maxinfo 4. Quartal 2013 als PDF zum Download - Maxblue
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Deutsche Bank<br />
Die Anlegerinformation von maxblue | Oktober <strong>2013</strong><br />
Industrieländer im Aufwind<br />
Während viele Schwellenländer wie Indien und Brasilien schwächeln, nimmt die<br />
Konjunktur in den USA Fahrt auf. Auch in Europa zeigen sich Anzeichen der Besserung,<br />
wenn auch nur auf niedrigem Niveau. Ausgewählte europäische und US-amerikanische<br />
Aktien erscheinen derzeit vielversprechender <strong>als</strong> Titel aus den Schwellenländern.<br />
Pulsierende Metropole Chicago: In den Vereinigten Staaten dürfte sich das Wachstum künftig beschleunigen.<br />
Die gute Nachricht vorweg: Die Weltwirtschaft gewinnt<br />
an Fahrt. Nach 2,8 Prozent in diesem Jahr erwartet die<br />
Deutsche Bank für das kommende Jahr ein Plus von 3,8<br />
Prozent – für das Jahr 2015 sogar ein Wachstum von 3,9<br />
Prozent. Ist die Krise damit ausgestanden? Ganz so einfach<br />
ist es leider nicht! Denn das globale Wachstum ist<br />
regional sehr unterschiedlich verteilt. Es gibt – wie der<br />
Internationale Währungsfonds (IWF) im April feststellte<br />
– eine „Erholung der drei Geschwindigkeiten“: Während<br />
Schwellenländer das Tempo weiter vorgeben, holen die<br />
USA auf. Europa dagegen kommt von der Standspur erst<br />
wieder ins Rollen. So weit der Status quo.<br />
Noch entscheidender <strong>als</strong> die reinen Wachstumszahlen<br />
erscheint allerdings die wirtschaftliche Dynamik der einzelnen<br />
Regionen. Und hier herrschen andere Kräfteverhältnisse.<br />
Denn während die Konjunkturmotoren wichtiger<br />
Schwellenländer wie Brasilien, Indien, Indonesien,<br />
Südafrika oder Türkei ins Stocken geraten, beschleunigt<br />
die Problemregion der vergangenen Jahre und schaltet<br />
einen Gang höher. So scheint in der Eurozone die Gefahr<br />
eines Rückfalls in die Rezession zunächst einmal gebannt<br />
und kurzfristig ein leichtes Plus möglich.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Lesen Sie auch in dieser Ausgabe:<br />
4 US-Dollar mit guten Perspektiven<br />
Anziehende Konjunktur bietet Renditechancen<br />
5 Hohe Liquidität stützt Aktien<br />
Kapitalmarktanalyse von Robert Halver<br />
6 Optionsscheine: Starke Schwankungen nutzen<br />
Aussichtsreiches Finanzinstrument für<br />
erfahrene Anleger<br />
7 Informationen für Ihre Investments<br />
Aktuelle Freebuy-Aktionen bei maxblue<br />
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Werbemitteilung
Investmentstrategien<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Und die Vereinigten Staaten? „Sie könnten mittelfristig<br />
sogar zu alter Stärke zurückfinden“, sagt Dr. Ulrich<br />
Stephan, Chef-Anlagestratege Privat- und Firmenkunden<br />
der Deutschen Bank.<br />
USA nehmen Fahrt auf<br />
Mögen die Schwellenländer <strong>als</strong>o nach wie vor stärker<br />
wachsen – das Momentum spricht für die klassischen Industrieländer,<br />
allen voran die USA.<br />
Die Deutsche Bank revidierte die annualisierte BIP-Rate für<br />
das zweite <strong>Quartal</strong> <strong>2013</strong> von 1,7 auf 2,5 Prozent nach oben.<br />
Das bedeutet: Würde die US-Wirtschaft in allen <strong>Quartal</strong>en<br />
<strong>2013</strong> gegenüber den Vorjahresquartalen so stark wachsen,<br />
schlüge ein Jahreswachstum von 2,5 Prozent zu Buche –<br />
der beste Wert seit 2006. Für das dritte <strong>Quartal</strong> rechnet<br />
Stephan sogar mit einem Plus von 3,0 Prozent. Diese Aussichten<br />
sind sicher noch kein Grund zur Euphorie, schließlich<br />
erwirtschafteten die USA in den Jahren vor 2007 regelmäßig<br />
solche und noch höhere Wachstumsraten. Sie<br />
geben jedoch Hinweise darauf, dass sich die größte Volkswirtschaft<br />
der Welt auf Normalisierungskurs befindet.<br />
Anlagestratege Stephan stuft den positiven Trend mit<br />
Wachstumsraten von 3,2 und 3,5 Prozent für die kommenden<br />
Jahre <strong>als</strong> robust ein.<br />
Gestützt werden diese Einschätzungen unter anderem von<br />
einem sich stabilisierenden Arbeitsmarkt – selbst unter<br />
Berücksichtigung einer gleichzeitig sinkenden Erwerbsbeteiligung.<br />
Und auch der US-Häusermarkt sendet positive<br />
Signale: Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot<br />
meldete für das zweite <strong>Quartal</strong> ein Plus beim Nettogewinn<br />
Dr. Ulrich Stephan<br />
Chef-Anlagestratege<br />
Privat- und Firmenkunden<br />
der Deutschen Bank<br />
„Mittelfristig halte ich eine Stabilisierung der Eurozone<br />
auf vergleichsweise niedrigem Niveau zur<br />
USA <strong>als</strong> wahrscheinlich – mit Deutschland <strong>als</strong> Impulsgeber.<br />
Nachdem dieses Jahr noch ein Minuswachstum<br />
von 0,2 Prozent erzielt werden dürfte,<br />
könnte es 2014 ein Plus von 1,2 Prozent sein.“<br />
von 17 Prozent – ein deutliches Indiz für eine Normalisierung<br />
auf dem US-Immobilienmarkt. Dass sich dieser Trend<br />
aufgrund der derzeit anziehenden Kapitalmarktzinsen umkehrt,<br />
hält Stephan für unwahrscheinlich. Denn auch die<br />
Zinsentwicklung stellt keine Übertreibung dar, sondern ist<br />
Ausdruck einer sich normalisierenden Volkswirtschaft.<br />
Europa kämpft sich zurück<br />
Während die USA einen Gang hochschalten, kommt Europa<br />
gerade einmal ins Rollen. Nach sechs Verlustquartalen<br />
in Folge ist die Wirtschaftsleistung der Eurozone laut<br />
Eurostat von April bis Juni um 0,3 Prozent im Vergleich<br />
<strong>zum</strong> Vorquartal gestiegen. In dieses Bild sukzessiven Fortschritts<br />
passt, dass sich vor allen Dingen die Leistungsbi-<br />
Industrieländer zeigen neue Konjunkturdynamik<br />
USA In den kommenden<br />
Jahren steigt das Wachstum<br />
in den USA nach Prognosen<br />
der Deutschen Bank wieder<br />
über 3 Prozent.<br />
Europa hinkt zwar noch deutlich<br />
hinter den USA her. Doch auch hier<br />
nimmt die Wirtschaft wieder Fahrt<br />
auf – besonders in Deutschland.<br />
Emerging Markets Die Dynamik in den<br />
Schwellenländern lässt dagegen nach. Zwar<br />
wachsen sie noch schneller <strong>als</strong> die Industrieländer.<br />
Doch die Raten sind nicht mehr so hoch wie noch<br />
vor einigen Jahren, <strong>als</strong> beispielsweise die chinesische<br />
Wirtschaft jährlich zweistellig zulegte.<br />
2 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>
Investmentstrategien<br />
lanzen der meisten Mitgliedsstaaten nach Berechnungen<br />
der Deutschen Bank weiter positiv entwickeln. Für einen<br />
europäischen Durchbruch nach Vorbild der USA sieht<br />
Anlageexperte Stephan allerdings aktuell kaum Chancen.<br />
Zu verfahren seien die Verhandlungen über eine Bankenunion<br />
im Euroraum. „Für viel wahrscheinlicher halte ich<br />
mittelfristig eine Stabilisierung auf vergleichsweise niedrigem<br />
Niveau mit Deutschland <strong>als</strong> Impulsgeber“, sagt er.<br />
„Nachdem in der Eurozone dieses Jahr insgesamt noch<br />
ein Minuswachstum von 0,2 Prozent erzielt werden dürfte,<br />
könnte es 2014 ein Plus von 1,2 Prozent sein.“<br />
Der Schwellenländer-Motor stockt<br />
Ein Miniwachstum wie in Europa ist für die meisten<br />
Schwellenländer nach wie vor kein Thema. Insgesamt<br />
werden ihre Volkswirtschaften nach Einschätzung der<br />
Deutschen Bank <strong>2013</strong> um 4,5 Prozent zulegen. Allerdings:<br />
Noch vor einem halben Jahr hatte das Geldinstitut<br />
mit 5,5 Prozent gerechnet. Der Abschlag ist in erster<br />
Linie der Entwicklung in jenen Ländern geschuldet, die<br />
aufgrund von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten<br />
besonders hart von der Diskussion über eine restriktivere<br />
Geldpolitik der US-Notenbank getroffen wurden. Denn<br />
durch die daraufhin gestiegenen Kapitalmarktzinsen in<br />
den USA nehmen die Kapit<strong>als</strong>tröme in diese Länder ab.<br />
Das führt zu einer Abwertung ihrer Währung, woraufhin<br />
vielerorts die Zinsen steigen, um neues Kapital anzulocken.<br />
Das wiederum wirkt dämpfend auf die Konjunktur.<br />
Beispiel Indonesien: Noch im Jahr 2010 wuchs die Wirtschaft<br />
um mehr <strong>als</strong> 6,0 Prozent. Dieses Jahr werden es<br />
nach Prognosen der Deutschen Bank 5,5 Prozent sein,<br />
2014 nur 5,2 Prozent. Und selbst China bleibt vom Negativtrend<br />
nicht verschont. Allerdings: Zweistellige<br />
Wachstumsraten wie in der Vergangenheit sind von<br />
Ländern wie China aufgrund ihres wirtschaftlichen Reifegrades<br />
auch nicht mehr zu erwarten. Staaten wie Indonesien<br />
hingegen, die noch eher am Anfang ihrer wirtschaftlichen<br />
Entwicklung stehen, benötigen eigentlich<br />
deutlich höhere Wachstumsraten, um nicht an Dynamik<br />
zu verlieren.<br />
Industrieländer-Aktien bevorzugt<br />
Aufgrund des beschleunigten Wirtschaftswachstums in<br />
vielen Industrieländern und der daraus resultierenden<br />
guten Gewinnaussichten für die dortigen Unternehmen<br />
erscheint das Potenzial derzeit bei ausgewählten USamerikanischen<br />
und europäischen Aktien am größten.<br />
Schwellenländer sollten sehr differenziert betrachtet werden.<br />
Interessante, auch kurzfristige Möglichkeiten für Investoren<br />
bieten sich nach Einschätzung Stephans derzeit<br />
in erster Linie in Asien – mit China, Südkorea und Taiwan<br />
im Anlegerfokus.<br />
Mögliche AnlagebeispielE<br />
Franklin U.S. Opportunities Fund Class A (acc) EUR-H1<br />
Fonds WKN: A0MZKR Risikoklasse: 3<br />
Der Fonds investiert vornehmlich<br />
in Aktien, die von<br />
Unternehmen verschiedener<br />
Größe emittiert wurden, die<br />
in den USA ihren Firmensitz<br />
haben oder dort in erheblichem<br />
Maße geschäftlich<br />
aktiv sind.<br />
Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />
180 %<br />
160 %<br />
140 %<br />
120 %<br />
100 %<br />
80 %<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 % Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />
sind kein verlässlicher Indikator für<br />
künftige Wertentwicklungen.<br />
Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />
db x-trackers Euro Stoxx 50® UCITS ETF 1C<br />
ETF WKN: DBX1ET Risikoklasse: 3<br />
Ziel des ETF ist es, die Wertentwicklung<br />
des Euro STOXX<br />
50® Index abzubilden. Dieser<br />
Index ist darauf ausgelegt, die<br />
Wertentwicklung der Aktien<br />
von 50 der größten Unternehmen<br />
aus bestimmten Industriezweigen<br />
in der Eurozone<br />
abzubilden.<br />
Kursentwicklung seit Auflegung<br />
110 %<br />
100 %<br />
90 %<br />
80 %<br />
70 %<br />
60 %<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />
sind kein verlässlicher Indikator für<br />
künftige Wertentwicklungen.<br />
DWS Global Growth<br />
Fonds WKN: 515244 Risikoklasse: 3<br />
Ziel des Fonds ist es, einen<br />
nachhaltigen Wertzuwachs<br />
gegenüber dem Vergleichsmaßstab<br />
MSCI AC World (1)<br />
zu erzielen (keine Garantie).<br />
Dabei kann sowohl in hochkapitalisierte<br />
Standardwerte<br />
<strong>als</strong> auch in Aktien kleinerer<br />
und mittelgroßer Unternehmen<br />
investiert werden.<br />
Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />
Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />
150,0%<br />
137,5%<br />
125,0%<br />
112,5%<br />
100,0%<br />
87,5%<br />
75,0%<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />
sind kein verlässlicher Indikator für<br />
künftige Wertentwicklungen.<br />
Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />
<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 3
Investmentstrategien<br />
US-Dollar mit guten<br />
Perspektiven<br />
Der Greenback wird in den nächsten Monaten und<br />
Jahren gegenüber dem Euro aufwerten, erwartet<br />
Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan. Seine<br />
Prognose stützt sich auf die anziehende Konjunktur<br />
in den USA und die möglicherweise künftig<br />
restriktivere Geldpolitik der dortigen Notenbank.<br />
Anlagen in Fremdwährungen bieten Investoren mit entsprechender<br />
Risikobereitschaft die Chance zu zusätzlichen<br />
Renditen. Denn damit können Anleger über das eigentliche<br />
Investment hinaus von Währungsaufwertungen<br />
profitieren. „Aktuell halte ich den US-Dollar für besonders<br />
interessant“, so Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege<br />
Privat- und Firmenkunden. „Denn strukturelle und konjunkturelle<br />
Stärken der USA sollten dem Dollar langfristig<br />
Auftrieb geben – auch gegenüber dem Euro.“<br />
Energieautarkie schafft Spielraum<br />
Ein wichtiger struktureller Grund für den positiven Blick<br />
auf die USA ist die zunehmende Unabhängigkeit der Vereinigten<br />
Staaten von Energierohstoffimporten durch die<br />
Förderung nationaler Öl- und Gasvorkommen. Die Internationale<br />
Energieagentur sieht das Land sogar vor einer<br />
Energierevolution: Um das Jahr 2020 herum könnten<br />
die USA <strong>zum</strong> größten Erdölproduzenten der Welt aufsteigen.<br />
Da fossile Brennstoffe bei den US-Importen laut<br />
Welthandelsorganisation den größten Anteil ausmachen,<br />
sollte diese Entwicklung das US-Handelsbilanzdefizit verringern.<br />
Das senkt die Verschuldung des Staates. Auch<br />
konjunkturell befinden sich die USA langfristig auf einem<br />
vielversprechenden Weg (siehe Seite 1–3). Die insgesamt<br />
sehr positiven Aussichten hatten die US-Notenbank bereits<br />
Ende Mai veranlasst, eine allmähliche Straffung der<br />
Geldpolitik in Aussicht zu stellen. Auch wenn diese auf<br />
der Fed-Sitzung Mitte September noch nicht konkret beschlossen<br />
wurde: Es wird erwartet, dass entsprechende<br />
Schritte noch in diesem Jahr eingeleitet werden. Dadurch<br />
dürfte das Zinsniveau weiter steigen. Der US-Aktienmarkt<br />
sollte damit jedoch gut umgehen können.<br />
Zinsen im Euroraum bleiben niedrig<br />
Was dies für das internationale Währungsgefüge bedeutet,<br />
zeigte sich bereits in den Schwellenländern: Seit Ende<br />
Mai ziehen Investoren dort verstärkt Kapital ab. Die Währungen<br />
brachen gegenüber dem US-Dollar ein.<br />
Der Euro dagegen konnte in jüngster Zeit gegenüber dem<br />
US-Dollar zulegen. Ein Grund dafür dürfte die gleichzeitige<br />
konjunkturelle Erholung im Euroraum sein. Zudem<br />
setzen nach wie vor viele Investoren darauf, dass die Europäische<br />
Zentralbank (EZB) ihrerseits die geldpolitischen<br />
Zügel strafft. Allerdings werden hier die Zinsen vorerst<br />
niedrig bleiben. Das machte Notenbank-Chef Mario Draghi<br />
Anfang September deutlich. Hierdurch könnten sich mittelfristig<br />
die Kapitalflüsse in Richtung USA noch verstärken.<br />
Anlagestratege Stephan rechnet daher mit einem stärkeren<br />
Außenwert des US-Dollars gegenüber dem Euro <strong>zum</strong><br />
Ende dieses Jahres. Zum Jahresende 2014 scheint ein<br />
Wechselkurs von 1,15 US-Dollar/Euro möglich. „Anschließend<br />
könnte sogar ein 1:1-Verhältnis erreicht werden“,<br />
meint er. „Dies aber nicht <strong>als</strong> Folge einer Euroschwäche,<br />
sondern <strong>als</strong> Ausdruck der Stärke der US-Wirtschaft.“<br />
Für Anleger bedeutet das: In US-Dollar notierte Investments<br />
könnten langfristig interessante Möglichkeiten<br />
bieten. Denn die Währungskomponente könnte ihre<br />
Wertentwicklung, in Euro gerechnet, positiv beeinflussen.<br />
Mögliche AnlagebeispielE<br />
Goldman Sachs US Equity Portfolio Base Acc.<br />
Fonds WKN: A0HMRS Risikoklasse: 4<br />
Der Fonds strebt einen langfristigen<br />
Wertzuwachs an,<br />
indem vorwiegend in Aktien<br />
US-amerikanischer Unternehmen<br />
investiert wird.<br />
Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />
Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />
137,5%<br />
125,0%<br />
112,5%<br />
100,0%<br />
87,5%<br />
75,0%<br />
62,5%<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />
sind kein verlässlicher Indikator für<br />
künftige Wertentwicklungen.<br />
Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />
DB Platinum IV CROCI US R1C<br />
Fonds WKN: A0B54A Risikoklasse: 4<br />
Mit diesem Fonds investieren<br />
Anleger in Aktien des<br />
US-amerikanischen Aktienmarktes,<br />
wobei stets 40<br />
Aktien aus dem S & P 500<br />
enthalten sind (mit Ausnahme<br />
von Finanzunternehmen).<br />
Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />
Kursentwicklung seit Auflegung<br />
180 %<br />
160 %<br />
140 %<br />
120 %<br />
100 %<br />
80 %<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />
sind kein verlässlicher Indikator für<br />
künftige Wertentwicklungen.<br />
Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />
4 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>
Hohe Liquidität stützt Aktien<br />
Auch wenn die amerikanische Notenbank ihre Anleihekäufe reduziert,<br />
gibt es weiterhin genügend billiges Geld, das in die Finanzmärkte fließt.<br />
Während die Zinsen weiter niedrig bleiben, profitieren vor allem Aktien.<br />
Deren Kurse dürften auch im nächsten Jahr weiter steigen.<br />
Serie:<br />
Tipps<br />
unserer<br />
Handelspartner<br />
Investments<br />
weichen, dass die Finanzmärkte – mit Hilfe der geldpolitischen<br />
Waffenbrüder Europäische Zentralbank (EZB) und<br />
Bank of Japan – auch weiterhin in Liquidität baden können.<br />
Alles spricht für Aktien, insbesondere für deutsche<br />
Gastbeitrag von<br />
Robert Halver<br />
Baader Bank AG<br />
Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der<br />
Baader Bank. Mit Wertpapieren und Anlagestrategien<br />
beschäftigt er sich seit 1990 und ist durch Fachpublikationen<br />
und <strong>als</strong> Kolumnist bekannt.<br />
Unsere Finanzwelt ist eine heilige Kuh: Krisen werden durch<br />
eine konjunkturstützende Schulden- und finanzmarktberuhigende<br />
Geldpolitik zu verhindern versucht. Auch Anfang<br />
<strong>2013</strong> vertraute ich fest auf dieses Glaubensbekenntnis. In<br />
der Tat blieben trotz vieler enttäuschter Reform- und Sparbemühungen<br />
größere Verwerfungen an den Aktienmärkten<br />
in der Eurozone aus. An den Rentenmärkten der prekären<br />
Euroländer kam es sogar zu einer Rallye.<br />
Der Preis für diese heilige Finanzwelt sind fade Sparbücher,<br />
Festgelder und Staatspapiere. Alternativ erfreuen<br />
sich die Aktienmärkte an der globalen Happy Hour der<br />
Liquiditätsversorgung, die sich sogar weiter erhöht.<br />
Bis Ende <strong>2013</strong> werden der US- und der japanische Aktienmarkt<br />
mehr <strong>als</strong> eine Handbreit Wasser unter dem Kiel<br />
haben. Im Übrigen spricht das Ertränken der Eurokrise in<br />
Liquidität auch für eine abnehmende Risikoaversion an<br />
den südeuropäischen Aktienmärkten.<br />
Bilanzsummen der wichtigsten Notenbanken<br />
und Aktien im Gleichlauf<br />
US-Dollar Mrd.<br />
13.000<br />
11.000<br />
9.000<br />
MSCI World Punkte<br />
Projektion<br />
1.700<br />
1.500<br />
1.300<br />
7.000<br />
5.000<br />
3.000<br />
2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong> 2014<br />
1.100<br />
900<br />
700<br />
Welt-Aktienindex MSCI World in Punkten<br />
Kumulierte Bilanzsummen der US-Notenbank, EZB und<br />
Bank of Japan in Milliarden US-Dollar<br />
Kumulierte Entwicklung der Bilanzsummen unter Berücksichtigung<br />
einer quart<strong>als</strong>weisen Reduktion der Anleihekäufe um jeweils<br />
20 Milliarden US-Dollar<br />
Quelle: Federal Reserve, EZB, Bank of Japan, MSCI, Bloomberg<br />
Auf dem f<strong>als</strong>chen Analystenfuß wurde ich aber ausgerechnet<br />
vom Zentralorgan zur Rettung der Finanzwelt erwischt.<br />
Seit Mai führte die Diskussion, ob, wann und unter welchen<br />
Bedingungen die amerikanische Notenbank Fed ihre<br />
Anleihekäufe und damit die Liquiditätszufuhr drosselt, zu<br />
einer weltweit heftigen Zinswende nach oben. Das Ende<br />
der ultralockeren Geldpolitik schien nahe. Der Zinsschock<br />
führte zu einer unerwarteten Kapitalflucht selbst aus den<br />
fundamental soliden Schwellenländern.<br />
Wenn die Fed dann tatsächlich die Liquiditätsbremse tritt,<br />
wird aber die bereits eingesetzte Besänftigung der Schwellenländer,<br />
der Weltkonjunktur und ihrer Finanzmärkte andauern.<br />
Denn die Zinshysterien, die sich im Kopfkino der<br />
Anleger abspielen, werden dann schnell der Gewissheit<br />
Exportorientierten deutschen Industriewerten der Bereiche<br />
Maschinenbau, Auto und Chemie kommt abgesehen von<br />
der expansiven Geldpolitik zusätzlich eine sich 2014 voraussichtlich<br />
stabilisierende Konjunktur zugute, gerade auch in<br />
den Schwellenländern. Dies gilt für DAX- und MDAX-Werte.<br />
Auf Einzelwertebene werden Restrukturierungswerte aus<br />
dem Stahl- und Elektrosektor aufholen können. Deutsche<br />
Substanzaktien aus z. B. der Versorger- und Pharmabranche<br />
profitieren von Dividendenrenditen, die die Zinsen von Geldvermögen<br />
gerade nach einer Inflation in den Schatten stellen.<br />
Der Finanzwelt wird der Status der heiligen Kuh auch zukünftig<br />
nicht aberkannt, ihr droht kein Schlachthof. Der Beitrag<br />
der Anleger zu den „Veggie-Days“ an den Kapitalmärkten<br />
sollte in einer höheren Wertschätzung von Aktien liegen,<br />
die mit neuen Rekordständen bei DAX und MDAX auch<br />
über den Jahreswechsel hinaus belohnt werden dürfte.<br />
<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 5
Optionsscheine<br />
Serie Finanzderivate<br />
Starke Schwankungen nutzen<br />
Optionsscheine können Privatanleger unterschiedlich einsetzen: Zur Absicherung<br />
ihres Depots oder zur Spekulation an den Finanzmärkten. Allerdings eignen sich<br />
diese Hebelprodukte wegen ihrer Komplexität nur für erfahrene Investoren.<br />
Optionsscheine beziehen sich immer auf einen Basiswert.<br />
Das können einzelne Aktien, Aktienindizes, Anleihen,<br />
Währungen oder Rohstoffe sein. Mit Optionsscheinen<br />
kann man auf steigende (Call) oder fallende (Put) Kurse<br />
setzen. Diese Papiere haben eine begrenzte Laufzeit und<br />
einen Hebel, der in der Regel nicht konstant ist. Optionsscheine<br />
eignen sich für Anleger, die starke Schwankungen<br />
der entsprechenden Basiswerte erwarten.<br />
So funktionieren Optionsscheine<br />
Der Käufer eines Optionsscheins erwirbt das Recht, einen<br />
Basiswert zu einem bestimmten Preis, dem sogenannten<br />
Basispreis, innerhalb oder am Ende eines festgelegten<br />
Zeitraumes in einer bestimmten Menge zu kaufen (Call)<br />
oder zu verkaufen (Put). Der Verkäufer des Optionsscheines<br />
erhält dafür eine Prämie, den Optionspreis. Nehmen<br />
wir an, ein Anleger kauft einen Optionsschein, der ihm das<br />
Recht gibt, eine Aktie zu einem Basispreis von 100 Euro<br />
vom Emittenten des Optionsscheines zu erwerben. Wenn<br />
der Preis der Aktie bei Fälligkeit des Call-Optionsscheines<br />
80 Euro beträgt, wird der Optionsschein-Käufer sein Recht<br />
nicht ausüben, weil er die Aktie billiger am Markt kaufen<br />
Beispiel Auszahlungsprofil Call<br />
Gewinn<br />
+20<br />
0<br />
–10<br />
Verlust<br />
Basiskurs<br />
110<br />
Verlust ist auf die Optionsprämie<br />
beschränkt<br />
100<br />
Unbegrenztes<br />
Gewinnpotenzial bei<br />
steigenden Kursen<br />
120<br />
Break-even<br />
Kurs des<br />
Basiswertes<br />
Quelle: Börse Stuttgart<br />
könnte. In einem solchen Fall ist der Optionsschein wertlos<br />
und der Inhaber lässt sein Kaufrecht verfallen. Anders<br />
sieht es aus, wenn die Aktie auf 120 Euro steigt (siehe<br />
Grafik). Dann erhält der Optionsschein-Inhaber entweder<br />
die Aktie für 100 Euro oder einen Bar-ausgleich über die<br />
Differenz <strong>zum</strong> aktuellen Kurswert, <strong>als</strong>o 20 Euro. Wenn nun<br />
der Optionsschein 10 Euro gekostet hätte, betrüge der Gewinn<br />
10 Euro oder 100 Prozent. Die Aktie selbst ist aber<br />
nur um 20 Prozent gestiegen. Hier zeigt sich die Hebelwirkung.<br />
Der sogenannte Break-even-Punkt liegt in unserem<br />
Beispiel bei 110 Euro. Bei diesem Kurs macht der<br />
Anleger weder Gewinn noch Verlust.<br />
Implizite Volatilität beeinflusst den Kurs<br />
Die Kurse von Optionsscheinen schwanken aber nicht<br />
1:1 mit dem Basiswert. Vielmehr hat dessen erwartete<br />
Schwankungsbreite einen erheblichen Einfluss auf den<br />
Wert eines Optionsscheines. Je höher die erwarteten<br />
Schwankungen (implizite Volatilität), desto wertvoller<br />
werden Optionsscheine. Denn die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass der Basiswert während der Laufzeit über den Basispreis<br />
steigt (Call) oder darunter fällt (Put), ist umso höher,<br />
je stärker der Basiswert schwankt. Auch die Restlaufzeit<br />
eines Optionsscheines und das Zinsniveau beeinflussen<br />
seinen Wert. Zudem ändert sich laufend die Sensitivität,<br />
mit der ein Optionsschein auf Änderungen des Basiswertes<br />
reagiert. Diese Kennzahl wird in der modernen<br />
Optionsschein-Theorie Delta genannt. Es wird mit finanztheoretischen<br />
Modellen berechnet. Insgesamt macht die<br />
Vielzahl der preisrelevanten Parameter diese Papiere vergleichsweise<br />
kompliziert. Wer sie erfolgreich einsetzen<br />
und handeln will, muss sich intensiv mit ihnen befassen.<br />
Dabei hilft Ihnen maxblue mit einer ausführlichen Informationsbroschüre<br />
und einem Videotutorial.<br />
Beides finden Sie im Internet unter<br />
www.maxblue.de/videotutori<strong>als</strong><br />
6 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>
maxblue NEWS<br />
maxblue Watchlist:<br />
Erst beobachten, dann kaufen<br />
Jetzt Anlageprodukte der UBS<br />
ohne Transaktionskosten kaufen<br />
Kaufen ohne Kosten: Alle Discount- und Bonuszertifikate<br />
sowie alle Aktienanleihen der UBS (inkl. deren Unterkategorien)<br />
können maxblue Kunden bis <strong>zum</strong> 31. Dezember<br />
<strong>2013</strong> ohne Transaktionskosten kaufen. Das Angebot gilt<br />
für online erteilte Kauforders über maxblue Direct Trade<br />
ab einem Volumen von 1.000 Euro. Discount-Zertifikate<br />
auf Aktien und Aktienanleihen sind in Niedrigzinsphasen<br />
eine interessante Alternative. Sie können sich besonders<br />
lohnen, wenn die Aktienmärkte leicht fallen, stagnieren<br />
oder moderat ansteigen. Untersuchungen des Instituts für<br />
Vermögensaufbau zeigen, dass diese Papiere bei einer Anlagedauer<br />
von zwölf Monaten eine sehr gute Depotbeimischung<br />
sein können. Die Wahrscheinlichkeit, eine positive<br />
Rendite zu erzielen, sei in diesem Zeitraum hoch. Auch<br />
Bonuszertifikate können laut Aussage der Untersuchung<br />
ihre Stärken vor allem in Seitwärtsphasen ausspielen und<br />
dann möglicherweise den Bonus bieten, der diese Papiere<br />
rentabel macht.<br />
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Bevor Sie Wertpapiere kaufen, kann es hilfreich sein,<br />
die Kursverläufe dieser Werte erst einmal eine Weile zu<br />
beobachten. Dadurch bekommen sie ein Gefühl dafür, wie<br />
einzelne Finanzinstrumente auf verschiedene Börsenereignisse<br />
und neue Marktdaten reagieren. Mit der Watchlist<br />
von maxblue können Sie die Titel, für die Sie sich interessieren,<br />
komfortabel beobachten. Dafür stehen Ihnen sogar<br />
Realtime-Kurse zur Verfügung. Zusätzlich werden Ihnen<br />
aktuelle Nachrichten und Analystenmeinungen in Ihrer<br />
Watchlist angezeigt. Besonders nützlich ist eine Funktion,<br />
mit der Sie die Werte Ihres realen Depots in die Watchlist<br />
übertragen können. Das gibt Ihnen bequem die Möglichkeit,<br />
Ihre Vermögensaufteilung mit weiteren Wertpapieren<br />
zu ergänzen und verschiedene Anlagestrategien zu testen.<br />
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DB Research:<br />
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20 Prozent<br />
0 Prozent<br />
Realzinsen und eine robuste Entwicklung der Einkommen dürften<br />
nach Ansicht der Deutsche Bank Volkswirte die Immobilienpreise in Deutschland weiter befeuern.<br />
Die aktuelle Boomphase könnte die mit Abstand längste seit den 1970er-Jahren werden,<br />
schreiben sie in ihrem Kommentar „Keine Blase am deutschen Häusermarkt“.<br />
6,5 Prozent<br />
darf die Arbeitslosenquote in den USA<br />
maximal betragen, bevor die US-Notenbank Fed die Leitzinsen erhöhen wird, heißt<br />
es in dem Kommentar „Forward guidance: Wasch mir den Pelz, aber mach<br />
mich nicht nass!“. Im August lag die Arbeitslosenquote bei 7,3 Prozent.<br />
tragen die Netto-Rohstoffexporte zu Russlands Bruttoinlandsprodukt<br />
bei. Damit sei Russland vor Indonesien, Brasilien, Südafrika und Mexiko<br />
das Land, das am stärksten von Preiseinbrüchen an den Rohstoffmärkten betroffen<br />
wäre, resümiert der Kommentar „Wer hat Angst vor fallenden Rohstoffpreisen?“.<br />
Weitere Analysen finden Sie unter www.maxblue.de/research<br />
<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 7
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Top Online Broker<br />
Die FMH-Finanzberatung hat für Handelsblatt Online die Konditionen von 16 Online-Brokern verglichen.<br />
Untersucht wurden die Standardkonditionen für Depotverwaltung und Handel. Das Ergebnis: Deutsche<br />
Bank maxblue kommt in den Kategorien „aktive Kleinanleger“, „durchschnittliche Kunden“ und „Börsenspekulanten“<br />
jeweils unter die besten Anbieter und erhält die Auszeichnung „Top Online Broker“.<br />
Angaben gemäß Finanzanalyseverordnung (FinAnV)<br />
Offenlegung möglicher Interessenkonflikte gemäß § 34 b WpHG<br />
DWS/DB PLATINUM<br />
Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />
halten an der Gesellschaft, die selbst oder deren Finanzinstrumente<br />
Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Beteiligung von mehr <strong>als</strong> 5<br />
Prozent des Grundkapit<strong>als</strong>.<br />
Goldman Sachs<br />
1. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />
waren innerhalb der vergangenen 12 Monate an der Führung<br />
eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen<br />
Angebots von solchen Finanzinstrumenten beteiligt, die selbst oder<br />
deren Emittent Gegenstand der Finanzanalyse sind.<br />
2. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />
haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten, der<br />
selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzanalyse<br />
ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen getroffen<br />
oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder<br />
Leistungsversprechen erhalten.<br />
UBS<br />
1. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />
haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten,<br />
der selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzana-<br />
lyse ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen<br />
getroffen oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder<br />
Leistungsversprechen erhalten.<br />
Für die vorbenannten Wertpapiere strebt die Deutsche Bank AG <strong>zum</strong><br />
gegenwärtigen Zeitpunkt keine anlassbezogene Aktualisierung der in<br />
dem Dokument geäußerten Stellungnahme an.<br />
Die Deutsche Bank AG und die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden<br />
AG unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG<br />
Theodor-Heuss-Allee 72, 60486 Frankfurt am Main<br />
Michael Tirpitz (V. i. S. d. P.), Gunnar Wächter<br />
Trotz sorgfältiger Prüfung der veröffentlichten Inhalte kann keine Garantie für die<br />
Richtigkeit der Angaben gegeben werden. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugs weise, sind nur mit Ge neh migung<br />
der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG erlaubt.<br />
Redaktionsschluss: 01. Oktober <strong>2013</strong><br />
Wichtige Hinweise: Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Die Texte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit<br />
von Finanzanalysen erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor<br />
bzw. nach Veröffent lichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Dieses Dokument enthält lediglich<br />
zusammenfassende Kurzbeschreibungen ausgewählter Aspekte der dargestellten Produkte sowie generelle Einschätzungen. Durch dieses<br />
Dokument wird keine Anlageberatung geleistet. Die Produktbeschreibungen und die generellen Einschätzungen sind insbesondere keine auf<br />
die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmten Handlungsempfehlungen. Die generellen Einschätzungen geben lediglich die aktuellen<br />
Einschätzungen der Bank wieder, die auch kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden können. Wiedergegebene Meinungen<br />
in Interviews und Gastbeiträgen sind die persönlichen Meinungen der Interviewpartner oder Autoren und stimmen nicht notwendigerweise mit<br />
der Einschätzung der Bank überein. Daher übernimmt die Bank für derartige Inhalte keine Haftung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten<br />
von Dritten stammen, übernimmt die Bank für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen<br />
verwendet, die sie <strong>als</strong> zuverlässig erachtet. Informationen über Risiken und Strukturen von Wertpapier anlagen enthält die Broschüre „Basisinformationen<br />
über Vermögensanlagen“, die wir Ihnen gerne übersenden. Einfach anrufen unter (069) 910-10000.<br />
8 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>