Interpretation Storm Herbst - Lyrikschadchen.de
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Gedicht gut hun<strong>de</strong>rt Jahre alt ist, ist es gut verständlich und wirkt mo<strong>de</strong>rn. Die<br />
benutzten Wörter klingen nicht altertümlich.<br />
Lehrerkritik:<br />
- Die Vögel wer<strong>de</strong>n genau benannt.<br />
- Textbezogener formulieren: „… die vom Nebel verschlungen wer<strong>de</strong>n”. Die<br />
Personifikation ver<strong>de</strong>utlicht die gewaltsame Feindseligkeit in <strong>de</strong>r Natur.<br />
- Der „Wald“, nicht <strong>de</strong>r Nebel hat „das stillste Glück gesehen“. „Ach, sie (= die<br />
Sommertage) sind dahin!“ Das ist ein Seufzer <strong>de</strong>s Sprechers.<br />
- Es fehlt <strong>de</strong>r Hinweis auf Texte, die im Unterricht besprochen wur<strong>de</strong>n.<br />
- <strong>Storm</strong> gehört nicht zu <strong>de</strong>r Epoche, die wir „Romantik“ nennen; das kannst du noch<br />
nicht wissen. Du meinst die schöne Atmosphäre <strong>de</strong>s Gedichtes. Und das ist nicht<br />
verkehrt.<br />
Deine Arbeit überzeugt stilistisch. Deshalb auch die Note „gut“.<br />
Beatrix Glatzel - GBE Kl. 8/ 1995<br />
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