Mission 2013 - Mission Einewelt

Mission 2013 

Tagungen • Seminare • Veranstaltungen 

bilden 

begegnen 

begleiten 

www.mission-einewelt.de

2 Vorwort Inhalt 3 

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, 

sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebr. 13, 14) 

16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben in 

Deutschland. Mehr als 150 Millionen Menschen weltweit sind 

MigrantInnen in einem Staat, der nicht ihre ursprüngliche Heimat 

ist. Sie sind hoch wie niedrig qualifizierte ArbeitsmigrantInnen, 

AsylbewerberInnen oder andere Flüchtlinge. Einige wollen oder 

müssen nur für kurze Zeit an einem fremden Ort bleiben, andere 

für mehrere Jahre oder gar den Rest ihres Lebens. Für sie ist der 

Satz aus Jahreslosung 2013 „Wir haben hier keine bleibende Stadt“ 

nackte Realität, vor allem wenn sie ihr Land nicht freiwillig verlassen 

haben. 

In einer Meditation zur Jahreslosung habe ich gelesen: „Nicht 

wahr, wir Menschen möchten Heimat finden, möchten uns niederlassen, 

sesshaft werden, möchten das Gefühl von Angekommen- 

Sein erleben. Wir sehnen uns nach dem Ort, von dem wir sagen 

können: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.“ Und nicht 

umsonst erfreut sich das Buch von Astrid Lindgren „Wir Kinder aus 

Bullerbü“ mitsamt der heilen Welt, die hier beschrieben wird, noch 

immer großer Beliebtheit und wird wieder neu aufgelegt. 

Wie muss das in den Ohren von MigrantInnen klingen, die keine 

bleibende Stadt und erst recht keine heiles „Bullerbü“ mehr haben? 

Ich verstehe die Jahreslosung als Aufgabe an uns, „zukünftig“ 

Orte zu suchen und zu schaffen, an denen wir zusammen mit 

politischen, Wirtschafts- oder Klimaflüchtlingen leben – uns 

gemeinsam für ein alternatives Bullerbü einsetzen, an dem nicht 

Landgrabbing und Vertreibung, sondern Gerechtigkeit und Friede 

herrschen. Im Rahmen der laufenden Land-Kampagne von Mission 

EineWelt wollen wir uns gegen den Missbrauch von Land einsetzen, 

der so viele Menschen land- und heimatlos macht. 

Seminarangebote zu diesem Thema finden Sie im vorliegenden 

Heft. Herzlich willkommen hierzu wie auch zu den vielfältigen 

weiteren Bildungs- und Begleitungsangeboten. 

Ihre 

Interkulturelle, entwicklungspolitische, 

missionstheologische Angebote 

Sprachkurse 

Zwischenkirchliche Partnerschaften 

Kurse für Übersee-Mitarbeitende 

Angebote für junge Menschen 

Fortbildung für Leitende von 

Gemeinden anderer Sprache und Herkunft 

Angebote für Globales Lernen 

Angebote für Vorträge 

und Gemeindeveranstaltungen 

Tagungsstätte 

Anhang 

4 

26 

30 

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57 

66 

72 

73 

Dr. Claudia Jahnel 

Leiterin Referat Mission Interkulturell 

Mission Fürbitte 2007 

bilden - begegnen - begleiten / Jahresprogramm 2013

4 Themen 

5 

Interkulturell, entwicklungspolitisch 

und missionstheologisch 

26. Januar – 3. Februar 2013 

Lateinamerikawoche 

Bunter Veranstaltungsreigen zu Lateinamerika mit Kultur, 

Politik und Sozialem 

Ort: 

Villa Leon, Nürnberg (U-Bahn Haltstelle: 

Rothenburger Str.) 

Verantwortlich: Gisela Voltz und 

Trägerkreis Lateinamerikawoche Nürnberg 

Die längst zu einer Nürnberger Institution gewordene 

Lateinamerikawoche bietet eine interessante Mischung 

aus Musik, Kultur, Politik und Sozialem, aus Information 

und Diskussion über die Situation in einzelnen Ländern 

Lateinamerikas und übergreifenden Themen. Eingerahmt wird 

die Woche von einer Lesung, dem Lateinamerikagottesdienst 

und einem abwechslungsreichen Familiennachmittag. Nähere 

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter www. 

lateinamerikawoche.de 

31. Januar 2013 

Toys Fair! 

Fair Toys in der Spielzeugstadt Nürnberg? 

Unternehmen und Nürnberger Öffentlichkeit treffen Politik 

In Kooperation mit dem Menschenrechtsbüro der Stadt 

Nürnberg 

Ort: 

Rathaus, Nürnberg 

Uhrzeit: 19.30 – 21.00 Uhr 

Verantwortlich: Dr. Jürgen Bergmann 

Die Internationale Spielwarenmesse bleibt für den Normalbürger 

verschlossen, dennoch interessiert eine wachsende Zahl von 

KonsumentInnen, unter welchen Umwelt- und Sozialstandards 

die Spielwaren produziert wurden, die bei uns gekauft werden. 

Höchste Zeit, diese Diskussion von der Spielwarenmesse 

in die öffentliche Diskussion zu tragen. Politiker stellen sich 

den Fragen und Herausforderungen, die von ausgewählten 

Unternehmensvertretern, Nichtregierungsorganisationen und 

dem Publikum eingebracht werden. 

5. – 28. Februar 2013 

Ausstellung 

„Geschichten der Schuldenkrise“ 

Ort: 

Nürnberg 

Verantwortlich: Gisela Voltz 

Nicht erst seit dem Aufkommen der Finanzkrise in Griechenland 

und anderen europäischen Ländern sind zu hoch verschuldete 

Staaten ein schweres Problem vor allem für die Menschen in 

diesen Ländern. Seit Jahrhunderten sind Schuldenkrisen die 

Regel und nicht die Ausnahme. 

Die Ausstellung „Geschichten der Schuldenkrise“ von erlassjahr.de 

gibt Ein- und Ausblicke zur Verschuldung von Staaten. 

Als BesucherIn gehen Sie mit uns auf eine Reise quer durch die 

Zeit und rund um die Welt. Zusammen mit Menschen aus verschiedenen 

Ländern treffen Sie Entscheidungen zum Umgang 

mit dem Schuldenberg eines Staates, zur Vergabe von Krediten 

und zu den Bedingungen eines Schuldenerlasses. Gemeinsam 

gehen wir auf die Suche nach nachhaltigen Lösungen für den 

Umgang mit Staatsschulden. 

Für Gruppen und Schulklassen bieten wir nach Absprache 

Führungen durch die Ausstellung an. 

Nähere Informationen ab Dezember 2012 

im Veranstaltungskalender auf unserer Homepage 

www.mission-einewelt.de 



6 Themen 

7 




Migration im Pazifik 

In Kooperation mit dem Pazifik-Netzwerk e.V. und der Pazifik- 

Informationsstelle 

Ort: 

Jugendherberge Horner Rennbahn, Hamburg 

Verantwortlich: Julia Ratzmann 

Tagungskosten: € 80,00 

Tagungsnummer: 3801 

Die Gründe für die Migration aus den pazifischen Inselstaaten 

nach Amerika, Australien und Neuseeland sind vielfältig: 

bessere Schul- und Arbeitsmöglichkeiten, Flucht vor den 

Folgen des Klimawandels, familiäre Verpflichtungen. Viele 

der pazifischen Kleinstaaten können ohne die monatlichen 

Rücküberweisungen der Migranten in ihre Herkunftsländer 

wirtschaftlich nicht überleben. 

16. Februar – 1. März 2013 

Pastoralkolleg in Tansania 

Gemeinsam anders glauben 

In Kooperation mit dem Pastoralkolleg Neuendettelsau 

Ort: 

Uhuru Hostel in Moshi, Tansania 

Verantwortlich: Dr. Faustin Mahali, Dr. Karl-Heinz Röhlin, 

Manfred Scheckenbach, Michael Seitz 

Tagungskosten: Eigenanteil € 1.100,00 


In dem gemeinsamen Pastoralkolleg erleben Pfarrerinnen 

und Pfarrer aus beiden Kirchen, wie das Evangelium im 

jeweiligen kulturellen Kontext lebendig wird. Verschiedene 

Gottesdienstformen, Seelsorge, Bildungsarbeit und Fragen der 

Gemeindeentwicklung sind dabei wichtige Lernorte. Besuche 

in den Kirchengemeinden vermitteln Eindrücke in die konkrete 

Praxis und lassen den eigenen Dienst in einem neuen Licht 

erscheinen. Die Kurssprache ist Englisch. Eine Exkursion in 

einen der Nationalparks ist geplant. Das Vorbereitungstreffen 

findet am 24.11.2012 statt. Für 2015 ist ein Gegenbesuch als 

Kurs im Pastoralkolleg geplant. 


Schöne neue Welt? 

Ökumenische Kooperationstagung mit der Evangelischen 

Akademie Tutzing 

Ort: 

Evangelische Akademie Tutzing 

Verantwortlich: Dr. Jürgen Bergmann, Dr. Claudia Jahnel 

Tagungskosten: € 154,00, ermäßigt € 77,00 

Internationale Studierende € 10,00 


Nach China boomen Indien und Brasilien. Immer mehr 

Produktion weltweit. Reichen die knappen Stoffe? Wie sie 

zivil und gerecht verteilen? Welche radikal neuen Lebensstile 

müssen global gelernt werden? Mutter Erde, eine ausweglose 

Immanenz? Welche Zukunft hat sie? 

Mission 

Die Zeitschrift 

EineWelt 

Gemeinsam mit fünf Missionswerken 

aus Deutschland, Österreich und der 

Schweiz entsteht der 40-seitige Mantelteil 

dieser Zeitschrift mit Schwerpunktthema. 

Im Innenteil finden Sie 

auf 8 Regionalseiten wichtige Informationen 

des Centrums Mission EineWelt und seiner Partnerkirchen. 

Die vier Ausgaben kosten im Abonnement nur € 15,00 jährlich, 

Unterstützer/innen erhalten die Zeitschrift kostenlos. 



8 Themen 

9 



4. – 15. März 2013 

Blockseminar Interkulturelle Theologie 

Streit um „gelobtes Land“ 

Theologische und kulturelle Konflikte in Palästina und dem 

globalen Süden 

In Zusammenarbeit mit der Augustana-Hochschule, 

Neuendettelsau 

Ort: 

Mission EineWelt, Neuendettelsau 

Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Becker, Dr. Claudia Jahnel 


„Das Land, das ich dir zeigen werde…“ ist ein höchst umkämpftes 

Land. Eine Mauer durchzieht das Land. Menschen, wie der 

US-amerikanische Jude, Psychologe und Autor Prof. Mark 

Braverman, beginnen Fragen zu stellen: Mit welchem Recht 

tut der Staat Israel, was er tut? Und warum widersprechen die 

Christen und Kirchen diesem Handeln nicht stärker? Das Land 

Palästina und der Referent Braverman weisen auf verschiedene 

Dimensionen des Themas Land hin: Land und Nation, 

Land und Kultur, Identität, Politik, Religion… Sie werden im 

Blockseminar auch an weiteren Kontexten reflektiert. 

9. März 2013 

Was macht Ihr Geld gerade? 

Ein Informationstag zu ethischen Geldanlagen in 

Kooperation mit dem Centrum für Globales Lernen 

eine Entscheidung trifft, welche ethisch-moralischen Werte 

man selbst unterstützen möchte. 

Der Infotag bietet neben einem Grundsatzreferat zum Thema 

Geld auch konkrete Begegnungsmöglichkeiten mit Ausstellern, 

die Ihr Geld sinnvoll anlegen wollen (vorauss. 11.30 - 15.30 

Uhr). Eine Podiumdiskussion beschließt den Infotag. 


Entwicklungszusammenarbeit - 

wohin? 

In Kooperation mit Brot für die Welt 

Ort: 

Landvolkshochschule Pappenheim 

Verantwortlich: Karin Deraëd, Aneth Lwakatare 




Das Ziel der Tagung ist, eine aktuelle entwicklungspolitische 

Fragestellung einer interessierten Öffentlichkeit auf methodisch 

attraktive Weise näher zu bringen. Die Zielgruppen 

bereichern aufgrund ihres Hintergrundes die Tagung sehr. 

Folgende Fragen werden während der Tagung diskutiert: 

Ist „Entwicklungszusammenarbeit“ eine Zusammenarbeit? 

Was sind die Herausforderungen und welche Wege sind zu 

betrachten, um die Entwicklungsarbeit zu verbessern? 

Ort: 

Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg 


Tagungskosten: keine 


Kann man „Gutes“ tun, während die eigenen Geldanlagen 

vielleicht andere Menschen in Hunger und Armut treiben? Das 

Bewusstsein ist gewachsen, dass man mit Geldanlagen auch 



10 Themen 

11 



12. – 13. April 2013 

Welt-Uni 2013 

In Kooperation mit dem Weltladen Würzburg, dem Centrum für 

Globales Lernen Nürnberg und dem Studienbegleitprogramm 

für ausländische Studierende, STUBE, Bayern 

Ort: 



Tagungskosten: (siehe Homepage) 


Die Welt-Uni greift traditionell aktuelle globale Fragestellungen 

auf, versucht Zusammenhänge verständlich zu machen und 

sucht nach Ansätzen zur Veränderung – auch in unserer 

Gesellschaft. Methodisch abwechslungsreich und kommunikativ! 

Diesmal soll es um die Frage der Corporate Social Accountability, 

also der Unternehmensverantwortung für soziale und ökologische 

Standards gehen. 

20. April 2013 

17. Brasilientag der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 

Indigene Bevölkerung 

in Brasilien 

In Kooperation mit dem Dekanat Sulzbach-Rosenberg 

einher, da sich daraus Landstreitigkeiten ergeben. Gleichzeitig 

begann die Suche nach der eigenen Identität. Der Indianerrat 

der Evangelischen Kirche in Brasilien sucht mit ihnen Wege, 

wie diese neue Identität aussehen kann. Wie dies ausschaut 

und welche Konflikte es dabei gibt, werden Vertreter der indigenen 

Völker und Verantwortliche des Indianerrates an diesem 

Tag veranschaulichen. 

Der Brasilientag ist immer auch eine Möglichkeit der 

Begegnung all derer, die sich für Brasilien interessieren. 

20. April 2013 

Frauenstudientag 

My land is your land 

Ort: 


Verantwortlich: Ulrike Hansen und Team 



Frauen in vielen Ländern haben wenig Rechte, wenn es um 

den Landbesitz und um Landrechte geht. 

Aktuelle Plakate zur Landkampagne 

von Mission EineWelt 

Ort: 

Amberg 

Verantwortlich: Jandir Sossmeier, Hans Zeller 



In der Verfassungsreform im Jahr 1988 wurden die Indigenen in 

Brasilien als rechtmäßige Bürgerinnen und Bürger anerkannt. 

Damit begann ein Prozess, in dem ihnen Eigenständigkeit und 

Besitz zugesprochen wurde. Enorme Konflikte gehen damit 

muttererde 

vaterland 

muttererde 

In die Enge 

getrieben 

In die Wüste 

geschickt 

muttererde 

vaterland 

vaterland 

Kate Holt / CARE 

menschenskinder! 

Mit dem 

Feuer gespielt 

muttererde 

vaterland 



12 Themen 

13 



Mai 2013 

Modelle der Toleranz? 

Religionsfreiheit im Alltag multireligiöser Länder 

In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg 

Ort: 

Haus eckstein, Nürnberg 

Verantwortlich: Dr. Claudia Jahnel 



In der Diskussion um die multireligiöse Gesellschaft in 

Deutschland und anderswo fällt häufig das Stichwort Toleranz. 

Doch wie weit geht die Toleranz jeweils? Und ist es schon 

genug, den „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ zu „tolerieren“? 

Wie sehr wird in die Toleranzdiskussion die Frage der 

Religionsfreiheit einbezogen? Das Thema Beschneidung hat 

gezeigt, wie hochkomplex die Diskussion um Religion und 

Toleranz ist. 

Vertreter verschiedener Länder und Experten werden konkrete 

Modelle von Toleranz gegenüber den Angehörigen verschiedener 

Religionen vorstellen und diskutieren. 

Mai, Juni oder Juli 2013 (Samstag) 

14. Zentralamerikatag 

der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern 

Ort: 

(siehe Homepage) 

Verantwortlich: Gisela Voltz, Hans Zeller 


(inkl. Mittagessen) 


Mit Gästen aus Zentralamerika informieren wir uns und diskutieren 

über aktuelle Themen und Herausforderungen in 

der Region. Darüber hinaus bietet der Zentralamerikatag die 

Gelegenheit, andere Personen, Gruppen und Gemeinden, die 

sich mit Zentralamerika befassen, kennen zu lernen sowie 

Erfahrungen auszutauschen. 

13. – 14. Juni 2013 

Internationales Seminar 

Spiritualität des protestantischen 

Christseins weltweit 

Ort: 


Verantwortlich: Dr. Traugott Farnbacher, Dr. Claudia Jahnel 



Zu Luthers Zeit hieß Spiritualität noch Frömmigkeit; und 

Frommsein meinte, aus der Rechtfertigung leben: täglich die 

Bibel zu lesen, zu beten und das Gute zu tun. Ob das Wort 

Spiritualität diese umfassende Dimension enthält, lässt sich 

fragen. Sicher ist aber, dass es in vielen Ländern der Welt 

spirituelle Aufbrüche auch und gerade in protestantischen 

Kirchen. Mit einer Studiengruppe aus der Region des Mekong 

zusammen werden historische und aktuelle Auffassungen von 

dem, was Spiritualität weltweit meint, reflektiert und diskutiert. 

Was haben wir gemeinsam? Wo unterscheiden wir uns? 

Wo können wir voneinander lernen? Und gibt es so etwas wie 

eine Spiritualität der weltweiten christlichen Gemeinschaft? 

Unsere Mission 

in der Einen Welt 

Die Arbeit von Mission EineWelt ist in einem 

Faltblatt beschrieben, das Sie in gedruckter 

Form kostenlos anfordern oder auf unserer 

Homepage downloaden können: 

www.mission-einewelt.de/shop/download/ 

faltblatt_selbstdarstellung.pdf 



14 Themen 

15 



16. Juni 2013 

4. Südamerikatag 

Menschenrechte in Südamerika! 

In Kooperation mit der Kirchengemeinde Mögeldorf 

Ort: 

Gemeindehaus in Mögeldorf, Nürnberg 

Verantwortlich: Hans Zeller 



Die Anerkennung der Menschenrechte steht in Südamerika 

außer Frage. Trotzdem gibt es Menschenrechtsverletzungen 

häufig, wenn auch auf eine sehr subtile Art. Wo geschehen 

Menschenrechtsverletzungen und wie geht man in 

Südamerika damit um? Wie werden sie in der Zivilgesellschaft 

bewusst gemacht? 

Diese und andere Fragen werden uns an diesem Tage bewegen. 

Der Südamerikatag ist immer auch eine Möglichkeit der 

Begegnung all derer, die sich für Südamerika interessieren. 

in Bayern, kennen zu lernen, zusammen zu beten, zu feiern 

und mit ihnen ein Stück auf dem gemeinsamen Weg 

zu gehen. Es wird ein unvergessliches Ereignis werden. 

Voraussichtlich kommen 23 Teilnehmende aus Australien, 

Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Honduras, Hongkong, 

Kenia, Kongo, Liberia, Malaysia, Mosambik, Nicaragua, Papua- 

Neuguinea, Philippinen, Singapur, Südkorea, Tansania, Ukraine, 

Ungarn, VR China und Deutschland (Bayern). 

Aus der Evangelischen Jugend in Bayern können drei Plätze 

wahrgenommen werden; also drei ehrenamtliche/nebenberufliche/hauptberufliche 

JugendleiterInnen/JugendreferentInnen. 

Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Alter (höchstens 

35 Jahre), eine aktive Mitarbeit in der Partnerschaftsarbeit 

des Verbands oder (Pro-)Dekanats und sehr gute Englischkenntnisse. 

15. Juli – 10. August 2013 

Internationale Jugendleitenden-Konsultation 

Toleranz in unseren 

Gesellschaften und Kirchen 

Ort: 

Verantwortlich: 


Steffi Kornder, Emmanuel Ndoma, 

Monika Protze, Gerhard Stahl 


Mit dieser Jugend-Konsultation besteht die einzigartige 

Möglichkeit, junge Menschen aus der ganzen Welt, aus 

unseren Partnerkirchen der Evangelisch-Lutherischen Kirche 

20. – 21. Juli 2013 

Fest der weltweiten Kirche 

Ort: 



Reinhild Schneider und Team 

Das Jahresfest von Mission EineWelt, seiner Freunde und 

Förderer beginnt am Samstag, den 20. Juli, mit einem 

Open-Air-Konzert im Innenhof von Mission EineWelt. Am 

Sonntag, den 21. Juli, feiern wir um 9.30 Uhr Gottesdienst 

mit internationalen Gästen in der St. Nikolaikirche. Ab 11 

Uhr beginnt ein Festprogramm mit vielfältigen Angeboten: 

Musik, Information, Themenblöcke und Aktivprogramme für 

Erwachsene und Kinder. 



16 Themen 

17 



6. August 2013 

Gedenkveranstaltung 

zum Hiroshima Tag 

Mahnwache und Kundgebung 

In Kooperation mit dem Pazifik-Netzwerk e.V., NEFF, 

Mütter gegen Atomkraft, und weiteren Gruppen aus der 

Metropolregion 

Ort: 

Hauptportal der Lorenzkirche, Nürnberg 

Uhrzeit: 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 

Verantwortlich: Julia Ratzmann, Gisela Voltz 

Am 6. August 1945 warf ein amerikanisches Bomberflugzeug 

aus 9.450 Metern Höhe die US-amerikanische Atombombe 

Little Boy über dem japanischen Hiroshima ab. Bei diesem 

ersten Einsatz einer Atomwaffe in einem Krieg wurden ungefähr 

80 % der bis dahin unbeschädigten Stadt zerstört. Dabei 

wurden schätzungsweise 90.000 Menschen sofort getötet, 

weitere 90.000 bis 166.000 Menschen starben bis heute an 

Spätfolgen. Wir gedenken der Opfer. 

September/November 2013 

Religion und Toleranz 

In Kooperation mit Bildung Evangelisch, Erlangen 

Ort: 

Bildung Evangelisch, Erlangen 




Religionen stehen unter Verdacht, durch Alleinvertretungsansprüche 

und missionarische Ausrichtung intolerant 

zu sein, anderen Religionen gegenüber, aber auch in gesellschaftlichen 

Fragestellungen. Dieser Verdacht ist ernst zu 

nehmen, aber kann in Sachen Religion und Toleranz nicht 

das letzte Wort sein. Immerhin gibt es in allen Religionen 

die Idee des Friedens und der Versöhnung. Und es gibt in der 

Praxis der Religionen auch gelungene Beispiele, wie aus den 

eigenen Grundlagen heraus ein Miteinander von Menschen 

unterschiedlichen Glaubens gedacht und gelebt werden kann. 

Drei Abende im Herbst 2013 suchen nach den für das friedliche 

Zusammenleben heute notwendigen Toleranzpotentialen 

von Religion. Im Zentrum jedes Abends stehen konkrete 

Beispiele aus verschiedenen Religionen. 

21. September 2013 

Internationaler 

Open-Air-Gottesdienst 

Mit Gemeinden anderer Sprache und Herkunft 

Ort: 

Jakobsplatz, Nürnberg 

(Bei Regen: St. Jakobskirche) 

Uhrzeit: 14.00 Uhr 

Verantwortlich: Emmanuel Ndoma 

Die Gemeinden anderer Sprache und Herkunft sind Gemeinden, 

die von Christen und Christinnen aus anderen Ländern in 

Deutschland oder anderen europäischen Ländern gegründet 

wurden. Diese Migrantinnen und Migranten kommen aus 

Afrika, Asien und Lateinamerika. Sie fühlen sich von Gott 

berufen, das Evangelium Jesu Christi weiter auszubreiten und 

einen neuen geistlichen Impuls in Deutschland einzubringen. 

Rund 1.200 Gemeinden gibt es in Deutschland, in Bayern sind 

es etwa 200 Gemeinden. 

Mission EineWelt begleitet seit einigen Jahren die Arbeit dieser 

Mitchristen und -christinnen aus anderen Kontinenten und 

führt den theologischen Fortbildungskurs „Mission Süd-Nord“ 

(kurz: MiSüNo. Siehe Seite 54) durch. Ziel dieses Kurse ist es 

unter anderem, GemeindeleiterInnen und MitarbeiterInnen 

dieser Gemeinden ein biblisch fundiertes Wissen für ihre missionarische 

Tätigkeit im deutschen Kontext zu vermitteln und 

gemeinsam Menschen mit der guten Nachricht Jesu Christi zu 

erreichen und sie zum Glauben an ihn einzuladen. 



18 Themen 

19 




Kolonial Macht Partnerschaft 

In Kooperation mit dem Deutsch-Tanzanischen-Freundeskreis 

e.V. in München u. a. 

Ort: 

München 

Verantwortlich: Dr. Claudia Jahnel, Manfred Kurth, 

Christian Pesth, Michael Seitz, 

Reginald Temu 



Viele Tansanier und Deutsche engagieren sich in 

Partnerschaften. Die Wurzeln dieser Beziehungen reichen 

zurück in die Kolonialzeit. Europäische Mächte wollten wirtschaftlichen 

Nutzen aus „ihren“ Kolonien ziehen und die, die 

dort leben, zu zivilisierten Menschen machen. Tansania ist 

seit mehr als 50 Jahren unabhängig. Gehören deswegen koloniale 

Strukturen und Haltungen der Vergangenheit an oder 

beeinflussen sie uns auf tansanischer und deutscher Seite 

noch heute? Wie können wir sensibler und selbstkritischer für 

solche Kontinuitäten werden und unsere Beziehungen weiter 

entwickeln? 

19. Oktober 2013 

Islands of Hope 

Unterwegs zu einem freien und gerechten Pazifik 

Internationales Symposium in Kooperation mit der Pazifik 

Infostelle Neuendettelsau 

Ort: 

eckstein, Burgstraße 1-3, Nürnberg 

Verantwortlich: Dr. Traugott Farnbacher, Dr. Claudia Jahnel, 

Julia Ratzmann 



Der Pazifik ist nicht nur ein Paradies romantischer Träume, 

sondern in seiner Schönheit und Biodiversität auch ein 

umkämpfter Lebensraum. Wir wollen über Grundfragen eines 

selbstbestimmten, freien und gerechten Pazifik anhand von 

Fallbeispielen und Erörterungen nachdenken. Wir fragen 

nach der politischen Überfremdung, der Bedeutung von 

Menschenrechten am Beispiel West-Papua, den Rechten 

von Frauen und nach der Rolle der Kirchen für eine gerechte 

Zukunft in der „Sea of Islands“. Schwerpunktländer sind 

der melanesische Raum und Samoa. Bei aller Pluralität der 

Inselstaaten wollen wir auch das verbindende Element der 

Völker entdecken. 

Am Vorabend, Freitag, den 18.10.2013, um 20.00 Uhr, zeigen 

wir in Kooperation mit dem Filmhauskino Nürnberg einen 

preisgekrönten pazifischen Film. 

11. – 13. Oktober 2013 

Frauenseminar 

Unsere Rechte sind eure Rechte 

Ort: 


Verantwortlich: Ulrike Hansen, Aneth Lwakatare 



Frauenrechte sind Menschenrechte. Internationales Recht 

garantiert gleiche Rechte für alle. Frauen haben die gleichen 

Rechte wie Männer. Und dennoch: Frauen in vielen Ländern 

fragen sich: Was sind unsere Rechte? Wie kommen wir zu 

unserem Recht? Wie können wir uns einmischen und wo können 

wir mitbestimmen, wenn es um Reformen von Rechten 

für Frauen geht. Welche Chancen auf Veränderungen gibt es? 



Themen 

20 21 

Interkulturell, entwicklungspolitisch und missionstheologisch 


Workshop: 

Trommel bauen und trommeln 

Für interessierte Junge und Ältere (auch ohne Vorkenntnisse) 

ab 14 Jahren 

Ort: 


Verantwortlich: Annegret Becker, Christoph Studer 


(für den Bau der Trommel und den 

Referenten fallen zusätzliche Kosten an) 


Christoph Studer, ein Profi im Instrumentenbau (www.studerklang.de), 

wird mit uns Trommeln bauen, so dass alle schließlich 

ihr selbst gebautes Instrument mit nach Hause nehmen 

können. Zwischendurch werden wir die Werkbank verlassen 

und auf vorhandenen Instrumenten miteinander lebendige 

Rhythmen einüben. 

22. – 24. November 2013 

Lutherische Kirche im Wandel 

der politischen Systeme 

in Tansania 

Symposium anlässlich des 50-jährigen Bestehens der 

Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT) 

In Kooperation mit dem EMW und angeschlossenen Werken 

Ort: 

Stephansstift, Hannover 

Verantwortlich: Manfred Scheckenbach, Michael Seitz und 

VertreterInnen anderer Einrichtungen des 

EMW 



Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT) wird 

in diesem Jahr 50 Jahre alt. Sie ist eine der mitgliedsstärksten 

Kirchen des Lutherischen Weltbundes. Als Kirche steht 

sie mitten in den politischen Realitäten der jeweiligen Zeit. 

Wie haben lutherische Missionen und die spätere lutherische 

Kirche in Tansania im jeweiligen politischen Kontext agiert, 

ihn beeinflusst oder genutzt? Wie sieht die ELCT ihre zukünftige 

Rolle in der Gesellschaft Tansanias? 

13. – 15. Dezember 2013 

Family-Gender-Liberty 

In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Tutzing und 

Missio München 

Ort: 


Verantwortlich: Prof. Dr. Karin Ulrich-Eschemann, 

Dr. Ulrike Haerendel, Ulrike Hansen, 

Dr. Claudia Jahnel, Bärbel Zeimantz 



Die Familie ist eine umstrittene Lebensform. Die Haltungen 

pro oder contra Familie werden mit verschiedenen politischen, 

kirchlichen, individuellen, wirtschaftlichen Argumenten 

begründet. Familien handeln die Frage, wie sie als Familie 

leben wollen, heute ebenso aus, wie die jeweiligen Rollen als 

Frau, Mann, Kind und Jugendlicher. Neben die Vater-Mutter- 

Kind(er)-Familien treten Patchwork-Familien, allein- oder 

getrennt erziehende Familien, gleichgeschlechtliche Paare mit 

Kindern.... Was macht eine Familie zu einer Familie? Woran 

zerbrechen Familien? Was hält sie zusammen? Die Konferenz 

nähert sich mithilfe von internationaler Expertise dem Thema 

in seiner weltweiten Dimension. 



22 Themen 

23 

Horizonte 


Partnerschaft, Entwicklung und Mission neu entdecken 

Ein gemeinsamer Kurs von Brot für die Welt 

und Mission EineWelt 


Sie engagieren sich für Beziehungen zu Menschen in Ländern 

des Südens? Sie setzen sich ein für gerechte Strukturen in 

einer globalisierten Welt? Sie wollen eingefahrene Denkmuster 

überwinden? Sie möchten Anstöße geben, damit Menschen 

Gott als tragfähige Grundlage für ihr Leben erfahren? 

In dem Kurs „Horizonte“ können Sie ein Jahr lang Ihr 

Engagement durchdenken und weiterentwickeln. Sie bekommen 

methodische Anregungen und beschäftigen sich mit 

entwicklungspolitischen, interkulturellen und theologischen 

Fragen. Sie setzen sich mit Aspekten des Globalen Lernens 

auseinander. Im Austausch mit anderen entdecken Sie neue 

Horizonte Ihres Engagements und Ihres Glaubens. 

Der Kurs „Horizonte“ setzt sich aus verschiedenen Modulen 

zusammen. 

Gemeinsame Wochenendseminare 

• Aufbruch zu neuen Horizonten (16. - 18.11.2012) 

• Wenn sich Kulturen begegnen ... (18. - 20.1.2013) 

• Glauben weltweit hat viele Gesichter (14. - 16.6.2013) 

• Solidarisch Leben (13. - 15.9.2013) 

• Hinterm Horizont geht’s weiter (15. - 17.11.2013) 

Frei ausgewähltes Seminar aus dem Themenbereich 

Entwicklung und Globalisierung 

E-Learning-Module über Aspekte von Partnerschaft 

Die Teilnehmenden führen begleitend zu dem Kurs ein 

Praxisprojekt durch. 

Optional: Genfreise zum ÖRK, LWB u. a. 

Vorbereitungsteam: 

Karin Deraëd, Manfred Kurth, Reinhild Schneider, 

Michael Seitz, Gisela Voltz 

Zielgruppe: 

Wir freuen uns auf Dekanatsbeauftragte/-pfarrerInnen für 

Partnerschaft, Entwicklung und Mission, Dekanatsbeauftragte 

für Brot für die Welt, Gemeindebeauftragte, Mitarbeitende in 

Weltläden, ehemalige Freiwillige und Langzeitmitarbeitende, 

Engagierte aus Gemeinden, Eine-Welt-Gruppen und anderen 

Initiativen und solche, die sich immer schon mal engagieren 

wollen. 

Nach Kursbeginn können keine neuen Teilnehmenden in 

den aktuellen Kurs einsteigen. Im Referat Partnerschaft und 

Gemeinde erfahren Sie, wann ein neuer Kurs stattfindet: 

Natalie Rother 

Postfach 68 

91564 Neuendettelsau 

Tel.: 09874 9-1401 

Fax: 09874 9-3140 

E-Mail: natalie.rother@mission-einewelt.de 



Themen 

24 25 

Interkulturell, entwicklungspolitisch und missionstheologisch 

Interreligiöse Kompetenz 

Grundkurs 

In Kooperation mit der AEEB und dem Islambeauftragten der 

ELKB 

In den letzten 20 Jahren ist die religiöse Landschaft in 

Deutschland bunter geworden. Etwa 4,3 Millionen Muslime 

leben hier. Durch Zuwanderer aus Osteuropa sind auch 

die jüdischen Gemeinden gewachsen. Die drei monotheistischen 

Religionen erfahren einander in neuen 

Begegnungsmöglichkeiten und Bezügen. 

Wissen über die religiösen Grundlagen, Sensibilität für 

Traditionen und Bräuche des Anderen sowie eine eigene 

religiöse Verortung fördern ein konstruktives 

Miteinander. In einem ganzheitlichen Lernprozess bietet 

dieses Fortbildungsprogramm Grundlagen zur interreligiösen 

Kompetenz. Dazu gehören Begegnungen mit jüdischen und 

muslimischen Gemeinden. 

Religion und Ritual (Modul 1) 

20. – 22. Juni 2013 in Augsburg, Kosten: € 150,00 

Religion und Mystik (Modul 2) 

13. – 15. Januar 2014 in Bamberg, Kosten: € 150,00 

Religion und Gesellschaft (Modul 3) 

12. – 15. Mai 2014 in Berlin, Kosten: € 260,00 

Vertiefungskurs 

Der Vertiefungskurs erweitert das bisherige Spektrum religiöser 

Pluralität und den eigenen Umgang damit. 

Religionen des Ostens (Modul 4) 

22. – 24. April 2013 in Augsburg, Kosten: € 150,00 

Religion in der Globalisierung (Modul 5) 

14. – 17. Oktober 2013 in Hamburg, Kosten: € 260,00 

Vorbereitungsteam: 

Dr. Jens Colditz, Arbeitsgemeinschaft für Evangelische 

Erwachsenenbildung in Bayern e. V. (AEEB), München 

Dr. Claudia Jahnel, Referat Mission Interkulturell, 


Dr. Rainer Oechslen, Beauftragter für den interreligiösen 

Dialog und Islamfragen, (ELKB) München 

Zielgruppe: 

Das Fortbildungsprogramm richtet sich an haupt- und ehrenamtliche 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bildungsarbeit 

(Erwachsenenbildung, Kindertagesstätte, Schule), Pfarrer und 

Pfarrerinnen, Religionspädagogen und Religionspädagoginnen, 

Diakone und Diakoninnen, Mitarbeitende in der Diakonie, im 

Pflegebereich, im öffentlichen Dienst. 

Zertifikat: 

Für die Teilnahme am gesamten Fortbildungsprogramm 

und eine abschließende Projektvorstellung erhalten Sie ein 

Zertifikat. Die Belegung einzelner Module wird mit einer 

Teilnahmebescheinigung bestätigt. 

Schriftliche Anmeldung bei der AEEB: 

Arbeitsgemeinschaft für Evangelische 

Erwachsenenbildung in Bayern e. V. (AEEB) 

Herzog-Wilhelm-Str. 24 

80331 München 

Tel.: 089 5434477-12 



Brasilien Rubrik [1] 

26 Sprachkurse 

27 

22.– 24. Februar 2013 

Sprachkurs Tok Pisin 1 

Ort: 


Verantwortlich: Ulrike Hansen, Ricarda Stahl 



Der Sprachkurs Tok Pisin 1 ist konzipiert für Fachkräfte im 

kirchlichen Dienst in Papua-Neuguinea, für Menschen, die 

sich auf eine Reise nach Papua-Neuguinea vorbereiten, und 

für Gastgeber in Deutschland, die sich auf Begegnungen mit 

Menschen aus der Südsee einstellen wollen. Inhalt des Kurses 

sind die Kapitel 1 bis 4 des Lehrbuches Tok Pisin Bilong Papua 

Niugini. Vorkenntnisse für den Kurs sind nicht erforderlich. 



Ort: 





Der Sprachkurs Tok Pisin 2 baut auf den Vorkenntnissen aus 

dem Kurs 1 auf. Inhalt des Sprachkurses Tok Pisin 2 sind die 

Kapitel 5 bis 8 des Lehrbuches Tok Pisin Bilong Papua Niugini. 

31. Mai – 2. Juni 2013 


Ort: 





Der Sprachkurs Tok Pisin 3 baut auf den beiden Kursen Tok 

Pisin 1 und Tok Pisin 2 auf. Inhalt des Kurses Tok Pisin 3 sind 

die Kapitel 9 bis 12 des Lehrbuches Tok Pisin Bilong Papua 

Nuigini. 



Ort: 





Der Sprachkurs Tok Pisin 4 baut auf den 3 vorigen Kursen auf. 

Inhalt des Kurses Tok Pisin 4 sind die Kapitel 13 bis 16 des 

Lehrbuches Tok Pisin Bilong Papua Nuigini. 

Länderbroschüren 

Mission EineWelt 

Die vorliegenden Broschüren 

können Sie bestellen unter 

Telefon 09874 9-1031 oder 

per Mail unter 

medien@mission-einewelt.de 

[1] 

Tansania 

Das ostafrikanische Land 

und seine lutherische Kirche 



28 Sprachkurse 

29 

22.– 24. Februar 2013 

Sprachkurs Kiswahili 1 

Ort: 


Verantwortlich: Ulrike Hansen, Ruth Fischer, Linda Kileo 



Wer eine Reise in eine unserer Partnerkirchen in Ostafrika 

plant oder sich auf einen Kurzeinsatz dort vorbereitet oder 

auch Gäste aus Ostafrika erwartet, kann sich im Kurs Kiswahili 

1 erste Kenntnisse der Sprache erwerben. 

31. Mai – 2. Juni 2013 


Ort: 





Der Kurs vertieft höhere Elemente der Grammatik, besonders 

der Verben, und führt anhand von Gesprächen in Kiswahili zu 

einer flüssigen Sprachfähigkeit. 

EineWelt 

für Schule und Gemeinde 

Ökumenisches und Globales Lernen 

mit allen Sinnen 

Sie kommen zu uns 1 

EineWelt 

für Schule und Gemeinde 

Auf 68 Seiten sind alle Angebote von Mission 

EineWelt für die Arbeit in Gemeinden und 

der Schule gebündelt. Materialien, Veranstaltungsformen, 

ReferentInnen und sonstige Angebote 

rund um Partnerschaft, Entwicklung 

und Mission in einer handlichen Broschüre. 





Ort: 





Der Kurs vertieft höhere Elemente der Grammatik, besonders 

der Verben, und führt anhand von Gesprächen in Kiswahili zu 

einer flüssigen Sprachfähigkeit. 

Ort: 





Der Sprachkurs Kiswahili 2 vertieft wichtige Elemente der 

Grammatik, besonders der Verben, und führt anhand von 

Geschichten, Märchen und Dialogen zu einer Sprachfähigkeit. 



30 Zwischenkirchliche Partnerschaften 31 


It‘s time for Africa 

Afrikabegegnungstage der Evangelischen Jugend in Bayern 

In Kooperation mit dem Amt für Jugendarbeit 

Ort: 


Verantwortlich: Christiane Rimroth, Emmanuel Kileo 

und Team 



Das Thema Afrika macht dich an, fasziniert dich, du willst mal 

hin oder warst mal da… Dann bist du herzlich eingeladen! 

An den Begegnungstagen in Neuendettelsau kommst du in 

Kontakt mit Gleichgesinnten. Es wird Zeit sein, Erlebnisse 

auszutauschen, sich in ein Thema zu vertiefen und am Beispiel 

Afrika weltweite Zusammenhänge zu entdecken. 

Eingeladen sind Jugendlichen (ab 15 Jahren) und junge 

Erwachsene. 

Wenn du dabei sein willst und eigene Ideen mitbringst, melde 

dich bei mir: christiane.rimroth@mission-einewelt.de oder 

schick mir deine Idee auf Facebook. 

März 2013 

Teaching-Preaching-Programm 

Vortragsangebot mit einem Gast aus Hongkong/China 

Einsatzorte in ganz Bayern 

Verantwortlich: Manfred Kurth, Christian Pohl, 

Gerhard Stahl und Team 

Eingeladen ist eine kompetente Person aus unserer Evangelisch- 

Lutherischen Partnerkirche in Hongkong. 

Themenbereiche sind: 

- Darstellung der Arbeit der Kirche in der Großstadt allgemein 

- Wie arbeiten die Hausgemeinden? 

- Wie sehen missionarische Aktivitäten aus? 

- Wie sieht die Zusammenarbeit mit christlichen Schulen aus? 

- Wie arbeitet Kirche in einem nichtchristlichen Umfeld? 

- Wie ist das Verhältnis Staat und Kirche? 

Zielgruppen sind Schulen, Gemeinden, Partnerschaftsgruppen, 

Erwachsenenbildung und andere. 

Darstellung der Arbeit in Schulen, Schulklassen. 


Arbeitskreis südliches Tansania 

Bayernweites Netzwerktreffen für Tansaniaengagierte 

Ort: 



Christiane Rimroth und Team 



50 - 30 - 25 - 10 - 2 Jahre: Die Beziehungen zwischen 

Menschen in Bayern und Tansania haben ganz unterschiedlich 

lange Geschichten. Nicht nur deshalb tut es gut, miteinander 

in Kontakt zu kommen. 

Einmal im Jahr treffen wir uns, um unsere Erlebnisse auszutauschen, 

uns in ein Thema zu vertiefen und aktuelle 

Informationen aus Tansania zu erfahren. Das Treffen ist 

für Ehrenamtliche und Mulitplikatoren gedacht, die sich in 

Tansaniapartnerschaften der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 

engagieren. Herzlich willkommen sind auch Freiwillige, die 

nach Tansania gehen oder voller Erfahrungen von dort zurück 

sind. 

Eingeladen sind zu dem Arbeitskreis Menschen, deren Partner 

eher im südlichen Teil des Landes leben. 



Zwischenkirchliche 

Partnerschaften 

32 33 


Arbeitskreis nördliches Tansania 

Bayernweites Netzwerktreffen für Tansaniaengagierte 

Ort: 






50 - 30 - 25 - 10 - 2 Jahre: Die Beziehungen zwischen 

Menschen in Bayern und Tansania haben ganz unterschiedlich 

lange Geschichten. Nicht nur deshalb tut es gut, miteinander 

in Kontakt zu kommen. 

Einmal im Jahr treffen wir uns, um unsere Erlebnisse auszutauschen, 

uns in ein Thema zu vertiefen und aktuelle 

Informationen aus Tansania zu erfahren. 

Das Treffen ist für Ehrenamtliche und MulitplikatorInnenen 

gedacht, die sich in Tansaniapartnerschaften der Evang.-Luth. 

Kirche in Bayern engagieren. Herzlich willkommen sind auch 

Freiwillige, die nach Tansania gehen oder voller Erfahrungen 

von dort zurück sind. 

Eingeladen sind zu dem Arbeitskreis Menschen, deren Partner 

eher im nördlichen Teil des Landes leben. 

Fest der weltweiten Kirche 2012 

(mehr dazu auf Seite 34) 


Arbeitskreis Papua-Neuguinea, 

Pazifik, Ostasien 

Ort: 






Dies ist ein Treffen der Verantwortlichen in den bayerischen 

Dekanaten und von MultiplikatorInnen, die sich in 

der Partnerschaftsarbeit mit Papua-Neuguinea engagieren. 

Im Mittelpunkt stehen der Austausch, das fachliche Arbeiten 

an einem Thema sowie aktuelle Informationen aus den 

Partnerkirchen. Gäste aus den Partnerkirchen wirken dabei 

mit. Anfang 2013 gibt es eine detaillierte Ausschreibung, u. 

a. auf der Homepage von Mission EineWelt, über die man sich 

auch anmelden kann. 

24. – 27. Mai 2013 

Arbeitskreis Kongo 

Netzwerktreffen mit Teilnehmenden aus Deutschland und 

Ungarn 

In Kooperation mit Kongoengagierten der Ev.-Luth. Kirche in 

Ungarn 

Ort: 

Evangelisches Missionszentrum 

in Piliscsaba, Ungarn 

Verantwortlich: Christiane Rimroth und Team 

Tagungskosten: ca. € 20,00 pro Tag 


Wie ein verknüpfendes Netz verbinden die Beziehungen zur 

Evangelisch-Lutherischen Kirche im Kongo Menschen in 





34 35 

Deutschland und Ungarn. Einmal im Jahr treffen wir uns, 

um unsere Erlebnisse auszutauschen, uns in ein Thema zu 

vertiefen und aktuelle Informationen aus der Demokratischen 

Republik Kongo zu erfahren. 

Das Treffen ist für Ehrenamtliche und MultiplikatorInnen 

gedacht, die sich in Kongopartnerschaften der Evangelisch- 

Lutherischen Kirche in Bayern engagieren. 

Ein besonderer Schwerpunkt dieses Arbeitskreises liegt beim 

Kennenlernen der Ungarn-Kongo-Partnerschaft, weshalb wir 

uns in einem Haus in der Nähe von Budapest treffen. 


Missionshilfetagung 

Geben - Empfangen - Wachsen 

Ort: 


Verantwortlich: Reinhild Schneider 



Berichte aus Partnerkirchen, Begegnungen mit ökumenischen 

Mitarbeitenden, biblische Impulse und erfahrungsbezogene 

Einheiten sollen bei dieser Tagung die Beziehung zu Menschen 

und zu Themen der Partnerkirchen vertiefen und uns mit 

hinein nehmen in den Prozess des gegenseitigen Gebens und 

Nehmens. Die Tagung ist ausdrücklich für alle Interessierten 

geöffnet. 




Aktuelle Nachrichten, wichtige Informationen zu unseren 

Partnerkirchen und -ländern, Veranstaltungshinweise und 

unser Medienprogramm: das sind einige Angebote, die Sie 

auf unserer Homepage finden. 

Ort: 


Verantwortlich: Reinhild Schneider und Team 








Erwachsene und Kinder. Die Begegnung und gemeinsame 

Gestaltung mit Jugendlichen aus unseren Partnerländern 

geben dem Fest seinen besonderen Charakter. 





36 37 


Orientierungskurs 

Für neu einreisende Ökumenische Mitarbeitende aus 

Partnerkirchen mit ihren Familien 

In Kooperation mit der VEM, ELM, EMS u.a. 

Ort: 

VEM, Wuppertal 

Verantwortlich: Reinhild Schneider, N.N. 

Tagungskosten: ca. € 250,00 (wird von den entsendenden 

Werken getragen) 


Der in Kooperation zwischen ELM, EMS, MEW und der VEM 

entwickelte Kurs soll sowohl Süd-Nord-Mitarbeitende als 

auch Stipendiaten und Freiwillige auf die deutsche Kultur, 

auf die interkulturelle Zusammenarbeit und auf das kirchliche 

Leben in Deutschland vorbereiten. 

Um möglichst vielen Mitarbeitenden in den verschiedenen 

Stadien ihres Aufenthaltes eine Teilnahme zu ermöglichen, 

findet der Kurs voraussichtlich in englischer Sprache 

statt, in Abstimmung mit den Ferien des Sprachkurses des 

Ökumenischen Studienwerkes in Bochum. 


Retreat 

Für Ökumenische Mitarbeitende, StipendiatInnen und ihre 

Familien 

Ort: 




Die Wochenendtagung bietet Mitarbeitenden aus den 

Partnerkirchen die Möglichkeit, ihr Leben im fremden Land, 

zwischen den Kulturen zu reflektieren und sich Anregung 

und Stärkung zu holen. Austausch, erfahrungsorientiertes 

und biographisches Arbeiten sowie biblische und spirituelle 

Impulse prägen die Tagung. Für die Kinder wird ein separates 

Programm vorbereitet. Musik und Feier finden ihren Raum. 

8. – 10. November 2013 

Jahrestagung 

der Dekanatsbeauftragten sowie der Dekanatspfarrerinnen 

und -pfarrer für Partnerschaft, Entwicklung und Mission 

Ort: 



Christiane Rimroth, Reinhild Schneider, 

Gerhard Stahl 


Im Rahmen dieser Fortbildung für die MultiplikatorInnen in 

den Dekanaten findet auch die Tagung der Missions- und 

Partnerschaftskonferenz der ELKB statt. 

Oktober / November 2013 


Vortragsangebot mit einem Gast aus der Demokratischen 

Republik Kongo 




Im Oktober bzw. November wird eine kompetente Person 

aus unserer Evangelisch-Lutherischen Partnerkirche aus der 

Demokratischen Republik Kongo in Bayern zu Gast sein. 

Sie bzw. er kann eingeladen werden zu Veranstaltungen 

in Gemeinden, zu Gottesdiensten und zur Mitwirkung 

im Religions- und Konfirmationsunterricht, sowie zur 

Unterstützung der Partnerschaftsarbeit. 



38 Kurse für Übersee-Mitarbeitende 

39 

11. – 13. Januar 2013 

Ein Jahr - ganz anders! 

Auswahlseminar für die Teilnahme am Internationalen 

Evangelischen Freiwilligendienst in Afrika/Asien/Pazifik 

2013/2014 

Ort: 


Verantwortlich: Eva Schuster 



Rückkehrenden-Tag 

Angebot für RückkehrerInnen, die in den vergangenen Jahren 

als Freiwillige in Lateinamerika, Afrika, Asien oder dem Pazifik 

im Einsatz waren - zum Wiedersehen, Austauschen und 

Vernetzen 

Ort: 

Gemeindesaal St. Lorenz, Nürnberg 

Verantwortlich: Dr. Simone Bosch 


Das Angebot richtet sich an ehemalige IEF-Freiwillige. 


Vorbereitungskurs 1 

Ort: 


Verantwortlich: Michael Seitz 




In Kooperation mit dem Centre for Mission and Leadership 

Studies in Wuppertal und der VEM 

Ort: 

Wuppertal 

Verantwortlich: Joane Beuker, Michael Seitz 




Ort: 





IEF-Vorbereitungsseminar 

Für Freiwillige, die ihren Dienst in Einsatzländern in Afrika, 

Asien und im Pazifik leisten 

Ort: 






40 

Kurse für 

Übersee-Mitarbeitende 

41 


IEF-Vorbereitungsseminar 

Für Freiwillige, die ihren Dienst in Lateinamerika leisten 

Ort: 




17. – 22. September 2013 

IEF-Auswertungsseminar 

Afrika/Asien/Pazifik 

Kurs für aus Einsatzländern in Afrika/Asien/Pazifik zurückgekehrte 

Freiwillige 

Ort: 




20. Juli 2013 

Ehemaligentreffen 

Ort: 




24. – 29. September 2013 

IEF-Auswertungsseminar 

Lateinamerika 

Kurs für aus Einsatzländern in Lateinamerika zurückgekehrte 

Freiwillige 

Ort: 





Vorbereitungskurs 

Für Kurzzeitaufenthalte in Ländern des Südens 

(z. B. Studierende) 

Ort: 


Verantwortlich: Michael Seitz, N.N. 



„Es gibt ein Leben 

nach der Rückkehr“ 

Seminar für zurückgekehrte Fachmitarbeitende und ihre 

Familien 

In Kooperation mit dem Centre for Mission and Leadership 

Studies in Wuppertal und der VEM 

Ort: 


Verantwortlich: Joane Beuker, Michael Seitz 




42 Kurse für Übersee-Mitarbeitende Angebote 

43 

für junge Menschen 

29. November – 1. Dezember 2013 



Evangelischen Freiwilligendienst in Lateinamerika 2014/2015 

Ort: 







Evangelischen Freiwilligendienst in Afrika/Asien/Pazifik 

2014/2015 

Ort: 




26. Januar – 3. Februar 2013 

Lateinamerikawoche 

Bunter Veranstaltungsreigen zu Lateinamerika mit Kultur, 

Politik und Sozialem 

Ort: 

Villa Leon, Nürnberg 

(U-Bahn Haltstelle: Rothenburger Str.) 

Verantwortlich: Gisela Voltz und 

Trägerkreis Lateinamerikawoche Nürnberg 


Die längst zu einer Nürnberger Institution gewordene 

Lateinamerikawoche bietet eine interessante Mischung 

aus Musik, Kultur, Politik und Sozialem, aus Information 

und Diskussion über die Situation in einzelnen Ländern 

Lateinamerikas und übergreifenden Themen. Eingerahmt wird 

die Woche von einer Lesung, dem Lateinamerikagottesdienst 

und einem abwechslungsreichen Familiennachmittag. Nähere 

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter www. 

lateinamerikawoche.de 


Auswertungsseminar 

Für Kurzzeitaufenthalte in Ländern des Südens 

(z.B. Studierende) 

Ort: 


Verantwortlich: Michael Seitz, N.N. 


Podiumsdiskussion bei der Lateinamerikawoche 2011 



Angebote 


44 45 

(z. B. Schüler, Studierende, 

interessierte Jugendliche) 


Toys Fair! 

Fair Toys in der Spielzeugstadt Nürnberg? Unternehmen 

und Nürnberger Öffentlichkeit trifft Politik 

In Kooperation mit dem Menschenrechtsbüro der Stadt 

Nürnberg 

Ort: 

Rathaus, Nürnberg 

Uhrzeit: 19.30 – 21.00 Uhr 


Die Internationale Spielwarenmesse bleibt für den 

Normalbürger verschlossen, dennoch interessiert eine wachsende 

Zahl von KonsumentInnen, unter welchen Umwelt- und 

Sozialstandards die Spielwaren produziert wurden, die bei 

uns gekauft werden. Höchste Zeit, diese Diskussion von der 

Spielwarenmesse in die öffentliche Diskussion zu tragen. 

Politiker stellen sich den Fragen und Herausforderungen, 

die von ausgewählten Unternehmensvertretern, Nichtregierungsorganisationen 

und dem Publikum eingebracht 

werden. 


It‘s time for Africa 

Afrikabegegnungstage der Evangelischen Jugend in Bayern 

In Kooperation mit dem Amt für Jugendarbeit 

Ort: 


Verantwortlich: Christiane Rimroth, Emmanuel Kileo 

und Team 



Das Thema Afrika macht dich an, fasziniert dich, du willst mal 

hin oder warst mal da… Dann bist du herzlich eingeladen! 

An den Begegnungstagen in Neuendettelsau kommst du in 

Kontakt mit Gleichgesinnten. Es wird Zeit sein, Erlebnisse 

auszutauschen, sich in ein Thema zu vertiefen und am Beispiel 

Afrika weltweite Zusammenhänge zu entdecken. 

Eingeladen sind Jugendliche (ab 15 Jahren) und junge 

Erwachsene. 

Wenn du dabei sein willst und eigene Ideen mitbringst, melde 

dich bei mir: christiane.rimroth@mission-einewelt.de oder 

schick mir deine Idee auf Facebook. 


Schöne neue Welt? 

Ökumenische Kooperationstagung mit der Evangelischen 


Ort: 


Verantwortlich: Dr. Jürgen Bergmann, Dr. Claudia Jahnel 




Nach China boomen Indien und Brasilien. Immer mehr 

Produktion weltweit. Reichen die knappen Stoffe? Wie sie 

zivil und gerecht verteilen? Welche radikal neuen Lebensstile 

müssen global gelernt werden? Mutter Erde, eine ausweglose 

Immanenz? Welche Zukunft hat sie? 



Angebote 


46 47 




Blockseminar Interkulturelle Theologie 

Streit um „gelobtes Land“ 

Theologische und kulturelle Konflikte in Palästina und dem 

globalen Süden 

In Zusammenarbeit mit der Augustana-Hochschule, 


Ort: 


Verantwortlich: Prof. Dr. Dieter Becker, Dr. Claudia Jahnel 


„Das Land, das ich dir zeigen werde…“ ist ein höchst umkämpftes 

Land. Eine Mauer durchzieht das Land. Menschen, wie der 

US-amerikanische Jude, Psychologe und Autor Prof. Mark 

Braverman, beginnen Fragen zu stellen: Mit welchem Recht 

tut der Staat Israel, was er tut? Und warum widersprechen die 

Christen und Kirchen diesem Handeln nicht stärker? Das Land 

Palästina und der Referent Braverman weisen auf verschiedene 

Dimensionen des Themas Land hin: Land und Nation, 

Land und Kultur, Identität, Politik, Religion… Sie werden im 

Blockseminar auch an weiteren Kontexten reflektiert. 


Entwicklungszusammenarbeit - 

wohin? 

In Kooperation mit Brot für die Welt 

Ort: 

Landvolkshochschule Pappenheim 

Verantwortlich: Karin Deraëd, Aneth Lwakatare 




Das Ziel der Tagung ist, eine aktuelle entwicklungspolitische 

Fragestellung einer interessierten Öffentlichkeit auf methodisch 

attraktive Weise näher zu bringen. Die Zielgruppen 

bereichern aufgrund ihres Hintergrundes die Tagung sehr. 

Folgende Fragen werden während der Tagung diskutiert: 

Ist „Entwicklungszusammenarbeit“ eine Zusammenarbeit? 

Was sind die Herausforderungen und welche Wege sind zu 

betrachten, um die Entwicklungsarbeit zu verbessern? 


Welt-Uni 2013 

In Kooperation mit dem Weltladen Würzburg, dem Centrum für 

Globales Lernen Nürnberg und dem Studienbegleitprogramm 

für ausländische Studierende, STUBE, Bayern 

Ort: 





Die Welt-Uni greift traditionell aktuelle globale Fragestellungen 

auf, versucht Zusammenhänge verständlich zu machen und 

sucht nach Ansätzen zur Veränderung – auch in unserer 

Gesellschaft. Methodisch abwechslungsreich und kommunikativ! 

Diesmal soll es um die Frage der Corporate Social Accountability, 

also der Unternehmensverantwortung für soziale und ökologische 

Standards gehen. 

Mai 2013 

Modelle der Toleranz? 

Religionsfreiheit im Alltag multireligiöser Länder 

In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg 

Ort: 

Haus eckstein, Nürnberg 






Angebote 


48 49 



In der Diskussion um die multireligiöse Gesellschaft in 

Deutschland und anderswo fällt häufig das Stichwort Toleranz. 

Doch wie weit geht die Toleranz jeweils? Und ist es schon 

genug, den „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ zu „tolerieren“? 

Wie sehr wird in die Toleranzdiskussion die Frage der 

Religionsfreiheit einbezogen? Das Thema Beschneidung hat 

gezeigt, wie hochkomplex die Diskussion um Religion und 

Toleranz ist. 

Vertreter verschiedener Länder und Experten werden konkrete 

Modelle von Toleranz gegenüber den Angehörigen verschiedener 

Religionen vorstellen und diskutieren. 

15. Juli – 10. August 2013 

Internationale Jugendleitenden-Konsultation 

Toleranz in unseren 

Gesellschaften und Kirchen 

Ort: 


Verantwortlich: Steffi Kornder, Emmanuel Ndoma, 

Monika Protze, Gerhard Stahl 


Mit dieser Jugend-Konsultation besteht die einzigartige 

Möglichkeit, junge Menschen aus der ganzen Welt, aus 

unseren Partnerkirchen der Evangelisch-Lutherischen Kirche 

in Bayern, kennen zu lernen, zusammen zu beten, zu feiern 

und mit ihnen ein Stück auf dem gemeinsamen Weg 

zu gehen. Es wird ein unvergessliches Ereignis werden. 

Voraussichtlich kommen 23 Teilnehmende aus Australien, 

Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Honduras, Hongkong, 

Kenia, Kongo, Liberia, Malaysia, Mosambik, Nicaragua, Papua- 

Neuguinea, Philippinen, Singapur, Südkorea, Tansania, Ukraine, 

Ungarn, VR China und Deutschland (Bayern). 

Aus der Evangelischen Jugend in Bayern können drei Plätze 

wahrgenommen werden; also drei ehrenamtliche/nebenberufliche/hauptberufliche 

JugendleiterInnen/JugendreferentInnen. 

Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Alter (höchstens 

35 Jahre), eine aktive Mitarbeit in der Partnerschaftsarbeit 

des Verbands oder (Pro-)Dekanats und sehr gute Englischkenntnisse. 



Ort: 


Verantwortlich: Reinhild Schneider und Team 








Erwachsene und Kinder. Die Begegnung und gemeinsame 

Gestaltung mit Jugendlichen aus unseren Partnerländern 

geben dem Fest seinen besonderen Charakter. 

6. August 2013 

Gedenkveranstaltung zum 

Hiroshima-Tag 

Mahnwache und Kundgebung 

In Kooperation mit dem Pazifik-Netzwerk e.V., NEFF, 

Mütter gegen Atomkraft, und weiteren Gruppen aus der 

Metropolregion 

Ort: 

Uhrzeit: 


Hauptportal der Lorenzkirche, Nürnberg 

16.00 – 18.00 Uhr 

Julia Ratzmann, Gisela Voltz 



Angebote 


50 51 



Am 6. August 1945 warf ein amerikanisches Bomberflugzeug 

aus 9.450 Metern Höhe die US-amerikanische Atombombe 

‚Little Boy’ über dem japanischen Hiroshima ab. Bei diesem 

ersten Einsatz einer Atomwaffe in einem Krieg wurden 

ungefähr 80 % der bis dahin unbeschädigten Stadt zerstört. 

Dabei wurden schätzungsweise 90.000 Menschen sofort 

getötet, weitere 90.000 bis 166.000 Menschen starben bis 

heute an Spätfolgen. Wir gedenken der Opfer. 

September/November 2013 

Religion und Toleranz 

In Kooperation mit Bildung Evangelisch, Erlangen 

von Religion. Im Zentrum jedes Abends stehen konkrete 

Beispiele aus verschiedenen Religionen. 


Workshop 

Trommel bauen und trommeln 

Für interessierte Junge und Ältere (auch ohne Vorkenntnisse) 

ab 14 Jahren 

Ort: 


Verantwortlich: Annegret Becker, Christoph Studer 


(für den Bau der Trommel und den 

Referenten fallen zusätzliche Kosten an) 


Christoph Studer, ein Profi im Instrumentenbau (www.studerklang.de), 

wird mit uns Trommeln bauen, so dass alle schließlich 

ihr selbst gebautes Instrument mit nach Hause nehmen 

können. Zwischendurch werden wir die Werkbank verlassen 

und auf vorhandenen Instrumenten miteinander lebendige 

Rhythmen einüben. 

Ort: 

Bildung Evangelisch, Erlangen 




Religionen stehen unter Verdacht, durch Alleinvertretungsansprüche 

und missionarische Ausrichtung intolerant 

zu sein, anderen Religionen gegenüber, aber auch in gesellschaftlichen 

Fragestellungen. Dieser Verdacht ist ernst zu 

nehmen, aber kann in Sachen Religion und Toleranz nicht 

das letzte Wort sein. Immerhin gibt es in allen Religionen 

die Idee des Friedens und der Versöhnung. Und es gibt in der 

Praxis der Religionen auch gelungene Beispiele, wie aus den 

eigenen Grundlagen heraus ein Miteinander von Menschen 

unterschiedlichen Glaubens gedacht und gelebt werden kann. 

Drei Abende im Herbst 2013 suchen nach den für das friedliche 

Zusammenleben heute notwendigen Toleranzpotentialen 



Angebote 


52 53 



Ein Studienjahr in Übersee 

Für ein Jahr in einen anderen Erdteil zu gehen und dort 

Theologie zu studieren – wäre das etwas für Sie? 

Durch ein Studienjahr in Übersee kann der eigene Horizont 

erweitert werden, besonders im Hinblick auf die weltweite 

Ökumene. Weltweite christliche Gemeinschaft wird 

durch die Begegnung mit Kirchen in Afrika, Asien und 

Lateinamerika erfahren und theologisch reflektiert. 

Das Centrum Mission EineWelt fördert den geistigen 

und geistlichen Austausch mit anderen Kirchen. Wir 

bieten bayerischen Studierenden der Theologie, der 

Religionspädagogik und der Diakonie die Möglichkeit, an 

einer theologischen Hochschule in Übersee zu studieren. 

Dafür stehen Mittel aus einer Erbschaft (Erbe Münch) zur 

Verfügung. Wir betreuen derzeit Studierende an theologischen 

Hochschulen in Argentinien, Brasilien, El Salvador, 

Fidschi, Hongkong, Indien, Südafrika und Tansania. 

Darüber hinaus kann das Studienjahr nach Absprache 

auch an anderen Hochschulen oder Universitäten, die in 

der südlichen Hemisphäre gelegen sind, gefördert werden. 

Es bietet sich an, das Austauschjahr während des 

Studiums (nach der Zwischenprüfung) oder nach dem 1. 

Examen einzuplanen. 

Verantwortlich: N.N. - Tel.: 09874 9-1501 

E-Mail: mi@mission-einewelt.de 

STUBE 

STUBE Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, 

Asien und Lateinamerika 

Verantwortlich: Norbert Brunner 

Tagungskosten: 8,00 € für Studientage, 

12 € für Wochenendseminare 

Das Programm richtet sich an junge Nicht-Stipendiaten, 

die an einer bayerischen Hochschule eingeschrieben sind. 

STUBE Bayern bietet in rd. 20 Seminaren, Studientagen 

und Exkursionen die Möglichkeit, entwicklungspolitische 

Kompetenz zu erwerben und die universitäre Ausbildung mit 

Themen aus der Nord-Süd-Arbeit gezielt zu ergänzen. 

An verschiedenen Hochschulstandorten und in Kooperation 

mit den Hochschulgemeinden können die Studierenden 

• interkulturellen und interreligiösen Austausch mit jungen 

Menschen vieler Nationen und ähnlichem Erfahrungshintergrund 

erleben 

• Phänomene der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren 

• ein beruflich und persönlich tragfähiges Netzwerk aufbauen 

und damit den Austausch zwischen Industrie- und 

Entwicklungsländern fördern 

• sich mit „Berufsvorbereitenden Praktikums- und 

Studienaufenthalten“ (BPSA) auf die Realität in den 

Herkunftsländern vorbereiten und Fragen der Wiedereingliederung 

und Existenzbildung thematisieren. 

Gegen eine verbindliche Anmeldegebühr von 8,00 € für 

Studientage und 12,00 € für Wochenendseminare übernimmt 

STUBE Bayern die Anreise (DB, 2. Klasse), Unterkunft und 

Verpflegung sowie die Kursmaterialien. Angebote von STUBE 

Bayern auch unter www.stube-bayern.de 

Viele STUBE-Veranstaltungen sind auch als Vor- und 

Nachbereitung für Jugendliche aus dem IEF/weltwärts-Programm 

geeignet. 

18.00 Uhr - 13.00 Uhr bei Wochenendseminaren 

10.00 Uhr - 17.00 Uhr bei Studientagen 



Fortbildung 

54 für Leitende von Gemeinden anderer Sprache und Herkunft 55 

MiSüNo - Mission Süd Nord 

In direkter Zusammenarbeit mit dem Ökumenereferat der 

Evang. Landeskirche in Württemberg und in Kooperation mit 

der Badischen und der Pfälzischen Landeskirche. 

Diese Tagungsreihe richtet sich an Verantwortliche in 

der Leitung von Gemeinden unterschiedlicher Sprache 

und Herkunft aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die in 

Süddeutschland leben. Sie umfasst neun Einheiten (von Januar 

2012 bis Oktober 2013) und verknüpft verschiedene Ziele. Sie 

wird u. a. an einem Studientag und in einer Konferenz im 

Vorfeld der Fortbildung bearbeitet. 

Ziele sind: 

1. Die theologisch-interkulturellen Kompetenzen der 

Teilnehmenden zu stärken. 

2. Den Integrationsprozess in unserer mitteleuropäischen 

und deutschen Gesellschaft, in unseren Kirchen und 

Gemeinden zu begleiten. 

3. Voneinander in Wechselseitigkeit zu lernen und sich mit 

den jeweiligen Gaben untereinander zu vernetzen (süddeutsche 

Kirchen und Migrationsgemeinden sowie letztere 

untereinander). 

4. Die Möglichkeit evangelistisch-missionarischer 

Zusammenarbeit abzuklären, sich spirituell gegenseitig 

stärken zu lassen und die Frohe Botschaft zu verbreiten, 

wo und wie es angemessen erscheint. 


N.N. 

Tel.: 09874 9-1501 

E-Mail: mi@mission-einewelt.de 

Themen und Termine 

des laufenden Kurs (2012/13) 

27. - 28. Januar 2012 (Bayern) 

Wer bin ich, wo komme ich her? 

Leben in einer interkulturellen Situation, Kulturschock, meine 

Gemeinde in der Fremde ... 

17. - 18. Februar 2012 (Bayern) 

Leben im „Leib Christi‘ 

Gemeinde sein und bauen im Reich Gottes. 

27. - 28. April 2012 (Bayern) 

Jesus Christus — der Herr 

Wer ist Jesus Christus für uns? 

22. - 23. Juni 2012 (Pfalz) 

Der Heilige Geist (I) 

Die Kraft Gottes und wie sie wirkt. 

19. - 20. Oktober 2012 (Pfalz) 

Der Heilige Geist (II) 

Heil und Heilung durch die Kraft Gottes. 

18. - 19. Januar 2013 (Württemberg) 

Ich bin Seelsorger/in 

Reflexion und Anregungen für die eigene Seelsorgepraxis. 

12. - 13. April 2013 (Württemberg) 

Ich bin Prediger/in 

Reflexion und Anregungen für die eigene Predigtpraxis. 

7. - 8. Juni 2013 (Baden) 

Am Ende der Tage: 

Eine Auseinandersetzung mit der Apokalyptik in ihrer biblischen 

und zeitgenössischen Variante. 

18. - 19. Oktober 2013 (Baden) 

Von Gott gesandt: 

Die missionarische Aufgabe der Gemeinde und Abschluss. 



56 Fortbildung Angebote für Globales Lernen 

57 

für Leitende von Gemeinden 

anderer Sprache und Herkunft 


Internationaler 

Open-Air-Gottesdienst 

Mit Gemeinden anderer Sprache und Herkunft 

Ort: 

Jakobsplatz, Nürnberg 

(Bei Regen: St. Jakobskirche) 

Uhrzeit: 14.00 Uhr 

Verantwortlich: Emmanuel Ndoma 

Die Gemeinden anderer Sprache und Herkunft sind Gemeinden, 

die von Christen und Christinnen aus anderen Ländern in 

Deutschland oder anderen europäischen Ländern gegründet 

wurden. Diese Migrantinnen und Migranten kommen aus 

Afrika, Asien und Lateinamerika. Sie fühlen sich von Gott 

berufen, das Evangelium Jesu Christi weiter auszubreiten und 

einen neuen geistlichen Impuls in Deutschland einzubringen. 

Rund 1.200 Gemeinden gibt es in Deutschland. In Bayern sind 

es etwa 200 Gemeinden. 

Mission EineWelt begleitet seit einigen Jahren die Arbeit dieser 

Mitchristen und -christinnen aus anderen Kontinenten und 

führt den theologischen Fortbildungskurs „Mission Süd-Nord“ 

(kurz: MiSüNo. Siehe Seite 54) durch. Ziel dieses Kurse ist es 

unter anderem, GemeindeleiterInnen und MitarbeiterInnenn 

dieser Gemeinden ein biblisch fundiertes Wissen für ihre missionarische 

Tätigkeit im deutschen Kontext zu vermitteln und 

gemeinsam Menschen mit der guten Nachricht Jesu Christi zu 

erreichen und sie zum Glauben an ihn einzuladen. 

Ausstellung 

„einBlick“ 

Vom Weltladen her kommend führt 

Sie ein Weg zunächst nach Papua- 

Neuguinea, an Asien vorbei nach Brasilien und schließlich 

nach Afrika. Die Ausstellung gibt Ihnen einen Einblick in die 

Länder unserer Partnerkirchen und in die Arbeit von Mission 

EineWelt. 

Die Ausstellung einBlick bietet Ihnen neben Textinformationen, 

Bildern und Kunstgegenständen viele interaktive Elemente. So 

können Sie Alltagsgegenstände ausprobieren oder eine Fahrt 

mit einem Matatu durch Kenias Hauptstadt Nairobi machen. 

Die Ausstellung kann jederzeit zu den Öffnungszeiten 

des Weltladens besucht werden. Führungen finden nach 

Vereinbarung statt. Sie sind auch außerhalb der Öffnungszeiten 

möglich. 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Ausstellung 

Hauptstr. 2, 91564 Neuendettelsau 

Ansprechpartnerin: Beatrix Mettler-Frercks 

Telefon: 09874 9-1530 oder 9-1531 

Fax: 09874 9-330 

ausstellung@mission-einewelt.de 



58 Angebote für Globales Lernen 

59 

Weltladen 

Werkstatt Ökumenisches Lernen 

Lassen Sie sich in „fairsuchung“ führen: durch Schokolade, 

Kaffee oder verschiedene Tees. 

Neben Lebensmitteln finden Sie in unserem Weltladen aber 

auch ein großes Angebot an Kunstgewerbe, Geschenkartikeln 

und Schmuck. Fairer Handel ist eine Möglichkeit, die Welt 

gerechter zu gestalten. 

Sunita aus einem Teeprojekt in Indien: „Fairer Handel heißt für uns, 

dass wir Arbeit und Verdienstmöglichkeiten haben, so dass wir unsere 

Kinder zur Schule schicken können. Von unserem Verdienst haben wir 

in der Gruppe ein gemeinsames Konto angelegt, und wir alle entscheiden, 

wer davon einen Kredit bekommen kann. Wir wollen kein Mitleid, 

sondern Arbeit, die wir in Würde verrichten können. Wir haben nun 

auch eigene Arbeitsräume, wo die Arbeitsbedingungen gut sind.“ 

Öffnungszeiten: 

Di bis Do: 10.00 bis 12.00 Uhr / 14.00 bis 17.00 Uhr 

Fr: 10.00 bis 17.00 Uhr 

Sa: 10.00 bis 12.00 Uhr 

Die Werkstatt Ökumenisches Lernen ist ein Angebot verschiedener 

Workshops, die sich mit den Themen 

• Mission 

• Entwicklung und 

• Globalem Lernen beschäftigen. 

Die Programme bestehen aus einzelnen informativen und 

kreativen Bausteinen. 

Einer der wesentlichen Bausteine ist unsere interaktive 

Ausstellung „einBlick“. 

Der zeitliche Rahmen umfasst drei Stunden bis zu einem Tag. 

Je nach Alter, Größe der Gruppe und der zur Verfügung 

stehenden Zeit stimmen wir das Programm auf die jeweilige 

Gruppe ab. 

In unserer Tagungsstätte gibt es Übernachtungsmöglichkeiten 

für Gruppen. Bei einem mehrtägigen Aufenthalt können wir 

mit Ihnen gemeinsam ein inhaltliches Programm gestalten. 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Ausstellung, 


Ansprechpartnerin: Beatrix Mettler-Frercks 

Telefon: 09874 9-1530 oder 9-1531 

Fax: 09874 9-330 

E-Mail: ausstellung@mission-einewelt.de 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Weltladen, 


Ansprechpartnerin: Claudia Hansen 

Telefon: 09874 9-1531, Fax: 09874 9-330 

E-Mail: weltladen@mission-einewelt.de 



60 Angebote für Globales Lernen 

61 


Ausstellung 

„Geschichten der Schuldenkrise“ 

Ort: 

Nürnberg 


Nicht erst seit dem Aufkommen der Finanzkrise in Griechenland 

und anderen europäischen Ländern sind zu hoch verschuldete 

Staaten ein schweres Problem vor allem für die Menschen in 

diesen Ländern. Seit Jahrhunderten sind Schuldenkrisen die 

Regel und nicht die Ausnahme. 

Die Ausstellung „Geschichten der Schuldenkrise“ von erlassjahr.de 

gibt Ein- und Ausblicke zur Verschuldung von Staaten. 

Als BesucherIn gehen Sie mit uns auf eine Reise quer durch die 

Zeit und rund um die Welt. Zusammen mit Menschen aus verschiedenen 

Ländern treffen Sie Entscheidungen zum Umgang 

mit dem Schuldenberg eines Staates, zur Vergabe von Krediten 

und zu den Bedingungen eines Schuldenerlasses. Gemeinsam 

gehen wir auf die Suche nach nachhaltigen Lösungen für den 

Umgang mit Staatsschulden. 

Für Gruppen und Schulklassen bieten wir nach Absprache 

Führungen durch die Ausstellung an. 

Nähere Informationen ab Dezember 2012 

im Veranstaltungskalender auf unserer Homepage 


Kontakt: 


Büro Nürnberg, Lorenzer Platz 10 

90402 Nürnberg 

Tel.: 0911 36672-0, Fax: 0911 36672-19 

E-Mail: gisela.voltz@mission-einewelt.de 

Eine Welt-Station 

Nürnberg 

Als Eine Welt-Station* sind wir 

Anlaufstelle für Fragen des 

Globalen Lernens: 

Wir bieten Ihnen … 

• Workshops & Aktionen 

• Informationen & Materialien 

• Referenten/innen & Beratung 

Fairraten und Fairsteckt – mit Globalcache entdeckt! 

Ein konsumkritischer Stadtrundgang durch die Nürnberger 

Innenstadt mit GPS-Geräten 

Zielgruppe: Ab 14 Jahren 

Dauer: 120 Minuten, max. 30 Teilnehmende 

Führungen im Weltladen zum Fairen Handel 

Faires Frühstück im Kindergarten oder in der Grundschule 

Workshops zu entwicklungspolitischen Themen 

Unsere Workshops dauern mindestens 90 Minuten und können 

auf ganze Projekttage ausgeweitet werden. Wir arbeiten mit 

verschiedenen Gegenständen, Bildmaterialien, Lernparcours, 

Filmen, Spielen etc. Uns ist es wichtig, nicht nur Wissen zu 

vermitteln, sondern auch konkrete Handlungsmöglichkeiten 

aufzuzeigen. 

* Die Eine Welt-Station Nürnberg ist eine Kooperation von Lorenzer Laden, 

Oikocredit Förderkreis Bayern e. V. und Mission EineWelt. Sie ist Teil des 

Projekts „Entwicklungsland Bayern“ des Eine-Welt-Netzwerks Bayern: www. 

eineweltstationen.de 



62 Angebote 

für Globales Lernen 

63 

Eine Welt in der Kiste 

Was hat Schokolade mit Armut 

und Kinderarbeit zu tun? Wer 

produziert unser Spielzeug und 

unsere Kleidung? Wieso müssen 

Menschen hungern, obwohl es 

genug Nahrungsmittel gibt? Welche 

Möglichkeiten bietet der Faire 

Handel? Was können wir angesichts 

des Klimawandels tun? 

Unsere entwicklungspolitischen Themen- und Materialkisten 

„Eine Welt in der Kiste“ erlauben einen schnellen und fundierten 

Einstieg in die globalen und komplexen Fragestellungen 

unserer heutigen Welt. Mit einer kurzen Vorbereitungszeit 

können Sie in einem Stationenparcours die wichtigsten 

Aspekte innerhalb von ca. 90 Minuten spielerisch bearbeiten. 

Themenkisten: 

Kleidung 

Welternährung 

Kakao und Schokolade 

Kinderarbeit 

Fußball 

Orangen 

Spielzeug 

Materialkisten: 

Papua-Neuguinea 

Liberia 

Brasilien 

Musik in Brasilien 

Kaffee 

Ausleihgebühr: 5,– € + 

25,– € Kaution (i. d. R. für zwei Wochen) 

Weitere Materialien 

Oikocredit-Ausstellung, Bildungsbags zu Klimawandel und 

Biodiversität, Schuhputzkästen, Fußball-Nähkoffer 

Ausstellungen für die Eine Welt 

Unsere mobilen, interaktiven Ausstellungen eignen sich für 

Feste, Projekt- und Aktionstage, Themenwochen etc. Durch 

Mitmachangebote werden die Inhalte ganzheitlich vertieft. 

• Land ist Leben 

• Was hat Soja mit Hunger zu tun? 

• abgeerntet. Wer ernährt die Welt? 

• Aids – raus aus den Schubladen! 

• Kaffeeparcours: Vom Strauch bis in die Tasse 

Ausleihgebühr: 15,– € + 

25,– € Kaution (i. d. R. für zwei Wochen) 

Nähere Informationen auf unserer Homepage 


(Bildungsangebote/Schule, Jugendarbeit…) 

Kontakt: 


Büro Nürnberg, Lorenzer Platz 10 


Tel.: 0911 36672-0, Fax: 0911 36672-19 

E-Mail: gisela.voltz@mission-einewelt.de 

Geliebte Erde, 

Gelobtes Land 

Eine Kampagnenmappe mit Plakaten, einer 

Expertenbroschüre und zusätzlichen 

Materialien zur Landkampagne von Mission 

EineWelt ist zu bestellen: 

Telefon: 09874 9-1031 

E-Mail: medien@mission-einewelt.de 

oder schauen Sie auf unsere Homepage 

www.mission-einewelt.de in den Shop 



64 Angebote 

für Globales Lernen 

65 

Die Bibliotheken 

von Mission EineWelt 

Die Fachbibliothek Entwicklung und Politik bietet 

Bücher, Zeitschriften, Länderinformationen, Spiele, Medien 

und Bildmaterial zu entwicklungsbezogenen Themen, 

Globalisierung und Globalem Lernen. 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Referat Entwicklung und Politik 


Ansprechpartnerin: Petra Thomas 

Telefon: 09874 9-1801 

E-Mail: petra.thomas@mission-einewelt.de 

Die Fachbibliothek Mission Interkulturell bietet missionstheologische 

und religionskundliche Bücher und Zeitschriften. 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell 


Ansprechpartnerin: Monika Heumann 

Telefon: 09874 9-1502 

E-Mail: monika.heumann@mission-einewelt.de 

Die Titel können online unter www.mission-einewelt.de 

(Bildungsangebote/Bibliotheken) recherchiert und zum Teil 

per Fernleihe ausgeliehen werden. Nähere Infos zu den 

Bibliotheken auf unserer Homepage. 

Das Archiv von Mission EineWelt 

Das Archiv von Mission EineWelt wird sowohl für wissenschaftliche 

als auch für familienkundliche Zwecke genutzt. 

Es enthält Dokumente über die Missionsvorbereitungsanstalt 

bzw. über das Missions- und Diasporaseminar (1846 – 1985), 

die Missionsarbeit in Neuguinea (ab 1886), Korrespondenzen 

der Mitarbeiter in USA (ab 1842), Osteuropa (ab 1852), 

Australien (ab 1860), Brasilien (ab 1897) sowie Unterlagen 

über die Missionsarbeit in Ostafrika ab 1886. 

Besuche nur nach Terminabsprache möglich. 

Kontakt: 

Mission EineWelt, Archiv 


Ansprechpartnerin: Brigitte Hagelauer 

Telefon: 09874 9-1080, Fax: 09874 9-330 

E-Mail: archiv@mission-einewelt.de 

Fördermöglichkeiten 

für entwicklungspolitische 

Veranstaltungen 

Fachausschuss Entwicklung und Politik 

Wer Veranstaltungen, Ausstellungen, Projekte, Aktionstage 

etc. mit dem Ziel der entwicklungspolitischen Bildung in Bayern 

plant, kann beim Fachausschuss Entwicklung und Politik einen 

finanziellen Zuschuss beantragen. Förderungsfähig sind auch 

Umbau-/Renovierungsvorhaben von Eine-Welt-Läden bzw. 

Vorhaben von Aktionsgruppen und Eine-Welt-Läden – nicht 

nur von evangelischen Gruppen. 

Bei der Antragstellung sind Angaben über Hintergrund bzw. 

Vorgeschichte des Projektes, die Ziele und Zielgruppen, 

eine Beschreibung der Maßnahme sowie ein Kostenund 

Finanzierungsplan nötig. Es wird eine angemessene 

Eigenbeteiligung an den Gesamtkosten erwartet. Antragsformulare 

und Förderrichtlinien zum Downloaden sowie Hinweise 

auf weitere Fördermöglichkeiten finden Sie unter www. 

mission-einewelt.de 

Anträge bis 1.000.- Euro Fördersumme können jederzeit eingereicht 

werden. Für Anträge über 1.000.- Euro Fördersumme 

gibt es drei Antragstermine im Jahr - Einsendeschluss ist i. 

d. R. am 15. Januar, 15. Mai und 30. September, mindestens 

jedoch sechs Wochen vor der Sitzung des Fachausschusses. 

Anfragen und Anträge an den 

Fachausschuss Entwicklung und Politik 

Mission EineWelt, Referat Entwicklung und Politik 

Lorenzer Platz 10, 90402 Nürnberg 

Telefon: 0911 36672-0 

E-Mail: juergen.bergmann@mission-einewelt.de 



SchulprojekteAngebotbibeltage 

für Vorträge und feste Gemeindeveranstaltungen gottesdienst 

Kinder- 

Gemeinde- 

Familien- 

66 67 

WIR KOMMEN ZU IHNEN 

ReferentInnen für die Eine Welt 

Referentinnen oder Referenten zu den Themen 

Mission, Partnerschaft und Entwicklung 

Mögliche Themen: Aids, Armutsbekämpfung, 

Berichte zu Ländern und Partnerkirchen, Fairer Handel, 

Globales Lernen, Klimawandel, Planung einer 

Begegnungsreise, Welternährung ... 

Kosten: Kirchliche Gruppen und Institutionen bezahlen nur 

unsere Fahrtkosten! 

Bei nichtkirchlichen Gruppen fällt i. d. R. auch ein Honorar an. 

bilden 18 Mission EineWelt - begegnen Fürbitte für - Schule begleiten 2007 und Gemeinde / Jahresprogramm 2013 

Wir kommen zu Ihnen 19

68 

Angebote für Vorträge und Gemeindeveranstaltungen 

69 

Gottesdienste 

Planen Sie einen Gottesdienst mit dem Themenschwerpunkt 

Partnerschaft, Mission und weltweite Kirche? Dann kommen 

wir gerne zu Ihnen. 



6. Oktober 2013 

Zu Epiphanias und Erntedank besteht das besondere Angebot 

an Gemeinden, einen Prediger oder eine Predigerin aus 

dem Centrum Mission EineWelt einzuladen. So kann der 

Kollektenzweck des Tages im Gottesdienst inhaltlich mit Leben 

gefüllt und erlebbar gemacht werden. 


Dekanatspartnerschaften 

Sie haben oder suchen eine Dekanatspartnerschaft nach 

Übersee? Sie planen eine Reise zu den Partnern oder erwarten 

Besuch von dort? Wir beraten Sie gerne bei der Vorbereitung. 


Teaching Preaching 

Wir leben heute in einer globalisierten Welt, in der 

Nachrichten vom gesamten Erdball alltäglich geworden 

sind. Im Vergleich dazu findet eine persönliche 

Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen selten statt. 

Das Centrum Mission EineWelt hat Kontakte zu 22 

Partnerkirchen in aller Welt. Regelmäßig kommen Gäste für 

Einsätze nach Deutschland. 

Es sind in der Regel hauptamtliche Mitarbeitende der 

Partnerkirchen, die Erfahrungen in verschiedensten 

Arbeitsfeldern haben. Das Programm unter dem Motto 

„Teaching Preaching“ (Lehren und Verkündigen) möchte in 

unserer digitalen Welt reale Begegnungen ermöglichen. Denn 

nur so können Menschen aus unterschiedlichen Kulturen 

Fremdheit überwinden, voneinander lernen und Gemeinschaft 

im christlichen Glauben erleben. 

Themen: 

Das Programm ist inhaltlich auf wechselnde Themen 

wie Jugend und Kirche, Frauenarbeit, HIV/Aids, Musik, 

Evangelisation und Diakonie ausgerichtet. Nähere 

Informationen über den Schwerpunkt des Gastes erhalten 

Sie im Referat Partnerschaft und Gemeinde. 

Organisatorisches: 

Sie können unsere Gäste sowohl für ein paar Stunden (an 

Schulen mindestens eine Doppelstunde), als auch einen längeren 

Einsatz einladen. 

Möglich sind dabei: 

• Einsätze im Schul- und Konfirmandenunterricht 

• Beteiligung an Gottesdiensten und 

Gemeindeveranstaltungen 

• Multiplikatorenarbeit in Seminaren 

In der Regel übernimmt eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter 

unseres Hauses die Begleitung, den Fahrdienst und die 

Übersetzung. Wenn Verpflegung und Unterkunft notwendig 

werden, bitten wir, dies vor Ort zu regeln. 

Eine Rechnung für den Einsatz stellen wir nicht; wir bitten 

jedoch um eine Spende für die vielfältigen Aufgaben der 

jeweiligen Partnerkirche, aus der unser Gast kommt. 

Kontakt: 


Referat Partnerschaft und Gemeinde 

Hauptstraße 2, 91564 Neuendettelsau 

Ansprechpartnerin: Marlene Gilcher 

Telefon: 09874 9-1421, Fax: 09874 9-3140 

E-Mail: marlene.gilcher@mission-einewelt.de 



70 Angebote für Vorträge und Gemeindeveranstaltungen 

71 

März 2013 


Vortragsangebot mit einem Gast aus Hongkong/China 




Eingeladen ist eine kompetente Person aus unserer Evangelisch- 

Lutherischen Partnerkirche in Hongkong. 

Themenbereiche sind: 

- Darstellung der Arbeit der Kirche in der Großstadt allgemein 

- Wie arbeiten die Hausgemeinden? 

- Wie sehen missionarische Aktivitäten aus? 

- Wie sieht die Zusammenarbeit mit christlichen Schulen aus? 

- Wie arbeitet Kirche in einem nichtchristlichen Umfeld? 

- Wie ist das Verhältnis Staat und Kirche? 

Zielgruppen sind Schulen, Gemeinden, Partnerschaftsgruppen, 

Erwachsenenbildung und andere. 

Darstellung der Arbeit in Schulen, Schulklassen. 

Oktober / November 2013 


Vortragsangebot mit einem Gast aus der Demokratischen 

Republik Kongo 




Im Oktober bzw. November wird eine kompetente Person 

aus unserer Evangelisch-Lutherischen Partnerkirche aus der 

Demokratischen Republik Kongo in Bayern zu Gast sein. 

Sie bzw. er kann eingeladen werden zu Veranstaltungen 

in Gemeinden, zu Gottesdiensten und zur Mitwirkung 

im Religions- und Konfirmationsunterricht, sowie zur 

Unterstützung der Partnerschaftsarbeit. 

Land ist Leben 

Interaktive Ausstellung 

mit Mitmach-Stationen zur Landkampagne 

Bestellungen der 

interaktiven Ausstellung 

„Land ist Leben“ 


Stadtbüro Nürnberg 

Lorenzer Platz 10 


Tel.: 0911 36 672-10 

E-Mail: ep@mission-einewelt.de 



72 


Anhang 

73 


Sie suchen einen Ort für Ihre Veranstaltungen? 

Dann sind Sie bei uns herzlich willkommen, ein- oder mehrtägige Seminare 

und Workshops abzuhalten. Daneben finden Sie bei uns auch 

Raum für Entspannung, Erholung und Meditation. Ebenso bieten wir 

Ihnen für Ihre Familienfeier einen ansprechenden Rahmen. Als Ziel 

für einen Tagesausflug stehen Ihnen unsere Räume ebenso zur Verfügung 

wie für einen Nachmittagskaffee. 

Die Tagungsstätte des Centrums Mission EineWelt versteht sich als 

Haus mit weltweitem Horizont. Aus aller Welt kommen Gäste hierher. 

Das Centrum pflegt im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Kirche 

in Bayern Beziehungen zu den Partnerkirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika 

und dem Pazifik. 

Tagungsräume 

Für Ihre Tagungen, Seminare, Workshops oder Retreats stehen Ihnen unter 

anderem zur Verfügung: 

• 1 großer Tagungsraum mit bis zu 80 Plätzen (130 m²) 

• 6 weitere Seminarräume mit jeweils 10 bis 25 Plätzen 

• Medienausstattung für Seminare, Workshops etc. 

• 1 Vorführraum für Film, Video und Dias 

• 1 gemütlicher Aufenthaltsraum für ca. 50 Personen, 1 Andachtsraum 

• ein großer Garten und modernste Kommunikationstechnik 

wie kabelloser Internetzugang (Wireless LAN). 

Unsere Tagungsstätte bietet 40 Gästezimmer (Dusche/WC), davon 

• 27 Einzelzimmer (1 Zimmer ist behindertenfreundlich eingerichtet) 

• 13 Doppelzimmer (2 Zimmer sind behindertenfreundlich eingerichtet) 

Kontakt: Mission EineWelt, Tagungsstätte, 

Johann-Flierl-Str. 22, 91564 Neuendettelsau 

Ihre Ansprechpartner: Angelika und Günter Fischer 

tagungsstaette@mission-einewelt.de 

Telefon: 09874 9-1180, Fax: 09874 9-1182 

Für nähere Informationen fordern Sie bitte mit der 

beiliegenden Bestellkarte unseren kostenlosen Prospekt an. 

Abkürzungen: 

AEEB Arbeitsgemeinschaft für Evangelische 

Erwachsenenbildung in Bayern e. V., München 

ELCT Evangelical Lutheran Church in Tanzania 

ELKB Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern 

ELM Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen, Hermannsburg 

EMS Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland, 

Stuttgart 

EMW Evangelisches Missionswerk in Deutschland, Hamburg 

LWB Lutherischer Weltbund, Genf 

MiSüNo Mission Süd-Nord 

ÖRK Ökumenischer Rat der Kirchen, Genf 

VEM Vereinte Evangelische Mission, Wuppertal 

Mitarbeitende Mission EineWelt bei Tagungen: 

Annegret Becker 

Pädagogische Mitarbeiterin, 

Ausstellung „einBlick“, 

Referat Mission Interkulturell 

Dr. Jürgen Bergmann Leiter des Referats Entwicklung und 

Politik, Nürnberg 

Dr. Simone Bosch Rückkehrendenarbeit, Referat 

Entwicklung und Politik, 


Norbert Brunner 

Studienleiter, Referat Entwicklung 

und Politik, Nürnberg 

Pfr. Dr. Traugott Farnbacher Leiter des Referats Papua- 

Neuguinea, Pazifik, Ostasien 

Claudia Hansen 

Mitarbeiterin, Welt-Laden, 


Pfr. Reinhard Hansen Leiter des Referats Afrika 

Pfrin. Ulrike Hansen Studienleiterin, 


Pfrin. Dr. Claudia Jahnel Leiterin des Referats 

Mission Interkulturell 

Pfr. Emmanuel Kileo Austauschpfarrer, Referat 

Partnerschaft und Gemeinde, 

Kaufbeuren 

Linda Kileo 

Dozentin für Kiswahili, Kaufbeuren 



74 

Anhang 

75 

Pfr. Manfred Kurth Regionalstelle Süd, Referat 


München 

Aneth Lwakatare Referentin für Menschenrechtsfragen, 

Referat Entwicklung und 

Politik, Neuendettelsau 

Pastor Emmanuel Ndoma Seelsorger für Afrikaner, Referat 

Partnerschaft und Gemeinde 

Pfr. Thomas Paulsteiner Fachreferent, Referat Papua- 

Neuguinea, Pazifik, Ostasien 

Pfr. Christian Pohl Regionalstelle Nord, Referat 


Bayreuth 

Julia Ratzmann 

Ethnologin, 

Pazifik-Informationsstelle 

Diakonin Christiane Rimroth Partnerschaften Afrika, Referat 

Partnerschaft und Gemeinde 

Pfr. Manfred Scheckenbach Fachreferent, Referat Afrika 

Pfrin. Reinhild Schneider Leiterin des Referats Partnerschaft 

und Gemeinde 

Eva Schuster 

Koordinatorin Freiwilligenarbeit, 

Referat Entwicklung und Politik, 


Pfr. Michael Seitz Studienleiter, 


Jandir Sossmeier 

Ökumenischer Mitarbeiter, Referat 

Partnerschaft und Gemeinde und 

Referat Lateinamerika 

Diakon Gerhard Stahl Partnerschaften Pazifik-Ostasien, 

Referat Partnerschaft und Gemeinde 

Pfrin. Gisela Voltz Studienleiterin, Referat Entwicklung 

und Politik, Nürnberg 

Pfr. Hans Zeller 

Leiter des Referats Lateinamerika 

Weitere Mitarbeitende bei Tagungen: 

Joane Beuker 

Karin Deraëd 

Ruth Fischer 

Dr. Ulrike Haerendel 

Jürgen Kaiser 

Steffi Kornder 

Dr. Faustin Mahali 

Christian Pesth 

Diakonin Monika Protze 

Pfr. Dr. Karl-Heinz Röhlin 

Ricarda Stahl 

Christoph Studer 

Reginald Temu 

Prof. Dr. 

Karin Ulrich-Eschemann 

Bärbel Zeimantz 

Studienleiterin, Ökumenische 

Werkstatt, VEM Wuppertal 

Diakonisches Werk Bayern e.V., 

Nürnberg 

Dozentin für Kiswahili, München 

Studienleiterin für Soziales, Familie, 

Geschlechterfragen, Evangelische 


Politischer Koordinator des 

Bündnisses erlassjahr.de 

Dipl. Religionspädagogin, Ulsenheim 

Dozent, Tumaini University 

Makumira, Tansania 

Dekanatsmissionsbeauftragter, 

München Süd-Ost 

Fachakademie für Sozialpädagogik, 

Rummelsberg 

Rektor des Pastoralkollegs, 


Dozentin für Tok Pisin, 


Instrumentenbauer und 

Klanggestalter, Münster 

Vorsitzender des Deutsch- 

Tanzanischen Freundeskreises e.V., 

München 

Honorarprofessorin für 

Religionspädagogik und Didaktik 

des evangelischen Religionsunterrichts 

an der Universität Erlangen- 

Nürnberg 

Referentin für Frauenbildung, missio 

München 

Prof. Dr. Dieter Becker 

Lehrstuhl für Missionstheologie und 

Religionswissenschaft, Augustana- 

Hochschule Neuendettelsau 



76 

Anhang Kontakt 

77 

Chronologische Übersicht: 

Januar 

Seite 

06.01.2013 Epiphanias Gottesdienste 68 

11. – 13.01.2013 IEF-Auswahl AF/PPO 38 

18. – 19.01.2013 MiSüNo 6, Württemberg 55 

18. – 20.01.2013 Horizonte: Kulturen 22 

28.01. – 02.02.2013 Lateinamerikawoche, Nürnberg 4/43 

31.01.2013 Fair Toys in Spielzeugstadt Nürnberg 4/44 

Februar 

01. - 02.02.2013 „It’s time for Africa“ 30/44 

05. - 28.02.2013 Ausstellung Schuldenkrise, Nürnberg 5/60 

15. – 17.02.2013 Migration im Pazifik, Hamburg 6 

16.02. – 01.03.2013 Deutsch-Tansanisches Pastoralkolleg, 

Makumira 6 

22. – 24.02.2013 Sprachkurse 1 (Pidgin / Kiswahili) 26 / 28 

22. – 24.02.2013 Ökum. Kooperationstagung: 

Schöne Neue Welt 7/45 

März 

März Teaching-Preaching, Hongkong/China 30 

04. – 15.03.2013 Blockseminar: Land 8/46 

08.03.2013 Vorbereitungskurs Ausreise 1 38 

08. – 10.03.2013 Vorbereitungskurs Ausreise 2 38 

09.03.2013 Informationstag Geldanlagen, Nürnberg 8 

15. – 16.03.2013 Arbeitskreis Tansania-Süd 31 

15. – 17.03.2013 Entwicklungszusammenarbeit – Wohin? 

Pappenheim 9/46 

23.03.2013 Rückkehrenden-Tag, Nürnberg 39 

April 

Seite 

05. – 19.04.2013 Vorbereitungskurs 3, Wuppertal 39 

12. – 13.04.2013 MiSüNo 7, Württemberg 55 

12. – 13.04.2013 Arbeitskreis Tansania-Nord 32 

12. – 13.04.2013 Welt-Uni, Nürnberg 10/47 

19. – 20.04.2013 Arbeitskreis PPO 33 

20.04.2013 17. Brasilientag, Amberg 10 

20.04.2013 Frauenstudientag, My Land 11 

22. - 24.04.2013 Interreligiöse Kompetenz - Modul 4 24 


Mai 

Mai Modelle der Toleranz?, eckstein Nürnberg 12 

Mai/Juni/Juli 14. Zentralamerikatag 12 

24. – 27.05.2013 AK Kongo, Ungarn 33 

31.05. – 02.06.2013 Sprachkurse 3 (Pidgin / Kiswahili) 27 / 29 

Juni 


13. – 14.06.2013 Int. Seminar, protestantisches Christsein 13 

14. – 16.06.2013 Horizonte: Glaube 22 

16.06.2013 4. Südamerikatag, Nürnberg Mögeldorf 14 

20. – 22.06.2013 Interreligiöse Kompetenz - Modul 1 24 

22. – 23.06.2013 MiSüNo 8, Baden 55 

Juli 

01. – 07.07.2013 IEF-Vorbereitungsseminar AF/PPO 39 

08. – 14.07.2013 IEF-Vorbereitungsseminar LA 40 

15.07. – 10.08.2013 Intern.Jugendleitendenkonsultation 14/48 

20.07.2013 Ehemaligentreffen 40 

20. – 21.07.2013 Fest der weltweiten Kirche 15/34/49 

26. – 27.07.2013 Vorbereitungskurs für Kurzzeitaufenthalte 40 



78 79 

August 

Seite 

06.08.2013 Hiroshima-Gedenktag, Nürnberg 16/49 

September 

September/November Modelle der Toleranz?, Erlangen 16/50 

13. – 15.09.2013 Horizonte: Solidarisch leben 22 

17. – 22.09.2013 IEF-Auswertungsseminar AF/PPO 41 

21.09.2013 Open-Air-Gottesdienst, Nürnberg 17/56 

24. – 29.09.2013 IEF-Auswertungsseminar LA 41 

28.09.2013 Kolonial Macht Partnerschaft, München 18 

Oktober 

03. – 06.10.2013 Rückkehrendenseminar 41 

11. – 13.10.2013 Missionshilfetagung 35 

11. – 13.10.2013 Frauenseminar: Rechte 19 

14. – 17.10.2013 Interreligiöse Kompetenz - Modul 5 24 

19.10.2013 Studientag: Islands of Hope, Nürnberg 18 

21. – 25.10.2013 Orientierungskurs Ökum-MA u. Stip, 

Wuppertal 36 

25. – 26.10.2013 MiSüNo 9, Baden 55 

25. – 27.10.2013 Workshop Trommel bauen & trommeln 20/51 

25. – 27.10.2013 Retreat Ökumenische Mitarbeitende 36 

Oktober/November Teaching-Preaching: Kongo 37 

Dezember 

Seite 

06. – 08.12.2013 IEF-Auswahl AF/PPO 42 

13. – 14.12.2013 Auswertungsseminar 

für Kurzzeitaufenthalte 42 

13. – 15.12.2013 Gendertagung: Liberty, Tutzing 21 

Kontakt Mission EineWelt 

Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission 

der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern 

Postfach 68 • 91561 Neuendettelsau 

Telefon: 09874 9-0 • Fax: 09874 9-330 

E-Mail: info@mission-einewelt.de 

Presse: 09874 9-1030 

Spendentelefon: 09874 9-1040 

Stadtbüro Nürnberg 

Lorenzer Platz 10 • 90402 Nürnberg 

Telefon: 0911 366 72-0 • Fax: 0911 366 72-19 

E-Mail: info@mission-einewelt.de 

Regionalstelle Südbayern in München 

Telefon: 089 90476060 • Fax: 089 90476061 

E-Mail: manfred.kurth@mission-einewelt.de 

Regionalstelle Nordbayern in Bayreuth 

Telefon: 0921 43836 • Fax: 0921 43077 

E-Mail: christian.pohl@mission-einewelt.de 

November 

08. – 10.11.2013 Missions- und Partnerschaftskonferenz 37 

15. – 17.11.2013 Horizonte: Hinterm Horizont… 22 

22. – 24.11.2013 Afrikatagung: „50 Jahre ELCT“, Hannover 20 

29.11. – 01.12.2013 IEF-Auswahl LA 42 

Für unser Engagement sind wir auf Spenden angewiesen, 

um den Partnerkirchen in Übersee zu helfen. 

Spendenkonto: 

Evang. Kreditgenossenschaft eG 

Konto: 10 11 111 (BLZ 520 604 10) 

Bei Rückfragen rufen Sie uns bitte an: 09874 9-1040 




Das Centrum Mission EineWelt liegt im mittelfränkischen 

Neuendettelsau, im Norden Bayerns, rund 40 Kilometer südwestlich 

von Nürnberg. Die landeskirchliche Einrichtung ist verkehrsgünstig 

über die Autobahn A6 (Nürnberg–Heilbronn), Ausfahrt 

Neuendettelsau, zu erreichen. 

Wenn Sie mit dem Zug anreisen, kommen Sie über Wicklesgreuth 

auf der Strecke Nürnberg-Ansbach zu uns. Das Centrum ist vom 

Bahnhof zu Fuß etwa fünf Minuten entfernt. 

Sie können auch bis Heilsbronn (ebenfalls Nürnberg–Ansbach) 

fahren und von dort den Bus nach Neuendettelsau nehmen. 


Tagungen 

Postfach 68 

Hauptstraße 2 

91564 Neuendettelsau 

Telefon: 09874 9-1501 

Fax: 09874 9-3150 

E-Mail: tagungen@mission-einewelt.de 

www.mission-einewelt.de

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