nicht nur im Herbst PDF - Lyrikschadchen.de
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1<br />
Interpretation <strong>de</strong>s Gedichts „Im <strong>Herbst</strong>“ von Joseph Eichendorff<br />
Zwei Hausaufgaben und ein Aufsatz aus <strong>de</strong>r Mittelstufe<br />
I.<br />
Joseph von Eichendorff lebte von 1788 bis 1857; somit war er Dichter und<br />
Schriftsteller <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Romantik. Sein Gedicht „Im <strong>Herbst</strong>“ schrieb er 1841; es<br />
passt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> in diese Zeit, son<strong>de</strong>rn auch zu seinem Alter. Er ist nunmehr 53 Jahre,<br />
also <strong>im</strong> „<strong>Herbst</strong> seines Lebens“.<br />
Das Gedicht besteht aus drei- bis fünfhebigen Jamben. 1 Der Wechsel von betonten und<br />
unbetonten Silben lässt eine Gleichmäßigkeit erkennen, die durch <strong>de</strong>n Kreuzre<strong>im</strong> noch<br />
betont wird.<br />
Der <strong>Herbst</strong>, eine ruhige, dunkle, manchmal auch beklemmen<strong>de</strong> Jahreszeit, wird unter<br />
Verwendung von dunklen Silben in <strong>de</strong>r ersten Strophe sehr gut „beschrieben“. Diesen<br />
Eindruck führt Joseph von Eichendorff in <strong>de</strong>r zweiten Strophe fort, wechselt dann<br />
jedoch zum En<strong>de</strong> hin (Verszeile 12) zu hellen Vokalen: (was) mich – liebt – ist (weit).<br />
Dieser Wechsel geht mit <strong>de</strong>n Erinnerungen an seine Kindheit, an Glocken aus stiller<br />
Kin<strong>de</strong>rzeit (Vers 10) einher. So beginnt auch die dritte Strophe, die gegen <strong>de</strong>n Schluss<br />
hin erneut ins Traurige, Wehmütige, Dunkle fällt:<br />
Lie<strong>de</strong>r – wie<strong>de</strong>r – nie<strong>de</strong>r (V 13 – 15 – 17) … ins Grab (Vers 18).<br />
Der Dichter vermittelt in <strong>de</strong>m Gedicht mit anschaulichen Worten <strong>de</strong>n <strong>Herbst</strong>. Er<br />
benutzt viele Attribute, die es auch <strong>de</strong>m Leser möglich machen, seine Empfindungen<br />
nachzuvollziehen.<br />
Joseph von Eichendorff <strong>de</strong>nkt in <strong>de</strong>m Gedicht über seine Leben nach; <strong>de</strong>nn er ist auch<br />
<strong>nicht</strong> mehr <strong>de</strong>r Jüngste, als er dies schreibt. Mit Wehmut erinnert er sich an seine<br />
Kindheit, an seine He<strong>im</strong>at. Diese Zeit kann für ihn <strong>nicht</strong> gera<strong>de</strong> überschäumend vor<br />
Lebenslust gewesen sein, eher still. Dennoch berührt sie <strong>im</strong> Rückblick sein Herz.<br />
Deutlich wird dies in <strong>de</strong>r zweiten und dritten Strophe. Vielleicht möchte er die Uhr<br />
noch einmal zurückstellen und sich <strong>nicht</strong> <strong>de</strong>s Alters bewusst wer<strong>de</strong>n. In seinem Leben<br />
ist es still gewor<strong>de</strong>n, wie auch <strong>de</strong>r <strong>Herbst</strong> zur ruhigen Jahreszeit gehört. Die Wehmut,<br />
die <strong>de</strong>n Dichter umgibt, bedrückt ihn sehr. Er ist sich durchaus bewusst, dass auch sein<br />
Leben <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zugeht.<br />
Luisa Sandkühler © GBE Kl. 9 / 2006<br />
1 Das Versmaß <strong>de</strong>r Strophen ließe sich genauer best<strong>im</strong>men und <strong>de</strong>in Eindruck von<br />
Gleichmäßigkeit wür<strong>de</strong> trotz <strong>de</strong>r Variation in <strong>de</strong>n Versen bestehen bleiben:<br />
vierhebig – dreihebig – fünfhebig – dre<strong>im</strong>al dreihebig
2<br />
II.<br />
Im <strong>Herbst</strong>“ von Joseph von Eichendorff (Hausaufgabe)<br />
Joseph von Eichendorff lebte von 1788-1857 und ist somit in die (Früh-) Zeit <strong>de</strong>r<br />
Romantik einzuordnen. Nach seinem Jurastudium und einigen Bildungsreisen leistete er<br />
Wehrdienst in <strong>de</strong>n Befreiungskriegen von 1813-1815. In dieser Zeit schrieb er auch das<br />
Gedicht „Im <strong>Herbst</strong>". 1 (s. Anm.) Erfahrung <strong>de</strong>s Krieges weit von <strong>de</strong>r He<strong>im</strong>at ist auch <strong>de</strong>r<br />
Schlüssel zum Verständnis <strong>de</strong>s Gedichtes.<br />
Das Gedicht besteht aus drei Strophen zu jeweils sechs Versen. In <strong>de</strong>n Strophen<br />
wer<strong>de</strong>n ausschließlich Kreuzre<strong>im</strong>e angewandt. Ein drei- bis fünfhebiger Jambus 1 ist das<br />
Versmaß. Aufbau und vor allem Rhythmus <strong>de</strong>s Gedichtes unterstützen <strong>de</strong>n Eindruck <strong>de</strong>r<br />
starken Tristesse <strong>de</strong>s Inhaltes und <strong>de</strong>r St<strong>im</strong>mung.<br />
In <strong>de</strong>r ersten Strophe erzählt das traurige und träge lyrische Ich von <strong>de</strong>r trüben uns<br />
traurigen St<strong>im</strong>mung <strong>de</strong>s <strong>Herbst</strong>es: „Wie öd und still <strong>de</strong>r Raum!" ( V 2) . Ohne Blätter ist<br />
für das lyrische Ich <strong>de</strong>r Wald ein „falbes" Gebil<strong>de</strong> (V 1). Es wird auch von Glockenläuten,<br />
die fern <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s Saum erschallen gere<strong>de</strong>t V 9).<br />
In <strong>de</strong>r zweiten Strophe geht es um die Einsamkeit <strong>de</strong>s lyrischen Ichs und darum, dass<br />
<strong>de</strong>ssen He<strong>im</strong>at fern ist. Es vermisst seine Kindheit - ein klares Indiz für die Empfindung<br />
<strong>de</strong>s Verlustes von Unschuld, eine in Kriegsliteratur weit verbreitete Symbolik (Beispiel:<br />
Der Roman „Im Westen <strong>nicht</strong>s Neues" <strong>de</strong>s Osnabrücker Schriftstellers Erich Maria<br />
Remarque). Glocken in <strong>de</strong>r Feme jenseits <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s, in <strong>de</strong>m vermutlich <strong>de</strong>r Autor als<br />
Soldat verborgen bleiben muss, erinnern das lyrische Ich an die Klänge <strong>de</strong>r Glocken <strong>de</strong>r<br />
He<strong>im</strong>at, welche er glaubt wohl <strong>nicht</strong> wie<strong>de</strong>r sehen zu können.<br />
In <strong>de</strong>r dritten und letzten Strophe wehklagt das lyrische Ich noch einmal über alles<br />
Verlorene, das ihm in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rzeit und He<strong>im</strong>at früher lieb war.<br />
Es geht in diesem Gedicht also um die Tristesse, die Traurigkeit <strong>de</strong>s <strong>Herbst</strong>es und <strong>de</strong>n<br />
für <strong>de</strong>n Autor damit verbun<strong>de</strong>nen Verlust seiner Kindheit und He<strong>im</strong>at, die er als sein<br />
„Liebes" bezeichnet (V 16) und verloren glaubt, <strong>de</strong>nn er sieht das En<strong>de</strong> seines Lebens<br />
gekommen.<br />
Die zentralen Aussagen <strong>de</strong>s Textes sind <strong>de</strong>mentsprechend sehr auf <strong>de</strong>n Autor und seine<br />
augenblickliche Situation be<strong>im</strong> Militär <strong>im</strong> Krieg bezogen und ein Dokument <strong>de</strong>r<br />
Hoffnungslosigkeit.<br />
Dieses Gedicht hat mir gut gefallen, da es seine Botschaft und <strong>de</strong>n Autorenbezug gut<br />
versteckt und somit ein kleines, interessantes Rätsel darstellt.<br />
Sebastian Spaunhorst © GBE Kl. 9 /2006
3<br />
1<br />
Ein schöner Denkansatz, <strong>de</strong>r sich hier aber lei<strong>de</strong>r <strong>nicht</strong> halten lässt. Das Gedicht<br />
„Im <strong>Herbst</strong>“ ist 1841 geschrieben. Eichendorffs Soldatenzeit als Lützowscher Jäger,<br />
dann als Leutnant in einem schlesischen Landwehrreg<strong>im</strong>ent war da längst vorbei. Diese<br />
Fehl<strong>de</strong>utung ist trotz<strong>de</strong>m interessant und diskussionswürdig, um zu erklären, wie es zu<br />
Fehl<strong>de</strong>utungen kommen kann. (Schüler meinen ja oft, Interpretation sei ganz subjektiv und<br />
je<strong>de</strong> Deutungsrichtung erlaubt.) Ob es zum Gedicht einen konkreten biographischen Anlass<br />
gegeben hat, vielleicht <strong>de</strong>n Schmerz über <strong>de</strong>n Verlust <strong>de</strong>r Familiengüter, müsste man<br />
wissenschaftlich genauer recherchieren. Das kann man aber von dir in Kl. 9 zu Beginn<br />
schulischer Interpretationsanleitungen <strong>nicht</strong> erwarten. Deine I<strong>de</strong>e bleibt trotz allem hübsch,<br />
weil mutig und eigenständig.<br />
2 zum Versmaß s. Luisa<br />
Joseph von Eichendorff (1788-1857)<br />
Im <strong>Herbst</strong><br />
Der Wald wird falb, die Blätter fallen,<br />
Wie öd und still <strong>de</strong>r Raum!<br />
Die Bächlein <strong>nur</strong> gehn durch die Buchenhallen<br />
Lind rauschend wie <strong>im</strong> Traum,<br />
Und Abendglocken schallen<br />
Fern von <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s Saum.<br />
Was wollt ihr mich so wild verlocken<br />
In dieser Einsamkeit?<br />
Wie in <strong>de</strong>r He<strong>im</strong>at klingen diese Glocken<br />
Aus stiller Kin<strong>de</strong>rzeit<br />
Ich wen<strong>de</strong> mich erschrocken,<br />
Ach, was mich liebt, ist weit!<br />
So brecht hervor <strong>nur</strong>, alte Lie<strong>de</strong>r,<br />
Und brecht das Herz mir ab!<br />
Noch einmal grüß ich aus <strong>de</strong>r Ferne wie<strong>de</strong>r,<br />
Was ich <strong>nur</strong> Liebes hab,<br />
Mich aber zieht es nie<strong>de</strong>r<br />
Vor Wehmut wie ins Grab.
4<br />
III.<br />
Analyse und Interpretation eines <strong>Herbst</strong>gedichts von Eichendorff<br />
Aufsatz Kl. 10 – zweistündig<br />
Laut Arbeitsaufgabe beschäftige ich mich <strong>im</strong> Folgen<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Gedicht "Im <strong>Herbst</strong>"<br />
von Josef von Eichendorff, das offenbar die Wehmut <strong>de</strong>s Menschen be<strong>im</strong> Anblick <strong>de</strong>s<br />
<strong>Herbst</strong>es in <strong>de</strong>r Natur zum Ausdruck bringt.<br />
Das Gedicht trägt die Überschrift "Im <strong>Herbst</strong>" und besteht aus drei Strophen a sechs<br />
Versen. Das Versmaß ist in <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Zeilen je<strong>de</strong>r Strophe gleich. In <strong>de</strong>r<br />
ersten Zeile ist es ein fünfhebiger Jambus mit überzähliger Senkung, in <strong>de</strong>r zweiten<br />
ein dreihebiger Steiger, in <strong>de</strong>r dritten ein fünfhebiger Jambus mit einer überzähligen<br />
Senkung, in <strong>de</strong>r vierten wie<strong>de</strong>r ein dreihebiger Steiger, in <strong>de</strong>r fünften ein dreihebiger<br />
Jambus mit einer überzähligen Senkung und in <strong>de</strong>r sechsten Verszeile wie<strong>de</strong>r ein<br />
dreihebiger Steiger. Das Re<strong>im</strong>schema ist in allen drei Strophen ein Wechselre<strong>im</strong>. Die<br />
Zeilenlängen innerhalb <strong>de</strong>r Strophen sind unterschiedlich, <strong>im</strong> Vergleich zu <strong>de</strong>r inneren<br />
Struktur <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Textabschnitte aber äußerst ähnlich. Der gewählte Wortbestand<br />
entstammt <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Natur (Wald, Blätter,...) und <strong>de</strong>s Menschen<br />
(Abendglocken, He<strong>im</strong>at, Kin<strong>de</strong>rzeit,...), wobei aber auffällt, dass <strong>de</strong>r Wald und die Natur<br />
<strong>nur</strong> in <strong>de</strong>r ersten Strophe genannt und "beschrieben" wer<strong>de</strong>n, was die Intention <strong>de</strong>s<br />
Schreibers, <strong>de</strong>n Menschen und seine herbstlichen Gefühle und Probleme in <strong>de</strong>n<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund zu rücken, <strong>de</strong>utlich an <strong>de</strong>n Tag legt. In <strong>de</strong>r sechsten Strophe wird mit<br />
Hilfe von typischen Stilmitteln <strong>de</strong>r Lyrik, nämlich durch Metaphern (Buchenhallen) und<br />
Vergleiche (Lind rauschend wie <strong>im</strong> Traum), die herbstliche Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Natur<br />
geschil<strong>de</strong>rt. Es wird ein verträumter, melancholischer Hintergrund für <strong>de</strong>n Hauptteil<br />
<strong>de</strong>s Gedichts geschaffen. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Ferne läuten<strong>de</strong> Abendglocken<br />
erwähnt, die dieses St<strong>im</strong>mungsbild noch unterstreichen.<br />
In <strong>de</strong>r zweiten Strophe "erscheint" dann das lyrischen Ich, das in <strong>de</strong>r Einsamkeit <strong>de</strong>s<br />
Wal<strong>de</strong>s <strong>de</strong>n Glocken lauscht. Und plötzlich ist <strong>de</strong>utlich ein St<strong>im</strong>mungsumbruch <strong>de</strong>s<br />
Gedichts zu spüren. Es tauchen Wörter wie "wild" und "erschrocken" auf, und es<br />
scheint, als passte <strong>de</strong>r Mensch (das lyrische Ich) <strong>nicht</strong> in diese Einsamkeit <strong>de</strong>r Natur<br />
und wolle sich von ihr, durch die Abendglocken gerufen, losreißen. Das Gedicht erinnert<br />
ihn an seine He<strong>im</strong>at und stille Kindheit, und er wen<strong>de</strong>t sich erschrocken um. Doch dann<br />
wird ihm seine Einsamkeit wie<strong>de</strong>r bewusst, <strong>de</strong>nn was ihn liebt, ist weit weg und<br />
vergangen und lebt <strong>nur</strong> noch in seiner Erinnerung.<br />
In <strong>de</strong>r dritten Strophe wird gesagt, dass die Lie<strong>de</strong>r (das Läuten) und die damit<br />
verbun<strong>de</strong>ne Erinnerung an seine Kindheit ihm das Herz brechen. Noch einmal grüßt er<br />
wie aus <strong>de</strong>r Ferne die schönen Tage seiner Kindheit und die Menschen, die ihn liebten.<br />
Aber die Wehmut <strong>de</strong>r Erinnerung an diese Zeit zieht ihn wie ins Grab, und er <strong>de</strong>nkt an<br />
<strong>de</strong>n Tod.
5<br />
Ich wür<strong>de</strong> diesen Text <strong>nicht</strong> als typisches <strong>Herbst</strong>gedicht bezeichnen, <strong>de</strong>nn es arbeitet<br />
<strong>nicht</strong> so sehr mit <strong>de</strong>n bekannten Bil<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r Natur, son<strong>de</strong>rn diese wird mehr als<br />
Hintergrund und St<strong>im</strong>mungsbild genutzt, vor <strong>de</strong>m sich <strong>de</strong>r alte Mensch mit seinen<br />
Erinnerungen beschäftigt. Der direkte Bezug zwischen <strong>de</strong>r Natur und <strong>de</strong>m Menschen ist<br />
also <strong>nicht</strong> so <strong>de</strong>utlich dargestellt wie in vielen an<strong>de</strong>ren <strong>Herbst</strong>gedichten. Natürlich<br />
besteht trotz<strong>de</strong>m eine Verbindung zwischen <strong>de</strong>r ö<strong>de</strong>n Natur und <strong>de</strong>r Einsamkeit <strong>de</strong>s<br />
Menschen, aber allein schon die thematische Textverteilung auf die Strophen (in zwei<br />
Strophe wird er Mensch mit seinen Erinnerungen geschil<strong>de</strong>rt, in einer Strophe <strong>nur</strong> die<br />
Natur, die danach <strong>nicht</strong> mehr in Erscheinung tritt), macht <strong>de</strong>utlich, dass hier <strong>de</strong>r<br />
Mensch <strong>im</strong> Vor<strong>de</strong>rgrund steht. Die Beziehung <strong>de</strong>r Überschrift zum Text ist recht klar,<br />
<strong>de</strong>nn es wer<strong>de</strong>n die Gedanken <strong>de</strong>s Menschen <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> geschil<strong>de</strong>rt.<br />
Mir gefällt das Gedicht recht gut, <strong>de</strong>nn es arbeitet <strong>nur</strong> vor<strong>de</strong>rgründig mit <strong>de</strong>n<br />
bekannten Bil<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r <strong>Herbst</strong>lyrik. Dadurch erhält es eine gewisse Eigenständigkeit und<br />
hebt sich von <strong>de</strong>r Masse <strong>de</strong>r <strong>Herbst</strong>gedichte meiner Meinung nach positiv ab.<br />
Michael Kutz © GBE Kl. 10/ 1992<br />
P.S.<br />
Michael konnte <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> exzellent interpretieren, son<strong>de</strong>rn erkämpfte auch 1989 in <strong>de</strong>r<br />
Schulschachmannschaft neben seinem Bru<strong>de</strong>r Martin <strong>de</strong>n dritten Platz bei <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Meisterschaft in Berlin. In Erinnerung geblieben ist mir auch <strong>de</strong>r gemeinsame Gang an die<br />
Berliner Mauer mit <strong>de</strong>m mehr<strong>de</strong>utigen Graffiti: Erich mach auf (s. Homepage Schach am GBE –<br />
Erfolge).<br />
***<br />
<strong>Lyrikschadchen</strong>s Dichter – Schüler (Interpretation am GBE) 2006 <strong>PDF</strong> – Im <strong>Herbst</strong>