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Unsere Nahrungsmittel - 7. Milch macht schön

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Informationen auf einen Blick – mit <strong>Milch</strong> mehr merken!<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Nahrungsmittel</strong>: <strong>7.</strong> <strong>Milch</strong> <strong>macht</strong> <strong>schön</strong><br />

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<strong>Milch</strong> <strong>macht</strong> <strong>schön</strong><br />

<strong>Milch</strong> und <strong>Milch</strong>produkte für Körper und Seele<br />

Schon in der Antike galt <strong>Milch</strong> als Schönheitselexier. Das Trinken der <strong>Milch</strong> und ein <strong>Milch</strong>bad sollten Schönheit, Gesundheit<br />

und Kraft verleihen. Bereits Kleopatra badete am liebsten in <strong>Milch</strong>. Für ein Ägyptisches <strong>Milch</strong>bad füllte sie einfach<br />

einen Liter warme <strong>Milch</strong> vermischt mit einer Tasse Honig in das heiße Badewasser und entspannte für 10-15 Minuten in<br />

der Wanne. Der Effekt ist zarte und geschmeidige Haut. Was Kleopatra vermutete, ist heute wissenschaftlich bewiesen:<br />

Die Moleküle in der <strong>Milch</strong> machen <strong>schön</strong>!<br />

<strong>Milch</strong> für die Haut<br />

Das <strong>Milch</strong>fett beruhigt die Haut und lässt verwundete und gereizte Hautstellen<br />

schneller heilen. Die <strong>Milch</strong>säure bewirkt, dass Feuchtigkeit in der Haut<br />

gespeichert wird. Die Vitamine A und E in der <strong>Milch</strong> schützen uns von innen<br />

und außen vor so genannten freien Radikalen. Freie Radikale sind aggressive<br />

Sauerstoffverbindungen, die unsere Zellen schädigen können. Das Vitamin A<br />

in der <strong>Milch</strong> schützt aber nicht nur vor freien Radikalen, es <strong>macht</strong> auch müde<br />

Haut wieder munter. Die B-Vitamine glätten die Haut.<br />

Badezusätze mit <strong>Milch</strong> empfehlen sich vor allem für Menschen mit empfindlicher<br />

Haut. <strong>Milch</strong> enthält weder Konservierungsstoffe noch andere künstliche<br />

Zusätze und ist somit optimal verträglich.<br />

Gesichtsmasken lassen sich besonders gut auf Quarkbasis herstellen. Zum Beispiel<br />

ein Päckchen Quark mit schwarzem Tee verrühren, so dass eine Konsistenz<br />

entsteht, die sich gut auftragen lässt.<br />

Probiert es aus!<br />

Für eine Kamillen-<strong>Milch</strong>-Maske ca. 30 Kamillenblüten in 75 Milliliter<br />

<strong>Milch</strong> einweichen und 20 Minuten zugedeckt ziehen lassen.<br />

Anschließend die <strong>Milch</strong> mit den Kamillenblüten erhitzen und mit<br />

einem Esslöffel Kleie und einem halben Teelöffel Honig mischen. Die<br />

Maske auf das Gesicht auftragen, dabei die Augenpartie aussparen.<br />

Nach etwa 10 Minuten kann die Maske abgewaschen werden.<br />

<strong>Milch</strong> <strong>macht</strong> müde Augen munter!<br />

Gegen Augenringe und müde Augen helfen Augenkompressen. Hierzu einfach<br />

einen Teelöffel Frischmilch und einen Teelöffel kalten schwarzen Tee auf Wattepads<br />

geben und diese einige Minuten auf die Augen legen.<br />

<strong>Milch</strong> für <strong>schön</strong>e Haare!<br />

Viele Haarkuren sind mit Lactoceratkomplex<br />

angereichert. Dieser besteht<br />

aus <strong>Milch</strong>fetten, <strong>Milch</strong>eiweiß und<br />

<strong>Milch</strong>vitaminen, welche geschädigtem<br />

und strapaziertem Haar neuen<br />

Glanz verleihen.<br />

Probiert es aus!<br />

Für eine Glanz- Haarkur mit <strong>Milch</strong> einfach<br />

Honig und <strong>Milch</strong> im Verhältnis 1:5<br />

mischen, ins Haar einmassieren und<br />

nach ca. 30 Minuten mit normalem<br />

Shampoo ausspülen. Statt <strong>Milch</strong> kann<br />

auch Joghurt verwendet werden.<br />

Gegen juckende und brennende Kopfhaut<br />

können Molke-Essenzen helfen.<br />

Copyright: Landesvereinigung der <strong>Milch</strong>wirtschaft Niedersachsen e. V. | www.milchwirtschaft.de


Informationen auf einen Blick – mit <strong>Milch</strong> mehr merken!<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Nahrungsmittel</strong>: <strong>7.</strong> <strong>Milch</strong> <strong>macht</strong> <strong>schön</strong><br />

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Gestaltung und Produktion der M-Charts gefördert durch die <strong>Milch</strong>wirtschaft Niedersachsen<br />

Molke – nicht nur für <strong>schön</strong>e<br />

Haut, sondern auch für starke<br />

Muskeln<br />

Molke ist fast fettfrei, enthält aber<br />

viele Mineralien wie Kalium, Kalzium,<br />

Magnesium und Phosphor und die<br />

verschiedenen B-Vitamine sowie A,<br />

E und C.<br />

Sie hat eine gelblich-grüne Farbe,<br />

die auf den hohen Vitamin B2-Gehalt<br />

zurückzuführen ist. Der <strong>Milch</strong>zucker<br />

in der Molke fördert die Verdauung.<br />

Besonders wertvoll in der Molke sind<br />

die Molkenproteine Albumin und Globulin.<br />

Sie haben eine hohe biologische<br />

Wertigkeit, d.h. dass sie in unserem<br />

Körper sehr gut in körpereigenes<br />

Eiweiß umgebaut werden können.<br />

Molke eignet sich daher besonders als<br />

Sportlergetränk zum Muskelaufbau.<br />

<strong>Milch</strong> mit Honig fördert den<br />

erholsamen Schlaf<br />

<strong>Milch</strong> enthält die Aminosäure Tryptophan.<br />

Der menschliche Körper wandelt<br />

Tryptophan im Gehirn in Serotonin<br />

um, welches eine positive Wirkung<br />

auf den Schlaf hat.<br />

Zudem fördert ein Glas <strong>Milch</strong> die<br />

Schläfrigkeit vor dem Zubettgehen,<br />

denn die Verdauung bewirkt eine<br />

stärkere Durchblutung von Magen<br />

und Darm, was müde <strong>macht</strong>.<br />

Buttermilch <strong>macht</strong> schlau<br />

Buttermilch entsteht bei der Butterherstellung. Das <strong>Milch</strong>fett (Sahne) wird so<br />

lange geschlagen, bis sich die Fettkügelchen zur Butter zusammenballen und<br />

sich die flüssige Buttermilch abtrennt. Dabei wird der Fettbegleitstoff Lecithin<br />

aus den Membranen der Fettkügelchen freigesetzt. Mit dem Abfließen der Buttermilch<br />

aus der Butter gelangt das Lecithin in die Buttermilch. Lecithin stärkt<br />

die Nerven und unterstützt das Konzentrationsvermögen.<br />

<strong>Milch</strong> schützt die Zähne<br />

Süßwaren wie z.B. Weingummis oder Lutscher enthalten viel Zitronensäure.<br />

Die Säure schädigt die Zähne unmittelbar nach dem Verzehr, der pH-Wert des<br />

Speichels sinkt und Mineralstoffe werden aus dem Zahnschmelz gelöst. Experten<br />

empfehlen die Mundhöhle nach dem Verzehr von Süßwaren mit Wasser, <strong>Milch</strong><br />

oder Käse zu neutralisieren. <strong>Milch</strong>produkte mindern zudem die Anhaftung von<br />

Bakterien am Zahn.<br />

Das Kalzium in der <strong>Milch</strong> festigt den Zahnschmelz.<br />

In Knochen und Zähnen stecken 99 % des Kalziums im menschlichen Körper. So<br />

sichert eine kalziumreiche Ernährung nicht nur einen gesunden Knochenaufbau,<br />

sondern auch einen harten Zahnschmelz. Das Kalzium in der <strong>Milch</strong> besitzt den<br />

Vorteil, dass der menschliche Körper es besonders gut aufnehmen kann. Besonders<br />

für Schwangere ist eine ausreichende Kalziumversorgung notwendig. Denn<br />

ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat erfolgt die erste Mineralisierung, d.h.<br />

der Zahnschmelz des ungeborenen Kindes wird aufgebaut.<br />

<strong>Milch</strong> <strong>macht</strong> nicht dick!<br />

Ein typisches Vorurteil ist, dass <strong>Milch</strong> dick <strong>macht</strong>. Verschiedene Studien belegen,<br />

dass ein höherer Verzehr von <strong>Milch</strong> und <strong>Milch</strong>produkten mit einem niedrigeren<br />

Körpergewicht, Körperfettanteil und geringeren Gewichtszunahme einhergeht.<br />

Wissenschaftler führen das u.a. auf die Eigenschaften von Kalzium zurück. Aber<br />

nicht nur das Kalzium wirkt sich auf das Gewicht aus, sondern auch weitere so<br />

genannte bioaktive Substanzen der <strong>Milch</strong> wie Molkenproteine und die konjugierte<br />

Linolsäure (CLA), eine bestimmte Fettsäure.<br />

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