Alumni Newsletter - Fachbereich Mathematik
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FROM THE UNIVERSITY, GERMANY, WORLD<br />
4<br />
Skulpturen an der Uni<br />
„Hochzeit für Minerva“<br />
(Foto: Thomas Koziel)<br />
Dieses Kunstwerk besteht überwiegend<br />
aus Stahl und zeigt Teile eines schwarzen<br />
Stahlrahmens mit dahinter aufragenden<br />
Stäben. Diese Komposition erinnert stark an<br />
ein Mikado-Spiel.<br />
Geschaffen wurde das Objekt von der<br />
Künstlerin Frau Professor Ursula Bertram-<br />
Möbius im Jahr 1989. Es gilt als das Pendant<br />
zum „Tor der Wissenschaft“. Minerva, die<br />
römische Schutzgöttin der Handwerker,<br />
Dichter und Lehrer, galt als Göttin der<br />
Weisheit und als Hüterin des Wissens.<br />
Die „Hochzeit für Minerva“ befindet sich auf<br />
dem Vorplatz des Gebäudes 57.<br />
(Quellen: www.lautringer.de, www.de.wikipedia.org)<br />
4. FROM GERMANY<br />
July in heat wave<br />
Some weeks ago, in June, most Germans<br />
were wondering when summer would come.<br />
Rain, dark clouds and wind dominated.<br />
Finally, with the beginning of July the<br />
weather changed and high temperatures of<br />
sometimes over 39 degrees Celsius started<br />
a heat wave. This was especially nice for<br />
students on summer vacation - they enjoyed<br />
pools, lakes and beaches.<br />
The hottest day ever measured was 10<br />
years ago in Freiburg and Karlsruhe on<br />
13 August 2003 with 40.2 degrees Celsius.<br />
Let’s hope that summer lasts a while longer.<br />
5. FROM THE WORLD<br />
Studieren im Ausland<br />
Erfahrungsbericht<br />
von Prilly Oktoviany<br />
Universität Joseph Fourier Grenoble 1,<br />
Frankreich<br />
Aus Interesse am Land und an der<br />
französischen Sprache fiel mir die Wahl für<br />
ein Auslandssemester in Frankreich nicht<br />
schwer. Es ist sehr empfehlenswert, ein<br />
Gespräch mit den Studenten zu suchen,<br />
die an den jeweiligen Universitäten bereits<br />
einen Aufenthalt absolviert haben. Ich<br />
entschied mich für die Universität Joseph<br />
Fourier Grenoble 1 im WS 2012/13.<br />
Ich bekam ein Zimmer in dem Studentenwohnheim<br />
‚Le Rabot‘ in Grenoble, welches<br />
auf einem Berg über der Stadt liegt. Trotz der<br />
etwas ungünstigen Lage fährt werktäglich<br />
ein kleiner Bus (Navette) zur Stadtmitte, zu<br />
Fuß sind es ca. 15 Minuten. Für den Weg<br />
zum Campusgelände sollten ca. 30 Minuten<br />
eingerechnet werden, wobei die Nutzung<br />
der Tram notwendig ist.<br />
Wer Glück hat, bekommt ein Zimmer<br />
mit herrlichem Blick über die Stadt. Die<br />
Zimmer selbst sind mit ca. 9 qm etwas<br />
klein und hellhörig, jedoch möbliert. Für das<br />
Kochen steht eine Gemeinschaftsküche zur<br />
Verfügung, geteilt werden Duschen und<br />
Toiletten. Die Einrichtungen sind in einem<br />
eher älteren Zustand, für ein Semester<br />
jedoch ausreichend.<br />
Ich entschied mich, mit dem Zug anzureisen,<br />
da es von Kaiserslautern nach Grenoble<br />
eine sehr gute Verbindung gibt. Von<br />
Mannheim fährt täglich ein TGV, der eine<br />
direkte Verbindung nach Lyon hat. Von dort<br />
kann man wiederum mit der französischen<br />
Regionalbahn zu jeder Stunde nach<br />
Grenoble fahren.<br />
Der Beginn des Studiums an der Joseph<br />
Fourier Universität gestaltete sich in der<br />
Organisation anfänglich schwierig. Nachdem<br />
man die nötigen Unterlagen zum Erhalt des