Ostern2013 druckreif 1 - Marienportal in / um Delmenhorst
Ostern2013 druckreif 1 - Marienportal in / um Delmenhorst
Ostern2013 druckreif 1 - Marienportal in / um Delmenhorst
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Pfarrbrief St. Marien<br />
<strong>Delmenhorst</strong><br />
Informationen, Berichte und Me<strong>in</strong>ungen<br />
aus Allerheiligen - St. Bernhard - St. Hedwig - St. Marien - St. Michael<br />
2013<br />
O<br />
S<br />
T<br />
E<br />
R<br />
N<br />
2<br />
0<br />
1<br />
3
3 Ostervision, Pfarrer Nobert Lach<br />
4 Eucharistischer Kongress<br />
5 Meditation<br />
6 Familienhebammendienst<br />
7 Junge Erwachsene auf Spurensuche<br />
8 War war los <strong>in</strong> der Jugendarbeit ?<br />
10 Neues z<strong>um</strong> Projekt Djatekpé, Togo<br />
11 Solidarmarsch für Schule / Togo<br />
12 Ök<strong>um</strong>enische Bibelwoche<br />
13 Glaubensgesprächskreis<br />
14 Was war und was wird ? PGR<br />
15 Hauptamtiche / Arbeit<br />
16 Jugendchor kl<strong>in</strong>gt gut<br />
Inhalt<br />
17 Sterns<strong>in</strong>ger klopften an<br />
18 Gottesdienste / Karwoche / Ostern<br />
20 „Fair br<strong>in</strong>gt mehr“<br />
21 25 Jahre Kreuzbund-Gruppe<br />
22 Katholisch Evangelisch<br />
Ök<strong>um</strong>enisch<br />
u. a. Ankündigungen für Konzerte,<br />
Weltladen feiert 20 Jahre, Beitrag<br />
von Pastor Dr. Weber z<strong>um</strong> Rücktritt<br />
vom Papst Benedikt<br />
26 Wir aus den Teilgeme<strong>in</strong>den,!<br />
Wie immer mit <strong>in</strong>teressanten Beiträgen…....<br />
36 Kirchliche E<strong>in</strong>richtungen<br />
Titelbild; Foto Bernhard Wulftange<br />
Die Redaktion wünscht<br />
allen Lesern des Pfarrbriefes<br />
e<strong>in</strong> gesegnetes, frohes Osterfest.<br />
Impress<strong>um</strong>:<br />
Herausgeber: Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Marien <strong>Delmenhorst</strong><br />
Redaktion: Mart<strong>in</strong>a Engel-Köhler - mek -; Gerd Ulrich Reynoss - gur -;<br />
Eva-Maria Wüssel - emw -; Bernhard Wulftange - bw -.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge s<strong>in</strong>nvoll zu kürzen.<br />
Druck: Druckerei Hille, Orthstraße 1, <strong>Delmenhorst</strong>, Auflage 7000<br />
2
‚ ‚ostervision’ oder: ‚Die Liebe als Interpretament von Ostern’<br />
Ostervision<br />
es freut sich der himmel<br />
es freut sich die erde<br />
es küssen sich<br />
frau und gefährte<br />
die bä<strong>um</strong>e auch freu’n sich<br />
die hasen die hühner der hund<br />
es hüpfen die k<strong>in</strong>der<br />
die eier s<strong>in</strong>d bunt<br />
es frohlocken apostel propheten<br />
und selbst<br />
über beton und städten<br />
silbert und glänzt<br />
e<strong>in</strong> luft - diadem<br />
als schwebte hernieder<br />
das neue jerusalem<br />
<strong>um</strong> weich hier zu landen:<br />
christ ist erstanden!<br />
So lauten die Visionen von Ostern,<br />
des aus der Schweiz stammenden<br />
reformierten Pfarrers Kurt Marti. Se<strong>in</strong>e<br />
direkten, wortarmen und drastischen<br />
Gedichte, die das Selbstverständliche<br />
bekämpfen, fordern und zw<strong>in</strong>gen uns<br />
geradezu z<strong>um</strong> Nachdenken. Er will,<br />
dass wir unsere e<strong>in</strong>gefahrenen Vorstellungen<br />
von Gott und Jesus Christus<br />
mit Abstand betrachten und Gott<br />
als etwas Unfassbares, Unbegreifliches<br />
erkennen. Kurt Marti spricht <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em Gedicht von ‚Visionen’.<br />
Me<strong>in</strong>e – vielleicht auch Ihre –<br />
‚Ostervisionen’ entsprechen nicht der<br />
unbändigen Freude von ‚himmel und<br />
erde, frau und gefährte, bä<strong>um</strong>en, hasen,<br />
hühnern und hunden’, und über<br />
‚bunte eier’, auch stellt sich das’ luftdiadem<br />
über beton und städten’ nicht<br />
e<strong>in</strong>, weil: „christ ist erstanden“.<br />
Doch da merke ich, dass Kurt Marti<br />
voller Ironie von dieser österlichen<br />
Freude und den ‚bunten eiern’ spricht.<br />
Und da ist „Ostern noch <strong>in</strong> Arbeit“.<br />
Und genau das berichten uns alle<br />
Ostererzählungen, dass Ostern auch<br />
vor zweitausend Jahren bei den Jünger<strong>in</strong>nen<br />
und Jüngern Jesu „noch <strong>in</strong><br />
Arbeit war“. Die Ostervisionen sprechen<br />
vom weg gewälzten Ste<strong>in</strong>, von<br />
e<strong>in</strong>em Engel mit der Botschaft, dass<br />
Jesus von Nazareth nicht im Grab,<br />
sondern dieses leer sei. .<br />
Das leere Grab ist e<strong>in</strong> ‚Interpretament’<br />
von Ostern sagen die<br />
Theologen, noch ke<strong>in</strong> Beweis für die<br />
Auferweckung, aber e<strong>in</strong> Zeichen, e<strong>in</strong>e<br />
Vision, e<strong>in</strong> Anblick, e<strong>in</strong>e Ersche<strong>in</strong>ung<br />
dafür, dass Ostern möglich ist. So<br />
hoffe ich, dass selbst über ‚beton und<br />
städten’ wie Kurt Marti schreibt, durch<br />
unsere Traurigkeiten, Hoffnungslosigkeiten,<br />
Erfahrungen von Sterben und<br />
Tod e<strong>in</strong> ‚luft - diadem’ sich e<strong>in</strong>stellt.<br />
Dieses schwebt nicht hernieder, sondern<br />
ereignet sich durch Menschlichkeit<br />
und Liebe. Diese ist e<strong>in</strong><br />
‚Interpretament’ von Ostern.<br />
Diese Erfahrung von Ostern wünsche<br />
ich Ihnen im Namen<br />
des Seelsorgeteams<br />
der St. Marien Geme<strong>in</strong>de<br />
3
Eucharistischer Kongress <strong>in</strong> Köln<br />
vom 5. bis 9. Juni 2013<br />
Wenn Sie diese Überschrift lesen,<br />
werden Sie sich fragen, was darunter<br />
zu verstehen ist. Bei dem Kongress<br />
geht es <strong>um</strong> die Eucharistie, das heißt<br />
<strong>um</strong> die Messfeier und <strong>in</strong> besonderer<br />
Weise <strong>um</strong> die Gegenwart Christi <strong>in</strong><br />
der Brotsgestalt. In der Ankündigung<br />
heißt es, es solle e<strong>in</strong> großes Fest des<br />
Glaubens se<strong>in</strong>. An den fünf Tagen<br />
wird es <strong>in</strong> und außerhalb der Kirchen<br />
im Kölner Zentr<strong>um</strong> verschiedene Gottesdienste<br />
mit Katechesen geben. An<br />
den Nachmittagen des Donnerstag,<br />
Freitag und Samstag kann man an<br />
Kulturprogrammen teilnehmen: Vorträge,<br />
Ausstellungen, Konzerte, Bühnenprogramme<br />
auf Kölner Plätzen.<br />
♦ E<strong>in</strong>e Besonderheit ist am Freitag<br />
<strong>um</strong> 19:00 <strong>in</strong> der LANXESSarena:<br />
die Veranstaltung<br />
„Fest im Glauben“<br />
♦ Am Samstag <strong>um</strong> 16:00 ist <strong>in</strong> der<br />
Philharmonie das Konzert<strong>um</strong><br />
„KathedralKlänge“<br />
♦ <strong>um</strong> 19:00 Agape auf verschiedenen<br />
Kölner Plätzen<br />
♦ <strong>um</strong> 22:00 am Tanzbrunnen<br />
„Nacht des Lichtes“<br />
♦ Der Abschlussgottesdienst ist<br />
am Sonntag <strong>um</strong> 9:30 mit mehreren<br />
Bischöfen im Rhe<strong>in</strong>-Energie-<br />
Stadion.<br />
Wer das bis hier gelesen hat, bekommt<br />
vielleicht Geschmack, daran<br />
teilzunehmen.<br />
Flyer zur weiteren Information liegen<br />
<strong>in</strong> der Kirche aus.<br />
Es wäre schön, wenn wir von den<br />
Geme<strong>in</strong>den des Dekanates <strong>Delmenhorst</strong><br />
als Gruppe auftreten könnten.<br />
Dar<strong>um</strong> melden Sie sich auch im<br />
Pfarrbüro St. Marien, <strong>Delmenhorst</strong><br />
an. Ansprechpartner ist Pfr. Josef<br />
Nieberd<strong>in</strong>g.<br />
Reiseveranstalter ist das Offizialat <strong>in</strong><br />
Vechta <strong>in</strong> Kooperation mit dem Reiseunternehmen<br />
Höffmann, Vechta.<br />
Weiterführende Informationen f<strong>in</strong>den<br />
Sie auf der Homepage<br />
www.eucharistie2013.de<br />
Josef Nieberd<strong>in</strong>g<br />
Pfr.<br />
4
Wie e<strong>in</strong> Jugendlicher den Ostermorgen erlebte<br />
E<strong>in</strong> Jugendlicher wollte am Ostermorgen vor der Auferstehungsfeier<br />
<strong>um</strong> 6:00 <strong>in</strong> der Kirche den Sonnenaufgang erleben. Er hatte davon gehört,<br />
dass morgens die ersten Lichtstrahlen auf den Altar und das<br />
Kreuz fallen. Der Sonnenaufgang war <strong>um</strong> 5:31 angesagt. Er war aber<br />
schon früher da, <strong>um</strong> die Dunkelheit <strong>in</strong> der Kirche wahr zu nehmen.<br />
So saß er auf der Bank gegenüber dem runden Fenster über dem Altar.<br />
Es war e<strong>in</strong> buntes Glasfenster mit e<strong>in</strong>em Kreuz.<br />
In Stille und Dunkelheit wartete er gespannt und neugierig zugleich,<br />
ob es wirklich so se<strong>in</strong> wird, und sah zu dem Fenster h<strong>in</strong>auf.<br />
Plötzlich erschien e<strong>in</strong> Lichtstrahl durch das Fenster. Es war rot und<br />
gelb zugleich. Auf dem schwarzen Altar war e<strong>in</strong>e rotgelbe L<strong>in</strong>ie zu sehen.<br />
Das Fenster wurde mehr und mehr von der aufgehenden Sonne<br />
erfasst, und es begann <strong>in</strong> der dunklen Kirche zu leuchten und zu<br />
strahlen.<br />
Der Jugendliche erahnte auf e<strong>in</strong>mal etwas von Ostern.<br />
Bilder stiegen <strong>in</strong> ihm auf - wie die Frauen z<strong>um</strong> Grab g<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> das Jesus<br />
gelegt worden war, die Frauen standen am dunklen Grab und dann<br />
fiel e<strong>in</strong> Lichtstrahl und dann das ganze Licht <strong>in</strong> das Dunkel, er fühlte,<br />
Ostern ist, wenn das Dunkel hell wird.<br />
Er schaute wieder auf das Fenster und sah wie die Farben des Kreuzes<br />
verblassten.<br />
Die Kirche wurde heller und ihm wurde klar, welche Bedeutung es<br />
hat - was er <strong>in</strong> den Jahren vorher bei Dunkelheit erlebt hatte - wenn<br />
der Priester <strong>in</strong> die dunkle Kirche mit der Osterkerze e<strong>in</strong>zieht und<br />
s<strong>in</strong>gt:<br />
„L<strong>um</strong>en Christi“ und die Gläubigen antworten: „Deo Gratias“<br />
Verfasser unbekannt - emw -<br />
5
Familienhebammendienst passt sich der Zukunft an<br />
Seit 2006 gibt es beim Caritasverband<br />
den Familienhebammendienst.<br />
Aus der Arbeit<br />
unserer Beratungsstellen, besonders<br />
im Kontext mit Schwangerschaft,<br />
war dieses Angebot entstanden, <strong>um</strong><br />
<strong>in</strong>sbesondere die Startchancen der<br />
K<strong>in</strong>der deutlich zu verbessern. Oftmals<br />
wussten junge Mütter re<strong>in</strong> gar<br />
nichts über e<strong>in</strong>erseits die Versorgung<br />
ihrer Kle<strong>in</strong>en (entsprechende Angebote<br />
z.B. der Bildungsstätten werden<br />
von belasteten Familien meist nicht<br />
angenommen), andererseits auch<br />
nichts über den Aufbau tragfähiger<br />
Beziehungen zu ihrem K<strong>in</strong>d und die<br />
Bedeutung Erfolg versprechender Zuwendung.<br />
Hier haben unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
seitdem <strong>in</strong> vielen Familien<br />
gute Grundlagen geschaffen und die<br />
Hoffnung begründet, dass es <strong>in</strong> vielen<br />
Fällen eben nicht zu e<strong>in</strong>em Scheitern,<br />
sondern Gel<strong>in</strong>gen der Beziehung und<br />
konstruktivem Aufwachsen kommen<br />
wird.<br />
Oftmals war festzustellen, dass die<br />
Belastungen der Familien e<strong>in</strong>er sozialarbeiterischen<br />
Hilfestellung bedürfen.<br />
Dies deckt sich nur ansatzweise mit<br />
dem Auftrag e<strong>in</strong>er präventiven Arbeit,<br />
konnte also nicht <strong>um</strong>fassend genug<br />
selbst wahrgenommen werden. Dies<br />
hieß dann vielfach: e<strong>in</strong> anderer<br />
Dienstleister wurde mit e<strong>in</strong>gebunden.<br />
Dass es nach Aufbau e<strong>in</strong>er Vertrauensbeziehung<br />
zu e<strong>in</strong>er Familie besser<br />
ist, auf stabiler Basis <strong>um</strong>fassend zu<br />
helfen, liegt auf der Hand. So kam<br />
die Weiterentwicklung der Arbeit <strong>in</strong><br />
Richtung Hilfe zur Erziehung, wo unsere<br />
Fachkräfte nun auch ohne zeitliche<br />
Begrenztheit (FHD sonst auf<br />
max. e<strong>in</strong> Jahr begrenzt) mit sozialarbeiterischer<br />
Kompetenz die Problemlagen<br />
der Familien aufnehmen und <strong>in</strong><br />
Abstimmung mit den kommunalen<br />
Behörden das familiäre System konsequent<br />
unterstützen können. Es<br />
zeigt sich dabei deutlich, dass bei<br />
e<strong>in</strong>er von Vertrauen getragenen Beziehung<br />
unsere Arbeit auch im Auftrag<br />
des Jugendamtes akzeptiert und<br />
ohne Vorbehalte angenommen wird.<br />
Auch 2013 stellt der Deutsche Caritasverband<br />
se<strong>in</strong> Jahresthema unter<br />
den Oberbegriff „Familie“, wir s<strong>in</strong>d<br />
überzeugt, hier e<strong>in</strong>en guten Beitrag<br />
zu leisten.<br />
Gern stehen wir auch für Informationen<br />
<strong>in</strong> Gruppierungen der Geme<strong>in</strong>de,<br />
Familienkreisen oder .andere zur<br />
Verfügung, sprechen Sie uns bitte<br />
an.<br />
Osterfeuer im Hildegard-Stift<br />
Am Ostersonntag wird es i m Hildegard-Stift<br />
e<strong>in</strong> Osterfeuer<br />
geben. Bei Musik und Verpflegung<br />
bietet sich am<br />
31.03.2013 <strong>um</strong> 17:00 die Gelegenheit<br />
an, <strong>in</strong> gemütlicher<br />
Atmosphäre <strong>in</strong>s Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Unsere Bewohnerschaft freut sich<br />
Peter Schmitz, Geschäftsführer<br />
H<strong>in</strong>ter der Anker 1 • 27753 <strong>Delmenhorst</strong> www.ahrens-d.de Tel. (042 21)1 44 45 Fax (042 21)1 60<br />
6
Junge Erwachsene auf der Spurensuche . . .<br />
. . . bei den Bes<strong>in</strong>nungstagen . . .<br />
„Ich habe eigentlich immer etwas <strong>in</strong><br />
der Kirche gemacht. Ich war schon <strong>in</strong><br />
der Mutter-K<strong>in</strong>dgruppe, im katholischen<br />
K<strong>in</strong>dergarten und der katholischen<br />
Grundschule. Nach der Erstkommunion<br />
wurde ich Messdiener<br />
und später Gruppenleiter im Zeltlager.<br />
Für die Gruppenleiterrunde b<strong>in</strong> ich<br />
jetzt irgendwie zu alt – aber <strong>in</strong> die Familienkreise<br />
oder das Familiengottesdienstteam<br />
passe ich auch noch<br />
nicht.“<br />
Junge Erwachsene s<strong>in</strong>d auf der Suche.<br />
Welches ist die richtige Ausbildung,<br />
das richtige Studi<strong>um</strong>? Was mache<br />
ich nach der Ausbildung? Ist die<br />
Techniker- oder Meisterschule das<br />
Richtige für mich, oder schließe ich<br />
e<strong>in</strong> Studi<strong>um</strong> an? Wer ist der richtige<br />
Partner/ die richtige Partner<strong>in</strong>? An<br />
welchem Wohnort werde ich heimisch?<br />
Auch <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de suchen<br />
sie nach ihrem Platz. Sie möchten<br />
alte Freundschaften pflegen oder<br />
gleichaltrige Leute treffen, die wegen<br />
ihres Studi<strong>um</strong>s jetzt ganz woanders<br />
wohnen. Junge Erwachsene brauchen<br />
kurze Projekte <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />
damit sie sich nicht zu lange verpflichten.<br />
Um hier e<strong>in</strong>en Brückenschlag<br />
zwischen Jugendarbeit und Erwachsenenpastoral<br />
zu schlagen, wurden <strong>in</strong><br />
der Zeit zwischen Weihnachten und<br />
Neujahr Bes<strong>in</strong>nungstage für Junge<br />
Erwachsene im Alter von 18 bis 30<br />
Jahren angeboten. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
der Pastoralassistent<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Ciomber-Günther<br />
machten sich die jungen<br />
Frauen und Männer Gedanken <strong>um</strong><br />
das Thema Zeit.<br />
Die Tage zwischen Weihnachten und<br />
Silvester empf<strong>in</strong>den ja die meisten<br />
Menschen als e<strong>in</strong>e besondere Zeit.<br />
Es ist e<strong>in</strong>e Zeit des Rückblicks auf<br />
das vergangene Jahr, aber auch e<strong>in</strong>e<br />
Zeit, <strong>in</strong> der wir auf das Neue Jahr<br />
schauen.<br />
Im Tagungsort Burlandhaus überlegten<br />
die Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen:<br />
Was habe ich im vergangenen<br />
Jahr erlebt, was war besonders<br />
schön oder traurig? Wofür konnte ich<br />
mich bei Gott bedanken?<br />
Im zweiten Schritt g<strong>in</strong>g es aber auch<br />
<strong>um</strong> das kommende Jahr. Welche<br />
Erwartungen habe ich an das Jahr<br />
2013? Was wünsche ich mir für das<br />
kommende Jahr von Gott?<br />
Auf langen Spaziergängen, während<br />
kreativer Arbeit, beim geme<strong>in</strong>samen<br />
Kochen oder im Gespräch gab es<br />
vielfältige Möglichkeiten, zurückzuschauen<br />
oder Pläne zu schmieden.<br />
Am Ende der Bes<strong>in</strong>nungstage reflektierten<br />
die Teilnehmer diese positiv<br />
und äußerten den Wunsch, auch im<br />
Jahr 2013 geme<strong>in</strong>same Aktionen zu<br />
erleben.<br />
Sab<strong>in</strong>e Ciomber–Günther<br />
Pastoralassistent<strong>in</strong><br />
7
Was <strong>in</strong> der letzten Zeit <strong>in</strong> der Jugendarbeit los war!<br />
Über e<strong>in</strong> halbes Jahr lang darf ich<br />
jetzt schon <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Freiwilligenjahr<br />
die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit leiten.<br />
Und neben erfolgreich verlaufenen<br />
großen K<strong>in</strong>deraktionen hat sich vor<br />
allem <strong>in</strong> der Jugendarbeit viel getan.<br />
E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geschworene Gruppe von<br />
über 60 Jugendlichen zwischen 15<br />
und 17 Jahren setzen sich derzeit als<br />
Gruppenleiter bei verschiedenen K<strong>in</strong>deraktionen<br />
e<strong>in</strong>, oder s<strong>in</strong>d ganz frei<br />
bei den monatlichen großen Jugendaktionen<br />
unterschiedlicher Art.<br />
Hier e<strong>in</strong> paar E<strong>in</strong>drücke von Dezember<br />
bis Februar: Knapp 35 Jugendliche<br />
waren bei der letzten großen<br />
Jugendaktion von Anfang<br />
bis Ende Dezember 2012 aktiv.<br />
Nach e<strong>in</strong>em ersten Vorbereitungstreffen<br />
und e<strong>in</strong>em<br />
zweiten z<strong>um</strong> Bedrucken von<br />
‘Jugendarbeit Sankt Marien’<br />
T-Shirts, s<strong>in</strong>d die Teams an<br />
ihren E<strong>in</strong>satzorten gestartet:<br />
Team 1 besuchte das Beh<strong>in</strong>dertenwohnheim<br />
<strong>in</strong> der Hansastraße,<br />
<strong>um</strong> dort Kekse mit den Bewohnern<br />
zu backen. Team 2<br />
schmückte geme<strong>in</strong>sam mit den Jugendlichen<br />
der Jugendhilfe Stiftung<br />
im W<strong>in</strong>terweg den Weihnachtsba<strong>um</strong><br />
und backte Pizza, während Team 3<br />
im ‚Haus am Park‘ geme<strong>in</strong>sam mit<br />
den Senioren Silvesterschmuck bastelte.<br />
Während die Jugendlichen<br />
anfangs noch<br />
mit Berührungsängsten zu<br />
kämpfen hatten, wurde<br />
der Tag im Laufe der Begegnung<br />
für alle sehr besonders<br />
und wertvoll. E<strong>in</strong>en<br />
Tag vor Silvester kamen<br />
dann alle noch e<strong>in</strong>mal<br />
zusammen, <strong>um</strong> sich<br />
auszutauschen und mit<br />
den E<strong>in</strong>drücken <strong>in</strong> das<br />
neue Jahr zu gehen<br />
Am 20.12 kam das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem<br />
nach Lemwerder, wo es<br />
von Jugendlichen aus dem Dekanat<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es bes<strong>in</strong>nlichen und<br />
stimmungsvollen Rahmens empfangen<br />
wurde. Mehr als 20 Jugendliche<br />
aus Sankt Marien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> zwei vollgepackten<br />
Bullis nach Lemwerder, <strong>um</strong><br />
8
mit den überwiegend großen Messdienern<br />
der anderen Geme<strong>in</strong>den des<br />
Dekanats das Licht entgegenzunehmen<br />
und nach Sankt Marien und Allerheiligen<br />
zurückzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Mitte Dezember verteilten e<strong>in</strong>ige Jugendliche<br />
noch 120 Pfarrbriefe.<br />
Auch bei dem Jubilä<strong>um</strong> des Weltladens<br />
<strong>Delmenhorst</strong> waren die Jugendlichen<br />
zur Stelle, <strong>um</strong> nach dem Gottesdienst<br />
Sekt auszuschenken. Seite 23<br />
Die Jugendmesse am 2. Weihnachtstag<br />
wurde durch die Gestaltung<br />
von 15 Jugendlichen im Vorfeld, von<br />
dem Jugendchor und den Messdienern<br />
schön gestaltet. Knapp 170 Euro<br />
wurden beim Kuchenverkauf nach der<br />
Messe e<strong>in</strong>genommen und kommen<br />
der Jugendarbeit zugute. Vielen Dank<br />
dafür.<br />
Die große Sterns<strong>in</strong>ger Aktion, die<br />
schon im Dezember begann und im<br />
Januar weiterg<strong>in</strong>g. 60 K<strong>in</strong>der – viele<br />
davon aus der Religiösen K<strong>in</strong>derwoche<br />
im Herbst 2012 – wurden von 30<br />
Gruppenleitern über die vier verschiedenen<br />
Tage der Vorbereitung und der<br />
eigentlichen Aktion begleitet. Besonders<br />
schön war auch dabei, dass darunter<br />
e<strong>in</strong>ige Firmanden waren, die<br />
ausprobieren wollten, wie das Gruppenleiter-Se<strong>in</strong><br />
so ist. Seite 17<br />
Am 16.02. fuhren 30 Gruppenleiter<br />
mit drei hilfsbereiten Betreuern nach<br />
Münster, <strong>um</strong> dem frisch sanierten<br />
Dom e<strong>in</strong>en Besuch abzustatten. Morgens<br />
g<strong>in</strong>g es mit dem Bus los. Dann<br />
wurde <strong>in</strong> Münster Mittag gegessen<br />
und natürlich war auch für das E<strong>in</strong>kaufen<br />
<strong>in</strong> der Innenstadt noch genug<br />
Zeit. Am frühen Abend konnte dann<br />
der Dom bei Chormusik begangen<br />
werden, bevor es müde nach Hause<br />
g<strong>in</strong>g.<br />
Bis z<strong>um</strong> Sommer kommen unter<br />
anderem noch diese D<strong>in</strong>ge und<br />
noch viele mehr.<br />
♦ Von Gründonnerstag auf Karfreitag<br />
gibt es e<strong>in</strong>e lange Kirchennacht!<br />
♦ Mitte April zelten wir e<strong>in</strong> Wochenende<br />
lang am Meer!<br />
♦ Im Mai geht es über das Himmelfahrtswochenende<br />
<strong>in</strong>s Kloster Nütschau!<br />
♦ Im Juni f<strong>in</strong>det wieder e<strong>in</strong> Schools<br />
Out Gottesdienst für alle Interessierten<br />
statt!<br />
♦ Im Juli f<strong>in</strong>det die Jugendreise nach<br />
Rom statt!<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Ausblick auf die K<strong>in</strong>deraktionen<br />
der nächsten Zeit:<br />
Vom 25.03 bis 28.03.2013 f<strong>in</strong>det wieder<br />
die Religiöse K<strong>in</strong>derwoche<br />
statt, die im Herbst mit 52 K<strong>in</strong>dern<br />
sehr gut besucht war. Anmeldung im<br />
Pfarrbüro oder bei Jonas Breuer!<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung!<br />
Am 09.05.2013 f<strong>in</strong>det wieder e<strong>in</strong> Himmelfahrtsausflug<br />
statt! Anmeldungen<br />
gibt es rechtzeitig bei Jonas<br />
Breuer oder im Pfarrbüro!<br />
Vom 17.05 bis 20.05.2013 f<strong>in</strong>det das<br />
Pf<strong>in</strong>gstlager und vom 26.06. bis<br />
06.07.2013 das Sommerzeltlager<br />
statt. Anmeldungen liegen im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
und im Pfarrbüro aus!<br />
Jonas Breuer<br />
FSR-ler<br />
9
Neues z<strong>um</strong> Projekt Djatekpé, Togo<br />
Das Brunnenprojekt <strong>in</strong> Djatekpé, das<br />
wir im Gottesdienst am Schöpfungstag<br />
im September vorgestellt haben,<br />
ist gesichert. Wir konnten an unserem<br />
20. Weltladen-Geburtstag Anfang<br />
Dezember den erforderlichen Betrag<br />
von 4000 € mit Hilfe der Norddeutschen<br />
Mission sicher nach Togo ü-<br />
berweisen. Damit kann diese erste<br />
„Baustelle“ nun <strong>in</strong> Angriff genommen<br />
werden.<br />
Nun werben wir weiter für die zweite<br />
„Baustelle“ im Dorf, den wetterfesten<br />
Schulneubau, Denn so geht Schule<br />
heute <strong>in</strong> Djatepké: In der Regenzeit<br />
schwer vorstellen. Es müssen feste<br />
Gebäude her, <strong>um</strong> den K<strong>in</strong>dern die<br />
Möglichkeit zu geben und die Voraussetzung<br />
zu schaffen, e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />
zu absolvieren.<br />
Inzwischen s<strong>in</strong>d schon ca. 6500 € dafür<br />
e<strong>in</strong>gegangen.<br />
Bitte unterstützen Sie uns weiter bei<br />
diesen Vorhaben. Wir werden natürlich<br />
über den Fortgang der Arbeiten<br />
laufend berichten, auch <strong>in</strong> unserer<br />
Homepage, sobald wir aktuelle Informationen<br />
erhalten. Wir stehen mit unserer<br />
Vertrauensperson vor Ort, Frau<br />
Donata Mawulawoe ETSI, <strong>in</strong> Kontakt.<br />
Die Daten für unser Spendenkonto:<br />
Ök<strong>um</strong>ene-Weltladen e.V.,<br />
Kt. 906 323 73, BLZ. 280 501 00,<br />
Kennwort: Projekt Djatekpé<br />
Gern stellen wir auch Spendenquittungen<br />
aus. Bitte fügen sie dann der Ü-<br />
berweisung ihre vollständige Adresse<br />
bei. Im Weltladen können Sie auch<br />
direkt Bargeld für das Projekt h<strong>in</strong>terlegen.<br />
Ganz herzlichen Dank allen, die bisher<br />
so großartig ihre Spendenhilfe<br />
geleistet haben<br />
Mart<strong>in</strong> Mechler<br />
kann wegen der undichten Strohdächer<br />
ke<strong>in</strong> Unterricht stattf<strong>in</strong>den, und<br />
wie den K<strong>in</strong>dern z<strong>um</strong>ute ist, wenn der<br />
W<strong>in</strong>d den Sand durch die offenen<br />
Hütten treibt, kann man sich un-<br />
10
Lernen fürs Leben ....<br />
Fest etabliert im bunten Geme<strong>in</strong>deleben<br />
hat sich der Solidaritätslauf,<br />
den Pfr. Josef Nieberd<strong>in</strong>g schon<br />
mehrfach <strong>in</strong>itiiert hat. In Reflexion<br />
auf die Erfahrungen der letzten Jahre<br />
wurde der Term<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
aus der Fastenzeit nach Ostern verlegt.<br />
Der diesjährige Erlös soll dem<br />
Schulbau Togo zugute kommen,<br />
das dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong> festes Schulgebäude<br />
benötigt.<br />
Und so funktioniert es: Teilnehmer<br />
suchen Sponsoren - Verwandte,<br />
Bekannte - , jeder kann Sponsor<br />
werden- die für jeden gefahrenen<br />
Kilometer e<strong>in</strong>en festen Betrag spen-<br />
.... durch Strampeln für die Schule<br />
den, z.B. 50 ct, 1 Euro oder jeden beliebigen<br />
anderen Betrag. Je mehr<br />
Sponsoren die Teilnehmer gew<strong>in</strong>nen,<br />
<strong>um</strong>so höher s<strong>in</strong>d die zu erwartenden<br />
E<strong>in</strong>nahmen. Die Teilnehmer selbst<br />
erwartet zwischendurch an e<strong>in</strong>igen<br />
Haltepunkten e<strong>in</strong>e deftige<br />
Suppe und andere<br />
kle<strong>in</strong>e Stärkungen.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
haben sich 20 Teilnehmer<br />
und viele Sponsoren<br />
an der Solidaritätsaktion<br />
beteiligt. Zusammen<br />
kam e<strong>in</strong> Betrag<br />
von 2.855 €, der an e<strong>in</strong><br />
Projekt von Misereor <strong>in</strong><br />
Tansania überweisen<br />
wurde.<br />
- bw -<br />
11
Ök<strong>um</strong>enische<br />
Bibelwoche<br />
„Auf gutes Land gesät“ - war das<br />
Leitthema der ök<strong>um</strong>enischen Bibelwoche<br />
im Januar. Sie wurde <strong>in</strong> bewährter<br />
Weise von den kath. Geme<strong>in</strong>den St.<br />
Marien und Allerheiligen geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den evangl. Geme<strong>in</strong>den Stadtkirche<br />
und Heilig-Geist veranstaltet.<br />
Im Mittelpunkt der Gesprächsabende<br />
standen diesmal Texte aus dem Markus<br />
- Evangeli<strong>um</strong> – nicht vornehmlich<br />
zur theologisch-exegetischen Erörterung,<br />
sondern als Ausgangspunkte der<br />
Begegnung und des persönlichen<br />
Austauschs.<br />
Den Auftakt bildete unter dem Titel<br />
„Der Himmel reißt auf“ der Beg<strong>in</strong>n<br />
des Evangeli<strong>um</strong>s (Mk 1, 1-15). Jesus<br />
als Christus und Sohn Gottes steht am<br />
Anfang, aber die Geschichte des E-<br />
vangeli<strong>um</strong>s fängt viel früher an. Johannes<br />
der Täufer predigt <strong>in</strong> der Wüste<br />
von der Taufe der Buße zur Vergebung<br />
der Sünden. Er weist auf den<br />
h<strong>in</strong>, der kommen und mit dem Heiligen<br />
Geist taufen wird. Jesus lässt sich<br />
von Johannes taufen.<br />
Dann: „Wer hat das Sagen?“<br />
g<strong>in</strong>g es <strong>um</strong> Heilung und Vergebung<br />
(Mk 2, 1-12). Zu Jesus wird e<strong>in</strong> Gelähmter<br />
wegen des Andrangs durch<br />
das Dach gebracht. Jesus spricht ihm<br />
Sündenvergebung zu, geht auf das<br />
arge Denken anwesender Schriftgelehrter<br />
e<strong>in</strong> und heilt ihn. Jesu Vollmacht<br />
wirkt ganzheitlich – geistlich<br />
und körperlich.<br />
Das Motto:<br />
„Ohne Berührungsangst“<br />
(Mk 7, 31-37) zeigte, wie sich Jesus<br />
e<strong>in</strong>em zu ihm gebrachten Taubst<strong>um</strong>men<br />
zuwendet und ihn beiseite<br />
nimmt. Jesus heilt, <strong>in</strong>dem er ihm e<strong>in</strong>en<br />
F<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> die Ohren legt und die<br />
Zunge mit Speichel berührt. Trotz<br />
se<strong>in</strong>es Verbots, nichts davon zu erzählen,<br />
wird die Kunde von se<strong>in</strong>em<br />
Heilen immer weiter ausgebreitet.<br />
E<strong>in</strong>en Vorausblick gen Passion ermöglichte<br />
die Bibelarbeit<br />
„Wahrheit, die niemand hören will“<br />
(Mk 14, 55-64). Jesus wird nach<br />
dem Verrat durch Judas und se<strong>in</strong>er<br />
Gefangennahme vor den Hohen Rat,<br />
geführt. Jesus gibt e<strong>in</strong> klares Zeugnis<br />
von sich, „Ja ich b<strong>in</strong> der Messias“<br />
Daraufh<strong>in</strong> wird er z<strong>um</strong> Tod verurteilt.<br />
Das F<strong>in</strong>ale der Bibelwochenabschnitte<br />
fand sich im „Ostertext“ Mk 16, 1-<br />
8), der Verkündung, dass Jesus von<br />
den Toten auferstanden ist. Dies war<br />
der Predigttext für den Abschlussgottesdienst<br />
als Höhepunkt der Bibelwoche.<br />
Die Abende erfreuten sich e<strong>in</strong>es aufmerksamen<br />
Teilnehmerzuspruchs mit<br />
angeregten Gesprächen über die<br />
Aussagen und H<strong>in</strong>tergründe der Bibeltexte<br />
sowie der Bedeutung für uns<br />
heute.<br />
Auch diesmal bedeutete die Bibelwoche<br />
wieder e<strong>in</strong>e gute, geme<strong>in</strong>same<br />
Erfahrung z<strong>um</strong> Jahresbeg<strong>in</strong>n.<br />
Norbert Adolf<br />
12
Glaubensgesprächskreis<br />
Wie ist das zu verstehen, was <strong>in</strong> der<br />
Bibel steht?<br />
Muss ich es wortwörtlich glauben?<br />
Darf ich auch etwas kritisch h<strong>in</strong>terfragen?<br />
Haben die Texte auch etwas mit<br />
me<strong>in</strong>em eigenen Leben heute zu<br />
tun.<br />
De<strong>in</strong> Wort ist<br />
e<strong>in</strong>e Leuchte<br />
für me<strong>in</strong> Leben,<br />
es gibt mir Licht für<br />
den nächsten Schritt.<br />
Psalm 119. 105<br />
E<strong>in</strong>mal monatlich trifft<br />
sich der Glaubensgesprächskreis<br />
– vom<br />
Alter her ganz bunt gemischt<br />
– <strong>um</strong> das kommende<br />
Sonntagsevangeli<strong>um</strong><br />
zu betrachten und Neues<br />
darüber zu erfahren. Dabei stehen<br />
ke<strong>in</strong>e hochtheologischen Erklärungen<br />
im Vordergrund, vielmehr der Austausch,<br />
was wir <strong>in</strong> den Texten entdecken.<br />
E<strong>in</strong>ige Teilnehmer/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d als Erwachsene<br />
getauft oder gefirmt worden<br />
– so geht es uns <strong>um</strong> das Vertiefen<br />
und Teilen unseres Glaubens.<br />
Lieder und Gebete runden unser Gespräch<br />
ab, das ca. 1 Stunde dauert.<br />
Haben Sie Interesse dazu zu stoßen?<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der<br />
„Lebendige Geme<strong>in</strong>den“<br />
Nähere Infos bei Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Marianne Etrich, Tel: 04221/<br />
9815737<br />
Marianne Etrich<br />
Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
13
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat St. Marien aktuell ...<br />
... Ausblick auf die Neuwahlen im November 2013 ...<br />
Am 9. und 10. November 2013 werden<br />
der Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und die<br />
Geme<strong>in</strong>deräte neu gewählt. Das ist<br />
e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit für e<strong>in</strong>e kurze<br />
Bestandsaufnahme und für e<strong>in</strong>en<br />
Ausblick auf die Wahlen.<br />
Besonders wichtig ist es dem Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />
(PGR) die Geme<strong>in</strong>den mite<strong>in</strong>ander<br />
zu ver-<br />
GUT,<br />
DASS ES netzen. In unserer<br />
GEMEINSAMKEITEN<br />
letzten Sitzung<br />
GIBT.<br />
wurden die Vertreter<br />
aus den Geme<strong>in</strong>den gefragt, wo<br />
im vergangenen Jahr Vernetzung und<br />
Begegnung über die eigenen Geme<strong>in</strong>degrenzen<br />
h<strong>in</strong>aus wahrgenommen<br />
wurden. Von den vielen positiven<br />
Antworten hier e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl:<br />
„Die Fronleichnamsprozession war<br />
e<strong>in</strong> wunderbares Erlebnis <strong>in</strong> der Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
und wurde von den<br />
Mitgliedern aller fünf Geme<strong>in</strong>den gefeiert.<br />
Die Gottesdienste und Geme<strong>in</strong>defeste<br />
werden auch von den anderen<br />
Geme<strong>in</strong>den unserer Pfarrei besucht.<br />
Auch auf Veranstaltungen <strong>in</strong><br />
den Geme<strong>in</strong>dehäusern trifft man sich<br />
geme<strong>in</strong>deübergreifend. Der Kommunionunterricht<br />
wird geme<strong>in</strong>sam vorbereitet<br />
und es gibt e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
Firmkatechese. Die K<strong>in</strong>der– und Jugendarbeit<br />
bietet viele Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit.“<br />
Es gibt also für alle Altersgruppen<br />
Angebote, die man e<strong>in</strong>fach nur annehmen<br />
muss. Sei es bei der geme<strong>in</strong>samen<br />
Glaubensfeier und Glaubensarbeit<br />
oder auch bei geme<strong>in</strong>samen<br />
Wallfahrten und bei Unterhaltung,<br />
Spaß und Spiel. Es lohnt sich immer<br />
wieder zu schauen, was auch die anderen<br />
Geme<strong>in</strong>den anbieten. Die meisten<br />
Term<strong>in</strong>e kann man unserem wöchentlichen<br />
Mitteilungsblatt<br />
„Lebendige Geme<strong>in</strong>den“ In e<strong>in</strong>er so<br />
großen Pfarrgeme<strong>in</strong>de wie der unseren<br />
ist besonders die Arbeit der Geme<strong>in</strong>deräte<br />
vor Ort wichtig und nicht<br />
durch e<strong>in</strong>en übergeordneten PGR zu<br />
ersetzen. Vor Ort kennt man sich persönlich<br />
und weiß, wie man die Menschen<br />
ansprechen und <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft<br />
e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den kann. Hier leisten die<br />
Mitglieder unserer Geme<strong>in</strong>deräte e<strong>in</strong>e<br />
hervorragende Arbeit und ihnen ist es<br />
zu verdanken, dass wir auch nach der<br />
Fusionierung e<strong>in</strong> aktives Geme<strong>in</strong>deleben<br />
<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den haben.<br />
Nun zu den Neuwahlen im November.<br />
Dafür hat der Diözesanrat des Bist<strong>um</strong>s<br />
Münster die Satzung für die<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte und die Wahlordnung<br />
überarbeitet. Alle neuen Dok<strong>um</strong>ente<br />
liegen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den vor<br />
und können dort e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />
Die wichtigste Neuerung ist, dass jetzt<br />
jede Geme<strong>in</strong>de offiziell e<strong>in</strong>en eigenen<br />
Geme<strong>in</strong>deausschuss (Geme<strong>in</strong>derat)<br />
hat, für den es e<strong>in</strong>e eigene Aufgabenbeschreibung<br />
gibt. Damit s<strong>in</strong>d die Aufgaben<br />
des Pfarreirates (bisher Pfarrgeme<strong>in</strong>derat)<br />
und der Geme<strong>in</strong>deausschüsse<br />
e<strong>in</strong>deutig beschrieben.<br />
Für die Wahl im November braucht es<br />
natürlich nicht nur Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
die wählen<br />
gehen,<br />
sondern auch<br />
welche, die<br />
sich zur Wahl<br />
stellen.<br />
Überlegen<br />
Sie doch e<strong>in</strong>-<br />
14
mal für sich, ob Sie sich <strong>in</strong> diesem Jahr als Kandidat zur Verfügung stellen.<br />
Und haben Sie ke<strong>in</strong>e Angst, wenn Sie daran denken, dass Sie dafür nicht genügend<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse haben. Es gibt ke<strong>in</strong>en, der alles kann. A-<br />
ber zusammen <strong>in</strong> der Gruppe ergänzt man sich hervorragend.<br />
Michael Gellermann, - gur -<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsvorsitzender<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Hauptamtlichen – Arbeit …<br />
Hubert von der Heide, Pfr.; Norbert Wübbelt,<br />
Küster; Sab<strong>in</strong>e Nochowitz, Pfarrsekretär<strong>in</strong>;<br />
Sab<strong>in</strong>e Ciomber-Günther, Pastoralassistent<strong>in</strong>;<br />
Jonas Breuer, FSJ-ler; Marianne<br />
Etrich, Pastoralreferent<strong>in</strong>; Udo Honnigfort,<br />
Kantor und Josef Nieberd<strong>in</strong>g, Pfr. (von l<strong>in</strong>ks)<br />
15<br />
referent<strong>in</strong>nen und<br />
unserem FSJ-ler<br />
Jonas Breuer - bis<br />
z<strong>um</strong> Sommer.<br />
Bis 12.00 Uhr geht<br />
es nach Tagesordnung.<br />
Zuerst e<strong>in</strong><br />
geistlicher E<strong>in</strong>stieg.<br />
Reih<strong>um</strong> ist jeder mit<br />
dem Protokoll der Sitzung dran. Es<br />
geht hier <strong>um</strong> Absprachen für die<br />
nächste Woche, <strong>um</strong> mittel – und langfristige<br />
Vorhaben <strong>in</strong> der Gesamtgeme<strong>in</strong>de.<br />
Es fließen auch viele Informationen<br />
aus den Teilgeme<strong>in</strong>den zusammen,<br />
die geme<strong>in</strong>sam besprochen<br />
werden. Jedes Mal ist es e<strong>in</strong> buntes<br />
Themenfeld, das sich aus den fünf<br />
Geme<strong>in</strong>den vor Ort ergibt. In größeren<br />
Abständen gehen wir auch außerhalb<br />
– <strong>in</strong> ruhiger Umgebung <strong>in</strong> Klausur.<br />
Das gibt Halt und Richtung für<br />
unsere vielfältige Arbeit.<br />
Dienstags ist Team-Tag für unsere<br />
Hauptamtlichen. Die beigefügten Fotos<br />
gewähren e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick: nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen Kaffeerunde im Esszimmer<br />
des Pfarrhauses – vorbereitet von<br />
Frau Beate Lachnik, der Pfarrhaushälter<strong>in</strong>,<br />
geht´s <strong>in</strong>s Arbeitszimmer des<br />
Pfarrers. In der „ersten Runde“ kommen<br />
Küster, Kantor, Pfarrsekretär<strong>in</strong>nen<br />
und Hauptamtliche zusammen. Es<br />
geht <strong>um</strong> Organisation und Ablauf der<br />
Hubert von der Heide<br />
kommenden Woche oder auch <strong>um</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Rückblick auf Veranstaltungen der<br />
Pfr.<br />
letzten Woche: z. B. Wie haben<br />
wir die Sterns<strong>in</strong>ger – Aktion<br />
erlebt? Oder: Aschermittwoch<br />
der Schülergottesdienst mit<br />
Frühstück im Saal … . Nach<br />
höchstens e<strong>in</strong>er halben Stunde<br />
s<strong>in</strong>d nur noch die Hauptamtlichen<br />
<strong>in</strong> der Seelsorge zusammen<br />
– siehe Foto. Wir s<strong>in</strong>d also e<strong>in</strong> Zweite Sitzungsrunde: 2. von l<strong>in</strong>ks<br />
Team mit drei Priestern, zwei Pastoral- Norbert Lach, Pfr.<br />
Fotos - bw -
Jugendchor St. Marien – kl<strong>in</strong>gt gut!<br />
Weil es im letzten Jahr so schön<br />
war, hatten wir wieder unser Jugendgotteslob<br />
e<strong>in</strong>gepackt, e<strong>in</strong>ige Musik<strong>in</strong>str<strong>um</strong>ente<br />
und ganz viel Lust, neue<br />
Lieder kennen zu lernen.<br />
14 junge Leute aus Allerheiligen, St.<br />
Hedwig und St. Marien verbrachten<br />
das Wochenende vom 9. bis 11. November<br />
2012 z<strong>um</strong> Proben <strong>in</strong> der Jugendherberge<br />
Worpswede.<br />
Mit viel Schwung sangen wir moderne<br />
„Kirchenlieder-Hits“, die wir schon<br />
Otto-Lilienthal-Str. 27<br />
28199 Bremen<br />
Tel. 0421/59750610<br />
Fax. 0421/59750611<br />
kannten, hatten aber auch genug<br />
Zeit, <strong>um</strong> neue Lieder e<strong>in</strong>zuüben. Das<br />
kl<strong>in</strong>gende Ergebnis begeisterte uns<br />
selber!<br />
Natürlich entspannten wir auch zwischendurch<br />
mit Massagen und witzigen<br />
Spielen, bei denen viel gelacht<br />
wurde. Außerdem feierten wir e<strong>in</strong>en<br />
musikalischen Gottesdienst mit Pfr.<br />
von der Heide, der uns besuchte.<br />
Wir hatten <strong>in</strong>sgesamt viel Spaß und<br />
es entstand e<strong>in</strong>e nette Geme<strong>in</strong>schaft!<br />
Wir freuen uns über jeden, der Lust<br />
hat mitz<strong>um</strong>achen!<br />
Zu hören ist der Jugendchor <strong>in</strong><br />
nächster Zeit am:<br />
Gründonnerstag, 28. März 2013<br />
Jugendgebetsstunde<br />
von 23:00 – 24:00<br />
Ostermontag, 1. April 2013<br />
Jugendmesse. 10:00<br />
Marianne Etrich<br />
Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
16
2013<br />
Sterns<strong>in</strong>ger klopften an Ihre Tür!<br />
Im Weihnachtspfarrbrief berichteten wir über die Sterns<strong>in</strong>geraktion:<br />
“Segen br<strong>in</strong>gen, Segen se<strong>in</strong>!“<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche brachten Anfang des Jahres<br />
den Menschen den Segen C+M+B <strong>in</strong> unsere Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
, auch Nachbargeme<strong>in</strong>den nahmen die Sterns<strong>in</strong>ger<br />
freundlich auf, so halfen alle die Projekte für Tansania zu unterstützen.<br />
St. Michael, St. Hedwig und St. Bernhard besuchten <strong>in</strong>sgesamt 467 Familien.<br />
Das Ergebnis aus den drei Teilgeme<strong>in</strong>den kann sich sehen lassen 8914,58 €:<br />
Aus den Geme<strong>in</strong>den St. Marien und Allerheiligen ebenfalls :8583,88 €<br />
Hier die Aussage von Margret Connemann / Allerheiligen für alle Verantwortlichen:<br />
„Die Vorbereitungen für die Sterns<strong>in</strong>ger Aktion ist manchmal zeitaufwendig,<br />
aber wenn es dann läuft, s<strong>in</strong>d alle mit Engagement dabei, wir hatten<br />
viel Spaß.“<br />
E<strong>in</strong> offizielles Dankeschön an alle Spender, an Menschen, die uns herzlich<br />
aufgenommen haben, auch e<strong>in</strong>ige, die uns auf der Straße angesprochen hatten<br />
und uns baten, auch sie zu besuchen. Ebenfalls großen Dank an die K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendlichen, alle Organisationsteams, Schneider /<strong>in</strong>nen, Köche/<br />
<strong>in</strong>nen, Fahrer/<strong>in</strong>nen, an die Seelsorger, - eben an alle, die mit geholfen haben,<br />
dass es e<strong>in</strong>e gelungene Aktion geworden ist. Elisabeth Kühl<strong>in</strong>g - mek -<br />
17
Allerheiligen<br />
<strong>Delmenhorst</strong><br />
Gottesdienste <strong>in</strong> der Karwoche und zu Ost<br />
St. Bernhard<br />
Bookholzberg<br />
Sa. 23. 03<br />
So. 24. 03<br />
Palmsonntag<br />
Mo. 25. 03<br />
Di. 26. 03<br />
11:15 Festliches Hochamt<br />
Palmweihe, Prozession<br />
09:00 Hl. Messe<br />
11:00 Familiengottesdienst<br />
Palmweihe, Prozession<br />
Mi. 27. 03 09:00 Hl. Messe 09:00 Hl. Messe<br />
18:45 Kreuzwegandacht<br />
Do. 28. 03<br />
Gründonnerstag<br />
17:00 Abendmahlfeier Fahrdienst nach St. Hedwig,<br />
18:30 vor der Kirche<br />
Fr. 29. 03<br />
Karfreitag<br />
10:00 K<strong>in</strong>derkreuzweg<br />
15:00 Karfreitagsliturgie 15:00 Karfreitagsliturgie<br />
Sa. 30. 03<br />
Karsamstag<br />
20:30 Auferstehungsfeier<br />
anschl. österliche<br />
Begegnung im Pfarrheim<br />
So. 31. 03<br />
Ostersonntag<br />
09:30 Festhochamt <strong>in</strong><br />
polnischer Sprache<br />
11:15 Festliches Hochamt<br />
06:30 Auferstehungsfeier<br />
anschl. österliche<br />
Agapefeier im Pfarrheim<br />
Mo. 01. 04<br />
Ostermontag<br />
09:30<br />
Festhochamt <strong>in</strong><br />
polnischer Sprache<br />
11:00 Hochamt<br />
11:15<br />
Hochamt<br />
Möglichkeiten und Zeiten zur Hl. Beichte siehe „Lebendige Geme<strong>in</strong>den“
tern <strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Marien 2013<br />
St. Hedwig<br />
Ganderkesee<br />
St. Marien<br />
<strong>Delmenhorst</strong><br />
St. Michael<br />
Sten<strong>um</strong><br />
17:00 Familiengottesdienst<br />
Palmweihe, Prozession<br />
10:00 Hochamt, Palmweihe<br />
Prozession ab Kiga<br />
09:00 Hl. Messe<br />
Palmweihe<br />
18:00 Hl. Messe 18:00 Hl. Messe<br />
09:00 Hl. Messe 14:30 Hl. Messe<br />
06:30<br />
08:30<br />
Frühschicht<br />
Hl. Messe<br />
18:00 ök<strong>um</strong>. Kreuzweg<br />
<strong>in</strong> der ev. Stadtkirche<br />
19:00 Abendmahlfeier 20:00 Abendmahlfeier<br />
20:30 - 23:00 Anbetung<br />
vor dem<br />
Allerheiligsten<br />
21:00 Paschafeier für alle 21:00<br />
- 06:00<br />
21:00 Paschamahl für<br />
Jugendliche und<br />
junge Erwachsene<br />
Eucharistische<br />
Nachtanbetung<br />
10:00 K<strong>in</strong>derkreuzweg 10:00 K<strong>in</strong>derkreuzweg<br />
15:00 Karfreitagsliturgie<br />
mit dem<br />
St.- Marien -Chor<br />
20:30 Auferstehungsfeier<br />
anschl. Agapefeier<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
21:00 Auferstehungsfeier<br />
mit Taufe<br />
anschl. Begegnung,<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
10:00 Hochamt zu Ostern 10:00 Festhochamt<br />
mit dem<br />
St.- Marien - Chor<br />
09:00 Ostergottesdienst<br />
09:00 Familiengottesdienst<br />
anschl. Ostereiersuche<br />
und Frühstück im<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
10:00 Jugendmesse mit<br />
dem Jugendchor<br />
Möglichkeiten und Zeiten zur Hl. Beichte siehe „Lebendige Geme<strong>in</strong>den“
„Fair br<strong>in</strong>gt mehr“ und wird belohnt<br />
„Da haben wir den Salat". Über diesen<br />
Anruf von Hildegard Charzynski,<br />
der Leiter<strong>in</strong> des evangelischen K<strong>in</strong>dergartens<br />
Zachäus, hat Peter<br />
Schmitz, Geschäftsführer des Hildegard-Stifts,<br />
sich ganz besonders gefreut.<br />
Und wie das bei Salaten so ist,<br />
manchmal ist e<strong>in</strong> Sahnehäubchen<br />
drauf, und das holte man sich <strong>in</strong> Hannover<br />
ab.<br />
Doch von vorne: Auf e<strong>in</strong>er Geburtstagsfeier<br />
vor etwa sieben Jahren<br />
s<strong>in</strong>nierte Sr. Deocara darüber, wie<br />
man Jung und Alt immer wieder zusammenbr<strong>in</strong>gen<br />
kann. Vielleicht hat<br />
sie laut gedacht, jedenfalls war Hildegard<br />
Charzynski sofort dabei, bei Peter<br />
Schmitz rannten sie offene Türen<br />
e<strong>in</strong>, und Pfarrer Hüs<strong>in</strong>g stellte spontan<br />
e<strong>in</strong>en Bus zur Verfügung.<br />
E<strong>in</strong> Idee war geboren. E<strong>in</strong>mal im Monat<br />
besucht e<strong>in</strong>e Gruppe des K<strong>in</strong>dergartens<br />
Zachäus das Hildegard-Stift<br />
und feiert mit den jeweiligen Geburtstagk<strong>in</strong>dern.<br />
Es gibt auch Gegenbesuche<br />
der Senioren im K<strong>in</strong>dergarten.<br />
Man geht ungezwungen mite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>um</strong> und nimmt körperlichen<br />
Verfall wie selbstverständlich wahr.<br />
Besonders fasz<strong>in</strong>ierend f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der<br />
das Stricken, Rollatoren s<strong>in</strong>d ihnen<br />
vertraut, und e<strong>in</strong>mal im Jahr beleben<br />
dann 130 K<strong>in</strong>der das Sommerfest<br />
des Stifts. Irgendwann flatterte e<strong>in</strong><br />
20<br />
Teilnahmeformular des Wettbewerbs<br />
"Fair br<strong>in</strong>gt mehr"<br />
<strong>in</strong>s Haus.<br />
Spiel - Satz - Sieg - 1. Platz <strong>in</strong> der<br />
Kategorie "K<strong>in</strong>dergarten“ war der<br />
Lohn, verbunden mit e<strong>in</strong>em Preisgeld<br />
von 1.500 Euro.<br />
Also fuhr man frohgemut mit K<strong>in</strong>d<br />
und Kegel, sprich: K<strong>in</strong>dergruppe, K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong><br />
Hildegard Charz<strong>in</strong>ski,<br />
Betreuer<strong>in</strong> Sarah-Maria Habedank,<br />
Heimleiter<strong>in</strong> Sr. Petra, Geschäftsführer<br />
Peter Schmitz und e<strong>in</strong>er<br />
begleitenden Mutter mit dem Vertreter<br />
der sponsernden Volksbank <strong>in</strong> die<br />
Landeshauptstadt.<br />
Dort erwartete sie e<strong>in</strong> Riesenspektakel:<br />
Die Expo-Messehalle bebte. 500<br />
Sarah-Maria Habedank mit ihrer K<strong>in</strong>dergruppe<br />
auf dem roten Sofa.<br />
Teilnehmer hatten ihre helle Freude<br />
an ffn-Moderator Franky, Girlgroup,<br />
Breakdancern und M<strong>in</strong>ipizza. Aus der<br />
Hand der gebürtigen <strong>Delmenhorst</strong>er<strong>in</strong>,<br />
Staatssekretär<strong>in</strong> Dr. Christiane<br />
Hawighorst, nahm man Preis und<br />
Trophäe entgegen. In ihrer Laudatio<br />
betonte sie den Gedanken der<br />
Nächstenliebe und das Bestreben,<br />
Bewohner des Altenheims aktiv weiter<br />
am Leben teilhaben zu lassen,<br />
und auch schon im K<strong>in</strong>dergarten sich<br />
mit dem Thema ause<strong>in</strong>ander zu
setzen. Wesentlich zur Preisvergabe<br />
war auch die Tatsache, nicht nur e<strong>in</strong>en<br />
obligatorischen Weihnachtsbesuch<br />
abzustatten, sondern die Kont<strong>in</strong>uität<br />
der gegenseitigen Besuche.<br />
Heute wie damals: Jung und Alt<br />
hat Freude am Spiel der<br />
schillernden Seifenblasen.<br />
- bw -<br />
Vor 25 Jahren Kreuzbund-Gruppe gegründet<br />
25 Jahre ist es her, da drückte der<br />
damalige Kirchenprovisor Peter<br />
Schwierzi Christa Rohloff Unterlagen<br />
des Kreuzbundes <strong>in</strong> die Hand.<br />
"Schaut doch mal, ob das was für<br />
Euch ist", me<strong>in</strong>te er. Sie fuhr mit ihrem<br />
Mann und e<strong>in</strong>em weiteren Ehepaar<br />
nach Oldenburg und sah sich<br />
bei bereits bestehenden Gruppen<br />
<strong>um</strong>.<br />
Gertrud Wiedenstriet, Alfred und Christa<br />
Rohloff, von l<strong>in</strong>ks.<br />
Vorher hatten sie sich bereits bei den<br />
Anonymen Alkoholikern engagiert.<br />
Die Art des Umgangs mite<strong>in</strong>ander<br />
und die Unterstützung der unter dem<br />
Dach der Caritas angesiedelten Organisation<br />
sagte ihnen sofort zu, und<br />
sie beschlossen, <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> e<strong>in</strong>e<br />
eigene Gruppe aufzubauen. Rasch<br />
bekamen sie Zuspruch, auch wenn .<br />
21<br />
sie gelegentlich misstrauisch beäugt<br />
wurden. In Tages- und Wochensem<strong>in</strong>aren<br />
holten sie sich das nötige<br />
Rüstzeug und erarbeiteten das notwendige<br />
Basiswissen für die Gruppenarbeit.<br />
Heute trifft sich die Gruppe von Betroffenen<br />
und mitbetroffenen Angehörigen<br />
jeden Donnerstag im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
von St. Marien z<strong>um</strong> zwanglosen<br />
Beisammense<strong>in</strong> mit Kaffee und<br />
Keksen. Man tauscht sich aus, spricht<br />
über Probleme und gibt Hilfestellung<br />
<strong>in</strong> vielen Fragen des täglichen Lebens<br />
oder unterhält sich e<strong>in</strong>fach so.<br />
E<strong>in</strong> Kohlessen steht ebenso auf dem<br />
Jahres-Programm wie andere geme<strong>in</strong>same<br />
Unternehmungen. Vor sieben<br />
Jahren gab Christa den Vorsitz<br />
weiter an Gertrud Wiedenstriet.<br />
Am 17. März 2013 wird das 25-<br />
jährige Jubilä<strong>um</strong> mit e<strong>in</strong>em Hochamt<br />
<strong>in</strong> der St. Marien-Kirche gefeiert. Zelebrant<br />
ist der geistliche Beirat Pfr.<br />
Josef Hongkong aus Vechta . Beim<br />
anschließenden Treffen im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
mit befreundeten Gruppen<br />
der Umgebung wird es e<strong>in</strong>e Jubilarehrung<br />
geben und sicher e<strong>in</strong>en regen<br />
Gedankenaustausch zu Suppe und<br />
Getränken.<br />
- bw -
Katholisch<br />
Evangelisch<br />
- bw -<br />
Konzert <strong>in</strong> St. Marien<br />
Ök<strong>um</strong>enisch<br />
Gottesdienst<br />
So 26. Mai 16:00<br />
Orgelkonzert mit Udo Honnigfort<br />
Passionspunkte<br />
Nach dem Erfolg im letzten Jahr<br />
thematisiert die Ev. Luth. Kirche<br />
wieder Brennpunkte <strong>in</strong> der Stadt.<br />
Dieses Mal ök<strong>um</strong>enisch unter Beteiligung<br />
von St. Christophorus.<br />
Themen der Stadt, wunde Punkte<br />
der Stadt, wunde Punkte bei den<br />
Menschen, das alles soll angedacht<br />
werden - nicht aber ohne<br />
den Hoffnungsstreif irgende<strong>in</strong>er guten<br />
Perspektive für die Zukunft.<br />
Der Schlusspunkt wird am<br />
20. März <strong>um</strong> 18:00 vor dem Bahnhof<br />
gesetzt.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr laden mehrere<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den am Himmelfahrtstag,<br />
9. Mai, z<strong>um</strong> großen ök<strong>um</strong>enischen<br />
Gottesdienst auf dem<br />
Bauernhof e<strong>in</strong>.<br />
Dieses Mal s<strong>in</strong>d wir zu Gast bei Familie<br />
Döhle, Lechterseite 1 <strong>in</strong> Hörspe <strong>in</strong><br />
der Kirchengeme<strong>in</strong>de Altenesch-<br />
Lemwerder-Bardewisch. Neben den<br />
drei Pfarrbezirken der Geme<strong>in</strong>de<br />
Hasbergen s<strong>in</strong>d die katholische Geme<strong>in</strong>de<br />
St. Marien, Schönemoor und<br />
erstmals die Bremer Geme<strong>in</strong>de<br />
Rabl<strong>in</strong>ghausen dabei.<br />
Wie immer gibt es Kuchen, Kaffee<br />
und andere Getränke für alle, die sich<br />
auf den Weg machen. Bitte beachten<br />
Sie die geänderte Anfangszeit: 14:00<br />
Zukunft adé?<br />
Ist das Thema mit Pastor Rudi<br />
Grützke, Team und dem EmK-<br />
Bläserkreis.<br />
Es geht <strong>um</strong> die Zukunft unserer<br />
Jugend. Schule, Ausbildung,<br />
Auswege und Unterstützung aus<br />
Demotivation und Frustration.<br />
22
Veranstaltungen<br />
Konzerte<br />
Do 11. April 2013, 19:30<br />
„Marshall & Alexander“<br />
Top Ten des Himmels<br />
So 05. Mai 15 / 16 / 17 Uhr<br />
Volles Rohr z<strong>um</strong> Autofrühl<strong>in</strong>g<br />
Organist Sören Suhr<br />
Pilger-Radweg im Werden<br />
Kirchenführung<br />
Sa 16. März und 13. April 11:00<br />
mit Besuch der Grafengruft mit Pastor<br />
Thomas Meyer<br />
Da entsteht<br />
etwas Großes,<br />
e<strong>in</strong> ök<strong>um</strong>enischer<br />
Pilger-Radweg<br />
von beachtlichen<br />
Ausmaßen.<br />
Der Rundweg<br />
<strong>um</strong>schließt<br />
etwa e<strong>in</strong> Dreieck<br />
zwischen Hasbergen / Brokhucht<strong>in</strong>g,<br />
Lemwerder / Ritzenbüttel und<br />
Bookholzberg / Sten<strong>um</strong> mit vielen<br />
<strong>in</strong>teressanten Stationen, z. B<br />
♦ Schönemoor; Kreuz mit Bezug<br />
z<strong>um</strong> Moor<br />
♦ Lemwerder; Eisen-Segel mit<br />
Kreuz am Ritzenbüttler Sand<br />
20 Jahre fairer Handel<br />
Anlässlich des 20-jährigen Jubilä<strong>um</strong>s des<br />
Weltladens <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> war am 03.<br />
12. 2012 e<strong>in</strong> ök<strong>um</strong>enischer Dankgottes-<br />
♦ Bardewisch; Dreidimensionales<br />
bepflanzbares Metallkreuz<br />
♦ Altenesch; Standort Weserdeich/<br />
Nobiskuhle<br />
♦ Sten<strong>um</strong>; Kreuz aus Ste<strong>in</strong>en Bezug<br />
z<strong>um</strong> Namen<br />
♦ Rabl<strong>in</strong>ghausen / Strom; Standort<br />
nahe Köhlerbrücke<br />
♦ Brokhucht<strong>in</strong>g; Standort Varreler<br />
Bäke (Landesgrenze) nahe Rosenhof<br />
Flügger<br />
Die Aufzählung ist weder vollzählig<br />
noch genau fixiert.<br />
Am 1. Juni 2013 wird die AG Spiritualität<br />
e<strong>in</strong>ige Stationen mit Start und Ziel<br />
Hasbergen abfahren. Die offizielle<br />
Eröffnung ist zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />
geplant.<br />
dienst <strong>in</strong> der Stadtkirche. Beim anschließendem<br />
Sektempfang h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> der Kirche<br />
f anden rege Gespräche statt. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Essen für die Ehrenamtlichen im<br />
ev. Geme<strong>in</strong>dehaus klang der Abend aus.<br />
Ehrenamtliche mit Pastor<br />
Meyer / Pfr. von der Heide.<br />
23
Katholisch<br />
Evangelisch<br />
- bw -<br />
Sternstunde kl<strong>in</strong>gt nach<br />
Ök<strong>um</strong>enisch<br />
Der auch über die Grenzen h<strong>in</strong>weg<br />
vielbeachtete Schöpfungstag im vorigen<br />
Jahr hat auch Udo Honnigfort<br />
<strong>in</strong>spiriert, das schwierige Chorprojekt<br />
"Die Schöpfung" von Joseph Haydn<br />
anzugehen. Die Anregung, im Kirchenjahr<br />
e<strong>in</strong>en Tag für die Schöpfung<br />
e<strong>in</strong>zuführen, verdankt die Ök<strong>um</strong>ene<br />
der Orthodoxen Kirche und ihrem<br />
Patriarchen Dimitrios I. der 1989 dazu<br />
e<strong>in</strong>lud, den 1. September, dem Beg<strong>in</strong>n<br />
des orthodoxen Kirchenjahres,<br />
z<strong>um</strong> Schöpfungstag<br />
zu erklären. Es lag also nahe,<br />
den Aufführungsterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />
September zu legen.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem Chor<br />
wurde beschlossen, für dieses<br />
anspruchsvolle Unterfangen<br />
weitere Sänger/Innen<br />
h<strong>in</strong>zu zu gew<strong>in</strong>nen und so<br />
kam man auf mehr als 50<br />
Projektsänger. Geprobt wird<br />
phasenweise im Januar/Februar und<br />
April/Mai/Juni mit jeweils e<strong>in</strong>em Abschluss<br />
<strong>in</strong> der Vorabendmesse am<br />
23. Februar und 8. Juni <strong>um</strong> 17 Uhr.<br />
Der Aufführungsterm<strong>in</strong> ist am 15.<br />
September <strong>um</strong> 17 Uhr <strong>in</strong> St. Marien.<br />
Drei Solisten werden die Erzengel<br />
Gabriel, Uriel und Raphael gesanglich<br />
darstellen und rezitativisch den Text<br />
vortragen. Dazu wird noch e<strong>in</strong> Orchester<br />
"erkoren",<br />
Term<strong>in</strong>e ... Term<strong>in</strong>e ...<br />
Allerheiligen 7. April 11:15<br />
St. Bernhard 26. Mai 10:30<br />
St. Hedwig 12. Mai 10:30<br />
St. Marien 12. Mai 10:00<br />
In diesem Jahr nur für die Teilgeme<strong>in</strong>de<br />
St. Marien, die andern Teilgeme<strong>in</strong>den<br />
haben alle zwei Jahre. Firmterm<strong>in</strong>e<br />
also erst wieder <strong>in</strong> 2014<br />
Firmung 27..April 18:00<br />
St. Marien<br />
24
Z<strong>um</strong> Rücktritt von Papst Benedikt XVI. me<strong>in</strong>t Dr. Weber<br />
Liebe Geschwister mit demselben<br />
himmlischen Vater! Papst Benedikt<br />
XVI. hat bei se<strong>in</strong>em Besuch im August<strong>in</strong>erkloster,<br />
dem Kloster Mart<strong>in</strong><br />
Luthers, <strong>in</strong> Erfurt erklärt: „Unser erster<br />
ök<strong>um</strong>enischer Dienst <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit muss se<strong>in</strong>, geme<strong>in</strong>sam die Gegenwart<br />
des lebendigen Gottes zu<br />
bezeugen und damit der Welt die<br />
Antwort zu geben, die sie braucht. Zu<br />
diesem Grundzeugnis für Gott gehört<br />
dann natürlich ganz zentral das<br />
Zeugnis für Jesus Christus.“ Benedikt<br />
XVI. hat hierzu selbst mit se<strong>in</strong>em<br />
dreibändigen Werk über Jesus Christus<br />
und <strong>in</strong> vielen Ansprachen e<strong>in</strong>en<br />
beachtlichen Beitrag geleistet Das<br />
ganz wichtige Zeugnis dieses Papstes<br />
ist: Alle Reformvorhaben der Kirche,<br />
so berechtigt oder unberechtigt<br />
sie se<strong>in</strong> mögen, nutzen uns gar<br />
nichts, solange <strong>in</strong> unserem Leben<br />
Gott <strong>in</strong> Christus ke<strong>in</strong>e<br />
Rolle mehr spielt.<br />
Wer immer <strong>in</strong> Kürze<br />
z<strong>um</strong> neuen Papst gewählt<br />
werden wird, er<br />
wird es äußerst<br />
schwer haben, Traditionalisten<br />
und Reformfreudige<br />
<strong>in</strong> der Römisch-<br />
Katholischen<br />
Kirche mite<strong>in</strong>ander zu versöhnen. Er<br />
braucht unser aller Fürbitte! Me<strong>in</strong><br />
Wunsch an ihn ist es, dass er die E<strong>in</strong>ladung<br />
der EKD annimmt, das Reformationsgedenken<br />
2017 von Rom aus<br />
aktiv mit zu gestalten und dabei e<strong>in</strong>en<br />
starken Impuls für mehr und tiefere<br />
E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> Christus <strong>in</strong> die Welt zu senden!<br />
Dr. Albrecht Weber,<br />
ehemaliger Pfr. an der Stadtkirche<br />
25
Wir aus den Teilgeme<strong>in</strong>den<br />
St. Marien Allerheiligen St. Bernhard St. Michael St. Hedwig<br />
Term<strong>in</strong>e...Term<strong>in</strong>e...<br />
St. Bernhard, Bookholzberg<br />
K<strong>in</strong>der - Jugendliche ……...<br />
Beim Sterns<strong>in</strong>gerlauf waren sie dabei,<br />
- Kommunionk<strong>in</strong>der, M<strong>in</strong>istranten,<br />
deren Geschwister und Freunde.<br />
Sie fanden es toll, so dass e<strong>in</strong>ige<br />
dabei bleiben wollten. Auch als M<strong>in</strong>istrant?<br />
Na klar :so trifft sich alle<br />
14 Tage unsere „M<strong>in</strong>igruppe“ bestehend<br />
aus 6 K<strong>in</strong>dern. 3 davon werden<br />
am Sonntag, den 3. März im Familiengottesdienst<br />
<strong>um</strong> 11:00 als neue<br />
M<strong>in</strong>istranten <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de aufgenommen.<br />
Samstag 23. März / ab 10:00<br />
Palmstockbasteln im Pfarrsaal St.<br />
Bernhard.<br />
26<br />
Jeden ersten Samstag im Monat<br />
ist ab 9:30<br />
geme<strong>in</strong>sames Frühstück für: Jugendliche,<br />
M<strong>in</strong>istranten, Kommunionk<strong>in</strong>der<br />
und alle die mal re<strong>in</strong>schauen<br />
wollen.<br />
Erwachsene .... Jung gebliebene<br />
Der Term<strong>in</strong> für das „etwas andere<br />
Frühstück“ hat sich geändert.<br />
Nicht am 20. März sondern, am<br />
Mittwoch, den 3. April nach der<br />
Messfeier <strong>um</strong> 9:00<br />
Religiöse K<strong>in</strong>dertage<br />
<strong>in</strong> St. Hedwig 19. bis 21. April<br />
Auch für die K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
aus St. Bernhard. Jetzt schon den<br />
Term<strong>in</strong> an die P<strong>in</strong>nwand heften –<br />
seid dabei, mit vielen macht es mehr<br />
Spaß.<br />
Genauere Info`s bekommt ihr von<br />
Sandra Eggers.<br />
- mek -
Basarkreis St. Hedwig spendet Überschuss<br />
St. Hedwig, Ganderkesee<br />
Der Basarkreis St. Hedwig behielt<br />
aus den Basaren für K<strong>in</strong>derkleidung<br />
und Spielzeug im letzten Jahr e<strong>in</strong>en<br />
Überschuss von ca. 600 €, der wie<br />
immer e<strong>in</strong>em guten Zweck zugeführt<br />
werden sollte. Hierbei werden<br />
neben der K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de Natal <strong>in</strong> Brasilien<br />
Projekte für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
<strong>in</strong> Ganderkesee und <strong>um</strong>zu<br />
gefördert.<br />
Neben den K<strong>in</strong>dern der Tafel Ganderkesee,<br />
die im Advent mit Adventskalendern,<br />
Cerealien und anderem<br />
bedacht wurden, kam aufgrund<br />
der persönlichen Bekanntschaft<br />
mit der Jugendhaus-Betreuer<strong>in</strong><br />
Krist<strong>in</strong> Böhm die Idee auf,<br />
das K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus Falkenburg<br />
der Rotenburger Werke zu<br />
unterstützen. Am Mittwoch, den 9.<br />
Januar war es dann soweit. Thea<br />
Tammen mit Tochter Anna und<br />
Bernhard Hasler mit Tochter Johanna<br />
besuchten die E<strong>in</strong>richtung, <strong>um</strong><br />
der Leiter<strong>in</strong> Jutta Meier im Beise<strong>in</strong><br />
der Betreuer<strong>in</strong>nen und K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendlichen e<strong>in</strong>en Spendenscheck<br />
im Wert von 200 Euro zu überreichen.<br />
Die K<strong>in</strong>der, die mit e<strong>in</strong>er körperlichen<br />
oder geistigen Beh<strong>in</strong>derung<br />
aufwachsen, hatten sich schon Gedanken<br />
gemacht: e<strong>in</strong> Kettcar oder<br />
e<strong>in</strong> Bagger für das Freigelände standen<br />
auf der Wunschliste oder auch<br />
das Anlegen e<strong>in</strong>es Bl<strong>um</strong>en- und Gemüsebeetes.<br />
„Auf jeden Fall könne<br />
man die Spende gut gebrauchen<br />
und werde geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen über die Verwendung<br />
entscheiden“ so Jutta Meier.<br />
„Auf jeden Fall wird dem Basarkreis<br />
über die Verwendung berichtet<br />
werden.“ Und auch der Basarkreis<br />
wird zukünftig das K<strong>in</strong>der- und Jugendhauses<br />
<strong>in</strong> Falkenburg weiter<br />
auf se<strong>in</strong>er Liste haben.<br />
Bernhard Hasler<br />
Religiöse K<strong>in</strong>dertage<br />
vom 19. bis 21. April<br />
<strong>in</strong> St. Hedwig<br />
unter der Leitung von<br />
Jonas Breuer.<br />
Anmeldungen hierfür gibt es bei<br />
Pfr. Lach und Britta Franke.<br />
27
Wir aus den Teilgeme<strong>in</strong>den<br />
Agape <strong>in</strong> St. Hedwig<br />
St. Hedwig, Ganderkesee<br />
Pfr. Norbert Lach hat auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr die Agape-<br />
Feier unter das<br />
Wort des jüdischen<br />
Religionsphilosophen<br />
Mart<strong>in</strong> Buber<br />
gestellt:<br />
„Alles wirkliche<br />
Leben<br />
ist Begegnung“<br />
So waren am 26. Januar nach der<br />
Vorabendmesse die Ehrenamtlichen<br />
der Geme<strong>in</strong>de zur geme<strong>in</strong>samen Begegnung<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus e<strong>in</strong>geladen..<br />
Agape hat ihren Ursprung <strong>in</strong> den<br />
frühchristlichen Geme<strong>in</strong>den und steht<br />
im Neuen Testament für Caritas und<br />
christliches Mite<strong>in</strong>ander, also Begegnung<br />
im Geiste Jesu Christi,<br />
Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Imbiss, e<strong>in</strong>em Glas<br />
We<strong>in</strong> und regen Gesprächen mite<strong>in</strong>ander<br />
verg<strong>in</strong>g die Zeit wie im Fluge.<br />
Bilder von Britta Franke aus dem Geme<strong>in</strong>deleben<br />
und die zugehörigen<br />
Erläuterungen von Pfr. Lach lockerten<br />
den Abend auf und gaben Möglichkeiten<br />
des sich Er<strong>in</strong>nerns.<br />
Bernhard Hasler<br />
28
Märchenstunde <strong>in</strong> St. Hedwig<br />
Der Weg zur Sonne – Von den dunklen und hellen Seiten des Lebens und<br />
der erlösenden Kraft der Liebe.<br />
St. Hedwig, Ganderkesee<br />
Die Seniorenkreise von St. Hedwig und St. Bernhard sowie<br />
der Simeonkreis von St. Cyprian und Cornelius hatten am 8.<br />
November zu e<strong>in</strong>er Märchenstunde e<strong>in</strong>geladen. Der geme<strong>in</strong>same<br />
Nachmittag begann mit e<strong>in</strong>er Andacht und anschließender<br />
Kaffeetafel im Geme<strong>in</strong>dehaus St. Hedwig.<br />
Dann begaben sich die Senioren <strong>in</strong> die Kirche, <strong>um</strong> Märchen<br />
zu hören.<br />
Die Märchenerzähler<strong>in</strong> Frau Sab<strong>in</strong>e Lutkat wurde auf das<br />
herzlichste begrüßt. Sie stellte mit kurzen Worten die Europäische<br />
Märchengesellschaft, deren Präsident<strong>in</strong> sie ist, vor und führte aus:<br />
„Märchen s<strong>in</strong>d die Kunde vom H<strong>in</strong>tergrund der Welt. Sie deuten auf uns und<br />
auf die großen Fragen, die uns das Leben stellt: Woher kommst du ? Woh<strong>in</strong><br />
gehst du? Wonach suchst du? Und man kann aus Märchen bereichernde<br />
E<strong>in</strong>sichten schöpfen und dabei Freude f<strong>in</strong>den.“<br />
Frau Lutkat trug dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er begeisternden<br />
Art sechs Märchen<br />
vor, wobei es nicht nur <strong>um</strong> Märchen<br />
der Gebrüder Grimm g<strong>in</strong>g.<br />
Insgesamt kamen 70 Besucher zu<br />
dieser ök<strong>um</strong>enischen Veranstaltung,<br />
nicht nur aus Ganderkesee,<br />
sondern auch aus <strong>Delmenhorst</strong><br />
und Hude und g<strong>in</strong>gen begeistert wieder<br />
nach Hause E<strong>in</strong> Mitmachen <strong>in</strong><br />
den Seniorenkreisen kann große<br />
Freude bereiten.<br />
Egmund Behrends<br />
29
Wir aus den Teilgeme<strong>in</strong>den<br />
„Tischtennis erhält jung“<br />
Allerheiligen. <strong>Delmenhorst</strong><br />
Unter diesem Motto wurde 1972 <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de Allerheiligen e<strong>in</strong>e<br />
Tischtennisgruppe gegründet. Bis<br />
z<strong>um</strong> heutigen Tag wurde fast jeden<br />
Montag gespielt. Begonnen mit 3<br />
Spielern, wuchs der Kreis sehr<br />
schnell zu e<strong>in</strong>er großen Gruppe an.<br />
Auf dem Bild zu sehen s<strong>in</strong>d von l<strong>in</strong>ks<br />
nach rechts: H. Kreyenborg, J. Mövens,<br />
B. Pospich, Pfarrer J. Nieberd<strong>in</strong>g<br />
u. H. - A. Rüdebusch.<br />
Diese heutigen 5 Mitglieder der Tischtennisgruppe<br />
würden sich sehr freuen,<br />
wenn wieder e<strong>in</strong> paar neue Interessenten<br />
h<strong>in</strong>zu kommen könnten.<br />
Denn <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />
wurden auch viele andere Aktivitäten<br />
durchgeführt, wie z.B. Arbeitse<strong>in</strong>sätze<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus und auf dem<br />
Franziskushof, die immer den Zusammenhalt<br />
dieser Gruppe gefördert<br />
haben und mit e<strong>in</strong>em wieder größeren<br />
Personenkreis zu e<strong>in</strong>er Neubelebung<br />
beitragen könnten.<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch gesundheitliche und<br />
altersbed<strong>in</strong>gte Austritte möchten<br />
diese wackeren Kämpfern noch e<strong>in</strong>mal<br />
den Versuch wagen, mit erheblich<br />
mehr Mitgliedern die Tischtennis<br />
– Abende und auch andere Aktivitäten<br />
anzugehen.<br />
Jeder neue Tischtennisspieler ist also<br />
herzlich willkommen. Gespielt<br />
wird jeden Montag von 19.30 bis<br />
21.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal Allerheiligen.<br />
Interessierte können sich auch melden<br />
bei: Gründungsmitglied<br />
H.- A. Rüdebusch unter Tel: 04221/<br />
84242.<br />
- gur -<br />
30
1813-2013<br />
KOLPING<br />
E<strong>in</strong>e Geschichte mit Zukunft<br />
Allerheiligen, <strong>Delmenhorst</strong><br />
Adolph Kolp<strong>in</strong>g wandte sich, bewegt<br />
durch das Evangeli<strong>um</strong> und se<strong>in</strong>en<br />
Lebenserfahrungen, gerade den Kle<strong>in</strong>en<br />
und Armen, den Ausgenutzten<br />
und Schwachen zu, vor allem den<br />
damaligen Randgruppen der Gesellschaft,<br />
wie es die Handwerksgesellen<br />
waren. Er sammelte diese Menschen<br />
<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaften, wollte sie zur gegenseitigen<br />
Hilfe anleiten, wollte aber<br />
auch e<strong>in</strong>e Vertiefung und Verlebendigung<br />
ihres Glaubens.<br />
Adolph Kolp<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> Sozialapostel<br />
und e<strong>in</strong> Glaubensbote, beides liegt<br />
bei ihm <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander. Auch <strong>in</strong> den<br />
„Baupr<strong>in</strong>zipien“ se<strong>in</strong>es Lebenswerkes,<br />
den Gesellenvere<strong>in</strong>en, wurde Adolph<br />
Kolp<strong>in</strong>gs S<strong>in</strong>n deutlich, sie sollten<br />
kirchlich verankert se<strong>in</strong>.<br />
Kirchlich se<strong>in</strong> sollte für uns heißen,<br />
sich als Teil der lebendigen Kirche zu<br />
verstehen und sich engagieren im<br />
Dienst am Nächsten und der vielfältigen<br />
Aufgabe der Weitergabe des<br />
Glaubens.<br />
Auch wenn sich <strong>in</strong> unserer Kolp<strong>in</strong>gfamilie<br />
vieles nicht mehr <strong>um</strong>setzen<br />
lässt, wie es Adolph Kolp<strong>in</strong>g vorgegeben<br />
hat, so trage aber jeder e<strong>in</strong> wenig<br />
von der Freude des „Erlösten“ <strong>in</strong> die<br />
Welt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />
Am 19.Januar 2013 konnten wir als<br />
Kolp<strong>in</strong>gfamilie Allerheiligen unsere<br />
Jahreshauptversammlung durchführen.<br />
Im Jahresrückblick schaute unsere<br />
Kolp<strong>in</strong>gschwester Ilse Peters auf e<strong>in</strong><br />
Jahr mit vielen Aktionen zurück. Angefangen<br />
mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Fasch<strong>in</strong>gsfeier,<br />
g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>em religiösen<br />
31<br />
Vortrag weiter. Zu e<strong>in</strong>er Maiandacht<br />
besuchten wir die Kolp<strong>in</strong>gfamilie Hude,<br />
die wir dann auch zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Grillabend auf dem Franziskushof<br />
e<strong>in</strong>geladen hatten. Zwei<br />
weitere Veranstaltungspunkte sollten<br />
hier noch kurz Erwähnung f<strong>in</strong>den: So<br />
hatten wir im September unsere neue<br />
Pastoralreferent<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Ciomber-<br />
Günther z<strong>um</strong> Kennenlernen e<strong>in</strong>geladen.<br />
Auch e<strong>in</strong> Vortrag z<strong>um</strong> „Hildegard<br />
von B<strong>in</strong>gen Jahr“ durch unsere Kolp<strong>in</strong>gschwester<br />
Hildegard Sch<strong>um</strong>acher<br />
durfte nicht fehlen.<br />
Nicht e<strong>in</strong>zelne Höhepunkte waren<br />
wichtig, sondern das Zusammense<strong>in</strong><br />
von Kolp<strong>in</strong>g- Schwestern– und Brüdern.<br />
Aber nicht nur für e<strong>in</strong>en Rückblick<br />
sollten diese Zeilen Ra<strong>um</strong> bieten,<br />
sondern auch für e<strong>in</strong>e Vorausschau.<br />
Am 08. Dezember 2013 feiern wir den<br />
200. Geburtstag Adolph Kolp<strong>in</strong>gs.<br />
Das Kolp<strong>in</strong>gwerk hat dieses Jahr unter<br />
das Motto: „Kolp<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e Geschichte<br />
mit Zukunft“ gestellt und will<br />
damit weltweit die Kolp<strong>in</strong>gfamilien<br />
auffordern, das Jubilä<strong>um</strong>sjahr zu nutzen,<br />
sich mit der Geschichte, Gegenwart<br />
und Zukunft des Kolp<strong>in</strong>gwerkes<br />
zu beschäftigen.<br />
Es lohnt sich, se<strong>in</strong>e Grundsätze und<br />
Motive, Ziele und Visionen immer wieder<br />
e<strong>in</strong>mal anzuschauen und sie zur<br />
Grundlage zu nehmen für unser Wirken<br />
<strong>in</strong> der Gegenwart und unsere Planungen<br />
für die Zukunft des Kolp<strong>in</strong>gwerkes<br />
und unserer Kolp<strong>in</strong>gfamilien.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wird das Programm<br />
der Kolp<strong>in</strong>gfamilie Allerheiligen aufgestellt<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Adolph Kolp<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> Mann der Kirche,<br />
wahrhaftig e<strong>in</strong> Anstoß für uns Christen<br />
und Kolp<strong>in</strong>gleute von heute.<br />
Treu Kolp<strong>in</strong>g<br />
E. Behrens - gur -
Wir aus den Teilgeme<strong>in</strong>den<br />
Spielzeug- und Kleidermarkt<br />
f<strong>in</strong>det weiter statt.<br />
St. Marien, <strong>Delmenhorst</strong><br />
Der Spielzeug– und Kleidermarkt<br />
wird am Freitag, dem 12. April 2013,<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus wieder se<strong>in</strong> unter<br />
der Leitung von Heide Schröder.<br />
Wir wünschen e<strong>in</strong>en guten Start.<br />
Was passiert mit den Erlösen<br />
der Geme<strong>in</strong>defeste?<br />
St. Marien, <strong>Delmenhorst</strong><br />
Was ist mit den Erlösen von den<br />
Pfarrfesten / Geme<strong>in</strong>defesten und<br />
Dreikönigsbällen der Teilgeme<strong>in</strong>de<br />
St. Marien <strong>in</strong> den letzten Jahren gemacht<br />
worden? Diese Aktionen s<strong>in</strong>d<br />
im Wesentlichen vom „alten Pfarrgeme<strong>in</strong>derat“,<br />
dem jetzigen Geme<strong>in</strong>derat<br />
und wesentlich mit dem PRO –<br />
Ausschuss durchgeführt worden. Viele<br />
D<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d angeschafft worden und<br />
Aktionen f<strong>in</strong>anziert worden. Es ist<br />
nicht möglich alles aufzuzählen.<br />
Nachstehend wollen wir nur e<strong>in</strong>ige<br />
Punkte aufführen.<br />
♦ Schwester Irene Rother: 1/3 der<br />
Erlöse der Pfarrfeste, Geme<strong>in</strong>defeste<br />
g<strong>in</strong>gen auf ihr Spendenkonto jeweils<br />
ca. 400,- € bis 500,- €<br />
32<br />
♦ Jugend: Zuschüsse für Aktionen und<br />
Ausbau des Jugendkellers, Spielplatz<br />
300,- €<br />
♦ Bücherei: Zuschuss von 500,- € im<br />
Jahr 2002 für den Aufbau der EDV –<br />
Anlage<br />
♦ Jubilä<strong>um</strong> 2004: Broschüren 525,-€<br />
♦ Kirche : neue Altarglocken 350,- €<br />
40 Gotteslobe 413,- €<br />
♦ Osternacht + Neujahrsempfang:<br />
Übernahme der Kosten für Getränke<br />
und Süßigkeiten<br />
♦ Geme<strong>in</strong>dehaus: Verstärkeranlage<br />
Saal 350,- € / Lam<strong>in</strong>iergerät, Overheadprojektor<br />
647,- € , Unterhalt<br />
Piccolo, Gard<strong>in</strong>en, Plissees, Tapeten,<br />
Schüsseln, Sektkelche, Gläser,<br />
CD – Player, Pavillons Bierzeltgarnituren<br />
+ E<strong>in</strong>kochautomat 440,-<br />
€ ,Türschilder 730 €, Beamer + Le<strong>in</strong>wand<br />
1.000,- €, Bä<strong>um</strong>e an der Louisenstr.<br />
216,- €<br />
♦ Bänke auf dem Kirchplatz: Die F<strong>in</strong>anzierung<br />
erfolgte im Wesentlichen<br />
aus den Erlösen der Frühschoppen<br />
der vergangenen Jahre Frühschoppenteam<br />
♦ Fahrradständer Kirchplatz und Geme<strong>in</strong>dehaus:<br />
Kosten ca. 1.200,-€<br />
F<strong>in</strong>anzierung vom gewonnenem<br />
Preisgeld von Frau Ciomber – Günther<br />
am Schöpfungstag und dem<br />
Erlös des Geme<strong>in</strong>defestes 2012 und<br />
des Dreikönigsball 2013<br />
Anz<strong>um</strong>erken ist,<br />
dass alles<br />
durch Ehrenamtliche<br />
möglich war,<br />
und der Kirchenhaushalt<br />
nicht belastet wurde.<br />
Gerhard Riewe<br />
Kirchenprovisor
Schwester Irene Rother Goldenes Ordensjubilä<strong>um</strong><br />
St. Marien, <strong>Delmenhorst</strong><br />
Schwester Irene kam im September<br />
1959 aus Schlesien nach <strong>Delmenhorst</strong>.<br />
Sie trat<br />
1960 <strong>in</strong> das<br />
Kloster der<br />
Steyler Missionsschwestern<br />
<strong>in</strong> Wimbern e<strong>in</strong>.<br />
Am 8.Juni 1963<br />
legte sie hier ihr<br />
ewiges Gelübde<br />
ab.<br />
Nun feiert sie dort <strong>in</strong> ihrem Mutterhaus<br />
zusammen mit ihren Mitschwestern<br />
und ihrer Familie ihre<br />
Goldene Profess.<br />
Schon als Mädchen wollte sie da h<strong>in</strong><br />
gehen, wo die Menschen Hilfe am<br />
nötigsten brauchen. Seit 42 Jahren<br />
lebt sie nun <strong>in</strong> Brasilien und kümmert<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Missionsstation<br />
<strong>um</strong> die Armen und sozial Benachteiligten.<br />
„Grupo da Horta“, so heißt ihr Hilfsprojekt,<br />
dass sie 1991 <strong>in</strong> Aparecida<br />
do Rio Negro, im Amazonasgebiet<br />
gründete, <strong>um</strong> Jungen und Jugendlichen<br />
Halt und Geborgenheit zu geben,<br />
und sie auf den Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong> eigenständiges<br />
Leben vorzubereiten.<br />
Es besteht aus den Bereichen der<br />
Fisch- und Viehzucht, Landwirtschaft<br />
und Gartenarbeit.<br />
Die Idee zu dem landwirtschaftlichen<br />
Projekt kam, weil die besitzlosen<br />
Landarbeiterfamilien ihre K<strong>in</strong>der aus<br />
meist weit entlegenen Dörfern zur<br />
Schule nach Aparecida schicken,<br />
aber nach der Schule die K<strong>in</strong>der<br />
dann auf sich gestellt s<strong>in</strong>d.<br />
Die „Gruppe des Gartens“ bietet den<br />
etwa 70 Jungen, (10 bis 20 Jahre<br />
alt), e<strong>in</strong> Zuhause, hilft ihnen durch<br />
gesundheitliche, wirtschaftliche, politische<br />
und religiöse Elemente bis<br />
z<strong>um</strong> Schulabschluss und versucht<br />
so, sie vor Drogen und Gewalt zu<br />
schützen und ihnen bessere und<br />
würdige Lebensbed<strong>in</strong>gungen zu verschaffen.<br />
Erwähnenswert sei hier:<br />
Wer sich auf die Seiten der Armen<br />
und gegen Großgrundbesitzer und<br />
Korruption stellt, wird nicht gern gesehen,<br />
und damit hatte Schwester<br />
Irene Rother zu kämpfen.<br />
Um diese Aufgaben unter schwierigen<br />
Bed<strong>in</strong>gungen zu bewältigen, benötigt<br />
Schwester Irene auch die Unterstützung<br />
ihrer Heimatgeme<strong>in</strong>de<br />
St. Marien; das Projekt trägt sich zur<br />
Hälfte durch Eigenarbeit, ist aber zur<br />
anderen Hälfte auf Spenden angewiesen.<br />
Am 23. Juni feiern wir mit<br />
Schwester Irene<br />
<strong>um</strong> 10:00 e<strong>in</strong> Festhochamt<br />
<strong>in</strong> der St. Marien-Kirche,<br />
danach ist die Geme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>geladen zu e<strong>in</strong>em<br />
Empfang<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Eva – Maria Janocha<br />
33
Dank an die Initiator<strong>in</strong> des Spielzeug- und Kleidermarktes<br />
St. Marien, <strong>Delmenhorst</strong><br />
Gisela Wittenberg gibt nach 18 Jahren<br />
die Verantwortung<br />
des Spielzeug–<br />
und Kleidermarktes<br />
ab.<br />
Am 19. September<br />
1994 hat sie z<strong>um</strong><br />
ersten mal im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
den<br />
Spielzeug- und Kleidermarkt<br />
<strong>in</strong>itiiert..<br />
Dann wurde er von ihr jedes Jahr<br />
zweimal angeboten, im März und<br />
September, jeweils Freitags Nachmittag<br />
und Sonnabend vormittags zu<br />
familienfreundlichen Kaufzeiten. Mit<br />
der Idee, den Erlös dieser Aktion für<br />
die Mütter - K<strong>in</strong>d - Gruppen e<strong>in</strong>zusetzen,<br />
z. B. für Bastelmaterial oder<br />
Verschönerung des Gruppenra<strong>um</strong>es.<br />
Werbung für diese gute Sache hat<br />
Gisela Wittenberg über Plakate und<br />
Fleyer selbst entworfen und sehr<br />
gezielt z. B. <strong>in</strong> alle K<strong>in</strong>dergärten und<br />
an anderen Stellen, wo sie die Zielgruppe<br />
erreichen konnte, verteilt. Die<br />
Planung zur Teilnahme lief bei ihr<br />
zusammen. „Das Telefon war <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit nicht still“.<br />
Dann kam die Organisation im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />
Platz zu schaffen für die<br />
Stände, Tische zu stellen etc. damit<br />
die Verkäufer ohne Stress ihre Waren<br />
ausbreiten konnten. Hier hat ihr<br />
Mann Manfred Wittenberg sie eifrig<br />
<strong>in</strong> all den Jahren unterstützt. Wie sie<br />
selber sagt: „Ohne me<strong>in</strong>en<br />
Mann hätte ich dies<br />
nicht so geschafft..“<br />
Der Familienkreis Röben<br />
hat e<strong>in</strong>e Cafeteria<br />
mit selbstgebackenen<br />
Kuchen angeboten. Dieser<br />
Erlös kam zwar Schwester Aurita,<br />
die e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derhilfswerk <strong>in</strong> Brasilien<br />
leitet, zugute. Aber die Verkäufer der<br />
Stände bekamen immer e<strong>in</strong>en<br />
„Wohlfüllgutsche<strong>in</strong>“ für e<strong>in</strong>e Tasse<br />
Kaffee und Gebäck. „Superidee“<br />
E<strong>in</strong>en großen Dank an Gisela Wittenberg<br />
für ihren so guten E<strong>in</strong>satz dieser<br />
Aktion, der Dank gilt auch ihrem<br />
Mann.<br />
Danke auch an den Familienkreis<br />
Röben, er gibt leider auch die Cafeteria<br />
auf.<br />
Gisela Wittenberg ist weiter aktiv<br />
Am Mittwoch leitet sie nach wie vor<br />
die Mutter -K<strong>in</strong>d - Gruppe von 9:30<br />
bis11:30 im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Die andere Gruppe ist der„ Caritas -<br />
Baby -Treff“ für junge Mütter, Das Angebot<br />
richtet sich an alle Mütter mit<br />
K<strong>in</strong>dern ab der 8. Woche am Dienstag,<br />
von 9:30 bis 11;30. Soziale Kontakte<br />
und e<strong>in</strong> regelmäßiger Austausch<br />
bereichern und erleichtern den Alltag<br />
<strong>in</strong> ruhiger Atmosphäre bei e<strong>in</strong>er Tasse<br />
Kaffee oder Tee.<br />
Anmeldungen für diese Gruppen bei:<br />
G. Wittenberg<br />
Tel:04221/43984<br />
34<br />
- emw -
Dreikönigsball im neuem Gewand<br />
Rund 130 Gäste folgten am 12. Januar 2013 der E<strong>in</strong>ladung z<strong>um</strong> diesjährigen<br />
Dreikönigsball. Der große Saal des Geme<strong>in</strong>dehauses St. Marien erstrahlte<br />
im w<strong>in</strong>terlichem „Hüttenzauber“.<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Helfer/<strong>in</strong>nen rund<br />
<strong>um</strong> den Pro-Ausschuss<br />
sorgten mit alp<strong>in</strong>er Dekoration<br />
und teilweise auch mit<br />
Trachtenkostüm<br />
für die richtige Atmosphäre.<br />
Das Küchenteam des<br />
„Hüttenstuberl“<br />
bot leckere deftige<br />
Für die richtige Tanzstimmung bis<br />
<strong>in</strong> die frühen Morgenstunden sorgten,<br />
wie bereits <strong>in</strong> den letzten Jahren,<br />
die Band von Jens Hentschel<br />
und Günter Korte.<br />
Allen Mitwirkenden vor und h<strong>in</strong>ter den Kulisse<br />
e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön.<br />
Ohne Euch wäre so e<strong>in</strong> Fest<br />
nicht auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen.<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong><br />
des Fahrrades<br />
dreht e<strong>in</strong>e Ehrenrunde<br />
mit dem Hauptgew<strong>in</strong>n<br />
von der traditionellen<br />
Tombola.<br />
Petra Gerlach<br />
- emw -<br />
35
Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Marien Louisenstr. 30<br />
℡ 04221/13325 Fax: 04221/13788<br />
Pfarrer Hubert von der Heide ℡ 13325<br />
Pfarrer Josef Nieberd<strong>in</strong>g ℡ 16788<br />
Pastoralassistent<strong>in</strong><br />
Sab<strong>in</strong>e Ciomber-Günther ℡ 9814724<br />
Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Marianne Etrich ℡ 9815737<br />
Pfarrbüro Mo. - Fr. 9:00 - 12:00<br />
15:00 - 17:00<br />
Sab<strong>in</strong>e Nochowitz, Monika Claußen<br />
Geme<strong>in</strong>de Allerheiligen ℡ 13325<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
Ehepaar Wiesner ℡ 87244<br />
Geme<strong>in</strong>de St. Hedwig / St. Bernhard<br />
Habbrügger Weg 26<br />
27777 Ganderkesee<br />
Pfarrer Norbert Lach<br />
Bürostunden Dienstag 10:00 - 12:00<br />
℡ 04222/2458 Fax: 04222/400960<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Louisenstr. 22 ℡ 04221/17805 Fax: 17805<br />
geöffnet Mo. und Fr. 9:30 - 12:00<br />
Di. und Do. 14:00 - 16:00<br />
Monika Meier, Kathar<strong>in</strong>a Hägelen<br />
Kath. Öffentliche Bücherei<br />
Louisenstr. 22 wenn offen ℡ 9814406<br />
geöffnet Di. 9:30 - 11:30<br />
Mi. u. Do. 16:00 - 18:00 So. 9:30 - 11:30<br />
Leitung Renate Gellermann<br />
K<strong>in</strong>dergärten / K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
St. Marien, Louisenstr. 29<br />
℡ 04221/150280 Leitung Marion Schröder<br />
St. Polykarp, Hasberger Str. 82<br />
℡ 04221/43040 Leitung Gudrun Schneider<br />
St. Christophorus, Brendelweg 122<br />
℡ 04221/20048 Leitung Käthe Seltenhorn<br />
St. Bernhard, Bookholzberg<br />
℡ 04223/513 Leitung Anna Grotheer<br />
Kath. Grundschulen <strong>Delmenhorst</strong><br />
Marienschule, Beethovenstr. 8<br />
℡ 88630 Leitung Gabriele Goetz<br />
Wilhelm-Niermann-Schule, Geibelweg 7<br />
℡ 50682 Leitung Birgit Mertel-Süßmuth<br />
Overbergschule, Brendelweg 59<br />
℡ 22603 Leitung Ursula Coldewey<br />
Kirchliche E<strong>in</strong>richtungen<br />
Krankenhaus St. Josef-Stift<br />
Westerstr. 10 ℡ 04221/90-0<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Pfarrgeistliche und Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Silvia Krämer<br />
ev. Seelsorge Pastor Jürgen Becker<br />
Caritas-Geschäftsstelle <strong>Delmenhorst</strong><br />
Louisenstr. 27 ℡ 04221/14949<br />
Geschäftsführer Peter Schmitz<br />
Beratungsstellen:<br />
Schwangerschaftsberatung Ruth Bock-Janik<br />
Familienhebammendienst Andrea Eybe<br />
Migrationserstberatung Engelbert Berthy<br />
Kleiderkammer und Babykorb<br />
Altenheim: Hildegard-Stift<br />
Leitung Schwester Petra Kszym<strong>in</strong>ski<br />
Geschäftsführung Peter Schmitz<br />
℡ 04221/13949<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Bl<strong>um</strong>enstr. 10 ℡ 04221/91210<br />
Pflegedienstleitung Willehad Las Casas<br />
Beratungsstelle für:<br />
Ehe-, Familien-, und Lebensfragen<br />
Westerstr. 10 ℡ 04221/916900<br />
Brake ℡ 04407/2292<br />
Malteser - Hilfsdienst<br />
Weberstr. 11 ℡ 04221/17005<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort,<br />
Erste-Hilfe-Kurse und Schwesternhelfer<strong>in</strong>nen-Kurse,<br />
Hilfe für Senioren<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
<strong>Delmenhorst</strong> e. V.<br />
Louisenstr. 28 ℡ 04221/150709<br />
Mechthild Karrasch<br />
Bürozeiten Di. - Do. 9:00 - 12:00<br />
Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppen, Caritas-Baby-Treff<br />
Gisela Wittenberg ℡ 04221/43984<br />
Spielkreise Heidi Schröder ℡ 04221/86178<br />
Louisenstr.22<br />
Krabbelgruppe St. Hedwig<br />
Britta Franke ℡ 04222/951559<br />
Kreuzbund Gruppe für Suchtgefährdete<br />
Christa u. Alfred Rohloff ℡ 04221/87441<br />
Welt-Laden <strong>Delmenhorst</strong><br />
Bahnhofstr. 24 ℡ 04221/4576609<br />
E-Mail: kath.pfarramt.louisenstr22@ewetel.net<br />
www.marienportal.de