November 2013 - Stiftung Maria-Rast
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<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
4<br />
Kirchenseite<br />
Ausblick<br />
Hauszeitung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Maria</strong>-<strong>Rast</strong><br />
Allerheiligen - Allerseelen<br />
"Zum Paradiese mögen Engel dich<br />
geleiten..."<br />
Bistum. Einem Lichtermeer gleichen am Abend des Allerheiligentages (1. <strong>November</strong>) und<br />
auch am Allerseelenabend die Friedhöfe: Die Katholiken gedenken an diesem Tag ihrer<br />
Verstorbenen; sie gehen zu den mit Blumen geschmückten Gräbern und zünden Kerzen an.<br />
In den Allerseelenandachten wird für die Toten gebetet, Priester besprengen die Gräber mit<br />
Weihwasser als Zeichen für das Leben und den Glauben an die Auferstehung. Die beiden<br />
Feste sind eng miteinander verbunden und seit vielen hundert Jahren bis in unsere Tage hinein<br />
fest in der Frömmigkeit der Gläubigen verwurzelt.<br />
Ursprünge in der jungen Kirche<br />
Die Ursprünge des Allerheiligenfestes finden sich in der jungen Kirche, wo man bereits im 4.<br />
Jahrhundert innerhalb des Osterfestkreises ein Gedächtnis aller Martyrer, der Blutzeugen für<br />
den Glauben, beging. Papst Bonifatius IV. legte im Jahr 610 das Fest auf den 13. Mai<br />
anlässlich der Weihe des römischen Pantheons zur Kirche der heiligen Jungfrau <strong>Maria</strong> und<br />
aller heiligen Martyrer. Gregor III. dehnte es auf die Feier aller Heiligen aus, und Gregor IV.<br />
ordnete es schließlich als "Fest aller Heiligen" im Jahr 835 für die Gesamtkirche an. Seither<br />
wird es am 1. <strong>November</strong> gefeiert.