen Auto, das<br />
der Fahrer völlig unvorschriftsmäßig<br />
und keck in ein deutlich<br />
bezeichnetes Parkverbot gestellt<br />
hatte.<br />
Der Polizist, - es war nicht gerade<br />
in der kritischen Innenstadt<br />
- war eben am überlegen,<br />
ob er seinen Block mit vorgedruckten<br />
Verwarngeld-Quittungen<br />
ziehen solle, aber da<br />
es so kalt war, ließ er die Hände<br />
lieber in den Handschuhen.<br />
Unschlüssig stand er, ob er<br />
besser weitergehen oder amtliche<br />
Kenntnis zu nehmen hätte.<br />
In diese Überlegung hinein<br />
trat eine vermummte Gestalt<br />
aus dem Hauseingang, schritt<br />
auf den Wagen zu und erwies<br />
sich als der Fahrer des falsch<br />
geparkten Fahrzeugs. Als Polizist<br />
kann man nun nicht mehr<br />
den Ahnungslosen markieren,<br />
sondern ist zur Amtshandlung<br />
gezwungen. „Sie“, sagte der<br />
Ordnungshüter, dem der Autofahrer<br />
den Buckel hinstreckte,<br />
„Sie, haben sie nicht gesehen,<br />
dass sie im Parkverbot stehen?“<br />
Der Fremde drehte sich<br />
um...<br />
Wahrscheinlich haben dem<br />
Polizeibeamten, der ja auch<br />
einmal ein Knabe war, in diesem<br />
Augenblick die amtsblauen<br />
Hosenbeine geschlottert.<br />
Denn der Autofahrer trug<br />
eine Kurre, einen mächtigen<br />
weißen Bart, eine Rute in der<br />
Hand und sah ehrfurchtsvoll<br />
drein.<br />
„...im Parkverbot stehen“, monierte<br />
der Beamte nur noch<br />
schwach und hätte sich eigentlich<br />
am liebsten unverzüglich<br />
auf seinen Rundgang<br />
begeben.<br />
„Stimmt!“ brummte der Nikolaus<br />
und ließ lässig die Rute<br />
in den Fingern kreisen. „Das<br />
ist ein Parkverbot. Aber sie<br />
wissen, dass auch im Parkverbot<br />
das Be- und entladen des<br />
Fahrzeugs erlaubt ist!“<br />
„Allerdings“, stimmte der Polizist<br />
froh ein.<br />
„Und wie sie hier sehen“, fuhr<br />
der Nikolaus fort und schwang<br />
einen leeren Sack, „habe ich in<br />
diesem Haus einiges entladen.<br />
Dieser Sack war einmal voll<br />
mit Äpfeln, Nüssen und anderen<br />
Sachen. Oder wollten sie,<br />
dass ein Nikolaus von heute<br />
einen Sack zu Fuß schleppen<br />
soll, wo jedes Bierfahrzeug im<br />
Halteverbot halten darf?“<br />
„Oh!“ lächelte der Polizeibeamte,<br />
„das wollte ich keineswegs.<br />
Das geht in Ordnung.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest!“<br />
Am liebsten hätte er noch „lieber<br />
Nikolaus“ angefügt. Aber<br />
da genierte er sich. Ein Polizeibeamter<br />
ist ja schließlich kein<br />
Knabe mehr.<br />
(aus: weihnachtsstadt.de)<br />
Trauerkarten schreiben<br />
Eine Trauerkarte ist eine individuelle Möglichkeit, die eigene<br />
Anteilnahme am Tod eines Menschen auszudrücken. Trauerkarten<br />
werden an die nächsten Angehörigen verschickt, um<br />
ihnen zu zeigen, dass sie in der Zeit der Trauer nicht allein sind.<br />
Diese Karten beinhalten nur einen kurzen Text, während Trauerbriefe<br />
eine ausführliche Variante der Anteilnahme darstellen.<br />
Wer keinen eigenen Text formulieren möchte, der kann auch<br />
eine Passage aus einem religiösen oder weltlichen Text zitieren,<br />
der die eigenen Gefühle besonders gut wiedergibt. In einer Trauerkarte<br />
können tröstende Worte gefunden und den trauernden<br />
Angehörigen Hilfe angeboten werden. So erhalten Angehörige<br />
den nötigen Freiraum, selbst zu entscheiden, ob sie das Hilfsangebot<br />
in Anspruch nehmen oder lieber Abstand suchen<br />
möchten, um sich neu zu orientieren.<br />
Quelle: www.bestattungen.de<br />
Bestattungshaus<br />
Antjej<br />
Otto-Schreier GmbH<br />
Das gibt es eigentlich nicht...<br />
Sie haben kein Amtsblatt bekommen und<br />
müssen es beim Nachbarn lesen...<br />
...dann sollten Sie schnell zum Telefon<br />
greifen, damit die nächste Ausgabe<br />
ganz sicher bei Ihnen ankommt!<br />
Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt.<br />
Mo. - Do. 7.30 - 16.30 Uhr<br />
Fr.<br />
7.30 - 16.00 Uhr<br />
✆ 0 35 35/489-111<br />
www.wittich.de<br />
geb. Schreier<br />
Hauptstraße 26b<br />
03222 Lübbenau/Spreewald<br />
OT Zerkwitz<br />
Tel.: 0 35 42 - 8 33 41<br />
www.Bestattungen-antje-otto.com<br />
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