Präsentation Per Fischer - Mittel- und Osteuropazentrum Rheinland ...
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Abwicklung <strong>und</strong> Finanzierung des deutschrussischen<br />
Handels<br />
<strong>Mittel</strong>- <strong>und</strong> <strong>Osteuropazentrum</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz GmbH<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013
Inhalt<br />
1.<br />
Russland heute – Chancen <strong>und</strong> Potentiale<br />
2.<br />
Mit der Commerzbank nach Osteuropa<br />
3.<br />
Kontakte<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
2
1. Russland auf einen Blick<br />
Fläche<br />
17,075 Mio. qm<br />
Einwohner<br />
141,7 Mio.<br />
BIP EUR 1.469 Mrd. (2012)<br />
BIP pro Kopf EUR 10.349 2012 (EUR 5.261 in 2006)<br />
BIP Wachstum<br />
+3,50% (2012), +3,70% (2013e)<br />
Industrieproduktion +2,6% (2012)<br />
Inflation 6,6% (2012)<br />
Kurs EUR RUB 40,7 (Jahresdurchschnitt 2012)<br />
Erdölpreis (brent)<br />
USD 107,7 pb (aktuell)<br />
Mtl. Durchschnittseinkommen EUR 560,7 (2012)<br />
Quelle: gtai.de, RosStat, IMF<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
3
Wichtige Entwicklungen Russlands<br />
Wer mit dem Bären tanzt - Erfolg im Geschäft mit Rußland….<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
4
Wichtige Entwicklungen Russlands<br />
Russland: starke <strong>und</strong> stabile Regierung:<br />
ein eingespieltes Duo Präsident & Ministerpräsident.<br />
März 2012: Vladimir Putin wurde für die nächsten<br />
6 Jahre als Staatspräsident gewählt.<br />
Ex-Präsident Medwedew wurde Ministerpräsident.<br />
Demonstrationen der Opposition nach den<br />
Parlaments- <strong>und</strong> Präsidentenwahlen sind<br />
inzwischen wieder abgeflacht. Weitgehend<br />
stabile politische Lage.<br />
Quelle: www.spiegel.de<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
5
Wichtige Entwicklungen Russlands: Key Parameters<br />
BIP/Kopf EUR 10.349 (Stand: 2012)<br />
Größe der Binnenwirtschaft: BIP 1.953 Mio USD (Stand 2012)<br />
Platz 9 in der Welt (Deutschland Platz 4, EU Platz 1)<br />
Arbeitskräftepotential: ca. 76 Mio, gut ausgebildet, jedoch Engpässe<br />
in einigen hochqualifizierten Bereichen<br />
FDI: 38.000 Mio USD per 2012 (exp), 36.100 Mio USD per 2011<br />
Quelle: www.state.gov, www.imf.org, www.oecd.org<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
6
Wichtige Entwicklungen Russlands: FDI in Russland<br />
Seit 2005 steigen die Investitionen nach Russland<br />
stetig an.<br />
Russland ist das viertgrößte FDI - Zielland in<br />
Europa<br />
Moskau ist nach Frankfurt siebtgrößtes FDI- Ziel<br />
in Europa<br />
Die Anzahl der FDI Projekte in Russland<br />
ist zuletzt um 18% gestiegen<br />
№ Land № FDI<br />
Projekte<br />
2010<br />
1 Großbritannien 728 7%<br />
2 Frankreich 562 6%<br />
Anstieg<br />
2009/10<br />
3 Deutschland 560 34%<br />
4 Russland 201 18%<br />
№ Stadt № FDI<br />
Projekte<br />
2010<br />
1 London 289 9%<br />
2 Paris 162 -5%<br />
Anstieg<br />
2009/10<br />
3 Lyon 122 51%<br />
4 Düsseldorf 73 0%<br />
5 Madrid 71 8%<br />
6 Frankfurt 68 31%<br />
7 Moskau 65 20%<br />
Quelle: Ernst&Young:Growing opportunities. Russia FDI Report 2011<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
7
Wichtige Entwicklungen Russlands: Wirtschaftswachstum<br />
Russland zeigte eine ähnliche BIP- Entwicklung wie die USA <strong>und</strong><br />
Europa<br />
Wirtschaftswachstum (real): 2010 +4,0%<br />
2011 +4,3%<br />
2012 +3,5%<br />
2013e +3,7%<br />
Das Wirtschaftswachstum 2012 wurde<br />
- negativ beeinflusst durch die stagnierende wirtschaftliche<br />
Entwicklung in den größten europäischen Ländern, den wichtigsten<br />
Handelspartnern Russlands<br />
+ durch weiter hohe Öl/Energiepreise jedoch stabilisiert<br />
Quelle: www.imf.org<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
8
Wird es Russland erneut treffen?<br />
Hohe Abhängigkeit von<br />
• Rohstoffpreisen<br />
• externen Finanzierungsquellen<br />
• ausländischen Investitionen<br />
Strukturwandel hat erst begonnen<br />
Stabilisierendes Element <strong>Mittel</strong>stand fehlt bzw. hat zu geringen Anteil am BIP<br />
Geringe Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Industrie<br />
Kapitalabflüsse ins Ausland 2011 auf USD 80 Mrd stark angestiegen, in 2012<br />
leicht abnehmende Tendenz (USD 58 Mrd per Q3 2012)<br />
Nur begrenzt funktionierende lokale Kapitalmärkte – keine Langfristigkeit<br />
Geringe Kapitalisierung des Bankensystems<br />
starke Verflechtung Russlands mit der Weltwirtschaft<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
9
Aber: die Tendenzen der letzten Monate<br />
Rubel nach der Abwertung im Juli 2009 weitestgehend stabilisiert<br />
Niedrige Staatsverschuldung (< 10% des BIP)<br />
Währungsreserven sind weiter angestiegen (USD 538 Mrd; Importdeckung > 1 Jahr)<br />
BIP wächst stabil (+ 4,3 % in 2011, +3,5 % in 2012, + 3,7% in 2013 erwartet)<br />
Budgetdefizit trotz “Wahlgeschenken” niedrig: Rentenerhöhungen <strong>und</strong> staatliche<br />
Industrieaufträge wurden durch gestiegen Einnahmen kompensiert, Wahlversprechen<br />
wurden teilweise zurückgezogen<br />
Erfolgreiche Eurobond Emission der Russischen Föderation, aber auch Banken <strong>und</strong><br />
Unternehmen haben Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten – Emerging markets,<br />
auch Russland, sind „en vogue“<br />
Stabilisierung des Bankensektors durch entschlossenes Handeln von Regierung <strong>und</strong><br />
Zentralbank während der Krise, in der Folge steigende K<strong>und</strong>eneinlagen bei russischen<br />
Banken, verbesserte Ertragssituation durch gestiegene Kreditvergabe<br />
Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Turbulenzen an den internationalen Währungs- <strong>und</strong><br />
Rohstoffmärkten ist die Gesamtperformance von Russland positiv zu bewerten.<br />
Quellen: Worldbank<br />
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Traditionelle Partner: Deutschland <strong>und</strong> Russland<br />
Russische Handelspartner weltweit<br />
Quelle: gtai.de<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
11
Traditionelle Partner: Deutschland <strong>und</strong> Russland<br />
Mrd. EUR<br />
Deutsche Exporte nach Russland<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Deutsche Exporte nach Russland<br />
stiegen in den ersten neun Monaten<br />
26.4<br />
2011 um 44 % – Deutschland bleibt<br />
Russlands<br />
20.6<br />
wichtigster<br />
Handelspartner <strong>und</strong> zweitwichtigster<br />
Lieferant von Wirtschaftsgütern nach<br />
China.<br />
32.3<br />
Der russische Außenhandelsumsatz<br />
ist von Januar bis September 2011<br />
um über 34% gestiegen.<br />
2012e – erneuter Anstieg<br />
34.5<br />
38.1<br />
2008 2009 2010 2011 2012<br />
Die deutschen Exporte nach<br />
Russland wuchsen in 2012 mit<br />
10,4% schneller als die<br />
Importe nach Deutschland<br />
(3,8%)<br />
Russland ist Deutschlands<br />
wichtigster Handelspartner in<br />
<strong>Mittel</strong>- <strong>und</strong> Osteuropa<br />
2012 ist ein Rekordjahr für<br />
den bilateralen Handel<br />
2013 wird ein erneuter Anstieg<br />
erwartet<br />
Unter den veränderten Rahmenbedingungen sind begleitende<br />
Finanzierungen eine Herausforderung an russische <strong>und</strong> deutsche Banken<br />
Quelle: www.gtai.de<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
12
Traditionelle Partner: Deutschland <strong>und</strong> Russland<br />
Wichtigste Importgüter Russlands<br />
2010, in Mrd. EUR, %<br />
Wichtigste Exportgüter Russlands<br />
2010, in Mrd. EUR, %<br />
90,0<br />
250,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
200,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
150,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
100,0<br />
20,0<br />
50,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
44,4% 16,1% 15,9%<br />
0,0<br />
7,4% 68,4% 10,8% 6,2% 5,4% 2,2%<br />
Quelle: Rosstat, die Deutsche Botschaft Moskau, Germany Trade and Invest <strong>und</strong> die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK)<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
13
Traditionelle Partner: Deutschland <strong>und</strong> Russland<br />
Es gibt mehr als 6300 deutsche<br />
Unternehmen in Russland!<br />
Deutsche Unternehmen stellen mehr als 55.000<br />
Arbeitnehmer ein<br />
EUR 20 Mrd deutsche Investitionen kumuliert,<br />
davon EUR 7 Mrd Direktinvestitionen im Jahr 2011<br />
49 % der durch AHK Russland befragten deutschen<br />
Unternehmen planen weitere Investitionen in<br />
Russland. 64 % wollen ihr <strong>Per</strong>sonal in Russland<br />
aufstocken <strong>und</strong> über 880 Millionen Euro investieren.<br />
Russische Unternehmen werden<br />
internationaler!<br />
Gazprom – ist mit r<strong>und</strong> 450. 000 Mitarbeiter das<br />
weltweit größte Erdgasförderunternehmen <strong>und</strong> mit 110<br />
Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung eines der<br />
größten Unternehmen Europas<br />
Norilsk Nickel ist der weltweit führende Produzent<br />
von Nickel <strong>und</strong> Palladium. Zusammen mit seinem<br />
Tochterunternehmen in USA ist Norilsk Nickel unter<br />
den vier weltweit größten Produzenten von Platin <strong>und</strong><br />
gehört zur Top 10 der größten Kupfer-Produzenten.<br />
Sberbank - ist die größte Bank Osteuropas mit 250<br />
Millionen Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 1,3 Millionen<br />
Geschäftsk<strong>und</strong>en.<br />
Quelle: gtai.de, www.ahk.de<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
14
Struktur des Bankenwesens<br />
Knapp unter 1.000 registrierte Institute,<br />
die Tendenz ist fallend<br />
Universal-, Spezial-, Konzernbanken<br />
(staatlich; privat; international)<br />
Gesamteigenkapital ca. EUR 126 Mrd.<br />
Gesamtbilanzsumme ca. EUR 999 Mrd.<br />
(76,3% BIP)<br />
Top 5 Banken verfügen über ca. 50% der<br />
Gesamtaktiva des Bankensystems, Top<br />
20 – 70,2%<br />
Sberbank dominiert: über 20.000 Filialen;<br />
33% der Firmenkredite, 46% der<br />
Spareinlagen von Privatpersonen<br />
Marktanteile der 77 Auslandsbanken<br />
stagnierend, eher rückläufig (ca. 10% der<br />
Aktiva <strong>und</strong> 11% des Gesamtkapitals),<br />
Marktanteile staatlicher Banken steigen<br />
Russische Zentralbank, Commerzbank research<br />
Russlands Bankenmarkt ist in den letzten<br />
Jahren kräftig gewachsen, hat diversifiziert <strong>und</strong><br />
wurde professioneller.<br />
Entschlossenes Handeln von Zentralbank <strong>und</strong><br />
Regierung in der Krisenbewältigung.<br />
Aber:<br />
• eingeschränkte langfristige Refinanzierung<br />
• geringe Kapitalisierung<br />
• drohender Vertrauensverlust bei<br />
Währungsschwankungen<br />
• Zurückhaltung bei langfristiger<br />
Kreditvergabe<br />
• noch hoher Anteil von NPLs<br />
• Bankenaufsicht bedarf weiterer qualitativer<br />
Verbesserung<br />
• Konsolidierungsbedarf<br />
• Related party business<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
15
SWOT Analyse<br />
Stärken:<br />
Staatsverschuldung vergleichsweise niedrig<br />
(9,6% des BIP in 2011 – zum Vergleich:<br />
Brasilien 66% Indien 68% China 26%)<br />
Entschlossenes Handeln der politischen Eliten<br />
Nach Rückgang des BIP in 2009 um 7,9%<br />
moderates, aber stabiles Wachstum<br />
Großer Binnenmarkt<br />
Politische Stabilität<br />
Potentiale:<br />
Weitere Diversifizierung der russischen<br />
Wirtschaft - Strukturwandel<br />
Möglichkeiten für attraktive FDI<br />
Nähe zu Rohstoffen <strong>und</strong> Abnehmern<br />
Milliardenschwere Zielprogramme<br />
WTO Beitritt in 12/2011<br />
Quellen: www.cbr.ru, www.minfin.ru, Worldbank<br />
Schwächen:<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Staatsbudget bleibt stark abhängig von<br />
Rohstoffeinnahmen <strong>und</strong> weltweiter Nachfrage<br />
<strong>Mittel</strong>stand erhält noch nicht genügend Unterstützung<br />
Bürokratie <strong>und</strong> Korruption<br />
Bankensystem – immer noch ausstehende Konsolidierung <strong>und</strong><br />
gr<strong>und</strong>legende Stabilisierung<br />
Inflation per 2012 bei 6,6 % auf Jahresbasis, Gefahr eines<br />
erneuten leichten Anstieges<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Industriepolitik auf Großkonzerne konzentriert<br />
Herausforderungen:<br />
• Langsame Implementierung von regulativen <strong>und</strong> rechtlichen<br />
Reformen<br />
• Exogene Schocks im Rohstoffsektor<br />
• Problem langfristiger Refinanzierung, Rubel weiterhin<br />
schwankungsanfällig<br />
• Trend zu Protektionismus (z.B. Agrarindustrie, Autoindustrie)<br />
• Anpassung der Wachstumsstrategien an veränderte globale<br />
Rahmenbedingungen<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
16
Inhalt<br />
1.<br />
Russland heute – Chancen <strong>und</strong> Potentiale<br />
2.<br />
Mit der Commerzbank nach Osteuropa<br />
3.<br />
Kontakte<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
17
Unser Service: Financial Institutions: 5,000 K<strong>und</strong>en an 60 Standorten<br />
weltweit<br />
Riga<br />
Moscow<br />
Dublin<br />
London<br />
Brussels<br />
Luxemburg<br />
Paris<br />
Amsterdam Warsaw<br />
Hradec Králové<br />
Prague Ostrava<br />
Plzen Brno Košice<br />
Vienna Bratislava<br />
Zurich Budapest<br />
Milan<br />
Zagreb<br />
Belgrade<br />
Minsk<br />
Bucharest<br />
Kiev<br />
Madrid<br />
Barcelona<br />
Istanbul<br />
Novosibirsk<br />
Panama City<br />
New York<br />
Caracas<br />
Lagos<br />
Tripoli<br />
Beirut<br />
Cairo<br />
Addis Ababa<br />
Baku<br />
Dubai<br />
Almaty<br />
Tashkent<br />
Ashgabat<br />
Mumbai<br />
Hong Kong<br />
Bangkok<br />
Kuala Lumpur<br />
Singapore<br />
Beijing<br />
Tianjin<br />
Seoul<br />
Shanghai<br />
Taipei<br />
Ho Chi Minh City<br />
Tokyo<br />
Jakarta<br />
São Paulo<br />
Johannesburg<br />
Commerzbank weltweit:<br />
Representanzen - Financial Institutions<br />
Auslandsfiliale<br />
Beteiligungen <strong>und</strong> ausländische Holdings<br />
Santiago de Chile<br />
Buenos Aires<br />
Melbourne<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
18
Unser Service: Netzwerk in CEE & CIS<br />
Repräsentanzen der<br />
Commerzbank<br />
Riga<br />
Minsk<br />
Kiev<br />
Moscow<br />
Bucharest<br />
Zagreb<br />
Central Eastern and Europe / Turkey<br />
Russia / Belarus<br />
CIS / Baltics<br />
Belgrade<br />
Novosibirsk<br />
Almaty<br />
Istanbul<br />
Tbilisi<br />
Baku<br />
Ashgabat<br />
Tashkent<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
19
Über 500 Banken-Konten in div. Währungen aus der Region CIS/Baltics*<br />
Lettland<br />
19 Banken<br />
Estland<br />
3 Banken<br />
Belarus<br />
22 Banken<br />
Russland<br />
240 Banken<br />
Kasachstan<br />
36 Banken<br />
Litauen<br />
8 Banken<br />
Ukraine<br />
75 Banken<br />
Mongolei<br />
8 Banken<br />
Moldowa<br />
14 Banken<br />
Georgien<br />
11 Banken<br />
Kirgistan<br />
18 Banken<br />
Armenien<br />
19 Banken<br />
Aserbaidschan<br />
28 Banken<br />
Turkmenistan<br />
9 Banken<br />
Usbekistan<br />
20 Banken<br />
Tadschikistan<br />
9 Banken<br />
*Korrespondenzbanken mit Konto bei der Commerzbank<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
20
Über 200 Banken-Konten in div. Währungen aus der Region CEE*<br />
Ungarn<br />
9 Banken<br />
Polen<br />
16 Banken<br />
Tschech. Rep.<br />
7 Banken<br />
Slowakei<br />
7 Banken<br />
Kroatien<br />
24 Banken<br />
Slowenien<br />
9 Banken<br />
Bosnien <strong>und</strong><br />
Herzegowina<br />
17 Banken<br />
Rumänien<br />
26 Banken<br />
Montenegro<br />
9 Banken<br />
Bulgarien<br />
18 Banken<br />
Albanien<br />
7 Banken<br />
Kosovo<br />
4 Banken<br />
Mazedonien<br />
16 Banken<br />
Serbien<br />
27 Banken<br />
Türkei<br />
34 Banken<br />
*Korrespondenzbanken mit Konto bei der Commerzbank<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
21
Führende Position im EUR Cash <strong>und</strong> Trade Services durch Produkt<br />
Know-How<br />
CEE & CIS<br />
Commercial Payments N o 2<br />
Treasury Clearing N o 2<br />
LCs N o 1<br />
LC Reimbursements N o 1<br />
Cash Services<br />
•Konto<br />
•Überweisung<br />
•Clearing<br />
•Zahlungsverkehrssysteme<br />
•Scheck<br />
•Lastschrift<br />
•Custody<br />
•Banknote Services<br />
Trade Services<br />
•Dokumenteninkasso<br />
•Akkreditivbearbeitung<br />
•Akkreditivbestätigung<br />
•Akkreditivnegoziierung<br />
•Akkreditivrembourse<br />
•Aval/ Garantie/ Stand-by-Letter<br />
of Credit<br />
•Außenhandelsfinanzierung<br />
•Käuferkredite<br />
•Forfaitierung<br />
Quelle: diverse FI-Metrix-Studien<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
22
Finanzierungen in Osteuropa: Wissenswertes auf einen Blick<br />
Emerging Markets mit allen für diese Märkte typischen Risiken, tiefgehende<br />
Marktexpertise <strong>und</strong> spezifisches Know-How sind gefragt<br />
Für jede einzelne Transaktion das richtiges Absicherungsinstrument einsetzen:<br />
Akkreditiv bei Konsum-/Verbrauchsgüter- <strong>und</strong> Ersatzteil-Exporten<br />
Akkreditiv mit hinausgeschobener Zahlung erhöht die Absatzchancen<br />
(Fragen Sie Ihren Firmenk<strong>und</strong>enberater nach einem Ankauf von<br />
Forderungen)<br />
Garantien bei Konsumgüter-Exporten <strong>und</strong> regelmäßigen Lieferungen<br />
Bestellerkredit mit HERMES Deckung bei Investitionsgüter-Exporten<br />
Rechtzeitige Kontaktaufnahme ratsam mit relevanten Informationen zum<br />
Gr<strong>und</strong>geschäft:<br />
Ware, Summe, Fristen<br />
Bankverbindung des Vertragspartners<br />
Finanzierungswünsche des Importeurs<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
23
Strukturierung der Finanzierung von deutschen Exporten über Banken<br />
Commerzbank AG<br />
Geschäftsbank<br />
Geschäftsbank<br />
Geschäftsbank<br />
Unternehmen in<br />
Unternehmen Russland in<br />
Unternehmen Russland in<br />
Osteuropa<br />
Abwicklung über ein Korrespondenzbankennetz von über 600 Banken in Osteuropa<br />
Technische Begleitung durch internationalen Zahlungsverkehr<br />
Risikoübernahme durch Absicherung <strong>und</strong> kurzfristige Außenhandelsfinanzierung<br />
Einbeziehung Trade Facilitation Programme der EBRD, IFC, ADB u.a<br />
Pre-Export Finanzierungen <strong>und</strong> direkte Finanzierung osteuropäischer Banken (Club-Deals<br />
<strong>und</strong> syndizierte Kredite) als Refinanzierungsquelle<br />
Langfristige Außenhandelsfinanzierung mit Ausfuhrversicherung z.B. EULER-HERMES,<br />
US-EXIM <strong>und</strong> anderer ECAs – Instrument der langfristigen Refinanzierung<br />
Beratung im Auslandsgeschäft <strong>und</strong> Vermittlung von Kontakten<br />
Anwendung bewährter Instrumente <strong>und</strong> Einbeziehung von<br />
Partnern mit dem Ziel der Realisierbarkeit <strong>und</strong> Risikominimierung<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
24
Strukturierung von Unternehmensfinanzierungen im Russlandgeschäft<br />
Commerzbank (Eurasija) SAO<br />
Moskau, Russland<br />
Unternehmen in<br />
Russland<br />
Primär durch 100%ige Tochter in Russland<br />
Commerzbank (Eurasija) ZAO per Januar 2013:<br />
Top 126 nach Aktiva (RUB 30,3 Mrd.)<br />
Top 58 nach Eigenmittel (RUB 12,2 Mrd.)<br />
Betriebsmittel- <strong>und</strong> Investitionsgüterkredite<br />
Strukturierung von Kapitalmarkttransaktionen <strong>und</strong> Syndizierung, Einbeziehung von<br />
Exportkreditversicherern, hohe Anforderungen hinsichtlich Publizität <strong>und</strong> Cross Selling,<br />
tendenziell eher EUR <strong>und</strong> USD nominiert<br />
bei Tochtergesellschaften Einbeziehung des Mutterhauses möglich / nötig<br />
Aktive Begleitung von Geschäften von Firmenk<strong>und</strong>en in Russland<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
25
Handelsgeschäfte in Russland:<br />
Deal Passport<br />
Instrument zur Devisenkontrolle<br />
<strong>und</strong> Zollabwicklung<br />
Nachweis der Warenlieferung<br />
nach Russland bei Zahlungen in<br />
das Ausland<br />
Kontrolle des Deviseneingangs<br />
bei Exporten aus Russland<br />
wichtiges Dokument für die<br />
Verzollung<br />
Quelle: www.imf.org<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
26
Deal Passport: wie funktioniert es?<br />
Der Deal Passport wird von der Bank für alle Auslandshandelsgeschäfte ab einem<br />
Betrag von USD 50.000 erstellt.<br />
Auftraggeber<br />
Ablauf<br />
russische Bank<br />
Füllt den deal passport aus<br />
Prüft die Dokumente<br />
(innerhalb von 3 Arbeitstagen)<br />
Legt eine Kopie des Vertrags<br />
mit allen Details vor<br />
Unterschreibt <strong>und</strong> stellt den Deal<br />
Passport aus<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
27
Kontrollverfahren: Beispiel Repatriierung von Exporterlösen<br />
Bei<br />
Fehlbet<br />
rägen<br />
wird im<br />
Bei jedem<br />
Handelsgeschäft<br />
wird<br />
ein Deal<br />
Passport erstellt<br />
Quelle: www.imf.org<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
Der<br />
Resid<br />
ent<br />
gibt<br />
das<br />
Rückf<br />
ührun<br />
gsdatum<br />
an<br />
(Zahlu<br />
ngstermin<br />
e…)<br />
Die<br />
Bank<br />
prüft<br />
monatli<br />
ch die<br />
Zahlun<br />
gseingän<br />
ge<br />
folgend<br />
en<br />
Monat<br />
Meldun<br />
g an<br />
die<br />
Föderal<br />
e<br />
Agentur<br />
für<br />
Finanz<strong>und</strong><br />
Budget<br />
kontroll<br />
e<br />
erstatte<br />
28
Inhalt<br />
1.<br />
Russland heute – Chancen <strong>und</strong> Potentiale<br />
2.<br />
Mit der Commerzbank nach Osteuropa<br />
3.<br />
Kontakte<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
29
Ansprechpartner in der Zentrale<br />
Commerzbank AG, Financial Institutions<br />
FI Sales II CEE & CIS<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong><br />
Head of Financial Institutions<br />
Holger Kautzky<br />
Senior Relationship Manager<br />
Russia & Belarus<br />
E-mail: Holger.Kautzky@commerzbank.com<br />
International Desk Moskau<br />
Commerzbank (Eurasija) SAO<br />
International Desk<br />
Olga Oznobishina<br />
Address:<br />
109017 Moscow<br />
14/2 Kadashevskaya nab.<br />
Tel.: + 7 495 797 48 00<br />
Fax: + 7 495 797 48 28<br />
E-mail: InternationalDeskMoscow@commerzbank.com<br />
Postal address: 60261, Frankfurt / Main<br />
Office address Kaiserplatz, 29th floor<br />
Tel.: +49 69 136 22208<br />
Fax: +49 69 136 26648<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
30
Russland: unsere Repräsentanzen<br />
Torsten Erdmann<br />
Senior Representative Russia<br />
E-mail: Torsten.Erdmann@commerzbank.com<br />
Andrej Kononov<br />
Senior Representative Novosibirsk<br />
E-mail: Andrej.Kononov@commerzbank.com<br />
Tel.: +7 495 7974848<br />
Fax: +7 495 7974849<br />
Tel.: + 7 3832 11 90 92<br />
Fax: + 7 3832 11 90 93<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
31
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong><br />
Head of Financial Institutions<br />
Tel.: +49 69 136 24790<br />
Fax: +49 69 136 26648<br />
Email: <strong>Per</strong>.<strong>Fischer</strong>@commerzbank.com<br />
Head Office:<br />
Kaiserstraße 16<br />
60311 Frankfurt/Main,<br />
Germany<br />
www.commerzbank.de<br />
Postal Address:<br />
60261 Frankfurt/Main, Germany<br />
Email: info@commerzbank.com<br />
<strong>Per</strong> <strong>Fischer</strong> Financial Institutions Mainz, 7. Mai 2013<br />
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