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Ausgabe 270 vom 30.11.2013 - Gemeinde Morsbach

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> | <strong>270</strong> 30. November 2013 | Nr. 16<br />

scan » morsbach.de


| 2<br />

| Bürgermeisterwahl 2014 auch in <strong>Morsbach</strong><br />

Für die amtierenden Bürgermeister(innen) in NRW besteht aktuell<br />

einmalig die Möglichkeit, sich vorzeitig zur Wahl zu stellen,<br />

nämlich im Rahmen der Kommunal- und Europawahl am<br />

25. Mai 2014. Hintergrund ist ein Beschluss des NRW-Landtags,<br />

nach dem Bürgermeister und Räte wieder gemeinsam an<br />

einem Tag gewählt werden sollen. Die aktuelle Wahlzeit der<br />

Bürgermeister(innen) endet am 20. Oktober 2015.<br />

30. November 2013 | Nr. 16<br />

6. Meine volle Konzentration werde ich auch weiterhin der Stärkung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> widmen. Dabei spielen folgende Themenbereiche<br />

eine besondere Rolle:<br />

• Stärkung als Wohn- und Arbeitsort<br />

• Stärkung des Schulstandortes<br />

• Stärkung der Finanzkraft<br />

• Stärkung unserer Infrastruktur“<br />

| <strong>Morsbach</strong>er Mundartwörterbuch mit CD<br />

zum Weihnachtsfest<br />

Sie suchen ein Weihnachtsgeschenk? Der Heimatverein <strong>Morsbach</strong><br />

e.V. hat das Passende für Sie! In den nächsten Tagen erscheint<br />

das Mundartwörterbuch „Müeschbejer Platt“ inklusive<br />

CD, herausgegeben <strong>vom</strong> Heimatverein.<br />

| Das Foto zeigt den Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zu Beginn seiner Amtszeit<br />

im Jahr 2009 im Sitzungssaal.<br />

Unser amtierender Bürgermeister Jörg Bukowski gibt hierzu folgende<br />

Erklärung ab.<br />

„In der vergangenen Woche habe ich meinen Antrag auf Verkürzung<br />

meiner Amtszeit dem Landrat des Oberbergischen<br />

Kreises, Herrn Hagen Jobi, vorgelegt, womit ich die nächste<br />

Wahl des Bürgermeisters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> vorgezogen<br />

bereits im Jahr 2014, zusammen mit der Europa- und Kommunalwahl<br />

am 25. Mai 2014, ermöglichen möchte. Zu dieser<br />

Wahl trete ich dann wieder an, um weiterhin mit vollem persönlichen<br />

Einsatz das Beste für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zu erreichen.<br />

Diese Entscheidung habe ich nach langer, reiflicher<br />

Überlegung, entgegen meinen bisherigen Ankündigungen,<br />

getroffen. Hierfür gibt es folgende Gründe:<br />

1. Die Wahl des Bürgermeisters sollte durch eine breite Mehrheit<br />

der Bevölkerung erfolgen. Es ist zu erwarten, dass die Wahlbeteiligung<br />

im Rahmen der Europa- und Kommunalwahl 2014 deutlich<br />

höher sein wird als bei einer Einzelwahl von Landrat und<br />

Bürgermeister im Jahr 2015.<br />

2. Es steht zu befürchten, dass sich unmittelbar nach der Kommunalwahl<br />

am 25.5.2014 ein langwieriger Bürgermeisterwahlkampf<br />

bis zu einer Wahl am 13.9.2015 anschließt, und damit<br />

eine konzentrierte Arbeit zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

behindert wird.<br />

3. Mit der Wahl 2014 soll erreicht werden, dass Rat und Verwaltung,<br />

mit dem Bürgermeister an der Spitze, konstruktiv die Geschicke<br />

der <strong>Gemeinde</strong> lenken und leiten. Dafür steht dann eine<br />

gemeinsame Zeit von sechs Jahren, bis 2020, zur Verfügung.<br />

4. Die Kosten einer zusätzlichen Bürgermeisterwahl kann die<br />

<strong>Gemeinde</strong> so einsparen.<br />

5. Ich freue mich sehr über die bereits signalisierte Unterstützung<br />

der meisten politischen Gruppierungen im Rat der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong>. In den vergangenen gut vier Jahren hat sich gezeigt,<br />

dass die Zusammenarbeit mit SPD, BFM, FDP, Grünen und UBV zu<br />

sehr guten Ergebnissen in der <strong>Gemeinde</strong>entwicklung geführt hat.<br />

Zum Titelbild:<br />

Der <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt findet am 14. und 15. Dezember<br />

wieder mit einem kulturellen Rahmenprogramm im Oberdorf<br />

statt. Foto: C. Buchen<br />

| Das Foto zeigt die Titelseite des neuen Mundartwörterbuches mit<br />

beigefügter CD. Das Werk des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong> e.V. erscheint<br />

in wenigen Tagen und eignet sich als originelles Weihnachtsgeschenk.<br />

Über mehrere Jahre hat sich der Vorstand des Vereins getroffen,<br />

um ein Nachschlagewerk über das einzigartige Müeschbejer<br />

Platt zu schreiben und ein Wörterbuch zu verlegen, mit dem Ziel,<br />

es für die folgenden Generationen zu erhalten. In lustiger Runde<br />

und mit wachsender Begeisterung wurde beschlossen, dieses<br />

umfangreiche Erstlingswerk um echte Müeschbejer Spitznamen<br />

und Schimpfwörter zu ergänzen. Der harte Kern um die Autoren<br />

Christoph Buchen, Heike Lehmann, Heinz Meurer und Armin<br />

Steckelbach traf sich danach unermüdlich zu Recherche, Diskussion<br />

und Niederschrift der Begriffe. Neben dem Wörterbuch umfasst<br />

das Werk weitere Kapitel wie <strong>Morsbach</strong>er Liedgut, Schubkarrenrennen,<br />

Fotos und eine CD des <strong>Morsbach</strong>er Mundartkreises aus<br />

dem Jahr 1985. Da gibt es ein „Wiederhören“ mit alten <strong>Morsbach</strong>ern<br />

wie Willi Kappenstein, Josef Klein, Käthchen Rosenthal, Grete Ruff<br />

und Wilhelmine Schmallenbach.<br />

Voller Stolz präsentiert nun der Heimatverein den <strong>Morsbach</strong>ern<br />

dieses Buch und freut sich, wenn sein Grundgedanke ankommt,<br />

nämlich dass die hiesige Mundart auch weiterhin im Gespräch<br />

bleibt - was nichts anderes heißt, als „dat et noch vill Joohr jeschwatt<br />

un net vergääßen wiird“! Der Heimatverein hofft, dass<br />

Sie genauso viel Spaß beim Lesen haben werden wie die Autoren<br />

beim Verfassen. Denn das Buch bietet sicher genügend Stoff<br />

zum gemeinsamen Diskutieren, Austauschen und Amüsieren.<br />

Das Mundartwörterbuch ist zum Preis von 14,90 Euro erhältlich<br />

bei: Buchladen Lesebuch, Lotto-Toto Hess, Presse-Shop Böttcher<br />

und Bürotechnik Nievel sowie auf dem Weihnachtsmarkt.


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt 2013<br />

Romantisch ist sie, die Kirchstraße in <strong>Morsbach</strong>. Von alten Fachwerkhäusern<br />

geprägt, überragt von der angestrahlten Pfarrkirche<br />

St. Gertrud ist sie wie geschaffen für einen gemütlichen<br />

Weihnachtsbummel. In diesem stilvollen Ambiente findet jedes<br />

Jahr am dritten Adventswochenende, dieses Jahr am 14.12. von<br />

16.00 bis 21.00 Uhr und am 15.12 von 11.00 bis 19.30 Uhr, ein<br />

ganz besonderer Weihnachtsmarkt statt. Viele <strong>Morsbach</strong>er Vereine,<br />

Schulen und Privatpersonen sind wieder mit dabei, um ihrem<br />

Weihnachtsmarkt einen ganz besonderen Flair zu verleihen.<br />

Mit vielen Aktionen, <strong>vom</strong> weihnachtlichen Bühnenprogramm<br />

bis hin zum Nikolaus, wird einiges geboten. Sonntags wird auch<br />

wieder der schönste, weihnachtlichste Verkaufsstand mit dem<br />

begehrten Wanderpokal ausgezeichnet.<br />

Kontakt: Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt, Christof Schneider,<br />

Tel. 0151/21258539, E-Mail: chrisschneider_morsbach@web.de<br />

| Öffnungszeiten der gemeindlichen<br />

Einrichtungen zum Jahresende<br />

Aufgrund der besonderen Lage der Feiertage in diesem Jahr<br />

bleiben alle Dienststellen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zum Jahresende<br />

über mehrere Tage geschlossen.<br />

Das Rathaus, die <strong>Gemeinde</strong>bücherei, das Hallenbad, das Jugendzentrum<br />

„Highlight“ und der Baubetriebshof Volperhausen<br />

haben in der Zeit von Montag, dem 23. Dezember 2013 bis<br />

Mittwoch, dem 01. Januar 2014 geschlossen.<br />

Darüber hinaus bleiben die <strong>Gemeinde</strong>bücherei und der Baubetriebshof<br />

auch am 02. und 03. Januar 2014 geschlossen.<br />

LVM-Servicebüro Solbach-Demmer<br />

Kirchstraße 1, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Telefon (02294) 62 71<br />

www.solbach-demmer.lvm.de<br />

| Sitzungstermine<br />

| 3<br />

Im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Morsbach</strong> finden im Dezember<br />

2013 jeweils um 17.30 Uhr folgende Sitzungen statt:<br />

03.12.2013 Haupt- und Finanzausschuss<br />

10.12.2013 <strong>Gemeinde</strong>rat (mit Einbringung des Haushaltsplanentwurfs<br />

2014)<br />

4 Winterreifen günstig abzugeben, neuwertig, 205/65R15,<br />

m. neuen Felgen, u.a. für Citroen Berlingo, Tel. 02294/8095<br />

Warum wir<br />

im Oberbergischen<br />

so oberengagiert sind:<br />

Von Marienheide bis <strong>Morsbach</strong> und von Reichshof bis hin nach Overath – das Bergische ist unsere Welt, und hier sind wir das größte<br />

Versorgungsunternehmen für Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Klar, dass wir in unserer Region nicht nur als fairer Dienstleister<br />

bekannt sind, sondern uns als Gemeinschaftsstadtwerk der Kommunen auch leidenschaftlich für die Menschen und ihre Ideen einsetzen.<br />

Ob Soziales, Kultur oder Sport – AggerEnergie lässt sich nicht lange bitten, sondern lieber Taten statt Worte sprechen. Erfahren Sie auf<br />

aggerenergie.de, wo und wie wir uns für Sie einsetzen.


| 4<br />

| Cola, Cash und Kaugummi im Nessi-Bad<br />

Theatergruppe <strong>Morsbach</strong> mit neuem Schwank<br />

Turbulent wurde es im November wieder im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong>,<br />

als die Theatergruppe des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong> unter<br />

der Regie von Marlies Roth an drei Abenden ihr neustes Stück<br />

„Cola, Cash und Kaugummi“ aufführte. Den Schwank der 15-köpfigen<br />

Laienspielgruppe, deren Spielfreude und Mimik sowie das<br />

Lokalkolorit belohnten die Zuschauer mit viel Applaus.<br />

| In der Nessi-Schänke am alten <strong>Morsbach</strong>er Freibad ging es turbulent<br />

her. Fotos: C. Buchen (weitere Fotos: www.morsbach.de)<br />

Schauplatz des Dreiakters ist die „Nessi-Schänke“ am alten<br />

<strong>Morsbach</strong>er Freibad. Bürgermeister Anton Knackig (gekonnt gespielt<br />

von Dirk Kamieth) und sein Stellvertreter Johann Klemmer<br />

(brillant: Horst-Jürgen Kaufmann) verkehren hier täglich und<br />

leiten von dort aus ihre Amtsgeschäfte.<br />

Eine Gruppe junger Leute aus dem konkurrierenden Nachbarort<br />

Waldbröl wollen das angestaubte Image des Lokals mit Einverständnis<br />

der neuen Pächterin (Dagmar Hombach) mit „Wakeboard-Center<br />

und „Happy-Family-Bereich“ aufmöbeln. Der Bürgermeister<br />

ist aber von dem Vorschlag der Jugendlichen, dargestellt<br />

von Alexander Kötting und in den Doppelrollen gespielt<br />

von Diana Weber und Marie Kamieth sowie Jens Mauelshagen<br />

und Carsten Stockburger, nicht begeistert.<br />

30. November 2013 | Nr. 16<br />

(gespielt von der 87-jährigen Franziska Vierbücher) sowie ihr<br />

Enkel Manni (Manuel Hoberg). Mit verkleideten „leichten Mädchen“<br />

der Anstandsliga und zufriedenen jungen Leuten nimmt<br />

der Schwank ein überraschendes Happyend.<br />

Spielleiterin Marlies Roth freute sich ganz besonders, dass die<br />

Theatergruppe in diesem Jahr Zuwachs durch gleich fünf neue<br />

Schauspieler bekommen hat. Carsten Stockburger, Alexander<br />

Kötting, Diana Weber, Marie Kamieth und Manuel Hoberg, Letztere<br />

mit 16 Jahren die Bambini unter den Schauspielern, waren<br />

auch schon bei den sechsmonatigen Proben mit Feuereifer dabei<br />

und haben ihr Debüt mit Bravour bestanden.<br />

Auch dieses Jahr waren, so Marlies Roth, wieder viele Helfer<br />

zur Stelle, als es galt, die Kulissen und Kostüme anzufertigen<br />

und die aufwändige Bühne herzurichten. Die 1997 gegründete<br />

Theatergruppe „Vürhang op“ setzt die alte <strong>Morsbach</strong>er Theatertradition<br />

fort, ihre Stücke treffen seit Jahren den Geschmack<br />

des Publikums und sind gespickt mit Passagen in „Müeschbejer<br />

Platt“, was den Heimatverein inspirierte, vor Weihnachten noch<br />

ein Mundartwörterbuch herauszugeben.<br />

Die aufwändige Kulisse hatten erneut Tischlermeister Norbert<br />

Kötting und Uwe Mauelshagen angefertigt. Für die Technik<br />

zeichnete Karl-Josef Reifenrath verantwortlich. Maske und<br />

Frisuren lagen in den bewährten Händen von Marion Klein und<br />

Gerda Kleusberg. Marlies Roth dankte auch der Bäckerei Rosenbaum,<br />

Metzgerei Gregor Rosenbaum, der Gärtnerei Koch, Party-<br />

Service Wilhelm Stausberg, Bistro Alt <strong>Morsbach</strong>, Brillenstube<br />

Grimmig, Kreissparkasse Köln, ZEG Niederlassung <strong>Morsbach</strong>,<br />

Schlosserei u. Metallbetrieb Stefan Leidig, Hans-Kurt Schneider<br />

sen., Roland Bantel, Christof Euteneuer und der Presse sowie der<br />

Vorverkaufsstelle Buchladen „Lesebuch“. Christoph Buchen<br />

| Die „Republik“ <strong>Morsbach</strong> hat einen<br />

neuen Narrenfürsten<br />

Prinz Frank III. in der Kulturstätte inthronisiert<br />

Zum zweiten Mal fand die Prinzenproklamation und Sessionseröffnung<br />

der Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> (KG) am 16. November<br />

in der neuen Kulturstätte statt. Bei dem fast sechsstündigen<br />

Programm kam keine Langeweile auf. Den Anfang machte<br />

die <strong>Morsbach</strong>er Kindergarde mit einem gemischten Tanz, wobei<br />

das Tanzpaar Mara Behnke und Max Stausberg bewiesen, dass<br />

sich die KG keine Nachwuchssorgen machen braucht. KG-Vorsitzender<br />

Markus Held verlieh Lina Alfes (Kindergarde), Michelle<br />

Dünzer, Jacqueline Dünzer, Marie Kurtseifer, Laura Meding und<br />

Lisan Stausberg (alle Garde blau-weiß) den Gesellschaftsorden<br />

für fünf Jahre aktives Tanzen.<br />

| Das Ensemble der Theatergruppe des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong>.<br />

Dann tritt auch noch die „Liga zum Erhalt von Anstand und Sitte“<br />

in Szene, bestehend aus der Bürgermeistergattin (Heike<br />

Mauelshagen), der Frau des Stellvertreters (Ingrid Diederich),<br />

der Sekretärin (Brigitte Kötting) und der <strong>Gemeinde</strong>rätin (Birgit<br />

Leidig). Die Frauen, verulkt als „Schrullenversammlung“, wollen<br />

dagegen aus der Gastwirtschaft ein Frauen-Begegnungszentrum<br />

mit Yoga und Sinnespfad machen.<br />

Rasch lassen sich die Jugendlichen etwas einfallen und schlüpfen<br />

in die Rollen des reichen US-Investors Johnny Carter und des<br />

Filmsternchens Belinda Cardigan, die angeblich Interesse an einer<br />

Neuausrichtung des Freibades als Kulisse für eine TV-Serie<br />

zeigen. Aber die Dinge kommen ganz anders als erwartet.<br />

Amüsant auch <strong>Gemeinde</strong>arbeiter Horst Schnell, dessen Rolle<br />

sich Norbert Kötting und Uwe Mauelshagen teilen, und die Oma<br />

| Schweren Herzens wurde Prinz Patrik I. aus dem Hause Tews verabschiedet.<br />

Fotos: C. Buchen<br />

Dann nahmen die <strong>Morsbach</strong>er Abschied von Prinz Patrik I. aus


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| 5<br />

dem Hause Tews. „Du wirst immer als Rosenprinz in die Karnevalsgeschichte<br />

eingehen“, stellte die Präsidentin des Damenelferrates<br />

Monica Stausberg fest, die zusammen mit Geschäftsführer<br />

Rainer Wirths durch den kurzweiligen Abend führte. Mit<br />

dem kompletten „Schmölzjen“ waren KG-Vorstand und Garden<br />

auf der Bühne erschienen und bedankten sich bei dem scheidenden<br />

Prinzen mit roten Rosen für die erfolgreiche Session.<br />

Dieser wiederum zeigte sich sehr gerührt und meinte „Es war<br />

eine schöne Zeit mit Euch, meiner Karnevalsfamilie.“<br />

Hemmerholzer Weg 35<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Fax. 02294-900 324<br />

Wie soll mein Lebensende aussehen?<br />

Welche Bestattungsart ist die richtige<br />

für mich?<br />

Informieren Sie sich<br />

schon heute über die<br />

Möglichkeiten.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Tel. 02294-530<br />

www.nk-bestattungen.de<br />

Dem Leben einen würdigen Abschied geben<br />

| Prinz Frank III. aus dem Hause Uselli übernahm stolz die Regentschaft<br />

über die „Republik“ <strong>Morsbach</strong> von seinem Vorgänger.<br />

Im Laufe des Abends stellten sich 13 befreundete Karnevalsgesellschaften<br />

aus dem Oberbergischen und dem benachbarten<br />

Westerwald vor und machten den <strong>Morsbach</strong>ern mit unterschiedlichen<br />

Kostümen und Tänzen ihre Aufwartung.<br />

Zum Schluss dann der Höhepunkt des Abends, die Proklamation<br />

des neuen Prinzen Frank III. aus dem Hause Uselli. Rainer<br />

Wirths stellte den neuen Regenten vor (siehe auch Flurschütz<br />

<strong>vom</strong> 07.09.2013), und Patrik Tews überreichte ihm Prinzenkappe,<br />

Amtskette und Zepter. Der 47jährige Stockshöher trat damit<br />

als 61. Prinz der „Republik“ <strong>Morsbach</strong> die Regentschaft für die<br />

Session 2013/2014 an.<br />

Nachdem der neue Narrenfürst der „Republik“ in Amt und Würden<br />

war, teilte er dem Publikum sein Motto für die Session bis<br />

Aschermittwoch, 5. März 2014, mit: „Bes de en echt Müeschbejer<br />

Kind, dann macht et Sinn, eimol Prinz in der Republik zu sin.<br />

Überall wird geschunkelt, Groß oder Kleen, wir feiern Karneval<br />

in Mueschbech deheem!“.<br />

Zu den ersten Gratulanten zählten seine Frau und seine beiden<br />

Kinder, der stellvertretende Bürgermeister Reinhold Schuh, Kulturverbandsvorsitzender<br />

Werner Puhl und eine Abordnung <strong>vom</strong><br />

„Bund Deutscher Karneval e.V.“. Prinz Frank III. bedankte sich<br />

für die vielen Gratulationen und hofft auf eine rege Unterstützung<br />

der <strong>Morsbach</strong>er während seiner Regentenzeit.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Prinzenproklamation, bei der<br />

wieder alles stimmte (Stimmung, Organisation, Räumlichkeiten,<br />

Service, Tänze und gut gelaunte Prinzen!), <strong>vom</strong> Duo „Sunshine“.<br />

Weitere Fotos siehe unter www.morsbach.de.<br />

Veranstaltungen der KG <strong>Morsbach</strong> 2013/14<br />

03.12.2013, 19.30 Uhr, Großes Weihnachtskonzert mit Bruce Kapusta<br />

in der Pfarrkirche St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

22.01.2014, 14.11 Uhr, 6. Große Damensitzung im Festzelt in den Wisserauen<br />

mit: Guido Cantz, Brings, Bläck Fööss, Bernd Stelter, Bruce Kapusta,<br />

Wanderer, Die Domstürmer, Martin Schopps sowie Klaus & Willi<br />

27.02.2014, 19.11 Uhr, Große Tanzveranstaltung an Weiberfastnacht<br />

mit der bekannten Kölner Band Cat Ballou und dem zauberhaften<br />

Helene Fischer Double Victoria sowie der Dancing Sunshine Band im<br />

Festzelt in den Wisserauen<br />

01.03.2014, 17.49 Uhr, Große Prunksitzung im Festzelt in den Wisserauen<br />

mit Lieselotte Lotterlappen, Knacki Deuser, den Wolpertingern,<br />

der Eintrachtjugend, Linus Show, HJP, Werstener Fanfarenzug, Fidele<br />

Jongen Pracht, Vajabunde<br />

02.03.2014, 11.11 Uhr, Rathausstürmung<br />

03.03.2014, 14.11 Uhr, Großer Rosenmontagszug mit anschließendem<br />

Tanz im Festzelt in den Wisserauen mit der Band Splash<br />

Weitere Infos unter www.kg-morsbach.de. Die Website wurde kürzlich<br />

neu gestaltet.


| 6 30. November 2013 | Nr. 16<br />

| Über 500 “Studiogäste” bei “Bauchgefühl”<br />

Das Musical-Projekt „Bauchgefühl“ von und<br />

mit Diana Weber war ein voller Erfolg. Fünf<br />

Tage arbeitete sie intensiv mit rund 60 Sänger/innen,<br />

die sich vorher nicht kannten. Angemeldet<br />

waren über 80, ein Solosänger fiel<br />

kurzfristig aus. Doch das konnte ihre Energie<br />

nicht bremsen. Unterstützt durch ihren Mann<br />

Jan Weber, der kurzfristig das Solo übernahm<br />

und auch sonst alle “Lücken füllte”, meisterte<br />

sie jede Herausforderung. Der Chor dankte<br />

ihr für die Woche voller Spaß, mit herzlichen<br />

Worten, “Goldstücken” und Rosen.<br />

Die Ziele von “Bauchgefühl” waren hoch gesteckt: Das Musical-<br />

Projekt sollte generationsübergreifend sein und Persönlichkeiten<br />

stärken, Menschen sollten ihre Talente entfalten können<br />

- dazu gute Musik, anspruchsvolle und nachdenkliche Texte.<br />

Am 17. November 2013 verstarb unser Ehrenvorsitzender<br />

im Alter von 78 Jahren.<br />

Matthias Brauweiler<br />

Schon bei der Vereinsgründung vor 25 Jahren war er die aktive<br />

Triebfeder. Über die gesamte Zeit war er auch die Seele des<br />

Tennisvereins und dies als 1. Vorsitzender, Geschäftsführer oder<br />

Kassenwart und prägte damit den Verein ganz entscheidend.<br />

Dabei lag ihm die Nachwuchsförderung besonders am Herzen.<br />

Durch seine menschliche, sportliche, stets faire Art und sein<br />

außerordentliches Engagement für den Verein, hat er in all den<br />

Jahren die höchste Wertschätzung aller Vereinsmitglieder<br />

entgegen gebracht bekommen. Er war für uns alle in jeder<br />

Hinsicht ein großes Vorbild.<br />

Wir werden ihm immer dankbar bleiben und sein Andenken in<br />

Ehren halten.<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gehört seiner Familie.<br />

Die Mitglieder des „FTC Lichtenberg 1988 e.V.“ (FTC)<br />

| Über 500 Zuschauer waren von dem Musical „Bauchgefühl“ begeistert.<br />

Foto: D. Klein<br />

Das alles und noch mehr erfüllte “Bauchgefühl”: Die professionelle<br />

Live-Band um Janik Hüsch, die extra aus Arnheim angereist<br />

war, spielte mitreißend von Rock über melodischen Pop<br />

bis hin zu lateinamerikanischen Klängen. Die Solosänger/innen<br />

zeigten nicht nur eine gute Stimme, auch die Bühnenshow war<br />

mitreißend. Der Chor trug wesentlich zum Gelingen bei. Die Studiogäste<br />

auf der Bühne gingen mit und stärkten den Akteuren<br />

in der ersten Reihe den Rücken. Das alles hielt die “Studiogäste<br />

vor der Bühne” nicht mehr auf den Sitzen. Nach beiden Vorstellungen<br />

wurde die intensive Arbeit mit stehendem Applaus gewürdigt.<br />

Ein Dank gilt dem Tontechniker und Produzenten Lukas Ullrich<br />

und dem Lichttechniker Thilo Schmitz (unterstützt von Felix<br />

Stausberg); Madeleine Becher und Christiane Vogel für die Bühnendeko;<br />

den Lehrer/innen der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>,<br />

Annegret Förtsch (im Chor), Silke Wegner und Thomas Nauroth;<br />

Daniela Fehlberg und Helga Bubenzer im Videoclip, geschnitten<br />

von Matthias Mackenbach; dem Förderkreises der Gemeinschaftsschule<br />

unter Leitung von Olaf Bernatzki und “Profile” von<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde, ohne die das Projekt nicht<br />

gewagt worden wäre und die für das leibliche Wohl sorgten.<br />

Die Veranstalter danken allen helfenden Händen beim An- und<br />

Aufbau und bei allen Aktionen vor und während des Projektes,<br />

den Sponsoren und Unterstützern des Projektes: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />

Buchladen Lesebuch, Andys Musikladen, Getränkemarkt<br />

Sohn, Metzgerei Rosenbaum, REWE XL und Seniorendorf Reinery.<br />

“Hier hat sich etwas Wichtiges in <strong>Morsbach</strong> ereignet!” sagte<br />

Rektor Jürgen Greis nach der Uraufführung. Eine gelungene Zusammenarbeit<br />

der Gemeinschaftschule <strong>Morsbach</strong> und der Evgl.<br />

Kirchengemeinde Holpe-<strong>Morsbach</strong>.<br />

Weitere Fotos von Frederike Klein sind auf www.ekhm.de zu finden,<br />

auch von “Elfriede Schmitt”, die extra zur Uraufführung gekommen ist.<br />

| Neue Computer für die Grundschüler<br />

Investition in moderne Bildung<br />

Schon längst haben auch in den Grundschulen Computer Einzug<br />

in den Unterricht gehalten. In den Sommerferien wurde eine<br />

neue „Generation“ moderner Computerarbeitsplätze in den<br />

Schulverwaltungen, in den Klassen, in den Offenen Ganztagsschulen<br />

und in eigens dafür vorgesehenen Computerräumen der<br />

Grundschulen in <strong>Morsbach</strong> und Holpe installiert.<br />

| In modernen Computerräumen können die Grundschüler jetzt fleißig<br />

am PC üben und lernen. Foto: C. Buchen<br />

Insgesamt wurden von den beiden Fachleuten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

60 Computer angeschlossen. Davon werden künftig 52<br />

Computer an der Grundschule in <strong>Morsbach</strong> und acht Computer<br />

an der Grundschule in Holpe Schülern, Lehrern und den Sekretärinnen<br />

zur Verfügung stehen. Alle Computer greifen über ein<br />

Netzwerk auf das neue Serversystem zu, welches eine zentrale<br />

Datenablage sowie einen altersgerechten Internetzugriff ermöglicht.<br />

Die Gesamtkosten von rund 24.000 Euro incl. Software sind<br />

eine gute Investition in die moderne Bildung der Grundschüler.<br />

Ihre Weihnachtsanzeige im<br />

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30. November 2013 | Nr. 16<br />

| 7<br />

| Nachhaltig: Heizen mit Holz<br />

Informationsveranstaltung im Rathaus <strong>Morsbach</strong><br />

Im Zusammenhang mit dem Klimaschutzteilkonzept<br />

„Potentiale erneuerbarer Energien“,<br />

das zurzeit gemeinsam von den oberbergischen<br />

Kommunen Bergneustadt, Reichshof,<br />

Wiehl und <strong>Morsbach</strong> und dem Institut für angewandtes<br />

Stoffstrommanagement IfaS erarbeitet<br />

wird, wurde am 5.11.2013 im Sitzungssaal<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Heizen mit Holz“ durchgeführt. Moderiert<br />

wurde die Veranstaltung durch Regina Schulte von dem Zentrum für<br />

Bioenergie (ZeBio) in Gummersbach.<br />

Benzin Motorsäge<br />

schon ab 199€<br />

Benzi<br />

schon<br />

Bürgermeister<br />

Jörg Bukowski<br />

stellte dar,<br />

dass wirksamer<br />

Klimaschutz in<br />

einer Kommune<br />

nur betrieben<br />

werden kann,<br />

| Die Fachreferenten Daniel Oßwald, Thomas Nilius,<br />

wenn sich auch<br />

Peter Sprenger, Regina Schulte und Frank Schumacher<br />

vermittelten im Sitzungssaal des <strong>Morsbach</strong>er<br />

die privaten<br />

Haushalte und<br />

Rathauses Informationen zum Heizen mit Holz.<br />

Unternehmen<br />

beteiligen. Deshalb<br />

wurden durch die Referenten nicht nur die vor Ort verfügbaren<br />

Holzreserven und das Angebot ausgereifter, betriebssicherer Verbrennungsgeräte<br />

wie Holzvergaser oder Pelletfeuerungen vorgestellt,<br />

sondern auch deren wirtschaftlicher Einsatz.<br />

Herausgearbeitet wurde, dass es sich bei der Ressource Holz um einen<br />

zwar begrenzt nachwachsenden Rohstoff handelt, aber unter Berücksichtigung<br />

der derzeitigen Nutzung stabile Reserven vorhanden<br />

sind, die Potenzial für einen Ausbau der Wärmegewinnung bieten,<br />

ohne eine Rohstoffverknappung befürchten zu müssen. Preisexplosionen<br />

wie beispielsweise bei Erdöl seien nicht zu erwarten.<br />

Die Vorträge zu dieser Veranstaltung können unter www.zebio.de<br />

und www.morsbach.de eingesehen werden.<br />

Sept. bis Nov.<br />

2013<br />

| Deckensanierung in <strong>Morsbach</strong><br />

Seit Montag, den 4. November 2013 werden auf den Landstraßen<br />

L 336 Krottorfer Straße und der L 326 Bahnhofstraße in <strong>Morsbach</strong><br />

die Fahrbahnen erneuert. Zeitgleich werden zwei Baufelder eingerichtet.<br />

Zunächst wird auf einem Abschnitt von ca. 250 m Länge<br />

der Crottorfer Straße im Bereich zwischen der Einmündung nach<br />

Niederwarnsbach und der Firma Montaplast gearbeitet. Hierfür ist<br />

eine Baustellenampel erforderlich. Die Arbeiten sollen in diesem<br />

Baufeld bei planmäßigem Verlauf in drei Wochen abgeschlossen<br />

sein. Sofern es die Witterung zulässt, wird danach ein weiteres<br />

Baufeld begonnen. Parallel hierzu wird ein weiteres Baufeld in<br />

Höhe des Sportplatzes auf der L 326 Bahnhofstraße eingerichtet.<br />

Hier wird der Verkehr ebenfalls durch eine Baustellenampel geregelt.<br />

Um zu vermeiden, dass der Durchgangsverkehr die Ampelphasen<br />

umfährt und um die Umlaufzeiten der Ampeln möglichst gering<br />

zu halten, werden zeitweise die Straßen „Auf der Hütte“ und „Auf<br />

der Au“ von der Bahnhofstraße aus gesperrt. Die Anwohner werden<br />

gebeten, die Ausweichstrecken über die Hahner Straße bzw. über<br />

Heide zu fahren. Die gesamte Baumaßnahme erstreckt sich auf der<br />

Krottorfer Straße von der Einmündung der K 43 (Tankstelle) bis zum<br />

Ortsausgang in Höhe der Firma SÄBU und auf der Bahnhofstraße<br />

<strong>vom</strong> Bahnübergang bis zum Kreisverkehr in der Ortsmitte. Der Landesbetrieb<br />

Straßen NRW, Niederlassung Gummersbach ist Träger<br />

der Baumaßnahme. Mit der Fertigstellung wird voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2014 gerechnet.


| 8<br />

30. November 2013 | Nr. 16<br />

Veranstaltungskalender<br />

| Veranstaltungskalender 2013<br />

Dezember<br />

So, 01.12.2013, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Frauenchores <strong>Morsbach</strong>er<br />

Singkreis in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Frauenchor <strong>Morsbach</strong>er Singkreis, Tel. 02294/6273<br />

Di, 03.12.2013, 19.30 Uhr Kölsches Advents- und Weihnachtskonzert<br />

mit Bruce Kapusta, Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Funkengarde der KG <strong>Morsbach</strong><br />

Fr, 06.12.2013, 16.30 Uhr Nikolausfeier im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Kolpingjugend <strong>Morsbach</strong>, Tel.02294/238<br />

So, 08.12.2013, 11.00 - 20.00 Uhr Nikolausmarkt am 2. Advent in Holpe,<br />

Dorfplatz an der Grundschule<br />

Veranst.: Spvgg Holpe-Steimelhagen u. MGV Holpe 1912, Tel. 02294/6008<br />

Sa, 14.12.2013, 16-21.00 Uhr<br />

So, 15.12.2013, 11-20.00 Uhr <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt am 3. Advent,<br />

Oberdorf <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt, Tel. 02294/7707<br />

So, 15.12.2013, 14.00 Uhr Konzert im Advent<br />

in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Musikschule <strong>Morsbach</strong> e.V.<br />

So, 15.12.2013, 17.00 Uhr Advents- und Weihnachtskonzert<br />

in der Pfarrkirche Lichtenberg<br />

Veranst.: MGV ”Hoffnung” Lichtenberg e.V., Tel. 0170 736 7284<br />

Di, 24.12.2013, 17.00 Uhr Familiengottesdienst am Heilig Abend<br />

im Ev. <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Evang. Kirchengemeinde Holpe/<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/8787<br />

Di, 24.12.2013, 21.00 Uhr Besinnlicher Gottesdienst<br />

am Heilig Abend in der Ev. Kirche Holpe<br />

Veranst.: Evang. Kirchengemeinde Holpe/<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/8787<br />

Di, 24.12.2013, 22.00 Uhr Christmette in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel.02294/238<br />

Do, 26.12.2013 Traditioneller Gottesdienst am 2.Weihnachsfeiertag<br />

Ort: Ellingen, Christ-Königs-Kirche (siehe Pfarrbrief)<br />

Veranst.: MGV „Harmonie“ Wendershagen, Tel. 02294/1576<br />

| Wandern mit dem Heimatverein<br />

So 08.12.2013 14.00 Uhr<br />

Wanderung mit Kind und Kegel zum Weihnachtsmarkt Odenspiel<br />

Treffpunkt: Windräder Wendershagen<br />

Auskunft: Mechthild Diederich, Tel. 02294/999 56 49, oder Peter<br />

Buchen, Tel. 02294/900 370<br />

| Fröhliche und besinnliche Lieder<br />

zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

Unter diesem Motto veranstaltet der Frauenchor „<strong>Morsbach</strong>er<br />

Singkreis“ unter der Leitung von Chordirektor MDB Gerhard<br />

Schneider am 1. Adventssonntag, 1. Dezember 2013, 17.00 Uhr,<br />

in der <strong>Morsbach</strong>er Basilika ein Konzert. Weitere Mitwirkende<br />

sind der MGV. „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> (Dirigent Chordirektor Hubertus<br />

Schönauer) und das Klangwerk <strong>Morsbach</strong> unter der Leitung<br />

von Nadine Reuber. Am Klavier und an der Orgel begleitet<br />

Dörte Behrens. Solistin ist Simone Denecke. Mit dem Eintritt von<br />

10,00 Euro wird die Basilika St. Gertrud unterstützt. Der „<strong>Morsbach</strong>er<br />

Singkreis“ freut sich auf Ihren Besuch.<br />

| Musikalisches Adventskonzert<br />

Zum fast schon traditionellen weihnachtlichen<br />

Konzert laden der M.G.V.<br />

„Hoffnung“ Lichtenberg und der Musikverein<br />

Lichtenberg am Sonntag, den<br />

15.12.2013 um 17.00 Uhr in die Pfarrkirche<br />

St. Joseph nach Lichtenberg ein. Unter der Leitung von André<br />

Stock und Christian Böhmer wird den Zuhörern ein abwechslungsreiches<br />

musikalisches Programm zur Adventszeit geboten.<br />

Der Eintritt beträgt 8 Euro. Einlass ist ab 16.30 Uhr. Karten sind<br />

im „Lädchen“ in Lichtenberg, Brillenstube „Grimmig“ in <strong>Morsbach</strong><br />

sowie bei allen aktiven Sängern, Musikerinnen und Musiker<br />

erhältlich. Im Anschluss an das Konzert lädt die KfD Lichtenberg<br />

zu einem gemütlichen Umtrunk ins benachbarte Pfarrheim ein.<br />

| Kölsche Weihnacht mit Bruce Kapusta<br />

in der <strong>Morsbach</strong>er Basilika<br />

Zu jeder Vorweihnachtszeit gehört ein festliches und stimmungsvolles<br />

Advents- und Weihnachtskonzert. Die KG <strong>Morsbach</strong><br />

e. V. lädt daher für Dienstag, den 03.12.2013, 19.30 Uhr (Einlass<br />

ab 19.00 Uhr) wieder zu einer „Kölsch Klassischen Advent<br />

und Weihnacht“ mit Startrompeter Bruce Kapusta in die Basilika<br />

St. Gertrud in <strong>Morsbach</strong> ein. Für herzliche Stimmung sorgt auch<br />

wieder Annemarie Lorenz, die auf unnachahmliche Art ihre kölschen<br />

Geschichten rund um das Weihnachtsfest vorträgt.<br />

Vorverkauf: Deutsche Post Partner Filiale, Waldbröler Str. 40,<br />

<strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/387; Lotto-Toto Hess, Bahnhofstr. 8, <strong>Morsbach</strong>,<br />

Tel.: 02294/486; Pfarrbüro St. Gertrud, Heinrich-Halberstadt-Weg<br />

9, <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/238. www.bruce-kapusta.de<br />

| Neujahrskonzert nach Wiener Art<br />

Jedes Jahr verfolgen weltweit mehr als 50 Millionen Zuschauer<br />

das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. In Anlehnung<br />

an diese traditionsreiche Wiener Veranstaltung präsentiert<br />

Neujahr erstmals ein Projektorchester, bestehend aus Musikern<br />

von zehn Musikvereinen, in einer Premiere in <strong>Morsbach</strong> erstmals<br />

ein heiteres und zugleich besinnliches Programm.<br />

Am 01.01.2014 begrüßt das KLANGWERK <strong>Morsbach</strong> als Veranstalter<br />

Besucher in der Kulturstätte in <strong>Morsbach</strong>. Das Neujahrskonzert<br />

beginnt um 16 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. Zur Aufführung<br />

kommen unter der musikalischen Leitung von Nadine Reuber<br />

beliebte Melodien, moderne Konzertstücke und die schönsten<br />

Walzern von Johann Strauß.<br />

Eintrittskarten dafür sind auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.<br />

Diese sind im Vorverkauf bei folgenden Stellen erhältlich: Andi´s<br />

Musikladen (Waldbröl), Lotto-Totto Hess (<strong>Morsbach</strong>) und Bürotechnik<br />

Nievel (<strong>Morsbach</strong>) sowie an der Abendkasse zum Preis von<br />

10,00 Euro. Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.<br />

| Musikschule <strong>Morsbach</strong><br />

Konzert im Advent zum Zuhören und Mitmachen<br />

Am Sonntag, 15. Dezember 2013 veranstaltet die Musikschule<br />

<strong>Morsbach</strong> e.V. um 14.00 Uhr ihr großes Jahreskonzert als „Konzert<br />

im Advent“ in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>. Schüler der<br />

Musikschule spielen solistisch oder in Gruppen stimmungsvolle<br />

Musik zur Adventszeit. Das Besondere an dem Konzert: Alle Besucher<br />

sind nicht nur zum Zuhören eingeladen. Bei vier Stücken<br />

kann jeder, der dies möchte, mitsingen oder sogar mit seinem


30. November 2013 | Nr. 16 | 9<br />

Instrument mitspielen. Erwünscht sind alle tragbaren Instrumente,<br />

die keinen Strom benötigen. Die Noten der Lieder stehen<br />

in verschiedenen Stimmen jetzt schon auf der Homepage der<br />

Musikschule zum Download bereit unter www.musikschulemorsbach.de/12.html,<br />

damit alle vorher üben können. Die Veranstalter<br />

würden sich über ein großes und bunt besetztes Orchester<br />

von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen freuen. Was für<br />

eine schöne Vorbereitung und Einstimmung auf das Weihnachtsfest,<br />

wenn alle Generationen miteinander und füreinander musizieren!<br />

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird<br />

um eine großzügig Spende zur Restaurierung des Flügels der<br />

Musikschule gebeten. Und nach dem Konzert bietet sich ein<br />

Spaziergang über den <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt an.<br />

| Sternsingeraktion<br />

„Segen bringen – Segen sein!“<br />

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es wieder Anfang Januar in<br />

allen Pfarrgemeinden. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+14“<br />

bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen<br />

Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen<br />

und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger dieses Mal an der<br />

56. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals<br />

gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />

ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird<br />

getragen <strong>vom</strong> Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und <strong>vom</strong><br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können<br />

mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für<br />

Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />

und Osteuropa unterstützt werden.<br />

„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in<br />

Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen<br />

2014. Dabei werden besonders alle Kinder in den<br />

Blick genommen, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige<br />

Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich<br />

in der Fremde zurechtfinden. Judith Weih, <strong>Gemeinde</strong>referentin<br />

| „Concordia“ im Altenberger Dom<br />

Im vollbesetzten Altenberger Dom umrahmte kürzlich der MGV<br />

„Concordia“ <strong>Morsbach</strong> musikalisch einen Abendgottesdienst.<br />

Die Sänger waren auf diesen gesanglichen Höhepunkt des Jahres<br />

gut vorbereitet. Da hatte der engagierte Chorleiter Hubertus<br />

Schönauer ganze Arbeit geleistet. Die hervorragende Akustik<br />

des Domes verhalf dem vorgetragenen Liedgut zu einer besonders<br />

angenehmen Klangfülle, die in der riesigen Kathedrale voll<br />

zur Geltung kam.<br />

Mit dem Bus und einigen PKWs begleiteten viele <strong>Morsbach</strong>er den<br />

Chor nach Altenberg. Sie wurden zu Beginn der Messfeier von<br />

Pfarrer Thorben Pollmann herzlich begrüßt. Sorgfältig ausgewählt<br />

und der Liturgie des katholischen Gottesdienstes angepasst<br />

hatte Chorleiter Hubertus Schönauer die fünf Lieder, von denen<br />

zwei im Dom erstmals vorgetragen wurden. So waren „Das Tal in den<br />

Bergen“ und „Sagt allen Völkern“ ganz neu einstudiert worden.<br />

Beim Schlusslied<br />

„Sagt allen<br />

Völkern“<br />

hatte Chorleiter<br />

Hubertus<br />

Schönauer die<br />

Sänger auf die<br />

Stufen vor dem<br />

Hauptaltar<br />

postiert. So<br />

konnte sich die<br />

ganze Klangfülle<br />

in der riesigen<br />

Domhalle<br />

ausbreiten.<br />

Ein dickes Lob<br />

gebührt auch dem Domorganisten, der das Lied sehr einfühlsam<br />

auf der Orgel begleitete. Auch die Lieder „Tebje Pojem“, „Abendruhe“<br />

und „Vater unser“ von Hanne Haller wurden von den Kirchenbesucher<br />

mit spontanem Applaus aufgenommen.<br />

Nach diesem Auftritt im Altenberger Dom machte die große<br />

„Concordia-Familie“ noch einen Bummel durch die nahegelegenen<br />

Kölner Altstadt mit einer Einkehr im „Peters Brauhaus“.<br />

| Informationen zu SEPA<br />

Was ist SEPA?<br />

| Der MGV. „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> bei seinem Auftritt<br />

im Altenberger Dom. Foto: Privat<br />

Die Abkürzung SEPA steht für Single Euro Payments Area, zu<br />

Deutsch: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Der Zahlungsverkehr<br />

soll europaweit harmonisiert und mit einheitlichen<br />

Zahlungsprodukten, wie Überweisungen und Lastschriften, abgewickelt<br />

werden. Ab dem 1. Februar 2014 dürfen Kreditinstitute<br />

gemäß der EU-Verordnung Nr. 260/2012 („SEPA -Verordnung“)<br />

Überweisungen und Lastschriften von Geschäftskunden<br />

und Vereinen nur noch als SEPA-Zahlung im SEPA-Datenformat<br />

annehmen und ausführen.<br />

Was ändert sich?<br />

Ab dem 1. Februar 2014 gilt im bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />

national nur noch eine einzige Kennung: die IBAN. Die Bezeichnung<br />

steht für die internationale Kontonummer „International<br />

Bank Account Number“. Zum Stichtag ersetzt die IBAN für alle<br />

Überweisungen und Lastschriften die bisherige Angabe von<br />

Kontonummer und Bankleitzahl. Ihre neue IBAN-Nummer finden<br />

Sie auf dem Kontoauszug von Ihrer Hausbank.<br />

Die von den Zahlungspflichtigen bereits erteilten Einzugsermächtigungen<br />

werden als sogenannte SEPA-Lastschriftmandate<br />

künftig weitergenutzt und durch eine eindeutige Mandatsreferenznummer<br />

und eine Gläubiger-Identifikationsnummer <strong>vom</strong><br />

Zahlungsempfänger gekennzeichnet.<br />

Umwidmung bestehender Einzugsermächtigungen in SEPA-<br />

Mandate<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> macht von der Möglichkeit Gebrauch,<br />

bestehende Einzugsermächtigungen in SEPA-Mandate umzuwandeln.<br />

Der Zahlungspflichtige wird über diese Umwandlung unter<br />

Angabe der Mandatsreferenznummer und der Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

informiert. Dies erfolgt bei bisherigen Abbuchern<br />

durch Hinweis im Kontoauszug und durch Hinweise auf künftigen<br />

Abgabenbescheiden. Im Übrigen gelten die den Zahlungspflichtigen<br />

bisher bekannten Fälligkeitstermine und Beträge. Die Mandate<br />

werden auf Basis der Kassenzeichen angelegt (Einzelmandate).<br />

Aus diesem Grunde erfolgt der Einzug der Forderungen ab<br />

sofort getrennt nach Kassenzeichen. Bitte informieren Sie einen<br />

evtl. abweichenden Zahlungspflichtigen, dass die Einzugsermächtigung<br />

alter Art in ein SEPA-Mandat umgewidmet wird. »


| 10 30. November 2013 | Nr. 16<br />

Der Zahlungspflichtige, der bisher der <strong>Gemeinde</strong> schon eine<br />

Einzugsermächtigung erteilt hat (sei es z.B. bei Steuern,<br />

Wassergeldern, Kindergartenbeiträgen, Elternbeiträgen OGS<br />

oder Essensgeld OGS sowie Mieten und Pachten), braucht jetzt<br />

NICHTS zu veranlassen. Die Umstellung erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

und die Bank.<br />

Die Einzüge erfolgen ab 2014 automatisch per SEPA von dem<br />

bisher hinterlegten Konto des Zahlungspflichtigen unter Angabe<br />

der Gläubiger-Identifikationsnummer der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

(sie lautet: DE31ZZZ00000014834) und der individuellen<br />

Mandatsreferenznummer des jeweiligen Zahlungspflichtigen.<br />

Sofern der Fälligkeitstermin auf ein Wochenende oder einen Feiertag<br />

fällt, erfolgt die Belastung künftig am ersten folgenden<br />

Bankgeschäftstag.<br />

Fragen beantwortet Ihnen Ihre Hausbank oder die <strong>Gemeinde</strong>kasse<br />

<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/699136 oder -137.<br />

| Das Schadstoffmobil ist wieder im Einsatz<br />

Das Schadstoffmobil wird zu folgenden Terminen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong> eingesetzt:<br />

Dienstag, 3. Dezember 2013<br />

Alzen Parkplatz Ehrenstraße 09.00 – 10.00 Uhr<br />

<strong>Morsbach</strong> Parkplatz Wohnmobile/ 10.30 – 13.30 Uhr<br />

Festplatz Wisseraue<br />

Ellingen Parkplatz Bürgerhaus 14.45 – 15.45 Uhr<br />

Korseifener Straße<br />

Mittwoch, 4. Dezember 2013<br />

Steimelhagen Festplatz 09.00 – 11.15 Uhr<br />

<strong>Morsbach</strong> Parkplatz Wohnmobile/ 13.15 – 14.15 Uhr<br />

Festplatz Wisseraue<br />

Lichtenberg Parkplatz Festplatz 14.45 – 15.45 Uhr<br />

Der nächste Einsatz des Schadstoffmobils in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong> findet am 11. und 12. März 2014 statt.<br />

Bitte beachten Sie auch die Informationen auf dem Abfallkalender<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>.<br />

Sollten noch Fragen zur Abfallentsorgung bestehen, wenden Sie<br />

sich bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Frau Christa Peitsch, vormittags<br />

unter der Telefonnummer 02294/699122.<br />

| Sprechstunde der Schuldnerberatung<br />

Die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie an der Agger<br />

bietet am 5. Dezember 2013 von 8.30 bis 10.30 Uhr im Beratungsraum<br />

des Jobcenters <strong>Morsbach</strong> (Rathaus, rückwärtiger<br />

Eingang) die nächste Offene Sprechstunde an. Eine vorherige<br />

Anmeldung ist für eine Kurzberatung nicht notwendig; es steht<br />

auch schriftliches Informationsmaterial zur Verfügung.<br />

Im Falle einer ausführlichen Erstberatung bittet die Schuldnerberatung<br />

um telefonische Anmeldung. Ansprechpartnerin: Kristina<br />

Schüttler, Tel. 02291/808716<br />

| Beim Nestbau hilft der Zimmermann<br />

In der <strong>Morsbach</strong>er Straße 5 in Lichtenberg fanden kürzlich Arbeiten<br />

am Dach des Hauses statt. Dort bauen sich die B.d.P. Pfadfinder<br />

„Nebelkrähen“ ihr „Krähennest“ zum Gruppenraum aus.<br />

Hier gilt es zunächst die baurechtlichen Auflagen zu erfüllen, um<br />

das Dachgeschoss nutzbar zu machen, zu welchen auch der Bau<br />

einer Gaube zählt. Das notwendige „Know how“ dafür und das<br />

technische Equipment sorgte die Zimmerei Christian Lang aus<br />

Oberasbach, der die Pfadfinder mit ehrenamtlichem Engagement<br />

und seinem meisterlichen Handwerk unterstützt. „Das hätten<br />

wir alleine nicht hinbekommen“, stellten die Nebelkrähen fest.<br />

Christian Lang bereitete die Seitenteile der Gaube in seiner Werkstatthalle<br />

vor und hob sie dann vor Ort mit einem Kranwagen auf<br />

das Dach des Hauses. „Das logistisch Aufwändigste haben wir geschafft!<br />

Wir freuen uns über die Unterstützung und danken allen<br />

Unterstützern unserer Sache, was unsere Jugendarbeit sehr weit<br />

nach vorne bringen wird“, loben die Leiter der Pfadfindergruppe<br />

Kai-Uwe Nitsch und Daniel Pathmann. Die Materialkosten konnten<br />

die Nebelkrähen mit Hilfe der Dorfgemeinschaft Lichtenberg aus<br />

Geldspenden und aus dem Gewinn des Preises „Starke Förderkids<br />

2013“ der AOK Gummersbach finanzieren. Die nun anstehenden<br />

Innenarbeiten stellen die Nebelkrähen vor erneute Herausforderungen,<br />

denn dem Erstbezug wird sehnlichst entgegen gefiebert.<br />

Altersjubiläen im Dezember 2013<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zum Geburtstag:<br />

Aganesa Pankratz, Lichtenberg, zum 90. Geburtstag am 2. Dezember,<br />

Helene Schmidt, <strong>Morsbach</strong>, zum 93. Geburtstag am 12. Dezember,<br />

Emil Sawinsky, Euelsloch, zum 94. Geburtstag am 12. Dezember.<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zur Goldenen Hochzeit:<br />

Vera und Johannes Witthaut, Appenhagen, am 19. Dezember.<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zur Diamantenen Hochzeit:<br />

Alicia und Siegfried Suckau, <strong>Morsbach</strong>, am 8. Dezember.<br />

| Die 7b knackte Tresor der Raiffeisenbank<br />

Kürzlich besuchte die Klasse 7b der Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Morsbach</strong> zusammen<br />

mit ihrer Lehrerin Frau Panthel und ihrem<br />

Schulleiter Jürgen Greis im Rahmen<br />

des Faches „Arbeitslehre/Wirtschaft“ die<br />

<strong>Morsbach</strong>er Raiffeisenbank. Dort erfuhren<br />

die Schüler in einem interessanten Vortrag<br />

viel über die Geschichte des Geldes von der Steinzeit bis zur<br />

Einführung des Euros. Bei einer Führung durch die Bank konnten<br />

sie nicht nur die Beratungszimmer, den Schalter und einen Bankautomaten<br />

von hinten<br />

sehen, sondern durften<br />

sogar den Tresor öffnen,<br />

wo sie in den Schließfächern<br />

eine süße Überraschung<br />

entdeckten.<br />

Sie lauschten interessiert,<br />

als ihnen von den<br />

Mitarbeitern der Bank erläutert wurde, wie der Tresor gesichert<br />

wird. Für die Schüler war der Ausflug in die Bank nicht nur eine


30. November 2013 | Nr. 16 | 11<br />

Bereicherung für den Wirtschaftsunterricht, sondern auch eine<br />

spannende Erfahrung und Abwechslung im Schulalltag. Die Raiffeisenbank<br />

<strong>Morsbach</strong> ist eine von mehreren Kooperationspartnern<br />

der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>. Foto: Privat<br />

| Hilfe für die Frauen im Kriegsgebiet Syrien<br />

Irak-Hilfe Oberberg, Frauen helfen Frauen e.V.<br />

Seit über 10 Jahren hilft der Verein Irak-Hilfe Oberberg den Frauen<br />

von Nusaybin/Türkei direkt an der syrisch-irakischen Grenze.<br />

Viele kleine Projekte wurden dabei ins Leben gerufen und unterstützt<br />

(Der Flurschütz berichtete mehrfach darüber).<br />

| Ayse Gökkan, Bürgermeisterin von<br />

Nusaybin (2.v.r.), setzt sich für die<br />

Frauen im syrischen Kriegsgebiet ein.<br />

Foto: Privat<br />

Seit 2013 hilft der Verein vor<br />

allem Frauen und Kindern in<br />

der Partnerstadt Qamishlo/<br />

Syrien, die vor der neuen<br />

Grenzziehung eine gemeinsame<br />

Stadt mit Nusaybin<br />

war. Viele Frauen haben Verwandte<br />

in Syrien und helfen<br />

seit Ausbruch des Krieges<br />

mit ihren bescheidenen Mitteln.<br />

Die Bürgermeisterin<br />

von Nusaybin, Ayse Gökkan,<br />

organisiert dringende Hilfslieferungen<br />

nach Qamishlo.<br />

Auch die Irak-Hilfe Oberberg<br />

beteiligt sich daran.<br />

Die Hilfslieferungen können jetzt aber nicht mehr über die Grenze<br />

nach Syrien geschickt werden. Die türkische Regierung hat die<br />

Grenze geschlossen und will nun eine große Betonmauer zwischen<br />

Nusaybin und Qamishlo errichten. Die Deutschen fühlen<br />

sich in besonderem Maße betroffen, da die Erinnerungen an die<br />

über Jahrzehnte bestehende Mauer in Berlin und die innerdeutschen<br />

menschlichen Schicksale noch sehr nahe sind.<br />

Anfang November ist die Bürgermeisterin von Nusaybin in einen<br />

Hungerstreik getreten. Sie möchte von der türkischen Regierung<br />

die Gründe für den Mauerbau direkt an ihrer Stadt erfahren. Inzwischen<br />

haben sich viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister<br />

der Region solidarisch erklärt. Auch die Irak-Hilfe Oberberg fühlt<br />

sich mit Bürgermeisterin Ayse Gökkan, einer große Kämpferin für<br />

die Rechte der Frauen, sehr verbunden. Der Mauerbau ist Teil einer<br />

Isolations- und Embargopolitik gegen die Gebiete in Westkurdistan/<br />

Nordsyrien/Nordirak. Die Bevölkerung leidet unter akutem Lebensmittel-<br />

und Medikamentenmangel. Die Türkei will den Grenzhandel<br />

unmöglich machen. Das ist unmenschlich, gerade jetzt, wo der Krieg<br />

im benachbarten Syrien herrscht.<br />

Die Irak-Hilfe Oberberg unterstützt die Forderungen der dortigen<br />

Frauen und die Protestaktion der Bürgermeisterin Ayse Gökkan<br />

in Nusaybin und schickt Hilfsgüter nach dort. Die Irak-Hilfe bittet<br />

daher um finanzielle Unterstützung. Die Spenden kommen zu<br />

100% den notleidenden Frauen und ihren Kindern zugute. Spendenquittungen<br />

werden ausgestellt.<br />

Konto: IBAN DE89 3846 2135 1513 6690 18 bei der Volksbank Oberberg eG<br />

Weitere Infos unter irakhilfeoberberg@t-online.de oder Tel.<br />

02294/9122 (AB).


| 12 30. November 2013 | Nr. 16<br />

| Sankt Martin in Wendershagen<br />

Kinder spenden für Kinder in Not<br />

Kürzlich sind 22 Kinder aus Wendershagen von Haus zu Haus<br />

gezogen und haben Sankt-Martins-Lieder gesungen. Bevor die<br />

tollen Laternen in der Dunkelheit leuchten konnten, wurde im<br />

Feuerwehrgerätehaus Wendershagen eifrig gebastelt, Schuhkartons<br />

mit kleinen Geschenken gefüllt und mit weihnachtlichem<br />

Papier verpackt. Erstmals sollte die Hälfte des beim anschließenden<br />

Singen gesammelten Geldes für die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ verwendet werden, um Kindern in Not<br />

ein Geschenk zur Weihnacht zu machen.<br />

Jedes Jahr packen Menschen im deutschsprachigen Raum zu<br />

Weihnachten Schuhkartons, um sie Jungen und Mädchen zwischen<br />

zwei und 14 Jahren zu schenken. Aufgrund der geografischen<br />

Nähe werden die Päckchen vorwiegend in Osteuropa<br />

verteilt. Die <strong>Gemeinde</strong>n vor Ort wählen in Kooperation mit Behörden<br />

(z.B. dem Jugendamt) diejenigen aus, von denen sie wissen,<br />

dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die<br />

diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen,<br />

sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder<br />

Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen,<br />

die denken an dich und möchten, dass es dir gut geht.<br />

Nachdem die Kinder alle wieder am Feuerwehrgerätehaus Wendershagen<br />

eingetroffen waren, wurden in geselliger Runde die<br />

gesammelten Süßigkeiten aufgeteilt. Das Kids-Orchester des<br />

Musikzuges Wendershagen der freiwilligen Feuerwehr <strong>Morsbach</strong><br />

spielte hierzu traditionell einige Sankt-Martins-Lieder.<br />

Fotos siehe unter www.wendershagen112.de<br />

| Spende für die SOS Kinderhilfe Uganda<br />

Jim Kasumba ist sieben Jahre alt. Seine Mutter ist kurz nach seiner<br />

Geburt an Aids gestorben. Sein Vater war ebenfalls HIV-positiv.<br />

Er gab damals Jim und seine Geschwister im Krankenhaus<br />

ab - weil er nicht die finanziellen Mittel hatte, seine Kinder zu<br />

ernähren. Eine kinderlose Frau nahm Jim und zwei weitere Jungen<br />

bei sich auf. Unter ärmlichen Bedingungen leben sie jetzt zu<br />

sechst in einer kleinen<br />

Lehmhütte. Die<br />

und ein kleiner Stall<br />

mit zwei Schweinen<br />

und einer Ziege<br />

sind der ganze Stolz<br />

der Familie. Denn<br />

die Tiere sind ein<br />

regelrechter Luxus.<br />

Wer es schafft, sich selbst zu ernähren, ist zumindest zeitweise<br />

unabhängig. Denn nur die wenigsten Menschen in Masaka im<br />

Westen Ugandas haben einen Job. Wer einen besitzt, verdient<br />

oftmals weniger als 30 Euro im Monat. Korruption und Armut<br />

machen es für die Jugend schwer, den ewigen Teufelskreis der<br />

Perspektivlosigkeit zu verlassen und so wiederholen sich die<br />

Schicksale in jeder Generation erneut.<br />

Jim ist einer von 64 Patenkindern der SOS Kinderhilfe Uganda.<br />

Die deutschen Paten stammen größtenteils aus dem Oberbergischen<br />

und spenden monatlich 15 Euro. Von dem Geld wird den<br />

Kindern, die zwischen sechs und 15 Jahre alt sind, neben dem<br />

Schulgeld auch Grundnahrungsmittel für die ganze Familie besorgt.<br />

Mit 50 Cent am Tag wird somit sogar eine ganze Familie<br />

satt. Von den 15 Euro wird unter anderem Mehl, Zucker, Speiseöl<br />

und Seife gekauft und das Schulgeld bezahlt. Die Seife kann<br />

mittlerweile von der St. Joseph School, die von etwa 50 der Patenkinder<br />

besucht wird, selbst produziert werden. Unter der Maxime<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“ hat der <strong>Morsbach</strong>er Roland Schmidt,<br />

Vorsitzender der SOS Kinderhilfe Uganda, eine solarbetriebene<br />

Seifenproduktion in St. Joseph ins Leben gerufen. Außerdem<br />

wurde auch der Ikirah Education Center in Masaka dabei unterstützt,<br />

eine Seifenproduktion möglich zu machen.<br />

Um die Produktion von flüssiger, fester und medizinischer Seife<br />

zu starten, investierte die Organisation einmalig 3.500 Euro in<br />

die St. Joseph School. Mit dem Geld wurden Gebäude errichtet,<br />

Zutaten für die Seife gekauft und eine entsprechende Schulung<br />

der Lehrer bezahlt. Mittlerweile produzieren sogar die Schüler<br />

mit den Lehrern zusammen die Seife.<br />

Die dortige muslimische Schule hat eine Partnerschule in<br />

Deutschland, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl. Vor<br />

kurzem konnte ein weiteres, großes Projekt in Uganda verwirklicht<br />

werden. Auf dem Dach der Schule wurde eine Photovoltaik-Anlage<br />

installiert. Dies geschah durch die finanzielle Unterstützung<br />

von Schülern des Wiehler Gymnasiums, die 700 Euro<br />

spendeten. Zudem spendeten die diesjährigen Abiturienten des<br />

Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl circa 800 Euro.<br />

Kürzlich reisten vier freiwillige Helfer aus Oberberg nach Uganda,<br />

um bei den laufenden Projekten hautnah dabei zu sein. Viole<br />

Falk, Dennis Hombach, Daniel Franz und Julia Hombach verbrachten<br />

drei Wochen in dem ostafrikanischen Land. Bei der Reise<br />

konnten sie neben vielen Geschenken und Süßigkeiten auch<br />

zwei Trikotsätze der Spvg. Wallerhausen mitnehmen. Für viele<br />

ugandische Nachwuchskicker wurde so der Traum eines eigenen<br />

Trikots wahr. Beim anschließenden Spiel zum Einweihen der neuen<br />

Outfits wurde natürlich trotzdem barfuss gespielt, Schuhe<br />

besitzen nur die wenigsten Kinder. Außerdem musste man sich<br />

die Wiese, auf der gespielt wurde, mit einigen Kühen teilen.<br />

Weitere Infos unter www.sos-kinderhilfe-uganda.com.<br />

| Messdienerausflug des Seelsorgebereiches<br />

<strong>Morsbach</strong>/Friesenhagen/Wildbergerhütte<br />

Anfang Oktober haben 70 Messdiener mit ihren Begleitpersonen<br />

aus dem Seelsorgebereich <strong>Morsbach</strong>/Friesenhagen/Wildbergerhütte<br />

mit Pfarrer Tobias Zöller und <strong>Gemeinde</strong>referentin Judith<br />

Weih einen schönen Tag in Wuppertal verbracht. In der kath.<br />

Kirche Mariä Empfängnis in Vohwinkel wurde zunächst gemeinsam<br />

Gottesdienst gefeiert. Dann ging es mit der Schwebebahn in<br />

Richtung Bowlingcenter „Alte Papierfabrik“. Das Bowlen auf 12<br />

Bahnen hat den Kindern viel Spaß bereitet.<br />

Gestärkt mit Chicken Nuggets und Pommes ging es dann mit der<br />

Schwebebahn weiter in den Wuppertaler Zoo. Dort durften die<br />

Kinder in Kleingruppen durch den Park laufen und die Tiere beobachten.<br />

Manche hatten sogar das Glück bei einer Fütterung<br />

dabei zu sein. Alle freuen sich schon auf den Ausflug im kommenden<br />

Jahr. Foto: Privat<br />

| Weihnachtskisten von der Tafel<br />

Auch 2013 sammelt die Tafel in <strong>Morsbach</strong> wieder Weihnachtskisten<br />

gefüllt mit haltbaren Lebensmitteln für die Festtage. Die<br />

Kiste sollte oben offen sein und Nahrungsmittel enthalten, die<br />

nicht gekühlt werden müssen, z.B. Kaffee, Tee, Kakao, Konser-


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| 13<br />

ven, Klöße, Reis, Nudeln oder etwas Süßes für den Gabentisch.<br />

Ein Kuchenrezept mit Zutaten oder alles für den Kartoffelsalat<br />

sind nur einige Beispiele. Auch Hygieneartikel wie Zahnbürste<br />

und Seife kommen gut an.<br />

Wählen Sie die Größe Ihres Paketes nach der Personenzahl aus,<br />

die Sie beschenken möchten. Es gibt eine große Anzahl von Familien<br />

mit Kindern. Noch größer ist jedoch die Zahl der älteren<br />

Menschen, die alleine oder zu zweit leben. Ganz besonders freuen<br />

sich die Menschen über einen persönlichen Weihnachtsgruß,<br />

eine Kerze oder Servietten.<br />

Wenn Sie einer Familie aus unserer Region eine Freude bereiten<br />

wollen, bitten wir um Ihre Unterstützung.<br />

Abgabetermin ist der 17. Dezember 2013 in der Zeit von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr im kath. Pfarrheim <strong>Morsbach</strong>. Die <strong>Ausgabe</strong> Ihrer<br />

Weihnachtskiste erfolgt am 18. Dezember von 13.00 bis 15.30<br />

Uhr ebenfalls im Pfarrheim.<br />

Auch Bedürftige, die nicht Tafelkunde sind, können sich eine<br />

Weihnachtskiste abholen. Bringen Sie bitte Ihren gültigen Hartz<br />

IV-Bescheid, Rentenbescheid nur in Verbindung mit Wohngeld<br />

oder Grundsicherung, Grundsicherungsbescheid oder Asylleistungsbescheid<br />

mit. Weitere Infos unter Tel. 02291/9070765.<br />

Bestattungen<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Lichtenberg<br />

Brüchermühle<br />

Odenspiel<br />

Denklingen<br />

Friesenhagen<br />

| Bürgerabend der SPD <strong>Morsbach</strong><br />

Im Beisein von Bürgermeister Jörg Bukowski diskutierte der SPD<br />

Ortsverein <strong>Morsbach</strong> mit eingeladenen Gästen aus dem Raum Ellingen,<br />

Wendershagen und Oberwarnsbach über die zukünftige<br />

Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>. Es entstand eine lebhafte Diskussion<br />

über zentrale Themen wie Finanzen/Haushalt, zukünftige<br />

Investitionen, Energiefragen und vor allem die demografische<br />

Entwicklung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Dabei war die durchgeführte<br />

Untersuchung im Bereich Oberwarnsbach Ausgangspunkt<br />

der Erörterung. Hier konnte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft<br />

Oberwarnsbach, Ulrich Goerke, als Ergebnis eines mehrtägigen<br />

Workshops einen hervorragenden Einblick über die Folgen<br />

des gesellschaftlichen Wandels geben. Ausgehend von den<br />

Veränderungen in ganz Deutschland stellte er die vielfältigen<br />

Auswirkungen auf den Oberbergischen Kreis, die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong> und auch auf die kleine Ortschaft Oberwarnsbach dar.<br />

Fazit war, dass vorhandene Chancen erkannt und örtliche Strukturen<br />

miteinander viel besser vernetzt werden müssten.<br />

Abschließend kürte die SPD<br />

<strong>Morsbach</strong> ihren Kreistagskandidaten<br />

für die Kreistagswahl<br />

am 25. Mai 2014.<br />

Mit Tobias Schneider tritt ein<br />

junger engagierter Mann an,<br />

der bereits in seiner Heimatgemeinde<br />

sehr gute politische<br />

Arbeit leistet und sich auf<br />

Kreisebene für seine <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong> einsetzen möchte.<br />

| „Weihnachten, Julfest und mehr 1930-1960<br />

im Oberbergischen“<br />

So lautet der Titel eines neuen Buches des Gummmersbachers<br />

Horst Koppen. Ursprünglich wollte der Autor nur ein Gedicht<br />

über die Weihnachtsbeleuchtung der Kreisstadt schreiben und<br />

stellte sich die Frage, gab es Weihnachtssterne schon vor dem<br />

Zweiten Weltkrieg? Die Frage konnte er nach umfangreichen Recherchen<br />

schließlich mit „Ja“ beantworten. Beim Durchblättern<br />

alter Zeitungen aus den Jahren 1930 bis 1960 kamen immer wieder<br />

neue, teils lustige, aber auch erschreckende Details zu Tage,<br />

• Erledigung aller Formalitäten<br />

• Särge in allen Ausführungen<br />

• Überführung im In- und Ausland<br />

• Erd-, See- und Feuerbestattungen<br />

• Beerdigungen auf allen Friedhöfen<br />

• Ruheforst<br />

Auf der Hütte 1<br />

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so dass aus dem Gedicht schließlich ein Buch von 288 Seiten mit<br />

100 Abbildungen geworden ist.<br />

Darin erfährt der Leser vieles über Weihnachtsgeschenke vor,<br />

während und nach dem Krieg und über Gegenstände, die man<br />

heute nicht mehr kennt. 1940 heißt es in einem Artikel: „Gute<br />

Gerichte für die Festtage zum Beispiel Schneemilch mit eingemachten<br />

Früchten“, oder 1943, „dass pro Person 50 Gramm<br />

Bohnenkaffee zugeteilt wurde“. Auch durchstöberte der Verfasser<br />

Archive der Kirchen und des CVJM und ging der Frage nach,<br />

warum 1937 die Kaiserswerther Diakonissen das Gummersbacher<br />

Krankenhaus verließen und durch Schwestern der NSV, den sogenannten<br />

Braunen Schwestern, ersetzt wurden.<br />

Horst Koppen verfolgte den „Zeitungskrieg“ zwischen der<br />

Christlichen Gummersbacher Zeitung und dem nationalsozialistischen<br />

Oberbergischen Boten. »


| 14 30. November 2013 | Nr. 16<br />

Er fand Briefe von ehemaligen Wehrmachtsangehörigen, „wo sich<br />

mir beim Lesen teilweise die Haare sträuben“, so Koppen. Wie<br />

pervers es im Dritten Reich zuging erfährt man, wenn man für<br />

beschlagnahmte Kirchenglocken Urkunden für eine Metallspende<br />

ausstellte oder im Laufe der Zeit alle christlichen Feste abschaffen<br />

wollte und beispielsweise Weihnachten durch das Julfest ersetzt<br />

werden sollte. Das Buch, in dem auch der Weihnachtsstern<br />

am <strong>Morsbach</strong>er Aussichtsturm auf einem Foto abgebildet ist, kann<br />

beim Autor unter Tel. 02174/4442 bezogen werden.<br />

| 15 Jahre REWE XL Petz <strong>Morsbach</strong><br />

Im November feierte REWE:XL sein 15-jähriges Bestehen am<br />

Standort <strong>Morsbach</strong> und gleichzeitig das 1-jährige Bestehen<br />

am neuen Standort. Verbunden waren die Feierlichkeiten mit<br />

einigen Sonderangeboten, kleinen Geschenken für Kinder,<br />

Weihnachtsstern-Schenkung an Kundinnen, Glücksraddrehen,<br />

Schminken für Kinder und einem Gewinnspiel.<br />

Sie werden von einer zweisprachigen Lehrerin angeleitet. Diese<br />

organisiert in der Nähe von Milly-la-Forêt einmal im Monat eine<br />

Bastelstunde für jene Kinder, die Deutsch lernen wollen und an<br />

der deutschen Kultur interessiert sind.<br />

Vielleicht leben in <strong>Morsbach</strong> und Umgebung Familien, die eine<br />

besondere Beziehung zu Frankreich oder ein besonderes Interesse<br />

an Frankreich und eventuell an unserer Partnerstadt<br />

haben. Sie mögen sich bitte an die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins,<br />

Hanne Gräser, wenden, Tel. 02294/6273, oder<br />

ha-graeser@t-online.de.<br />

Nach einem Preisausschreiben konnte Marktleiter Erhard Weber<br />

(r.) folgende Preise übergeben: 1. eine Ballonfahrt für zwei Personen<br />

an Andrea Theisen, 2. ein Bier-Fan-Kühlschrank an Jens<br />

Kästner, 3. drei Präsentkörbe im Wert von je 50 Euro an Hannelore<br />

Müller, Ingrid Schulz und Magdalene Molzberger. Foto: C. Buchen<br />

| Spende für die Grundschule<br />

Das Sport- und Gesundheitszentrum<br />

Re-Action in Rhein richtete<br />

kürzlich einen „Tag der offenen<br />

Tür“ Anlass seines 10-jährigen<br />

Bestehens aus. Patienten,<br />

Kunden und Geschäftspartner<br />

nahmen den Jubiläumstag zum<br />

Anlass, dem Gesundheitszentrum<br />

einen Besuch abzustatten<br />

und zu gratulieren. Den Erlös<br />

aus dem Jubiläumstag in Höhe<br />

von 400 Euro spendete Re-Action<br />

den Grundschulen in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>.<br />

| Briefpatenschaften mit Milly<br />

| Spendenübergabe an die<br />

Grundschule <strong>Morsbach</strong>, v.l.n.r.<br />

Monika Rameil (Schulleiterin),<br />

Julia Schuh (Re-Action) und Ellen<br />

Stahlhacke (Lehrerin).<br />

Der Partnerschaftsverein „<strong>Morsbach</strong> – Milly-la-Forêt“ erhielt<br />

kürzlich eine Anfrage aus Frankreich. Darin wünschen französische<br />

Kinder im Grundschulalter einen Briefwechsel mit deutschen<br />

Kindern auf Deutsch, um die deutsche Sprache zu lernen<br />

und zu pflegen und um viel über das Leben in Deutschland und in<br />

den Familien zu erfahren. Selbstverständlich berichten sie auch<br />

aus ihrem Leben.<br />

| Ehrenamtliches Stellenangebot<br />

Aufgabengebiet: Schülerlotse an der Grundschule<br />

Einsatzort: Grundschule <strong>Morsbach</strong>-Lichtenberg<br />

Anforderungen: Freude an der Betreuung von Kindern,<br />

Aufgeschlossenheit, Kreativität, Kommunikationsvermögen<br />

Zeitaufwand: monatlich 1 x von 7.30 – 8.15 Uhr<br />

Lohn: Dank und Anerkennung, Kindern einen sicheren Schulweg<br />

bieten, höhere Lebensqualität durch eigene Zufriedenheit<br />

Bewerbung: Büro Weitblick der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

Bürozeiten: Montags von 10.00 – 12.00 Uhr, donnerstags von<br />

16.00 – 18.00 Uhr, Tel. 02294/699530 unter o.g. Zeiten<br />

| Brandspuren beseitigt<br />

Der Heimatverein <strong>Morsbach</strong> hat 2009 am Aussichtsturm eine robuste<br />

Schutzhütte errichtet in der Erwartung, dass die gewählte<br />

Konstruktion in Blockbauweise jeder Form von Vandalismus<br />

standhalten würde. Leider wurde der Heimatverein eines Besseren<br />

belehrt. Neben kleineren vorangegangenen Beschädigungen<br />

und Graffiti legten unbekannte Rowdys im März 2013 einen gezielten<br />

Brand, der, offenbar mit wirksamen Brandbeschleuni-


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| 15<br />

gern gut vorbereitet, das Bauwerk zwar Dank des Eingreifens der<br />

<strong>Morsbach</strong>er Feuerwehr nicht zerstörte, aber erhebliche optische<br />

und bauliche Schäden anrichtete. Die Fahndung nach den Tätern<br />

und selbst das Aussetzen einer Belohnung von 500 Euro durch<br />

den Heimatverein führte leider zu keinem Ergebnis.<br />

| Mit „Hochdruck“ beseitigte kürzlich Malermeister Rolf Wiescholek<br />

die Brandspuren an der Schutzhütte am Fuße des Aussichtsturms.<br />

Foto: K. Jung<br />

Da die Komplettsanierung die finanziellen Möglichkeiten des<br />

Heimatvereins weit überfordert hätte, entschloss sich der Heimatverein,<br />

nur im Inneren der Hütte kosmetische Korrekturen<br />

vorzunehmen und die äußeren Brandspuren als dauernde Mahnung<br />

sichtbar zu lassen. Kürzlich legte sich Malermeister Rolf<br />

Wiescholek mit seinem leistungsfähigen Hochdruckreiniger<br />

mächtig ins Zeug, um die verkohlte Schicht zu beseitigen. Die<br />

Feuerwehr <strong>Morsbach</strong> stellte ein Tankfahrzeug mit Personal für die<br />

Wasserversorgung bereit. Die durch den Brand stark beschädigte<br />

Dacheindeckung wurde bereits vor einiger Zeit seitens der Fa. Peter<br />

Mack instandgesetzt. Der Heimatverein bedankt sich bei allen<br />

Helfern für den selbstlosen Einsatz und hofft, dass er künftig<br />

keine Hilfe mehr wegen Vandalismus in Anspruch nehmen muss.<br />

MICHAEL DEIPENBROCK<br />

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| Das FS Racingteam <strong>Morsbach</strong> beim<br />

Biketoberfest in Oschersleben<br />

In der Magdeburger Börde gelang dem FS Racingteam aus <strong>Morsbach</strong><br />

mit Frank Schumacher im Zeittraining Anfang Oktober nur<br />

der 15. Startplatz. Das erste<br />

Rennen am Samstag wurde<br />

als „Wet-Race“ bei starkem<br />

Regen ausgetragen. Am Ende<br />

konnte sich der <strong>Morsbach</strong>er im<br />

Ziel über den 6. Platz freuen.<br />

Hierzu Schumacher: „ Es ging nur ums Ankommen, es war kalt<br />

und nass. Die Sturzgefahr war sehr hoch. Ich bin selbst beinahe<br />

zweimal gestürzt und kann mit dem 6. Platz sehr zufrieden sein.<br />

Mehr war nicht drin.“<br />

Beim Sonntagsrennen sollte es trocken bleiben. Nach packenden<br />

Duellen mit harten, aber fairen Überholmanövern konnte Frank<br />

Schumacher sich im letzten Rennen des Jahres als Dritter noch<br />

einen Podestplatz erfahren. Schumacher: „Ein traumhaftes Ergebnis<br />

zum Jahresausklang. Es war genau richtig mit Slicks auf<br />

die Strecke zu gehen. Die Ideallinie war komplett trocken. Mit<br />

einen Podestplatz in die Winterpause gehen zu können, gibt ein<br />

gutes Gefühl fürs kommende Jahr. Ich hoffe es hilft uns weitere<br />

Sponsoren zu finden!“<br />

Für das kommende Jahr ist noch alles offen. Ob und wie das<br />

kleine <strong>Morsbach</strong>er Rennteam antritt und ob evtl. das Einsatzmotorrad<br />

wieder gewechselt wird, entscheidet sich demnächst.<br />

Aktuelle Neuigkeiten sind auf www.fsracingteam.de zu finden.<br />

Foto: Privat<br />

| Neue Bürozeiten für Weitblick<br />

Ab sofort gelten neue Bürozeiten für das Weitblick-Freiwilligen-<br />

Büro im Rathaus <strong>Morsbach</strong>, Raum EG 10, Tel.: 02294/699-530,<br />

Email: morsbach@gemeinsam-in-oberberg.de:<br />

Donnerstag, 15.30 – 17.30 Uhr, Montag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

bleibt wie bisher erhalten.<br />

Über viele neue Freiwillige zur ehrenamtlichen Arbeit in und für<br />

<strong>Morsbach</strong> freuen wir uns sehr.


| 16 30. November 2013 | Nr. 16<br />

| Jugendfeuerwehr sucht Verstärkung<br />

Die Jugendfeuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, die aus den Einheiten<br />

<strong>Morsbach</strong>, Lichtenberg,<br />

Wendershagen und Holpe besteht,<br />

sucht für letztere dringend<br />

Zuwachs. Insgesamt hat<br />

die Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong><br />

57 Mitglieder, doch es<br />

sind noch weitere Plätze für<br />

Jungen und Mädchen, insbesondere<br />

aus Wendershagen<br />

und Holpe sowie deren Umgebung frei. Wer zwischen zehn und<br />

siebzehn Jahre alt ist und Interesse an einem vielseitigen und<br />

spannenden Hobby hat, kann sich bei Christian Kleusberg (Wendershagen)<br />

unter Tel. 02294/90363 und Florian Leidig (Holpe)<br />

unter Tel. 01601506205 oder unter jf@morsbach.de melden.<br />

Uniform wird kostenlos gestellt und es werden keinerlei Mitgliedsbeiträge<br />

erhoben.<br />

| Konzerte im Kloster Marienstatt<br />

Sonntag, 1. Dezember 2013, 15.00 Uhr, Abteikirche<br />

Adventskonzert mit dem Limburger Domchor und dem Limburger<br />

Domorchester, zur Aufführung kommen Werke u.a. von Johann<br />

Sebastian Bach und Joseph Hayden, Leitung: Domchordirektorin<br />

Judith Kunz<br />

Sonntag, 5. Januar 2014, 15.00 Uhr, Abteikirche<br />

Festliches Neujahrskonzert, Ausführende: Posaunenensemble<br />

der Musikhochschule Karlsruhe, Leitung: Werner Schrietter, Orgel:<br />

Joachim Weller (Köln)<br />

| „Die Malwerkstatt“ feiert ihren 20. Geburtstag<br />

Aus diesem Anlass lädt die Initiatorin der privaten Malschule<br />

und Ateliergalerie Christina Stoschus-Schumann am Samstag,<br />

30. November 2013, 15.00-20.00 Uhr, zur Ausstellung ein. Experimentelle<br />

Aquarelle und Acrylbilder entführen in eine Welt<br />

voller Licht und Farbe. Willkommen zum Jubiläum sind alle, die<br />

Lust auf Kunst und Freude am selber malen haben. Klangimprovisationen<br />

mit Flöte und Klavier, ein Glas Wein, Plätzchen<br />

aus der Künstlerküche und Geschenke für die Gäste verwöhnen<br />

die Besucher.<br />

Die Ausstellung ist auf Anfrage jederzeit bis Ende Dezember zu<br />

sehen. Die Malwerkstatt im NaturKulturHaus <strong>Morsbach</strong>-Ellingen,<br />

Korseifener Str. 21.<br />

Infos unter www.die-malwerkstatt.de und Tel. 02294/9000140<br />

| Der Ponyhof Hagdorn ist kindersicher<br />

Im Oktober 2013 wurde der Hof Hagdorn durch die Berufsgenossenschaft<br />

erneut zum Kindersicheren Bauernhof ausgezeichnet.<br />

Anerkennung und Lob der Berufsgenossenschaft galten der<br />

gesamten Familie Euteneuer, die sich wieder freiwillig den Prüfungen<br />

der Auditoren unterworfen hatte. Beim Jugend und Freizeithof<br />

Hagdorn sind Kinder<br />

und Jugendliche die Hauptgäste.<br />

Bei den Traktoren und auch<br />

beim gesamten Maschinenpark<br />

wurde auf Sicherheitseinrichtungen<br />

großen Wert gelegt.<br />

Seit 2013 nimmt der Hof auch an dem Projekt Lernort Bauernhof<br />

teil. Dort wird den Kindern/ Schülern das Mitarbeiten auf<br />

dem Bauernhof ermöglicht. Die Schüler können während eines<br />

Aufenthaltes alle Bereiche der Landwirtschaft und Lebensmittelentstehung<br />

hautnah erleben und mitarbeiten.<br />

| Das stand vor 10 Jahren im Flurschütz:<br />

• νNeubaugebiet Hemmerholz<br />

• νErste Sitzung des neuen Kinder- u. Jugendrates<br />

• νNeue Pfarrjugendleitung<br />

• νOBN <strong>Morsbach</strong> mit neuem Aushangkasten<br />

• νHerbstkonzert der Oberbergischen Musikanten<br />

• νLichtenberger zu Besuch in Lichtenberg<br />

Wenn Sie mal etwas nachlesen wollen: Alle Flurschützausgaben<br />

seit 2003 finden Sie unter www.morsbach.de!<br />

| Neue Bereitschaftsdienstnummer<br />

Der Bereitschaftsdienst des Wasserwerkes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

ist ab sofort unter der neuen Rufnummer 0171-5611595 zu<br />

erreichen. Es ist ratsam, diese Rufnummer mit in die Telefonliste<br />

der Notrufnummern aufzunehmen.


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| Sprechtag des Notars in <strong>Morsbach</strong> 2013<br />

Notar Dr. Maximilian v. Proff hält jeden ersten Mittwoch im Monat ab<br />

10.00 Uhr Sprechtag im Rathaus <strong>Morsbach</strong> ab. Um telefonische Anmeldung<br />

unter der Rufnummer des Notariats Waldbröl, Kaiserstr. 28,<br />

02291/4051, wird gebeten (www.notar-vonproff.de; kontakt@<br />

notar-vonproff.de). Der nächste Sprechtag ist am 04.12.2013.<br />

Ihre Weihnachtsanzeige<br />

oder Danksagung im<br />

| 17<br />

| Flurschütz im Internet<br />

Den „Flurschütz <strong>Morsbach</strong>“, das amtliche Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

finden Sie regelmäßig auch im Internet unter www.morsbach.<br />

de. Alle 3 Wochen wird die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ins Internet gestellt. So<br />

entsteht im Laufe der Zeit ein Flurschütz-Archiv, in dem man auch in<br />

älteren <strong>Ausgabe</strong>n Artikel und Satzungen nachlesen kann (Haben Sie<br />

jedoch bitte etwas Geduld, wenn u.U. das Laden der Seiten wegen der<br />

umfangreichen Datenmenge etwas Zeit in Anspruch nimmt.).<br />

| Sprechstunden des Kreisjugendamtes<br />

Das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises bietet Sprechstunden<br />

für Eltern und andere Ratsuchende im Rathaus <strong>Morsbach</strong> (Raum OG 08)<br />

an. Montags, mittwochs und freitags sind die Sprechstunden jeweils<br />

nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag ist von 14.00 bis 17.00 Uhr Offene<br />

Sprechstunde. Ansprechpartner sind Frau Busch, Tel. 02261/885123,<br />

und Herr Brück, Tel. 02261/885124. In dringenden Fällen ist der Fallaufnahmedienst<br />

unter der Telefonnummer 02261/88 5198 zu erreichen. Bei<br />

Meldungen von Kindeswohlgefährdung und in Krisen ist außerhalb der<br />

Geschäftszeiten des Kreisjugendamtes der Bereitschaftsdienst über die<br />

Kreisleitstelle, Rufnummer 02261/65028, erreichbar.<br />

| 15. Nikolausmarkt in Holpe<br />

Am Sonntag, den 08.12.2013 richten die Holpener Vereine<br />

zum 15. Mal den traditionellen Nikolausmarkt aus. Die Besucher<br />

können wieder in und vor der Grundschule an den liebevoll<br />

geschmückten Ständen weihnachtliche Gegenstände sowie Getränke<br />

und Leckereien erwerben.<br />

Der MGV Holpe, der Fördeverein der Grundschule <strong>Morsbach</strong><br />

Standort Holpe, der Heimatverein Holpe, der Kindergarten und<br />

die Schulpflegschaft Holpe, die OGS Holpe sowie einige private<br />

Anbieter sind vor Ort.<br />

Um 17.00 Uhr kommt wieder der Nikolaus und hat eine Überraschung<br />

für die Kleinsten. Danach klingt der Nikolausmarkt bei<br />

festlicher Beleuchtung, Schwedenfeuer, dem Geruch von weihnachtlichen<br />

Genüssen und Glühwein aus.<br />

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| Von Tagfaltern und Nashornkäfern<br />

Neues Heimatjahrbuch 2014 erschienen<br />

Der neue „Rheinisch-Bergische Kalender 2014“ mit dem Untertitel<br />

„Jahrbuch für das Bergische Land“ ist erschienen. Das Buch<br />

bringt auf 272 Seiten 40 Beiträge aus Kultur, Natur, Wirtschaft<br />

und Heimatgeschichte, darunter auch interessante Themen aus<br />

dem Oberbergischen.<br />

Sabine Wurmbach schildert den Beginn des Ersten Weltkrieges<br />

vor 100 Jahren am 1. August 1914 aus bergischer Perspektive.<br />

Im Beitrag „Rechtssicherheit statt Willkür“ geht Marie-Luise<br />

Mettlach auf die neue Rechtsordnung von Jan Willem, dem Herzog<br />

von Jülich, Kleve und Berg, und ihre Auswirkungen auf das<br />

Bergische Land ein. Eine wichtige Handelsstraße bei Wipperfeld<br />

stellt der Autor Werner Stefer vor.<br />

Der in Radevormwald wohnende Dr. Sälahäddin Hüseynli beschreibt<br />

Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen als nützliche<br />

Tiere im Naturhaushalt. »


| 18 30. November 2013 | Nr. 16<br />

Von dem <strong>Morsbach</strong>er<br />

Naturkundler<br />

Christoph Buchen<br />

stammen gleich zwei<br />

Beiträge. In dem<br />

Kapitel „Wo sind<br />

die Schmetterlinge<br />

geblieben?“ geht er<br />

auf den Rückgang<br />

der Artenvielfalt bei<br />

den Tagfaltern in unserer<br />

Heimat ein. In<br />

seinem zweiten Beitrag<br />

stellt er einen Christoph Buchen den Rückgang der Tag-<br />

| In dem neuen Heimatjahrbuch beschreibt<br />

Neubürger vor, den falterarten und die Zunahme des Nashornkäfers.<br />

Nashornkäfer, der<br />

seit etwa 10 Jahren<br />

vermehrt im Oberbergischen<br />

Kreis beobachtet worden ist.<br />

Eine zeitgeschichtliche Chronologie der<br />

Jahre 2012/13 rundet das vielseitige<br />

Buch, das jetzt im örtlichen Buchhandel<br />

erhältlich ist, ab.<br />

„Rheinisch-Bergischer Kalender 2014<br />

– Jahrbuch für das Bergische Land“,<br />

Herausgeber: Joh. Heider Verlag<br />

Bergisch Gladbach, ISBN-Nr. 978-3-<br />

87314-481-1, Preis: 14,60 Euro.<br />

| Ärztlicher Notfalldienst<br />

<strong>Morsbach</strong> Rufnummer:<br />

01805044100*<br />

(*0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz<br />

0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

Das schönste Denkmal, das ein<br />

Mensch bekommen kann, steht in<br />

den Herzen seiner Mitmenschen.<br />

(A. Schweitzer)<br />

Nachruf<br />

Nach schwerer Krankheit starb am 14.11.2013<br />

Frau Ulla Leeder<br />

im Alter von 55 Jahren<br />

Seit 28.08.1995 war Frau Leeder Lehrerin an<br />

der Erich Kästner-Schule und seit 01.08.2012 an der<br />

Gemeinschaftsschule in <strong>Morsbach</strong>.<br />

Ihr hohes Maß an Pflichtbewusstsein, ihr großes<br />

Engagement, sowie ihre aufgeschlossene und<br />

freundliche Art machten sie zu einer hoch geschätzten<br />

und beliebten Pädagogin.<br />

Für die Bezirksregierung Köln<br />

Gertrud Bergkemper-Marks<br />

- Abteilungsdirektorin -<br />

Wir trauern um Ulla Leeder<br />

S08.05.1958 = 14.11.2013<br />

Für die Schulen<br />

Andreas Borlinghaus<br />

- Schulleiter -<br />

Betroffen und tief bewegt nehmen wir Abschied.<br />

Jürgen Greis<br />

- Schulleiter -<br />

Wir verlieren mit ihr eine engagierte und pflichtbewusste Lehrerin,<br />

der das Wohl ihrer SchülerInnen sehr am Herzen lag,<br />

eine Kollegin, die von allen hoch geschätzt wurde und mit der uns<br />

eine enge Freundschaft verband.<br />

Trotz ihrer schweren Erkrankung war sie stets optimistisch und zuversichtlich.<br />

Ihre hilfsbereite, aufgeschlossene und freundliche<br />

Art wird uns sehr fehlen.<br />

Unsere herzliche Anteilnahme gilt besonders ihrer Familie und allen Angehörigen.<br />

Das Kollegium der Erich Kästner-Schule und der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>.<br />

Beispiel:


30. November 2013 | Nr. 16<br />

| 19<br />

Ansprechpartner in den Mobilen Filialen steht den Kunden jeweils<br />

einer der neuen Serviceberater im Oberbergischen Kreis zur Verfügung.<br />

Im Oberbergischen Kreis gibt es ab dem 16. September<br />

insgesamt 15 Haltepunkte der Mobilen Filialen in den Städten und<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, darunter auch in Holpe und Lichtenberg.<br />

| Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, stellte<br />

gemeinsam mit Hagen Jobi, Landrat des Oberbergischen Kreises, sowie<br />

weiteren Vertretern der Kreissparkasse die neue Mobile Filiale im<br />

Oberbergischen Kreis vor. Gäste in Waldbröl waren u.a. die Bürgermeister<br />

Peter Koester (Waldbröl), Jörg Bukowski (<strong>Morsbach</strong>) und Rüdiger<br />

Gennies (Reichshof). Foto: Privat<br />

Haltepunkte und -zeiten der Mobilen Filialen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

• Haltepunkt Holpe: Platz vor dem Feuerwehrhaus, Denkmalweg 1,<br />

Montag 11.20 bis 12.20 Uhr und Donnerstag 11.20 bis 12.20 Uhr,<br />

• Haltepunkt Lichtenberg: Katholisches Pfarrheim, Bergstraße,<br />

Montag 14.00 bis 15.00 Uhr und Donnerstag 14.00 bis 15.00 Uhr.<br />

| Mobile Filiale der Kreissparkasse Köln<br />

künftig in Holpe und Lichtenberg<br />

Unter der Zielrichtung „Nah dran. Mehr drin.“ hat die Kreissparkasse<br />

Köln ihre Vertriebsstruktur weiterentwickelt. Ein erweitertes<br />

Leistungsangebot in der Region, der Ausbau des Online-<br />

Angebots sowie die Sicherstellung der Grundversorgung mit Basis-Finanzdienstleistungen<br />

in der Fläche sind die drei Eckpfeiler,<br />

auf welchen das neue Vertriebskonzept basiert.<br />

Vergrößerte Sparkassenteams mit mehr Ansprechpartnern gibt<br />

es zudem künftig u.a. in der Filiale in <strong>Morsbach</strong>. In Ortschaften,<br />

in denen Kleinstgeschäftsstellen im Zuge von Zusammenlegungen<br />

wegfallen, bleibt die Grundversorgung der Bevölkerung<br />

mit Basis-Finanzdienstleistungen durch den Einsatz der Mobilen<br />

Filialen gewährleistet.<br />

Die Mobile Filiale bietet ein nahezu identisches Leistungsspektrum<br />

wie die Kleinstgeschäftsstelle. Dazu zählen etwa die Möglichkeit<br />

zu Ein- und Auszahlungen, die Entgegennahme von Aufträgen<br />

wie Überweisungen und Schecks sowie die Ausstattung<br />

mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker. Als persönlicher<br />

Impressum<br />

Der „Flurschütz“ ist das Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Erscheinungsweise:<br />

alle drei Wochen samstags. Kostenlose Zustellung an die<br />

meisten Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Auflage: 5.000 Stück. Das<br />

amtliche Mitteilungsblatt „Flurschütz“ kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />

Postfach 1153, 51589 <strong>Morsbach</strong>, gegen Erstattung der Kosten einzeln<br />

bezogen werden. Einzelpreis: 1,- Euro zzgl. Versandkosten.<br />

Herausgeber für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.<br />

02294/6990, Fax. 02294/699187,<br />

Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />

Herausgeber für den Anzeigenteil: c-noxx.media oHG, Im Reichshof 1,<br />

51580 Reichshof, Tel. 02265/998778-2, Fax. 02265/998778-6,<br />

Email: flurschuetz@c-noxx.com<br />

Vereinsnachrichten im „Flurschütz“<br />

Die Vereine im <strong>Gemeinde</strong>gebiet können den „Flurschütz“ mit Leben füllen.<br />

Dem Herausgeber gehen zahlreiche Beiträge zu, die, wie bei anderen<br />

Presseorganen auch, redigiert, aus Platzgründen gekürzt oder „geschoben“<br />

werden müssen. In manchen Fällen konnten Beiträge nicht berücksichtigt<br />

werden, was auch in Zukunft leider nicht auszuschließen ist.<br />

Texte müssen per Email oder auf CD im rtf-Format eingereicht werden.<br />

Kontrastreiche Fotos im jpg-Format lockern den Text auf. Fotos und Grafiken<br />

bitte separat beifügen und nicht in den Text „einbetten“.<br />

Texte und Fotos senden Sie bitte bis spätestens 12 Tage (= bis<br />

09.12.2013) vor dem Erscheinungstermin an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Stichwort „Flurschütz“<br />

Bahnhofstr. 2/Rathaus, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />

Der nächste „Flurschütz“ erscheint am 21.12.2013. Alle <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

„Flurschütz“ finden Sie auch im Internet unter www.morsbach.de.


herzlich - qualifiziert - familiengeführt

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